DE102021121820B3

DE102021121820B3 - Closing system for a food container

Info

Publication number: DE102021121820B3
Application number: DE102021121820.9A
Authority: DE
Inventors: gleich Patentinhaber Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-08-23
Filing date: 2021-08-23
Publication date: 2022-11-17
Anticipated expiration: 2041-08-24

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem (1) für einen Behälter (2), umfassend einen Deckel (3) zum Verschließen des Behälters (2), wobei das Verschlusssystem (1) mindestens eine Kammer (4) mit einer Oberseite (41) und einer Unterseite (42) umfasst, und wobei die Kammer (4) dazu ausgestaltet ist, Lebensmittelzusätze (5) zu umschließen. Das Verschlusssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens ein Kammer (4) mindestens ein Betätigungselement (6) aufweist, das dazu ausgestaltet ist, bei Betätigung durch einen Nutzer die Unterseite (42) der Kammer (4) zu durchdringen, sodass an der Unterseite (42) eine erste Öffnung (421) entsteht.The invention relates to a closure system (1) for a container (2), comprising a lid (3) for closing the container (2), the closure system (1) having at least one chamber (4) with an upper side (41) and an underside (42) and wherein the chamber (4) is adapted to enclose food additives (5). The closure system is characterized in that the at least one chamber (4) has at least one actuating element (6) which is designed to penetrate the underside (42) of the chamber (4) when actuated by a user, so that on the underside ( 42) a first opening (421) is formed.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem für einen Behälter oder Becher gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a closure system for a container or cup according to the preamble of claim 1.

Der Bedarf, Speisen und Getränke unterwegs zu verzehren (auch als „to go“ bezeichnet), hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. So werden insbesondere Heißgetränke wie z.B. Kaffee häufig zum Mitnehmen angeboten. Um etwa ein Überschwappen des unter Umständen heißen Getränks aus seinem jeweiligen Behälter oder Becher zu vermeiden, werden die Behälter häufig mit einem Deckel verschlossen. Hierdurch lassen sich die mitgenommenen Speisen und Getränke sicherer transportieren.The need to consume food and drinks on the go (also known as "to go") has steadily increased in recent years. In particular, hot drinks such as coffee are often offered to take away. In order to prevent the beverage, which may be hot, from spilling out of its respective container or cup, the containers are often closed with a lid. This allows the food and drinks you take away to be transported more safely.

Viele dieser Nahrungsmittel werden häufig durch Zugabe bestimmter Zusatz- oder Ergänzungsmittel verfeinert. So ist es beispielweise üblich, Milch und/oder Zucker in einen Kaffee zu geben. Ebenso lassen sich Salate mit unterschiedlichen Dressings anmachen, Suppen durch Zugabe von Salz, Pfeffer oder anderen Gewürzen verfeinern, usw. Die Zugabe von solchen Zusatzmitteln kann jedoch insbesondere dann schwerfallen, wenn der Behälter, in dem diese Speise oder das Ge- tränk enthalten ist, mit einem Deckel versehen ist. Im Falle eines Kaffeebechers mit Deckel muss der Deckel beispielsweise zunächst vom Becher entfernt werden, bevor Zucker, Milch oder andere Zusatzmittel zu dem Kaffee gegeben werden können. Hinzu kommt, dass die genannten Zusatzmittel in der Regel separat verpackt sind - sie müssen daher oft mit zwei Händen geöffnet werden. Diese umständliche und somit nachteilige Ausgangssituation gilt es, zu verbessern.Many of these foods are often enhanced with the addition of certain additives or supplements. For example, it is common to add milk and/or sugar to a coffee. Likewise, salads can be made with different dressings, soups can be refined by adding salt, pepper or other spices, etc. However, adding such additives can be particularly difficult if the container in which this food or drink is contained is provided with a lid. For example, in the case of a coffee mug with a lid, the lid must first be removed from the mug before sugar, milk or other additives can be added to the coffee. In addition, the additives mentioned are usually packaged separately - they therefore often have to be opened with two hands. This cumbersome and therefore disadvantageous starting point needs to be improved.

Im Stand der Technik sind bereits Lösungen des Problems bekannt. So wird in DE 20 2014 003 321 U1 beispielsweise ein Deckel für Getränkebecher beschrieben, der Reservoirs oder Kammern für Süßungsmittel usw. aufweist. Diese Reservoirs können derart mit einer Hand gedrückt werden, dass sie ihren Inhalt in das Getränk abgeben, ohne dass der Deckel bzw. das Verschlussdeckelsystem oder weitere Verschlüsse geöffnet bzw. vom Getränkebecher entfernt werden müssen. Ein weiteres vorbekanntes Verschlusssystem wird beispielsweise in der DE 20 2016 002 273 U1 beschrieben.Solutions to the problem are already known in the prior art. So will in DE 20 2014 003 321 U1 For example, a lid for beverage cups is described that has reservoirs or chambers for sweeteners, etc. These reservoirs can be pressed with one hand in such a way that they dispense their contents into the drink without the lid or the closure lid system or other closures having to be opened or removed from the beverage cup. Another previously known closure system is, for example, in DE 20 2016 002 273 U1 described.

Nachteilhaft an dieser Lösung ist allerdings, dass die Kammern unkontrolliert aufgedrückt werden, was dazu führen kann, dass Deckel- bzw. Kammerbestandteile durch ungewolltes Zerreißen der Kammern in den Inhalt des Bechers fallen können. Ohnehin kann ein Aufreißen der Kammern durch bloßes Drücken auf die Kammeroberseite erschwert sein - etwa weil der Inhalt in den Kammern die Druckkraft abfedert oder gleichmäßig innerhalb der Kammer verteilt ist. Ein weiterer Nachteil, der sich aus dem Stand der Technik ergibt, besteht darin, dass der Deckel vom Becher abgenommen werden muss, wenn man den Becherinhalt nach Zugabe der in den Kammern eingeschlossenen Zusätze umrühren möchte.The disadvantage of this solution, however, is that the chambers are pressed open in an uncontrolled manner, which can lead to parts of the lid or chamber falling into the contents of the cup due to the chambers tearing open unintentionally. In any case, tearing open the chambers by simply pressing on the top of the chamber can be difficult - for example because the contents in the chambers cushion the pressure force or are evenly distributed within the chamber. Another disadvantage arising from the prior art is that the lid has to be removed from the jar if one wishes to stir the jar contents after addition of the additives enclosed in the chambers.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verschlusssystem mit einem Deckel mit integrierter Kammer für Lebensmittelzusätze bereitzustellen, das die Zugabe von Lebensmittelzusätzen zu Speisen oder Getränken in transportablen Behältern erleichtert.The object of the invention is therefore to provide a closure system with a lid with an integrated chamber for food additives, which makes it easier to add food additives to meals or drinks in transportable containers.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verschlusssystem für einen Behälter gelöst, wobei das Verschlusssystem einen Deckel zum Verschließen des Behälters umfasst, wobei das Verschlusssystem mindestens eine Kammer mit einer Oberseite und einer Unterseite umfasst, und wobei die Kammer dazu ausgestaltet ist, Lebensmittelzusätze zu umschließen. Die Kammer weist außerdem ein Betätigungselement auf, das dazu ausgestaltet ist, bei Betätigung durch einen Nutzer die Unterseite der Kammer zu durchdringen, sodass an der Unterseite eine erste Öffnung entsteht, wobei mindes- tens eine der Kammern eine im Deckel integrierte Kammer ist. Das Verschlusssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine integrierte Kammer in Form eines Kreissektors aus- gestaltet ist. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Verschlusssystems fällt der in der Kammer enthaltene Zusatz nach dem Öffnen der Kammerunterseite aufgrund von Schwerkraft nach unten durch die erste Öffnung in den Inhalt des Behälters. Vorteilhafterweise kann die Oberseite der Kammer derart vorgespannt sein, dass das Betätigungselement wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem es vom Nutzer nach unten gedrückt worden ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Öffnung der Kammerunterseite nicht durch das Betätigungselement blockiert wird.The object is achieved according to the invention by a closure system for a container, the closure system comprising a lid for closing the container, the closure system comprising at least one chamber with a top and a bottom, and the chamber being designed to enclose food additives. The chamber also has an actuating element which is designed to penetrate the underside of the chamber when actuated by a user, so that a first opening is created on the underside, with at least one of the chambers being a chamber integrated in the cover. The closure system is characterized in that the at least one integrated chamber is designed in the form of a circular sector. When the closure system is used as intended, after the underside of the chamber has been opened, the additive contained in the chamber falls down through the first opening into the contents of the container due to gravity. Advantageously, the top of the chamber may be biased in such a way that the actuating element returns to its starting position after it has been pushed down by the user. This ensures that the opening of the underside of the chamber is not blocked by the actuating element.

