DE102021118517A1 - Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems mit einem Kochfeld und Kochsystem - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems mit einem Kochfeld und Kochsystem Download PDF

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Artur Geist
Julian Haße
Rudolf Wiens
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems mit einem Kochfeld, einem auf das Kochfeld aufstellbaren Gargeschirr (2), wobei das Gargeschirr (2) einen Garbehälter (4) und einen Deckel (30) für den Garbehälter (4) aufweist, und einer Dunstabzugsvorrichtung zur Absaugung von aus dem Gargeschirr (2) entweichenden Wrasen, wonach das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte in der angegebenen Reihenfolge aufweist: Erfassung mindestens eines Kochfeldparameters und/oder mindestens eines Gargeschirrparameters und/oder mindestens eines Garparameters; Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart, dass eine Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung und/oder eine Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird und Rücksprung zu dem ersten Verfahrensschritt.Ferner betrifft die Erfindung ein Kochsystem zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems mit einem Kochfeld und ein Kochsystem zur Durchführung des Verfahrens.
  • Derartige Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems und Kochsysteme sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits vorbekannt.
  • Beispielsweise offenbart die DE 10 2011 085 521 B4 eine Steuerungs-, Regelungs- und Bedienvorrichtung für ein Gargerät mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen von zumindest zwei unterschiedlichen Gargraden, einem Datenspeicher, in welchem lebensmittelspezifische Gardaten hinterlegt sind, zumindest mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung von zumindest einem Garparameter und mit mindestens einem Mikrocontroller und/oder Mikroprozessor zur Datenverarbeitung und Steuerung oder Regelung des Garprozesses in Abhängigkeit des eingestellten Gargrads und der lebensmittelspezifischen Gardaten, wobei mehrere Gargrade in drei Stufen oder stufenlos auswählbar sind.
  • Ferner ist aus der WO 2016 009 138 A1 ein Assistenzsystem zur Benutzung eines Haushaltsgeräts mittels eines von dem Haushaltsgerät separaten Computergeräts bekannt, wobei das Assistenzsystem ein Emittermodul und Telekommunikationsmittel zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung zwischen dem Computergerät und dem Emittermodul und eine Kontrolleinheit umfasst. Das Emittermodul ist ausgebildet und eingerichtet, um in einem Normalmodus und einem eingeschränkten Modus betrieben zu werden, wobei der Betrieb in dem Normalmodus dann erfolgt, wenn die drahtlose Verbindung nicht gestört ist. Im Normalmodus wird mittels des Emittermoduls ein zu dem Betrieb des Haushaltsgeräts korrelierender erster Datensatz überwacht und/oder gesammelt und/oder generiert sowie an das Computergerät übertragen. In dem eingeschränkten Modus wird im Unterschied dazu ein zu dem Betrieb des Haushaltsgeräts korrelierender zweiten Datensatz überwacht und/oder gesammelt und/oder generiert sowie an das Computergerät übertragen.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, ein Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems und ein Kochsystem zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, wonach das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte in der angegebenen Reihenfolge aufweist: Erfassung mindestens eines Kochfeldparameters und/oder mindestens eines Gargeschirrparameters und/oder mindestens eines Garparameters; Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart, dass eine Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung und/oder eine Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird und Rücksprung zu dem ersten Verfahrensschritt. Ferner wird dieses Problem durch ein Kochsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass ein Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems und ein Kochsystem verbessert sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Verfahrens zum Betrieb eines Kochsystems und des Kochsystems ist es möglich, den Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere die Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung, wesentlich besser an die aktuelle Kochsituation anzupassen. Beispielsweise hat die Verwendung des Deckels und dessen relative Lage zu dem Garbehälter bei dem jeweiligen Kochvorgang einen wesentlichen Einfluss auf die Erzeugung und Verteilung von mittels der Dunstabzugsvorrichtung abzusaugenden Wrasen.
  • Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern erfolgt, wobei mindestens zwei Parameter als ein Kochfeld- und ein Gargeschirrparameter oder als ein Kochfeld- und ein Garparameter oder als ein Gargeschirr- und ein Garparameter ausgebildet sind. Auf diese Weise ist der Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung noch besser an den konkreten Kochvorgang anpassbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass der mindestens eine Kochfeldparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Einschaltzustand des Kochfelds, Leistungsstufe einer Kochstelle des Kochfelds, auf der das Gargeschirr aufgestellt ist, und/oder, dass der mindestens eine Gargeschirrparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Beschleunigung des Deckels und/oder des Garbehälters des Gargeschirrs, Drehbewegung des Deckels und/oder des Garbehälters des Gargeschirrs, magnetische Eigenschaft des Deckels und/oder des Garbehälters des Gargeschirrs, Berührung des Deckels und/oder des Garbehälters des Gargeschirrs durch einen Benutzer, und/oder, dass der mindestens eine Garparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Temperatur am oder im Gargeschirr, Feuchte im Gargeschirr, Gasart im Gargeschirr. Hierdurch ist die Anpassung des Betriebs der Dunstabzugsvorrichtung auf Basis der wichtigsten Kochfeldparameter und/oder Gargeschirrparameter und/oder Garparameter ermöglicht. Bei dem vorgenannten Garparameter Gasart kann es sich insbesondere um flüchtige organische Verbindungen handeln.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass zusätzlich zu der Dunstabzugsvorrichtung das Kochfeld und/oder das Gargeschirr und/oder ein externes Gerät in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart angesteuert wird, dass eine Funktion des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs und/oder des externen Geräts automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird. Auf diese Weise ist nicht lediglich der Betrieb der Dunstabzugsvorrichtung, sondern auch mindestens der Betrieb einer weiteren Komponente des erfindungsgemäßen Kochsystems und/oder eines externen Geräts, das mit dem Kochsystem in Signalübertragungsverbindung steht, auf die Erfordernisse des konkreten Einzelfalls in der jeweils aktuellen Kochsituation besser anpassbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Funktion als eine akustische und/oder optische und/oder haptische Information an einen Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang oder als eine Handlungsempfehlung an einen Benutzer des Kochsystems zur Handhabung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs und/oder der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet ist. Hierdurch ist der Kochvorgang an sich, insbesondere etwaige erforderliche Eingriffe des Benutzers des erfindungsgemäßen Kochsystems während des Kochvorgangs, qualitativ wesentlich verbessert. Beispielsweise kann der Benutzer auf die vorgenannte Art und Weise zum einen informiert und zum anderen bei dessen Handhabung des erfindungsgemäßen Kochsystems während des laufenden Kochvorgangs unterstützt, nämlich angeleitet, werden. Wie oben bereits erläutert, ist die Verwendung des Deckels und dessen relative Lage zu dem Garbehälter bei dem jeweiligen Kochvorgang ein sehr wesentlicher Einflussfaktor auf den Kochvorgang. Entsprechend kann der Benutzer beispielsweise zur Verwendung des Deckels bei dem konkreten Kochvorgang, auch phasenweise, angeregt werden, um so zu einem energiesparenden Kochen angeleitet zu werden. Befindet sich der Deckel in einer Schublade oder dergleichen, kann der Benutzer beispielsweise über den Deckel selbst dazu aufgefordert werden, diesen aus der Schublade zu entnehmen und für den aktuellen Kochvorgang zu verwenden. Liegt der Deckel nicht ordnungsgemäß auf dem Garbehälter auf, kann der Benutzer beispielsweise mittels des Deckels dazu aufgefordert und eventuell angeleitet werden, den Deckel ordnungsgemäß auf dem Garbehälter zu positionieren. Dies gilt insbesondere für Dunstabzugsvorrichtungen, bei denen es für die ordnungsgemäße Funktion der Dunstabzugsvorrichtung auf eine spezielle Position des Deckels relativ zu dem Garbehälter ankommt.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung als Leuchtfunktion der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Leuchtfunktion zur Beleuchtung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs und/oder eines Raumes, in dem das Kochfeld aufgestellt ist, ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Bedienkomfort für den Benutzer des erfindungsgemäßen Kochsystems verbessert. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Leuchtfunktion der Dunstabzugsvorrichtung eingeschaltet wird, wenn der Benutzer den nicht auf den Garbehälter aufgelegten Deckel, zum Beispiel einen Griffkörper eines Griffs des Deckels, berührt. Sofern der Deckel auf dem Garbehälter aufliegt und ein Kochvorgang aktuell läuft, kann es bei der vorgenannten Berührung des Deckels vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsstärke der Leuchtfunktion für eine vorher festgelegte Zeitdauer automatisch erhöht wird. Nach Ablauf dieser Zeitdauer wird die Beleuchtungsstärke dann beispielsweise wieder automatisch auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt.
