DE102021134571A1 - Pro-link-statuscode für multi-link-(wieder-)aufbau - Google Patents

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DE102021134571A1
DE102021134571A1 DE102021134571.5A DE102021134571A DE102021134571A1 DE 102021134571 A1 DE102021134571 A1 DE 102021134571A1 DE 102021134571 A DE102021134571 A DE 102021134571A DE 102021134571 A1 DE102021134571 A1 DE 102021134571A1
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Laurent Cariou
Ofer Hareuveni
Ido Ouzieli
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Abstract

Diese Offenbarung beschreibt Systeme, Verfahren und Vorrichtungen, die sich auf den Statuscode pro Link beziehen. Verfahren für eine Nicht-Zugangspunkt-Multi-Link-Vorrichtung (Nicht-AP-MLD), das Folgendes umfasst: Übertragen eines Assoziierungsanforderungsrahmens, der eine Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen enthält, an eine Zugangspunkt-(AP)-Multi-Link-Vorrichtung (MLD); und Empfangen einer Assoziierungsantwort, die eine Mehrzahl von Statuscodes aufweist, die mit der Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen assoziiert sind, von der AP-MLD.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität für die vorläufige US-Patentanmeldung Ser. Nr. US 63/164,822 , die am 23. März 2021 eingereicht wurde.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Systeme und Verfahren für die Drahtlos-Kommunikation und insbesondere auf den Statuscode pro Link für den (Wieder-)Aufbau mehrerer Links.
  • HINTERGRUND
  • Drahtlos-Vorrichtungen sind weit verbreitet und fordern zunehmend den Zugang zu Drahtlos-Kanälen an. Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) entwickelt einen oder mehrere Standards, die Orthogonal-Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access - OFDMA) bei der Kanalzuweisung verwenden.
  • Figurenliste
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden anhand verschiedener Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen erläutert. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet. Gleiche oder ähnliche Komponenten sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
    • 1 ist ein Netzwerkdiagramm, das eine beispielhafte Netzwerkumgebung für einen Pro-Link-Statuscode gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 2 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines anschaulichen Prozesses für ein anschauliches Pro-Link-Statuscode-System gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 zeigt ein Funktionsdiagramm einer beispielhaften Kommunikationsstation, die zur Verwendung als eine Vorrichtung für den Benutzer geeignet sein kann, gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt ein Blockdiagramm einer Beispielmaschine, auf der eine oder mehrere Techniken (z.B. Verfahren) gemäß einer oder mehreren Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden können.
    • 5 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur gemäß einigen Beispielen.
    • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Front-End-Modul-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 5, gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 veranschaulicht eine beispielhafte Funk-IC-Schaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 5 gemäß einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 veranschaulicht eine beispielhafte Basisbandverarbeitungsschaltung zur Verwendung in der Funkarchitektur von 5, gemäß einer oder mehreren Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung.
    • 9A und 9B sind Netzwerkdiagramme, die detaillierte Beispiele einer Netzwerkumgebung zum Anzeigen von Pro-Link-Statuscodes in einem Multi-Link-Rahmenwerk für Drahtlos-Kommunikation gemäß einer oder mehreren Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
    • 10 ist ein Nachrichtenflussdiagramm, das ein Beispiel für ein Zwei-Wege-Handshake zum Herstellen oder Wiederherstellen eines Links zwischen MLDs, die einen oder mehrere Links aufweisen, gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung illustriert.
    • 11A-11F sind Blockdiagramme, die Beispiele für eine Basisvariante eines Multi-Link-Elements (MLE) 1100 und seiner Unterelemente gemäß einigen Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
    • 12A-12D sind Blockdiagramme, die Beispiele für ein Statuscodefeld gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen veranschaulichen hinreichend spezifische Ausführungsformen, um den Fachmann in die Lage zu versetzen, sie anzuwenden. Andere Ausführungsformen können strukturelle, logische, elektrische, verfahrenstechnische, algorithmische und andere Änderungen beinhalten. Abschnitte und Merkmale einiger Ausführungsformen können in denen anderer Ausführungsformen enthalten sein oder diese ersetzen. Die in den Patentansprüchen dargelegten Ausführungsformen umfassen alle verfügbaren Äquivalente dieser Ansprüche.
  • Der IEEE 802.11-Standard beschreibt Kommunikationsprotokolle, die die Drahtlos-Kommunikation zwischen Drahtlos-Kommunikationsstationen erleichtern. Er spezifiziert eine Reihe von Protokollen für die Mediumzugriffssteuerung (MAC) und die physikalische Schicht (PHY) zur Implementierung der WLAN-Kommunikation (z.B. Wi-Fi) in verschiedenen Frequenzbändern, die 2,4 GHz, 5 GHz, 6 GHz und 60 GHz aufweisen, aber nicht darauf beschränkt sind. Um den Durchsatz noch weiter zu verbessern und einen extrem hohen Durchsatz zu erreichen, ist eine weitere Koordinierung der Kommunikation in den verschiedenen Frequenzbändern vorgesehen. Eine solche Koordinierung ist die Schaffung von logischen Einheiten mit mehreren Links, die den Aufbau mehrerer Links zwischen zwei logischen Einheiten mit mehreren Links erleichtern.
  • 9A und 9B sind Netzwerkdiagramme, die detaillierte Beispiele einer Netzwerkumgebung für die Angabe von Statuscodes pro Link in einem Multi-Link-Rahmenwerk für Drahtlos-Kommunikation gemäß einer oder mehreren Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung darstellen. Gemäß dem vorliegenden Rahmenwerk für Multi-Link-Geräte gibt es zwei logische Multi-Link-Entitäten auf jeder Seite (z.B. Uplink/Downlink oder Sender/Empfänger) einer Kommunikationsverbindung, von denen jede mehrere Stationen (STAs) aufweist, die eine oder mehrere physikalische Verbindungen miteinander aufbauen können, um die Kommunikationsverbindung herzustellen. Die detaillierte Definition wird im Folgenden gezeigt.
  • Ein Multi-Link-Gerät (MLD) ist eine logische Einheit, die eine oder mehrere STAs enthält. Die logische Einheit verfügt über eine Datendienstschnittstelle für die Mediumzugriffssteuerung (MAC) und Primitive für die logische Verbindungssteuerungsschicht (LLC) sowie über eine einzige, mit der Schnittstelle assoziierte Adresse, die für die Kommunikation auf dem Medium des verteilten Systems (DSM) verwendet werden kann. Das verteilte System (DS) ist ein System, das verwendet wird, um eine Reihe von Basisdienstgruppen (BSS) miteinander zu verbinden, um eine erweiterte Dienstgruppe (ESS) zu bilden.
  • Beispielsweise weist eine erste logische Multi-Link-Einheit 910 (siehe 9A) eine erste STA 915a (z.B. STA1.1), eine zweite STA 915b (z.B. STA1.2) und eine dritte STA 915c (z.B., STA1.3) und eine zweite logische Multi-Link-Einheit 920 weist eine erste STA 925a (z.B. STA2.1), eine zweite STA 925b (z.B. STA2.2) und eine dritte STA 925c (z.B. STA2.3) auf. Jede STA 915 der ersten logischen Multi-Link-Einheit 910 und jede jeweilige STA 925 der zweiten logischen Multi-Link-Einheit 920 kann einen jeweiligen Link 930a, 930b, 930c miteinander bilden. Das heißt, es können eine oder mehrere Links zwischen der ersten logischen Multi-Link-Einheit und der zweiten logischen Multi-Link-Einheit gebildet werden. Zum Beispiel können die erste STA 915a der ersten logischen Multi-Link-Einheit 910 und die erste STA 925a der zweiten logischen Multi-Link-Einheit 920 einen Link 930a miteinander bilden. Die zweite STA 915b der ersten logischen Multi-Link-Einheit 910 und die zweite STA 925a der zweiten logischen Multi-Link-Einheit 920 können einen zweiten Link 930b miteinander bilden. Die dritte STA 915a der ersten logischen Multi-Link-Einheit 910 und die dritte STA 925a der zweiten logischen Multi-Link-Einheit 920 können einen dritten Link 930c miteinander bilden.
  • Ein Multi-Link-Gerät erlaubt es STAs innerhalb der logischen Multi-Link-Einheit, dieselbe MAC-Adresse zu haben. Der Name des Multi-Link-Geräts kann geändert werden.
  • Für ein Infrastruktur-Rahmenwerk gibt es ein Multi-Link-Zugangspunkt(Access-Point - AP)-Gerät, das APs auf einer Seite aufweist, und ein Multi-Link-Non-AP-Gerät, das Nicht-APs auf der anderen Seite aufweist. Detaillierte Definitionen werden bereitgestellt:
  • Ein AP-MLD ist ein Multi-Link-Gerät, bei dem jede STA innerhalb des Multi-Link Geräts ein EHT-AP ist.
  • Ein Nicht-AP-MLD ist ein Multi-Link-Gerät, bei dem jede STA innerhalb des Multi-Link-Geräts ein Nicht-AP-EHT-STA ist.
  • Beispielsweise weist eine logische Multi-Link-AP-Einheit 940 (z.B. AP-MLD) gemäß 9B eine erste EHT-AP-STA 945a (z.B. AP1, die auf 2,4 GHz arbeitet), eine zweite EHT-AP-STA 945b (z.B. AP2, die auf 5 GHz arbeitet) und eine dritte EHT-AP-STA 945c (z.B., AP3, die auf 6 GHz arbeitet) und eine logische Multi-Link-Nicht-AP-Einheit 950 (z.B. Nicht-AP-MLD) weist eine erste Nicht-AP-STA 955a (z.B. Nicht-AP-STA1), eine zweite Nicht-AP-STA 955b (z.B. Nicht-AP-STA2) und eine dritte Nicht-AP-STA 955c (z.B. Nicht-AP-STA3) auf. Jede AP-STA 945 der logischen Multi-Link-AP-Einheit 940 und jede jeweilige Nicht-AP-STA 955 der logischen Multi-Link-Nicht-AP-Einheit 950 kann einen jeweiligen Link 960 miteinander bilden. Das heißt, es können einer oder mehrere Links zwischen einem AP-MLD und einem Nicht-AP-MLD gebildet werden. Zum Beispiel können die erste AP-STA 945a der logischen Multi-Link-AP-Einheit 940 und die erste Nicht-AP-STA 955a der logischen Multi-Link-Nicht-AP-Einheit 950 einen Link 960a miteinander bilden. Zum Beispiel können die zweite AP-STA 945b der logischen Multi-Link-AP-Einheit 940 und die zweite Nicht-AP-STA 955b der logischen Multi-Link-Nicht-AP-Einheit 950 einen zweiten Link 960b miteinander bilden. Zum Beispiel können die dritte AP-STA 945c der logischen Multi-Link-AP-Einheit 940 und die dritte Nicht-AP-STA 955c der logischen Multi-Link-Nicht-AP-Einheit 950 einen dritten Link 960c miteinander bilden.
  • Dieser Rahmen ist eine natürliche Erweiterung der Ein-Link-Operation zwischen zwei STAs, die im Rahmen der Infrastruktur ein AP und ein Nicht-AP-STA sind.
  • Im Gegensatz zum Ein-Link-Betrieb akzeptiert ein Mehr-Link-Gerät (MLD) eines Zugangspunkts (AP) möglicherweise nicht alle Links, die von einem Nicht-AP-MLD zum Aufbau angefordert werden. Zum Beispiel kann die für einen angeforderten Link angegebene Fähigkeit nicht übereinstimmen oder der AP des abgelehnten Links ist mit STAs überfüllt.
  • In einem aktuellen Assoziierungs- oder Re-Assoziierungs-Rückmeldungsrahmen gibt es jedoch nur ein Statuscodefeld, und wenn die Multi-Link-Aufbau- oder Wieder-Aufbau-Prozedur erfolgreich ist und einige Links akzeptiert werden, dann würde der Statuscode anzeigen, dass die Prozedur erfolgreich war, aber keine Gründe angeben, warum bestimmte angeforderte Links nicht akzeptiert werden.
  • Es gibt keinen Hinweis auf den Statuscode eines Links, die während des Multi-Link-Aufbaus oder -Wieder-Aufbaus nicht akzeptiert wird.
  • Für ein Nicht-AP-MLD, das drei Links anfordert und nur zwei akzeptiert bekommt, hat das Nicht-AP-MLD keine Möglichkeit zu erfahren, warum einer der Links für den Aufbau nicht akzeptiert wird.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für den Pro-Link-Statuscode für den Aufbau oder den Wieder-Aufbau von Multi-Links.
  • In einer Ausführungsform kann ein Pro-Link-Statuscode-System die Signalisierung erleichtern, um einen Pro-Link-Statuscode in einem Multi-Link-Element bereitzustellen. Ein Nicht-AP-MLD kann nun den Grund kennen, warum ein Link nicht zum Aufbau akzeptiert wird.
  • Die obigen Beschreibungen dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend zu betrachten. Es gibt zahlreiche andere Beispiele, Konfigurationen, Prozesse, Algorithmen usw., von denen einige im Folgenden ausführlicher beschrieben werden. Beispielhafte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Netzwerkdiagramm, das eine beispielhafte Netzwerkumgebung mit einem Pro-Link-Statuscode gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann ein oder mehrere Benutzergeräte 120 und einen oder mehrere Zugangspunkte (AP) 102 aufweisen, die gemäß den Kommunikationsstandards IEEE 802.11 kommunizieren können. Die Benutzergerät(e) 120 können mobile Geräte sein, die nicht stationär sind (z.B. keine festen Standorte haben) oder können stationäre Geräte sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Benutzergeräte 120 und der AP 102 ein oder mehrere Computersysteme aufweisen, die dem Funktionsdiagramm von 3 und/oder der Beispielmaschine/dem Beispielsystem von 4 ähneln.
