DE102021122620A1 - Zaunpfosten, Zaun und Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes - Google Patents

Zaunpfosten, Zaun und Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zaunpfosten mit einer ersten Aufnahmenut zur seitlichen Aufnahme eines ersten Zaunelementes und mit einer zweiten Aufnahmenut zur seitlichen Aufnahme eines zweiten Zaunelementes. Der Zaunpfosten weist ein Basisprofil auf. Die erste Aufnahmenut ist in diesem Basisprofil ausgebildet. Erfindungswesentlich ist vorgesehen, dass der Zaunpfosten ein gegenüber dem Basisprofil verschwenkbares Verstellprofil aufweist und dass die zweite Aufnahmenut im Verstellprofil ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch einen Zaun mit dem Zaunpfosten sowie ein Verfahren zum Aufbauen dieses Zaunes, wobei das Verstellprofil gegenüber dem Basisprofil verschwenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zaunpfosten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einen Zaun nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14 und ein Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
  • Zäune weisen mehrere Zaunpfosten und mehrere Zaunelemente auf. Die Zaunelemente werden jeweils zwischen zwei benachbart aufgestellten Zaunpfosten gehalten. Hierfür ist es bekannt, die Zaunpfosten mit mehreren Aufnahmenuten auszubilden, in welchen die Zaunelemente direkt oder mittelbar mittels Adaptern seitlich aufgenommen werden können. Für den Aufbau eines gerade entlang einer Linie verlaufenden Zaunes ist es ausreichend, wenn jeder Zaunpfosten zwei einander gegenüberliegend angeordnete Aufnahmenuten aufweist. Wenn jedoch benachbarte Zaunelemente in einem anderen Winkel als 180° relativ zueinander aufgenommen werden sollen, sind hierfür spezielle Zaunpfosten erforderlich.
  • Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 3 401 468 A1 ist ein Zaunpfosten bekannt, der drei Aufnahmenuten für Zaunelemente aufweist. Zwei Aufnahmenuten sind dabei in einem Winkel von 180° relativ zueinander angeordnet. Die dritte Aufnahmenut ist ein einem Winkel von 90° zu jeder der beiden anderen Aufnahmenuten angeordnet und ermöglicht damit die Fortführung des Zaunes im rechten Winkel zu den in den anderen Aufnahmenuten aufgenommenen Zaunelementen. Der bekannte Zaunpfosten ist somit ein Eckpfosten. Allerdings sind die Winkel, in denen der Zaun von diesem bekannten Zaunpfosten ausgehend fortgeführt werden kann, durch die Geometrie des Zaunpfostens fest vorgegeben. Wünschenswert wäre eine flexiblere Nutzung des Zaunpfostens auch für Zäune, bei denen die am Zaunpfosten aufzunehmenden Zaunelemente in anderen Winkeln als 180° oder 90° relativ zueinander ausgerichtet werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zaunpfosten, einen Zaun und ein Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes bereitzustellen, wobei die Zaunelemente des Zaunes flexibler in einem jeweils gewünschten Winkel relativ zueinander angeordnet werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Zaunpfosten nach dem Patentanspruch 1, mit einem Zaun nach dem Patentanspruch 14 und mit einem Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes nach dem Patentanspruch 15. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Zaunpfosten mit einer ersten Aufnahmenut zur seitlichen Aufnahme eines ersten Zaunelementes und mit einer zweiten Aufnahmenut zur seitlichen Aufnahme eines zweiten Zaunelementes, wobei der Zaunpfosten ein Basisprofil aufweist und wobei die erste Aufnahmenut im Basisprofil ausgebildet ist, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass der Zaunpfosten ein gegenüber dem Basisprofil verschwenkbares Verstellprofil aufweist und dass die zweite Aufnahmenut im Verstellprofil ausgebildet ist.
  • Bei einem Zaun mit mehreren Zaunpfosten und mit mehreren zwischen jeweils benachbarten Zaunpfosten seitlich aufgenommenen Zaunelementen, wobei wenigstens ein Zaunpfosten mit einer ersten Aufnahmenut zur seitlichen Aufnahme eines ersten Zaunelementes ausgebildet ist und mit einer zweiten Aufnahmenut zur seitlichen Aufnahme eines zweiten Zaunelementes ausgebildet ist, wobei der Zaunpfosten ein Basisprofil aufweist und wobei die erste Aufnahmenut im Basisprofil ausgebildet ist, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass der Zaunpfosten nach dem erfindungsgemäßen Zaunpfosten ausgebildet ist, wobei der Zaunpfosten ein gegenüber dem Basisprofil verschwenkbares Verstellprofil aufweist und wobei die zweite Aufnahmenut im Verstellprofil ausgebildet ist.
  • Bei einem Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes, wobei ein erstes Zaunelement seitlich in einer in einem Basisprofil eines Zaunpfostens ausgebildeten ersten Aufnahmenut dieses Zaunpfostens aufgenommen wird und wobei ein zweites Zaunelement seitlich in einer zweiten Aufnahmenut dieses Zaunpfostens aufgenommen wird, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass der Zaunpfosten nach dem erfindungsgemäßen Zaunpfosten mit einem gegenüber dem Basisprofil verschwenkbaren Verstellprofil, welches die zweite Aufnahmenut aufweist, ausgebildet ist und dass das Verstellprofil gegenüber dem Basisprofil verschwenkt wird.
