DE102021119228A1 - Führungsvorrichtung zum seitlichen Führen von Behältern, Behälterbehandlungsanlage und Verfahren zur Montage einer Führungsvorrichtung - Google Patents

Führungsvorrichtung zum seitlichen Führen von Behältern, Behälterbehandlungsanlage und Verfahren zur Montage einer Führungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung (1) zum seitlichen Führen von auf einer Transporteinrichtung (30) transportierten Behältern (B) zur Verwendung in einer Behälterbehandlungsanlage, umfassend zumindest ein Führungselement (2) und zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (3), wobei das Führungselement (2) auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbindbar ist. Erfindungsgemäß weist das Führungselement (2) zumindest zwei seitliche, hakenförmige Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) und die Aufnahmeeinrichtung (3) zumindest zwei, jeweils zur Aufnahme eines hakenförmigen Verbindungselementes (2a, 2b, 2c, 2d) angepasste Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) auf. Zur Herstellung der auswechselbaren Verbindung ist jeweils ein seitliches, hakenförmiges Verbindungselement (2a, 2b, 2c, 2d) mit jeweils einer zugeordneten Ausnehmung (3a, 3b, 3c, 3d) in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Behälterbehandlungsanlage mit einer derartigen Führungsvorrichtung (1) und ein Verfahren zur Montage einer derartigen Führungsvorrichtung (1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung zum seitlichen Führen von auf einer Transporteinrichtung transportierten Behältern, eine Behälterbehandlungsanlage mit einer derartigen Führungsvorrichtung sowie ein zugehöriges Verfahren zur Montage einer Führungsvorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung zur Verwendung für Behälterbehandlungsanlagen in der Getränkeindustrie, insbesondere Behälterbehandlungsanlagen mit hoher Leistung von mehr als 10.000 Behältern pro Stunde. In der Getränkeindustrie sind Behälterbehandlungsanlagen mit Behälterbehandlungsmaschinen unterschiedlichster Art und für unterschiedlichste Zwecke bekannt.
  • Die Zuführung der Behälter an die jeweilige Behälterbehandlungsmaschine einer Behälterbehandlungsanlage erfolgt über eine oder mehrere Transportstrecken, insbesondere eine Einlaufstrecke. Analog dazu sind zur Abführung der Behälter nach deren Behandlung in der Behälterbehandlungsmaschine ebenfalls Transportstrecken, insbesondere Auslaufstrecken, vorgesehen. Derartige Transportstrecken weisen in der Regel zumindest eine Transporteinrichtung, beispielsweise ein Transportband oder mehrere Transportbänder auf, auf dem bzw. denen die Behälter stehend transportiert werden. Ferner weist eine Transportstrecke zumindest eine entlang der Transporteinrichtung angeordnete Führungsvorrichtung auf, mittels der die auf dem Transportband geförderten bzw. transportierten Behälter während des Transports seitlich geführt werden.
  • Derartige Führungsvorrichtungen umfassend zumindest ein Führungselement, vorzugsweise eine Führungsschiene oder -leiste, und eine Aufnahmeeinrichtung, an welcher das Führungselement entlang der Transportstrecke bzw. der Transporteinrichtung auswechselbar montiert ist. Vorzugsweise werden die Führungselemente lösbar mit der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung verbunden. Übliche Verbindungsmittelt sind dabei Schraub- und/oder Klemmverbindungsmittel. Die Schraub- und/oder Klemmverbindung kann durch den Einsatz herkömmlicher Werkzeuge hergestellt und wieder gelöst werden. Zunächst unterliegen derartige Führungselemente dem üblichen Verschleiß und sind daher in regelmäßigen Abständen auszutauschen. Bei den Führungselementen handelt es sich damit um so genannte Verschleißteile. Auch kann ein Formatwechsel innerhalb der Behälterbehandlungsmaschine einen Austausch der Führungselemente, insbesondere der Führungsschienen oder -leisten, erfordern.
  • Beispielsweise ist aus der EP 1 824 763 B1 bereits eine Fördereinrichtung bekannt, die einen Rahmen und eine auswechselbare, mehrteilige Führung für einen Behälterstrom aufweist, wobei die mehrteilige Führung am Rahmen verriegelbar ausgebildet ist.
  • Aus der EP 2 583 916 A1 ist ebenfalls bereits eine Führungsvorrichtung für Behälter, insbesondere Flaschen, Dosen, Getränkekartons und/oder Kartonagen bekannt, die mit einem Maschinenrahmen einer Behälterbehandlungsanlage verbindbar ist. Die Führungsvorrichtung umfasst einen Führungsrahmen und mindestens eine Führungsschiene mit einer Leitfläche, wobei die Führungsschiene auswechselbar und am Führungsrahmen verriegelbar ausgebildet ist.
