DE102021106933B3

DE102021106933B3 - Cookware for an induction hob

Info

Publication number: DE102021106933B3
Application number: DE102021106933.5A
Authority: DE
Inventors: Alexandros Zachos; Thomas Ifland
Original assignee: Xinco GmbH
Current assignee: Xinco GmbH
Priority date: 2021-03-20
Filing date: 2021-03-20
Publication date: 2022-03-24
Anticipated expiration: 2041-03-21

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr (1) für ein Induktionskochfeld (2) mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut (3) und/oder Gargut ausgebildeten Behälter (4) mit mindestens einem Kontaktabschnitt (5) zur Kontaktierung des Induktionskochfelds (2), wobei der Behälter (4) mit einem Deckelmodul (17) verschließbar ist, wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein Induktionselement (6) aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt (5) in dem Behälter (4) angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr (1) ein Betätigungsmodul (7) zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement (6) und dem Kontaktabschnitt (5) umfasst, wobei das Induktionselement (6) durch das Betätigungsmodul (7) von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr (1) mindestens ein erstes Federelement (9) umfasst, durch welches das Betätigungsmodul (7) bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul (7) mit dem Induktionselement (6) verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements (6) dieses von dem Induktionskochfeld (2) induktiv erwärmbar ist und in der Ruheposition das Induktionselement (6) von dem Kontaktabschnitt (5) derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld (2) erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement (6) minimiert wird, wobei das Kochgeschirr (1) ein schwenkbares und/oder drehbares Griffelement aufweist, wobei in der Betriebsposition durch das Griffelement der Behälter (4) und das Deckelmodul (17) miteinander im Eingriff sind.The invention relates to cookware (1) for an induction hob (2) with at least one container (4) designed to hold food (3) and/or food to be cooked with at least one contact section (5) for contacting the induction hob (2), the Container (4) can be closed with a cover module (17), the cooking utensil (1) having at least one induction element (6) which is arranged in the container (4) so that it can move relative to the contact section (5), the cooking utensil (1 ) comprises an actuating module (7) for generating a relative movement between the induction element (6) and the contact section (5), the induction element (6) being movable by the actuating module (7) from a rest position into an operating position, the cookware (1 ) comprises at least one first spring element (9), through which the actuating module (7) can be moved, wherein the actuating module (7) is connected to the induction element (6), wherein in operation position of the induction element (6), this can be inductively heated by the induction hob (2) and in the rest position the induction element (6) is at a distance from the contact section (5) in such a way that the induction effect generated by the induction hob (2) on the induction element (6 ) is minimized, the cooking utensil (1) having a pivotable and/or rotatable handle element, the container (4) and the lid module (17) engaging with one another in the operating position through the handle element.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Kochgeschirr ist in WO 2020/245281 A1 beschrieben.The invention relates to cookware for an induction hob according to the preamble of patent claim 1. Such cookware is in WO 2020/245281 A1 described.

Aus dem Stand der Technik ist ein Kochgeschirr mit einem Behälter für ein Induktionskochfeld bekannt. Das Kochgeschirr umfasst ein Deckelmodul und ein Griffelement, welches an dem Behälter unbeweglich befestigt ist. Ferner ist das Deckelmodul auf dem Behälter lose und formschlüssig eingesetzt. Wenn ein Benutzer eine in dem Kochgeschirr erhitzte Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, aus dem Behälter herauskippen möchte, muss der Benutzer das Deckelmodul entfernen, damit es in einer Schräglage des Behälters nicht von dem Behälter herunterfällt. In einer Betriebsposition, insbesondere während des Betriebes des bekannten Kochgeschirrs, ist das Modul unsicher mit dem Behälter verbunden, sodass bei einer unbewussten Handlung eines Benutzers, sich durch eine ruckartige Bewegung das Deckelmodul von dem Behälter lösen könnte und heiße Flüssigkeit entweichen könnte, welche den Benutzer verletzen könnte.A cookware with a container for an induction hob is known from the prior art. The cooking utensil comprises a lid module and a handle element which is immovably attached to the container. Furthermore, the cover module is loosely and positively inserted on the container. If a user wants to tip a liquid heated in the cooking utensil, for example water, out of the container, the user must remove the lid module so that it does not fall off the container when the container is in an inclined position. In an operating position, in particular during the operation of the known cookware, the module is insecurely connected to the container, so that in the event of an unconscious action by a user, the lid module could be detached from the container by a jerky movement and hot liquid could escape, which the user could hurt.

Aus der US 2014/0157995 A1 ist ein Küchengerät bekannt, welches eine am Küchengerät verschwenkbare Handhabe aufweist.From the US 2014/0157995 A1 a kitchen appliance is known which has a handle which can be pivoted on the kitchen appliance.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Kochgeschirr bereitzustellen, welches in der Betriebsposition sicher zu betreiben ist.It is the object of the invention to provide a cookware which can be operated safely in the operating position.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kochgeschirr gemäß Patentanspruch 1. Dabei ist das Kochgeschirr für ein Induktionskochfeld mit mindestens einem zur Aufnahme von Kochgut und/oder Gargut ausgebildeten Behälter mit mindestens einem Kontaktabschnitt zur Kontaktierung des Induktionskochfelds ausgebildet, wobei der Behälter mit einem Deckelmodul verschließbar ist, wobei das Kochgeschirr mindestens ein Induktionselement aufweist, welches relativ bewegbar zu dem Kontaktabschnitt in dem Behälter angeordnet ist, wobei das Kochgeschirr ein Betätigungsmodul zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement und dem Kontaktabschnitt umfasst, wobei das Induktionselement durch das Betätigungsmodul von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegbar ist, wobei das Kochgeschirr mindestens ein erstes Federelement umfasst, durch welches das Betätigungsmodul bewegbar ist, wobei das Betätigungsmodul mit dem Induktionselement verbunden ist, wobei in der Betriebsposition des Induktionselements dieses von dem Induktionskochfeld induktiv erwärmbar ist und in der Ruheposition das Induktionselement von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet ist, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement minimiert wird. Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass das Kochgeschirr ein schwenkbares und/oder drehbares Griffelement aufweist, wobei in der Betriebsposition durch das Griffelement der Behälter und das Deckelmodul miteinander im Eingriff sind.The object is achieved by a cookware according to Patent Claim 1. The cookware for an induction cooktop is designed with at least one container designed to hold food and/or food to be cooked with at least one contact section for contacting the induction cooktop, the container being closable with a cover module, wherein the cooking utensil has at least one induction element which is arranged in the container so that it can move relative to the contact section, wherein the cooking utensil comprises an actuating module for generating a relative movement between the induction element and the contact section, the induction element being movable from a rest position into an operating position by the actuating module is, wherein the cooking utensil comprises at least a first spring element, by which the actuating module is movable, wherein the actuating module is connected to the induction element, wherein in the operating position of the induction elements this can be inductively heated by the induction hob and in the rest position the induction element is spaced apart from the contact section in such a way that the induction effect generated by the induction hob on the induction element is minimized. The object is achieved in particular in that the cooking utensil has a pivotable and/or rotatable grip element, with the container and the lid module being in engagement with one another in the operating position through the grip element.

