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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Datenübertragung einer individuellen Anzeigevorrichtung (bzw. einer individuellen Display-Vorrichtung; z.B. einer Einzel-Anzeigevorrichtung bzw. einer Einzel-Display-Vorrichtung), und insbesondere ein Datenübertragungsverfahren zum Übertragen von Dateien (z.B. Daten-Dateien bzw. Elektronische-Daten-Dateien) von einer externen Vorrichtung zu einer Anzeigevorrichtung.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Eine konventionelle Anzeigevorrichtung ist mit einem Steuersystem (z.B. Steuerungssystem) verbunden, um einem Benutzer Informationen des Steuersystems anzuzeigen. Nehmen Sie eine Anzeigevorrichtung als ein Beispiel, welche in einem Fahrzeug (z.B. Kraftfahrzeug) montiert ist (z.B. eine fahrzeugeigene bzw. fahrzeuginterne Anzeigevorrichtung) und welche mit einem fahrzeugeigenen Steuersystem (z.B. einem allgemeinen Fahrzeug-Daten-Steuersystem) verbunden ist und mit dem Steuersystem kommuniziert, um verschiedene Informationen des Steuersystems zu erlangen und anzuzeigen, wie beispielsweise Fahrzeuggeschwindigkeit, Öltemperatur, Batterieleistung (z.B. Batterieladezustand) und andere Informationen. Üblicherweise kommuniziert die Anzeigevorrichtung mit dem Steuersystem über ein CAN-Bus-Übertragungsprotokoll (z.B. ein Serielles-Bussystem-Übertragungsprotokoll), wobei das CAN-Bus-Übertragungsprotokoll eine gute Anti-Rausch-Eignung bzw. eine gute Anti-Störung-Eigenschaft hat, welche eine gute Stabilität der Kommunikation bietet. Jedoch ist der Nachteil des CAN-Bus, dass eine Übertragungsrate (z.B. Übertragungsgeschwindigkeit) niedrig ist, wobei seine maximale Übertragungsrate 1 Megabit pro Sekunde (1 Mbps) beträgt, so dass, wenn eine externe Datei an die Anzeigevorrichtung übertragen werden soll zum Aktualisieren der Daten, welche in der Anzeigevorrichtung gespeichert sind, die maximale Übertragungsrate begrenzt ist. Der Benutzer kann die langsame Übertragung von Dateien nur abwarten.
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Wenn die Datei, welche gesendet werden soll, größer ist, ist die Übertragungszeit (z.B. Übertragungszeitdauer) länger, was in einer schlechten Betriebseffizienz resultiert.
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Kurzzusammenfassung der Erfindung/Offenbarung
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In Anbetracht des Obenstehenden ist das Primärziel der vorliegenden Erfindung/Offenbarung, ein Datenübertragungsverfahren einer Anzeigevorrichtung (z.B. Display-Vorrichtung) bereitzustellen, welches eine Übertragungszeit (z.B. Übertragungszeitdauer) reduzieren kann und welches eine Datei (z.B. eine Elektronische-Daten-Datei) von einer externen Vorrichtung zu einer Anzeigevorrichtung überträgt.
