DE102021105907A1 - Dichtungsanordnung zur dichten Verbindung zwischen zwei Baugruppen - Google Patents

Dichtungsanordnung zur dichten Verbindung zwischen zwei Baugruppen Download PDF

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Lothar-Michael Maduch
Christian Neesen
Christoph Seeberg-Elverfeldt
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zur dichten Verbindung zwischen zwei Baugruppen, zum Beispiel zur dichten Verbindung zwischen einem Scheinwerfer und einem Steuergerät zum Steuern des Scheinwerfers,• wobei eine erste der beiden Baugruppen einen ersten Stutzen (11) und eine zweite der beiden Baugruppen einen zweiten Stutzen (21) aufweist,• wobei der erste Stutzen (11) in den zweiten Stutzen (21) eingesteckt ist oder der zweite Stutzen (21) in den ersten Stutzen eingesteckt (11) ist und• wobei zwischen dem ersten Stutzen (11) und dem zweiten Stutzen (21) ein umlaufendes Dichtungsprofil (3) angeordnet ist,• welches einen Bereich zwischen einer äußeren Fläche (112) des einen Stutzens (11) und einer inneren Fläche des anderen Stutzens (21) abdichtet und• welches ein erstes, der ersten Baugruppe zugewandtes Ende (31) und ein der zweiten Baugruppe zugewandtes Ende (32) aufweist,• wobei die erste Baugruppe wenigstens eine vor- und/oder zurückspringende Struktur (101, 12, 113) hat, die ein Rutschen des Dichtungsprofils (3) in Richtung von der ersten Baugruppe zur zweiten Baugruppe und/oder umgekehrt verhindert und• wobei das Dichtungsprofil (3) an der wenigstens einen vor- und/oder zurückspringenden Struktur (101, 12, 113) anliegt oder einen geringen Abstand zu der vor- und/oder zurückspringenden Struktur (101, 12, 113) hat oder in diese Struktur (101, 12, 113) eingreift oder die Struktur (101, 12, 113) in das Dichtungsprofil (3) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zur dichten Verbindung zwischen zwei Baugruppen, zum Beispiel zur dichten Verbindung zwischen einem Scheinwerfer und einem Steuergerät zum Steuern des Scheinwerfers, wobei eine erste der beiden Baugruppen einen ersten Stutzen und eine zweite der beiden Baugruppen einen zweiten Stutzen aufweist, wobei der erste Stutzen in den zweiten Stutzen eingesteckt ist oder der zweite Stutzen in den ersten Stutzen eingesteckt ist und zwischen dem ersten Stutzen und dem zweiten Stutzen ein umlaufendes Dichtungsprofil angeordnet ist, welches einen Bereich zwischen einer äußeren Fläche des einen Stutzens und einer inneren Fläche des anderen Stutzens abdichtet und welches ein erstes, der ersten Baugruppe zugewandtes Ende und ein der zweiten Baugruppe zugewandtes Ende aufweist.
  • Eine solche Dichtungsanordnung kann zur dichten Verbindung eines Steuergerätes mit einem Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sein, nämlich im Bereich einer elektrischen Steckverbindung zwischen dem Steuergerät und dem Scheinwerfer. Das Steuergerät kann zum Beispiel auf den Scheinwerfer aufgesteckt sein, um eine elektrische und eine mechanische Verbindung herzustellen.
  • Die vorgenannte Dichtungsanordnung zur Dichtung eines Steuergerätes mit einem Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs hat sich bewährt. So hergestellte Verbindungen haben sich in der Praxis als dauerhaft dicht erwiesen. Feuchtigkeit konnte nicht zu den elektrischen Steckverbindungen vordringen, die in den Stutzen angeordnet sind.
  • Mitunter kann es aber bei der Herstellung der Verbindung zu Problemen kommen, die zwar nicht unbemerkt bleiben aber zu deren Beseitigung ein zusätzlicher Montageschritt notwendig ist.
