DE102021113177A1 - Lichtkörper für eine Leuchte eines Fahrzeuges, Leuchte eines Fahrzeuges sowie Verfahren zum Einstellen eines elektrischen Stromes einer Lichtquelle eines Lichtkörpers - Google Patents

Lichtkörper für eine Leuchte eines Fahrzeuges, Leuchte eines Fahrzeuges sowie Verfahren zum Einstellen eines elektrischen Stromes einer Lichtquelle eines Lichtkörpers Download PDF

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Abstract

Lichtkörper (10) für eine Leuchte (100) eines Fahrzeuges, wobei der Lichtkörper (10) zumindest aufweist:- zumindest einen Trägerkörper (20a, 20b),- zumindest eine an den Trägerkörper (20a, 20b) angeordnete Lichtquelle (30a, 30b, 30c),- zumindest eine Sensoreinheit (40a, 40b) zum Erfassen einer Temperatur,- zumindest eine Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zum Einstellen eines elektrischen Stromes der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur, wobei die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zumindest dazu ausgebildet ist, für einen ersten Temperaturbereich (B1) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur auf Basis eines ersten Kontrollabschnitts (A1) einer Kontrollkurve (C1) und für einen zweiten Temperaturbereich (B2) auf Basis eines zweiten Kontrollabschnitts (A2) der Kontrollkurve (C1) einzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtkörper für eine Leuchte eines Fahrzeuges, eine Leuchte eines Fahrzeuges sowie ein Verfahren zum Einstellen eines elektrischen Stromes einer Lichtquelle eines Lichtkörpers.
  • Heutzutage erfüllen Leuchten eines Fahrzeuges wie ein Scheinwerfer oder eine Heckleuchte mehrere Funktionen. Die Heckleuchte kann bspw. ein Rückfahrlicht und/oder ein Blinklicht und/oder ein Bremslicht und/oder ein Schlusslicht und/oder ein Nebelschlusslicht und/oder einen Rückstrahler umfassen. Neben Halogen-Leuchten sind Xenon-Leuchten sowie zunehmend Leuchten mit Leuchtdioden (LED) zum Emittieren von Licht auf dem Markt vertreten.
  • Für die Leuchten spielen sowohl rechtliche Aspekte der Leuchte, bspw. einzuhaltende Lichtwerte gemäß gesetzlichen Regelungen (ECE, CCC, SAE), als auch technische Aspekte, bspw. die Lebensdauer der Leuchte, eine zu beachtende Rolle. Ein von einer Leuchtdiode als Lichtquelle emittierter Lichtstrom kann von einer Temperatur der Leuchtdiode abhängen, wobei die Temperatur der Leuchtdiode selbst von externen Einflüssen wie einer Umgebungstemperatur abhängen kann. Ferner kann der von der Leuchtdiode emittierte Lichtstrom von dem elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts abhängen. Neben dem Lichtstrom kann auch die Lebensdauer der Leuchtdiode von der Temperatur der Leuchtdiode abhängen. Derzeitige Leuchten erfüllen zumindest diese beiden Aspekte, insbesondere einen Kompromiss dieser beiden Aspekte, nur suboptimal.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung auf besonders einfache und/oder kostengünstige Weise einen Lichtstrom einer Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. einer Leuchte über einen vorgebbaren Temperaturbereich, insbesondere über einen Betriebstemperaturbereich, des Lichtkörpers bzw. der Leuchte besonders vorteilhaft zu erzeugen bzw. einzustellen. Ferner ist es insbesondere Aufgabe der Erfindung einen Lichtstrom zumindest einer Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. einer Leuchte über zumindest einen vorgebbaren Temperaturbereich, insbesondere über einen Betriebstemperaturbereich, des Lichtkörpers bzw. der Leuchte derart zu erzeugen bzw. einzustellen, dass der Lichtstrom vorgebbare Werte einhält und/oder technische Grenzwerte des Lichtkörpers bzw. der Leuchte wie eine vorgebbare Lebensdauer und/oder eine Höchsttemperatur des Lichtkörpers bzw. der Leuchte, insbesondere einer Lichtquelle, eingehalten werden.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch einen Lichtkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 11 sowie einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Lichtkörper beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Leuchte und/oder dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung einen Lichtkörper für eine Leuchte eines Fahrzeuges, insbesondere für eine Leuchte eines Kraftfahrzeuges, wobei der Lichtkörper zumindest einen Trägerkörper, und zumindest eine an den Trägerkörper angeordnete Lichtquelle zum Emittieren von Licht, und zumindest eine Sensoreinheit zum Erfassen einer Temperatur des Lichtkörpers aufweist. Ferner umfasst der Lichtkörper zumindest eine Kontrolleinheit zum Einstellen eines elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur, wobei die Kontrolleinheit zumindest dazu ausgebildet ist, für einen ersten Temperaturbereich den elektrischen Strom der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur auf Basis eines ersten Kontrollabschnitts einer Kontrollkurve einzustellen, und wobei die Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist für einen von dem ersten Temperaturbereich unterschiedlichen zweiten Temperaturbereich den elektrischen Strom der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur auf Basis eines von dem ersten Kontrollabschnitt unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts von der Kontrollkurve einzustellen.
  • Das Kraftfahrzeug ist insbesondere ein Automobil.
  • Insbesondere kann der Lichtkörper als Reflektor verstanden werden. Insbesondere ist der Reflektor derart ausgebildet, dass dieser das von der Lichtquelle emittierte Licht bzw. den Lichtstrom auffängt und in eine definierbare Richtung lenkt, bspw. in Richtung einer Fahrbahn lenkt.
  • Der Trägerkörper kann eine Oberseite zum Anordnen zumindest eines elektronischen Bauteils des Lichtkörpers aufweisen. Insbesondere kann die zumindest eine Lichtquelle und/oder die zumindest eine Sensoreinheit und/oder die zumindest eine Kontrolleinheit jeweils ein elektronisches Bauteil darstellen. Außerdem kann der Trägerkörper plattenförmig ausgebildet sein. Mit einem plattenförmigen Trägerkörper kann der Lichtkörper bzw. die Leuchte besonders einfach ausgebildet sein. Eine Plattenseite des plattenförmigen Trägerkörpers kann die Oberseite zum Anordnen eines elektronischen Bauteils bilden. Der Trägerkörper ist insbesondere eine Leiterplatte. Die Leiterplatte kann auch als printed circuit board (PCB) verstanden werden. Ferner kann der Trägerkörper mehrteilig ausgebildet sein. Der mehrteilige Trägerkörper kann mehrere Teil-Trägerkörper, bspw. mehrere Leiterplatten, aufweisen, wobei insbesondere auf den mehreren Teil-Trägerkörpern jeweils elektronische Bauelemente des Lichtkörpers angeordnet sind. Ferner können die Teil-Trägerkörper separat voneinander ausgebildet sein.
  • Das emittierte Licht der Lichtquelle kann als ein Lichtstrom der Lichtquelle verstanden werden. Die Lichtquelle kann zumindest eine Leuchtdiode (LED) aufweisen, insbesondere sein. Eine Leuchtdiode kann bspw. eine organische Leuchtdiode (OLED) oder eine anorganische Leuchtdiode sein. Mit einer Leuchtdiode kann ein Lichtstrom des Lichtkörpers bzw. der Leuchte besonders einfach eingestellt werden. Bei zu hohen Temperaturen der LED kann die LED geschädigt bzw. zerstört werden. Insbesondere ist die zumindest eine Lichtquelle an einer Oberseite des Trägerkörpers angeordnet. Somit kann der Lichtkörper bzw. die Leuchte besonders einfach ausgebildet sein. Insbesondere ist die zumindest eine Lichtquelle eine Mehrzahl an Lichtquellen, wobei insbesondere die Kontrolleinheit für zumindest einen Teil der Mehrzahl an Lichtquellen jeweils den elektrischen Strom der jeweiligen Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur einstellt, vorzugsweise gleich oder im Wesentlichen gleich einstellt. Vorzugsweise sind die Mehrzahl an Lichtquellen Lichtquellen gleicher Art, bspw. Leuchtdioden. Die Mehrzahl an Lichtquellen kann eine Mehrzahl an Leuchtdioden sein. Ferner kann die Mehrzahl an Lichtquellen zumindest eine Lichtgruppe, vorzugsweise mehrere Lichtgruppen, bilden. Insbesondere kann zumindest ein erster Teil der Mehrzahl an Lichtquellen eine erste Lichtgruppe bilden und ein weiterer Teil der Mehrzahl an Lichtquellen eine weitere Lichtgruppe bilden. Es ist ferner insbesondere denkbar, dass die Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist, für die erste Lichtgruppe für mehrere unterschiedliche Temperaturbereiche den elektrischen Strom der ersten Lichtgruppe auf Basis mehrerer unterschiedlicher Kontrollabschnitte einer ersten Kontrollkurve einzustellen, und wobei die Kontrolleinheit zusätzlich dazu ausgebildet ist, für die weitere Lichtgruppe für mehrere unterschiedliche Temperaturbereiche den elektrischen Strom der weiteren Lichtgruppe auf Basis mehrerer unterschiedlicher Kontrollabschnitte einer von der ersten Kontrollkurve unterschiedlichen zweiten Kontrollkurve einzustellen. Die Temperaturbereiche und/oder die Kontrollabschnitte der ersten Lichtgruppe können hierbei unterschiedlich zu den Temperaturbereichen und/oder den Kontrollabschnitten der weiteren Lichtgruppe sein. Insbesondere weist eine Lichtgruppe eine Mehrzahl an Lichtquellen mit gleicher Lichtfarbe oder im Wesentlichen gleicher Lichtfarbe wie bspw. „rot“ oder „gelb“ auf. Insbesondere ist einer Lichtgruppe zumindest eine Lichtfunktion der Leuchte zugeordnet bzw. bildet eine Lichtfunktion. Der Lichtkörper bzw. die Leuchte kann bspw. als Lichtfunktion ein Bremsen (Bremslicht) und/oder als weitere Lichtfunktion ein Blinken (Blinklicht), usw. umfassen.
