DE102021204993A1 - Kältegerät - Google Patents

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Thomas Schäfer
Benjamin Schmidt
Marcus Wehlauch
Claudia WEIß
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, umfasst einen Innenbehälter, welcher einen Innenraum definiert, und eine Trennwandbaugruppe, welche den Innenraum in eine erste Kammer zur Aufnahme von Kühlgut und eine zweite Kammer zur Aufnahme von Funktionskomponenten unterteilt, wobei die Trennwandbaugruppe eine Abdeckung aufweist, welche eine die erste Kammer begrenzende Wandung ausbildet, wobei die Abdeckung an einer Oberfläche eine Nut aufweist, welche umlaufend um einen Durchbruchbereich ausgebildet ist und eine Sollbruchstelle definiert, und wobei der Durchbruchbereich durch Aufbringen einer Kraft auf diesen in einer Richtung quer zur Oberfläche entlang der Nut von der Abdeckung abtrennbar ist, um eine Durchgangsöffnung von der ersten Kammer in die zweite Kammer zu bilden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät wie einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination.
  • STAND DER TECHNIK
  • Kältegeräte, wie z.B. Gefrierschränke, weisen üblicherweise einen Innenbehälter auf, welcher einen Innenraum zur Aufnahme von Kühlgut definiert und durch einen in einen Kältemittelkreislauf integrierten Verdampfer gekühlt wird. Der Innenraum ist bei manchen Geräten, insbesondere bei sogenannten No-Frost-Geräten, durch eine Trennwandbaugruppe in eine erste Kammer zur Aufnahme des Kühlguts und eine zweite Kammer zur Aufnahme von Funktionskomponenten, wie z.B. des Verdampfers, getrennt.
  • In der DE 10 2018 201 970 A1 ist beispielsweise ein Kältegerät offenbar, bei welchem der Innenraum des Innenbehälters durch eine Trennwandbaugruppe in eine Kühlgutkammer und eine Verdampferkammer unterteilt ist. Die Trennwandbaugruppe ist mit dem Innenbehälter durch Rasthaken verrastet, welche auf einer der Verdampferkammer zugewandten Seite einer Abdeckung der Trennwandbaugruppe angeordnet sind. In der Abdeckung sind im Bereich der Rasthaken Öffnungen ausgebildet, um die Rasthaken von der ersten Kammer aus mittels eines Werkzeugs lösen zu können, was z.B. im Servicefall erforderlich sein kann.
  • Es kann in verschiedenen Situationen, z.B. in dem bereits angesprochenen Servicefall, erforderlich sein, eine Trennwandbaugruppe aus dem Innenraum auszubauen oder Zugang zu dem Bereich hinter der Trennwandbaugruppe zu erhalten. Dies ist über in der Trennwandbaugruppe vorgesehene Öffnungen grundsätzlich einfach realisierbar. Jedoch ist es auch wünschenswert, dass die Trennwandbaugruppe möglichst wenige Öffnungen aufweist, z.B. um die Reinigung der Trennwandbaugruppe zu erleichtern und ein Eindringen von Flüssigkeiten in die zweite Kammer möglichst zu vermeiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, verbesserte Lösungen für eine Trennwandbaugruppe in einem Kältegeräts bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, einen Innenbehälter, welcher einen Innenraum definiert, und eine Trennwandbaugruppe, welche den Innenraum in eine erste Kammer zur Aufnahme von Kühlgut und eine zweite Kammer zur Aufnahme von Funktionskomponenten unterteilt. Die Trennwandbaugruppe weist eine Abdeckung auf, welche eine die erste Kammer begrenzende Wandung bildet, z.B. eine Rückwand der ersten Kammer. Die Abdeckung der Trennwandbaugruppe weist an einer Oberfläche eine Nut auf, welche umlaufend um einen Durchbruchbereich ausgebildet ist und eine Sollbruchstelle definiert, wobei der Durchbruchbereich durch Aufbringen einer Kraft auf diesen in einer Richtung quer zur Oberfläche entlang der Nut von der Abdeckung abtrennbar ist, um eine Durchgangsöffnung von der ersten Kammer in die zweite Kammer zu bilden.