DE102021115293A1 - Schutzplatte für einen gepanzerten Personenkraftwagen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzplatte (9) für einen gepanzerten Personenkraftwagen, mit einer Mehrzahl von Plattenbereichen (11, 14, 18), welche zum Schutz jeweiliger, dahinter angeordneter Komponenten, Energiespeichern (7, 8) oder dergleichen Bauteilen ausgebildet sind, wobei die Schutzplatte (9) durch einen Schichtverbund unterschiedlicher, in den jeweiligen Plattenbereichen (11, 14 ,18) angeordneter und auf die jeweils zu schützenden, dahinter angeordneten Bauteile (7, 8) angepasster Schichtbauteile (10, 12, 13, 15, 17) gebildet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Schutzplatte. Schließlich betrifft die Erfindung ein Schutzbauteil für einen gepanzerten Personenkraftwagen aus einem Werkstoff auf Holzbasis.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzplatte für einen gepanzerten Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Schutzplatte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Schutzbauteil für einen gepanzerten Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, gepanzerte Personenkraftwagen im vorderen Bereich durch eine Bodenschutzplatte zu schützen, welche sich beispielsweise zwischen jeweiligen Seitenschwellern erstreckt. Dabei sind derartige Bodenschutzplatten üblicherweise in einer einheitlichen Dicke und aus einem einheitlichen Material ausgebildet. Hinter jeweiligen Plattenbereichen dieser Schutzplatte angeordnete Komponenten, Energiespeicher oder dergleichen, werden dabei gegebenenfalls mit einer Schutzmatte versehen oder dergleichen ummantelt beziehungsweise abgedeckt, um einen hinreichenden Schutz zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus ist aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Personenkraftwagen mit elektrischem Antrieb bekannt, welcher mit elektrischer Energie aus einem Energiespeicher versorgt wird, welcher üblicherweise in einer Unterfluranordnung unterhalb des Fahrzeugbodens positioniert ist. Neben derartigen Energiespeichern in Form von Batterien gibt es auch zur indirekten Stromproduktion Brennstoffzellen, die in ähnlicher Weise positioniert sind. Die Reichweite der Fahrzeuge wird dabei unter anderem von der Größe der Energiespeicher bestimmt und deren Größe wird wiederum unter anderem von der Bodenfreiheit und Abwechslung des Innenraums beziehungsweise des Fahrzeugbodens beeinflusst. Um den Fahrzeugschwerpunkt aus fahrdynamischer Sicht so niedrig wie möglich zu halten, werden dabei derartige Energiespeicher vorzugsweise möglichst tief in ihrer Unterfluranordnung positioniert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzplatte, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Schutzplatte sowie ein Schutzbauteil bereitzustellen, mittels welchen sich dahinter angeordnete Komponenten, wie Bauteile oder dergleichen, insbesondere von elektrisch betriebenen Fahrzeugen, auf besonders günstige Weise vor Beschädigungen und Deformationen schützen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzplatte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Schutzplatte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 sowie durch ein Schutzbauteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schutzplatte für einen gepanzerten Personenkraftwagen umfasst eine Mehrzahl von Plattenbereichen, welche zum Schutz jeweiliger, dahinter beziehungsweise oberhalb davon angeordneter Komponenten, Energiespeichern oder dergleichen Bauteile umfasst. Um dabei einen besonders vorteilhaften Schutz der jeweiligen Bauteile, insbesondere eines elektrisch angetriebenen Personenkraftwagens zu erreichen, ist die Schutzplatte durch einen Schichtverbund unterschiedlicher, in den jeweiligen Plattenbereichen angeordneter und auf die jeweils zu schützenden, dahinter angeordneten Bauteile angepasster Schichtbauteile gebildet. Im Unterschied zum bisherigen Stand der Technik, bei welchem üblicherweise eine einheitliche und durchgängige Schutzplatte aus einem Material, beispielsweise einem Panzerstahl, vorgesehen ist, ist demzufolge erfindungsgemäß ein Schichtverbund vorgesehen, welcher in seinen Plattenbereichen aus unterschiedlichen Schichtbauteilen zusammengesetzt ist.
