DE102021207789A1 - Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens - Google Patents

Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens Download PDF

Info

Publication number
DE102021207789A1
DE102021207789A1 DE102021207789.7A DE102021207789A DE102021207789A1 DE 102021207789 A1 DE102021207789 A1 DE 102021207789A1 DE 102021207789 A DE102021207789 A DE 102021207789A DE 102021207789 A1 DE102021207789 A1 DE 102021207789A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snap
shelf
wall
refrigeration appliance
inner container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102021207789.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Heidenfelder
Andreas Kessler
Ralph Staud
Thomas Tischer
Andreas Korte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Hausgeraete GmbH
Priority to DE102021207789.7A priority Critical patent/DE102021207789A1/de
Publication of DE102021207789A1 publication Critical patent/DE102021207789A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/065Details
    • F25D23/067Supporting elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2400/00General features of, or devices for refrigerators, cold rooms, ice-boxes, or for cooling or freezing apparatus not covered by any other subclass
    • F25D2400/32Removal, transportation or shipping of refrigerating devices from one location to another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenbehälter (3), der mit Wänden (6, 7, 8, 9, 10) einen Aufnahmeraum (11) für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts (1) begrenzt, und mit einem Fachboden (14), der in dem Aufnahmeraum (11) angeordnet ist und an zumindest einer Innenseite einer Wand (6 bis 10) des Innenbehälters (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand (6 bis 10) ein Schnappelement (22) angeordnet ist und an dem Fachboden (14) eine Schnappelementaufnahme (21) angeordnet ist, in welche das Schnappelement (22) zu Erzeugung einer Schnappverbindung (24) verschnappt, so dass im verschnappten Zustand der Fachboden (14) an der Wand (6 bis 10) durch die zumindest eine Schnappverbindung (24) gehalten ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter. Der Innenbehälter weist eine Wand auf. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät zumindest einen Aufnahmeraum für Lebensmittel auf. Dieser ist durch Wände des Innenbehälters begrenzt. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest einen Fachboden auf, der zum Innenbehälter separat ist. Der Fachboden ist in dem Aufnahmeraum angeordnet und an zumindest einer Innenseite einer Wand des Innenbehälters angeordnet. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Fachbodens an einem Innenbehälter.
  • Fachböden sind hinlänglich bekannt. Sie sind üblicherweise Platten, die horizontal im Aufnahmeraum angeordnet sind. Fachböden dienen einerseits zur Volumentrennung des Aufnahmeraums, andererseits zur Ablage von Lagergütern. Fachböden können vielfältig ausgestaltet sein. Üblicherweise sind sie als viereckige Platten gestaltet. Sie können einstückig ausgebildet sein. Sie können jedoch beispielsweise aus mehreren Elementen ausgebildet sein und beispielsweise zumindest eine Basisplatte und einen die Basisplatte umgebenden Rahmen aufweisen. Der Fachboden kann zumindest bereichsweise transparent ausgebildet sein. Er ist üblicherweise zerstörungsfrei lösbar aus dem Aufnahmeraum entnehmbar und wieder einsetzbar. Dazu ist er insbesondere an Innenseiten von Wänden, beispielsweise Innenseiten von vertikalen Seitenwänden und/oder an einer Innenseite einer Rückwand des Innenbehälters angeordnet.
  • Bekannt ist es in dem Zusammenhang auch, dass an einem derartigen Fachboden seitlich abstehende Zapfen angeordnet sind, mit denen beispielsweise ein hinterer Bereich des Fachbodens in Aufnahmenischen, die an den Innenseiten der vertikalen Seitenwände ausgebildet sind, eingreift. Dadurch kann eine Lagesicherung des Fachbodens verbessert werden. Derartige seitlich abstehende Zapfen sind formsteif integriert an dem Fachboden ausgebildet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät sowie ein Verfahren zu schaffen, bei welchem das Anbringen eines Fachbodens im Aufnahmeraum des Haushaltskältegeräts verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter. Der Innenbehälter weist zumindest eine Wand auf. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät zumindest einen Aufnahmeraum für Lebensmittel auf. Dieser ist durch Wände des Innenbehälters begrenzt. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest einen Fachboden auf, der zum Innenbehälter separat ist. Der Fachboden ist in dem Aufnahmeraum angeordnet und an zumindest einer Innenseite einer Wand des Innenbehälters angeordnet.