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, in einer Abdeckung einer Trennwandbaugruppe einen aus der Abdeckung an einer Sollbruchlinie, die durch eine Nut gebildet ist, heraustrennbaren Bereich vorzusehen, um Zugang zu einem hinter der Abdeckung gelegenen Bereich des Innenraums zu erhalten. Die Abdeckung ist als flächiges, z.B. plattenförmiges Bauteil realisiert, das die erste Kammer z.B. gemeinsam mit Seitenwänden sowie einer Decken- und einer Bodenwandung des Innenbehälters begrenzt. Der heraustrennbare Bereich oder Durchbruchbereich ist durch die Nut umgeben. Die Nut kann z.B. einen rechteckförmigen, einen kreisförmigen, einen dreieckförmigen oder anders vieleckigen bzw. allgemein einen geschlossenen Bereich umgrenzen. Die Nut bildet eine Vertiefung in der Oberfläche der Abdeckung aus, wodurch die Materialstärke der Abdeckung durch die Nut verringert ist. Der von der Nut umgebene Durchbruchbereich weist eine Material- bzw. Wanddicke auf, die größer ist als die von der Nut definierte Wandstärke. Wenn auf den von der Nut umgebenen Bereich eine Kraft quer oder senkrecht zur Oberfläche der Abdeckung aufgebracht wird, z.B. mit einem stiftförmigen Werkzeug wie einem Schraubenzieher, bricht das Material der Abdeckung in der Nut, so dass der von der Nut umgebene Durchbruchbereich aus der Abdeckung herausgetrennt wird und ein Durchgangsloch in der Abdeckung ausgebildet wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass für einen Zugang zur zweiten Kammer von der ersten Kammer des Innenraums aus keine eigenen Zugangslöcher in der Abdeckung der Trennwandbaugruppe vorgesehen werden müssen, was vorteilhaft einem Eindringen von Flüssigkeit in die zweite Kammer entgegenwirkt. Außerdem wird die Reinigung der Abdeckung erleichtert und das ästhetische Erscheinungsbild der Abdeckung verbessert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den auf die unabhängigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Nut eine erste Wandstärke definiert, welche in einem Bereich zwischen 5 % und 30 %, insbesondere in einem Bereich zwischen 10 % und 20 % einer zweiten Wandstärke der Abdeckung außerhalb des Durchbruchbereichs liegt. Die Nut kann die Wanddicke bzw. Wandstärke der Abdeckung somit um 70 % bis 95 % verringern, wodurch das Heraustrennen des Durchbruchbereichs vorteilhaft weiter erleichtert wird.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass der Durchbruchbereich eine dritte Wandstärke aufweist, welche zumindest 40 % der zweiten Wandstärke der Abdeckung außerhalb des Durchbruchbereichs beträgt. Wie bereits erläutert, weist der Durchbruchbereich allgemein eine Wandstärke auf, die größer als die von der Nut definierte erste Wandstärke ist, wodurch einer Zerstörung des Durchbruchbereichs selbst während der Kraftaufbringung vorgebeugt wird. Der Durchbruchbereich selbst kann optional eine gegenüber der außerhalb des Durchbruchbereichs vorliegenden Wandstärke (zweite Wanddicke) der Abdeckung eine verringerte Wanddicke aufweisen, so dass eine Vertiefung an der jeweiligen Oberfläche der Abdeckung ausgebildet ist. Dies kann vorteilhaft das Ansetzen des Werkzeugs erleichtern. Alternativ kann der Durchbruchbereich dieselbe oder sogar eine größere Wandstärke aufweisen wie die Abdeckung außerhalb des Durchbruchbereichs. Wenn die dritte Wandstärke des Durchbruchbereichs gleich der zweiten Wandstärke ist, wird durch die fluchtenden Oberflächen auf beiden Seiten der Nut die Reinigung vorteilhaft weiter erleichtert. Die zweite Wandstärke kann z.B. in einem Bereich zwischen 1,8 mm und 3,2 mm, insbesondere zwischen 2 mm und 3 mm liegen.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Nut an einer der ersten Kammer zugewandten ersten Oberfläche der Abdeckung ausgebildet ist. Demnach kann die Nut von der ersten Kammer aus sichtbar sein. Dies bietet den Vorteil, dass die Stelle, die herausgetrennt werden soll, einfach erkennbar ist. Ferner kann es für die Herstellung der Trennwandbaugruppe, z.B. in einem Spritzgussverfahren vorteilhaft sein, die Nut an der ersten Oberfläche auszubilden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Nut an einer der zweiten Kammer zugewandten zweiten Oberfläche der Abdeckung ausgebildet ist. Demnach kann die Nut an der entgegengesetzt zu der ersten Oberfläche gelegenen zweiten Oberfläche ausgebildet sein. Somit kann die erste Oberfläche, die der ersten Kammer zugewandt ist, vollständig ohne Vertiefung oder Öffnung für die Zugänglichmachung des Bereichs hinter der Abdeckung ausgebildet werden, was die Reinigung der Abdeckung weiter erleichtert und das ästhetische Erscheinungsbild der Abdeckung weiter verbessert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Nut in einem Randbereich der Abdeckung angeordnet ist. Insbesondere kann die Nut und damit der Durchbruchbereich im Bereich eines Umfangsrands, angeordnet sein, z.B. in einem Bereich, welcher einer der Seitenwände des Innenbehälters zugewandt gelegen ist. Dadurch wird vorteilhaft die ästhetische Beeinträchtigung infolge des Heraustrennens des Durchbruchbereichs verringert.