  • Ein oder mehrere anschauliche Benutzergerät(e) 120 und/oder AP(s) 102 können von einem oder mehreren Benutzer(n) 110 bedienbar sein. Es ist zu beachten, dass jede adressierbare Einheit eine Station (STA) sein kann. Eine STA kann mehrere unterschiedliche Merkmale aufweisen, die jeweils ihre Funktion bestimmen. Beispielsweise kann eine einzige adressierbare Einheit gleichzeitig eine tragbare STA, eine QoS-Station (Dienstgüte - Quality of Service), eine abhängige STA und eine versteckte STA sein. Das eine oder die mehreren anschauliche(n) Gerät(e) 120 und die AP(s) 102 können STAs sein. Das eine oder die mehreren anschauliche(n) Gerät(e) 120 und/oder der/die AP(s) 102 kann/können als persönlicher Basisdienstsatz (PBSS) Kontrollpunkt/Zugangspunkt (PCP/AP) arbeiten. Die Benutzergerät(e) 120 (z.B. 124, 126 oder 128) und/oder AP(s) 102 kann/können jede geeignete prozessorgesteuerte Vorrichtung aufweisen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf ein mobiles Gerät oder ein nicht-mobiles, z.B. ein statisches Gerät. Die Benutzergerät(e) 120 und/oder der/die AP(s) 102 können beispielsweise ein Benutzergerät (UE), eine Station (STA), einen Zugangspunkt (AP), einen softwarefähigen AP (SoftAP), einen Personal Computer (PC), eine tragbare Drahtlos-Vorrichtung (z.B. Armband, Uhr, Brille, Ring usw.), einen Desktop-Computer, einen mobilen Computer, einen Laptop-Computer, einen UltrabookTM-Computer, einen Notebook-Computer, einen Tablet-Computer, einen Server-Computer, einen Handheld-Computer, eine Handheld-Vorrichtung, eine Internet-der-Dinge-Vorrichtung (IoT), eine Sensor-Vorrichtung, eine PDA-Vorrichtung, eine PDA-Handheld-Vorrichtung, eine On-Board-Vorrichtung, eine Off-Board-Vorrichtung, eine Hybrid-Vorrichtung (z.B. ein Hybridgerät (z.B. eine Kombination von Mobiltelefonfunktionen mit PDA-Gerätefunktionen), ein Verbrauchergerät, ein Fahrzeuggerät, ein Nicht-Fahrzeuggerät, ein mobiles oder tragbares Gerät, ein nicht-mobiles oder nicht-tragbares Gerät, ein Mobiltelefon, ein Mobiltelefon, ein PCS-Gerät, ein PDA-Gerät, das eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung enthält, ein mobiles oder tragbares GPS-Gerät, eine DVB-Vorrichtung, eine relativ kleine Rechenvorrichtung, einen Nicht-Desktop-Computer, eine „Carry Small Live Large“-Vorrichtung (CSLL), eine ultramobile Vorrichtung (UMD), einen ultramobilen PC (UMPC), eine mobile Internet-Vorrichtung (MID), eine „Origami“-Vorrichtung oder -Rechenvorrichtung, eine Vorrichtung, die dynamisch zusammensetzbares Computing (DCC) unterstützt, eine kontextbezogene Vorrichtung, eine Video-Vorrichtung, eine Audio-Vorrichtung, eine A/V-Vorrichtung, eine Set-Top-Box (STB), einen Blu-Ray-Disc (BD)-Player, einen BD-Recorder, einen Digital-Video-Disc (DVD)-Player, einen High-Definition (HD)-DVD-Player, einen DVD-Recorder, einen HD-DVD-Recorder, einen Personal Video Recorder (PVR), einen HD-Rundfunkempfänger, eine Videoquelle, eine Audioquelle, eine Video-Senke, eine Audio-Senke, einen Stereotuner, einen Rundfunkempfänger, einen Flachbildschirm, einen Personal Media Player (PMP), eine digitale Videokamera (DVC), einen digitalen Audioplayer, einen Lautsprecher, einen Audioempfänger, einen Audioverstärker, eine Spielvorrichtung, eine Datenquelle, eine Datensenke, eine digitale Fotokamera (DSC), einen Mediaplayer, ein Smartphone, einen Fernseher, einen Musikplayer oder Ähnliches, aufweisen. Andere Vorrichtungen, einschließlich intelligenter Vorrichtungen wie Lampen, Klimaanlagen, Autokomponenten, Haushaltskomponenten, Geräte usw. können ebenfalls in dieser Liste enthalten sein.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Internet der Dinge (IoT)-Vorrichtung“ auf ein beliebiges Objekt (z.B. ein Gerät, einen Sensor usw.), das über eine adressierbare Schnittstelle (z.B. eine Internetprotokoll(IP)-Adresse, eine Bluetooth-Kennung (ID), eine Nahfeldkommunikations(NFC)-ID usw.) verfügt und Informationen über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung an eine oder mehrere andere Vorrichtungen übertragen kann. Eine IoT-Vorrichtung kann über eine passive Kommunikationsschnittstelle verfügen, z.B. einen Quick-Response-Code (QR-Code), einen RFID-Tag (Radio Frequency Identification), einen NFC-Tag oder Ähnliches, oder über eine aktive Kommunikationsschnittstelle, z.B. ein Modem, einen Transceiver, einen Sender-Empfänger oder Ähnliches. Eine IoT-Vorrichtung kann einen bestimmten Satz von Attributen aufweisen (z.B. einen Vorrichtungszustand oder -status, z.B. ob die IoT-Vorrichtung ein- oder ausgeschaltet, offen oder geschlossen, im Leerlauf oder aktiv, für die Ausführung von Aufgaben verfügbar oder beschäftigt ist usw., eine Kühl- oder Heizfunktion, eine Umgebungsüberwachungs- oder -aufzeichnungsfunktion, eine Licht emittierende Funktion, eine Schall emittierende Funktion usw.), die in eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Mikroprozessor, einen ASIC oder Ähnliches eingebettet und/oder von diesen gesteuert/überwacht werden können und für die Verbindung mit einem IoT-Netzwerk wie einem lokalen Ad-hoc-Netzwerk oder dem Internet eingerichtet sind. IoT-Vorrichtungen können beispielsweise Kühlschränke, Toaster, Backöfen, Mikrowellen, Gefriergeräte, Geschirrspüler, Geschirr, Handwerkzeuge, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Öfen, Klimaanlagen, Thermostate, Fernsehgeräte, Beleuchtungskörper, Staubsauger, Sprinkleranlagen, Stromzähler, Gaszähler usw. aufweisen, sofern die Vorrichtungen mit einer adressierbaren Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit dem IoT-Netzwerk ausgestattet sind. IoT-Vorrichtungen können auch Mobiltelefone, Desktop-Computer, Laptops, Tablet-Computer, persönliche digitale Assistenten (PDAs) usw. aufweisen. Dementsprechend kann das IoT-Netzwerk eine Kombination aus „herkömmlichen“ internetfähigen Vorrichtungen (z.B. Laptop- oder Desktop-Computern, Mobiltelefonen usw.) zusätzlich zu Vorrichtungen aufweisen, die typischerweise keine Internetanbindung haben (z.B. Geschirrspüler usw.).
  • Die Benutzergerät(e) 120 und/oder AP(s) 102 können auch Mesh-Stationen aufweisen, zum Beispiel in einem Mesh-Netzwerk gemäß einem oder mehreren IEEE 802.11-Standards und/oder 3GPP-Standards.
  • Jedes der Benutzergerät(e) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eingerichtet sein, über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 drahtlos oder drahtgebunden miteinander zu kommunizieren. Die Benutzergerät(e) 120 kann/können auch Peer-to-Peer oder direkt miteinander kommunizieren, mit oder ohne den AP(s) 102. Jedes der Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine beliebige Kombination verschiedener Arten geeigneter Kommunikationsnetzwerke aufweisen, wie z.B. Rundfunknetzwerke, Kabelnetzwerke, öffentliche Netzwerke (z.B. das Internet), private Netzwerke, drahtlose Netzwerke, zellulare Netzwerke oder beliebige andere geeignete private und/oder öffentliche Netzwerke. Noch kann jedes der Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 jeden geeigneten Kommunikationsbereich assoziiert haben und beispielsweise globale Netzwerke (z.B. das Internet), Metropolitan Area Networks (MANs), Wide Area Networks (WANs), Local Area Networks (LANs) oder Personal Area Networks (PANs) aufweisen. Darüber hinaus kann jedes der Kommunikationsnetzwerke 130 und/oder 135 jede Art von Medium aufweisen, über das Netzwerkverkehr übertragen werden kann, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Koaxialkabel, verdrillte Zweidrahtleitungen, optische Fasern, ein hybrides Faserkoaxialmedium (HFC), terrestrische Mikrowellen-Transceiver, Hochfrequenz-Kommunikationsmedien, White-Space-Kommunikationsmedien, Ultrahochfrequenz-Kommunikationsmedien, Satelliten-Kommunikationsmedien oder jede Kombination davon.
  • Jedes der Benutzergerät(e) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eine oder mehrere Kommunikationsantennen aufweisen. Bei der einen oder den mehreren Kommunikationsantennen kann es sich um jede geeignete Art von Antennen handeln, die den von dem/den Benutzergerät(en) 120 (z.B. den Benutzergeräten 124, 126 und 128) und dem/den AP(s) 102 verwendeten Kommunikationsprotokollen entsprechen. Einige nicht einschränkende Beispiele für geeignete Kommunikationsantennen weisen Wi-Fi-Antennen, mit den Standards der IEEE 802.11-Familie kompatible Antennen, Richtantennen, ungerichtete Antennen, Dipolantennen, gefaltete Dipolantennen, Patch-Antennen, MIMO-Antennen (Multiple-Input Multiple-Output), omnidirektionale Antennen, quasi-omnidirektionale Antennen oder Ähnliches, auf. Die eine oder mehreren Kommunikationsantennen können kommunikativ mit einer Funkkomponente gekoppelt sein, um Signale zu senden und/oder zu empfangen, wie z.B. Kommunikationssignale zu und/oder von den Benutzergeräten 120 und/oder AP(s) 102.
  • Jedes der Benutzergerät(e) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eingerichtet sein, gerichtete Übertragung und/oder gerichteten Empfang in Verbindung mit Drahtlos-Kommunikation in einem Drahtlos-Netzwerk durchzuführen. Jedes der Benutzergerät(e) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eingerichtet sein, eine solche gerichtete Übertragung und/oder einen solchen gerichteten Empfang unter Verwendung eines Satzes von mehreren Antennengruppen (z.B. DMG-Antennengruppen oder dergleichen) durchzuführen. Jedes der mehreren Antennen-Arrays kann für die Übertragung und/oder den Empfang in einer bestimmten jeweiligen Richtung oder einem bestimmten Bereich von Richtungen verwendet werden. Jedes der Benutzergerät(e) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eingerichtet sein, eine beliebige Richtungsübertragung in Richtung eines oder mehrerer definierter Sendesektoren durchzuführen. Jedes der Benutzergerät(e) 120 (z.B. Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann eingerichtet sein, einen beliebigen gerichteten Empfang von einem oder mehreren definierten Empfangssektoren durchzuführen.
  • MIMO-Beamforming in einem Drahtlos-Netzwerk kann mit RF-Beamforming und/oder digitalem Beamforming durchgeführt werden. In einigen Ausführungsformen können Benutzergeräte 120 und/oder AP(s) 102 bei der Durchführung einer bestimmten MIMO-Übertragung so eingerichtet sein, dass sie alle oder eine Teilmenge ihrer einen oder mehreren Kommunikationsantennen verwenden, um MIMO-Beamforming durchzuführen.
  • Jedes der Benutzergeräte 120 (z.B. die Benutzergeräte 124, 126, 128) und AP(s) 102 kann jedes geeignete Funkgerät und/oder jeden geeigneten Transceiver zum Senden und/oder Empfangen von Hochfrequenzsignalen in der Bandbreite und/oder den Kanälen aufweisen, die den Kommunikationsprotokollen entsprechen, die von jedem der Benutzergeräte 120 und AP(s) 102 zur Kommunikation miteinander verwendet werden. Die Funkkomponenten können Hardware und/oder Software aufweisen, um Kommunikationssignale gemäß vorher festgelegter Übertragungsprotokolle zu modulieren und/oder zu demodulieren. Die Funkkomponenten können ferner über Hardware- und/oder Softwareanweisungen verfügen, um über ein oder mehrere Wi-Fi- und/oder Wi-Fi-Direkt-Protokolle zu kommunizieren, wie sie von den IEEE 802.11-Standards (Institute of Electrical and Electronics Engineers) standardisiert sind. In bestimmten Ausführungsbeispielen kann die Funkkomponente in Zusammenarbeit mit den Kommunikationsantennen so eingerichtet sein, dass sie über 2,4-GHz-Kanäle (z.B. 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ax), 5-GHz-Kanäle (z.B. 802.11n, 802.11ac, 802.11ax), 60-GHz-Kanäle (z.B. 802.11ad, 802.11ay) oder 800-MHz-Kanäle (z.B. 802.11ah) kommuniziert. Die Kommunikationsantennen können bei 28 GHz und 40 GHz arbeiten. Es versteht sich, dass diese Liste von Kommunikationskanälen gemäß bestimmten 802.11-Standards nur eine Teilliste ist und dass auch andere 802.11-Standards verwendet werden können (z.B. Nächste Generation Wi-Fi oder andere Standards). In einigen Ausführungsformen können auch Nicht-Wi-Fi-Protokolle für die Kommunikation zwischen Vorrichtungen verwendet werden, z.B. Bluetooth, Dedicated Short-Range Communication (DSRC), Ultra-High Frequency (UHF) (z.B. IEEE 802.11af, IEEE 802.22), White-Band-Frequenzen (z.B. White Spaces) oder andere paketierte Funkkommunikation. Die Funkkomponente kann jeden bekannten Empfänger und jedes Basisband aufweisen, das für die Kommunikation über die Kommunikationsprotokolle geeignet ist. Die Funkkomponente kann noch einen rauscharmen Verstärker (LNA), zusätzliche Signalverstärker, einen Analog-Digital-Wandler (A/D), einen oder mehrere Puffer und ein digitales Basisband aufweisen.
  • In einer Ausführungsform und unter Bezugnahme auf 1 kann der AP 102 den Pro-Link-Statuscode 142 mit einer oder mehreren Benutzergeräte 120 erleichtern.
  • Es versteht sich, dass die obigen Beschreibungen der Veranschaulichung dienen und nicht als einschränkend zu betrachten sind.
  • 10 ist ein Nachrichtenflussdiagramm, das einen beispielhaften Zwei-Wege-Handshake zum Herstellen oder Wiederherstellen eines Links zwischen MLDs, die einen oder mehrere Links aufweisen, gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung illustriert. Links können durch ein zweiseitiges Handshake unter Verwendung von Assoziierungsanforderungs-/Antwortnachrichten zwischen zwei MLDs aufgebaut werden. Links können durch ein zweiseitiges Handshake unter Verwendung von Re-Assoziierungsanforderung-/Antwort-Nachrichten zwischen zwei MLDs neu aufgebaut werden. Die Assoziierungs- und Re-Assoziierungsanforderungsrahmen sind ähnlich. Die Assoziierungs- und Re-Assoziierungsantwortrahmen sind ähnlich.
  • Unter Bezugnahme auf 10 kann ein Nicht-AP-MLD 1020 einen Assoziierungsanforderungsrahmen 1080 senden. Der Assoziierungsanforderungsrahmen kann ein Assoziierungsanforderungsrahmen oder ein Re-Assoziierungsanforderungsrahmen sein. Das AP-MLD 1010 kann als Antwort auf den assoziierenden Anforderungsrahmen 1080 einen Assoziierungsantwortrahmen 1090 senden. Der Assoziierungsantwortrahmen kann ein Assoziierungsantwortrahmen oder ein Re-Assoziierungsantwortrahmen sein.
