DE102021129962A1 - Verteiltes system und diagnostisches verfahren - Google Patents

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Tadanobu Toba
Kenichi Shimbo
Yutaka Uematsu
Takumi UEZONO
Hidetoshi Teraoka
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Hitachi Ltd
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Abstract

Ein verteiltes System weist ein Edge-System als automatisch betätigbaren beweglichen Körper oder automatisch betätigbares bewegliches Gerät und einen Diagnostikdatencomputer, der mit dem Edge-System kommunizieren kann, auf. Das Edge-System weist eine Mechanismuseinheit für die Betätigung, eine In-Edge-Steuereinrichtung, welche die Mechanismuseinheit steuert, und eine Diagnostiksteuereinrichtung, die über ein fahrzeuginternes Netz mit der In-Edge-Steuereinrichtung kommunizieren kann, auf. Die Diagnostiksteuereinrichtung erhält Diagnostikdaten gemäß einem ersten Diagnostiksequenzsatz und sendet die Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer. Der Diagnostikdatencomputer sendet eine Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, wodurch eine Aktualisierung zu einem zweiten Diagnostiksequenzsatz angegeben wird, auf der Grundlage der Diagnostikdaten zur Diagnostiksteuereinrichtung. Die Diagnostiksteuereinrichtung führt eine Aktualisierung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz aus.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Technik, mit der ein Edge-System in der Art eines Fahrzeugs diagnostiziert wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • JP-A-2014-517378 (Patentdokument 1) offenbart ein System, das ein Fahrzeug als Edge-System diagnostiziert. Gemäß der Offenbarung weist das System einen Server und eine im Fahrzeug montierte Diagnostikvorrichtung auf, wird ein Diagnostikskript vom Server zum Fahrzeug gesendet und führt die Diagnostikvorrichtung im Fahrzeug eine Diagnose gemäß dem Diagnostikskript aus, nachdem das Diagnostikskript empfangen wurde. Das Diagnostikskript wird durch eine Skripterzeugungsvorrichtung erzeugt. Die Skripterzeugungsvorrichtung erzeugt ein plattformunabhängiges Skript. Dieses Skript ist vorzugsweise eine Kombination eines OTX-Skripts und von ODX-Steuervorrichtungs-Diagnostikdaten.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Patentdokument 1 erwägt nicht das Verbessern der Qualität der auf einem Diagnostikskript beruhenden Diagnose selbst. Beim Verfahren aus Patentdokument 1 ist die im Fahrzeug montierte Diagnostikvorrichtung mit einem Sensor verbunden und auch für das Erfassen vom Sensor gemessener Sensordaten verantwortlich. Dementsprechend werden der Diagnostikvorrichtung sowohl die Verarbeitungslast beim Erfassen der Sensordaten als auch die Verarbeitungslast bei der Ausführung der Diagnose gemäß dem Diagnostikskript auferlegt. Es bestand die Möglichkeit, dass eine hohe auf die Diagnostikvorrichtung einwirkende Last die Datenerfassung oder die Ausführung der Diagnose oder beide beeinträchtigte.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Technik bereitzustellen, mit der die Qualität der Diagnose verbessert und die Belastung einer fahrzeuginternen Vorrichtung verringert werden kann.
  • Ein verteiltes System gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist Folgendes auf: ein Edge-System als automatisch betätigbaren beweglichen Körper oder automatisch betätigbares Gerät und einen Diagnostikdatencomputer, der mit dem Edge-System kommunizieren kann, wobei das Edge-System eine Mechanismuseinheit für die Betätigung, eine In-Edge-Steuereinrichtung, welche die Mechanismuseinheit steuert, und eine Diagnostiksteuereinrichtung, die über ein fahrzeuginternes Netz mit der In-Edge-Steuereinrichtung kommunizieren kann, aufweist, wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Erhalten von Diagnostikdaten gemäß einem ersten Diagnostiksequenzsatz, der eine Prozedur angibt, worin die In-Edge-Steuereinrichtung durch eine oder mehrere Diagnostiksequenzen diagnostiziert wird, die einen Informationstyp und die Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten, wodurch ein interner Zustand der In-Edge-Steuereinrichtung angegeben wird, definieren, und Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt: Bestimmen eines Informationstyps und der Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten von der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der empfangenen Diagnostikdaten und Senden einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, wodurch eine Aktualisierung zu einem zweiten Diagnostiksequenzsatz angegeben wird, worin eine Diagnostiksequenz enthalten ist, die den vorgegebenen Informationstyp und die Zeit definiert, zur Diagnostiksteuereinrichtung, und wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Ausführen einer Aktualisierung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz, Erhalten von Diagnostikdaten gemäß dem zweiten Diagnostiksequenzsatz und Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Qualität der Diagnose verbessert und die Belastung einer fahrzeuginternen Vorrichtung verringert werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 ein Blockdiagramm eines verteilten Systems gemäß Beispiel 1,
    • 2 ein Diagramm der Datenkonfiguration eines Sequenzspeichers in Beispiel 1,
    • 3 ein Sequenzdiagramm des Ablaufs der Verarbeitung der Aktualisierung eines Diagnostiksequenzsatzes in Beispiel 1,
    • 4 ein Diagramm eines Beispiels der Hardwarekonfiguration eines in einem Server ausgebildeten Computers,
    • 5 ein Blockdiagramm eines verteilten Systems gemäß Beispiel 2 und
    • 6 ein Diagramm der Datenkonfiguration eines Sequenzspeichers in Beispiel 2.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Ausführungsform wird, wenn dies aus Gründen der Zweckmäßigkeit erforderlich ist, nach Unterteilung in mehrere Abschnitte oder Ausführungsformen beschrieben. Sofern nichts anderes spezifiziert wird, sind diese aufeinander bezogen, wobei sich eine beispielsweise auf ein Modifikationsbeispiel, Einzelheiten oder eine Ergänzung für einen Teil einer anderen oder eine andere insgesamt bezieht.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform auf eine Elementanzahl oder dergleichen (einschließlich beispielsweise einer Zahl, eines Zahlenwerts, eines Betrags und eines Bereichs) Bezug genommen wird, ist das Element nicht auf die spezifische Anzahl beschränkt und kann in einer größeren, gleichen oder kleineren Häufigkeit als mit der spezifischen Anzahl auftreten, sofern dies nicht anders spezifiziert wird oder das Element offensichtlich grundsätzlich auf die spezifische Anzahl beschränkt ist.
  • Natürlich sind Komponenten der folgenden Ausführungsform (einschließlich Elementschritte und dergleichen) nicht unbedingt erforderlich, sofern dies nicht anders spezifiziert wird oder offensichtlich grundsätzlich als wesentlich angesehen wird.
  • Wenn in der folgenden Ausführungsform auf die Form, Positionsbeziehung und dergleichen beispielsweise einer Komponente Bezug genommen wird, sind beispielsweise jene enthalten, die der Form und dergleichen im Wesentlichen nahe kommen oder dieser ähneln, sofern dies nicht anders spezifiziert wird oder grundsätzlich offensichtlich ist, dass dies nicht der Fall ist. Dies gilt auch für die vorstehenden Zahlenwerte und Bereiche.
  • Grundsätzlich werden in allen Zeichnungen zur Beschreibung der Ausführungsform gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszahlen versehen, wobei auf redundante Beschreibungen verzichtet wird.
  • Ein Aspekt, bei dem ein Cloud-Server verschiedene Server verwirklicht, wird zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung beispielhaft dargelegt. Die verschiedenen Server können teilweise oder vollständig durch einen Computer repräsentiert werden.
  • Nachstehend werden Beispiele beschrieben.
  • [Beispiel 1]
  • <Systemkonfiguration>
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines verteilten Systems gemäß Beispiel 1.
  • Ein verteiltes System 1000 weist einen Herstellungsfirmenserver 101, einen Diagnostik-Cloud-Server 104 und ein Edge-System 108 auf.
