DE102021133223A1 - System und verfahren zur konfigurierbaren visualisierung einer technischen anlage - Google Patents

System und verfahren zur konfigurierbaren visualisierung einer technischen anlage Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System (200) zur konfigurierbaren Visualisierung einer technischen Anlage (100), umfassend eine speicherprogrammierbare Steuerung, SPS (110), an der wenigstens ein Teil einer maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln (102) der technischen Anlage (100) angeschlossen ist; einen mit der SPS (110) gekoppelten Webserver (120), der ausgebildet ist, eine Webapplikation zur Kommunikation mit der SPS (110) bereitzustellen, wobei die Webapplikation für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln (102) ausgelegt ist; und eine Visualisierungseinrichtung (130) für die Webapplikation, wobei die Visualisierungseinrichtung ausgebildet ist, basierend auf einer oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2), Teile der Webapplikation und Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche dem an die SPS (110) angeschlossenen Teil der Betriebsmittel (102) entsprechen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur Steuerung von technischen Anlagen mittels speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS, englisch: programmable logic controller, PLC).
  • Hintergrund
  • Technische Anlagen sind alle Arten von technischen Geräten und Systemen sowohl in Einzelanordnung als auch in datentechnischer Vernetzung, beispielsweise über einen Feldbus. Bei industriellen Anwendungen fallen darunter einzelne Betriebsmittel, z.B. Antriebe, Bearbeitungsmaschinen. Eine technische Anlage kann aber auch eine Produktionsanlage sein, bei der mit lokal verteilten Betriebsmitteln ein gesamter technischer Prozess betrieben wird, z.B. eine chemische Anlage oder Fertigungsstraße. Technische Anlagen können mit speziellen digitalen Datenverarbeitungssystemen, auch Automatisierungssystem genannt, gesteuert und bedient werden. In einem solchen System sind einerseits zur direkten Steuerung der technischen Anlage dienende Geräte vorhanden, wie zum Beispiel speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS). Zur Entlastung dieser Steuerungen weisen Automatisierungssysteme weitere spezielle Geräte auf, welche eine Schnittstelle für Bedienpersonal bilden. Diese werden als Geräte zum „Bedienen- und Beobachten“, abgekürzt „B+B“, oder als HMI Geräte, d.h. Human Machine Interface, bezeichnet.
  • Eine SPS ist ein Gerät, das zur Steuerung oder Regelung einer Maschine oder Anlage eingesetzt und auf digitaler Basis programmiert werden kann. Eine SPS hat typischerweise Eingänge, Ausgänge, ein Betriebssystem (Firmware) und eine Schnittstelle, über die ein Anwenderprogramm in eine CPU (Central Processing Unit)der SPS geladen werden kann. Das Anwenderprogramm legt fest, wie die Ausgänge in Abhängigkeit von den Eingängen geschaltet werden sollen. Das Betriebssystem stellt sicher, dass dem Anwenderprogramm immer der aktuelle Zustand der Geber zur Verfügung steht. Anhand dieser Informationen kann das Anwenderprogramm die Ausgänge so schalten, dass die Maschine oder die Anlage in der gewünschten Weise funktioniert. Eine Anbindung der SPS an die Maschine bzw. Anlage erfolgt mit Sensoren und Aktoren. Einzelne Komponenten der Maschine bzw. Anlage können als Betriebsmittel bezeichnet werden, worunter man ein Bauelement, eine Baugruppe oder ein Gerät verstehen kann. Sensoren sind an die Eingänge der SPS geschaltet und vermitteln der SPS das Geschehen in der Maschine oder Anlage bzw. der einzelnen mit der SPS gekoppelten Betriebsmittel. Die Aktoren sind an den Ausgängen der SPS angeschlossen und bieten die Möglichkeit, die Maschine oder Anlage bzw. deren Betriebsmittel zu steuern.
  • Es ist üblich eine SPS über eine Bedienschnittstelle, welche an einem Bediengerät bereitgestellt ist, das mit der SPS beispielsweise über ein Netzwerk (z.B. Ethernet) verbunden ist, zu visualisieren, parametrieren, zu konfigurieren, zu analysieren oder auch in Betrieb zu nehmen. Dabei sind im Wesentlichen zwei Ansätze bekannt: zum einen Softwareapplikationen, die auf dem Bediengerät, bei dem es sich beispielsweise um einen PC oder ein Notebook handeln kann, installiert werden müssen, zum anderen webbasierte Applikationen, für die ein herkömmlicher Webbrowser auf dem Bediengerät genügt, da die Applikation selbst auf einem Webserver, der mit dem jeweiligen (Feld-)Gerät, im Folgenden auch einfach nur als Gerät bezeichnet, gekoppelt ist, ausgeführt wird bzw. am Anfang einer Sitzung (session) vom Webserver auf das Bediengerät übertragen und dann dort ausgeführt wird.
  • Die zunehmende Verwendung webbasierter Applikationen im Bereich der Fertigungsautomatisierung und der entsprechenden Automatisierungssysteme ist nicht zuletzt auch eine Folge des vermehrten Einsatzes Ethernet-basierter und TCP/IP-fähiger Feldbussysteme (industrial ethernet) wie z. B. Profinet. Gegenüber den herkömmlichen Softwareapplikationen haben Webapplikationen vor allem den Vorteil, dass im Wesentlichen jedes Bediengerät genutzt werden kann, das über einen Webbrowser und eine Netzwerkschnittstelle verfügt, während Softwareapplikationen speziell auf die Hardware und dass Betriebssystem des jeweiligen Bediengeräts abgestimmt sein müssen und auf diesem zu installieren sind.
