DE102021117318A1

DE102021117318A1 - Cutlery, Method of crafting a Cutlery, How to use a Cutlery

Info

Publication number: DE102021117318A1
Application number: DE102021117318.3A
Authority: DE
Inventors: gleich Anmelder Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-07-05
Filing date: 2021-07-05
Publication date: 2023-01-05

Abstract

Essbesteck, insbesondere Besteckzange, zum Aufnehmen von Speiseteilen, umfassend einen ersten Arm, einen im Wesentlichen parallel zum ersten Arm verlaufenden und dem ersten Arm gegenüberliegenden zweiten Arm, sowie ein Verbindungsglied, wobei der erste Arm und der zweite Arm an einem jeweiligen ersten Ende des ersten Arms und des zweiten Arms mit dem Verbindungsglied verbunden sind, und wobei das Essbesteck für eine Bewegung der Arme zueinander eingerichtet ist, sodass ein Zusammenführen der den jeweiligen ersten Enden gegenüberliegenden zweiten Enden der Arme möglich ist, das Essbesteck weiterhin umfassend jeweils zumindest eine Protrusion am ersten Arm und am zweiten Arm, wobei die Protrusion zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des jeweiligen Arms angeordnet ist, und wobei die Protrusion sich in eine von dem jeweils gegenüberliebenden Arm entfernende Richtung erstreckt, und wobei der Schwerpunkt des Essbestecks zwischen einer der Protrusionen und dem Verbindungsglied liegt.

Cutlery, in particular cutlery tongs, for picking up pieces of food, comprising a first arm, a second arm running essentially parallel to the first arm and opposite the first arm, and a connecting link, the first arm and the second arm being attached to a respective first end of the first Arm and the second arm are connected to the connecting link, and wherein the cutlery is set up for a movement of the arms towards one another, so that the second ends of the arms opposite the respective first ends can be brought together, the cutlery further comprising in each case at least one protrusion on the first arm and on the second arm, wherein the protrusion is located between the first end and the second end of each arm, and wherein the protrusion extends in a direction away from the respective opposite arm, and wherein the center of gravity of the eating utensil is between one of the protrusions and the connecting link.

Description

Die vorlegende Erfindung betrifft ein Essbesteck, insbesondere eine Besteckzange, zum Aufnehmen und/oder Verzehren von Speiseteilen, sowie eine Methode zur Fertigung und eine Verwendung des Essbestecks. Das Essbesteck kann für den Verzehr von kleinen Essensportionen, beispielsweise Snacks, besonders geeignet sein. Das Essbesteck kann einhändig verwendbar sein. Das Essbesteck kann in hygienisch vorteilhafter Weise selbstständig in eine günstige Ruheposition übergehen.The present invention relates to cutlery, in particular cutlery tongs, for picking up and/or eating pieces of food, as well as a method for manufacturing and using the cutlery. The cutlery can be particularly suitable for consuming small portions of food, for example snacks. The cutlery can be used with one hand. In a hygienically advantageous manner, the cutlery can automatically move into a favorable resting position.

Das Verzehren von kleinen Essensmengen als Zwischenmahlzeit, im Alltag oft als snacken bezeichnet, ist weit verbreitet. Bekannte Snacks sind üblicherweise dafür vorgesehene Zubereitungsformen von entsprechenden Nahrungsmitteln, beispielsweise Kartoffelchips, Erdnüsse, Popcorn, aber auch beispielsweise Varianten von Obst, Gemüse, Häppchen oder dergleichen.The consumption of small amounts of food as a snack, often referred to as snacking in everyday life, is widespread. Known snacks are usually forms of preparation of appropriate foods intended for this purpose, for example potato chips, peanuts, popcorn, but also, for example, variants of fruit, vegetables, appetizers or the like.

Oft ist der Verzehr von Snacks in Verbindung mit einer weiteren Tätigkeit erwünscht. In letzter Zeit erfreut sich das Snacken zum Beispiel während des Bedienens von Computer, Spielkonsole, Smartphone oder dergleichen zunehmender Beliebtheit.The consumption of snacks in connection with another activity is often desired. Snacking, for example while operating a computer, game console, smartphone or the like, has recently become increasingly popular.

Beim Aufnehmen der Snacks kommt es dabei oft zu einer Verschmutzung der Hände des Verzehrenden. Dadurch wird bei einer der oben genannten Tätigkeiten der Umgang mit dem Gegenstand, wie der Computertastatur, dem Spielkonsolencontroller oder dem Smartphone, erschwert, da beispielsweise nur eine Hand des Verzehrers zur Bedienung des Geräts zur Verfügung steht, oder alternativ eine mögliche Verunreinigung des Gegenstands mit Essensrückständen beim Berühren des Gegenstands in Kauf genommen werden muss. Für den Nutzer ergibt sich ein erhöhter Zeitaufwand, wenn zwischenzeitlich die verunreinigte Hand gereinigt werden soll, und die dennoch oft auftretenden Verunreinigungen sind störend.When picking up the snacks, the hands of the consumer often get dirty. This makes it more difficult to handle the object, such as the computer keyboard, the game console controller or the smartphone, during one of the above-mentioned activities, since, for example, the consumer only has one hand available to operate the device, or alternatively a possible contamination of the object with food residues must be accepted when touching the object. For the user, there is an increased expenditure of time if the dirty hand is to be cleaned in the meantime, and the contamination that nevertheless often occurs is annoying.

Um die genannten Probleme beim Konsum von größeren Speisen oder Mahlzeiten zu lösen, sind verschiedenen Essbestecke bekannt. Diese sind jedoch für den Verzehr von Snacks ungeeignet, da die für Snacks üblichen Zubereitungsformen für die Verwendung von konventionellem Essbesteck in der Regel beispielsweise zu klein oder fragil sind. Es ist bekannt, dass mache Speisen, insbesondere Snacks, aus diesem Grund häufig als Fingerfood, also als für den Verzehr unter Zuhilfenahme der Finger vorgesehene Speisen, bezeichnet werden.In order to solve the problems mentioned when consuming larger dishes or meals, various cutlery sets are known. However, these are unsuitable for the consumption of snacks, since the forms of preparation customary for snacks are usually too small or fragile for the use of conventional cutlery, for example. It is known that some foods, especially snacks, are often referred to as finger food for this reason, ie foods intended to be eaten with the help of the fingers.

Des Weiteren ist ein Ablegen bekannter Essbestecke nach dem Verzehr eines Snacks oft nicht möglich, ohne dass ein Kontakt des nahrungsmittelberührenden Teils mit der Ablagefläche ausgeschlossen werden kann. Dies ist aus Gründen der Hygiene besonders unvorteilhaft.Furthermore, it is often not possible to put down known cutlery after a snack has been eaten without making it possible to rule out contact between the part that comes into contact with the food and the shelf. This is particularly disadvantageous for reasons of hygiene.

Es besteht somit Bedarf an einem verbesserten Essbesteck, das die oben genannten Nachteile beseitigt und es dem Benutzer ermöglicht, auf einfache und hygienische Weise zu snacken. Die hierin beschriebene Erfindung löst die genannten Probleme.There is thus a need for an improved cutlery set that overcomes the above disadvantages and allows the user to snack in a simple and hygienic manner. The invention described herein solves the above problems.

Gemäß einem Aspekt wird ein Essbesteck, insbesondere eine Besteckzange, zum Aufnehmen von Speiseteilen beschrieben. Das Essbesteck beinhaltet einen ersten Arm, einen im Wesentlichen parallel zum ersten Arm verlaufenden und dem ersten Arm gegenüberliegenden zweiten Arm, sowie ein Verbindungsglied. Der erste Arm und der zweite Arm sind an einem jeweiligen ersten Ende des ersten Arms und des zweiten Arms mit dem Verbindungsglied verbunden. Das Essbesteck ist für eine Bewegung der Arme zueinander eingerichtet, sodass ein Zusammenführen der den jeweiligen ersten Enden gegenüberliegenden zweiten Enden der Arme möglich ist. Das Essbesteck beinhaltet weiterhin jeweils zumindest eine Protrusion am ersten Arm und am zweiten Arm. Die Protrusion ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des jeweiligen Arms angeordnet. Die Protrusion erstreckt sich in eine von dem jeweils gegenüberliebenden Arm entfernende Richtung. Der Schwerpunkt des Essbestecks liegt zwischen einer der Protrusionen und dem Verbindungsglied.According to one aspect, cutlery, in particular cutlery tongs, for picking up pieces of food is described. The cutlery includes a first arm, a second arm substantially parallel to the first arm and opposite the first arm, and a connecting link. The first arm and the second arm are connected to the link at a respective first end of the first arm and the second arm. The cutlery is set up for the arms to move relative to one another, so that it is possible to bring the second ends of the arms, which are opposite the respective first ends, together. The cutlery further includes at least one protrusion each on the first arm and on the second arm. The protrusion is located between the first end and the second end of each arm. The protrusion extends in a direction away from the opposite arm. The center of gravity of the cutlery is between one of the protrusions and the connecting link.

Gemäß einem Aspekt wird eine Methode zur Fertigung eines Essbestecks gemäß Ausführungsformen in einem Gussverfahren, insbesondere einem Kunststoff-Spritzgussverfahren, beschrieben.According to one aspect, a method for manufacturing cutlery according to embodiments in a casting process, in particular a plastic injection molding process, is described.

Gemäß einem Aspekt wird eine Verwendung eines Essbestecks gemäß Ausführungsformen beschrieben. Die Verwendung beinhaltet das Ablegen des Essbestecks auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche in einer beliebigen Ausgangsposition, sowie den selbstständigen Übergang des Essbestecks von der beliebigen Ausgangsposition in eine Ruheposition. Das Essbesteck berührt in der Ruheposition die ebene Fläche mit der zumindest einen Protrusion des ersten Arms, der zumindest einen Protrusion des zweiten Arms und dem Verbindungsglied.According to one aspect, a use of a cutlery according to embodiments is described. The use includes placing the cutlery on a substantially flat surface in any starting position, as well as the automatic transition of the cutlery from any starting position to a rest position. In the rest position, the cutlery touches the flat surface with the at least one protrusion of the first arm, the at least one protrusion of the second arm and the connecting link.

In Ausführungsformen verläuft der erste Arm im Wesentlichen parallel zum zweiten Arm. Als im Wesentlichen parallel verlaufen kann auch verstanden werden, dass der erste Arm zum zweiten Arm in einem zum Verbindungsglied hin zulaufenden Winkel angeordnet ist. Der Winkel kann ein spitzer Winkel sein, beispielsweise ein Winkel von 0-90°, von 0-45°, von 0-20° oder sogar von 0-15°. Eine zwischen dem ersten Ende des jeweiligen Arms und dem zweiten Ende des jeweiligen Arms liegende Achse kann sich in einer Verlängerung in einem Schnittpunkt schneiden, der außerhalb des ersten Ende und des zweiten Ende des Arms liegt. Der Schnittpunkt kann im Bereich des Verbindungsglieds liegen. Der Winkel des ersten Arms und des zweiten Arms zueinander kann durch den Schnittpunkt definiert sein. In embodiments, the first arm is substantially parallel to the second arm. Running essentially parallel can also be understood to mean that the first arm is arranged at an angle in relation to the second arm, which tapers towards the connecting link. The angle may be an acute angle, for example an angle of 0-90°, 0-45°, 0-20° or even 0-15°. one between The axis lying between the first end of the respective arm and the second end of the respective arm can intersect in an extension at an intersection point outside of the first end and the second end of the arm. The point of intersection can be in the area of the connecting link. The angle of the first arm and the second arm to each other can be defined by the point of intersection.