  • Die Begriffe Zaun, Zaunpfosten und Zaunelement sind weit auszulegen. Insbesondere kann das Zaunelement jede denkbare Art von Abgrenzungselement sein, das direkt oder mittels eines Adapters an einem Zaunpfosten mit Aufnahmenut befestigt werden kann. Vorzugsweise ist der Zaun ein dichter Zaun, der lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig sowie blickdicht oder mit Glaselement ausgebildet ist. Alternativ kann der Zaun jedoch auch ein teilweise durchlässiger Zaun, wie beispielsweise ein Gittermattenzaun sein.
  • Die Aufnahmenuten und die Schwenkachse des Zaunpfostens sind axial, also parallel zur nach Aufstellung in der Regel vertikal ausgerichteten Längsachse des Zaunpfostens, ausgerichtet. Das Basisprofil und das Verstellprofil weisen vorzugsweise jeweils über ihre axiale Länge im Wesentlichen den gleichen Querschnitt auf, wobei Abweichungen hiervon insbesondere lediglich beispielsweise durch auf bestimmten Höhen eingebrachte Schraublöcher entstehen. Das Basisprofil und das Verstellprofil sind vorzugsweise Strangpressprofile aus Aluminium. Alternativ bestehen das Basisprofil und das Verstellprofil aus einem anderen Metall, aus Kunststoff oder aus einer Kombination aus Metall und Kunststoff.
  • Dank der Erfindung kann der Zaun beispielsweise bei Bedarf dem Verlauf einer abgewinkelten Grundstücksgrenze individuell folgen. Der Winkel zwischen der ersten Aufnahmenut und der zweiten Aufnahmenut und damit der Winkel zwischen dem ersten Zaunelement und dem zweiten Zaunelement sind insbesondere stufenlos in einem vorgegebenen Bereich einstellbar. Der erfindungsgemäße Zaunpfosten ist somit insbesondere ein stufenlos einstellbarer Eckpfosten, der auf Wunsch jedoch auch wie ein herkömmlicher mittlerer Pfosten zwischen zwei an einer Linie ausgerichteten Zaunelementen eingesetzt werden kann.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Zaunpfostens ist vorgesehen, dass der Querschnitt des Verstellprofils einen ersten äußeren Kreisbogenabschnitt und einen zweiten äußeren Kreisbogenabschnitt aufweist, wobei zwischen den äußeren Kreisbogenabschnitten die zweite Aufnahmenut ausgebildet ist und wobei die Kreismittelpunkte der äußeren Kreisbogenabschnitte mit der Schwenkachse zusammenfallen. Die Kreisbogenabschnitte nehmen daher auch nach dem Verschwenken um einen beliebigen möglichen Winkel immer denselben Abstand zur Schwenkachse ein. Dies ermöglicht einen in jedem Winkel engen Anschluss an das Basisprofil. Hierfür ist insbesondere vorgesehen, dass das Basisprofil eine erste Seitenkante aufweist, die unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel außenseitig an einem äußeren Kreisbogenabschnitt der äußeren Kreisbogenabschnitte anliegt, und eine zweite Seitenkante aufweist, die unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel an dem jeweils anderen Kreisbogenabschnitt der äußeren Kreisbogenabschnitt anliegt.
  • Besonders bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass die dem zweiten Kreisbogenabschnitt zugeordnete Winkelweite zwischen 40° und 50° größer ist, insbesondere in etwa 45° größer ist, als die dem ersten Kreisbogenabschnitt zugeordnete Winkelweite und dass das Verstellprofil wahlweise in einer ersten Orientierung axial in das Basisprofil eingeschoben ist, wobei die erste Seitenkante des Basisprofils am ersten Kreisbogenabschnitt und die zweite Seitenkante des Basisprofils am zweiten Kreisbogenabschnitt anliegt, oder in einer zweiten Orientierung axial in das Basisprofil eingeschoben ist, wobei die erste Seitenkante des Basisprofils am zweiten Kreisbogenabschnitt und die zweite Seitenkante des Basisprofils am ersten Kreisbogenabschnitt anliegt.
  • Das Verstellprofil ist hierbei also asymmetrisch aufgebaut. Der Winkelbereich, in dem das Verstellprofil verschwenkt werden können muss, kann so vergleichsweise klein gehalten werden, nämlich nur in etwa 45° betragen. Die äußeren Kreisbogenabschnitte können dadurch vergleichsweise kurz gehalten werden, müssen nämlich nur einen Winkel abdecken, der unwesentlich mehr als der Winkelbereich, in dem verschwenkt wird, beträgt, also vorzugsweise weniger als 55°, insbesondere weniger als 50°. Durch das Umstecken des Verstellprofils kopfüber in das Basisprofil, also in umgekehrter Orientierung, in Verbindung mit der asymmetrischen Ausgestaltung kann effektiv dennoch ein Winkelbereich von 90° erreicht werden, in welchem die zweite Aufnahmenut gegenüber dem Basisprofil mit der ersten Aufnahmenut verstellt werden kann.
