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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Wälzlager.
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Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Gebiet von Großwälzlagern, die einen Innenring und einen Außenring haben, die konzentrisch um eine in axialer Richtung verlaufende Drehachse angeordnet sind.
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Solche Großwälzlager können zum Beispiel in einer Tunnelbohrmaschine, in einer Bergbaumaschine oder in einer Windturbine verwendet werden.
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Ein Großwälzlager umfasst zwei konzentrische Innen- und Außenringe und zumindest zwei Reihen von axialen und radialen Rollen, die zwischen den Ringen angeordnet sind. Die Reihen von axialen und radialen Rollen sind zwischen einem Vorsprung, der an dem Innen- oder Außenring vorgesehen ist, der als „Vorsprungring“ bezeichnet wird, und einer an dem anderen Ring gebildeten Nut angeordnet. Das Wälzlager umfasst des Weiteren zumindest einen Käfig zum Halten der Reihe der axiale Rollen. Beispielsweise ist es möglich, auf die
EP-B1-2 851 575 zu verweisen.
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Bei bestimmten Ausführungen ist ein Flansch zum Führen des Käfigs an dem Außen- oder Innenring gesichert, der die Nut begrenzt. Wenn der Innenring die Nut begrenzt, wird der Flansch radial in Kontakt gegen die äußere zylindrische Fläche dieses Innenrings befestigt. Alternativ, wenn der Außenring die Nut begrenzt, wird der Flansch radial gegen Kontakt in die zylindrische Bohrung dieses Außenrings befestigt.
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Mehrere Befestigungsschrauben werden verwendet, um den Flansch an dem Innen- oder Außenring zu sichern. Die Schrauben sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet. Jede Schraube erstreckt sich radial durch den Flansch und ist in Eingriff mit einem Gewindeloch, das an der zylindrischen Außenfläche des Innenrings gebildet ist, oder alternativ an der zylindrischen Bohrung des Außenrings gebildet ist.
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In beiden Fällen können einige der Befestigungsschrauben an der zylindrischen Schnittstelle zwischen dem Flansch und dem Innen- oder Außenring während des Betriebs brechen, wenn das Abrollen Schwingungen ausgesetzt ist. Die gebrochenen Teile der Schrauben können mit erheblichen Schäden in das Getriebesystem der zugehörigen Maschine fallen.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu überwinden.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Wälzlager, das einen ersten Ring, einen zweiten Ring, zumindest eine Reihe von radialen Wälzkörpern, die zwischen axialen Laufbahnen angeordnet sind, die den an den Ringen vorgesehen sind, und zumindest eine Reihe von axialen Wälzkörpern, die zwischen radialen Laufbahnen angeordnet sind, die an den Ringen vorgesehen sind, aufweist.
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Unter den Begriffen „axiale Wälzkörper“ sind Wälzkörper zu verstehen, die geeignet sind, axiale Lasten aufzunehmen. Unter den Begriffen „radiale Wälzkörper“ sind Wälzkörper zu verstehen, die geeignet sind, radiale Lasten aufzunehmen.
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Der zweite Ring weist einen vorstehenden Vorsprung auf, der in Eingriff mit einer ringförmigen Nut des ersten Rings ist. Der Vorsprung ist mit der axialen Laufbahn und mit der radialen Laufbahn des zweiten Rings versehen.
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Das Wälzlager umfasst auch zumindest einen Käfig zum Halten der Reihe der axialen Wälzkörper. Das Wälzlager umfasst des Weiteren zumindest einen Flansch zum Führen und Halten des Käfigs in radialer Richtung.
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Gemäß einem ersten allgemeinen Merkmal liegt der Flansch axial an einer ebenen Fläche des zweiten Rings an.
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Gemäß einem zweiten allgemeinen Merkmal umfasst das Wälzlager des Weiteren mehrere Befestigungsschrauben, um den Flansch an dem zweiten Ring zu sichern.
