DE102021211138A1 - Pigmentsuspension und kosmetisches Mittel mit der Pigmentsuspension - Google Patents

Pigmentsuspension und kosmetisches Mittel mit der Pigmentsuspension Download PDF

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Abstract

Die Anmeldung offenbart eine Pigmentsuspension, umfassend a) mindestens ein Aluminiumpigment und b) mindestens ein Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol.Die Anmeldung offenbart auch ein kosmetisches Mittel, umfassend i) die Pigmentsuspension und ii) einen reinigenden und/oder pflegenden Inhaltsstoff.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Pigmentsuspension, umfassend ein Pigment und ein Trägermedium. Ein weiterer Gegenstand ist ein kosmetisches Mittel, welches die Pigmentsuspension und einen reinigenden und/oder pflegenden Inhaltsstoff enthält.
  • Pigmente werden häufig in Lacken, Farben, Druckfarben, Pulverlacken, Kosmetika oder Kunststoffen zur Farbgebung eingesetzt. Bei Farben, Lacken, Druckfarben, Kosmetika und Pulverlacken handelt es sich um flüssige oder pulverförmige Beschichtungsstoffe, die auf Oberflächen aufgebracht werden, um sowohl verbesserte oder veränderte optische als auch physikalische Eigenschaften zu erhalten.
  • Die Veränderung von Form und Farbe von keratinischen Fasern, insbesondere von Haaren, stellt einen wichtigen Bereich der modernen Kosmetik dar. Zur Veränderung der Haarfarbe kennt der Fachmann je nach Anforderung an die Färbung diverse Färbesysteme. Für permanente, intensive Färbungen mit guten Echtheitseigenschaften und guter Grauabdeckung werden üblicherweise Oxidationsfärbemittel verwendet. Solche Färbemittel enthalten üblicherweise Oxidationsfarbstoffvorprodukte, sogenannte Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten, die unter dem Einfluss von Oxidationsmitteln wie beispielsweise Wasserstoffperoxid untereinander die eigentlichen Farbstoffe ausbilden. Oxidationsfärbemittel zeichnen sich durch sehr langanhaltende Färbeergebnisse aus.
  • Bei dem Einsatz von direktziehenden Farbstoffen diffundieren bereits fertig ausgebildete Farbstoffe aus dem Färbemittel in die Haarfaser hinein. Im Vergleich zur oxidativen Haarfärbung weisen die mit direktziehenden Farbstoffen erhaltenen Färbungen eine geringere Haltbarkeit und schnellere Auswaschbarkeit auf. Färbungen mit direktziehenden Farbstoffen verbleiben üblicherweise für einen Zeitraum zwischen 5 und 20 Haarwäschen auf dem Haar.
  • Für kurzzeitige Farbveränderungen auf dem Haar und/oder der Haut ist der Einsatz von Farbpigmenten bekannt. Unter Farbpigmenten werden im Allgemeinen unlösliche, farbgebende Substanzen verstanden. Diese liegen ungelöst in Form kleiner Partikel in der Färbeformulierung vor und lagern sich lediglich von außen auf den Haarfasern und/oder der Hautoberfläche ab. Daher lassen sie sich in der Regel durch einige Wäschen mit Tensid-haltigen Reinigungsmitteln wieder rückstandslos entfernen. Unter dem Namen Haar-Mascara sind verschiedene Produkte dieses Typs auf dem Markt erhältlich.
  • Aschblond ist eine aktuelle Trendhaarfarbe. Dieser Farbton ist ein kühles, mattes Blond mit einem leichten Grauton. Die Farbe ist gut geeignet, um Akzente mit Strähnen oder Balayage zu setzen. Solche Effekte wirken vor allem in langem Haar gut.
  • Die perfekte Ausgangsfarbe für Aschblond ist Blond. Mit Hilfe eines Silbershampoos können blonde Haare durch die enthaltenen blauen und/oder violetten Pigmente und/oder direktziehenden Farbstoffe, in ein kühles Aschblond verwandelt werden.
  • Bei blauen direktziehenden Farbstoffen tritt oftmals das Problem auf, dass diese nur ungleichmäßig auf das Haar ziehen und dadurch zu einem entsprechend ungleichmäßigen Farbergebnis führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kosmetische Zusammensetzung bereitzustellen, die in der Lage ist, keratinische Fasern, insbesondere blonde keratinische Fasern, zu mattieren.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine Pigmentsuspension, die mindestens ein Aluminiumpigment enthält, blonde Haare gleichmäßig abmattiert und ihnen einen leichten Grauton verleiht. Dunklerem Haar kann durch Anwendung der Pigmentsuspension ein silbriger Schimmer verliehen werden.
  • Entsprechend ist ein erster Gegenstand der Anmeldung eine Pigmentsuspension, umfassend a) mindestens ein Aluminiumpigment und b) mindestens ein Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol.
  • Als ersten erfindungswesentlichen Inhaltsstoff enthalten die Pigmentsuspensionen mindestens ein Aluminiumpigment.
  • Aluminiumpigmente werden in Lacken, Farben und Kunststoffen, aber auch in der dekorativen Kosmetik, beispielsweise in Nagellacken eingesetzt.
  • Das mindestens eine Aluminiumpigment weist vorzugsweise ein Substratplättchen auf.
  • Substratplättchen aus Aluminium können unter anderem durch Herausstanzen aus Aluminiumfolie oder nach gängigen Mahl- und Verdüsungstechniken hergestellt werden. So sind beispielsweise Aluminiumplättchen aus dem Hallverfahren, einem Nassmahlverfahren, erhältlich.
  • Ein Substratplättchen aus Aluminium weist vorzugsweise eine durchschnittliche Dicke von höchstens 150 nm, vorzugsweise weniger als 50 nm, mehr bevorzugt weniger als 30 nm, besonders bevorzugt höchstens 25 nm, beispielsweise höchstens 20 nm auf. Die durchschnittliche Dicke der Substratplättchen beträgt mindestens 1 nm, vorzugsweise mindestens 2,5 nm, besonders bevorzugt mindestens 5 nm, beispielsweise mindestens 10 nm. Bevorzugte Bereiche für die Dicke des Substratplättchens sind 2,5 bis 50 nm, 5 bis 50 nm, 10 bis 50 nm; 2,5 bis 30 nm, 5 bis 30 nm, 10 bis 30 nm; 2,5 bis 25 nm, 5 bis 25 nm, 10 bis 25 nm, 2,5 bis 20 nm, 5 bis 20 nm und 10 bis 20 nm. Vorzugsweise weist jedes Substratplättchen eine möglichst einheitliche Dicke auf.
  • Die Größe des Substratplättchens kann auf den jeweiligen Anwendungszweck, beispielsweise dem gewünschten Effekt auf einem keratinischen Material, abgestimmt werden. In der Regel haben die Substratplättchen aus Aluminium einen mittleren größten Durchmesser von etwa 2 bis 200 µm, insbesondere etwa 5 bis 100 µm. In der Regel haben die Substratplättchen aus einem Glimmer einen mittleren größten Durchmesser von etwa 1 bis 200 µm, insbesondere etwa 5 bis 100 µm und noch mehr bevorzugt von etwa 5 bis 25 µm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Formfaktor (Aspect Ratio), ausgedrückt durch das Verhältnis der mittleren Größe zur durchschnittlichen Dicke, mindestens 80, vorzugsweise mindestens 200, mehr bevorzugt mindestens 500, besonders bevorzugt mehr als 750. Dabei wird als mittlere Größe der unbeschichteten Substratplättchen der d50-Wert der unbeschichteten Substratplättchen verstanden. Der d50-Wert wurde, soweit nicht anders angegeben, mit einem Gerät des Typs Sympatec Helos mit Quixel-Nassdispergierung bestimmt. Dabei wurde zur Probenvorbereitung die zu untersuchende Probe für eine Dauer von 3 Minuten in Isopropanol vordispergiert.
  • Die Substratplättchen können verschiedene Formen aufweisen. Als Substratplättchen können beispielsweise lamellare oder lentikulare Metallplättchen oder auch sogenannte vacuum metallized pigments (VMP) verwendet werden. Lamellare Substratplättchen zeichnen sich durch einen unregelmäßig strukturierten Rand aus und werden aufgrund ihres Erscheinungsbildes auch als „cornflakes“ bezeichnet. Lentikulare Substratplättchen weisen einen im Wesentlichen regelmäßigen runden Rand auf und werden aufgrund ihres Erscheinungsbildes auch als „silverdollars“ bezeichnet.
  • Die Substratplättchen aus Aluminium können passiviert sein, beispielsweise durch Eloxieren (Oxidschicht) oder Chromatieren.
  • Durch eine Beschichtung können die Oberflächeneigenschaften und/oder optischen Eigenschaften des Pigments verändert sowie die mechanische und chemische Belastbarkeit der Pigmente erhöht werden. Es können beispielsweise lediglich die obere und/oder untere Seite des Substratplättchens beschichtet sein, wobei die Seitenflächen ausgespart sind. Vorzugsweise ist die gesamte Oberfläche der gegebenenfalls passivierten Substratplättchen, einschließlich der Seitenflächen, von der Schicht bedeckt. Die Substratplättchen sind vorzugsweise vollständig von der Beschichtung umhüllt.
