DE102021119318A1 - Transceiverinterface, Transceiversystem und Verfahren zum Betrieb eines Transceivers - Google Patents

Transceiverinterface, Transceiversystem und Verfahren zum Betrieb eines Transceivers Download PDF

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DE102021119318A1
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David Elias Önal
Thomas Weible
Markus Arnold
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3883Arrangements for mounting batteries or battery chargers

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Transceiverinterface (12a; 12b), insbesondere einem mobilen Transceiverinterface, mit einer Konfigurationseinheit (18a; 18b) zur Konfiguration eines steckbaren Transceivers (14a; 14b), welche eine Kommunikationsschnittstelle (20a; 20b) zur Kommunikation mit einer externen Einheit (16a; 16b) und eine Transceiverschnittstelle (52a; 52b) zur Kommunikation mit dem Transceiver (14a; 14b) aufweist.Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Transceiverinterface (12a; 12b) eine Energieversorgungseinheit (26a; 26b) zur autarken Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit (18a; 18b) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Transceiverinterface nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Transceiversystem nach Anspruch 15 und ein Verfahren zum Betrieb eines Transceiverinterface nach dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE102016115546 A1 , ist bereits ein Transceiverinterface zur Programmierung eines Transceivers bekannt, wobei eine externe Energieversorgungsquelle bei Programmierung des Transceivers das Transceiverinterface mit Energie versorgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 15 und 16 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Transceiverinterface, insbesondere einem mobilen Transceiverinterface, mit einer Konfigurationseinheit zur Konfiguration eines steckbaren Transceivers, welche eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit einer externen Einheit und eine Transceiverschnittstelle zur Kommunikation mit dem Transceiver aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Transceiverinterface eine Energieversorgungseinheit zur autarken Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit aufweist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine hohe Flexibilität bereitgestellt werden. Insbesondere kann mittels einer autarken Energieversorgung zumindest einer Konfigurationseinheit eine vorteilhafte Mobilität und/oder ein besonders flexibler Einsatz eines Transceiverinterface erreicht werden. Zudem kann eine Vielseitigkeit des Transceiverinterface, und zwar bezüglich einer Verwendung und/oder hinsichtlich einer Kommunikationsverbindung mit zumindest einem Transceiver und/oder zumindest einer externen Einheit gesteigert werden. Das Transceiverinterface kann damit universell in beliebigen Systemen, insbesondere optischen Systemen, eingesetzt werden. Zudem kann ein sehr kompaktes Transceiverinterface bereitgestellt werden, sodass wiederum eine Lagerhaltung und ein Transport des Transceiverinterface signifikant optimiert werden kann. Darüber hinaus kann eine Effizienz, vorteilhaft hinsichtlich einer Leistungseffizienz, und/oder einer Produkteffizienz, verbessert werden. Mittels einer Energieversorgungseinheit ist eine autarke Energieversorgung zumindest des Transceiverinterface möglich, sodass vorzugsweise auf eine externe Energieversorgungsquelle zum Betrieb des Transceiverinterface, und zwar vorteilhaft zur Konfiguration des Transceivers mittels des Transceiverinterface, verzichtet werden kann. Möglicherweise kann zudem bei einer Konfiguration über einen Browser, insbesondere mittels der externen Einheit, auf eine Installation eines speziellen Programms und/oder einer speziellen Applikation des Transceiverinterface verzichtet werden. Denkbar wäre, dass mittels der Energieversorgungseinheit eine vorzugsweise drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen der externen Einheit und dem Transceiverinterface, insbesondere einer Konfigurationseinheit, bereitgestellt werden kann.
  • Vorliegend wird ein Transceiverinterface bereitgestellt, welches sich mittels der Energieversorgungseinheit in zumindest einem Betriebszustand selbstständig mit Energie versorgen kann. Die Energieversorgungseinheit ist bei Konfiguration des Transceivers dazu vorgesehen ist, zumindest das Transceiverinterface autark mit Energie zu versorgen. Die autarke Energieversorgung mittels der Energieversorgungseinheit ist vorzugsweise gerade unabhängig von einer externen Energieversorgungsquelle, beispielsweise der externen Einheit.
  • Das Transceiverinterface kann Teil eines Transceiversystems sein. Das Transceiversystem, insbesondere ein optisches Transceiversystem, ist vorteilhaft dazu vorgesehen, zumindest einen Transceiver zu konfigurieren und/oder zu rekonfigurieren. Das Transceiversystem kann zur Durchführung eines Testbetriebs, insbesondere zu einem Test des Transceivers, und/oder zu einer Durchführung eines Messbetriebs, insbesondere zu einem Messen, einem Ausmessen und/oder einem Vermessen des Transceivers und/oder zu einem Messen, einem Ausmessen und/oder einem Vermessen eines weiteren Objekts mittels des Transceivers, vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die externe Einheit und/oder der Transceiver Teil des Transceiversystems. Bei dem Transceiversystem könnte es sich beispielsweise um ein SFP-, insbesondere ein SFP-DD-, SFP+, SFP28- und/oder cSFP-, und/oder ein CFP-, insbesondere ein CFP2-, CFP4- und/oder CFP8-, und/oder ein QSFP- , insbesondere ein QSFP+-, QSFP14-, QSFP28-, QSFP56- und/oder QSFP-DD-, und/oder ein XFP- und/oder OSFP-Transceiversystem handeln. Das Transceiversystem könnte zumindest ein Datenübertragungssystem und/oder ein Kommunikationssystem für die externe Einheit, das Transceiverinterface und/oder zumindest den Transceiver bereitstellen.
  • Der Transceiver könnte ein elektrischer, insbesondere ein elektrisch-elektrischer, Transceiver oder vorzugsweise ein optischer, insbesondere ein optisch-elektrischer, Transceiver (OT) sein. Liegt ein optischer Transceiver vor, so ist der Transceiver vorzugsweise dazu vorgesehen, eine optisch-elektrische Empfangsvorrichtung und eine elektrisch-optische Sendevorrichtung bereitzustellen. Der optische Transceiver könnte zumindest optische Signale von zumindest einer Datenübertragungseinheit, insbesondere einer Faser, wie beispielsweise einer Glasfaser, empfangen und/oder die optischen Signale in zumindest elektrische Signale umwandeln. Der Transceiver ist ein steckbarer, insbesondere ein pluggable, Transceiver. Bei dem Transceiver könnte es sich beispielsweise um einen SFP-, insbesondere einen SFP-DD-, SFP+, SFP28- oder cSFP-, einen CFP-, insbesondere einen CFP2-, CFP4- oder CFP8-, einen QSFP-, insbesondere einen QSFP+-, QSFP14-, QSFP28-, QSFP56- oder QSFP-DD-, einen OSFP- oder einen XFP-Transceiver handeln. Der Transceiver könnte zur Anordnung, insbesondere zur Verbindung, und/oder zur Kommunikation mit einem Power Sourcing Equipment (PSE) vorgesehen sein, wobei es sich bei dem PSE beispielsweise um einen Router und/oder einen Hub und/oder vorteilhaft um eine Switch handeln könnte.
  • Der Transceiver könnte reversibel, insbesondere lösbar, und zwar vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar, mit dem Transceiverinterface verbindbar, und zwar vorzugsweise in das Transceiverinterface einsteckbar sein. Das Transceiverinterface, vorzugsweise die Transceiverschnittstelle, könnte zumindest eine leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit, vorteilhaft zumindest einen Transceiver-Steckplatz, zur leitergebundenen Kommunikation mit dem Transceiver aufweisen. Bei einem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface kann der Transceiver mit der Transceiverschnittstelle verbunden werden. Vorzugsweise wird der Transceiver in die Transceiver-Kommunikationseinheit, insbesondere den Transceiver-Steckplatz, eingesteckt. Vorteilhaft nimmt die Transceiver-Kommunikationseinheit, vorteilhaft der Transceiver-Steckplatz, in zumindest einem verbundenen Zustand, insbesondere einem eingesteckten Zustand, den Transceiver zumindest teilweise auf. In dem eingesteckten Zustand kann der Transceiver mittels der Transceiverschnittstelle mit dem Transceiverinterface kommunizieren. In einem unverbundenen Zustand ist zumindest der Transceiver separat zu dem Transceiverinterface angeordnet.
  • Das Transceiverinterface ist insbesondere eine elektrische und/oder elektronische und vorzugsweise mobile Vorrichtung, welche zur Konfiguration und/oder Rekonfiguration des Transceivers vorgesehen ist. Unter der Konfiguration soll hierbei vorteilhaft eine Programmierung, insbesondere eine Umprogrammierung, des Transceivers, vorzugsweise einer Kodierung und/oder einer Kennung des Transceivers, verstanden werden. Alternativ und/oder zusätzlich könnte die Konfiguration des Transceivers, insbesondere mittels der Konfigurationseinheit, eine Durchführung eines Tunings und/oder eines Testbetriebs, insbesondere eines Tunings und/oder eines Tests des Transceivers, und/oder eine Durchführung einer Messung, insbesondere zu einem Messen, einem Ausmessen und/oder einem Vermessen des Transceivers, und/oder ein Messen, ein Ausmessen und/oder ein Vermessen eines weiteren Objekts mittels des Transceivers umfassen. Das Tuning könnte beispielsweise ein Wellenlängen-Tuning, insbesondere ein Wavelength-Tuning, sein. Bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface kann der Transceiver konfiguriert, insbesondere programmiert und/oder getunt und/oder getestet, werden. Vorteilhaft ändert die Konfigurationseinheit die Konfiguration, insbesondere die Kodierung und/oder die Kennung, des Transceivers. Die Konfigurationseinheit könnte die Konfiguration des Transceivers modifizieren, umcodieren, umprogrammieren und/oder anpassen, insbesondere an unterschiedliche Hardwaretypen und/oder Hardwarekonfigurationen, um vorteilhaft eine Verwendung des Transceivers mit unterschiedlicher Hardware, wie beispielsweise von unterschiedlichen Hardwareausrüstern, zu ermöglichen. Bevorzugt erfolgt eine Konfiguration des Transceivers zur Verwendung des Transceivers mit unterschiedlichen PSEs, insbesondere von verschiedenen Hardwareausrüstern. Vorzugsweise ist die Konfigurationseinheit dazu vorgesehen, die Konfiguration des Transceivers mehrmalig und/oder wiederholt zu ändern. Insbesondere ist die Energieversorgungseinheit dazu vorgesehen, die Konfiguration des Transceivers mittels der Konfigurationseinheit in zumindest dem Betriebszustand zu ermöglichen, und zwar vorzugsweise unabhängig von der externen Energieversorgungsquelle, beispielsweise der externen Einheit.
  • Das Transceiverinterface könnte möglicherweise ein stationäres Gerät sein. Bevorzugt ist das Transceiverinterface ein Mobilgerät, insbesondere als Handheld und/oder Handgerät, ausgebildet. Die Transceiverschnittstelle ist vorteilhaft eine elektrische und/oder elektronische Schnittstelle, insbesondere Verbindungsschnittstelle, welche zur, insbesondere elektrischen, Verbindung mit dem Transceiver, insbesondere mittels zumindest des Transceiver-Steckplatzes, vorgesehen sein könnte. In dem eingesteckten Zustand kann der Transceiver über die Transceiverschnittstelle, insbesondere mittels der leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit, und zwar vorzugsweise mittels des Transceiver-Steckplatzes, mit der Konfigurationseinheit kommunizieren. Das Transceiverinterface, insbesondere die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit, könnte mehrere, insbesondere zumindest zwei und/oder zumindest drei, Transceiver-Steckplätze aufweisen, welche insbesondere zur wahlweisen und/oder gleichzeitigen Anbindung zumindest des Transceivers und vorteilhaft zumindest eines weiteren Transceivers vorgesehen sind.
