DE102021102114A1 - Verstellbare Nivellierstütze - Google Patents

Verstellbare Nivellierstütze Download PDF

Info

Publication number
DE102021102114A1
DE102021102114A1 DE102021102114.6A DE102021102114A DE102021102114A1 DE 102021102114 A1 DE102021102114 A1 DE 102021102114A1 DE 102021102114 A DE102021102114 A DE 102021102114A DE 102021102114 A1 DE102021102114 A1 DE 102021102114A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
adjustable leveling
adjustable
wall
annular
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021102114.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Vermeulen
Abraham Hendrik Hooghart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF AB
Original Assignee
SKF AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF AB filed Critical SKF AB
Priority to DE102021102114.6A priority Critical patent/DE102021102114A1/de
Priority to KR1020210184997A priority patent/KR20220110067A/ko
Priority to NL2030528A priority patent/NL2030528B1/en
Priority to US17/582,260 priority patent/US20220240675A1/en
Priority to CN202210086865.9A priority patent/CN114810793A/zh
Publication of DE102021102114A1 publication Critical patent/DE102021102114A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet
    • A47B91/022Adjustable feet using screw means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/002Measures against loss of bolts, nuts or pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • F16B43/001Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts for sealing or insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Abstract

Verstellbare Nivellierstütze (100), umfassend:- ein erstes Bauteil (110), das mit einem ersten Schraubgewinde (111b) versehen ist;- ein zweites Bauteil (120), das mit einem zweiten Schraubengewinde (121) versehen ist, das mit dem ersten Schraubengewinde (111b) des ersten Bauteils (110) zusammenwirkt; und- ein Lagerelement (130) mit einer Lagerfläche (131), die mit dem ersten Bauteil (110) zusammenwirkt. Das zweite Bauteil (120) umfasst eine obere Fläche (124) mit mindestens einer geneigten Fläche, die in radialer Richtung nach außen in einem Winkel relativ zu einer Achse senkrecht zur Höhenachse (Z-Z') der verstellbaren Stütze geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, das zur Verwendung als verstellbarer Nivellierträger oder -stütze ausgelegt ist, um einen Maschinenrahmen mit einem Träger zu verbinden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, die ein Maschinenteil, einen Träger und eine verstellbare Stütze aufweist, wobei das Maschinenteil mit Hilfe der verstellbaren Stütze an dem Träger befestigt ist.
  • Verstellbare Nivellierstützen sind im Allgemeinen so ausgelegt, dass sie sowohl eine Stützfunktion als auch eine vertikale Ausrichtungsfunktion mit oder ohne zugehörige Ankerschraube bereitstellen.
  • Verstellbare Stützen sind in der Technik gut bekannt.
  • Es kann auf die 1A und 1B verwiesen werden, die eine bekannte verstellbare Nivellierstütze 10 zeigen.
  • Die verstellbare Nivellierstütze 10 ist montiert, um den Rahmen 1 einer Maschine mit einem Fundament oder einem Träger 2 zu verbinden, die beispielsweise aus Beton oder Stahl konstruiert ist. Das Verankern des Maschinenrahmens 1 an dem Träger 2 erfolgt hier mit einer Ankerschraube 3.
  • Die verstellbare Nivellierstütze 10 umfasst ein erstes Bauteil 11 oder Wellenelement, ein zweites Bauteil 12 oder Ringelement und ein drittes Bauteil 13 oder Lagerelement. Das erste, zweite und dritte Bauteil 11, 12, 13 sind entlang einer vertikalen Achse Z-Z' koaxial.
  • Das erste Bauteil 11 umfasst einen oberen Teil 11a und einen unteren Teil 11b. Der untere Teil 11b hat eine zylindrische Außenwand, die mit einem Außengewinde 11c versehen ist. Der obere Teil 11a hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des unteren Teils 11b, um einen ringförmigen Flansch zu bilden. Wie in 1B dargestellt, hat der obere Teil 11a eine teilweise obere Fläche 11d mit konkaver Form. Diese obere Fläche 11d ist rotationssymmetrisch.