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Gemäß einem dritten allgemeinen Merkmal erstrecken sich die Befestigungsschrauben axial durch den Flansch.
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Bei einer solchen Konstruktion ist die Gefahr eines Schraubenbruchs aufgrund der ebenen Kontaktfläche zwischen dem Führungsflansch und der Stirnfläche des zweiten Rings stark verringert. Es gibt keinen Spalt zwischen dem Führungsflansch und dem zweiten Ring.
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Die Nut kann mit der axialen Laufbahn und mit der radialen Laufbahn des ersten Rings versehen sein.
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Jede Befestigungsschraube kann in Eingriff mit einem Gewindeloch sein, das sich axial von der ebenen Fläche des zweiten Rings aus erstreckt.
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Vorzugsweise erstreckt sich die ebene Fläche des zweiten Rings radial. Alternativ kann die ebene Fläche des zweiten Rings auch eine andere Form haben. Zum Beispiel kann sich die ebene Fläche des zweiten Rings schräg erstrecken.
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In einer Ausführungsform ist der zweite Ring mit gegenüberliegenden Stirnflächen versehen, die die axiale Dicke des zweiten Rings axial begrenzen, wobei die ebene Fläche des zweiten Rings des ersten Rings, an der der Flansch axial anliegt, an einer dieser Stirnflächen gebildet ist.
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Die Stirnfläche des zweiten Rings kann eine gestufte Form haben und kann mit einer ersten Fläche und mit einer zweiten Fläche versehen sein, die in Bezug auf die erste Fläche axial nach außen versetzt ist, wobei die ebene Fläche des zweiten Rings, an der der Flansch axial anliegt, durch die erste Fläche gebildet wird.
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Alternativ kann sich die Stirnfläche des zweiten Rings in einer einzigen radialen Ebene erstrecken.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Flansch zumindest einen Absatz, der in Eingriff mit einer Nut des zweiten Rings ist. Dadurch wird die Scherwirkung in radialer Richtung begrenzt und die Lebensdauer des Lagers verbessert.
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Der Absatz des Flansches kann eine ringförmige Form haben. Alternativ kann der Flansch mehrere in Umfangsrichtung voneinander, vorzugsweise regelmäßig, beabstandete Absätze aufweisen.
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Die Nut kann sich axial von der ebenen Fläche des zweiten Rings aus erstrecken. Die Nut kann eine ringförmige Form haben.
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In einer anderen Ausführungsform kann der Flansch nicht mit dem Absatz versehen sein.
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Vorteilhafterweise weist der erste Ring zumindest eine Halteschulter auf, die zumindest teilweise dem Flansch und den Befestigungsschrauben axial zugewandt ist und die sich axial auf der dem zweiten Ring gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Reihe der axialen Wälzkörper befindet.
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Die Schulter ermöglicht es, die Schrauben innerhalb des Flansches zu halten und zu blockieren, wenn die auf das Wälzlager einwirkenden Schwingungen diese ursprünglich an dem zweiten Ring befestigten Schrauben lösen oder brechen.
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Zu diesem Zweck ist die Größe eines axialen Spalts, der zwischen dem Flansch und der Halteschulter des ersten Rings vorgesehen ist, vorzugsweise kleiner als die Länge jeder Befestigungsschraube, die in Bezug auf die ebene Fläche des zweiten Rings, die mit dem Flansch in Kontakt steht, axial vorsteht.
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Die Schulter des ersten Rings kann eine ringförmige Form haben. Alternativ kann der erste Ring mehrere Halteschultern aufweisen, die in Umfangsrichtung beabstandet sind, wobei jede Schulter einer der Befestigungsschrauben zugewandt ist.
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In einer Ausführungsform kann der erste Ring zumindest einen Stützring und einen Haltering umfassen, die in axialer Richtung relativ zueinander gestapelt sind, wobei die radiale Laufbahn des ersten Rings an dem Stützring vorgesehen ist. In diesem Fall kann der Stützring mit einer Halteschulter versehen sein.