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Beispielsweise kann die Abdeckung in einem Kunststoffspritzgussverfahren oder in einem additiven Herstellungsverfahren wie 3D-Druck hergestellt werden. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Nut sich auf einfache Weise in einem dieser Herstellungsverfahren ausbilden lässt.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Trennwandbaugruppe an einer der zweiten Kammer zugewandten Seite einen elastischen Rastarm aufweist, welcher mit einer Rastkontur des Innenbehälters verrastet ist, und die Nut im Bereich des Rastarms an der Abdeckung ausgebildet ist, sodass der Rastarm nach Abtrennen des Durchbruchbereichs von der Abdeckung von der ersten Kammer aus durch die Durchgangsöffnung zugänglich ist. Der Rastarm kann z.B. einstückig bzw. als ein Teil mit der Abdeckung ausgebildet sein. Optional kann der Rastarm mit einer an einer Seitenwandung des Innenbehälters ausgebildeten Rastkontur, wie z.B. einer Vertiefung oder Ausnehmung verrastet sein. Der Rastarm bietet vorteilhaft eine einfache und zuverlässige Möglichkeit, die Trennwandbaugruppe lösbar an dem Innenbehälter zu befestigen. Durch die Positionierung des Durchbruchbereichs im Bereich des Rastarms kann die Trennwandbaugruppe mit geringem Aufwand von der ersten Kammer aus aus dem Innenraum entfernt werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass in der zweiten Kammer ein Verdampfer aufgenommen ist, um der ersten Kammer Wärme zu entziehen. Der Verdampfer kann z.B. in einen Kältemittelkreislauf integriert sein, welcher dazu eingerichtet ist, die am Verdampfer aus der ersten Kammer aufgenommene Wärme an die Umgebung abzugeben, insbesondere mithilfe eines Verflüssigers.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass in der zweiten Kammer zusätzlich ein Ventilator aufgenommen ist, wobei die Abdeckung eine erste Ausnehmung und eine beabstandet zu dieser angeordnete zweite Ausnehmung aufweist, wobei der Ventilator derart angeordnet ist, um einen Luftstrom durch die erste Ausnehmung aus der ersten Kammer anzusaugen, über den Verdampfer zu leiten und durch die zweite Ausnehmung in die erste Kammer auszustoßen oder um einen Luftstrom durch die zweite Ausnehmung aus der ersten Kammer anzusaugen, über den Verdampfer zu leiten und durch die erste Ausnehmung in die erste Kammer auszustoßen. Demnach kann das Kältegerät beispielsweise als No-Frost-Gerät realisiert sein. In diesem Fall sind an der Abdeckung zumindest Ausnehmungen vorgesehen, um eine Zirkulation von Luft zwischen der ersten und der zweiten Kammer zu ermöglichen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen erläutert. Von den Figuren zeigen:
    • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine schematische Schnittansicht eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine abgebrochene Detailansicht des durch den Buchstaben Z gekennzeichneten Bereichs aus 1;
    • 4 eine abgebrochene Schnittansicht einer Trennwandbaugruppe eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereich eines Durchbruchbruchbereichs einer Abdeckung, wobei die Trennwandbaugruppe an einen Innenbehälter des Kältegeräts montiert ist;
    • 5 eine perspektivische Teilschnittdarstellung einer Abdeckung einer Trennwandbaugruppe eines Kältegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereich des Durchbruchbruchbereichs;
    • 6 eine Teilschnittdarstellung einer Abdeckung einer Trennwandbaugruppe eines Kältegeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereich des Durchbruchbruchbereichs, wobei zusätzlich ein auf den Durchbruchbereich einwirkendes Werkzeug dargestellt ist.