  • Das Edge-System 108 ist ein automatisch betreibbarer beweglicher Körper oder ein automatisch betreibbares bewegliches Gerät, und es handelt sich dabei um eine durch das verteilte System 1000 zu diagnostizierende Vorrichtung. Einzelheiten des Edge-Systems 108 werden später beschrieben.
  • Der Diagnostik-Cloud-Server 104 beruht auf der Cloud und kann über ein Kommunikationsnetz 121 mit dem Edge-System 108 kommunizieren. Der Diagnostik-Cloud-Server 104 ist ein Diagnostikdatencomputer, der Diagnostikdaten des Edge-Systems 108 sammelt. Einzelheiten des Diagnostik-Cloud-Servers 104 werden später beschrieben.
  • Der Herstellungsfirmenserver 101 ist ein Computer einer das Edge-System 108 entwickelnden oder herstellenden Firma und kann durch Kommunikation mit dem Diagnostik-Cloud-Server 104 zusammenarbeiten. Einzelheiten des Herstellungsfirmenservers 101 werden später beschrieben.
  • <Edge-System>
  • Das Edge-System 108 kann beispielsweise ein beweglicher Körper (in der Art eines Fahrzeugs, einer Drohne und eines Roboters) oder ein Gerät (in der Art eines Roboterarms, einer Werkzeugmaschine und einer numerisch gesteuerten Drehbank), das automatisch betätigt werden kann, sein. Automatisches Fahren ist ein Beispiel von „automatisch betätigt“. Das Edge-System 108 ist nicht auf eine von derselben Firma hergestellte Vorrichtung beschränkt und schließt mehrere Generationen und Typen von Vorrichtungen ein. Das Edge-System 108 ist auch nicht auf einen beweglichen Körper oder ein Gerät beschränkt und kann als beide dienen.
  • Das Edge-System 108 weist eine Mechanismuseinheit 122 auf, die ein Bewegungsmechanismus (im Fall eines beweglichen Körpers beispielsweise ein Verbrennungsmotor oder Motor) oder ein Betätigungsmechanismus (im Fall eines Geräts beispielsweise ein Aktuator in der Art eines Motors und hydraulischer Aktuatoren) ist. Hier bedeutet „Betrieb“ wenigstens, dass „eine Vorrichtung einen Zustand entsprechend einem Betätigungsbefehl durch Ausführen eines bestimmten Betriebs (gemäß JIS B 0132) ändert“. Nachfolgend wird zur Vereinfachung der Beschreibung repräsentativ ein Fall beschrieben, in dem das Edge-System 108 ein beweglicher Körper ist.
  • Falls die Mechanismuseinheit 122 ein Bewegungsmechanismus ist, handelt es sich dabei beispielsweise um eine krafterzeugende oder kraftunterdrückende Komponente in der Art eines Aktuators (beispielsweise Motor- und Hydraulikaktuatoren), einer Bremse und eines Motors sowie eine Kraftübertragungsstruktur in der Art eines Rads, eines Fahrzeugrads, einer Welle, eines Riemens und eines Zahnrads. Die Mechanismuseinheit 122 kann ein anderer Mechanismus sein.
  • Das Edge-System 108 weist eine Kommunikationssteuereinheit 109, ein Datenkommunikationsnetz 110, Sensoreinheiten 111, eine Erkennungsberechnungseinheit 112, eine Diagnostiksteuereinheit 113 und eine Aktuatorsteuereinheit 115 auf.
  • Die Kommunikationssteuereinheit 109 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die mit dem Datenkommunikationsnetz 110 im Edge-System 108 verbunden ist und mit dem Kommunikationsnetz 121 verbunden werden kann, und sie ermöglicht durch eine Vorrichtung im Edge-System 108 eine Kommunikation mit einer externen Vorrichtung. Die Kommunikation mit der externen Vorrichtung durch die Kommunikationssteuereinheit 109 wird typischerweise durch ein Drahtloskommunikationsmodul (in der Art eines WiFi(eingetragenes Warenzeichen)-Moduls und eines 5G-Kommunikationsmoduls) verwirklicht. Das Drahtloskommunikationsmodul braucht nicht notwendigerweise in jeder Komponente des Edge-Systems 108 enthalten sein. Alternativ kann das Edge-System 108 eine Gateway-Vorrichtung mit einem Drahtloskommunikationsmodul (in der Art einer ECU, eines Smartphones und eines Drahtlos-Routers) aufweisen, und die Kommunikationsverarbeitung mit dem Außenbereich kann in der Gateway-Vorrichtung zentralisiert werden.
  • Das Datenkommunikationsnetz 110 ist ein mit der Erkennungsberechnungseinheit 112, der Aktuatorsteuereinheit 115 und der Diagnostiksteuereinheit 113 im Edge-System 108 verbundenes fahrzeuginternes Netz, das Daten im Edge-System 108 überträgt.
  • Die Sensoreinheiten 111 sind Sensoren, die verschiedene Typen von Daten (beispielsweise Geschwindigkeit, Temperatur und aktuelle Position) messen und die Daten als elektrische Signale ausgeben. Mögliche Beispiele für die Sensoreinheit 111 umfassen Vorrichtungen in der Art eines GPS, eines Kraftstoffsystems, eines Geschwindigkeitsmessers, eines Tachometers (für einen Motor, einen Verbrennungsmotor und ein Rad), eines Entfernungsmessers (in der Art eines Entfernungsmessers, der Lichterfassung und Entfernungsmessung (LiDAR) oder Ultraschallwellen verwendet), eines Positions- oder Verschiebungssensors und eines Winkelerfassungssensors.
  • Die Erkennungsberechnungseinheit 112 und die Aktuatorsteuereinheit 115 sind In-Edge-Steuereinrichtungen. Die Erkennungsberechnungseinheit 112 erkennt das von der Sensoreinheit 111 ausgegebene elektrische Signal und wandelt es in Zustandsinformationen um. Die Aktuatorsteuereinheit 115 steuert Aktuatoren (nicht dargestellt), die in den jeweiligen Einheiten des Edge-Systems 108 einschließlich der Mechanismuseinheit 122 angeordnet sind, auf der Grundlage der von der Erkennungsberechnungseinheit 112 erhaltenen Zustandsinformationen. Durch betreiben der In-Edge-Steuereinrichtung wird der Zustand der im Edge-System 108 ausgebildeten Hardware, einschließlich der Mechanismuseinheit 122 und der Sensoreinheit 111, als interner Zustand der In-Edge-Steuereinrichtung gespeichert. Beispiele der In-Edge-Steuereinrichtung umfassen eine Fahrzeugelektronik-Steuereinheit (ECU), eine Drohnensteuereinrichtung, eine programmierbare Logiksteuereinrichtung (PLC) auf einem industriellen Gebiet und eine NC-Steuereinrichtung einer Werkzeugmaschine.
  • Falls das Edge-System 108 ein Fahrzeug ist und die In-Edge-Steuereinrichtung eine ECU ist, kann das Edge-System 108 mehrere In-Edge-Steuereinrichtungen aufweisen, die jeweilige unterschiedliche Rollen spielen (Halten der Fahrspur, Steuern des Abstands zwischen Fahrzeugen, Motorgeschwindigkeitssteuerung, Steuerung der Kommunikation mit dem Außenbereich einer Edge-Vorrichtung 12). Die mehreren Rollen können einer gemeinsamen In-Edge-Steuereinrichtung zugewiesen werden. In der Automobilindustrie wird eine solche Rolle manchmal als „Funktion“ oder „Systemfunktion“ bezeichnet. Eine solche Rolle kann angenommen werden, wenn die In-Edge-Steuereinrichtung keine ECU ist.
  • Die in die In-Edge-Steuereinrichtung aufgenommene Hardware kann beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), eine Graphikverarbeitungseinheit (GPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) für die Datenverarbeitung, ein Bus und ein Sensor sein. Die Hardware braucht nicht notwendigerweise all diese Komponenten aufzuweisen.