  • In Verbindung mit dem Deckel ergeben sich noch weitere sinnvolle automatische Ansteuerungen, von denen nachfolgend einige rein exemplarisch genannt sind:
    • Wird der Deckel von dem Benutzer auf die vorgenannte Art und Weise berührt, kann es vorgesehen sein, dass der Benutzer beispielsweise mittels des Deckels vor dem bereits erhitzten Garbehälter gewarnt wird. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung in diesem Fall, also wenn der auf dem Garbehälter aufliegende Deckel von dem Benutzer auf die vorgenannte Art und Weise berührt wird, erhöht wird. Die Erhöhung der Absaugleistung kann in dem vorgenannten Fall auch in Abhängigkeit der in dem durch den Deckel verschlossenen Garbehälter herrschenden Feuchte erfolgen. Je nachdem wie der Deckel auf dem Garbehälter aufliegt, kann es ferner vorgesehen sein, dass die Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung entsprechend auf die relative Lage des Deckels zu dem Garbehälter angepasst wird.
  • Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Kochsystem nach Art, Funktionsweise, Material und Dimensionierung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass das Kochsystem zur Erfassung mindestens eines Kochfeldparameters und/oder mindestens eines Gargeschirrparameters und/oder mindestens eines Garparameters mindestens einen Sensor aufweist, wobei mindestens einer des mindestens einen Sensors aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Beschleunigungssensor, Gyrometer, Magnetometer, Temperatursensor, Feuchtesensor, Lasersensor, Infrarotsensor, Kamera, Gassensor, insbesondere Sensor für flüchtige organische Bestandteile, Berührungssensor, Drehencoder. Mittels der vorgenannten Sensoren sind die wichtigsten Kochfeldparameter und/oder Gargeschirrparameter und/oder Garparameter auf einfache Art und Weise erfassbar und im weiteren Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens auswertbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass mindestens einer des mindestens einen Sensors, eine mit dem Sensor signalübertragend verbundene Recheneinheit zur Auswertung von Ausgangssignalen des Sensors und eine mit der Recheneinheit signalübertragend verbundene Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit dem Kochfeld und/oder der Dunstabzugsvorrichtung und/oder einem externen Gerät an dem Gargeschirr angeordnet ist, bevorzugt, dass der Sensor, die Recheneinheit und die Kommunikationseinheit an oder in dem Deckel angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass der Sensor, die Recheneinheit und die Kommunikationseinheit an oder in einem Griff des Deckels angeordnet sind, wobei der Griff einen Griffkörper und ein Griffanschlussteil zur Verbindung des Griffs mit einem Rest des Deckels aufweist. Hierdurch ist eine konstruktiv, fertigungstechnisch und schaltungstechnisch besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kochsystems angegeben. Ferner kommt dem Deckel des Gargeschirrs zum Verschließen des Garbehälters, wie oben bereits ausgeführt, eine wesentliche Funktion zu. Darüber hinaus beeinflusst die Verwendung oder die Nichtverwendung des Deckels während des Kochvorgangs den Kochvorgang und insbesondere die Funktion der Dunstabzugsvorrichtung erheblich.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass das Gargeschirr eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe einer akustischen und/oder optischen und/oder haptischen Information an einen Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang und/oder zur Ausgabe einer Handlungsempfehlung an einen Benutzer des Kochsystems zur Handhabung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs und/oder der Dunstabzugsvorrichtung aufweist, bevorzugt, dass die Ausgabeeinheit an dem Deckel, besonders bevorzugt an dem Griffkörper des Deckels, angeordnet ist. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Funktionalität weiter in dem Gargeschirr, bevorzugt in dem Deckel, besonders bevorzugt in dem Griffkörper des Deckels, konzentriert.
  • Entsprechend sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems, rückbezogen auf Anspruch 9 vor, dass die Ausgabeeinheit eine Lichtquelle und einen Lichtleiter aufweist und zwischen dem Griffanschlussteil und dem Rest des Deckels ein Isolierteil zur thermischen Isolierung des Griffkörpers von dem Rest des Deckels angeordnet ist, wobei das Isolierteil gleichzeitig als der Lichtleiter mit mindestens einer Lichteinkoppelstelle zur Einkopplung von mittels der in dem Griffkörper angeordneten Lichtquelle emittierten Lichts in das Isolierteil und mindestens einer Lichtauskoppelstelle zur Auskopplung dieses Lichts aus dem Isolierteil ausgebildet ist, und wobei die Lichteinkoppelstelle an dem Griffkörper und die Lichtauskoppelstelle an einer von außen sichtbaren Oberfläche des Isolierteils angeordnet ist. Hierdurch ist die vorgenannte Ausgabe von Informationen und/oder von Handlungsempfehlungen an den Benutzer bauteilsparend, platzsparend und damit kostensparend realisiert. Insbesondere der Bauraumaspekt spielt bei Gargeschirren eine wesentliche Rolle, da der Bauraum bei Gargeschirren sehr beschränkt ist.