  • Zur Erstellung der Webapplikation können auf einem Template einzelne, in einer Funktionsgruppe der technischen Anlage physikalisch vorhandene und in der SPS programmierte Komponenten (z.B. Motoren, Klappen, Ventile usw.) einer Funktionsgruppe gezeichnet und mit einer Eingabeschablone an einen definierten Datenkanal zwischen einem oder mehreren Betriebsmitteln und der SPS anparametriert werden. Dieser Datenkanal kann in seiner Form durch eine vom Kunden oder einem Standard vorgegebene Bezeichnungsstruktur und Betriebsmittelkennzeichnungen händisch eingegeben und abgespeichert und zu lauffähigen Bildern exportiert werden.
  • Nachteilig daran ist jedoch, dass sich je nach Konfiguration der technischen Anlage (z.B. Anzahl der verbauten Betriebsmittel) die Webapplikation unterscheidet und für unterschiedliche Betriebsmittelkonfigurationen einzeln angefertigt werden muss.
  • Zusammenfassung
  • Somit kann es als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrachtet werden, eine flexiblere Visualisierung einer über eine SPS gesteuerten Anlage zu ermöglichen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein System zur konfigurierbaren Visualisierung einer technischen Anlage. Das System umfasst eine SPS, an der wenigstens ein Teil einer maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln der technischen Anlage angeschlossen ist. Das System umfasst ferner einen mit der SPS gekoppelten Webserver, der ausgebildet ist, eine Webapplikation zur (Daten-) Kommunikation mit der SPS bereitzustellen. Dabei ist die Webapplikation für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln ausgelegt. Das System umfasst weiterhin eine Visualisierungseinrichtung für die Webapplikation, wobei die Visualisierungseinrichtung ausgebildet ist, basierend auf einer oder mehreren Konfigurationsdateien Teile der Webapplikation und Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche dem an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel entsprechen. Gemäß Ausführungsbeispielen ist das System und insbesondere die Visualisierungseinrichtung also mittels der Konfigurationsdatei(en) an eine aktuelle Betriebsmittelkonfiguration der technischen Anlage anpassbar.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Konfigurationsdateien für die Webapplikation Informationen betreffend den die an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel. Die Konfigurationsdatei(en) können also die aktuell an die SPS angeschlossenen Betriebsmittel widerspiegeln. Für unterschiedliche Betriebsmittelkonfiguration können unterschiedliche Konfigurationsdateien vorgesehen sein, auf deren Basis die Webapplikation und Datenkanäle dynamisch (also während der Laufzeit) an die jeweilige Betriebsmittelkonfiguration angepasst werden können.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfassen die Konfigurationsdateien eine erste Konfigurationsdatei mit global genutzten Variablen der technischen Anlage und wenigstens eine zweite Konfigurationsdatei mit produktionslinienspezifisch genutzten Variablen der technischen Anlage. Dabei können globale Variablen solche Variablen sein, auf die von jeder beliebigen Stelle im gesamten Programm aus (d.h. auch von allen Subroutinen aus) sowohl lesend als auch schreibend zugegriffen werden kann. Produktionslinienspezifisch Variablen können in der jeweiligen Funktion (FC) oder dem Funktionsbaustein (FB) frei festgelegt und aufgerufen werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Webserver eine Datenbank zur Speicherung der einen oder mehreren Konfigurationsdateien. Unterschiedliche Konfigurationsdateien für unterschiedliche Betriebsmittelkonfiguration können somit bequem über die Datenbank verfügbar und abrufbar gemacht werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist der Webserver ausgebildet, ansprechend auf eine Anfrage von der Visualisierungseinrichtung, die eine oder mehreren Konfigurationsdateien zu der Visualisierungseinrichtung zu übermitteln. Somit kann die Visualisierungseinrichtung entsprechend der Konfigurationsdatei(en) passend zu einer aktuellen Betriebsmittelkonfiguration der technischen Anlage konfiguriert werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen weist der Webserver einen Speicher mit vordefinierten HTML-Quellcodes für jedes Betriebsmittel der maximal konfigurierbaren Anzahl auf. Somit kann die Webapplikation für die maximal konfigurierbare Anzahl von Betriebsmitteln ausgelegt werden. Welche HTML-Quellcodes dann zur Laufzeit der Webapplikation relevant sind, bestimmt sich anhand der Konfigurationsdatei(en).