  • Die In-Edge-Steuereinrichtung wird durch ein Softwareprogramm (nachstehend manchmal als Steuerprogramm bezeichnet), das durch die in die In-Edge-Steuereinrichtung aufgenommene Hardware ausgeführt wird, verwirklicht. Im Fall einer In-Edge-Steuereinrichtung, welche die Aufgabe eines Aufrechterhaltens der Geschwindigkeit hat, ist das Steuerprogramm ein Programm, das die Verarbeitung des Sendens eines Motordrosselöffnungs- und -schließbefehls und eines Motorbeschleunigungs- und -verzögerungsbefehls ausführt, während es die durch einen Geschwindigkeitsmesser als eine der Sensoreinheiten 111 gemessene Geschwindigkeit (Sensordaten) und eine festgelegte Geschwindigkeit vergleicht. Das Steuerprogramm kann durch Daten, die von der In-Edge-Steuereinrichtung empfangen werden, installiert, aktualisiert oder Parameter-aktualisiert werden.
  • Die In-Edge-Steuereinrichtung ist zumindest für einen Teil der Verarbeitung für das Verwirklichen des automatischen Betriebs des Edge-Systems 108 verantwortlich, so dass gewöhnlich eine Erhöhung der Komplexität in Bezug auf Hardware und/oder Software auftritt. Beispiele der Erhöhung der Hardwarekomplexität schließen einen Fall ein, in dem eine GPU, ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), ein zweckgebundener Prozessor für ein neuronales Netz und andere Maschinenlern-Beschleunigungshardware für die Einleitung der Maschinenlernverarbeitung und die Einleitung der Verarbeitung des Erkennens und Bestimmens von Daten, die von verschiedenen Sensoren und Kameras eingegeben werden, in Echtzeit aufgenommen sind.
  • Die Diagnostiksteuereinheit 113 ist eine die Diagnose des Edge-Systems 108 steuernde Diagnostiksteuereinrichtung. Physische Ressourcen in der Art des Prozessors und des Speichers der Diagnostiksteuereinrichtung sind getrennt und unabhängig von der In-Edge-Steuereinrichtung aufgenommen. Durch die Verwendung dieser Konfiguration wird die Verarbeitungslast der In-Edge-Steuereinrichtung verringert.
  • Die Diagnostiksteuereinheit 113 als Diagnostiksteuereinrichtung und die Erkennungsberechnungseinheit 112 sowie die Aktuatorsteuereinheit 115 als In-Edge-Steuereinrichtungen sind über das Datenkommunikationsnetz 110 mit dem Datenkommunikationsnetz 110 verbunden und kommunizieren darüber. Falls das Edge-System 108 ein Fahrzeug ist, ist es vorstellbar, dass eine On-Bord-Diagnose-Diagnostikmaschine der zweiten Generation (nachstehend auch als „OBD2-Diagnostikmaschine“ bezeichnet) über einen Verbinder mit dem Datenkommunikationsnetz 110 als fahrzeuginternes Netz verbunden wird. Falls die Erkennungsberechnungseinheit 112 oder die Aktuatorsteuereinheit 115 eine ECU ist, die in der Lage ist, mit der OBD2-Diagnostikmaschine zu kommunizieren, kann die Diagnostiksteuereinheit 113 Informationen über die OBD2-Diagnostikmaschine von der Erkennungsberechnungseinheit 112 oder der Aktuatorsteuereinheit 115 empfangen.
  • Die Diagnostiksteuereinheit 113 weist eine Diagnostikdaten-Schnittstelle 116, eine Fahrzeuginterne-Kommunikation-Verarbeitungseinheit 114, eine Diagnostikspeicherkarte 117, eine Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 118, eine Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119 und einen Sequenzspeicher 120 auf.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Datenkonfiguration des Sequenzspeichers in Beispiel 1 zeigt. In Beispiel 1 sind mehrere zuweisbare Diagnostiksequenzsätze als Bibliothek im Sequenzspeicher 120 vorgespeichert. Beim Beispiel aus 2 sind n Diagnostiksequenzsätze Seq01-n im Sequenzspeicher 120 gespeichert. Der Diagnostiksequenzsatz besteht aus Definitionsinformationen, die eine Reihe von Prozeduren definieren, durch welche Zustandsdaten des Edge-Systems 108 erfasst werden.
  • Im Diagnostiksequenzsatz wird in Bezug auf jeweilige Zustandsinformationen, die durch die in jeder In-Edge-Steuereinrichtung arbeitende Diagnostiksequenz erhalten wurden, festgelegt, welche Zustandsinformationen zu erfassen sind, und es wird die Zeit der Erfassung festgelegt. Die Zeit wird beispielsweise durch einen Abfragezyklus definiert.
  • Beispielsweise ist es bei einer Diagnostiksequenz, bei der eine auf die fahrzeuginterne Netzkommunikation bezogene Diagnose ausgeführt wird, vorstellbar, dass die In-Edge-Steuereinrichtung auf dem Datenkommunikationsnetz 110 kommuniziert, eine Paketverlustzählung ausführt und die Fehlerrate pro Zeiteinheit berechnet. Es ist vorstellbar, dass bei einer Diagnostiksequenz, bei der eine Mikrocomputerdiagnose ausgeführt wird, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Kernabnormität durch Vergleich der Verarbeitungsergebnisse der mehreren in der CPU der In-Edge-Steuereinrichtung enthaltenen Kerne zwischen Kernen festgestellt wird. Das Ergebnis des Vergleichs der Verarbeitungsergebnisse zwischen Kernen wird in einem Register außerhalb des Kerns gespeichert, so dass die Diagnostiksteuereinheit 113 das Vergleichsergebnis mit einem vorgegebenen Zyklus aus dem Register liest. Es ist auch eine Diagnostiksequenz in der Art einer Diagnose verschiedener Sensoren und einer Speicherprüfung vorstellbar.
  • Die mehreren im Sequenzspeicher 120 gespeicherten Diagnostiksequenzsätze weisen verschiedene Einstellungen auf, und der auf das Edge-System 108 angewendete Diagnostiksequenzsatz kann durch Ändern des festgelegten Diagnostiksequenzsatzes aktualisiert werden.
  • Die Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119 legt den Diagnostiksequenzsatz fest, der mit einem Zeiger anzuwenden ist, und erhält Zustandsinformationen, die den Zustand der Hardware jeder im Edge-System 108 ausgebildeten Einheit angeben (einen der internen Zustände einer In-Edge-Steuereinrichtung 110) gemäß dem festgelegten Diagnostiksequenzsatz über die Diagnostikdaten-Schnittstelle 116 von der Erkennungsberechnungseinheit 112 und von der Aktuatorsteuereinheit 115.
  • Die Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119 erzeugt Diagnostikdaten durch Abbilden der von jeder Einheit erhaltenen Zustandsinformationen auf die Diagnostikspeicherkarte 117. Die Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119 kann durch Überwachen der Erkennungsberechnungseinheit 112 und/oder der Aktuatorsteuereinheit 115 Informationen erhalten, die den Zustand der Erkennungsberechnungseinheit 112 und/oder der Aktuatorsteuereinheit 115 (genauer gesagt des Steuerprogramms) angeben und die Informationen wie bei den Informationen, die den internen Zustand der In-Edge-Steuereinrichtung angeben, in die Diagnostikdaten aufnehmen.
  • Die Fahrzeuginterne-Kommunikation-Verarbeitungseinheit 114 sendet die in der Diagnostikspeicherkarte 117 gespeicherten Diagnostikdaten zum Diagnostik-Cloud-Server 104. Die Fahrzeuginterne-Kommunikation-Verarbeitungseinheit 114 empfängt die Benachrichtigung der Diagnostiksequenz oder des Diagnostiksequenzsatzes vom Diagnostik-Cloud-Server 104 und führt die Benachrichtigung der Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 118 zu.