  • Dabei ist es beispielsweise möglich, eine Schutzplatte vorzusehen, welche in einzelnen Plattenbereichen lediglich ein Schichtbauteil beziehungsweise eine Schicht aufweist, jedoch in anderen Plattenbereichen mehrere Schichtbauteile beziehungsweise Schichten, und zwar je nachdem, welche dahinter liegenden Bauteile zu schützen sind. So sind gerade Bauteile wie Komponenten oder Energiespeicher von elektrischen Antrieben besonders schutzbedürftig, sodass in denjenigen Plattenbereichen, welche diesen Bauteilen vorgelagert sind, entsprechend hohe Schutzmaßnahmen zu treffen sind. Diese hohen Schutzmaßnahmen können beispielsweise durch die Anordnung mehrerer Schichten beziehungsweise Schichtbauteile oder spezifischer Schichten beziehungsweise Schichtbauteile erfüllt werden. Darüber hinaus weist eine derartige Schutzplatte erfahrungsgemäße auch Plattenbereiche, beispielsweise nahe der Seitenschweller oder unterhalb der Seitenschweller auf, welche eine geringere Schutzwirkung auf dahinter liegende Bauteile haben beziehungsweise aufweisen müssen, sodass diese beispielsweise lediglich aus einer Schicht beziehungsweise einem Schichtbauteil gebildet sind. Kern der Erfindung ist es demzufolge, eine derartige Schutzplatte individuell aus entsprechenden Schichtbauteilen zusammenzusetzen, und zwar insbesondere in Abhängigkeit der dahinter angeordneten Bauteile, Komponenten oder Energiespeicher. Demzufolge werden unterschiedliche Plattenbereiche der Schutzplatte durch unterschiedlich viele oder unterschiedlich gestaltete Schichtbauteile gebildet. Die Schichtbauteile selbst können dabei als ebene Plattenelemente oder auch als Bauteile jeglicher anderer Form ausgebildet sein. Diese werden dabei zu einem geeigneten Verbund miteinander zusammengesetzt beziehungsweise verbunden, beispielsweise durch entsprechende Fügverbindungen und/oder mechanische Verbindungsmittel. Auch andere Verbindungstechnologien sind dabei denkbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich dabei als vorteilhaft gezeigt, wenn der Schichtverbund, welcher die Schutzplatte bildet, eine Trägerplatte umfasst, an welcher die weiteren Schichtbauteile zumindest mittelbar befestigt sind. Die Trägerplatte bildet somit ein Schichtbauteil, welches als kommunales Element zum Verbinden aller Schichtbauteile ausgebildet ist.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Schichtverbund in einem Plattbereich ein Schichtbauteil aus einem metallischen Werkstoff aufweist. Ein derartiger metallischer Werkstoff weist erfahrungsgemäß eine äußerst hohe Biegesteifigkeit auf und ist demzufolge geeignet, insbesondere einen Schutz gegen Splitter und den Aufprall einer Druckwelle auf entsprechende Bauteile, beispielsweise einen Energiespeicher eines elektrischen Antriebs, zumindest abzumildern oder gar vollständig zu unterbinden.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, dass der Schichtverbund in einem Plattbereich ein Schichtbauteil aus einem Faserwerkstoff aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Faserwerkstoff auf Naturfaserbasis handeln, also beispielsweise auf Holzbasis wie ein Vollholzmaterial oder aber um eine Holzplatte oder dergleichen mit einem Schichtaufbau oder einem Mehrschichtfaserverbund, beispielsweise um eine Multiplexplatte. Ebenso sind verschiedene Holzsorten wie beispielsweise Buche oder dergleichen denkbar. Auch ist es denkbar, ein Holzfasermaterial oder dergleichen einzusetzen.
  • Darüber hinaus sind auch alle anderen Naturfaserwerkstoffe denkbar wie beispielsweise Hanf, Flachs, Bambus oder dergleichen. Dabei ist es insbesondere günstig, dass derartige Naturfaserwerkstoffe wie Holz einerseits hinreichend weich sind, um sehr viel Energie abzubauen und andererseits eine hinreichende Biegesteifigkeit aufweisen, um beispielsweise einen günstigen Schutz gegen eine Druckwelle zu bieten. Zudem handelt es sich bei dem Naturfasermaterial um einen nachhaltigen beziehungsweise nachwachsenden Werkstoff, welcher überdies verhältnismäßig gewichtsgünstig ist. Gerade im Zusammenhang mit elektrischen Antrieben von Personenkraftwagen ergeben sich somit weitere Vorteile.