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen sind in den HTML-Quellcodes für Datenkanäle zwischen einem jeweiligen Betriebsmittel und der Webapplikation Platzhalter vorgesehen, die während einer Laufzeit der Webapplikation durch Variablen der einen oder mehreren Konfigurationsdateien ersetzbar sind. Durch die Platzhalter kann die Webapplikation für die maximal konfigurierbare Anzahl von Betriebsmitteln ausgelegt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen weisen eine oder mehreren Konfigurationsdateien jeweils ein JavaScript Object Notation (JSON) Format auf. JSON ist von der Programmiersprache unabhängig. JSON kann zur Übertragung und zum Speichern strukturierter Daten eingesetzt werden. Es kann als Datenformat zur Datenübertragung (Serialisierung) werden. Insbesondere bei Webanwendungen kann es in Verbindung mit JavaScript, Ajax oder WebSockets zum Übertragen von Daten zwischen einem Client (z.B. Visualisierungseinrichtung) und einem Webserver genutzt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Visualisierungseinrichtung ausgebildet, um basierend auf ersten Konfigurationsdateien erste HTML-Quellcodes der Webapplikation und erste Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche an die SPS angeschlossenen ersten Betriebsmitteln entsprechen, und, um basierend auf zweiten Konfigurationsdateien zweite HTML-Quellcodes der Webapplikation und zweite Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche an die SPS angeschlossenen zweiten Betriebsmitteln entsprechen. Somit können für unterschiedliche erste und zweite Betriebsmittel unterschiedliche erste und zweite HTML-Quellcodes / Datenkanäle angezeigt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Visualisierungseinrichtung einen Webbrowser zur dynamischen Visualisierung der an die SPS angeschlossenen Betriebsmittel basierend auf den Konfigurationsdateien. Der Webbrowser kann die Benutzeroberfläche für die Webapplikation sein. Der Webbrowser kann beispielsweise auf einem Client ausgeführt werden, wie z.B. einem Notebook, Tablet-PC oder einem Smartphone.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist die Visualisierungseinrichtung ausgebildet, bei Aufruf eines Bildes der Webapplikation die eine oder mehreren Konfigurationsdateien in einen Cache des Webbrowsers zu laden. Dabei kann es sich beispielsweise um ein dediziertes Bild handeln, welches zur Konfiguration der Webapplikation dient. Es kann sich aber auch um Bilder betreffend Funktionsblöcke oder einzelne Betriebsmittel der Anlage handeln.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist der Webbrowser ausgebildet, mittels einer Skriptsprache, welche auf Variablen der Konfigurationsdateien zugreift, die Webapplikation dynamisch an den an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel anzupassen. Mittels der Skriptsprache und der Konfigurationsdateien können also Inhalte der Webapplikation verändert oder nachgeladen werden und so an die aktuell an die SPS angeschlossenen Betriebsmittel angepasst werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist der Webbrowser mittels der Skriptsprache und der Konfigurationsdateien ausgebildet, um in der Webapplikation vorgesehene Platzhalter durch Datenkanäle zu den an die SPS angeschlossenen Betriebsmittel zu ersetzen. Die Datenkommunikation zwischen Webapplikation und SPS ist somit während der Laufzeit an die an die gerade SPS angeschlossenen Betriebsmittel der Anlage anpassbar.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Skriptsprache JavaScript. JavaScript dient zur Umsetzung von dynamischem HTMI, in Webbrowsern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Verfahren zur konfigurierbaren Visualisierung einer technischen Anlage, wobei wenigstens ein Teil einer maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln der technischen Anlage an eine speicherprogrammierbare Steuerung, SPS, angeschlossen ist. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Webapplikation zur Kommunikation mit der SPS, wobei die Webapplikation für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln ausgelegt ist. Basierend auf einer oder mehreren Konfigurationsdateien für die Webapplikation, werden Teile der Webapplikation und von Datenkanälen zwischen der Webapplikation und der SPS dynamisch angezeigt, welche dem an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel entsprechen.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Bereitstellen der Webapplikation ein Bereitstellen von HTML-Quellcodes entsprechend Bildern für jedes Betriebsmittel der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln, wobei in den HTML-Quellcodes für Datenkanäle zwischen einem jeweiligen Betriebsmittel und der Webapplikation Platzhalter vorgesehen sind, die während einer Laufzeit der Webapplikation durch Variablen der einen oder mehreren Konfigurationsdateien ersetzbar sind.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Verfahren Folgendes:
    • Nach einem Start der Webapplikation, Einlesen der einen oder mehreren Konfigurationsdateien, welche dem an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel entsprechen, in einen Cache eines Webbrowsers zur Anzeige der Webapplikation, und dynamisches Konfigurieren der Webapplikation und ihrer Kommunikationsschnittstellen zur SPS während einer Laufzeit der Webapplikation, basierend auf den eingelesenen Konfigurationsdateien.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen erfolgt das dynamische Konfigurieren mittels einer Skriptsprache.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Skriptsprache JavaScript und die Konfigurationsdateien weisen jeweils ein JavaScript Object Notation, JSON, Format auf.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, die Schritte des Verfahrens auszuführen.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann die Konfiguration der Webapplikation während der Laufzeit ohne Programmänderung geändert oder angepasst werden. Somit können großtechnische Anlagen Leichter rekonfiguriert werden.
  • Figurenliste
  • Einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren lediglich beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen herkömmlichen Ablauf zur Visualisierung einer SPS;
    • 2 eine variabel konfigurierbare Visualisierung einer SPS gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 ein Zusammenspiel aus Webapplikation und Konfigurationsdateien zur variabel konfigurierbaren Visualisierung; und
    • 4 ein Beispiel für einen variabel konfigurierbaren Datenkanal zwischen Webapplikation und SPS.
  • Beschreibung
  • Einige Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Weitere mögliche Beispiele sind jedoch nicht auf die Merkmale dieser detailliert beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Diese können Modifikationen der Merkmale sowie Entsprechungen und Alternativen zu den Merkmalen aufweisen. Ferner soll die Terminologie, die hierin zum Beschreiben bestimmter Beispiele verwendet wird, nicht einschränkend für weitere mögliche Beispiele sein.
  • Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente beziehungsweise Merkmale, die jeweils identisch oder auch in abgewandelter Form implementiert sein können, während sie die gleiche oder eine ähnliche Funktion bereitstellen. In den Figuren können ferner die Stärken von Linien, Schichten und/oder Bereichen zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Wenn zwei Elemente A und B unter Verwendung eines „oder“ kombiniert werden, ist dies so zu verstehen, dass alle möglichen Kombinationen offenbart sind, d. h. nur A, nur B sowie A und B, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich anders definiert. Als alternative Formulierung für die gleichen Kombinationen kann „zumindest eines von A und B“ oder „A und/oder B“ verwendet werden. Das gilt Äquivalent für Kombinationen von mehr als zwei Elementen.