  • Die zumindest eine Sensoreinheit zum Erfassen einer Temperatur des Lichtkörpers weist insbesondere einen Temperartursensor auf. Es ist insbesondere auch denkbar, dass die Sensoreinheit ein Temperatursensor ist. Somit kann der Lichtkörper bzw. die Leuchte besonders einfach ausgebildet und kostengünstig ausgebildet sein und ferner kann ein Lichtstrom einer Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. einer Leuchte über einen Temperaturbereich besonders einfach eingestellt werden. Der Temperatursensor umfasst insbesondere ein Thermistor, bspw. ein Kaltleiter (PTC-Thermistor) oder ein Heißleiter (NTC-Thermistor). Somit kann das Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers besonderes kostengünstig erfolgen. Die Sensoreinheit kann auch mehrere Temperatursensoren zum jeweiligen Erfassen einer Temperatur des Lichtkörpers, bspw. eine Temperatur einer ersten Lichtgruppe durch einen ersten Temperatursensor sowie eine Temperatur einer weiteren Lichtgruppe durch einen weiteren Temperatursensor, aufweisen, wobei insbesondere aus den jeweiligen erfassten Temperaturen ein Temperaturersatzwert, vorzugsweise eine Durchschnittstemperatur des Lichtkörpers, als die von der Sensoreinheit erfasste Temperatur ermittelt wird. Der Heißleiter (NTC-Thermistor) kann abhängig von der Temperatur einen Spannungswert ausgeben, der einem Temperaturwert entspricht. Ferner kann die Sensoreinheit, insbesondere der Temperatursensor, ganz vorzugsweise der Heißleiter, mit der Kontrolleinheit, insbesondere einem Treiber als Kontrolleinheit, kommunikationstechnisch verbunden sein. Bspw. kann der Heißleiter direkt an einen LED-Kanal des LED-Treibers angeschlossen sein zum Übermitteln der Spannungswerte, die Temperaturwerten entsprechen.
  • Das Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers erfolgt insbesondere während des Betriebs des Lichtkörpers bzw. während des Betriebs der Leuchte, wobei vorzugsweise während des Betriebs des Lichtkörpers bzw. während des Betriebs der Leuchte die zumindest eine Lichtquelle Licht emittiert. Insbesondere kann beim Erfassen und/oder für das Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers durch die Sensoreinheit die Temperatur der Lichtquelle und/oder des Trägerkörpers und/oder der Umgebung erfasst werden. Somit kann das Einstellen eines Lichtstroms der Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. der Leuchte über einen Temperaturbereich besonders genau erfolgen. Ferner kann das Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers durch die Sensoreinheit insbesondere ein direktes Erfassen der Temperatur, insbesondere der Oberflächentemperatur, des Lichtkörpers sein. Beim direkten Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers kontaktiert die Sensoreinheit, insbesondere ein Temperatursensor der Sensoreinheit, zumindest teilweise den Lichtkörper, bspw. den Trägerkörper und/oder die Lichtquelle des Lichtkörpers, direkt. Beim Erfassen der Temperatur des Trägerkörpers kann über die Temperatur des Trägerkörpers auch auf die Temperatur der Lichtquelle und/oder der Umgebung rückgeschlossen werden. Insbesondere ist es auch denkbar, dass das Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers durch die Sensoreinheit ein indirektes Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers ist. Beim indirekten Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers kontaktiert die Sensoreinheit, insbesondere ein Temperatursensor der Sensoreinheit, den Lichtkörper, bspw. den Trägerkörper und/oder die Lichtquelle des Lichtkörpers, nicht direkt. Bspw. kann die Sensoreinheit, insbesondere ein Temperatursensor der Sensoreinheit, beabstandet zu Trägerkörper und der Lichtquelle des Lichtkörpers angeordnet sein zum indirekten Erfassen der Temperatur, insbesondere der Umgebungstemperatur, des Lichtkörpers. Über die erfasste Temperatur kann insbesondere auch auf die Temperatur der Lichtquelle und/oder des Trägerkörpers rückgeschlossen werden. Somit kann der Trägerkörper besonders einfach und kompakt ausgebildet sein. Insbesondere kann das indirekte Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers berührungsfrei, bspw. durch Erfassen elektromagnetischer Strahlung wie einer Infrarotstrahlung, erfolgen. Das Erfassen der elektromagnetischen Strahlung wie einer Infrarotstrahlung zum Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers kann bspw. mittels einem Infrarotsensor erfolgen.
  • Die Kontrolleinheit kann auch als eine Ansteuerelektronik verstanden werden. Ferner kann die Kontrolleinheit auch mehrere Teil-Kontrolleinheiten umfassen. Die Teil-Kontrolleinheiten können insbesondere bidirektional miteinander kommunizieren. Insbesondere kann eine Teil-Kontrolleinheit wie eine Kontrolleinheit ausgebildet sein, vorzugsweise kann eine Teil-Kontrolleinheit als Kontrolleinheit verstanden werden. Die Kontrolleinheit kann einen Speicher und/oder ein Rechenwerk und/oder eine Logik aufweisen. Auf dem Speicher kann zumindest die Kontrollkurve mit dem ersten Kontrollabschnitt und/oder dem zweiten Kontrollabschnitt und/oder dem dritten Kontrollabschnitt abgespeichert sein. Insbesondere kann die Kontrolleinheit ein Treiber, vorzugsweise ein LED-Treiber mit LED-Kanälen, sein. Der Treiber kann einen Mikrokontroller aufweisen. Der LED-Treiber ist insbesondere frei programmierbar, wobei verschiedene Parameter wie ein Maximalstrom (Peak Current) und/oder ein Nenn-Strom-Faktor (Nominal Derating Multiplier) und/oder ein Minimal-Strom-Faktor (Minimum Derating Multiplier) und/oder mehrere Temperatur - elektrischer Strom(wert) Paare, insbesondere sogenannte Stützstellen, angepasst bzw. programmiert werden können. Ein (LED-)Nennstrom einer LED ist insbesondere der Maximalstrom multipliziert mit dem Nenn-Strom-Faktor. Ein (LED-)Minimalstrom ist insbesondere ein Produkt aus Maximalstrom, Nenn-Strom-Faktor und Minimal-Strom-Faktor. Insbesondere werden vom LED-Treiber zwischen den Stützstellen die Stromwerte über die Spannungswerte linear interpoliert. Vorzugsweise wird initial, d. h. bevor eine Temperatur, insbesondere eine Temperatur des Lichtkörpers, bekannt ist, nicht geregelt (Multiplier bei 100%).
  • Außerdem ist das Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle insbesondere ein Einstellen der elektrischen Stromstärke der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle. Durch das Fließen des Stromes „durch“ die Lichtquelle kann die Lichtquelle Licht emittieren. Ferner kann die Kontrolleinheit auf dem Trägerkörper angeordnet sein. Es ist auch denkbar, dass die Kontrolleinheit nicht auf dem Trägerkörper, insbesondere nicht auf dem Trägerkörper der zumindest einen einzustellenden Lichtquelle, angeordnet ist. Die nicht auf dem Trägerkörper angeordnete Kontrolleinheit kann bspw. eine Fahrzeug-Kontrolleinheit wie ein Steuergerät eines Fahrzeuges sein oder eine auf einem Teil-Trägerkörper des Trägerkörpers angeordnete Kontrolleinheit bzw. Teil-Kontrolleinheit. Insbesondere kann mit einer bereits im Fahrzeug vorhandenen Fahrzeug-Kontrolleinheit das Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren der Lichtquelle erfolgen, vorteilhafterweise kostengünstig erfolgen. Die Fahrzeug-Kontrolleinheit kann auch als zentrale ECU (electronic circuit unit) verstanden werden. Somit kann der Trägerkörper mit der zumindest einen an dem Trägerkörper angeordneten Lichtquelle besonders einfach und kompakt ausgebildet sein. Ferner kann somit ein Lichtstrom der Lichtquelle des Lichtkörpers bzw. der Leuchte über zumindest einen Temperaturbereich besonders einfach vorgebbare (Licht-)Werte einhalten und/oder die Lichtquelle eine besonders lange Lebensdauer aufweisen, da die Kontrolleinheit als Wärmequelle auf dem Trägerkörper entfällt. Außerdem kann die Kontrolleinheit eine Kontrolleinheit zum Einstellen des elektrischen Stromes für die zumindest eine Lichtquelle, insbesondere zum Einstellen des elektrischen Stromes für mehrere Lichtquellen, vorzugsweise zum Einstellen des elektrischen Stromes für zumindest eine Lichtgruppe, ganz vorzugsweise zum Einstellen eines jeweiligen elektrischen Stromes für mehrere Lichtgruppen sein.