  • Aus der DE 10 2017 104 381 A1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Transportieren und Abteilen von Behältern mit einer Transporteinrichtung zum einreihigen Transport von stehenden Behältern bekannt, bei der ebenfalls Führungsvorrichtungen zum Einsatz kommen. Die Transporteinrichtung umfasst ein Förderband mit zwei seitlichen Führungsvorrichtungen, insbesondere Führungsleisten, über welche der einreihige Behälterstrom an eine Transportschnecke geführt wird. Die Vorrichtung weist zum weitestgehend rückfreien Anhalten und Stoppen des Behälterstromes im Bereich der Führungsvorrichtung zusätzlich einen so genannten Flaschenstopper auf.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führungsvorrichtung zum seitlichen Führen von auf einer Transporteinrichtung transportierten Behältern aufzuzeigen, die die einen schnellen und werkzeuglosen Austausch des Führungselementes, insbesondere der Führungsschiene bzw. -leiste, ermöglicht. Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Ebenfalls ist Gegenstand der Erfindung eine Behälterbehandlungsanlage entsprechend dem Patentanspruch 16 und ein Verfahren zur Montage einer Führungsvorrichtung entsprechend dem Patentanspruch 20.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Dabei sind alle beschriebenen Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Weiterhin werden die Merkmale bzw. Merkmalskombinationen der Patentansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung erklärt.
  • Ein wesentlicher Aspekt der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung ist darin zu sehen, dass das Führungselement zumindest zwei seitliche, hakenförmige Verbindungselemente aufweist und die Aufnahmeeinrichtung zumindest zwei, jeweils zur Aufnahme eines hakenförmigen Verbindungselementes angepasste Ausnehmungen aufweist und dass zur Herstellung der auswechselbaren Verbindung jeweils ein seitliches, hakenförmiges Verbindungselement mit jeweils einer zugeordneten Ausnehmung in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist. Besonders vorteilhaft ist damit werkzeuglos eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung herstellbar. Die Montage bzw. der Austausch der Führungselemente derartiger Führungseinrichtungen ist damit weniger zeitaufwendig, was insbesondere bei Umrüsten von Maschinen zu geringeren Rüstzeiten führt. Durch die Wirkverbindung zwischen den hakenförmigen Verbindungselementen und den daran angepassten Ausnehmungen ergibt sich in Transportrichtung der zu führenden Behälter eine sichere Halterung des Führungselementes an der Aufnahmeeinrichtung. Eine zusätzliche Sicherung der Führungselementes gegen eine Mitnahme durch die transportierten Behälter ist prinzipiell nicht mehr erforderlich.
  • Bei den Behältern im Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich vorzugsweise um Getränkebehälter. Die Behälter können beispielsweise Flaschen, insbesondere Glasflaschen der PET-Flaschen, Getränkekartons oder Dosen sein.
  • Das Führungselement kann beispielsweise durch eine Führungsleiste oder Führungsschiene gebildet sein. Besonders bevorzugt weist das Führungselement einen leisten- oder schienenförmigen Grundkörper auf, an dem die hakenförmigen Verbindungselemente angeordnet sind. In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante sind die hakenförmigen Verbindungselemente einstückig mit dem Grundkörper des Führungselementes ausgebildet. Durch die leisten- oder schienenförmige Ausbildung des Grundkörpers des Führungselementes ergibt sich ein optimales Führungsverhalten bei gleichzeitig geringem Bauraumbedarf.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Grundkörper einen rechteckförmigen, trapezförmigen oder quadratischen Querschnitt auf. Außerdem ist ein parallelogrammförmiger Querschnitt des Grundkörpers oder ein Querschnitt mit einer beliebigen Mischform der zuvor genannten Formen möglich. Auch ist es denkbar, dass der Querschnitt des Grundkörpers zumindest abschnittsweise abgerundet ausgebildet ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper einen an eine Außenkontur der zu führenden Behälter angepassten Querschnitt auf.
  • Die hakenförmigen Verbindungselemente stehen vorteilhafterweise seitlich vom Grundkörper des Führungselementes ab. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die hakenförmigen Verbindungselemente einen zumindest näherungsweise L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen. Die hakenförmige Ausbildung und seitliche Anordnung der Verbindungselemente an dem Grundkörper ermöglicht eine besonders einfache Montage der Verbindungselemente an der Aufnahmeeinrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante weist das Führungselement zumindest ein seitlich vom Führungselement abstehendes, insbesondere kegelstumpfartig oder abgerundet ausgebildetes Abstandselement auf, welches vorzugsweise zwischen zwei hakenförmigen Verbindungselementen angeordnet ist. Die Abstandselemente bilden dabei Anlagepunkte zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung aus, so dass sich schlitzförmige Freiräume bilden, die eine verbesserte Reinigung, insbesondere des Verbindungsbereiches zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung, ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft sind die hakenförmigen Verbindungselemente mittels einer ersten Relativbewegung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Führungselementes in die zugeordneten Ausnehmungen einführbar. Mittels einer zweiten Relativbewegung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung entlang der Längserstreckung des Führungselementes ist vorzugsweise der form- und/oder kraftschlüssige Eingriff herstellbar. Vorteilhaft ist über zwei, senkrecht zueinander orientierte Relativbewegungen zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung ein Wechsel von verschlissenen Führungselementen, insbesondere Führungsleisten oder Führungsschienen, möglich.
  • Besonders vorteilhaft sind die in der Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen Ausnehmungen an die Querschnittsform der hakenförmigen Verbindungselemente, insbesondere an die Querschnittsform deren freier Endabschnitte, angepasst. Dadurch ist ein schnelles und unkompliziertes Einführen der hakenförmigen Verbindungselemente in die Ausnehmungen gewährleistet.