  • In dem Assoziierungs- (oder Re-Assoziierungs-) Anforderungsrahmen werden die zum Aufbau angeforderten Links angegeben. Im Assoziierungs-(oder Re-Assoziierungs-)Antwortrahmen werden Links angegeben, die für den Aufbau akzeptiert wurden.
  • Genauer gesagt kann das Multi-Link-Entity-AP-MLD 940 zum Beispiel drei angeschlossene APs haben, wie in 9B dargestellt: AP1 945a arbeitet im 2,4-GHz-Band, AP2 945b arbeitet im 5-GHz-Band, und AP3 945c arbeitet im 6-GHz-Band. Das Multi-Link-Entity-Nicht-AP-MLD 950 kann beispielsweise drei angeschlossene Nicht-AP-STAs haben: Nicht-AP-STA1 960a, Nicht-AP-STA2 960b und Nicht-AP-STA3 960c. Das Nicht-AP-MLD 950 kann z.B. über einen anfänglichen Link ein Multi-Link-Aufbau-Verfahren einleiten. Zum Beispiel kann die Nicht-AP-STA1 einen Assoziierungsanforderungsrahmen 1080 an den mit dem AP-MLD assoziierten AP1 senden.
  • Der Assoziierungsanforderungsrahmen (oder Re-Assoziierungsanforderungsrahmen) enthält insbesondere die Elemente für den Link (z.B. den ursprünglichen Link), der zum Senden des Assoziierungsanforderungsrahmens (oder Re-Assoziierungsanforderungsrahmens) verwendet wird. Ferner weist eine Basisvariante des Multi-Link-Elements ein Pro-STA-Profil für andere Links auf, die zum Aufbau angefordert werden.
  • Zum Beispiel ist der Assoziierungsanforderungsrahmen 1080 an die MAC-Adresse der Nicht-AP-STA1 adressiert und die Rückadresse des Assoziierungsanforderungsrahmens ist auf die MAC-Adresse des AP1 eingestellt. Der Assoziierungsanforderungsrahmen kann ein Basis-Multi-Link-Element aufweisen, das die MLD-MAC-Adresse des Nicht-AP-MLD und vollständige Informationen über Nicht-AP-STA1 (im Rahmenkörper des Assoziierungsanforderungsrahmens), Nicht-AP-STA2 (in einem im Basis-Multi-Link-Element enthaltenen Pro-STA-Profil-Unterelement) und Nicht-AP-STA3 (in einem Pro-STA-Profil-Unterelement, das im Basis-Multi-Link-Element übertragen wird), um den Aufbau von drei Links anzufordern (ein Link zwischen AP 1 und Nicht-AP-STA1, ein Link zwischen AP2 und Nicht-AP-STA2, und ein Link zwischen AP3 und Nicht-AP-STA3). AP-MLD antwortet dann auf den angeforderten Multi-Link-Aufbau, und AP1, der mit dem AP-MLD assoziiert ist, sendet einen Assoziierungsantwortrahmen an Nicht-AP-STA1, die mit dem Nicht-AP-MLD assoziiert ist. Das heißt, der Assoziierungsantwortrahmen ist an die MAC-Adresse des AP1 adressiert und eine Rückadresse des Assoziierungsantwortrahmens ist auf die MAC-Adresse des Nicht-AP-STA1 gesetzt, um den erfolgreichen Multi-Link-Aufbau zu assoziieren. Der Assoziierungsantwortrahmen kann auch ein Basis-Multi-Link-Element aufweisen, das die MLD-MAC-Adresse des AP-MLD und vollständige Informationen über AP1 (im Rahmenkörper des Assoziierungsantwortrahmens), AP2 (in einem Pro-STA-Profil-Unterelement, das im Basis-Multi-Link-Element enthalten ist) und AP3 (in einem Pro-STA-Profil-Unterelement, das im Basis-Multi-Link-Element enthalten ist) aufweist. Nach erfolgreichem Multi-Link-Aufbau zwischen dem Nicht-AP-MLD und dem AP-MLD können drei Links aufgebaut werden (Link 1 zwischen AP1 und Nicht-AP-STA1, Link 2 zwischen AP2 und Nicht-AP-STA2 und Link 3 zwischen AP3 und Nicht-AP-STA3). Unter bestimmten Umständen können jedoch einige der angeforderten Link-Aufbauten nicht erfolgreich sein.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Statuscode pro Link in der Basisvariante des Multi-Link-Elements zur Signalisierung vorhanden.
  • 11A-11F sind Blockdiagramme, die Beispiele für eine Variante eines Multi-Link-Basiselements (MLE) 1100 und seine Unterelemente gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung darstellen.
  • 11A ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielformat eines Multi-Link-Basiselements (MLE) gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die Basisvariante des MLE 1100 kann ein Element-ID-Feld 1110, ein Längenfeld 1120, ein Element-ID-Erweiterungsfeld 1130, ein Multi-Link-Steuerfeld 1140, ein Gemeinsame-Info-Feld 1150 und ein Link-Info-Feld 1160 aufweisen.
  • 11B ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Gemeinsame-Info-Feld 1150 der Basisvariante eines Multi-Link-Elements gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Gemeinsame-Info-Feld 1150 kann eine MLD-MAC-Adresse aufweisen, d.h. die MAC-Adresse des MLD.
  • 11C ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Link-Info-Feld 1160 einer Variante eines Multi-Link-Basiselements veranschaulicht, wobei das Link-Info-Feld ein optionales Subelement 1162 aufweist.
  • 11D ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein optionales Subelementfeld 1162 für ein Multi-Link-Basiselement darstellt.
  • 11E ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Grundvariante eines Multi-Link-Elements (MLE) gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Es ist ein vollständiges Bild der Grundvariante des Multi-Link-Elements. Das optionale Subelement 1162 einer Beispiel-Basisvariante des MLE 1100 kann ein oder mehrere vollständige Pro-STA-Profil 1170 aufweisen. Unter Bezugnahme auf 11E kann das Pro-STA-Profil 1170 einen Datenabschnitt aufweisen, der mit einem Pro-STA-Steuerfeld 1180 beginnt.
  • 11F ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Pro-STA-Steuerfeld 1180 gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Pro-STA-Steuerfeld 1180 kann ein Feld aufweisen, das einen Hinweis auf das Vorhandensein eines vollständigen Profils enthält.
  • 12A-12D sind Blockdiagramme, die Beispiele für ein Statuscodefeld gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Statuscodefeld 1190 in ein Pro-STA-Steuerfeld 1180 eingefügt werden. Ein Beispiel für ein solches Pro-STA-Steuerfeld 1180' ist in 12A gezeigt.
  • Alternativ kann in verschiedenen Ausführungsformen ein Element definiert werden, das das Statuscodefeld 1190 trägt und im Pro-STA-Profil 1160 ausgewiesen ist. Ein Beispiel für ein solches Element ist in 12B gezeigt.
  • Alternativ kann in noch verschiedenen Ausführungsformen ein Statuscodefeld 1190 direkt nach dem Pro-STA-Steuerfeld 1180" hinzugefügt werden, wie in 12C gezeigt. Und ein Bit mit der Bezeichnung „Statuscode vorhanden“ 1192 kann im Per-STA-Steuerfeld 1180" vorgesehen sein, um anzuzeigen, dass das Statuscodefeld 1190 vorhanden ist, wie in 12D gezeigt. Das Bit „Statuscode vorhanden“ wird auf 1 gesetzt, wenn das Feld „Statuscode“ vorhanden ist. Das Bit „Statuscode vorhanden“ wird auf 0 gesetzt, wenn das Feld „Statuscode“ nicht vorhanden ist.
  • Bei allen Optionen, wenn das Multi-Link-Element der Basisvariante in einem Assoziierungs-/Re-Assoziierungsanforderungsrahmen übertragen wird und das Statuscode-Unterfeld 1190 aufweist, um anzuzeigen, ob ein Link für den Aufbau akzeptiert wird (Statuscode SUCCESS oder SUCCESS_POWER_SAVE_MODE) oder mit Fehlerursache nicht akzeptiert wird (anderer Statuscode als SUCCESS oder SUCCESS POWER_SAVE MODE), können die Werte für das Statuscode-Unterfeld 1190 vorgegeben sein, z.B. wie in Abschnitt 9.4.1.9 (Statuscodefeld) von IEEE 802.11be definiert. Die Werte können z.B. verschiedene Gründe aufweisen, warum eine Link-Anfrage abgelehnt wird. Ansonsten ist das Teilfeld reserviert.
  • Das Link-Info-Feld 1160 des Multi-Link-Elements 1100 der Basisvariante, das im Assoziierungs-/Re-Assoziierungs-Antwortrahmen übertragen wird, weist ein oder mehrere Per-STA-Profil-Unterelemente 1160 auf. Jedes Per-STA Profile-Unterelement enthält die vollständigen Informationen (z.B. Fähigkeiten und Betriebsparameter) eines AP, der mit dem AP-MLD verbunden ist, und wenn der AP einem vom Nicht-AP-MLD angeforderten Link entspricht und vom AP-MLD akzeptiert wird. Die vollständigen Informationen können beispielsweise alle Elemente und Felder aufweisen, die auch in einem Management-Rahmen enthalten sind. In diesem Fall sollte das Unterfeld 1184 des vollständigen Profils des Pro-STA-Steuerfelds 1180, 1180', 1180" der Basisvariante des Multi-Link-Elements auf 1 gesetzt werden und im Unterfeld Statuscode des Pro-STA-Profils den Hinweis SUCCESS oder SUCCESS_POWER_SAVE_MODE enthalten sein.
  • Gibt es einen oder mehrere Links, die vom AP-MLD nicht akzeptiert werden, und wurde der Link vom Nicht-AP-MLD angefordert, muss das Link-Info-Feld der Variante des Multi-Link-Basiselements, das im Assoziierungs-/Re-Assoziierungs-Antwortrahmen übertragen wird, ein Pro-STA-Profil-Unterelement aufweisen, das einem Link entspricht, der vom AP-MLD nicht akzeptiert und vom Nicht-AP-MLD angefordert wurde, und setzt das Unterfeld „Vollständiges Profil“ des Feldes „Pro-STA Steuerung“ der Basisvariante „Multi-Link“ auf 0 und gibt die Fehlerursache für die Nichtannahme des Links im Teilfeld „Status Code“ des „Pro-STA Profil“ an.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines illustrativen Prozesses 200 für ein Pro-Link-Statuscode-System gemäß einer oder mehreren Beispielausführungen der vorliegenden Offenbarung.
  • In Block 202 kann eine Vorrichtung (z.B. das Benutzergerät(e) 120 und/oder der AP 102 von 1) einen Multi-Link-Aufbau mit einer Multi-Link-Vorrichtung (MLD) ohne Zugangspunkt (AP) durchführen.
  • In Block 204 kann die Vorrichtung einen Aufbauantwortrahmen generieren, der ein Multi-Link-Element aufweist.
  • In Block 206 kann die Vorrichtung veranlassen, dass der Aufbauantwortrahmen an das Nicht-AP-MLD gesendet wird, der einen oder mehrere Statuscodes anzeigt, die mit einem oder mehreren Links im Multi-Link-Aufbau assoziiert sind.
  • Es versteht sich, dass die obigen Beschreibungen der Veranschaulichung dienen und nicht als einschränkend zu betrachten sind.
  • 3 zeigt ein Funktionsdiagramm einer beispielhaften Kommunikationsstation 300, gemäß einer oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung. In einer Ausführungsform zeigt 3 ein funktionales Blockdiagramm einer Kommunikationsstation, die gemäß einigen Ausführungsformen zur Verwendung als AP 102 (1) oder als Benutzervorrichtung 120 (1) geeignet sein kann. Die Kommunikationsstation 300 kann auch zur Verwendung als Handheld-Vorrichtung, mobile Vorrichtung, Mobiltelefon, Smartphone, Tablet, Netbook, Drahtlos-Endgerät, Laptop, tragbare Computervorrichtung, Femtozelle, Teilnehmerstation mit hoher Datenrate (HDR), Zugangspunkt, Zugangsterminal oder andere PCS-Vorrichtung (Personal Communication System) geeignet sein.
  • Die Kommunikationsstation 300 kann eine Kommunikationsschaltung 302 und einen Transceiver 310 zum Senden und Empfangen von Signalen zu und von anderen Kommunikationsstationen unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen 301 aufweisen. Die Kommunikationsschaltung 302 kann eine Schaltung aufweisen, die die Kommunikation der physikalischen Schicht (PHY) und/oder die Kommunikation der Medienzugriffskontrolle (MAC) zur Steuerung des Zugriffs auf das Drahtlos-Medium und/oder jede andere Kommunikationsschicht zum Senden und Empfangen von Signalen betreiben kann. Die Kommunikationsstation 300 kann auch eine Verarbeitungsschaltung 306 und einen Speicher 308 aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie die hierin beschriebenen Operationen durchführen. In einigen Ausführungsformen können die Kommunikationsschaltungen 302 und die Verarbeitungsschaltungen 306 eingerichtet sein, die in den obigen Figuren, Diagrammen und Abläufen beschriebenen Operationen durchzuführen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsschaltung 302 so eingerichtet sein, dass sie um ein Drahtlos-Medium konkurriert und Rahmen oder Pakete für die Kommunikation über das Drahtlos-Medium einrichtet. Die Kommunikationsschaltung 302 kann so eingerichtet sein, dass sie Signale sendet und empfängt. Die Kommunikationsschaltung 302 kann ferner Schaltungen für Modulation/Demodulation, Aufwärts-/Abwärtskonvertierung, Filterung, Verstärkung usw. aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Verarbeitungsschaltung 306 der Kommunikationsstation 300 einen oder mehrere Prozessoren aufweisen. In anderen Ausführungsformen können zwei oder mehr Antennen 301 mit der Kommunikationsschaltung 302 verbunden sein, die zum Senden und Empfangen von Signalen angeordnet sind. Der Speicher 308 kann Informationen zum Konfigurieren der Verarbeitungsschaltung 306 speichern, um Operationen zum Einrichten und Übertragen von Nachrichtenrahmen und zum Ausführen der verschiedenen hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. Der Speicher 308 kann jeden Speichertyp aufweisen, einschließlich nicht-transitorischer Speicher, um Informationen in einer Form zu speichern, die von einer Maschine (z.B. einem Computer) gelesen werden kann. Zum Beispiel kann der Speicher 308 eine computerlesbare Speichervorrichtung, einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und andere Speichervorrichtungen und Medien aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 Teil einer tragbaren Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung sein, wie z.B. eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), eines Laptops oder tragbaren Computers mit Drahtlos-Kommunikationsfähigkeit, eines Web-Tablets, eines Drahtlos-Telefons, eines Smartphones, eines Drahtlos-Headsets, eines Pagers, einer Instant-Messaging-Vorrichtung, einer Digitalkamera, eines Zugangspunkts, eines Fernsehers, einer medizinischen Vorrichtung (z.B. eines Herzfrequenzmessgeräts, eines Blutdruckmessgeräts usw.), einer tragbaren Computervorrichtung oder einer anderen Vorrichtung, die Informationen drahtlos empfangen und/oder senden kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 eine oder mehrere Antennen 301 aufweisen. Die Antennen 301 können eine oder mehrere Richtungs- oder Rundstrahlantennen aufweisen, darunter beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Arten von Antennen, die für die Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen kann anstelle von zwei oder mehr Antennen auch eine einzige Antenne mit mehreren Öffnungen verwendet werden. In diesen Fällen kann jede Apertur als separate Antenne betrachtet werden. In einigen Ausführungsformen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (MIMO) können die Antennen für räumliche Diversität und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die sich zwischen jeder der Antennen und den Antennen einer Sendestation ergeben können, effektiv getrennt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 eine oder mehrere der folgenden Elemente aufweisen: eine Tastatur, eine Anzeige, einen Anschluss für einen nichtflüchtigen Speicher, mehrere Antennen, einen Grafikprozessor, einen Anwendungsprozessor, Lautsprecher und andere Elemente einer mobilen Vorrichtung. Die Anzeige kann ein LCD-Bildschirm sein, der einen Touchscreen aufweist.