  • Die Schwenkachse ist vorzugsweise nicht gegenständlich ausgebildet. Vielmehr ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Querschnitt des Verstellprofils einen inneren Kreisbogenabschnitt aufweist, wobei der Kreismittelpunkt des inneren Kreisbogenabschnitts mit der Schwenkachse zusammenfällt, dass der Querschnitt des Basisprofils einen stützenden Kreisbogenabschnitt aufweist, dessen Kreismittelpunkt mit der Schwenkachse zusammenfällt, und dass der innere Kreisbogenabschnitt des Verstellprofils unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel außenseitig am stützenden Kreisbogenabschnitt des Basisprofils anliegt. Das Verstellprofil gleitet somit entlang des kreisbogenförmigen Abschnitts des Basisprofils in einem definierten Abstand zur Schwenkachse in die gewünschte Winkelposition.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Zaunpfostens weist das Basisprofil einen ersten Eckbereich mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten auf, weist das Basisprofil einen zweiten Eckbereich, der gegenüberliegend dem ersten Eckbereich angeordnet ist, mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten auf und weist das Basisprofil einen dritten Eckbereich mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten auf. Die Seiten des dritten Eckbereichs sind dabei bevorzugt jeweils in einer Ebene mit jeweils einer Seite des ersten Eckbereichs und des zweiten Eckbereichs angeordnet und bilden mit diesen Seiten des ersten Eckbereichs und des zweiten Eckbereichs zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Seiten des Basisprofils aus.
  • Vorzugsweise ist das Basisprofil spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene aufgebaut. Die Schwenkachse für das Verstellprofil liegt hierbei insbesondere in der Spiegelebene. Die Spiegelebene schneidet vorzugsweise außerdem mittig den dritten Eckbereich.
  • Der Zaunpfosten ist vorzugsweise für die Aufnehme von bis zu drei Zaunelementen geeignet. Hierfür ist insbesondere vorgesehen, dass die erste Aufnahmenut zwischen dem ersten Eckbereich und dem dritten Eckbereich ausgebildet ist, dass das Basisprofil eine dritte Aufnahmenut aufweist und dass die dritte Aufnahmenut zwischen dem dritten Eckbereich und dem zweiten Eckbereich ausgebildet ist. Die erste Aufnahmenut und die zweite Aufnahmenut sind dabei insbesondere in einem Winkel von 90° relativ zueinander ausgerichtet.
  • Bevorzugt ist weiter vorgesehen, dass das Verstellprofil eine Lücke zwischen der freien Seite des ersten Eckbereichs und der freien Seite des zweiten Eckbereichs ausfüllt und dass die zweite Aufnahmenut in einem eingestellten Winkel zwischen 90° und 135° relativ zur ersten Aufnahmenut oder relativ zur zweiten Aufnahmenut ausgerichtet ist, insbesondere je nach Orientierung, mit der das Verstellprofil in das Basisprofil eingesteckt ist. Relativ zur jeweils anderen Aufnahmenut ergibt sich damit ein Winkel im Bereich zwischen 135° und 180°.
  • Zum Aufbauen des Zauns werden in der Regel zunächst mehrere Zaunpfosten in geeigneten Abständen aufgestellt. Entweder werden die Zaunpfosten, insbesondere in etwa 50 cm tief, in ein Betonfundament eingelassen. Die Zaunpfosten sind hierbei also etwa 50 cm länger ausgebildet, als es für die oberirdische Aufnahme der Zaunelemente erforderlich wäre. Alternativ wird zunächst jeweils eine Konsole an jedem Zaunpfosten montiert. Nachfolgend werden die Konsolen auf einen geeigneten Untergrund, wie einen Betonsockel oder eine Platte, geschraubt. Hierfür ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Basisprofil mehrere Schraubkanäle, insbesondere drei in den drei Eckbereichen ausgebildete Schraubkanäle, zur Befestigung des Basisprofils mittels Schraubverbindungen auf einer Konsole aufweist. Jede Konsole weist vorzugsweise ein Konsolenrundrohr auf, auf welches der Zaunpfosten aufgesteckt werden kann. Insbesondere ist hierfür vorgesehen, dass in einem zentralen Bereich des Basisprofils eine Aufnahme für ein Konsolenrundrohr ausgebildet ist. Dabei bildet, insbesondere bei Betrachtung des Querschnitts, vorzugsweise die Innenseite des stützenden Kreisbogenabschnittes zusammen mit einem weiteren Halteabschnitt die Aufnahme für das Konsolenrundrohr aus. Der weitere Halteabschnitt ist vorzugsweise federnd und nicht starr ausgebildet, um einen engen Kontakt zum Konsolenrundrohr zu ermöglichen.