  • Weiterhin vorteilhaft sind die Ausnehmungen in einem blechförmigen Aufnahmeabschnitt der Aufnahmeeinrichtung angeordnet und durch vorzugsweise rechteckförmige oder quadratische Materialaussparungen gebildet. Durch die blechförmige Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung ist eine sichere form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung gegeben. Auch kann die Aufnahmeeinrichtung gesamt aus einem Blechmaterial hergestellt sein, wodurch eine kostengünstige, maschinelle Herstellung möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante weist die Führungsvorrichtung ein Verriegelungselement zum Verriegeln des in einem montierten Zustand befindlichen Führungselementes an der Aufnahmeeinrichtung auf. Besonders vorteilhaft kann damit die im montierten Zustand befindliche Führungsvorrichtung gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben des Führungselementes gesichert werden. Vorteilhaft ist im verriegelten Zustand mittels des Verriegelungselements eine Relativbewegung des Führungselementes zur Aufnahmeeinrichtung gesperrt bzw. verhindert.
  • Bevorzugt ist das Verriegelungselement hebelartig ausgebildet, wobei das hebelartige Verriegelungselement schwenkbar um eine Schwenkachse an der Aufnahmeeinrichtung angelenkt ist. Vorteilhafterweise ist das Verriegelungselement mittels eines hakenförmigen Verriegelungsabschnittes in einer vorzugsweise teilkreisförmigen Aussparung in der Aufnahmeeinrichtung geführt. Dadurch ist eine schnelle und zuverlässige, vorzugsweise manuelle Ver- und Entriegelung des Führungselementes möglich, und zwar durch einfaches Schwenken des Verriegelungselementes um dessen Schwenkachse von einer Verriegelungsposition in eine Öffnungsposition und vice versa.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante sind zumindest zwei Führungselemente auswechselbar an der Aufnahmeeinrichtung angeordnet, und zwar vorzugsweise parallel zueinander in Form eines oberen und unteren Führungselementes zur gemeinsamen seitlichen Führung der Behälter. Vorteilhaft ist dadurch eine seitliche Führung im oberen und unteren Behälterbereichen möglich.
  • Besonders bevorzugt ist das Führungselement form- und kraftschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung auswechselbar verbindbar bzw. verbunden. Durch das Zusammenwirken der hakenförmigen Verbindungselemente und dem dazwischen angeordneten Abstandselement kann besonders vorteilhaft zusätzlich zu einem Formschluss auch noch eine Klemmwirkung erzielt werden.
  • Auch ist Gegenstand der Erfindung eine Behälterbehandlungsanlage mit einer Behälterbehandlungsmaschine, insbesondere Füllmaschine, umfassend zumindest eine Transportstrecke mit zumindest einer Transporteinrichtung und zumindest einer dieser zugeordneten Führungsvorrichtung zum seitlichen Führen von auf der Transporteinrichtung in einer Transportrichtung transportierten Behältern, wobei die Führungsvorrichtung zumindest ein auswechselbares Führungselement und eine sich seitlich entlang der Transporteinrichtung erstreckende Aufnahmeeinrichtung aufweist, und wobei das zumindest eine Führungselement auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden ist. Erfindungsgemäß findet in der Behälterbehandlungsanlage eine Führungsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art Verwendung.
  • Besonders vorteilhaft erstreckt sich das Führungselement der Führungsvorrichtung in Transportrichtung der Transporteinrichtung. Auch hier ist das Führungselement form- und/oder kraftschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden, wodurch sich eine besonders zuverlässige und lagegesicherte auswechselbare Verbindung ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Behälterbehandlungsanlage bildet die Transportstrecke zumindest abschnittsweise eine Ein-, Überleit-, oder Auslaufstrecke für die Behälterbehandlungsmaschine. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung findet damit im Bereich der Ein-, Überleit-, und Auslaufstrecke einer Behälterbehandlungsmaschine bevorzugt Verwendung.
  • Ebenfalls ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Führungsvorrichtung zum seitlichen Führen von auf einer Transporteinrichtung in einer Transportrichtung transportierten Behältern, bei dem die Führungsvorrichtung zumindest ein Führungselement und zumindest eine sich seitlich entlang der Transporteinrichtung erstreckende Aufnahmeeinrichtung aufweist, wobei das Führungselement auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden wird. Besonders vorteilhaft wird die auswechselbare Verbindung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung mittels zumindest zweier seitlicher, hakenförmiger Verbindungselemente des Führungselementes und zumindest zweier, jeweils zur Aufnahme eines hakenartigen Verbindungselementes angepasster Ausnehmungen der Aufnahmeeinrichtung hergestellt, wobei jeweils ein seitliches, hakenförmiges Verbindungselement mit jeweils einer zugeordneten Ausnehmung in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff gebracht wird.
  • Weiterhin vorteilhaft werden die hakenartigen Verbindungselemente mittels einer ersten Relativbewegung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Führungselementes in die zugeordneten Ausnehmungen eingeführt. Mittels einer zweiten Relativbewegung zwischen dem Führungselement und der Aufnahmeeinrichtung entlang der Längserstreckung des Führungselementes wird vorzugsweise der form- und/oder kraftschlüssige Eingriff hergestellt. Dadurch ergibt sich eine einfache und schnelle Montierbarkeit der Führungselemente.