    • 7 die Abdeckung aus 6, wobei der Durchbruchbereich aus der Abdeckung herausgetrennt wurde;
    • 8 eine Teilschnittdarstellung einer Abdeckung einer Trennwandbaugruppe eines Kältegeräts gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Bereich des Durchbruchbruchbereichs.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt beispielhaft eine Vorderansicht eines Kältegeräts 100. In 2 ist in vereinfachter, schematischer Weise eine Schnittansicht des Kältegeräts 100 dargestellt. Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist das Kältegerät 100 einen Innenbehälter 1 und eine Trennwandbaugruppe 2 auf. Wie in 2 schematisch dargestellt, kann ferner ein Verdampfer 3 und optional ein Ventilator 4 vorgesehen sein.
  • Der Innenbehälter 1 kann insbesondere ein Kunststoffbehälter sein, welcher optional von einem Isolationsmaterial (nicht dargestellt) umgeben ist. Wie in den 1 und 2 beispielhaft gezeigt definiert der Innenbehälter 1 einen Innenraum 10, welcher z.B. im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist. Insbesondere kann der Innenbehälter 1 eine Rückwand 10A, eine sich quer zur Rückwand 10A erstreckende Bodenwandung 10B, eine sich quer zur Rückwand 10A und beabstandet zu der Bodenwandung 10B erstreckende Deckenwandung 10C sowie zwei einander gegenüberliegende, sich zwischen der Boden- und der Deckenwandung 10B, 10C erstreckende Seitenwandungen 10D, 10E aufweisen, wie dies in den 1 und 2 rein beispielhaft gezeigt ist. Die Wandungen 10A, 10B, 10C, 10D definieren bzw. umgrenzen gemeinsam den Innenraum 10.
  • Die Trennwandbaugruppe 2 ist in 2 lediglich schematisch dargestellt und weist eine Abdeckung 20 sowie optional eine oder mehrere Rastarme 26 (4) auf. Wie in 2 schematisch dargestellt, ist die Trennwandbaugruppe 2 im Innenraum 10 des Innenfachs 1 angeordnet und unterteil den Innenraum 10 in eine erste Kammer 11 zur Aufnahme von Kühlgut, wie z.B. Lebensmitteln, Getränken, Medikamenten oder dergleichen, und eine zweite Kammer 12 zur Aufnahme von Funktionskomponenten. Wie in 2 beispielhaft gezeigt, kann sich die Trennwandbaugruppe 2 von der Bodenwandung 10B bis zur Deckenwandung 10C des Innenbehälters 1 erstrecken. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Gestaltung beschränkt. Alternativ ist beispielsweise auch denkbar, dass die Trennwandbaugruppe beabstandet zu der Bodenwandung 10B und/oder der Deckenwandung 10C des Innenbehälters 1 endet.
  • Die Abdeckung 20 ist als ein sich flächig erstreckendes Bauteil, z.B. aus einem Kunststoffmaterial, realisiert und bildet eine die erste Kammer 11 begrenzende Wandung aus, z.B. eine Rückwand 11A der ersten Kammer 11, wie dies in den 1 und 2 schematisch dargestellt ist. Die Abdeckung 20 ist somit beabstandet zu der Rückwand 10A des Innenbehälters 1 angeordnet. Die Abdeckung 20 weist allgemein eine erste Oberfläche 20a auf, welche der ersten Kammer 11 zugewandt orientiert ist, und eine entgegengesetzt zu der ersten Oberfläche 20a gelegene zweite Oberfläche 20b, welche der zweiten Kammer 12 zugewandt orientiert ist. Die erste Oberfläche 20a bildet somit eine Sichtfläche der Abdeckung 20.