  • So kann es während der Montage des Steuergeräts an dem Scheinwerfer bei Verwendung der Dichtungsanordnung zu einem typischen Fehler: So kann das Dichtungsprofil von seinem Sockel rutschen oder sich unten aufweiten. Beides kann zu einer Nichterfüllung der Dichtfunktion führen, die in einem End-Of-Line-Test auffällt.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung eingangs genannter Art so zu verändern, dass ein Rutschen des Dichtungsprofils verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Baugruppe wenigstens eine vor- und/oder zurückspringende Struktur hat, die ein Rutschen des Dichtungsprofils in Richtung von der ersten Baugruppe zur zweiten Baugruppe und/oder umgekehrt verhindern kann und dass das Dichtungsprofil an der wenigstens einen vor- und/oder zurückspringende Struktur anliegt oder einen geringen Abstand zu der vor- und/oder zurückspringenden Struktur hat oder in diese Struktur eingreift oder die Struktur in das Dichtungsprofil eingreift.
  • Der geringe Abstand ist so bemessen sein, dass eine Bewegung des Dichtungsprofils in geringem Maße möglich ist, ohne dass das dadurch das Dichtungsprofil verrutscht, und die Dichtfunktion beeinträchtigt ist.
  • In einem nicht vollständig montierten Zustand, in dem das Dichtungsprofil nicht durch die aneinander montierte erste und zweite Baugruppe verformt ist, kann das Dichtungsprofil ebenfalls einen geringen Abstand zur vor- und/oder zurückspringenden Struktur haben.
  • Durch die wenigstens eine Struktur der ersten Baugruppe wird das Rutschen des Dichtungsprofils beim Herstellen der dichten Verbindung zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe verhindert. Das Verrutschen der Dichtung muss durch einen späteren zusätzlichen Montageschritt nicht mehr korrigiert werden.
  • Ergänzend ist es möglich, dass auch die zweite Baugruppe wenigstens eine vor- und/oder zurückspringende Struktur hat, die ein Rutschen des Dichtungsprofils in Richtung von der ersten Baugruppe zur zweiten Baugruppe und/oder umgekehrt verhindert.
  • Die vor- und/oder zurückspringende Struktur der ersten und/oder der zweiten Baugruppe kann in oder an der äußeren Fläche des einen Stutzens und in oder an der inneren Fläche des anderen Stutzens vorgesehen sein.
  • Das erste Ende des Dichtungsprofils kann in eine zurückspringende Struktur des ersten Stutzens oder im Bereich eines Anschlusses des ersten Stutzens an die übrige erste Baugruppe angeordnet sein, zum Beispiel in einer Nut oder zwischen einem Steg oder Dom und der äußeren bzw. inneren Fläche.
  • Das zweite Ende des Dichtungsprofils ist an einer vorspringenden Struktur des ersten Stutzens oder im Bereich eines freien Endes des ersten Stutzens vorgesehen. Das zweite Ende kann einen umlaufenden Steg aufweisen, der nach innen ragt und das freie Ende des ersten Stutzens übergreift. Bei solchen Stegen, auch als nach innen ragender Kragen bezeichnet, neigen die Dichtungsprofile dazu, dass sich das Dichtungsprofil dort zusammenzuzieht. Dadurch kann sich eine Art Sogwirkung entfalten. Das bedeutet, es wirken Kräfte in Richtung nach innen, durch die sich das Dichtungsprofil nach oben zieht und von dem ersten Stutzen löst.
  • Die vorspringende Struktur der ersten Baugruppe oder der zweiten Baugruppe kann ein Kragen, ein Steg, ein Absatz, ein Dom, eine Rippe oder ähnliches sein. Die zurückspringende Struktur der ersten Baugruppe oder der zweiten Baugruppe kann eine Nut oder ein Absatz sein.
  • Das Dichtungsprofil kann wenigstens einen Kragen, einen Steg einen Absatz oder dergleichen haben, der mit der wenigstens einen Struktur der ersten Baugruppe und/oder der zweiten Baugruppe zusammenwirkt, um ein Verrutschen des Dichtungsprofil zu verhindern.
  • Weder die Stutzen noch das Dichtungsprofil müssen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 einen Teil einer Schnittdarstellung durch eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung,
    • 2 einen Teil einer Schnittdarstellung durch eine zweite Variante einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung und
    • 3 einen Teil einer Schnittdarstellung durch eine dritte Variante einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Durch die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung wird eine elektrische Steckverbindung zwischen einem Gehäuse 10 eines Steuergerätes und einem Gehäuse eines Scheinwerfers 20 eines Kraftfahrzeugs abgedichtet. An das Gehäuse 10 des Steuergerätes schließt sich einstückig ein erster Stutzen 11 und an das Gehäuse 20 des Scheinwerfers schließt sich einstückig ein zweiter Stutzen 21 an. Beide Stutzen 11, 21 umschließen die Komponenten der elektrischen Steckverbindung und trennen sie dadurch von der Umgebung des Scheinwerfers und des Steuergerätes.