  • Die Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 118 aktualisiert den Diagnostiksequenzsatz am Sequenzspeicher 120 auf der Grundlage des mitgeteilten Diagnostiksequenzsatzes oder aktualisiert den Teil des Diagnostiksequenzsatzes am Sequenzspeicher 120, welcher der mitgeteilten Diagnostiksequenz entspricht, auf der Grundlage von dieser. Nachdem die Diagnostiksequenz am Sequenzspeicher 120 aktualisiert wurde, ist der von der Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119 ausgeführte Diagnostiksequenzsatz ein Nachaktualisierungssatz.
  • <Herstellungsfirmenserver>
  • Der Herstellungsfirmenserver 101 weist eine Edge-Funktionsaktualisierungs-Inhaltserzeugungs-Verarbeitungseinheit 102 und eine Funktionsaktualisierungsbefehl-Verarbeitungseinheit 103 auf.
  • Die Edge-Funktionsaktualisierungs-Inhaltserzeugungs-Verarbeitungseinheit 102 bestimmt Aktualisierungsinhalt, wenn die Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung aktualisiert wird.
  • Die Funktionsaktualisierungsbefehl-Verarbeitungseinheit 103 erzeugt Funktionsaktualisierungsinformationen einschließlich Informationen über den von der Edge-Funktionsaktualisierungs-Inhaltserzeugungs-Verarbeitungseinheit 102 bestimmten Aktualisierungsinhalt und sendet die Funktionsaktualisierungsinformationen zusammen mit einem Funktionsaktualisierungsbefehl zum Diagnostik-Cloud-Server 104.
  • <Diagnostik-Cloud-Server>
  • Der Diagnostik-Cloud-Server 104 ist eine Vorrichtung, die Diagnostikinhalt des Edge-Systems und seine Aktualisierung verwaltet und eine Zustandsdiagnose-Verarbeitungseinheit 105, eine Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 und eine Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 107 aufweist.
  • Die Zustandsdiagnose-Verarbeitungseinheit 105 klassifiziert die in den vom Edge-System 108 empfangenen Diagnostikdaten enthaltenen Zustandsinformationen auf der Grundlage des Wichtigkeitsgrads gemäß ihren Diagnostikcodes und führt die Zustandsinformationen, die zumindest einen vorgegebenen Wichtigkeitsgrad aufweisen, der Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 zu.
  • Die Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 führt eine Faktoranalyse an den von der Zustandsdiagnose-Verarbeitungseinheit 105 zugeführten Zustandsinformationen aus, identifiziert, was im Edge-System 108 aufgetreten ist, insbesondere einen abnormen Faktor, und teilt der Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 107 und dem Herstellungsfirmenserver 101 das Ergebnis der Analyse mit. Das Ergebnis der Faktoranalyse wird zur Funktionsaktualisierungsbestimmung im Herstellungsfirmenserver 101 verwendet.
  • Die Faktoranalyse kann beispielsweise eine regelbasierte Identifikation abnormer Faktoren anhand der Zustandsinformationen sein. Die Analyseregel besteht aus Informationen, welche die Kettenbeziehung von Abnormitäten, d. h. die Kettenbeziehung abnormer Zustände, die in einer Kette auftreten, auf der Grundlage der Kausalitätsbeziehung der Abnormitäten definieren. Die Analyseregel kann auf der Grundlage von Entwurfsdaten 13 oder eines Diagnostikmodells erzeugt werden. Demgemäß kann die Analyseregel durch den Herstellungsfirmenserver 101 erzeugt und zur Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 des Diagnostik-Cloud-Servers 104 übertragen werden. Der Diagnostik-Cloud-Server 104 kann die Analyseregel mit dem Diagnostik-Cloud-Server 104, dem die Entwurfsdaten und das Diagnostikmodell des Edge-Systems 108 durch den Herstellungsfirmenserver 101 mitgeteilt wurden, erzeugen.
  • Die Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 107 bestimmt die Aktualisierung jeder Diagnostiksequenz oder eines Teils des Diagnostiksequenzsatzes nach Bedarf auf der Grundlage des Analyseergebnisses und bestimmt den Typ der als Diagnostikdaten zu erhaltenden Zustandsinformationen nach der Aktualisierung und den Zeitpunkt, zu dem die Zustandsinformationen erhalten werden sollten. Die Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 107 sendet eine Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, die einen Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz festlegt, zur Diagnostiksteuereinheit 113 im Edge-System 108, um die Diagnostiksequenzsatzaktualisierung anzuweisen.
  • Die Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 107 bestimmt die Aktualisierung jeder Diagnostiksequenz oder eines Teils des Diagnostiksequenzsatzes nach Bedarf auf der Grundlage der Aktualisierung der Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung im Edge-System 108 durch den Herstellungsfirmenserver 101 und den Typ der als Diagnostikdaten zu erhaltenden Zustandsinformationen nach der Aktualisierung und den Zeitpunkt, zu dem die Zustandsinformationen erhalten werden sollten. Auch in diesem Fall sendet die Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 107 eine Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, die einen Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz festlegt, zur Diagnostiksteuereinheit 113 im Edge-System 108, um die Diagnostiksequenzsatzaktualisierung anzuweisen.
  • <Kooperation zwischen Vorrichtungen im verteilten System>
  • 3 ist ein Sequenzdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung des Aktualisierens des Diagnostiksequenzsatzes in Beispiel 1 zeigt.
  • (Schritt S101) Das Edge-System 108 wird entworfen und von einer Herstellungsfirma unter Verwendung des Herstellungsfirmenservers 101 hergestellt.
  • (Schritt S102) Das von der Herstellungsfirma hergestellte Edge-System 108 wird an einen Benutzer übergeben, und der Betrieb wird eingeleitet. Während des Betriebs des Edge-Systems 108 führt die Erkennungsberechnungseinheit 112 eine Zustandsüberwachung auf der Grundlage von der Sensoreinheit 111 eingegebener Sensordaten aus.
  • (Schritt S103) Falls eine Abnormität im Edge-System 108 auftritt, erkennt die Diagnostiksteuereinheit 113 das Auftreten der Abnormität. Im Fall beispielsweise eines Kommunikationsfehlers im Edge-System 108 erkennt die Diagnostiksteuereinheit 113 das Auftreten des Kommunikationsfehlers. Andere mögliche Beispiele für eine Abnormität umfassen eine Inter-ECU-Kabeltrennung, das Auftreten eines Paketverlusts infolge eines zu hohen Kommunikationsumfangs auf dem Datenkommunikationsnetz 110 und fehlerhafte Speicherdaten.
  • (Schritt S104) Nach dem Erkennen des Auftretens einer Abnormität erzeugt die Diagnostiksteuereinheit 113 Diagnostikdaten durch Ausführen einer Diagnose gemäß dem Diagnostiksequenzsatz und benachrichtigt den Diagnostik-Cloud-Server 104 über die Diagnostikdaten. Wenn tatsächlich eine Abnormität auftritt, werden wahrscheinlich mehrere Stellen abnormal. In einem solchen Fall wird dem Diagnostik-Cloud-Server 104 ein Diagnostikcode als Diagnostikdaten mitgeteilt, wodurch die Abnormität an den mehreren Stellen durch Diagnose angegeben wird.
  • (Schritt S105) Im Diagnostik-Cloud-Server 104 fügt die Zustandsdiagnose-Verarbeitungseinheit 105 dem abnormen Zustand, der durch den in den Diagnostikdaten enthaltenen Diagnostikcode angegeben wird, einen Wichtigkeitsgrad hinzu und weist die Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 bei Bedarf an, eine Faktoranalyse zu implementieren. Der Grad der Wichtigkeit in Bezug auf den Diagnostikcode kann vorab durch einen durch Erfahrung erhaltenen Ernsthaftigkeitsgrad bestimmt werden. Ein in Bezug auf den Faktor identifizierter und in der Vergangenheit aufgelöster Diagnostikcode wird als einen geringen Wichtigkeitsgrad aufweisend festgelegt, wenn die Notwendigkeit der Faktoranalyse gering ist.