  • Die Transceiverschnittstelle, vorzugsweise die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit, kann zumindest ein, insbesondere dem Transceiver-Steckplatz zugeordnetes, vorteilhaft standardisiertes und/oder genormtes, Transceiver-Kontaktelement, insbesondere Transceiver-Steckverbinderelement und vorteilhaft Einbausteckverbinderelement, aufweisen, welches zur, insbesondere elektrischen, Kontaktierung mit dem Transceiver vorgesehen ist. Bevorzugt umfasst die Transceiver-Kommunikationseinheit mehrere Transceiver-Kontaktelemente, wobei vorteilhaft jedem Transceiver-Steckplatz genau eines der Transceiver-Kontaktelemente zugeordnet ist. Ein standardisiertes und/oder genormtes Objekt soll in diesem Zusammenhang vorteilhaft ein Objekt sein, welches zumindest teilweise genormte Maße, insbesondere Außenmaße, und/oder eine zumindest teilweise genormte Form aufweist. Die Transceiverschnittstelle, insbesondere die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit, könnte die Kommunikation mit dem Transceiver bei Datenübertragungsraten von zumindest 0,1 Gbit/s, insbesondere von zumindest 1 Gbit/s, vorteilhaft von zumindest 10 Gbit/s, insbesondere von zumindest 40 Gbit/s, vorzugsweise von zumindest 100 Gbit/s und besonders bevorzugt von zumindest 800 Gbit/s bereitstellen.
  • Bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface wird der Transceiver vorzugsweise mittels der externen Einheit konfiguriert. In dem Betriebszustand könnte das Transceiverinterface von der externen Einheit einen Konfigurationsbefehl zur Konfiguration des Transceivers erhalten. Die externe Einheit ist insbesondere ein elektronisches, bevorzugt als eine Bedieneinheit und/oder Steuereinheit ausgebildetes, externes Gerät, welches zur Bedienung und/oder Steuerung des Transceiverinterface, und zwar bevorzugt zur Konfiguration des Transceivers vorgesehen ist. Die externe Einheit kann ein Endgerät, vorteilhaft ein mobiles Endgerät sein. Bei der externen Einheit könnte es sich beispielsweise um einen, insbesondere festinstallierten, Computer, und/oder ein Laptop und/oder ein Convertible und/oder ein Handy, insbesondere Smartphone, und/oder ein Tablet und/oder ein Phablet und/oder ein Personal Digital Assistant (PDA) und/oder ein gleichwertiges elektronisches Gerät und/oder eine spezielle Applikation zur Steuerung des Transceiverinterface und/oder zur Konfigurierung des Transceivers handeln. Möglicherweise erfolgt die Bedienung und/oder Steuerung des Transceiverinterface und/oder die Konfigurierung des Transceivers unmittelbar mittels eines, insbesondere auf der externen Einheit ausführbaren, Browsers.
  • Die externe Einheit könnte in dem Betriebszustand über die Kommunikationsschnittstelle mit dem Transceiverinterface, vorzugsweise mit der Konfigurationseinheit, kommunizieren. Die Kommunikationsschnittstelle kann zumindest den Konfigurationsbefehl und/oder einen Steuerbefehl zur Konfiguration des Transceivers von der externen Einheit zumindest an die Konfigurationseinheit des Transceiverinterface übertragen. Mittels der Transceiverschnittstelle und/oder der Kommunikationsschnittstelle konfiguriert die Konfigurationseinheit in dem Betriebszustand in Abhängigkeit von dem Konfigurationsbefehl den Transceiver. Vorzugsweise ändert die Konfigurationseinheit in Abhängigkeit von dem Konfigurationsbefehl die Kodierung und/oder Kennung des Transceivers. Es wäre auch denkbar, dass die Konfigurationseinheit in Abhängigkeit des Konfigurationsbefehls das Tuning und/oder das Testen des Transceivers durchführt.
  • Bei dem Betriebszustand könnte es sich um einen Normalbetriebszustand handeln. In dem Normalbetriebszustand könnte die Konfigurationseinheit den Transceiver konfigurieren, und zwar vorteilhaft programmieren und/oder umprogrammieren. Insbesondere ändert die Konfigurationseinheit in dem Normalbetriebszustand die Kodierung und/oder Kennung des Transceivers. Alternativ könnte sich zumindest das Transceiverinterface in einem Testbetriebszustand befinden. In dem Testbetriebszustand könnte der Transceiver mittels der Konfigurationseinheit getunt und/oder getestet werden. Vorzugsweise ist in dem Testbetriebszustand mittels der Konfigurationseinheit zumindest ein Leitungsparameter, bevorzugt des Transceivers, testbar. Beispielsweise könnte ein optisches Band des Transceivers in zumindest dem Testbetriebszustand scannbar und/oder testbar sein. Alternativ und/oder zusätzlich könnte eine Verbindung zu der Faser und/oder ein Leitungsparameter der Faser, insbesondere der Glasfaser, über den Transceiver testbar sein. Insbesondere umfasst der Betriebszustand den Normalbetriebszustand und/oder den Testbetriebszustand.
  • Der Betriebszustand, insbesondere der Normalbetriebszustand und/oder der Testbetriebszustand, könnte zumindest einen Betriebsmodus, insbesondere mehrere Betriebsmodi, aufweisen. Es wäre denkbar, dass in dem Betriebszustand, insbesondere in zumindest einem ersten Betriebsmodus, eine Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit mittels der externen Energieversorgungsquelle erfolgt. Die externe Einheit könnte die externe Energieversorgungsquelle zur Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit bereitstellen. Bevorzugt ist das Transceiverinterface unabhängig von der externen Energieversorgungsquelle betreibbar. In dem Betriebszustand, vorzugsweise in einem zweiten Betriebsmodus und/oder zumindest einem dritten Betriebsmodus, könnte das Transceiverinterface unabhängig von der externen Energieversorgungsquelle mittels der Energieversorgungseinheit autark betreibbar sein. In dem zweiten Betriebsmodus und/oder zumindest dem dritten Betriebsmodus kann die Energieversorgungseinheit eine autarke Energieversorgung, insbesondere unabhängig von der externen Einheit, zumindest der Konfigurationseinheit bereitstellen. Die Energieversorgungseinheit könnte beispielsweise eine Batterie und/oder einen Akku aufweisen. Insbesondere ist die Energieversorgungseinheit eine Einheit zur Aufnahme, Speicherung und/oder Abgabe von elektrischer Leistung. Die Energieversorgungseinheit kann auswechselbar und/oder aufladbar sein. Es wäre denkbar, dass bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface die Energieversorgungseinheit aufgeladen wird. In zumindest einem Betriebsmodus, insbesondere dem ersten Betriebsmodus, könnte die externe Einheit mittels der Kommunikationsschnittstelle die Energieversorgungseinheit aufladen.
  • Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit in dem Betriebszustand eine autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit für zumindest 30 Minuten bereitstellt. Dadurch kann eine hohe Flexibilität für einen Bediener bereitgestellt werden, und zwar vorteilhaft dahingehend, dass eine Energieversorgung für unterschiedliche Betriebsmodi in einem Betriebszustand bereitgestellt werden kann. Mittels der Energieversorgungseinheit kann eine genügend lange autarke Energieversorgung, und zwar unabhängige Energieversorgung von einer externen Energieversorgungsquelle, für zumindest eine Konfigurierung, und zwar vorteilhaft eine Programmierung und/oder eine Umprogrammierung und/oder eine Testmessung und/oder ein Tuning eines Transceivers bereitgestellt werden. Damit kann zudem eine Effizienz sowie ein Komfort, insbesondere ein Benutzerkomfort, gesteigert werden.
  • Es wäre denkbar, dass die Energieversorgungseinheit in dem Normalbetriebszustand eine autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit für zumindest 5 Stunden, vorteilhaft für zumindest 7 Stunden und besonders bevorzugt für zumindest 8 Stunden bereitstellt. In dem Testbetriebszustand könnte die Energieversorgungseinheit eine autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit für zumindest 40 Minuten, vorteilhaft für zumindest 60 Minuten und besonders bevorzugt für zumindest 90 Minuten bereitstellen. Möglicherweise kann in dem Testbetriebszustand zum Tuning und/oder Testen zumindest des Transceivers zumindest eine Lasereinheit der Konfigurationseinheit eingeschaltet sein. Die Energieversorgungseinheit kann zumindest die Lasereinheit autark mit Energie versorgen.
  • Um ein besonders flexibles und/oder vielseitiges Transceiverinterface bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsschnittstelle eine Drahtloskommunikationseinheit, insbesondere eine WPAN-Kommunikationseinheit, zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit aufweist. Zudem kann damit eine flexiblere und vielseitigere Kommunikationsverbindung zwischen dem Transceiverinterface und der externen Einheit bereitgestellt werden. Des Weiteren kann mittels der Drahtloskommunikationseinheit möglicherweise auf eine leitergebundene Kommunikationseinheit zwischen dem Transceiverinterface und der externen Einheit verzichtet werden. Hierdurch kann zudem eine vorteilhaft einfache und/oder schnelle Kommunikations- und/oder Verbindungsmöglichkeit erreicht werden, und zwar auch mit, insbesondere mobilen, externen Einheiten, welche keine und/oder spezielle Anschlüsse, wie beispielsweise Lightning®-Anschlüsse, aufweisen.
  • Die Drahtloskommunikationseinheit kann eine kabellose Kommunikationsverbindung, insbesondere eine kabellose Datenverbindung, zwischen dem Transceiverinterface und zumindest der externen Einheit bereitstellen. Bei der Drahtloskommunikationseinheit könnte es sich beispielsweise um eine Wireless Local Area Network Kommunikationseinheit, und zwar eine WLAN-Kommunikationseinheit handeln. Bevorzugt ist die Drahtloskommunikationseinheit als eine Wireless Personal Area Network Kommunikationseinheit, und zwar als die WPAN-Kommunikationseinheit ausgebildet. Die Drahtloskommunikationseinheit könnte zur Kommunikationsverbindung des Transceiverinterface mit zumindest der externen Einheit beispielsweise eine Infrarot-Verbindung, eine WLAN-Verbindung, eine Funk-Verbindung, eine NFC-Verbindung, eine Wireless-USB-Verbindung, eine ZigBee-Verbindung und/oder vorzugsweise eine Bluetooth-Verbindung, bereitzustellen. Die Drahtloskommunikationseinheit könnte die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem Transceiverinterface und zumindest der externen Einheit bei einem Abstand des Transceiverinterface zu der externen Einheit von höchstens 100 m, vorteilhaft höchstens 10 m, vorzugsweise höchstens 1 m, bevorzugt höchstens 10 cm bereitstellen. Mittels der WPAN-Kommunikationseinheit kann die drahtlose Kommunikationsverbindung bei einem Abstand der externen Einheit und des Transceiverinterface von höchstens 50 m, vorteilhaft von höchstens 10 m, vorzugsweise von höchstens 50 cm und besonders bevorzugt von höchstens 10 cm bereitgestellt werden. Bevorzugt kommuniziert das Transceiverinterface mit der externen Einheit mittels Bluetooth Low Energy (BLE). Die Drahtloskommunikationseinheit könnte einen BR/EDR-Controller und/oder LE-Controller aufweisen. Bei der Bluetooth-Verbindung kann es sich um eine BLE-Verbindung, beispielsweise eine BLE 4.0 Verbindung und/oder eine BLE 5.0 Verbindung und/oder eine höhere Verbindung, handeln.