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Die vorliegende Erfindung/Offenbarung stellt ein Datenübertragungsverfahren einer Anzeigevorrichtung bereit, welches sich auf eine Übertragungsvorrichtung (z.B. Daten-Übertragungsvorrichtung bzw. Elektronische-Daten-Übertragungsvorrichtung) und die Anzeigevorrichtung bezieht bzw. diese anwendet (z.B. verwendet). Die Übertragungsvorrichtung weist ein erstes Übertragungsmodul auf. Die Anzeigevorrichtung weist ein Verarbeitungsmodul, ein zweites Übertragungsmodul, ein Speichermodul und ein Anzeigemodul auf, wobei das Verarbeitungsmodul mit dem zweiten Übertragungsmodul, dem Speichermodul und dem Anzeigemodul elektrisch verbunden ist. Das zweite Übertragungsmodul ist mit dem ersten Übertragungsmodul mittels Signals verbunden (z.B. signalverbunden), und eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit zwischen dem ersten Übertragungsmodul und dem zweiten Übertragungsmodul ist kleiner als oder gleich 10 Mbps (Megabit pro Sekunde). Das Datenübertragungsverfahren weist die folgenden Schritte auf:
- A. Auswählen einer Datei an der Übertragungsvorrichtung,
- B. Komprimieren (z.B. Daten-Komprimieren) der Datei, um eine komprimierte Datei zu bilden,
- C. Senden der komprimierten Datei zu der Anzeigevorrichtung über das erste Übertragungsmodul (z.B. mittels des ersten Übertragungsmoduls),
- D. Empfangen der komprimierten Datei mittels des zweiten Übertragungsmoduls der Anzeigevorrichtung,
- E. Dekomprimieren (z.B. Daten-Dekomprimieren) der komprimierten Datei mittels des Verarbeitungsmoduls, um die Datei zu erlangen (z.B. erhalten),
- F. Hineinschreiben der Datei in ein Speichermodul mittels des Verarbeitungsmoduls und korrespondierendes Anzeigen an (z.B. auf) dem Anzeigemodul basierend auf der Datei (z.B. Anzeigen der Datei an dem Anzeigemodul in korrespondierender Weise basierend auf der Datei/dem Dateityp).
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Mit der zuvor erwähnten Gestaltung (z.B. Ausführung) wird durch das Komprimieren der Dateien, welche übertragen werden sollen, die Größe der Dateien geringer, und dadurch wird die Datei-Übertragung-Effizienz verbessert und die Datei-Übertragungszeit (z.B. Datei-Übertragungszeitdauer) reduziert.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung/Offenbarung wird am besten verstanden unter Bezugnehmen auf die folgende detaillierte Beschreibung einiger illustrativer Ausführungsformen in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen, in welchen:
- 1 eine schematische Ansicht ist, welche die Systemarchitektur der Übertragungsvorrichtung und der Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt,
- 2 eine schematische Ansicht ist, welche die Benutzerschnittstelle (z.B. Benutzeroberfläche), welche mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt,
- 3 ein Flussdiagramm des Datenübertragungsverfahrens der Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung ist,
- 4 eine schematische Ansicht ist, welche die Benutzerschnittstelle, welche mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt,
- 5 eine schematische Ansicht ist, welche die Benutzerschnittstelle, welche mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt,
- 6 ein Flussdiagramm des Datenübertragungsverfahrens der Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung ist,
- 7 eine schematische Ansicht ist, welche die Benutzerschnittstelle, welche mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt, und
- 8 eine schematische Ansicht ist, welche die Benutzerschnittstelle, welche mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung/Offenbarung
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1 ist ein Systemarchitektur-Schaubild einer Übertragungsvorrichtung (z.B. Datenübertragungsvorrichtung) 100 und einer Anzeigevorrichtung (z.B. Display-Vorrichtung) 200, welches sich auf ein Datenübertragungsverfahren einer Anzeigevorrichtung (gemäß) einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung bezieht.