  • An zumindest einer Wand des Innenbehälters ist zumindest ein Schnappelement angeordnet. An dem Fachboden ist eine Schnappelementaufnahme angeordnet, in welcher das Schnappelement zur Erzeugung einer Schnappverbindung verschnappt. Dadurch ist im verschnappten Zustand der Fachboden an der Wand durch die zumindest eine Schnappverbindung gehalten. Eine Schnappelementaufnahme ist in dem Zusammenhang als Eingriffsbereich oder Vertiefungsbereich gebildet, in dem das diesbezüglich erhabene und frei auskragende Schnappelement an der Wand eingreift. Das Schnappelement taucht somit quasi bereichsweise in den Fachboden ein. Indem das erhabene beziehungsweise frei auskragende Schnappelement an der Wand selbst angeordnet ist, ist die Bewegungsführung des Fachbodens vereinfacht. Beim Einführen können somit Verspreizungen oder Verklemmungen und diesbezüglich überstehende Zapfen vermieden werden. Eine leichtgängigere und nutzerfreundlichere Bewegungsführung des Fachbodens ist dadurch ermöglicht. Andererseits ist durch die Anordnung des Schnappelements an der Wand eine flexiblere Ausgestaltung des Schnappelements als solches als auch eine positionell variablere Ausgestaltung ermöglicht.
  • Ein Angeordnetsein eines Schnappelements bedeutet insbesondere, dass das Schnappelement an der Wand selbst gelagert ist. Dies bedeutet, dass es nicht am Fachboden angeordnet ist. Vielmehr ist es in der Wand integriert oder bewegbar daran gelagert. Das Schnappelement ist auch dann noch, insbesondere selbsthaltend, an der Wand angeordnet, wenn der Fachboden von der Wand entfernt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Schnappelement einstückig mit der Wand ausgebildet. Es ist darüber hinaus zumindest bereichsweise bewegbar zur Wand daran angeordnet. Das Schnappelement ist somit beim Herstellen der Wand auch zugleich miterzeugt, was die Einstückigkeit hier bedeutet. Dadurch kann zusätzlicher Montageaufwand eingespart werden. Des Weiteren kann in einem einzigen Herstellungsprozess sowohl die Wand als auch das Schnappelement gleich mitintegriert erzeugt werden. Damit können auch Lage- und Formtoleranzen des Schnappelements reduziert werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Schnappelement elastisch federnd an der Wand angeordnet. Damit kann die Schnappverbindung und somit das mechanische direkte Koppeln zwischen dem Schnappelement und der Schnappelementaufnahme besonders vorteilhaft erreicht werden. Einerseits wird dadurch der Bewegungsvorgang des Fachbodens relativ zur Wand nicht beeinträchtigt, aber andererseits dennoch ein automatisches und sicheres Erzeugen der Schnappverbindung ermöglicht. Das Schnappelement kann nämlich in dem Zusammenhang beim Einführen des Fachbodens in den Aufnahmeraum gegebenenfalls zunächst aus der Grundstellung elastisch durch den Fachboden wegbewegt werden und diesbezüglich insbesondere vorgespannt werden. Hat dann die Schnappelementaufnahme das Schnappelement erreicht, federt das Schnappelement automatisch in die Schnappelementaufnahme ein, und die Schnappverbindung ist automatisch erzeugt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Schnappelement ein, insbesondere frei auskragender, Federbügel. Die oben genannten Vorteile sind dadurch besonders erreicht. Das Schnappelement kann gerade bei dieser Ausgestaltung an einem Ende mit der Wand direkt verbunden sein und in seiner Form als länglicher Federbügel mit seiner restlichen Länge frei auskragend sein. Die elastische Federwirkung und das zuverlässige Verschnappen in die Schnappelementaufnahme sind dadurch besonders vorteilhaft ermöglicht.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Schnappelement eine zur Wand separate Komponente sein, die bewegbar an der Wand gelagert ist. Dadurch kann individuellen Situationen Rechnung getragen werden. Im Hinblick auf positionell spezifizierte Anordnungen und/oder materiell gewünschte Individualitäten kann durch ein derartiges separates Schnappelement den jeweiligen diesbezüglichen Bedürfnissen bestmöglich Rechnung getragen werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Schnappelement ein Bügel mit einer wellenartigen Erhebung sein. Damit kann einerseits die entsprechende Befestigung und bewegbare Lagerung des gesamten Schnappelements an der Wand vorteilhaft ermöglicht werden, andererseits durch die wellenartige Erhebung direktes mechanisches Koppeln und somit auch ein entsprechendes Eingreifen in die Schnappelementaufnahme erreicht werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Schnappelement eine mit einer Feder des Haushaltskältegeräts vorgespannte Kugel sein. Auch dadurch ist ein individuelles Ausführungsbeispiel erreicht, mit welchem eine spezifische Schnappverbindung generiert werden kann. Die Vorspannung der Feder kann in dem Zusammenhang in vertikaler Richtung des Haushaltskältegeräts wirken. Somit kann die vorgespannte Kugel mit einer nach unten offenen Schnappelementaufnahme koppeln und diesbezüglich verschnappen. Die Kugel schnappt dann von unten her in die Schnappelementaufnahme ein. Möglich ist es jedoch auch, dass die Vorspannrichtung dieser Feder in horizontaler Richtung orientiert ist. Insbesondere kann sie in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts orientiert sein. Diesbezüglich kann dann die Kugel in eine in Breitenrichtung seitlich offene Schnappelementaufnahme einschnappen.