  • Obwohl die Kommunikationsstation 300 mehrere separate Funktionselemente aufweist, können zwei oder mehr der Funktionselemente kombiniert und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie z.B. Verarbeitungselementen einschließlich digitaler Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardwareelementen implementiert werden. Beispielsweise können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Hochfrequenzschaltungen (RFICs) und Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen aufweisen, um zumindest die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. In einigen Ausführungsformen können sich die funktionalen Elemente der Kommunikationsstation 300 auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen ablaufen.
  • Bestimmte Ausführungsformen können in einer oder einer Kombination aus Hardware, Firmware und Software implementiert sein. Andere Ausführungsformen können auch in Form von Anweisungen implementiert sein, die auf einer computerlesbaren Vorrichtung gespeichert sind und die von mindestens einem Prozessor gelesen und ausgeführt werden können, um die hierin beschriebenen Vorgänge durchzuführen. Eine computerlesbare Vorrichtung kann jeden nichttransitorischen Speichermechanismus zum Speichern von Informationen in einer Form aufweisen, die von einer Maschine (z.B. einem Computer) gelesen werden kann. Eine computerlesbare Speichervorrichtung kann beispielsweise einen Festwertspeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichervorrichtungen und andere Speichervorrichtungen und -medien aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsstation 300 einen oder mehrere Prozessoren aufweisen und kann mit Anweisungen eingerichtet sein, die auf einer computerlesbaren Vorrichtung gespeichert sind.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Maschine 400 oder eines Systems, auf dem eine oder mehrere der hierin diskutierten Techniken (z.B. Methoden) ausgeführt werden können. In anderen Ausführungsformen kann die Maschine 400 als eigenständige Vorrichtung arbeiten oder mit anderen Maschinen verbunden (z.B. vernetzt) sein. In einem vernetzten Einsatz kann die Maschine 400 in der Funktion eines Servers, eines Clients oder beidem in einer Server-Client-Netzwerkumgebung arbeiten. In einem Beispiel kann die Maschine 400 als Peer-Maschine in Peer-to-Peer (P2P) (oder anderen verteilten) Netzwerkumgebungen agieren. Bei dem Gerät 400 kann es sich um einen Personal Computer (PC), einen Tablet-PC, eine Set-Top-Box (STB), einen Personal Digital Assistant (PDA), ein Mobiltelefon, eine tragbare Computervorrichtung, eine Web-Appliance, einen Netzwerk-Router, einen Switch oder eine Bridge oder ein beliebiges Gerät handeln, das in der Lage ist, Anweisungen (sequenziell oder anderweitig) auszuführen, die von diesem Gerät auszuführende Aktionen spezifizieren, wie z.B. eine Basisstation. Ferner, während nur eine einzelne Maschine dargestellt ist, soll der Begriff „Maschine“ auch jede Sammlung von Maschinen aufweisen, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um eine oder mehrere der hierin erörterten Verfahren durchzuführen, wie z.B. Cloud Computing, Software as a Service (SaaS) oder andere Computer-Cluster-Konfigurationen.
  • Beispiele, wie hierin beschrieben, können eine Logik oder eine Anzahl von Komponenten, Modulen oder Mechanismen aufweisen oder mit ihnen arbeiten. Module sind greifbare Einheiten (z.B. Hardware), die in der Lage sind, im Betrieb bestimmte Operationen auszuführen. Ein Modul weist Hardware auf. In einem Beispiel kann die Hardware speziell eingerichtet sein, einen bestimmten Vorgang durchzuführen (z.B. fest verdrahtet). In einem anderen Beispiel kann die Hardware konfigurierbare Ausführungseinheiten (z.B. Transistoren, Schaltungen usw.) und ein computerlesbares Medium aufweisen, das Anweisungen enthält, wobei die Anweisungen die Ausführungseinheiten so einrichten, dass sie im Betrieb einen bestimmten Vorgang durchführen. Die Konfiguration kann unter der Leitung der Ausführungseinheiten oder eines Lademechanismus erfolgen. Dementsprechend sind die Ausführungseinheiten kommunikativ mit dem computerlesbaren Medium verbunden, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist. In diesem Beispiel können die Ausführungseinheiten Teil von mehr als einem Modul sein. Zum Beispiel können die Ausführungseinheiten im Betrieb durch einen ersten Satz von Anweisungen eingerichtet werden, um ein erstes Modul zu einem Zeitpunkt zu implementieren, und durch einen zweiten Satz von Anweisungen rekonfiguriert werden, um ein zweites Modul zu einem zweiten Zeitpunkt zu implementieren.
  • Die Maschine (z.B. das Computersystem) 400 kann einen Hardwareprozessor 402 (z.B. eine Zentraleinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen Hardwareprozessorkern oder eine beliebige Kombination davon), einen Hauptspeicher 404 und einen statischen Speicher 406 aufweisen, von denen einige oder alle über eine Zwischenverbindung (z.B. einen Bus) 408 miteinander kommunizieren können. Das Gerät 400 kann noch eine Energieverwaltungsvorrichtung 432, eine Grafikanzeigevorrichtung 410, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 412 (z.B. eine Tastatur) und eine Navigationsvorrichtung 414 für die Benutzeroberfläche (UI) (z.B. eine Maus) aufweisen. Als Beispiel können die Grafikanzeigevorrichtung 410, die alphanumerische Eingabevorrichtung 412 und die UI-Navigationsvorrichtung 414 ein Touchscreen-Display sein. Das Gerät 400 kann zusätzlich eine Speichervorrichtung (d. h. eine Antriebseinheit) 416, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Signalen 418 (z.B. einen Lautsprecher), eine Vorrichtung für den Statuscode pro Link 419, eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung/einen Transceiver 420, die/der mit einer oder mehreren Antennen 430 verbunden ist, und einen oder mehrere Sensoren 428, wie z.B. einen GPS-Sensor (Global Positioning System), einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor aufweisen. Das Gerät 400 kann eine Ausgabesteuerung 434 aufweisen, wie z.B. eine serielle (z.B. Universal Serial Bus (USB), parallele oder andere verdrahtete oder drahtlose (z.B. Infrarot (IR), Nahfeldkommunikation (NFC) usw.) Verbindung, um mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen (z.B. einem Drucker, einem Kartenleser usw.) zu kommunizieren oder diese zu steuern.) Die Vorgänge gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung können von einem Basisbandprozessor durchgeführt werden. Der Basisbandprozessor kann eingerichtet sein, um entsprechende Basisbandsignale zu generieren. Der Basisbandprozessor kann noch Schaltungen der physikalischen Schicht (PHY) und der mittleren Zugriffssteuerungsschicht (MAC) aufweisen und kann ferner eine Schnittstelle mit dem Hardwareprozessor 402 aufweisen, um die Basisbandsignale zu generieren und zu verarbeiten und um die Operationen des Hauptspeichers 404, der Speichervorrichtung 416 und/oder der Vorrichtung für den Statuscode pro Link 419 zu steuern. Der Basisbandprozessor kann auf einer einzelnen Funkkarte, einem einzelnen Chip oder einer integrierten Schaltung (IC) bereitgestellt werden.
  • Die Vorrichtung 416 kann ein maschinenlesbares Medium 422 aufweisen, auf dem ein oder mehrere Sätze von Datenstrukturen oder Anweisungen 424 (z.B. Software) gespeichert sind, die eine oder mehrere der hierin beschriebenen Techniken oder Funktionen verkörpern oder von diesen verwendet werden. Die Anweisungen 424 können sich auch vollständig oder zumindest teilweise im Hauptspeicher 404, im statischen Speicher 406 oder im Hardware-Prozessor 402 befinden, wenn sie von der Maschine 400 ausgeführt werden. In einem Beispiel kann eine oder eine beliebige Kombination des Hardware-Prozessors 402, des Hauptspeichers 404, des statischen Speichers 406 oder der Speichervorrichtung 416 ein maschinenlesbares Medium darstellen.
  • Die Vorrichtung 419 für den Pro-Link-Statuscode kann jeden der oben beschriebenen und gezeigten Vorgänge und Prozesse (z.B. Prozess 200) durchführen oder ausführen.
  • Es versteht sich, dass die obigen Angaben nur eine Teilmenge dessen sind, wozu die Vorrichtung 419 für den Pro-Link-Statuscode eingerichtet sein kann, und dass andere Funktionen, die in dieser Offenbarung eingerichtet sind, ebenfalls von der Pro-Link-Statuscode-Vorrichtung 419 ausgeführt werden können.
  • Während das maschinenlesbare Medium 422 als ein einzelnes Medium dargestellt ist, kann der Begriff „maschinenlesbares Medium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien (z.B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder assoziierte Caches und Server) aufweisen, die eingerichtet sind, die eine oder mehrere Anweisungen 424 zu speichern.
  • Verschiedene Ausführungsformen können vollständig oder teilweise in Software und/oder Firmware implementiert sein. Diese Software und/oder Firmware kann die Form von Anweisungen annehmen, die in oder auf einem nicht-übertragbaren, computerlesbaren Speichermedium enthalten sind. Diese Anweisungen können dann von einem oder mehreren Prozessoren gelesen und ausgeführt werden, um die Durchführung der hierin beschriebenen Vorgänge zu ermöglichen. Die Befehle können in jeder geeigneten Form vorliegen, wie z.B. Quellcode, kompilierter Code, interpretierter Code, ausführbarer Code, statischer Code, dynamischer Code und ähnliches. Ein solches computerlesbares Medium kann jedes greifbare, nicht transitorische Medium zum Speichern von Informationen in einer Form aufweisen, die von einem oder mehreren Computern gelesen werden kann, wie z.B., aber nicht beschränkt auf Festwertspeicher (ROM); Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM); Magnetplattenspeichermedien; optische Speichermedien; ein Flash-Speicher, usw.
  • Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann jedes Medium aufweisen, das in der Lage ist, Befehle zur Ausführung durch die Maschine 400 zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, die die Maschine 400 veranlassen, eine oder mehrere der Techniken der vorliegenden Offenbarung auszuführen, oder das in der Lage ist, Datenstrukturen zu speichern, zu kodieren oder zu tragen, die von solchen Befehlen verwendet werden oder mit ihnen assoziiert sind. Nicht einschränkende Beispiele für maschinenlesbare Medien können Festkörperspeicher sowie optische und magnetische Medien aufweisen. In einem Beispiel weist ein maschinenlesbares Massenmedium ein maschinenlesbares Medium mit einer Mehrzahl von Partikeln auf, die eine Ruhemasse haben. Spezifische Beispiele für maschinenlesbare Massenmedien können nichtflüchtige Speicher aufweisen, wie Halbleiterspeichervorrichtungen (z.B. elektrisch programmierbarer Festwertspeicher (EPROM) oder elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM)) und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetplatten, wie interne Festplatten und Wechselplatten; magnetooptische Platten; und CD-ROM- und DVD-ROM-Platten.
  • Die Anweisungen 424 können ferner über ein Kommunikationsnetzwerk 426 unter Verwendung eines Übertragungsmediums über die Netzwerkschnittstellenvorrichtung/den Transceiver 420 unter Verwendung eines beliebigen Übertragungsprotokolls (z.B. Frame Relay, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), Hypertext Transfer Protocol (HTTP) usw.) übertragen oder empfangen werden. Kommunikationsnetzwerke können beispielsweise ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), ein Paketdatennetzwerk (z.B. das Internet), Mobilfunknetzwerke (z.B. zellulare Netzwerke), einfache Telefonnetzwerke (POTS), Drahtlos-Datennetzwerke (z.B. IEEE 802.11-Standardfamilie, bekannt als Wi-Fi®, IEEE 802.16-Standardfamilie, bekannt als WiMax®), IEEE 802.15.4-Standardfamilie und Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) und andere aufweisen. Als Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung/der Transceiver 420 eine oder mehrere physische Buchsen (z.B. Ethernet-, Koaxial- oder Telefonbuchsen) oder eine oder mehrere Antennen für die Verbindung mit dem Kommunikationsnetzwerk 426 aufweisen. Als Beispiel kann die Netzwerkschnittstellenvorrichtung/der Transceiver 420 eine Mehrzahl von Antennen aufweisen, um drahtlos zu kommunizieren, wobei mindestens eine der Techniken SIMO (Single-Input Multiple-Output), MIMO (Multiple-Input Multiple-Output) oder MISO (Multiple-Input Single-Output) verwendet wird. Der Begriff „Übertragungsmedium“ soll jedes immaterielle Medium aufweisen, das in der Lage ist, Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine 400 zu speichern, zu kodieren oder zu übertragen, und schließt digitale oder analoge Kommunikationssignale oder andere immaterielle Medien zur Erleichterung der Kommunikation einer solchen Software ein.
  • Die oben beschriebenen und gezeigten Vorgänge und Prozesse können in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, wie in verschiedenen Implementierungen gewünscht. Darüber hinaus kann in bestimmten Implementierungen zumindest ein Abschnitt der Vorgänge parallel durchgeführt werden. Darüber hinaus können in bestimmten Implementierungen weniger oder mehr als die beschriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Funkarchitektur 105A, 105B gemäß einigen Ausführungsformen, die in einem der Beispiel-APs 102 und/oder den Beispiel-STAs 120 von 1 implementiert sein kann. Die Funkarchitektur 105A, 105B kann Funk-Frontend-Modul (FEM)-Schaltungen 504a-b, Funk-IC-Schaltungen 506a-b und Basisbandverarbeitungsschaltungen 508a-b aufweisen. Die Funkarchitektur 105A, 105B, wie gezeigt, weist sowohl WLAN- (Wireless Local Area Network) als auch BT-Funktionalität (Bluetooth) auf, obwohl die Ausführungsformen nicht so beschränkt sind. In dieser Offenbarung werden die Begriffe „WLAN“ und „Wi-Fi“ austauschbar verwendet.