Das Kochgut kann beispielsweise als Fluid ausgebildet sein, insbesondere Wasser umfassen, welches bis mindestens 100 Grad Celsius erwärmt werden kann. Wenn das Kochgut anfängt zu kochen, so kann ein heißes Fluid, welches beispielsweise als Wasserdampf ausgestaltet ist, entstehen.The food to be cooked can, for example, be in the form of a fluid, in particular comprising water, which can be heated to at least 100 degrees Celsius. When the food to be cooked begins to boil, a hot fluid, which is in the form of water vapor, for example, can arise.

Das Induktionselement kann beispielsweise als Kochplatte ausgebildet sein und vorzugsweise als rundförmige, insbesondere kreisförmige Scheibe ausgestaltet sein. Das Induktionselement ist dabei vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet.The induction element can, for example, be in the form of a hotplate and preferably in the form of a round, in particular circular, disc. The induction element is preferably made from a ferromagnetic material.

In der Ruheposition ist das Induktionselement von dem Kontaktabschnitt derart beabstandet, dass die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung auf das Induktionselement minimiert wird. Dies kann bedeuten, dass die erzeugte Induktionswirkung so gering ist, dass ein Erhitzen oder Erwärmen des Kochguts und/oder Garguts nicht mehr möglich sein kann. Im Extremfall ist der Abstand so groß, dass das Induktionselement durch die von dem Induktionskochfeld erzeugte Induktionswirkung nicht mehr beeinflusst ist. In diesem Fall könnte das Induktionskochfeld sich selbstständig abschalten.In the rest position, the induction element is spaced apart from the contact section in such a way that the induction effect on the induction element generated by the induction hob is minimized. This can mean that the induction effect generated is so low that it can no longer be possible to heat up or warm the food to be cooked and/or the food to be cooked. In the extreme case, the distance is so large that the induction element is no longer influenced by the induction effect generated by the induction hob. In this case, the induction hob could switch itself off.

Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des Kochgeschirrs kann sichergestellt werden, dass das Deckelmodul mit dem Behälter fest und sicher verbunden ist. Dadurch wird die Sicherheit während des Betriebes des Kochgeschirrs für den Benutzer erhöht, weil dadurch das Risiko minimiert werden kann, das unvorhergesehen erhitztes Kochgut, beispielsweise bei einem Umkippen des Behälters, in großen Mengen schlagartig entweicht.This advantageous configuration of the cooking utensil can ensure that the cover module is firmly and securely connected to the container. This increases safety for the user during operation of the cooking utensil, because this minimizes the risk of unexpectedly heated cooking material suddenly escaping in large quantities, for example if the container tips over.

Das Kochgeschirr kann mindestens ein zweites Federelement umfassen, wobei das zweite Federelement zwischen dem Induktionselement und dem Betätigungsmodul angeordnet sein kann. Das zweite Federelement kann derart angeordnet sein, dass es sich an dem Induktionselement und an dem Betätigungsmodul abstützt. Ferner kann das zweite Federelement mit einem Verbindungselement verbunden sein, welches das Betätigungsmodul und das Induktionselement verbinden kann. The cooking utensil can comprise at least one second spring element, it being possible for the second spring element to be arranged between the induction element and the actuating module. The second spring element can be arranged in such a way that it is supported on the induction element and on the actuating module. Furthermore, the second spring element can be connected to a connecting element, which can connect the actuating module and the induction element.

Dadurch kann ein weiterer Vorteil entstehen, dass vom Deckelmodul über das Betätigungsmodul und Verbindungselement eine Vorspannung auf das Induktionselement ausgeübt werden kann, wodurch das Induktionselement in Richtung des Kontaktabschnitts des Behälters gedrückt werden kann, um in der Betriebsposition im Wesentlichen seine Position beibehalten zu können.This can result in a further advantage that a preload can be applied to the cover module via the actuating module and connecting element Induction element can be exercised, whereby the induction element can be pushed towards the contact portion of the container to maintain its position in the operating position substantially.

Das Griffelement kann einfach und sicher verschwenkt werden, um das Kochgeschirr zu entriegeln. Wenn das Kochgeschirr entriegelt ist, lässt sich das Deckelmodul einfach und komfortabel für den Benutzer von dem Behälter lösen. In der verriegelten Position, wenn der Behälter mit dem Deckelmodul fest und sicher verbunden ist, kann das Griffelement sehr komfortabel, einfach und sicher von dem Benutzer benutzt werden, um den Behälter in eine Schräglage zu bringen, in welcher das erhitzte Kochgut einfach, sicher und vollständig aus dem Behälter gekippt werden kann.The handle element can be pivoted easily and safely to unlock the cookware. When the cooking utensil is unlocked, the lid module can be detached from the container in a simple and convenient manner for the user. In the locked position, when the container is firmly and securely connected to the lid module, the handle element can be used very comfortably, easily and safely by the user to bring the container into an inclined position in which the heated food can be easily, safely and can be tipped completely out of the container.

Das Griffelement kann von der Betriebsposition in zwei unterschiedliche Richtungen und damit in zwei zueinander gegenüberliegende Öffnungspositionen verschwenkt oder gedreht werden.The handle element can be pivoted or rotated from the operating position in two different directions and thus into two mutually opposite open positions.

Das Deckelmodul und/oder der Behälter können mit einem Dichtelement versehen werden, welches in der Betriebsposition zwischen dem Deckelmodul und dem Behälter angeordnet ist. Dieses Dichtelement kann aus einem elastischen Material ausgebildet sein, welches auch bei einem auf den Behälter wirkenden Druck durch das Deckelmodul den Behälter schützt.The lid module and/or the container can be provided with a sealing element which is arranged between the lid module and the container in the operating position. This sealing element can be made of an elastic material which protects the container even when pressure is exerted on the container by the cover module.