  • Wie in 2 weiterhin dargestellt ist, kann in der zweiten Kammer 12 beispielsweise ein Verdampfer 3 angeordnet sein. Der Verdampfer 3 ist dazu ausgebildet, der ersten Kammer 11 Wärme zu entziehen und kann Teil eines Kältemittelkreislaufs (nicht gezeigt) sein, welcher außerdem einen Verflüssiger zur Abgabe von Wärme an die Umgebung und einen Verdichter zum Zirkulieren von Kältemittel zwischen dem Verdampfer 3 und dem Verflüssiger aufweisen kann. Wie in 2 rein schematisch dargestellt, kann optional zusätzlich ein Ventilator 4 in der zweiten Kammer 12 aufgenommen sein. Wie in 2 weiterhin schematisch-dargestellt, kann die Abdeckung 20 eine erste Ausnehmung 27 und eine beabstandet zu dieser angeordnete zweite Ausnehmung 28 aufweisen. Die zweite Ausnehmung 28 kann z.B. in einem der Bodenwandung 10B zugewandten Randbereich der Abdeckung 20 ausgebildet sein, wie dies in den 1 und 2 rein beispielhaft gezeigt ist. Die erste Ausnehmung 27 ist vorzugsweise derart zu der zweiten Ausnehmung 28 beabstandet, dass der Verdampfer 3 zwischen der ersten und der zweiten Ausnehmung 27, 28 positionierbar ist. Der Ventilator 4 kann z.B. im Bereich der zweiten Ausnehmung 28 in der zweiten Kammer 12 angeordnet sein, wie in 2 beispielhaft gezeigt. Allgemein kann der optionale Ventilator 4 derart angeordnet sein, um einen Luftstrom durch die erste Ausnehmung 27 aus der ersten Kammer 11 anzusaugen, über den Verdampfer 3 zu leiten und durch die zweite Ausnehmung 28 in die erste Kammer 11 auszustoßen. Alternativ kann der Ventilator 4 auch derart angeordnet sein, um einen Luftstrom durch die zweite Ausnehmung 28 aus der ersten Kammer 11 anzusaugen, über den Verdampfer 3 zu leiten und durch die erste Ausnehmung 27 in die erste Kammer 11 auszustoßen. In diesem Fall kann der Ventilator 4 z.B. im Bereich der ersten Ausnehmung 27 angeordnet sein.
  • Wie in 1 erkennbar und in 3 vergrößert dargestellt ist, weist die Abdeckung 20 zumindest einen von einer umlaufenden Nut 21 umgrenzten Durchbruchbereich 22 auf, welcher z.B. in einem Randbereich, insbesondere in einem einer jeweiligen Seitenwand 10D, 10E des Innenbehälters 10 zugewandten Randbereich der Abdeckung 20 ausgebildet sein kann.
  • Die 5 bis 8 zeigen jeweils schematische Schnittansichten der Abdeckung 20 im Bereich des Durchbruchbereichs 22. Die Nut 21 kann z.B. an der ersten Oberfläche 20a der Abdeckung 20 ausgebildet sein, wie dies in den 5, 6 und 8 schematisch dargestellt ist. Alternativ kann die Nut 21 auch an der zweiten Oberfläche 20b ausgebildet sein, wie dies in 8 beispielhaft gezeigt ist. Die Nut 21 kann z.B. einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wie dies in den 5, 6, und 8 beispielhaft gezeigt ist. Jedoch sind auch andere Querschnittsformen denkbar, z.B. V-förmig oder U-förmig. Die Nut 21 bildet allgemein eine Vertiefung der jeweiligen Oberfläche 20a, 20b der Abdeckung 20 aus und umschließt bzw. bildet einen Rahmen um den Durchbruchbereich 22. Wie in den 3 und 5 schematisch dargestellt, kann die Nut 21 beispielsweise einen rechteckigen Rahmen bilden. Alternativ sind auch andere Formen denkbar, z.B. allgemein vieleckig oder kreisförmig.