  • Die Querschnitte der beiden Stutzen 11, 21 haben die gleiche Form und sind ähnlich. Eine äußere Kontur des ersten Stutzens 11 ist etwas kleiner als eine innere Kontur des zweiten Stutzens. Der erste Stutzen 11 ist in den zweiten Stutzen 21 eingesteckt.
  • Zwischen den beiden Stutzen 11, 21 bleibt ein Zwischenraum. In diesem Zwischenraum ist ein Dichtungsprofil 3 angeordnet, welches an der äußeren Kontur des ersten Stutzens 11 und an der inneren Kontur des zweiten Stutzens 21 anliegt. So wird verhindert, dass Feuchtigkeit aus der Umgebung zu der elektrischen Steckverbindung vordringen kann. Das Dichtungsprofil ist in einem entspannten Zustand dargestellt, wodurch es in der Darstellungen der Figuren zu Überschneidungen mit den beiden Stutzen 11, 21 kommt, die in der Realität aufgrund der elastischen Verformung des Dichtungsprofils 3 nicht auftreten.
  • Soweit unterscheiden sich die dargestellten Varianten nicht. Darüber hinaus gibt es jedoch einige Unterschiede zwischen den dargestellten Varianten. Bei jeder dargestellten Variante ist dafür gesorgt, dass das Dichtungsprofil 3 in dem Zwischenraum nicht in Richtung auf das Gehäuse 10 des Steuergerätes oder in Richtung auf das Gehäuse 20 des Scheinwerfers rutschen kann, wodurch die Dichtfunktion beeinträchtigt werden könnte.
  • Bei der ersten in der 1 dargestellten Variante ist ein erstes, dem Gehäuse 10 zugewandtes Ende 31 in einer Nut 101 angeordnet, das an einem Fuß 110 des ersten Stutzens 11 in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist und welches den ersten Stutzen umschließt. Durch diese Nut 101 ist verhindert, dass sich das erste Ende 31 des Dichtungsprofils 3 durch eine Kraft, die aus Richtung des Scheinwerfers wirkt, in Richtung auf das Gehäuse 10 des Steuergerätes schiebt. Durch die Nut 101 wird nämlich verhindert, dass sich das untere Ende 31 des Dichtungsprofils 3 weitet, was geschieht, wenn eine Kraft auf das Dichtungsprofil 3 in Richtung auf das Gehäuse 1 wirkt, die insbesondere beim Herstellen der Steckverbindung zwischen dem Steuergerät und dem Scheinwerfer der Fall sein kann.
  • Bei der zweiten, in der 2 dargestellten Variante sind zusätzlich zu der Nut 101 der ersten Variante auf der Innenseite des Stutzens Dome 12 als vorspringende Struktur vorgesehen. Diese überragen ein zweites, freies Ende 111 des ersten Stutzens 11. Das Dichtungsprofil 3 hat an einem dem Gehäuse 20 des Scheinwerfers zugewandten Ende 32 einen nach innen ragenden umlaufenden Steg 33. Dieser übergreift das freie Ende des ersten Stutzens 11 und liegt an den Domen 12 an. Durch die Dome 12 ist verhindert, dass die bereits erläuterte Sogwirkung das zweiten Ende 32 des Dichtungsprofils 3 nach innen zieht und insbesondere das untere Ende des Dichtungsprofils 3 dadurch in Richtung des zweiten Gehäuses 20 zieht.