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälter einen unteren ersten Abschnitt und einen oberen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der Durchmesser im unteren ersten Abschnitt größer als der Durchmesser des oberen zweiten Abschnitts ausgebildet ist, wobei an dem Behälter, insbesondere an dem oberen zweiten Abschnitt, ein Griffbefestigungselement angeordnet ist, welches zur Anordnung des Griffelements ausgebildet ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung des Kochgeschirrs kann in vorteilhafter Weise das Griffbefestigungselement sich beispielsweise an dem oberen zweiten Abschnitt des Behälters abstützen. Somit kann der obere zweite Abschnitt als Lagerelement für das Griffbefestigungselement ausgebildet sein. Dies kann insbesondere dann sichergestellt werden, wenn der Behälter als Zylinder ausgebildet ist und verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.According to the invention, it is provided that the container has a lower first section and an upper second section, with the diameter in the lower first section being larger than the diameter of the upper second section, with the container, in particular the upper second section, a handle attachment element is arranged, which is designed for the arrangement of the handle element. As a result of this structural design of the cooking utensil, the handle fastening element can be supported in an advantageous manner, for example on the upper second section of the container. Thus, the upper second section can be designed as a bearing element for the handle attachment element. This can be ensured in particular when the container is designed as a cylinder and has different sections with different diameters.

Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Griffbefestigungselement als Banderole ausgebildet ist, welche vorzugsweise aus Edelstahl ausgebildet ist. Alternativ kann die Banderole auch aus Kunststoff ausgebildet sein. Die Banderole zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass diese einfach und sicher durch einen Werker bei der Montage, insbesondere auf dem oberen Abschnitt, welcher hier als Zylinder ausgebildet sein kann, angeordnet werden kann. Die Konstruktion des Kochgeschirrs kann dadurch sehr kompakt ausgebildet werden, insbesondere dann, wenn die Banderole aus Edelstahl ausgebildet ist und vorzugsweise eine Wandstärke von 0,5 mm bis 1,5 mm aufweist. Wenn die Banderole aus einem Edelstahl ausgebildet ist und beispielsweise die Banderole als Flachband ausgebildet ist, lässt sich dieses einfach verformen und an dem Behälter anordnen, insbesondere montieren. Wenn die Banderole beispielsweise aus einem Edelstahl ausgebildet ist, kann das Griffbefestigungselement stabil und sicher an der Banderole befestigt werden. Dies kann dann besonders vorteilhaft sein, wenn an dem Griffbefestigungselement ein Lager angeordnet ist, welches zur schwenkbaren und oder drehbaren Lagerung des Griffelements ausgebildet ist. Somit kann dann auch das Griffelement stabil und sicher, insbesondere indirekt über das Lager, an dem Behälter angeordnet werden. Das Lager kann beispielsweise als Kugellager oder Gleitlager ausgebildet sein, in welchem ein Griffelementabschnitt eingreift.
Die Verbindung zwischen dem Deckelmodul und dem Behälter kann besonders sicher und stabil ausgebildet werden, wenn das Griffelement oder das Deckelmodul eine Ausnehmung, vorzugsweise eine Nut, aufweist und das Griffelement oder das Deckelmodul ein Eingriffselement, insbesondere einen Zapfen, aufweist, wobei in einer Betriebsstellung das Eingriffselement, vorzugsweise der Zapfen, und die Ausnehmung, vorzugsweise die Nut, miteinander im Eingriff sind.According to the invention, it is provided that the handle attachment element is designed as a banderole, which is preferably made of stainless steel. Alternatively, the banderole can also be made of plastic. The banderole is characterized in particular by the fact that it can be arranged easily and safely by a worker during assembly, in particular on the upper section, which can be designed as a cylinder here. The construction of the cooking utensil can thus be made very compact, in particular when the banderole is made of stainless steel and preferably has a wall thickness of 0.5 mm to 1.5 mm. If the banderole is made of stainless steel and, for example, the banderole is designed as a flat band, this can be easily deformed and arranged on the container, in particular mounted. If the banderole is made of stainless steel, for example, the handle attachment element can be stably and securely attached to the banderole. This can be particularly advantageous if a bearing is arranged on the handle attachment element, which bearing is designed for the pivotable and/or rotatable mounting of the handle element. The handle element can then also be arranged on the container in a stable and secure manner, in particular indirectly via the bearing. The bearing can be designed, for example, as a ball bearing or plain bearing, in which a gripping element section engages.
The connection between the lid module and the container can be made particularly secure and stable if the handle element or the lid module has a recess, preferably a groove, and the handle element or the lid module has an engagement element, in particular a pin, with the Engagement element, preferably the pin, and the recess, preferably the groove, are engaged with each other.

Die Handhabung und/oder Haptik für den Benutzer kann bei dem Kochgeschirr verbessert werden, wenn das Griffelement einen ersten Griffabschnitt und einen zweiten Griffabschnitt aufweist, die in einem Winkel Alpha von vorzugsweise 110 Grad bis125 Grad, besonders bevorzugt von 113 Grad, zueinander angeordnet sind, wobei in der Betriebsposition der erste Griffabschnitt zumindest teilweise beabstandet über dem Deckelmodul angeordnet ist und in einer Öffnungsposition der erste Griffabschnitt zumindest teilweise unterhalb des Deckelmoduls angeordnet ist. In der Öffnungsposition kann das Griffelement seitlich an dem Behälter angeordnet werden, sodass der Behälter und das Griffelement eine kompakte Einheit bilden. Wenn das Griffelement sich in der Öffnungsposition befindet, kann das Kochgeschirr einen kompakten konstruktiven Aufbau aufweisen, welcher es dem Benutzer ermöglicht, das Kochgeschirr in einer Geschirrspülmaschine platzsparend anzuordnen.The handling and/or feel for the user can be improved with the cooking utensil if the handle element has a first handle section and a second handle section, which are arranged at an angle alpha of preferably 110 degrees to 125 degrees, particularly preferably 113 degrees, to one another. wherein in the operating position the first handle section is arranged at least partially spaced above the cover module and in an open position the first handle section is arranged at least partially below the cover module. In the open position, the handle element can be arranged on the side of the container, so that the container and the handle element form a compact unit. When the handle element is in the open position, the cookware can have a compact structural design, which allows the user to arrange the cookware in a dishwasher in a space-saving manner.

Wenn der Winkel Alpha zwischen 110 Grad und 125 Grad, besonders bevorzugt 113 Grad, beträgt, so kann der Benutzer das Griffelement greifen, ohne mit seiner Hand, insbesondere nach dem Erhitzungsvorgang des Kochguts, das heiße Deckelmodul zu berühren. Dies schützt den Benutzer vor Verbrennungen, und gleichzeitig wird der Komfort für den Benutzer beim Ausschütten des Kochguts verbessert.If the angle alpha is between 110 degrees and 125 degrees, particularly preferably 113 degrees, the user can grip the handle element without using his hand to touch the hot lid, in particular after the cooking item has been heated to touch the module. This protects the user from burns and at the same time improves the user's comfort when pouring out the food.