  • Der elektrische Strom der Lichtquelle bzw. die elektrische Stromstärke der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle ist insbesondere ein der Lichtquelle zugeführter elektrischer Strom, wobei die Lichtquelle aufgrund des elektrischen Stromes Licht, insbesondere Licht mit einem bestimmten Lichtstrom, emittiert.
  • Insbesondere weist der Lichtkörper für die Leuchte bzw. die Leuchte einen vorgebbaren Temperaturbereich auf, wobei insbesondere über den vorgebbaren Temperaturbereich der Lichtkörper bzw. die Leuchte die Lichtwerte gemäß gesetzlichen bzw. rechtlichen Regelungen und/oder technische Grenzwerte einhalten soll. Insbesondere weist der vorgebbare Temperaturbereich zumindest den ersten Temperaturbereich und den zweiten Temperaturbereich auf. Vorzugsweise bilden der erste Temperaturbereich und der zweite Temperaturbereich einen Betriebstemperaturbereich. Es ist auch denkbar, dass der vorgebbare Temperaturbereich mehr als zwei Temperaturbereiche, insbesondere drei Temperaturbereiche, aufweist bzw. durch mehr als zwei Temperaturbereiche, insbesondere drei Temperaturbereiche, gebildet ist. Die mehreren Temperaturbereiche können unterschiedlich groß sein. Somit kann das Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts über zumindest einen vorgebbaren Temperaturbereich besonders vorteilhaft erfolgen. Außerdem bilden die zumindest zwei Temperaturbereiche, insbesondere die mehr als zwei Temperaturbereiche, bspw. die drei Temperaturbereiche, vorzugsweise einen zusammenhängenden Temperaturbereich, insbesondere einen zusammenhängenden Betriebstemperaturbereich. Bspw. kann der erste Temperaturbereich Temperaturen von -40 bis 0 °C umfassen, der zweite Temperaturbereich Temperaturen von 0 bis +65 °C umfassen und der dritte Temperaturbereich Temperaturen von +65 bis 80 °C umfassen zum Bilden eines zusammenhängenden Temperaturbereichs. Insbesondere überlappen die einzelnen Temperaturbereiche nicht miteinander. Es ist natürlich auch denkbar, dass die zumindest eine Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist, für mehr als drei Temperaturbereiche den elektrischen Strom der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur auf Basis eines jeweiligen Kontrollabschnitts der Kontrollkurve einzustellen, wobei insbesondere zumindest zwei der mehreren Kontrollabschnitte unterschiedlich sind, wobei vorzugsweise zumindest drei der mehreren Kontrollabschnitte jeweils zueinander unterschiedlich sind bzw. unterschiedliches Kontrollverhalten aufweisen.
  • Insbesondere ist der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve ein stetiger Kontrollabschnitt und/oder der zweite Kontrollabschnitt ein stetiger Kontrollabschnitt der Kontrollkurve und/oder der dritte Kontrollabschnitt ein stetiger Kontrollabschnitt der Kontrollkurve. Somit kann vorteilhafterweise ein abrupter Sprung des Lichtstroms der zumindest einen Lichtquelle innerhalb eines jeweiligen Kontrollabschnitts vermieden werden.
  • Weiter kann die Kontrollkurve eine stetige Kontrollkurve sein. Somit kann vorteilhafterweise ein abrupter Sprung des Lichtstroms der zumindest einen Lichtquelle an Übergängen der Temperaturbereiche vermieden werden. Insbesondere ergeben bzw. bilden zumindest der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve und der zweite Kontrollabschnitt der Kontrollkurve die stetige Kontrollkurve. Mit anderen Worten ergeben zumindest der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve und der zweite Kontrollabschnitt der Kontrollkurve insbesondere eine „zusammenhängende Linie“. Vorzugsweise ergeben bzw. bilden zumindest der erste Kontrollabschnitt und der zweite Kontrollabschnitt und ein dritter Kontrollabschnitt eine stetige Kontrollkurve. Es ist denkbar, dass die Kontrollkurve insbesondere zumindest einen Knickpunkt aufweist. Insbesondere kann die stetige Kontrollkurve an einem Temperaturübergang von dem ersten Temperaturbereich zu dem zweiten Temperaturbereich einen Knickpunkt aufweisen. Ferner kann die Kontrollkurve an einem Temperaturübergang von dem zweiten Temperaturbereich zu dem dritten Temperaturbereich einen Knickpunkt aufweisen.
  • Außerdem kann der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve ein stetig differenzierbarer Kontrollabschnitt und/oder der zweite Kontrollabschnitt ein stetig differenzierbarer Kontrollabschnitt der Kontrollkurve und/oder der dritte Kontrollabschnitt ein stetig differenzierbarer Kontrollabschnitt der Kontrollkurve sein. Somit kann vorteilhafterweise ein besonders gleichmäßiger Übergang des Lichtstroms der zumindest einen Lichtquelle ermöglicht werden.
  • Ferner kann die Kontrollkurve eine stetig differenzierbare Kontrollkurve sein. Insbesondere ergeben bzw. bilden der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve und der zweite Kontrollabschnitt der Kontrollkurve eine stetige differenzierbare Kontrollkurve. Vorzugsweise ergeben bzw. bilden der erste Kontrollabschnitt und der zweite Kontrollabschnitt und ein dritter Kontrollabschnitt eine stetig differenzierbare Kontrollkurve. Vorteilhafterweise kann mit einem erfindungsgemäßen Lichtkörper bzw. mit einer erfindungsgemäßen Leuchte bzw. mit einem erfindungsgemäßen Verfahren für einen ersten Temperaturbereich der elektrische Strom der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur auf Basis eines ersten Kontrollabschnitts einer Kontrollkurve eingestellt werden, sowie für einen von dem ersten Temperaturbereich unterschiedlichen zweiten Temperaturbereich der elektrische Strom der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur auf Basis eines von dem ersten Kontrollabschnitt unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts eingestellt werden. Durch ein derartiges Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle kann auf besonders einfache und/oder kostengünstige Weise ein Lichtstrom einer Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. einer Leuchte zumindest über den ersten Temperaturbereich und den zweiten Temperaturbereich des Lichtkörpers bzw. der Leuchte besonders vorteilhaft, insbesondere einfach, erzeugt und/oder eingestellt werden. Insbesondere kann somit der Lichtstrom der Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. einer Leuchte über zumindest den ersten Temperaturbereich und den zweiten Temperaturbereich, derart erzeugt und/oder eingestellt und/oder stabilisiert werden, dass der Lichtstrom vorgebbare Werte, bspw. gesetzlich vorgegebene Lichtwerte, einhält und gleichzeitig technische Grenzwerte wie eine Höchsttemperatur des Lichtkörpers bzw. der Leuchte eingehalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve ein erstes Kontrollverhalten zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle aufweisen und der zweite Kontrollabschnitt der Kontrollkurve ein von dem ersten Kontrollverhalten unterschiedliches zweites Kontrollverhalten aufweisen. Insbesondere ist das erste Kontrollverhalten derart ausgestaltet, dass zumindest bereichsweise in dem ersten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts erhöht wird und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts verringert wird. Es ist ferner insbesondere auch denkbar, dass das erste Kontrollverhalten zusätzlich derart ausgestaltet ist, dass zumindest bereichsweise in dem ersten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts konstant oder im Wesentlichen konstant gehalten wird und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts konstant oder im Wesentlichen konstant gehalten wird. Der erste Kontrollabschnitt der Kontrollkurve kann somit vorteilhafterweise bei einer erfassten Temperaturerhöhung ein monoton steigendes Kontrollverhalten, vorzugsweise ein streng monoton steigendes Kontrollverhalten aufzeigen und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung ein monoton fallendes Kontrollverhalten, vorzugsweise ein streng monoton fallendes Kontrollverhalten aufzeigen. Insbesondere ist das zweite Kontrollverhalten derart ausgestaltet, dass zumindest bereichsweise in dem zweiten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts erniedrigt wird und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts erhöht wird. Es ist ferner insbesondere auch denkbar, dass das zweite Kontrollverhalten zusätzlich derart ausgestaltet ist, dass zumindest bereichsweise in dem zweiten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts konstant oder im Wesentlichen konstant gehalten wird und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts konstant oder im Wesentlichen konstant gehalten wird. Der zweite Kontrollabschnitt der Kontrollkurve kann somit vorteilhafterweise bei einer erfassten Temperaturerhöhung ein monoton fallendes Kontrollverhalten, vorzugsweise ein streng monoton fallendes Kontrollverhalten aufzeigen und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung ein monoton steigendes Kontrollverhalten, vorzugsweise ein streng monoton steigendes Kontrollverhalten aufzeigen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper die Kontrollkurve eine Zuordnungsvorschrift darstellt, um der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur einen elektrischen Strom zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle zuzuordnen. Mit der Zuordnungsvorschrift kann die Kontrolleinheit einer von der Sensoreinheit erfassten Temperatur eindeutig einen elektrischen Strom(-stärke) zuordnen, welcher der Lichtquelle zugeführt wird, sodass die Lichtquelle Licht bzw. Licht mit einem bestimmten Lichtstrom emittiert. Die Zuordnungsvorschrift kann auch als Funktion verstanden werden. Insbesondere kann die Zuordnungsvorschrift und/oder weitere Zuordnungsvorschriften auf einem Speicher der Kontrolleinheit zumindest teilweise abgespeichert sein. Vorzugsweise sind jeweils zumindest zwei (Zuordnungs-)Werte einer Zuordnungsvorschrift auf einem Speicher der Kontrolleinheit abgespeichert, wobei insbesondere die Werte zwischen den zwei auf dem Speicher abgespeicherten Werten durch die Kontrolleinheit interpoliert werden. Die zumindest zwei (Zuordnungs-)Werte einer Zuordnungsvorschrift können insbesondere einen Temperaturbereich begrenzen und definieren. Insbesondere kann auch eine Mehrzahl oder Vielzahl an (Zuordnungs-)Werten einer Zuordnungsvorschrift, bspw. einer ersten Zuordnungsvorschrift, auf einem Speicher der Kontrolleinheit abgespeichert sein, sodass das Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle besonders schnell erfolgen kann. Die Kontrolleinheit kann in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten (empfangenen) Temperatur den einzustellenden elektrischen Strom mit Hilfe der Interpolierung ermitteln bzw. berechnen und einen entsprechenden elektrischen Strom, d. h. die Stromstärke, einstellen. Als ein Wert einer Zuordnungsvorschrift kann ein Temperatur - elektrischer Strom(wert) Paar verstanden werden. Das Temperatur - elektrischer Strom(wert) Paar ist insbesondere vordefiniert und einprogrammierbar. Ein Temperatur - elektrischer Strom Paar ist insbesondere eine Stützstelle, welche bspw. in einem LED-Treiber hinterlegt bzw. abgespeichert werden kann. Vorzugsweise ist das Interpolieren ein lineares Interpolieren. Somit kann das Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts besonders einfach erfolgen.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper die Kontrolleinheit dazu ausgebildet sein, zumindest bereichsweise in dem ersten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve zu verändern, insbesondere bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve zu erhöhen und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve zu verringern. Insbesondere ist der erste Temperaturbereich ein Niedrigtemperaturbereich und der zweite Temperaturbereich ein Mitteltemperaturbereich, wobei die Temperaturen des Niedrigtemperaturbereichs geringer als die Temperaturen des Mitteltemperaturbereichs sind. Vorteilhafterweise kann in dem Niedrigtemperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung in dem Niedrigtemperaturbereich durch ein Verändern, bspw. bei einer erfassten Temperaturerniedrigung durch ein Verringern, des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts ein Überschreiten eines Lichtwerts verhindert werden. Insbesondere stellt die Kontrollkurve in dem ersten Kontrollabschnitt zumindest bereichsweise in dem Niedrigtemperaturbereich eine monoton steigende, vorzugsweise eine streng monoton steigende Zuordnungsvorschrift dar. Vorzugsweise stellt die Kontrollkurve in dem ersten Kontrollabschnitt zumindest bereichsweise in dem Niedrigtemperaturbereich eine lineare Zuordnungsvorschrift bzw. lineare Funktion der Temperatur über den elektrischen Strom bzw. die elektrische Stromstärke mit einer positiven Steigung dar. Vorzugsweise stellt die Kontrollkurve in dem ersten Kontrollabschnitt über den kompletten Niedrigtemperaturbereich eine lineare Funktion der Temperatur über den elektrischen Strom bzw. die elektrische Stromstärke mit einer positiven Steigung dar. Somit kann der erste Kontrollabschnitt bzw. die Kontrollkurve besonders einfach ausgebildet sein.
  • Mit besonderem Vorteil kann bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper die Kontrolleinheit dazu ausgebildet sein, zumindest bereichsweise in dem zweiten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve konstant oder im Wesentlichen konstant zu halten. Insbesondere ist der zweite Temperaturbereich ein Mitteltemperaturbereich, wobei die Temperaturen des Mitteltemperaturbereichs höher als die Temperaturen des Niedrigtemperaturbereichs sind, und wobei insbesondere die Temperaturen des Mitteltemperaturbereichs zusätzlich geringer als die Temperaturen eines Hochtemperaturbereichs sind. Vorteilhafterweise wird in dem Mitteltemperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung in dem Mitteltemperaturbereich der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve konstant oder im Wesentlichen konstant gehalten, sodass das Erzeugen bzw. Einstellen des Lichtstroms der Lichtquelle besonders einfach gehalten wird. Insbesondere stellt die Kontrollkurve in dem zweiten Kontrollabschnitt zumindest bereichsweise in dem Mitteltemperaturbereich eine lineare Funktion der Temperatur über den elektrischen Strom bzw. die elektrische Stromstärke mit einer Null-Steigung dar. Vorzugsweise stellt die Kontrollkurve in dem zweiten Kontrollabschnitt über den kompletten Mitteltemperaturbereich eine lineare Zuordnungsvorschrift bzw. lineare Funktion der Temperatur über den elektrischen Strom bzw. die elektrische Stromstärke mit einer Null-Steigung dar. Somit kann der zweite Kontrollabschnitt bzw. die Kontrollkurve besonders einfach ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper die Kontrolleinheit dazu ausgebildet sein für einen von dem ersten Temperaturbereich und zweiten Temperaturbereich unterschiedlichen dritten Temperaturbereich den elektrischen Strom der Lichtquelle in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur auf einem von dem ersten Kontrollabschnitt sowie einem von dem zweiten Kontrollabschnitt unterschiedlichen dritten Kontrollabschnitt der Kontrollkurve einzustellen, wobei insbesondere der zweite Temperaturbereich zwischen dem ersten Temperaturbereich und dem dritten Temperaturbereich liegt. Somit kann der Lichtstrom über den ersten Temperaturbereich, den zweiten Temperaturbereich sowie den dritten Temperaturbereich, derart erzeugt bzw. eingestellt werden, dass der Lichtstrom vorgebbare Werte, bspw. gesetzlich vorgegebene Lichtwerte, einhält und gleichzeitig technische Grenzwerte wie eine Höchsttemperatur des Lichtkörpers bzw. der Leuchte über die mehreren Temperaturbereiche eingehalten werden.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper die Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist, zumindest bereichsweise in dem dritten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve zu verändern, insbesondere bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve zu verringern und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve zu erhöhen. Insbesondere ist der dritte Temperaturbereich ein Hochtemperaturbereich, wobei die Temperaturen des Hochtemperaturbereichs höher als die Temperaturen des Niedrigtemperaturbereichs sind, und wobei insbesondere die Temperaturen des Hochtemperaturbereichs zusätzlich höher als die Temperaturen des Mitteltemperaturbereichs sind. Vorteilhafterweise kann in dem Hochtemperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung in dem Hochtemperaturbereich durch ein Verändern, bspw. bei einer erfassten Temperaturerhöhung durch ein Verringern, des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts ein Überschreiten eines Grenzwertes wie einer Höchsttemperatur bzw. einer Überhitzung des Lichtkörpers, insbesondere der Lichtquelle, verhindert werden. Insbesondere stellt die Kontrollkurve in dem dritten Kontrollabschnitt zumindest bereichsweise in dem Hochtemperaturbereich eine monoton fallende, vorzugsweise eine streng monoton fallende Zuordnungsvorschrift dar. Insbesondere stellt die Kontrollkurve in dem dritten Kontrollabschnitt zumindest bereichsweise in dem Hochtemperaturbereich eine lineare Zuordnungsvorschrift bzw. eine lineare Funktion der Temperatur über den elektrischen Strom bzw. die elektrische Stromstärke mit einer negativen Steigung dar. Vorzugsweise stellt die Kontrollkurve in dem dritten Kontrollabschnitt über den kompletten Hochtemperaturbereich eine lineare Funktion der Temperatur über den elektrischen Strom bzw. die elektrische Stromstärke mit einer negativen Steigung dar. Somit kann der dritte Kontrollabschnitt bzw. die Kontrollkurve besonders einfach ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Lichtkörper die Sensoreinheit zum Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers an dem Trägerkörper, vorzugsweise an einer Oberseite des Trägerkörpers, angeordnet sein. Somit kann das Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers durch die Sensoreinheit besonders einfach sein. Ferner kann das Einstellen eines Lichtstroms der Lichtquelle eines Lichtkörpers bzw. der Leuchte über einen Temperaturbereich besonders genau erfolgen. Das Anordnen der Sensoreinheit kann auch als ein Platzieren der Sensoreinheit auf dem Trägerkörper verstanden werden. Insbesondere ist das Anordnen der Sensoreinheit, insbesondere eines Temperatursensors der Sensoreinheit, ein stoff- und/oder formschlüssiges Anordnen.