  • Die drahtlose Kommunikationsverbindung kann wahlweise einschaltbar sein. Es wäre denkbar, dass das Transceiverinterface ein Bedienelement aufweist, welches zur Aktivierung zumindest der drahtlosen Kommunikationsverbindung zwischen der externen Einheit und dem Transceiverinterface vorgesehen ist. Mittels des Bedienelements kann ein Bediener in dem Betriebszustand zwischen den Betriebsmodi, insbesondere dem ersten Betriebsmodus und/oder dem zweiten Betriebsmodus und/oder zumindest dem dritten Betriebsmodus, wechseln. Das Bedienelement kann zwischen zumindest drei Positionen verschiebbar sein, wobei insbesondere die drei Positionen zumindest den drei Betriebsmodi zugeordnet sind. In zumindest dem dritten Betriebsmodus könnte die Drahtloskommunikationseinheit die drahtlose Verbindung zur Kommunikation zwischen dem Transceiverinterface und zumindest der externen Einheit bereitstellen.
  • Mittels der Transceiverschnittstelle könnte die Konfigurationseinheit in einem Lowspeed-Modus und/oder einem Highspeed-Modus mit dem Transceiver kommunizieren. Insbesondere weist der Transceiver ein Lowspeed-Interface und/oder ein Highspeed-Interface auf. Bei Konfigurierung, insbesondere bei Programmierung und/oder Tuning, des Transceivers könnte die Konfigurationseinheit, vorteilhaft in dem Lowspeed-Modus, mit dem Lowspeed-Interface des Transceivers kommunizieren. Die Transceiverschnittstelle könnte zumindest eine Konfigurationsverbindung mit dem Transceiver, insbesondere mit dem Lowspeed-Interface, bereitstellen.
  • Wenn die Transceiverschnittstelle dazu vorgesehen ist, eine Nutzerdatenverbindung mit dem Transceiver bereitzustellen, kann eine Flexibilität sowie ein Komfort weiter gesteigert werden. Damit kann ein Benutzer einen Transceiver mittels des Transceiverinterface nicht nur konfigurieren, sondern ebenso eine Nutzerdatenverbindung, beispielsweise eine Internetverbindung, mittels des Transceivers nutzen. Bevorzugt kommuniziert die Konfigurationseinheit in dem Highspeed-Modus mit dem Transceiver, vorteilhaft mittels des Highspeed-Interface. Bei der Nutzerdatenverbindung kann es sich um eine Internetverbindung, insbesondere eine Highspeed-Internetverbindung, und/oder eine LAN-Verbindung handeln.
  • Wenn die Kommunikationsschnittstelle zumindest eine leitergebundene Kommunikationseinheit, bevorzugt eine USB-Kommunikationseinheit, zur leitergebundenen Kommunikation mit der externen Einheit aufweist, kann eine besonders komfortable, vorteilhaft stabile, Kommunikationsverbindung zwischen der externen Einheit und dem Transceiverinterface bereitgestellt werden. Zudem kann eine Flexibilität hinsichtlich der Kommunikation mit der externen Einheit gesteigert werden, da vorzugsweise neben weiteren Kommunikationsmöglichkeiten, beispielsweise mittels einer Drahtloskommunikationseinheit eine Kommunikationsschnittstelle ebenso eine leitergebundene Kommunikationseinheit aufweisen kann. Des Weiteren kann mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit möglicherweise auf die Drahtloskommunikationseinheit zur drahtlosen Kommunikation zwischen dem Transceiverinterface und der externen Einheit verzichtet werden. Darüber hinaus wäre denkbar, dass mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit vorzugsweise eine Kommunikation mit externen Einheiten, welche spezielle Anschlüsse, wie beispielsweise Lightning®-Anschlüsse, aufweisen, bereitgestellt werden kann.
  • Die leitergebundene Kommunikationseinheit bildet vorzugsweise eine leitergebundene Verbindungsschnittstelle, insbesondere eine leitergebundene Datenschnittstelle zwischen dem Transceiverinterface und zumindest der externen Einheit. Die leitergebundene Kommunikationseinheit, insbesondere die USB-Kommunikationseinheit, kann beispielsweise als Typ-A-Stecker, Typ-B-Stecker, Typ-C-Stecker, Mini-Stecker, Mini-A-Stecker, Mini-B-Stecker, Micro-Stecker, Micro-A-Stecker und/oder Micro-B-Stecker und/oder vorteilhaft als Typ-A-Buchse, Typ-C-Buchse, Mini-Buchse, Mini-AB-Buchse, Mini-B-Buchse, Micro-Buchse, Micro-AB-Buchse, Micro-B-Buchse, und/oder vorzugsweise als USB-C-Kommunikationseinheit ausgebildet sein. Bevorzugt handelt es sich bei der USB-C-Kommunikationseinheit um eine USB-C-Steckbuchse, in welche ein USB-C-Stecker der externen Einheit einsetzbar ist. In dem Betriebsmodus könnte die Konfiguration des Transceivers mittels der externen Einheit über zumindest die leitergebundene Kommunikationseinheit erfolgen. Vorteilhaft wird bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface die externe Einheit mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit mit dem Transceiverinterface, insbesondere der Konfigurationseinheit, verbunden. In dem eingesteckten Zustand kann die externe Einheit mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit mit dem Transceiverinterface verbunden sein. Vorzugsweise erfolgt die Kommunikation, insbesondere die Datenübertragung, zwischen der externen Einheit und zumindest dem Transceiverinterface in dem ersten Betriebsmodus und/oder zumindest dem zweiten Betriebsmodus über die leitergebundene Kommunikationseinheit.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Transceiverinterface eine Transceiverkonfigurationsvorrichtung, insbesondere eine mobile Transceiverkonfigurationsvorrichtung, aufweist, welches zumindest die Transceiverschnittstelle und ein Konfigurationselement der Konfigurationseinheit zumindest zur Programmierung des Transceivers umfasst. Dadurch kann eine Flexibilität sowie ein Komfort weiter gesteigert werden. Außerdem kann ein Transceiver zur Konfiguration mit einer Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbunden werden.
  • Mittels einer mobilen Transceiverkonfigurationsvorrichtung kann zudem ein vorteilhaft kompaktes und/oder mobiles Transceiverinterface bereitgestellt werden.
  • Bei der Transceiverkonfigurationsvorrichtung handelt es sich bevorzugt um eine mobile, insbesondere tragbare, Transceiverkonfigurationsvorrichtung. Das Transceiverkonfigurationsvorrichtung kann die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit, insbesondere zumindest den Transceiver-Steckplatz, aufweisen. Das Transceiverinterface, vorzugsweise die Transceiverkonfigurationsvorrichtung, kann zumindest zwei Transceiver-Steckplätze, insbesondere den Transceiver-Steckplatz und zumindest den weiteren Transceiver-Steckplatz, mit unterschiedlicher Bauart aufweisen. Bei Objekten mit unterschiedlicher Bauart sollen in diesem Zusammenhang unterschiedliche und/oder verschiedene Objekte, insbesondere desselben Gerätetyps, verstanden werden, die sich in ihrer Funktionsweise, ihrem, insbesondere inneren, Aufbau und/oder ihren Maßen, insbesondere einer Länge, einer Breite und/oder einer Höhe, zumindest teilweise unterscheiden. Der Transceiver-Steckplatz könnte sich möglicherweise hinsichtlich einer Datenübertragungsrate von dem weiteren Transceiver-Steckplatz unterscheiden.
  • Die Transceiverkonfigurationsvorrichtung könnte ein Gerätegehäuse aufweisen. In dem Gerätegehäuse könnte zumindest die Transceiverschnittstelle angeordnet sein. Das Gerätegehäuse ist vorteilhaft als ein Außengehäuse ausgebildet. Das Gerätegehäuse könnte eine Halteeinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die externe Einheit zumindest teilweise zu halten. Bei der Halteeinheit kann es sich um eine Oberflächeneinheit des Gerätegehäuses, insbesondere eine Deckenwand des Gerätegehäuses, handeln. Die externe Einheit könnte zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig auf die Halteeinheit drauflegbar sein. Bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface kann die externe Einheit zumindest teilweise auf die Halteeinheit gelegt werden. In einem angeordneten Zustand der externen Einheit könnte die externe Einheit zumindest zu 10 %, vorteilhaft zu zumindest 30 %, bevorzugt zu zumindest 50 % und besonders bevorzugt zu zumindest 80 % auf die Transceiverkonfigurationsvorrichtung, insbesondere die Halteeinheit, drauflegbar sein. Die Halteeinheit ist vorteilhaft zumindest im Wesentlichen flächig ausgebildet. Insbesondere weist die Halteeinheit eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Gerätegehäuses angeordnete Haupterstreckungsebene auf, wobei eine Ausrichtung einer Ebene, insbesondere der Haupterstreckungsebene der Halteeinheit, um höchstens 8°, vorteilhaft um höchstens 5° und besonders vorteilhaft um höchstens 1° von einer Ausrichtung einer Bezugsebene, insbesondere der Haupterstreckungsebene des Gerätegehäuses, abweicht. Die Haupterstreckungsebene eines Objekts soll als eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten, insbesondere gedachten, Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch einen Mittelpunkt, insbesondere einen geometrischen Mittelpunkt, des Quaders verläuft. Unter dem Ausdruck „zumindest im Wesentlichen“ soll vorliegend verstanden werden, dass ein Wert und/oder eine Ausrichtung um höchstens 10 %, vorteilhaft um höchstens 5 % und bevorzugt um höchstens 1 % von dem beschriebenen Wert und/oder der beschriebenen Ausrichtung abweicht.
  • Vorteilhaft ist die Halteeinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Gerätegehäuse, insbesondere der Deckenwand des Gerätegehäuses, ausgebildet. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Schweißprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und/oder durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder aus einem Stanzverfahren aus einem einzelnen Rohling. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Das Gerätegehäuse und/oder die Halteeinheit könnte/könnten zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil mittels eines 3D-Druckprozesses, mittels eines Blechbiegeprozesses oder bevorzugt mittels eines Spritzgießprozesses herstellbar sein. Das Gerätegehäuse und/oder die Halteeinheit könnte/könnten zumindest teilweise und/oder zu einem Großteil aus einem Kunststoff und/oder einem Metall und/oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Unter dem Ausdruck „zu einem Großteil“ soll zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft höchstens 95 % eines Volumen- und/oder Massenanteils verstanden werden.