In Ausführungsformen ist das Essbesteck aus einem einzelnen Werkstück gefertigt. In Ausführungsformen sind der erste Arm, der zweite Arm, das Verbindungsglied und/oder die Protrusionen aus einem einzelnen Werkstück gefertigt. Beispielsweise kann das Essbesteck aus einem zusammenhängenden Werkstück mit einer dafür geeigneten Herstellungsmethode gefertigt sein. Insbesondere kann das Essbesteck aus einem einstückigen Kunststoffteil gefertigt sein. Geeignete Kunststoffe umfassen beispielsweise Polyamid, Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat, oder Mischungen und/oder Copolymere der genannten Polymere. Das Essbesteck kann außerdem aus weiteren Materialien, wie beispielsweise Holz, Verbundwerkstoffen, Metall, insbesondere Metallgussteilen oder Metallblechen, oder dergleichen gefertigt sein. Vorteilhafterweise kann das Essbesteck aus Materialien gefertigt sein, die als lebensmittelecht gelten. Insbesondere kann das Essbesteck aus Materialien gefertigt sein, die spülmaschinenfest sind.In embodiments, the cutlery is made from a single workpiece. In embodiments, the first arm, the second arm, the link, and/or the protrusions are machined from a single workpiece. For example, the cutlery can be made from a coherent workpiece using a manufacturing method suitable for this purpose. In particular, the cutlery can be made from a one-piece plastic part. Suitable plastics include, for example, polyamide, polystyrene, polyethylene, polypropylene, polycarbonate, polyethylene terephthalate, or mixtures and/or copolymers of the polymers mentioned. The cutlery can also be made of other materials, such as wood, composite materials, metal, in particular cast metal parts or sheet metal, or the like. Advantageously, the cutlery can be made of materials that are considered food safe. In particular, the cutlery can be made of materials that are dishwasher safe.

In Ausführungsformen ist das Essbesteck glatt. Als glatt kann verstanden werden, dass das Essbesteck keine Ecken oder Kanten aufweist. Insbesondere kann ein glattes Essbesteck dadurch gekennzeichnet werden, dass anstelle von Ecken und Kanten Rundungen vorgesehen sind. Als glatt kann beispielsweise verstanden werden, dass das Essbesteck in einer Querschnittskurve, insbesondere einer Querschnittskurve entlang einer Längsachse des Essbestecks, wie beispielsweise einer Längsachse eines Arms des Essbestecks, als einmalig stetig differenzierbar, beispielsweise C1-differenzierbar definierbar ist.In embodiments, the cutlery is smooth. Smooth can be understood to mean that the cutlery has no corners or edges. In particular, smooth cutlery can be characterized in that curves are provided instead of corners and edges. Smooth can be understood, for example, if the cutlery can be defined as continuously differentiable, for example C1-differentiable, in a cross-sectional curve, in particular a cross-sectional curve along a longitudinal axis of the cutlery, such as a longitudinal axis of an arm of the cutlery.

In Ausführungsformen weist zumindest einer der Arme des Essbestecks entlang der durch das erste Ende des Arms und das zweite Ende des Arms definierten Achse in radialer Richtung zumindest teilweise rotationssymmetrische Bereiche auf.In embodiments, at least one of the arms of the cutlery has at least partially rotationally symmetrical regions along the axis defined by the first end of the arm and the second end of the arm in the radial direction.

In Ausführungsformen weist das Essbesteck keine Hinterschneidungen auf. Als Hinterschneidungen können Formen, Formabschnitte oder Konstruktionselemente des Essbestecks verstanden werden, die bei der Herstellung in einem Gussverfahren, beispielsweise einem Spritzgussverfahren, das Entfernen aus der Gussform verhindern. Hinterschneidungen können beispielsweise in Form von Öffnungen wie Löchern, Aussparungen, Rillen oder dergleichen vorkommen. Das Auftreten von Hinterschneidungen kann verhindert werden, indem das Essbesteck einstückig, glatt und/oder durchgängig gestaltet ist. Beispiele für vorteilhafte Ausführungen ohne Hinterschneidungen sind hierin, insbesondere mit Bezug auf die Figuren, beschrieben. Das Weglassen von Hinterschneidungen ermöglicht vorteilhafterweise die Fertigung des Essbestecks in einem günstigen Produktionsverfahren, insbesondere in einem Gussverfahren.In embodiments, the cutlery has no undercuts. Undercuts can be understood as shapes, shaped sections or structural elements of the cutlery which prevent removal from the mold during production in a casting process, for example an injection molding process. Undercuts can occur, for example, in the form of openings such as holes, recesses, grooves or the like. The occurrence of undercuts can be prevented by the cutlery being designed in one piece, smooth and/or continuous. Examples of advantageous embodiments without undercuts are described herein, in particular with reference to the figures. The omission of undercuts advantageously enables the cutlery to be manufactured in a favorable production process, in particular in a casting process.

In Ausführungsformen umfasst das Essbesteck ein Federelement. Das Federelement kann dazu dienen, eine Federkraft bereitzustellen. Die Federkraft kann dazu führen, dass das Essbesteck eine definierte Ausgangsposition aufweist und/oder durch die Wirkung der Feder dazu geeignet ist, eine definierte Ausgangsposition einzunehmen. Die Federkraft kann in der Ausgangsposition gleich oder annähernd null sein und bei Verlassen der Ausgangsposition ansteigen. Die Ausgangsposition kann insbesondere durch eine Position des ersten Arms im Verhältnis zum zweiten Arm beschrieben werden. Die Ausgangsposition kann beispielsweise einem zumindest teilweise geöffneten Zustand des Essbestecks entsprechen, sodass im geöffneten Zustand die Aufnahme von Speiseteilen möglich ist. Die Federkraft kann auftreten oder entstehen, wenn der erste Arm im Verhältnis zum zweiten Arm bewegt wird, beispielsweise bei der gebrauchsgemäßen Verwendung des Essbestecks zum Aufnehmen der Speiseteile. Das Federelement kann in dem Verbindungsglied beinhaltet sein. Das Verbindungsglied kann, insbesondere durch seine Form, zumindest teilweise als Feder, beispielsweise als Biegefeder oder Schenkelfeder, beschrieben werden oder als solche ausgeführt sein. Durch die Funktion der des Federelements ist vorteilhafterweise eine einfache und/oder einhändige Verwendung des Essbestecks möglich, da das Öffnen des Essbestecks und/oder der Übergang in die Ausgangsposition selbstständig erfolgt und das Essbesteck beispielsweise einhändig bedienbar ist.In embodiments, the cutlery comprises a spring element. The spring element can serve to provide a spring force. The spring force can result in the cutlery having a defined starting position and/or being suitable for assuming a defined starting position due to the action of the spring. The spring force can be equal to or almost zero in the starting position and increase when leaving the starting position. The starting position can be described in particular by a position of the first arm in relation to the second arm. The initial position can, for example, correspond to an at least partially open state of the cutlery, so that in the open state it is possible to receive items of food. The spring force can occur or arise when the first arm is moved in relation to the second arm, for example during normal use of the cutlery for picking up the items of food. The spring element may be included in the link. The connecting link can be described at least partially as a spring, for example as a spiral spring or torsion spring, in particular due to its shape, or can be designed as such. The function of the spring element advantageously allows the cutlery to be used easily and/or with one hand, since the cutlery is opened and/or the transition into the starting position takes place automatically and the cutlery can be operated with one hand, for example.

In Ausführungsformen ist das Verbindungsglied zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm zumindest abschnittsweise ringförmig ausgebildet. Als abschnittsweise ringförmig ausgebildet kann verstanden werden, dass das Verbindungsglied in einem Abschnitt des Federglieds zumindest teilweise ringförmig ausgebildet ist. Insbesondere kann ein teilweise ringförmig ausgebildeter Abschnitt ein Kreissegment und/oder einen Kreisbogen beschreiben. Beispielsweise kann ein teilweise ringförmig ausgebildeter Abschnitt in der Projektion entlang einer Achse einen Kreis- oder Ellipsenbogen definieren. Der Kreis- oder Ellipsenbogen kann einen Winkelbereich von etwa 180° umspannen. Der Kreis- oder Ellipsenbogen kann einen Winkelbereich von mehr als 90° umspannen, beispielsweise von mehr als 180°, beispielsweise 180°-270°. In Ausführungsformen kann das Verbindungsglied als ein zumindest teilweise ringförmiger Abschnitt zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm beschrieben werden. Die Ringform kann vorteilhafterweise als Federelement, beispielsweise als Biegefeder, wirken, sodass das Verbindungsglied ein Federelement umfasst, indem es zumindest abschnittsweise ringförmig ausgebildet ist.In embodiments, the connecting link between the first arm and the second arm is ring-shaped at least in sections. As being annular in sections, it can be understood that the connecting member is at least partially annular in one section of the spring member. In particular, a partially ring-shaped section can describe a circle segment and/or an arc of a circle. For example, a partially ring-shaped section can define an arc of a circle or an ellipse in the projection along an axis. The arc of a circle or ellipse can span an angular range of approximately 180°. The circle- or an arc of an ellipse can span an angular range of more than 90°, for example more than 180°, for example 180°-270°. In embodiments, the link may be described as an at least partially annular portion between the first arm and the second arm. The ring shape can advantageously act as a spring element, for example as a bending spring, so that the connecting member comprises a spring element in that it is ring-shaped at least in sections.

In Ausführungsformen kann die Ringform vorteilhafterweise einen instabilen Auflagepunkt definieren, sodass ein stabiles Ablegen des Essbestecks nur möglich ist, wenn zusätzliche Auflagepunkte, wie etwa die Protrusionen, berührt werden, beispielsweise dergestalt, dass ein Ablegen des Essbestecks in einer instabilen Position durch die Ringform zu einem Kippen des Essbestecks und damit zu einem selbstständigen Übergang des Essbestecks in eine stabile Ruheposition begünstigt wird. Die Ringform kann haptische Vorteile für den Benutzer bieten. Beispielsweise kann die Ringform vorteilhafterweise ein einfaches Ertasten, Aufnehmen, Halten und Verwahren des Essbestecks begünstigen.In embodiments, the ring shape can advantageously define an unstable support point, so that stable placement of the cutlery is only possible if additional support points, such as the protrusions, are touched, for example in such a way that the cutlery can be placed in an unstable position due to the ring shape to a Tilting of the cutlery and thus an independent transition of the cutlery is favored in a stable rest position. The ring shape can provide tactile benefits for the user. For example, the ring shape can advantageously promote easy feeling, picking up, holding and storing the cutlery.