  • Die Geometrie einer Schnappelementaufnahme kann vielfältig sein. Es kann eine rinnenartige und somit längliche Schnappelementaufnahme sein. Möglich ist jedoch auch eine kuppelartige Form dieser Schnappelementaufnahme. Allen Schnappelementaufnahmen gleich ist jedoch eine diesbezügliche Ausgestaltung als Vertiefung oder Mulde.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Wand des Innenbehälters eine Aufnahme aufweisen, in welcher das Schnappelement angeordnet ist. Damit kann das Schnappelement platzsparend angeordnet werden. Insbesondere ist dadurch auch die Anbindung an die Wand versenkt ausgebildet, sodass keine Anbindungsüberstände in die Bewegungsbahn des Fachbodens ragen. Auch dadurch können somit unerwünschte Verklemmungen oder Verspreizungen des Fachbodens an diesem Schnappelement vermieden werden. Dennoch kann dieses mechanisch stabil und andererseits bewegbar an der Wand angeordnet werden. Das Schnappelement ragt insbesondere nur mit einem Koppelteil in die Bewegungsbahn des Fachbodens.
  • Die Begrenzungskontur einer Schnappelementaufnahme kann im Querschnitt betrachtet eckenfrei sein. Sie kann diesbezüglich gleichmäßig gekrümmt ausgebildet sein. Insbesondere kann hier eine konkave Krümmung realisiert sein. Möglich ist jedoch auch, dass ein Querschnitt einer Kontur einer Schnappelementaufnahme eckig ist. Hier können dreieckige Querschnittformen, trapezförmige Querschnittformen oder rechteckige Querschnittformen realisiert sein. Auch diesbezüglich zu diesen Geometrien asymmetrische als auch symmetrische Querschnittkonturen können realisiert sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann eine Schnappelementaufnahme als durchgängiges Loch in dem Fachboden ausgebildet sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Schnappelementaufnahme als nicht durchgängige Vertiefung gebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Wand eine Transportsicherungselementaufnahme auf. Diese ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass ein Transportsicherungselement des Haushaltskältegeräts zur Bewegungssperrung des Schnappelements einbringbar ist. Damit kann beim Transport des Haushaltskältegeräts der Fachboden im Aufnahmeraum verbleiben und eine unerwünschte Bewegung zum Lösen der Schnappverbindung ist dadurch vermieden. Durch dieses Transportsicherungselement ist die Schnappverbindung quasi gesperrt und kann sich nicht lösen. Ein Transportsicherungselement kann derart eingebracht werden, dass die Bewegbarkeit des Schnappelements verhindert ist. Es ist durch dieses Transportsicherungselement quasi auch arretiert.
  • Ein Transportsicherungselement kann ein Bügel oder eine Stange oder dergleichen sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Transportsicherungselementaufnahme in der Aufnahme, in welcher das Schnappelement in der Wand angeordnet ist, ausgebildet. Dadurch wird eine lokale Ausgestaltung dieser beiden unterschiedlichen Aufnahmen erreicht. Damit ist auch ein einfaches und funktionelles Sperren der Bewegung des Schnappelements in der Aufnahme selbst ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Schnappelementaufnahme an einer Randkante des Fachbodens ausgebildet sein. Sie kann diesbezüglich randseitig offen ausgebildet sein. Dadurch kann ein Schnappelement an der Wand in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet von der Seite her in diese Schnappelementaufnahme einschnappen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Schnappelementaufnahme an einer Unterseite des Fachbodens ausgebildet sein. Insbesondere kann sie in dem Zusammenhang als nicht durchgängige Vertiefung ausgebildet sein. Durch ein derartiges Ausführungsbeispiel kann ein Schnappelement von unten her in diese Schnappelementaufnahme hineinragen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Wand des Innenbehälters eine Führungsnut auf, in welcher der Fachboden randseitig aufgenommen ist. Durch diese Führungsnut können das Einbringen und Ausbringen des Fachbodens in den Aufnahmeraum beziehungsweise aus dem Aufnahmeraum heraus verbessert geführt werden. In einem Ausführungsbeispiel ist das Schnappelement in dieser Führungsnut angeordnet. Damit wird dann auch automatisch erreicht, dass beim Einführen des Fachbodens entlang der Führungsnut automatisch der verschnappte Zustand zwischen dem Schnappelement und der Schnappelementaufnahme erreicht wird. Ein einfaches Bewegungskonzept ermöglicht es in dem Zusammenhang, die verschnappte Endposition des Fachbodens in dem Aufnahmeraum zu erreichen und diesbezüglich eine fixierte Halterung des Fachbodens an der Wand zu erreichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Innenbehälter ein Spritzgussbauteil. Dies bedeutet, dass er einstückig in einem Spritzgussverfahren hergestellt ist. Gerade bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist die Integration des Schnappelements in die Wand besonders vorteilhaft. Denn es kann dann dieses Schnappelement beim Spritzgussvorgang gleich miterzeugt werden. Insbesondere auch dann, wenn der Innenbehälter aus mehreren separaten einzelnen Spritzgussbauteilen zusammengesetzt ist, kann dasjenige Teil des Innenbehälters, das mit dem Schnappelement ausgebildet ist, entsprechend einstückig durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist durch das Eingreifen des Schnappelements in eine Schnappelementaufnahme und insbesondere somit quasi durch ein Hintergreifen