  • Die FEM-Schaltung 504a-b kann eine WLAN- oder Wi-Fi-FEM-Schaltung 504a und eine Bluetooth(BT)-FEM-Schaltung 504b aufweisen. Die WLAN-FEM-Schaltung 504a kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweist, die eingerichtet ist, mit WLAN-HF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 501 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a zur weiteren Verarbeitung zu liefern. Die BT-FEM-Schaltung 504b kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die so eingerichtet ist, dass sie mit BT-HF-Signalen arbeitet, die von einer oder mehreren Antennen 501 empfangen werden, um die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die BT-Funk-IC-Schaltung 506b zur weiteren Verarbeitung zu liefern. Die FEM-Schaltung 504a kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die eingerichtet ist, um WLAN-Signale zu verstärken, die von der Funk-IC-Schaltung 506a für die Drahtlos-Übertragung durch eine oder mehrere der Antennen 501 bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann die FEM-Schaltung 504b auch einen Sendesignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die eingerichtet ist, BT-Signale zu verstärken, die von der Funk-IC-Schaltung 506b für die Drahtlos-Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen bereitgestellt werden. In der Ausführungsform von 5 sind FEM 504a und FEM 504b zwar als voneinander getrennt dargestellt, aber die Ausführungsformen sind nicht so beschränkt und weisen in ihrem Anwendungsbereich die Verwendung einer FEM (nicht dargestellt) auf, die einen Sendepfad und/oder einen Empfangspfad sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale aufweist, oder die Verwendung einer oder mehrerer FEM-Schaltungen, wobei zumindest einige der FEM-Schaltungen Sende- und/oder Empfangssignalpfade sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die gezeigte Funk-IC-Schaltung 506a-b kann eine WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a und eine BT-Funk-IC-Schaltung 506b aufweisen. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a kann einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung zur Abwärtskonvertierung der von der FEM-Schaltung 504a empfangenen WLAN-HF-Signale und zur Bereitstellung von Basisbandsignalen für die WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 508a aufweisen kann. Die BT-Funk-IC-Schaltung 506b kann ihrerseits einen Empfangssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung zur Abwärtskonvertierung der von der FEM-Schaltung 504b empfangenen BT-HF-Signale und zur Bereitstellung von Basisbandsignalen für die BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 508b aufweisen kann. Die WLAN-Funk-IC-Schaltung 506a kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, der eine Schaltung zur Aufwärtskonvertierung von WLAN-Basisbandsignalen aufweisen kann, die von der WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 508a bereitgestellt werden, und WLAN-HF-Ausgangssignale an die FEM-Schaltung 504a für die anschließende Drahtlos-Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 501 bereitstellt. Die BT-Funk-IC-Schaltung 506b kann auch einen Sendesignalpfad aufweisen, der eine Schaltung zur Aufwärtskonvertierung von BT-Basisbandsignalen aufweisen kann, die von der BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 508b bereitgestellt werden, und BT-HF-Ausgangssignale an die FEM-Schaltung 504b für die anschließende Drahtlos-Übertragung durch die eine oder die mehreren Antennen 501 liefern kann. In der Ausführungsform von 5 sind die Funk-IC-Schaltungen 506a und 506b zwar als voneinander getrennt dargestellt, aber die Ausführungsformen sind nicht so beschränkt und weisen in ihrem Anwendungsbereich die Verwendung einer Funk-IC-Schaltung (nicht dargestellt) auf, die einen Sendesignalpfad und/oder einen Empfangssignalpfad sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale aufweist, oder die Verwendung von einer oder mehreren Funk-IC-Schaltungen, wobei zumindest einige der Funk-IC-Schaltungen Sende- und/oder Empfangssignalpfade sowohl für WLAN- als auch für BT-Signale gemeinsam nutzen.
  • Die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a-b kann eine WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 508a und eine BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 508b aufweisen. Die WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 508a kann einen Speicher aufweisen, wie zum Beispiel einen Satz von RAM-Arrays in einem Fast-Fourier-Transformations- oder Inverse-Fourier-Transformationsblock (nicht gezeigt) der WLAN-Basisbandverarbeitungsschaltung 508a. Jede der WLAN-Basisbandschaltung 508a und der BT-Basisbandschaltung 508b kann ferner einen oder mehrere Prozessoren und eine Steuerlogik aufweisen, um die vom entsprechenden WLAN- oder BT-Empfangssignalpfad der Funk-IC-Schaltungen 506a-b empfangenen Signale zu verarbeiten und auch entsprechende WLAN- oder BT-Basisbandsignale für den Sendesignalpfad der Funk-IC-Schaltungen 506a-b zu generieren. Jede der Basisbandverarbeitungsschaltungen 508a und 508b kann noch Schaltungen der physikalischen Schicht (PHY) und der Mediumzugriffssteuerungs-Schicht (MAC) aufweisen und kann noch eine Schnittstelle zu einer Vorrichtung zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zur Steuerung der Operationen der Funk-IC-Schaltungen 506a-b aufweisen.
  • Gemäß der in 5 gezeigten Ausführungsform kann die WLAN-BT-Koexistenzschaltung 513 eine Logik aufweisen, die eine Schnittstelle zwischen der WLAN-Basisbandschaltung 508a und der BT-Basisbandschaltung 508b bereitstellt, um Anwendungsfälle zu ermöglichen, die eine WLAN- und BT-Koexistenz erfordern. Darüber hinaus kann ein Schalter 503 zwischen der WLAN-FEM-Schaltung 504a und der BT-FEM-Schaltung 504b vorgesehen sein, um gemäß den Anwendungsanforderungen zwischen den WLAN- und BT-Funkgeräten umzuschalten. Obwohl die Antennen 501 so dargestellt sind, dass sie jeweils mit der WLAN-FEM-Schaltung 504a und der BT-FEM-Schaltung 504b verbunden sind, weisen Ausführungsformen in ihrem Anwendungsbereich die gemeinsame Nutzung einer oder mehrerer Antennen zwischen den WLAN- und BT-FEMs oder die Bereitstellung von mehr als einer Antenne auf, die mit jedem der FEMs 504a oder 504b verbunden ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Front-End-Modul-Schaltungen 504a-b, die Funk-IC-Schaltungen 506a-b und die Basisbandverarbeitungsschaltungen 508a-b auf einer einzigen Funkkarte, wie z.B. der Drahtlos-Funkkarte 502, bereitgestellt werden. In einigen anderen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Antennen 501, die FEM-Schaltung 504a-b und die Funk-IC-Schaltung 506a-b auf einer einzigen Funkkarte untergebracht sein. In einigen anderen Ausführungsformen können die Funk-IC-Schaltung 506a-b und die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a-b auf einem einzigen Chip oder einer einzigen integrierten Schaltung (IC), wie z.B. IC 512, bereitgestellt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Drahtlos-Funkkarte 502 eine WLAN-Funkkarte aufweisen und für die Wi-Fi-Kommunikation eingerichtet sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so eingerichtet sein, dass sie orthogonale Frequenzaufteilung-Multiplex- (OFDM) oder orthogonale Frequenzaufteilung-Mehrfachzugriff- (OFDMA) Kommunikationssignale über einen Mehrträger-Kommunikationskanal empfängt und sendet. Die OFDM- oder OFDMA-Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Hilfsträgern aufweisen.
  • In einigen dieser Mehrträger-Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B Teil einer Wi-Fi-Kommunikationsstation (STA) sein, wie z.B. eines Drahtlos-Zugangspunkts (AP), einer Basisstation oder einer mobilen Vorrichtung, die eine Wi-Fi-Vorrichtung aufweist. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so eingerichtet sein, dass sie Signale gemäß bestimmten Kommunikationsstandards und/oder -protokollen sendet und empfängt, wie z.B. einem der Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), einschließlich 802.11n-2009, IEEE 802.11-2012, IEEE 802.11-2016, 802.11n-2009, 802.11ac, 802.11ah, 802.11ad, 802.11ay und/oder 802.11ax, und/oder vorgeschlagenen Spezifikationen für WLANs, wobei der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die Funkarchitektur 105A, 105B kann auch geeignet sein, um Kommunikationen gemäß anderen Techniken und Standards zu senden und/oder zu empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B für hocheffiziente Wi-Fi-Kommunikation (HEW) gemäß dem Standard IEEE 802.11ax eingerichtet sein. In diesen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so eingerichtet sein, dass sie gemäß einer OFDMA-Technik kommuniziert, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen anderen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B so eingerichtet sein, dass sie Signale sendet und empfängt, die unter Verwendung einer oder mehrerer anderer Modulationstechniken übertragen werden, wie z.B. Spreizspektrummodulation (z.B. Direktsequenz-Codeaufteilung-Vielfachzugriff (DS-CDMA) und/oder Frequenzsprung-Codeaufteilung-Vielfachzugriff (FH-CDMA)), Zeitmultiplex (TDM)-Modulation und/oder Frequenzmultiplex (FDM)-Modulation, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen, wie ferner in 6 gezeigt, kann die BT-Basisbandschaltung 508b mit einem Bluetooth (BT)-Konnektivitätsstandard wie Bluetooth, Bluetooth 8.0 oder Bluetooth 6.0 oder einer anderen Iteration des Bluetooth-Standards konform sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funkarchitektur 105A, 105B andere Funkkarten aufweisen, wie z.B. eine Mobilfunk-Funkkarte, die für die Mobilfunkkommunikation eingerichtet ist (z.B. 5GPP wie LTE, LTE-Advanced oder 7G-Kommunikation).
  • In einigen Ausführungsformen von IEEE 802.11 kann die Funkarchitektur 105A, 105B für die Kommunikation über verschiedene Kanalbandbreiten eingerichtet sein, einschließlich Bandbreiten mit Mittenfrequenzen von etwa 900 MHz, 2,4 GHz, 5 GHz und Bandbreiten von etwa 2 MHz, 4 MHz, 5 MHz, 5,5 MHz, 6 MHz, 8 MHz, 10 MHz, 20 MHz, 40 MHz, 80 MHz (mit zusammenhängenden Bandbreiten) oder 80+80 MHz (160MHz) (mit nicht zusammenhängenden Bandbreiten). In einigen Ausführungsformen kann eine Kanalbandbreite von 920 MHz verwendet werden. Der Anwendungsbereich der Ausführungsformen ist jedoch in Bezug auf die oben genannten Mittenfrequenzen nicht beschränkt.
  • 6 veranschaulicht die WLAN-FEM-Schaltung 504a gemäß einigen Ausführungsformen. Obwohl das Beispiel von 6 in Verbindung mit der WLAN-FEM-Schaltung 504a beschrieben wird, kann das Beispiel von 6 in Verbindung mit dem Beispiel der BT-FEM-Schaltung 504b (5) beschrieben werden, obwohl andere Konfigurationen der Schaltung ebenfalls geeignet sein können.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 504a einen TX/RX-Schalter 602 aufweisen, um zwischen Sende- und Empfangsbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltung 504a kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad aufweisen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 504a kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) 606 aufweisen, um die empfangenen HF-Signale 603 zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale 607 als Ausgang bereitzustellen (z.B. an die Funk-IC-Schaltung 506a-b (5)). Der Sendesignalpfad der Schaltung 504a kann einen Leistungsverstärker (PA) aufweisen, um Eingangs-HF-Signale 609 zu verstärken (z.B. bereitgestellt von der Funk-IC-Schaltung 506a-b), und ein oder mehrere Filter 612, wie Bandpassfilter (BPFs), Tiefpassfilter (LPFs) oder andere Arten von Filtern, um HF-Signale 615 für die nachfolgende Übertragung (z.B. durch eine oder mehrere der Antennen 501 (5)) über einen Beispiel-Duplexer 614 zu generieren.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen für die Wi-Fi-Kommunikation kann die FEM-Schaltung 504a so eingerichtet sein, dass sie entweder im 2,4-GHz-Frequenzspektrum oder im 5-GHz-Frequenzspektrum arbeitet. In diesen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung 504a einen Empfangssignalpfad-Duplexer 604 aufweisen, um die Signale von jedem Spektrum zu trennen, und einen separaten LNA 606 für jedes Spektrum bereitstellen, wie gezeigt. In diesen Ausführungsformen kann der Sendesignalpfad der FEM-Schaltung 504a auch einen Leistungsverstärker 610 und ein Filter 612, wie z.B. einen BPF, einen LPF oder eine andere Art von Filter für jedes Frequenzspektrum, sowie einen Sendesignalpfad-Duplexer 604 aufweisen, um die Signale eines der verschiedenen Spektren auf einem einzigen Sendepfad für die anschließende Übertragung durch die eine oder mehrere der Antennen 501 bereitzustellen (5). In einigen Ausführungsformen kann die BT-Kommunikation die 2,4-GHz-Signalpfade nutzen und die gleiche FEM-Schaltung 504a wie die für die WLAN-Kommunikation verwendete verwenden.