  • Wenn eine Singularform, z. B. „ein, eine“ und „der, die, das“ verwendet wird und die Verwendung nur eines einzelnen Elements weder explizit noch implizit als verpflichtend definiert ist, können weitere Beispiele auch mehrere Elemente verwenden, um die gleiche Funktion zu implementieren. Wenn eine Funktion im Folgenden als unter Verwendung mehrerer Elemente implementiert beschrieben ist, können weitere Beispiele die gleiche Funktion unter Verwendung eines einzelnen Elements oder einer einzelnen Verarbeitungsentität implementieren. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „aufweist“ und/oder „aufweisend“ bei deren Gebrauch das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Komponenten und/oder einer Gruppe derselben beschreiben, dabei aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Prozesse, Elemente, Komponenten und/einer Gruppe derselben ausschließen.
  • 1 zeigt schematisch eine technische Anlage 100, welche mittels einer SPS 110 gesteuert wird.
  • Die technische Anlage 100 umfasst eine Mehrzahl von an die SPS 110 angeschlossene Betriebsmitteln 102-1, 102-2, ..., 102-N. Einzelne oder mehrere Betriebsmittel 102 können zu Funktionsgruppen 104 zusammengefasst werden. Die technische Anlage 100 bzw. deren Betriebsmittel 102-1, 102-2, ..., 102-N sind über Sensoren und/oder Aktoren (nicht gezeigt) und eine Kommunikationsschnittstelle 106 mit der SPS 110 gekoppelt.
  • Auf der SPS 110 läuft ein Anwenderprogramm zur Steuerung der Anlage 100, welches festlegt, wie Ausgänge der SPS in Abhängigkeit von Eingängen der SPS geschaltet werden sollen. Das Anwenderprogramm der SPS 110 kann mittels eines Webservers 120 beeinflusst bzw. visualisiert werden. Der Webserver 120 kann eine Webapplikation zur (Daten-) Kommunikation mit der SPS 110 bereitstellen. Mittels des Webservers 120 kann die SPS 110 auf einer Visualisierungseinrichtung 130 visualisiert werden, indem beispielsweise Visualisierungsdateien der Webapplikation, z. B. HTML- oder Bild-Dateien an die Visualisierungseinrichtung 130 (z. B. ein Client) übertragen werden. Für eine komplette Webseite werden in der Regel die HTML-Seite inklusive verknüpfter Designbeschreibungen und Bilddateien jeweils als einzelne Dateien übertragen. Für jede benötigte Datei muss ein Webbrowser des Visualisierungseinrichtung 130 eine eigene Anfrage an den Webserver 120 senden, d.h. zur Darstellung einer komplexen Webseite sind manchmal hunderte Anfragen und Serverantworten nötig. Als Übertragungsmethoden dienen standardisierte Übertragungsprotokolle (HTTP, HTTPS) und Netzwerkprotokolle wie IP und TCP. HTTP(S) mit seinen Weiterentwicklungen ist dabei das meist eingesetzte Protokoll. Der Webserver 120 kann zusammen mit der SPS 110 integriert sein, oder entfernt davon implementiert sein. Beispielsweise können Webserver 120 und SPS 110 über Ethernet miteinander gekoppelt sein.
  • Die Webapplikation zur (Daten-) Kommunikation mit der SPS 110 kann gestartet werden, indem man z. B. in einem Browser der Visualisierungseinrichtung (Client) 130 die URL des Webservers 120 eingibt und damit eine Anfrage (HTTP-Request) sendet. Der Webserver 120 nimmt die Anfrage entgegen und übergibt sie an die Webapplikation. Dieses erzeugt oder lädt einen HTML-Quellcode einer Webseite, welche vom Webserver 120 zurück zum Browser des Clients 120 geschickt wird (HTTP-Response). Diese Webseite ist die grafische Benutzeroberfläche (Visualisierung) der Webanwendung.
  • Herkömmlicherweise ist die Webapplikation bzw. die Webseiten genau auf eine aktuell in der technischen Anlage 100 konfigurierte Anzahl von technischen Betriebsmitteln 102 ausgelegt. Das heißt, die Webapplikation bzw. deren Webseiten entsprechen einer aktuellen Betriebsmittelkonfiguration der technischen Anlage 100. Ändert sich die Betriebsmittelkonfiguration der technischen Anlage 100 muss eine entsprechend neue und darauf zugeschnittene Webapplikation bereitgestellt werden.
  • Eine Visualisierung einer SPS kann beispielsweise mehrere mittels Microsoft PowerPoint® gezeichnete Bilder umfassen, die aus mechanischen Zeichnungen von Betriebsmitteln bzw. Funktionsgruppen der technischen Anlage 100 entnommen werden. Auf diesen Bildern werden einzelne Funktionsgruppen mit ihren spezifischen Aggregaten, sowie Anlagen Übersichtbilder, dargestellt. Auf diesen Funktionsgruppenbildern sind Symbole für Aggregate wie Ventile, Motoren, Klappen, Sensoren usw. als Animation platziert. Herkömmlich werden auf einem Template die einzelnen, in der Funktionsgruppe physikalisch vorhandenen und in der SPS programmierten Betriebsmittel (z.B. Motoren, Klappen, Ventile usw.) einer Funktionsgruppe gezeichnet und mit einer Eingabeschablone an einen vordefinierten Datenkanal anparametriert. Dieser vordefinierte Datenkanal wird in seiner Form durch vom Kunden oder einem Standard vorgegebene Bezeichnungsstruktur und Betriebsmittelkennzeichnungen, händisch eingegeben und abgespeichert und zu lauffähigen Bildern (Webseiten) exportiert. Dies führt zu Einzelanfertigungen, hohen Fehlerquoten und immer wiederkehrenden maximalen Konstruktionsaufwand und Test.