  • Schließlicht wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens das mit der Aufnahmeeinrichtung in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff stehende Führungselement mittels eines Verriegelungselements an der Aufnahmeeinrichtung verriegelt. Dadurch ist eine zuverlässige Sicherung des Führungselements vor einem ungewünschten Lösen von der Aufnahmeeinrichtung einfach herstellbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein stark vereinfachtes Blockschaltbild einer Behälterbehandlungsanlage mit einer Behälterbehandlungsmaschine und einer Einlauf- und Auslaufstrecke;
    • 2 eine perspektivische Seitenansicht eines Endabschnittes einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung;
    • 3 eine perspektivische Seitenansicht der gegenüberliegenden Seites der Führungsvorrichtung aus 2;
    • 4 einen schematischen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung im unverbundenen Zustand;
    • 5 einen schematischen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung nach dem Einführen der hakenförmigen Verbindungselemente in die Ausnehmungen;
    • 6 einen schematischen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung nach dem Verschieben der in die Ausnehmung eingeführten hakenförmigen Verbindungselemente in Transportrichtung; und
    • 7 einen schematischen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung im verriegelten Zustand.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren, soweit zweckdienlich, gleiche Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Auch ist die Erfindung in den Figuren nur als schematische Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise dargestellt. Insbesondere dienen die Darstellungen in den Figuren der Erläuterung des grundlegenden Prinzips der Erfindung.
  • In 1 ist beispielhaft in einem stark vereinfachten Blockschaltbild eine Behälterbehandlungsanlage mit einer Behälterbehandlungsmaschine 100 dargestellt, die zumindest eine Transportstrecke, vorzugsweise eine Einlaufstrecke 10 und eine Auslaufstrecke 20, umfasst. Über die Transportstrecke werden Behälter B entlang einer Transportrichtung TR an die Behälterbehandlungsmaschine 100 transportiert und/oder von dieser nach der deren Behandlung wieder abtransportiert.
  • Die Behälterbehandlungsmaschine 100 kann beispielsweise Teil einer Abfüllanlage in der Getränkeindustrie und beispielsweise als Füllmaschine ausgebildet sein. Derartige Behälterbehandlungsmaschinen 100 können mehrere auch weitere Transportstrecken umfassen. Bei Realisierung der Behälterbehandlungsmaschine 100 als Füllmaschine kann beispielsweise eine Einlaufstrecke 10 mit nachfolgender Einlaufschnecke vorgesehen sein. Bevorzugt ist einer derartigen Einlaufschnecke u.a. ein Behälter- bzw. Flaschenstopper vorgeschaltet.
  • Die Transportstrecken bzw. Einlauf- und Auslaufstrecke 10, 20 weisen jeweils zumindest eine Transporteinrichtung 30, beispielsweise in Form zumindest eines Transportbandes oder dergleichen Fördereinrichtungen auf. Die Transporteinrichtung 30 ist vorzugsweise zum Transport von stehenden Behältern B ausgebildet, d.h. die Behälterlängsachse verläuft in der Transportstellung näherungsweise senkrecht zur Transportrichtung TR.
  • Der Transporteinrichtung 30 sind zumindest eine, vorzugsweise zwei erfindungsgemäße Führungsvorrichtung(en) 1 zum seitlichen Führen der auf der Transporteinrichtung 30 in einer Transportrichtung TR transportierten Behältern B zugeordnet. Die Führungsvorrichtung 1 ist entweder direkt oder indirekt mit einem Maschinenrahmen der Behälterbehandlungsmaschine 100 oder einer Rahmenkonstruktion der Transporteinrichtung 30 verbunden.
  • Erfindungsgemäß weist die Führungsvorrichtung 1 zumindest ein Führungselement 2 und zumindest eine sich seitlich entlang der Transporteinrichtung 30 erstreckende Aufnahmeeinrichtung 3 auf, wobei das Führungselement 2 auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung 3 verbunden ist. Es versteht sich, dass auch ein Führungselement 2 mit mehreren Aufnahmeeinrichtungen 3 auswechselbar verbindbar ist und/oder das an einer Aufnahmeeinrichtung 3 mehrere Führungselemente 2 auswechselbar vorgesehen sein können.
  • In einer Ausführungsvariante sind zumindest zwei Führungselemente 2 auswechselbar an der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet, und zwar vorzugsweise parallel zueinander in Form eines oberen und unteren Führungselementes 2 zur gemeinsamen seitlichen Führung der Behälter B.
  • 2 und 3 zeigen beispielsweise in einer perspektivischen Seitendarstellung jeweils einen Ausschnitt eines an der Aufnahmeeinrichtung 3 montierten Führungselementes 2, d.h. die Führungsvorrichtung 1 mit montiertem Führungselement 2. Dabei ist die in 2 und 3 dargestellte Aufnahmeeinrichtung 3 grundsätzlich zur Aufnahme von zwei Führungselementen 2 ausgebildet, wohingegen in den Figuren lediglich ein Führungselement 2 auswechselbar montiert ist.
  • Das Führungselement 2 weist einen leisten- oder schienenförmigen Grundkörper 2.1 auf, der vorzugsweise einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt besitzt. Besonders bevorzugt bildet das Führungselement 2 eine Führungsleiste oder eine Führungsschiene aus. Bei derartigen Führungsleisten oder Führungsschienen, auch als Profilleisten oder Profilschienen bezeichnet, handelt es sich um Verschleißteile einer Führungsvorrichtung 1, welche in regelmäßigen zeitlichen Abständen ausgewechselt werden müssen.