  • Der Durchbruchbereich 22 ist, wie in den 5, 6, und 8 beispielhaft gezeigt, als ein diskreter, flächiger Bereich der Abdeckung 20 ausgebildet, der von der Nut 21 umgeben bzw. vom Rest der Abdeckung 20 abgegrenzt ist. Wie in den 5, 6, und 8 schematisch dargestellt, weist die Abdeckung 20 dort wo die Nut 21 ausgebildet ist, eine erste Wandstärke t21 auf. Außerhalb des Durchbruchbereichs 22, wo die Nut 21 nicht ausgebildet ist, weist die Abdeckung 20 eine zweite Wandstärke t20 auf, welche größer ist als die erste Wandstärke t21. Die zweite Wandstärke t20 kann z.B. in einem Bereich zwischen 1,8 mm und 3,2 mm, insbesondere zwischen 2 mm und 3 mm liegen. In dem von der Nut 21 umgebenen Durchbruchbereich 22 weist die Abdeckung 20 eine dritte Wandstärke t22 auf, welche ebenfalls größer als die erste Wandstärke t21 ist. Die erste Wandstärke t21 kann beispielsweise in einem Bereich zwischen 5 % und 30 %, insbesondere in einem Bereich zwischen 10 % und 20 % der zweiten Wandstärke t20 der Abdeckung 20 liegen. Die dritte Wandstärke t22 kann beispielsweise zumindest 40 % der zweiten Wandstärke t20 der Abdeckung 20 betragen. Wie in 5 beispielhaft gezeigt ist, kann die dritte Wandstärke t22 z.B. kleiner als die zweite Wandstärke t20 sein, so dass an der jeweiligen Oberfläche 20a, 20b, an der die Nut 21 ausgebildet ist (die erste Oberfläche 20a in 5), der Durchbruchbereich 22 eine Vertiefung 23 ausbildet. In den 6 und 9 ist beispielhaft dargestellt, dass die zweite und die dritte Wandstärke t21, t22 gleich groß sind. In diesem Fall fluchten die Oberflächenbereiche der jeweiligen Oberfläche 20a, 20b, an der die Nut 21 ausgebildet ist (die zweite Oberfläche 20b in 5), auf beiden Seiten der Nut 21.
  • Die Nut 21 bildet somit eine Sollbruchstelle bzw. Sollbruchlinie aus, entlang derer der Durchbruchbereich 22 von dem Rest der Abdeckung 20 abtrennbar ist. In 6 ist beispielhaft dargestellt, dass mittels eines stiftförmigen Werkzeugs W, z.B. einem Schraubenzieher, eine Kraft F in einer Richtung quer oder senkrecht zur jeweiligen Oberfläche 20a, 20b der Abdeckung 20 (erste Oberfläche 20a in 6) aufgebracht werden kann, um einen Bruch entlang der Sollbruchlinie herbeizuführen. Wenn die Kraft F ausreichend ist, dass das Material der Abdeckung 20 in der Nut 21 bzw. am Boden der Nut 21 bricht, löst sich der Durchbruchbereich 22, also der Bereich, der von der Nut 21 umschlossen ist, vom Rest der Abdeckung 20 und es wird eine sich zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche 20a, 20b der Abdeckung 20 erstreckende Durchgangsöffnung 22A ausgebildet, wie dies in 7 schematisch dargestellt ist. Die Durchgangsöffnung 22A bildet somit einen Zugang von der ersten Kammer 11 in die zweite Kammer 12.
  • Wie bereits erläutert und in 4 schematisch dargestellt, kann die Trennwandbaugruppe 2 einen optionalen Rastarm 26 aufweisen. Wie in 4 rein beispielhaft dargestellt, kann der Rastarm 26 einstückig mit der Abdeckung 20 ausgebildet und mit der zweiten Oberfläche 20b der Abdeckung 20 verbunden sein. Es jedoch auch denkbar, dass der Rastarm 26 an einem weiteren Bauteil der Trennwandbaugruppe 2 ausgebildet ist, das an einer der zweiten Kammer 12 zugewandten Seite der Abdeckung 20 angeordnet und mit dem die Abdeckung 20 fest oder lösbar verbunden ist. Allgemein ist der Rastarm 26 an einer der zweiten Kammer 12 zugewandten Seite der Trennwandbaugruppe 2 ausgebildet. Wie in 4 beispielhaft gezeigt, kann z.B. eine sich quer zur Abdeckung 20 in Richtung der Rückwand 10A des Innenfachs 10 erstreckende Trägerstruktur 24 vorgesehen sein, welche den Rastarm 26 fest mit der Abdeckung 20 verbindet.