Das Deckelmodul kann mit dem Behälter noch stabiler und fester verbunden werden, wenn das Deckelmodul mindestens einen Haken aufweist, vorzugsweise zwei Haken aufweist, welche in der Betriebsposition den Behälter zumindest teilweise umgreifen. Daher kann nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Kochgeschirrs vorgesehen sein, dass der Behälter ein Ausgusselement mit einer Ausgussöffnung aufweist, wobei mindestens ein Haken zumindest teilweise den Behälter und/oder die Ausgussöffnung in der Betriebsposition umgreift. Wenn der Benutzer das Griffelement in die Betriebsposition bewegt, so kann dadurch der mindestens eine Haken an das Ausgusselement, insbesondere an die Ausgussöffnung, herangeführt werden, bis dieser an das Ausgusselement, insbesondere an die Ausgussöffnung, anstößt. Je nach konstruktiver Ausgestaltung des Deckelmoduls kann somit das Deckelmodul an das Ausgusselement, insbesondere an die Ausgussöffnung, angedrückt werden, um eine stabile, feste und sichere Verbindung zwischen dem Deckelmodul und dem Behälter sicherstellen zu können. Das Gewicht des Kochgeschirrs kann gering gehalten werden, wenn das Kochgeschirr, insbesondere der Behälter, aus Glas ausgebildet ist. Der Vorteil ist ebenfalls, dass beispielsweise ein aus Kunststoff ausgebildetes Deckelmodul fest und sicher mit dem aus Glas ausgebildeten Behälter kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden werden kann. Ebenfalls wird die Montage der Banderole an dem Behälter vereinfacht, wenn der Behälter aus Glas ausgebildet ist, insbesondere dann, wenn das Glas eine homogene und glatte Struktur aufweist. Dies ist besonders wichtig, weil die Banderole fest und sicher an dem Behälter angeordnet sein sollte.The cover module can be connected to the container in an even more stable and firm manner if the cover module has at least one hook, preferably two hooks, which at least partially encompass the container in the operating position. Therefore, according to a further preferred embodiment of the cookware, it can be provided that the container has a pouring element with a pouring opening, with at least one hook at least partially encompassing the container and/or the pouring opening in the operating position. When the user moves the handle element into the operating position, the at least one hook can be brought up to the pouring element, in particular to the pouring opening, until it hits the pouring element, in particular to the pouring opening. Depending on the design of the cover module, the cover module can be pressed against the pouring element, in particular against the pouring opening, in order to be able to ensure a stable, firm and secure connection between the cover module and the container. The weight of the cookware can be kept low if the cookware, in particular the container, is made of glass. The advantage is also that, for example, a cover module made of plastic can be firmly and securely connected to the container made of glass in a non-positive and/or positive manner. The assembly of the banderole on the container is also simplified if the container is made of glass, in particular if the glass has a homogeneous and smooth structure. This is particularly important because the banderole should be firmly and securely attached to the container.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es zeigen:

1A ein Kochgeschirr in einer Ruheposition gemäß einer ersten Ausführungsform,
1B das Kochgeschirr in einer Betriebsposition gemäß der ersten Ausführungsform,
2A ein sehr vereinfacht dargestelltes Kochgeschirr mit einem Griffelement in einer Betriebsposition des Kochgeschirrs gemäß der ersten Ausführungsform in einer Seitenansicht,
2B das sehr vereinfacht dargestellte Kochgeschirr mit dem Griffelement in einer Öffnungsposition des Kochgeschirrs gemäß der ersten Ausführungsform in der Seitenansicht,
2C das sehr vereinfacht dargestellte Kochgeschirr mit dem Griffelement in der gegenüberliegenden Öffnungsposition des Kochgeschirrs gemäß der ersten Ausführungsform in der Seitenansicht.

The invention and the technical environment are explained in more detail below with reference to the figures. It should be pointed out that the figures show particularly preferred exemplary embodiments of the invention, but that the invention is not restricted thereto. Show it:

1A a cookware in a rest position according to a first embodiment,
1B the cooking utensil in an operating position according to the first embodiment,
2A a very simplified cooking utensil with a handle element in an operating position of the cooking utensil according to the first embodiment in a side view,
2 B the cooking utensil shown very simplified with the handle element in an open position of the cooking utensil according to the first embodiment in a side view,
2C the cooking utensil shown very simplified with the handle element in the opposite open position of the cooking utensil according to the first embodiment in side view.

In den 1A und 1B ist schematisch ein Kochgeschirr 1 für ein Induktionskochfeld 2 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Kochgeschirr 1 weist mindestens einen zur Aufnahme von Kochgut 3 und/oder Gargut ausgebildeten Behälter 4 mit mindestens einem Kontaktabschnitt 5 zur Kontaktierung des Induktionskochfelds 2 auf. Der hier aus Glas ausgebildete Behälter 4 weist eine innere Bodenwandung 34 auf. Das Kochgut 3 kann beispielsweise als Fluid, insbesondere als Wasser, ausgebildet sein. Des Weiteren weist das Kochgeschirr 1 mindestens ein vorzugsweise als Kochplatte ausgebildetes Induktionselement 6 auf, welches mit einem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, welches an und/oder in einem Deckelmodul 17 angeordnet ist. Das Betätigungsmodul 7 dient zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Induktionselement 6 und dem Kontaktabschnitt 5. Das Betätigungsmodul 7 umfasst zumindest ein Betätigungselement 8 und ein erstes Federelement 9, durch welches das Betätigungsmodul 7 bewegt werden kann. Ferner kann das Betätigungsmodul 7, vorzugsweise das Betätigungselement 8, eine Kammer 10 zur Aufnahme eines Verbindungselements 11 aufweisen, wobei die Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 zumindest teilweise als Hohlkammer ausgebildet ist und das Verbindungselement 11 innerhalb der Hohlkammer angeordnet ist, wobei das Verbindungselement 11 mit dem Induktionselement 6 verbunden ist. Hier ist die Kammer 10, insbesondere die Hohlkammer, als Hohlzylinder 28 ausgebildet und das Verbindungselement 11 als Zylinder ausgebildet.In the 1A and 1B a cooking utensil 1 for an induction hob 2 according to a first embodiment is shown schematically. The cooking utensil 1 has at least one container 4 designed to accommodate food 3 and/or food to be cooked, with at least one contact section 5 for contacting the induction hob 2 . The container 4 , which is made of glass here, has an inner bottom wall 34 . The food to be cooked 3 can, for example, be in the form of a fluid, in particular water. Furthermore, the cooking utensil 1 has at least one induction element 6 , preferably designed as a hotplate, which is connected to an actuating module 7 which is arranged on and/or in a cover module 17 . The actuation module 7 serves to generate a relative movement between the induction element 6 and the contact section 5. The actuation module 7 comprises at least one actuation element 8 and a first spring element 9, by which the actuation module 7 can be moved. Furthermore, the actuating module 7, preferably the actuating element 8, can have a chamber 10 for accommodating a connecting element 11, with the chamber 10 of the actuating module 7 being at least partially designed as a hollow chamber and the connecting element 11 being arranged within the hollow chamber, with the connecting element 11 being connected to the Induction element 6 is connected. Here the chamber 10, in particular the hollow chamber, is designed as a hollow cylinder 28 and the connecting element 11 is designed as a cylinder.