In Ausführungsformen umfasst das Essbesteck eine im Bereich des Verbindungsglieds vorgesehene Öffnungsvorrichtung zum Öffnen von Kronkorken. Die Öffnungsvorrichtung kann beispielsweise einen Flaschenöffner und/oder Kapselheber der bekannten Art umfassen und beispielsweise aus einem Metallteil, beispielsweise einem Metallbleck mit einer Öffnung zum Heben der Kronkorken, gefertigt sein. Die Öffnungsvorrichtung kann nach der Fertigung des Essbestecks angebracht sein, sodass ein einstückiges Essbesteck trotz des Anbringens der Öffnungsvorrichtung als einstückig bezeichnet werden kann.In embodiments, the cutlery comprises an opening device provided in the area of the connecting link for opening crown caps. The opening device can, for example, comprise a bottle opener and/or bottle opener of the known type and can be made, for example, from a metal part, for example a metal sheet with an opening for lifting the crown cap. The opening device can be attached after the cutlery has been manufactured, so that a one-piece cutlery can be referred to as one-piece despite the attachment of the opening device.

In Ausführungsformen kann ein zumindest abschnittsweise ringförmig ausgebildetes Verbindungsglied vorteilhafterweise zum Aufnehmen und/oder Anbringen einer Öffnungsvorrichtung zum Öffnen von Kronkorken eingerichtet sein. Die Ringform kann vorteilhafterweise gleichzeitig stabil und flexibel sein, sodass die Ringform für die Anbringung der Öffnungsvorrichtung besonders geeignet sein kann.In embodiments, a connecting member which is ring-shaped at least in sections can advantageously be set up for receiving and/or attaching an opening device for opening crown caps. The ring shape can advantageously be stable and flexible at the same time, so that the ring shape can be particularly suitable for the attachment of the opening device.

In Ausführungsformen umfasst das Essbesteck eine Beschichtung im Bereich der zweiten Enden des ersten Arms und des zweiten Arms. Die Beschichtung liegt vorzugsweise im zur Aufnahme von Speiseteilen vorgesehenen Bereich der Arme des Essbestecks, beispielsweise in dem zwischen den Protrusionen und den zweiten Enden liegenden Bereich, beispielsweise einem Essensaufnahmebereich. Die Beschichtung kann einen Überzug beinhalten, beispielsweise einen Silikonüberzug. Die Beschichtung kann beispielsweise durch Tauchbeschichtung hergestellt werden. Die Beschichtung kann nach der Fertigung des Essbestecks angebracht sein, sodass ein einstückiges Essbesteck trotz des Anbringens der Beschichtung als einstückig bezeichnet werden kann. In embodiments, the cutlery includes a coating in the area of the second ends of the first arm and the second arm. The coating is preferably located in the area of the arms of the cutlery intended for receiving food items, for example in the area lying between the protrusions and the second ends, for example a food receiving area. The coating may include a coating, such as a silicone coating. The coating can be produced, for example, by dip coating. The coating can be applied after the cutlery has been manufactured, so that a one-piece cutlery can be described as one-piece despite the coating being applied.

Vorteilhafterweise kann durch die Beschichtung eine glatte, lebensmittelechte, zum Greifen von Essensportionen besonders geeignete und/oder leicht zu reinigende Oberfläche hergestellt werden.Advantageously, the coating can produce a smooth, food-safe surface that is particularly suitable for gripping portions of food and/or is easy to clean.

In Ausführungsformen umfasst das Essbesteck einen ersten Arm und einen zweiten Arm. Die Arme umfassen eine Protrusion zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Arms. Die Protrusion kann den Arm in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich teilen. Der erste Bereich kann auf der Seite des ersten Endes des Arms liegen. Der zweite Bereich kann in auf der Seite des zweiten Endes des Arms liegen. Der erste Bereich kann ein Haltebereich zum Halten des Essbestecks sein. Der zweite Bereich kann ein Essensaufnahmebereich zum Aufnehmen von Essen und/oder Speiseteilen sein. Der Haltebereich kann sich, beispielsweise in der Dicke der Arme, in der Querschnittsform der Arme, in der Oberflächenstruktur der Arme oder dergleichen, von dem Essensaufnahmebereich unterscheiden. Vorteilhafterweise kann die Protrusion den Essensaufnahmebereich vom Haltebereich trennen. Die Protrusion kann vorteilhafterweise das „Hinaufwandern“ von Essensresten entlang der Arme verhindern, beispielsweise indem die Protrusion zumindest abschnittsweise eine Barriere für den Nutzer und/oder für die Speiseteile bildet. Vorteilhafterweise kann der Benutzer durch bloßes Ertasten erkennen, ob er einen möglicherweise durch Speisereste verunreinigten Bereich des Essbestecks berührt, da ein Anfassen des Essbestecks im Essensaufnahmebereich durch die Protrusion zumindest teilweise verhindert oder zumindest durch Tasten erkannt wird. In einem Beispiel kann der Benutzer, ohne seinen Blick von einer anderen Beschäftigung abzuwenden, zuerst das Verbindungsglied ertasten, dann seine Hand bis zum Erreichen einer der Protrusionen entlang der Arme fortbewegen und beim Ertasten der Protrusion das Essbesteck sicher aufnehmen. In einem weiteren Beispiel kann der Benutzer das Essbesteck an dem Verbindungsglied aufnehmen und dann in der Hand solange herabgleiten lassen, bis die Protrusionen das weitere Gleiten unterbinden und das Essbesteck somit in einer sicheren Position in der Hand des Benutzers liegt.In embodiments, the cutlery includes a first arm and a second arm. The arms include a protrusion between the first end and the second end of the arm. The protrusion can divide the arm into a first region and a second region. The first area may be on the side of the first end of the arm. The second region may be on the second end side of the arm. The first area can be a holding area for holding the cutlery. The second area may be a food receiving area for receiving food and/or food items. The holding area can differ from the food receiving area, for example in the thickness of the arms, in the cross-sectional shape of the arms, in the surface structure of the arms or the like. Advantageously, the protrusion can separate the food intake area from the holding area. Advantageously, the protrusion can prevent leftovers from “running up” along the arms, for example by the protrusion forming a barrier for the user and/or for the food items at least in sections. Advantageously, the user can simply feel whether he is touching an area of the cutlery that is possibly contaminated by leftover food, since touching the cutlery in the food receiving area is at least partially prevented by the protrusion or at least detected by touch. In one example, without taking their gaze from another activity, the user can first feel the connector, then move their hand along the arms until it reaches one of the protrusions, and while feeling the protrusion, securely pick up the eating utensil. In another example, the user can pick up the cutlery on the connector and then slide it down in the hand until the protrusions prevent further sliding and the cutlery is thus in a secure position in the user's hand.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen in Verbindung mit den Figuren beschrieben. Die Ausführungsformen oder im Zusammenhang mit den Ausführungsformen geschilderte Merkmale oder Aspekte sind hierbei nicht als Einschränkungen der Erfindung zu verstehen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Einzelheiten, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Figuren. Darin zeigen:

1 A-C: Eine Ausführungsform des Essbestecks in schematischen Seitenansichten;
2 A-C: Ausführungsformen einer Protrusion des Essbestecks in schematischen Schnittansichten;
3 A: Eine Ausführungsform des Essbestecks in einer perspektivischen Seitenansicht;
3 B-C: Eine Ausführungsform des Essbestecks in schematischen Seitenansichten;
4 A-C: Schnittansichten des Essbestecks der in 3B gezeigten Ausführungsform;
5 A-C: Eine Ausführungsform einer Gussform zur Herstellung eines Essbestecks in schematischen Seitenansichten.

The invention is described below using embodiments in conjunction with the figures. The embodiments or related to the embodiments features or aspects described are not to be understood as limitations of the invention. Further advantageous configurations, details, aspects and features of the present invention result from the dependent claims, the description and the attached figures. Show in it:

1 AC : An embodiment of the cutlery in schematic side views;
2AC : Embodiments of a protrusion of the cutlery in schematic sectional views;
3 A : An embodiment of the cutlery in a perspective side view;
3BC : An embodiment of the cutlery in schematic side views;
4AC : Sectional views of the cutlery of the in 3B embodiment shown;
5AC : An embodiment of a mold for the production of cutlery in schematic side views.

1A-C zeigen eine Ausführungsform des Essbestecks 100 in einer schematischen Seitenansicht. Die gezeigte Ansicht entspricht einer Ausgangsform und/oder Ruheform des Essbestecks 100. Zur besseren Verständlichkeit ist ein Koordinatensystem gezeigt, wobei 1A eine Sicht entlang der Z-Achse zeigt, 1 B eine Sicht entlang der Y-Achse in einer Draufsicht von Seiten der zweiten Enden 114, 124 des Essbestecks 100. 1C zeigt eine Sicht entlang der Z-Achse. Das Essbesteck 100 beinhaltet einen ersten Arm 110 und einen zweiten Arm 120. In der gezeigten Ausführungsform verlaufen die beiden Arme 110, 120 im Wesentlichen parallel zueinander. Die Arme 110, 120 beinhalten jeweils ein erstes Ende 112, 122 und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende 114, 124. Sofern hierin auf die Richtung, Längsachse oder Achse eines Arms Bezug genommen wird, ist im Allgemeinen die Längsrichtung eines Arms zu verstehen, die Arme 114, 124 erstrecken sich also üblicherweise entlang ihrer Längsrichtung. Die Längsrichtung eines Arms kann als die sich zwischen dem ersten Ende 112, 122 und dem jeweils gegenüberliegenden zweiten Ende 114, 124 liegende Richtung verstanden werden. 1A-C show an embodiment of the cutlery 100 in a schematic side view. The view shown corresponds to an initial shape and/or resting shape of the cutlery 100. For better understanding, a coordinate system is shown, where 1A shows a view along the Z-axis, 1 B a view along the Y-axis in a plan view from the side of the second ends 114, 124 of the cutlery 100. 1C shows a view along the Z-axis. The cutlery 100 includes a first arm 110 and a second arm 120. In the embodiment shown, the two arms 110, 120 are substantially parallel to one another. The arms 110, 120 each include a first end 112, 122 and a second end 114, 124 opposite the first end. When reference is made herein to the direction, longitudinal axis or axis of an arm, it is generally understood to mean the longitudinal direction of an arm. the arms 114, 124 thus usually extend along their longitudinal direction. The longitudinal direction of an arm can be understood as the direction lying between the first end 112, 122 and the respectively opposite second end 114, 124.

Im Bereich des ersten Endes 112, 122 findet in der gezeigten Ausführungsform ein fließender Übergang der Arme in ein Verbindungsglied 130 statt. Der fließende Übergang ergibt sich dadurch, dass das in 1 A-C gezeigte Essbesteck 100 einstückig gefertigt ist. In Ausführungsformen, in denen das Essbesteck 100 aus mehreren Teilen besteht, kann das Verbindungsglied 130 durch den Übergang zwischen den entsprechenden Teilen definiert sein. Das Verbindungsglied kann beispielsweise den Bereich des Essbestecks 100 umfassen, in dem die Arme 110, 120 nicht mehr im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und/oder in dem die Arme 110, 120 sich nicht mehr gegenüberliegen.In the region of the first end 112, 122, a smooth transition of the arms into a connecting member 130 takes place in the embodiment shown. The smooth transition results from the fact that the in 1 AC shown cutlery 100 is made in one piece. In embodiments where the flatware 100 consists of multiple parts, the connecting link 130 may be defined by the transition between the corresponding parts. The connecting link can, for example, comprise the region of the cutlery 100 in which the arms 110, 120 no longer extend substantially parallel to one another and/or in which the arms 110, 120 no longer face each other.