  • Mit besonderem Vorteil kann ein erfindungsgemäßer Lichtkörper mehrere Lichtquellen jeweils zum Emittieren von Licht aufweisen, wobei die Sensoreinheit eine Temperatur zwischen den mehreren Lichtquellen als die zu erfassende Temperatur, insbesondere für das Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle, des Lichtkörpers erfasst. Somit kann auf besonders einfache und kostengünstige Weise ein Temperaturersatzwert, insbesondere eine Durchschnittstemperatur, für den Lichtkörper erfasst werden. Insbesondere spiegelt der Temperaturersatzwert, insbesondere die Durchschnittstemperatur, auf kostengünstige Weise im Wesentlichen eine Temperatur der mehreren Lichtquellen bzw. für die mehreren Lichtquellen wider. Somit kann der Lichtstrom der mehreren Lichtquellen des Lichtkörpers auf einfache und kostengünstige Weise über einen vorgebbaren Temperaturbereich des Lichtkörpers derart erzeugt bzw. eingestellt werden, dass der Lichtstrom vorgebbare Lichtwerte und/oder technische Grenzwerte einhält. Insbesondere sind die mehreren Lichtquellen als eine Mehrzahl an Lichtquellen zu verstehen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann ein erfindungsgemäßer Lichtkörper mehrere Lichtquellen jeweils zum Emittieren von Licht aufweisen, wobei die Sensoreinheit eine Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen eine Durchschnittstemperatur des Lichtkörpers, vorzugsweise eine Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen eine Durchschnittstemperatur der mehreren Lichtquellen, erfasst. Somit kann der Lichtstrom der mehreren Lichtquellen des Lichtkörpers auf einfache und kostengünstige Weise über einen vorgebbaren Temperarturbereich des Lichtkörpers derart erzeugt bzw. eingestellt werden, dass der Lichtstrom vorgebbare Lichtwerte und/oder technische Grenzwerte einhält. Insbesondere kann vor dem Anordnen der Sensoreinheit, insbesondere eines Temperatursensors wie einem Thermistor, an dem Trägerkörper mittels Thermografie die Lichtquelle der mehreren Lichtquellen ermittelt werden, welche der Durchschnittstemperatur aller Lichtquellen auf dem Trägerkörper am nächsten kommt. Vorzugsweise wird neben der Lichtquelle der mehreren Lichtquellen, welche der Durchschnittstemperatur aller Lichtquellen auf dem Trägerkörper am nächsten kommt, die Sensoreinheit, insbesondere der Temperatursensor, auf dem Trägerkörper platziert. Somit kann auf einfache Weise berücksichtigt werden, dass die einzelnen Lichtquellen der mehreren Lichtquellen im Betrieb unterschiedliche Temperaturen aufweisen können.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung eine Leuchte eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wobei die Leuchte zumindest einen Gehäusekörper, und zumindest einen an den Gehäusekörper angeordneten, erfindungsgemäß ausgebildeten Lichtkörper aufweist.
  • Der Gehäusekörper ist insbesondere zum Schutz und zum Anordnen des zumindest einen Lichtkörpers. Vorzugsweise schützt der Gehäusekörper den Lichtkörper vor externen Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit.
  • Ferner kann die Leuchte mehrere, insbesondere zumindest zwei, erfindungsgemäß ausgebildete Lichtkörper aufweisen, wobei insbesondere jeder der mehreren Lichtkörper zumindest eine Lichtfunktion oder mehrere Lichtfunktionen übernehmen kann. Somit können mit einer Leuchte besonders einfach mehrere Lichtfunktionen realisiert werden.
  • Die Leuchte gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung weist damit dieselben Vorteile auf, wie sie bereits zu dem Lichtkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Gemäß einem dritten Aspekt zeigt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Einstellen eines elektrischen Stromes zumindest einer Lichtquelle eines Lichtkörpers für eine Leuchte eines Fahrzeuges, insbesondere für eine Leuchte eines Kraftfahrzeuges, wobei der Lichtkörper erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei das Verfahren als einen Verfahrensschritt ein Erfassen einer Temperatur, insbesondere Erfassen einer Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen einer Durchschnittstemperatur, des Lichtkörpers mittels der Sensoreinheit des Lichtkörpers aufweist. Ferner umfasst das Verfahren als einen weiteren Verfahrensschritt ein mittels der Kontrolleinheit des Lichtkörpers in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit des Lichtkörpers erfassten Temperatur Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts für den ersten Temperaturbereich auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve, wobei insbesondere der erfassten Temperatur mittels einer Zuordnungsvorschrift als Kontrollkurve ein elektrischer Strom zugeordnet wird,
    und/oder
    ein Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts für den zweiten Temperaturbereich auf Basis des zweiten Kontrollbereichs der Kontrollkurve, wobei insbesondere der erfassten Temperatur mittels einer Zuordnungsvorschrift als Kontrollkurve ein elektrischer Strom zugeordnet wird.
  • Insbesondere erfolgt das Erfassen der Temperatur mittels der Sensoreinheit in zumindest einem vorgebbaren Zeitabstand bzw. Zeitschritt. Insbesondere ist der Zeitabstand eine Zeit geringer als 1 s, vorzugsweise eine Zeit geringer als 100 ms, ganz vorzugsweise eine Zeit geringer als 10 ms. Insbesondere kommuniziert die Sensoreinheit die erfasste Temperatur an die Kontrolleinheit. Die Kommunikation zwischen Sensoreinheit und der Kontrolleinheit kann drahtgebunden und/oder drahtlos erfolgen. Die drahtgebundene Kommunikation zwischen Sensoreinheit und Kontrolleinheit kann besonders kostengünstig sein. Die Kontrolleinheit kann die von der Sensoreinheit erfasste Temperatur empfangen und/oder die Temperatur, bspw. aus einem Spannungswert eines Heißleiters, ermitteln. Die Kontrolleinheit stellt sodann in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Temperatur erfindungsgemäß den der Lichtquelle zugeführten elektrischen Strom auf Basis des Kontrollabschnitts, insbesondere zumindest auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve bzw. auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve, ein.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Kontrolleinheit zumindest bereichsweise in dem ersten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve verändert, insbesondere bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve erhöht und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve verringert.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Kontrolleinheit zumindest bereichsweise in dem zweiten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve konstant oder im Wesentlichen konstant halten. Mit dem Ausdruck „im Wesentlichen konstant halten“ soll ausgedrückt werden, dass der elektrische Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts technisch bedingt natürlich in gewissen Maßen schwanken kann.
  • Mit besonderem Vorteil kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Kontrolleinheit zumindest bereichsweise in einem von dem ersten Temperaturbereich und zweiten Temperaturbereich unterschiedlichen dritten Temperaturbereich bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis eines dritten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve einstellen, insbesondere verändern, vorzugsweise bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve verringern und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts der Kontrollkurve erhöhen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren die Kontrolleinheit bei einer erfassten Temperaturänderung den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts mittels der Kontrolleinheit auf einen der erfassten Temperatur zugeordneten elektrischen Strom schrittweise einstellen. Insbesondere kann die Kontrolleinheit bei einer erfassten Temperaturänderung, welche insbesondere eine Stromänderung des elektrischen Stroms der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts hervorruft, den elektrischen Strom der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts mittels der Kontrolleinheit auf einen der erfassten Temperatur zugeordneten elektrischen Strom schrittweise einstellen. Mit anderen Worten soll zwischen zwei Messwerten nicht gesprungen werden, sondern eine schrittweise Annäherung erfolgen. Somit kann vorteilhafterweise vermieden werden, dass bei „großen“ Temperaturänderungen, welche eine „große“ Stromänderung zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle hervorrufen können, sichtbar werden. „Große“ Temperaturänderungen können bspw. aufgrund einer fehlerhaft erfassten Temperatur durch die Sensoreinheit, d. h. aufgrund eines Messfehlers, oder initial, d. h. bevor eine Temperatur des Lichtkörpers bekannt ist, auftreten. Insbesondere wird bei einem Betriebsstart des Lichtkörpers bzw. der Leuchte der elektrische Strom der Lichtquelle auf einen Nennstrom der Lichtquelle eingestellt. Der Nennstrom der Lichtquelle ist insbesondere der Maximalstrom multipliziert mit dem Nenn-Strom-Faktor. Das schrittweise Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle für das Emittieren des Lichts von einem elektrischen Strom bzw. einer elektrischen Stromstärke zu dem der erfassten Temperatur zugeordneten Stromwert bzw. Stromstärke erfolgt insbesondere mittels einer PT1-Regelung.