Mindestens eine der Kammern ist im Deckel integriert, wobei die Kammern auch als Hohlräume im Deckel aufgefasst werden können. Deckeloberseite, also die Seite des Deckels, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Deckels zur Außenumgebung zugewandt ist, und Deckelunterseite, also die Seite des Deckels, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Deckels dem Innenraum zugewandt ist, sind dann durch zumindest einen dieser Hohlräume voneinander getrennt. Bei dieser Ausgestaltung entsprechen die Oberseiten der Kammern der Deckeloberseite. Analog dazu entsprechen die Unterseiten der Kammern der Deckelunterseite.At least one of the chambers is integrated in the cover, whereby the chambers can also be considered as cavities in the cover. The top of the lid, i.e. the side of the lid that faces the outside environment when the lid is used as intended, and the underside of the lid, i.e. the side of the lid that faces the interior when the lid is used as intended, are then separated from one another by at least one of these cavities. In this configuration, the tops of the chambers correspond to the top of the lid. Similarly, the undersides of the chambers correspond to the underside of the lid.

Die mindestens eine im Deckel integrierte Kammer ist in Form eines Kreissektors ausgestaltet. Dabei wird der zwischen Deckeloberseite und Deckelunterseite liegende Hohlraum durch radial verlaufende Trennwände in einzelne Kammern unterteilt. Eine derartige Ausführung hat den Vorteil, dass der Deckel sowie die im Deckel integrierten Kammern besonders robust sind, weil die radial verlaufenden seitlichen Trennwände für eine hohe Stabilität sorgen.The at least one chamber integrated in the cover is designed in the form of a circular sector. The cavity between the top and bottom of the lid is divided into individual chambers by radially extending partitions. Such an embodiment has the advantage that the cover and the chambers integrated in the cover are particularly robust, because the radially extending lateral partition walls ensure high stability.

Ein derartiges Verschlusssystem eignet sich auf besonders einfache Art und Weise dazu, ein Getränk oder eine Suppe mit Nahrungsmittelzusätzen wie beispielsweise Milch oder Zucker zu versehen, ohne dass dafür ein Abnehmen des Deckels vom Behälter oder Becher nötig wäre. Somit eignet sich das Verschlusssystem insbesondere für Situationen, in denen man die im Behälter enthaltene Nahrung oder das darin enthaltene Getränk unterwegs zu sich nehmen möchte. Ohne das erfindungsgemäße Verschlusssystem müsste ein Nutzer den Becher auf eine Ablage stellen, um mit zwei Händen die Verpackung des Zusatzes zu öffnen. Anschließend daran müsste er den Deckel vom Becher abnehmen, um den Zusatz in den Becherinhalt zu geben. Mit der erfindungsgemäßen Lösung können beide Schritte entfallen - ein einfaches Drücken auf den Deckel an einer Stelle, an der eine Kammer mit einem Betätigungselement angeordnet ist, reicht aus, um die Kammer an einer vorgegebenen Stelle zu öffnen. Das erfindungsgemäße Verschlusssystem ist insbesondere von Vorteil, wenn der Nutzer Auto fährt - etwa, wenn er in einem sogenannten „Drive-In“-Restaurant einen Kaffee oder etwas Vergleichbares kauft. Mit dem hier vorgestellten Verschlusssystem kann der Nutzer die Zusätze einfach mit einer Hand in sein Getränk geben.Such a closure system is suitable in a particularly simple manner for adding food additives, such as milk or sugar, to a drink or a soup, without it being necessary to remove the lid from the container or cup. The closure system is therefore particularly suitable for situations in which you want to take the food or drink contained in the container on the go. Without the closure system according to the invention, a user would have to place the cup on a shelf in order to open the packaging of the additive with both hands. Then he would have to remove the lid from the cup to add the additive to the contents of the cup. With the solution according to the invention, both steps can be omitted - simply pressing on the cover at a point where a chamber with an actuating element is arranged is sufficient to open the chamber at a predetermined point. The closure system according to the invention is particularly advantageous when the user drives a car—for example when he buys a coffee or something comparable in a so-called “drive-in” restaurant. With the closure system presented here, the user can simply add the additives to their drink with one hand.

Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.Particular configurations of the invention are the subject matter of claims 2 to 12.

Der Behälter kann vor allem ein Becher oder eine Schüssel sein. So kann der Behälter beispielsweise ein Getränkebecher oder ein Yoghurtbecher sein, oder ein Behälter für Suppen oder Salate. Als Getränkebecher kommen insbesondere Ein- oder Mehrwegbecher für Kaffee oder Tee in Frage. Im Sinn dieser Erfindung werden die Begriffe „Becher“ und „Behälter“ synonym verwendet, solange sich aus ihrem jeweiligen Kontext nichts anderes ergibt.In particular, the container can be a mug or a bowl. For example, the container can be a beverage cup or a yoghurt cup, or a container for soups or salads. Disposable or reusable cups for coffee or tea are particularly suitable as beverage cups. For the purpose of this invention, the terms “cup” and “container” are used synonymously, provided nothing else results from their respective context.

Als Nahrungsmittelzusätze können Süßungsmittel, Milch, Aromen, Konzentrate, Pfeffer, Salz, Kräutermischungen, Dressing, Käse etc. vorgesehen sein. Die Nahrungsmittelzusätze sind jedoch durch die hier genannte Auflistung nicht limitiert. Vielmehr sind als Nahrungsmittelzusätze alle Zusätze zu verstehen, die üblicherweise zu einem Lebensmittel gegeben werden können, vorzugsweise in Pulverform, flüssig oder als Kapsel.Sweeteners, milk, aromas, concentrates, pepper, salt, herbal mixtures, dressing, cheese etc. can be provided as food additives. However, the food additives are not limited by the list given here. Rather, food additives are all additives that can usually be added to a food, preferably in powder form, liquid or as a capsule.