Das Induktionselement 6 kann durch das Betätigungsmodul 7 von einer Ruheposition in eine Betriebsposition bewegt werden. In der Betriebsposition wird das Induktionselement 6 von dem Induktionskochfeld 2 induktiv erwärmt. In der Ruheposition ist das Induktionselement 6 von dem Kontaktabschnitt 5 derart beabstandet, wie in der 1A gezeigt, dass die Induktionswirkung des Induktionskochfelds 2 auf das Induktionselement 6 minimiert wird. Je weiter entfernt das Induktionselement 6 von dem Induktionskochfeld 2 angeordnet ist, desto geringer ist die Induktionswirkung des Induktionskochfelds 2 auf das Induktionselement 6. Bei einem genügend großen Abstand des Induktionselements 6 zu dem Induktionskochfeld 2 findet keine Induktionswirkung auf das Induktionselement 6 mehr statt, und das Induktionskochfeld 2 könnte sich selbstständig abschalten.The induction element 6 can be moved from a rest position to an operating position by the actuating module 7 . In the operating position, the induction element 6 is inductively heated by the induction hob 2 . In the rest position, the induction element 6 is spaced from the contact portion 5 in such a way as in FIG 1A shown that the induction effect of the induction hob 2 on the induction element 6 is minimized. The further away the induction element 6 is located from the induction hob 2, the lower the induction effect of the induction hob 2 on the induction element 6. If the distance between the induction element 6 and the induction hob 2 is large enough, there is no longer any induction effect on the induction element 6, and that Induction hob 2 could switch itself off.

Des Weiteren weist das Kochgeschirr 1 ein Auslösemodul 12 auf, welches beispielsweise als separates Bauelement ausgebildet sein kann und innerhalb des Deckelmoduls 17 angeordnet ist. Das Deckelmodul 17 umfasst eine Fluidkammer 18, insbesondere Dampfkammer, einen mit einem Innenraum 22 verbundenen Fluideinlasskanal 19, einen Fluidauslasskanal 20 und einen Kühlungskanal 21. Das Auslösemodul 12 kann zumindest ein vorzugsweise als Hebel oder Riegel, hier vorzugsweise als Schwenkhebel, ausgebildetes Halteelement 13, ein mit dem Halteelement 13 verbundenes drittes Federelement 14 und einen vorzugsweise als Formgedächtniselement, hier als Draht, ausgebildeten thermischen Aktuator 15 aufweisen, welcher ebenfalls mit dem Halteelement 13 verbunden ist. Das Halteelement 13 umfasst ein Rastelement 16 oder alternativ ein Gegenrastelement. Das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8, umfasst ein Betätigungsgegenrastelement 23, alternativ ein Betätigungsrastelement. Wie in der 1B dargestellt, ist in der Betriebsposition des Induktionselements 6 das Rastelement 16 des Halteelements 13 mit dem Betätigungsgegenrastelement 23 des Betätigungselements 8 im Eingriff. Wie man gut in den 1A und 1B erkennen kann, weist das Rastelement 16 eine schiefe Ebene auf, auf welcher das Betätigungsgegenrastelement 23 in einer Zwischenposition beim Übergang des Induktionselements 6 von der Ruheposition in die Betriebsposition entlang gleitet. Das Kochgeschirr 1 umfasst mindestens ein zweites Federelement 24, wobei das zweite Federelement 24 zwischen dem Induktionselement 6 und dem Betätigungsmodul 7 angeordnet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite Federelement 24 derart angeordnet, dass es sich an dem Induktionselement 6 und an dem Betätigungsmodul 7, insbesondere an der Hohlkammer, abstützt. Das zweite Federelement 24 ist mit dem Verbindungselement 11 und/oder mit dem Betätigungsmodul 7 und/oder mit dem Induktionselement 6 kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder stoffschlüssig verbunden. Ferner kann ein Schutzelement 25 vorgesehen sein, welches das zweite Federelement 24 zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umschließt.Furthermore, the cooking utensil 1 has a release module 12 which can be designed as a separate component, for example, and is arranged inside the cover module 17 . The cover module 17 comprises a fluid chamber 18, in particular a steam chamber, a fluid inlet channel 19 connected to an interior 22, a fluid outlet channel 20 and a cooling channel 21. The triggering module 12 can have at least one holding element 13, preferably designed as a lever or latch, here preferably as a pivoted lever third spring element 14 connected to the holding element 13 and a thermal actuator 15, preferably designed as a shape memory element, here as a wire, which is also connected to the holding element 13. The holding element 13 comprises a latching element 16 or, alternatively, a counter-latching element. The actuating module 7, in particular the actuating element 8, comprises an actuating counter-locking element 23, alternatively an actuating locking element. Like in the 1B shown, is in the operating position of the induction element 6, the locking element 16 of the holding element 13 with the actuating counter-locking element 23 of the actuating element 8 engaged. How to get good at the 1A and 1B can see, the locking element 16 has an inclined plane on which the actuating counter-locking element 23 slides in an intermediate position during the transition of the induction element 6 from the rest position to the operating position along. The cooking utensil 1 comprises at least one second spring element 24, the second spring element 24 being arranged between the induction element 6 and the actuating module 7. In the present exemplary embodiment, the second spring element 24 is arranged in such a way that it is supported on the induction element 6 and on the actuating module 7, in particular on the hollow chamber. The second spring element 24 is connected to the connecting element 11 and/or to the actuating module 7 and/or to the induction element 6 in a non-positive and/or positive and/or cohesive manner. Furthermore, a protective element 25 can be provided, which at least partially, preferably completely, encloses the second spring element 24 .