  • (Schritt S106) Nachdem der Befehl empfangen wurde, führt die Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 eine Abnormer-Faktor-Identifikation durch Ausführen einer Faktoranalyse aus, protokolliert das Analyseergebnis einschließlich der Abnormität und ihres Faktors als Abnormer-Faktor-Daten und benachrichtigt den Herstellungsfirmenserver 101. Bei der Faktoranalyse wird der Faktor, der angibt, welcher Teil des Edge-Systems 108 abnormal ist und in welcher Weise der Teil abnormal ist, beispielsweise durch eine regelbasierte Bestimmungslogik ausgehend von einem Diagnostikcode mit einem hohen Wichtigkeitsgrad bestimmt. Bei einem anderen Beispiel kann die Faktorbestimmung auf einen Diagnostikcode beschränkt werden, der wenigstens einen gewissen Wichtigkeitsgrad aufweist. Die Benachrichtigung des Herstellungsfirmenservers 101 kann als Echtzeitverarbeitung oder als Stapelverarbeitung geschehen.
  • (Schritt S107) Im Herstellungsfirmenserver 101 bestimmt die Edge-Funktionsaktualisierungs-Inhaltserzeugungs-Verarbeitungseinheit 102 den Inhalt der Funktionsaktualisierung zur Verbesserung des Problems des Edge-Systems 108 auf der Grundlage des vom Diagnostik-Cloud-Server 104 mitgeteilten Analyseergebnisses und bei Bedarf auf der Grundlage einer Bestimmung durch einen Entwickler. Die Funktionsaktualisierung wird beispielsweise in Bezug auf ein Steuerprogramm, das den Betrag des Öffnens und Schließens eines Drosselventils steuert, und ein Bildverarbeitungsprogramm, das eine Bilderkennung in der Art einer Erkennung weißer Linien anhand eines Kamerabilds für das automatische Verfahren ausführt, ausgeführt.
  • (Schritt S108) Die Funktionsaktualisierungsbefehl-Verarbeitungseinheit 103 überträgt Funktionsaktualisierungsinformationen, die angeben, dass die Funktion zu aktualisieren ist, und den Funktionsaktualisierungsinhalt zum Edge-System 108 und zum Diagnostik-Cloud-Server 104.
  • (Schritt S109) Das Edge-System 108 empfängt die Funktionsaktualisierungsinformationen, und die In-Edge-Steuereinrichtung, einschließlich der Erkennungsberechnungseinheit 112 und der Aktuatorsteuereinheit 115, führt eine Funktionsaktualisierung auf der Grundlage der Aktualisierungsdaten aus.
  • (Schritt S110) Der Diagnostik-Cloud-Server 104 empfängt die Funktionsaktualisierungsinformationen, und die Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 118 bestimmt eine Diagnostiksequenz, die der Funktionsaktualisierung entspricht, auf der Grundlage der Funktionsaktualisierungsinformationen und der Abnormer-Faktor-Daten als Grundlage für die in den Funktionsaktualisierungsinformationen angegebene Funktionsaktualisierung. Eine Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, die einen Diagnostiksequenzsatz festlegt, wird einschließlich der Diagnostiksequenz zum Edge-System 108 übertragen. Mögliche Beispiele für den Inhalt der Diagnostikaktualisierung sind eine Erhöhung der Häufigkeit der Erfassung von Zustandsinformationen, deren Typ in Zusammenhang mit dem abnormen Faktor steht.
  • (Schritt S111) Im Edge-System 108 aktualisiert die Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 118 den angewendeten Diagnostiksequenzsatz durch Ändern des festgelegten Ziels des Zeigers auf den Diagnostiksequenzsatz, wie durch die empfangene Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung festgelegt.
  • Falls die Funktionsaktualisierung in Schritt S109 und die Diagnostiksequenzsatzaktualisierung in Schritt S111 synchronisiert werden müssen, werden die Aktualisierungen gleichzeitig angewendet. Falls die Synchronisation nicht erforderlich ist, können die Funktion und der Diagnostiksequenzsatz sequenziell aktualisiert werden. Dabei kann entweder die Funktion oder der Diagnostiksequenzsatz zuerst aktualisiert werden.
  • Nachdem die Funktion und/oder der Diagnostiksequenzsatz aktualisiert wurde, setzt das Edge-System 108 den Betrieb und die Zustandsüberwachung unter Verwendung einer neuen Funktion und/oder eines neuen Diagnostiksequenzsatzes fort.
  • (Schritt S121) Im Herstellungsfirmenserver 101 kann eine Funktionsverbesserung oder -hinzufügung, die nicht auf das Ergebnis der Analyse eines abnormen Faktors zurückzuführen ist, ausgeführt werden. Auch in diesem Fall kann der Prozess in Schritt S107 fortgesetzt werden, um eine Funktionsaktualisierung und eine entsprechende Diagnostiksequenzaktualisierung auszuführen.
  • In Schritt S107 bestimmt die Edge-Funktionsaktualisierungslnhaltserzeugungs-Verarbeitungseinheit 102 in diesem Fall Funktionsaktualisierungsinhalt zur Verbesserung oder Hinzufügung in Bezug auf die Funktion des Edge-Systems 108 auf der Grundlage einer Feststellung durch einen Entwickler nach Bedarf.
  • <Hardwarekonfiguration des Servers>
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Hardwarekonfiguration eines in einem Server ausgebildeten Computers 400 zeigt. Der hier erwähnte Server schließt den Herstellungsfirmenserver 101 und den Diagnostik-Cloud-Server 104 ein. Der Computer ist eine Vorrichtung, so dass er als Computervorrichtung bezeichnet werden kann.
  • Der Computer 400 weist einen Prozessor 401 in der Art einer CPU, einen Speicher 402 als Hauptspeichervorrichtung, eine externe Speichervorrichtung 403 in der Art einer Festplatte und eines Halbleiterlaufwerks (SSD), eine Sprachausgabevorrichtung 404 in der Art eines Lautsprechers, eine Vorrichtung 405 zur Eingabe biometrischer Informationen in der Art einer Kamera, einer Sichtlinien-Eingabevorrichtung und eines Mikrofons, eine Eingabevorrichtung 406 in der Art einer Tastatur, einer Maus und eines Berührungsfelds, eine Ausgabevorrichtung 407 in der Art einer Anzeige und eines Druckers, eine Kommunikationsvorrichtung 408 in der Art einer Netzschnittstellenkarte (NIC) und einen diese Komponenten verbindenden Bus auf. Nicht alle dieser Komponenten sind wesentlich.
  • Der Speicher 402 ist beispielsweise ein Direktzugriffsspeicher (RAM).
  • Die externe Speichervorrichtung 403 ist eine nichtflüchtige Speichervorrichtung, die in der Lage ist, digitale Informationen zu speichern, wobei Beispiele davon eine so genannte Festplatte, eine SSD und einen Flash-Speicher einschließen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 408 ist eine drahtgebundene Kommunikationsvorrichtung, die eine drahtgebundene Kommunikation über ein Netzkabel ausführt, oder eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, die eine Drahtloskommunikation über eine Antenne ausführt. Die Kommunikationsvorrichtung 408 kommuniziert mit einer anderen mit demselben Netz verbundenen Vorrichtung. Wenngleich eine Paketkommunikation durch ein Übertragungssteuerprotokoll-/Internetprotokoll (TCP/IP) verwendet wird, ist die Kommunikation nicht darauf beschränkt, und es kann auch eine Kommunikation nach einem anderen Protokoll in der Art eines Benutzerdatagrammprotokolls (UDP) verwendet werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 408 verwirklicht eine Kommunikationseinheit (nicht dargestellt), die mit einem lokalen Netz (LAN) oder dergleichen kommunizieren kann.