  • Die Halteeinheit könnte zumindest ein Haftreibungselement aufweisen, welches zu einer Vergrößerung einer Haftreibung, insbesondere im Bereich einer Kontaktfläche zu der externen Einheit, vorgesehen ist. Das Haftreibungselement kann dabei als beliebiges Haftreibungselement ausgebildet sein, wie beispielsweise als raues und/oder angerautes Oberflächenelement, als Silikonelement und/oder vorteilhaft als Gummielement, insbesondere als Gummimatte und/oder als Gummibeschichtung. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Halteeinheit weitere Halteelemente, wie beispielsweise Klemmelemente und/oder Magnethalteelemente aufweist.
  • Es wäre denkbar, dass die Transceiverkonfigurationsvorrichtung die Kommunikationsschnittstelle aufweist. Die Transceiverkonfigurationsvorrichtung kann in dem Betriebszustand mittels der Kommunikationsschnittstelle mit der externen Einheit kommunizieren. Die Transceiverkonfigurationsvorrichtung könnte die leitergebundene Kommunikationseinheit und/oder eine weitere leitergebundene Kommunikationseinheit der Kommunikationsschnittstelle zur leitergebundenen Kommunikation mit der externen Einheit aufweisen. Bei der weiteren leitergebundenen Kommunikationseinheit könnte es sich analog zur leitergebundenen Kommunikationseinheit um eine weitere USB-Kommunikationseinheit handeln. Vorzugsweise sind die leitergebundene Kommunikationseinheit und die weitere leitergebundene Kommunikationseinheit identisch zueinander ausgebildet.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zusätzlich zur autarken Energieversorgung zumindest des Konfigurationselements vorgesehen ist. Hierdurch kann eine Flexibilität weiter gesteigert werden, und zwar indem eine Konfiguration eines Transceivers ohne zusätzliche Energieversorgung von einer externen Energieversorgungsquelle, beispielsweise einer externen Einheit, ermöglicht werden kann.
  • Mittels des Konfigurationselements ist der Transceiver konfigurierbar. Das Konfigurationselement kann den Transceiver zumindest programmieren. Zusätzlich kann das Konfigurationselement zumindest zum Tuning und/oder zumindest zum Testen des Transceivers vorgesehen sein. In dem Betriebszustand kann das Konfigurationselement den Konfigurationsbefehl und/oder den Steuerbefehl von der externen Einheit zur Konfiguration des Transceivers erhalten. Das Konfigurationselement könnte beispielsweise ein Chipsatz zur Konfiguration, insbesondere zur Programmierung und/oder zum Tuning und/oder zum Testen, des Transceivers sein. Vorteilhaft erfolgt die Steuerung des Konfigurationselements unmittelbar mittels des auf der externen Einheit ausführbaren Browsers, wodurch insbesondere eine Installation eines speziellen Programms und/oder einer speziellen Applikation entfallen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Transceiverinterface einen Adapter mit einer Adaptereinheit auf, welche die Kommunikationsschnittstelle und eine Adapterschnittstelle zur Kommunikation mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung umfasst. Dadurch kann ein besonders flexibles und komfortables Transceiverinterface bereitgestellt werden. Zudem kann eine hohe Vielseitigkeit an Verbindungsmöglichkeiten zwischen externen Einheiten und dem Transceiverinterface ermöglicht werden, da mittels des Adapters vorzugsweise eine Kommunikation mit externen Einheiten, welche spezielle, und zwar von der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verschiedene Anschlüsse, wie beispielsweise Lightning®-Anschlüsse, aufweisen, bereitgestellt werden.
  • Bei dem Adapter handelt es sich vorteilhaft um ein Zubehörteil und/oder Nachrüstteil des Transceiverinterface für die Transceiverkonfigurationsvorrichtung. Der Adapter ist vorzugsweise mobil, insbesondere tragbar. Insbesondere ist der Adapter zu einer Kommunikation mit zumindest der Transceiverkonfigurationsvorrichtung vorgesehen. Der Adapter kann eine Kommunikation zwischen der externen Einheit und der Transceiverkonfigurationsvorrichtung ermöglichen.
  • Der Adapter kann eine Längserstreckung von höchstens 200 mm, vorteilhaft von höchstens 150 mm, vorzugsweise von höchstens 100 mm und besonders bevorzugt von höchstens 80 mm aufweisen. Unter einer „Längserstreckung“ eines Objekts soll in diesem Zusammenhang eine Erstreckung des Objekts in eine Längserstreckungsrichtung des Objekts verstanden werden. Die Längserstreckungsrichtung des Objekts ist eine Richtung, welche parallel zu einer längsten Kante und/oder Seite eines kleinsten das Objekt gerade noch umschließenden, insbesondere gedachten, Quaders ist.
  • Eine Quererstreckung des Adapters könnte höchstens 120 mm, vorteilhaft höchstens 60 mm, vorzugsweise höchstens 40 mm und besonders bevorzugt höchstens 30 mm aufweisen. Unter einer „Quererstreckung“ eines Objekts soll in diesem Zusammenhang eine Erstreckung des Objekts in eine Quererstreckungsrichtung des Objekts verstanden werden. Die Quererstreckungsrichtung des Objekts ist eine Richtung, welche parallel zu einer zweitlängsten Kante und/oder Seite eines kleinsten, das Objekt gerade noch umschließenden, insbesondere gedachten, Quaders ist.
  • Vorteilhaft ist der Adapter, insbesondere ein Außengehäuse des Adapters, zumindest im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Besonders vorteilhaft weist der Adapter eine Dicke von höchstens 80 mm, vorteilhaft von höchstens 40 mm, vorzugsweise von höchstens 30 mm und besonders bevorzugt von höchstens 20 mm auf.
  • Der Adapter und/oder die Transceiverkonfigurationsvorrichtung kann/können die Konfigurationseinheit zumindest teilweise aufweisen. Insbesondere ist die Konfigurationseinheit zumindest teilweise einstückig, vorzugsweise einteilig, mit dem Adapter und/oder der Transceiverkonfigurationsvorrichtung ausgebildet. Der Adapter und/oder die Transceiverkonfigurationsvorrichtung kann/können zumindest eine Einheit und/oder zumindest ein Element der Konfigurationseinheit aufweisen. Bevorzugt weisen der Adapter und die Transceiverkonfigurationsvorrichtung gemeinsam die Konfigurationseinheit auf. Möglicherweise kann die Transceiverkonfigurationsvorrichtung und/oder der Adapter die gesamte Konfigurationseinheit aufweisen.
  • Insbesondere ist die Adaptereinheit Teil der Konfigurationseinheit. Die Adaptereinheit umfasst vorteilhaft die Kommunikationsschnittstelle. Die Kommunikationsschnittstelle kann in dem Betriebszustand eine Kommunikation zwischen der externen Einheit und zumindest dem Adapter ermöglichen. Insbesondere besteht die Kommunikationsverbindung zwischen der externen Einheit und der Konfigurationseinheit mittels der Kommunikationsschnittstelle über den Adapter. Die Kommunikationsschnittstelle kann mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls mit der externen Einheit kommunizieren.
  • Bevorzugt ist die Adapterschnittstelle Teil der Konfigurationseinheit. Mittels der Adapterschnittstelle kann der Adapter in dem eingesteckten Zustand und in dem Betriebszustand mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls kommunizieren.
  • Die Adaptereinheit könnte eine Wandlereinheit aufweisen. Die Wandlereinheit ist vorteilhaft zur Wandlung zwischen dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll vorgesehen. Insbesondere wandelt die Wandlereinheit eine Kommunikation mittels des ersten Kommunikationsprotokolls oder des zweiten Kommunikationsprotokolls in eine Kommunikation mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls oder des ersten Kommunikationsprotokolls um. Die Wandlereinheit kann dazu vorgesehen sein, eine Kommunikation zwischen der externen Einheit und zumindest dem Adapter und/oder der Transceiverkonfigurationsvorrichtung zu ermöglichen. Es wäre denkbar, dass bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface das erste Kommunikationsprotokoll in das zweite Kommunikationsprotokoll umgewandelt wird und umgekehrt.
  • Es wäre denkbar, dass der Adapter in dem Betriebszustand über eine drahtlose Adapterkommunikationseinheit der Adaptereinheit mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung kommuniziert. Vorzugsweise weist die Adapterschnittstelle zumindest eine leitergebundene Adapterkommunikationseinheit, insbesondere eine USB-Adapterkommunikationseinheit, zur leitergebundenen Kommunikation mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung auf. Damit kann ein besonders komfortables Transceiverinterface bereitgestellt werden, da mittels der leitergebundenen Adapterschnittstelle eine vorteilhaft stabile Kommunikationsverbindung zwischen der Transceiverkonfigurationsvorrichtung und dem Adapter bereitstellbar ist. Zudem kann eine Flexibilität hinsichtlich einer Kommunikationsverbindung der Transceiverkonfigurationsvorrichtung mit dem Adapter weiter gesteigert werden.
  • Die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit bildet vorzugsweise eine leitergebundene Verbindungsschnittstelle, insbesondere eine leitergebundene Datenschnittstelle zwischen der Transceiverkonfigurationsvorrichtung und zumindest dem Adapter. In dem Betriebsmodus kann die Kommunikation des Adapters mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung über die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Kommunikation, insbesondere die Datenübertragung, zwischen der externen Einheit und zumindest der Transceiverkonfigurationsvorrichtung in dem ersten Betriebsmodus und/oder zumindest dem zweiten Betriebsmodus über zumindest die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit. Die externe Einheit kann über die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit zumindest den Konfigurationsbefehl an die Transceiverkonfigurationsvorrichtung, insbesondere das Konfigurationselement, übertragen. Der Adapter könnte mittels der leitergebundenen Adapterkommunikationseinheit dauerhaft mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbunden sein. Bevorzugt ist der Adapter mittels der leitergebundenen Adapterkommunikationseinheit reversibel, insbesondere lösbar, und zwar vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar, mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbindbar, und zwar vorzugsweise in das Transceiverinterface einsteckbar. In dem eingesteckten Zustand ist die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbunden.
  • Um eine besonders stabile, effiziente sowie flexible Kommunikationsverbindung zwischen einer Transceiverkonfigurationsvorrichtung und einem Adapter bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit ein Steckverbinderelement aufweist, welches unmittelbar mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbindbar ist. Damit kann eine Flexibilität sowie ein Komfort weiter gesteigert werden, und zwar indem der Adapter mittels eines Steckverbinderelements bei Bedarf einfach und schnell, vorteilhaft reversibel, mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbunden werden kann. Hierdurch kann zudem eine sichere und/oder eine stabile Halterung und/oder Verbindung des Adapters mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung erreicht werden. Bei einer unmittelbaren Verbindung mittels des Steckverbinderelements kann zudem vorzugsweise auf einen Leiter, insbesondere ein Kabel und/oder eine Leiterbahn, zwischen dem Adapter und der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verzichtet werden.
  • Bevorzugt ist der Adapter mittels des Steckverbinderelements reversibel, insbesondere lösbar, und zwar vorzugsweise zerstörungsfrei lösbar, mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbindbar, und zwar vorzugsweise in die Transceiverkonfigurationsvorrichtung einsteckbar. In dem eingesteckten Zustand ist der Adapter mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung mittels des Steckverbinderelements unmittelbar, vorzugsweise kabellos, verbunden.