Das Verbindungselement 11 und das Induktionselement 6 sind formschlüssig und/oder kraftschlüssig über ein kardanisches Element 26 miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß der 1A und 1B ist vorgesehen, dass das kardanische Element 26 mindestens eine Öffnung 27 des Induktionselements 6 umfasst, in welcher das Verbindungselement 11 zumindest teilweise angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Öffnung 27 größer als der Durchmesser des vorzugsweise zylinderförmig ausgestalteten Verbindungselements 11 ausgebildet ist. Der Durchmesser der Öffnung 27 des Induktionselements 6 ist kleiner als oder gleich dem Innendurchmesser des Hohlzylinders der Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 ausgebildet, und der Innendurchmesser des Hohlzylinders 28 der Kammer 10, insbesondere der Hohlkammer, des Betätigungsmodul 7 ist größer als der Durchmesser des zylinderförmigen Verbindungselements 11 ausgebildet. Das Induktionselement 6 weist eine Aufnahmekammer 29 zur Anordnung eines Befestigungselements 30 auf, welche als Auswölbung auf dem Induktionselement 6 ausgebildet ist, wobei die Auswölbung die Öffnung 27 umfasst, wobei das Induktionselement 6 zwischen dem zweiten Federelement 24 und dem Befestigungselement 30 angeordnet ist. Das zweite Federelement 24 ist zwischen einem gegenüber dem Induktionselement 6 angeordneten Ende des Betätigungsmoduls 7, insbesondere des Betätigungselements 8, und dem Induktionselement 6, insbesondere gegenüber der Öffnung 27 des Induktionselements 6, angeordnet. Ferner ist ein weiteres Befestigungselement 31 vorgesehen, welches an dem Verbindungselement 11 angeordnet ist und zur stabilen Anordnung des Verbindungselements 11 in der Kammer 10 des Betätigungsmoduls 7 dient.The connecting element 11 and the induction element 6 are connected to one another in a positive and/or non-positive manner via a cardanic element 26 . In the present embodiment according to 1A and 1B It is provided that the cardanic element 26 comprises at least one opening 27 of the induction element 6, in which the connecting element 11 is at least partially arranged, the diameter of the opening 27 being larger than the diameter of the preferably cylindrical connecting element 11. The diameter of the opening 27 of the induction element 6 is smaller than or equal to the inner diameter of the hollow cylinder of the chamber 10 of the actuating module 7, and the inner diameter of the hollow cylinder 28 of the chamber 10, in particular the hollow chamber, of the actuating module 7 is larger than the diameter of the cylindrical connecting element 11 trained. The induction element 6 has a receiving chamber 29 for arranging a fastening element 30, which is designed as a bulge on the induction element 6, the bulge comprising the opening 27, the induction element 6 being arranged between the second spring element 24 and the fastening element 30. The second spring element 24 is arranged between an end of the actuating module 7 , in particular of the actuating element 8 , which is arranged opposite the induction element 6 , and the induction element 6 , in particular opposite the opening 27 of the induction element 6 . Furthermore, a further fastening element 31 is provided, which is arranged on the connecting element 11 and is used for the stable arrangement of the connecting element 11 in the chamber 10 of the actuating module 7 .

Der Behälter 4 des Kochgeschirrs 1 weist ein Ausgusselement 32 auf, welches eine Ausgussöffnung 33 umfasst, wie dies in den 2A, 2B, 2C dargestellt ist. Das Kochgeschirr 1 weist ein schwenkbares und/oder drehbares Griffelement 38 auf, wobei in der Betriebsposition durch das Griffelement 38 der Behälter 4 und das Deckelmodul 17 miteinander im Eingriff sind. Der Behälter 4 weist einen unteren ersten Abschnitt 35 und einen oberen zweiten Abschnitt 36 auf, wobei der Durchmesser im unteren ersten Abschnitt 35 größer als Durchmesser des oberen zweiten Abschnitts 36 ausgebildet ist, wobei an dem Behälter 4, insbesondere an dem oberen zweiten Abschnitt 36, ein Griffbefestigungselement 37 angeordnet ist, welches zur Anordnung des Griffelements 38 ausgebildet ist, wobei das Griffbefestigungselement 37 als Banderole ausgebildet ist, welche vorzugsweise aus Edelstahl ausgebildet ist. Dabei ist der Behälter 4 als Zylinder ausgebildet, und der Zylinder weist den unteren ersten Abschnitt 35 und den oberen zweiten Abschnitt 36 auf. Des Weiteren ist an dem Griffbefestigungselement 37 ein Lager angeordnet, welches zur schwenkbaren und/oder drehbaren Lagerung des Griffelements 38 ausgebildet ist. Ferner weist das Griffelement 38 oder das Deckelmodul 17 eine Ausnehmung 39, vorzugsweise eine Nut, auf und das Griffelement 38 oder das Deckelmodul 17 ein Eingriffselement 40, insbesondere einen Zapfen, auf, wobei in der Betriebsstellung das Eingriffselement 40, vorzugsweise der Zapfen, und die Ausnehmung 39, vorzugsweise die Nut, miteinander im Eingriff sind.The container 4 of the cooking utensil 1 has a pouring element 32 which includes a pouring opening 33, as is shown in FIGS 2A , 2 B , 2C is shown. The cooking utensil 1 has a pivotable and/or rotatable handle element 38, with the container 4 and the lid module 17 being in engagement with one another in the operating position by means of the handle element 38. The container 4 has a lower first section 35 and an upper second section 36, with the diameter in the lower first section 35 being larger than the diameter of the upper second section 36, with the container 4, in particular the upper second section 36, a handle attachment element 37 is arranged, which is designed for the arrangement of the handle element 38, wherein the handle attachment element 37 is designed as a banderole, which is preferably made of stainless steel. The container 4 is designed as a cylinder, and the cylinder has the lower first section 35 and the upper second section 36 . Furthermore, a bearing is arranged on the handle attachment element 37 and is designed for the pivotable and/or rotatable mounting of the handle element 38 . Furthermore, the handle element 38 or the cover module 17 has a recess 39, preferably a groove, and the handle element 38 or the cover module 17 has an engagement element 40, in particular a pin, wherein in the operating position the engagement element 40, preferably the pin, and the Recess 39, preferably the groove, are engaged with each other.

Das Griffelement 38 weist einen ersten Griffabschnitt 41 und einen zweiten Griffabschnitt 42 auf, die in einem Winkel Alpha von vorzugsweise 110 Grad bis 125 Grad, im vorliegenden Fall hier von 113 Grad, zueinander angeordnet sind, wobei in der Betriebsposition der erste Griffabschnitt 41 zumindest teilweise beabstandet über dem Deckelmodul 17 angeordnet ist und in einer Öffnungsposition der erste Griffabschnitt 41 zumindest teilweise unterhalb des Deckelmoduls 17 angeordnet ist, wie dies jeweils in den 2B und 2C visualisiert ist. Ferner weist das Deckelmodul 17 mindestens einen Haken 43 auf, vorzugsweise zwei Haken 43 auf, welche in der Betriebsposition den Behälter 4 zumindest teilweise umgreifen, wobei mindestens ein Haken 43 zumindest teilweise den Behälter 4 und/oder die Ausgussöffnung 33 in der Betriebsposition umgreift.The handle element 38 has a first handle section 41 and a second handle section 42, which are arranged at an angle alpha of preferably 110 degrees to 125 degrees, in the present case of 113 degrees, to one another, wherein in the operating position the first handle section 41 is arranged at least partially spaced above the cover module 17 and in an open position the first handle section 41 is at least partially arranged below the cover module 17, as in each case 2 B and 2C is visualized. Furthermore, the lid module 17 has at least one hook 43, preferably two hooks 43, which at least partially surround the container 4 in the operating position, with at least one hook 43 at least partially surrounding the container 4 and/or the pouring opening 33 in the operating position.