der Schnappelementaufnahme eine Lagesicherung des Fachbodens an der Wand in zumindest einer Raumrichtung erreicht. Insbesondere ist diesbezüglich eine entsprechende Lagesicherung in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts erreicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Schnappelementaufnahmen mit einem spezifischen Einführungsradius beziehungsweise einer Fase ausgebildet sein. Damit kann ein einfacheres und klemmfreieres Eintauchen des Schnappelements in die Schnappelementaufnahme erreicht werden. Ein diesbezüglich kontinuierlicher und leichtgängiger Verschnappungsprozess ist dadurch ermöglicht. In einem Ausführungsbeispiel können, insbesondere hintere, Eckbereiche des Fachbodens mit einem spezifischen Einführungsradius beziehungsweise einer Fase ausgebildet sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Fachbodens in einem Aufnahmeraum eines Innenbehälters eines Haushaltskältegeräts. Das Haushaltskältegerät kann gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet sein. Bei dem Verfahren wird der Fachboden durch eine Beschickungsöffnung des Innenbehälters in den Aufnahmeraum eingeführt. Er wird dazu insbesondere linear, insbesondere in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts eingeschoben. Insbesondere erfolgt in dem Zusammenhang nur eine entsprechende Bewegung in Tiefenrichtung. Bei dem Erreichen einer Endposition des Fachbodens im Aufnahmeraum wird ein Schnappelement, welches an einer Wand des Innenbehälters bewegbar angeordnet ist, in eine Schnappelementaufnahme des Fachbodens automatisch verschnappt, sodass der Fachboden an der Wand durch die Schnappverbindung gehalten ist. Insbesondere ist durch die Schnappverbindung eine Lagesicherung des Fachbodens an der Wand in zumindest einer Raumrichtung, insbesondere in zumindest Tiefenrichtung, erzeugt. Der Fachboden wird in einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise in einer Führungsnut, die integriert in der Wand des Innenbehälters ausgebildet ist, bei diesem linearen Einschieben geführt.
  • Das Schnappelement ist insbesondere in der Führungsnut ausgebildet. Insbesondere ist bei diesem linearen Einführen beim Erreichen der Endposition die Schnappverbindung automatisch erzeugt.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Haushaltskältegeräts sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Verfahrens anzusehen, wobei dazu die gegenständlichen Komponenten des Haushaltskältegeräts alleine oder in Wirkverbindung die jeweiligen Verfahrensschritte beim Montieren oder Demontieren des Fachbodens an der Wand ermöglichen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine perspektivische Teildarstellung des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs in 2;
    • 4 die Darstellung gemäß 3 mit einem zusätzlichen Transportsicherungselement;
    • 5 eine Darstellung gemäß 3, wobei im Unterschied zu 3 das Schnappelement an der Wand unterschiedlich zu dem Ausführungsbeispiel in 3 ist;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 7 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs in 6;
    • 8 eine Darstellung entsprechend 6, wobei der Fachboden in seiner eingeschobenen Endposition dargestellt ist und ein Schnappelement in eine Schnappelementaufnahme verschnappt ist;
    • 9 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten eines Haushaltskältegeräts gemäß 1 mit Transportsicherungselementen;
    • 10 die Darstellung gemäß 9, wobei die Transportsicherungselemente so angeordnet sind, dass zumindest ein Fachboden bezüglich seiner Transportsicherung freigegeben ist;
    • 11 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Fachbodens mit einem Ausführungsbeispiel einer Schnappelementaufnahme;
    • 12 die Darstellung des Fachbodens entsprechend 11 mit einer zu 11 unterschiedlichen Schnappelementaufnahme;
    • 13 mehrere Ausführungsbeispiele von möglichen Querschnittgeometrien von Schnappelementaufnahmen in einem Fachboden;
    • 14 eine Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Fachbodens in einem spezifischen Ausführungsbeispiel einer Schnappelementaufnahme;
    • 15 eine Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Fachbodens mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Schnappelementaufnahme; und
    • 16 vereinfachte Querschnittsdarstellungen von Schnappverbindungen zwischen einem spezifisch geformten Schnappelement und einer spezifisch geformten Schnappelementaufnahme.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmittels ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Außengehäuse 2 auf. Des Weiteren weist das Haushaltskältegerät 1 einen Innenbehälter 3 auf. Der Innenbehälter 3 ist zum Außengehäuse 2 separat. Der Innenbehälter 3 ist in dem Außengehäuse 2 aufgenommen. In einem Zwischenraum 4 zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenbehälter 3 ist thermisch isolierendes Material 5 eingebracht. Der Innenbehälter 3 weist Wände 6, 7, 8, 9 und 10 auf. Diese Wände 6 bis 10 begrenzen zumindest einen Aufnahmeraum 11 für Lebensmittel. Der Aufnahmeraum 11 kann beispielsweise ein Kühlfach sein. Er kann auch ein Gefrierfach sein. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät 1 eine Tür 12 auf. Diese ist bewegbar an dem Korpus, umfassend das Außengehäuse 2 und den Innenbehälter 3, angeordnet. Der Innenbehälter 3 weist eine Beschickungsöffnung 13 auf, durch welche der Aufnahmeraum 11 zugänglich ist.
  • Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 zumindest einen Fachboden 14 auf. Der Fachboden 14 ist eine Platte, die in einer horizontalen Ebene in dem Aufnahmeraum 11 angeordnet ist. Der Fachboden 14 ist separat zum Innenbehälter 3 und kann zerstörungsfrei lösbar aus dem Aufnahmeraum 11 entnommen und wieder eingebracht werden.
  • In 2 ist ein einer vergrößerten Darstellung ein Teilbereich des Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Es ist hier die Wand 7 des Innenbehälters 3 gezeigt. Der Fachboden 14 ist in einer Endposition im Aufnahmeraum 11 angeordnet. Die Wand 7 weist einstückig damit ausgebildet eine Führungsnut 15 auf. In dieser Führungsnut 15 ist ein seitlicher Randbereich 16 des Fachbodens 14 aufgenommen. Der Fachboden 14 weist eine Oberseite 17, eine Unterseite 18 und gegenüberliegende Randkanten 19, 20 (9) auf.
  • In 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs III in 2 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Unterseite 18 des Fachbodens 14 eine Schnappelementaufnahme 21 ausgebildet. Diese ist hier als längliche, nach unten offene Rinne gebildet. Sie erstreckt sich mit der Längsachse in Breitenrichtung (x-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1.
  • Darüber hinaus weist die Wand 7 ein Schnappelement 22 auf. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Schnappelement 22 einstückig mit der Wand 7 ausgebildet. Insbesondere ist der Innenbehälter 3 einstückig ausgebildet. Er ist insbesondere als Spritzgussbauteil realisiert. Das Schnappelement 22 ist hier ein elastisch federndes Element. Es ist insbesondere ein als nach hinten und somit in Tiefenrichtung (z-Richtung) frei auskragender Federbügel gebildet. Dieser Federbügel weist an seinem in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Ende eine nach oben orientierte Erhebung 23 beziehungsweise ein Koppelteil auf. Diese Erhebung 23 schnappt von unten in die Schnappelementaufnahme 21 ein. Insbesondere sind die Formgebungen des Schnappelements 23 und der Schnappelementaufnahme 21 komplementär. Das Schnappelement 22 ist hier in Höhenrichtung (y-Richtung) elastisch federnd. Wie zu erkennen ist, ragt die Erhebung 23 in Höhenrichtung betrachtet in die Führungsnut 15 hinein. Wird der Fachboden 14 von vorne durch die Beschickungsöffnung 13 in den Aufnahmeraum 11 eingebracht und mit seinen Randbereichen 16 an gegenüberliegenden Führungsnuten 15, die an den Wänden 7 und 9 integral ausgebildet sind, eingeführt, erfolgt eine diesbezügliche lineare Einschiebung, bis die Endposition gemäß der Darstellung in 2 und 3 erreicht ist. Dabei wird zunächst dann dieses Schnappelement 22 durch den hinteren Bereich des Fachbodens 14 nach unten gedrückt, und beim weiteren nach hinten Schieben wird dann das Schnappelement 22 in die Schnappelementaufnahme 21 verschnappt und dabei wird die in 3 gezeigte Schnappverbindung 24 ausgebildet. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist in Höhenrichtung betrachtet unterhalb des Schnappelements 22 ein Hohlraum 25 gebildet. Dadurch ist dieser Federmechanismus des Schnappelements 22 in Höhenrichtung ermöglicht.