  • Das Verfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung weist damit dieselben Vorteile auf, wie sie bereits zu dem Lichtkörper gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bzw. der Leuchte gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Die zuvor und die im Nachfolgenden beschrieben Verfahrensschritte können, sofern technisch sinnvoll, einzeln, zusammen, einfach, mehrfach, zeitlich parallel und/oder nacheinander in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers,
    • 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers,
    • 3 den Verlauf eines emittierten Lichts einer Lichtquelle,
    • 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers
    • 5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensoreinheit, und
    • 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In den nachfolgenden Figuren werden für die gleichen technischen Merkmale auch von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen identische Bezugszeichen verwendet.
  • 1 offenbart in einer Seitenansicht schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10. Der Lichtkörper 10 weist einen Trägerkörper 20a sowie eine an den Trägerkörper 20a angeordnete Lichtquelle 30a zum Emittieren von Licht auf. Außerdem umfasst der Lichtkörper 10 eine Sensoreinheit 40a zum Erfassen einer Temperatur des Lichtkörpers 10. Die Sensoreinheit 40a ist in 1 beispielhaft an einer Oberseite 21 des Trägerkörpers 20a angeordnet. Insbesondere kann die Sensoreinheit 40a ein Temperatursensor, bspw. ein Heißleiter (NTC-Thermistor), sein. Die Sensoreinheit 40a kann auch mehrere Temperatursensoren aufweisen. Ferner weist der Lichtkörper 10 zumindest eine Kontrolleinheit 90a zum Einstellen eines elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur auf. Die Kontrolleinheit 90a ist beispielhaft an der Oberseite 21 des Trägerkörpers 20a angeordnet. Die Kontrolleinheit 90a ist dazu ausgebildet, für einen ersten Temperaturbereich B1 (siehe bspw. 3) den elektrischen Strom bzw. die Stromstärke der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur auf Basis eines ersten Kontrollabschnitts A1 einer Kontrollkurve C1 (siehe bspw. 3) einzustellen. Außerdem ist die Kontrolleinheit 90a dazu ausgebildet für einen von dem ersten Temperaturbereich B1 unterschiedlichen zweiten Temperaturbereich B2 (siehe bspw. 3) den elektrischen Strom bzw. Stromstärke der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur auf Basis eines von dem ersten Kontrollabschnitt A1 unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts A2 der Kontrollkurve C1 einzustellen. Somit kann ein Lichtstrom bzw. Licht der Lichtquelle 30a des Lichtkörpers 10 bzw. einer Leuchte 100 zumindest über den Temperaturbereich B1 und B2 besonders vorteilhaft erzeugt bzw. eingestellt werden. Ferner können sowohl vorgebbare Lichtstromwerte und gleichzeitig technische Grenzwerte, bspw. Höchsttemperaturen der Lichtquelle 30a, eingehalten werden. Wie in 1 dargestellt, kann der Lichtkörper 10 zumindest eine weitere Lichtquelle 30b aufweisen, wobei die Sensoreinheit 40a insbesondere eine Temperatur zwischen den mehreren Lichtquellen 30a und 30b als die zu erfassende Temperatur des Lichtkörpers 10 erfasst. Insbesondere kann die Sensoreinheit 40a somit eine Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen eine Durchschnittstemperatur des Lichtkörpers 10, vorzugsweise eine Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen eine Durchschnittstemperatur der mehreren Lichtquellen 30a, 30b erfassen zum Einstellen des elektrischen Stroms der Lichtquellen 30a, 30b. Insbesondere stellt die Kontrolleinheit 90a für die zumindest zwei Lichtquellen 30a, 30b jeweils den elektrischen Strom der jeweiligen Lichtquelle 30a, 30b in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur, vorzugsweise gleich oder im Wesentlichen gleich, ein. Insbesondere können die Lichtquellen 30a und 30b auch jeweils eine Mehrzahl an Lichtquellen darstellen. Insbesondere kann die Lichtquelle 30a bzw. die Mehrzahl an Lichtquellen der Lichtquelle 30a eine erste Lichtgruppe mit einer ersten Lichtfunktion bilden und die Lichtquelle 30b bzw. die Mehrzahl an Lichtquellen der Lichtquelle 30b eine weitere Lichtgruppe mit einer weiteren Lichtfunktion bilden.
  • 2 offenbart in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10 sowie eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 100 mit dem Lichtkörper 10 der weiteren Ausführungsform. Im Vergleich mit der in 1 dargestellten Ausführungsform des Lichtkörpers 10, ist bei der in 2 dargestellten Ausführungsform des Lichtkörpers 10 die Kontrolleinheit 90a nicht auf dem Trägerkörper 20a der einzustellenden Lichtquelle 30a angeordnet. Die Kontrolleinheit 90a kann bspw. eine Fahrzeug-Kontrolleinheit sein oder auf einem separat ausgebildeten Teil-Trägerkörper (nicht dargestellt) des Trägerkörpers 20a angeordnet sein. Weiter umfasst der Lichtkörper 10 eine dritte Lichtquelle 30c.
  • 3 zeigt schematisch den Verlauf eines emittierten Lichts bzw. eines Lichtstroms (gestrich-punktete Linie) einer Lichtquelle 30a eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10, wie er bspw. in 1 dargestellt ist, über eine von einer Sensoreinheit 40a des Lichtkörpers 10 erfassten Temperatur sowie den Verlauf eines elektrischen Stromes bzw. einer Stromstärke (durchgezogene Linie) über die von der Sensoreinheit 40a des Lichtkörpers 10 erfassten Temperatur. Insbesondere ist die von der Sensoreinheit 40a erfasste Temperatur eine Umgebungstemperatur um den Lichtkörper 10, insbesondere eine Umgebungstemperatur um die Lichtquelle 30a. Eine Kontrolleinheit 90a eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10 stellt den elektrischen Strom der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur ein, wobei die Kontrolleinheit 90a für einen ersten Temperaturbereich B1 den elektrischen Strom der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur auf Basis eines ersten Kontrollabschnitts A1 einer Kontrollkurve C1 einstellt, und wobei die Kontrolleinheit 90a dazu ausgebildet ist für einen von dem ersten Temperaturbereich B1 unterschiedlichen zweiten Temperaturbereich B2 den elektrischen Strom der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur auf Basis eines von dem ersten Kontrollabschnitt A1 unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts A2 der Kontrollkurve C1 einzustellen. Wie aus 3 ersichtlich ist, weist der erste Kontrollabschnitt A1 ein erstes Kontrollverhalten zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a und der zweite Kontrollabschnitt A2 ein von dem ersten Kontrollverhalten unterschiedliches zweites Kontrollverhalten auf. Ferner stellt die Kontrolleinheit 90a zusätzlich für einen dritten Temperaturbereich B3 den elektrischen Strom der Lichtquelle 30a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur auf Basis eines dritten Kontrollabschnitts A3 der Kontrollkurve C1 ein. Insbesondere weisen in diesem Beispiel die drei Kontrollabschnitte A1, A2 sowie A3 untereinander ein unterschiedliches Kontrollverhalten auf. Der erste Temperaturbereich B1, der zweite Temperaturbereich B2 und der dritte Temperaturbereich B3 bilden insbesondere einen zusammenhängenden Temperaturbereich. Der erste Temperaturbereich B1 ist insbesondere ein Niedrigtemperaturbereich. Der zweite Temperaturbereich B2 ist insbesondere ein Mitteltemperaturbereich. Der dritte Temperaturbereich B3 ist insbesondere ein Hochtemperaturbereich. Ferner stellt die Kontrollkurve C1 eine Zuordnungsvorschrift dar. Auf der Kontrolleinheit 90a können insbesondere (Zuordnungs-)Werte für die Zuordnungsvorschrift abgespeichert sein. Als ein Wert bzw. Zuordnungswert einer Zuordnungsvorschrift kann ein Temperatur - elektrischer Strom(wert) Paar verstanden werden. Ein Temperatur - elektrischer Strom Paar kann auch als eine Stützstelle verstanden werden. In 3 sind die Stützstellen P1, P2, P3 sowie P4 dargestellt. Werte zwischen jeweils zwei der vier Stützstellen P1, P2, P3 und P4, d. h. zwischen P1 - P2 sowie P2 - P3 sowie P3 - P4, werden insbesondere durch die Kontrolleinheit 90a interpoliert zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a. Die Kontrollkurve C1 stellt in dem ersten Kontrollabschnitt beispielhaft eine lineare Funktion mit einer positiven Steigung dar. Die Kontrollkurve C1 stellt ferner in dem zweiten Kontrollabschnitt beispielhaft eine lineare Funktion mit einer Null-Steigung dar. Außerdem stellt die Kontrollkurve C1 in dem dritten Kontrollabschnitt beispielhaft eine lineare Funktion mit einer negativen Steigung dar. In 3 bilden ferner der erste Kontrollabschnitt A1, der zweite Kontrollabschnitt A2 sowie der dritte Kontrollabschnitt A3 zusammen eine stetige Kurve, insbesondere eine stetige Kontrollkurve C1. Insbesondere weist die stetige Kontrollkurve C1 an einem Temperaturübergang von dem ersten Temperaturbereich B1 zu dem zweiten Temperaturbereich B2 einen Knickpunkt auf. Ferner weist die Kontrollkurve C1 an einem Temperaturübergang von dem zweiten Temperaturbereich B2 zu dem dritten Temperaturbereich B3 einen Knickpunkt auf. Insbesondere sind in 3 drei Bereiche der Regelung dargestellt:
    • - Bereich 1 (Niedrigtemperaturbereich): Anstieg von Minimalstrom auf Nennstrom, und/oder wobei insbesondere innerhalb des Betriebstemperaturbereichs und die Lichtwerte legal sind, und/oder wobei insbesondere ein Überschreiten der legalen Lichtwerte bei tiefen (LED-) Temperaturen durch Anpassung des elektrischen (LED-)Stroms verhindert wird, und/oder wobei insbesondere die Lichtfarbe innerhalb der legalen Grenzen ist,
    • - Bereich 2 (Mitteltemperaturbereich): Nennstrom bleibt konstant, und/oder wobei insbesondere innerhalb des Betriebstemperaturbereichs und die Lichtwerte legal sind, und/oder wobei insbesondere die Änderung der Lichtwerte nicht über den elektrischen (LED-)Strom kompensiert wird, und/oder wobei insbesondere eine natürliche Degradation der (LED-)Lichtquellen auftritt, und/oder wobei insbesondere die Lichtfarbe innerhalb der legalen Grenzen ist,
    • - Bereich 3 (Hochtemperaturbereich): Abfall von Nennstrom auf Minimalstrom, und/oder wobei insbesondere außerhalb Betriebstemperaturbereichs und Lichtwerte ggf. nicht mehr legal sind, und/oder wobei eine Überhitzung der LED bzw. des Systems durch Anpassung des elektrischen (LED-)Stroms verhindert wird, und/oder wobei insbesondere die Lichtfarbe außerhalb der legalen Grenzen ist.