  • Die Beschichtung kann aus einer oder aus mehreren Schichten bestehen. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Beschichtung lediglich eine Schicht A auf. In einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform weist die Beschichtung insgesamt mindestens zwei, vorzugsweise zwei oder drei, Schichten auf. Es kann bevorzugt sein, die Beschichtung zwei Schichten A und B aufweist, wobei die Schicht B von der Schicht A verschieden ist. Vorzugsweise befindet sich Schicht A zwischen der Schicht B und der Oberfläche des Substratplättchens. In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist die Beschichtung drei Schichten A, B und C auf. In dieser Ausführungsform befindet sich zwischen der Schicht B und der Oberfläche des Substratplättchens die Schicht A und auf der Schicht B befindet sich eine Schicht C, die von der darunterliegenden Schicht B verschieden ist.
  • Als Materialien für die Schichten A und gegebenenfalls B und C eignen sich alle Substanzen, die dauerhaft auf die Substratplättchen aufgebracht werden können. Die Materialien sollten mit Vorzug filmartig aufbringbar sein. Vorzugsweise ist die gesamte Oberfläche der gegebenenfalls passivierten Substratplättchen, einschließlich der Seitenflächen, von der Schicht A oder von den Schichten A und B oder von den Schichten A, B und C umhüllt.
  • Die Schichten können insbesondere jeweils mindestens ein Metalloxid(hydrat) enthalten.
  • Es ist bevorzugt, dass das Metalloxid(hydrat) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Silicium(di)oxid, Siliciumoxidhydrat, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidhydrat, Boroxid, Germaniumoxid, Manganoxid, Magnesiumoxid, Eisenoxid, Cobaltoxid, Chromoxid, Titandioxid, Vanadiumoxid, Zirkonoxid, Zinnoxid, Zinkoxid und deren Gemischen.
  • Im Fall von Pigmenten mit einem Substratplättchen aus Metall oder einer Metalllegierung weist die Schicht A vorzugsweise mindestens ein niedrigbrechendes Metalloxid und/oder Metalloxidhydrat auf. Niedrigbrechende Materialien weisen einen Brechungsindex von höchstens 1,8, bevorzugt höchstens 1,6 auf.
  • Zu den niedrigbrechenden Metalloxid(hydrat)en, die für die Schicht A geeignet sind, zählen beispielsweise Silicium(di)oxid, Siliciumoxidhydrat, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidhydrat, Boroxid, Germaniumoxid, Manganoxid, Magnesiumoxid und deren Gemische, wobei Siliciumdioxid bevorzugt ist. Die Schicht A weist bevorzugt eine Dicke von 1 bis 100 nm, besonders bevorzugt 5 bis 50 nm, insbesondere bevorzugt 5 bis 20 nm, auf.
  • Die Schicht B, falls vorhanden, ist von der Schicht A verschieden und kann im Fall von Pigmenten mit einem Substratplättchen aus Metall oder einer Metalllegierung mindestens ein hochbrechendes Metalloxid(hydrat) enthalten. Hochbrechende Materialien weisen einen Brechungsindex von mindestens 1,9, bevorzugt mindestens 2,0 und besonders bevorzugt mindestens 2,4 auf. Vorzugsweise umfasst die Schicht B mindestens 95 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 99 Gew.-% an hochbrechenden Metalloxid(en).
  • Enthält die Schicht B ein (hochbrechendes) Metalloxid, weist sie vorzugsweise eine Dicke von mindestens 50 nm auf. Vorzugsweise beträgt die Dicke von Schicht B nicht mehr als 400 nm, besonders bevorzugt höchstens 300 nm.
  • Für Schicht B geeignete hochbrechende Metalloxide sind beispielsweise selektiv lichtabsorbierende (d.h. farbige) Metalloxide, wie beispielsweise Eisen(III)oxid (α- und γ-Fe2O3, rot), Cobalt(II)oxid (blau), Chrom(III)oxid (grün),Titan(III)oxid (blau, liegt üblicherweise im Gemisch mit Titanoxynitriden und Titannitriden vor) und Vanadium(V)oxid (orange) sowie deren Gemische. Es eignen sich auch farblose hochbrechende Oxide wie Titandioxid und/oder Zirkonoxid.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Pigmente mit einem Substratplättchen aus Aluminium eine weitere Schicht C, umfassend ein Metalloxid(hydrat), die von der darunterliegenden Schicht B verschieden ist, auf. Geeignete Metalloxide sind beispielsweise Silicium(di)oxid, Siliciumoxidhydrat, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidhydrat, Zinkoxid, Zinnoxid, Titandioxid, Zirkonoxid, Eisen(III)oxid und Chrom(III)oxid. Bevorzugt ist Siliciumdioxid.
  • Die Schicht C weist im Fall von Pigmenten mit einem Substratplättchen aus Metall oder einer Metalllegierung vorzugsweise eine Dicke von 10 bis 500 nm, besonders bevorzugt 50 bis 300 nm auf.
  • Geeignete Pigmente auf Basis eines Substratplättchens aus einem Metall oder einer Metalllegierung sind beispielsweise die Pigmente Alegrace® Marvelous, Alegrace© Gorgeous oder Alegrace® Aurous von Schlenk Metallic Pigments GmbH.
  • Die Menge an Aluminiumpigment in der Pigmentsuspension hängt insbesondere von der Art des Pigments/der Pigmente und dessen/deren Anwendungszweck ab. Vorzugsweise liegt die Menge an Pigment zwischen 0,05 und 5 Gew.-%, mehr bevorzugt zwischen 0,1 und 4 Gew-% und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,2 und 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Pigmentsuspension.
  • Als zweiten erfindungswesentlichen Inhaltsstoff umfasst die Pigmentsuspension mindestens ein Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol.
  • Polyethylenglycol (PEG) ist ein - je nach Kettenlänge - flüssiges, pastenartiges oder festes Polymer mit der allgemeinen Summenformel C2nH4n+2On+1.
  • Polyethylenglycole mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 400 g/mol sind flüssig, Polyethylenglycole mit einer mittleren Molekülmasse von > 400 bis 600 g/mol sind pastenförmig und Polyethylenglycole mit einer mittleren Molekülmasse von ≥ 1.000 g/mol sind fest.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Anwesenheit von mindestens zwei verschiedenen Polyethylenglycolen in der Pigmentsuspension die Verteilbarkeit der Pigmentsuspension auf den keratinischen Fasern verbessert und dadurch besonders homogene Mattierungen entstehen.
  • Entsprechend ist es bevorzugt, die Pigmentsuspension mindestens zwei Polyethylenglycole mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol umfasst. Dabei ist es noch mehr bevorzugt, wenn die Pigmentsuspension mindestens ein flüssiges oder pastenförmiges Polyethylenglycol und mindestens ein festes Polyethylenglycol enthält.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Pigmentsuspension mindestens ein erstes Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 600 g/mol und mindestens ein zweites Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 1.000 bis 35.000 g/mol.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die Pigmentsuspension als erstes Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 600 g/mol ein Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 400 g/mol.
  • In einer weiteren, ganz besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die Pigmentsuspension als zweites Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 1.000 bis 35.000 g/mol ein Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 6.000 g/mol.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Anteil an dem erstem Polyethylenglycol in der Pigmentsuspension höher als der Anteil an dem zweiten Polyethylenglycol.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Pigmentsuspension dadurch gekennzeichnet, dass das erste Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 600 g/mol und das zweite Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 1.000 bis 35.000 g/mol in einem Gewichtsverhältnis im Bereich von 15:1 bis 1:1, vorzugsweise 12:1 bis 2: 1 und insbesondere 10:1 bis 5:1 vorliegen. In einer sehr bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von erstem Polyethylenglycol und zweitem Polyethylenglycol in dem Mittel im Bereich von 7:1 bis 9:1, äußerst bevorzugt bei 8:1, liegt.
  • Besonders gute Ergebnisse konnten erhalten werden, wenn die Pigmentsuspension - bezogen auf das Gesamtgewicht der Pigmentsuspension - das mindestens eine Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol in einer Gesamtmenge von 95 bis 99,95 Gew.-%, bevorzugt von 96 bis 99,9 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt von 97 bis 99,8 Gew.-% enthält.
  • Die Pigmentsuspensionen können geringe Mengen, vorzugsweise bis zu 4,9 Gew.-% und mehr bevorzugt bis zu 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Pigmentsuspension, weitere Inhaltstoffe enthalten, welche insbesondere weitere Lösungsmittel, wie beispielsweise Wasser, Isopropylalkohol und/oder Ethylacetat, Basen und/oder Korrosionsinhibitoren umfassen können.
  • Die Pigmentsuspension kann so wie sie ist angewendet werden, um keratinische Fasern, insbesondere blonde keratinische Fasern, zu mattieren.
  • Alternativ kann die Pigmentsuspension mit mindestens einem essentiellen Inhaltsstoff eines kosmetischen Mittels zur Haarbehandlung, insbesondere eines Shampoos, einer Spülung oder einer Haarkur, kombiniert werden.
  • Ein zweiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel. Das kosmetische Mittel umfasst i) eine erfindungsgemäße Pigmentsuspension und ii) einen reinigenden und/oder pflegenden Inhaltsstoff.