Ein Nutzer ist im Sinne dieser Offenbarung jede Person, die das Verschlusssystem im Zusammenhang mit einem Behälter oder Becher verwendet, in dem ein Lebensmittel - insbesondere für den Verzehr „to go“ - enthalten sein kann. Analog dazu sieht der bestimmungsgemäße Gebrauch des Verschlusssystems vor allem vor, dass der Deckel des Verschlusssystems die Öffnung des Behälters oder des Bechers verschließt.Within the meaning of this disclosure, a user is any person who uses the closure system in connection with a container or cup in which a foodstuff - in particular for consumption "to go" - can be contained. Analogous to this, the intended use of the closure system primarily provides that the lid of the closure system closes the opening of the container or cup.

Das Betätigungselement des Verschlusssystems hat den vorteilhaften Effekt, dass es das Öffnen der Kammer signifikant erleichtert. So ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Betätigungselement die Druckkraft, die vom Nutzer auf die Oberseite der Kammer ausgeübt wird, direkt auf die Unterseite der Kammer überträgt. Dazu ist vorgesehen, dass das Betätigungselement ein oberes Ende und ein unteres Ende umfasst, wobei das obere Ende des Betätigungselements auf der Oberseite der Kammer aufliegt und wobei das untere Ende des Betätigungselements in Richtung der Unterseite der Kammer in die Kammer ragt. Durch Drücken des Nutzers auf das obere Ende des Betätigungselements wird das Betätigungselement in Richtung der Unterseite der Kammer bewegt. Dabei tritt das untere Ende des Betätigungselements bei ausreichender Kraftausübung durch die Unterseite der Kammer, wodurch in der Unterseite der Kammer eine Öffnung entsteht. Die in der Kammer enthaltenen Zusatzstoffe können nun durch die Öffnung austreten und in den Becher- bzw. Getränkeinhalt fallen. Die durch Betätigen des Betätigungselements entstehende Öffnung kann dabei ein Loch oder ein Riss o. dgl. sein.The actuator of the closure system has the beneficial effect of significantly facilitating opening of the chamber. Thus, according to the invention, it is provided that the actuating element transmits the compressive force exerted by the user on the upper side of the chamber directly to the underside of the chamber. For this purpose it is provided that the actuating element comprises an upper end and a lower end, the upper end of the actuating element resting on the upper side of the chamber and the lower end of the actuating element protruding into the chamber in the direction of the lower side of the chamber. Pressing the top of the actuator by the user moves the actuator toward the bottom of the chamber. When sufficient force is exerted, the lower end of the actuating element passes through the underside of the chamber, as a result of which an opening is formed in the underside of the chamber. The additives contained in the chamber can now escape through the opening and fall into the cup or beverage contents. The opening created by actuating the actuating element can be a hole or a crack or the like.

Vorteilhafterweise kann außerdem vorgesehen sein, dass das Betätigungselement an seinem unteren Ende spitz zuläuft. Hierdurch wird das Aufreißen der Kammerseite zusätzlich erleichtert. Um außerdem das Drücken auf das obere Ende des Betätigungselements angenehmer zu gestalten, kann das obere Ende, welches auf der Oberseite der Kammer aufliegt, abgeflacht und insbesondere kreisrund ausgebildet sein (mit einem Durchmesser, der in etwa dem mittleren Durchmesser eines durchschnittlichen Daumenabdrucks entspricht). Hierdurch wird vor allem ein Drücken auf das Betätigungselement mit dem Daumen wesentlich erleichtert, weil ein Abrutschen vom oberen Ende des Betätigungselements vermieden wird.Advantageously, it can also be provided that the actuating element tapers to a point at its lower end. This also makes it easier to tear open the side of the chamber. In addition, to make pressing on the upper end of the actuator more comfortable, the upper end which rests on the top of the chamber may be flattened and, in particular, circular (having a diameter approximately equal to the median diameter of an average thumbprint). This makes it much easier, above all, to press the actuating element with the thumb, because slipping off the upper end of the actuating element is avoided.

Der Deckel und die mindestens eine Kammer können aus demselben oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Im Stand der Technik haben sich bekannte Materialien wie beispielsweise Kunststoffe („Plastik“) oder papierbasierte Materialien wie Pappe oder Karton als vorteilhaft erwiesen. Unabhängig vom gewählten Material, kann ferner vorgesehen sein, dass die Unterseite der Kammern eine möglichst geringe Schichtdicke aufweist, dass die Unterseite also sehr dünn ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Durchdringen der Unterseite mit dem Betätigungselement zusätzlich erleichtert. Um das Durchdringen des Betätigungselements durch die Unterseite der Kammer zu erleichtern kann letztere beispielsweise aus einem folienartigen Material hergestellt sein.The lid and the at least one chamber can be made of the same or different materials. Known materials such as plastics ("plastic") or paper-based materials such as cardboard or cardboard have proven to be advantageous in the prior art. Regardless of the material chosen, it can also be provided that the underside of the chambers has the smallest possible layer thickness, so that the underside is very thin. This additionally facilitates penetration of the underside with the actuating element. In order to facilitate the penetration of the actuating element through the underside of the chamber, the latter can be made of a foil-like material, for example.

Der Deckel kann eine Trinköffnung umfassen, die ähnlich einer Schnabeltasse ausgebildet ist und die das Trinken des Inhalts ermöglicht, wenn der Inhalt flüssig ist.The lid may include a drinking opening shaped like a sippy cup that allows the contents to be drunk when the contents are liquid.

Eine weitere mögliche Entwicklung des Verschlusssystem sieht vor, dass mindestens eine der Kammern eine vom Deckel separate Kammer ist. Bei dieser Ausführungsform, welche im Übrigen auch mit einer Ausführungsform mit integrierten Kammern kombiniert werden kann, werden gesonderte Kammern, Döschen oder Kapseln bereitgestellt, die nicht als Teil des Deckels ausgestaltet sind. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Deckel mindestens eine Aufnahme zum Aufnehmen der mindestens einen separaten Kammer aufweist. Die Aufnahmen können beispielsweise je als Einlass oder Einbuchtung in der Deckeloberseite ausgestaltet sein, die in den Hohlraum zwischen Deckeloberseite und Deckelunterseite ragt. Nach einer vorteilhaften Ausführung kann die Aufnahme einen Boden umfassen, wobei das Betätigungselement der separaten Kammer dazu ausgestaltet ist, bei Betätigung durch einen Nutzer zusätzlich zur Unterseite der separaten Kammer auch den Boden der Aufnahme zu durchdringen, sodass im Boden der Aufnahme eine zweite Öffnung entsteht, wenn die separate Kammer in der Aufnahme des Deckels aufgenommen ist und der Nutzer das Betätigungselement gedrückt hat. Der Inhalt der separaten Kammer fällt dann durch die erste Öffnung in der Unterseite der Kammer und durch die zweite Öffnung im Boden der Aufnahme, in der die Kammer aufgenommen ist, in den Inhalt des Behälters.Another possible development of the closure system provides that at least one of the chambers is a chamber separate from the lid. In this embodiment, which can also be combined with an embodiment with integrated chambers, separate chambers, jars or capsules are provided that are not designed as part of the lid. It can be provided in particular that the cover has at least one receptacle for receiving the at least one separate chamber. The receptacles can each be designed, for example, as an inlet or indentation in the top side of the cover, which protrudes into the cavity between the top side of the cover and the underside of the cover. According to an advantageous embodiment, the receptacle can include a base, with the actuating element of the separate chamber being designed to also penetrate the base of the receptacle when actuated by a user, in addition to the underside of the separate chamber, so that a second opening is formed in the base of the receptacle. when the separate chamber is accommodated in the seat of the lid and the user has pressed the actuating element. The contents of the separate chamber then fall through the first opening in the bottom of the chamber and through the second opening in the bottom of the well in which the chamber is received into the contents of the container.