  • Das erste Bauteil 11 hat eine erste Durchgangsbohrung 14 zur Aufnahme eines Schaftes 3a des Bolzens 3.
  • Das zweite Bauteil 12 hat ein zweites Durchgangsloch mit einer zylindrischen Wand 12a, die mit einem Innengewinde 12b ausgestattet ist, das ausgelegt ist, mit dem Außengewinde 11c des unteren Teils 11b des ersten Bauteils 11 in Eingriff zu kommen.
  • Die Gewindeteile 11c, 12b wirken zusammen und stellen eine Höhenverstellung bereit.
  • Das dritte Bauteil 13 befindet sich zwischen dem Rahmen 1 der Maschine und dem oberen Teil 11a des ersten Bauteils 11.
  • Wie in 1B dargestellt, weist das dritte Bauteil 13 eine untere Fläche 13a auf, die mit der oberen Fläche 11d des oberen Teils 11a des ersten Bauteils 11 in Eingriff steht. Die untere Fläche 13a hat eine konvexe Form und ist rotationssymmetrisch.
  • Die untere Fläche 13a und die obere Fläche 11d sind komplementär geformt, um eine leichte Einstellung der Positionen zwischen dem ersten Bauteil 11 und dem dritten Bauteil 13 relativ zueinander zu ermöglichen, um beispielsweise leichte Abweichungen von der Maschinenteil 1 und dem Träger 2 auszugleichen.
  • Das dritte Bauteil 13 weist eine Durchgangsbohrung 16 auf, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der ersten Durchgangsbohrung 14, damit der Schaft 3a des Bolzens 3 hindurchgeführt werden kann, wenn eine Symmetrieachse der unteren Fläche 11d des ersten Bauteils 11 nicht mit einer Symmetrieachse der unteren Fläche 13a des dritten Bauteils 13 ausgerichtet ist, um Abweichungen von horizontalen, parallelen Ausrichtungen des Maschinenteils 1 und des Trägers 2 auszugleichen.
  • Die verstellbare Nivellierstütze 10 ist zwischen dem Maschinenrahmen 1 und dem Träger 2 eingefügt und wird durch die Schraube 3 und eine Mutter 4, die auf einen über die Maschine 1 hinausragenden Teil des Schaftes 3a geschraubt ist, sicher gehalten. Die Höhe H der verstellbaren Nivellierstütze 10 wird eingestellt, indem das erste Bauteil 11 weiter in das zweite Bauteil 12 hinein- oder herausgeschraubt wird.
  • Wie dargestellt, weist die Außenfläche des oberen Teils 11a ein spezifisches Profil auf, in diesem Fall Sacklöcher, die am Umfang der Außenfläche angeordnet sind, um von dem Bediener gegriffen werden zu können. Ein solches spezifisches Profil ermöglicht es dem Bediener, ein Drehmoment auf das erste Bauteil 11 auszuüben.
  • Alternativ kann der obere Teil 11a des ersten Bauteils 11 einen polygonalen Außenumfang (nicht dargestellt) haben, z. B. quadratisch oder sechseckig, in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse des Außengewindes 11c verläuft.
  • Damit ein Bediener ein Drehmoment auf das zweite Bauteil 12 ausüben kann, weist dieses zweite Bauteil ein spezifisches Profil auf, in diesem Fall Sacklöcher, die am Umfang der Außenfläche angeordnet sind.
  • Im eingebauten Zustand wird die verstellbare Nivellierstütze 10 durch das Gewicht des Maschinenrahmens 1 sowie durch Reaktionskräfte, die vom Träger 2 und/oder vom Rahmen 1 der Maschine 1 übertragen werden, mechanisch belastet.
  • Die maximale Größe der mechanischen Belastung, die von der bekannten verstellbaren Nivellierstütze 10 getragen wird, hängt von der Stärke der Verbindung zwischen dem ersten Bauteil 11 und dem zweiten Bauteil 12 ab. Die maximale mechanische Belastung wird durch die Schraubverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil 11, 12 bestimmt, die von der Steigung des Innengewindes 12b und des Außengewindes 11c sowie von einer Eingriffsfläche abhängt, über die das Innengewinde 12b und das Außengewinde 11c ineinandergreifen.