  • Das kosmetische Mittel wird beispielsweise durch Kombination einer Pigmentsuspension gemäß der vorliegenden Erfindung mit mindestens einem reinigenden Tensid und/oder mindestens einen pflegenden Inhaltsstoff ausgewählt aus der Gruppe der quaternären Verbindungen, der Silikonöle, der Proteinhydrolysate, der pflanzlichen Öle, der Vitamine, der Vitaminvorstufen, der Pflanzenextrakte, der Monosaccharide, der Oligosaccharide, der Aminosäuren, der Purinalkaloide, der Glykole und Mischungen hergestellt. Auf diese Weise können kosmetische Mittel bereitgestellt werden, die neben der gewünschten Mattierung den damit behandelten keratinischen Fasern einen weiteren kosmetischen Vorteil (Reinigung und/oder Pflege) verleihen.
  • Derartige kosmetische Mittel können zum Beispiel in der Reinigung und/oder Pflege von keratinischen Fasern, insbesondere von menschlichen Haaren, eingesetzt werden.
  • Ein reinigendes und mattierendes kosmetische Mittel ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein reinigendes Tensid enthält. Unter reinigenden Tensiden werden im Rahmen dieser Anmeldung anionische Tenside, amphotere/zwitterionische Tenside und nichtionische Tenside verstanden.
  • Es ist bevorzugt, dass das reinigende und mattierende kosmetische Mittel eine Tensidmischung aus anionischen und amphoteren/zwitterionischen Tensiden umfasst.
  • Geeignete reinigende Tenside werden in dem kosmetischen Mittel - bezogen auf dessen Gesamtgewicht - bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.-%, mehr bevorzugt von 1 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt von 2 bis 17,5 Gew.-% und insbesondere von 3 bis 15 Gew.-% eingesetzt.
  • Die Menge an Pigmentsuspension in dem reinigenden und mattierenden kosmetischen Mittel beträgt - bezogen auf dessen Gesamtgewicht - von 10 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise von 40 bis 99 Gew.-%.
  • Neben dem reinigenden Tensid und der erfindungsgemäßen Pigmentsuspension kann das reinigende und mattierende kosmetische Mittel Wasser und/oder ein Gemisch aus Wasser und mindestens einem C1-C4-Alkohol enthalten.
  • Zu den geeigneten anionischen Tensiden, die in dem kosmetischen Mittel eingesetzt werden können, zählen:
    • - geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ein- bzw. mehrfach ungesättigte Alkylsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • - lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
    • - Alkylsulfate und Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R-O-(CH2-CH2O)n-SO3X, in der R bevorzugt für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenlyrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, n für 0 oder 1 bis 12 und X für ein Alkali- oder Erdalkalimetallion oder für protoniertes Triethanolamin oder das Ammonium-Ion steht,
    • - Sulfonate ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen.
  • Besonders bevorzugte anionische Tenside sind geradkettige oder verzweigte Alkylethersulfate, die einen Alkylrest mit 8 bis 18 und insbesondere mit 10 bis 16 C-Atomen sowie 1 bis 6 und insbesondere 2 bis 4 Ethylenoxideinheiten enthalten. Ganz besonders bevorzugt enthält die Tensidmischung aus anionischen und amphoteren/zwitterionischen Tensiden Natriumlaurylethersulfat (INCI: Sodium Laureth Sulfate) und ganz besonders bevorzugt Natriumlaurylethersulfat mit 2 Ethylenoxideinheiten.
  • Weiterhin besonders bevorzugte anionische Tenside sind geradkettige oder verzweigte Alkylsulfonate, die einen Alkylrest mit 8 bis 18 und insbesondere mit 10 bis 16 C-Atomen enthalten.
    Insbesondere bevorzugt sind die Natrium-, Magnesium und/oder Triethanolaminsalze linearer oder verzweigter Lauryl-, Tridecyl- und/oder Myristylsulfate, die einen Ethoxylierungsgrad von 2 bis 4 aufweisen.
  • Geeignete amphotere/zwitterionische Tenside können in dem reinigenden und mattierenden kosmetischen Mittel - bezogen auf dessen Gesamtgewicht - bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 25 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,25 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 15,0 und insbesondere von 1 bis 10 Gew.-% zugegeben werden.
  • Geeignete amphotere/zwitterionische Tenside können ausgewählt sein aus Verbindungen der folgenden Formeln (i) bis (v), in denen der Rest R jeweils für einen geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ein- bzw. mehrfach ungesättigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen steht,
    Figure DE102021211138A1_0001
    Figure DE102021211138A1_0002
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  • Zu den insbesondere geeigneten amphoteren/zwitterionischen Tensiden zählen die unter der INCI-Bezeichnung bekannten Tenside Cocamidopropylbetain und Disodium Cocoamphodiacetate.
  • Die Menge an Pigmentsuspension in dem reinigenden und mattierenden kosmetischen Mittel hängt vom gewünschten Mattierungseffekt ab und kann - bezogen auf dessen Gesamtgewicht - von 10 bis 99 Gew.-% betragen.
  • Alternativ kann das kosmetische Mittel dadurch gekennzeichnet sein, dass es mindestens einen pflegenden Inhaltsstoff ausgewählt aus der Gruppe der quaternären Verbindungen, der Silikonöle, der Proteinhydrolysate, der pflanzlichen Öle, der Vitamine, der Vitaminvorstufen, der Pflanzenextrakte, der Monosaccharide, der Oligosaccharide, der Aminosäuren, der Purinalkaloide, der Glykole und Mischungen daraus umfassen.
  • Geeignete Proteinhydrolysate umfassen beispielsweise Proteinhydrolysate aus Seide, Pashmina, Cashmere-Wolle, Merinowolle, Mohair, Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln, Soja, Mandeln, Erbsen, Algen, Collagen und/oder Milch.
  • Geeignete pflanzliche Öle umfassen zum Beispiel Amaranthsamenöl, Aprikosenkernöl, Arganöl, Avocadoöl, Babassuöl, Baumwollsaatöl, Borretschsamenöl, Camelinaöl, Distelöl, Erdnussöl, Granatapfelkernöl, Grapefruitsamenöl, Hanföl, Haselnussöl, Holundersamenöl, Johannesbeersamenöl, Jojobaöl, Kokosöl, Leinöl, Macadamianussöl, Maiskeimöl, Mandelöl, Marulaöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Palmöl, Palmkernöl, Paranussöl, Pekannussöl, Pfirsichkernöl Rapsöl, Rizinusöl, Sanddornfruchtfleischöl, Sanddornkernöl, Sesamöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Walnussöl, Wildrosenöl und/oder Weizenkeimöl.
  • Geeignete Vitamine beinhalten Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B2, Vitamin B5, Vitamin B7 und/oder Folsäure
  • Vitaminvorstufen können beispielsweise Panthenol umfassen.
  • Geeignete Pflanzenextrakte umfassen zum Beispiel Extrakte aus Teebaumöl, Lavendel, Brennessel, Rosmarin, Kamille, Ringelblume, Aloe Vera, Ginseng, Soja, Birke und/oder Weizen. ,
  • Geeignete Monosaccharide sind beispielsweise Erythrose, Threose, Ribose, Arabinose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Glucose, Mannose, Gulose, Idose, Galactose und/oder Fructose.
  • Als Oligosaccharide können zum Beispiel Lactose, Saccharose, Maltose und/oder Raffinose eingesetzt werden.
  • Die Gruppe der Aminosäuren umfasst Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Trypthophan, Tyrosin und/oder Valin.
  • Geeignete Purinalkaloide umfassen beispielsweise Koffein, Theophyllin und/oder Theobromin.
  • Geeignete Glycole können aus Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 2-Methyl-1,3-propandiol, 1,2-Butylenglycol, 1,3-Butylenglycol, 1,4-Butylenglycol, 1,2-Pentandiol, 1,5-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,6-Hexandiol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol, cis-1,4-Dimethylolcyclohexan, trans-1,4-Dimethylolcyclohexan, beliebigen Isomeren-Gemische von cis- und trans-1,4-Dimethylolcyclohexan, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, PPG-10 Butanediol (INCI) und Mischungen daraus ausgewählt sein. Die Glycole werden, falls vorhanden, zusätzlich zu den Polyethylenglykolen eingesetzt.
  • Ein bevorzugtes kosmetisches Mittel zur Mattierung und Pflege von keratinischen Fasern ist dadurch gekennzeichnet sein, dass es mindestens eine quaternäre Verbindung enthält.
  • Quaternäre Verbindungen sind monomere kationische oder amphotere Ammoniumverbindungen, monomere Amine, Aminoamide, polymere kationische Ammoniumverbindungen sowie polymere amphotere Ammoniumverbindungen. Die Menge an der mindestens einen quaternären Verbindung in dem mattierenden und pflegenden kosmetischen Mittel beträgt - bezogen auf dessen Gesamtgewicht - von 0,1 bis 10 Gew.-%. Diese Menge wird auch nicht unter- oder überschritten, wenn eine Mischung unterschiedlicher Verbindungen der quaternären Verbindungen verwendet wird.