  • Zum weiteren Aufbauen des Zaunes müssen die Aufnahmenuten geeignet ausgerichtet werden, insbesondere in Richtung des benachbarten Zaunpfostens weisen, mit dem zusammen ein Zaunelement getragen werden soll. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist daher bevorzugt vorgesehen, dass, nachdem das Verstellprofil gegenüber dem Basisprofil verschwenkt wurde, zunächst das Verstellprofil am Basisprofil fixiert wird und dass erst nachfolgend das zweite Zaunelement seitlich in der zweiten Aufnahmenut aufgenommen wird.
  • Das Fixieren des Verstellprofils erfolgt bevorzugt mittels Schraubverbindungen. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Verstellprofil in der zweiten Aufnahmenut Bohrlöcher aufweist, wobei das Verstellprofil mittels Schrauben, die durch die Bohrlöcher hindurch in das Basisprofil schraubbar sind, am Basisprofil fixierbar ist. Anschließend weist entsprechend der Zaunpfosten die Schrauben auf, wobei die Schrauben durch die Bohrlöcher hindurch in das Basisprofil geschraubt sind und wobei das Verstellprofil mittels der Schrauben am Basisprofil fixiert ist. Insbesondere dienen die Schrauben zur Fixierung des eingestellten Winkels, den das Verstellprofil relativ zum Basisprofil einnimmt. Das Basisprofil wird optional an den Stellen, an denen die Schrauben in das Basisprofil geschraubt werden sollen, vorgebohrt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Zaunpfostens sind in den Aufnahmenuten jeweils beidseitig Seitennuten für den Einsatz von Bürstendichtungen ausgebildet. Bei einer Weiterbildung weist der Zaunpfosten die entsprechend angeordneten Bürstendichtungen auf. Die Bürstendichtungen ermöglichen eine schonende und zugleich abgedichtete Montage der Zaunelemente am Zaunpfosten, gleichen etwaige Fertigungstoleranzen aus und wirken Klappergeräuschen entgegen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Bürstendichtungen ist vorteilhafterweise in wenigstens einer Aufnahmenut jeweils eine Pfostenabdeckleiste oder eine Lichtleiste oder eine Universalleiste oder eine Klemmleiste angeordnet. Die Pfostenabdeckleiste sorgt für einen optisch ansprechenden Verschluss der Aufnahmenut, wenn diese nicht für die Aufnahme eines Zaunelementes oder einer Lichtleiste oder einer Universalleiste oder einer Klemmleiste benötigt wird. Die Pfostenabdeckleiste oder die Lichtleiste oder die Universalleiste oder die Klemmleiste greift hierbei zur Fixierung vorzugsweise in die Aufnahmenut ein, insbesondere in die Seitennuten ein. Die Lichtleiste erlaubt eine streifenartige Beleuchtung, insbesondere mittels LEDs. Die Universalleiste und die Klemmleiste sind zur Befestigung eines Zaunelementes, das aus mehreren unterschiedlich zueinander ausgebildeten Zaunelementen ausgewählt ist, ausgebildet.
  • Bei dem Zaunpfosten ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform außerdem vorgesehen, dass der Zaunpfosten eine Kappe aufweist, dessen Ränder den oberen Rand einer aus dem Basisprofil und dem Verstellprofil gebildeten Baugruppe umschließen. Die Kappe schützt insbesondere davor, dass Wasser in im Inneren des Zaunpfostens ausgebildete Kammern, also insbesondere in Kammern des Basisprofils und des Verstellprofils und in Zwischenräume zwischen dem Basisprofil und dem Verstellprofil, eindringen kann.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen, aus den Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1: ein Basisprofil für einen erfindungsgemäßen Zaunpfosten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Querschnittsdarstellung;
    • 2: einen erfindungsgemäßen Zaunpfosten mit dem Basisprofil von 1, mit einem Verstellprofil in mittlerer Schwenkposition und mit einer Schraube in perspektivischer Darstellung;
    • 3: den Zaunpfosten von 2 mit dem Verstellprofil in einer ersten Anschlagsposition in einer Querschnittsdarstellung;
    • 4: den Zaunpfosten von den 2 und 3 mit dem Verstellprofil in einer zweiten Anschlagsposition in einer Querschnittsdarstellung;
    • 5: den Zaunpfosten von den 2 bis 4 mit dem Verstellprofil in der zweiten Anschlagsposition und mit einer separat dargestellten Kappe in perspektivischer Darstellung;
    • 6: den Zaunpfosten von den 2 bis 5 mit dem gegenüber der Darstellung von den 2 bis 5 um 180° gedrehten Verstellprofil in der zweiten Anschlagsposition in einer Querschnittsdarstellung; und
    • 7: den Zaunpfosten von den 2 bis 6 in der Querschnittsdarstellung von 6 mit einer am Verstellprofil angeordneten Universalleiste.