  • Zur Lösung dieser Probleme schlägt die vorliegende Offenbarung Konfigurationsdateien vor, mit denen die Webapplikation bzw. deren Webseiten auf eine aktuelle Konfiguration von Betriebsmitteln 102 angepasst werden kann. Ein oder mehrere Konfigurationsdateien spiegeln also die in die technische Anlage 100 aktuell hineinkonfigurierten Betriebsmittel 102 bzw. Funktionsgruppen wider. Ändert sich die physische Konfiguration der technischen Anlage 100, kann das mit entsprechenden Konfigurationsdateien für die Webapplikation widergespiegelt werden.
  • Dazu zeigt die 2 ein System 200 zur konfigurierbaren Visualisierung einer technischen Anlage 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Das System 200 umfasst eine SPS 110, an der wenigstens ein Teil einer maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln 102 der technischen Anlage 100 angeschlossen ist. Wird beispielsweise angenommen, dass die maximal konfigurierbare Anzahl von Betriebsmitteln 102 N ist, so kann ein Teil von N Betriebsmitteln lediglich ein Betriebsmittel, zwei Betriebsmittel, drei Betriebsmittel, etc. bis zu N Betriebsmittel bedeuten. Jedenfalls kann eine Betriebsmittelkonfiguration der technischen Anlage 100 innerhalb maximal der konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln frei (re-) konfiguriert werden.
  • Das System 200 umfasst ferner einen mit der SPS 110 gekoppelten Webserver 120, der ausgebildet ist, eine Webapplikation zur Kommunikation mit der SPS 110 bereitzustellen. Hierbei ist hervorzuheben, dass die Webapplikation für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln 102 (d.h., für die Maximalkonfiguration der technischen Anlage 100) ausgelegt ist. Dazu kann der Webserver 120 beispielsweise einen Datenspeicher mit vordefinierten HTML-Quellcodes für jedes mögliche Betriebsmittel der maximal konfigurierbaren Anzahl aufweisen. Die vordefinierten HTML-Quellcodes bilden also zahlreiche (ggf. alle) mögliche Konfigurationen der technischen Anlage 100 ab. In den jeweiligen HTML-Quellcodes der Webapplikation können für Datenkanäle zwischen einem jeweiligen Betriebsmittel 102 und der Webapplikation zunächst Platzhalter vorgesehen sein, die dann während der Laufzeit der Webapplikation durch Variablen aus einer oder mehreren Konfigurationsdateien ersetzt werden können. Für die Konfigurationsdatei(en) kann das System 200 oder der Webserver 120 eine Datenbank bzw. einen Datenspeicher 240 zur Speicherung der Konfigurationsdatei(en) umfassen.
  • Client 130 agiert als Visualisierungseinrichtung für die Webapplikation. Im Gegensatz zum herkömmlichen Ansatz ist die Visualisierungseinrichtung 130 gemäß der 2 ausgebildet, um basierend auf den Konfigurationsdateien Teile der Webapplikation und Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche dem an die SPS 110 angeschlossenen (konfigurierten) Teil der Betriebsmittel 102 entsprechen. „Dynamisch“ bedeutet, dass die Visualisierungseinrichtung ausgebildet ist, basierend auf ersten Konfigurationsdateien, erste HTML-Quellcodes der Webapplikation und erste Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche an die SPS angeschlossenen ersten Betriebsmitteln entsprechen, und für eine zweite Konfiguration, basierend auf (unterschiedlichen) zweiten Konfigurationsdateien, (unterschiedliche) zweite HTML-Quellcodes der Webapplikation und (unterschiedliche) zweite Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche an die SPS angeschlossenen (unterschiedlichen) zweiten Betriebsmitteln entsprechen. Der Webserver 120 kann ausgebildet sein, ansprechend auf eine Anfrage von der Visualisierungseinrichtung 130, beispielsweise durch einen Click auf einer Website oder ein Symbol, die eine oder mehreren Konfigurationsdateien zu der Visualisierungseinrichtung 120 zu übermitteln.
  • Die eine oder mehreren Konfigurationsdateien in der Datenbank bzw. dem Datenspeicher 240 können beispielsweise jeweils ein JSON-Format aufweisen. JSON ist ein standardisiertes, textbasiertes Format, um strukturierte Daten auf Basis eines JavaScript Objekts darzustellen. Es kann für die Übertragung von Daten in Webanwendungen verwendet werden, wie z.B. das Senden einiger Daten vom Server 120 zum Client 130, damit sie auf der Webapplikation angezeigt werden können oder umgekehrt. Somit können während der Laufzeit der Webapplikation beispielsweise Platzhalter für Datenkanäle durch mittels der Konfigurationsdateien konfigurierte Datenkanäle ersetzt werden. Dazu kann der Webbrowser des Clients 130 ausgebildet sein, um mittels einer Skriptsprache (z.B. JavaScript), welche auf Variablen der Konfigurationsdateien zugreift, die Webapplikation dynamisch an den gerade an die SPS 110 angeschlossenen Teil der (maximal konfigurierbaren) Betriebsmittel 102 anzupassen.
  • 3 stellt ein beispielhaftes Zusammenspiel aus Entwicklung einer parametrierbaren Visualisierung mittels eines Microsoft PowerPoint® Tools 310, eines Webservers 120 mit Webapplikation 320, eines Browsers 330 und einiger Konfigurationsdateien 340 dar.