Wie in 1A gezeigt, beinhaltet das Verbindungsglied 130 der Ausführungsform des Essbestecks 100 einen zumindest teilweise ringförmig ausgebildeten Abschnitt. In der gezeigten Ausführungsform entspricht das Verbindungsglied 130 einem halbkreisförmigen Ring. Weitere Ringformen können auch durch alternative, bogenförmige Formen dargestellt werden, beispielsweise Bögen, die als Kegelschnitt definierbar sind, wie beispielsweise Ellipsen-Bögen, Parabel-Bögen oder dergleichen. Der ringförmige Abschnitt kann vorteilhafterweise in einer durch den ersten Arm 110 und den zweiten Arm 120 gebildeten Ebene liegen. Die Ebene kann beispielsweise eine Ebene entlang der X/Y-Achsen sein. Die Ebene kann beispielsweise durch eine Anzahl der ersten Enden 112, 122 und/oder der zweiten Enden 114, 124 der Arme definiert sein.As in 1A As shown, the connector 130 of the embodiment of the eating utensil 100 includes an at least partially annular shaped portion. In the embodiment shown, the link 130 corresponds to a semi-circular ring. Further ring shapes can also be represented by alternative arcuate shapes, for example arcs that can be defined as a conic section, such as elliptical arcs, parabola arcs or the like. The annular portion can advantageously lie in a plane formed by the first arm 110 and the second arm 120 . For example, the plane may be a plane along the X/Y axes. For example, the plane may be defined by a number of the first ends 112, 122 and/or the second ends 114, 124 of the arms.

Wie in 1 A-B gezeigt, ist das Essbesteck 100 in der gezeigten Ausführungsform entlang der zwischen dem ersten Arm 110 und dem zweiten Arm 120 liegenden Ebene im Wesentlichen symmetrisch gestaltet. Die Ebene kann einer entlang der Achsen Y/Z gebildeten Ebene entsprechen. Das Vorhandensein von geringfügigen Asymmetrien, wie beispielsweise das Vorhandensein einer Beschriftung auf einer Seite des Essbestecks, ist ebenfalls als im Wesentlichen symmetrisch zu verstehen.As in 1 AB As shown, the cutlery 100 in the embodiment shown is substantially symmetrical along the plane lying between the first arm 110 and the second arm 120 . The plane may correspond to a plane formed along the Y/Z axes. The presence of minor asymmetries, such as the presence of writing on one side of the cutlery, is also to be understood as being substantially symmetrical.

Wie in 1 B-C gezeigt, ist das Essbesteck 100 in der gezeigten Ausführungsform entlang der auf den jeweiligen zweiten Enden 114, 124 der Arme und dem Verbindungsglied 130 liegenden Ebene im Wesentlichen symmetrisch gestaltet. Die Ebene kann einer entlang der Achsen X/Y gebildeten Ebene entsprechen. Das Vorhandensein von geringfügigen Asymmetrien, wie beispielsweise das Vorhandensein einer Beschriftung auf einer Seite des Essbestecks, ist ebenfalls als im Wesentlichen symmetrisch zu verstehen.As in 1BC 1, the cutlery set 100 in the embodiment shown is generally symmetrical along the plane lying on the respective second ends 114, 124 of the arms and the link 130. As shown in FIG. The plane can correspond to a plane formed along the X/Y axes. The presence of minor asymmetries, such as the presence of writing on one side of the cutlery, is also to be understood as being substantially symmetrical.

Das in 1 A-C gezeigte Essbesteck 100 hat eine Zangenform. Bei dem Essbesteck 100 kann es sich somit in Ausführungsformen um eine Besteckzange handeln. Die beiden Arme 110, 120 des Essbestecks 100 sind für die Bewegung der Arme zueinander eingerichtet, sodass das Zusammenführen der Endbereiche und/oder der zweiten Enden 114, 124 der Arme 110, 120 ermöglicht wird. Das Zusammenführen der zweiten Enden 114, 124 dient üblicherweise dem Greifen und/oder Aufnehmen von Speiseteilen, wie es beispielsweise für übliche Vorlege- oder Grillzangen bereits bekannt ist. Eine Biegung der Arme 110, 120, beispielsweise im Essensaufnahmebereich 140 oder im Haltebereich 150, kann bei dem Zusammenführen der zweiten Enden 114, 124, insbesondere bei dem gegenseitigen Berühren der zweiten Enden 114, 124 miteinander möglich oder sogar erwünscht sein. Eine Biegung kann beispielsweise dazu führen, dass sich die Arme 110, 120 nicht nur an einem einzelnen Berührungspunkt berühren, sondern, insbesondere in Folge der Biegung, eine gegenüber dem Berührungspunkt vergrößerte Kontaktfläche ausbilden, sodass beispielsweise auch dünne, großflächige Speiseteile, wie etwa Salatblätter oder dergleichen sicher aufgenommen werden können. Ein Zusammenführen der Arme 110, 120 wird insbesondere durch das Verbindungsglied 130 ermöglicht. Das Verbindungsglied 130 kann sich bei dem Zusammenführen der Arme geringfügig verformen und stellt bei der Verformung eine Federkraft bereit, wobei die Federkraft dazu führt, dass das Essbesteck 100 nach dem Zusammenführen der Arme 110, 120 wieder selbstständig in die in 1 A-C gezeigte Ausgangsform zurückkehrt.This in 1 AC Cutlery 100 shown has a tong shape. In embodiments, the cutlery set 100 can therefore be cutlery tongs. The two arms 110, 120 of the cutlery 100 are designed for the movement of the arms towards one another, so that the end regions and/or the second ends 114, 124 of the arms 110, 120 can be brought together. Bringing the second ends 114, 124 together usually serves to grip and/or pick up food items, as is already known, for example, for conventional serving or grilling tongs. Bending of the arms 110, 120, for example in the food receiving area 140 or in the holding area 150, may be possible or even desirable when the second ends 114, 124 are brought together, in particular when the second ends 114, 124 touch one another. A bend can, for example, result in the arms 110, 120 not only touching at a single point of contact, but rather, particularly as a result of the bend, forming a contact surface that is larger than the point of contact, so that, for example, thin, large-surface food items such as lettuce leaves or the like can be safely included. The connecting member 130 in particular enables the arms 110 , 120 to be brought together. The connecting link 130 can deform slightly when the arms are brought together and provides a spring force during the deformation, the spring force having the effect that the cutlery 100 automatically returns to the in 1 AC shown original shape returns.

Das in 1 A-C gezeigte Essbesteck beinhaltet die Protrusionen 116, 126. Jeweils eine Protrusion 116, 126 ist an einem der Arme 110, 120 vorgesehen. Der sich von der Protrusion 116, 126 in Richtung des ersten Endes 112, 122 erstreckende Bereich des Arms 110, 120 dient als Haltebereich 150. Der Haltebereich 150 ist dazu vorgesehen, vom Benutzer berührt zu werden und dient zum Halten und/oder Bedienen des Essbestecks 100. Zusätzlich kann auch das Verbindungsglied 130 als weiterer Haltebereich oder eine Erweiterung des Haltebereichs 150 betrachtet werden. Der sich von der Protrusion 112, 126 in Richtung des zweiten Endes 114, 124 erstreckende Bereich des Arms 110, 120 dient als Essensaufnahmebereich 140. Der Essensaufnahmebereich 140 ist üblicherweise zum Aufnehmen, Berühren oder Halten der Speiseteile vorgesehen.This in 1 AC The cutlery shown includes the protrusions 116,126. One protrusion 116,126 is provided on each of the arms 110,120. The area of the arm 110, 120 extending from the protrusion 116, 126 in the direction of the first end 112, 122 serves as a holding area 150. The holding area 150 is intended to be touched by the user and is used to hold and/or operate the cutlery 100. In addition, the link 130 can also be considered as another holding area or an extension of the holding area 150. The portion of the arm 110, 120 extending from the protrusion 112, 126 toward the second end 114, 124 serves as the food receiving area 140. The food receiving area 140 is typically provided for receiving, touching, or holding the food items.

Wie in 1 A-C gezeigt und insbesondere in 1 B erkennbar erstreckt sich die Protrusionen 116, 126 in eine von dem jeweils gegenüberliegenden Arm 110, 120, entfernende Richtung. Die Protrusion 116 des Arms 110 erstreckt sich in eine von dem Arm 120 entfernende Richtung, und die Protrusion 126 des Arms 120 erstreckt sich in eine von dem Arm 110 entfernende Richtung. Als eine sich von dem jeweils gegenüberliegenden Arm entfernende Richtung kann eine Richtung verstanden werden, die sich nicht in Richtung des gegenüberliegenden Arms nähert. Beispielsweise kann eine Richtung, die sich nicht in Richtung der zwischen der in Y/Z-Richtung liegenden Ebene erstreckt, als eine Richtung verstanden werden, die sich von dem gegenüberliegenden Arm entfernt.As in 1 AC shown and in particular in 1 B as can be seen, the protrusions 116, 126 extend in a direction away from the respectively opposite arm 110, 120. The protrusion 116 of the arm 110 extends in a direction away from the arm 120 and the protrusion 126 of the arm 120 extends in a direction away from the arm 110 . A direction receding from each opposing arm can be understood to mean a direction not approaching toward the opposing arm. For example, a direction that does not extend in the direction of the plane between the Y/Z direction can be understood as a direction that goes away from the opposite arm.

Wie in 1B gezeigt kann die sich dem gegenüberliegenden Arm entfernende Richtung einen Winkelbereich normal zur Längsachse des Armes abdecken, sodass die sich dem gegenüberliegenden Arm entfernende Richtung einen Winkelbereich von 180° des jeweiligen Arms normal zur Längsrichtung des Arms abdeckt, der dem gegenüberliegenden Arm gegenüberliegt. Beispielsweise erstrecken sich die in 1B gezeigten Protrusionen 116, 126 jeweils entlang des 180° umfassenden Winkelbereichs, der von dem jeweils gegenüberliegenden Arm wegführt.As in 1B as shown, the opposite arm receding direction may cover an angular range normal to the longitudinal axis of the arm, such that the opposite arm receding direction covers an angular range of 180° of the respective arm normal to the longitudinal direction of the arm opposite the opposite arm. For example, the in 1B shown protrusions 116, 126 each along the 180 ° comprehensive angular range leading away from the respective opposite arm.