  • 1 zeigt ein Basisprofil 1, welches beispielsweise ein Strangpressprofil aus Aluminium oder Kunststoff ist. Das Basisprofil 1 weist einen ersten Eckbereich 2 mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten 3 und 4, einen zweiten Eckbereich 5 mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten 6 und 7 und einen dritten Eckbereich 8 mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten 9 und 10 auf. Der erste Eckbereich 2 und der zweite Eckbereich 5 sind als offene Kammern ausgebildet, deren Öffnungen gegenüberliegend von den Seiten 4 und 7 angeordnet sind. Der dritte Eckbereich 8 ist als geschlossene Kammer ausgebildet.
  • Der erste Eckbereich 2 und der dritte Eckbereich 8 sind mittels eines gegenüber den Seiten 4 und 9 zurückversetzten ersten Steges 11 miteinander verbunden. Der zweite Eckbereich 5 und der dritte Eckbereich 8 sind mittels eines gegenüber den Seiten 7 und 10 zurückversetzten zweiten Steges 12 miteinander verbunden. Der erste Steg 11 ist zugleich die Rückwand einer zwischen dem ersten Eckbereich 2 und dem dritten Eckbereich 8 ausgebildeten ersten Aufnahmenut 13. Eine zweite Aufnahmenut ist in einem in 1 nicht dargestellten Verstellprofil ausgebildet. Der zweite Steg 12 ist zugleich die Rückwand einer zwischen dem zweiten Eckbereich 5 und den dritten Eckbereich 8 ausgebildeten dritten Aufnahmenut 14. Die Aufnahmenuten 13 und 14 sind in einem Winkel von 90° relativ zueinander ausgerichtet und unter anderem für die Aufnahme von Zaunelementen vorgesehen, die entsprechend zueinander ausgerichtet sind.
  • Zentral im Basisprofil 1 ist von innen liegenden Teilen der Eckbereiche 2, 5 und 8, von den Stegen 11 und 12 und von einem stützenden Kreisbogenabschnitt 15 eine geschlossene innere Kammer 16 ausgebildet. In dieser Kammer 16 ist am dritten Eckbereich 8 ein Halteabschnitt 17 mit zwei nach innen weisenden Vorsprüngen ausgebildet. Am stützenden Kreisbogenabschnitt 15 sind vier weitere nach innen weisende Vorsprünge ausgebildet. Der Kreisbogenabschnitt 15 und der Halterabschnitt 17 mit den Vorsprüngen bilden zusammen eine Aufnahme 18 für ein Konsolenrundrohr aus.
  • In der ersten Aufnahmenut 13 sind einander gegenüberliegend Seitennuten 19 und 20 angeordnet. Auch in der dritten Aufnahmenut 14 sind einander gegenüberliegend Seitennuten 21 und 22 angeordnet. In die Seitennuten 19 bis 22 können Bürstendichtungen eingesetzt werden, die dank beidseitiger Hinterschneidungen in den Seitennuten 19 bis 22 in diesen Seitennuten 19 bis 22 halten.
  • In jedem Eckbereich 2, 5 und 8 ist jeweils innenseitig in der äußeren Ecke ein Schraubkanal 23 oder 24 oder 25 ausgebildet. Die Schraubkanäle 23 bis 25 ermöglichen beispielsweise eine Befestigung des Basisprofils 1 mittels Schrauben auf einer Konsole, die das oben genannte Konsolenrundrohr aufweist und die dann wiederum auf einem Betonsockel oder auf einer Platte oder auf einer anderen Unterlage befestigt werden kann.
  • Am Ende der freien Seite 3 im ersten Eckbereich 2 ist eine erste Seitenkante 26 ausgebildet. Am Ende der freien Seite 6 im zweiten Eckbereich 5 ist eine zweite Seitenkante 27 ausgebildet.
  • 2 zeigt einen Zaunpfosten 28 mit dem Basisprofil 1 und mit einem Verstellprofil 29, welches beispielsweise aus Aluminium oder Kunststoff ausgebildet ist. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen Figuren dieselben Teile. Das Verstellprofil 29 ist zwischen den Seitenkanten 26 und 27 außenseitig und dem stützenden Kreisbogenabschnitt 15 innenseitig am Basisprofil 1 gehalten und ist dabei um eine virtuelle zentral angeordnete Schwenkachse gegenüber dem Basisprofil 1 schwenkbar. Hierfür liegt das Verstellprofil 29 mit einem inneren Kreisbogenabschnitt 30 verschiebbar an dem stützenden Kreisbogenabschnitt 15 des Basisprofils 1 an. Außerdem gleitet das Verstellprofil 29 beim Verschwenken mit einem ersten äußeren Kreisbogenabschnitt 31 an der ersten Seitenkante 26 entlang und mit einem zweiten äußeren Kreisbogenabschnitt 32 an der zweiten Seitenkante 27 entlang. Das Verstellprofil 29 ist in 2 in etwa in einer Mittelstellung angeordnet, in der es in etwa gleich weit hinter den Seitenkanten 26 und 27 in die offenen Kammern des ersten Eckbereichs 2 und des dritten Eckbereichs 8 eingeschwenkt ist.