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In einer anderen Ausführungsform kann der erste Ring nicht mit der Schulter versehen sein.
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In einer Ausführungsform umfasst das Wälzlager zumindest zwei Reihen von axialen Wälzkörpern, die axial auf beiden Seiten des Vorsprungs des zweiten Rings angeordnet sind.
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In einer Ausführungsform ist der erste Ring der Außenring und der zweite Ring ist der Innenring. Alternativ kann der erste Ring der Innenring sein und der zweite Ring kann der Außenring sein.
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Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden besser verstanden, wenn man die ausführliche Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform studiert, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels gegeben und durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt wird, in denen:
- 1 ein Teilquerschnitt eines Wälzlagers gemäß einem ersten Beispiel der Erfindung ist, und
- 2 eine Detailansicht von 1 ist.
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Das in 1 dargestellte Wälzlager ist ein Großwälzlager, das einen ersten Ring 10 und einen zweiten Ring 12 umfasst. In dem dargestellten Beispiel ist der erste Ring 10 der Außenring, während der zweite Ring 12 der Innenring ist. In diesem Beispiel ist der Innenring 12 ein rotierender Ring und der Außenring 10 ist ein nicht rotierender Ring. Das Wälzlager kann z. B. in einer Tunnelbohrmaschine, einer Windturbine oder anderen Anwendungen eingesetzt werden, die ein Großwälzlager verwenden.
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Die Außen- und Innenringe 10, 12 sind konzentrisch und erstrecken sich axial entlang der Lagerdrehachse (nicht dargestellt), die in axialer Richtung verläuft. In dem dargestellten Beispiel sind die Ringe 10, 12 Vollringe.
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Der Außenring 10 ist als geteilter Ring gebildet und umfasst einen ersten Stützring 14 und einen zweiten Haltering 16, die in axialer Richtung relativ zueinander gestapelt sind. Jeder der Stütz- und Halteringe 14, 16 des Außenrings ist mit mehreren fluchtenden Durchgangslöchern (ohne Bezugszeichen) versehen, um durch Passschrauben verbunden zu werden.
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In dem dargestellten Beispiel umfasst das Wälzlager drei Reihen von axialen Rollen 18, 19, 20, die zwischen den Außen- und Innenringen 10, 12 angeordnet sind, um einen Axialschub zu bilden, und eine Reihe von radialen Rollen 22, die zwischen den Ringen angeordnet sind, um einen Radialschub zu bilden.
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In dem dargestellten Beispiel umfasst das Wälzlager auch einen Druckring 24, der axial zwischen der Reihe der axialen Rollen 20 und dem Außenring 10 befestigt ist. Ein solcher Druckring 24 kann als „elastischer Ring“ bezeichnet werden. Der Druckring 24 ist axial zwischen der Reihe der axialen Rollen 20 und dem Haltering 16 des Außenrings angeordnet. Das Wälzlager umfasst des Weiteren mehrere Federsystemen (nicht gezeigt), die den Druckring 24 axial gegen die axialen Rollen 20 drücken. Die Federsysteme 42 sind an dem Haltering 16 des Außenrings befestigt. Alternativ kann das Wälzlager auch eines solchen Druckrings 24 und Federsysteme beraubt sein.
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Die Rollen 18, 19, 20, 22 einer Reihe sind zueinander identisch. Jede Rolle 18, 19, 20, 22 umfasst eine zylindrische äußere Abrollfläche. Die Drehachse jeder Rolle 22 verläuft parallel zur Achse des Lagers und senkrecht zu den Achsen jeder Rolle 18, 19, 20. In dem dargestellten Beispiel ist die Reihe von Rollen 18 der Reihe von Rollen 19 überlagert. Alternativ können die beiden Reihen von Rollen 18, 19 auch durch eine Reihe von Rollen ersetzt werden.