  • Ein ganz bevorzugtes kosmetisches Mittel zur Mattierung und Pflege von keratinischen Fasern ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine quaternären Verbindung ausgewählt aus mindestens einer der Gruppen
    1. i. der Monoalkylquats und/oder
    2. ii. der Esterquats und/oder
    3. iii. der quaternären Imidazoline der Formel (Tkat4),
      Figure DE102021211138A1_0006
      in welcher die Reste R unabhängig voneinander jeweils für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit einer Kettenlänge von 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und A für ein physiologisch verträgliches Anion steht, und/oder
    4. iv. der Amine und/oder kationisierten Amine und/oder
    5. v. Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumverbindungen) und/oder;
    6. vi. quaternisierten Cellulose-Derivaten, insbesondere Polyquaternium 10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-67, Polyquaternium-72, und/oder
    7. vii. kationischen Alkylpolyglycosiden und/oder
    8. viii. kationisiertem Honig und/oder
    9. ix. kationischen Guar-Derivaten und/oder
    10. x. Chitosan und/oder
    11. xi. polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure, insbesondere Polyquaternium-7 und/oder
    12. xii. Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats, insbesondere Polyquaternium-11 und/oder
    13. xiii. Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren, insbesondere Polyquaternium-16 und/oder
    14. xiv. quaterniertem Polyvinylalkohol und/oder
    15. xv. Polyquaternium-74,
    sowie Mischungen hiervon, enthalten ist.
  • Monoalkylquats sind kationische Ammoniumverbindungen der Formel (Tkat1) bilden die erste Gruppe geeigneter quaternärer Verbindungen.
    Figure DE102021211138A1_0007
  • In der Formel (Tkat1) stehen R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander für Wasserstoff, eine Methylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Benzylgruppe, für einen gesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkylrest mit einer Kettenlänge von 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, welcher gegebenenfalls mit einer oder mehreren Hydroxygruppen substituiert sein kann. A steht für ein physiologisch verträgliches Anion, beispielsweise Halogenide wie Chlorid oder Bromid sowie Methosulfate.
  • Beispiele für Verbindungen der Formel (Tkat1) sind Lauryltrimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumbromid, Cetyltrimethylammonium-methosulfat, Dicetyldimethylammoniumchlorid, Tricetylmethylammoniumchlorid, Stearyltrimethyl-ammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumchlorid, Behenyltrimethylammoniumbromid, Behenyltrimethylammoniummethosulfat.
  • Esterquats sind quaternäre Verbindungen gemäß der Formel (Tkat2) und bilden eine weitere bevorzugte Gruppe an quaternären Verbindungen.
    Figure DE102021211138A1_0008
  • Hierin sind die Reste R1, R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander und können gleich oder verschieden sein. Die Reste R1, R2 und R3 bedeuten:
    • - ein verzweigter oder unverzweigter Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, welcher mindestens eine Hydroxylgruppe enthalten kann, oder
    • - ein gesättigter oder ungesättigter, verzweigter oder unverzweigter oder ein cyclischer gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, welcher mindestens eine Hydroxylgruppe enthalten kann, oder
    • - ein Aryl oder Alkarylrest, beispielsweise Phenyl oder Benzyl,
    • - den Rest (- X - R4), mit der Maßgabe, dass höchstens 2 der Reste R1, R2 oder R3 für diesen Rest stehen können.
  • Der Rest -(X - R4) ist mindestens 1- bis 3-mal enthalten.
    Hierin steht X für:
    1. 1) -(CH2)n- mit n = 1 bis 20, vorzugsweise n = 1 bis 10 und besonders bevorzugt n = 1 - 5, oder
    2. 2) -(CH2-CHR5-O)n- mit n = 1 bis 200, vorzugsweise 1 bis 100, besonders bevorzugt 1 bis 50, und besonders bevorzugt 1 bis 20 mit R5 in der Bedeutung von Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
    3. 3) eine Hydroxyalkylgruppe mit ein bis vier Kohlenstoffatomen, welche verzweigt oder unverzweigt sein kann, und welche mindestens eine und höchstens 3 Hydroxygruppen enthält. Beispiele sind: -CH2OH, -CH2CH2OH, -CHOHCHOH, -CH2CHOHCH3, -CH(CH2OH)2, -COH(CH2OH)2, -CH2CHOHCH2OH, -CH2CH2CH2OH und Hydroxybutylreste,
    und R4 steht für:
    1. 1) R6-O-CO-, worin R6 einen gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten oder einen cyclischen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, welcher mindestens eine Hydroxygruppe enthalten kann, und welcher gegebenenfalls weiterhin mit 1 bis 100 Ethylenoxideinheiten und/oder 1 bis 100 Propylenoxideinheiten oxalkyliert sein kann, oder
    2. 2) R7-CO-, worin R7 einen gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten oder einen cyclischen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, welcher mindestens eine Hydroxygruppe enthalten kann, und welcher gegebenenfalls weiterhin mit 1 bis 100 Ethylenoxideinheiten und/oder 1 bis 100 Propylenoxideinheiten oxalkyliert sein kann,
    und A steht für ein physiologisch verträgliches organisches oder anorganisches Anion und wird an dieser Stelle stellvertretend für alle auch im Folgenden beschriebenen Strukturen definiert. Das Anion aller beschriebenen kationischen Verbindungen ist ausgewählt aus den Halogenidionen, Fluorid, Chlorid, Bromid, lodid, Sulfaten der allgemeinen Formel RSO3 -, worin R die Bedeutung von gesättigtem oder ungesättigtem Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat, oder anionischen Reste organischer Säuren wie Maleat, Fumarat, Oxalat, Tartrat, Citrat, Lactat oder Acetat.
  • Solche Produkte werden beispielsweise unter den Bezeichnungen Rewoquat®, Stepantex®, Dehyquart®, Armocare® und Quartamin® vertrieben. Die Produkte Armocare® VGH-70, Dehyquart® F-75, Dehyquart® C-4046, Dehyquart® L80, Dehyquart® F-30, Dehyquart® AU-35, Rewoquat® WE18, Rewoquat® WE38 DPG, Stepantex® VS 90 und Quartamin® BTC 131 sind Beispiele für diese Esterquats.
  • Weitere bevorzugte quaternäre Verbindungen sind kationische Betainester der Formel (Tkat3).
    Figure DE102021211138A1_0009
    R8 entspricht in seiner Bedeutung R7.
    Weitere geeignete quaternäre Verbindungen haben die allgemeine Formel (I).
    Figure DE102021211138A1_0010
    in der
  • n und m
    unabhängig voneinander für ganze Zahlen zwischen 5 und 40 stehen, mit der Maßgabe, dass n + m ≥ 38 ist; besonders bevorzugt ist n = m; höchst bevorzugt ist n = m = 20.
    a und b
    unabhängig voneinander für ganze Zahlen zwischen 1 und 10 stehen; besonders unabhängig voneinander für 1, 2, 3, 4 oder 5 stehen, bevorzugt gilt hierbei die Gleichung a + 2 ≥ b ≥ a -2 und höchst bevorzugt ist a = b = 3.
    R und R'
    unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H und -CH3; bevorzugt gilt R = R', so dass vorzugsweise entweder PEG- oder PPG-Diesterquats eingesetzt werden; ganz besonders bevorzugt gilt R = R' = -CH3
    X-
    ein physiologisch verträgliches Anion, ein Halogenid wie Chlorid, Bromid oder lodid, Toluolsulfonat, Methosulfat usw., und besonders bevorzugt Methosulfat ist.
  • Bevorzugte kosmetische Mittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbindung der Formel (II) enthalten
    Figure DE102021211138A1_0011
    in der x für 18, 19, 20, 21, 22, 23 oder 24 steht.
  • Verbindungen der Formel (II) mit n = 20 sind dabei besonders bevorzugt. Höchst bevorzugte Mittel zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Verbindung der Formel (I) immer gemeinsam mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (II) enthalten.
    Eine weitere Gruppe sind quartäre Imidazolinverbindungen. Die im Folgenden dargestellte Formel (Tkat4) zeigt die Struktur dieser Verbindungen.
    Figure DE102021211138A1_0012
  • Die Reste R stehen unabhängig voneinander jeweils für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit einer Kettenlänge von 8 bis 30 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Verbindungen der Formel (Tkat4) enthalten für R jeweils den gleichen Kohlenwasserstoffrest. Die Kettenlänge der Reste R beträgt bevorzugt 12 bis 21 Kohlenstoffatome. A steht für ein Anion wie zuvor beschrieben. Besonders erfindungsgemäße Beispiele sind beispielsweise unter den INCI - Bezeichnungen Quaternium-27, Quaternium-72, Quaternium-83 und Quaternium-91 erhältlich. Höchst bevorzugt ist Quaternium-91.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel mindestens ein Amin und/oder kationisiertes Amin, insbesondere ein Amidoamin und/oder ein kationisiertes Amidoamin mit den folgenden Strukturformeln: R1 - NH - (CH2)n - N+R2R3R4 A (Tkat5) worin R1 ein Acyl- oder Alkylrest mit 6 bis 30 C-Atomen, welche verzweigt oder unverzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können, und wobei der Acylrest und/oder der Alkylrest mindestens eine OH-Gruppe enthalten können, und
    R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander
    1. 1) Wasserstoff oder
    2. 2) ein Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen, welcher gleich oder verschieden, gesättigt oder ungesättigt sein kann, und
    3. 3) eine verzweigte oder unverzweigte Hydroxyalkylgruppe mit ein bis 4 Kohlenstoffatomen mit mindestens einer und höchstens drei Hydroxygruppen beispielsweise -CH2OH, -CH2CH2OH, -CHOHCHOH, -CH2CHOHCH3, -CH(CH2OH)2, -COH(CH2OH)2, -CH2CHOHCH2OH, -CH2CH2CH2OH und Hydroxybutylreste, und
    A ein Anion wie zuvor beschrieben und
    n eine ganze Zahl zwischen 1 und 10 bedeuten.