In Ausführungsformen beträgt der Winkelbereich, in dem sich die Protrusion normal zur Längsachse des Armes erstreckt, zumindest 120°, vorteilhafterweise zumindest 160° oder zwischen etwa 160° und 180°. Die Symmetrie des Essbestecks kann erhalten bleiben, sodass die Protrusion ebenfalls symmetrisch insbesondere entlang der X/Y-Ebene vorgesehen ist. Durch das Vorhandensein der Protrusion in dem genannten Winkelbereich führt ein Ablegen, wie es an späterer Stelle beschrieben wird, in jeder Position zu einem vorteilhaften Kippen des Essbestecks und einem Übergang in eine stabile Ruheposition.In embodiments, the angular range in which the protrusion extends normal to the longitudinal axis of the arm is at least 120°, advantageously at least 160° or between approximately 160° and 180°. The symmetry of the cutlery can be retained, so that the protrusion is also provided symmetrically, in particular along the X/Y plane. Due to the presence of the protrusion in the angle range mentioned, putting it down in any position, as will be described later, leads to an advantageous tilting of the cutlery and a transition to a stable resting position.

Wie in 1B gezeigt kann als sich in eine vom jeweils gegenüberliegenden Arm entfernende Richtung insbesondere auch bedeuten, dass sich die Summe und/oder der Durchschnitt der Richtungen, in die sich die jeweilige Protrusion 116, 126 erstreckt, von dem jeweils gegenüberliegenden Arm entfernt.As in 1B shown as in a direction away from the respective opposite arm can in particular also mean that the sum and/or the average of the directions in which the respective protrusion 116, 126 extends away from the respective opposite arm.

In Ausführungsformen lassen sich die Protrusionen 116, 126, wie beispielsweise in 1 A,C gezeigt, insbesondere in Bezug auf die Längsrichtung der Arme, als räumlich beschränkte Ausbuchtungen, vorstehende Teile, Vorsprünge oder Überstände beschreiben. Entlang der Längsachse der Arme 110, 120 können die Protrusionen beispielsweise auf weniger als 15% der Länge des Armes vorgesehen sein, insbesondere weniger als 10% der Länge des Armes, weniger als 8% der Länge des Armes oder sogar weniger als 7% der Länge des Armes. Beispielsweise kann die Länge der Protrusion entlang der Längsachse des Armes weniger als 1 cm betragen, insbesondere weniger als 0,9 cm oder sogar weniger als 0,8 cm. Die Länge der Protrusion kann als die Länge definiert sein, entlang derer der Durchmesser des Arms sich um mehr als 5% gegenüber des jeweiligen Bereichs, beispielsweise des Haltebereichs 150 oder des Essensaufnahmebereichs 140 aufweitet.In embodiments, the protrusions 116, 126, such as in 1A,C shown, particularly with respect to the longitudinal direction of the arms, as spatially restricted bulges, protruding parts, protrusions or protrusions. Along the longitudinal axis of the arms 110, 120, the protrusions can be provided, for example, on less than 15% of the length of the arm, in particular less than 10% of the length of the arm, less than 8% of the length of the arm or even less than 7% of the length of the arm. For example, the length of the protrusion along the longitudinal axis of the arm can be less than 1 cm, in particular less than 0.9 cm or even less than 0.8 cm. The length of the protrusion may be defined as the length along which the diameter of the arm expands more than 5% from the respective portion, such as the holding portion 150 or the food receiving portion 140.

In Ausführungsformen weitet sich der Durchmesser des Arms 110, 120 am Außenpunkt der Protrusion 116, 126 um mehr als 20 % auf, insbesondere um mehr als 50% oder sogar um mehr als 80 %. In Ausführungsformen kann sich der Durchmesser des Arms im Verhältnis zu einem der Bereiche 140, 150 entlang zumindest einer Richtung im Bereich der Protrusion 116, 126 um den Faktor 1,5 - 2,5 vergrößern, beispielsweise um den Faktor 1,8 - 2,0.In embodiments, the diameter of the arm 110, 120 at the outer point of the protrusion 116, 126 expands by more than 20%, in particular by more than 50% or even by more than 80%. In According to some embodiments, the diameter of the arm can increase by a factor of 1.5-2.5, for example by a factor of 1.8-2.0, in relation to one of the areas 140, 150 along at least one direction in the area of the protrusion 116, 126 .

In Ausführungsformen sind die Protrusionen 116, 126 entlang der Längsachse des jeweiligen Arms 110, 120 durch eine Kurve, deren Endpunkte in einem weiteren Punkt verbunden einen geschlossenen Querschnitt ergeben, beschreibbar. Der Radius der Protrusion 116, 126 übersteigt den Querschnitt auf der jeweils vom gegenüberliegenden Arm abgewandten Seite. Eine mögliche Kurvenform kann etwa eine Sinusfunktion, eine Parabelkurve, ein Kegelschnitt oder dergleichen sein. Die Kurve kann einen glatten Übergang beschreiben. Insbesondere kann die Kurve frei von Kanten sein. Die Kurve kann beispielsweise eine stetig differenzierbare Funktion sein.In embodiments, the protrusions 116, 126 along the longitudinal axis of the respective arm 110, 120 can be described by a curve whose end points, connected at a further point, result in a closed cross section. The radius of the protrusion 116, 126 exceeds the cross section on the side facing away from the opposite arm. A possible curve shape can be a sine function, a parabolic curve, a conic section or the like. The curve can describe a smooth transition. In particular, the curve can be free of edges. For example, the curve can be a continuously differentiable function.

In Ausführungsformen ist ein Querschnitt der Protrusionen 116, 126 entlang der jeweiligene Achse in einem im Wesentlichen von dem jeweils gegenüberliegenden Arm abgewandten Seite liegenden Winkelbereich als Ellipsensektor oder Kreissektor beschreibbar. Beispiele für vorteilhafte Querschnitte der Protrusionen 116, 126 sind in 2 A-C gezeigt.In embodiments, a cross section of the protrusions 116, 126 along the respective axis in an angular range essentially facing away from the respective opposite arm can be described as a sector of an ellipse or a sector of a circle. Examples of advantageous cross sections of the protrusions 116, 126 are given in 2AC shown.

In den in 1 A,C gezeigten Ausführungsformen liegt der Schwerpunkt des Essbestecks 100 zwischen einer der Protrusionen 116, 126 und dem Verbindungsglied. Insbesondere liegt der Schwerpunkt des Essbestecks in dem Bereich zwischen den Protrusionen 116, 126 und dem bogenförmigen Abschnitt des Verbindungsglieds. Der Schwerpunkt muss nicht innerhalb des Körpers des Essbestecks 100 liegen. Die erfindungsgemäße Lage des Schwerpunkts kann beispielsweise durch die geeignete Wahl der Stellen der Protrusionen erhalten werden. Insbesondere kann der Schwerpunkt dadurch in den gewünschten Bereich des Essbestecks 100 gebracht werden, dass die Protrusionen genügend nahe in Richtung der zweiten Enden 114, 124 der jeweiligen Arme 110, 120 angebracht sind.in the in 1A,C In the embodiments shown, the center of gravity of the cutlery 100 is between one of the protrusions 116, 126 and the link. In particular, the center of gravity of the cutlery is in the area between the protrusions 116, 126 and the arcuate portion of the link. The center of gravity need not be within the body of the cutlery 100. The position of the center of gravity according to the invention can be obtained, for example, by suitably selecting the locations of the protrusions. In particular, the center of gravity can be brought into the desired area of the cutlery 100 by fitting the protrusions sufficiently close towards the second ends 114, 124 of the respective arms 110, 120.

Wie in 1C gezeigt, führt der zwischen einer der Protrusionen 116, 126 und dem Verbindungsglied 130 liegende Schwerpunkt dazu, dass das Essbesteck 100 bei der Ablage, beispielsweise auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche 170, selbstständig rollt, kippt und/oder fällt, insbesondere so, dass der durch den Schwerpunkt definierte Zustand der geringsten potentiellen Energie erreicht wird. Der in 1C gezeigte Zustand kann einem Zustand während einer gebrauchsgemäßen Verwendung, insbesondere während der Ablage des Essbestecks 100 entsprechen. Das selbstständige Kippen des Essbestecks 100 führt zu einem Übergang in eine Ruheposition. In der Ruheposition kann das Essbesteck beispielsweise auf der im Wesentlichen ebenen Fläche 170 liegen. In der Ruheposition berührt das Essbesteck die Fläche mit den Protrusionen 116, 126 und mit dem Verbindungsglied 130. Die Ruheposition ist stabil, da der Schwerpunkt zwischen einer der Protrusionen, insbesondere zwischen den beiden Protrusionen 116, 126 und dem Verbindungsglied liegt.As in 1C shown, the center of gravity lying between one of the protrusions 116, 126 and the connecting link 130 causes the cutlery 100 to roll, tip and/or fall independently when it is laid down, for example on a substantially flat surface 170, in particular in such a way that the state of lowest potential energy defined by the center of gravity is reached. the inside 1C The state shown can correspond to a state during normal use, in particular while the cutlery 100 is being put down. The independent tilting of the cutlery 100 leads to a transition to a rest position. In the rest position, the cutlery can lie on the essentially flat surface 170, for example. In the resting position, the eating utensil touches the surface with the protrusions 116, 126 and with the connecting link 130. The resting position is stable because the center of gravity is between one of the protrusions, in particular between the two protrusions 116, 126 and the connecting link.

In Ausführungsformen und/oder in einer gebrauchsgemäßen Verwendung wird die in 1C gezeigte Ruheposition auch dann erreich, wenn das Essbesteck 100 in einer beliebigen, insbesondere in einer nicht durch die zuvor beschriebenen Auflagepunkte definierten Ausgangsposition abgelegt wird. Beispielsweise führt ein Ablegen alleine auf dem Verbindungsglied 130 durch den ringförmigen Bereich des Verbindungsglieds zu einem Kippen und dem selbstständigen Übergang des Essbestecks 100 in die Ruheposition. Beispielsweise führt auch das Ablegen auf nur einer Protrusion 116, 126 und dem Verbindungsglied 130 durch die Rundung 132 des Verbindungsglieds 130 und das sich Erstrecken der Protrusion 116, 126 in eine sich von dem jeweils gegenüberliegenden Arm entfernende Richtung zu einem Kippen und dem selbstständigen Übergang des Essbestecks 100 in die Ruheposition. Sofern die zweiten Enden 114, 124 der Arme 110, 120 spitz zulaufend und/oder abgerundet gestaltet sind, wie es etwa in der in 3 A-C gezeigten Ausführungsform der Fall ist, führt auch ein Ablegen auf den zweiten Enden 114, 124 zu einem zu einem Kippen und dem selbstständigen Übergang des Essbestecks 100 in die Ruheposition.In embodiments and/or in a proper use, the in 1C shown resting position is also achieved when the cutlery 100 is placed in any desired starting position, in particular in a starting position not defined by the support points described above. For example, laying it down alone on the connecting member 130 leads to the annular region of the connecting member tipping over and the cutlery 100 moving independently into the rest position. For example, laying down on only one protrusion 116, 126 and the connecting link 130 through the curve 132 of the connecting link 130 and the extension of the protrusion 116, 126 in a direction away from the opposite arm in each case leads to a tipping and the independent transition of the Cutlery 100 in the rest position. If the second ends 114, 124 of the arms 110, 120 are tapered and/or rounded, as is the case, for example, in 3AC shown embodiment is the case, a deposit on the second ends 114, 124 also leads to a tipping and the automatic transition of the cutlery 100 into the rest position.