Denkbar ist aber auch eine Ausgestaltung, bei welcher der Deckel keinen Hohlraum zwischen seiner Oberseite und seiner Unterseite aufweist. In einem solchen Fall kann die Aufnahme als Loch im Deckel ausgestaltet sein, in welches die mindestens eine Kammer eingelegt werden kann. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die separate Kammer an ihrer Oberseite einen Kragen aufweist oder dass sich der Durchmesser der Kammer in Richtung ihrer Oberseite vergrößert. Hierdurch kann verhindert werden, dass die Kammer durch das Loch im Deckel in den Innenraum fällt.However, an embodiment is also conceivable in which the cover does not have a cavity between its upper side and its lower side. In such a case, the receptacle can be designed as a hole in the cover, into which the at least one chamber can be inserted. It can be provided in particular that the separate chamber has a collar on its upper side or that the diameter of the chamber increases in the direction of its upper side. This can prevent the chamber from falling through the hole in the lid into the interior.

Das Bereitstellen separater Kammern anstelle von im Deckel integrierten Kammern hat den Vorteil, dass sich die Deckel länger lagern lassen, weil sie nicht mit Lebensmittelzusätzen befüllt sind. Darüber hinaus lässt sich die Zusammenstellung der Lebensmittelzusätze individualisieren, weil ein Nutzer die Kammern mit den darin enthaltenen Zusätzen nun nach seinen persönlichen Vorlieben auswählen kann. Bestellt ein Nutzer beispielsweise einen Kaffee „to go“ und bevorzugt er anstelle von Süßstoffen eine zweifache Menge an Kondensmilch, so kann er diesem Wunsch durch Auswahl der entsprechenden Kapseln ganz einfach nachkommen. Auf diese Weise kann außerdem vermieden werden, dass nichtgenutzte Zusätze, die andernfalls in integrierten Kammern enthalten wären, mit dem Deckel weggeworfen werden.Providing separate chambers instead of chambers integrated into the lid has the advantage that the lids can be stored longer because they are not filled with food additives. In addition, the composition of the food additives can be individualized because a user can now select the chambers with the additives they contain according to his personal preferences. For example, if a user orders a coffee “to go” and prefers twice the amount of condensed milk instead of sweeteners, he can easily fulfill this wish by selecting the appropriate capsules. This also avoids discarding unused accessories that would otherwise be contained in integral compartments with the lid.

Es ist ferner denkbar, dass die mindestens eine Kammer derart ausgestaltet ist, dass ihre Oberseite eine Wölbung aufweist, die die Deckeloberseite überragt, sodass zwischen Kammeroberseite und Deckeloberseite ein Höhenunterschied entsteht. Diese Ausgestaltung hat zur Folge, dass auch das obere Ende des Betätigungselements einen Höhenunterschied zur Deckeloberseite aufweist. Der vorteilhafte Effekt einer derartigen Ausführungsform liegt darin, dass Kammer und Betätigungselement schnell und leicht ertastet und betätigt werden können, beispielsweise durch den Daumen des Nutzers.It is also conceivable that the at least one chamber is designed in such a way that its upper side has a curvature that protrudes beyond the upper side of the cover, so that there is a difference in height between the upper side of the chamber and the upper side of the cover. The result of this configuration is that the upper end of the actuating element also has a height difference from the top side of the cover. The advantageous effect of such an embodiment is that the chamber and actuating element can be felt and actuated quickly and easily, for example by the user's thumb.

Es kann außerdem vorgesehen sein, wenn das Verschlusssystem ein Rührelement zum Rühren eines Inhalts des Behälters aufweist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Rührelement ein im Wesentlichen stabförmiges Element sein, das bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Verschlusssystems von einer Außenumgebung durch den Deckel in einen Innenraum des Behälters ragt. So kann das Rührelement beispielsweise ein Rührstab aus Holz oder aus Kunststoff sein. Mit einem derartigen Rührstab ist es möglich, den Inhalt des Behälters oder Bechers nach Zugabe der Lebensmittelzusätze zu rühren und somit die Zusätze gleichmäßig im Inhalt zu verteilen, ohne dass dabei der Deckel vom Behälter genommen werden muss.Provision can also be made for the closure system to have a stirring element for stirring a content of the container. According to a preferred embodiment, the stirring element can be an essentially rod-shaped element which, when the closure system is used as intended, protrudes from the outside environment through the lid into an interior space of the container. For example, the stirring element can be a stirring rod made of wood or plastic. With such a stirrer it is possible to stir the contents of the container or beaker after adding the food additives and thus distribute the additives evenly in the contents without having to remove the lid from the container.

Das Rührelement weist dabei einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt auf, wobei der obere Abschnitt auf einer der Außenumgebung des Behälters zugewandten Deckeloberseite aufliegt und wobei der untere Abschnitt in den Innenraum des Behälters ragt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der obere Abschnitt des Rührelements durch eine entsprechende Öffnung im Deckel in Richtung der Außenumgebung nach außen ragt. Der untere Abschnitt des Rührelements kann hingegen in den Innenraum des Behälters ragen, wenn der Deckel auf dem Behälter aufliegt, wobei der untere Abschnitt des Rührelements so ausgestaltet sein kann, dass er im Wesentlichen bis zum Boden des Innenraums des Behälters reicht. Vorteilhafterweise kann der Nutzer den oberen Abschnitt des Rührelements bewegen, etwa mit seinem Daumen, wodurch der untere Abschnitt des Rührelements in gegengleicher Weise bewegt wird, was wiederum zu einer Rührbewegung im Inhalt des Behälters führt.The stirring element has an upper section and a lower section, the upper section resting on a top side of the lid facing the outside of the container and the lower section protruding into the interior of the container. For example, it can be provided that the upper section of the stirring element protrudes outwards through a corresponding opening in the cover in the direction of the outside environment. The lower portion of the stirring element can, however, protrude into the interior of the container when the lid is placed on the container, whereby the lower portion of the stirring element can be designed in such a way that it essentially reaches the bottom of the interior of the container. Advantageously For example, the user can move the top portion of the stirring element, such as with his or her thumb, which moves the bottom portion of the stirring element in a counter-equal manner, which in turn results in a stirring motion in the contents of the container.

Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn das Rührelement an seinem oberen Abschnitt eine Ausnehmung oder Ausstanzung aufweist. In diese Ausnehmung, welche bevorzugterweise ca. 2mm x 1 mm groß ist, kann ein entsprechendes Rastelement des Deckels eingreifen, wodurch das Rührelement an der Deckeloberseite schwenk- oder drehbar fixiert werden kann. So kann der Deckel an seiner Oberseite beispielsweise eine innen hohle Erhebung aufweisen, die an ihrer Unterseite offen ausgestaltet ist. Der Rührstab kann nun mit dem oberen Abschnitt durch die offene Unterseite in die Erhebung eingeführt werden. Dabei kann das Rastelement, welches sich vorteilhafterweise in der Erhebung befindet, in die Ausnehmung eingreifen. In diesem beweglich befestigen Zustand lässt sich der untere Abschnitt des Rührelements durch Schwenken der Erhebung, in welchem der obere Abschnitt des Rührelements aufgenommen ist, bewegen. Als Folge wird der Inhalt des Bechers gerührt.It has proven to be particularly advantageous if the stirring element has a recess or punched-out portion in its upper section. A corresponding latching element of the lid can engage in this recess, which is preferably approximately 2 mm x 1 mm in size, as a result of which the stirring element can be pivoted or rotated on the upper side of the lid. For example, the top of the cover can have an internally hollow elevation that is open on its underside. The stirring rod can now be inserted with the upper section through the open underside into the elevation. The locking element, which is advantageously located in the elevation, can engage in the recess. In this movably fixed state, the lower portion of the stirring member can be moved by pivoting the boss in which the upper portion of the stirring member is received. As a result, the contents of the cup are agitated.

Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Rührelement an seinem unteren Abschnitt breiter ist als an seinem oberen Abschnitt. Dabei kann das Rührelement insbesondere als Spatel oder als Löffel ausgestaltet sein. Hierdurch kann die Rührfähigkeit des Rührelements verbessert werden, da nun pro Bewegungsablauf ein größerer Teil des Inhalts gerührt wird.Provision can also be made for the stirring element to be wider at its lower section than at its upper section. The stirring element can be designed in particular as a spatula or as a spoon. As a result, the ability of the stirring element to stir can be improved, since a larger part of the content is now stirred per movement sequence.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeich- nungen. Es zeigen:

1a,b Skizzen des erfindungsgemäßen Verschlusssystems gemäß einer ersten Ausführungsform;
2 eine Skizze des erfindungsgemäßen Verschlusssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
3a eine Draufsicht auf einen Deckel des erfindungsgemäßen Verschlusssystems;
3b eine Untersicht auf den Deckel gemäß 3a;
3c ein seitlicher Querschnitt des Deckels gemäß 3a,b;
4 eine Skizze des erfindungsgemäßen Verschlusssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform;
5a,b,c Skizzen des Rührelements des erfindungsgemäßen Verschlusssystems.

Further details and advantages of the invention result from the wording of the following description of exemplary embodiments based on the drawings. Show it:

1a,b Sketches of the closure system according to the invention according to a first embodiment;
2 a sketch of the closure system according to the invention according to a further embodiment;
3a a plan view of a cover of the closure system according to the invention;
3b a bottom view of the cover according to 3a ;
3c a lateral cross-section of the lid according to FIG 3a,b ;
4 a sketch of the closure system according to the invention according to a further embodiment;
5a,b , c Sketches of the stirring element of the closure system according to the invention.

In 1a und 1b sind Skizzen des erfindungsgemäßen Verschlusssystems 1 für einen Behälter 2 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. Das Verschlusssystem 1 umfasst einen Deckel 3 zum Verschließen des Behälters 2 sowie drei Kammern 4, welche gemäß der in 1a und 1b gezeigten Ausführung im Deckel 3 integriert sind. Der Behälter 2 bildet einen gegenüber einer Außenumgebung 21 abgegrenzten Innenraum 22 aus, der einen Inhalt 9 wie beispielsweise ein Getränk aufnehmen kann. Die Kammern 4 weisen je eine Oberseite 41 und eine Unterseite 42 auf, wobei die Oberseite 41 und die Unterseite 42 der Kammern 4 gleichzeitig Oberseite 31 und Unterseite 32 des Deckels 3 bilden. Die Kammern 4 sind erfindungsgemäß dazu ausgestaltet, Lebensmittelzusätze 5 aufzunehmen und einzuschließen bzw. zu verpacken. Die Kammern 4 des Deckels aus 1a und 1b enthalten beispielhaft einen festen oder pulverförmigen Lebensmittelzusatz 5 (z.B. Süßungsmittel) sowie zwei flüssige Lebensmittelzusätze 5 (z.B Milch). Das Verschlusssystem 1 zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass jede Kammer 4 Betätigungselement 6 aufweist, welches dazu ausgestaltet ist, bei Betätigung durch einen ein Nutzer 14 die Unterseite 42 der Kammer 4 zu durchstechen bzw. zu durchdringen, sodass an der Unterseite 42 eine erste Öffnung 421 entsteht. Der in der Kammer 4 enthaltene Lebensmittelzusatz 5 kann dann durch die erste Öffnung 421 austreten und in den Inhalt 9 des Behälters 2 fallen.In 1a and 1b sketches of the closure system 1 according to the invention for a container 2 according to a first embodiment are shown. The closure system 1 comprises a lid 3 for closing the container 2 and three chambers 4, which according to the 1a and 1b shown embodiment are integrated in the cover 3. The container 2 forms an interior space 22 that is delimited from the outside environment 21 and can hold a content 9 such as a drink. The chambers 4 each have a top 41 and a bottom 42 , the top 41 and the bottom 42 of the chambers 4 forming the top 31 and bottom 32 of the cover 3 at the same time. According to the invention, the chambers 4 are designed to receive and enclose or package food additives 5 . The chambers 4 of the lid off 1a and 1b contain, for example, a solid or powdered food additive 5 (e.g. sweetener) and two liquid food additives 5 (e.g. milk). The closure system 1 is characterized above all by the fact that each chamber 4 has an actuating element 6, which is designed to pierce or penetrate the underside 42 of the chamber 4 when actuated by a user 14, so that a first Opening 421 is created. The food additive 5 contained in the chamber 4 can then exit through the first opening 421 and fall into the contents 9 of the container 2 .

Auf diese Weise können die Lebensmittelzusätze 5 problemlos in den Inhalt 9 des Behälters 2 gemischt werden, ohne dass der Deckel 3 dafür vom Behälter 2 abgenommen werden muss. Das Verschlusssystem 1 ist also insbesondere in Situationen von Vorteil, in denen der Inhalt 9 des Behälters 2 unterwegs verzehrt werden soll. Schließlich müsste ein Nutzer den Behälter 2 andern- falls auf eine Ablage stellen oder zumindest den Deckel 3 des Behälters 2 abnehmen, wenn er die gewünschten Lebensmittelzusätze 5 in den Inhalt 9 mischen wollte. Mit der in 1a und 1b exemplarisch gezeigten Lösung können diese Schritte entfallen: Ein einfaches Drücken 14 auf den Deckel 3 an einer Stelle, an der eine Kammer 4 mit einem Betätigungselement 6 angeordnet ist, reicht aus, um die Kammer 4 an ihrer Unterseite 42 in kontrollierter Art und Weise zu öffnen. So ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Betätigungselement 6 die Druckkraft, die vom Nutzer auf die Oberseite 41 der Kammer 4 ausgeübt wird, direkt auf eine Stelle auf der Unterseite 42 der Kammer 4 überträgt.In this way, the food additives 5 can be easily mixed into the contents 9 of the container 2 without the lid 3 having to be removed from the container 2 for this purpose. The closure system 1 is therefore particularly advantageous in situations in which the content 9 of the container 2 is to be consumed on the go. Finally, a user would otherwise have to place the container 2 on a shelf or at least remove the lid 3 of the container 2 if he wanted to mix the desired food additives 5 into the contents 9 . with the inside 1a and 1b In the solution shown as an example, these steps can be omitted: simply pressing 14 on the cover 3 at a point where a chamber 4 with an actuating element 6 is arranged is sufficient to open the chamber 4 on its underside 42 in a controlled manner . Thus, according to the invention, it is provided that the actuating element 6 transmits the compressive force exerted by the user on the upper side 41 of the chamber 4 directly to a point on the lower side 42 of the chamber 4 .