  • Bevorzugt ist ein kosmetisches Mittel, in welcher das Amin und/oder das quaternisierte Amin gemäß allgemeiner Formeln (Tkat5) ein Amidoamin und/oder ein quaternisiertes Amidoamin ist, worin R1 ein verzweigter oder unverzweigter, gesättigter oder ungesättigter Acylrest mit 6 bis 30 C-Atomen, welcher mindestens eine OH-Gruppe enthalten kann, bedeutet. Bevorzugt ist hierbei ein Fettsäurerest aus Ölen und Wachsen, insbesondere aus natürlichen Ölen und Wachsen. Als Beispiele hierfür kommen Lanolin, Bienen- oder Candellilawachse in Betracht.
  • Bevorzugt sind auch solche Amidoamine und/oder quaternisierte Amidoamine, in denen R2, R3 und/oder R4 in der Formel (Tkat5) ein Rest gemäß der allgemeinen Formel CH2CH2OR5 bedeuten, worin R5 die Bedeutung von Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyethyl oder Wasserstoff haben kann. Die bevorzugte Größe von n in der allgemeinen Formel (Tkat5) ist eine ganze Zahl zwischen 2 und 5. Die Alkylamidoamine werden durch Protonierung in entsprechend saurer Lösung in eine quaternäre Verbindung überführt. Bevorzugt sind die kationischen Alkylamidoamine.
  • Beispiele für derartige Handelsprodukte sind Witcamine® 100, Incromine® BB, Mackine® 401 und andere Mackine®-Typen, Adogen® S18V, und als permanent kationische Aminoamine: Rewoquat® RTM 50, Empigen® CSC, Swanol® Lanoquat DES-50, Rewoquat® UTM 50, Schercoquat® BAS, Lexquat® AMG-BEO, oder Incroquat® Behenyl HE.
  • Ein weiteres geeignetes Fettsäureamid entspricht der allgemeinen Formel (III):
    Figure DE102021211138A1_0013
    in welcher R1, R2 und R3 unabhängig voneinander stehen für eine lineare verzweigte oder unverzweigte C6 bis C30, bevorzugt C8 bis C24, bevorzugter C12 bis C22 und höchst bevorzugt C12 bis C18 Alkyl- oder Alkenylgruppe. R1 bis R3 stehen vorzugsweise für Capryl, Caprylyl, Octyl, Nonyl, Decanyl, Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Isostearyl, Oleyl, Behenyl oder Arachidyl. Weiterhin gilt besonders bevorzugt R2 gleich R3 und höchst bevorzugt R1 gleich R2 gleich R3. Die Buchstaben n und m stehen unabhängig voneinander für ganze Zahlen von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 6 und höchst bevorzugt für 2, 3 und/oder 4, wobei höchst bevorzugt n = m ist. Höchst bevorzugt sind R1 gleich R2 gleich R3 und ausgewählt aus Capryl, Caprylyl, Octyl, Nonyl, Decanyl, Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Isostearyl, Oleyl, Behenyl oder Arachidyl und n = m = 2. Am bevorzugtesten ist R1 = R2 = R3 und ausgewählt aus Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Isostearyl, Oleyl, Behenyl oder Arachidyl, worunter Cetyl, Stearyl, Isostearyl, Oleyl oder Behenyl besonders bevorzugt sind und n = m = 2. Die bevorzugteste Verbindung der Formel (I) ist diejenige, welche den INCI Namen Bis-Ethyl(isostearylimidazoline) Isostearamide trägt. Letztere Verbindung ist unter der Handelsbezeichnung Keradyn® HH von der Firma Croda im Handel erhältlich.
  • Weitere bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind kationische Polymere.
  • Die kationischen Polymere können Homo- oder Copolymere oder Polymere auf Basis natürlicher Polymere sein, wobei die quaternären Stickstoffgruppen entweder in der Polymerkette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder mehreren der Monomeren enthalten sind. Geeignete kationische Monomere sind ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine kationische Gruppe tragen, insbesondere ammoniumsubstituierte Vinylmonomere wie zum Beispiel Trialkylmethacryloxyalkylammonium, Trialkylacryloxyalkylammonium, Dialkyldiallylammonium und quaternäre Vinylammoniummonomere mit cyclischen, kationische Stickstoffe enthaltenden Gruppen wie Pyridinium, Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z.B. Alkylvinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, oder Alyklvinylpyrrolidon Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen.
    Die Ammoniumgruppen enthaltenden Monomere können mit nicht kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete Comonomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid; Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon, Vinylester, z.B. Vinylacetat, Vinylalkohol, Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen sind.
  • Aus der Vielzahl dieser Polymere haben sich als besonders erwiesen:
    • Homopolymere der allgemeinen Formel -{CH2-[CR1COO-(CH2)mN+R2R3R4]}n X-, in der R1= -H oder-CH3 ist, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1-4-Alkyl-, - Alkenyl- oder-Hydroxyalkylgruppen, m = 1, 2, 3 oder 4, n eine natürliche Zahl und
    • X- ein physiologisch verträgliches organisches oder anorganisches Anion ist. Im Rahmen dieser Polymere sind diejenigen bevorzugt, für die mindestens eine der folgenden Bedingungen gilt: R1 steht für eine Methylgruppe, R2, R3 und R4 stehen für Methylgruppen, m hat den Wert 2.
  • Als physiologisch verträgliches Gegenionen X- kommen beispielsweise Halogenidionen, Sulfationen, Phosphationen, Methosulfationen sowie organische Ionen wie Lactat-, Citrat-, Tartrat- und Acetationen in Betracht. Bevorzugt sind Methosulfate und Halogenidionen, insbesondere Chlorid.
  • Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise Copolymere gemäß der Formel (Copo).
    Figure DE102021211138A1_0014
    in der gilt: x + y + z = Q
    Figure DE102021211138A1_0015
  • Q
    steht für Werte von 3 bis 55000, vorzugsweise von 10 bis 25000, besonders bevorzugt von 50 bis 15000, weiter bevorzugt von 100 bis 10000, noch weiter bevorzugt von 500 bis 8000 und insbesondere von 1000 bis 5000,
    x
    steht für (0 bis 0,5) Q, vorzugsweise für (0 bis 0,3) Q und insbesondere für die Werte 0, 1, 2, 3, 4, 5, wobei der Wert 0 bevorzugt ist,
    y
    steht für (0,1 bis 0,95) Q, vorzugsweise für (0,5 bis 0,7) Q und insbesondere für Werte von 1 bis 24000, vorzugsweise von 5 bis 15000, besonders bevorzugt von 10 bis 10000 und insbesondere von 100 bis 4800,
    z
    steht für (0,001 bis 0,5) Q, vorzugsweise für (0,1 bis 0,5) Q und insbesondere für Werte von 1 bis 12500, vorzugsweise von 2 bis 8000, besonders bevorzugt von 3 bis 4000 und insbesondere von 5 bis 2000.
  • Unabhängig davon, welche der bevorzugten Copolymere der Formel (Copo) eingesetzt werden, sind Mittel bevorzugt, die dadurch gekennzeichnet sind, dass das Verhältnis von (y : z) 4:1 bis 1:2, vorzugsweise 4:1 bis 1:1 beträgt.
  • Unabhängig davon, welche Copolymere in den Mitteln eingesetzt werden, sind Haarbehandlungsmittel bevorzugt, bei denen das Copolymer eine Molmasse von 10000 bis 20 Millionen gmol-1, vorzugsweise von 100000 bis 10 Millionen gmol-1, weiter bevorzugt von 500000 bis 5 Millionen gmol-1und insbesondere von 1,1 Millionen bis 2,2 Millionen gmol-1 aufweist.
  • Ein höchst bevorzugtes Copolymer, welches wie zuvor dargestellt aufgebaut ist, ist unter der Bezeichnung Polyquaternium-74 im Handel erhältlich.
  • Ein besonders geeignetes Homopolymer ist das, gegebenenfalls vernetzte, Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-37. Solche Produkte sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Rheocare® CTH (Cosmetic Rheologies) und Synthalen® CR (3V Sigma) im Handel erhältlich.
    Das Homopolymer wird bevorzugt in Form einer nichtwässrigen Polymerdispersion eingesetzt. Solche Polymerdispersionen sind unter den Bezeichnungen Salcare® SC 95 und Salcare® SC 96 im Handel erhältlich.
  • Geeignete kationische Polymere, die von natürlichen Polymeren abgeleitet sind, sind kationische Derivate von Polysacchariden, beispielsweise kationische Derivate von Cellulose, Stärke oder Guar. Geeignet sind weiterhin Chitosan und Chitosanderivate. Kationische Polysaccharide haben die allgemeine Formel
    G-O-B-N+RaRbRc A-
    G ist ein Anhydroglucoserest, beispielsweise Stärke- oder Celluloseanhydroglucose;
    B ist eine divalente Verbindungsgruppe, beispielsweise Alkylen, Oxyalkylen, Polyoxyalkylen oder Hydroxyalkylen;
    Ra, Rb und Rc sind unabhängig voneinander Alkyl, Aryl, Alkylaryl, Arylalkyl, Alkoxyalkyl oder Alkoxyaryl mit jeweils bis zu 18 C-Atomen, wobei die Gesamtzahl der C-Atome in Ra, Rb und Rc vorzugsweise maximal 20 ist;
    A- ist ein übliches Gegenanion und ist vorzugsweise Chlorid.