  • In 4 ist die Darstellung gemäß 3 gezeigt. Allerdings ist hier zusätzlich ein separates Transportsicherungselement 26 angeordnet. Dieses ist in dem Hohlraum 25 positioniert. Vorzugsweise ist dieser Hohlraum 25 auch eine Transportsicherungselementaufnahme, in die dieses Transportsicherungselement 26 einführbar ist. In dem in 5 gezeigten Zustand ist die Bewegung des Schnappelements 22 in Höhenrichtung gesperrt. Damit ist auch eine Transportsicherung erreicht. Die Schnappverbindung 24 kann diesbezüglich nicht gelöst werden. Damit ist ein unerwünschtes Verrutschen des Fachbodens 14 und somit ein unerwünschtes Lösen der Schnappverbindung 24 beim Transport verhindert.
  • In 5 ist eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungsbeispielen ist hier das Schnappelement 22 kein frei auskragender Federbügel, sondern eine Kugel 27. Diese ist im Ausführungsbeispiel in Höhenrichtung betrachtet mit einer hier nicht erkennbaren Feder vorgespannt. Dadurch kann die Kugel 27 auch nach unten gedrückt werden, wenn der Fachboden 14 in Tiefenrichtung nach hinten geschoben wird. Zunächst wird dann wiederum die Kugel 27 nach unten gedrückt und beim Erreichen der Schnappelementaufnahme 24 wieder durch die Feder nach oben gedrückt, sodass sie in die Schnappelementaufnahme 24 einschnappt. In 6 ist in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel des Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der Führungsnut 15 eine weitere Aufnahme 28 ausgebildet. Diese ist in Breitenrichtung als Vertiefung in der Führungsnut 15 ausgebildet und nach innen hin offen. In dieser Aufnahme 28 ist ein Schnappelement 22 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schnappelement 22, ebenso wie in 5, eine zu der Wand 7 separate Komponente. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das separate Schnappelement 22 ein Bügel. Dieser Bügel weist wiederum eine Erhebung 29 auf, die in Breitenrichtung in die Führungsnut 15 hineinragt. Das Schnappelement 22 ist hier insbesondere linear in Breitenrichtung bewegbar an der Wand 7 gelagert. In dem in 6 gezeigten Zustand, bei dem auch die Einschubrichtung P des Fachbodens 14 gezeigt ist, ist hier ein Einschiebezustand gezeigt, der noch nicht die endgültige Endposition des Fachbodens 14 darstellt. In diesem Einschiebezustand ist durch die Randkante 19 des Fachbodens 14 das Schnappelement 22 in Breitenrichtung zur Seite gedrückt und somit in die Aufnahme 28 hineingedrückt. Bei weiterem Einschieben des Fachbodens 14 entlang der Einschubrichtung P gelangt dann die Schnappelementaufnahme 24 an dem Randbereich 16 beziehungsweise der diesbezüglichen zugehörigen Randkante 19 zu der Erhebung 29, die dann in diese seitlich offene Schnappelementaufnahme 24 einschnappt. Diesbezüglich ist in 7 eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs VII-VII in 6 gezeigt.
  • Wie in diesem Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, ist an dem hinteren Eckbereich 30 des Fachbodens 14 eine Abschrägung beziehungsweise eine Fase 31 ausgebildet. Dies erleichtert das Vorbeischieben des Fachbodens 14 an dem Schnappelement 22, insbesondere der Erhebung 29. Durch diese Fase 31 kann das Kontaktieren mit der Erhebung 29 einfach erfolgen und ein kontinuierliches zur-Seite-Schieben des Schnappelements 22 ermöglicht werden.
  • In 8 ist das Ausführungsbeispiel gemäß 6 und 7 gezeigt, wobei hier der Fachboden 14 jedoch in der eingeschobenen Endposition gezeigt ist. Es ist zu erkennen, dass die Erhebung 29 in die Schnappelementaufnahme 24 verschnappt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus eine Transportsicherungselementaufnahme in vor eines Hohlraums 25 gezeigt. Diese ist als Loch ausgebildet. Ein dazu separates Transportsicherungselement 32 kann in diese Transportsicherungselementaufnahme eingesteckt werden. Dadurch ist wiederum eine Bewegungssperrung des Schnappelements 22 erreicht. Das Transportsicherungselement 32 ist hier ein Stab beziehungsweise eine Stange.
  • In 9 ist hier ein Teilausschnitt des Haushaltskältegeräts 1 gezeigt, bei welchem mehrere Fachböden 14 verbaut sind und das Konzept eines Schnappelements 22 mit einer Schnappelementaufnahme 24 realisiert ist, wie es in 6 bis 8 erläutert ist. Durch dieses Konzept ist es bei diesem Ausführungsbeispiel auch möglich, dass ein längerer Stab in vertikaler Richtung vorgesehen ist und damit mit einem Stab mehrere Fachböden in der Lage gesichert werden können, da mehrere Schnappelemente 22 in ihrer Bewegung durch dieses Transportsicherungselement 32 gesperrt sind.