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Die Rollen 18, 19 sind axial zwischen ringförmigen radialen Laufbahnen 26, 28 angeordnet, die jeweils an dem Innen- und Außenring 12, 10 gebildet sind. Die radiale Laufbahn 28 ist an dem Stützring 14 des Außenrings gebildet. Die Laufbahnen 26, 28 sind in axialer Richtung einander zugewandt.
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Die Rollen 20 sind axial zwischen ringförmigen radialen Laufbahnen 30, 32 angeordnet, die jeweils an dem Innenring 12 und an dem Druckring 24 gebildet sind. Die Laufbahnen 30, 32 sind einander axial zugewandt. Die Reihen von Rollen 18, 19 und die Reihe von Rollen 20 sind in axialer Richtung voneinander beabstandet.
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Die Rollen 22 sind radial zwischen ringförmigen axialen Laufbahnen 34, 36 angeordnet, die jeweils an dem Innen- und Außenring 12, 10 gebildet sind. Die radiale Laufbahn 36 ist an dem Stützring 14 des Außenrings gebildet. Die Laufbahnen 34, 36 sind in radialer Richtung einander zugewandt. Die Reihe von Rollen 22 ist in Bezug auf die Reihen von Rollen 18, 19, 20 radial nach außen versetzt. Die Reihe von Rollen 22 ist axial zwischen den Reihen von Rollen 18, 19, 20 angeordnet.
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Der Außenring 10 umfasst eine ringförmige Nut 38, die sich in radialer Richtung nach innen zum Innenring 12 hin öffnet. Der Außenring 10 umfasst eine innere gestufte zylindrische Fläche oder Bohrung 10a, aus der die Nut 38 gebildet ist.
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Der Innenring 12 umfasst einen ringförmigen, vorstehenden Vorsprung 40, der in die ringförmige Nut 38 des Außenrings eingreift. Der Vorsprung 40 erstreckt sich radial nach au-ßen. Der Vorsprung 40 steht radial von einer zylindrischen Außenfläche 12a des Innenrings vor.
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Der Innenring 12 umfasst auch eine innere zylindrische Bohrung 12b, die der äußeren zylindrischen Fläche 12a radial gegenüberliegt. In dem dargestellten Beispiel ist die Bohrung 12a des Innenrings mit einer Verzahnung versehen (ohne Bezugszeichen). Der Innenring 12 umfasst des Weiteren zwei gegenüberliegende radiale Stirnflächen 12c, 12d, die die zylindrische Außenfläche 12a und die Bohrung 12b axial begrenzen. Die Stirnflächen 12c, 12d begrenzen die axiale Dicke des Innenrings. Wie später beschrieben wird, hat die Stirnfläche 12d eine gestufte Form.
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Die Reihen von Rollen 18, 19, 20 sind axial zwischen dem Vorsprung 40 des Innenrings und der Nut 38 des Außenrings angeordnet. Die Reihen von Rollen 18, 19 sind auf einer Seite des Vorsprungs 40 angeordnet und die Reihe von Rollen 20 ist auf der anderen Seite angeordnet.
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Die radiale Laufbahn 26 befindet sich an dem Vorsprung 40. Eine erste radiale Flanke 40a des Vorsprungs begrenzt die radiale Laufbahn 26. Eine zweite gegenüberliegende radiale Flanke 40b des Vorsprungs begrenzt die radiale Laufbahn 30. Die einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Flanken 40a, 40b des Vorsprungs begrenzen axial den Vorsprung. Die radiale Laufbahn 28 befindet sich in der Nut 38 des Außenrings. Die radiale Laufbahn 32 befindet sich auf dem Druckring 24.