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Die Übertragungsvorrichtung 100 weist auf: einen Host (z.B. einen Hostrechner bzw. Hostcomputer; z. B. einen in ein Rechnernetz eingebundenen Zentralrechner) 10, ein Eingabemodul 12, ein erstes Übertragungsmodul 14 und einen Monitor (z.B. Bildschirm) 16, wobei der Host 10 mit dem Eingabemodul 12, dem ersten Übertragungsmodul 40 und dem Monitor 16 verbunden ist. Der Host 10 kann beispielsweise ein Computerhost (bzw. Rechnerhost) sein, welcher eine Speichereinheit darin hat zum Speichern von mindestens einer Datei. Das Eingabemodul 12 der Übertragungsvorrichtung 100 kann eine Maus (z.B. Computermaus) oder ein Tastenfeld (z.B. eine Tastatur) sein zum Betätigt-Werden durch einen Benutzer. Der Monitor 16 ist angepasst, um eine Information (bzw. Informationen) und eine Benutzerschnittstelle (z.B. Benutzeroberfläche) des Hosts 10 anzuzeigen. Das Eingabemodul 12 der Übertragungsvorrichtung 100 kann mit dem Monitor 16 als ein Touchscreen (z.B. als ein berührungsempfindlicher Bildschirm) integriert sein (z.B. kann ein Touchscreen gleichzeitig das Eingabemodul 12 und der Monitor 16 sein). In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Übertragungsmodul 14 ein Drahtgebundene-Kommunikation-Modul, welches eine Übertragungsgeschwindigkeit von weniger als 10 Mbps (Megabit pro Sekunde) hat, wobei vorzugsweise das erste Übertragungsmodul 14 das Drahtgebundene-Kommunikation-Modul ist, welches die Übertragungsgeschwindigkeit von weniger als 1 Mbps hat (z.B. ein CAN-Bus-Übertragungsmodul oder ein UART-Übertragungsmodul (Universeller-Asynchroner-Receiver/Transmitter-Übertragungsmodul), wobei der UART beispielsweise ein RS232, RS449 ,RS423, RS422 oder RS485 sein kann). Bei anderen Ausführungsformen kann das erste Übertragungsmodul 14 ein Drahtlos-Übertragungsmodul, wie beispielsweise ein Bluetooth-Übertragungsmodul, 315-MHz-Drahtlos-Radiofrequenz-Übertragungsmodul oder 433-MHz- Drahtlos-Radiofrequenz-Übertragungsmodul sein.
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Die Anzeigevorrichtung 200 weist auf: ein Verarbeitungsmodul 20, ein zweites Übertragungsmodul 22, ein Speichermodul 24, ein Anzeigemodul 26 und ein Eingabemodul 28, wobei das Verarbeitungsmodul 20 ein Mikrocontroller (z.B. Ein-Chip-Mikrorechner bzw. Ein-Chip-Mikrocomputer) sein kann und elektrisch mit dem zweiten Übertragungsmodul 22, dem Speichermodul 24, dem Anzeigemodul 26 und dem Eingabemodul 28 der Anzeigevorrichtung 200 verbunden ist. Das zweite Übertragungsmodul 22 und das erste Übertragungsmodul 14 sind identisch, wodurch beim Verbinden mit dem ersten Übertragungsmodul 14 mittels Signals eine Kommunikation aufgebaut wird (z.B. wodurch eine Signal-Kommunikation zwischen dem ersten Übertragungsmodul 14 und dem zweiten Übertragungsmodul 22 aufgebaut werden kann). Das Speichermodul 24 ist in das Verarbeitungsmodul 20 eingebaut (z.B. integriert) und hat einen Programmbereich (z.B. Programmabschnitt) und einen Datenbereich (z.B. Datenabschnitt), wobei der Programmbereich angepasst ist, um Codes (z.B. Programmanweisungen in einer Programmiersprache) zu speichern, welche das Verarbeitungsmodul ausführen soll, und wobei der Datenbereich angepasst ist, um mindestens eine Anzeige-Bild-Datei und eine Parameter-Datei zu speichern. Das Verarbeitungsmodul 20 führt die Codes aus und zeigt in korrespondierender Weise eine Benutzerschnittstelle (z.B. Benutzeroberfläche) (gezeigt in 2) über das Anzeigemodul 26 (z.B. mittels des Anzeigemoduls 26) an und zeigt die Anzeige-Bild-Datei 32 an. Die Parameter-Datei hat mindestens einen Parameter, wobei der Parameter angepasst ist, um die Inhalte der Benutzerschnittstelle anzupassen (z.B. abzustimmen). Der Parameter kann verwendet werden, um beispielsweise ein Objektverzeichnis eines „CANopen“-Protokolls einzustellen (z.B. festzulegen). Bei anderen Ausführungsformen kann das Speichermodul 24 von dem Verarbeitungsmodul 20 separiert (z.B. getrennt) sein und elektrisch mit dem Verarbeitungsmodul 20 verbunden sein. Das Eingabemodul 28 der Anzeigevorrichtung 200 kann zumindest ein Knopf sei oder in das Anzeigemodul 26 integriert sein, um einen Touchscreen (z.B. berührungsempfindlichen Bildschirm) zu bilden. Das Eingabemodul 28 der Anzeigevorrichtung 200 ist für einen Benutzer dafür da, um die Anzeigevorrichtung 200 zu bedienen.