  • Wenngleich vorstehend ein Hardwarekonfigurationsbeispiel des im Server gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildeten Computers 400 dargelegt wurde, ist die Konfiguration des Computers 400 nicht darauf beschränkt, und er kann unter Verwendung anderer Hardware gebildet werden. Der Computer 400 kann eine von verschiedenen Informationsverarbeitungsvorrichtungen sein, wie ein Servercomputer, ein Personalcomputer, ein Laptop-Personalcomputer, eine Tabletvorrichtung, ein Smartphone und ein Fernsehgerät.
  • Der Computer 400 kann ein bekanntes Programm (nicht dargestellt) in der Art eines Betriebssystems (OS), Middleware und eine Anwendung aufweisen. Ein solches Programm wird ähnlich einem anderen Programm durch den Prozessor 401 ausgeführt, so dass der Computer 400 eine vorgegebene Verarbeitung ausführt. Die durch den Namen „Einheit“ in jedem Server der vorliegenden Patentschrift beschriebenen Komponenten können durch das vorstehend beschriebene Programm verwirklicht werden. Der Prozessor 401 ist nicht auf eine CPU beschränkt und kann durch einen anderen Prozessor in der Art einer GPU und eines FPGAs verwirklicht werden.
  • Die Funktionsgrenze zwischen dem Speicher 402 und der externen Speichervorrichtung 403 ist infolge von Technologien in der Art von Virtualisierung nicht eindeutig. Dementsprechend ist keine strenge Unterscheidung erforderlich, sofern eine Verwendung als Speicherressource möglich ist. Das den Prozessor, die Speicherressource und die Kommunikationsvorrichtung 408 aufweisende Konzept wird manchmal als Cloud-Ressource bezeichnet. Die Cloud kann insgesamt als Rechenzentrum angesehen werden. In diesem Fall können auch ein Netz-Switch, ein Router, eine Stromversorgung für das Rechenzentrum und Kühlgeräte als Teile der Cloud-Ressource angesehen werden. Der Computer 400 kann eine virtuelle Entität in der Art einer virtuellen Maschine, worin die Hardware des physischen Computers 400 virtualisiert ist, sein.
  • Ein- und Ausgabevorrichtungen können bei einem Computer für einen Server in der Art des Webs fortgelassen werden. In diesem Fall geschieht der Ersatz durch die Eingabe über die Eingabevorrichtung eines anderen Computers für einen mit dem Servercomputer verbundenen Client (Client-Computer), welche als Eingangsdaten über den Computer für die Serververwendung unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 408 empfangen wird. Ebenso sendet der Computer für die Serververwendung an den Client-Computer auszugebende Daten unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 408 und führt eine Ausgabe unter Verwendung der Ausgangsdaten an die Ausgabevorrichtung des Client-Computers aus. Unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Eingabevorrichtung und der Ausgabevorrichtung besteht der gemeinsame Punkt darin, dass Eingangsdaten empfangen werden und eine Ausgabeverarbeitung durch ein Programm, das von einem Computer für die Serververwendung ausgeführt wird, durchgeführt wird. Bei einer Web-Anwendung, bei der HyperText Markup Language (HTML) und JavaScript verwendet werden, wird ein auf einer Ausgabevorrichtung anzuzeigender Text durch Ausführen von HTML und JavaScript auf einem Client-Computer, der einen Web-Browser ausführt, erzeugt. In diesem Fall umfasst „Ausgabeverarbeitung“ die Übertragungsverarbeitung von HTML-Daten und JavaScript-Daten durch ein Web-Server-Programm, das durch einen Computer zur Web-Server-Verwendung ausgeführt wird.
  • [Beispiel 2]
  • In Beispiel 2 wird wie in Beispiel 1 eine Konfiguration beschrieben, bei der eine Prozedur aktualisiert wird, bei der ein automatisch betreibbares Edge-System diagnostiziert wird. Das verteilte System aus Beispiel 2 ähnelt in der Grundkonfiguration dem verteilten System aus Beispiel 1. Anders als das verteilte System aus Beispiel 1 weist das verteilte System aus Beispiel 2 jedoch die Funktion des Ausführens eines Diagnostiksequenzsatz-Simulationstests auf einem Diagnostik-Cloud-Server auf. Zusätzlich ist das verteilte System aus Beispiel 2 anders als das verteilte System aus Beispiel 1 in der Lage, einen neuen Diagnostiksequenzsatz vom Diagnostik-Cloud-Server zu einer Diagnostiksteuereinheit des Edge-Systems hinzuzufügen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm des verteilten Systems gemäß Beispiel 2. In Beispiel 2 unterscheiden sich der Diagnostik-Cloud-Server und die Diagnostiksteuereinheit im Edge-System von jenen aus Beispiel 1.
  • Mit Bezug auf 5 sei bemerkt, dass ein Diagnostik-Cloud-Server 200 gemäß Beispiel 2 die Zustandsdiagnose-Verarbeitungseinheit 105, die FaktoranalyseVerarbeitungseinheit 106, eine Diagnostiksequenzerzeugungs-Verarbeitungseinheit 201, eine Diagnostiksequenz-Simulationseinheit 202, einen DiagnostiksequenzMassenspeicher 203 und eine Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 204 aufweist. Die Zustandsdiagnose-Verarbeitungseinheit 105 und die Faktoranalyse-Verarbeitungseinheit 106 ähneln jenen aus Beispiel 1.
  • Mit Bezug auf 5 sei bemerkt, dass eine Diagnostiksteuereinheit 205 gemäß Beispiel 2 die Fahrzeuginterne-Kommunikation-Verarbeitungseinheit 114, die Diagnostikdaten-Schnittstelle 116, die Diagnostikspeicherkarte 117, die Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119, eine Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 206 und einen Sequenzspeicher 207 aufweist. Die Fahrzeuginterne-Kommunikation-Verarbeitungseinheit 114, die Diagnostikdaten-Schnittstelle 116, die Diagnostikspeicherkarte 117 und die Diagnostiksequenzsteuerungs-Verarbeitungseinheit 119 ähneln jenen aus Beispiel 1.
  • Die Diagnostiksequenzerzeugungs-Verarbeitungseinheit 201 bestimmt die Aktualisierung jeder Diagnostiksequenz oder eines Teils des Diagnostiksequenzsatzes bei Bedarf auf der Grundlage der Aktualisierung der Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung im Edge-System 108 durch den Herstellungsfirmenserver 101. Die Diagnostiksequenzerzeugungs-Verarbeitungseinheit 201 bestimmt den Typ der als Diagnostikdaten zu erhaltenden Zustandsinformationen nach der Aktualisierung und den Zeitpunkt, zu dem die Zustandsinformationen erhalten werden sollten, und erzeugt einen Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz auf der Grundlage des Typs der Zustandsinformationen und des Zeitpunkts.
  • Im Diagnostik-Cloud-Server 200 unterscheidet sich die Datenkonfiguration des Sequenzspeichers 207 von jener aus Beispiel 1.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Datenkonfiguration des Sequenzspeichers 207 in Beispiel 2 zeigt. In Beispiel 2 sind die mehreren festlegbaren Diagnostiksequenzsätze Seq01-n im Sequenzspeicher 120 vorgespeichert, und es gibt ein freies Gebiet, in dem ein neuer Diagnostiksequenzsatz SeqE zusätzlich gespeichert werden kann. Das freie Gebiet kann auch in Beispiel 1 für die Konfiguration des Sequenzspeichers 207 bereitgestellt werden, und es kann dann eine neue Diagnostiksequenz vom Diagnostik-Cloud-Server 104 geschrieben werden.
  • Die Diagnostiksequenz-Simulationseinheit 202 simuliert die Erkennungsberechnungseinheit 112 und die Aktuatorsteuereinheit 115 des Edge-Systems 108 und führt einen Simulationstest des Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatzes aus. Zu dieser Zeit bestätigt die Diagnostiksequenz-Simulationseinheit 202 beispielsweise, dass ein gewünschter Typ von Zustandsinformationen zu einer gewünschten Zeit mit Bezug auf den Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz erhalten wird.