  • Der Rastarm 26 ist allgemein elastisch verformbar ausgebildet. Wie in 4 gezeigt, kann der Rastarm 26 einen sich im Wesentlichen linear erstreckenden Armabschnitt 26A, der sich von der Trägerstruktur 24 aus angewinkelt in Richtung der Abdeckung 20 erstreckt, einen am Ende des Armabschnitt 26A ausgebildeten, Eingriffsabschnitt 26B, der sich etwa U-förmig erstreckt, und einen Betätigungsabschnitt 26C aufweisen, welcher von dem Eingriffsabschnitt 26B in Richtung der Abdeckung 20 vorsteht. An einem abgewandt von dem Eingriffsabschnitt 26B bzw. an einem der Abdeckung 20 zugwandten Ende kann der Betätigungsabschnitt 26C eine abgebogene Nase 26D aufweisen, wie dies in 4 schematisch dargestellt ist. Wie in 4 weiterhin beispielhaft gezeigt ist, weist der Innenbehälter 1, z.B. an einer jeweiligen Seitenwand 10D, 10E, eine Rastkontur 15 auf, mit welcher der Rastarm 26 verrastet ist. Wie in 4 beispielhaft gezeigt, kann die Rastkontur 15 z.B. eine Ausbuchtung 15A aufweisen, in welche die Eingriffsstruktur 26B des Rastarms 26 hineinragt bzw. in welcher die Eingriffsstruktur 26B des Rastarms 26 aufgenommen ist.
  • Wie in 4 weiterhin schematisch gezeigt, kann die Nut 21 bzw. der Durchbruchbereich 22 der Abdeckung 20 im Bereich des Rastarms 26, insbesondere im Randbereich der Abdeckung 20 ausgebildet sein. Nach dem Abtrennen des Durchbruchbereichs 22 von der Abdeckung 20 ist der Rastarm 26 von der ersten Kammer 11 aus durch die Durchgangsöffnung 22A zugänglich. Wie in 4 schematisch durch gestrichelte Linien dargestellt, kann ein stiftförmiges Werkzeug W, wie z.B. ein Schraubenzieher, nach dem Abtrennen des Durchbruchbereichs 22 von der Abdeckung 20 durch die Durchgangsöffnung 22A geführt werden, um an die Nase 26D den Betätigungsabschnitt 26C des Rastarms 26 zu gelangen und eine von der jeweiligen Seitenwandung 10D, 10E weg gerichtete Kraft auf den Betätigungsabschnitt 26C auszuüben. Dadurch wird der Armabschnitt 26A elastisch verformt, der Eingriffsabschnitt 26B aus der Ausbuchtung 15A herausbewegt und somit die Verrastung von Rastarm 26 und Rastkontur 15 gelöst.