  • Eine parametrierbare Visualisierung gemäß einigen Ausführungsbeispielen kann also mehrere zum Beispiel mit dem Microsoft PowerPoint® Tool 310 gezeichnete Bilder umfassen, die aus mechanischen Zeichnungen der Anlage 100 entnommen werden können. Auf diesen Bildern können einzelne Funktionsgruppen mit ihren spezifischen Aggregaten, sowie Anlagen Übersichtbilder, dargestellt werden. Auf diesen Funktionsgruppenbildern können Symbole für Aggregate wie Ventile, Motoren, Klappen, Sensoren usw. als Animation platziert sein. In einem Symbol kann ein Datenkanal aus dem Inhalt mehrerer Variablen zusammengesetzt werden. Diese Inhalte finden sich in den Konfigurationsdateien 340. Ein Vorteil bei der variablen, parametrierbaren Anbindung liegt in der Mehrfachnutzung eines einzelnen Bildes, schneller Anpassung auch zur Laufzeit.
  • Dabei können Bilder für sämtliche Betriebsmittel 102 der Anlage 100 angefertigt werden, die bei Maximalausbau in die Anlage 100 konfiguriert werden können. Die so erstellten Microsoft PowerPoint® Bilder können dann in jeweilige HTML-Quellcodes übersetzt werden, die zusammen die Webapplikation 320 bilden. So ist die Webapplikation 320 prinzipiell für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln ausgelegt. Tatsächlich vorhandene Betriebsmittel 102 bzw. zugeordnete Datenkanäle können durch Variablen in den Konfigurationsdateien 340 konfiguriert werden. Letztere können über eine JavaScript-Laufzeitumgebung 335 in einen Cache des Webbrowsers 330 geladen werden, um die Webapplikation 320 während der Laufzeit dynamisch gemäß den Konfigurationsdateien 340 anzupassen.
  • Ein Beispiel für einen konventionell hart kodierten Datenkanal in einer Animation / Symbol zur SPS wäre: L3VSB11 .L3VSB1_1C01EM_1C011FA . SB .S5645_H11PadMixIsOn
    Figure DE102021133223A1_0001
  • Ein Beispiel für einen variablen Datenkanal in Animation / Symbol zur SPS wäre:
    • G_PlantTopic.G_DB_Filtermodul.SB.S5645_H11PadMixIsOn
  • In diesem Beispiel sind „G PlantTopic“ und „G_DB_Filtermodul“ globale Variablen, die in einer ersten Konfigurationsdatei 440-1 mit global genutzten Variablen der technischen Anlage definiert sein können. Anlagen- bzw. kundenspezifische Inhalte zu den Variablen können beispielsweise in einer zweiten Konfigurationsdatei 440-2 mit kundenspezifisch genutzten Variablen der technischen Anlage vorgesehen sein. Die erste und zweite Konfigurationsdatei 440-1, 440-2 sind in 4 angedeutet.
  • Pro Produktionslinie können also beispielsweise zwei Konfigurationsdateien (Server Storage Dateien) vorgesehen sein, die in einem Export Ordner (Storages) abgelegt sein können. Server Storage Datei 1: dry_scrubber_global.json
    mit Variablen die global benutzt werden z.B. Silos, BMKs, Statusfensternamen usw.
    Server Storage Datei 2: dry_scrubber_line1.json
    mit Variablen für die Produktionslinie(n) und ihren Daten-Sammelbildern.
  • Bedeutung der Zahlen:
    • _line1-9 kann Einzel-Produktionslinien entsprechen
    • _line10-19 kann Doppel-Produktionslinien entsprechen
  • Diese Dateien beinhalten Variablen mit einem zugewiesenen Wert (Text, Zahl, TRUE, FALSE, DGOS Variablen usw.).
  • Durch ein Betätigen eines Anlagensymbols auf einem Chessboard können die oben genannten Server Storage Dateien 440-1, 440-2 in den Cache des Browsers 330 geladen werden. Mit einem Link auf dem Anlagensymbol kann festgelegt werden, welche prozesslinienrelevante (dry_scrubber_line1.json) Datei zusätzlich zu der globalen Datei (dry_scrubber_global.json) geladen wird.
  • Beispiel des Links:
    • „link“: "../Content/Process/Anting/DryScrubber_Config/config.htm?LineID=1"
  • Beim Aufruf eines weiterführenden Bildes der Webapplikation 320 können
    • - beide Server Storage Dateien in einen Datenblock zusammengeführt werden
    • - der Inhalt der angefragten Variablen aus dem Datenblock gelesen und verkettet werden
    • - der Inhalt der Variablenverkettung auf eine Variable im Global Skript geschrieben werden
    • - diese globalen Variablen dann von den Animationen angefragt und der entsprechende Datenpunkt in der SPS angefordert werden.
  • Alle oben aufgeführten Aktionen können während des Bildaufbaus im Browser ausgeführt werden.
  • Ein Aufbau der Visualisierung ist, dass nur ein Bild pro Funktionsgruppe erstellt und über die interne Flexibilität und Variabilität es für alle weiteren gleichen Bilder genutzt wird. Vorteil: nur eine Änderungs- oder Erweiterungsstelle, geringere Sourcedaten (Microsoft PowerPoint® Folien), leichtere Pflege. Es kann dabei immer auf eine Abhängigkeit geachtet werden, wie z.B. bei Pneumatik Bildern, Filtermodulen, Übersichtsbilder, Silos. Es gibt keinen Sprung in eine andere Anlage (Top-Down-Prinzip). Die Bilder können eine Quelle für unendlich viele Anlagen sein, d.h. max. Erweiterungsmöglichkeit. Flexibilität auch innerhalb der Funktionsgruppen.