  • Falls ein Softwareprogramm, das eine Nachaktualisierungsfunktion verwirklicht (nachstehend auch als Funktionsprogramm bezeichnet), auf die Erkennungsberechnungseinheit 112 oder die Aktuatorsteuereinheit 115 angewendet wird, um die Funktion zu aktualisieren, kann das Funktionsprogramm vom Herstellungsfirmenserver 101 zum Diagnostik-Cloud-Server 104 übertragen werden, so dass die Erkennungsberechnungseinheit 112 oder die Aktuatorsteuereinheit 115 simuliert wird. In diesem Fall kann der Diagnostik-Cloud-Server 104 die Erkennungsberechnungseinheit 112 oder die Aktuatorsteuereinheit 115 auf der Grundlage des empfangenen Funktionsprogramms simulieren.
  • Im Fall eines normalen Simulationstestergebnisses speichert die Diagnostiksequenz-Simulationseinheit 202 Daten des getesteten Diagnostiksequenzsatzes im Diagnostiksequenz-Massenspeicher 203.
  • Die Diagnostikverarbeitungs-Aktualisierungsbefehlseinheit 204 weist eine Diagnostiksequenzsatzaktualisierung durch Senden des im Diagnostiksequenz-Massenspeicher 203 gespeicherten Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatzes und einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, die den Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz der Diagnostiksteuereinheit 205 im Edge-System 108 zuweist, an.
  • In der Diagnostiksteuereinheit 205 des Edge-Systems 108 speichert die Sequenzaktualisierungs-Verarbeitungseinheit 206 den Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz im freien Gebiet des Sequenzspeichers 207 und ändert das Bestimmungsziel zum Nachaktualisierungs-Diagnostiksequenzsatz, wenn der Diagnostiksequenzsatz-Aktualisierungsbefehl vom Diagnostik-Cloud-Server 200 empfangen wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Beispiele schließen die folgenden Bestandteile ein. Bestandteile, die in den vorstehend beschriebenen Beispielen enthalten sind, sind nicht auf die Folgenden beschränkt.
  • (Bestandteil 1)
  • Verteiltes System, welches Folgendes aufweist:
    • ein Edge-System als automatisch betätigbaren beweglichen Körper oder automatisch betätigbares Gerät und
    • einen Diagnostikdatencomputer, der mit dem Edge-System kommunizieren kann, wobei
    • das Edge-System eine Mechanismuseinheit für die Betätigung, eine In-Edge-Steuereinrichtung, welche die Mechanismuseinheit steuert, und eine Diagnostiksteuereinrichtung, die über ein fahrzeuginternes Netz mit der In-Edge-Steuereinrichtung kommunizieren kann, aufweist,
    • wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt:
      • Erhalten von Diagnostikdaten gemäß einem ersten Diagnostiksequenzsatz, der eine Prozedur angibt, worin die In-Edge-Steuereinrichtung durch eine oder mehrere Diagnostiksequenzen diagnostiziert wird, die einen Informationstyp und die Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten, wodurch ein interner Zustand der In-Edge-Steuereinrichtung angegeben wird, definieren, und
      • Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt:
        • Bestimmen eines Informationstyps und der Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten von der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der empfangenen Diagnostikdaten und
      • Senden einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, wodurch eine Aktualisierung zu einem zweiten Diagnostiksequenzsatz angegeben wird, worin eine Diagnostiksequenz enthalten ist, die den vorgegebenen Informationstyp und die Zeit definiert, zur Diagnostiksteuereinrichtung, und wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt:
        • Ausführen einer Aktualisierung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz,
        • Erhalten von Diagnostikdaten gemäß dem zweiten Diagnostiksequenzsatz und
        • Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer.
        • Dementsprechend kann die Qualität der Diagnose durch eine auf Diagnostikdaten beruhende Diagnostiksequenzsatzaktualisierung verbessert werden und kann die Belastung einer fahrzeuginternen Vorrichtung verringert werden, indem die Diagnostiksteuereinrichtung getrennt von der In-Edge-Steuereinrichtung bereitgestellt wird.
  • (Bestandteil 2)
  • Verteiltes System nach Bestandteil 1, welches ferner einen Computer im Besitz der das Edge-System herstellenden Firma aufweist und mit dem Diagnostikdatencomputer kommunizieren kann, wobei der Computer für die Herstellungsfirma Folgendes ausführt:
    • Erzeugen von Funktionsaktualisierungsinformationen zur Aktualisierung einer Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung und
    • Senden der Funktionsaktualisierungsinformationen zur In-Edge-Steuereinrichtung und zum Diagnostikdatencomputer,
    • wobei die In-Edge-Steuereinrichtung eine Funktionsaktualisierung gemäß den Funktionsaktualisierungsinformationen ausführt,
    • wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt:
      • Bestimmen eines Informationstyps und der Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten von der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der Funktionsaktualisierungsinformationen und
      • Senden einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung zu einem dritten Diagnostiksequenzsatz, worin eine den bestimmten Informationstyp und die Zeit definierende Diagnostiksequenz enthalten ist, zur Diagnostiksteuereinrichtung und
      • wobei die Diagnostiksteuereinrichtung
      • eine Änderung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum dritten Diagnostiksequenzsatz ausführt und Diagnostikdaten erhält.
      • Dementsprechend kann eine Diagnose entsprechend der aktualisierten Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung durch eine auf den Funktionsaktualisierungsinformationen beruhende Aktualisierung des Diagnostiksequenzsatzes ausgeführt werden.
  • (Bestandteil 3)
  • Verteiltes System nach Bestandteil 2, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt:
    • Ausführen einer Faktoranalyseverarbeitung eines Zustands der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der Diagnostikdaten und
    • Senden durch die Faktoranalyseverarbeitung erhaltener Faktoranalyse-Ergebnisdaten zum Computer für die Herstellungsfirma,
    • wobei der Computer für die Herstellungsfirma die Funktionsaktualisierungsinformationen auf der Grundlage der Faktoranalyse-Ergebnisdaten erzeugt.
    • Dementsprechend wird die Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage des Ergebnisses der Faktoranalyse aktualisiert und wird der Diagnostiksequenzsatz auf der Grundlage der Funktionsaktualisierungsinformationen aktualisiert, so dass eine Diagnoseanpassung der aktualisierten Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung ausgeführt werden kann.
  • (Bestandteil 4)
  • Verteiltes System nach Bestandteil 1, wobei der Diagnostikdatencomputer die Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung in Bezug auf den zweiten Diagnostiksequenzsatz nach Ausführung eines Simulationstests am zweiten Diagnostiksequenzsatz zur Diagnostiksteuereinrichtung sendet.
  • Dementsprechend wird der Diagnostiksequenzsatz-Simulationstest ausgeführt und dann auf das Edge-System angewendet, so dass der Diagnostiksequenzsatz sicher aktualisiert werden kann.
  • (Bestandteil 5)
  • Verteiltes System nach Bestandteil 1, wobei die Diagnostiksteuereinrichtung
    einen Sequenzspeicher aufweist, worin zuweisbar Daten mehrerer Diagnostiksequenzsätze, einschließlich des ersten und des zweiten Diagnostiksequenzsatzes, gespeichert sind und
    eine Änderung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz durch Ändern eines Bestimmungsziels im Sequenzspeicher ausführt.
  • Dementsprechend werden die mehreren Diagnostiksequenzsätze vorgegeben und kann durch einen Zeiger festgelegt werden, welcher Diagnostiksequenzsatz zu verwenden ist, so dass der Diagnostiksequenzsatz leicht aktualisiert werden kann.
  • (Bestandteil 6)
  • Verteiltes System nach Bestandteil 5, wobei
    der Sequenzspeicher ein freies Gebiet aufweist, worin ein Diagnostiksequenzsatz hinzugefügt werden kann,
    der Diagnostikdatencomputer eine Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung zu einem vierten Diagnostiksequenzsatz, der eine Diagnostiksequenz aufweist, welche den bestimmten Informationstyp und die bestimmte Zeit definiert und nicht im Sequenzspeicher gespeichert ist, zur Diagnostiksteuereinrichtung sendet, und
    die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt:
    • Aufzeichnen von Daten des vierten Diagnostiksequenzsatzes im freien Gebiet und
    • Ausführen einer Änderung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum vierten Diagnostiksequenzsatz durch Ändern des Bestimmungsziels im Sequenzspeicher.