  • Die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit, insbesondere die USB-Adapterkommunikationseinheit, kann beispielsweise als Typ-A-Stecker, Typ-B-Stecker, Typ-C-Stecker, Mini-Stecker, Mini-A-Stecker, Mini-B-Stecker, Micro-Stecker, Micro-A-Stecker und/oder Micro-B-Stecker und/oder vorteilhaft als Typ-A-Buchse, Typ-C-Buchse, Mini-Buchse, Mini-AB-Buchse, Mini-B-Buchse, Micro-Buchse, Micro-AB-Buchse, Micro-B-Buchse und/oder vorzugsweise als Micro-USB-Adapterkommunikationseinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise handelt es sich bei der leitergebundenen Adapterkommunikationseinheit, insbesondere bei dem Steckverbinderelement, um einen Micro-USB-Stecker, welcher in eine Gegensteckbuchse der Transceiverkonfigurationsvorrichtung einsteckbar ist. Bevorzugt handelt es sich bei der Gegensteckbuchse um eine Micro-USB-Gegensteckbuchse. Vorzugsweise ist die Gegensteckbuchse der Transceiverkonfigurationsvorrichtung in dem Gerätegehäuse versenkt angeordnet. Vorteilhaft wird bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit, vorzugsweise das Steckverbinderelement, in die Transceiverkonfigurationsvorrichtung eingesteckt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann die Transceiverkonfigurationsvorrichtung die Energieversorgungseinheit zur autarken Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit, insbesondere zumindest des Konfigurationselements, aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Adapter die Energieversorgungseinheit zur autarken Energieversorgung zumindest der Adaptereinheit aufweist. Hierdurch kann eine Flexibilität und eine Vielseitigkeit eines Transceiverinterface gesteigert werden. Zudem kann die Energieversorgungseinheit mittels eines Adapters flexibel bei Bedarf mit einer Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbunden werden. Dadurch kann eine besonders kompakte Transceiverkonfigurationsvorrichtung bereitgestellt werden. Zudem kann eine Effizienz, hinsichtlich einer Leistungs- und/oder Energieeffizienz, gesteigert werden, da die Energieversorgungseinheit lediglich bei Bedarf mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung zur autarken Energieversorgung, vorzugsweise zur Konfiguration eines Transceivers, verbunden werden kann. Vorteilhaft wird bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface die Adaptereinheit mit Energie versorgt. In dem Betriebszustand kann die Energieversorgungseinheit zumindest die Adaptereinheit autark mit Energie versorgen, um vorzugsweise die Kommunikationsverbindung, und zwar insbesondere die drahtlose Kommunikationsverbindung mittels der Drahtloskommunikationseinheit, insbesondere der WPAN-Kommunikationseinheit, zwischen dem Transceiverinterface, insbesondere dem Adapter, und der externen Einheit bereitzustellen. Mittels des Adapters könnte die Energieversorgungseinheit flexibel, insbesondere bei Bedarf des Bedieners, mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung verbindbar sein.
  • Um eine Flexibilität sowie einen Komfort noch weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die Energieversorgungseinheit zusätzlich zur autarken Energieversorgung zumindest der externen Einheit vorgesehen ist. Damit kann die externe Einheit, beispielsweise ein Handy und/oder ein Tablet, in einem Betriebszustand, und zwar vorteilhaft während der Konfiguration des Transceivers, mit Energie versorgt und vorzugsweise aufgeladen werden. In dem Betriebszustand könnte die Energieversorgungseinheit die externe Einheit zusätzlich mit Energie versorgen. Vorteilhaft wird bei dem Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface die externe Einheit mit Energie versorgt. Insbesondere ist die externe Einheit, beispielsweise das Handy und/oder das Tablet, in dem Betriebszustand mittels der Energieversorgungseinheit aufladbar.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Konfigurationseinheit eine Anzeigeeinheit aufweist, welche zur Anzeige zumindest eines Betriebsstatus und/oder eines Betriebsmodus vorgesehen ist. Dadurch kann ein Komfort, hinsichtlich eines Benutzerkomforts, gesteigert werden. Zudem kann eine hohe Flexibilität eines Transceiverinterface bereitgestellt werden, da mittels der Anzeigeeinheit unterschiedliche Betriebszustände und/oder Betriebsmodi des Transceiverinterface anzeigt werden können.
  • Die Anzeigeeinheit könnte Teil der Transceiverkonfigurationsvorrichtung und/oder vorzugsweise Teil des Adapters sein. Vorzugsweise weist das Adaptergehäuse, insbesondere das Bedienelement, die Anzeigeeinheit auf. Es wäre denkbar, dass die Anzeigeeinheit ein Leuchtmittel, beispielsweise eine lichtemittierende Diode (LED), eine organisch lichtemittierende Diode (OLED) und/oder ein elektronisches Papier (e-paper, ePaper) umfasst. Bevorzugt stellt die Anzeigeeinheit, insbesondere das Leuchtmittel, ein RGB-Farbsystem bereit. In dem Betriebszustand kann die Energieversorgungseinheit zumindest die Anzeigeeinheit autark mit Energie versorgen. Zusätzlich wäre denkbar, dass die Konfigurationseinheit eine akustische Ausgabeeinheit zur akustischen Ausgabe zumindest eines Signals an den Bediener aufweist.
  • Die Anzeigeeinheit kann in dem Betriebszustand einen Betriebsstatus bezüglich zumindest einem Betriebsmodus der Betriebsmodi, insbesondere des ersten Betriebsmodus und/oder des zweiten Betriebsmodus und/oder zumindest des dritten Betriebsmodus anzeigen. Möglicherweise könnte die Anzeigeeinheit den Betriebsstatus und/oder den Betriebsmodus anhand von unterschiedlichen Farben anzeigen. Beispielsweise könnte die Anzeigeeinheit in dem ersten Betriebsmodus gelb und/oder in dem zweiten Betriebsmodus blau und/oder in dem dritten Betriebsmodus grün leuchten. Hinsichtlich des Betriebsstatus könnte die Anzeigeeinheit in dem Betriebszustand blinken und/oder dauerhaft leuchten. Bei dem Betriebszustand könnte es sich beispielsweise um einen Zustand handeln, in welchem das Transceiverinterface nach einer Kommunikationsverbindung, insbesondere mittels der Drahtloskommunikationseinheit, mit der externen Einheit sucht und/oder versucht diese herzustellen. Die Anzeigeeinheit, insbesondere das Leuchtmittel, könnte in einem unverbundenen Zustand des Transceiverinterface mit der externen Einheit blinken. Besteht die Kommunikationsverbindung, insbesondere die drahtlose Kommunikationsverbindung und/oder die leitergebundene Kommunikationsverbindung, zwischen dem Transceiverinterface und der externen Einheit, könnte die Anzeigeeinheit diesen Betriebsstatus anhand einer dauerhaften Leuchtanzeige, insbesondere einem dauerhaften Leuchten zumindest des Leuchtmittels, anzeigen.
  • In dem ersten Betriebsmodus kann die externe Einheit zur Kommunikation mit dem Transceiverinterface mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit mit dem Transceiverinterface, insbesondere dem Adapter und/oder der Transceiverkonfigurationsvorrichtung, verbunden sein. Die Datenübertragung und/oder die Kommunikation zwischen der externen Einheit und dem Transceiverinterface kann leitergebunden, insbesondere passiv, erfolgen. Zusätzlich kann die externe Einheit in dem ersten Betriebsmodus zumindest die Konfigurationseinheit, insbesondere mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit, mit Energie versorgen. Den ersten Betriebsmodus könnte die Anzeigeeinheit beispielsweise anhand der gelben Farbe leuchtend anzeigen.
  • Den zweiten Betriebsmodus könnte die Anzeigeeinheit beispielsweise anhand der blauen Farbe leuchtend anzeigen. In dem zweiten Betriebsmodus ist die externe Einheit zur Kommunikation mit dem Transceiverinterface, insbesondere der Konfigurationseinheit, vorzugsweise über die leitergebundene Kommunikationseinheit verbunden. In dem zweiten Betriebsmodus kann die Energieversorgungseinheit eine autarke Energieversorgung, insbesondere unabhängig von der externen Einheit, zumindest der Konfigurationseinheit bereitstellen.
  • Zur Unterscheidung des dritten Betriebsmodus von zumindest dem ersten Betriebsmodus und/oder dem zweiten Betriebsmodus könnte die Anzeigeeinheit in dem dritten Betriebsmodus grün leuchten. In zumindest dem dritten Betriebsmodus kann die Energieversorgungseinheit eine autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit bereitstellen. Damit kann in zumindest dem dritten Betriebsmodus die Drahtloskommunikationseinheit die drahtlose Verbindung zur Kommunikation zwischen dem Transceiverinterface und der externen Einheit bereitstellen. Vorzugsweise ist die externe Einheit in dem dritten Betriebsmodus mittels der Bluetooth-Verbindung mit dem Transceiverinterface, insbesondere dem Adapter und/oder der Transceiverkonfigurationsvorrichtung, verbunden.
  • Um eine Flexibilität noch weiter zu steigern, weist das Transceiverinterface eine Bedienerschnittstelle zur Bedienung und/oder Steuerung der Konfigurationseinheit auf. Dadurch kann zudem eine interne, insbesondere autarke, Steuerung und/oder Bedienung des Transceiverinterface bereitgestellt und möglicherweise auf eine Konfigurierung eines Transceivers und/oder eine Steuerung des Transceiverinterface mittels einer externen Einheit verzichtet werden. Darüber hinaus kann ein hoher Komfort, hinsichtlich eines Benutzerkomforts, bereitgestellt werden. In dem Betriebszustand könnte eine Konfiguration des Transceivers mittels eines Konfigurationsbefehls von der Bedienerschnittstelle erfolgen. Der Bediener könnte über die Bedienerschnittstelle die Konfiguration des Transceivers steuern und/oder regeln, insbesondere den Transceiver konfigurieren. Insbesondere ermöglicht die Bedienerschnittstelle eine Bedienung zumindest der Konfigurationseinheit, insbesondere des Konfigurationselements, für den Bediener. Auf dem Konfigurationselement könnte zur Konfiguration des Transceivers ein spezielles Programm und/oder eine spezielle Applikation installiert sein.
  • Darüber hinaus geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb eines Transceiverinterface, insbesondere eines zuvor genannten Transceiverinterface, mit einer externen Einheit, insbesondere der zuvor genannten externen Einheit, zur Steuerung des Transceiverinterface, wobei das Transceiverinterface eine Konfigurationseinheit zur Konfiguration eines Transceivers mit einer Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit der externen Einheit aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass zumindest die Konfigurationseinheit autark mit Energie versorgt wird. Durch ein derartiges Verfahren kann vorteilhaft eine besonders hohe Flexibilität bei einem Betrieb eines Transceiverinterface bereitgestellt werden. Insbesondere kann mittels einer autarken Energieversorgung zumindest einer Konfigurationseinheit des Transceiverinterface eine vorteilhafte Mobilität und/oder ein besonders flexibler Einsatz des Transceiverinterface erreicht werden. Zudem kann eine Vielseitigkeit des Transceiverinterface, und zwar bezüglich einer Verwendung und/oder hinsichtlich einer Kommunikationsverbindung mit zumindest einem Transceiver und/oder zumindest einer externen Einheit gesteigert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsschnittstelle eine WPAN-Kommunikationseinheit zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit aufweist und die externe Einheit zumindest teilweise auf das Transceiverinterface gelegt wird.