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Mit der zuvor erwähnten Gestaltung kann das Datenübertragungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform angewendet werden, wobei das Datenübertragungsverfahren die folgenden Schritte, welche in 3 gezeigt sind, aufweist:
- Auswählen einer Datei an der Übertragungsvorrichtung 100. Bei der vorliegenden Ausführungsform bedient der Benutzer den Host 10 über das Eingabemodul 12 der Übertragungsvorrichtung 100, um eine Datei, welche übertragen werden soll, auszuwählen, wobei die Datei eine von verschiedenen Dateitypen sein kann wie beispielsweise eine Bild-Datei, eine Brenn-Datei (z.B. gebrannte Datei), eine Text-Daten-Datei, etc.
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Die Übertragungsvorrichtung 100 komprimiert die Datei, um eine komprimierte Datei zu bilden. In der vorliegenden Ausführungsform führt der Host 10 ein Komprimier-Programm aus, um die Datei, welche ausgewählt ist, zu komprimieren, wobei das Komprimier-Programm als ein Beispiel den LZMA-Algorithmus (Lempel-Ziv-Markow-Kettenalgorithmus bzw. Lempel-Ziv-Markow-Algorithmus) verwendet, um Dateien zu komprimieren, aber nicht darauf beschränkt ist. Der Host 10 braucht eine erste Zeit (z.B. erste Zeitdauer; im Folgenden „erste Zeitdauer“ genannt), um die Datei zu der komprimierten Datei zu komprimieren.
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Die komprimierte Datei wird an die Anzeigevorrichtung 200 über das erste Übertragungsmodul 14 (z.B. mittels des ersten Übertragungsmoduls 14) gesendet. Wenn das erste Übertragungsmodul 14 und das zweite Übertragungsmodul 22 über eine Übertragungsleitung (z.B. Sendeleitung bzw. Kommunikationsleitung) 30 verbunden sind, beginnt der Host 10 die komprimierte Datei mittels des ersten Übertragungsmoduls 14 zu übermitteln.
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Das zweite Übertragungsmodul 22 der Anzeigevorrichtung 200 empfängt die komprimierte Datei und überträgt die komprimierte Datei an das Verarbeitungsmodul 20.
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Nachdem das Verarbeitungsmodul 20 die komprimierte Datei empfangen hat, wird die komprimierte Datei mittels des Verarbeitungsmoduls 20 dekomprimiert, um die Datei zu erlangen (z.B. erhalten). Bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet das Verarbeitungsmodul 20 den LZMA-Algorithmus zur Dekompression (z.B. zur Daten-Dekompression), um die Datei zu erlangen, wobei das Verarbeitungsmodul 20 eine zweite Zeit (z.B. zweite Zeitdauer; im Folgenden „zweite Zeitdauer“ genannt) benötigt, um die komprimierte Datei zu dekomprimieren, und wobei die zweite Zeitdauer kleiner als oder gleich der ersten Zeitdauer ist, welche der Host für die Kompression (z.B. Daten-Kompression) benötigt.
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Im Anschluss daran schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Datei in das Speichermodul 24 hinein und zeigt sie (z.B. die Datei) in korrespondierender Weise an (bzw. auf) dem Anzeigemodul 26 an. Bei der vorliegenden Ausführungsform ermittelt das Verarbeitungsmodul 20 Datentypen (z.B. den Datentyp) der Datei, welche erlangt wurde, und reagiert in korrespondierender Weise abhängig von verschiedenen Datentypen (z.B. abhängig von dem jeweils ermittelten Datentyp). Zum Beispiel kann ein Datei-Erweiterung-Name (z.B. eine Datei-Namen-Erweiterung bzw. eine Dateiendung bzw. ein Dateisuffix) der Datei verwendet werden, um den Dateityp der Datei zu ermitteln (z.B. bestimmen).
