DE102021118848A1 - Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine, Arbeitsstelle einer Textilmaschine sowie Textilmaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine, wobei ein Garn (2) mit Hilfe einer Traversiereinrichtung (6) zu einer Kreuzspule (5) aufgespult wird und wobei ein auf die Kreuzspule (5) aufgelaufenes Garnende mittels einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung (7) erfasst wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Arbeitsstelle (1) einer Textilmaschine, die ausgebildet ist, ein Garn (2) zu einer Kreuzspule (5) aufzuspulen, mit einer Traversiereinrichtung (6) und wenigstens einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung (7) sowie eine Textilmaschine mit einer derartigen Arbeitsstelle (1). Es wird vorgeschlagen, dass das Garn (2) mittels der Garnerfassungsvorrichtung (7) bei Bedarf aus der Traversiereinrichtung (6) herausbewegt und die Traversiereinrichtung (6) hierdurch außer Eingriff mit dem Garn (2) gebracht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine, wobei ein Garn mit Hilfe einer Traversiereinrichtung zu einer Kreuzspule aufgespult wird und wobei ein auf die Kreuzspule aufgelaufenes Garnende mittels einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung erfasst wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Arbeitsstelle einer Textilmaschine, die ausgebildet ist, ein Garn zu einer Kreuzspule aufzuspulen, mit einer Traversiereinrichtung und wenigstens einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung sowie eine Textilmaschine mit einer derartigen Arbeitsstelle.
  • Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen sind seit langem bekannt. An diesen Maschinen wird ein Garn zu einer Kreuzspule aufgespult. In der Regel weisen derartige Maschinen eine Vielzahl von größtenteils unabhängig voneinander arbeitenden Arbeitsstellen auf. Das Garn kann beispielsweise von einer ersten Hülse abgespult und auf eine zweite Hülse aufgespult werden, oder das Garn kann in einem Spinnprozess hergestellt werden und anschließend auf eine Hülse aufgespult werden. Zur Herstellung der Kreuzspule bedarf es einer Traversiereinrichtung. Diese bewegt das Garn während des Spulvorgangs entlang einer Längsrichtung der Hülse, und bewirkt damit das typische Wicklungsmuster einer Kreuzspule. An den Textilmaschinen ist eine Garnerfassungsvorrichtung vorgesehen, die bei einem Garnbruch oder nach einem Schnitt ein auf die Kreuzspule aufgelaufenes Garnende suchen und erfassen kann. Die Garnerfassungsvorrichtung ist beweglich, damit das Garn durch die Bewegung der Garnerfassungsvorrichtung wieder in die für den Spulvorgang notwendigen Vorrichtungen eingesetzt werden kann.
  • Im Falle einer Unterbrechung des Spulvorgangs kann es notwendig sein eine Wirkverbindung zwischen der Traversiereinrichtung und dem Garn zu trennen bzw. die Traversiereinrichtung außer Eingriff mit dem Garn zu bringen. Hierdurch kann beispielsweise eine Schlingenbildung im Bereich der Traversiereinrichtung oder eine Beschädigung der Traversiereinrichtung vermieden werden oder beispielsweise das Garnende kontrolliert auf der Kreuzspule abgelegt werden. Es ist bekannt, für diesen Vorgang Hilfsgarnführer vorzusehen, die beispielsweise mittels einer Bewegung in einen Garnweg des Garns, das Garn aus der Traversiereinrichtung herausheben. Nachteilig hierbei ist, dass durch das zusätzliche Bauteil des Hilfsgarnführers, seinen eventuellen Antrieb und den zusätzlichen Aufwand der entsprechenden Steuerung Kosten und Komplexität der Textilmaschine steigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, eine Arbeitsstelle und eine Textilmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Bei dem Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine wird ein Garn mit Hilfe einer Traversiereinrichtung zu einer Kreuzspule aufgespult. Ein auf die Kreuzspule aufgelaufenes Garnende wird mittels einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung erfasst. Es wird vorgeschlagen, dass das Garn mittels der Garnerfassungsvorrichtung bei Bedarf aus der Traversiereinrichtung herausbewegt und die Traversiereinrichtung hierdurch außer Eingriff mit dem Garn gebracht wird. Die bewegbare Garnerfassungsvorrichtung wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren also gleichzeitig für das Trennen der Wirkverbindung zwischen dem Garn und der Traversiereinrichtung verwendet. Hierdurch kann an der Textilmaschine auf das Bauteil, den Antrieb und die Steuerung eines zusätzlichen Hilfsgarnführers verzichtet werden.