  • Der Faserwerkstoff des Schichtbauteils kann dabei Naturfasern und/oder Kunststofffasern umfassen. So ist es beispielsweise denkbar, ein Schichtbauteil aus reinen Naturfasern oder Kunststoffasern zu schaffen, welche durch ein entsprechende Bindemitteln miteinander verbunden sind. Insbesondere ist auch ein Schichtbauteil mit gemischten Natur- und Kunststofffasern denkbar, welche durch ein geeignetes Bindemitteln miteinander verbunden sind. Der Vorteil hierbei ist es insbesondere, dass die Eigenschaften dieses Materials zur Verwendung bei Sonderschutzfahrzeugen hinsichtlich der Duktilität und des Energieabsorptionsvermögens, aber auch hinsichtlich der Biegesteifigkeit besonders günstig eingestellt werden können.
  • Gerade ein zumindest teilweise aus Naturfasern gebildetes Schichtbauteil kann außerdem zumindest partiell durch eine Deckschicht verkleidet und eingehaust sein, beispielsweise um es vor einer Beaufschlagung mit externen Einflüssen wie Feuchtigkeit zu schützen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Faserwerkstoff Carbonfasern umfasst. Ein derartiger Faserwerkstoff ergibt in einem Schichtverbund mit einem metallischen Werkstoff eine hochwirksame Schutzplatte, die hinsichtlich der Duktilität und des Energieabsorptionsvermögens, aber auch hinsichtlich der Biegesteifigkeit besonders günstig ist. EinSchichtverbund, der in einem Plattbereich ein ein soches faserverstärktes Schichtbauteil, beispielsweise ein CFK-verstärktes Schichtbauteil, aufinieist,l kann nur sehr schwer deformiert werden und eignet sich dabei beispielsweise insbesondere zur Ausgestaltung der Schutzplatte in einem Anbindungsbereich an die Karosserie des Kraftwagens.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht schließlich vor, dass die Schutzplatte als Bodenschutzplatte ausgebildet ist. Gerade im Unterbodenbereich werden nämlich eine Vielzahl von Bauteilen wie beispielsweise Komponenten oder Energiespeicher von elektrischen Antrieben angeordnet, sodass - neben dem Personenschutz - gerade im Unterbodenbereich besondere Vorkehrungsmaßnahmen zu treffen sind.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schutzplatte beschriebenen Vorteile sind in gleicher Weise für das Verfahren zum Herstellen einer derartigen Schutzplatte zu berücksichtigen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft den Einsatz eines Schutzbauteils für einen gepanzerten Personenkraftwagen, welches zur Verbesserung des Schutzes jeweils zu schützender Bauteile, insbesondere von Komponenten oder Energiespeichern von elektrischen Antrieben, zumindest partiell aus einem Naturfasermaterial gebildet ist. Hierunter ist zu verstehen, dass das Schutzbauteil beispielsweise aus einem Material auf Holzbasis, einem Flachsmaterial, einem Hanfmaterial oder einem Bambusmaterial gebildet ist. Andere Naturmaterialien, welche Naturfasern aufweisen beziehungsweise aus welchen Naturfasern herstellbar sind, sind ebenfalls darunter zu verstehen. Handelt es sich beispielsweise aus einem Naturfasermaterial auf Holzbasis, so kann es sich um Vollholzmaterial, in Schichtbauweise, aus einem Holzfaserverbundmaterial oder als Holzfasermaterial ausgebildeten Werkstoff handeln. Auch andere, auf Holzbasis gebildete Schutzbauteile sind jedoch denkbar. Auch sind Materialen denkbar, bei welchen die Naturfasern mit anderen Fasern, beispielsweise Kunststoff- oder Carbonfasern, gemischt und beispielsweise die Fasern insgesamt durch ein Bindemittel miteinander verbunden sind.
