DE102021120221A1 - Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, computerlesbares Medium, System, und Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, computerlesbares Medium, System, und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, das Verfahren umfassend: Bestimmen eines Identifikators eines Nutzers des Fahrzeugs; Ermitteln eines Fahrzeugs zugehörig zu dem Nutzer unter Verwendung des Identifikators des Nutzers; Empfangen eines Nutzerprofils in Abhängigkeit des ermittelten Fahrzeugs des Nutzers; Empfangen eines Nutzungsprofil des Nutzers des Fahrzeugs; Bestimmen eines Gamification-Moduls in Abhängigkeit des Nutzungsprofils des Nutzers; Ermitteln eines oder mehrerer Ausgabegeräte für das bestimmte Gamification Modul in Abhängigkeit des bestimmten Nutzerprofils; und Bereitstellen des Gamification-Moduls an den Nutzer des Fahrzeugs auf dem ermittelten Ausgabegerät oder den ermittelten Ausgabegeräten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs. Die Erfindung betrifft ferner ein computerlesbares Medium zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, ein System zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, sowie ein Fahrzeug umfassend das System zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer des Fahrzeugs.
  • Fahrzeuge umfassen häufig eine Vielzahl von Funktionen, die bei Auslieferung des Fahrzeugs zur Verfügung stehen und/oder während eines Lebenszyklus eines Fahrzeugs durch Remote-Software-Updates aktualisiert oder verändert werden können, um beispielsweise neue Funktionen hinzuzufügen. Dies kann zu einer Erhöhung der Komplexität von Benutzerschnittstellen führen. Neue Funktionen werden häufig in den Release Notes eines Remote-Software-Updates beschrieben, die nur selten von Fahrzeugnutzern gelesen werden. Von Fahrzeugnutzern werden deshalb meist nur ein Teil der Funktionen des Fahrzeugs genutzt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Nutzer eines Fahrzeugs effizient auf Funktionen des Fahrzeugs hinzuweisen. Insbesondere ist eine Aufgabe der Erfindung, einem Nutzer eines Fahrzeugs ein Gamification-Modul zu einer Funktion des Fahrzeugs effizient bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs. Das Verfahren kann ein computerimplementiertes Verfahren und/oder ein steuergeräteimplementiertes Verfahren sein. Das Gamification-Modul kann ein Softwaremodul zum Erlernen von Funktionen eines Fahrzeugs sein. Vorzugsweise umfasst das Gamification-Modul eine oder mehrere Interaktionen mit dem Nutzer des Fahrzeugs. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Gamification-Modul eine Aufforderungsnachricht zum Bedienen einer Funktion des Fahrzeugs und/oder ein Überwachen des Bedienens der Funktion des Fahrzeugs. Zusätzlich oder alternativ kann das Gamification-Modul ein oder mehrere spielerische Interaktionsmuster umfassen, mit denen der Nutzer des Fahrzeugs eine Funktion und/oder eine Bedienung der Funktion des Fahrzeugs erlernen kann. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein.
  • Das Verfahren umfasst ein Bestimmen eines Identifikators eines Nutzers des Fahrzeugs, und ein Ermitteln eines Fahrzeugs zugehörig zu dem Nutzer unter Verwendung des Identifikators des Nutzers. Weiter umfasst das Verfahren ein Empfangen eines Nutzerprofils in Abhängigkeit des ermittelten Fahrzeugs des Nutzers, ein Empfangen eines Nutzungsprofil des Nutzers des Fahrzeugs, und ein Bestimmen eines Gamification-Moduls in Abhängigkeit des Nutzungsprofils des Nutzers. Weiterhin umfasst das Verfahren ein Ermitteln eines oder mehrerer Ausgabegeräte für das bestimmte Gamification Modul in Abhängigkeit des bestimmten Nutzerprofils, und ein Bereitstellen des Gamification-Moduls an den Nutzer des Fahrzeugs auf dem ermittelten Ausgabegerät oder den ermittelten Ausgabegeräten.