  • Die bewegbare Garnerfassungsvorrichtung ist beispielsweise als schwenkbares Saugrohr ausgebildet. Im Falle eines Garnbruchs, das heißt wenn das Garn unbeabsichtigt reißt, läuft das so entstehende Garnende auf die Kreuzspule auf und muss für ein Fortsetzen des Spulvorgangs aufgefunden und beispielsweise wieder in eine Spinnvorrichtung eingefügt oder mit einem zweiten Garnende eines Liefergarns verbunden werden. Hierzu wird die bewegbare Garnerfassungsvorrichtung in unmittelbare Nähe der Kreuzspule gebracht und beispielsweise mit einem Unterdruck und einem gleichzeitigen Rotieren der Kreuzspule entgegen der Aufspulrichtung das Garnende der Garnerfassungsvorrichtung zugeführt. Nach einem Erfassen des Garnendes durch die Garnerfassungsvorrichtung kann die Garnerfassungsvorrichtung zu einem Spleißer zum Verbinden von Garnenden oder zu einer Spinnvorrichtung zum Wiederanspinnen bewegt werden. Diese Bewegung kann beispielsweise durch eine Verschwenkung im Wesentlichen in Längsrichtung der Arbeitsstelle erfolgen.
  • Wie bereits beschrieben, ist es unter gewissen Umständen notwendig, eine Wirkverbindung zwischen dem Garn und der Traversiereinrichtung bzw. dem Verlegeelement zu trennen. Auch bei diesen Umständen kann es sich beispielsweise um einen Garnbruch oder einen bewusst durchgeführten Reinigerschnitt, bei dem ein Garnfehler aus einem aufzuspulenden Garn herausgetrennt wird, handeln. Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für dieses Trennen der Wirkverbindung in effizienter Weise die Garnerfassungsvorrichtung genutzt werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Herausbewegen des Garns durch ein Hochbewegen, vorzugsweise Hochschwenken, der Garnerfassungsvorrichtung herbeigeführt wird. Bei entsprechenden Textilmaschinen befindet sich die Kreuzspule bzw. eine entsprechende Halterung für die Kreuzspule meist am oberen Ende einer Arbeitsstelle. In der Regel wird das Garn vom unteren Ende der Arbeitsstelle, aus einer Spinneinheit oder von einer entsprechenden Hülse, zum oberen Ende der Arbeitsstelle gespult. Eine Ausgangsposition der Garnerfassungsvorrichtung befindet sich beispielsweise im unteren Bereich der Arbeitsstelle. Sie wird dann zum Suchen und Erfassen eines Garnendes auf der Kreuzspule nach oben geschwenkt. Die gleiche oder eine ähnliche Bewegung kann für das Herausbewegen des Garns aus der Traversiereinrichtung genutzt werden.
  • Es ist denkbar, dass die Garnerfassungsvorrichtung von unten in den Garnweg des Garns bewegt wird und ein Bestandteil der Garnerfassungsvorrichtung auf diese Weise das Garn erfasst. Vorzugsweise ist die Traversiereinrichtung nach oben hin geöffnet, womit mit dieser Bewegung das Garn aus der Traversiereinrichtung herausgehoben wird. Die Garnerfassungsvorrichtung kann verschwenkt, und/oder linear bewegt werden. Vorzugsweise befindet sich die Garnerfassungsvorrichtung nach dem Eingriff in den Garnweg bereits in unmittelbarer Nähe der Kreuzspule. Hierdurch kann schnell zu einem Auffinden des Garnendes übergegangen werden. Es ist denkbar, dass der Eingriff in den Garnweg, womit das Garn aus der Traversiereinrichtung heraus bewegt wird, in derselben Position der Garnerfassungsvorrichtung wie das Suchen und Erfassen des Garnendes auf der Kreuzspule stattfindet.
  • Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn das Herausbewegen des Garns vor einem schnellen Abbremsen, vorzugsweise innerhalb eines Zeitraums von 0,01 bis 2 s vor dem schnellen Abbremsen, der Kreuzspule durchgeführt wird. Um unnötige Stillstandszeiten der Textilmaschine zu vermeiden, muss eine Kreuzspule bei einer Unterbrechung des Spulvorgangs möglichst schnell abgebremst werden. Hierbei ist es wichtig, auch das Garn schnell aus dem Eingriff der Traversiereinrichtung zu bringen. Das schnelle Abbremsen der Kreuzspule wird hierbei vor allem bei einem Garnbruch oder Reinigerschnitt durchgeführt.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn das Garn nach dem Herausbewegen in einem Hilfsgarnführer der Garnerfassungsvorrichtung gehalten wird. Das Garn wird hierdurch bis zum Stillstand der Arbeitsstelle und eventuell darüber hinaus kontrolliert. Das Garn kann beispielsweise ebenfalls für nachfolgende Vorbereitungsprozesse für ein Wiederaufnehmen des Spulvorgangs in dem Hilfsgarnführer geführt werden. Nachfolgende Vorbereitungsprozesse können beispielsweise ein Rückspulen des Garns von der Kreuzspule umfassen.
  • Die Garnerfassungsvorrichtung und deren Hilfsgarnführer können, während sie das Garn führen, derart positioniert sein, dass ein Garnende, das auf die Kreuzspule aufläuft, kontrolliert, vorzugsweise mittig, auf der Kreuzspule abgelegt wird. Hierdurch erleichtert sich das Auffinden des Garnendes. Es ist denkbar, dass nach einem Abschluss der Vorbereitungsprozesse, bei einer Bewegung der Garnerfassungsvorrichtung in die Ausgangsposition, das Garn automatisch wieder in die Traversiereinrichtung eingefädelt wird.
  • Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn die Garnerfassungsvorrichtung zum Erfassen des Garnendes in eine erste Position und zum Herausbewegen des Garns aus der Traversiereinrichtung in eine zweite Position bewegt, vorzugsweise verschwenkt, wird. Hierdurch ist es möglich, die Funktionen der Garnerfassungsvorrichtung gezielt zu steuern und getrennt voneinander zu nutzen. Die Bewegung erfolgt vorzugsweise von einer Ausgangsposition heraus. Die Bewegungen von der Ausgangsposition in die erste Position und die zweite Position können beispielsweise Stufen einer einzigen zusammenhängenden Bewegung sein. Es ist denkbar, dass die Garnerfassungsvorrichtung zunächst in die zweite Position und anschließend in die erste Position bewegt wird. Ebenso ist es denkbar, dass ein Teil der Bewegung durch ein Verschwenken ausgeführt wird und ein weiterer Teil der Bewegung durch eine lineare Verschiebung bzw. eine Translation ausgeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Arbeitsstelle einer Textilmaschine bzw. für eine Textilmaschine, die ausgebildet ist, ein Garn zu einer Kreuzspule aufzuspulen, umfasst eine Traversiereinrichtung und wenigstens eine bewegbare Garnerfassungsvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass die bewegbare Garnerfassungsvorrichtung ausgebildet ist, das Garn bei Bedarf aus der Traversiereinrichtung heraus zu bewegen und die Traversiereinrichtung dadurch außer Eingriff mit dem Garn zu bringen. Wie bereits beschrieben, kann hierdurch die Garnerfassungsvorrichtung die Funktion eines zusätzlichen Hilfsgarnführers übernehmen, wodurch dieses Bauteil an der Arbeitsstelle eingespart werden kann. Die Arbeitsstelle ist insbesondere ausgebildet das zuvor beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Die Arbeitsstelle kann eine von vielen gleichartigen Arbeitsstellen einer Textilmaschine sein. Die Arbeitsstelle kann als Arbeitsstelle einer Spulmaschine oder Spinnmaschine ausgebildet sein. Folglich kann die Arbeitsstelle ausgebildet sein, ein Garn von einer ersten Hülse auf eine zweite Hülse bzw. Spule umzuspulen. Hierzu weist die Arbeitsstelle beispielsweise einen Spleißer zum Zusammenfügen von Garnenden, einen Garnreiniger zum Erfassen von Garnfehlern und Ausführen von Reinigerschnitten und/oder eine zweite Garnerfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Garnendes auf der ersten Hülse auf.
  • Falls die Arbeitsstelle als Arbeitsstelle einer Spinnmaschine ausgebildet ist, weist die Arbeitsstelle insbesondere eine Spinneinheit auf, die beispielsweise einen Spinnrotor umfasst. In diesem Fall weist die Arbeitsstelle vorzugsweise ebenfalls eine oder mehrere Abzugswalzenpaar und/oder eine oder mehrere Auflösewalzen auf.