  • Bei der Ausbildung von Schutzbauteilen aus Naturfasern macht man sich den Grundgedanken zu Nutze, dass diese einerseits eine hinreichende Biegesteifigkeit aufweisen, um beispielsweise dem Aufprall einer Druckwelle standzuhalten beziehungsweise diesen abzumildern, andererseits jedoch auch hinreichend weich ist beispielsweise eine entsprechend günstige Duktilität und ein gutes Energieabsorptionsvermögen aufweisen, um entsprechend Energie zu absorbieren und somit die Beaufschlagung der dahinter angeordneten Bauteile wie Komponenten oder Energiespeicher von elektrischen Antrieben vor Beaufschlagung dieser Energiespeicher zu bewahren. Dabei kann ein derart auf Naturfaserbasis gestaltetes Schutzbauteil fertigungstechnisch besonders günstig hergestellt werden. Zudem handelt es sich bekanntlich um einen nachwachsenden Rohstoff, der über dies beim Einsatz bei gepanzerten Fahrzeugen besonders gewichtsgünstig ist. Das Schutzbauteil kann dabei als Schicht- beziehungsweise Plattenware ausgebildet sein oder aber in jeglichen denkbaren Formen, um beispielsweise an den Konturverlauf eines zu schützenden Bauteils angepasst zu sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Bodenanlage eines Personenkraftwagens entlang einer in Fahrzeughochrichtung beziehungsweise in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schnittebene, wobei unterhalb eines Fahrzeugbodens jeweilige Bauteile wie Komponenten und Energiespeicher eines elektrischen Antriebs des Personenkraftwagens angeordnet sind, welche durch eine unterseitige an der Bodenanlage angeordneten Schutzplatte gegen eine Beaufschlagung beispielsweise bei einer Ansprengung von unten geschützt sind;
    • 2 eine ausschnittsweise und schematische Schnittdarstellung der Platte gemäß 1.
  • In 1 ist in einer Schnittansicht entlang einer in Fahrzeughochrichtung beziehungsweise in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schnittebene eine Bodenanlage eines gepanzerten und elektrisch angetriebenen Personenkraftwagens dargestellt. Erkennbar ist hierbei ein Fahrzeugboden 2, welcher sich zwischen zwei auf der jeweiligen Fahrzeugseite in Fahrzeuglängsrichtung und etwa horizontal verlaufenden Seitenschwellern 3 erstreckt. Der Fahrzeugboden 2 umfasst dabei jeweilige, seitlich eines Mitteltunnels 4 angeordnete Bodenteile 5, welche durch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Längsträger 6 versteift sind. Im Bereich des Mitteltunnels 4 ist vorliegend ein Energiespeicher 7 in Form eines Tanks für Wasserstoff angeordnet. Anstelle oder zusätzlich zu diesem Energiespeicher 7, welcher im vorliegenden Fall beispielsweise zum Betrieb einer Brennstoffzelle genutzt wird, kann auch ein elektrischer Energiespeicher 8, wie dieser in 1 ebenfalls dargestellt ist, zum Einsatz kommen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei einem elektrischen Fahrzeugantrieb der Strom entweder über den Energiespeicher 8 direkt und/oder indirekt, beispielsweise durch Stromproduktion in einer Brennstoffzelle, gewonnen wird. Die Reichweite des Fahrzeugs wird dabei unter anderem bestimmt von der Größe des Energiespeichers 7, 8, wobei deren Größe wiederum die Bodenfreiheit und die Abmessungen im Innenraum des Kraftwagens beeinflussen. Zudem soll der Fahrzeugschwerpunkt aus fahrdynamischer Sicht so gering wie möglich gehalten werden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, eine Schutzplatte 9 des gepanzerten Fahrzeugs möglichst nahe dieser Bauteile 7, 8 des elektrischen Antriebs des Personenkraftwagens anzuordnen. Diese Schutzplatte 9 dient einerseits bei einer Ansprengung, einem Beschuss oder dergleichen dazu, die Personen im Innenraum des Kraftwagens, also oberhalb des Fahrzeugbodens 2, zu schützen, und andererseits zum Schutz der unterhalb des Fahrzeugbodens 2 angeordneten Bauteile wie Komponenten oder Energiespeicher 7, 8 des elektrischen Antriebs. Es ist klar, dass die vorliegende Schutzplatte 9 hierbei auch zum Schutz anderer Bauteile, welche nicht zu einem elektrischen Antrieb des Personenkraftwagens gehören, dienen können. Auch kann die vorliegende Schutzplatte 9 natürlich bei Fahrzeugen mit andersartigem Antrieb Verwendung finden.