Wie in dem Beispiel aus 1a und 1b gezeigt ist, kann das Betätigungselement 6 dazu ein im Wesentlichen abgeflachtes oberes Ende 61 und ein unteres Ende 62 umfassen, welches in Richtung der Unterseite 42 der Kammer 4 spitz zuläuft. Dabei ist vorgesehen, dass das obere Ende 61 des Betätigungselements 6 auf der Oberseite 41 der Kammer 4 aufliegt und dass das untere Ende 62 des Betätigungselements 6 in Richtung der Unterseite 42 der Kammer 4 ragend ange- ordnet ist. Drückt der Nutzer 14 auf das abgeflachte obere Ende 62 des Betätigungselements 6, wird das Betätigungselement 6 in Richtung der Unterseite 42 der Kammer 4 bewegt (in der linken Kammer 4 in 1a und 1b dargestellt). Dabei wird das untere Ende 62 des Betätigungselements 6 durch die Unterseite 42 der Kammer 4 bewegt, sodass in der Unterseite 42 eine erste Öffnung 421 entsteht, beispielsweise ein Riss oder ein Loch. Um ein Durchdringen des Betätigungselements 6 durch die Unterseite 42 der Kammer 4 zu ermöglichen, ist letztere beispielsweise aus einem dünnen Kunststoff oder aus einem folienartigen Material hergestellt.As in the example below 1a and 1b is shown, the actuating element 6 can do this a substantially flattened upper end 61 and a lower end 62 which tapers towards the underside 42 of the chamber 4 . It is provided that the upper end 61 of the actuating element 6 rests on the upper side 41 of the chamber 4 and that the lower end 62 of the actuating element 6 is arranged so that it projects in the direction of the lower side 42 of the chamber 4 . If the user 14 presses on the flattened upper end 62 of the actuating element 6, the actuating element 6 is moved towards the underside 42 of the chamber 4 (in the left chamber 4 in 1a and 1b shown). In the process, the lower end 62 of the actuating element 6 is moved through the underside 42 of the chamber 4, so that a first opening 421 is formed in the underside 42, for example a crack or a hole. In order to enable the actuating element 6 to penetrate through the underside 42 of the chamber 4, the latter is made, for example, from a thin plastic or from a foil-like material.

2 zeigt eine Skizze des erfindungsgemäßen Verschlusssystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Das hier beschriebene Verschlusssystem 1 unterscheidet sich vor allem dadurch von der Ausführungsform aus 1a und 1b, dass das Verschlusssystem 1 gemäß 2 zusätzlich ein Rührelement 8 zum Rühren des Inhalts 9 des Behälters 2 aufweist. Das Rührelement 8 umfasst einen oberen Abschnitt 81 und einen unteren Abschnitt 82. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der obere Abschnitt 81 des Rührelements 8 beweglich mit dem Deckel 3 verbunden ist. Wie beispielsweise in 2 gezeigt, ragt der obere Abschnitt 81 des Rührelements 8 durch eine entsprechende Öffnung im Deckel 3 in Richtung der Außenumgebung 21 nach außen. Der untere Abschnitt 82 des Rührelements 8 ragt hingegen in den Innenraum 22 des Behälters 2, wenn der Deckel 3 auf dem Behälter 2 aufliegt, wobei der untere Abschnitt 82 des Rührelements 8 so ausgestaltet ist, dass er im Wesentlichen bis zum Boden des Innenraums 22 des Behälters 2 reicht. Vorteilhafterweise kann der Nutzer den oberen Abschnitt 81 des Rührelements 8 bewegen, etwa mit seinem Daumen, wodurch der untere Abschnitt 82 des Rührelements 8 in gegengleicher Weise bewegt wird, was wiederum zu einer Rührbewegung im Inhalt 9 des Behälters 2 führt. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise ein Einmischen der Lebensmittelzusätze 5 in den Inhalt 9 ermöglicht. Der Deckel 3 mus/s dazu nicht vom Behälter 2 entfernt werden. 2 shows a sketch of the closure system 1 according to the invention according to a further embodiment. The closure system 1 described here mainly differs from the embodiment in this way 1a and 1b that the closure system 1 according to 2 additionally has a stirring element 8 for stirring the contents 9 of the container 2 . The stirring element 8 comprises an upper section 81 and a lower section 82. It can be provided in particular that the upper section 81 of the stirring element 8 is movably connected to the cover 3. As for example in 2 shown, the upper section 81 of the stirring element 8 protrudes outwards through a corresponding opening in the cover 3 in the direction of the outside environment 21 . The lower section 82 of the stirring element 8, on the other hand, protrudes into the interior 22 of the container 2 when the lid 3 is resting on the container 2, with the lower section 82 of the stirring element 8 being designed in such a way that it extends essentially to the bottom of the interior 22 of the Container 2 is enough. Advantageously, the user can move the upper portion 81 of the stirring element 8, for example with his thumb, whereby the lower portion 82 of the stirring element 8 is moved in an opposite manner, which in turn leads to a stirring movement in the content 9 of the container 2. This allows the food additives 5 to be mixed into the content 9 in a simple manner. The lid 3 does not have to be removed from the container 2 for this purpose.

Das in 2 gezeigte Rührelement 8 ist außerdem an seinem unteren Abschnitt 82 breiter ausgestaltet als an seinem oberen Abschnitt 81, ähnlich einem Spatel. Hierdurch lässt sich die Rührfähigkeit des Rührelements 8 zusätzlich verbessern.This in 2 The stirring element 8 shown is also designed wider at its lower section 82 than at its upper section 81, similar to a spatula. In this way, the stirring ability of the stirring element 8 can be additionally improved.