  • Für die Arbeitsstelle ist es vorteilhaft, wenn die Garnerfassungsvorrichtung einen Hilfsgarnführer aufweist. Wie bereits beschrieben, kann der Hilfsgarnführer der Garnerfassungsvorrichtung das Garn führen, während sich die Garnerfassungsvorrichtung in einem Garnweg des Garns befindet. Das Garn kann hierdurch kontrolliert werden. Der Hilfsgarnführer kann ebenfalls bewirken, dass ein auf die Kreuzspule auflaufendes Garnende kontrolliert, vorzugsweise mittig auf der Kreuzspule abgelegt wird. Hierdurch kann das Garnende durch die Garnerfassungsvorrichtung einfacher aufgefunden werden.
  • Der Hilfsgarnführer und die Garnerfassungsvorrichtung sind hierbei vorzugsweise derart angeordnet, dass wenn die Garnerfassungsvorrichtung sich im Eingriff des Garns befindet, der Hilfsgarnführer in Bezug auf eine Längsrichtung der Kreuzspule mittig angeordnet ist. Längsrichtung bedeutet in diesem Zusammenhang die Richtung der längsten Ausdehnung. Der Hilfsgarnführer kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Er kann insbesondere als metallischer Bügel ausgebildet sein.
  • Auch ist es äußert vorteilhaft, wenn der Hilfsgarnführer eine Kerbe oder Einbuchtung und vorzugsweise V-förmig auf die Kerbe oder Einbuchtung zulaufende Schenkel umfasst. Hierdurch kann das Garn einerseits kontrolliert geführt und andererseits in einer Bewegung der Garnerfassungsvorrichtung mit einer hohen Erfolgsquote erfasst werden. Die Kerbe oder Einbuchtung weist vorzugsweise abgerundete Kanten auf, um eine Beschädigung bzw. erhöhte Reibung des Garns zu vermeiden. Die Kerbe oder Einbuchtung ist vorzugsweise mittig in dem Hilfsgarnführer angeordnet. Außerdem ist der Hilfsgarnführer vorzugsweise mittig an der Garnerfassungsvorrichtung angeordnet. Der Hilfsgarnführer kann beispielsweise einteilig mit der Garnerfassungsvorrichtung ausgebildet sein. Hierbei stellt er beispielsweise eine Ausbuchtung an einer äußeren Oberfläche der Garnerfassungsvorrichtung dar.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung als Saugdüse ausgebildet ist. Eine Garnerfassung mittels Unterdruck bzw. mittels einer Saugdüse hat sich als effizient und materialschonend bewährt. Die Garnerfassungsvorrichtung ist hierbei beispielsweise an eine Unterdruckversorgung der Arbeitsstelle angeschlossen. Auch weist die Garnerfassungsvorrichtung hierbei beispielsweise einen Saugschlitz auf. Eine Breite des Saugschlitzes entspricht hierbei insbesondere einer Breite der Kreuzspule.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Traversiereinrichtung als Nutwalze oder changierender Garnführer ausgebildet ist. Bei der Ausführungsformen haben sich als sehr zuverlässig zum Herstellen von Kreuzspulen erwiesen. Sowohl die Nutwalze als auch der changierende Garnführer sind insbesondere derart ausgebildet, dass das Garn von der Garnerfassungsvorrichtung aus ihnen herausgehoben werden kann. Vorzugsweise sind die Nutwalze und der changierende Garnführer nach oben hin geöffnet. Die Nutwalze kann beispielsweise ebenfalls dem Antrieb der Kreuzspule dienen. Falls die Arbeitsstelle eine als changierenden Garnführer ausgebildete Traversiereinrichtung aufweist, umfasst die Arbeitsstelle vorzugsweise eine zusätzliche Antriebswalze für die Kreuzspule.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Garnsuchvorrichtung von einer Ausgangsposition in eine erste Position zur Garnerfassung und eine zweite Position zur Herausbewegung des Garns aus der Traversiereinrichtung bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, ist. Die verschiedenen Positionen der Garnerfassungsvorrichtung, die der Ausübung verschiedener Funktionen dienen, können hierbei einzeln und gezielt angefahren werden. Alle beschriebenen Positionen können hierbei Zwischenschritte einer durchgängigen Schwenkbewegung sein. Es ist aber ebenfalls denkbar, eine zusätzliche oder ausschließliche lineare Bewegbarkeit vorzusehen. In einer ersten Position der Garnsuchvorrichtung befindet sich insbesondere eine Saugdüse der Garnsuchvorrichtung unmittelbar an der Oberfläche der Kreuzspule. In der zweiten Position der Garnsuchvorrichtung befindet sich die Garnsuchvorrichtung beispielsweise zumindest teilweise in einem Garnweg des Garns, womit der Garnweg verändert wird. Das Garn spannt sich beispielsweise über eine Außenfläche der Garnsuchvorrichtung, womit die Traversiereinrichtung außer Eingriff gebracht wird.