  • Die vorliegende Schutzplatte 9 erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung und etwa horizontal zwischen den beiden Seitenschwellern 3. In Fahrzeuglängsrichtung nach vorne beziehungsweise nach hinten kann die Schutzplatte 9 sich beispielsweise zwischen jeweiligen Querträgern am vorderen beziehungsweise hinteren Ende des Fahrzeugbodens 2 beziehungsweise der Bodenanlage 1 insgesamt erstrecken.
  • Eine Zusammenschau mit 2, die hier die Schutzplatte 9 in einer Schnittansicht entsprechend zu 1 zeigt, wird erkennbar, dass die vorliegend als Bodenschutzplatte ausgebildet Schutzplatte 9 durch einen Schichtverbund unterschiedlicher Schichtbauteile gebildet ist. Eines dieser Schichtbauteile ist eine Trägerplatte 10, welche sich vorliegend zumindest im Wesentlichen über die gesamte Breite und Länge der Schutzplatte 9 erstreckt. Eine derartige Trägerplatte 10 eines der Schichtbauteile ist jedoch nicht zwingendermaßen erforderlich. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Trägerplatte 10 beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung mit einer Materialstärke von beispielsweise etwa 5 Millimeter bis 15 Millimeter, und insbesondere etwa 8 Millimeter ausgebildet.
  • In einem zentralen Bereich 11 der Schutzplatte 9 ist oberseitig der Trägerplatte 10 ein Schichtbauteil 12 aus einem metallischen Werkstoff, welcher insbesondere eine hohe Biegesteifigkeit aufweist, um beispielsweise bei einer Ansprengung von unten einen optimalen Schutz gegen Splitter und den Aufprall einer Druckwelle standzuhalten und insbesondere den dahinter angeordneten Energiespeicher 7 vor entsprechenden Beschädigungen, Deformationen oder dergleichen zu schützen. Das Schichtbauteil 12 kann dabei mit der Trägerplatte 10 beispielsweise durch Fügen oder mittels mechanischen Verbindungsmitteln verbunden sein. Bei dem metallischen Werkstoff kann es sich insbesondere um einen Aluminiumwerkstoff, gegebenenfalls auch um einen Stahlwerkstoff, handeln.
  • Des Weiteren umfasst die Schutzplatte 9 vorliegend ein Schichtbauteil 13 auseinem Fasermaterial, welches hier aus Naturfasern und/oder Kunststofffasern gebildet ist. Auch Carbonfasern können dabei zum Einsatz kommen. Das Schichtbauteil ist hier in ein entsprechend gegenüber dem zentralen Plattenbereich 11 vergrößerten Plattenbereich 14 der Schutzplatte 9 angeordnet, wobei sich dieses Schichtbauteil 13 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Energiespeichers 7 und - wie im Querschnitt erkennbar ist - diesen im Wesentlichen U-förmig umgebend ausgebildet ist.
  • Das Schichtbauteil 13 ist vorliegend beispielsweise auf Holzbasis vorgesehen und kann dabei aus einem Vollholzmaterial, in Schichtbauweise, aus einem Holzverbundmaterial oder als Holzfasermaterial ausgebildet sein. Auch andere Bauformen des Schichtbauteils 13 auf Holzbasis sind denkbar. Dabei kann das Schichtbauteil 13 aus einer oder mehreren Holzsorten und in jeglichen Bauweisen gebildet sein. Insbesondere sind sowohl plattenartige Gestaltungen als auch dreidimensionale beziehungsweise komplexe Geometrien, wie es hier der Fall ist, des Schichtbauteils 13 denkbar.
  • Darüber hinaus sind auch alle anderen Naturfaserwerkstoffe denkbar wie beispielsweise Hanf, Flachs, Bambus oder dergleichen. Dabei ist es insbesondere günstig, dass derartige Naturfaserwerkstoffe wie Holz einerseits hinreichend weich sind, um sehr viel Energie abzubauen und andererseits eine hinreichende Biegesteifigkeit aufweisen, um beispielsweise einen günstigen Schutz gegen eine Druckwelle zu bieten. Zudem handelt es sich bei dem Naturfasermaterial um einen nachhaltigen beziehungsweise nachwachsenden Werkstoff, welcher überdies verhältnismäßig gewichtsgünstig ist. Gerade im Zusammenhang mit elektrischen Antrieben von Personenkraftwagen ergeben sich somit weitere Vorteile.