  • Wird gemäß der Darstellung in 10 das zumindest eine, hier die beiden gegenüberliegenden Transportsicherungselemente 32, so weit nach oben gezogen, dass beispielsweise die Transportsicherung des unteren Fachbodens 14 aufgehoben ist, kann dieser Fachboden 14 wiederum entnommen werden. Hier kann dieser dann beispielsweise durch eine entsprechende Zugkraft, die den Halteschwellwert der Schnappverbindung 24 übersteigt, herausgezogen werden. Ein derartiges Lösen einer Schnappverbindung kann allgemein vorgesehen sein.
  • In 11 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Fachbodens 14 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schnappelementaufnahme 24 an der Unterseite 18 ausgebildet und über die gesamte Breite als Rinne realisiert.
  • Demgegenüber ist in dem Ausführungsbeispiel in 12 der Fachboden 14 mit den alternativen Schnappelementaufnahmen 24 dargestellt, die randseitig offene, mit einer konkaven Begrenzungskontur ausgebildete Schnappelementaufnahmen sind. Sie sind über die gesamte Dicke des Fachbodens 14 ausgebildet und somit sowohl auch von unten als auch von oben frei.
  • In 13 sind mehrere Ausführungsbeispiele, hier fünf Ausführungsbeispiele, für unterschiedliche Querschnittkonturen von Schnappelementaufnahmen 24 realisiert. Diese können sowohl eckenfreie als auch eckige Konturbegrenzungen aufweisen. Beispielsweise sind hier viereckige, trapezförmige, dreieckige sowie auch eine konkave Begrenzungskontur realisiert. Diese können sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch ausgebildet sein.
  • In 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teilbereichs eines Fachbodens 14 gezeigt. Ein Ausführungsbeispiel einer Schnappelementaufnahme 24 ist hier ein durchgängiges Loch, welches in seiner Umfangsbegrenzung jedoch vollständig begrenzt und nicht randseitig offen ist, wie es in dem Ausführungsbeispiel in 12 realisiert ist.
  • In 15 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Teilbereich eines Fachbodens 14 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schnappelementaufnahme 24 eine konkave, kuppelartige Vertiefung beziehungsweise Mulde. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Schnappelement beispielsweise eine Kugelform aufweist.
  • In 16 sind schematische Schnittdarstellungen von Schnappverbindungen 24 gezeigt. Es sind hier Querschnittkonturen einerseits eines Schnappelements 22, andererseits einer Schnappelementaufnahme 24 gezeigt. Diese sind jeweils komplementäre und insbesondere passgenaue Formen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Außengehäuse
    3
    Innenbehälter
    4
    Zwischenraum
    5
    thermisch isolierendes Material
    6
    Wand
    7
    Wand
    8
    Wand
    9
    Wand
    10
    Wand
    11
    Aufnahmeraum
    12
    Tür
    13
    Beschickungsöffnung
    14
    Fachboden
    15
    Führungsnut
    16
    Randbereich
    17
    Oberseite
    18
    Unterseite
    19
    Randkante
    20
    Randkante
    21
    Schnappelementaufnahme
    22
    Schnappelement
    23
    Erhebung
    24
    Schnappverbindung
    25
    Hohlraum
    26
    Transportsicherungselement
    27
    Kugel
    28
    Aufnahme
    29
    Erhebung
    30
    Eckbereich
    31
    Phase
    32
    Transportsicherungselement
    P
    Einschubrichtung
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    A
    Längsachse

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Innenbehälter (3), der mit Wänden (6, 7, 8, 9, 10) einen Aufnahmeraum (11) für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts (1) begrenzt, und mit einem Fachboden (14), der in dem Aufnahmeraum (11) angeordnet ist und an zumindest einer Innenseite einer Wand (6 bis 10) des Innenbehälters (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand (6 bis 10) ein Schnappelement (22) angeordnet ist und an dem Fachboden (14) eine Schnappelementaufnahme (21) angeordnet ist, in welche das Schnappelement (22) zur Erzeugung einer Schnappverbindung (24) verschnappt, so dass im verschnappten Zustand der Fachboden (14) an der Wand (6 bis 10) durch die zumindest eine Schnappverbindung (24) gehalten ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (22) einstückig mit der Wand (6 bis 10) ausgebildet ist und zumindest bereichsweise bewegbar zur Wand (6 bis 10) angeordnet ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (22) elastisch federnd an der Wand (6 bis 10) angeordnet ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (22) ein, insbesondere frei auskragender, Federbügel mit einer Erhebung (23) ist.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (22) eine zur Wand (6 bis 10) separate Komponente ist, die bewegbar an der Wand (6 bis 10) gelagert ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (22) ein Bügel mit einer wellenartigen Erhebung (29) ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (22) eine mit einer Feder vorgespannte Kugel (27) ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6 bis 10) eine Aufnahme (28) aufweist, in welcher das Schnappelement (22) angeordnet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6 bis 10) eine Transportsicherungselementaufnahme (25) aufweist, in welche ein Transportsicherungselement (26, 32) zur Bewegungssperrung des Schnappelements (22) einbringbar ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherungselementaufnahme (25) in der Aufnahme (28) ausgebildet ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappelementaufnahme (24) an einer Randkante (19, 20) des Fachbodens (14) ausgebildet ist, und die Schnappelementaufnahme (24) randseitig offen ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappelementaufnahme (24) an einer Unterseite (18) des Fachbodens (14) ausgebildet ist, insbesondere als nicht bis zu einer Oberseite (17) durchgängige Vertiefung ausgebildet ist.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (6 bis 10) eine Führungsnut (15) aufweist, in welcher der Fachboden (14) randseitig aufgenommen ist, wobei das Schnappelement (22), insbesondere nur, bereichsweise in der Führungsnut (15) angeordnet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (3) ein Spritzgussbauteil ist.