  • Vorteilhafterweise kann das Verfahren ein Gamification-Modul in Abhängigkeit von verschiedenen nutzerbasierten und/oder nutzungsbasierten Profildaten an einen Nutzer bereitstellen. Damit kann das Fahrzeug den Nutzer effizient dabei unterstützen, einfach neue technischen Funktionen des Fahrzeugs zu lernen. Dies kann zu einem sichereren Umgang des Nutzers des Fahrzeugs mit den Funktionen des Fahrzeugs führen. Beispielsweise kann eine Energieeffizienz gesteigert und/oder eine Verkehrssicherheit erhöht werden, indem dem Nutzer ein dazu passendes Gamification-Modul bereitgestellt wird. Weiter kann der Nutzer des Fahrzeugs durch das Bereitstellen eines Gamification-Moduls eine für den Nutzer des Fahrzeugs unbekannte und/oder bisher noch nicht genutzte Funktion erlernen. Die Bedienung einer Vielzahl von Funktionen des Fahrzeugs kann somit schneller durch den Nutzer gelernt werden. Der Komfort, den die Vielzahl an Funktionen dem Nutzer bereitstellen kann, kann für den Nutzer des Fahrzeugs effizient gesteigert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Identifikator den Nutzer des Fahrzeugs eindeutig identifizieren.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Nutzerprofil wenigstens einen Nutzertyp umfassen, und/oder kann der Nutzertyp repräsentativ für eine Konfiguration des Fahrzeugs sein, und/oder kann der Nutzertyp repräsentativ für Fahrzeugbetriebsdaten, Fahrzeugservicedaten, und/oder Fahrzeuganalysedaten sein. Hiermit kann effizient ein Nutzertyp festgelegt werden. Beispielsweise kann ein Nutzertyp repräsentativ für einen technikaffinen Nutzer, einen sportlichen Nutzer, einen sicherheitsbewussten Nutzer, und/oder einen umweltbewussten Nutzer sein.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Nutzungsprofil des Nutzers des Fahrzeugs wenigstens einen Nutzungsverlauf des Nutzers des Fahrzeugs umfassen. Hiermit kann eine Nutzung des Fahrzeugs und/oder Funktionen des Fahrzeugs durch einen Nutzer des Fahrzeugs effizient erfasst werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Nutzungsverlauf des Nutzers repräsentativ für einen Nutzungsverlauf einer oder mehrerer Funktionen des Fahrzeugs sein, und/oder kann eine Funktion des Fahrzeugs eine Kundenfunktion des Fahrzeugs sein; und/oder kann eine Funktion des Fahrzeugs eine von einem Fahrer des Fahrzeugs bedienbare Funktion des Fahrzeugs sein. Hiermit kann eine Nutzung des Fahrzeugs und/oder Funktionen des Fahrzeugs durch einen Nutzer des Fahrzeugs effizient erfasst werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Nutzungsprofil einen Indikator umfassen, der repräsentativ für eine Vollständigkeit einer Nutzung der Funktionen des Fahrzeugs ist. Beispielsweise kann der Indikator ein Zahlenwert sein, der den prozentualen Anteil der bereits genutzten und/oder erkundeten Funktionen des Fahrzeugs umfasst. Hiermit kann einem Nutzer effizient eine Übersicht über die bereits genutzten und/oder erkundeten Funktionen des Fahrzeugs gegeben werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Nutzungsprofil für jede Funktion des Fahrzeugs eine Häufigkeit einer Nutzung der Funktion durch den Nutzer des Fahrzeugs umfassen. Hiermit kann das Nutzungsverhalten des Nutzers des Fahrzeugs analysiert werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Gamification-Modul in Abhängigkeit der Häufigkeit einer Nutzung einer Funktion des Fahrzeugs bestimmt werden. Hiermit kann ein Gamification-Modul effizient bereitgestellt werden, um beispielsweise auf wenig häufig genutzte Funktionen hinzuweisen und die Nutzer des Fahrzeugs zu einer häufigeren Nutzung zu motivieren.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Gamification-Modul eine Interaktion mit dem Nutzer des Fahrzeugs umfassen, die den Indikator, der repräsentativ für die Vollständigkeit der Nutzung der Funktionen des Fahrzeugs ist, erhöht. Hiermit kann die Nutzung einer Funktion des Fahrzeugs effizient erhöht werden. Weiter kann eine Nutzung einer Funktion effizient vereinfacht werden, indem dem Nutzer das Gamification-Modul zur Nutzung bereitgestellt wird, welches eine spielerische Einführung und/oder Nutzung der Funktion des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Verfahren weiterhin ein Empfangen eines Referenznutzungsprofils umfassen, wobei das Referenznutzungsprofil eine typischen Nutzungsverlauf für eine oder mehrere Funktionen des Fahrzeugs umfasst. Weiter kann das Verfahren ein Ermitteln einer Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil umfassen. Die Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil kann das Verfahren verwenden, um ein Gamification-Modul an den Nutzer bereitzustellen, welches den Nutzer unterstützt, die Abweichung von dem Referenznutzungsprofil zu verringern. Dies kann dazu führen, dass der Komfort bei einer Bedienung einer Funktion durch den Nutzer effizient erhöht werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein computerlesbares Medium zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, wobei das computerlesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Rechner und/oder einem Steuergerät, das oben beschriebene Verfahren ausführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, wobei das System dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Im Einzelnen zeigt schematisch
    1 ein beispielhaftes Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs.