  • Nachfolgend sind weitere denkbare Details und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beispielhaft aufgeführt:
    • Die mindestens eine Lichtquelle ist beispielsweise mittels einer Steuerung des Kochsystems, zum Beispiel einer in dem Deckel des Gargeschirrs integrierten Recheneinheit, in Abhängigkeit eines Betriebszustands des Gargeschirrs und/oder des Kochfelds, auf dem das Gargeschirr aufgestellt ist, und/oder in Abhängigkeit einer Zuordnung und/oder Nichtzuordnung des Gargeschirrs zu einer Kochstelle des Kochfelds und/oder in Abhängigkeit eines Temperaturzustands des Gargeschirrs und/oder in Abhängigkeit eines Fehlerzustands des Gargeschirrs und/oder des Kochfelds ansteuerbar. Bei dem Gargeschirr kann es sich beispielsweise um einen Kochtopf, eine Pfanne, einen Bräter, einen Wasserkocher oder dergleichen handeln. Das Gargeschirr kann dabei beispielsweise als für ein als Induktionskochfeld ausgebildetes Kochfeld geeignet ausgebildet sein. Das Griffanschlussteil kann dabei als ein mit dem Griffkörper verbundenes separates Teil oder als ein integraler Bestandteil des Griffkörpers ausgebildet sein. Die mindestens eine Lichtquelle kann beispielsweise als mindestens eine LED ausgebildet sein, wobei die mindestens eine Lichtquelle zur Abgabe von einfarbigem oder zur Abgabe von mehrfarbigem Licht geeignet ausgebildet sein kann. Die mindestens eine Lichtquelle kann mittels der Steuerung derart ansteuerbar sein und angesteuert werden, dass das von dieser Lichtquelle emittierte Licht für einen vorher festgelegten Zeitraum blinkt, pulsiert und/oder dauerhaft leuchtet.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Kochsystems und des Verfahrens zu dessen Betrieb ist beispielsweise eine intuitiv nachvollziehbare Ausgabe von Informationen und/oder von Handlungsempfehlungen zum Gargeschirr und/oder zum Kochfeld, auf dem das Gargeschirr aufgestellt ist, an einen Benutzer des Gargeschirrs auf konstruktiv und schaltungstechnisch einfache Weise ermöglicht. Damit ist auch die Bedienung des Gargeschirrs insgesamt intuitiver gestaltet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass das Isolierteil transluzent ausgebildet ist. Auf diese Weise ist das Isolierteil für das von der Lichtquelle emittierte und durch das als Lichtleiter ausgebildete Isolierteil von dessen Lichteinkoppelstelle zu dessen Lichtauskoppelstelle transmittierte Licht durchsichtig, während für den Fall, dass die Lichtquelle kein Licht emittiert, das Isolierteil im Wesentlichen blickdicht ist. Entsprechend ist ein ungewünschter, weil unästhetischer Blick auf das Innere des Isolierteils und eventuell des Griffs dadurch wirksam verhindert. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, das Isolierteil transparent auszubilden, also sowohl lichtdurchlässig als auch blickdurchlässig.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass das Isolierteil als eine Dichtung, bevorzugt als eine Silikondichtung, ausgebildet ist. Hierdurch ist der Funktionsumfang des Isolierteils erhöht. Ein ungewünschtes, weil unhygienisches und bedienerunfreundliches, Eindringen von Spülwasser oder anderen Flüssigkeiten in einen Zwischenraum zwischen dem Isolierteil auf der einen Seite und dem Garbehälter beziehungsweise dem Deckel oder dem Griffanschlussteil auf der anderen Seite ist damit wirksam verhindert. Besonders vorteilhaft sind diesbezüglich die vorgenannten Silikondichtungen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass sich das Isolierteil über mindestens 50% der Höhe des Griffkörpers, bevorzugt über mindestens 90%, besonders bevorzugt über mindestens 110%, der Höhe des Griffanschlussteils, erstreckt. Auf diese Weise ist eine ungewünschte Wärmeübertragung von dem Garbehälter oder dem Deckel auf den Griffkörper des Griffs wirksam verhindert, zumindest jedoch auf ein akzeptables Maß reduziert. Dies gilt besonders für die bevorzugte Ausführungsform und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass sich das Isolierteil über mindestens 50% der Höhe des Garbehälters erstreckt. Hierdurch ergibt sich zum einen eine gute Kraftübertragungsverbindung zwischen dem Garbehälter beziehungsweise dem Deckel auf der einen Seite und dem Griffkörper des mindestens einen Griffs auf der anderen Seite. Dies ist insbesondere bei schweren und/oder großvolumigen Gargeschirren von Vorteil. Zum anderen ist damit auch eine große sichtbare Oberfläche des Isolierteils verbunden, so dass die für den Benutzer des Gargeschirrs optisch wahrnehmbare Ausgabe entsprechend größer ausgebildet ist, sofern das Isolierteil auch zur Ausgabe von Informationen und/oder Handlungsempfehlungen an einen Benutzer des Kochsystems genutzt wird. Ferner kann die großflächige Anlage des Griffs, nämlich des Griffanschlussteils, mittels des Isolierteils an dem Garbehälter oder dem Deckel auch für die ästhetische Gestaltung des Gargeschirrs verwendet werden. Beispielsweise, indem das Isolierteil in einem Betriebszustand des Isolierteils, in dem keine Informationen und/oder Handlungsempfehlungen an den Benutzer des Gargeschirrs übermittelt werden müssen, mittels der mindestens einen Lichtquelle in einer optisch gefälligen Lichtfarbe leuchtet.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass das auch zur Ausgabe von Informationen und/oder Handlungsempfehlungen verwendete Isolierteil derart zwischen dem Garbehälter und dem Griffanschlussteil angeordnet ist beziehungsweise derart zwischen dem Deckel und dem Griffanschlussteil angeordnet ist, dass die von außen sichtbare Oberfläche des Isolierteils mit der Lichtauskoppelstelle entlang des gesamten Umfangs des Griffanschlussteils ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Sichtbarkeit der mittels des Isolierteils ausgegebenen Information oder Handlungsempfehlung im Wesentlichen von allen Seiten des Gargeschirrs ermöglicht. Entsprechend ist eine verlässliche Information des Benutzers des Gargeschirrs im Wesentlichen unabhängig von der relativen Positionierung des Benutzers zu dem Gargeschirr gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass eine Oberseite des Griffkörpers mittels einer Abdeckung des Griffs abgedeckt ist. Hierdurch ist ein optisch gefälliges Erscheinungsbild des Griffkörpers selbst und damit des Gargeschirrs als Ganzem auf konstruktiv einfache Art und Weise ermöglicht. Die Abdeckung kann dabei beispielsweise aus Metall, Glas, Kunststoff oder einem Verbundmaterial ausgebildet sein. Ferner kann das Material der Abdeckung als ein transparentes, bevorzugt ein transluzentes, Material ausgebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass sich ein Abschnitt des Isolierteils mit einem Teil der von außen sichtbaren Oberfläche des Isolierteils mit der Lichtauskoppelstelle ausgehend von dem Griffanschlussteil weiter in Richtung Griffkörper erstreckt, bevorzugt, dass der vorgenannte Abschnitt auf der Oberseite des Griffkörpers angeordnet ist, besonders bevorzugt, dass dieser Abschnitt mittels der Abdeckung des Griffs abgedeckt ist, wobei die Abdeckung zu diesem Abschnitt korrespondierend transluzent ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Sichtbarkeit der an den Benutzer mittels des Isolierteils ausgegebenen Information weiter verbessert. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung, da die Oberseite des Griffkörpers eine Stelle des Gargeschirrs darstellt, die bei der Bedienung des Gargeschirrs besonders im Fokus, nämlich im Blickfeld des Benutzers, ist. Darüber hinaus ermöglicht die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung eine in jedem Betriebszustand des Gargeschirrs optisch gefällige Ausbildung des Griffkörpers. Entsprechend ist das Design des Gargeschirrs in diesem Aspekt in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kochsystems sieht vor, dass die mindestens eine Lichtquelle mittels der Steuerung, beispielsweise mittels einer in dem Deckel integrierten Recheneinheit, in Abhängigkeit eines Betriebszustands des Gargeschirrs und/oder eines Kochfelds, auf dem das Gargeschirr aufgestellt ist, und/oder in Abhängigkeit einer Zuordnung und/oder Nichtzuordnung des Gargeschirrs zu einer Kochstelle des Kochfelds und/oder in Abhängigkeit eines Temperaturzustands des Gargeschirrs und/oder in Abhängigkeit eines Fehlerzustands des Gargeschirrs und/oder des Kochfelds ansteuerbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Benutzer des Gargeschirrs und damit den Benutzer des Kochfelds, auf dem das Gargeschirr aufgestellt ist, über zentrale und damit besonders wichtige Parameter bei dem Betrieb des Gargeschirrs und/oder des Kochfelds auf intuitive Art und Weise zu informieren. Bei dem Betriebszustands des Gargeschirrs und/oder eines Kochfelds kann es sich beispielsweise um einen Einschaltzustand des Gargeschirrs und/oder des Kochfelds handeln. Denkbar ist auch die Anzeige der Kochstufe, also der Leistungsstufe, einer Kochstelle des Kochfelds, auf der das erfindungsgemäße Gargeschirr aufgestellt ist. Eine Zuordnung und/oder Nichtzuordnung des Gargeschirrs zu einer Kochstelle des Kochfelds kann beispielsweise durch ein in blauer Farbe leuchtendes Isolierteil für den Benutzer des Gargeschirrs kenntlich gemacht werden. Je nachdem, ob das Isolierteil in der vorgenannten Farbe für einen vorher festgelegten Zeitraum blinkt oder dauerhaft leuchtet, kann dabei mittels des Isolierteils auf eine Zuordnung oder eben eine Nichtzuordnung des Gargeschirrs zu der Kochstelle hingewiesen werden. Ein Temperaturzustand des Gargeschirrs kann beispielsweise mittels eines in roter Farbe leuchtenden Isolierteils für den Benutzer des Gargeschirrs angezeigt werden. Dabei kann das Isolierteil beispielsweise über eine Restwärme des Gargeschirrs informieren. Je nach Stärke der roten Farbe und/oder einer Blinkgeschwindigkeit der roten Farbe kann der Benutzer über eine mehr oder weniger hohe Temperatur des Gargeschirrs informiert werden. Ein Fehlerzustand des Gargeschirrs und/oder des Kochfelds kann ebenfalls mittels des Isolierteils an den Benutzer des Gargeschirrs optisch ausgegeben werden. Beispielsweise könnte ein für einen ordnungsgemäßen Betrieb der mindestens einen Lichtquelle der Ausgabeeinheit des Gargeschirrs zu niedriger Ladezustand einer Energiequelle der Lichtquelle durch ein in gelber Farbe leuchtendes Isolierteil an den Benutzer des Gargeschirrs gemeldet werden. Wie oben bereits beispielhaft erläutert, kann neben der Farbe, in der das Isolierteil leuchtet, auch eine Frequenz der Emission der Farbe, also blinken, pulsieren, dauerhaftes Leuchten, und/oder ein Farbwechsel dazu dienen, um den Benutzer des Gargeschirrs über voneinander verschiedene Parameter bei dem Betrieb des Gargeschirrs auf intuitive Art und Weise zu informieren.
  • Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems in teilweiser Darstellung in einer Draufsicht auf das Gargeschirr, ohne Abdeckung;
    • 2 das erste Ausführungsbeispiel in einer teilweisen, seitlichen Schnittdarstellung;
    • 3 das erste Ausführungsbeispiel gemäß der 2, in einer vergrößerten Detailansicht im Bereich des Isolierteils;
    • 4 das erste Ausführungsbeispiel in einer teilweisen, perspektivischen Explosionsdarstellung;
    • 5 das erste Ausführungsbeispiel gemäß der 1, mit Abdeckung;
    • 6a-c das erste Ausführungsbeispiel in drei Varianten, jeweils in einer Seitenansicht;
    • 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems in teilweiser Darstellung in einer Draufsicht auf das Gargeschirr, ohne Abdeckung;
    • 8 das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der 7, mit Abdeckung und
    • 9a-c das zweite Ausführungsbeispiel in drei Varianten, jeweils in einer teilweisen Seitenansicht;
    • 10 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems in teilweiser Darstellung in einer Schnittdarstellung des Gargeschirrs mit einem Deckel;
    • 11 ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems in teilweiser Darstellung in einer Schnittdarstellung des Gargeschirrs mit einem Deckel.
  • In den 1 bis 6c ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems rein exemplarisch dargestellt.
  • Das Gargeschirr 2 des Kochsystems ist als eine Pfanne ausgebildet und umfasst einen Garbehälter 4 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Garguts, einen Griff 6 zur Handhabung des Gargeschirrs 2, wobei ein Griffkörper 8 des Griffs 6 mittels eines Griffanschlussteils 10 des Griffs 6 mit dem Garbehälter 4 kraftübertragend verbunden ist, und wobei zwischen dem Griffanschlussteil 10 und dem Garbehälter 4 ein Isolierteil 12 des Gargeschirrs 2 zur Reduzierung der Wärmeübertragung von dem Garbehälter 4 auf den Griffkörper 8 angeordnet ist. Das Griffanschlussteil 10 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein integraler Bestandteil des Griffkörpers 8 ausgebildet. Eine Oberseite des Griffkörpers 8 ist mittels einer Abdeckung 14 abgedeckt; siehe hierzu die 2 bis 4. Das Gargeschirr 2 ist darüber hinaus zur Verwendung auf einem als Induktionskochfeld ausgebildeten Kochfeld des Kochsystems geeignet ausgebildet. Das eine Mehrzahl von Kochstellen aufweisende Kochfeld ist nicht dargestellt.
  • In dem Griffkörper 8 ist eine Ausgabeeinheit 16 zur optischen Ausgabe von Informationen und/oder von Handlungsempfehlungen an einen nicht dargestellten Benutzer des Gargeschirrs 2 teilweise integriert, wobei die Ausgabeeinheit 16 eine als Mehrfarben-LED ausgebildete Lichtquelle 18 aufweist, und wobei die Lichtquelle 18 mittels einer als Steuerung 20 ausgebildeten Recheneinheit des Gargeschirrs 2 ansteuerbar und mittels einer in der Steuerung 20 integrierten Energiequelle des Gargeschirrs 2 mit elektrischer Energie versorgbar ist.
  • Das Isolierteil 12 ist als ein Lichtleiter mit einer Lichteinkoppelstelle 22 zur Einkopplung von mittels der Lichtquelle 18 emittierten Licht in das Isolierteil 12 und einer Mehrzahl von Lichtauskoppelstellen 24 zur Auskopplung dieses Lichts aus dem Isolierteil 12 ausgebildet, wobei die Lichteinkoppelstelle 22 an dem Griffkörper 8 und die Lichtauskoppelstellen 24 an einer von außen sichtbaren Oberfläche des Isolierteils 12 angeordnet sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Isolierteil 12 transluzent ausgebildet, so dass mittels der Lichtquelle 18 emittiertes und mittels der Lichteinkoppelstelle 22 in das Isolierteil 12 eingekoppeltes Licht mittels der Lichtauskoppelstellen 24 aus dem Isolierteil 12 auskoppelbar ist. Gleichzeitig ist das Isolierteil 12, wenn mittels der Lichtquelle 18 kein Licht emittiert wird, für den Benutzer des Gargeschirrs 2 im Wesentlichen nicht durchsichtig, also blickdicht. Ferner ist das Isolierteil 12 hier als eine Dichtung, nämlich als eine Silikondichtung, ausgebildet.