  • Kationische, also quaternisierte Cellulosen sind mit unterschiedlichem Substitutionsgrad, kationischer Ladungsdichte, Stickstoffgehalt und Molekulargewichten auf dem Markt erhältlich. Beispielsweise wird Polyquaternium-67 im Handel unter den Bezeichnungen SoftCat ®Polymer SL oder SoftCat® Polymer SK (Dow) angeboten. Unter der Handelsbezeichnung Mirustyle® CP der Fa. Croda wird eine weitere höchst bevorzugte Cellulose angeboten. Diese ist eine Trimonium and Cocodimonium Hydroxyethylcellulose derivatisierte Cellulose mit der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-72. Polyquaternium-72 kann sowohl in fester Form als auch bereits in wässriger Lösung vorgelöst verwendet werden.
  • Weitere kationische Cellulosen sind Ucare® Polymer JR 400 (Dow, INCI-Bezeichnung Polyquaternium-10) sowie Polymer Quatrisoft® LM-200 (Dow, INCI-Bezeichnung Polyquaternium-24). Weitere Handelsprodukte sind die Verbindungen Celquat® H 100 und Celquat® L 200. Besonders bevorzugte kationische Cellulosen sind Polyquaternium-24, Polyquaternium-67 und Polyquaternium-72.
  • Geeignete kationische Guarderivate werden unter der Handelsbezeichnung Jaguar® vertrieben und haben die INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride. Weiterhin sind besonders geeignete kationische Guarderivate auch von der Fa. Hercules unter der Bezeichnung N-Hance® im Handel. Weitere kationische Guarderivate werden von der Fa. BASF SE unter der Bezeichnung Cosmedia® vertrieben. Ein bevorzugtes kationisches Guarderivat ist das Handelsprodukt AquaCat® der Fa. Hercules. Bei diesem Rohstoff handelt es sich um ein bereits vorgelöstes kationisches Guarderivat. Die kationischen GuarDerivate sind bevorzugt.
    Ein geeignetes Chitosan wird beispielsweise von der Firma Kyowa Oil& Fat, Japan, unter dem Handelsnamen Flonac® vertrieben. Ein bevorzugtes Chitosansalz ist Chitosoniumpyrrolidoncarboxylat, welches beispielsweise unter der Bezeichnung Kytamer® PC von der Firma Amerchol, USA, vertrieben wird. Weitere Chitosanderivate sind unter den Handelsbezeichnungen Hydagen® CMF, Hydagen® HCMF und Chitolam® NB/101 im Handel frei verfügbar.
  • Eine weitere Gruppe hervorragend zu verwendender Polymere sind Polymere auf der Basis von Glucose. Die folgende Abbildung zeigt ein derartiges kationisches Alkyloligoglucosid.
    Figure DE102021211138A1_0016
  • In der zuvor dargestellten Formel stehen die Reste R unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten C6 bis C30 Alkylrest, einen linearen oder verzweigten C6 - C30 Alkenylrest, vorzugsweise steht der Rest R für einen Rest R ausgewählt aus: Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Oleyl, Behenyl oder Arachidyl.
  • Die Reste R1 stehen unabhängig voneinander für einen linearen oder verzweigten C6 bis C30 Alkylrest, einen linearen oder verzweigten C6 bis C30 Alkenylrest, vorzugsweise steht der Rest R für einen Rest ausgewählt aus: Butyl, Capryl, Caprylyl, Octyl, Nonyl, Decanyl, Lauryl, Myristyl, Cetyl, Stearyl, Oleyl, Behenyl oder Arachidyl. Besonders bevorzugt sind die Reste R1 gleich. Noch bevorzugter sind die Reste R1 ausgewählt aus technischen Mischungen der Fettalkoholschnitte aus C6/C8 - Fettalkoholen, C8/C10 - Fettalkoholen, C10/C12 - Fettalkoholen, C12/C14 - Fettalkoholen, C12 / C18 - Fettalkoholen, und höchst bevorzugt sind hierbei diejenigen technischen Fettalkoholschnitte, welche pflanzlichen Ursprunges sind. Das Gegenion zur kationischen Ladung ist ein physiologisch verträgliches Anion, beispielsweise Halogenid, Methosulfat, Phosphat, Citrat, Tartrat, etc. Bevorzugt ist das Gegenion ein Halogenid, wie Fluorid, Chlorid, Bromid oder Methosulfat. Höchst bevorzugt ist das Anion Chlorid.
  • Besonders bevorzugte Beispiele für die kationischen Alkyloligoglucoside sind die Verbindungen mit den INCI - Bezeichnungen Polyquaternium-77, Polyquaternium-78, Polyquaternium-79, Polyquaternium-80, Polyquaternium-81 und Polyquaternium-82. Höchst bevorzugt sind die kationischen Alkyloligoglucoside mit den Bezeichnungen Polyquaternium-77, Polyquaternium-81 und Polyquaternium-82.
    Derartige Verbindungen können beispielsweise unter der Bezeichnung Poly Suga® Quat von der Fa. Colonial Chemical Inc. bezogen werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes kationisches Polymer umfasst mindestens eine Struktureinheit der Formel (IV), mindestens eine Struktureinheit der Formel (V), mindestens eine Struktureinheit der Formel (VI) und mindestens eine Struktureinheit der Formel (VII),
    Figure DE102021211138A1_0017
    worin
    R1 und R4 stehen unabhängig voneinander für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe,
    X1 und X2 stehen unabhängig voneinander für ein Sauerstoffatom oder eine Gruppe NH,
    A1 und A2 stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe Ethan-1,2-diyl, Propan-1,3-diyl oder Butan-1,4-diyl,
    R2, R3, R5 und R6 stehen unabhängig voneinander für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe,
    R7 steht für eine (C8 bis C30)-Alkylgruppe.
  • Gemäß obiger Formeln und allen folgenden Formeln steht eine chemische Bindung, die mit dem Symbol * gekennzeichnet ist, für eine freie Valenz des entsprechenden Strukturfragments.
  • Zur Kompensation der positiven Polymerladung in dem Mittel dienen alle möglichen physiologisch verträglichen Anionen, wie beispielsweise Chlorid, Bromid, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Ethylsulfat, Tetrafluoroborat, Phosphat, Hydrogenphosphat, Dihydrogenphosphat oder p-Toluolsulfonat, Triflat. Beispiele für erfindungsgemäße (C1 bis C4)-Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Sec-Butyl, Isobutyl, tert-Butyl.
  • Beispiele für erfindungsgemäße (C8 bis C30)-Alkylgruppen sind Octyl (Capryl), Decyl (Caprinyl), Dodecyl (Lauryl), Tetradecyl (Myristyl), Hexadecyl (Cetyl), Octadecyl (Stearyl), Eicosyl (Arachyl), Docosyl (Behenyl).
  • Nachfolgende kationische Polymere können in dem kosmetischen Mittel Einsatz finden, wenn die kationischen Polymere bezüglich oben genannter Formeln (IV) bis (VII) eines oder mehrere der folgenden Merkmale erfüllen:
    • - R1 und R4 bedeuten jeweils eine Methylgruppe,
    • - X1 steht für eine Gruppe NH,
    • - X2 steht für eine Gruppe NH,
    • - A1 und A2 stehen unabhängig voneinander für Ethan-1 ,2-diyl oder Propan-1 ,3-diyl,
    • - R2, R3, R5 und R6 stehen unabhängig voneinander für Methyl oder Ethyl, (besonders bevorzugt für Methyl),
    • - R7 steht für eine (C10 bis C24)-Alkylgruppe, insbesondere für Decyl (Caprinyl), Dodecyl (Lauryl), Tetradecyl (Myristyl), Hexadecyl (Cetyl), Octadecyl (Stearyl), Eicosyl (Arachyl) oder Docosyl (Behenyl).
  • Es ist bevorzugt, die Struktureinheit der Formel (VII) aus aus mindestens einer Struktureinheit der Formel (VII-1) bis (VII-8) auszuwählen
    Figure DE102021211138A1_0018
    Figure DE102021211138A1_0019
  • Außerdem erweist es sich als besonders bevorzugt, als Struktureinheit der Formel (VII) die Struktureinheit gemäß Formel (VI-7) und/oder der Formel (VI-8) zu wählen. Die Struktureinheit der Formel (VI-8) ist eine ganz besonders bevorzugte Struktureinheit.
  • Ferner stellte es als bevorzugt heraus, wenn die Struktureinheit der Formel (VII) ausgewählt wird, aus mindestens einer Struktureinheit der Formeln (VII-1) bis (VII-8)
    Figure DE102021211138A1_0020
    Figure DE102021211138A1_0021
    worin R7 jeweils für eine (C8 bis C30)-Alkylgruppe steht.
  • Als wiederum besonders bevorzugte Struktureinheit der Formel (VII) gelten die Struktureinheiten der Formel (VII-7) und/oder der Formel (VII-8), worin jeweils R7 steht für Octyl (Capryl), Decyl (Caprinyl), Dodecyl (Lauryl), Tetradecyl (Myristyl), Hexadecyl (Cetyl), Octadecyl (Stearyl), Eicosyl (Arachyl) oder Docosyl (Behenyl). Die Struktureinheit der Formel (VII-8) stellt eine ganz besonders bevorzugte Struktureinheit der Formel (VII) dar.