  • Im Detail zeigt 1 ein beispielhaftes Verfahren 100 zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs. Das Gamification-Modul kann einen Hinweis zu einer Funktion des Fahrzeugs umfassen. Weiter kann das Gamification-Modul eine Interaktion mit einem Nutzer zum Lernen und/oder Nutzen der Funktion durch den Nutzer des Fahrzeugs umfassen. Weiterhin kann das Gamification-Modul die Interaktion des Nutzers mit der Funktion des Fahrzeugs bewerten. Beispielsweise kann beim Bewerten der Interaktion des Nutzers eine Statuszuweisung des Nutzers angepasst werden.
  • Das Verfahren 100 kann einen Identifikator eines Nutzers des Fahrzeugs bestimmen 102 und ein Fahrzeug zugehörig zu dem Nutzer unter Verwendung des Identifikators des Nutzers ermitteln 104. Weiter kann das Verfahren 100 ein Nutzerprofils in Abhängigkeit des ermittelten Fahrzeugs des Nutzers empfangen 106, und ein Nutzungsprofil des Nutzers des Fahrzeugs empfangen 108. Das Nutzerprofil kann einen Nutzertyp umfassen. Der Nutzertyp kann beispielsweise in Abhängigkeit einer Konfiguration des Fahrzeugs ermittelt werden. Die Konfiguration des Fahrzeugs kann einen Modelltyp, eine oder mehrere Sonderausstattungen, ein oder mehrere Kombinationen von Sonderausstattungen und/oder eine technische Konfiguration des Fahrzeugs umfassen, die mit einem vorgegebenen Nutzertyp verknüpft sind. Weiter kann der Nutzertyp in Abhängigkeit von Fahrzeugbetriebsdaten, Fahrzeugservicedaten, und/oder Fahrzeuganalysedaten ermittelt werden.
  • Das Nutzungsprofil kann einen Nutzungsverlauf einer oder mehrerer Funktionen des Fahrzeugs umfassen. Beispielsweise kann der Nutzungsverlauf eine Häufigkeit einer Nutzung einer oder mehrerer Funktionen des Fahrzeugs angeben. Die Funktion des Fahrzeugs kann eine Kundenfunktion des Fahrzeugs sein. Beispielsweise kann eine Kundenfunktion eine von dem Nutzer des Fahrzeugs bedienbare Funktion des Fahrzeugs sein. Weiter kann das Nutzungsprofil einen Indikator umfassen, welcher repräsentativ für eine Vollständigkeit einer Nutzung der Funktionen des Fahrzeugs ist.
  • Weiter kann das Verfahren 100 ein Referenznutzungsprofil empfangen, wobei das Referenznutzungsprofil einen typischen Nutzungsverlauf für eine oder mehrere Funktionen des Fahrzeugs umfasst. Das Verfahren 100 kann eine Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil ermitteln. Falls die Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, kann das Verfahren das Gamification-Modul in Abhängigkeit der Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil bestimmen.
  • Das Verfahren 100 kann ein Gamification-Modul in Abhängigkeit des Nutzungsprofils des Nutzers bestimmen 110. Weiter kann das Verfahren 100 ein oder mehrere Ausgabegeräte für das bestimmte Gamification Modul in Abhängigkeit des bestimmten Nutzerprofils ermitteln. Ein Ausgabegerät kann ein mobiles Endgerät, beispielsweise ein Smartphone, oder ein Ausgabegerät des Fahrzeugs, beispielsweise ein Infotainmentsystem des Fahrzeugs, sein. Schließlich kann das Verfahren 100 das Gamification-Modul an den Nutzer des Fahrzeugs auf dem ermittelten Ausgabegerät oder den ermittelten Ausgabegeräten bereitstellen.