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Zum Beispiel, wenn die Datei als eine Bild-Datei ermittelt ist/wird, schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Bild-Datei in den Datenbereich des Speichermoduls 24 hinein und aktualisiert die Anzeige-Bild-Datei und zeigt an: eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Übertragung und/oder die aktualisierte Anzeige-Bild-Datei 34 (gezeigt in 4) an (z.B. auf) dem Anzeigemodul 26. Wenn die Datei als eine Brenn-Datei ermittelt ist/wird, schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Brenn-Datei in den Programmbereich des Speichermoduls 24 hinein, um einen neuen Code (z.B. Programmanweisungen in einer Programmiersprache) zu bilden, und zeigt eine Benachrichtigung über das erfolgreiche Programmieren an dem Anzeigemodul 26 an, und dann führt das Verarbeitungsmodul 20 den neuen Code aus, um ein Bedienung-Skript (z.B. Betrieb-Anweisungen in einer Programmiersprache) anzuzeigen, oder generiert eine Benutzerschnittstelle (z.B. Benutzeroberfläche) (gezeigt in 5), welche von dem ursprünglichen Code verschieden ist (z.B. eine Benutzerschnittstelle, welche nicht mittels des ursprünglichen Codes generiert wird, und sich daher von einer ursprünglichen Benutzerschnittstelle unterscheidet). Bei der vorliegenden Ausführungsform werden unterschiedliche Bedienungsfenster angezeigt basierend auf unterschiedlichen Bedienung-Skripten. Wenn die Datei als eine Text-Daten-Datei ermittelt ist/wird, schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Text-Daten-Datei in den Datenbereich des Speichermoduls 24 hinein, um mindestens einen Parameter einer neuen Parameter-Datei zu bilden, und zeigt eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Übertragung an dem Anzeigemodul 26 an und passt Inhalte der Benutzerschnittstelle an dem Anzeigemodul 26 an basierend auf dem Parameter des Speichermoduls 24.
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Dann kann der Benutzer die Signalverbindung zwischen dem ersten Übertragungsmodul 14 und dem zweiten Übertragungsmodul 22 unterbrechen, beispielsweise kann der Benutzer die Übertragungsleitung 30 von dem ersten Übertragungsmodul 14 und/oder dem zweiten Übertragungsmodul 22 trennen, sodass die Anzeigevorrichtung 200 unabhängig agieren und das korrespondierende Fenster (z.B. Bedienungsfenster) an dem Anzeigemodul 26 anzeigen kann. Darüber hinaus kann der Benutzer auch korrespondierende Vorgänge mittels des Eingabemoduls 28 der Anzeigevorrichtung 200 ausführen.
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Mit dem zuvor erwähnten Datenübertragungsverfahren kann, obwohl die Übertragungsgeschwindigkeiten des ersten Übertragungsmoduls 14 und des zweiten Übertragungsmoduls 22 geringer als 10 Mbps sind, der CAN-Bus eine gute Übertragungsstabilität bereitstellen und die Zeitdauer zum Übertragen der komprimierten Datei kann effektiv reduziert werden, da eine Größe der Datei kleiner wird durch das Komprimieren der Datei, welche an die Anzeigevorrichtung 200 übertragen werden soll, zu der komprimierten Datei. Das Verarbeitungsmodul 20 der Anzeigevorrichtung 200 dekomprimiert die komprimierte Datei zu der ursprünglichen Datei, um die Datei zu speichern und/oder Daten in dem Speichermodul 24 zu aktualisieren. Bei anderen Ausführungsformen kann die Datei eine Video-Datei, eine Ton-Datei, etc. sein, wobei das Verarbeitungsmodul 20 die akquirierte Video-Datei an (z.B. auf) dem Anzeigemodul 26 abspielt, und die Ton-Datei spielt Töne mittels einer Lautsprechervorrichtung, welche elektrisch mit dem Verarbeitungsmodul 20 verbunden ist.