  • Der Grundkörper 2.1 des Führungselementes 2 ist vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Beispielsweise findet zur Herstellung derartiger Führungselementen 2 ein Elastomer Verwendung. Es versteht sich jedoch, dass zur Herstellung des Führungselementes 2 auch sonstige zur seitlichen Führung von Behältern B geeignete Materialen Verwendung finden können.
  • Das Führungselement 2 bzw. dessen leisten- oder schienenförmiger Grundkörper 2.1 erstreckt sich entlang der Transporteinrichtung 30. Im montierten Zustand ist das Führungselement 2 entlang der Transportrichtung TR orientiert bzw. verläuft zumindest näherungsweise entlang der Transportrichtung TR. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Führungselement 2 einen geradlinigen Verlauf auf. Jedoch sind auch leicht gewölbt oder kurvenartig verlaufende Führungselemente 2 möglich.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 2 durch eine Führungsleiste gebildet, welche einen leistenförmigen Grundkörper 2.1 mit einem rechteckförmigen Querschnitt aufweist und sich geradlinig entlang einer Längsachse LA erstreckt. Der damit im Wesentlichen quaderförmige Grundkörper 2.1 weist eine eine Führungs- oder Gleitfläche bildende erste Seitenfläche 2.11, eine im montierten Zustand der Aufnahmeeinrichtung 3 zugewandte zweite Seitenfläche 2.12 sowie eine Oberseite 2.13 und Unterseite 2.14 und zwei gegenüberliegende, vorzugsweise rechteckförmige Stirnseiten 2.15 auf, wobei in den Figuren aufgrund der gewählten Ausschnittsdarstellung lediglich eine der Stirnseiten 2.15 zu sehen ist.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 3 ist vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder einem Material mit vergleichbaren Materialeigenschaften hergestellt und weist zumindest einen ebenen Aufnahmeabschnitt 3.1 mit geringer Materialdicke zur Aufnahme zumindest eines Führungselements 2 auf. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinrichtung 3 zumindest im Aufnahmeabschnitt aus einem blechartigen Material hergestellt sein. Besonders bevorzugt ist die Ausnahmeeinrichtung 3 durch ein Profilelement aus Metall mit zumindest einem ebenen Aufnahmeabschnitt gebildet. Das Profilelement aus Metall kann beispielsweise einen näherungsweise U-förmigen Querschnitt aufweisen und sich ebenfalls in Transportrichtung TR erstrecken. In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Profilelement aus einem blechartigen Metall, vorzugsweise durch ein entsprechendes Laserverfahren, hergestellt.
  • Erfindungsgemäß weist das Führungselement 2 zumindest zwei seitliche, hakenförmige Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d und die zumindest eine Aufnahmeeinrichtung 3 zumindest zwei, jeweils zur Aufnahme eines hakenförmigen Verbindungselementes 2a, 2b, 2c, 2d angepasste Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d auf, wobei zur Herstellung der auswechselbaren Verbindung jeweils ein seitliches, hakenförmiges Verbindungselement 2a, 2b, 2c, 2d mit jeweils einer zugeordneten Ausnehmung 3a, 3b, 3c, 3d in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den 4 bis 7 umfasst das Führungselement 2 eine Vielzahl an hakenförmigen Verbindungselementen 2a, 2b, 2c, 2d und die Aufnahmeeinrichtung 3 eine Vielzahl an Ausnehmung 3a, 3b, 3c, 3d, wobei in den Ausschnittdarstellungen lediglich ein erstes bis viertes hakenförmiges Verbindungselement 2a, 2b, 2c, 2d und eine erste bis vierte zugeordnete Ausnehmung 3a, 3b, 3c, 3d gezeigt sind.
  • Die hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d sind an dem leisten- oder schienenförmigen Grundkörper 2.1 des Führungselementes 2 angeordnet, und zwar beabstandet zueinander entlang der Längsachse LA des Grundkörpers 2.1. In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d einstückig mit dem Grundkörper 2.1 des Führungselementes 2 ausgebildet.
  • Die hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d stehen seitlich vom Grundkörper 2.1 des Führungselementes 2 ab und verlaufen beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse LA des Grundkörpers 2.1. Bevorzugt weisen die hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d einen zumindest näherungsweise L-förmigen Querschnitt auf, der von einem kürzeren und einem längeren Schenkelabschnitt gebildet ist. Die Schenkelabschnitte bilden zusammen mit der zweiten Seitenfläche 2.12 des Grundkörpers 2.1 die Hakenform aus. Der kürzere Schenkelabschnitt des hakenförmigen Verbindungselementes 2a, 2b, 2c, 2d ist beispielsweise durch einen nasenartigen Vorsprung im Bereich des freiendseitigen Endes des längeren Schenkelabschnittes realisiert, welcher näherungsweise entlang der Längsachse LA des Grundkörpers 2.1 orientiert ist. Der kürzere Schenkelabschnitt der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d bildet somit das freie Ende der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d und verläuft näherungsweise parallel zu der zweiten Seitenfläche 2.12 des Grundkörpers 2.1. Dadurch bildet sich eine nutförmige Aufnahme zwischen dem kürzeren Schenkelabschnitt und der zweiten Seitenfläche 2.12 des Grundkörpers 2.1 aus.
  • Der kürzere Schenkelabschnitt weist in Draufsicht auf die zweite Seitenfläche 2.12 des Grundkörpers 2.1 einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Vorzugsweise ist der Übergangsbereich zwischen dem längeren Schenkelabschnitt in den kürzeren, freiendseitigen Schenkelabschnitt gerundet bzw. leicht gewölbt ausgebildet, um ein erleichtertes Einführen der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d in die zugeordneten Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d zu ermöglichen.