  • Der Faserwerkstoff des Schichtbauteils 13 kann dabei Naturfasern und/oder Kunststofffasern umfassen. So ist es beispielsweise denkbar, ein Schichtbauteil aus reinen Naturfasern oder Kunststoffasern zu schaffen, welche durch ein entsprechende Bindemitteln miteinander verbunden sind. Insbesondere ist auch ein Schichtbauteil mit gemischten Natur- und Kunststofffasern denkbar, welche durch ein geeignetes Bindemitteln miteinander verbunden sind. Der Vorteil hierbei ist es insbesondere, dass die Eigenschaften dieses Materials zur Verwendung bei Sonderschutzfahrzeugen hinsichtlich der Duktilität und des Energieabsorptionsvermögens, aber auch hinsichtlich der Biegesteifigkeit besonders günstig eingestellt werden können.
  • Neben dem Umstand, dass es sich hierbei um ein nachwachsendes und entsprechend nachhaltiges Material handelt, weist ein derartiges Schichtbauteil 13 aus einem Faserwerkstoff, insbesondere aus Naturfasern und/oder Kunststofffasern, einerseits eine entsprechend hohe Biegesteifigkeit, um beispielsweise ebenfalls in einem hinreichenden Maß splittern oder eine Druckwelle bei einer Ansprengung aufzunehmen, und andererseits eine hinreichende Weichheit beziehungsweise Duktilität, um möglichst viel durch eine Ansprengung erzeugte Energie aufzunehmen. Beide Eigenschaften dieses Holzwerkstoffs tragen dazu bei, den Energiespeicher 7 in optimaler Weise vor Beschädigungen und/oder Deformationen zu schützen. Auch das Schichtbauteil 13 kann mit der Trägerplatte 10 und/oder dem Schichtbauteil 12 aus Panzerstahl oder dergleichen durch Kleben verbunden sein, oder aber durch entsprechende mechanische Verbindungsmittel.
  • Auf der der Trägerplatte 10 abgewandten Seite weist der Schichtverbund der Schichtbauteile 10, 12, 13 außerdem eine Deckschicht 15 als Schichtbauteil auf, mittels welcher das Schichtbauteil 13 zum Energiespeicher 7 beziehungsweise in Fahrzeughochrichtung nach oben hin abgedeckt ist. Diese Deckschicht beziehungsweise Deckplatte 15 kann beispielsweise ebenfalls aus einem Aluminiumwerkstoff oder einem andersartigen, beispielsweise faserverstärkten Kunststoff, hergestellt sein. Dabei kann die Deckschicht 15 beispielsweise durch übliche Fügeverfahren oder aber über mechanische Verbindungsmittel 16, welche in 2 lediglich schematisch angedeutet sind, mit dem Schichtbauteil 13 auf Holzbasis verbunden sein.
  • Außenseitig der Schutzplatte 9 sind oberseitig der Trägerplatte 10 jeweilige faserverstärkte Schichtbauteile 17 in entsprechenden Plattenbereichen 18 angeordnet, welche sich unterhalb der jeweiligen Seitenschweller 3 befinden. In diesen Plattenbereichen 18 ist demzufolge eine jeweilige faserverstärkte Platte als entsprechenden Schutzbauteil 17 oberseitig der Trägerplatte 10 angeordnet. Beim Verbinden mit den Seitenschwellern 3 kommt demzufolge das jeweilige Schichtbauteil 17 zwischen der Trägerplatte 10 und der Unterseite des entsprechenden Seitenschwellers 3 zu liegen. Die faserverstärkten Schichtbauteile 17 können beispielsweise je aus einem CFK-Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein.