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Die Reihe von Rollen 22 ist radial zwischen dem Vorsprung 40 des Innenrings und der Nut 38 des Außenrings angeordnet. Die axialen Laufbahnen 34, 36 befinden sich jeweils an dem Vorsprung 40 und der Nut 38. Eine zylindrische Außenfläche des Vorsprungs 40 begrenzt die axiale Laufbahn 34. Ein axialer Boden der Nut 38 begrenzt die axiale Laufbahn 36. Die axiale Laufbahn 36 ist radial der zylindrischen Außenfläche des Vorsprungs 40 zugewandt, auf der die axiale Laufbahn 34 gebildet ist. Die zylindrische Außenfläche des Vorsprungs 40 und die zylindrische Außenfläche 12b sind radial versetzt. Folglich sind die axiale Laufbahn 34 und die zylindrische Außenfläche 12b ebenfalls radial versetzt. Die zylindrische Außenfläche des Vorsprungs 40 erstreckt sich axial zwischen den gegenüberliegenden radialen Flanken 40a, 40b des Vorsprungs.
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In dem dargestellten Beispiel ist der Innenring 12 einteilig ausgeführt. Alternativ kann der Innenring 12 in axialer Richtung in zumindest zwei separate Teile geteilt sein, die aneinander gesichert sind. In einer anderen Variante kann der Vorsprung 40 separat vom Hauptteil des Innenrings hergestellt werden.
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Wie bereits erwähnt, ist der Außenring 10 in axialer Richtung in zwei separate Teile unterteilt, den Stützring 14 und den Haltering 16. Die Stütz- und Halteringe 14, 16 begrenzen gemeinsam die Nut 38.
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Das Wälzlager umfasst des Weiteren einen Käfig 42, um die axialen Rollen 18, 19 in Umfangsrichtung beabstandet zu halten. Wie später beschrieben wird, umfasst das Wälzlager auch einen ringförmigen Flansch 44 zum Führen und Halten des Käfigs 42 in radialer Richtung.
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Der Käfig 42 hält eine regelmäßige umfängliche Beabstandung zwischen den axialen Rollen 18, 19 aufrecht. Der Käfig 42 ist in dem ringförmigen Raum untergebracht, der axial zwischen dem Innenring 12 und dem Außenring definiert ist und radial zwischen dem Außenring und dem Flansch 44 definiert ist. Jede axiale Rolle 18, 19 wird durch den Käfig 42 gehalten.
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Der Käfig 42 begrenzt mehrere Taschen, die jeweils dazu ausgebildet sind, eine axiale Rolle 18 und eine axiale Rolle 19 aufzunehmen. Wie bereits erwähnt, umfasst das Wälzlager in dem dargestellten Beispiel zwei Reihen übereinander angeordneter Rollen 18, 19. Alternativ kann das Wälzlager auch nur eine Reihe von Rollen umfassen, die zwischen den Laufbahnen 26, 28 angeordnet sind. In diesem Fall nimmt jede Tasche des Käfigs nur eine axiale Rolle auf.
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Der Käfig 42 kann in Umfangsrichtung segmentiert sein und aus mehreren aufeinanderfolgenden Käfigsegmenten gebildet sein. Der Käfig 42 kann z. B. aus Metall wie Stahl oder Messing oder aus Kunststoff hergestellt sein.
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In ähnlicher Weise umfasst das Wälzlager des Weiteren Käfige 46, 48, um jeweils die Rollen 20, 22 in Umfangsrichtung beabstandet zu halten.
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Wie bereits erwähnt, ist der Flansch 44 vorgesehen, um den Käfig 42 zu führen, aber auch um den Käfig in radialer Richtung zu halten. Der Flansch 44 ist an dem Innenring 12 gesichert. Der Flansch 44 erstreckt sich senkrecht zu den Laufbahnen 26, 28 der Innen- und Außenringe.
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In dem dargestellten Beispiel ist der Flansch 44 in Bezug auf den Käfig 42 radial nach innen versetzt. Zwischen dem Käfig 42 und dem Flansch 44 ist ein leichter radialer Spalt (ohne Bezugszeichen) vorgesehen. Der Käfig 42 ist um den Flansch 44 herum befestigt. Der Käfig 42 ist in Bezug auf den Flansch 44 in Drehung frei bewegbar.