  • Das Führungselement 2 weist ferner zumindest ein seitlich vom Führungselement 2 abstehendes, insbesondere kegelstumpfartig ausgebildetes Abstandselement 4a, 4b, 4c auf, welches vorzugsweise zwischen den hakenförmigen Verbindungselementen 2a, 2b, 2c, 2d angeordnet ist. Beispielsweise ist jeweils ein Abstandselement 4a, 4b, 4c zwischen zwei hakenförmigen Verbindungselementen 2a, 2b, 2c, 2d angeordnet. Vorzugsweise sind mehrere Abstandselement 4a, 4b, 4c am Grundkörper 2.1 des Führungselements 2 vorgesehen, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den 4 bis 7 sind ein erstes bis drittes Abstandselement 4a, 4b, 4c gezeigt.
  • Im montierten Zustand bilden die Abstandselemente 4a, 4b, 4c Anlagepunkte aus, mit denen der Grundkörper 2.1 bzw. dessen zweite Seitenfläche 2.12 an der Aufnahmeeinrichtung 3 bzw. dessen Aufnahmeabschnitt anliegt. Zwischen den Abstandselementen 4a, 4b, 4c und den jeweils benachbarten hakenförmigen Verbindungselementen 2a, 2b, 2c, 2d bilden sich somit schlitzartige Freiräume zwischen dem Grundkörper 2.1 des Führungselementes 2 und der Aufnahmeeinrichtung 3 aus. Durch die dadurch reduzierte Anlagefläche zwischen dem Führungselement 2 und der Aufnahmeeinrichtung 3 ist eine vereinfachte Reinigung des Verbindungsbereiches der Führungsvorrichtung 1 möglich.
  • Die in der Aufnahmeeinrichtung 3 vorgesehenen Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d sind vorzugsweise an die Querschnittsform der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d, insbesondere die Querschnittsform deren freier Endabschnitte angepasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der freie Endabschnitt durch den kürzeren, freiendseitigen Schenkelabschnitt des hakenförmigen Verbindungselementes 2a, 2b, 2c, 2d gebildet, der einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Die Anpassung erfolgt derart, dass das hakenförmige Verbindungselement 2a, 2b, 2c ,2d mit seinem kürzeren, freiendseitigen Schenkelabschnitt zuerst in die jeweils korrespondieren Ausnehmung 3a, 3b, 3c, 3d einführbar ist.
  • Die Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d sind im Aufnahmeabschnitt 3.1 der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet und durch vorzugsweise rechteckförmige oder quadratische Materialdurchbrüche oder -aussparungen gebildet, die hinsichtlich ihrer Anordnung und Abmessungen an die Ausbildung der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d des Führungselementes 2 angepasst sind.
  • Diese sind ebenfalls entsprechend beabstandet entlang einer parallel zur Längsachse LA des Grundkörpers 2.1 des Führungselementes 2 verlaufenden Achse der Aufnahmeeinrichtung 3 angeordnet. In den 2 und 3 ist beispielhaft eine entsprechende Anordnung einer Vielzahl an Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d dargestellt, welche in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen beabstandet zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise weisen jeweils zwei benachbarte Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d denselben Abstand zueinander auf, der im Wesentlichen dem Abstand zweier benachbarter hakenförmiger Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d des Leistenelements 2 entspricht.
  • Zur Herstellung des form- und/oder kraftschlüssigen Eingriffs sind die hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d mittels einer ersten Relativbewegung RB1 zwischen dem Führungselement 2 und der Aufnahmeeinrichtung 3 senkrecht zur Längsachse LA des Führungselementes 2 in die zugeordnete Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d einführbar und mittels einer zweiten Relativbewegung RB2 zwischen dem Führungselement 2 und der Aufnahmeeinrichtung 3 entlang der Längsachse LA des Führungselementes 2 und vorzugsweise entlang der Transportrichtung TR der jeweiligen Transporteinrichtung 30 verschiebbar. Durch das Verschieben entlang der Längsachse LA des Führungselementes 2 wird durch die kürzeren Schenkelabschnitte der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d jeweils ein die Ausnehmung umgehender Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung 3 hintergriffen und aufgrund der an die nutförmige Ausnahme der hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d angepasste Materialstärke des Aufnahmeabschnittes 3.1 der Aufnahmeeinrichtung 3 ein form- und/oder kraftschlüssiger Eingriff hergestellt.
  • Die hakenförmigen Verbindungselemente 2a, 2b, 2c, 2d sind insbesondere soweit in die zugeordnete Ausnehmungen 3a, 3b, 3c, 3d einführbar, bis die Abstandselemente 4a, 4b, 4c zur Anlage mit der Aufnahmeeinrichtung 3 bzw. dessen Aufnahmeabschnitt 3.1 gelangen. Auch wird durch die zweiten Relativbewegung RB2 der die Ausnehmung umgehende Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung 3 zwischen dem kürzeren Schenkelabschnitt und den von der zweiten Seitenfläche 2.12 des Grundkörpers 2.1 abstehenden Abstandselementen 4a, 4b, 4c eingeklemmt und so eine Klemmwirkung erzeugt. Damit besteht im montierten Zustand eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement 2 und der Aufnahmeeinrichtung 3.