  • Hiermit kann eine Flexibilität und ein Komfort weiter gesteigert werden, da eine besonders einfache und schnelle Verbindung zwischen einem Transceiverinterface und einer externen Einheit bereitgestellt werden kann. Vorteilhaft wird die externe Einheit zumindest teilweise auf die Transceiverkonfigurationsvorrichtung und/oder den Adapter gelegt. In dem angeordneten Zustand kann die externe Einheit zumindest teilweise auf der Transceiverkonfigurationsvorrichtung und/oder dem Adapter angeordnet sein. Es wäre denkbar, dass die externe Einheit zumindest zu 5 %, vorteilhaft zumindest zu 10 %, vorzugsweise zumindest zu 30 % und besonders bevorzugt zumindest zu 50 % auf den Adapter und/oder die Transceiverkonfigurationsvorrichtung gelegt wird.
  • Im vorliegenden Dokument dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Verfahrensschritten und/oder Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte und/oder der Verfahrensschritte. Insbesondere impliziert ein „zweites“ Objekt und/oder Verfahrensschritt nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten“ Objekts und/oder Verfahrensschritts.
  • Das Transceiverinterface, das Transceiversystem und das Verfahren zum Betrieb eines Transceiverinterface sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können das Transceiverinterface und/oder das Transceiversystem und/oder das Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen, Einheiten und/oder Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in diesem Dokument angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Transceiversystem mit einem Transceiverinterface, mit einer externen Einheit und mit zumindest einem Transceiver in einem eingesteckten Zustand,
    • 2 das Transceiversystem mit dem Transceiverinterface und zumindest dem Transceiver in einem unverbundenen Zustand,
    • 3 eine Detailansicht eines Transceiverinterface mit einer Transceiverkonfigurationsvorrichtung und einem Adapter in dem eingesteckten Zustand,
    • 4 eine weitere Detailansicht des Transceiverinterface gemäß 3,
    • 5 eine Detailansicht der Transceiverkonfigurationsvorrichtung,
    • 6 eine Detailansicht des Adapters,
    • 7 eine weitere Detailansicht des Adapters gemäß 6,
    • 8 eine schematische Übersichtsdarstellung des Transceiversystems,
    • 9 ein schematisches Verfahrensfließbild zur Darstellung eines Verfahrens zum Betrieb des Transceiverinterface,
    • 10 ein Transceiversystem mit einem Transceiverinterface, mit einer externen Einheit und mit zumindest einem Transceiver in einem alternativen Ausführungsbeispiel und
    • 11 eine schematische Übersichtsdarstellung des Transceiversystems des alternativen Ausführungsbeispiels gemäß 10.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt ein Transceiversystem 10a mit einem Transceiverinterface 12a, einer externen Einheit 16a und mit zumindest einem Transceiver 14a. Das Transceiversystem 10a ist als optisches Transceiversystem ausgebildet und dazu vorgesehen, den Transceiver 14a zu konfigurieren und/oder zu rekonfigurieren. Bei dem Transceiversystem 10a handelt es sich vorliegend um ein SFP-Transceiversystem. Alternativ und/oder zusätzlich könnte es sich bei dem Transceiversystem 10a um ein CFP-, ein OSFP, ein XFP, ein QSFP- und/oder QSFP-DD-Transceiversystem handeln. Das Transceiversystem 10a stellt zumindest ein Datenübertragungssystem und/oder ein Kommunikationssystem für die externe Einheit 16a, das Transceiverinterface 12a und/oder zumindest den Transceiver 14a bereit.
  • Vorliegend sind beispielhaft drei Transceiver 14a gezeigt, wobei lediglich ein Transceiver mit einem Bezugszeichen versehen ist und die nachfolgende Beschreibung beispielhaft anhand dieses Transceivers erfolgt. Bei dem Transceiver 14a handelt es sich um einen steckbaren Transceiver. Der Transceiver 14a könnte ein CFP-, ein XFP-, ein OSFP-, ein QSFP- oder ein QSFP-DD-Transceiver sein. In der vorliegenden beispielhaften Ausführung ist der Transceiver 14a als ein SFP-Transceiver ausgebildet. Das Transceiverinterface 12a weist eine Transceiverschnittstelle 52a auf (vgl. 1 bis 3 und 8). Hierbei weist die Transceiverschnittstelle 52a zumindest eine leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit 56a zur leitergebundenen Kommunikation des Transceiverinterface 12a mit dem Transceiver 14a auf (vgl. 1 bis 3 und 8). Die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit 56a umfasst zumindest einen Transceiver-Steckplatz 78a für zumindest den Transceiver 14a (vgl. 1 bis 3). Vorliegend umfasst die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit 56a beispielhaft drei Transceiver-Steckplätze, wobei der Übersichtlichkeit halber lediglich ein Transceiver-Steckplatz mit einem Bezugszeichen versehen ist. Der Transceiver 14a ist reversibel, lösbar, und zwar gerade zerstörungsfrei lösbar, mit dem Transceiverinterface 12a verbindbar. Vorliegend ist der Transceiver 14a in das Transceiverinterface 12a einsteckbar. Die 1 zeigt im Gegensatz zu 2 einen verbundenen Zustand, und zwar einen eingesteckten Zustand, in welchem zumindest der Transceiver 14a mit dem Transceiverinterface 12a verbunden, und zwar vorliegend in das Transceiverinterface 12a mittels des Transceiver-Steckplatzes 78a eingesteckt ist. In dem eingesteckten Zustand kann der Transceiver 14a mittels der Transceiverschnittstelle 52a mit dem Transceiverinterface 12a kommunizieren. Der 2 ist ein unverbundener Zustand zu entnehmen, in welchem zumindest der Transceiver 14a separat zu dem Transceiverinterface 12a angeordnet ist.
  • Zu einer besseren Übersichtlichkeit und Verdeutlichung einer Zugehörigkeit der Einheiten und Elemente sowie Wechselwirkung der Einheiten und Elemente untereinander, ist in der 8 eine schematische Übersichtsdarstellung des Transceiversystems 10a gezeigt. Die 3 und 4 zeigen jeweils Detailansichten des Transceiverinterface 12a mit einem Adapter 60a und einer Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a in dem eingesteckten Zustand. 5 ist eine Detailansicht von der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a zu entnehmen. Die Detailansichten des Adapters 60a gemäß den 6 und 7 verdeutlichen einen Aufbau des Adapters 60a. In 9 ist beispielhaft ein schematisches Verfahrensfließbild eines Verfahrens zum Betrieb des Transceiverinterface 12a dargestellt.
  • Vorliegend handelt es sich um ein mobiles Transceiverinterface 12a. Das Transceiverinterface 12a weist die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a auf (vgl. 1 bis 4 und 8). die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a ist zu einer Konfigurierung des Transceivers 14a vorgesehen. Um eine hohe Flexibilität und einen gesteigerten Komfort bereitzustellen, ist die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a als ein mobiles Handgerät ausgebildet (vgl. 1 bis 5). Vorliegend weist die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 12a die leitergebundene Transceiver-Kommunikationseinheit 56a, und zwar zumindest den Transceiver-Steckplatz 78a auf. In dem eingesteckten Zustand ist zumindest der Transceiver 14a in die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a eingesteckt, und zwar über den Transceiver-Steckplatz 78a (vgl. 1).
  • In einem Betriebszustand stellt die Transceiverschnittstelle 52a eine Konfigurationsverbindung zwischen der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a und dem Transceiver 14a bereit. Alternativ und/oder zusätzlich stellt die Transceiverschnittstelle 52a in dem Betriebszustand eine Nutzerdatenverbindung mit dem Transceiver 14a bereit. Bei der Nutzerdatenverbindung handelt es sich vorliegend um eine Internetverbindung, vorteilhaft eine Highspeed-Internetverbindung.
  • Die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a weist ein Gerätegehäuse 80a auf (vgl. 1 bis 5). In dem Gerätegehäuse 80a ist zumindest die Transceiverschnittstelle 52a angeordnet. Das Gerätegehäuse 80a ist vorliegend als ein Außengehäuse 82a ausgebildet. Das Gerätegehäuse 82a weist eine Halteeinheit 84a auf, welche dazu vorgesehen ist, die externe Einheit 16a zu halten (vgl. 1 bis 5). Die Halteeinheit 84a ist zumindest im Wesentlichen flächig ausgebildet. Eine Haupterstreckungsebene der Halteeinheit 84a ist dabei zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Gerätegehäuses 80a angeordnet. Die Halteeinheit 84a ist einstückig mit einer Deckenwand des Gerätegehäuses 80a ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die Halteeinheit 84a stoffschlüssig mit der Deckenwand des Gerätegehäuses 80a verbunden. Die externe Einheit 16a ist zumindest teilweise auf die Halteeinheit 84a drauflegbar. 1 zeigt einen angeordneten Zustand der externen Einheit 16a, in welchem die externe Einheit 16a zumindest teilweise auf der Halteeinheit 84a liegt. Zu einer Vergrößerung einer Haftreibung, und zwar im Bereich einer Kontaktfläche zu der externen Einheit 16a weist die Halteeinheit 84a zumindest ein Haftreibungselement 86a auf (vgl. 1 bis 5).
  • Die externe Einheit 16a ist ein elektronisches externes Gerät, welches als eine Bedieneinheit und/oder Steuereinheit ausgebildet ist und zur Steuerung des Transceiverinterface 12a, vorzugsweise der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a, und/oder zur Konfiguration des Transceivers 14a vorgesehen ist. Beispielsweise ist die externe Einheit 16a als mobiles Endgerät, wie vorliegend als ein Handy, ausgebildet (vgl. 1). Alternativ könnte es sich möglicherweise auch um einen festinstallierten Computer handeln.
  • Zur Steigerung einer Flexibilität, und zwar hinsichtlich einer Vielseitigkeit in einer Verwendung mit der externen Einheit 16a, weist das Transceiverinterface 12a in diesem Ausführungsbeispiel dem Adapter 60a auf (vgl. 1 bis 4). Bei dem Adapter 60a handelt es sich um ein Zubehörteil und/oder Nachrüstteil des Transceiverinterface 12a, und zwar für die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a. Der Adapter 60a ist zu einer Verbindung mit zumindest der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a vorgesehen. In dem eingesteckten Zustand gemäß 1 ist der Adapter 60a mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a verbunden. In dem unverbundenen Zustand ist der Adapter 60a separat zu der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a angeordnet (vgl. 2). 1 ist zu entnehmen, dass die externe Einheit 16a in dem angeordneten Zustand zumindest teilweise auf dem Adapter 60a angeordnet ist, und zwar auf dem Adapter 60a liegt. Vorliegend liegt die externe Einheit 16a zumindest zu 15 % auf dem Adapter 60a.