Die 3a, 3b und 3c zeigen Skizzen eines Deckel 3 des erfindungsgemäßen Verschlusssystems 1 in Draufsicht (3a), in Untersicht (3b) bzw. im seitlichen Querschnitt (3c). Gemäß der in 3a-c gezeigten Ausführungsform sind die Kammern 4a im Deckel 3 integriert 4a. Wie insbesondere in 3c dargestellt ist, können die Kammern 4a dabei auch als Hohlräume 4c im Deckel 3 aufgefasst werden. Deckeloberseite 31, also die Seite, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Deckels 3 zur Außenumgebung 21 zugewandt ist, und Deckelunterseite 32, also die Seite, die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Deckels 3 dem Innenraum 21 des Behälters 2 zugewandt ist, sind durch zumindest einen dieser Hohlräume 4c voneinander getrennt. Wie in 3 gezeigt, entsprechen bei dieser Ausgestaltung die Oberseiten 41 der Kammern 4a der Deckeloberseite 31. Analog dazu entsprechen die Unterseiten 42 der Kammern 4a der Deckelunterseite 32. Darüber hinaus zeigen 3a,b, dass jeder Kammer 4a ein eigenes Betätigungselement 6 zugeordnet ist. Dabei sind die Betätigungselemente 6 an ihrem oberen Ende 61 kreisrund abgeflacht (mit einem Durchmesser, der in etwa dem mittleren Durchmesser eines durchschnittlichen Daumenabdrucks entspricht); an ihrem unteren Ende 62 sind die Betätigungselemente 6 wesentlich spitzer ausgebildet als an ihrem oberen Ende 61. Hierdurch wird das Durchdringen der Kammerunterseite 42 erleichtert, wobei die Kammerunterseite 42 in der Ausführungsform gemäß 3a-c gleichzeitig die Deckelunterseite 32 darstellt. 3b zeigt außerdem die Entstehung einer ersten Öffnung 421 in der Unterseite 42 der Kammer 4a infolge einer Betätigung des Betätigungselements 6. Die Betätigungselemente 6 der Kammern 4a sind in 3c nicht dargestellt.the 3a , 3b and 3c show sketches of a cover 3 of the closure system 1 according to the invention in a plan view ( 3a) , in bottom view ( 3b) or in lateral cross-section ( 3c ). According to the 3a-c embodiment shown, the chambers 4a are integrated in the cover 3 4a. As in particular in 3c is shown, the chambers 4a can also be understood as cavities 4c in the cover 3. Top side 31 of the lid, i.e. the side that faces the outside environment 21 when the lid 3 is used as intended, and bottom side 32 of the lid, i.e. the side that faces the interior 21 of the container 2 when the lid 3 is used as intended, are separated by at least one of these cavities 4c separated from each other. As in 3 shown, in this embodiment the upper sides 41 of the chambers 4a correspond to the lid upper side 31. Analogously, the lower sides 42 of the chambers 4a correspond to the lid lower side 32. In addition, FIG 3a,b that each chamber 4a is assigned its own actuating element 6. The actuating elements 6 are flattened in a circular manner at their upper end 61 (with a diameter which corresponds approximately to the mean diameter of an average thumbprint); at their lower end 62, the actuating elements 6 are designed to be significantly more pointed than at their upper end 61. This makes it easier to penetrate the chamber underside 42, with the chamber underside 42 in the embodiment according to FIG 3a-c at the same time represents the underside 32 of the lid. 3b also shows the creation of a first opening 421 in the underside 42 of the chamber 4a as a result of actuation of the actuating element 6. The actuating elements 6 of the chambers 4a are in FIG 3c not shown.

Bei dem Beispiel aus 3a-c sind die Kammern 4a im Deckel 3 in Form von Kreissektoren ausgestaltet, welche sich im Wesentlichen in der Deckelmitte treffen und welche durch Trenn- wände 43 voneinander getrennt werden. Der Bereich in der Mitte des Deckels 3, an welchem die Kreissektoren zusammenlaufen, ist dabei außerdem der Bereich, in dem das Rührelement 8 ange- ordnet ist. Wie in 3c zu erkennen ist, sorgt die dort gezeigte Ausführungsform für eine besonders hohe Stabilität des Deckels 3.In the example off 3a-c the chambers 4a in the cover 3 are designed in the form of circular sectors which essentially meet in the center of the cover and which are separated from one another by partitions 43 . The area in the middle of the cover 3, where the circular sectors converge, is also the area in which the stirring element 8 is arranged. As in 3c can be seen, the embodiment shown there ensures a particularly high stability of the cover 3.

In 3a,b ist außerdem eine Trinköffnung 13 im Deckel 3 dargestellt, durch welche der Nutzer im Falle eines flüssigen Inhalts 9 des Behälters 2 diesen Inhalt 9 trinken kann, ohne den Deckel 3 vom Behälter 2 abnehmen zu müssen. Die Trinköffnung 13 kann dabei verschließbar ausgestaltet sein.In 3a,b a drinking opening 13 is also shown in the lid 3, through which the user can drink the contents 9 of liquid contents 9 of the container 2 without having to remove the lid 3 from the container 2. The drinking opening 13 can be designed to be closable.

4 zeigt eine Skizze des erfindungsgemäßen Verschlusssystems 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Demnach kann alternativ oder zusätzlich zu den integrierten Kammern 4a gemäß 1 a+b bis 3a-c vorgesehen sein, dass das Verschlusssystem 1 Kammern 4b aufweist, die separat vom Deckel 3 ausgestaltet sind. Dabei werden die Kammern 4b als einzelne Döschen oder Kapseln bereitgestellt, die je ein Betätigungselement 6 umfassen. Um die separaten Kammern 4b aufnehmen zu können, weist der Deckel 3 entsprechende Aufnahmen 7 auf. Im Falle der Ausführungsform in 4 ist die Aufnahme 7 eine Einbuchtung in der Deckeloberseite 31. Die Aufnahme kann einen Boden 71 umfassen, wobei das Betätigungselement 6 der separaten Kammer 4b dazu ausgestaltet ist, bei Betätigung durch einen Nutzer 14 nicht nur die Unterseite 42 der separaten Kammer 4b sondern auch den Boden 71 der Aufnahme 7 zu durchdringen. Hierdurch entsteht zusätzlich zu der ersten Öffnung 421 in der Unterseite 42 der aufgenommenen Kammer 4b eine zweite Öffnung 711 im Boden 71 der Aufnahme 7, wenn die separate Kammer 4b in der Aufnahme 7 des Deckels 3 aufgenommen ist. Die in der separaten Kammer 4b enthaltenen Lebensmittelzusätze 5 fallen dann durch die erste Öffnung 421 in der Unterseite 42 der Kammer 4b und durch die zweite Öffnung 711 im Boden 71 der Aufnahme 7 in den Inhalt 9 des Behälters 2. Dort können sie mit einem im Deckel 3 enthaltenen Rührelement 8 (in 4 nicht gezeigt) verrührt und mit dem Inhalt 9 vermischt werden. 4 shows a sketch of the closure system 1 according to the invention according to a further embodiment. Accordingly, alternatively or in addition to the integrated chambers 4a according to 1 a +b to 3a-c be provided that the closure system 1 has chambers 4b, which are configured separately from the cover 3. The chambers 4b are provided as individual jars or capsules, each of which includes an actuating element 6 . In order to be able to accommodate the separate chambers 4b, the cover 3 has corresponding receptacles 7. In the case of the embodiment in 4 the receptacle 7 is an indentation in the top side 31 of the lid. The receptacle can include a base 71, with the actuating element 6 of the separate chamber 4b being designed so that, when actuated by a user 14, not only the underside 42 of the separate chamber 4b but also the base 71 of the recording 7 to penetrate. In addition to the first opening 421 in the underside 42 of the accommodated chamber 4b, this creates a second opening 711 in the bottom 71 of the receptacle 7 when the separate chamber 4b is accommodated in the receptacle 7 of the cover 3. The food additives 5 contained in the separate chamber 4b then fall through the first opening 421 in the underside 42 of the chamber 4b and through the second opening 711 in the bottom 71 of the receptacle 7 into the contents 9 of the container 2 3 contained stirring element 8 (in 4 not shown) stirred and mixed with the content 9.