Vorteilhafterweise ist die Ruheposition dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Essensaufnahmebereich 140 und der Fläche 170 ein Abstand 160 entsteht, also der Essensaufnahmebereich 140 in hygienisch vorteilhafter Weise die Fläche 170 nicht berührt. Vorteilhafterweise ist die Ruheposition immer gleich, sodass das Essbesteck 100 für den Nutzer immer in der erwarteten Ruheposition zur Verfügung steht und damit auch von sensorisch beeinträchtigten oder stark abgelenkten Benutzern auf einfache Weise verwendet, insbesondere ertastet und aufgenommen werden kann.Advantageously, the rest position is characterized in that a distance 160 is created between the food receiving area 140 and the surface 170, ie the food receiving area 140 does not touch the surface 170 in a hygienically advantageous manner. Advantageously, the resting position is always the same, so that the cutlery 100 is always available to the user in the expected resting position and can therefore also be easily used, in particular felt and picked up, by users with sensory impairments or severely distracted.

Das Essbesteck 100 kann für die einhändige Benutzung oder Verwendung eingerichtet sein. Eine einhändige Benutzbarkeit ergibt sich insbesondere durch die Form und/oder Dimension des Essbestecks 100. Das Essbesteck 100 kann eine Länge zwischen dem äußersten Punkt des Verbindungsglieds 130 und einem zweiten Ende 114, 124 von 20 bis 25 cm aufweisen, beispielsweise von 21 bis 24 cm oder etwa 22 cm. Der Haltebereich 150, insbesondere der Bereich zwischen dem ersten Ende 112, 122 und der Protrusion 116, 126, zumindest eines der Arme 110, 120 kann eine Länge entlang der Längsrichtung des Arms von 7 bis 12 cm aufweisen, beispielsweise 8 bis 10 cm oder etwa 9 cm. Der Essensaufnahmebereich 140, insbesondere der Bereich zwischen dem zweiten Ende 114, 124 und der Protrusion 116, 126, zumindest eines der Arme 110, 120 kann eine Länge entlang der Längsrichtung des Arms von 7 bis 12 cm aufweisen, beispielsweise 8 bis 10 cm oder etwa 9 cm. Der Abstand der zweiten Enden 114, 124 im geöffneten Zustand, insbesondere in dem Ruhezustand des Essbestecks 100, kann 3 bis 5 cm betragen, beispielsweise 3,5 bis 4,5 cm oder etwa 4 cm.The cutlery set 100 may be configured for one-handed use or use. One-handed usability results in particular from the shape and/or dimension of the cutlery 100. The cutlery 100 can have a length between the outermost point of the connecting link 130 and a second end 114, 124 of 20 to 25 cm, for example from 21 to 24 cm or about 22 cm. The holding area 150, in particular the area between the first end 112, 122 and the protrusion 116, 126, at least one of the arms 110, 120 can have a length along the longitudinal direction of the Arms of 7 to 12 cm, for example 8 to 10 cm or about 9 cm. The food receiving area 140, in particular the area between the second end 114, 124 and the protrusion 116, 126, of at least one of the arms 110, 120 can have a length along the longitudinal direction of the arm of 7 to 12 cm, for example 8 to 10 cm or about 9 cm. The distance between the second ends 114, 124 in the open state, in particular when the cutlery 100 is at rest, can be 3 to 5 cm, for example 3.5 to 4.5 cm or about 4 cm.

Wie in 1 A-C gezeigt ist der innenliegende Bereich der Arme 110, 120 flach. Der innenliegende Bereich der Arme 110, 120 kann der Bereich der Arme 110, 120 sein, der dem jeweils gegenüberliegenden Arm 110, 120 zugewandt ist. Der innenliegende Bereich der Arme kann dadurch definiert sein, dass er flach ausgeführt ist. Der innenliegende Bereich der Arme 110, 120 kann sich auf einen Teilbereich der Arme 110, 120 beschränken, beispielsweise den Essensaufnahmebereich 140, den Haltebereich 150, einen Bereich, der den Essensaufnahmebereich 140 und den Haltebereich 150 umfasst, und/oder den gesamten Essensaufnahme- und Haltebereich 140, 150. Der innenliegende Bereich kann insbesondere auch den Bereich der Protrusionen 116, 126 umfassen, wobei sich die Protrusionen üblicherweise nicht in den innenliegenden, flachen Bereich erstrecken. Besonders vorteilhaft kann ein flacher Bereich im innenliegenden Bereich der Arme 110, 120 im Essensaufnahmebereich 140 sein, da das Aufnehmen von Speiseteilen durch den flachen Bereich erleichtert sein kann. Der flache Bereich im Essensaufnahmebereich 140 kann das Aufnehmen von vielen Essenstypen erleichtern, beispielsweise von rundlichen Essensportionen wie etwa Erdnüssen. Der flache Bereich im Essensaufnahmebereich 140 kann eine vorteilhafte Kraftverteilung beim Aufnehmen von Essensportionen bewirken, sodass beispielsweise zerbrechlichen Essensportionen mit geringerer Wahrscheinlichkeit bei der Aufnahme brechen. Der flache Bereich kann vorteilhafterweise zu einer günstigen Verformung der Arme beim Zusammenführen der Arme 110, 120 und Kontakt der beiden zweiten Enden 114, 116 führen, beispielsweise sodass sich zwischen den jeweiligen flachen Bereichen eine gemeinsame Kontaktfläche bildet. Die gemeinsame Kontaktfläche kann besonders zum Aufnehmen von dünnen Essensportionen geeignet sein und dabei beispielsweise zu einer vorteilhaften Kraftverteilung auf die Essensportion beitragen.As in 1 AC the inner portion of the arms 110, 120 is shown flat. The inner portion of the arms 110, 120 may be the portion of the arms 110, 120 that faces the opposite arm 110, 120, respectively. The inner portion of the arms may be defined by being flat. The inner area of the arms 110, 120 can be limited to a partial area of the arms 110, 120, for example the food receiving area 140, the holding area 150, an area that includes the food receiving area 140 and the holding area 150, and/or the entire food receiving and Holding area 140, 150. The inner area can in particular also include the area of the protrusions 116, 126, with the protrusions usually not extending into the inner, flat area. A flat area in the inner area of the arms 110, 120 in the food receiving area 140 can be particularly advantageous, since the flat area can make it easier to pick up food items. The flat area in the food receiving area 140 can facilitate the receiving of many types of food, for example rounded portions of food such as peanuts. The flat area in the food receiving area 140 can bring about an advantageous force distribution when picking up food portions, so that, for example, fragile food portions are less likely to break when being picked up. The flat area can advantageously lead to a favorable deformation of the arms when the arms 110, 120 are brought together and the two second ends 114, 116 come into contact, for example so that a common contact surface is formed between the respective flat areas. The common contact surface can be particularly suitable for picking up thin portions of food and, for example, contribute to an advantageous distribution of force on the portion of food.

In 2 A-C sind verschiedene Protrusionsformen der Protrusionen 116 in einer beispielhaften Schnittansicht gezeigt. Die Darstellung entspricht einem Schnitt durch die Längsachse eines Armes und kann beispielsweise einem Schnitt entlang der in 1 A-C gezeigten Y-Achse entsprechen. Der Schnitt kann einem Schnitt entlang der in 1 A gezeigten Schnittebene A entsprechen. In 2 A-C ist jeweils nur die Protrusion 116 gezeigt, wobei üblicherweise auch die Protrusion 126 des gegenüberliegenden Arms in symmetrischer und/oder gespiegelter Weise und/oder der Form der Protrusion 116 entsprechend vorgesehen ist.In 2AC Various protrusion forms of the protrusions 116 are shown in an exemplary sectional view. The representation corresponds to a section through the longitudinal axis of an arm and can, for example, be a section along the 1 AC correspond to the Y-axis shown. The incision may resemble a cut along the in 1A correspond to section plane A shown. In 2AC only the protrusion 116 is shown in each case, with the protrusion 126 of the opposite arm usually also being provided in a symmetrical and/or mirrored manner and/or corresponding to the shape of the protrusion 116 .

2 A zeigt eine Protrusion 116 mit einem überwiegend elliptischen Schnittprofil. Das überwiegend elliptische Schnittprofil ist an einem Segment angeschnitten und geht an der Schnittfläche in eine flache Innenseite des Arms über. Die Brennpunkte der in 2 A gezeigten Protrusion 116 liegen entlang der Z-Achse. 2 A shows a protrusion 116 with a predominantly elliptical section profile. The predominantly elliptical sectional profile is cut at one segment and merges into a flat inner side of the arm at the cut surface. The focal points of the 2 A Protrusion 116 shown are along the Z-axis.

2 B zeigt eine Protrusion 116 mit einem überwiegend halbkreisförmigen Schnittprofil. Das überwiegend halbkreisförmige Schnittprofil geht an der Schnittkante des Schnittprofils, also der flachen Kante des Halbkreises, in den Arm über. Der Kreismittelpunkt liegt auf der flachen Innenseite des Armes. 2 B shows a protrusion 116 with a predominantly semi-circular sectional profile. The predominantly semi-circular section profile merges into the arm at the cutting edge of the section profile, i.e. the flat edge of the semicircle. The center of the circle is on the flat inner side of the arm.

2C zeigt eine Protrusion 116 mit einem überwiegend elliptischen Schnittprofil. Die Brennpunkte der Ellipse liegen entlang der Y-Achse. Das überwiegend elliptische Schnittprofil entspricht einer mittig am Mittelpunkt der Ellipse normal zur Achse der Brennpunkte der Ellipse geteilten Ellipse. Das Schnittprofil geht an der Schnittkante des Schnittprofils in den Arm über. Der Ellipsenmittelpunkt liegt auf der flachen Innenseite des Armes. 2C shows a protrusion 116 with a predominantly elliptical section profile. The foci of the ellipse lie along the Y axis. The predominantly elliptical section profile corresponds to an ellipse divided centrally at the center point of the ellipse normal to the axis of the foci of the ellipse. The cutting profile merges into the arm at the cutting edge of the cutting profile. The center of the ellipse is on the flat inner side of the arm.

Die in 2 A-C gezeigten Protrusionen 116 können vorteilhafterweise das Abrollen des Essbestecks 100 entlang der Außenkante der Protrusion 116, 126 ermöglichen. Dadurch wird der Übergang in die Ruheposition begünstigt. Die in 2 A-C gezeigten Protrusionen 116 können in der Ruheposition Auflagepunkte definieren, an denen das Essbesteck 100 in der Ruheposition in vorteilhafter Weise aufliegt. Die Protrusionen 116, 126 können zusammen mit dem Verbindungsglied 130 Auflagepunkte des Essbestecks definieren. Die Protrusionen 116, 126 und das Verbindungsglied 130 des Essbestecks 100 können die einzigen Auflagepunkte des Essbestecks 100, insbesondere in einer Ruheposition, insbesondere in einer Ruheposition, wie sie das Essbesteck 100 auf einer ebenen Fläche einnimmt, sein.In the 2AC Protrusions 116 shown can advantageously allow the cutlery 100 to roll along the outer edge of the protrusion 116, 126. This facilitates the transition to the rest position. In the 2AC The protrusions 116 shown can define support points in the rest position, on which the cutlery 100 advantageously rests in the rest position. The protrusions 116, 126 together with the connecting member 130 can define support points of the cutlery. The protrusions 116, 126 and the connecting link 130 of the cutlery 100 can be the only support points of the cutlery 100, in particular in a resting position, in particular in a resting position as occupied by the cutlery 100 on a flat surface.