  • In den 2 bis 4 ist der Aufbau des Gargeschirrs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel näher dargestellt. Wie aus einer Zusammenschau der 1 bis 4 deutlich hervorgeht, ist das Isolierteil 12 derart zwischen dem Garbehälter 4 und dem Griffanschlussteil 10 angeordnet, dass die von außen sichtbare Oberfläche des Isolierteils 12 mit den Lichtauskoppelstellen 24 entlang des gesamten Umfangs des Griffanschlussteils 10 ausgebildet ist. Wie ferner aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, erstreckt sich ein Abschnitt 26 des Isolierteils 12 ausgehend von dem Griffanschlussteil 10 weiter in Richtung Griffkörper 8, wobei der vorgenannte Abschnitt 26 auf der Oberseite des Griffkörpers 8 angeordnet und mittels der Abdeckung 14 des Griffs 6 abgedeckt ist. In einer alternativen Ausrührungsform des erfindungsgemäßen Gargeschirrs wäre es im Unterschied dazu denkbar, dass sich ein Abschnitt des Isolierteils mit einem Teil der von außen sichtbaren Oberfläche des Isolierteils mit der mindestens einen Lichtauskoppelstelle ausgehend von dem Griffanschlussteil weiter in Richtung Griffkörper erstreckt, bevorzugt, dass der vorgenannte Abschnitt auf der Oberseite des Griffkörpers angeordnet ist, besonders bevorzugt, dass dieser Abschnitt mittels der Abdeckung des Griffs abgedeckt ist, wobei die Abdeckung zu diesem Abschnitt korrespondierend transluzent ausgebildet ist. Dies ist bei dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel jedoch nicht der Fall.
  • Die Lichtquelle 18 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels der Steuerung 20 in Abhängigkeit eines Betriebszustands des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds, auf dem das Gargeschirr 2 aufgestellt ist, und in Abhängigkeit einer Zuordnung und Nichtzuordnung des Gargeschirrs 2 zu einer Kochstelle des Kochfelds und in Abhängigkeit eines Temperaturzustands des Gargeschirrs 2 und in Abhängigkeit eines Fehlerzustands des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds ansteuerbar. Dies wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • In den 5 bis 6c sind insgesamt drei bauliche Varianten des ersten Ausführungsbeispiels rein exemplarisch dargestellt. Die drei Varianten unterscheiden sich hier lediglich in konstruktiver Hinsicht und sind ansonsten, beispielsweise schaltungstechnisch und bezüglich der Ansteuerung der Lichtquelle 18 mittels der Steuerung 20, gleich ausgebildet. Gemäß der in der 1 bis 5 und 6a dargestellten ersten Variante erstreckt sich das Isolierteil 12 über etwa 110% der Höhe des Griffanschlussteils 10. Bei dieser ersten Variante erstreckt sich das Isolierteil 12 darüber hinaus über die gesamte Höhe des Garbehälters 4.
  • Im Unterschied dazu erstreckt sich das Isolierteil 12 in der zweiten Variante gemäß der 6b über 100%, der Höhe des Griffanschlussteils 10 und in der dritten Variante gemäß der 6c über 50% der Höhe des Griffkörpers 8.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Gargeschirrs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 6c kurz erläutert.
  • Der nicht dargestellte Benutzer stellt das Gargeschirr 2 auf dem Fachmann bekannte Weise auf eine der Kochstellen des ebenfalls nicht dargestellten Kochfelds auf. Wie oben bereits erläutert, ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die eine Lichtquelle 18 mittels der Steuerung 20 in Abhängigkeit eines Betriebszustands des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds, auf dem das Gargeschirr 2 aufgestellt ist, und in Abhängigkeit einer Zuordnung und Nichtzuordnung des Gargeschirrs 2 zu der Kochstelle des Kochfelds, auf die das Gargeschirr 2 von dem Benutzer aufgestellt worden ist, und in Abhängigkeit eines Temperaturzustands des Gargeschirrs 2 und in Abhängigkeit eines Fehlerzustands des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds ansteuerbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Benutzer des Gargeschirrs 2 und damit den Benutzer des Kochfelds, auf dem das Gargeschirr 2 aufgestellt ist, über zentrale und damit besonders wichtige Parameter bei dem Betrieb des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds auf intuitive Art und Weise zu informieren.
  • Bei dem Betriebszustands des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds handelt es sich beispielsweise um einen Einschaltzustand des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds. Denkbar ist darüber hinaus auch die Anzeige der von dem Benutzer eingestellten Kochstufe der Kochstelle des Kochfelds, auf der das erfindungsgemäße Gargeschirr 2 aufgestellt ist. Eine Zuordnung und Nichtzuordnung des Gargeschirrs 2 zu der Kochstelle des Kochfelds, auf der das Gargeschirr 2 von dem Benutzer aufgestellt worden ist, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch das in blauer Farbe leuchtende Isolierteil 12 für den Benutzer des Gargeschirrs 2 kenntlich gemacht. Je nachdem, ob das Isolierteil 12 in der vorgenannten Farbe für einen vorher festgelegten Zeitraum blinkt oder dauerhaft leuchtet, wird der Benutzer mittels des Isolierteils 12 auf eine Zuordnung oder eben eine Nichtzuordnung des Gargeschirrs 2 zu der vorgenannten Kochstelle hingewiesen. Ein Temperaturzustand des Gargeschirrs 2 wird beispielsweise mittels des in roter Farbe leuchtenden Isolierteils 12 für den Benutzer des Gargeschirrs 2 angezeigt. Dabei informiert das Isolierteil 12 den Benutzer beispielsweise über eine Restwärme des Gargeschirrs 2. Je nach Stärke der roten Farbe und/oder einer Blinkgeschwindigkeit der roten Farbe wird der Benutzer über eine mehr oder weniger hohe Temperatur des Gargeschirrs informiert.
  • Ein Fehlerzustand des Gargeschirrs 2 und des Kochfelds wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls mittels des Isolierteils 12 an den Benutzer des Gargeschirrs 2 optisch ausgegeben. Beispielsweise wird ein für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Lichtquelle 18 der Ausgabeeinheit 16 des Gargeschirrs 2 zu niedriger Ladezustand der in der Steuerung 20 integrierten Energiequelle durch das in gelber Farbe leuchtende Isolierteil 12 an den Benutzer des Gargeschirrs 2 gemeldet. Wie oben bereits beispielhaft erläutert, kann neben der Farbe, in der das Isolierteil 12 leuchtet, auch eine Frequenz der Emission der Farbe, also blinken, pulsieren, dauerhaftes Leuchten, und/oder ein Farbwechsel dazu dienen, um den Benutzer des Gargeschirrs 2 über voneinander verschiedene Parameter, beispielsweise die oben genannten Parameter, bei dem Betrieb des Gargeschirrs 2 auf intuitive Art und Weise zu informieren.
  • In den 7 bis 9c ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems rein exemplarisch dargestellt, wobei das zweite Ausführungsbeispiel baulich, schaltungstechnisch und steuerungstechnisch im Wesentlichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt. Entsprechend kann hier weitgehend auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden. Gleiche oder gleichwirkende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Gargeschirr 2 des zweiten Ausführungsbeispiels als ein Kochtopf ausgebildet. Entsprechend weist das Gargeschirr 2 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel anstelle von einem Griff zwei Griffe 6 auf. Siehe hierzu die 7 bis 9c.
  • Ansonsten ist das Gargeschirr 2 des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kochsystems analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaut. Gleiches gilt für dessen Funktionsweise.
  • Auch das zweite Ausführungsbeispiel ist in den 7 bis 9c in insgesamt drei Varianten exemplarisch gezeigt, wobei die drei Varianten des zweiten Ausführungsbeispiels denen des ersten Ausführungsbeispiels, unter Beachtung der oben genannten baulichen Unterschiede, entsprechen.
  • Analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die drei Varianten des zweiten Ausführungsbeispiels voneinander ebenfalls lediglich in konstruktiver Hinsicht und sind ansonsten, beispielsweise schaltungstechnisch und bezüglich der Ansteuerung der Lichtquelle 18 mittels der Steuerung 20, gleich ausgebildet. Gemäß der in der 7 bis 9a dargestellten ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels erstreckt sich das Isolierteil 12 über etwa 110% der Höhe des Griffanschlussteils 10. Bei dieser ersten Variante erstreckt sich das Isolierteil 12 darüber hinaus über die gesamte Höhe des Garbehälters 4.
  • Im Unterschied dazu erstreckt sich das Isolierteil 12 in der zweiten Variante gemäß der 9b über 100%, der Höhe des Griffanschlussteils 10, wobei dies bei dem zweiten Ausführungsbeispiel 100% der Höhe des Griffkörpers 8 entspricht. In der dritten Variante gemäß der 9c erstreckt sich das Isolierteil lediglich über 50% der Höhe des Griffkörpers 8.
  • Wie oben bereits erläutert, entsprechen die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Kochsystems und das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, unter Beachtung der oben genannten baulichen Unterschiede, denen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass diesbezüglich auf die obigen Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
  • In der 10 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems mit einem Deckel 30 des Gargeschirrs 2 dargestellt. Der Deckel 30 dient dem Verschließen des Garbehälters 4. An dem Deckel 30 ist ein Griff 6 zur Handhabung des Gargeschirrs 2, insbesondere des Deckels 30, vorgesehen. Der Griff 6 weist einen Griffkörper 8 auf. Mittels eines hier nicht näher dargestellten Griffanschlussteils des Griffs 6 ist der Griffkörper 8 mit dem Deckel 30 kraftübertragend verbunden. Zwischen dem Griffanschlussteil und dem Deckel 30 ist ein Isolierteil 12 des Gargeschirrs 2 zur Reduzierung der Wärmeübertragung von dem Deckel 30 auf den Griffkörper 8 angeordnet. In dem Griffkörper 8 ist eine Ausgabeeinheit 16 zur optischen Ausgabe von Informationen an einen nicht dargestellten Benutzer des Gargeschirrs 2 teilweise integriert, wobei die Ausgabeeinheit 16 exemplarisch eine als Mehrfarben-LED ausgebildete Lichtquelle 18 aufweist, und wobei die Lichtquelle 18 mittels einer Steuerung 20 des Gargeschirrs 2 ansteuerbar und mittels einer in der Steuerung 20 integrierten Energiequelle des Gargeschirrs 2 mit elektrischer Energie versorgbar ist.
  • In der 11 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kochsystems dargestellt. Analog zu dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der 10 umfasst das Gargeschirr 2 des vierten Ausführungsbeispiels einen Deckel 30 zum Verschließen des Garbehälters 4. An dem Deckel 30 ist ein Griff 6 zur Handhabung des Gargeschirrs 2, insbesondere des Deckels 30 vorgesehen. Der Griff 6 weist einen Griffkörper 8 auf. Mittels eines hier nicht näher dargestellten Griffanschlussteils des Griffs 6 ist der Griffkörper 8 mit dem Deckel 30 kraftübertragend verbunden. Zwischen dem Griffanschlussteil und dem Deckel 30 ist ein nicht näher dargestelltes Isolierteil des Gargeschirrs 2 zur Reduzierung der Wärmeübertragung von dem Deckel 30 auf den Griffkörper 8 angeordnet. In dem Griffkörper 8 ist eine Ausgabeeinheit 16 zur optischen Ausgabe von Informationen und Handlungsempfehlungen an einen nicht dargestellten Benutzer des Gargeschirrs 2 integriert, wobei die Ausgabeeinheit 16 exemplarisch eine als Mehrfarben-LED ausgebildete nicht näher dargestellte Lichtquelle aufweist, und wobei die Lichtquelle mittels einer als Steuerung 20 ausgebildeten Recheneinheit des Gargeschirrs 2 ansteuerbar und mittels einer mit der Steuerung 20 stromleitend verbundenen Energiequelle 21 des Gargeschirrs 2 mit elektrischer Energie versorgbar ist. Eine äußere Oberfläche 32 des Griffkörpers 8 ist ferner als ein Berührungssensor zur Erfassung einer Berührung des Griffkörpers 8 durch den Benutzer ausgebildet und mit der Steuerung 20 signalübertragend verbunden. Ferner sind in dem Griffkörper 8 eine Sensoreinheit 34 mit einer Mehrzahl von nicht näher dargestellten Sensoren zur Erfassung mindestens eines Gargeschirrparameters, beispielsweise einer relativen Lage und eines Bewegungszustands des Deckels 30, sowie Sensoreinheiten 36, 38 mit einer Mehrzahl von nicht näher dargestellten Sensoren zur Erfassung mindestens eines Garparameters in dem Garbehälter 4 angeordnet. Darüber hinaus ist in dem Griffkörper 8 eine als Vibrationsmotor ausgebildete Ausgabeeinheit 40 zur Ausgabe einer haptischen Information an den Benutzer angeordnet.
  • Im Nachfolgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel anhand der 11 näher erläutert. Die Erläuterung ist jedoch beispielhaft für die übrigen Ausführungsbeispiele. Entsprechend sind die folgenden Ausführungen auch auf das erste bis dritte Ausführungsbeispiel übertragbar.
  • Das Verfahren zum Betrieb des hier vorliegenden Kochsystems mit dem nicht dargestellten Kochfeld, dem auf das Kochfeld aufstellbaren Gargeschirr 2, wobei das Gargeschirr 2 den Garbehälter 4 und den Deckel 30 für den Garbehälter 4 aufweist, und einer ebenfalls nicht dargestellten Dunstabzugsvorrichtung zur Absaugung von aus dem Gargeschirr 2 entweichenden, nicht dargestellten Wrasen, weist die folgenden Verfahrensschritte in der angegebenen Reihenfolge auf: Erfassung mindestens eines Kochfeldparameters und/oder mindestens eines Gargeschirrparameters und/oder mindestens eines Garparameters; Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart, dass eine Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung und/oder eine Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird und Rücksprung zu dem ersten Verfahrensschritt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern, wobei mindestens zwei Parameter als ein Kochfeld- und ein Gargeschirrparameter oder als ein Kochfeld- und ein Garparameter oder als ein Gargeschirr- und ein Garparameter ausgebildet sind. Die vorgenannte Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung ist hier als Leuchtfunktion der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet, nämlich derart, dass die Leuchtfunktion zur Beleuchtung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs 2 und/oder eines Raumes, in dem das Kochfeld aufgestellt ist, ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Bedienkomfort für den Benutzer des Kochsystems verbessert. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Leuchtfunktion der Dunstabzugsvorrichtung eingeschaltet wird, wenn der Benutzer den nicht auf den Garbehälter 4 aufgelegten Deckel 30, nämlich den Griffkörper 8 des Griffs 6 des Deckels 30, berührt. Sofern der Deckel 30 auf dem Garbehälter 4 aufliegt und ein Kochvorgang aktuell läuft, kann es bei der vorgenannten Berührung des Deckels 30 vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsstärke der Leuchtfunktion für eine vorher festgelegte Zeitdauer automatisch erhöht wird. Nach Ablauf dieser Zeitdauer wird die Beleuchtungsstärke dann beispielsweise wieder automatisch auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt.