  • Der Adapter 60a weist ein Adaptergehäuse 90a auf (vgl. 6 und 7). Das Adaptergehäuse 90a des Adapters 60a ist vorliegend quaderförmig ausgebildet. Der Adapter 60a weist dabei eine Längserstreckung von höchstens 200 mm auf. Im vorliegenden Fall beträgt die Längserstreckung zumindest im Wesentlichen 86 mm. Der Adapter 60a weist eine Quererstreckung von höchstens 120 mm auf. In dieser beispielhaften Ausführung weist der Adapter 60a, und zwar das Außengehäuse 82a eine Quererstreckung von 50 mm auf, wobei auch eine Quererstreckung von 35 mm möglich ist. Der Adapter 60a weist eine Dicke von höchstens 80 mm auf. Vorliegend beträgt die Dicke des Adapters 60a, und zwar des Adaptergehäuses 82a zumindest im Wesentlichen 25 mm. Unter dem Ausdruck „zumindest im Wesentlichen“ soll verstanden werden, dass ein Wert und/oder eine Ausrichtung um höchstens 10 %, vorteilhaft um höchstens 5 % und bevorzugt um höchstens 1 % von dem beschriebenen Wert und/oder der beschriebenen Ausrichtung abweicht.
  • Zur Konfiguration des steckbaren Transceivers 14a weist das Transceiverinterface 12a eine Konfigurationseinheit 18a auf (vgl. 1 bis 3 und 8). 8 ist zu entnehmen, dass die Konfigurationseinheit 18a zumindest teilweise einstückig mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a und dem Adapter 60a ausgebildet ist. Hierbei weisen der Adapter 60a und die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a gemeinsam die Konfigurationseinheit 18a auf. Der Adapter 60a und die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a umfassen zumindest eine Einheit und/oder zumindest ein Element der Konfigurationseinheit 18a. Zur autarken Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit 18a weist das Transceiverinterface 12a eine Energieversorgungseinheit 26a auf (vgl. 1 bis 4 und 8). Die Energieversorgungseinheit 26a stellt in dem Betriebszustand eine autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit 18a für zumindest 30 Minuten bereit. Damit kann eine Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit 18a unabhängig von einer externen Energieversorgungsquelle, beispielsweise der externen Einheit 16a, erfolgen. In dieser Ausführung weist der Adapter 60a die Energieversorgungseinheit 26a zur autarken Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit 18a auf (vgl. 1 bis 4 und 6 bis 8).
  • Zumindest zur Programmierung des Transceivers 14a umfasst die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a ein Konfigurationselement 54a der Konfigurationseinheit 18a (vgl. 8). Die Energieversorgungseinheit 26a ist zusätzlich zur autarken Energieversorgung zumindest des Konfigurationselements 54a vorgesehen. Mittels des Konfigurationselements 54a ist der Transceiver 14a konfigurierbar. Der Transceiver 14a kann in dem Betriebszustand beispielsweise programmiert und/oder getunt und/oder getestet werden. In dem Betriebszustand erhält das Konfigurationselement 54a von der externen Einheit 16a einen Konfigurationsbefehl und/oder einen Steuerbefehl zur Konfiguration des Transceivers 14a. Vorliegend erfolgt die Steuerung des Konfigurationselements 54a unmittelbar mittels eines auf der externen Einheit 16a ausführbaren Browsers.
  • Die Konfigurationseinheit 18a weist eine Kommunikationsschnittstelle 20a zur Kommunikation mit der externen Einheit 16a auf (vgl. 1 bis 4 und 8). Die Kommunikationsschnittstelle 20a kommuniziert mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls mit der externen Einheit 16a. Die Kommunikationsschnittstelle 20a umfasst eine Drahtloskommunikationseinheit 28a zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit 16a (vgl. 8). Die Drahtloskommunikationseinheit 28a ist dazu vorgesehen, beispielsweise eine Infrarot-Verbindung, eine WLAN-Verbindung, eine Funk-Verbindung, eine NFC-Verbindung, eine Bluetooth-Verbindung, eine ZigBee-Verbindung und/oder eine Wireless-USB-Verbindung zwischen der externen Einheit 16a und dem Transceiverinterface 12a, und zwar vorliegend zwischen der externen Einheit 16a und zumindest dem Adapter 60a bereitzustellen. In dieser Ausführung ist die Drahtloskommunikationseinheit 28a als eine WPAN-Kommunikationseinheit 36a ausgebildet (vgl. 8). Die WPAN-Kommunikationseinheit 36a stellt in dem Betriebszustand zumindest eine Bluetooth-Verbindung zur Kommunikation zwischen der externen Einheit 16a und der Konfigurationseinheit 18a bereit. Vorliegend kommuniziert die externe Einheit 16a in dem Betriebszustand zumindest mit dem Adapter 60a mittels der WPAN-Kommunikationseinheit 36a (vgl. 8).
  • Zur alternativen Kommunikation der externen Einheit 16a mit dem Transceiverinterface 12a weist die Kommunikationsschnittstelle 20a zumindest eine leitergebundene Kommunikationseinheit 30a, und zwar eine USB-Kommunikationseinheit zur leitergebundenen Kommunikation mit der externen Einheit 16a auf (vgl. 8). Die leitergebundene Kommunikationseinheit 30a ist Teil des Transceiverinterface 12a. Vorliegend weist der Adapter 60a die leitergebundene Kommunikationseinheit 30a, und zwar die USB-Kommunikationseinheit auf (vgl. 4 und 7). Die USB-Kommunikationseinheit ist in diesem Beispiel als USB-C-Kommunikationseinheit ausgebildet. Ein USB-C-Stecker der externen Einheit 16a ist zu einer Kommunikation der externen Einheit 16a mit dem Transceiverinterface 12a in die als USB-C-Steckbuchse ausgebildete USB-C-Kommunikationseinheit einsetzbar. In zumindest dem Betriebszustand kann die Kommunikation zwischen der externen Einheit 16a und dem Transceiverinterface 12a, und zwar vorliegend zumindest dem Adapter 60a mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit 30a erfolgen. Die Kommunikationsschnittstelle 20a weist eine weitere leitergebundene Kommunikationseinheit 88a auf. Die weitere leitergebundene Kommunikationseinheit 88a ist Teil der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a (vgl. 5). In zumindest dem Betriebszustand kann die Kommunikation zwischen der externen Einheit 16a und dem Transceiverinterface 12a, und zwar vorliegend zumindest der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a mittels der weiteren leitergebundenen Kommunikationseinheit 88a erfolgen. Zusätzlich ist die Energieversorgungseinheit 26a zur autarken Energieversorgung zumindest der externen Einheit 16a vorgesehen.
  • Der Adapter 60a weist eine Adaptereinheit 62a auf, wobei die Adaptereinheit 62a Teil der Konfigurationseinheit 18a ist (vgl. 8). Die Adaptereinheit 62a umfasst vorliegend die Kommunikationsschnittstelle 20a zur Kommunikation mit der externen Einheit 16a. In dieser beispielhaften Ausführung kommuniziert die Konfigurationseinheit 18a mittels der Drahtloskommunikationseinheit 28a in dem Betriebszustand mit der externen Einheit 16a. Vorliegend weist der Adapter 60a die Energieversorgungseinheit 26a zur autarken Energieversorgung zumindest der Adaptereinheit 62a auf.
  • Damit der Adapter 60a mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a kommunizieren kann, weist die Adaptereinheit 62a eine Adapterschnittstelle 64a auf (vgl. 1 bis 4 und 6 bis 8). Hierbei weist die Adapterschnittstelle 64a zur leitergebundenen Kommunikation mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a zumindest eine leitergebundene Adapterkommunikationseinheit 66a, welche beispielhaft als eine USB-Adapterkommunikationseinheit ausgebildet ist, auf (vgl. 6 und 8). 6 verdeutlicht, dass die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit 66a ein Steckverbinderelement 68a aufweist, welches unmittelbar mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a verbindbar ist. Bei der USB-Adapterkommunikationseinheit handelt es sich vorliegend um eine Micro-USB-Adapterkommunikationseinheit, wobei das Steckverbinderelement 68a als ein Micro-USB-Steckverbinder ausgebildet ist. Das Steckverbinderelement 68a ist in eine Gegensteckbuchse 72a der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a, vorliegend in eine Micro-USB-Gegensteckbuchse der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a einsteckbar. Die Gegensteckbuchse 72a der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a ist in dem Gerätegehäuse versenkt angeordnet. Der Adapter 60a ist mittels des Steckverbinderelements 68a reversibel, vorzugsweise lösbar, und zwar zerstörungsfrei lösbar, mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a verbindbar, und zwar in das Transceiverinterface 50a einsteckbar. In dem eingesteckten Zustand ist die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit 66a unmittelbar mittels des Steckverbinderelements 68a mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a verbunden (vgl. 1, 3 und 4). Mittels der Adapterschnittstelle 64a kommuniziert der Adapter 60a in dem eingesteckten Zustand und in dem Betriebszustand mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls.
  • Die Adaptereinheit 62a weist eine Wandlereinheit 74a auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Kommunikation zwischen der externen Einheit 16a und zumindest dem Adapter 60a zu ermöglichen. Zudem ermöglicht die Wandlereinheit 74a eine Kommunikation zwischen dem Adapter 60a und der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50a. Die Wandlereinheit 74a ist zur Wandlung zwischen dem ersten Kommunikationsprotokoll und dem zweiten Kommunikationsprotokoll vorgesehen. Hierbei wandelt die Wandlereinheit 74a eine Kommunikation mittels des ersten Kommunikationsprotokolls oder des zweiten Kommunikationsprotokolls in eine Kommunikation mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls oder des ersten Kommunikationsprotokolls um.
  • Die drahtlose Kommunikationsverbindung ist wahlweise einschaltbar. Das Transceiverinterface 12a, und zwar vorliegend der Adapter 60a weist ein Bedienelement 92a auf, welches zumindest zur Aktivierung der drahtlosen Kommunikationsverbindung mit der externen Einheit 16a vorgesehen ist (vgl. 4 und 7). Mittels des Bedienelements 92a ist zumindest ein Betriebsmodus des Betriebszustands einstellbar. Der Betriebszustand weist mehrere Betriebsmodi auf. Das Bedienelement 92a ist vorliegend zwischen zumindest drei Positionen verschiebbar.
  • Die Konfigurationseinheit 18a weist eine Anzeigeeinheit 32a auf, welche zur Anzeige zumindest eines Betriebsstatus vorgesehen ist. Vorliegend ist die Anzeigeeinheit 32a Teil des Adapters 60a (vgl. 4 und 7). Die Anzeigeeinheit 32a ist in dem Bedienelement 92a integriert.
  • Der Betriebszustand weist mehrere Betriebsmodi auf. Die Anzeigeeinheit 32a ist dazu vorgesehen, zumindest einen Betriebsstatus bezüglich zumindest eines Betriebsmodus der Betriebsmodi anzuzeigen. In einem ersten Betriebsmodus der Betriebsmodi ist die externe Einheit 16a zur Kommunikation mit dem Transceiverinterface 12a mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit 30a mit dem Transceiverinterface 12a, und zwar dem Adapter 60a verbunden (nicht dargestellt). Die Datenübertragung und/oder die Kommunikation zwischen der externen Einheit 16a und dem Transceiverinterface 12a erfolgt in dem ersten Betriebsmodus leitergebunden, und zwar passiv. Zusätzlich kann die externe Einheit 16a in dem ersten Betriebsmodus zumindest die Konfigurationseinheit 18a, und zwar mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit 30a mit Energie versorgen. Zusätzlich kann die externe Einheit 16a in dem ersten Betriebsmodus die Energieversorgungseinheit 26a mit Energie aufladen. Den ersten Betriebsmodus zeigt die Anzeigeeinheit 32a in dieser beispielhaften Ausführung anhand einer gelben Farbe leuchtend an (nicht dargestellt).