  • Wie aus der voranstehenden Beschreibung und den Figuren ersichtlich ist, bietet der vom Rest der Abdeckung 20 abtrennbare Durchbruchbereich 22 den Vorteil, dass auf einfache Weise der hinter der Abdeckung gelegene Bereich, insbesondere die zweite Kammer 12, auf einfache Weise zugänglich gemacht werden kann, z.B. im Servicefall. Gleichzeitig ist die Anzahl an Öffnungen, die in der Abdeckung 20 vorgesehen ist, verringert. Dies erleichtert die Reinigung der Abdeckung 20 und verringert die Gefahr, dass Flüssigkeiten von der ersten Kammer 11 in die zweite Kammer 12 gelangen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen exemplarisch erläutert wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar. Insbesondere sind auch Kombinationen der voranstehenden Ausführungsbeispiele denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innenbehälter
    2
    Trennwandbaugruppe
    3
    Verdampfer
    4
    Ventilator
    10
    Innenraum
    10A
    Rückwand
    10B
    Bodenwandung
    10C
    Deckenwandung
    10D, E
    Seitenwandungen
    11
    erste Kammer
    11A
    Rückwand
    12
    zweite Kammer
    15
    Rastkontur
    15A
    Ausbuchtung
    20
    Abdeckung
    20a, 20b
    Oberflächen der Abdeckung
    21
    Nut
    22
    Durchbruchbereich
    22A
    Durchgangsöffnung
    23
    Vertiefung
    24
    Trägerstruktur
    26
    Rastarm
    26A
    Armabschnitt
    26B
    Eingriffsabschnitt
    26C
    Betätigungsabschnitt
    26D
    Nase
    27
    erste Ausnehmung
    28
    zweite Ausnehmung
    F
    Kraft
    W
    Werkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018201970 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Kältegerät (100), insbesondere Haushaltskältegerät, mit: einem Innenbehälter (1), welcher einen Innenraum (10) definiert; und einer Trennwandbaugruppe (2), welche den Innenraum (10) in eine erste Kammer (11) zur Aufnahme von Kühlgut und eine zweite Kammer (12) zur Aufnahme von Funktionskomponenten unterteilt, wobei die Trennwandbaugruppe (2) Abdeckung (20) aufweist, welche eine die erste Kammer (11) begrenzende Wandung (11A) bildet; dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (20) der Trennwandbaugruppe (2) an einer Oberfläche (20a, 20b) eine Nut (21) aufweist, welche umlaufend um einen Durchbruchbereich (22) ausgebildet ist und eine Sollbruchstelle definiert, wobei der Durchbruchbereich (22) durch Aufbringen einer Kraft (F) auf diesen in einer Richtung quer zur Oberfläche (20a, 20b) entlang der Nut (21) von der Abdeckung (20) abtrennbar ist, um eine Durchgangsöffnung (22A) von der ersten Kammer (11) in die zweite Kammer (12) zu bilden.
  2. Kältegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (21) eine erste Wandstärke (t21) definiert, welche in einem Bereich zwischen 5 % und 30 %, insbesondere in einem Bereich zwischen 10 % und 20 % einer zweiten Wandstärke (t20) der Abdeckung (20) außerhalb des Durchbruchbereichs (22) liegt.
  3. Kältegerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruchbereich (22) eine dritte Wandstärke (t22) aufweist, welche zumindest 40 % der zweiten Wandstärke (t20) der Abdeckung (20) außerhalb des Durchbruchbereichs (22) beträgt.
  4. Kältegerät (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (21) an einer der ersten Kammer (11) zugewandten ersten Oberfläche (20a) der Abdeckung (20) ausgebildet ist.
  5. Kältegerät (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (21) an einer der zweiten Kammer (12) zugewandten zweiten Oberfläche (20b) der Abdeckung (20) ausgebildet ist.
  6. Kältegerät (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (21) in einem Randbereich der Abdeckung (20) angeordnet ist.
  7. Kältegerät (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (20) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  8. Kältegerät (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandbaugruppe (2) an einer der zweiten Kammer (12) zugewandten Seite einen elastischen Rastarm (26) aufweist, welcher mit einer Rastkontur (15) des Innenbehälters (1) verrastet ist, und die Nut (21) im Bereich des Rastarms (26) an der Abdeckung (20) ausgebildet ist, sodass der Rastarm (26) nach Abtrennen des Durchbruchbereichs (22) von der Abdeckung (20) von der ersten Kammer (11) aus durch die Durchgangsöffnung (22A) zugänglich ist.
  9. Kältegerät (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Kammer (12) ein Verdampfer (3) aufgenommen ist, um der ersten Kammer (11) Wärme zu entziehen.
  10. Kältegerät (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Kammer (12) zusätzlich ein Ventilator (4) aufgenommen ist, wobei die Abdeckung (20) eine erste Ausnehmung (27) und eine beabstandet zu dieser angeordnete zweite Ausnehmung (28) aufweist, wobei der Ventilator (4) derart angeordnet ist, um einen Luftstrom durch die erste Ausnehmung (27) aus der ersten Kammer (11) anzusaugen, über den Verdampfer (3) zu leiten und durch die zweite Ausnehmung (28) in die erste Kammer (11) auszustoßen oder um einen Luftstrom durch die zweite Ausnehmung (28) aus der ersten Kammer (11) anzusaugen, über den Verdampfer (3) zu leiten und durch die erste Ausnehmung (27) in die erste Kammer (11) auszustoßen.
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