  • Insgesamt ist somit ersichtlich, dass vorliegend die Bodenschutzplatte 9 in einem Schichtverbund aus jeweiligen, in unterschiedlichen Plattenbereichen 11, 14, 18 angeordneten Schichtbauteilen 10, 12, 13, 15, 17 gebildet ist. Die Anordnung und Größe der jeweiligen Schichtbauteile 10, 12, 13, 15, 17 richtet sich dabei in erster Linie und beispielsweise nach dem Schutz jeweiliger, hinter beziehungsweise im vorliegenden Fall oberhalb der Schutzplatte 9 angeordneter Bauteile wie Komponenten und/oder Energiespeicher eines elektrischen Antriebs des Kraftwagens. Je nach Anordnungsort und Einsatzgebiet der Schutzplatte 9 sollen demzufolge unterschiedliche Schichtbauteile 10, 12, 13, 15, 17 in geeigneter Größe, Form und Anordnung zueinander den Schichtverbund der Schutzplatte 9 bilden, um insbesondere jeweilige, zu schützende und hinter der Schutzplatte 9 angeordnete Bauteile 7, 8 in optimaler Weise beziehungsweise individuell vor einer Ansprengung oder dergleichen zu schützen. Die jeweiligen Schichtbauteile 10, 12, 13, 15, 17 können dabei über jedwede gängige Fügeverfahren oder mechanische Verbindungsmittel miteinander verbunden werden.
  • Es ist klar, dass die vorliegende Schutzplatte 9 nicht nur als Bodenschutzplatte, wie hier gezeigt, eingesetzt werden kann. Auch ist diese Schutzplatte 9 an anderer Stelle eines gepanzerten Personenkraftwagens einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenanlage
    2
    Fahrzeugboden
    3
    Seitenschweller
    4
    Mitteltunnel
    5
    Bodenteil
    6
    Längsträger
    7
    Energiespeicher
    8
    Energiespeicher
    9
    Schutzplatte
    10
    Trägerplatte
    11
    Plattenbereich
    12
    Schichtbauteil
    13
    Schichtbauteil
    14
    Plattenbereich
    15
    Deckschicht
    16
    Verbindungsmittel
    17
    Schichtbauteil
    18
    Plattenbereich

Claims (10)

  1. Schutzplatte (9) für einen gepanzerten Personenkraftwagen, mit einer Mehrzahl von Plattenbereichen (11, 14, 18), welche zum Schutz jeweiliger, dahinter angeordneter Komponenten, Energiespeichern (7, 8) oder dergleichen Bauteilen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (9) durch einen Schichtverbund unterschiedlicher, in den jeweiligen Plattenbereichen (11, 14 ,18) angeordneter und auf die jeweils zu schützenden, dahinter angeordneten Bauteile (7, 8) angepasster Schichtbauteile (10, 12, 13, 15, 17) gebildet ist.
  2. Schutzplatte (9) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtverbund eine Trägerplatte (10) umfasst, an welcher die weiteren Schichtbauteile (12, 13, 15 ,17) zumindest mittelbar befestigt sind.
  3. Schutzplatte (9) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtverbund in einem Plattbereich (11) ein Schichtbauteil (12) aus einem Metallwerkstoff aufweist.
  4. Schutzplatte (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtverbund in einem Plattbereich (14, 18) ein Schichtbauteil (13, 17) aus einem Faserwerkstoff aufweist.
  5. Schutzplatte (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserwerkstoff des Schichtbauteils (17) Carbonfasern umfasst.
  6. Schutzplatte (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserwerkstoff des Schichtbauteils (13) Naturfasern und/oder Kunststofffasern umfasst.
  7. Schutzplatte (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (9) als Bodenschutzplatte ausgebildet ist.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Schutzplatte (9) für einen gepanzerten Personenkraftwagen, welche ein Mehrzahl von Plattenbereichen (11, 14, 18) umfasst, welche zum Schutz jeweiliger, dahinter angeordneter Komponenten, Energiespeichern (7, 8) oder dergleichen Bauteilen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (9) durch Verbinden unterschiedlicher, in den jeweiligen Plattenbereichen (11, 14, 18) angeordneter und auf die jeweils zu schützenden, dahinter angeordneten Bauteile (7, 8) angepasster Schichtbauteile (10, 12, 13, 15, 17) zum einem Schichtverbund gebildet wird.
  9. Schutzbauteil (13) für einen gepanzerten Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzbauteil (13) zumindest teilweise aus einem Naturfaserwerkstoff gebildet ist.
  10. Schutzbauteil (13) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzbauteil (13) zumindest partiell auf Holzbasis, aus einem Flachswerkstoff, einem Hanfwerkstoff oder einem Bambuswerkstoff gebildet ist.
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