Das Bereitstellen separater Kammern 4b anstelle von im Deckel 3 integrierten Kammern 4a ist von Vorteil, weil der Deckel 3 ohne integrierte Kammern 4a, in denen möglicherweise verderbliche Lebensmittelzusätze 5 enthalten sind, länger gelagert werden kann. Darüber hinaus lässt sich die Zusammenstellung der Lebensmittelzusätze 5 leicht individualisieren, weil ein Nutzer die Kammern 4b mit den darin enthaltenen Lebensmittelzusätzen 5 nun nach seinen persönlichen Vorlieben aus- wählen kann. Nach Verwendung können die leeren Kammern 4b aus der Aufnahme 7 entfernt und entsorgt werden.The provision of separate chambers 4b instead of chambers 4a integrated in the lid 3 is advantageous because the lid 3 can be stored longer without integrated chambers 4a in which possibly perishable food additives 5 are contained. In addition, the composition of the food additives 5 can be easily individualized because a user can now select the chambers 4b with the food additives 5 contained therein according to his personal preferences. After use, the empty chambers 4b can be removed from the receptacle 7 and discarded.

In 5a-c ist eine Skizze des Rührelements 8 des erfindungsgemäßen Verschlusssystems 1 gezeigt. Das in 5a-c gezeigte Rührelement 8 weist in seinem oberen Abschnitt 81 eine Ausnehmung oder Ausstanzung 10 auf. Gemäß dem Beispiel in 5a,b ist die Ausstanzung 10 ca. 2mm x 1 mm groß ist. Es sind jedoch auch andere Größen der Ausstanzung 10 denkbar. Der Deckel 3 kann nun ein entsprechendes Rastelement 12 aufweisen, das in die Ausstanzung 10 des Rührelements 8 eingreift. Hierdurch kann das Rührelement 8 schwenk- oder drehbar an der Deckeloberseite 31 fixiert werden. Wie in 5c gezeigt ist, kann das Rastelement 12 des Deckels 3 in der Deckeloberseite 31 eine innen hohle Erhebung 11 aufweisen, die an ihrer Unterseite offen ausgestaltet ist. Der Rührstab 8 kann nun mit dem oberen Abschnitt 81 durch die offene Unterseite in die Erhebung 11 eingeführt werden. Dabei kann das Rastelement 12 in die Ausnehmung 10 eingreifen. In dieser Form kann der Rührstab 8 problemlos am Deckel 3 angebracht und wieder vom Deckel 3 entfernt werden, was für eine erhöhte Variabilität sorgt. In 5a-c a sketch of the stirring element 8 of the closure system 1 according to the invention is shown. This in 5a-c The stirring element 8 shown has a recess or punched-out portion 10 in its upper section 81 . According to the example in 5a,b the punch-out 10 is approx. 2mm x 1mm in size. However, other sizes of the punch-out 10 are also conceivable. The cover 3 can now have a corresponding latching element 12 which engages in the punched-out portion 10 of the stirring element 8 . As a result, the stirring element 8 can be pivoted or rotated on the top side 31 of the cover. As in 5c is shown, the latching element 12 of the cover 3 can have an internally hollow elevation 11 in the cover top 31, which is designed to be open on its underside. The stirring rod 8 can now be inserted into the elevation 11 with the upper section 81 through the open underside. Here, the locking element 12 can engage in the recess 10 . In this form, the stirring rod 8 can be attached to the cover 3 and removed again from the cover 3 without any problems, which ensures increased variability.

11: Verschlusssystem locking system
22: Behältercontainer
2121: Außenumgebungoutdoor environment
2222: Innenraum inner space
33: Deckellid
3131: Deckeloberseitelid top
3232: Deckelunterseite underside of lid
44: Kammerchamber
4a4a: Integrierte KammerIntegrated chamber
4b4b: Separate KammerSeparate chamber
4c4c: Hohlraumcavity
4141: Oberseitetop
4242: Unterseitebottom
4343: Seitliche TrennwandLateral partition
421421: Erste Öffnung First opening
55: Lebensmittelzusatz food additive
66: Betätigungselementactuator
6161: Oberes EndeTop end
6262: Unteres Ende Lower end
77: Aufnahmerecording
7171: Bodenfloor
711711: Zweite ÖffnungSecond opening
88th: Rührelementstirring element
8181: Oberer AbschnittUpper section
8282: Unterer Abschnitt lower section
99: Inhaltcontents
1010: Ausnehmungrecess
1111: Erhebungelevation
1212: Rastelementlocking element
1313: Trinköffnungdrinking opening
1414: Betätigung durch einen NutzerActuation by a user

Claims

Closure system (1) for a container (2), comprising a lid (3) for closing the container (2), the closure system (1) min comprises at least one chamber (4) with a top (41) and a bottom (42), and wherein the chamber (4) is designed to enclose food additives (5), wherein the at least one chamber (4) has at least one actuating element ( 6) which is designed to penetrate the underside (42) of the chamber (4) when actuated by a user, so that a first opening (421) is formed on the underside (42), with at least one of the chambers (4) a chamber (4a) integrated in the cover (3), characterized in that the at least one integrated chamber (4a) is designed in the form of a circular sector.

Locking system (1) according to claim 1 , characterized in that the actuating element (6) has an upper end (61) and a lower end (62).

Locking system (1) according to claim 2 , characterized in that the upper end (61) of the actuating element (6) rests on the upper side (41) of the chamber (4) and that the lower end (62) of the actuating element (6) towards the lower side (42) of the chamber (4) protrudes into the chamber (4).

Closure system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the actuation of the actuating element (6) by the user comprises pressing the actuating element (6) towards the underside (42) of the chamber (4).

Closure system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the chambers (4) is a chamber (4b) separate from the cover (3).

Locking system (1) according to claim 5 , characterized in that the cover (3) has at least one receptacle (7) for receiving the at least one separate chamber (4b).

Locking system (1) according to claim 6 , characterized in that the receptacle (7) comprises a bottom (71), wherein the actuating element (6) of the separate chamber (4b) is designed to, when actuated by a user, in addition to the underside (42) of the separate chamber (4b) penetrating the bottom (71) of the seat (7) so that a second opening (711) is formed in the bottom (71) of the seat when the separate chamber (4b) is received in the seat (7) of the lid (3).

Closure system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the closure system (1) has a stirring element (8) for stirring a content (9) of the container (2).

Locking system (1) according to claim 8 , characterized in that the stirring element (8) is an essentially rod-shaped element which, when the closure system (1) is used as intended, protrudes from an external environment (21) through the lid (3) into an interior (22) of the container (2). .

Closure system (1) according to one of Claims 8 or 9 , characterized in that the stirring element (8) has an upper section (81) and a lower section (82), the upper section (81) resting on a lid top (31) facing the outside (21) of the container (2). and wherein the lower portion (82) protrudes into the interior (22) of the container (2).

Locking system (1) according to claim 10 , characterized in that the stirring element (8) is wider at its lower section (82) than at its upper section (81), the stirring element (8) being designed in particular as a spoon or spatula.

Closure system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the container (2) is a container (2) for soups, a container (2) for salads, a beverage cup (2) or a yoghurt cup (2).