  • Die äußeren Kreisbogenabschnitte 31 und 32 begrenzen außenseitig geschlossene Kammern des Verstellprofils, die mittels des inneren Kreisbogenabschnittes 30 miteinander verbunden sind und zwischen denen die bereits genannte und hier erstmals bezeichnete zweite Aufnahmenut 33 angeordnet ist. Der innere Kreisbogenabschnitt 30 bildet die Rückwand der zweiten Aufnahmenut 33 aus. Seitlich sind in der zweiten Aufnahmenut 33 einander gegenüberliegend Seitennuten 34 und 35 ausgebildet, welche analog zu den Seitennuten 19 bis 22 zur Aufnahme jeweils einer Bürstendichtung geeignet sind.
  • Im inneren Kreisbogenabschnitt 30 ist ferner ein Durchgangsloch 36 vorgesehen, durch welches hindurch eine hier als Senkkopfschraube ausgebildete Schraube 37 in den stützenden Kreisbogenabschnitt 15 des Basisprofils 1 eingeschraubt werden kann. Bei der Installation des Zaunpfostens 28 wird hierbei zunächst der passende Winkel für das Verstellprofil 29 eingestellt und dann die hinter dem Durchgangsloch 36 angeordnete Stelle am stützenden Kreisbogenabschnitt 15 markiert und dann vorgebohrt oder ohne Markierung gleich vorgebohrt. Nachfolgend wird das Verstellprofil 29 im gewählten Winkel mittels der Schraube 37 mit dem Basisprofil 1 verschraubt. Der gewählte Winkel, in welchem die zweite Aufnahmenut 33 gegenüber der ersten Aufnahmenut 13 ausgerichtet ist, beträgt in der Darstellung gemäß 2 in etwa 112° oder 113°. Prinzipiell kann dieser Winkel in der Anordnung gemäß 2 im Bereich zwischen 90° und 135° eingestellt werden.
  • 3 zeigt den Zaunpfosten 28 in eine Anordnung, in welcher das Verstellprofil 29 gegenüber der Darstellung von 2 in eine erste Anschlagsposition verschwenkt ist. In dieser ersten Anschlagsposition beträgt der Winkel zwischen der ersten Aufnahmenut 13 und der zweiten Aufnahmenut 33 90°. Der Winkel zwischen der dritten Aufnahmenut 14 und der zweiten Aufnahmenut 33 beträgt hierbei 180°. Der erste äußere Kreisbogenabschnitt 31 des Verstellprofils 29 ist dabei so weit wie möglich, nämlich bis zum Anschlag, in das Basisprofil 1 eingeschwenkt. Der zweite äußere Kreisbogenabschnitt 32 des Verstellprofils 29 ist so weit wie möglich aus dem Basisprofil 1 herausgeschwenkt.
  • 4 gleicht weitgehend der Anordnung von 3. Allerdings ist das Verstellprofil 29 in eine zweite Anschlagsposition verschwenkt, in welcher der erste äußere Kreisbogenabschnitt 31 so weit wie möglich aus dem Basisprofil 1 herausgeschwenkt ist und der zweite äußere Kreisbogenabschnitt 32 so weit wie möglich in das Basisprofil 1 eingeschwenkt ist. Der Winkel der Ausrichtung der zweiten Aufnahmenut 33 relativ zur Ausrichtung der Aufnahmenuten 13 und 14 beträgt hierbei jeweils 135°. Hiervon ausgehend kann das Verstellprofil 29 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Größere Winkel relativ zur ersten Aufnahmenut 13 oder kleinere Winkel relativ zur dritten Aufnahmenut 14 können hingegen mit der Anordnung gemäß 4 durch einfaches Verschwenken nicht erreicht werden.
  • 5 zeigt den Zaunpfosten 28 in der Anordnung gemäß 4 zusammen mit einer Kappe 38, die, insbesondere nach Montage von Zaunelementen, auf die Anordnung aus dem Basisprofil 1 und dem Verstellprofil 29 aufgesetzt werden kann. Am Verstellprofil 29 ist ferner ein weiteres Bohrloch 39 vorgesehen, durch welches hindurch zur Fixierung des Verstellprofils 29 am Basisprofil 1 eine weitere als Senkkopfschraube ausgebildete Schraube in das Basisprofil 1 eingeschraubt werden kann.
  • 6 zeigt den Zaunpfosten 28 in einer Anordnung, die 4 ähnelt. Einziger Unterschied zu Anordnung gemäß 4 ist, dass das Verstellprofil 29 in umgekehrter Orientierung in das Basisprofil 1 eingeschoben ist. Der Winkel der Ausrichtung der zweiten Aufnahmenut 33 relativ zur ersten Aufnahmenut 13 und relativ zur dritten Aufnahmenut 14 beträgt hierbei zwar wieder jeweils 135°. Allerdings ist eine stufenlose Verstellung des Winkels hiervon ausgehend nun gegen den Uhrzeigersinn möglich, sodass gegenüber der Ausrichtung der ersten Aufnahmenut 13 Winkel zwischen 135° und 180° eingestellt werden können relativ zur Ausrichtung der dritten Aufnahmenut 14 ergeben sich hierbei Winkel zwischen 90° und 135°. Durch geeignetes Einsetzen des Verstellprofils 29 in das Basisprofil 1 und nachfolgendes Schwenken kann somit jeder Winkel im Bereich von 90° bis 180° für die Ausrichtung der zweiten Aufnahmenut 33 relativ zur ersten Aufnahmenut 13 oder relativ zur dritten Aufnahmenut 14 erreicht werden. Das Verstellprofil 29 muss hierfür gegebenenfalls nur in axialer Richtung entnommen und kopfüber wieder in das Basisprofil 1 eingeschoben werden.