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Ein Datenübertragungsverfahren einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung/Offenbarung ist in 6 dargestellt, welches auch auf die Systemarchitektur der ersten Ausführungsform zutrifft, wobei das Datenübertragungsverfahren der vorliegenden (z.B. zweiten) Ausführungsform fast die gleichen Schritte wie das der ersten Ausführungsform hat. Das Datenübertragungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform weist die folgenden Schritte auf:
- Auswählen einer Datei und Auswählen eines Steuerbefehls (z.B. Steuerungsbefehls) an der Übertragungsvorrichtung 100. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Datei eine Bild-Datei, eine Brenn-Datei, eine Text-Daten-Datei, etc. sein. Der Steuerbefehl wählt einen von einer Mehrzahl von Steuerbefehlen (z.B. von mehreren Steuerbefehlen) aus, wobei die Steuerbefehle einen Aktualisierung-Bild-Befehl, einen Brenn-Befehl und einen Parameter-Aktualisierung-Befehl aufweisen und in jeweils zugeordneter Weise mit den verschiedenen Dateitypen korrespondieren.
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Die Übertragungsvorrichtung 100 komprimiert die Datei zu einer komprimierten Datei.
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Der Steuerbefehl, welcher ausgewählt ist/wurde, und die komprimierte Datei, welche ausgewählt ist/wurde, werden zu der Anzeigevorrichtung 200 gesendet über das erste Übertragungsmodul 14 (z.B. mittels des ersten Übertragungsmoduls 14). In der vorliegenden Ausführungsform verkapselt der Host 10 den Steuerbefehl, welcher ausgewählt ist/wurde, und die komprimierte Datei, welche ausgewählt ist/wurde, in mindestens einem Paket (z.B. Datenkapselung-Paket) und sendet dann das mindestens eine Paket mittels des ersten Übertragungsmoduls 14, wobei der Steuerbefehl in einem Kopffeld (z.B. „Header“-Feld) des Pakets gespeichert ist.
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Das zweite Übertragungsmodul 22 der Anzeigevorrichtung 200 empfängt den Steuerbefehl sowie die komprimierte Datei und überträgt den Steuerbefehl sowie die komprimierte Datei an das Verarbeitungsmodul 20. Bei der vorliegenden Ausführungsform empfängt das Übertragungsmodul 22 das Paket und überträgt das Paket an das Verarbeitungsmodul 20, und das Verarbeitungsmodul 20 analysiert das Paket, um den Steuerbefehl und die komprimierte Datei zu erlangen.
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Nachdem das Verarbeitungsmodul 20 die komprimierte Datei empfangen hat, dekomprimiert das Verarbeitungsmodul 20 die komprimierte Datei, um die Datei zu erlangen.
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Anschließend schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Datei in das Speichermodul 24 hinein basierend auf dem Steuerbefehl und zeigt sie (z.B. die Datei) in korrespondierender Weise an dem Anzeigemodul 26 an basierend auf der Datei (z.B. dem Dateityp). Bei der vorliegenden Ausführungsform schreibt das Verarbeitungsmodul die Datei in verschiedene Bereiche des Speichermoduls 24 abhängig von verschiedenen Steuerbefehlen.