  • In eine bevorzugten Ausführungsvariante ist ein Verriegelungselement 5 zum Verriegeln des im montierten Zustand befindlichen Führungselementes 2 an der Aufnahmeeinrichtung 3 vorgesehen. Im verriegelten Zustand ist eine Relativbewegung des Führungselementes 2 zur Aufnahmeeinrichtung 3 gesperrt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungselement 5 durch ein hebelartiges Verriegelungselement 5 gebildet, welches schwenkbar um eine Schwenkachse SA an der Aufnahmeeinrichtung 3 angelenkt ist. Die Schwenkachse SA verläuft dabei senkrecht zu der Längsachse LA des Führungselementes 2. Das hebelartige Verriegelungselement 5 ist vorzugsweise von einer Verriegelungsposition in eine Öffnungsposition und vice versa um die Schwenkachse SA schwenkbar ausgebildet.
  • Die 2, 3 und 7 zeigen das hebelartige Verriegelungselement 5 in der Verriegelungsposition, wohingegen in den 4 bis 6 das Verriegelungselement 5 sich in der Öffnungsposition befindet. Das hebelartige Verriegelungselement 5 weist hierzu beispielsweise einen Verriegelungshebel auf, dessen freies Ende mit einer feststehenden Achse verbunden ist. Die Achse ist beispielsweise durch ein Schraubelement mit gebildet, welches durch eine Durchgangsbohrung im Bereich des freien Endes des Verriegelungshebels geführt ist und benachbart zu einer zu verriegelnden Ausnehmung mit der Aufnahmeeinrichtung lösbar verbunden ist.
  • Der Verriegelungshebel 5 weist einen hakenförmigen Verriegelungsabschnitt 5.1 auf, der in einer teilkreisförmigen Aussparung 3.2 in der Aufnahmeeinrichtung 3 geführt ist. Die teilkreisförmige Aussparung 3.2 verläuft dabei konzentrisch zur Schwenkachse SA und dessen unterer freier Endabschnitt geht in die zu verriegelnde Ausnehmung 3b in der Aufnahmevorrichtung über. Im verriegelten Zustand greift der hakenförmige Verriegelungsabschnitt 5.1 in das in die Ausnehmung 3b übergehende freie Ende der teilkreisförmigen Aussparung 3.2 ein und verhindert dadurch eine Relativbewegung des Führungselementes 2 entlang der Längsachse LA entgegen der Transportrichtung TR. Wie aus der 7 ersichtlich ist damit das in der Ausnehmung 3b aufgenommene, hakenförmige Verbindungselement 2b verriegelt. Eine Verriegelung in einer Ausnehmung 3b ist dabei ausreichend, um eine Verriegelung des gesamten Führungselementes 2 zu gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Führungsvorrichtung
    2
    Führungselement
    2.1
    Grundkörper
    2.11
    erste Seitenfläche
    2.12
    zweite Seitenfläche
    2.13
    Oberseite
    2.14
    Unterseite
    2.15
    Stirnseite
    2a - 2d
    hakenförmige Verbindungselemente
    3
    Aufnahmeeinrichtung
    3.1
    Aufnahmeabschnitt
    3.2
    teilkreisförmige Aussparung
    3a - 3d
    Ausnehmungen
    4a, 4b, 4c
    Abstandselemente
    5
    Verriegelungselement
    5.1
    hakenförmiger Verriegelungsabschnitt
    10
    Einlaufstrecke
    20
    Auslaufstrecke
    30
    Transporteinrichtung
    100
    Behälterbehandlungsmaschine
    B
    Behälter
    LA
    Längsachse
    RB1
    erste Relativbewegung
    RB2
    zweite Relativbewegung
    SA
    Schwenkachse
    TR
    Transportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1824763 B1 [0005]
    • EP 2583916 A1 [0006]
    • DE 102017104381 A1 [0007]

Claims (22)

  1. Führungsvorrichtung (1) zum seitlichen Führen von auf einer Transporteinrichtung (30) transportierten Behältern (B) zur Verwendung in einer Behälterbehandlungsanlage, umfassend zumindest ein Führungselement (2) und zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (3), wobei das Führungselement (2) auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) zumindest zwei seitliche, hakenförmige Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) aufweist und die Aufnahmeeinrichtung (3) zumindest zwei, jeweils zur Aufnahme eines hakenförmigen Verbindungselementes (2a, 2b, 2c, 2d) angepasste Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) aufweist, und dass zur Herstellung der auswechselbaren Verbindung jeweils ein seitliches, hakenförmiges Verbindungselement (2a, 2b, 2c, 2d) mit jeweils einer zugeordneten Ausnehmung (3a, 3b, 3c, 3d) in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff bringbar ist.
  2. Führungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) einen leisten- oder schienenförmigen Grundkörper (2.1) aufweist, an dem die hakenförmigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) angeordnet sind.
  3. Führungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) einstückig mit dem Grundkörper (2.1) des Führungselementes (2) ausgebildet sind.
  4. Führungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2.1) einen zumindest näherungsweise rechteckförmigen, trapezförmigen oder quadratischen Querschnitt oder einen an eine Außenkontur der zu führenden Behälter (B) angepassten Querschnitt aufweist.
  5. Führungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) seitlich vom Grundkörper (2.1) des Führungselementes (2) abstehen.
  6. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) einen zumindest näherungsweise L-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweisen.