  • Die Visualisierung für eine lauffähige Trockenabscheidung umfasst beispielsweise Microsoft PowerPoint® Folien, die die einzelnen Funktionsgruppen darstellen und den Daten-sammelbildern, die zusammen als variable, parametrierbare Hülle fungieren. Es können vier dazu gehörende Server Storage Dateien benötigt werden (Parametrierdateien). Abgelegt werden können die Dateien in einem vordefinierten Ordner (serverstorages) im Exportverzei chni s.
    • - Server Storage Datei 1: dry_scrubber_global.json
    • - Server Storage Datei 2: dry_scrubber_global_backup.json
    • - Server Storage Datei 3: dry_scrubber_lineX.json
    • - Server Storage Datei 4: dry_scrubber_lineX_backup.json
  • Backupdateien können ein integraler Bestandteil zu den jeweiligen Server Storage Dateien sein. Beim Start der Visualisierung kann überprüft werden, ob die Dateien syntaktisch fehlerfrei und vorhanden sind. Sollte das nicht der Fall sein, kann ein Nutzer beispielsweise über eine Textmeldung gefragt werden, ob aus dem Backup eine neue Datei erzeugt werden soll. Diese Funktion kann sicherstellen, dass die Visualisierung immer lauffähig ist.
  • Zusammenfassend können Bilder (Anlagenteile) im mechanischen und softwaretechnischen Vollausbau gezeichnet werden. Zur Laufzeit allerdings werden nur die Anlagenteile, Komponenten und Funktionen angezeigt und aktiviert, die im Kundenauftrag (aktuelle Konfiguration) beinhaltet sind. Es können jederzeit während der Laufzeit Anlagenteile, Komponenten und Funktionen dazu oder abgeschaltet werden, ohne einen neuen Konstruktionsprozess zu durchlaufen.
  • Die Anbindung der Anzeigen an die SPS 110 erfolgt über Platzhalter, die während der Laufzeit mit den aktuellen Daten aus den Konfigurationsdateien aktualisiert werden.
  • Bsp.:Datenkanal: G PlantTopic.value +‚.'‘+G_DB_Filtermodul.value+TagOnOpened
  • Die Aspekte und Merkmale, die im Zusammenhang mit einem bestimmten der vorherigen Beispiele beschrieben sind, können auch mit einem oder mehreren der weiteren Beispiele kombiniert werden, um ein identisches oder ähnliches Merkmal dieses weiteren Beispiels zu ersetzen oder um das Merkmal in das weitere Beispiel zusätzlich einzuführen.
  • Beispiele können weiterhin ein (Computer-)Programm mit einem Programmcode zum Ausführen eines oder mehrerer der obigen Verfahren sein oder sich darauf beziehen, wenn das Programm auf einem Computer, einem Prozessor oder einer sonstigen programmierbaren Hardwarekomponente ausgeführt wird. Schritte, Operationen oder Prozesse von verschiedenen der oben beschriebenen Verfahren können also auch durch programmierte Computer, Prozessoren oder sonstige programmierbare Hardwarekomponenten ausgeführt werden. Beispiele können auch Programmspeichervorrichtungen, z.B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen-, prozessor- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare, prozessorausführbare oder computerausführbare Programme und Anweisungen codieren beziehungsweise enthalten. Die Programmspeichervorrichtungen können z.B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien umfassen oder sein. Weitere Beispiele können auch Computer, Prozessoren, Steuereinheiten, feldprogrammierbare Logik-Arrays ((F)PLAs = (Field) Programmable Logic Arrays), feldprogrammierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays), Grafikprozessoren (GPU = Graphics Processor Unit), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC = application-specific integrated circuit), integrierte Schaltungen (IC= Integrated Circuit) oder Ein-Chip-Systeme (SoC = System-on-a-Chip) abdecken, die zum Ausführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren programmiert sind.
  • Es versteht sich ferner, dass die Offenbarung mehrerer, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte, Prozesse, Operationen oder Funktionen nicht als zwingend in der beschriebenen Reihenfolge befindlich ausgelegt werden soll, sofern dies nicht im Einzelfall explizit angegeben oder aus technischen Gründen zwingend erforderlich ist. Daher wird durch die vorhergehende Beschreibung die Durchführung von mehreren Schritten oder Funktionen nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt. Ferner kann bei weiteren Beispielen ein einzelner Schritt, eine einzelne Funktion, ein einzelner Prozess oder eine einzelne Operation mehrere Teilschritte, -funktionen, -prozesse oder -operationen einschließen und/oder in dieselben aufgebrochen werden.
  • Wenn einige Aspekte in den vorhergehenden Abschnitten im Zusammenhang mit einer Vorrichtung oder einem System beschrieben wurden, sind diese Aspekte auch als eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens zu verstehen. Dabei kann beispielsweise ein Block, eine Vorrichtung oder ein funktionaler Aspekt der Vorrichtung oder des Systems einem Merkmal, etwa einem Verfahrensschritt, des entsprechenden Verfahrens entsprechen. Entsprechend dazu sind Aspekte, die im Zusammenhang mit einem Verfahren beschrieben werden, auch als eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks, eines entsprechenden Elements, einer Eigenschaft oder eines funktionalen Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung oder eines entsprechenden Systems zu verstehen.
  • Die folgenden Ansprüche werden hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Ferner ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen bezieht - andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hiermit explizit vorgeschlagen, sofern nicht im Einzelfall angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt als abhängig von diesem anderen unabhängigen Anspruch definiert ist.