In 3 A-C sind verschiedene Ansichten einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Essbestecks 100 gezeigt. Das in 3 A-C gezeigte Essbesteck 100 umfasst viele Merkmale oder Aspekte der bereits im Zusammenhang mit 1 A-C beschriebenen Ausführungsform, sodass auf diese nicht mehr im Detail eingegangen wird.In 3AC different views of a particularly advantageous embodiment of the cutlery 100 are shown. This in 3AC The cutlery set 100 shown includes many features or aspects of those already associated with 1 AC described embodiment, so that it will not be discussed in detail.

Wie in 3 A und B erkennbar ist, ist das Verbindungsglied 130 des Essbestecks 100 als Kreisbogen ausgeführt. Der Kreisbogen umspannt etwa einen Winkelbereich von 280°. Die Außenflächen des Verbindungsglieds sind abgerundet. Durch die Rundung kann das vorteilhafte Kippen des Essbestecks begünstigt werden. Durch die Rundung kann bei der Fertigung aus einem Materialtyp, wie beispielsweise eine der zuvor beschriebenen Polymere, eine vorteilhafte Federwirkung des Verbindungsglieds 130 erreicht werden. Vorteilhafterweise kann somit auf die Verwendung weiterer Federn verzichtet werden.As in 3 A and B, the connecting member 130 of the cutlery 100 is designed as an arc of a circle. The circular arc spans an angular range of approximately 280°. The outer surfaces of the link are rounded. The advantageous tilting of the cutlery can be favored by the rounding. Due to the rounding, an advantageous spring effect of the connecting member 130 can be achieved when it is manufactured from a material type such as, for example, one of the polymers described above. Advantageously, the use of further springs can thus be dispensed with.

Wie in 3 B zu erkennen ist, haben die Arme 110, 120 im jeweiligen Haltebereich 150 im Wesentlichen dasselbe Schnittprofil wie das Verbindungsglied 130. Der Längs-Querschnitt der Arme 110, 120 ist im Haltebereich 150 an der dem gegenüberliegenden Arm abgewandten Seite bogenförmig gestaltet. Das Schnittprofil eines Arms 110, 120 im Haltebereich 150 ist in 4 A im Detail gezeigt. Die Schnittfläche ist schraffiert dargestellt, die weiteren dargestellten Elemente sind die hinter dem Schnitt liegenden Oberflächen des Essbestecks 100 bei einem Blick entlang der Y-Achse von Seiten der zweiten Enden 114, 124 auf das Verbindungsglied 130. Die Arme 110, 120 weisen durch das gleiche Schnittprofil im Wesentlichen dieselben Biegeeigenschaften wie das Verbindungsglied 130 auf, sodass auch die Arme 110, 120 im Bereich des Haltebereichs eine Biegung mit der im Zusammenhang mit dem Verbindungsglied 130 beschriebenen Federwirkung vollführen können. Ein Biegen der Arme 110, 120 im Bereich des Haltebereichs 150 kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn sich die zweiten Enden 114, 124 der Arme 110, 120 in einem Punkt berühren und ein weiteres Zusammenpressen des Essbestecks 100 im Haltebereich zu der Ausbildung einer gemeinsamen Kontaktfläche im Essensaufnahmebereich 140 führen soll. Des Weiteren ist das gezeigte Schnittprofil im Verbindungsglied 130 und im Haltebereich150 ein Aufnehmen und Halten durch den Benutzer in besonders günstiger Weise möglich, haptisch vorteilhaft und auch in verschiedenen Griffpositionen gut haltbar.As in 3 B As can be seen, the arms 110, 120 in the respective holding area 150 have essentially the same sectional profile as the connecting link 130. The longitudinal cross-section of the arms 110, 120 is curved in the holding area 150 on the side facing away from the opposite arm. The sectional profile of an arm 110, 120 in the holding area 150 is in 4 A shown in detail. The cut surface is shown hatched, the other elements shown are the surfaces of the cutlery 100 behind the cut as viewed along the Y-axis from the side of the second ends 114, 124 of the link 130. The arms 110, 120 point through the same Sectional profile essentially the same bending properties as the connecting member 130, so that the arms 110, 120 in the region of the holding area can perform a bend with the spring action described in connection with the connecting member 130. Bending the arms 110, 120 in the area of the holding area 150 can be advantageous, for example, when the second ends 114, 124 of the arms 110, 120 touch at one point and further pressing together of the cutlery 100 in the holding area to form a common Contact surface should lead in the food receiving area 140. Furthermore, the sectional profile shown in the connecting member 130 and in the holding area 150 allows the user to pick up and hold it in a particularly favorable manner, is haptically advantageous and can also be held well in different gripping positions.

In Ausführungsformen sind die in 3 A-C gezeigten, bogenförmigen, abgewandten Seiten der Arme und/oder das Verbindungsglied bereichsweise kreisförmig, ellipsenförmig oder in Form einer Kurve, die als ein Kegelschnitt beschreibbar ist, gestaltet.In embodiments, the in 3AC shown, arcuate, opposite sides of the arms and / or the connecting member partially circular, elliptical or in the form of a curve that can be described as a conic section designed.

Eine Schnittansicht der Protrusionen 116, 126 des in 3 A-C gezeigten Essbestecks ist im Detail in 4B gezeigt. Die Schnittfläche ist schraffiert dargestellt, die weiteren dargestellten Elemente sind die hinter dem Schnitt liegenden Oberflächen des Essbestecks 100 bei einem Blick entlang der Y-Achse von Seiten der zweiten Enden 114, 124 auf das Verbindungsglied 130. Das Schnittprofil der Protrusionen 116, 126 entspricht im Wesentlichen der Form der in 2B gezeigten Protrusion 116. Zusätzlich sind die Protrusionen 116, 126 im Übergangsbereich zum flach ausgeführten, innenliegenden Bereich der Arme 110, 120 leicht abgerundet. Dadurch werden scharfe Kanten vermieden, die beispielsweise beim Ablegen ein Zerkratzen von Auflageflächen verursachen könnten.A sectional view of the protrusions 116, 126 of the in 3AC cutlery shown is in detail in 4B shown. The cut surface is shown hatched, the other elements shown are the surfaces of the cutlery 100 lying behind the cut when looking along the Y-axis from the side of the second ends 114, 124 onto the connecting link 130. The sectional profile of the protrusions 116, 126 corresponds to im essentially the shape of the in 2 B Protrusion 116 shown. In addition, the protrusions 116, 126 are slightly rounded in the transition area to the flat, inner area of the arms 110, 120. This avoids sharp edges which, for example, could cause scratching of the contact surfaces when put down.

Wie in 3 A-C gezeigt sind die Arme 110, 120 im Essensaufnahmebereich 140 des Essbestecks 100 anders geformt als der Haltebereich 150. Die Arme 110, 120 sind im Bereich der Protrusion 116, 126 in der sich vom gegenüberliegenden Arm entfernenden Richtung im Vergleich zum Haltebereich 150 verstärkt ausgeführt. Dadurch wird kann eine Verformung in diesem Bereich verhindert werden, sodass eine mögliche Biegung der Arme vorwiegend im Bereich des Haltebereichs 150 auftritt.As in 3AC the arms 110, 120 in the food receiving area 140 of the cutlery 100 are shown shaped differently than the holding area 150. The arms 110, 120 are reinforced in the area of the protrusion 116, 126 in the direction away from the opposite arm compared to the holding area 150. As a result, deformation in this area can be prevented, so that a possible bending of the arms occurs predominantly in the area of the holding area 150 .

Die Arme 110, 120 verjüngen sich im Essensaufnahmebereich 140 entlang ihrer Längsrichtung zunehmend in Richtung der zweiten Enden 114, 124 und enden in abgerundeten Spitzen, wobei die Spitzen das jeweilige zweite Ende 114, 124 des Arms definieren. Durch das sich Verjüngen der Arme im Essensaufnahmebereich 140 in Richtung der zweiten Enden 114, 124 ist ein Aufnehmen von Speiseteilen mit unterschiedlichen Größen und Formen möglich, beispielsweise können kleine Speiseteile mit den dünnen Spitzen gezielt ergriffen werden, während größere oder schwerere Speiseteile, die beispielsweise in mehreren Bissen verzehrt werden sollen, im mittleren Bereich des Essensaufnahmebereichs 140 aufgenommen werden können, wobei der mittlere Bereich des Essensaufnahmebereich 140 eine größere und/oder stabilere Kontaktfläche für das Speiseteil zur Verfügung stellt.The arms 110, 120 progressively taper in the food receiving area 140 along their length toward the second ends 114, 124 and terminate in rounded tips, the tips defining the respective second end 114, 124 of the arm. The tapering of the arms in the food receiving area 140 in the direction of the second ends 114, 124 makes it possible to pick up items of food of different sizes and shapes, for example small items of food with the thin tips can be picked up in a targeted manner, while larger or heavier items of food, for example in multiple bites are to be eaten, can be accommodated in the central area of the food receiving area 140, wherein the central area of the food receiving area 140 provides a larger and/or more stable contact surface for the food item.

In 4C ist ein Schnitt durch den Essensaufnahmebereich 140 des in 3 A-C gezeigten Essbestecks 100 gezeigt. Der Schnitt kann einem Schnitt entlang der in 3 B gezeigten Ebene C entsprechen. Die Schnittfläche ist schraffiert dargestellt, die weiteren dargestellten Elemente sind die hinter dem Schnitt liegenden Oberflächen des Essbestecks 100 bei einem Blick entlang der Y-Achse von Seiten der zweiten Enden 114, 124 auf das Verbindungsglied 130. Wie in 4C erkennbar ist, entspricht das Schnittprofil der Arme 110, 120 im Essensaufnahmebereich 140 im Wesentlichen einem Dreieck, wobei eine Fläche des Dreiecks die innenliegende Fläche der Arme ausbildet und eine Spitze des Dreiecks in die sich vom jeweils gegenüberliegenden Arm entfernende Richtung zeigt. Durch das sich Verjüngen der Arme 110, 120 in Richtung der zweiten Enden 114, 124 lassen sich die Arme im Essensaufnahmebereich 140 somit zumindest teilweise und/oder näherungsweise als schiefe Pyramide mit einer dreieckigen Grundfläche beschreiben, wobei die dreieckige Grundfläche im Bereich der Protrusion 116, 126 liegt. Wie in 4C erkennbar ist, sind die Kanten der Arme 110, 120 im Essensaufnahmebereich leicht abgerundet. Zusätzlich können auch die Spitzen an den zweiten Enden 114, 124 der Arme 110, 120 leicht abgerundet sein, sodass das Essbesteck keine scharfen Spitzen aufweist. Dadurch das Abrunden werden scharfe Kanten und/oder Spitzen vermieden, die sich nachteilig auf die Verwendbarkeit des Essbestecks, insbesondere beim Verzehr von Speiseteilen, auswirken können, und die Sicherheit des Essbestecks wird erhöht.In 4C is a section through the food receiving area 140 of the FIG 3AC shown cutlery 100 shown. The incision may resemble a cut along the in 3 B correspond to plane C shown. The cut surface is shown hatched, the other elements shown are the surfaces of the cutlery 100 lying behind the cut when looking along the Y-axis from the side of the second ends 114, 124 onto the connecting link 130. As in FIG 4C As can be seen, the sectional profile of the arms 110, 120 in the food receiving area 140 corresponds essentially to a triangle, with one surface of the triangle forming the inner surface of the arms and an apex of the triangle pointing in the direction away from the respective opposite arm. Due to the tapering of the arms 110, 120 in the direction of the second ends 114, 124, the arms in the food receiving area 140 can thus be at least partially and/or approximately as crooked Describe a pyramid with a triangular base, the triangular base being in the area of the protrusion 116, 126. As in 4C As can be seen, the edges of the arms 110, 120 are slightly rounded in the food receiving area. In addition, the tips on the second ends 114, 124 of the arms 110, 120 can also be rounded slightly so that the cutlery does not have any sharp points. As a result of the rounding off, sharp edges and/or points, which can have a disadvantageous effect on the usability of the cutlery, in particular when eating pieces of food, are avoided, and the safety of the cutlery is increased.