  • 4 offenbart schematisch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10. Der Lichtkörper 10 weist hier einen mehrteiligen Trägerkörper mit zwei Teil-Trägerkörper 20a und 20b auf. Ferner umfasst die Kontrolleinheit die Teil-Kontrolleinheiten 120, 90a sowie 90b. Die Teil-Kontrolleinheit 120 ist insbesondere eine Fahrzeug-Kontrolleinheit. Die Teil-Kontrolleinheit 90a sowie eine Lichtquelle 30a sind auf dem Teil-Trägerkörper 20a des Trägerkörpers angeordnet. Die Teil-Kontrolleinheit 90b sowie eine Lichtquelle 30b sind auf dem Teil-Trägerkörper 20b des Trägerkörpers angeordnet. Die Lichtquellen 30a sowie 30b sind insbesondere jeweils eine Mehrzahl an Leuchtdioden. Ferner ist auf jedem der beiden Teil-Trägerkörper 20a, 20b jeweils eine Sensoreinheit 40a bzw. 40b angeordnet. Insbesondere sind die beiden Sensoreinheiten 40a, 40b jeweils ein Temperatursensor, vorzugsweise jeweils ein Heißleiter (NTC-Thermistor). Ferner können die beiden Teil-Kontrolleinheiten 90a, 90b insbesondere jeweils als ein LED-Treiber ausgebildet sein. Die Teil-Kontrolleinheit 120 ist insbesondere eine ECU. Vorteilhafterweise sind die drei Teil-Kontrolleinheiten 90a, 90b sowie 120 jeweils kommunikationstechnisch miteinander verbunden. Die Kommunikation zwischen den drei Teil-Kontrolleinheiten 90a, 90b sowie 120 ist vorzugsweise eine bidirektionale Kommunikation. Insbesondere wertet die Teil-Kontrolleinheit 90a die von dem Temperatursensor 40a erfassten Temperaturwerte, insbesondere NTC Werte, und/oder die von dem Temperatursensor 40b erfassten Temperaturwerte, insbesondere NTC Werte, nicht direkt aus. Vorzugsweise werden die von dem Temperatursensor 40a bzw. Temperatursensor 40b erfassten Temperaturwerte, insbesondere NTC Werte, an die Teil-Kontrolleinheit 120 gesendet, vorzugsweise in einem Polling-Betrieb an die Teil-Kontrolleinheit 120 gesendet. Vorzugsweise sammelt die Logik der Teil-Kontrolleinheit 120 ferner alle Temperaturwerte, insbesondere NTC Werte, und teilt anschließend die Werte den zugehörigen Teil-Kontrolleinheiten 90a bzw. 90 zurück, insbesondere den zugehörigen LED-Treibern. Vorteilhafterweise entsteht somit bspw. die Möglichkeit NTCs auch von anderen LED-Treibern auszulesen und mehrere NTCs zu mitteln. Beispielhaft ist in 4 der LED-Treiber als Teil-Kontrolleinheit 90b voll belegt, sodass der NTC-Wert von dem LED-Treiber als Teil-Kontrolleinheit 90a ausgelesen wird. Insbesondere besteht pro LED-Treiber die Möglichkeit zwei Lichtgruppen, insbesondere Temperaturgruppen, zu regeln, um beispielsweise zwei verschiedene Lichtfunktionen mit einem Treiber zu bedienen. Die Zuordnung übernimmt insbesondere der NTC, zu den Gruppen übernimmt insbesondere die ECU. Vorzugsweise wird initial zum Ansteuern der LEDs eine invalide Temperatur gesendet. Somit kann insbesondere ohne Derating gestartet werden, da zu Beginn die Temperatur unbekannt ist. Ferner werden vorzugsweise bei der ersten Kommunikation und dem Zurücksenden der NTC-Werte fortlaufend die aktuellen Werte zu den LED-Treibern zurückgesendet.
  • 5 offenbart schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sensoreinheit 40a, insbesondere einen Temperatursensor, eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10 (siehe bspw. 1) zum Erfassen einer Temperatur des Lichtkörpers 10. Die Sensoreinheit 40a umfasst zumindest einen ohmschen Widerstand 44 sowie einen NTC-Thermistor 42. Der ohmsche Widerstand 44 sowie der NTC-Thermistor sind in Reihe geschaltet. Ferner liegt an der Reihenschaltung aus dem ohmschen Widerstand 44 und dem NTC-Thermistor 42 eine Spannung VSupply an. Der NTC-Thermistor 42 ist insbesondere mit einer Kontrolleinheit 90a, vorzugsweise mit einem LED-Kanal eines LED-Treibers als Kontrolleinheit 90a, kommunikationstechnisch verbunden. Vorteilhafterweise kann der NTC-Thermistor 42 abhängig von der Temperatur einen Spannungswert an die Kontrolleinheit 90 ausgeben, der einem Temperaturwert entspricht. Mit einer derartigen Sensoreinheit 40a kann auf besonderes einfache und kostengünstige Weise eine Temperatur des Lichtkörpers 10 erfasst werden.