  • Vorteilhafterweise kann das Bereitstellen eines Gamification-Moduls zu einer Funktion des Fahrzeugs der Nutzer des Fahrzeugs motivieren, die Funktion des Fahrzeugs häufiger nutzen. Dies kann dazu beitragen, dass der Nutzer des Fahrzeug Funktionen des Fahrzeugs sicherer bedienen und/oder nutzen kann. Eine Ablenkung des Nutzers vom Verkehr während der Nutzung von Funktionen des Fahrzeugs kann effizient verringert werden. Der Nutzer des Fahrzeugs kann weitere, ihm unbekannte Funktionen des Fahrzeugs einfach und schnell erlernen. Der Komfort des Nutzers bei der Bedienung und/oder Nutzung von unbekannten Funktionen des Fahrzeugs kann effizient gesteigert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren
    102
    Bestimmen eines Identifikators
    104
    Ermitteln eines Fahrzeugs
    106
    Empfangen eines Nutzerprofils
    108
    Empfangen eines Nutzungsprofils
    110
    Bestimmen eines Gamification-Moduls
    112
    Ermitteln eines oder mehrerer Ausgabegeräte
    114
    Bereitstellen des Gamification-Moduls

Claims (13)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, das Verfahren umfassend: Bestimmen eines Identifikators eines Nutzers des Fahrzeugs; Ermitteln eines Fahrzeugs zugehörig zu dem Nutzer unter Verwendung des Identifikators des Nutzers; Empfangen eines Nutzerprofils in Abhängigkeit des ermittelten Fahrzeugs des Nutzers; Empfangen eines Nutzungsprofil des Nutzers des Fahrzeugs; Bestimmen eines Gamification-Moduls in Abhängigkeit des Nutzungsprofils des Nutzers; Ermitteln eines oder mehrerer Ausgabegeräte für das bestimmte Gamification Modul in Abhängigkeit des bestimmten Nutzerprofils; und Bereitstellen des Gamification-Moduls an den Nutzer des Fahrzeugs auf dem ermittelten Ausgabegerät oder den ermittelten Ausgabegeräten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Identifikator den Nutzer des Fahrzeugs eindeutig identifiziert.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Nutzerprofil wenigstens einen Nutzertyp umfasst; und/oder wobei der Nutzertyp repräsentativ für eine Konfiguration des Fahrzeugs ist; und/oder wobei der Nutzertyp repräsentativ für Fahrzeugbetriebsdaten, Fahrzeugservicedaten, und/oder Fahrzeuganalysedaten ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Nutzungsprofil des Nutzers des Fahrzeugs wenigstens einen Nutzungsverlauf des Nutzers des Fahrzeugs umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Nutzungsverlauf des Nutzers repräsentativ für einen Nutzungsverlauf einer oder mehrerer Funktionen des Fahrzeugs ist; und/oder wobei eine Funktion des Fahrzeugs eine Kundenfunktion des Fahrzeugs ist; und/oder wobei eine Funktion des Fahrzeugs eine von einem Fahrer des Fahrzeugs bedienbare Funktion des Fahrzeugs ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Nutzungsprofil einen Indikator umfasst, der repräsentativ für eine Vollständigkeit einer Nutzung der Funktionen des Fahrzeugs ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Nutzungsprofil für jede Funktion des Fahrzeugs eine Häufigkeit einer Nutzung der Funktion durch den Nutzer des Fahrzeugs umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gamification-Modul in Abhängigkeit der Häufigkeit einer Nutzung einer Funktion des Fahrzeugs bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gamification-Modul eine Interaktion mit dem Nutzer des Fahrzeugs umfasst, die den Indikator, der repräsentativ für die Vollständigkeit der Nutzung der Funktionen des Fahrzeugs ist, erhöht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Verfahren weiterhin umfassend: Empfangen eines Referenznutzungsprofils, wobei das Referenznutzungsprofil einen typischen Nutzungsverlauf für eine oder mehrere Funktionen des Fahrzeugs umfasst; Ermitteln einer Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil; Falls die Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet: Bestimmen des Gamification-Moduls in Abhängigkeit der Abweichung des Nutzungsprofils des Nutzers von dem Referenznutzungsprofil.
  11. Computerlesbares Medium zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, wobei das computerlesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Rechner und/oder einem Steuergerät, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausführen.
  12. System zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs, wobei das System dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  13. Fahrzeug umfassend das System zum Bereitstellen eines Gamification-Moduls an einen Nutzer eines Fahrzeugs nach Anspruch 12.
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