  • Falls die Garnsuchvorrichtung einen Hilfsgarnführer aufweist, wird das Garn vorzugsweise vom Hilfsgarnführer geführt, solange sich die Garnsuchvorrichtung in der zweiten Position befindet. Die Garnsuchvorrichtung kann beispielsweise in der zweiten Position verharren, solange Vorbereitungsmaßnahmen für eine Wiederaufnahme eines Spulprozesses stattfinden.
  • Die Arbeitsstelle weist insbesondere eine Steuerung auf, die ausgebildet ist, die Arbeitsstelle gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zu steuern. Die beschriebenen Verfahrensmerkmale können dabei einzeln oder in beliebiger Kombination verwirklicht sein.
  • Die erfindungsgemäße Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens einer der Arbeitsstellen gemäß der vorangegangenen Beschreibung ausgebildet ist. Die zuvor beschriebenen Merkmale können dabei einzeln oder in beliebiger Kombination verwirklicht sein. Die Textilmaschine ist insbesondere ausgebildet, das zuvor beschriebene Verfahren auszuführen. Die Textilmaschine ist insbesondere als Spulmaschine zum Umspulen eines Garns von einer ersten Hülse auf eine zweite Hülse oder als Spinnmaschine zum Aufspulen eines aus einem Faserverband hergestellten Garns ausgebildet. Die Textilmaschine kann beispielsweise eine zentrale Steuerung aufweisen, die ausgebildet ist, die Arbeitsstellen der Textilmaschine gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zu steuern. Die zentrale Steuerung kann das Verfahren hierbei allein oder in Kombination mit Steuerung an den Arbeitsstellen ausführen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsstelle, mit einer Garnerfassungsvorrichtung in einer Ausgansposition,
    • 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstelle, mit der Garnerfassungsvorrichtung in der Ausgansposition,
    • 3 eine schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstelle, mit der Garnerfassungsvorrichtung in einer zweiten Position,
    • 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstelle, mit der Garnerfassungsvorrichtung in der zweiten Position,
    • 5 eine schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstelle, mit der Garnerfassungsvorrichtung in einer ersten Position, und
    • 6 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstelle, mit der Garnerfassungsvorrichtung in der ersten Position.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale.
  • 1 zeigt eine schematische Frontansicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsstelle 1. Die Arbeitsstelle 1 ist in diesem und den folgenden Ausführungsbeispielen als Arbeitsstelle 1 einer Spulmaschine ausgebildet. An der Arbeitsstelle 1 wird ein Garn 2 von einer ersten Hülse 3 auf eine zweite Hülse 4 zu einer Kreuzspule 5 aufgespult. Zur Herstellung einer Kreuzwicklung der Kreuzspule 5 weist die Arbeitsstelle 1 eine Traversiereinrichtung 6 auf. Die Traversiereinrichtung 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Nutwalze ausgebildet. Die Traversiereinrichtung 6 dient hierbei beispielsweise gleichzeitig dem Antrieb der Kreuzspule 5.
  • Zum Suchen und Erfassen eines auf die Kreuzspule 5 aufgelaufenen Garnendes, bei einem ungewollten Garnbruch oder einem gezielten Reinigerschnitt, weist die Arbeitsstelle eine bewegbare Garnerfassungsvorrichtung 7 auf. Die Garnerfassungsvorrichtung 7 ist in den Ausführungsbeispielen als schwenkbare Saugdüse ausgebildet. Wie in den folgenden Figuren zu sehen ist, ist die Garnerfassungsvorrichtung 7 ausgebildet, das Garn 2 bei Bedarf aus der Traversiereinrichtung 6 heraus zu bewegen und die Traversiereinrichtung 6 dadurch außer Eingriff mit dem Garn 2 zu bringen. Zu diesem Zweck weist die Garnerfassungsvorrichtung 7 in den Ausführungsbeispielen ebenfalls einen Hilfsgarnführer 8 auf. Der Hilfsgarnführer 8 ist beispielsweise als Bügel ausgebildet, der eine Kerbe oder Einbuchtung 9 aufweist. Die Kerbe oder Einbuchtung 9 dient zur vorteilhaften Erfassung und Führung das Garns 2. In 1 befindet sich die Garnerfassungsvorrichtung 7 in einer Ausgangsposition 10, in der sie sich während des regulären Aufspulvorgangs vorzugsweise befindet. In dieser Position führt die Garnerfassungsvorrichtung 7 ebenfalls ein zuvor erfasstes Garnende einem Spleißer 11 zu, der ausgebildet ist, Garnenden von der Kreuzspule 5 und von der ersten Hülse 3 miteinander zu verbinden.