    • Dementsprechend kann eine Aktualisierung zu einem Diagnostiksequenzsatz, der nicht im Sequenzspeicher vorgespeichert ist, ausgeführt werden.
  • (Bestandteil 7)
  • Verteiltes System nach Bestandteil 1, wobei
    das Edge-System ein Kraftfahrzeug ist und
    die In-Edge-Steuereinrichtung eine elektronische Steuereinheit ist.
  • Dementsprechend kann die Belastung einer Kraftfahrzeug-ECU mit einer geringen Verarbeitungskapazität infolge der Ausführung der Diagnose verringert werden.
  • Die vorstehenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung beschreiben, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll nicht auf die Beispiele eingeschränkt sein. Fachleute können die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Aspekten implementieren, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014517378 A [0002]

Claims (8)

  1. Verteiltes System, welches Folgendes aufweist: ein Edge-System als automatisch betätigbaren beweglichen Körper oder automatisch betätigbares Gerät und einen Diagnostikdatencomputer, der mit dem Edge-System kommunizieren kann, wobei das Edge-System eine Mechanismuseinheit für die Betätigung, eine In-Edge-Steuereinrichtung, welche die Mechanismuseinheit steuert, und eine Diagnostiksteuereinrichtung, die über ein fahrzeuginternes Netz mit der In-Edge-Steuereinrichtung kommunizieren kann, aufweist, wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Erhalten von Diagnostikdaten gemäß einem ersten Diagnostiksequenzsatz, der eine Prozedur angibt, worin die In-Edge-Steuereinrichtung durch eine oder mehrere Diagnostiksequenzen diagnostiziert wird, die einen Informationstyp und die Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten, wodurch ein interner Zustand der In-Edge-Steuereinrichtung angegeben wird, definieren, und Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt: Bestimmen eines Informationstyps und der Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten von der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der empfangenen Diagnostikdaten und Senden einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, wodurch eine Aktualisierung zu einem zweiten Diagnostiksequenzsatz angegeben wird, worin eine Diagnostiksequenz enthalten ist, die den vorgegebenen Informationstyp und die Zeit definiert, zur Diagnostiksteuereinrichtung, und wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Ausführen einer Aktualisierung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz, Erhalten von Diagnostikdaten gemäß dem zweiten Diagnostiksequenzsatz und Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer.
  2. Verteiltes System nach Anspruch 1, welches ferner einen Computer im Besitz der das Edge-System herstellenden Firma aufweist und mit dem Diagnostikdatencomputer kommunizieren kann, wobei der Computer für die Herstellungsfirma Folgendes ausführt: Erzeugen von Funktionsaktualisierungsinformationen zur Aktualisierung einer Funktion der In-Edge-Steuereinrichtung und Senden der Funktionsaktualisierungsinformationen zur In-Edge-Steuereinrichtung und zum Diagnostikdatencomputer, wobei die In-Edge-Steuereinrichtung eine Funktionsaktualisierung gemäß den Funktionsaktualisierungsinformationen ausführt, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt: Bestimmen eines Informationstyps und der Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten von der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der Funktionsaktualisierungsinformationen und Senden einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung zu einem dritten Diagnostiksequenzsatz, worin eine den bestimmten Informationstyp und die Zeit definierende Diagnostiksequenz enthalten ist, zur Diagnostiksteuereinrichtung und wobei die Diagnostiksteuereinrichtung eine Änderung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum dritten Diagnostiksequenzsatz ausführt und Diagnostikdaten erhält.
  3. Verteiltes System nach Anspruch 2, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt: Ausführen einer Faktoranalyseverarbeitung eines Zustands der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der Diagnostikdaten und Senden durch die Faktoranalyseverarbeitung erhaltener Faktoranalyse-Ergebnisdaten zum Computer für die Herstellungsfirma, wobei der Computer für die Herstellungsfirma die Funktionsaktualisierungsinformationen auf der Grundlage der Faktoranalyse-Ergebnisdaten erzeugt.
  4. Verteiltes System nach Anspruch 1, wobei der Diagnostikdatencomputer die Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung in Bezug auf den zweiten Diagnostiksequenzsatz nach Ausführung eines Simulationstests am zweiten Diagnostiksequenzsatz zur Diagnostiksteuereinrichtung sendet.
  5. Verteiltes System nach Anspruch 1, wobei die Diagnostiksteuereinrichtung einen Sequenzspeicher aufweist, worin zuweisbar Daten mehrerer Diagnostiksequenzsätze, einschließlich des ersten und des zweiten Diagnostiksequenzsatzes, gespeichert sind und eine Änderung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz durch Ändern eines Bestimmungsziels im Sequenzspeicher ausführt.
  6. Verteiltes System nach Anspruch 5, wobei der Sequenzspeicher ein freies Gebiet aufweist, worin ein Diagnostiksequenzsatz hinzugefügt werden kann, der Diagnostikdatencomputer eine Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung zu einem vierten Diagnostiksequenzsatz, der eine Diagnostiksequenz aufweist, welche den bestimmten Informationstyp und die bestimmte Zeit definiert und nicht im Sequenzspeicher gespeichert ist, zur Diagnostiksteuereinrichtung sendet, und die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Aufzeichnen von Daten des vierten Diagnostiksequenzsatzes im freien Gebiet und Ausführen einer Änderung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum vierten Diagnostiksequenzsatz durch Ändern des Bestimmungsziels im Sequenzspeicher.
  7. Verteiltes System nach Anspruch 1, wobei das Edge-System ein Kraftfahrzeug ist und die In-Edge-Steuereinrichtung eine elektronische Steuereinheit ist.
  8. Diagnostisches Verfahren zur Diagnose eines Edge-Systems in einem verteilten System, welches das Edge-System als automatisch betätigbaren beweglichen Körper oder automatisch betätigbares bewegliches Gerät und einen Diagnostikdatencomputer, der mit dem Edge-System kommunizieren kann, aufweist, wobei das Edge-System eine Mechanismuseinheit für die Betätigung, eine In-Edge--Steuereinrichtung, welche die Mechanismuseinheit steuert, und eine Diagnostiksteuereinrichtung, die über ein fahrzeuginternes Netz mit der In-Edge-Steuereinrichtung kommunizieren kann, aufweist, wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Erhalten von Diagnostikdaten gemäß einem ersten Diagnostiksequenzsatz, der eine Prozedur angibt, worin die In-Edge-Steuereinrichtung durch eine oder mehrere Diagnostiksequenzen diagnostiziert wird, die einen Informationstyp und die Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten, wodurch ein interner Zustand der In-Edge-Steuereinrichtung angegeben wird, definieren, und Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer, wobei der Diagnostikdatencomputer Folgendes ausführt: Bestimmen eines Informationstyps und der Zeit des Erhaltens von Diagnostikdaten von der In-Edge-Steuereinrichtung auf der Grundlage der empfangenen Diagnostikdaten und Senden einer Diagnostikaktualisierungsbenachrichtigung, wodurch eine Aktualisierung zu einem zweiten Diagnostiksequenzsatz angegeben wird, worin eine Diagnostiksequenz enthalten ist, die den vorgegebenen Informationstyp und die Zeit definiert, zur Diagnostiksteuereinrichtung, und wobei die Diagnostiksteuereinrichtung Folgendes ausführt: Ausführen einer Aktualisierung vom ersten Diagnostiksequenzsatz zum zweiten Diagnostiksequenzsatz, Erhalten von Diagnostikdaten gemäß dem zweiten Diagnostiksequenzsatz und Senden der erhaltenen Diagnostikdaten zum Diagnostikdatencomputer.
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Citations (2)

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