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Der Flansch 44 liegt axial an der Stirnfläche 12d des Innenrings an. Wie bereits erwähnt, hat die Stirnfläche 12d in dem dargestellten Beispiel eine gestufte Form. Die Stirnfläche 12d ist mit einer ebenen radialen ersten Fläche 12d1, an der der Flansch 44 axial anliegt, und mit einer ebenen radialen zweiten Fläche 12d2 versehen, die in Bezug auf die erste Fläche axial nach außen versetzt ist. Eine axiale Wand erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Fläche 12d1, 12d2 der Stirnfläche 12d. Alternativ wäre es möglich, den Innenring mit einer gesamten ebenen Stirnfläche 12d zu versehen, die sich in einer einzigen radialen Ebene des Wälzlagers erstreckt.
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Das Wälzlager umfasst mehrere Befestigungsschrauben 50, um den Flansch 44 am Innenring 12 zu sichern. Die Schrauben 50 sind in Umfangsrichtung voneinander, vorzugsweise regelmäßig, beabstandet. Die Schrauben 50 erstrecken sich axial durch den Flansch 44.
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Wie in 2 deutlicher gezeigt ist, ist jede Schraube 50 in Eingriff mit einem Gewindeloch 52 des Innenrings 12. Jedes Gewindeloch 52 erstreckt sich axial von der ebenen ersten Fläche 12d1 der Stirnfläche 12d des Innenrings. Jede Schraube 50 erstreckt sich axial innerhalb eines Durchgangslochs 54, das in dem Flansch 44 hergestellt ist. Dementsprechend umfasst der Flansch 44 mehrere Durchgangslöcher 54, die in Umfangsrichtung beabstandet sind. Jedes Durchgangsloch 54 erstreckt sich axial. Der Kopf jeder Schraube 50 liegt axial an dem Flansch 44 an.
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Der Flansch 44 ist mit einem ringförmigen Absatz 56 versehen, der in Eingriff mit einer ringförmigen Nut 58 ist, die an der ebenen ersten Fläche 12d1 der Stirnfläche 12d des Innenrings gebildet ist. Die Nut 58 erstreckt sich axial von der ebenen ersten Fläche 12d1. Die Nut 58 öffnet sich axial nach außen. Der Absatz 56 liegt radial an einer Wand der Nut 58 an, die die Nut radial begrenzt.
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Der Flansch 44 umfasst eine zylindrische Außenfläche 44a, die eine Führungsfläche bildet, auf der der Käfig 42 aufliegen kann. Der Flansch 44 umfasst auch eine innere zylindrische Bohrung 44b, die der zylindrischen Außenfläche 44a radial gegenüberliegt. Der Flansch 44 umfasst des Weiteren zwei gegenüberliegende radiale Stirnflächen 44c, 44d, die die Außenfläche 44a und die Bohrung 44b axial begrenzen. Die Stirnflächen 44c, 44d begrenzen die axiale Dicke des äußeren Flansches 44.
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Die Stirnfläche 44c des Flansches, die eben ist, liegt axial an der ebenen ersten Fläche 12d1 der Stirnfläche 12d des Innenrings an. Der Absatz 56 steht in Bezug auf die Stirnfläche 44c des Flansches axial vor. Der Absatz 56 steht auch radial nach außen in Bezug auf die Außenfläche 44a des Flansches vor.
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Jedes Durchgangsloch 54 öffnet sich an der Stirnfläche 44c und an der Stirnfläche 44d des Flansches. In dem dargestellten Beispiel ist jede Schraube 50 im Inneren des Flansches 44 untergebracht. Alternativ kann die Schraube 50 in Bezug auf die Stirnfläche 44d des Flansches leicht axial vorstehen.