  • In 2, die eine schematische Seitenansicht der Arbeitsstelle 1 darstellt, ist die Traversiereinrichtung 6 als changierender Garnführer ausgebildet. Die Arbeitsstelle 1 weist daher eine zusätzliche Antriebswalze 12 zum Antrieb der Kreuzspule 5 auf. Die restlichen Merkmale der Arbeitsstelle 1 entsprechen denen der 1.
  • Zum Suchen und Erfassen eines Garnendes auf der ersten Hülse 3 weist die Arbeitsstelle 1 eine zweite Garnerfassungsvorrichtung 13 auf. Die zweite Garnerfassungsvorrichtung 13 ist ebenfalls als schwenkbare Saugdüse ausgebildet. Die Arbeitsstelle 1 weist außerdem beispielsweise einen Ballonbegrenzer 14 zum verbesserten Abziehen des Garns 2 von der ersten Hülse 3 auf. Darüber hinaus weist die Arbeitsstelle 1 beispielsweise einen Garnspanner 15 und einen Garnreiniger 16 auf.
  • Der Garnspanner 15 dient dem Aufrechterhalten einer konstanten Garnspannung während des Spulprozesses. Der Garnspanner 15 ist in diesem Beispiel als Gatterspanner ausgebildet. Der Garnreiniger 16 ist insbesondere ausgebildet, Garnfehler zu erfassen und Reinigerschnitte zum Heraustrennen erfasster Garnfehler durchzuführen. Die Arbeitsstelle 1 weist außerdem eine Steuerung 17 auf, die ausgebildet ist, die Arbeitsstelle 1 gemäß dem zuvor beschriebenen Verfahren zu steuern. Insbesondere ist die Steuerung 17 ausgebildet, dass Verschwenken der Garnerfassungsvorrichtung 7 zu steuern.
  • Die 3 und 4 zeigen schematische Darstellungen der Arbeitsstelle 1 in einer Front- bzw. Seitenansicht mit der Garnerfassungsvorrichtung 7 in einer ersten Position 18. Die erste Position 18 wird von der Garnerfassungsvorrichtung 7 zum Suchen und Erfassen eines Garnendes auf der Kreuzspule 5 eingenommen. Der dargestellte Zustand der Arbeitsstelle 1 wird beispielsweise nach einem Garnbruch oder Reinigerschnitt eingenommen. Die Garnerfassungsvorrichtung 7 befindet sich in unmittelbarer Nähe einer Oberfläche der Kreuzspule 5. Insbesondere durch einen Unterdruck in der Garnerfassungsvorrichtung 7 und beispielsweise durch eine langsame, entgegen die Aufspulrichtung gerichtete Rotation der Kreuzspule 5 kann das Garnende durch die Garnerfassungsvorrichtung 7 aufgefunden und erfasst werden. Anschließend kann die Garnerfassungsvorrichtung 7 beispielsweise die Ausgangsposition 10 aus den 1 und 2 einnehmen, und somit das Garnende dem Spleißer 11 zuführen.