  • Ein ganz besonders bevorzugt in dem Mittel enthaltenes kationisches Polymer umfasst mindestens eine Struktureinheit der Formel (IV), mindestens eine Struktureinheit der Formel (V), mindestens eine Struktureinheit der Formel (VI-8) und mindestens eine Struktureinheit der Formel (VII-8),
    Figure DE102021211138A1_0022
    worin R7 steht für Octyl (Capryl), Decyl (Caprinyl), Dodecyl (Lauryl), Tetradecyl (Myristyl), Hexadecyl (Cetyl), Octadecyl (Stearyl), Eicosyl (Arachyl) oder Docosyl (Behenyl).
  • Ein ganz besonders bevorzugtes erfindungsgemäßes kationisches Polymer ist das Copolymer aus N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcaprolactam, N-(3-Dimethylaminopropyl)methacrylamid und 3-(Methacryloylamino)propyl-lauryl-dimethylammoniumchlorid (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-69), welches beispielsweise unter dem Handelsnamen AquaStyle® 300 (28-32 Gew.-% Aktivsubstanz in Ethanol-Wasser-Gemisch, Molekulargewicht 350000) von der Firma ISP vertrieben wird.
  • Die bislang beschriebenen Polymere stellen nur einen Teil der verwendbaren Polymere dar. Um nicht alle geeigneten kationischen und/oder amphoteren Polymere nebst ihrer Zusammensetzung beschreiben zu müssen, werden zusammenfassend die INCI - Deklarationen der bevorzugten Polymere angegeben. Die bevorzugten Polymere tragen die INCI - Bezeichnung:
    • Polyquaternium-2, Polyquaternium-4, Polyquaternium-6, Polyquaternium-7, Polyquaternium-10, Polyquaternium-11, Polyquaternium-15, Polyquaternium-16, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18, Polyquaternium-22, Polyquaternium-24, Polyquaternium-28, Polyquaternium-32, Polyquaternium-33, Polyquaternium- 34, Polyquaternium-35, Polyquaternium-37, Polyquaternium-39, Polyquaternium-41, Polyquaternium-42, Polyquaternium-44, Polyquaternium-47, Polyquaternium-55, Polyquaternium-67, Polyquaternium-68, Polyquaternium-69, Polyquaternium-72, Polyquaternium-74, Polyquaternium-76, Polyquaternium-86, Polyquaternium-89 und Polyquaternium-95 sowie deren Mischungen.
    Besonders bevorzugte kationische Polymere tragen die INCI - Bezeichnungen:
    • Polyquaternium-2, Polyquaternium-4, Polyquaternium-11, Polyquaternium-15, Polyquaternium-16, Polyquaternium-17, Polyquaternium-18, Polyquaternium-28, Polyquaternium-32, Polyquaternium-33, Polyquaternium- 34, Polyquaternium-35, Polyquaternium-39, Polyquaternium-41, Polyquaternium-42, Polyquaternium-44, Polyquaternium-47, Polyquaternium-55, Polyquaternium-68, Polyquaternium-69, Polyquaternium-74, Polyquaternium-76, Polyquaternium-86, Polyquaternium-89 und Polyquaternium-95 sowie deren Mischungen.
  • Höchst bevorzugt sind die kationischen Polymere mit den Bezeichnungen:
    • Polyquaternium-39, Polyquaternium-44, Polyquaternium-47, Polyquaternium-55, Polyquaternium-68, Polyquaternium-69, Polyquaternium-74, Polyquaternium-76, Polyquaternium-86, Polyquaternium-89 und Polyquaternium-95 sowie deren Mischungen.
  • Die zuvor genannten kationischen Polymere können einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden.
  • Weitere bevorzugte kationische Polymere sind beispielsweise
    • - kationisierter Honig, beispielsweise das Handelsprodukt Honeyquat® 50,
    • - polymere Dimethyldiallylammoniumsalze und deren Copolymere mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure. Die unter den Bezeichnungen Merquat®100 (Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid)) und Merquat®550 (Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer) im Handel erhältlichen Produkte sind Beispiele für solche kationischen Polymere mit der INCI - Bezeichnung Polyquaternium-7,
    • - Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymere, wie sie unter den Bezeichnungen Luviquat® FC 370, FC 550 und der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-16 sowie FC 905 und HM 552 angeboten werden,
    • - quaternisiertes Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat, zum Beispiel Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylatmethosulfat Copolymer, das unter den Handelsbezeichnungen Gafquat® 755 N und Gafquat® 734 von der Firma Gaf Co., USA vertrieben wird und die INCI - Bezeichnung Polyquaternium-11,
    • - quaterniertem Polyvinylalkohol,
    • - sowie die unter den Bezeichnungen Polyquaternium-2, Polyquaternium-17, Polyquaternium- 18 und Polyquaternium-27 bekannten Polymeren mit quartären Stickstoffatomen in der Polymerhauptkette,
    • - Vinylpyrrolidon-Vinylcaprolactam-Acrylat-Terpolymere, wie sie mit Acrylsäureestern und Acrylsäureamiden als dritter Monomerbaustein im Handel beispielsweise unter der Bezeichnung Aquaflex® SF 40 angeboten werden.
  • Amphotere Polymere sind solche Polymerisate, in denen sich eine kationische Gruppe ableitet von mindestens einem der folgenden Monomere:
    1. (i) Monomeren mit quaternären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (Mono1), R1-CH=CR2-CO-Z-(CnH2n)-N(+)R2R3R4 A(-) (Mono1) in der R1 und R2 unabhängig voneinander stehen für Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R3, R4und R5 unabhängig voneinander für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff-Atomen, Zeine NH-Gruppe oder ein Sauerstoffatom, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 und A(-) das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist,
    2. (ii) Monomeren mit quaternären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (Mono2),
      Figure DE102021211138A1_0023
      worin R6 und R7 unabhängig voneinander stehen für eine (C1 bis C4)-Alkylgruppe, insbesondere für eine Methylgruppe und A- das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist,
    3. (iii) monomeren Carbonsäuren der allgemeinen Formel (Mono3), R8-CH=CR9-COOH (Mono3) in denen R8 und R9 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind.
  • Besonders bevorzugt sind solche Polymerisate, bei denen Monomere des Typs (i) eingesetzt werden, bei denen R3, R4 und R5 Methylgruppen sind, Zeine NH-Gruppe und A(-) ein Halogenid-, Methoxysulfat- oder Ethoxysulfat-Ion ist; Acrylamidopropyl-trimethyl-ammoniumchlorid ist ein besonders bevorzugtes Monomeres (i). Als Monomeres (ii) für die genannten Polymerisate wird bevorzugt Acrylsäure verwendet.
  • Besonders bevorzugte amphotere Polymere sind Copolymere, aus mindestens einem Monomer (Mono1) bzw. (Mono2) mit dem Monomer (Mono3), insbesondere Copolymere aus den Monomeren (Mono2) und (Mono3). Ganz besonders bevorzugt verwendete amphotere Polymere sind Copolymerisate aus Diallyldimethylammoniumchlorid und Acrylsäure. Diese Copolymerisate werden unter der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-22 unter anderem mit dem Handelsnamen Merquat® 280 (Nalco) vertrieben. Darüber hinaus können die amphoteren Polymere neben einem Monomer (Mono1) oder (Mono2) und einem Monomer (Mono3) zusätzlich ein Monomer (Mono4)
    • (iv) monomere Carbonsäureamide der allgemeinen Formel (Mono4),
      Figure DE102021211138A1_0024
      in denen R10 und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind und R12 für ein Wasserstoffatom oder eine (C1- bis C8)-Alkylgruppe steht, enthalten.
  • Ganz besonders bevorzugt verwendbare amphotere Polymere auf Basis eines Comonomers (Mono4) sind Terpolymere aus Diallyldimethylammoniumchlorid, Acrylamid und Acrylsäure. Diese Copolymerisate werden unter der INCI-Bezeichnung Polyquaternium-39 unter anderem mit dem Handelsnamen Merquat® Plus 3330 (Nalco) vertrieben.
  • Die amphoteren Polymere können generell sowohl direkt als auch in Salzform, die durch Neutralisation der Polymerisate, beispielsweise mit einem Alkalihydroxid, erhalten wird, eingesetzt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das kosmetische Mittel ein Monoalkylquat und/oder ein kationisches Guar-Derivat als quaternäre Verbindung.
  • Ein ebenfalls bevorzugtes kosmetisches Mittel zur Pflege und Mattierung von keratinischen Fasern ist dadurch gekennzeichnet, dass es ein Silikonöl umfasst.
  • Unter dem Begriff „Öl“ wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Substanz verstanden, die bei Raumtemperatur (25 °C) flüssig ist. Weiterhin besitzt ein Öl im Sinne der Erfindung eine Löslichkeit in Wasser von weniger als 1 g/l, bevorzugt weniger als 0,5 g/l, besonders bevorzugt weniger als 0,1 g/l (gemessen bei 25 °C).
  • Die Wasserlöslichkeit des Silikonöls kann beispielsweise auf dem folgenden Weg bestimmt werden: 1,0 g des Silikonöls werden in ein Becherglas gegeben. Dann werden 1000 ml (1 Liter) Wasser hinzugegeben. Es wird ein Rührfisch hinzugegeben, und die Mischung wird auf einem Magnetrührer unter Rühren auf 25 °C erwärmt. Es wird für 60 Minuten gerührt. Danach wird die wässrige Mischung visuell beurteilt. Ist nach diesem Zeitraum noch eine zweite Phase, d.h. neben der Wasserphase eine separat vorliegende Ölphase, sichtbar, dann liegt die Löslichkeit des Silikonöls bei weniger als 1 g/l (1 Gramm/Liter).