Nachfolgend wird die Funktionsweise des Kochgeschirrs 1 beschrieben. In der 1A ist das Kochgeschirr 1 in einer Ruheposition auf dem Induktionskochfeld 2 dargestellt. Nachdem ein Benutzer das Kochgut 3, insbesondere das Wasser, in dem Behälter 4 angeordnet hat, kann der Benutzer das Deckelmodul 17 mit dem Behälter 4 verbinden, wobei das Griffelement 38 sich dann in der Öffnungsposition befindet. Anschließend verschwenkt der Benutzer das Griffelement 38 in die Betriebsposition. Dabei greift der Zapfen in die Nut ein und der Haken wird an die Ausgussöffnung 33 gedrückt. Danach kann der Benutzer das Induktionskochfeld 2 aktivieren, insbesondere einschalten. Dann betätigt der Benutzer das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8, und drückt dieses gegen die Vorspannung des ersten Federelements 9 in Richtung des Induktionskochfelds 2. Während der Bewegung des Betätigungsmoduls 7 in Richtung des Induktionskochfelds 2 passiert das Betätigungsgegenrastelement 23 das Auslösemodul 12, insbesondere die schiefe Ebene des Rastelements 16. Dabei gleitet das Betätigungsgegenrastelement 23 entlang der schiefen Ebene. In einer Zwischenposition, in welcher das Betätigungsgegenrastelement 23 noch auf der schiefen Ebene angeordnet ist, wird das Induktionselement 6, welches über das Verbindungselement 11 mit dem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, in Richtung des Induktionskochfelds 2, insbesondere in Richtung des Kontaktabschnitts 5, bewegt und kontaktiert die innere Bodenwandung 34 des Behälters 4. Infolgedessen wird das zweite Federelement 24 zusammengedrückt und eine Vorspannung erzeugt, welche das Induktionselement 6 auf die innere Bodenwandung 34 des Behälters 4 andrückt. Nachdem das Betätigungsgegenrastelement 23 die schiefe Ebene des Rastelements 16 verlassen hat, schnappt das Rastelement 16 in das Betätigungsgegenrastelement 23 ein und sorgt dafür, dass das Verbindungselement 11, welches mit dem Betätigungsmodul 7 verbunden ist, sich nicht wieder sofort zurückbewegt. Nachdem das Wasser angefangen hat zu kochen, entsteht ein Dampfdruck innerhalb des Behälters 4 und es werden dabei Bläschen erzeugt, die sich unter dem Induktionselement 6 und zwischen der inneren Bodenwandung 34 anordnen können. Dadurch, dass das Induktionselement 6 durch das zweite Federelement 24 vorgespannt ist, verbleibt das Induktionselement 6 im Wesentlichen in seiner Position. In vorteilhafter Weise wird das Vibrieren des Induktionselements 6 durch das zweite Federelement 24 reduziert, insbesondere verhindert. Der heiße Dampf, welcher beim Erhitzen des Kochguts 3 entsteht, strömt durch den Fluideinlasskanal 19 in die Fluidkammer 18. Dabei wird der thermische Aktuator 15, insbesondere das als Draht ausgebildete Formgedächtniselement, verformt, sodass sich das Halteelement 13, auf welchem das Rastelement 16 angeordnet ist, von dem Betätigungsmodul 7 entfernt. Infolgedessen wird die Rastverbindung, welche durch das Rastelement 16 und das Betätigungsgegenrastelement 23 gebildet wird, aufgelöst. Folglich bewegt sich das Betätigungsmodul 7, insbesondere das Betätigungselement 8, und somit auch das Induktionselement 6 wieder zurück in die Ruheposition, weil sich das erste Federelement 9 entspannt. Frischluft wird über den Kühlungskanal 21 der Fluidkammer 18 zur Kühlung zugeführt, sodass der thermische Aktuator 15 sich schnell, innerhalb weniger Sekunden, insbesondere innerhalb von etwa 10 Sekunden, durch die Vorspannung des dritten Federelements 14 wieder zurück verformt und das Halteelement 13 sich wieder mittels des dritten Federelements 14 in Richtung des Betätigungsmoduls 7, insbesondere in Richtung des Betätigungselements 8, bewegt. Jetzt könnte der Benutzer das Wasser aus dem Behälter 4 ausschütten. Dabei versetzt der Benutzer das Kochgeschirr 1 in eine Schräglage, wie dies beispielsweise in der 2B gezeigt ist. Wenn ein Induktionselement 6 verwendet wird, strömt das Wasser durch einen Spalt, welcher zwischen der inneren Seitenwandung und dem Induktionselement 6 aufgrund Ausnehmungen und Fortsätzen (nicht dargestellt) gebildet wird. Ebenfalls kann das Wasser durch die Öffnung 27 sowie durch weitere Öffnungen (nicht dargestellt) strömen. Somit wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass der Benutzer das Wasser bei der Schräglage des Kochgeschirrs 1 vollständig über das Ausgusselement 32 ausschütten kann. Anschließend könnte der Benutzer das Kochgeschirr 1 für einen weiteren Kochvorgang verwenden. In diesem Fall verschwenkt der Benutzer das Griffelement 38 wieder zurück in eine der beiden Öffnungspositionen gemäß den 2B, 2C.The functioning of the cooking utensil 1 is described below. In the 1A the cooking utensil 1 is shown in a resting position on the induction hob 2 . After a user has placed the food 3, in particular the water, in the container 4, the user can connect the cover module 17 to the container 4, with the handle element 38 then being in the open position. The user then pivots the handle element 38 into the operating position. The pin engages in the groove and the hook is pressed onto the pouring opening 33 . The user can then activate the induction hob 2, in particular switch it on. The user then actuates the actuating module 7, in particular the actuating element 8, and presses it against the pretension of the first spring element 9 in the direction of the induction hob 2. During the movement of the actuating module 7 in the direction of the induction hob 2, the actuating counter-locking element 23 passes the trigger module 12, in particular the inclined plane of the locking element 16. The actuation counter-locking element 23 slides along the inclined plane. In an intermediate position, in which the actuating counter-locking element 23 is still arranged on the inclined plane, the induction element 6, which is connected to the actuating module 7 via the connecting element 11, is moved and contacted in the direction of the induction hob 2, in particular in the direction of the contact section 5 the inner bottom wall 34 of the container 4. As a result, the second spring element 24 is compressed and a preload is generated, which presses the induction element 6 onto the inner bottom wall 34 of the container 4. After the actuating counter-latching element 23 has left the inclined plane of the latching element 16, the latching element 16 snaps into the actuating counter-latching element 23 and ensures that the connecting element 11, which is connected to the actuating module 7, does not immediately move back. After the water has started to boil, steam pressure develops within the container 4 and bubbles are generated which can arrange themselves under the induction element 6 and between the inner bottom wall 34 . Because the induction element 6 is prestressed by the second spring element 24, the induction element 6 essentially remains in its position. The vibration of the induction element 6 is advantageously reduced, in particular prevented, by the second spring element 24 . The hot steam, which is produced when the food to be cooked 3 is heated, flows through the fluid inlet channel 19 into the fluid chamber 18. The thermal actuator 15, in particular the shape memory element designed as a wire, is deformed so that the holding element 13, on which the locking element 16 is arranged is removed from the operating module 7. As a result, the latching connection, which is formed by the latching element 16 and the actuating counter-latching element 23, is released. Consequently, the actuating module 7, in particular the actuating element 8, and thus also the induction element 6 moves back into the rest position because the first spring element 9 relaxes. Fresh air is supplied via the cooling duct 21 to the fluid chamber 18 for cooling, so that the thermal actuator 15 deforms back quickly, within a few seconds, in particular within about 10 seconds, due to the preload of the third spring element 14 and the retaining element 13 is again deformed by the third spring element 14 in the direction of the actuating module 7, in particular in the direction of the actuating element 8 moves. Now the user could pour the water out of the container 4. The user puts the cookware 1 in an inclined position, as is the case, for example, in FIG 2 B is shown. When an induction element 6 is used, the water flows through a gap formed between the inner side wall and the induction element 6 due to recesses and projections (not shown). The water can also flow through the opening 27 and through other openings (not shown). It is thus ensured in an advantageous manner that the user can pour out the water completely over the pouring element 32 when the cooking utensil 1 is in an inclined position. The user could then use the cooking utensil 1 for another cooking process. In this case, the user pivots the handle element 38 back into one of the two open positions according to FIG 2 B , 2C .

BezugszeichenlisteReference List

11: Kochgeschirrcookware
22: Induktionskochfeldinduction hob
33: Kochgutfood
44: Behältercontainer
55: Kontaktabschnittcontact section
66: Induktionselementinduction element
77: Betätigungsmodulactuation module
88th: Betätigungselementactuator
99: erstes Federelementfirst spring element
1010: Kammerchamber
1111: Verbindungselementfastener
1212: Auslösemodultrigger module
1313: Halteelementholding element
1414: drittes Federelementthird spring element
1515: thermischer Aktuatorthermal actuator
1616: Rastelementlocking element
1717: Deckelmodulcover module
1818: Fluidkammerfluid chamber
1919: Fluideinlasskanalfluid inlet channel
2020: Fluidauslasskanalfluid outlet channel
2121: Kühlungskanalcooling channel
2222: Innenrauminner space
2323: Betätigungsgegenrastelementactuation counter-locking element
2424: zweites Federelementsecond spring element
2525: Schutzelementprotective element
2626: kardanisches Elementgimbal
2727: Öffnungopening
2828: Hohlzylinderhollow cylinder
2929: Aufnahmekammerreceiving chamber
3030: Befestigungselementfastener
3131: weiteres Befestigungselementanother fastener
3232: Ausgusselementspout element
3333: Ausgussöffnungspout opening
3434: innere Bodenwandunginner bottom wall
3535: unterer erster Abschnitt des Behälters 4lower first section of the container 4
3636: oberer zweiter Abschnitt des Behälters 4upper second section of the container 4
3737: Griffbefestigungselementhandle fastener
3838: Griffelementgrip element
3939: Ausnehmungrecess
4040: Eingriffselementengagement element
4141: erster Griffabschnittfirst handle section
4242: zweiter Griffabschnittsecond handle section
4343: Hakenhook

Claims

Cookware (1) for an induction hob (2) with at least one container (4) designed to hold food (3) and/or food to be cooked, with at least one contact section (5) for contacting the induction hob (2), the container (4) can be closed with a cover module (17), the cooking utensil (1) having at least one induction element (6) which is arranged in the container (4) so that it can move relative to the contact section (5), the cooking utensil (1) having an actuating module ( 7) for generating a relative movement between the induction element (6) and the contact section (5), wherein the induction element (6) can be moved from a rest position to an operating position by the actuating module (7), wherein the cooking utensil (1) comprises at least a first Spring element (9) comprises, through which the actuating module (7) is movable, wherein the actuating module (7) is connected to the induction element (6), wherein in the operating position of the induction element ents (6) this can be inductively heated by the induction hob (2) and in the rest position the induction element (6) is at a distance from the contact section (5) in such a way that the induction effect generated by the induction hob (2) on the induction element (6) is minimized characterized in that the cookware (1) has a pivotable and/or rotatable grip element (38), the container (4) and the lid module (17) engaging with one another in the operating position through the grip element (38), wherein the container (4) has a lower first section (35) and an upper second section (36), the diameter in the lower first section (35) being greater than the diameter of the upper second section (36), on the container (4), in particular on the upper second section (36), a handle attachment element (37) is arranged, which is designed for the arrangement of the handle element (38), wherein the handle attachment element ( 37) is designed as a banderole.

Cookware (1) after claim 1 , characterized in that the container (4) is designed as a cylinder and the cylinder has the lower first section (35) and the upper second section (36).

Cookware (1) after claim 1 or 2 , characterized in that the handle attachment element (37) is designed as a banderole, which is made of stainless steel.

Cookware (1) according to at least one of Claims 1 until 3 , characterized in that on the handle attachment element (37) a bearing is arranged, which is designed for the pivotable and / or rotatable mounting of the handle element (38).

Cookware (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the handle element (38) or the cover module (17) has a recess (39), preferably a groove, and the handle element (38) or the cover module (17) has a Engaging element (40), in particular a pin, wherein in an operating position the engaging element (40), preferably the pin, and the recess (39), preferably the groove, are in engagement with one another.

Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the handle element (38) has a first handle section (41) and a second handle section (42) which are particularly preferably at an angle alpha of preferably 110 degrees to 125 degrees of 113 degrees to each other, wherein in the operating position the first handle section (41) is arranged at least partially spaced above the cover module (17) and in an open position the first handle section (41) is arranged at least partially below the cover module (17).

Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the cover module (17) has at least one hook (43), preferably two hooks, which at least partially encompass the container (4) in the operating position.

Cookware (1) after claim 7 , characterized in that the container (4) has a pouring element (32) with a pouring opening (33), wherein at least one hook (43) at least partially encompasses the container (4) and/or the pouring opening (33) in the operating position.

Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the handle element (38) is designed in such a way that it can be pivoted and/or rotated from the operating position in two different directions into different open positions.

Cooking utensil (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the container (4) is made of glass.