  • 7 veranschaulicht die Funk-IC-Schaltung 506a gemäß einigen Ausführungsformen. Die Funk-IC-Schaltung 506a ist ein Beispiel für eine Schaltung, die für die Verwendung als WLAN- oder BT-Funk-IC-Schaltung 506a/506b (5) geeignet sein kann, obwohl auch andere Konfigurationen der Schaltung geeignet sein können. Alternativ kann das Beispiel von 7 in Verbindung mit dem Beispiel der BT-Funk-IC-Schaltung 506b beschrieben werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung 506a einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad aufweisen. Der Empfangssignalpfad der Funk-IC-Schaltung 506a kann zumindest eine Mischer-Schaltung 702 aufweisen, wie zum Beispiel eine Abwärtswandlungs- Mischer-Schaltung, eine Verstärkerschaltung 706 und eine Filterschaltung 708. Der Sendesignalpfad der Funk-IC-Schaltung 506a kann mindestens eine Filterschaltung 712 und eine Mischer-Schaltung 714 aufweisen, wie zum Beispiel eine Aufwärtswandlungs- Mischer-Schaltung. Die Funk-IC-Schaltung 506a kann auch eine Synthesizer-Schaltung 704 zum Synthetisieren einer Frequenz 705 zur Verwendung durch die Mischer-Schaltung 702 und die Mischer-Schaltung 714 aufweisen. Die Mischer-Schaltungen 702 und/oder 714 können gemäß einigen Ausführungsformen so eingerichtet sein, dass sie eine direkte Umwandlungsfunktionalität bereitstellen. Der letztgenannte Schaltungstyp weist im Vergleich zu Standard-Superheterodyn-Mischer-Schaltungen eine sehr viel einfachere Architektur auf, und jegliches Flimmern, das durch denselben verursacht wird, kann beispielsweise durch die Verwendung von OFDM-Modulation gemildert werden. 7 zeigt nur eine vereinfachte Version einer Funk-IC-Schaltung und kann, obwohl nicht gezeigt, Ausführungsformen aufweisen, bei denen jede der dargestellten -Schaltungen mehr als eine Komponente enthalten kann. Beispielsweise kann die Mischer-Schaltung 714 jeweils einen oder mehrere Mischer aufweisen, und die Filterschaltungen 708 und/oder 712 können jeweils einen oder mehrere Filter aufweisen, wie z.B. einen oder mehrere BPFs und/oder LPFs gemäß den Anwendungsanforderungen. Wenn die Mischer-Schaltungen vom Direktumwandlungstyp sind, können sie zum Beispiel jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischer-Schaltung 702 so eingerichtet sein, dass sie die von der FEM-Schaltung 504a-b (5) empfangenen HF-Signale 607 auf der Grundlage der von der Synthesizer-Schaltung 704 bereitgestellten synthetisierten Frequenz 705 abwärts wandelt. Die Verstärkerschaltung 706 kann so eingerichtet sein, dass sie die heruntergewandelten Signale verstärkt, und die Filterschaltung 708 kann einen LPF aufweisen, der so eingerichtet ist, dass er unerwünschte Signale aus den heruntergewandelten Signalen entfernt, um Ausgangsbasisbandsignale 707 zu generieren. Die Ausgangsbasisbandsignale 707 können der Basisbandverarbeitungsschaltung 508a-b (5) zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale 707 Null-Frequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischer-Schaltung 702 passive Mischer aufweisen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischer-Schaltung 714 so eingerichtet sein, dass sie Eingangs-Basisbandsignale 711 auf der Grundlage der von der Synthesizer-Schaltung 704 bereitgestellten synthetisierten Frequenz 705 aufwärts konvertiert, um HF-Ausgangssignale 609 für die FEM-Schaltung 504a-b zu generieren. Die Basisbandsignale 711 können von den Basisbandverarbeitungsschaltungen 508a-b bereitgestellt und von den Filterschaltungen 712 gefiltert werden. Die Filterschaltung 712 kann einen LPF oder einen BPF aufweisen, wobei der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltung 702 und die Mischer-Schaltung 714 jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen und für eine Quadratur-Abwärts- und/oder Aufwärtskonvertierung mit Hilfe des Synthesizers 704 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltung 702 und die Mischer-Schaltung 714 jeweils zwei oder mehr Mischer aufweisen, die jeweils zur Bildunterdrückung eingerichtet sind (z.B. Hartley-Bildunterdrückung). In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltung 702 und die Mischer-Schaltung 714 für eine direkte Abwärtskonvertierung und/oder eine direkte Aufwärtskonvertierung eingerichtet sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischer-Schaltung 702 und die Mischer-Schaltung 714 für den Super-Heterodyn-Betrieb eingerichtet sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist.
  • Die Mischer-Schaltung 702 kann gemäß einer Ausführungsform Folgendes aufweisen: passive Quadraturmischer (z.B. für die In-Phase- (I) und Quadratur-Phasen-Pfade (Q)). In einer solchen Ausführungsform kann das HF-Eingangssignal 607 aus 7 abwärts gewandelt werden, um I- und Q-Basisband-Ausgangssignale bereitzustellen, die an den Basisbandprozessor gesendet werden.
  • Passive Quadraturmischer können von zeitlich um null und neunzig Grad variierenden LO-Schaltsignalen angesteuert werden, die von einer Quadraturschaltung bereitgestellt werden, die so eingerichtet sein kann, dass sie eine LO-Frequenz (fLO) von einem lokalen Oszillator oder einem Synthesizer empfängt, z.B. die LO-Frequenz 705 des Synthesizers 704 (7). In einigen Ausführungsformen kann die LO-Frequenz die Trägerfrequenz sein, während in anderen Ausführungsformen die LO-Frequenz ein Bruchteil der Trägerfrequenz sein kann (z.B. die Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). In einigen Ausführungsformen können die zeitvariablen Null- und Neunzig-Grad-Schaltsignale vom Synthesizer generiert werden, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können sich die LO-Signale im Tastverhältnis (der Prozentsatz einer Periode, in der das LO-Signal hoch ist) und/oder im Offset (der Differenz zwischen den Startpunkten der Periode) unterscheiden. In einigen Ausführungsformen können die LO-Signale ein Tastverhältnis von 85 % und einen Offset von 80 % haben. In einigen Ausführungsformen kann jeder Zweig der Mischer-Schaltung (z.B. der In-Phase- (I) und Quadratur-Phase- (Q) Pfad) mit einem Tastverhältnis von 80 % arbeiten, was zu einer erheblichen Verringerung des Stromverbrauchs führen kann.
  • Das HF-Eingangssignal 607 (6) kann ein symmetrisches Signal aufweisen, wobei der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die I- und Q-Basisband-Ausgangssignale können einem rauscharmen Verstärker, wie z.B. der Verstärkerschaltung 706 ( 7), oder einer Filterschaltung 708 (7) zugeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale 707 und die Eingangs-Basisbandsignale 711 analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale 707 und die Eingangs-Basisbandsignale 711 digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die Funk-IC-Schaltung einen Analog-Digital-Wandler (ADC) und einen Digital-Analog-Wandler (DAC) aufweisen.
  • In einigen Dual-Mode-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung für die Verarbeitung von Signalen für jedes Spektrum oder für andere, hier nicht erwähnte Spektren vorgesehen sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 704 ein fraktionaler N-Synthesizer oder ein fraktionaler N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizem geeignet sein können. Beispielsweise kann die Synthesizer-Schaltung 704 ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplikator oder ein Synthesizer sein, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler aufweist. Gemäß einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 704 eine digitale Synthesizer-Schaltung aufweisen. Ein Vorteil der Verwendung einer digitalen Synthesizer-Schaltung ist, dass sie zwar immer noch einige analoge Komponenten aufweisen kann, ihr Platzbedarf aber wesentlich geringer ist als der Platzbedarf einer analogen Synthesizer-Schaltung. In einigen Ausführungsformen kann der Frequenzeingang in der Synthesizer-Schaltung 704 durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies keine Voraussetzung ist. Ein Teiler-Steuereingang kann noch von der Basisbandverarbeitungsschaltung 508a-b (5) in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz 705 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann ein Teilersteuereingang (z.B. N) anhand einer Nachschlagetabelle (z.B. innerhalb einer Wi-Fi-Karte) auf der Grundlage einer Kanalnummer und einer Kanalmittenfrequenz ermittelt werden, wie sie vom Beispielanwendungsprozessor 510 ermittelt oder angegeben werden. Der Anwendungsprozessor 510 kann einen der beispielhaften sicheren Signalwandler 101 oder den beispielhaften Empfangssignalwandler 103 aufweisen oder anderweitig damit verbunden sein (z.B. abhängig davon, in welcher Vorrichtung die beispielhafte Funkarchitektur implementiert ist).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizer-Schaltung 704 eingerichtet sein, eine Trägerfrequenz als Ausgangsfrequenz 705 zu generieren, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz 705 ein Bruchteil der Trägerfrequenz sein kann (z.B. die Hälfte der Trägerfrequenz, ein Drittel der Trägerfrequenz). In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz 705 eine LO-Frequenz (fLO) sein.
  • 8 zeigt ein funktionales Blockdiagramm der Basisbandverarbeitungsschaltung 508a gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a ist ein Beispiel für eine Schaltung, die sich für die Verwendung als Basisbandverarbeitungsschaltung 508a (5) eignen kann, obwohl auch andere Konfigurationen der Schaltung geeignet sein können. Alternativ kann das Beispiel von 6 verwendet werden, um die beispielhafte BT-Basisbandverarbeitungsschaltung 508b von 5 zu implementieren.
  • Die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a kann einen Empfangsbasisbandprozessor (RX BBP) 802 zur Verarbeitung von Empfangsbasisbandsignalen 709 aufweisen, die von den Funk-IC-Schaltungen 506a-b (5) bereitgestellt werden, und einen Sendebasisbandprozessor (TX BBP) 804 zur Generierung von Sendebasisbandsignalen 711 für die Funk-IC-Schaltungen 506a-b. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a kann auch eine Steuerlogik 806 zur Koordinierung der Operationen der Basisbandverarbeitungsschaltung 508a aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen (z.B., wenn analoge Basisbandsignale zwischen der Basisbandverarbeitungsschaltung 508a-b und der Funk-IC-Schaltung 506a-b ausgetauscht werden), kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a einen ADC 810 aufweisen, um analoge Basisbandsignale 809, die von der Funk-IC-Schaltung 506a-b empfangen werden, in digitale Basisbandsignale zur Verarbeitung durch den RX BBP 802 umzuwandeln. In diesen Ausführungsformen kann die Basisbandverarbeitungsschaltung 508a auch einen DAC 812 aufweisen, um digitale Basisbandsignale vom TX BBP 804 in analoge Basisbandsignale 811 umzuwandeln.
  • In einigen Ausführungsformen, die OFDM-Signale oder OFDMA-Signale übermitteln, z.B. über den Basisbandprozessor 508a, kann der Sendebasisbandprozessor 804 so eingerichtet sein, dass er OFDM- oder OFDMA-Signale generiert, die für die Übertragung geeignet sind, indem er eine inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT) durchführt. Der Empfangsbasisbandprozessor 802 kann eingerichtet sein, empfangene OFDM- oder OFDMA-Signale durch Durchführung einer FFT zu verarbeiten. In einigen Ausführungsformen kann der Empfangsbasisbandprozessor 802 so eingerichtet sein, dass er das Vorhandensein eines OFDM-Signals oder OFDMA-Signals erkennt, indem er eine Autokorrelation durchführt, um eine Präambel, z.B. eine kurze Präambel, zu erkennen, und indem er eine Kreuzkorrelation durchführt, um eine lange Präambel zu erkennen. Die Präambeln können Teil einer vorgegebenen Rahmenstruktur für die Wi-Fi-Kommunikation sein.
  • Zurück zu 5: In einigen Ausführungsformen können die Antennen 501 (5) jeweils eine oder mehrere gerichtete oder ungerichtete Antennen aufweisen, darunter beispielsweise Dipolantennen, Monopolantennen, Patch-Antennen, Schleifenantennen, Mikrostreifenantennen oder andere Antennentypen, die für die Übertragung von HF-Signalen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen mit mehreren Eingängen und mehreren Ausgängen (MIMO) können die Antennen effektiv getrennt werden, um die räumliche Vielfalt und die unterschiedlichen Kanaleigenschaften, die sich daraus ergeben können, zu nutzen. Die Antennen 501 können jeweils einen Satz von Phased-Array-Antennen aufweisen, obwohl die Ausführungsformen nicht so beschränkt sind.
  • Obwohl die Funkarchitektur 105A, 105B so dargestellt ist, dass sie mehrere separate Funktionselemente aufweist, können eines oder mehrere der Funktionselemente kombiniert und durch Kombinationen von softwarekonfigurierten Elementen, wie z.B. Verarbeitungselementen einschließlich digitaler Signalprozessoren (DSPs), und/oder anderen Hardwareelementen implementiert werden. Beispielsweise können einige Elemente einen oder mehrere Mikroprozessoren, DSPs, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), integrierte Hochfrequenzschaltungen (RFICs) und Kombinationen verschiedener Hardware- und Logikschaltungen aufweisen, um zumindest die hierin beschriebenen Funktionen auszuführen. In einigen Ausführungsformen können sich die Funktionselemente auf einen oder mehrere Prozesse beziehen, die auf einem oder mehreren Verarbeitungselementen ablaufen.
  • Das Wort „exemplarisch“ wird hierin im Sinne von „als Beispiel, Instanz oder Illustration dienend“ verwendet. Jede hierin als „beispielhaft“ beschriebene Ausführungsform ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen zu verstehen. Die hierin verwendeten Begriffe „Computergerät“, „Benutzergerät“, „Kommunikationsstation“, „Station“, „Handheld-Gerät“, „mobiles Gerät“, „Drahtlos-Gerät“ und „Benutzergerät“ (UE) beziehen sich auf eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, wie z.B. ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, ein Netbook, ein Drahtlos-Endgerät, einen Laptop, eine Femtozelle, eine Teilnehmerstation mit hoher Datenrate (HDR), einen Zugangspunkt, einen Drucker, eine Verkaufsstelle, ein Zugangsterminal oder eine andere PCS-Vorrichtung (Personal Communication System). Die Vorrichtung kann entweder mobil oder stationär sein.
  • Wie in dieser Druckschrift verwendet, soll der Begriff „kommunizieren“ das Senden oder Empfangen oder sowohl das Senden als auch das Empfangen aufweisen. Dies kann in Patentansprüchen besonders nützlich sein, wenn die Organisation von Daten beschrieben wird, die von einer Vorrichtung gesendet und von einer anderen empfangen werden, aber nur die Funktionalität einer dieser Vorrichtungen erforderlich ist, um den Patentanspruch zu verletzen. In ähnlicher Weise kann der bidirektionale Austausch von Daten zwischen zwei Vorrichtungen (beide Vorrichtungen senden und empfangen während des Austauschs) als „kommunizierend“ beschrieben werden, wenn nur die Funktionalität einer dieser Vorrichtungen beansprucht wird. Der Begriff „kommunizieren“, wie er hierin in Bezug auf ein Drahtlos-Kommunikationssignal verwendet wird, weist das Senden des Drahtlos-Kommunikationssignals und/oder das Empfangen des Drahtlos-Kommunikationssignals auf. Zum Beispiel kann eine Drahtlos-Kommunikationseinheit, die in der Lage ist, ein Drahtlos-Kommunikationssignal zu übertragen, einen Drahtlos-Sender aufweisen, um das Drahtlos-Kommunikationssignal an mindestens eine andere Drahtlos-Kommunikationseinheit zu senden, und/oder einen Drahtlos-Kommunikationsempfänger, um das Drahtlos-Kommunikationssignal von mindestens einer anderen Drahtlos-Kommunikationseinheit zu empfangen.
  • Wie hierin verwendet, sofern nicht anders angegeben, weist die Verwendung der ordinalen Adjektive „erster“, „zweiter“, „dritter“ usw. zur Beschreibung eines gemeinsamen Objekts lediglich darauf hin, dass auf verschiedene Instanzen gleicher Objekte Bezug genommen wird, und soll nicht implizieren, dass die so beschriebenen Objekte in einer bestimmten Reihenfolge stehen müssen, sei es zeitlich, räumlich, in der Rangfolge oder auf irgendeine andere Weise.
  • Der hierin verwendete Begriff „Zugangspunkt“ (AP) kann eine feste Station sein. Ein Zugangspunkt kann auch als Zugangsknoten, als Basisstation, als entwickelter Knoten B (eNodeB) oder mit einer anderen ähnlichen, in der Technik bekannten Terminologie bezeichnet werden. Ein Zugangsterminal kann auch als Mobilstation, Benutzergerät (UE), Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung oder eine andere ähnliche, in der Technik bekannte Terminologie bezeichnet werden. Die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf Drahtlos-Netzwerke. Einige Ausführungsformen können sich auf Drahtlos-Netzwerke beziehen, die gemäß einem der IEEE 802.11-Standards arbeiten.
  • Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit verschiedenen Vorrichtungen und Systemen verwendet werden, zum Beispiel einem Personal Computer (PC), einem Desktop-Computer, einem mobilen Computer, einem Laptop-Computer, einem Notebook-Computer, einem Tablet-Computer, einem Server-Computer, einem Handheld-Computer, einer Handheld-Vorrichtung, einer PDA-Vorrichtung (Personal Digital Assistant), einer PDA-Handheld-Vorrichtung, einer On-Board-Vorrichtung, einer Off-Board-Vorrichtung, einer Hybrid-Vorrichtung, einer Fahrzeug-Vorrichtung, einer Nicht-Fahrzeug-Vorrichtung, einer mobilen oder tragbaren Vorrichtung, einer Verbrauchervorrichtung, einer nicht mobilen oder nicht tragbaren Vorrichtung, einer drahtlosen Kommunikationsstation, einer Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung, einem Drahtlos-Zugangspunkt (AP), einem drahtgebundenen oder Drahtlos-Router, einem drahtgebundenen oder Drahtlos-Modem, einer Videovorrichtung, einer Audiovorrichtung, einer Audio-Video-Vorrichtung (A/V), einem drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerk, einem Drahtlos-Bereichsnetzwerk, einem Drahtlos-Videonetzwerk (WVAN), einem lokalen Netzwerk (LAN), einem drahtlosen LAN (WLAN), einem Personal Area Network (PAN), einem drahtloses PAN (WPAN) und dergleichen.
  • Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit Einweg- und/oder Zweiweg-Funkkommunikationssystemen, zellularen Funktelefon-Kommunikationssystemen, einem Mobiltelefon, einem zellularen Telefon, einem Drahtlos-Telefon, einer PCS-Vorrichtung (Personal Communication System), einer PDA-Vorrichtung, die eine Drahtlos-Kommunikationsvorrichtung enthält, einer mobilen oder tragbaren GPS-Vorrichtung (Global Positioning System), einer Vorrichtung, die einen GPS-Empfänger oder -Transceiver oder -Chip enthält, einer Vorrichtung, die ein RFID-Element oder einen RFID-Chip enthält, einer MIMO-Sender/Empfänger oder eine MIMO-Vorrichtung (Multiple Input Multiple Output), einer SIMO-Sender/Empfänger oder einer SIMO-Vorrichtung (Single Input Multiple Output), einer MISO-Sender/Empfänger oder einer MISO-Vorrichtung (Multiple Input Single Output), einer Vorrichtung mit einer oder mehreren internen Antennen und/oder externen Antennen, DVB-Vorrichtungen oder -Systemen (Digital Video Broadcast), Multistandard-Funkvorrichtungen oder -Systeme, einer drahtgebundenen oder Drahtlos-Handheld-Vorrichtung, z.B. einem Smartphone, einer Vorrichtung mit Drahtlos-Anwendungsprotokoll (WAP) oder dergleichen, verwendet werden.
  • Einige Ausführungsformen können in Verbindung mit einer oder mehreren Arten von Drahtlos-Kommunikationssignalen und/oder Systemen verwendet werden, die einem oder mehreren Drahtlos-Kommunikationsprotokollen folgen, z.B. Hochfrequenz (RF), Infrarot (IR), Frequenzmultiplexing (FDM), orthogonales FDM (OFDM), Zeitmultiplexing (TDM), Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA), erweitertes TDMA (E-TDMA), General Packet Radio Service (GPRS), Extended GPRS, Code-Division Multiple Access (CDMA), Wideband CDMA (WCDMA), CDMA 2000, Single-Carrier CDMA, Multi-Carrier CDMA, Multi-Carrier Modulation (MDM), Discrete Multi-Tone (DMT), Bluetooth, Global Positioning System (GPS), Wi-Fi, Wi-Max, ZigBee, Ultra Wideband (UWB), Global System for Mobile Communications (GSM), 2G, 2. 5G, 3G, 3.5G, 4G, Mobilfunknetze der fünften Generation (5G), 3GPP, Long Term Evolution (LTE), LTE Advanced, Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) oder Ähnliches. Andere Ausführungsformen können in verschiedenen anderen Vorrichtungen, Systemen und/oder Netzwerken verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Ausführungsformen.
  • Beispiel 1 kann eine Vorrichtung aufweisen, die eine mit einem Speicher gekoppelte Verarbeitungsschaltung umfasst, wobei die Verarbeitungsschaltung eingerichtet ist: einen Multi-Link-Aufbau mit einer Nicht-AP-Multi-Link-Vorrichtung (MLD) durchzuführen; einen Aufbau-Antwort-Rahmen zu generieren, der ein Multi-Link-Element aufweist; und zu veranlassen, dass der Aufbau-Antwort-Rahmen an die Nicht-AP-MLD gesendet wird, der einen oder mehrere Statuscodes anzeigt, die mit einem oder mehreren Links in dem Multi-Link-Aufbau assoziiert sind.
  • Beispiel 2 kann die Vorrichtung von Beispiel 1 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes auf einer Pro-Link-Basis ermittelt werden.
  • Beispiel 3 kann die Vorrichtung von Beispiel 1 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes einen Hinweis auf einen Grund für die Nichtannahme eines Links während des Multi-Link-Aufbaus geben.
  • Beispiel 4 kann die Vorrichtung aus Beispiel 1 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, das noch einen Transceiver aufweist, der eingerichtet ist, Drahtlos-Signale zu senden und zu empfangen.
  • Beispiel 5 kann die Vorrichtung aus Beispiel 4 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, das noch eine mit dem Transceiver gekoppelte Antenne aufweist, um das Senden des Aufbau-Antwort-Rahmens zu veranlassen.
  • Beispiel 6 kann ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium aufweisen, das computerausführbare Befehle speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, die Folgendes umfassen: Durchführen eines Multi-Link-Aufbaus mit einer Nicht-AP-Multi-Link-Vorrichtung (MLD); Generieren eines Aufbau-Antwort-Rahmens, der ein Multi-Link-Element umfasst; und Veranlassen des Sendens des Aufbau-Antwort-Rahmens an die Nicht-AP-MLD, der einen oder mehrere Statuscodes anzeigt, die mit einem oder mehreren Links im Multi-Link-Aufbau assoziiert sind.
  • Beispiel 7 kann das nicht-übertragbare computerlesbare Medium von Beispiel 6 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes auf einer Pro-Link-Basis ermittelt werden.
  • Beispiel 8 kann das nicht-übertragbare computerlesbare Medium von Beispiel 6 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes einen Grund für die Nichtannahme eines Links während des Multi-Link-Aufbaus angeben.
  • Beispiel 9 kann ein Verfahren aufweisen, das Folgendes aufweist: Durchführen eines Multi-Link-Aufbaus mit einer Multi-Link-Vorrichtung (MLD), die kein Zugangspunkt (AP) ist, durch einen oder mehrere Prozessoren; Generieren eines Aufbau-Antwort-Rahmens, der ein Multi-Link-Element aufweist; und Veranlassen des Sendens des Aufbau-Antwort-Rahmens an die Nicht-AP-MLD, der einen oder mehrere Statuscodes anzeigt, die mit einer oder mehreren Links im Multi-Link-Aufbau assoziiert sind.
  • Beispiel 10 kann das Verfahren von Beispiel 9 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes auf einer Pro-Link-Basis ermittelt werden.
  • Beispiel 11 kann das Verfahren von Beispiel 9 und/oder ein anderes hierin enthaltenes Beispiel aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes einen Hinweis auf einen Grund für die Nichtannahme eines Links während des Multi-Link-Aufbaus geben.
  • Beispiel 12 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Mittel aufweist zum: Durchführen eines Multi-Link-Aufbaus mit einer Nicht-AP-Multi-Link-Vorrichtung (MLD); Generieren eines Aufbau-Antwort-Rahmens, der ein Multi-Link-Element aufweist; und Veranlassen des Sendens des Aufbau-Antwort-Rahmens an die Nicht-AP-MLD, der einen oder mehrere Statuscodes anzeigt, die mit einem oder mehreren Links im Multi-Link-Aufbau assoziiert sind.
  • Beispiel 13 kann die Vorrichtung von Beispiel 12 und/oder ein anderes Beispiel hierin aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes auf einer Pro-Link-Basis ermittelt werden.
  • Beispiel 14 kann die Vorrichtung von Beispiel 12 und/oder ein anderes hierin enthaltenes Beispiel aufweisen, wobei der eine oder die mehreren Statuscodes einen Hinweis auf einen Grund für die Nichtannahme eines Links während des Multi-Link-Aufbaus geben.
  • Beispiel 15 kann ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Medien aufweisen, die Befehle aufweisen, um eine elektronische Vorrichtung zu veranlassen, bei Ausführung der Befehle durch einen oder mehrere Prozessoren der elektronischen Vorrichtung ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens durchzuführen, das in einem der Beispiele 1-14 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hierin beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 16 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Logik, Module und/oder Schaltkreise aufweist, um ein oder mehrere Elemente eines Verfahrens auszuführen, das in einem der Beispiele 1-14 beschrieben ist oder sich auf eines dieser Beispiele bezieht, oder jedes andere hierin beschriebene Verfahren oder Prozess.
  • Beispiel 17 kann ein Verfahren, eine Technik oder einen Prozess aufweisen, wie in einem der Beispiele 1-14 beschrieben oder damit verbunden, oder Abschnitte oder Teile davon.
  • Beispiel 18 kann eine Vorrichtung aufweisen, die Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Befehle enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, das Verfahren, die Technik oder den Prozess, wie in einem der Beispiele 1-14 beschrieben oder damit verbunden, oder Abschnitte davon durchzuführen.
  • Beispiel 19 kann ein Verfahren zur Kommunikation in einem Drahtlos-Netzwerk aufweisen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 20 kann ein System zur Bereitstellung Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 21 kann eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer Drahtlos-Kommunikation aufweisen, wie hierin gezeigt und beschrieben.
  • Beispiel 22 kann ein Verfahren für eine Nicht-Zugangspunkt-Multi-Link-Vorrichtung (Nicht-AP-MLD) aufweisen, die so eingerichtet ist, dass sie mit einem IEEE 802.11 (WLAN)-Netzwerk arbeitet, einschließlich: Übertragen einer Multi-Link-Aufbau-Anforderung, die eine Mehrzahl von Links-Aufbau-Anforderungen enthält, an eine Zugangspunkt-(AP)-Multi-Link-Vorrichtung (MLD); und Empfangen einer Multi-Link-Aufbau-Antwort, die eine Mehrzahl von Statuscodes anzeigt, die mit der Mehrzahl von Multi-Link-Aufbau-Anforderungen assoziiert sind, vom AP-MLD.
  • Beispiel 23 kann das Verfahren von Beispiel 22 aufweisen, wobei das Verfahren noch folgendes aufweist Übertragen eines Assoziierungsanforderungsrahmens an die Zugangspunkt-Multi-Link-Vorrichtung (AP-MLD) auf einem Initiierungs-Link, wobei der Assoziierungsanforderungsrahmen die Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen der Nicht-AP-MLD und entsprechende jeweilige Link-Aufbauinformationen aufweist, wobei jede jeweilige Link-Aufbau-Anforderung einer jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht; und Empfangen eines Assoziierungsantwortrahmens von der AP-MLD auf dem initiierenden Link, wobei der Assoziierungsantwortrahmen die Mehrzahl von Statuscodes aufweist, wobei jeder jeweilige Statuscode jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung der jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht, wobei der Assoziierungsanforderungsrahmen und der Assoziierungsantwortrahmen ein Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Assoziierungsantwortrahmen oder ein Re-Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Re-Assoziierungsantwortrahmen sind.
  • Beispiel 24 kann das Verfahren von Beispiel 23 aufweisen, wobei der Assoziierungsantwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das eine Mehrzahl von Link-Statuscodefeldern zum Anzeigen der Mehrzahl von Statuscodes enthält, wobei vorzugsweise das Multi-Link-Element das grundlegende Multi-Link-Element ist.
  • Beispiel 25 kann das Verfahren von Beispiel 24 aufweisen, wobei der Assoziierungsantwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das ein Link-Informationsfeld aufweist, das eine Mehrzahl von Pro-STA-Profilen aufweist, wobei jedes Pro-STA-Profil eingerichtet ist, eine vollständige Information eines jeweiligen AP der AP-MLD einzurichten und jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung zu entsprechen, und das Multi-Link-Element noch ein Pro-STA-Steuerfeld aufweist, wobei, vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung durch den AP-MLD akzeptiert wird, ein vollständiges Profilunterfeld des pro-STA-Steuerfeld es ein Vorhandensein des vollständigen Profils anzeigt und das Link-Statuscodefeld des jeweiligen Pro-STA-Profils einen Erfolg anzeigt, und wobei vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung durch den AP-MLD nicht akzeptiert wird, das Link-Statuscodefeld des jeweiligen Pro-STA-Profils einen Fehlergrund anzeigt.
  • Beispiel 26 kann das Verfahren aus einem der Beispiele 22-25 aufweisen, wobei das Pro-STA-Kontrollfeld das Link-Statuscodefeld aufweist.
  • Beispiel 27 kann das Verfahren eines der Beispiele 22-25 aufweisen, wobei jedes Pro-STA-Profil das Link-Statuscodefeld oder ein Element aufweist, das das Link-Statuscodefeld enthält.
  • Beispiel 28 kann das Verfahren eines der Beispiele 22-25 aufweisen, wobei das Link-Statuscodefeld nach dem Pro-STA-Kontrollfeld in dem Multi-Link-Element angeordnet ist.
  • Beispiel 29 kann ein Verfahren für eine Zugangspunkt-Multi-Link-Vorrichtung (AP-MLD) sein, die so eingerichtet ist, dass sie mit einem IEEE 802.11 (WLAN)-Netzwerk arbeitet, einschließlich: Empfangen einer Multi-Link-Aufbau-Anforderung, die eine Mehrzahl von Multi-Link-Aufbau-Anforderungen enthält, von einer Nicht-Zugangspunkt-(Nicht-AP)- Multi-Link-Vorrichtung (MLD); und Übertragen einer Multi-Link-Aufbau-Antwort, die eine Mehrzahl von Statuscodes anzeigt, die mit der Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen assoziiert sind, an die Nicht-AP-MLD.
  • Beispiel 30 kann das Verfahren von Beispiel 29 aufweisen, wobei das Verfahren noch Folgendes aufweist: Empfangen eines Assoziierungsanforderungsrahmens von der Nicht-AP-MLD auf einem initiierenden Link, wobei der Assoziierungsanforderungsrahmen die Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen der Nicht-AP-MLD und entsprechende jeweilige Link-Aufbauinformationen aufweist, wobei jede jeweilige Link-Aufbau-Anforderung einer jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht; und Übertragen eines Assoziierungsantwortrahmens von der Nicht-AP-MLD auf dem Initiierungs-Link, wobei der Assoziierungsantwortrahmen die Mehrzahl von Statuscodes aufweist, wobei jeder jeweilige Statuscode jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung der jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht, wobei der Assoziierungsanforderungsrahmen und der Assoziierungsantwortrahmen ein Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Assoziierungsantwortrahmen oder ein Re-Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Re-Aassoziierungsantwortrahmen sind.