  • Bei der dritten, in der 3 dargestellten Variante ist zusätzlich zu der Nut 101 der ersten Variante in der äußeren Fläche 112 des ersten Stutzens 11 eine Nut 113 vorgesehen, die sich um den ganzen Umfang des ersten Stutzens erstreckt. Diese zurückspringende Struktur des ersten Stutzens 11 nimmt einen nach innen ragenden Steg 34 auf einer Innenseite des Dichtungsprofils 3 auf. Das Dichtungsprofil 3 ist dadurch sowohl in der Richtung zum Gehäuse 10 des Steuergerätes als auch in der Richtung zum Gehäuse 20 des Scheinwerfers festgelegt und kann so weder in Richtung zum Steuergerät noch in Richtung des Scheinwerfers rutschen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gehäuse des Steuergerätes
    101
    Nut des Gehäuses des Steuergerätes
    11
    Stutzen des Steuergerätes/erster Stutzen
    111
    zweites Ende des ersten Stutzens
    112
    äußere Fläche des ersten Stutzens
    113
    Nut im ersten Stutzen
    12
    Dome des Steuergerätes
    20
    Gehäuse des Scheinwerfers
    21
    Stutzen des Scheinwerfers/zweiter Stutzen
    3
    Dichtungsprofil
    31
    erstes Ende des Dichtungsprofils
    32
    zweites Ende des Dichtungsprofils
    33
    umlaufender Steg des Dichtungsprofils
    34
    nach innen ragender Steg des Dichtungsprofil

Claims (8)

  1. Dichtungsanordnung zur dichten Verbindung zwischen zwei Baugruppen, zum Beispiel zur dichten Verbindung zwischen einem Scheinwerfer und einem Steuergerät zum Steuern des Scheinwerfers, • wobei eine erste der beiden Baugruppen einen ersten Stutzen (11) und eine zweite der beiden Baugruppen einen zweiten Stutzen (21) aufweist, • wobei der erste Stutzen (11) in den zweiten Stutzen (21) eingesteckt ist oder der zweite Stutzen (21) in den ersten Stutzen eingesteckt (11) ist und • wobei zwischen dem ersten Stutzen (11) und dem zweiten Stutzen (21) ein umlaufendes Dichtungsprofil (3) angeordnet ist, • welches einen Bereich zwischen einer äußeren Fläche (112) des einen Stutzens (11) und einer inneren Fläche des anderen Stutzens (21) abdichtet und • welches ein erstes, der ersten Baugruppe zugewandtes Ende (31) und ein der zweiten Baugruppe zugewandtes Ende (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, • dass die erste Baugruppe wenigstens eine vor- und/oder zurückspringende Struktur (101, 12, 113) hat, die ein Rutschen des Dichtungsprofils (3) in Richtung von der ersten Baugruppe zur zweiten Baugruppe und/oder umgekehrt verhindert und • dass das Dichtungsprofil (3) an der wenigstens einen vor- und/oder zurückspringenden Struktur (101, 12, 113) anliegt oder einen geringen Abstand zu der vor- und/oder zurückspringenden Struktur (101, 12, 113) hat oder in diese Struktur (101, 12, 113) eingreift oder die Struktur (101, 12, 113) in das Dichtungsprofil (3) eingreift.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die zweite Baugruppe wenigstens eine vor- und/oder zurückspringende Struktur hat, die ein Rutschen des Dichtungsprofils in Richtung von der ersten Baugruppe zur zweiten Baugruppe und/oder umgekehrt verhindert.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine vor- und/oder zurückspringende Struktur (101, 12, 113) der ersten und/oder der zweiten Baugruppe in oder an der äußeren Fläche (112) des einen Stutzens (11) und in oder an der inneren Fläche des anderen Stutzens (21) vorgesehen sind.
  4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (31) des Dichtungsprofils (3) in wenigstens einer zurückspringenden Struktur (101) des ersten Stutzens oder im Bereich eines Anschlusses des ersten Stutzens (11) an die übrige erste Baugruppe vorgesehen ist.
  5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (32) des Dichtungsprofils (3) an wenigstens einer vorspringenden Struktur (12) des ersten Stutzens oder im Bereich eines freien Endes des ersten Stutzens (11) vorgesehen ist.
  6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine vorspringende Struktur der ersten Baugruppe oder der zweiten Baugruppe ein Kragen, ein Steg, ein Absatz, ein Dom (12), eine Rippe oder ähnliches ist.
  7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zurückspringende Struktur der ersten Baugruppe oder der zweiten Baugruppe eine Nut (113) oder ein Absatz ist.
  8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (3) wenigstens einen Kragen, einen Steg (33, 34) einen Absatz oder dergleichen hat, der mit der wenigstens einen Struktur (101, 12, 113) der ersten Baugruppe und/oder der zweiten Baugruppe zusammenwirkt, um ein Verrutschen des Dichtungsprofils (3) zu verhindern.
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DE102018118660A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Fanuc Corporation Elektronische vorrichtung, die an einer industriemaschine angebracht ist
JP2021111663A (ja) 2020-01-08 2021-08-02 東和化学株式会社 通気防水構造体

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