Die in 3 A-C und 4C gezeigte Form der Arme 110, 120 im Essensaufnahmebereich ist besonders vorteilhaft, da durch die dreieckige Schnittfläche und/oder die pyramidenförmige Form der Arme bei geringem Materialvolumen ein verbiegungssteifer Essensaufnahmebereich 140 mit einer vorteilhaften Kontaktfläche der beiden Arme 110, 120 bereitgestellt wird. Gleichzeitig liegt der Schwerpunkt des Essbestecks 100 vorteilhafterweise näher im Bereich der ersten Enden 112, 122 der Arme, wodurch die Protrusionen in ihrer Position ebenfalls näher an die ersten Enden 112, 122 positioniert werden können.In the 3AC and 4C The shape of the arms 110, 120 shown in the food receiving area is particularly advantageous because the triangular cut surface and/or the pyramidal shape of the arms with a small volume of material provides a food receiving area 140 that is resistant to bending and has an advantageous contact surface between the two arms 110, 120. At the same time, the center of gravity of the cutlery 100 is advantageously closer to the first ends 112,122 of the arms, which allows the protrusions to be positioned closer to the first ends 112,122 as well.

In Ausführungsformen ist der Essensaufnahmebereich an einem dem gegenüberliegenden Arm zugewandten Berührungspunkt des ersten Arms 110 und des zweiten Arms 120 zumindest teilweise in einem Abschnitt flächig ausgeführt, wobei der flächig ausgeführte Abschnitt insbesondere das zweite Ende 114, 124 des Arms umfasst.In embodiments, the food receiving area is at least partially flat in one section at a point of contact of the first arm 110 and the second arm 120 facing the opposite arm, with the flat section comprising in particular the second end 114, 124 of the arm.

In Ausführungsformen behindern die Protrusionen 116, 126 nicht das Zusammenführen des flächig ausgeführten Abschnitts des ersten Arms 110 und des zweiten Arms 120. Insbesondere erstrecken sich die Protrusionen 116, 126 nicht in Richtung des flächig ausgeführten Abschnitts.In embodiments, the protrusions 116, 126 do not prevent the planar section of the first arm 110 and the second arm 120 from coming together. In particular, the protrusions 116, 126 do not extend in the direction of the planar section.

Wie in 3 A-C erkennbar ist, umfasst der Essensaufnahmebereich 140 des Essbestecks 100 auf der gesamten Länge ein innenliegenden, flachen Bereich der Arme 110, 120. Das Zusammenführen der Arme wird durch die Protrusionen 116, 126 nicht behindert. Somit kann der innenliegende, flache Bereich der Arme 110, 120 im gesamten Essensaufnahmebereich 140 beim Zusammenführen der Arme eine Kontaktfläche bilden. Eine mögliche Biegung der Arme 110, 120 tritt vorrangig im Haltebereich 150 auf, sodass sich die Arme zuerst an den zweiten Enden 114, 124 berühren und dann, bei weiterer Zusammenführung der Arme 110, 120, das Ausbilden der Kontaktfläche möglich ist. Durch das geschilderte Verhalten kann das Essbesteck für die Aufnahme verschiedener Speiseteile besonders geeignet sein, da sowohl ein punktuelles (an den Spitzen) als auch ein flächiges (an den innenliegenden Kontaktflächen) Greifen möglich ist.As in 3AC As can be seen, the food receiving area 140 of the cutlery 100 comprises an inner, flat area of the arms 110, 120 over the entire length. The protrusions 116, 126 do not prevent the arms from being brought together. Thus, the inner flat portion of the arms 110, 120 can form a contact surface throughout the food receiving area 140 when the arms are brought together. A possible bending of the arms 110, 120 occurs primarily in the holding area 150, so that the arms first touch at the second ends 114, 124 and then, as the arms 110, 120 are brought together further, the formation of the contact surface is possible. As a result of the behavior described, the cutlery can be particularly suitable for picking up different pieces of food, since both punctiform (at the points) and flat (at the inner contact surfaces) gripping is possible.

In Ausführungsformen wird eine Methode zur Fertigung eines Essbestecks beschrieben. Die Methode kann ein Gussverfahren, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussverfahren umfassen. Bekannte Kunststoff-Spritzgussverfahren können für die Fertigung des Essbestecks angewendet werden.In embodiments, a method for manufacturing a cutlery set is described. The method can include a casting process, in particular a plastic injection molding process. Known plastic injection molding processes can be used to manufacture the cutlery.

Um ein Essbesteck 100 gemäß einer hierin beschriebenen Ausführungsform zu fertigen, wird ein Werkstoff wie beispielsweise Kunststoff in eine mehrteilige Spritzgussform eingespritzt. Eine geeignete Gussform 500 ist in 5 A-C gezeigt. Die Gussform 500 setzt sich aus zwei ersten Teilen 510 und zwei zweiten Teilen 520 zusammen. Die zwei ersten Teile 510 definieren die Außenform des Essbestecks 100, insbesondere den Bereich des Essbestecks 100, der nicht innerhalb der zwei Arme oder dem Verbindungsglied des Essbestecks liegt. Die zwei zweiten Teile 520 definieren den innenliegenden Bereich des Essbestecks 100, also insbesondere den Bereich des Essbestecks 100, der innerhalb der zwei Arme oder dem Verbindungsglied liegt, wie beispielsweise die gemeinsame Kontaktfläche. In Ausführungsformen kann anstelle von zwei zweiten Teilen 520 ein einzelnes zweites Teil verwendet werden. Die ersten Teile 510 und die zweiten Teile 520 können jeweils Weitestgehend symmetrisch gestaltet sein. Vorteilhafterweise kommt es durch die in 4 A-C gezeigte Anordnungen der Teile 510, 520 zu einer Gussform zu keinen unvorteilhaften Graten an den Außenflächen des Essbestecks, wie sie beispielsweise auftreten würden, wenn die Methode zur Fertigung des Essbestecks das Gießen in zwei entlang der X/Y-Ebene geteilten Gussformen beinhaltet. Da die Teile 510, 520 eine Gussform ausbilden, in der das gefertigte Werkstück, also das Essbesteck 100, keine Hinterschneidungen aufweist, ist das Werkstück vorteilhafter Weise in einem einzelnen Arbeitsgang herstellbar.To manufacture a cutlery set 100 according to an embodiment described herein, a material such as plastic is injected into a multi-piece injection mold. A suitable mold 500 is in 5AC shown. The mold 500 is made up of two first parts 510 and two second parts 520 . The two first parts 510 define the outer shape of the cutlery 100, particularly the portion of the cutlery 100 that does not lie within the two arms or the link of the cutlery. The two second parts 520 define the interior portion of the cutlery 100, that is in particular the portion of the cutlery 100 which lies inside the two arms or the connecting link, such as the common contact surface. In embodiments, instead of two second pieces 520, a single second piece may be used. The first parts 510 and the second parts 520 can each be designed as symmetrically as possible. Advantageously, it comes through the in 4AC The illustrated arrangements of the parts 510, 520 into a mold do not result in unfavorable burrs on the outer surfaces of the cutlery, such as would occur if the method of manufacturing the cutlery involved casting in two molds split along the X/Y plane. Since the parts 510, 520 form a mold in which the finished workpiece, ie the cutlery 100, has no undercuts, the workpiece can advantageously be produced in a single operation.

Claims

Cutlery, in particular cutlery tongs, for picking up pieces of food, comprising a first arm, a second arm running essentially parallel to the first arm and opposite the first arm, and a connecting link, the first arm and the second arm being attached to a respective first end of the first Arm and the second arm are connected to the connecting link, and wherein the cutlery is set up for a movement of the arms relative to one another, so that the second ends of the arms, which are opposite the respective first ends, can be brought together Cutlery further comprising at least one protrusion each on the first arm and on the second arm, the protrusion being arranged between the first end and the second end of the respective arm, and the protrusion extending in a direction away from the respective opposite arm, and wherein the center of gravity of the cutlery is between one of the protrusions and the connecting link.

The cutlery after claim 1 wherein the cutlery is made from a single workpiece, and wherein the cutlery preferably has no undercuts.

The cutlery according to one of the Claims 1 or 2 wherein the link comprises a spring element so that the cutlery returns to a starting position after movement of the arms.

The cutlery according to any one of the preceding claims, wherein the cutlery is substantially symmetrical along a plane between the first arm and the second arm, and/or wherein the cutlery is substantially symmetrically shaped along a plane lying on respective second ends of the first and second arms and the connecting link.

The cutlery according to any one of the preceding claims, wherein a longitudinal cross-section of the first arm and the second arm is at least partially arcuate in shape substantially in a side facing away from the respective opposite arm.

The cutlery according to one of the preceding claims, wherein the connecting member is ring-shaped at least in sections between the first arm and the second arm, in particular wherein the ring-shaped section lies in a plane formed by the first arm and the second arm.

The eating utensil according to any one of the preceding claims, wherein the at least one protrusion of the first and second arms and the connecting member define resting points when resting on a substantially planar surface.

The cutlery according to any one of the preceding claims, further comprising: - a coating in the area of the second ends of the first arm and the second arm, and/or - An opening device for opening crown caps, the opening device being provided in the region of the connecting link.

Method for manufacturing cutlery according to one of the preceding claims in a casting process, in particular a plastic injection molding process.

Use of the cutlery according to one of Claims 1 until 8th , the use comprising: - placing the cutlery on a substantially flat surface in any starting position, - independent transition of the cutlery from any starting position to a resting position, with the cutlery covering the surface with the at least one protrusion of the first arm in the resting position, contacting at least one protrusion of the second arm and the link.