  • Beispiel 31 kann das Verfahren von Beispiel 30 aufweisen, wobei der Assoziierungs-Antwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das eine Mehrzahl von Link-Statuscodefeldern zum Anzeigen der Mehrzahl von Statuscodes aufweist, wobei vorzugsweise das Multi-Link-Element das Basis-Multi-Link-Element ist, und wobei, vorzugsweise, der assoziierte Antwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das ein Link-Informationsfeld aufweist, das eine Mehrzahl von Pro-STA-Profilen aufweist, wobei jedes Pro-STA-Profil so eingerichtet ist, dass es eine vollständige Information eines jeweiligen AP des AP-MLD aufweist und jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung entspricht, und wobei das Multi-Link-Element noch ein Pro-STA-Steuerfeld aufweist, wobei, vorzugsweise wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung von dem AP-MLD akzeptiert wird, ein vollständiges Profil-Teilfeld des Pro-STA-Steuerungsfeldes ein Vorhandensein des vollständigen Profils anzeigt und das Link-Statuscodefeld des jeweiligen Pro-STA-Profils einen Erfolg anzeigt, und wobei, vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung von dem AP-MLD nicht akzeptiert wird das Link-Statuscodefeld des jeweiligen Pro-STA-Profils einen Fehlergrund anzeigt, und wobei vorzugsweise das Pro-STA-Steuerfeld das Link-Statuscodefeld aufweist oder jedes Pro-STA-Profil das Link-Statuscodefeld aufweist oder ein Element, das das Link-Statuscodefeld aufweist, oder das Link-Statuscodefeld nach dem Pro-STA-Steuerfeld in dem Multi-Link-Element angeordnet ist.
  • Beispiel 32 kann eine Vorrichtung sein, die eine mit einem Speicher gekoppelte Verarbeitungsschaltung aufweist, die so eingerichtet ist, dass sie das Verfahren eines der Beispiele 1-8 durchführt.
  • Beispiel 33 kann ein nicht-transitorisches, computerlesbares Medium sein, das computerausführbare Befehle speichert, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, zur Durchführung von Operationen führen, die das Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-8 aufweisen.
  • Ausführungsformen gemäß der Offenbarung sind insbesondere in den beigefügten Patentansprüchen offenbart, die sich auf ein Verfahren, ein Speichermedium, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt beziehen, wobei jedes in einer Anspruchskategorie, z.B. Verfahren, erwähnte Merkmal auch in einer anderen Anspruchskategorie, z.B. System, beansprucht werden kann. Die Abhängigkeiten oder Rückbezüge in den beigefügten Patentansprüchen sind nur aus formalen Gründen gewählt. Es kann jedoch auch jeder Gegenstand beansprucht werden, der sich aus einer bewussten Bezugnahme auf frühere Patentansprüche (insbesondere Mehrfachabhängigkeiten) ergibt, so dass jede Kombination von Patentansprüchen und deren Merkmale offenbart sind und unabhängig von den in den beigefügten Ansprüchen gewählten Abhängigkeiten beansprucht werden können. Der beanspruchbare Gegenstand weist nicht nur die in den beigefügten Patentansprüchen dargestellten Merkmalskombinationen auf, sondern auch jede andere Merkmalskombination in den Patentansprüchen, wobei jedes in den Ansprüchen genannte Merkmal mit jedem anderen Merkmal oder jeder Kombination anderer Merkmale in den Ansprüchen kombiniert werden kann. Darüber hinaus kann jede der hierin beschriebenen oder dargestellten Ausführungsformen und Merkmale in einem separaten Patentanspruch und/oder in einer beliebigen Kombination mit einer beliebigen Ausführungsform oder einem beliebigen hierin beschriebenen oder dargestellten Merkmal oder mit einem beliebigen Merkmal der beigefügten Ansprüche beansprucht werden.
  • Die vorstehende Beschreibung einer oder mehrerer Implementierungen dient der Veranschaulichung und Beschreibung, erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder darauf, den Umfang der Ausführungsformen auf die genaue offengelegte Form zu beschränken. Modifikationen und Variationen sind möglich im Lichte der obigen Lehren oder können aus der Praxis der verschiedenen Ausführungsformen erworben werden.
  • Bestimmte Aspekte der Offenbarung sind oben unter Bezugnahme auf Block- und Flussdiagramme von Systemen, Verfahren, Vorrichtungen und/oder Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Implementierungen beschrieben. Es versteht sich, dass ein oder mehrere Blöcke der Blockdiagramme und Flussdiagramme sowie Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen bzw. den Flussdiagrammen durch computerausführbare Programmanweisungen implementiert werden können. Ebenso müssen einige Blöcke der Blockdiagramme und Flussdiagramme gemäß einigen Implementierungen nicht unbedingt in der dargestellten Reihenfolge oder überhaupt nicht ausgeführt werden.
  • Diese computerausführbaren Programmanweisungen können auf einen Spezialcomputer oder eine andere bestimmte Maschine, einen Prozessor oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät geladen werden, um eine bestimmte Maschine zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer, dem Prozessor oder einem anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgerät ausgeführt werden, Mittel zur Implementierung einer oder mehrerer Funktionen schaffen, die in dem oder den Blöcken des Flussdiagramms angegeben sind. Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Speichermedium oder Speicher gespeichert sein, der einen Computer oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Speichermedium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel erzeugen, der Befehlsmittel enthält, die eine oder mehrere in dem Flussdiagrammblock oder den Blöcken angegebene Funktionen implementieren. Als Beispiel können bestimmte Implementierungen ein Computerprogrammprodukt vorsehen, das ein computerlesbares Speichermedium aufweist, in dem ein computerlesbarer Programmcode oder Programmanweisungen implementiert sind, wobei der computerlesbare Programmcode so angepasst ist, dass er ausgeführt werden kann, um eine oder mehrere Funktionen zu implementieren, die in dem oder den Flussdiagrammblöcken angegeben sind. Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer oder ein anderes programmierbares Datenverarbeitungsgerät geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebselementen oder -schritten auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder einem anderen programmierbaren Gerät ausgeführt werden, Elemente oder Schritte zur Implementierung der in dem Flussdiagrammblock oder den Blöcken angegebenen Funktionen bereitstellen.
  • Dementsprechend unterstützen die Blöcke der Blockdiagramme und Flussdiagramme Kombinationen von Mitteln zur Ausführung der angegebenen Funktionen, Kombinationen von Elementen oder Schritten zur Ausführung der angegebenen Funktionen und Programmanweisungsmittel zur Ausführung der angegebenen Funktionen. Es versteht sich auch, dass jeder Block der Blockdiagramme und Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und Flussdiagrammen durch spezielle, hardwarebasierte Computersysteme implementiert werden können, die die angegebenen Funktionen, Elemente oder Schritte oder Kombinationen von spezieller Hardware und Computerbefehlen ausführen.
  • Bedingte Ausdrücke, wie z.B. „kann“, „könnte“, „könnte“ oder „darf“, sind, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder in dem verwendeten Rahmen anders verstanden, im Allgemeinen dazu gedacht, zu vermitteln, dass bestimmte Implementierungen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Operationen aufweisen könnten, während andere Implementierungen dies nicht tun. Daher soll eine solche bedingte Sprache im Allgemeinen nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Operationen in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Implementierungen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Implementierungen notwendigerweise eine Logik aufweisen, um mit oder ohne Benutzereingabe oder -aufforderung zu entscheiden, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Operationen in einer bestimmten Implementierung enthalten sind oder ausgeführt werden sollen.
  • Viele Modifikationen und andere Implementierungen der hierin dargelegten Offenbarung werden mit Hilfe der in den vorstehenden Beschreibungen und den assoziierten Zeichnungen dargelegten Lehren offensichtlich sein. Daher ist es zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die spezifischen Implementierungen beschränkt ist, die offenbart wurden, und dass Modifikationen und andere Implementierungen beabsichtigt sind, im Rahmen der beigefügten Patentansprüche aufzuweisen. Obwohl hierin spezifische Begriffe verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinne und nicht zum Zwecke der Einschränkung verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/164822 [0001]

Claims (10)

  1. Verfahren für eine Nicht-Zugangspunkt-Multi-Link-Vorrichtung (Nicht-AP-MLD), die eingerichtet ist, mit einem IEEE 802.11 (WLAN)-Netzwerk zu arbeiten, aufweisend: Übertragen eines Assoziierungsanforderungsrahmens, der eine Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen aufweist, an eine Zugangspunkt(AP)-Multi-Link-Vorrichtung (MLD); und Empfangen einer Assoziierungsantwort von dem AP-MLD, die eine Mehrzahl von Statuscodes anzeigt, die mit der Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen assoziiert sind.
  2. Das Verfahren nach Patentanspruch 1, wobei das Übertragen ferner aufweist: Übertragen des Assoziierungsanforderungsrahmens und entsprechender jeweiliger Link-Aufbauinformationen an den AP-MLD auf einem Initiierungs-Link, wobei jede jeweilige Link-Aufbau-Anforderung einer jeweiligen Nicht-AP-STA des Nicht-AP-MLD entspricht; und wobei das Empfangen noch aufweist: Empfangen des Assoziierungsanforderungsrahmens von dem AP-MLD auf dem Initiierungs-Link, wobei jeder jeweilige Statuscode jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung der jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht, wobei der Assoziierungsanforderungsrahmen und der Assoziierungsantwortrahmen ein Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Assoziierungsantwortrahmen oder ein Re-Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Re-Assoziierungsantwortrahmen sind, wobei vorzugsweise der Assoziierungsantwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das eine Mehrzahl von Link-Statuscodefeldern zum Anzeigen der Mehrzahl von Statuscodes aufweist, wobei das Multi-Link-Element vorzugsweise das Basis-Multi-Link-Element ist.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 2, wobei der Assoziierungsanforderungsrahmen ein Multi-Link-Element mit einem Link-Informationsfeld aufweist, das eine Mehrzahl von Pro-STA-Profilen aufweist, wobei jedes Pro-STA-Profil so eingerichtet ist, dass es eine vollständige Information eines jeweiligen AP der AP-MLD aufweist und jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung entspricht, und das Multi-Link-Element noch ein Pro-STA-Steuerfeld aufweist, wobei vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung von dem AP-MLD akzeptiert wird, ein vollständiges Profil-Teilfeld des Pro-STA-Steuerfeldes ein Vorhandensein des vollständigen Profils anzeigt und das Link-Statuscodefeld des jeweiligen Pro-STA-Profils einen Erfolg anzeigt, und wobei vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung von dem AP-MLD nicht akzeptiert wird, das Link-Statuscodefeld des jeweiligen pro-STA-Profils einen Fehlergrund anzeigt.
  4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei das Pro-STA-Steuerfeld das Link-Statuscodefeld aufweist.
  5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei jedes Pro-STA-Profil das Link-Statuscodefeld oder ein Element aufweist, das das Link-Statuscodefeld enthält.
  6. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei das Link-Statuscodefeld nach dem Pro-STA-Kontrollfeld in dem Multi-Link-Element angeordnet ist.
  7. Verfahren für eine Access Point Multi-Link Vorrichtung (AP-MLD), eingerichtet zum Betrieb mit einem IEEE 802.11 (WLAN) Netzwerk, aufweisend: Empfangen eines Assoziierungsanforderungsrahmens, der eine Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen der Nicht-AP-MLD aufweist, von einer Nicht-Zugangspunkt-(Nicht-AP)-Multi-Link-Vorrichtung (MLD); und Übertragen eines Assoziierungsantwortrahmens an das Nicht-AP-MLD, der eine Mehrzahl von Statuscodes anzeigt, die mit der Mehrzahl von Link-Aufbau-Anforderungen assoziiert sind.
  8. Verfahren nach Patentanspruch 7, wobei das Empfangen ferner aufweist: Empfangen des Assoziierungsantwortrahmens und entsprechender jeweiliger Link-Aufbauinformationen von der Nicht-AP-MLD auf einem initiierenden Link, wobei jede jeweilige Link-Aufbau-Anforderung einer jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht; und wobei das Übertragen ferner aufweist: Übertragen des Assoziierungsantwortrahmens an die Nicht-AP-MLD auf dem Initiierungs-Link, wobei jeder jeweilige Statuscode jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung der jeweiligen Nicht-AP-STA der Nicht-AP-MLD entspricht, wobei der Assoziierungsantwortrahmen und der Assoziierungsantwortrahmen ein Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Assoziierungsantwortrahmen oder ein Re-Assoziierungsanforderungsrahmen und ein Re-Assoziierungsantwortrahmen sind.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 8, wobei der Assoziierungsantwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das eine Mehrzahl von Link-Statuscodefeldern zum Anzeigen der Mehrzahl von Statuscodes aufweist, wobei vorzugsweise das Multi-Link-Element das Basis-Multi-Link-Element ist, und wobei vorzugsweise der Assoziierungsantwortrahmen ein Multi-Link-Element aufweist, das ein Link-Informationsfeld aufweist, das eine Mehrzahl von Pro-STA-Profilen aufweist, wobei jedes Pro-STA-Profil so eingerichtet ist, dass es eine vollständige Information eines jeweiligen APs der AP-MLD aufweist und jeder jeweiligen Link-Aufbau-Anforderung entspricht, und das Multi-Link-Element noch ein Pro-STA-Steuerfeld aufweist, wobei vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung von dem AP-MLD akzeptiert wird, ein vollständiges Profil-Teilfeld des Pro-STA-Steuerfeldes ein Vorhandensein des vollständigen Profils anzeigt und das Link-Statuscodefeld des jeweiligen pro-STA-Profils einen Erfolg anzeigt, und wobei, vorzugsweise, wenn eine jeweilige Link-Aufbau-Anforderung von dem AP-MLD nicht akzeptiert wird, das Link-Statuscodefeld des jeweiligen pro-STA-Profils einen Fehlergrund anzeigt, und wobei, vorzugsweise, das Pro-STA-Steuerfeld das Link-Statuscodefeld aufweist oder jedes pro-STA-Profil das Link-Statuscodefeld aufweist oder ein Element, das das Link-Statuscodefeld aufweist, oder das Link-Statuscodefeld nach dem pro-STA-Steuerfeld in dem Multi-Link-Element angeordnet ist.
  10. Vorrichtung, wobei die Vorrichtung eine mit einem Speicher gekoppelte Verarbeitungsschaltung aufweist, die eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Patentansprüche 1-9 auszuführen.
DE102021134571.5A 2021-03-23 2021-12-23 Pro-link-statuscode für multi-link-(wieder-)aufbau Pending DE102021134571A1 (de)

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