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Der Flansch 44 hat eine ringförmige Form. Der Flansch 44 bildet eine Hülse. Der Flansch 44 kann einteilig ausgeführt sein. Alternativ kann der Flansch 44 in Umfangsrichtung segmentiert sein. Der Flansch 44 kann z. B. aus Metall wie Stahl oder Messing oder aus Kunststoff hergestellt sein.
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In dem dargestellten Beispiel weist der Außenring 10 eine ringförmige Schulter 60 auf, die sich radial nach innen erstreckt und in axialer Richtung teilweise dem Flansch 44 zugewandt ist. Die Schulter 60 verlängert die Bohrung des Außenrings. Der Stützring 14 des Außenrings umfasst die Schulter 60. Hier sind die Schulter 60 und der Stützring 14 einteilig ausgeführt.
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Die Schulter 60 befindet sich axial auf der Seite, die dem Innenring 12 in Bezug auf die Rollen 18 gegenüberliegt. Die Schulter 60 ist axial teilweise der Stirnfläche 44d des Flansches zugewandt. Die Schulter 60 ist axial teilweise jeder Schraube 50 zugewandt. Genauer gesagt, ist die Schulter 60 axial teilweise dem Kopf jeder Schraube 50 zugewandt. Zwischen dem Flansch 44 und der Schulter 60 ist ein kleiner axialer Spalt 62 vorgesehen.
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Die Schulter 60 ermöglicht es, eine oder mehrere Schrauben 50 innerhalb des Flansches 44 zu halten und zu blockieren, wenn die auf das Wälzlager einwirkenden Schwingungen diese Schrauben lösen oder brechen. In dem dargestellten Beispiel ist der axiale Spalt 62 klein, z. B. weniger als 1 cm. Alternativ ist es möglich, einen größeren axialen Spalt vorzusehen, wobei die Größe dieses Spalts kleiner ist als die Länge der Schrauben 50, die in Bezug auf die ebene erste Fläche 12d1 der Stirnfläche 12d des Innenrings axial vorsteht.
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Ansonsten ist, wie bereits erwähnt, in diesem Beispiel der erste Ring des Wälzlagers der feste Außenring 10, während der zweite Ring der drehbare Innenring 12 ist.
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Alternativ wäre es möglich, eine umgekehrte Anordnung vorzusehen, bei der der erste Ring den festen Innenring und der zweite Ring den drehbaren Außenring bildet.
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In diesem Fall ist der Außenring mit dem vorstehenden Vorsprung 40 versehen, der sich radial nach innen erstreckt. Die Nut 38 ist an dem Innenring gebildet und öffnet sich radial nach außen. Der Vorsprung 40 greift in die Nut 38 ein. In einer solchen Ausführungsform ist der Führungsflansch 44 an dem Außenring gesichert. Der Flansch ist in Bezug auf den Käfig 42 radial nach außen versetzt. Der Flansch ist um den Käfig 42 herum befestigt. Die Bohrung des Flansches bildet die Führungsfläche, auf der der Käfig 42 aufliegen kann. Der Flansch ist an dem Außenring gesichert, wie zuvor für das dargestellte Beispiel beschrieben. Bei einer solchen umgekehrten Anordnung ist, wenn das Wälzlager mit der Halteschulter 60 versehen ist, diese Schulter an dem Stützring 14 des Innenrings vorgesehen.
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In den beschriebenen Beispielen ist das Wälzlager mit vier Reihen von Wälzkörpern versehen. Alternativ kann das Wälzlager auch nur zwei Reihen von Wälzkörpern, oder drei Reihen von Wälzkörpern oder fünf oder mehr Reihen von Wälzkörpern umfassen. In dem dargestellten Beispiel handelt es sich bei den Wälzkörpern um Rollen. Das Wälzlager kann auch andere Arten von Wälzkörpern enthalten, z. B. Kugeln.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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