  • Der mindestens eine Kochfeldparameter kann hierbei aus der folgenden Gruppe ausgewählt sein: Einschaltzustand des Kochfelds, Leistungsstufe einer Kochstelle des Kochfelds, auf der das Gargeschirr 2 aufgestellt ist. Ferner kann der mindestens eine Gargeschirrparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt sein: Beschleunigung des Deckels 30 und/oder des Garbehälters 4 des Gargeschirrs 2, Drehbewegung des Deckels 30 und/oder des Garbehälters 4 des Gargeschirrs 2, magnetische Eigenschaft des Deckels 30 und/oder des Garbehälters 4 des Gargeschirrs 2, Berührung des Deckels 30 und/oder des Garbehälters 4 des Gargeschirrs 2 durch den Benutzer. Darüber hinaus kann der mindestens eine Garparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt sein: Temperatur am oder im Gargeschirr 2, Feuchte im Gargeschirr 2, Gasart im Gargeschirr 2.
  • Hierfür weist das Kochsystem 2 zur Erfassung des mindestens einen Kochfeldparameters und/oder des mindestens einen Gargeschirrparameters und/oder des mindestens einen Garparameters die oben genannten Sensoreinheiten 34, 36, 38 mit jeweils mindestens einem Sensor auf, wobei mindestens einer des mindestens einen Sensors aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Beschleunigungssensor, Gyrometer, Magnetometer, Temperatursensor, Feuchtesensor, Lasersensor, Infrarotsensor, Kamera, Gassensor, insbesondere Sensor für flüchtige organische Bestandteile, Berührungssensor, Drehencoder.
  • Die Sensoreinheiten 34, 36, 38 mit den Sensoren, die als Steuerung 20 ausgebildete und mit den Sensoren der Sensoreinheiten 34, 36, 38 signalübertragend verbundene Recheneinheit zur Auswertung von Ausgangssignalen der Sensoren und eine mit der Steuerung 20 signalübertragend verbundene, nicht dargestellte Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit dem Kochfeld und/oder der Dunstabzugsvorrichtung und/oder einem externen Gerät sind hier auf die vorgenannte Art und Weise jeweils in dem Griffkörper 8 angeordnet.
  • Die Ausgabeeinheit 16 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Ausgabe einer optischen Information an den Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr 2 und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang und zur Ausgabe einer Handlungsempfehlung an den Benutzer des Kochsystems zur Handhabung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs 2 und/oder der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 40 ist alternativ oder zusätzlich dazu zur Ausgabe einer haptischen Information an den Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr 2 und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang ausgebildet.
  • Wie oben bereits ausgeführt, erfolgt die Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern, wobei mindestens zwei Parameter als ein Kochfeld- und ein Gargeschirrparameter oder als ein Kochfeld- und ein Garparameter oder als ein Gargeschirr- und ein Garparameter ausgebildet sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden/wird zusätzlich zu der Dunstabzugsvorrichtung das Kochfeld und/oder das Gargeschirr 2 und/oder ein externes Gerät, beispielsweise ein mit dem Kochsystem signalübertragendes Smartphone oder dergleichen, in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart angesteuert, dass eine Funktion des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs 2 und/oder des externen Geräts automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird. Siehe hierzu beispielsweise die obigen Ausführungen zu den Ausgabeeinheiten 16, 40 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem die vorgenannten Funktionen als eine optische und als eine haptische Information an einen Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr 2 und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang und, bezogen auf die Ausgabeeinheit 16, auch als eine Handlungsempfehlung an den Benutzer des Kochsystems zur Handhabung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs 2 und/oder der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet sind.
  • Wie oben bereits erläutert, sind die Verwendung des Deckels 30 zur Abdeckung des Garbehälters 4 und dessen relative Lage zu dem Garbehälter 4 bei dem jeweiligen Kochvorgang sehr wesentliche Einflussfaktoren für den Kochvorgang. Entsprechend kann der Benutzer beispielsweise zur Verwendung des Deckels 30 bei dem konkreten Kochvorgang, auch phasenweise, angeregt werden, um so zu einem energiesparenden Kochen angeleitet zu werden. Befindet sich der Deckel 30 in einer nicht dargestellten Schublade oder dergleichen, kann der Benutzer beispielsweise über den Deckel 30 selbst dazu aufgefordert werden, diesen aus der Schublade zu entnehmen und für den aktuellen Kochvorgang zu verwenden. Liegt der Deckel 30 nicht ordnungsgemäß auf dem Garbehälter 4 auf, kann der Benutzer beispielsweise mittels des Deckels 30 dazu aufgefordert und eventuell angeleitet werden, den Deckel 30 ordnungsgemäß auf dem Garbehälter 4 zu positionieren. Dies gilt insbesondere für Dunstabzugsvorrichtungen, bei denen es auf eine spezielle Position des Deckels relativ zu dem Garbehälter 4 ankommt. Beispielsweise seien diesbezüglich lediglich sogenannte Tischlüfter oder Down-draft Systeme genannt. Die Dunstabzugsvorrichtung des erfindungsgemäßen Kochsystems kann jedoch insbesondere als eine über dem Kochfeld angeordnete Dunstabzugshaube ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele begrenzt. Das Gargeschirr ist nach Art, Funktionsweise, Dimensionierung, Form und Material in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Bei dem Gargeschirr kann es sich beispielsweise auch um einen Bräter, einen Wasserkocher oder dergleichen handeln. Das erfindungsgemäße Gargeschirr kann dabei, wie bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen, für ein als Induktionskochfeld ausgebildetes Kochfeld geeignet ausgebildet sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Das Griffanschlussteil kann als ein mit dem Griffkörper verbundenes separates Teil oder als ein integraler Bestandteil des Griffkörpers ausgebildet sein. Das Isolierteil muss nicht zwingend gleichzeitig als eine Dichtung ausgebildet sein. Auch ist das Material des gleichzeitig als Dichtung ausgebildeten Isolierteils nicht auf Silikon beschränkt.
  • Die mindestens eine Lichtquelle kann, wie bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen, als mindestens eine LED ausgebildet sein, wobei die mindestens eine Lichtquelle zur Abgabe von einfarbigen oder zur Abgabe von mehrfarbigem Licht geeignet ausgebildet sein kann. Die mindestens eine Lichtquelle ist jedoch in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar; der Fachmann wird je nach den Erfordernissen des Einzelfalls die geeignete Auswahl vornehmen. Die mindestens eine Lichtquelle kann mittels der Steuerung derart ansteuerbar sein und angesteuert werden, dass das von dieser Lichtquelle emittierte Licht für einen vorher festgelegten Zeitraum blinkt, pulsiert und/oder dauerhaft leuchtet. Wie bei den Ausführungsbeispielen kann es sich dabei um Licht voneinander verschiedener Farbe handeln. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Lichtquelle kann auch lediglich als eine monochromes Licht emittierende Lichtquelle ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass eine Mehrzahl von monochromen Lichtquellen verwendet werden, wobei diese Lichtquellen dann derart mittels der Steuerung ansteuerbar sind, dass das Isolierteil in gewünschter Weise in Licht voneinander verschiedener Farbe leuchtet.