  15. Verfahren zum Montieren eines Fachbodens (14) in einem Aufnahmeraum (11) eines Innenbehälters (3) eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchem der Fachboden (14) durch eine Beschickungsöffnung (13) des Innenbehälters (3) in den Aufnahmeraum (11) eingeführt wird und in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) eingeschoben wird, wobei bei dem Erreichen einer Endposition des Fachbodens (14) im Aufnahmeraum (11) zumindest ein Schnappelement (22), welches an einer Wand (6 bis 10) des Innenbehälters (3) bewegbar angeordnet ist, in zumindest eine Schnappelementaufnahme (21) des Fachbodens (14) verschnappt, so dass der Fachboden (14) an der Wand (6 bis 10) durch die Schnappverbindung (24) gehalten ist.
DE102021207789.7A 2021-07-21 2021-07-21 Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens Withdrawn DE102021207789A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021207789.7A DE102021207789A1 (de) 2021-07-21 2021-07-21 Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021207789.7A DE102021207789A1 (de) 2021-07-21 2021-07-21 Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021207789A1 true DE102021207789A1 (de) 2023-01-26

Family

ID=84784654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021207789.7A Withdrawn DE102021207789A1 (de) 2021-07-21 2021-07-21 Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021207789A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2499445B1 (de) Kältegerät mit einem türabsteller und einer schwimmend gelagerten rastvorrichtung
EP0041616B1 (de) Auszugführung für aus einem Gestell ausziehbare Träger, wie Schubladen oder dergleichen
EP0685695A1 (de) Kühlschrank mit Kühlgutablage
WO2002099348A1 (de) Kühlgutbehälter für ein kältegerät
DE102013015463A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
DE202006005552U1 (de) Verdichteranordnung
EP2160555B1 (de) Haushalts-kältegerät mit einbauteil
DE102008018235A1 (de) Kältegerät
DE102010004219A1 (de) Kühl- und/oder Gefriergerät
EP2427709A2 (de) Kältegerät mit einer kühlgutablage
EP3032198B1 (de) Tür mit einer höhenverstellvorrichtung für einen türabsteller, haushaltskältegerät mit einer derartigen tür und verfahren zum verstellen eines türabstellers
DE102021207789A1 (de) Haushaltskältegerät mit an einem Innenbehälter verschnapptem Fachboden, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens
EP2818813A1 (de) Kältegerät mit einer Tragschiene für einen Fachboden
EP2606296A1 (de) Kältegerät mit einer tragschiene für einen fachboden
EP0190180B1 (de) Vorrichtung zum aufbewahren von flachen aufzeichnungsträgern
DE102007044232A1 (de) Haushaltsgerät mit Teleskopauszug
DE10237138A1 (de) Absteller für ein Kältegerät
WO2016037857A1 (de) Kältegerät mit auszugkasten
DE102008029031A1 (de) Kältegerät
DE102015208832A1 (de) Haushaltskältegerät mit integrierter Platten-Auflage und/oder integrierter Behälter-Auflage in einer Seitenwand eines Innenbehälters sowie Verfahren zum Herstellen und Bestücken eines Haushaltskältegeräts
DE102019208449A1 (de) Lebensmittel-Aufnahmebehälter mit einer auf unterschiedlichen Höhenlagen in verschiedenen Raumrichtungen gehaltenen Trennwand, sowie Verfahren zur Montage einer Trennwand
DE102008029032A1 (de) Kältegerät
EP3546859B1 (de) Haushaltskältegerät mit einem befestigten plattenförmigen kühlgutträger
DE102008018233A1 (de) Kältegerät mit Türabsteller
WO2011082990A1 (de) Kältegerät mit einem türabsteller und einer kulissenführung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee