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Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für zumindest eine erste Komponente eines Systems und eine Ansteuervorrichtung für zumindest eine zweite Komponente des gleichen Systems zum Zusammenwirken mit der Steuervorrichtung. Ebenso betrifft die Erfindung eine Komponente für ein System und ein System. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, ein System mit einer ersten Komponente und einer Steuervorrichtung für zumindest die erste Komponente und mit einer zweiten Komponente und einer Ansteuervorrichtung für zumindest die zweite Komponente auszustatten. Beispielsweise beschreibt die
WO 2020/025373 A1 als derartiges System ein Bremssystem mit entsprechenden Steuervorrichtungen für motorisierte Druckaufbauvorrichtungen des Bremssystems und ein Verfahren zum Übermitteln zumindest einer Information zwischen zwei motorisierten Druckaufbauvorrichtungen des Bremssystems.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung schafft eine Steuervorrichtung für zumindest eine erste Komponente eines Systems mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Ansteuervorrichtung für zumindest die zweite Komponente des Systems mit den Merkmalen des Anspruchs 4 zum Zusammenwirken mit der Steuervorrichtung, eine Komponente für ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 5, ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
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Vorteile der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung schafft Möglichkeiten zur Wiedererlangung und Wiederverwendung von auf einer ersten Speichereinheit abgespeicherten ersten Kalibrierdaten für zumindest eine erste Komponente eines Systems trotz eines versehentlich ausgelösten Löschens der ersten Kalibrierdaten von der ersten Speichereinheit und trotz eines Austausches der zum Abspeichern der ersten Kalibrierdaten verwendeten ersten Speichereinheit (mit einer ohne die ersten Kalibrierdaten ausgestatteten ersten Speichereinheit). Somit können selbst im Falle eines versehentlich ausgelösten Löschens der ersten Kalibrierdaten von der ersten Speichereinheit, beispielsweise bedingt durch einen Abbruch einer Stromversorgung der ersten Speichereinheit oder durch eine unsachgemäße Nachprogrammierung der ersten Speichereinheit, mittels der vorliegenden Erfindung die ersten Kalibrierdaten (nahezu) unverzögert, automatisch und ohne einen personellen Aufwand auf der ersten Speichereinheit abgespeichert werden. Ebenso werden bei einer Nutzung der vorliegenden Erfindung die ersten Kalibrierdaten nach einem Austausch der ersten Speichereinheit (nahezu) unverzögert, automatisch und ohne einen personellen Aufwand auf der neu installierten ersten Speichereinheit abgespeichert. Die vorliegende Erfindung trägt damit zur Reduzierung eines Risikos einer Funktionsbeeinträchtigung oder eines Funktionsausfalls zumindest der ersten Komponente, für welche die ersten Kalibrierdaten auf der ersten Speichereinheit abgespeichert sind, nach einem ausgelösten Löschen der ersten Kalibrierdaten von der ersten Speichereinheit und zur Erleichterung eines Austausches der ersten Speichereinheit bei.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuervorrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert, ein Löschen der ersten Kalibrierdaten von der ersten Speichereinheit und/oder einen Austausch der ersten Speichereinheit zu erkennen oder abzufragen, und gegebenenfalls ein Kalibrierdaten-Anforderungssignal an die Ansteuervorrichtung auszugeben oder auszusenden. Mittels des Kalibrierdaten-Anforderungssignals kann in diesem Fall die Ansteuervorrichtung dazu angeregt werden, das mindestens eine zweite Informationssignal mit den davon auslesbaren ersten Kalibrierdaten an die Steuervorrichtung auszugeben oder auszusenden, sodass die ersten Kalibrierdaten wieder automatisch und ohne einen personellen Aufwand von der Steuervorrichtung auf der ersten Speichereinheit abgespeichert werden können.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Steuervorrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert, die von dem mindestens einen zweiten Informationssignal ausgelesenen Daten zu überprüfen, wobei, sofern die Steuervorrichtung an den von dem mindestens einen zweiten Informationssignal ausgelesenen Daten fehlerhafte Daten und/oder fehlende Daten feststellt, die Steuervorrichtung zusätzlich dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, eine der Steuervorrichtung vorgegebene Kalibrierroutine auszuführen und mittels der Kalibrierroutine festgelegte Daten als erste Kalibrierdaten auf der ersten Speichereinheit abzuspeichern. Mittels der hier beschriebenen Ausführungsform der Steuervorrichtung kann somit sichergestellt werden, dass nur solche von dem mindestens einen zweiten Informationssignal ausgelesene Daten als erste Kalibrierdaten auf der ersten Speichereinheit abgespeichert werden, welche (nahezu) fehlerfrei und (im Wesentlichen) lückenlos sind.
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Die vorausgehend beschriebenen Vorteile sind auch gewährleistet durch eine Ansteuervorrichtung für zumindest die zweite Komponente des Systems zum Zusammenwirken mit einer derartigen Steuervorrichtung.
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Auch eine Komponente für ein System mit einer derartigen Steuervorrichtung oder mit einer entsprechenden Ansteuervorrichtung realisiert die oben beschriebenen Vorteile.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Komponente dazu ausgelegt und/oder programmiert, ein Löschen der ersten Kalibrierdaten von der ersten Speichereinheit und/oder einen Austausch der ersten Speichereinheit oder der mit der ersten Speichereinheit ausgebildeten Steuervorrichtung zu erkennen oder abzufragen, und gegebenenfalls ein Kalibrierdaten-Anforderungssignal an die Ansteuervorrichtung auszugeben oder auszusenden. Selbst bei einem Austausch der mit der ersten Speichereinheit ausgebildeten Steuervorrichtung können die ersten Kalibrierdaten somit (nahezu) unverzögert und ohne einen personellen Aufwand auf der ersten Speichereinheit abgespeichert werden.
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Beispielsweise kann die Komponente ein einem Hauptbremszylinder eines hydraulischen Bremssystems vorlagerbarer elektromechanischer Bremskraftverstärker oder eine Fahrdynamikregelungshydraulik des hydraulischen Bremssystems sein. Die hier genannten Beispiele für die Komponente sind jedoch nicht abschließend zu interpretieren.
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Ebenso bewirkt auch ein System mit einer ersten Komponente, einer entsprechenden Steuervorrichtung der ersten Komponente, einer zweiten Komponente und einer derartigen Ansteuervorrichtung der zweiten Komponente die oben beschriebenen Vorteile. Das System kann insbesondere ein hydraulisches Bremssystem sein.
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Des Weiteren schafft auch ein Ausführen eines korrespondierenden Verfahrens zum Betreiben eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente die oben beschriebenen Vorteile, wobei das Verfahren gemäß den oben erläuterten Ausführungsformen der Steuervorrichtung, der Ansteuervorrichtung, der Komponente und/oder des Systems weitergebildet werden kann.
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Figurenliste
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente; und
- 2 ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente.
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Ausführungsformen der Erfindung
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente.
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Das in 1 schematisch dargestellte System umfasst zumindest eine erste Komponente 10, eine Steuervorrichtung 12 für zumindest die erste Komponente 10, eine zweite Komponente 14 und eine Ansteuervorrichtung 16 für zumindest die zweite Komponente 14. Die Steuervorrichtung 12 ist dazu ausgelegt und/oder programmiert, unter Berücksichtigung von auf einer ersten Speichereinheit 18 abgespeicherten und an die Steuervorrichtung 12 bereitgestellten ersten Kalibrierdaten 20 für zumindest die erste Komponente 10 mindestens ein erstes Steuersignal 22 an die erste Komponente 10 auszugeben. Entsprechend ist die Ansteuervorrichtung 16 dazu ausgelegt und/oder programmiert, unter Berücksichtigung von auf einer zweiten Speichereinheit 24 abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung 16 bereitgestellten zweiten Kalibrierdaten 26 für zumindest die zweite Komponente 14 mindestens ein zweites Steuersignal 28 an die zweite Komponente 14 auszugeben.
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Unter den ersten Kalibrierdaten 20 können Daten verstanden werden, welche eine Relation zwischen einem durch Ansteuerung der ersten Komponente 10 mittels des mindestens einen ersten Steuersignals 22 ausgelösten Betrieb der ersten Komponente 10 und eine aus dem Betrieb der ersten Komponente 10 resultierende Wirkung der ersten Komponente 10 wiedergeben. Ebenso können unter den zweiten Kalibrierdaten 26 Daten verstanden werden, welche eine Relation zwischen einem durch Ansteuerung der zweiten Komponente 14 mittels des mindestens einen zweiten Steuersignals 28 ausgelösten Betrieb der zweiten Komponente 14 und eine aus dem Betrieb der zweiten Komponente 14 resultierende Wirkung der zweiten Komponente 14 wiedergeben. Auch eine Abhängigkeit der Wirkung der ersten Komponente 10 und/oder der Wirkung der zweiten Komponente 14 von mindestens einer Größe, wie insbesondere von einer Temperatur, kann mittels der ersten Kalibrierdaten 20 und/oder der zweiten Kalibrierdaten 26 wiedergegeben sein.
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Das in 1 schematisch dargestellte System kann beispielsweise ein hydraulisches Bremssystem sein. In diesem Fall können die erste Komponente 10 und/oder die zweite Komponente 14 ein einem (nicht skizzierten) Hauptbremszylinder eines hydraulischen Bremssystems vorlagerbarer/vorgelagerter elektromechanischer Bremskraftverstärker und/oder eine Fahrdynamikregelungshydraulik (Electronic Stability Control System, ESP-System) des hydraulischen Bremssystems sein. Gegebenenfalls können die ersten Kalibrierdaten 20 und/oder die zweiten Kalibrierdaten 26 z.B. eine Relation zwischen einer einem Motor des elektromechanischen Bremskraftverstärkers zugeführten Stromstärke und einem Verstellweg eines mittels des Motors verstellbaren Kolbens des elektromechanischen Bremskraftverstärkers und/oder eine Relation zwischen einer einem Pumpenmotor der Fahrdynamikregelungshydraulik zugeführten Stromstärke und einer mittels des Pumpenmotors bewirkten Pumprate mindestens einer Pumpe der Fahrdynamikregelungshydraulik wiedergeben.
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Die ersten Kalibrierdaten 20 und/oder die zweiten Kalibrierdaten 26 können beispielsweise durch eine in einer Werkstatt ausgeführte Kalibrierroutine an der ersten/zweiten Komponente 10 oder 14 und eine anschließende Programmierung der ersten/zweiten Speichereinheit 18 oder 24 abgespeichert sein. Häufig ist das verlässliche Ausführen einer Kalibrierroutine an der ersten/zweiten Komponente 10 oder 14 ein vergleichsweise aufwändiger Prozess, welcher das Vorliegen spezieller Rahmenbedingungen erfordert und aufgrund seiner Komplexität relativ fehleranfällig ist. Das Hinterlegen der ersten Kalibrierdaten 20 und/oder die zweiten Kalibrierdaten 26 auf der ersten/zweiten Speichereinheit 18 oder 24 erfordert deshalb oft das Ausführen der jeweiligen Kalibrierroutine in der Werkstatt und/oder ist mit wesentlichen Kosten verbunden. Alternativ oder ergänzend kann die Steuervorrichtung 12 auch dazu ausgebildet und/oder programmiert sein, durch eine Ansteuerung der ersten Komponente 10 zum Ausführen einer Kalibrierroutine und/oder durch eine Überwachung eines Betriebs der ersten Komponente 10 die ersten Kalibrierdaten 20 zumindest teilweise selbst festzulegen und auf der ersten Speichereinheit 18 abzuspeichern. Entsprechend kann auch die Ansteuervorrichtung 16 dazu ausgebildet und/oder programmiert sein, durch eine Ansteuerung der zweiten Komponente 14 zum Ausführen einer Kalibrierroutine und/oder durch eine Überwachung eines Betriebs der zweiten Komponente 14 die zweiten Kalibrierdaten 26 zumindest teilweise selbst festzulegen und auf der zweiten Speichereinheit 24 abzuspeichern.
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Lediglich beispielhaft ist bei der Ausführungsform der 1 die erste Speichereinheit 18 als eine Untereinheit der Steuervorrichtung 12 an und/oder in die Steuervorrichtung 12 integriert, während die zweite Speichereinheit 24 als eine Untereinheit der Ansteuervorrichtung 16 an und/oder in die Ansteuervorrichtung 16 integriert ist. Alternativ können die erste Speichereinheit 18 und/oder die zweite Speichereinheit 24 jedoch auch eine bezüglich der zugeordneten Steuervorrichtung 12 oder Ansteuervorrichtung 16 „externe Einheit“ sein, welche in diesem Fall getrennt von der zugeordneten Steuervorrichtung 12 oder Ansteuervorrichtung 16 an und/oder in dem System verbaut sein kann. Auch die in 1 bildlich wiedergegebene Ausbildung der Steuervorrichtung 12 getrennt von der ersten Komponente 10 und der Ansteuervorrichtung 16 getrennt von der zweiten Komponente 14 ist nur beispielhaft zu interpretieren. Alternativ können die Steuervorrichtung 12 und/oder die Ansteuervorrichtung 16 ebenso als eine Untereinheit der zugeordneten ersten/zweiten Komponente 10 oder 14 an und/oder in der zugeordneten ersten/zweiten Komponente 10 oder 14 integriert sein.
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Die Steuervorrichtung 12 ist dazu ausgelegt und/oder programmiert, mindestens ein erstes Informationssignal 30 mit den auf der ersten Speichereinheit 18 abgespeicherten und an die Steuervorrichtung 12 bereitgestellten ersten Kalibrierdaten 20 an die Ansteuervorrichtung 16 auszugeben oder auszusenden. Die Ansteuervorrichtung 16 ist zusätzlich dazu ausgelegt und/oder programmiert, das mindestens eine von der Steuervorrichtung 12 ausgegebene oder ausgesendete erste Informationssignal 30 zu empfangen. Außerdem können die mit dem mindestens einen ersten Informationssignal 30 von der Steuervorrichtung 12 an die Ansteuervorrichtung 16 übermittelten ersten Kalibrierdaten 20 von der Ansteuervorrichtung 16 als erste Kalibrierdaten 20 für die erste Komponente 10 erkannt werden. Die Ansteuervorrichtung 16 ist weiterhin dazu ausgelegt und/oder programmiert, von dem mindestens einen ersten Informationssignal 30 ausgelesene Daten als erste Kalibrierdaten 20 auf der zweiten Speichereinheit 24 abzuspeichern.
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Das vorteilhafte Zusammenwirken der Steuervorrichtung 12 und der Ansteuervorrichtung 16 ermöglicht somit eine auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegte „Sicherheitskopie“ der ersten Kalibrierdaten 20 für die erste Komponente 10. Selbst bei einem versehentlich ausgelösten Löschen der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 und selbst nach einem Entfernen der ersten Speichereinheit 18 verfügt das in 1 schematisch dargestellte System dennoch über die auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegte „Sicherheitskopie“ der ersten Kalibrierdaten 20 für die erste Komponente 10.
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Die auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegte „Sicherheitskopie“ der ersten Kalibrierdaten 20 für die erste Komponente 10 kann auf einfache Weise selbst bei einem versehentlich ausgelösten Löschen der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 und trotz eines Austauschens der ersten Speichereinheit 18 wieder auf der (evtl. neuinstallierten) ersten Speichereinheit 18 hinterlegt werden. Dazu ist die Ansteuervorrichtung 16 zusätzlich dazu ausgelegt und/oder programmiert, mindestens ein zweites Informationssignal 32 mit den auf der zweiten Speichereinheit 24 abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung 16 bereitgestellten ersten Kalibrierdaten 20 an die Steuervorrichtung 12 auszugeben oder auszusenden. Des Weiteren ist die Steuervorrichtung 12 dazu ausgelegt und/oder programmiert, das mindestens eine von der Ansteuervorrichtung 16 ausgegebene oder ausgesendete zweite Informationssignal 32 zu empfangen und von dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesene Daten als erste Kalibrierdaten 20 auf der ersten Speichereinheit 18 abzuspeichern.
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Ein Verlust der auf der ersten Speichereinheit 18 abgespeicherten ersten Kalibrierdaten 20, wie er oft durch einen plötzlichen Abbruch einer Stromversorgung der ersten Speichereinheit 18 oder aufgrund einer unsachgemäßen Nach-Programmierung der ersten Speichereinheit 18 durch einen Benutzer (ohne sachgemäße Weisungen einer Werkstatt) ausgelöst wird, kann somit vergleichsweise schnell und ohne einen personellen Aufwand behoben werden, indem die auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegte „Sicherheitskopie“ der ersten Kalibrierdaten 20 auf die erste Speichereinheit 18 kopiert wird. Entsprechend können auch bei einem Austausch der ersten Speichereinheit 18 die als „Sicherheitskopie“ auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegten ersten Kalibrierdaten 20 einfach, kostengünstig und sicher auf der neu installierten ersten Speichereinheit 18 abgespeichert werden.
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Die in den beiden vorausgehenden Absätzen beschriebene Übertragung der auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegten „Sicherheitskopie“ als erste Kalibrierdaten 20 auf die erste Speichereinheit 18 macht das Wiederholen einer Kalibrierroutine zum Neufestlegen/Neubestimmen der ersten Kalibrierdaten 20 für die erste Komponente 10 überflüssig. Es wird hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Übertragung der hinterlegten „Sicherheitskopie“ als erste Kalibrierdaten 20 auf die erste Speichereinheit 18 weder einen Wertstattbesuch erfordert und noch mit (wesentlichen) Zusatzkosten verbunden ist.
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In dem Beispiel der 1 sind die Steuervorrichtung 12 und die Ansteuervorrichtung 16 beispielhaft über eine Kommunikationseinrichtung 36, wie insbesondere über einen Fahrzeugbus 36, miteinander verbunden. Das mindestens eine erste Informationssignal 30 und/oder das mindestens eine zweite Informationssignal 32 können in diesem Fall über die Kommunikationseinrichtung 36 zwischen der Steuervorrichtung 12 und der Ansteuervorrichtung 16 übertragen werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine Anbindung der Ansteuervorrichtung 16 an die Steuervorrichtung 12 über die Kommunikationseinrichtung 36 nicht notwendig ist. Alternativ kann die Steuervorrichtung 12 auch dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, das mindestens eine erste Informationssignal 30, insbesondere als Funksignal, an die Ansteuervorrichtung16 auszusenden, während die Ansteuervorrichtung 16 dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, das mindestens eine zweite Informationssignal 32, speziell als Funksignal, an die Steuervorrichtung 12 auszusenden.
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Als vorteilhafte Weiterbildung kann die Steuervorrichtung 12 zusätzlich dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, die von dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesenen Daten zu überprüfen. Unter der Überprüfung der von dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesenen Daten mittels der Steuervorrichtung 12 kann in diesem Fall verstanden werden, dass die Steuervorrichtung 12 untersucht, ob die ausgelesenen Daten als erste Kalibrierdaten 20 evtl. fehlerhaft oder lückenhaft/unvollständig sind. Stellt die Steuervorrichtung 12 bei der Überprüfung der von dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesenen Daten weder fehlerhafte Daten noch fehlende Daten fest, so werden die ausgelesenen Daten von der Steuervorrichtung 12 als erste Kalibrierdaten 20 auf der ersten Speichereinheit 18 abgespeichert. Sofern die Steuervorrichtung 12 an den von dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesenen Daten jedoch fehlerhafte Daten und/oder fehlende Daten feststellt, so werden die ausgelesenen Daten von der Steuervorrichtung 12 nicht als erste Kalibrierdaten 20 auf der ersten Speichereinheit 18 abgespeichert. Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung 12 nach einem Feststellen von fehlerhaften Daten und/oder fehlenden Daten an den von dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesenen Daten stattdessen dazu ausgelegt und/oder programmiert, eine der Steuervorrichtung 12 vorgegebene Kalibrierroutine auszuführen und mittels der Kalibrierroutine festgelegte Daten als erste Kalibrierdaten 20 auf der ersten Speichereinheit 18 abzuspeichern.
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Insbesondere kann die Steuervorrichtung 12 dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, ein Löschen der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 und/oder einen Austausch der ersten Speichereinheit 18 zu erkennen oder abzufragen. Sofern die Steuervorrichtung 12 in diesem Fall feststellt, dass die ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 gelöscht sind oder die erste Speichereinheit 18 neuinstalliert ist, ist die Steuervorrichtung 12 vorzugsweise dazu ausgelegt und/oder programmiert, ein (nicht skizziertes) Kalibrierdaten-Anforderungssignal 38 an die Ansteuervorrichtung 16 auszugeben oder auszusenden. Mittels des Kalibrierdaten-Anforderungssignals 38 kann in diesem Fall die Ansteuervorrichtung 16 dazu angeregt werden, das mindestens eine zweite Informationssignal 32 mit den auf der zweiten Speichereinheit 24 abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung 16 bereitgestellten ersten Kalibrierdaten 20 an die Steuervorrichtung 12 auszugeben oder auszusenden. Die ersten Kalibrierdaten 20 können somit nach einem Löschen der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 und/oder einem Austausch der ersten Speichereinheit 18 wieder automatisch und ohne einen personellen Aufwand von der Steuervorrichtung 12 aus dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesen und wieder auf der ersten Speichereinheit 18 abgespeichert werden.
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Ebenso kann auch die Ansteuervorrichtung 16 dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, ein Löschen der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 und/oder einen Austausch der ersten Speichereinheit 18 oder der mit der ersten Speichereinheit 18 ausgebildeten Steuervorrichtung 12 zu erkennen oder abzufragen. Sofern die Ansteuervorrichtung 16 auf diese Weise erfährt, dass die ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 gelöscht sind oder zumindest die erste Speichereinheit 18 neuinstalliert ist, ist die Ansteuervorrichtung 16 vorteilhafterweise dazu ausgelegt und/oder programmiert das mindestens eine zweite Informationssignal 32 mit den auf der zweiten Speichereinheit 24 abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung 16 bereitgestellten ersten Kalibrierdaten 20 an die (evtl. neuinstallierte) Steuervorrichtung 12 auszugeben oder auszusenden.
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Alternativ oder zusätzlich können auch die erste Komponente 10 und/oder die zweite Komponente 14 dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, ein Löschen der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 und/oder einen Austausch der ersten Speichereinheit 18 oder der mit der ersten Speichereinheit 18 ausgebildeten Steuervorrichtung 12 zu erkennen oder abzufragen. In diesem Fall sind die erste Komponente 10 und/oder die zweite Komponente 14 bevorzugter Weise auch dazu ausgelegt, nach einem Erkennen oder Erfahren eines Löschens der ersten Kalibrierdaten 20 von der ersten Speichereinheit 18 oder eines Austausches der ersten Speichereinheit 18 oder der mit der ersten Speichereinheit 18 ausgebildeten Steuervorrichtung 12 das Kalibrierdaten-Anforderungssignal 38 an die Ansteuervorrichtung 16 auszugeben oder auszusenden. Auch in diesem Fall kann die Ansteuervorrichtung 16 mittels des Kalibrierdaten-Anforderungssignals 38 dazu angeregt werden, das mindestens eine zweite Informationssignal 32 mit den auf der zweiten Speichereinheit 24 abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung 16 bereitgestellten ersten Kalibrierdaten 20 an die Steuervorrichtung 12 auszugeben oder auszusenden. Die evtl. neuinstallierte Steuervorrichtung 12 kann dann die ersten Kalibrierdaten 20 aus dem mindestens einen zweiten Informationssignal 32 ausgelesen und auf der ersten Speichereinheit 18 abspeichern. Während herkömmlicherweise ein Austauschen der mit der ersten Speichereinheit 18 ausgebildeten Steuervorrichtung 12 einer Wiederholen von Kalibrierroutinen zum Ermitteln/Festlegen der ersten Kalibrierdaten 20 notwendig macht, können mittels der in diesem Absatz beschriebenen vorteilhaften Ausbildung der ersten Komponente 10 und/oder der zweiten Komponente 14 die als „Sicherheitskopie“ auf der zweiten Speichereinheit 24 hinterlegten ersten Kalibrierdaten 20 automatisch und ohne einen personellen Aufwand auf die erste Speichereinheit 18 der neuinstallierten Steuervorrichtung 12 kopiert werden. Im Falle einer Schädigung der mit der ersten Speichereinheit 18 ausgebildeten Steuervorrichtung 12 kann diese problemlos ausgetauscht werden, ohne dass eine Wiederholung von Kalibrierroutinen zum Hinterlegen der ersten Kalibrierdaten 20 auf der ersten Speichereinheit 18 der neuinstallierten Steuervorrichtung 12 notwendig wird.
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Ein Austausch der mit der ersten Speichereinheit 18 ausgebildeten Steuervorrichtung 12 kann beispielsweise erkannt werden, indem die Ansteuervorrichtung 16, die erste Komponente 10 und/oder die zweite Komponente 14 dazu ausgelegt und/oder programmiert sind, Inhalte von Speicherbausteinen der Steuervorrichtung 12 oder eine Referenznummer der Steuervorrichtung 12 zu ermitteln oder abzufragen. Insbesondere kann die von der Steuervorrichtung 12 zuletzt ermittelte oder abgefragte Referenznummer auf der Ansteuervorrichtung 16, der ersten Komponente 10 und/oder der zweiten Komponente 14 hinterlegt sein, sodass anhand eines Vergleichs der hinterlegten Referenznummer mit einer neu ermittelten oder neu abgefragten Referenznummer ein eventueller Austausch der Steuervorrichtung 12 verlässlich erkennbar ist.
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Die oben beschriebene vorteilhafte Ausbildung/Programmierung der Steuervorrichtung 12 ist mittels einer relativ kostengünstigen und vergleichsweise wenig Bauraum benötigenden Elektronik der Steuervorrichtung 12 realisierbar. Entsprechend ist auch die oben erläuterte vorteilhafte Ausbildung/Programmierung der mit der Steuervorrichtung 12 zusammenwirkenden Ansteuervorrichtung 16 mittels einer relativ billigen und vergleichsweise kleinvolumigen Elektronik der Ansteuervorrichtung 16 bewirkbar. Des Weiteren können die oben beschriebenen Merkmale der Steuervorrichtung 12 auch entsprechend an der Ansteuervorrichtung 16 ausgebildet sein, während die Steuervorrichtung 12 die oben erläuterten Merkmale der Ansteuervorrichtung 16 aufweisen kann. Damit kann auch auf der ersten Speichereinheit 18 eine „Sicherheitskopie“ der zweiten Kalibrierdaten 26 für die zweite Komponente 14 hinterlegt sein, welche gemäß der oben beschriebenen Vorgehensweise nach einem Löschen der zweiten Kalibrierdaten 26 von der zweiten Speichereinheit 24 oder einem Austauschen der zweiten Speichereinheit 24 oder der mit der zweiten Speichereinheit 24 ausgebildeten Ansteuervorrichtung 16 auf die zweite Speichereinheit 24 kopiert werden kann.
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2 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines Systems mit zumindest einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente.
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Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird als Verfahrensschritt S1 die erste Komponente mittels mindestens eines ersten Steuersignals angesteuert, welches von einer Steuervorrichtung zumindest der ersten Komponente unter Berücksichtigung von auf einer ersten Speichereinheit abgespeicherten und an die Steuervorrichtung bereitgestellten ersten Kalibrierdaten für zumindest die erste Komponente des Systems ausgegeben wird. Gleichzeitig mit dem Verfahrensschritt S1 kann als Verfahrensschritt S2 die zweite Komponente mittels mindestens eines zweiten Steuersignals angesteuert werden, welches von einer Ansteuervorrichtung zumindest der zweiten Komponente unter Berücksichtigung von auf einer zweiten Speichereinheit abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung bereitgestellten zweiten Kalibrierdaten für zumindest die zweite Komponente des Systems ausgegeben wird.
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Außerdem wird in einem mindestens einmalig ausgeführten Verfahrensschritt S3 mindestens ein erstes Informationssignal mittels der Steuervorrichtung mit den auf der ersten Speichereinheit abgespeicherten und an die Steuervorrichtung bereitgestellten ersten Kalibrierdaten an die Ansteuervorrichtung ausgegeben oder ausgesendet. Das mindestens eine von der Steuervorrichtung ausgegebene oder ausgesendete erste Informationssignals wird dann durch die Ansteuervorrichtung empfangen und aus dem mindestens einen ersten Informationssignal ausgelesene Daten werden anschließend als erste Kalibrierdaten auf der zweiten Speichereinheit mittels der Ansteuervorrichtung abgespeichert (Verfahrensschritt S4). Dies bewirkt eine auf der zweiten Speichereinheit hinterlegte „Sicherheitskopie“ der ersten Kalibrierdaten für die erste Komponente.
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Zu einem späteren Zeitpunkt kann dann als Verfahrensschritt S5 mindestens ein zweites Informationssignal mittels der Ansteuervorrichtung mit den auf der zweiten Speichereinheit abgespeicherten und an die Ansteuervorrichtung bereitgestellten ersten Kalibrierdaten an die Steuervorrichtung ausgegeben oder ausgesendet werden. In einem Verfahrensschritt S6 können danach das mindestens eine von der Ansteuervorrichtung ausgegebene oder ausgesendete zweite Informationssignals durch die Steuervorrichtung empfangen und aus dem mindestens einen zweiten Informationssignal ausgelesene Daten als erste Kalibrierdaten mittels der Steuervorrichtung auf der ersten Speichereinheit abgespeichert werden. Die als „Sicherheitskopie“ auf der zweiten Speichereinheit hinterlegten ersten Kalibrierdaten können damit auf einfache Weise und ohne einen personellen Aufwand auf die erste Speichereinheit der neuinstallierten Steuervorrichtung kopiert werden. Deshalb bewirkt auch ein Ausführen der hier beschriebenen Verfahrensschritte S1 bis S6 die oben aufgezählten Vorteile.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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