  • 6 offenbart eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einstellen eines elektrischen Stromes zumindest einer Lichtquelle 30a eines erfindungsgemäßen Lichtkörpers 10 für eine Leuchte 100 eines Fahrzeuges, insbesondere für eine Leuchte 100 eines Kraftfahrzeuges. Das Verfahren umfasst als einen Schritt ein Erfassen 210 einer Temperatur des Lichtkörpers 10, insbesondere ein Erfassen 212 einer Durchschnittstemperatur, mittels der Sensoreinheit 40a des Lichtkörpers 10. Nach dem Erfassen 210 der Temperatur des Lichtkörpers folgt in dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Einstellen 220, insbesondere eine Verändern 222, des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts für den ersten Temperaturbereich B1 auf Basis des ersten Kontrollabschnitts A1 der Kontrollkurve C1 und/oder ein Einstellen 230, insbesondere ein Konstanthalten oder ein im Wesentlichen Konstanthalten 232, des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts für den zweiten Temperaturbereich B2 auf Basis des von dem ersten Kontrollabschnitt A1 unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts A2 der Kontrollkurve C1 und/oder zusätzlich ein Einstellen 240, insbesondere ein Verändern 242, des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts für einen dritten Temperaturbereich B3 auf Basis des von dem ersten Kontrollabschnitt A1 sowie von dem zweiten Kontrollabschnitt unterschiedlichen dritten Kontrollabschnitts A3 der Kontrollkurve C1. Das Einstellen 220, insbesondere das Verändern 222, des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts für den ersten Temperaturbereich B1 auf Basis des ersten Kontrollabschnitts A1 und/oder das Einstellen 230, insbesondere das Konstanthalten oder das im Wesentlichen Konstanthalten 232, des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts für den zweiten Temperaturbereich B2 auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts A2 der Kontrollkurve C1 und/oder das
  • Einstellen 240, insbesondere das Verändern 242, des elektrischen Stromes der Lichtquelle 30a für das Emittieren des Lichts für den dritten Temperaturbereich B3 auf Basis des dritten Kontrollabschnitts A3 der Kontrollkurve C1 erfolgt mittels der Kontrolleinheit 90a in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit 40a erfassten Temperatur. Insbesondere wird die Temperatur des Lichtkörpers 10 mittels der Sensoreinheit 40a während des Betriebs des Lichtkörpers 10 ständig überwacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lichtkörper
    20a, 20b
    Trägerkörper
    21
    Oberseite
    30a, 30b, 30c
    Lichtquelle
    40a, 40b
    Sensoreinheit
    42
    NTC-Thermistor
    44
    ohmscher Widerstand
    90a, 90b
    Kontrolleinheit
    100
    Leuchte
    110
    Gehäusekörper
    120
    Fahrzeug-Kontrolleinheit
    A1
    erster Kontrollabschnitt
    A2
    zweiter Kontrollabschnitt
    A3
    dritter Kontrollabschnitt
    B1
    erste Temperaturbereich
    B2
    zweite Temperaturbereich
    B3
    dritte Temperaturbereich
    C1
    Kontrollkurve
    P1
    Erste Stützstelle
    P2
    Zweite Stützstelle
    P3
    Dritte Stützstelle
    P4
    Vierte Stützstelle
    210
    Erfassen einer Temperatur
    212
    Erfassen einer Durchschnittstemperatur
    220
    Einstellen elektrischer Strom für ersten Temperaturbereich
    222
    Verändern elektrischer Strom für ersten Temperaturbereich
    230
    Einstellen elektrischer Strom für zweiten Temperaturbereich
    232
    Konstanthalten elektrischer Strom für zweiten Temperaturbereich
    240
    Einstellen elektrischer Strom für dritten Temperaturbereich
    242
    Verändern elektrischer Strom für dritten Temperaturbereich
    Vsupply
    Versorgungsspannung

Claims (16)

  1. Lichtkörper (10) für eine Leuchte (100) eines Fahrzeuges, insbesondere für eine Leuchte (100) eines Kraftfahrzeuges, wobei der Lichtkörper (10) zumindest aufweist: - zumindest einen Trägerkörper (20a, 20b), - zumindest eine an den Trägerkörper (20a, 20b) angeordnete Lichtquelle (30a, 30b, 30c) zum Emittieren von Licht, - zumindest eine Sensoreinheit (40a, 40b) zum Erfassen einer Temperatur des Lichtkörpers (10), - zumindest eine Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zum Einstellen eines elektrischen Stromes der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur, wobei die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zumindest dazu ausgebildet ist, für einen ersten Temperaturbereich (B1) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur auf Basis eines ersten Kontrollabschnitts (A1) einer Kontrollkurve (C1) einzustellen, und wobei die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) dazu ausgebildet ist für einen von dem ersten Temperaturbereich (B1) unterschiedlichen zweiten Temperaturbereich (B2) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur auf Basis eines von dem ersten Kontrollabschnitt (A1) unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts (A2) der Kontrollkurve (C1) einzustellen.
  2. Lichtkörper (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontrollabschnitt (A1) der Kontrollkurve (C1) ein erstes Kontrollverhalten zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) aufweist und der zweite Kontrollabschnitt (A2) der Kontrollkurve (C1) ein von dem ersten Kontrollverhalten unterschiedliches zweites Kontrollverhalten aufweist.
  3. Lichtkörper (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollkurve (C1) eine Zuordnungsvorschrift darstellt, um der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur einen elektrischen Strom zum Einstellen des elektrischen Stromes der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) zuzuordnen.
  4. Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) dazu ausgebildet ist, zumindest bereichsweise in dem ersten Temperaturbereich (B1) bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1) zu verändern, insbesondere bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1) zu erhöhen und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1) zu verringern.
  5. Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) dazu ausgebildet ist, zumindest bereichsweise in dem zweiten Temperaturbereich (B2) bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts (A2) der Kontrollkurve (C1) konstant oder im Wesentlichen konstant zu halten.
  6. Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) dazu ausgebildet ist für einen von dem ersten Temperaturbereich (B1) und zweiten Temperaturbereich (B2) unterschiedlichen dritten Temperaturbereich (B3) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) erfassten Temperatur auf einem von dem ersten Kontrollabschnitt (A1) sowie einem von dem zweiten Kontrollabschnitt (A2) unterschiedlichen dritten Kontrollabschnitt (A3) der Kontrollkurve (C1) einzustellen, wobei insbesondere der zweite Temperaturbereich (B2) zwischen dem ersten Temperaturbereich (B1) und dem dritten Temperaturbereich (B3) liegt.
  7. Lichtkörper (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) dazu ausgebildet ist, zumindest bereichsweise in dem dritten Temperaturbereich (B3) bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts (A3) der Kontrollkurve (C1) zu verändern, insbesondere bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts (A3) der Kontrollkurve (C1) zu verringern und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts (A3) der Kontrollkurve (C1) zu erhöhen.
  8. Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (40a, 40b) zum Erfassen der Temperatur des Lichtkörpers (10) an dem Trägerkörper (20a, 20b), vorzugsweise an einer Oberseite (21) des Trägerkörpers (20a, 20b), angeordnet ist.
  9. Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtkörper (10) mehrere Lichtquellen (30a, 30b, 30c) jeweils zum Emittieren von Licht aufweist, wobei die Sensoreinheit (40a, 40b) eine Temperatur zwischen den mehreren Lichtquellen (30a, 30b, 30c) als die zu erfassende Temperatur des Lichtkörpers (10) erfasst.
  10. Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtkörper (10) mehrere Lichtquellen (30a, 30b, 30c) jeweils zum Emittieren von Licht aufweist, wobei die Sensoreinheit (40a, 40b) eine Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen eine Durchschnittstemperatur des Lichtkörpers (10), vorzugsweise eine Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen eine Durchschnittstemperatur der mehreren Lichtquellen (30a, 30b, 30c), erfasst.
  11. Leuchte (100) eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wobei die Leuchte (100) zumindest aufweist: - einen Gehäusekörper (110), - zumindest einen an den Gehäusekörper (110) angeordneten Lichtkörper (10), wobei der Lichtkörper (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
  12. Verfahren zum Einstellen eines elektrischen Stromes zumindest einer Lichtquelle (30a, 30b, 30c) eines Lichtkörpers (10) für eine Leuchte (100) eines Fahrzeuges, insbesondere für eine Leuchte (100) eines Kraftfahrzeuges, wobei der Lichtkörper (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist, wobei das Verfahren zumindest die folgenden Schritte aufweist: - Erfassen (210) einer Temperatur, insbesondere Erfassen (212) einer Durchschnittstemperatur oder im Wesentlichen einer Durchschnittstemperatur, des Lichtkörpers (10) mittels der Sensoreinheit (40a, 40b) des Lichtkörpers (10), - mittels der Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) des Lichtkörpers (10) in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit (40a, 40b) des Lichtkörpers (10) erfassten Temperatur: Einstellen (220) des elektrischen Stromes der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts für den ersten Temperaturbereich (B1) auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1), wobei insbesondere der erfassten Temperatur mittels einer Zuordnungsvorschrift als Kontrollkurve (C1) ein elektrischer Strom zugeordnet wird, und/oder Einstellen (230) des elektrischen Stromes der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts für den zweiten Temperaturbereich (B2) auf Basis des von dem ersten Kontrollabschnitt (A1) unterschiedlichen zweiten Kontrollabschnitts (A2) der Kontrollkurve (C1), wobei insbesondere der erfassten Temperatur mittels einer Zuordnungsvorschrift als Kontrollkurve (C1) ein elektrischer Strom zugeordnet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zumindest bereichsweise in dem ersten Temperaturbereich (B1) bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1) verändert (222), insbesondere bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1) erhöht und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des ersten Kontrollabschnitts (A1) der Kontrollkurve (C1) verringert.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zumindest bereichsweise in dem zweiten Temperaturbereich (B2) bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des zweiten Kontrollabschnitts (A2) der Kontrollkurve (C1) konstant oder im Wesentlichen konstant hält (232).
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) zumindest bereichsweise in einem von dem ersten Temperaturbereich (B1) und zweiten Temperaturbereich (B2) unterschiedlichen dritten Temperaturbereich (B3) bei einer erfassten Temperaturänderung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis eines dritten Kontrollabschnitts (A3) der Kontrollkurve (C1) einstellt (240), insbesondere verändert (242), vorzugsweise bei einer erfassten Temperaturerhöhung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts (A3) der Kontrollkurve (C1) verringert und/oder bei einer erfassten Temperaturerniedrigung des Lichtkörpers (10) den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts auf Basis des dritten Kontrollabschnitts (A3) der Kontrollkurve (C1) erhöht.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) bei einer erfassten Temperaturänderung den elektrischen Strom der Lichtquelle (30a, 30b, 30c) für das Emittieren des Lichts mittels der Kontrolleinheit (90a, 90b, 120) auf einen der erfassten Temperatur zugeordneten elektrischen Strom schrittweise einstellt.
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