  • Um die Sichtbarkeit der an den Benutzer mittels des Isolierteils ausgegebenen Information weiter zu verbessern, kann es vorgesehen sein, dass sich ein Abschnitt des Isolierteils mit einem Teil der von außen sichtbaren Oberfläche des Isolierteils mit der mindestens einen Lichtauskoppelstelle ausgehend von dem Griffanschlussteil weiter in Richtung Griffkörper erstreckt, bevorzugt, dass der vorgenannte Abschnitt auf der Oberseite des Griffkörpers angeordnet ist, besonders bevorzugt, dass dieser Abschnitt mittels der Abdeckung des Griffs abgedeckt ist, wobei die Abdeckung zu diesem Abschnitt korrespondierend transluzent ausgebildet ist. Dies gilt besonders für die bevorzugte und insbesondere für die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung, da die Oberseite des Griffkörpers eine Stelle des Gargeschirrs darstellt, die bei der Bedienung des Gargeschirrs besonders im Fokus, nämlich im Blickfeld des Benutzers, ist. Darüber hinaus ermöglicht die besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung eine in jedem Betriebszustand des Gargeschirrs optisch gefällige Ausbildung des Griffkörpers. Entsprechend ist das Design des Gargeschirrs in diesem Aspekt in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011085521 B4 [0003]
    • WO 2016009138 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Kochsystems mit einem Kochfeld, einem auf das Kochfeld aufstellbaren Gargeschirr (2), wobei das Gargeschirr (2) einen Garbehälter (4) und einen Deckel (30) für den Garbehälter (4) aufweist, und einer Dunstabzugsvorrichtung zur Absaugung von aus dem Gargeschirr (2) entweichenden Wrasen, wonach das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte in der angegebenen Reihenfolge aufweist: - Erfassung mindestens eines Kochfeldparameters und/oder mindestens eines Gargeschirrparameters und/oder mindestens eines Garparameters; - Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart, dass eine Absaugleistung der Dunstabzugsvorrichtung und/oder eine Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird und - Rücksprung zu dem ersten Verfahrensschritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Dunstabzugsvorrichtung in Abhängigkeit von mindestens zwei Parametern erfolgt, wobei mindestens zwei Parameter als ein Kochfeld- und ein Gargeschirrparameter oder als ein Kochfeld- und ein Garparameter oder als ein Gargeschirr- und ein Garparameter ausgebildet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kochfeldparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Einschaltzustand des Kochfelds, Leistungsstufe einer Kochstelle des Kochfelds, auf der das Gargeschirr (2) aufgestellt ist; und/oder, dass der mindestens eine Gargeschirrparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Beschleunigung des Deckels (30) und/oder des Garbehälters (4) des Gargeschirrs (2), Drehbewegung des Deckels (30) und/oder des Garbehälters (4) des Gargeschirrs (2), magnetische Eigenschaft des Deckels (30) und/oder des Garbehälters (4) des Gargeschirrs (2), Berührung des Deckels (30) und/oder des Garbehälters (4) des Gargeschirrs (2) durch einen Benutzer; und/oder, dass der mindestens eine Garparameter aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Temperatur am oder im Gargeschirr, Feuchte im Gargeschirr, Gasart im Gargeschirr.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der Dunstabzugsvorrichtung das Kochfeld und/oder das Gargeschirr (2) und/oder ein externes Gerät in Abhängigkeit des erfassten Kochfeldparameters und/oder Gargeschirrparameters und/oder Garparameters derart angesteuert wird, dass eine Funktion des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs (2) und/oder des externen Geräts automatisch eingeschaltet oder eingestellt oder ausgeschaltet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion als eine akustische und/oder optische und/oder haptische Information an einen Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr (2) und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang oder als eine Handlungsempfehlung an einen Benutzer des Kochsystems zur Handhabung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs (2) und/oder der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenfunktion der Dunstabzugsvorrichtung als Leuchtfunktion der Dunstabzugsvorrichtung ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Leuchtfunktion zur Beleuchtung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs (2) und/oder eines Raumes, in dem das Kochfeld aufgestellt ist, ausgebildet ist.
  7. Kochsystem mit einem Kochfeld, einem auf das Kochfeld aufstellbaren Gargeschirr (2), wobei das Gargeschirr (2) einen Garbehälter (4) und einen Deckel (30) für den Garbehälter (4) aufweist, und einer Dunstabzugsvorrichtung zur Absaugung von aus dem Gargeschirr (2) entweichenden Wrasen, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochsystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet und eingerichtet ist.
  8. Kochsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochsystem zur Erfassung mindestens eines Kochfeldparameters und/oder mindestens eines Gargeschirrparameters und/oder mindestens eines Garparameters mindestens einen Sensor aufweist, wobei mindestens einer des mindestens einen Sensors aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Beschleunigungssensor, Gyrometer, Magnetometer, Temperatursensor, Feuchtesensor, Lasersensor, Infrarotsensor, Kamera, Gassensor, insbesondere Sensor für flüchtige organische Bestandteile, Berührungssensor, Drehencoder.
  9. Kochsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer des mindestens einen Sensors, eine mit dem Sensor signalübertragend verbundene Recheneinheit zur Auswertung von Ausgangssignalen des Sensors und eine mit der Recheneinheit signalübertragend verbundene Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit dem Kochfeld und/oder der Dunstabzugsvorrichtung und/oder einem externen Gerät an dem Gargeschirr (2) angeordnet ist, bevorzugt, dass der Sensor, die Recheneinheit und die Kommunikationseinheit an oder in dem Deckel (30) angeordnet sind, besonders bevorzugt, dass der Sensor, die Recheneinheit und die Kommunikationseinheit an oder in einem Griff (6) des Deckels (30) angeordnet sind, wobei der Griff (6) einen Griffkörper (8) und ein Griffanschlussteil (10) zur Verbindung des Griffs (6) mit einem Rest des Deckels (30) aufweist.
  10. Kochsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargeschirr (2) eine Ausgabeeinheit (16, 40) zur Ausgabe einer akustischen und/oder optischen und/oder haptischen Information an einen Benutzer des Kochsystems über das Kochfeld und/oder das Gargeschirr (2) und/oder die Dunstabzugsvorrichtung und/oder einen mittels des Kochsystems durchgeführten Garvorgang und/oder zur Ausgabe einer Handlungsempfehlung an einen Benutzer des Kochsystems zur Handhabung des Kochfelds und/oder des Gargeschirrs (2) und/oder der Dunstabzugsvorrichtung aufweist, bevorzugt, dass die Ausgabeeinheit (16, 40) an dem Deckel (30), besonders bevorzugt an dem Griffkörper (8) des Deckels (30), angeordnet ist.
  11. Kochsystem nach Anspruch 10, rückbezogen auf Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (16) eine Lichtquelle (18) und einen Lichtleiter aufweist und zwischen dem Griffanschlussteil (10) und dem Rest des Deckels (30) ein Isolierteil (12) zur thermischen Isolierung des Griffkörpers (8) von dem Rest des Deckels (30) angeordnet ist, wobei das Isolierteil (12) gleichzeitig als der Lichtleiter mit mindestens einer Lichteinkoppelstelle (22) zur Einkopplung von mittels der in dem Griffkörper (8) angeordneten Lichtquelle (18) emittierten Lichts in das Isolierteil (12) und mindestens einer Lichtauskoppelstelle (24) zur Auskopplung dieses Lichts aus dem Isolierteil (12) ausgebildet ist, und wobei die Lichteinkoppelstelle (22) an dem Griffkörper (8) und die Lichtauskoppelstelle (24) an einer von außen sichtbaren Oberfläche des Isolierteils (12) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011085521B4 (de) 2011-10-31 2014-04-10 Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag Steuerungs-, Regelungs- und Bedienvorrichtung für ein Gargerät
WO2016009138A1 (fr) 2014-07-17 2016-01-21 Seb S.A. Système d'assistance a l'utilisation d'un appareil électroménager

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