  • 7 unterscheidet sich von 6 nur durch eine zusätzlich am Zaunpfosten 28 vorgesehene Universalleiste 40. Die Universalleiste 40 dient zur Aufnahme von Zaunelementen, die nach dem Einschieben in die zweite Aufnahmenut 33 nicht in dieser zweiten Aufnahmenut 33 befestigt werden könnten. Anstelle der Schraube 37 wird in diesem Fall eine entsprechend längere Schraube verwendet, die zusätzlich durch ein Durchgangsloch 41 in der Universalleiste 40 geschraubt wird. Die Schraube fixiert hierbei nicht nur das Verstellprofil 29 am Basisprofil 1, sondern zugleich die Universalleiste 40 im Bereich der zweiten Aufnahmenut 33 am Verstellprofil 29. Die Universalleiste drückt hierbei durch Anziehen der Schraube abschnittsweise in die zweite Aufnahmenut 33 ein und wird dadurch in der zweiten Aufnahmenut 33 fixiert. Alternativ oder zusätzlich kann die Universalleiste 40 auch in der ersten Aufnahmenut 13 oder in der dritten Aufnahmenut 14 fixiert werden. Hierfür werden vorzugsweise der erste Steg 11 oder der zweite Steg 12 an geeigneter Stelle vorgebohrt.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen beziehungsweise beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3401468 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Zaunpfosten (28) mit einer ersten Aufnahmenut (13) zur seitlichen Aufnahme eines ersten Zaunelementes und mit einer zweiten Aufnahmenut (33) zur seitlichen Aufnahme eines zweiten Zaunelementes, wobei der Zaunpfosten (28) ein Basisprofil (1) aufweist und wobei die erste Aufnahmenut (13) im Basisprofil (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaunpfosten (28) ein gegenüber dem Basisprofil (1) verschwenkbares Verstellprofil (29) aufweist und dass die zweite Aufnahmenut (33) im Verstellprofil (29) ausgebildet ist.
  2. Zaunpfosten (28) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Verstellprofils (29) einen ersten äußeren Kreisbogenabschnitt (31) und einen zweiten äußeren Kreisbogenabschnitt (32) aufweist, wobei zwischen den äußeren Kreisbogenabschnitten (31, 32) die zweite Aufnahmenut (33) ausgebildet ist und wobei die Kreismittelpunkte der äußeren Kreisbogenabschnitte (31, 32) mit der Schwenkachse zusammenfallen, und dass das Basisprofil (1) eine erste Seitenkante (26) aufweist, die unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel außenseitig an einem äußeren Kreisbogenabschnitt (31; 32) der äußeren Kreisbogenabschnitte (31, 32) anliegt, und eine zweite Seitenkante (27) aufweist, die unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel an dem jeweils anderen Kreisbogenabschnitt (31; 32) der äußeren Kreisbogenabschnitte (31, 32) anliegt.
  3. Zaunpfosten (28) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem zweiten Kreisbogenabschnitt (32) zugeordnete Winkelweite zwischen 40° und 50° größer ist, insbesondere in etwa 45° größer ist, als die dem ersten Kreisbogenabschnitt (31) zugeordnete Winkelweite und dass das Verstellprofil (29) wahlweise in einer ersten Orientierung axial in das Basisprofil (1) eingeschoben ist, wobei die erste Seitenkante (26) des Basisprofils (1) am ersten Kreisbogenabschnitt (31) und die zweite Seitenkante (27) des Basisprofils (1) am zweiten Kreisbogenabschnitt (32) anliegt, oder in einer zweiten Orientierung axial in das Basisprofil (1) eingeschoben ist, wobei die erste Seitenkante (26) des Basisprofils (1) am zweiten Kreisbogenabschnitt (32) und die zweite Seitenkante (27) des Basisprofils (1) am ersten Kreisbogenabschnitt (31) anliegt.
  4. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Verstellprofils (29) einen inneren Kreisbogenabschnitt (30) aufweist, wobei der Kreismittelpunkt des inneren Kreisbogenabschnitts (30) mit der Schwenkachse zusammenfällt, dass der Querschnitt des Basisprofils (1) einen stützenden Kreisbogenabschnitt (15) aufweist, dessen Kreismittelpunkt mit der Schwenkachse zusammenfällt, und dass der innere Kreisbogenabschnitt (30) des Verstellprofils (29) unabhängig vom jeweiligen Schwenkwinkel außenseitig am stützenden Kreisbogenabschnitt (15) des Basisprofils (1) anliegt.