  7. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) zumindest ein seitlich vom Führungselement (2) abstehendes, insbesondere kegelstumpfartig oder abgerundet ausgebildetes Abstandselement (4a, 4b, 4c) aufweist, welches vorzugsweise zwischen zwei hakenförmigen Verbindungselementen (2a, 2b, 2c, 2d) angeordnet ist.
  8. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) mittels einer ersten Relativbewegung (RB1) zwischen dem Führungselement (2) und der Aufnahmeeinrichtung (3) senkrecht zur Längserstreckung des Führungselementes (2) in die zugeordneten Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) einführbar und mittels einer zweiten Relativbewegung (RB2) zwischen dem Führungselement (2) und der Aufnahmeeinrichtung (3) entlang der Längserstreckung des Führungselementes (2) der form- und/oder kraftschlüssige Eingriff herstellbar ist.
  9. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Aufnahmeeinrichtung (3) vorgesehenen Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) an die Querschnittsform der hakenförmigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d), insbesondere an die Querschnittsform deren freier Endabschnitte, angepasst sind.
  10. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) in einem blechförmigen Aufnahmeabschnitt (3.1) der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet und durch vorzugsweise rechteckförmige oder quadratische Materialaussparungen gebildet sind.
  11. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verriegelungselement (5) zum Verriegeln des in einem montierten Zustand befindlichen Führungselementes (2) an der Aufnahmeeinrichtung (3).
  12. Führungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (5) hebelartig ausgebildet ist, wobei das hebelartige Verriegelungselement (5) schwenkbar um eine Schwenkachse (SA) an der Aufnahmeeinrichtung (3) angelenkt ist und mittels eines hakenförmigen Verriegelungsabschnittes (5.1) in einer vorzugsweise teilkreisförmigen Aussparung (3.2) in der Aufnahmeeinrichtung (3) geführt ist.
  13. Führungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im verriegelten Zustand mittels des Verriegelungselements (5) eine Relativbewegung des Führungselementes (2) zur Aufnahmeeinrichtung (3) gesperrt ist.
  14. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Führungselemente (2) auswechselbar an der Aufnahmeeinrichtung (3) angeordnet sind, und zwar vorzugsweise parallel zueinander in Form eines oberen und unteren Führungselementes (2) zur gemeinsamen seitlichen Führung der Behälter (B).
  15. Führungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) form- und kraftschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung (3) auswechselbar verbunden ist.
  16. Behälterbehandlungsanlage mit einer Behälterbehandlungsmaschine (100), insbesondere Füllmaschine, umfassend zumindest eine Transportstrecke (10, 20) mit zumindest einer Transporteinrichtung (30) und zumindest einer dieser zugeordneten Führungsvorrichtung (1) zum seitlichen Führen von auf der Transporteinrichtung (30) in einer Transportrichtung (TR) transportierten Behältern (B), wobei die Führungsvorrichtung (1) zumindest ein auswechselbares Führungselement (2) und eine sich seitlich entlang der Transporteinrichtung (30) erstreckende Aufnahmeeinrichtung (3) aufweist, und wobei das zumindest eine Führungselement (2) auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  17. Behälterbehandlungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Führungselement (2) in Transportrichtung (TR) erstreckt.
  18. Behälterbehandlungsanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) form- und/oder kraftschlüssig mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbunden ist.
  19. Behälterbehandlungsanlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (10, 20) zumindest abschnittsweise eine Ein-, Überleit- oder Auslaufstrecke für die Behälterbehandlungsmaschine (100) bildet.
  20. Verfahren zur Montage einer Führungsvorrichtung (1) zum seitlichen Führen von auf einer Transporteinrichtung (30) in einer Transportrichtung (TR) transportierten Behältern (B), bei dem die Führungsvorrichtung (1) zumindest ein Führungselement (2) und zumindest eine sich seitlich entlang der Transporteinrichtung (30) erstreckende Aufnahmeeinrichtung (3) aufweist, wobei das Führungselement (2) auswechselbar mit der Aufnahmeeinrichtung (3) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbare Verbindung zwischen dem Führungselement (2) und der Aufnahmeeinrichtung (3) mittels zumindest zweier seitlicher, hakenförmiger Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) des Führungselementes (2) und zumindest zweier, jeweils zur Aufnahme eines hakenartigen Verbindungselementes (2a, 2b, 2c, 2d) angepasster Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) der Aufnahmeeinrichtung (3) hergestellt wird, wobei jeweils ein seitliches, hakenförmiges Verbindungselement (2a, 2b, 2c, 2d) mit jeweils einer zugeordneten Ausnehmung (3a, 3b, 3c, 3d) in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff gebracht wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Verbindungselemente (2a, 2b, 2c, 2d) mittels einer ersten Relativbewegung (RB1) zwischen dem Führungselement (2) und der Aufnahmeeinrichtung (3) senkrecht zur Längserstreckung des Führungselementes (2) in die zugeordneten Ausnehmungen (3a, 3b, 3c, 3d) eingeführt werden und mittels einer zweiten Relativbewegung (RB2) zwischen dem Führungselement (2) und der Aufnahmeeinrichtung (3) entlang der Längserstreckung des Führungselementes (2) der form- und/oder kraftschlüssige Eingriff hergestellt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Aufnahmeeinrichtung (3) in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff stehende Führungselement (2) mittels eines Verriegelungselements (5) an der Aufnahmeeinrichtung (3) verriegelt wird.
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