  • Die im kosmetischen Mittel einsetzbaren Silikonöle sind polymere Verbindungen, deren Molekulargewicht bei mindestens 500 g/mol, bevorzugt bei mindestens 1000 g/mol, weiter bevorzugt bei mindestens 2500 g/mol, und besonders bevorzugt von mindestens 5000 g/mol liegt.
  • Die im kosmetischen Mittel einsetzbaren Silikonöle umfassen Si-O-Wiederholungseinheiten, wobei die Si-Atome organische Reste wie beispielsweise Alkylgruppen oder substituierte Alkylgruppen tragen können.
  • In Entsprechung des hohen Molekulargewichts der Silikonöle basieren diese auf mehr als 10 Si-O Wiederholungseinheiten, bevorzugt mehr als 50 Si-O-Wiederholungseinheiten und besonders bevorzugt mehr als 100 Si-O-Wiederholungseinheiten.
  • Es hat sich als ganz besonders bevorzugt erwiesen im kosmetischen Mittel Silikonöle mit einer Viskosität von 5 bis 3000 mm2/s, bevorzugt 10 bis 2000 mm2/s, weiter bevorzugt von 10 bis 1000 mm2/s, noch weiter bevorzugt von 10 bis 500 mm2/s und ganz besonders bevorzugt von 10 bis 500 mm2/s (immer gemessen nach dem ASTM-Standard D-445, 25 °C) einzusetzen.
  • Der ASTM-Standard D-445 ist das Standard-Verfahren zur Messung der kinematischen Viskosität von transparenten und opaken Flüssigkeiten.
  • Die Messung der Viskosität erfolgte insbesondere nach ASTM-Standard D-446, Version 06 (D445-06), publiziert Juni 2006. Bei dieser Messmethode wird die Zeit gemessen, welche das definierte Volumen einer Flüssigkeit benötigt, um unter definierten Bedingungen durch die Kapillare eines kalibrierten Viskosimeters zu fließen. Betreffend die Einzelheiten des Verfahrens wird auf ASMT-D445, insbesondere ASTM D445-06 verwiese. Messtemperatur ist 25 °C. Geeignete Geräte (wie Viskosimeter und Thermometer und die entsprechenden Kalibrierungen) sind in der Methode angegeben.
  • Prinzipiell können im kosmetischen Mittel verschiedene Silikonöle eingesetzt werden, jedoch hat sich der Einsatz von Polydimethylsiloxanen als besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Verbesserung des Griffgefühls und die Reduzierung der öligen Haptik der Haare erwiesen.
  • Geeignete Silikonöle aus der Gruppe der linearen Polydimethylsiloxane sind Verbindungen der allgemeinen Struktur (V)
    Figure DE102021211138A1_0025
  • Hierbei wird z so gewählt, dass die Dimethicone flüssig sind und bevorzugt die vorgenannten ganz besonders gut geeigneten Viskositätsbereiche besitzen.
  • Bevorzugt kann z für eine ganze Zahl von 50 bis 100000, weiter bevorzugt von 100 bis 50000, besonders bevorzugt von 500 bis 50000 stehen.
  • Entsprechende Dimethicone können von verschiedenen Herstellern kommerziell erworben werden. Ganz besonders gut geeignet ist beispielsweise das unter dem Handelsnamen Xiameter PMX 200 Silicone Fluid 50 CS von Dow Chemicals käuflich erwerbliche Dimethicone, dessen Viskosität bei 50 mm2/s liegt (bei 25 °C). Dieses Dimethicone ist am allermeisten bevorzugt.
  • Ein weiteres besonders gut geeignetes Dimethicone ist das ebenfalls von Dow Corning erhältliche Xiameter PMX 200 Silicone Fluid 100 CS, dessen Viskosität bei 100 mm2/s liegt (Messung bei 25 °C).
  • Ein weiteres besonders gut geeignetes Dimethicone ist das ebenfalls von Dow Corning erhältliche Xiameter PMX 200 Silicone Fluid 350 CS, dessen Viskosität bei 350 mm2/s liegt (bei 25 °C).
  • Ein weiteres besonders gut geeignetes Dimethicone ist das von Dow Corning erhältliche Dow Corning 200 fluid 500 cSt, dessen Viskosität bei 500 mm2/s liegt (bei 25 °C).
  • Die Menge an pflegendem Inhaltsstoff beträgt - bezogen auf das Gesamtgewicht des pflegenden und mattierenden kosmetischen Mittels - vorzugsweise 0,01 bis 15 Gew.-%.
  • Die Menge an Pigmentsuspension in dem pflegenden und mattierenden kosmetischen Mittel hängt vom gewünschten Mattierungseffekt ab und kann - bezogen auf dessen Gesamtgewicht - von 10 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise von 40 bis 99 Gew.-% betragen.
  • Neben dem mindestens einen pflegenden Inhaltsstoff und der erfindungsgemäßen Pigmentsuspension kann das pflegende und mattierende kosmetische Mittel Wasser und/oder ein Gemisch aus Wasser und mindestens einem C1-C4-Alkohol enthalten. Ein weiterer vorteilhafter Inhaltsstoff eines pflegenden und mattierenden kosmetischen Mittels ist ein Fettalkohol, insbesondere C16-C18- Fettalkohole.
  • Die Pigmentsuspension oder das kosmetische Mittel können zum Mattieren von keratinischen Fasern, insbesondere blonden keratinischen Fasern und ganz besonders bevorzugt von blonden, menschlichen Haaren eingesetzt werden.
  • Entsprechend ist ein weiterer Gegenstand der Anmeldung die Verwendung einer erfindungsgemäßen Pigmentsuspension oder eines erfindungsgemäßen kosmetischen Mittels zum Mattieren von keratinischen Fasern.
  • Beispiel
  • Es wurde die folgende Pigmentsuspension hergestellt
    Gew.-%
    Aluminiumpigment-Suspension (Aktivgehalt: ~ 10 Gew-%, D50 = 12 µm) 2
    PEG 400** 87
    PEG 6000*** 11
    * INCI: Water (and) Isopropyl Alcohol (and) Aluminum Powder (CI 77000) (and) Isotridecyl Phosphate (and) Acetone (and) Isopropyl Acetate
    ** Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 400 g/mol
    *** Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 6.000 g/mol
  • Die Pigmentsuspension wurde in eine feuchte Haarsträhne (Kerling, 10-0) einmassiert und für 1 Minute einwirken gelassen. Danach wurde die pigmentsuspension mit Wasser ausgespült.
  • Nach dem Trocknen wies die Haarsträhne einen kühlen, matten Aschblondton auf.

Claims (12)

  1. Pigmentsuspension, umfassend a) mindestens ein Aluminiumpigment und b) mindestens ein Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol.
  2. Pigmentsuspension gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment ein Substratplättchen aufweist.
  3. Pigmentsuspension gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmentsuspension mindestens zwei Polyethylenglycole mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 35.000 g/mol.
  4. Pigmentsuspension gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmentsuspension mindestens ein erstes Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 200 bis 600 g/mol und mindestens ein zweites Polyethylenglycol mit einer mittleren Molekülmasse von 1.000 bis 35.000 g/mol.
  5. Pigmentsuspension gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Substratplättchen ein Vakuum metallisiertes Pigment umfasst.
  6. Pigmentsuspension gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Substratplättchen ein lentikulares Substratplättchen umfasst.
  7. Pigmentsuspension gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Substratplättchens ein lamellares Substratplättchen umfasst.
  8. Kosmetisches Mittel, umfassend i) Pigmentsuspension gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 und ii) einen reinigenden und/oder pflegenden Inhaltsstoff.
  9. Kosmetisches Mittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der reinigende Inhaltsstoff, ein reinigendes Tensid ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anionischen Tenside, amphoteren/zwitterionischen Tenside und nichtionischen Tensiden.
  10. Kosmetisches Mittel gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der pflegende Inhaltsstoff, mindestens eine quaternäre Verbindung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus i. Monoalkylquats, ii. Esterquats, iii. quaternären Imidazolinen der Formel (Tkat4),
    Figure DE102021211138A1_0026
    in welcher die Reste R unabhängig voneinander jeweils für einen gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit einer Kettenlänge von 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und A für ein physiologisch verträgliches Anion steht, iv. Aminen und/oder kationisierten Aminen, v. Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumverbindungen), vi. quaternisierten Cellulose-Derivaten, insbesondere Polyquaternium 10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-27, Polyquaternium-67, Polyquaternium-72, vii. kationischen Alkylpolyglycosiden, viii. kationisiertem Honig, ix. kationischen Guar-Derivaten, x. Chitosane, xi. polymeren Dimethyldiallylammoniumsalzen und deren Copolymeren mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure, insbesondere Polyquaternium-7, xii. Copolymeren des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylaminoalkylacrylats und -methacrylats, insbesondere Polyquaternium-11, xiii. Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymeren, insbesondere Polyquaternium-16, xiv. quaterniertem Polyvinylalkoholen, xv. Polyquaternium-74, und Mischungen hiervon.
  11. Verwendung einer Pigmentsuspension gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 oder eines kosmetischen Mittels gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10 zum Mattieren von keratinischen Fasern.
  12. Verwendung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die keratinischen Fasern blonde, keratinische Fasern sind.
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