  • Einen zweiten Betriebsmodus der Betriebsmodi zeigt die Anzeigeeinheit 32a beispielsweise anhand einer blauen Farbe an (nicht dargestellt). In dem zweiten Betriebsmodus ist die externe Einheit 16a zur Kommunikation mit dem Transceiverinterface 12a, und zwar der Konfigurationseinheit 18a über die leitergebundene Kommunikationseinheit 30a mit dem Transceiverinterface 12a verbunden (nicht dargestellt). In dem zweiten Betriebsmodus stellt die Energieversorgungseinheit 26a die autarke Energieversorgung, bevorzugt unabhängig von der externen Einheit 16a, zumindest der Konfigurationseinheit 18a bereit.
  • Zur Unterscheidung eines dritten Betriebsmodus der Betriebsmodi von zumindest dem ersten Betriebsmodus und/oder dem zweiten Betriebsmodus leuchtet die Anzeigeeinheit 32a in dem dritten Betriebsmodus grün. Vorliegend ist in der 1 der Betriebszustand in dem dritten Betriebsmodus gezeigt. In zumindest dem dritten Betriebsmodus stellt die Energieversorgungseinheit 26a die autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit 18a bereit (vgl. 8). Die Drahtloskommunikationseinheit 28a stellt in zumindest dem dritten Betriebsmodus die drahtlose Kommunikationsverbindung zur Kommunikation zwischen dem Transceiverinterface 12a und der externen Einheit 16a bereit (vgl. 1). In dieser beispielhaften Ausführung ist die externe Einheit 16a in dem dritten Betriebsmodus mittels der Bluetooth-Verbindung mit dem Transceiverinterface 12a, und zwar dem Adapter 60a verbunden (vgl. 1).
  • Zur internen Bedienung und/oder Steuerung der Konfigurationseinheit 18a, vorzugsweise unabhängig von der externen Einheit 16a, weist das Transceiverinterface 12a eine Bedienerschnittstelle 34a auf (vgl. 4 und 5). Damit kann möglicherweise auf die Steuerung und/oder Bedienung mittel der externen Einheit 16a verzichtet werden. In dem Betriebsmodus versorgt die Energieversorgungseinheit 26a zumindest die Bedienerschnittstelle 34a autark mit Energie.
  • Das in 9 schematisch dargestellte Verfahrensfließbild verdeutlich das Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface 12a. Das Verfahren könnte mehrere Verfahrensteilschritte aufweisen. Vorliegend ist das Verfahren zum Betrieb des Transceiverinterface 12a beispielhaft anhand eines ersten Verfahrensschritts 100a und eines zweiten Verfahrensschritts 102a dargestellt. Zur Kommunikation mit der externen Einheit 16a wird die externe Einheit 16a in dem ersten Verfahrensteilschritt 100a auf das Transceiverinterface 12a gelegt. In dem zweiten Verfahrensteilschritt 102a wird die Kommunikationsverbindung aktiviert. Hierbei wird die Energieversorgungseinheit 26a aktiviert, sodass zumindest die Konfigurationseinheit 18a mittels der Energieversorgungseinheit 26a autark mit Energie versorgt wird. Damit kann die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen der externen Einheit 16a und dem Transceiverinterface 12a, vorliegend dem Adapter 60a, mittels der Kommunikationsschnittstelle 20a bereitgestellt werden, wobei es sich bei der Kommunikationsschnittstelle 20a um die WPAN-Kommunikationseinheit 36a zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit 16a handelt.
  • In 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale, Funktionen und Verfahrensschritte auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 9 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 9 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 10 und 11 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 9 verwiesen werden.
  • Die 10 zeigt ein Transceiversystem 10b mit einem Transceiverinterface 12b, einer externen Einheit 16b und mit zumindest einem Transceiver 14b. In dieser Ausführung ist das Transceiverinterface 12b als Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b ausgebildet. Eine Energieversorgungseinheit 26b des Transceiverinterface 12b zur autarken Energieversorgung zumindest einer Konfigurationseinheit 18b des Transceiverinterface 12b ist vorliegend Teil der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b (vgl. 11).
  • 10 ist zu entnehmen, dass die externe Einheit 16b in dem angeordneten Zustand zumindest teilweise auf der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b angeordnet ist, und zwar auf der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b liegt. Hierbei liegt die externe Einheit 16b vollständig auf der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b.
  • Vorliegend ist eine Konfigurationseinheit 18b eines Transceiverinterface 12b vollständig in der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b angeordnet, wobei auch alle der Konfigurationseinheit 18b zugehörigen Einheiten und Elemente Teil der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b sind. 11 zeigt beispielhaft, dass eine Kommunikationsschnittstelle 20b der Konfigurationseinheit 18b zur Kommunikation mit der externen Einheit 16b Teil der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b ist. In zumindest einem Betriebszustand kommuniziert die externe Einheit 16b direkt mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b, und zwar mittels der in der Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b angeordneten Kommunikationsschnittstelle 20b. Hierbei umfasst die Kommunikationsschnittstelle 20b eine leitergebundene Kommunikationseinheit 30b, welche vorliegend identisch zu einer weiteren leitergebundenen Kommunikationseinheit 88b der Kommunikationsschnittstelle 20b ist. In dem Betriebszustand kann die Transceiverkonfigurationsvorrichtung 50b mittels der leitergebundenen Kommunikationseinheit 30b mit der externen Einheit 16b kommunizieren.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 20b weist eine Drahtloskommunikationseinheit 28b zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit 16b auf. Die Drahtloskommunikationseinheit 28b ist als WPAN-Kommunikationseinheit 36b ausgebildet. In dieser Ausführung kommuniziert die externe Einheit 16b in dem Betriebszustand mittels der Drahtloskommunikationseinheit 28b mit zumindest der Konfigurationseinheit 18b (vgl. 10 und 11).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transceiversystem
    12
    Transceiverinterface
    14
    Transceiver
    16
    Externe Einheit
    18
    Konfigurationseinheit
    20
    Kommunikationsschnittstelle
    26
    Energieversorgungseinheit
    28
    Drahtloskommunikationseinheit
    30
    Leitergebundene Kommunikationseinheit
    32
    Anzeigeeinheit
    34
    Bedienerschnittstelle
    36
    WPAN-Kommunikationseinheit
    50
    Transceiverkonfigurationsvorrichtung
    52
    Transceiverschnittstelle
    54
    Konfigurationselement
    56
    Transceiver-Kommunikationseinheit
    60
    Adapter
    62
    Adaptereinheit
    64
    Adapterschnittstelle
    66
    Leitergebundene Adapterkommunikationseinheit
    68
    Steckverbinderelement
    72
    Gegensteckbuchse
    74
    Wandlereinheit
    78
    Transceiver-Steckplatz
    80
    Gerätegehäuse
    82
    Außengehäuse
    84
    Halteeinheit
    86
    Haftreibungselement
    88
    Leitergebundene Kommunikationseinheit
    90
    Adaptergehäuse
    92
    Bedienelement
    100
    Erster Verfahrensschritt
    102
    Zweiter Verfahrensschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016115546 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Transceiverinterface (12a; 12b), insbesondere mobiles Transceiverinterface, mit einer Konfigurationseinheit (18a; 18b) zur Konfiguration eines steckbaren Transceivers (14a; 14b), welche eine Kommunikationsschnittstelle (20a; 20b) zur Kommunikation mit einer externen Einheit (16a; 16b) und eine Transceiverschnittstelle (52a; 52b) zur Kommunikation mit dem Transceiver (14a; 14b) aufweist, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinheit (26a; 26b) zur autarken Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit (18a; 18b).
  2. Transceiverinterface (12a; 12b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (26a; 26b) eine autarke Energieversorgung zumindest der Konfigurationseinheit (18a; 18b) für zumindest 30 Minuten bereitstellt.
  3. Transceiverinterface (12a; 12b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (20a; 20b) eine Drahtloskommunikationseinheit (28a; 28b), insbesondere eine WPAN-Kommunikationseinheit (36a; 36b), zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit (16a; 16b) aufweist.
  4. Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transceiverschnittstelle (52a; 52b) dazu vorgesehen ist, eine Nutzerdatenverbindung mit dem Transceiver (14a; 14b) bereitzustellen.
  5. Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (20a; 20b) zumindest eine leitergebundene Kommunikationseinheit (30a; 30b), insbesondere eine USB-Kommunikationseinheit, zur leitergebundenen Kommunikation mit der externen Einheit (16a; 16b) aufweist.
  6. Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Transceiverkonfigurationsvorrichtung (50a; 50b), welches zumindest die Transceiverschnittstelle (52a; 52b) und ein Konfigurationselement (54a; 54b) der Konfigurationseinheit (18a; 18b) zumindest zur Programmierung des Transceivers (14a; 14b) umfasst.
  7. Transceiverinterface (12a; 12b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (26a; 26b) zusätzlich zur autarken Energieversorgung zumindest des Konfigurationselements (54a; 54b) vorgesehen ist.
  8. Transceiverinterface (12a) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Adapter (60a) mit einer Adaptereinheit (62a), welche die Kommunikationsschnittstelle (20a) und eine Adapterschnittstelle (64a) zur Kommunikation mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung (50a) umfasst.
  9. Transceiverinterface (12a) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterschnittstelle (64a) zumindest eine leitergebundene Adapterkommunikationseinheit (66a), insbesondere eine USB-Adapterkommunikationseinheit, zur leitergebundenen Kommunikation mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung (50a) aufweist.
  10. Transceiverinterface (12a) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die leitergebundene Adapterkommunikationseinheit (66a) ein Steckverbinderelement (68a) aufweist, welches unmittelbar mit der Transceiverkonfigurationsvorrichtung (50a) verbindbar ist.
  11. Transceiverinterface (12a) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (60a) die Energieversorgungseinheit (26a) zur autarken Energieversorgung zumindest der Adaptereinheit (62a) aufweist.
  12. Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (26a; 26b) zusätzlich zur autarken Energieversorgung zumindest der externen Einheit (16a; 16b) vorgesehen ist.
  13. Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationseinheit (18a; 18b) eine Anzeigeeinheit (32a; 32b) aufweist, welche zur Anzeige zumindest eines Betriebsstatus vorgesehen ist.
  14. Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bedienerschnittstelle (34a; 34b) zur Bedienung und/oder Steuerung der Konfigurationseinheit (18a; 18b).
  15. Transceiversystem (10a; 10b) mit einem Transceiverinterface (12a; 12b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit der externen Einheit (16a; 16b) und mit dem Transceiver (14a; 14b).
  16. Verfahren zum Betrieb eines Transceiverinterface (12a; 12b), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer externen Einheit (16a; 16b) zur Steuerung des Transceiverinterface (12a; 12b), wobei das Transceiverinterface (12a; 12b) eine Konfigurationseinheit (18a; 18b) zur Konfiguration eines Transceivers (14a; 14b) mit einer Kommunikationsschnittstelle (20a; 20b) zur Kommunikation mit der externen Einheit (16a; 16b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Konfigurationseinheit (18a; 18b) autark mit Energie versorgt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (20a; 20b) eine WPAN-Kommunikationseinheit (36a; 36b) zur drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit (16a; 16b) aufweist und die externe Einheit (16a; 16b) zumindest teilweise auf das Transceiverinterface (12a; 12b) gelegt wird.
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