  • Die 5 und 6 zeigen schematische Darstellungen der Arbeitsstelle 1 in einer Front- bzw. Seitenansicht mit der Garnerfassungsvorrichtung 7 in einer zweiten Position 19. In der zweiten Position 19 wird das Garn 2 aus der Traversiereinrichtung 6 heraus bewegt, wodurch eine Wirkverbindung zwischen dem Garn 2 und der Traversiereinrichtung 6 getrennt ist. In der zweiten Position 19 wird das Garn 2 beispielsweise von dem Hilfsgarnführer 8 der Garnerfassungsvorrichtung 7 geführt. Bei einem Auflaufen eines Garnendes auf die Kreuzspule 5 kann das Garnende beispielsweise für ein späteres Erfassen günstig abgelegt werden. Um eine Beschädigung des Garns 2 in der zweiten Position 19 der Garnerfassungsvorrichtung 7 zu vermeiden, weist die Garnerfassungsvorrichtung 7 beispielsweise eine abgerundete Oberfläche auf, wie insbesondere in 6 dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsstelle
    2
    Garn
    3
    erste Hülse
    4
    zweite Hülse
    5
    Kreuzspule
    6
    Traversiereinrichtung
    7
    Garnerfassungsvorrichtung
    8
    Hilfsgarnführer
    9
    Kerbe oder Einbuchtung
    10
    Ausgangsposition
    11
    Spleißer
    12
    Antriebswalze
    13
    zweite Garnerfassungsvorrichtung
    14
    Ballonbegrenzer
    15
    Garnspanner
    16
    Garnreiniger
    17
    Steuerung
    18
    erste Position
    19
    zweite Position

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Textilmaschine, wobei ein Garn (2) mit Hilfe einer Traversiereinrichtung (6) zu einer Kreuzspule (5) aufgespult wird und wobei ein auf die Kreuzspule (5) aufgelaufenes Garnende mittels einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung (7) erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (2) mittels der Garnerfassungsvorrichtung (7) bei Bedarf aus der Traversiereinrichtung (6) herausbewegt und die Traversiereinrichtung (6) hierdurch außer Eingriff mit dem Garn (2) gebracht wird.
  2. Verfahren gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Herausbewegen des Garns (2) durch ein Hochbewegen, vorzugsweise Hochschwenken, der Garnerfassungsvorrichtung (7) herbeigeführt wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Herausbewegen des Garns (2) vor einem schnellen Abbremsen, vorzugsweise innerhalb eines Zeitraums von 0,01 bis 2 s vor dem schnellen Abbremsen, der Kreuzspule (5) durchgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (2) nach dem Herausbewegen in einem Hilfsgarnführer (8) der Garnerfassungsvorrichtung (7) gehalten wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnerfassungsvorrichtung (7) zum Erfassen des Garnendes in eine erste Position (18) und zum Herausbewegen des Garns (2) aus der Traversiereinrichtung (6) in eine zweite Position (19) bewegt, vorzugsweise verschwenkt, wird.
  6. Arbeitsstelle (1) einer Textilmaschine, die ausgebildet ist, ein Garn (2) zu einer Kreuzspule (5) aufzuspulen, mit einer Traversiereinrichtung (6) und wenigstens einer bewegbaren Garnerfassungsvorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Garnerfassungsvorrichtung (7) ausgebildet ist, das Garn (2) bei Bedarf aus der Traversiereinrichtung (6) herauszubewegen und die Traversiereinrichtung (6) dadurch außer Eingriff mit dem Garn (2) zu bringen.
  7. Arbeitsstelle (1) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnerfassungsvorrichtung (7) einen Hilfsgarnführer (8) aufweist.
  8. Arbeitsstelle (1) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsgarnführer (8) eine Kerbe oder Einbuchtung (9) und vorzugsweise V-förmig auf die Kerbe oder Einbuchtung (9) zulaufende Schenkel umfasst.
  9. Arbeitsstelle (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Garnerfassungsvorrichtung (7) als Saugdüse ausgebildet ist.
  10. Arbeitsstelle (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversiereinrichtung (6) als Nutwalze oder changierender Garnführer ausgebildet ist.
  11. Arbeitsstelle (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnsuchvorrichtung von einer Ausgangsposition (10) in eine erste Position (18) zur Garnerfassung und eine zweite Position (19) zur Herausbewegung des Garns (2) aus der Traversiereinrichtung (6) bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar, ist.
  12. Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (1), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Arbeitsstellen (1) gemäß einem der Ansprüche 6-11 ausgebildet ist.
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Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139892A1 (de) 1991-12-04 1993-06-09 W. Schlafhorst Ag & Co, 4050 Moenchengladbach, De Verfahren zur herstellung einer fadenverbindung an einer spulstelle einer spulmaschine
EP1712504A2 (de) 2005-04-13 2006-10-18 SAVIO MACCHINE TESSILI S.p.A. Vorrichtung und Verfahren zum Handhaben und Steuern eines Fadens in einem Kreuzwickelkopf einer Kreuzwickelmaschine beim Auswechseln von Spulen

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