  5. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) einen ersten Eckbereich (2) mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten (3, 4) aufweist, dass das Basisprofil (1) einen zweiten Eckbereich (5), der gegenüberliegend dem ersten Eckbereich (2) angeordnet ist, mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten (6, 7) aufweist und dass das Basisprofil (1) einen dritten Eckbereich (8) mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten (9, 10) aufweist, wobei die Seiten (9, 10) des dritten Eckbereichs (8) jeweils in einer Ebene mit jeweils einer Seite (4, 7) des ersten Eckbereichs (2) und des zweiten Eckbereichs (5) angeordnet sind und mit diesen Seiten (4, 7) des ersten Eckbereichs (2) und des zweiten Eckbereichs (5) zwei rechtwinklig zueinander ausgerichtete Seiten des Basisprofils (1) ausbilden.
  6. Zaunpfosten (28) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmenut (13) zwischen dem ersten Eckbereich (2) und dem dritten Eckbereich (8) ausgebildet ist, dass das Basisprofil (1) eine dritte Aufnahmenut (14) aufweist und dass die dritte Aufnahmenut (14) zwischen dem dritten Eckbereich (8) und dem zweiten Eckbereich (5) ausgebildet ist.
  7. Zaunpfosten (28) nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellprofil (29) eine Lücke zwischen der freien Seite (3) des ersten Eckbereichs (2) und der freien Seite (6) des zweiten Eckbereichs (5) ausfüllt und dass die zweite Aufnahmenut (33) in einem eingestellten Winkel zwischen 90° und 135° relativ zur ersten Aufnahmenut (13) oder relativ zur zweiten Aufnahmenut (33) ausgerichtet ist.
  8. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) mehrere Schraubkanäle (23, 24, 25), insbesondere drei in den drei Eckbereichen (2, 5, 8) ausgebildete Schraubkanäle (23, 24, 25), zur Befestigung des Basisprofils (1) mittels Schraubverbindungen auf einer Konsole aufweist.
  9. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zentralen Bereich des Basisprofils (1) eine Aufnahme (18) für ein Konsolenrundrohr ausgebildet ist.
  10. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellprofil (29) in der zweiten Aufnahmenut (33) Bohrlöcher (36, 39) aufweist, wobei das Verstellprofil (29) mittels Schrauben (37), die durch die Bohrlöcher (36, 39) hindurch in das Basisprofil (1) schraubbar sind, am Basisprofil (1) fixierbar ist.
  11. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmenuten (13, 14, 33) jeweils beidseitig Seitennuten (19, 20, 21, 22, 34, 35) für den Einsatz von Bürstendichtungen ausgebildet sind.
  12. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Aufnahmenut (13, 14, 33) jeweils eine Pfostenabdeckleiste oder eine Lichtleiste oder eine Universalleiste (40) oder eine Klemmleiste angeordnet ist.
  13. Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaunpfosten (28) eine Kappe (38) aufweist, dessen Ränder den oberen Rand einer aus dem Basisprofil (1) und dem Verstellprofil (29) gebildeten Baugruppe umschließen.
  14. Zaun mit mehreren Zaunpfosten (28) und mit mehreren zwischen jeweils benachbarten Zaunpfosten (28) seitlich aufgenommenen Zaunelementen, wobei wenigstens ein Zaunpfosten (28) mit einer ersten Aufnahmenut (13) zur seitlichen Aufnahme eines ersten Zaunelementes ausgebildet ist und mit einer zweiten Aufnahmenut (33) zur seitlichen Aufnahme eines zweiten Zaunelementes ausgebildet ist, wobei der Zaunpfosten (28) ein Basisprofil (1) aufweist und wobei die erste Aufnahmenut (13) im Basisprofil (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaunpfosten (28) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, wobei der Zaunpfosten (28) ein gegenüber dem Basisprofil (1) verschwenkbares Verstellprofil (29) aufweist und wobei die zweite Aufnahmenut (33) im Verstellprofil (29) ausgebildet ist.
  15. Verfahren zum Aufbauen eines Zaunes, wobei ein erstes Zaunelement seitlich in einer in einem Basisprofil (1) eines Zaunpfostens (28) ausgebildeten ersten Aufnahmenut (13) dieses Zaunpfostens (28) aufgenommen wird und wobei ein zweites Zaunelement seitlich in einer zweiten Aufnahmenut (33) dieses Zaunpfostens (28) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaunpfosten (28) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem gegenüber dem Basisprofil (1) verschwenkbaren Verstellprofil (29), welches die zweite Aufnahmenut (33) aufweist, ausgebildet ist und dass das Verstellprofil (29) gegenüber dem Basisprofil (1) verschwenkt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem das Verstellprofil (29) gegenüber dem Basisprofil (1) verschwenkt wurde, zunächst das Verstellprofil (29) am Basisprofil (1) fixiert wird und dass erst nachfolgend das zweite Zaunelement seitlich in der zweiten Aufnahmenut (33) aufgenommen wird.
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