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Wenn das Verarbeitungsmodul 20 ermittelt, dass der Steuerbefehl der Aktualisierung-Bild-Befehl ist, was bedeutet, dass die Datei, welche gesendet ist/wurde, die Bild-Datei ist, schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Bild-Datei in den Datenbereich des Speichermoduls 24 hinein basierend auf dem Aktualisierung-Bild-Befehl, und aktualisiert die mindestens eine ursprüngliche Anzeige-Bild-Datei, und zeigt die aktualisierte Anzeige-Bild-Datei an dem Anzeigemodul 26 an. Bezugnehmend auf 7, hat das Anzeigemodul 26 eine Mehrzahl von (z.B. mehrere) Anzeigebereiche 262, 264, 266, und eine Mehrzahl von (z.B. mehrere) Anzeige-Bild-Dateien 36, 38, 40 ist (z.B. sind) in dem Datenbereich des Speichermodul 24 gespeichert, wobei das Verarbeitungsmodul 20 in jeweils zugeordneter Weise die Anzeige-Bild-Dateien 36, 38, 40 an (bzw. in) den Anzeigebereichen 262, 264, 266 anzeigt. Der Aktualisierung-Bild-Befehl weist einen Zielbereich (z.B. Sollbereich) auf, welcher mit einem von den Anzeigebereichen 262, 264, 266 korrespondiert. In anderen Worten ist der Zielbereich angepasst, um zu spezifizieren: mindestens einen von den Anzeigebereichen 262, um aktualisiert zu werden, und mindestens eine von den Anzeige-Bild-Dateien 36, welche mit den Anzeigebereichen (z.B. dem jeweils zugeordneten spezifizierten Anzeigebereich 262) korrespondiert. Das Verarbeitungsmodul 20 schreibt die Bild-Datei in den Datenbereich des Speichermoduls 24 hinein basierend auf dem Zielbereich des Aktualisierung-Bild-Befehls und aktualisiert die Anzeige-Bild-Datei 36 des Anzeigebereichs 262, welcher mit dem Zielbereich korrespondiert, und zeigt eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Programmierung an dem Anzeigemodul 26 an und/oder zeigt die aktualisierte Anzeige-Bild-Datei 42 (gezeigt in 8) an (z.B. in) dem korrespondierenden Anzeigebereich 262 an.
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Wenn das Verarbeitungsmodul 20 ermittelt, dass der Steuerbefehl der Brenn-Befehl ist, was bedeutet, dass die Datei, welche gesendet ist/wurde, die Brenn-Datei ist, schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Brenn-Datei in den Programmbereich des Speichermoduls 24 hinein basierend auf dem Brenn-Befehl, um einen neuen Code zu bilden (z.B. generieren), und zeigt eine Benachrichtigung über das erfolgreiche Programmieren an dem Anzeigemodul 26 an, und dann führt das Verarbeitungsmodul 20 den neuen Code aus, um ein Bedienung-Skript anzuzeigen oder generiert eine Benutzerschnittstelle, welche sich von dem ursprünglichen Code unterscheidet (z.B. eine Benutzerschnittstelle, welche nicht mittels des ursprünglichen Codes generiert wird, und sich daher von einer ursprünglichen Benutzerschnittstelle unterscheidet).
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Wenn das Verarbeitungsmodul 20 ermittelt, dass der Steuerbefehl der Parameter-Aktualisierung-Befehl ist, was bedeutet, dass die Datei, welche gesendet ist/wurde, die Text-Daten-Datei ist, schreibt das Verarbeitungsmodul 20 die Text-Daten-Datei in den Datenbereich des Speichermoduls 24 hinein, um mindestens einen Parameter einer neuen Parameter-Datei zu bilden, und zeigt eine Benachrichtigung über die erfolgreiche Übertragung an dem Anzeigemodul 26 an, und passt Inhalte der Benutzerschnittstelle an dem Anzeigemodul 26 an basierend auf dem Parameter des Speichermoduls 24.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform kann, mittels des Auswählens des Steuerbefehls, das Verarbeitungsmodul 20 der Anzeigevorrichtung 200 die Datei speichern und/oder Daten in dem Speichermodul 24 aktualisieren basierend auf dem Steuerbefehl, was die Übertragungsstabilität eines CAN-Bus haben kann (z.B. wodurch die Übertragungsstabilität eines CAN-Bus erreicht werden kann) und was auch eine Datei-Übertragungseffizienz effektiv verbessern kann und eine Dateiübertragung-Zeitdauer reduzieren kann durch das Komprimieren der Datei.
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Es muss hervorgehoben werden, dass die Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, nur einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung/Offenbarung sind. Alle wesensgleichen Verfahren (z.B. äquivalente Verfahren), welche die Konzepte, welche in dieser Spezifikation und den angehängten Ansprüchen offenbart sind, fallen in den Bereich (z.B. Geltungsbereich) der vorliegenden Erfindung/Offenbarung.