Claims (20)

  1. System (200) zur konfigurierbaren Visualisierung einer technischen Anlage (100), umfassend eine speicherprogrammierbare Steuerung, SPS (110), an der wenigstens ein Teil einer maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln (102) der technischen Anlage (100) angeschlossen ist; einen mit der SPS (110) gekoppelten Webserver (120), der ausgebildet ist, eine Webapplikation zur Kommunikation mit der SPS (110) bereitzustellen, wobei die Webapplikation für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln (102) ausgelegt ist; und eine Visualisierungseinrichtung (130) für die Webapplikation, wobei die Visualisierungseinrichtung ausgebildet ist, basierend auf einer oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2), Teile der Webapplikation und Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche dem an die SPS (110) angeschlossenen Teil der Betriebsmittel (102) entsprechen.
  2. System (200) nach Anspruch 1, wobei die Konfigurationsdateien (440-1; 440-2) für die Webapplikation Informationen betreffend den die an die SPS (110) angeschlossenen Teil der Betriebsmittel (102) umfassen.
  3. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konfigurationsdateien (440-1; 440-2) eine erste Konfigurationsdatei mit global genutzten Variablen der technischen Anlage und wenigstens eine zweite Konfigurationsdatei mit produktionslinienspezifisch genutzten Variablen der technischen Anlage (100) umfasst.
  4. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Webserver (120) eine Datenbank (240) zur Speicherung der einen oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2) umfasst.
  5. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Webserver (120) ausgebildet ist, ansprechend auf eine Anfrage von der Visualisierungseinrichtung (130), die eine oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2)zu der Visualisierungseinrichtung (130) zu übermitteln.
  6. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Webserver (120) einen Speicher mit vordefinierten HTML-Quellcodes für jedes Betriebsmittel der maximal konfigurierbaren Anzahl aufweist.
  7. System (200) nach Anspruch 6, wobei in den HTML-Quellcodes für Datenkanäle zwischen einem jeweiligen Betriebsmittel und der Webapplikation Platzhalter vorgesehen sind, die während einer Laufzeit der Webapplikation durch Variablen der einen oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2) ersetzbar sind.
  8. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die eine oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2) jeweils ein JavaScript Object Notation, JSON, Format aufweisen.
  9. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Visualisierungseinrichtung (130) ausgebildet ist, basierend auf ersten Konfigurationsdateien, erste HTML-Quellcodes der Webapplikation und erste Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche an die SPS angeschlossenen ersten Betriebsmitteln entsprechen, und, basierend auf zweiten Konfigurationsdateien, zweite HTML-Quellcodes der Webapplikation und zweite Datenkanäle dynamisch anzuzeigen, welche an die SPS angeschlossenen zweiten Betriebsmitteln entsprechen.
  10. System (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Visualisierungseinrichtung (130) einen Webbrowser zur dynamischen Visualisierung der an die SPS angeschlossenen Betriebsmittel basierend auf den Konfigurationsdateien umfasst.
  11. System (200) nach Anspruch 10, wobei die Visualisierungseinrichtung (130) ausgebildet ist, bei Aufruf eines Bildes der Webapplikation die eine oder mehreren Konfigurationsdateien in einen Cache des Webbrowsers zu laden.
  12. System (200) nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Webbrowser ausgebildet ist, mittels einer Skriptsprache, welche auf Variablen der Konfigurationsdateien zugreift, die Webapplikation dynamisch an den an die SPS (110) angeschlossenen Teil der Betriebsmittel anzupassen.
  13. System (200) nach Anspruch 12, wobei der Webbrowser mittels der Skriptsprache und der Konfigurationsdateien ausgebildet ist, um in der Webapplikation vorgesehene Platzhalter durch Datenkanäle zu den an die SPS (110) angeschlossenen Betriebsmittel zu ersetzen.
  14. System (200) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Skriptsprache JavaScript umfasst.
  15. Verfahren zur konfigurierbaren Visualisierung einer technischen Anlage (100), wobei wenigstens ein Teil einer maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln (102) der technischen Anlage an eine speicherprogrammierbare Steuerung, SPS (110), angeschlossen ist; das Verfahren umfassend: Bereitstellen einer Webapplikation (320) zur Kommunikation mit der SPS (110), wobei die Webapplikation (320) für eine Kommunikation mit der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln ausgelegt ist; und basierend auf einer oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2) für die Webapplikation (320), dynamisches Anzeigen von Teilen der Webapplikation und von Datenkanälen zwischen der Webapplikation (320) und der SPS (110), welche dem an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel entsprechen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Bereitstellen der Webapplikation (320) ein Bereitstellen von HTML-Quellcodes entsprechend Bildern für jedes Betriebsmittel der maximal konfigurierbaren Anzahl von Betriebsmitteln umfasst, wobei in den HTML-Quellcodes für Datenkanäle zwischen einem jeweiligen Betriebsmittel und der Webapplikation Platzhalter vorgesehen sind, die während einer Laufzeit der Webapplikation durch Variablen der einen oder mehreren Konfigurationsdateien ersetzbar sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, umfassend nach einem Start der Webapplikation (320), Einlesen der einen oder mehreren Konfigurationsdateien (440-1; 440-2), welche dem an die SPS angeschlossenen Teil der Betriebsmittel entsprechen, in einen Cache eines Webbrowsers (330) zur Anzeige der Webapplikation (320); und dynamisches Konfigurieren der Webapplikation (320) und ihrer Kommunikationsschnittstellen zur SPS (110) während einer Laufzeit der Webapplikation, basierend auf den eingelesenen Konfigurationsdateien.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das dynamische Konfigurieren mittels einer Skriptsprache erfolgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Skriptsprache JavaScript umfasst und die Konfigurationsdateien jeweils ein JavaScript Object Notation, JSON, Format aufweisen.
  20. Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, die Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 15 bis 19 auszuführen.
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