  • Jedoch können bei solchen bekannten verstellbaren Nivellierstützen äußere Partikel wie Schmutz und Feuchtigkeit in die Gewindeverbindung zwischen Innen- und Außengewinde eindringen. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn die verstellbare Stütze nicht in ihre unterste Position geschraubt wurde, wenn sie in Gebrauch ist. Denn dann entsteht zwischen dem zweiten Bauteil oder Sockel und dem ersten Bauteil ein axialer Spalt, über den äußere Partikel in die Gewindeverbindung eindringen können. Dies kann dazu führen, dass sich die Verschraubung festsetzt und eine weitere Drehbewegung nicht mehr zulässt.
  • Außerdem sind solche verstellbaren Stützen in erheblichem Maße der Korrosion ausgesetzt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte verstellbare Nivellierstütze bereitzustellen, bei der das Eindringen von äußeren Partikeln in die Gewindeverbindung entgegengewirkt und vorzugsweise vollständig verhindert wird.
  • Insbesondere ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine verstellbare Nivellierstütze bereitzustellen, umfassend:
    • - ein erstes Bauteil oder Schaftelement, das mit einem ersten Schraubengewinde versehen ist;
    • - ein zweites Bauteil oder ein unteres verstellbares Teil mit einem zweiten Gewinde, das mit dem ersten Gewinde des ersten Bauteils zusammenwirkt, und
    • - ein Lagerelement oder drittes Bauteil mit einer Lagerfläche, die mit dem ersten Bauteil zusammenwirkt.
  • Das zweite Bauteil umfasst eine obere Fläche, die zumindest eine geneigte oder sich verjüngende Fläche aufweist, die in radialer Richtung nach außen unter einem Winkel relativ zu einer Achse geneigt ist, die senkrecht zur Höhenachse der verstellbaren Stütze verläuft.
  • Eine solche geneigte Fläche verbessert den Korrosionsschutz der verstellbaren Stütze.
  • Der Winkel ist zum Beispiel größer oder gleich 10°, zum Beispiel größer oder gleich 15°.
  • Dieser Winkel ist zum Beispiel kleiner als 20°.
  • Vorteilhafterweise umfasst das zweite Bauteil ferner eine zylindrische Außenwand und eine abgerundete Fläche, die die geneigte Fläche mit der zylindrischen Außenwand verbindet.
  • Der Krümmungsradius der abgerundeten Fläche ist z.B. größer als 2 mm, z.B. ist er zwischen 2 mm und 4 mm, z.B. gleich 3 mm.
  • Die Kombination eines solchen Krümmungsradius mit der geneigten Oberfläche erhöht den Korrosionsschutz der verstellbaren Stütze.
  • Vorteilhafterweise umfasst das zweite Bauteil ferner eine im Wesentlichen ebene Fläche, die mit der geneigten Fläche verbunden ist, wobei der Krümmungsradius, der die ebene Fläche mit der geneigten Fläche verbindet, z. B. 6 mm beträgt.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst das erste Bauteil einen ersten Teil und einen zweiten Teil mit einem Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Teils, wobei der erste Teil mit dem ersten Schraubgewinde ausgestattet ist und die Schutzkappe am zweiten Teil befestigt ist.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die verstellbare Stütze eine Schutzkappe, die an dem ersten Bauteil befestigt ist und sich in Richtung des zweiten Bauteils erstreckt, wobei die Schutzkappe zumindest teilweise das zweite Bauteil umgibt und ausgelegt ist, um mit dem zweiten Bauteil abdichtend zusammenzuwirken.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass sich Fremdkörper in den Gewinden des ersten und zweiten Bauteils festsetzen.
  • Der Begriff „abdichtend zusammenwirken“ bedeutet, dass die Schutzkappe das Eindringen von Flüssigkeiten, Partikeln und Staub aus der äußeren Umgebung in die durch das erste und zweite Gewinde gebildete Gewindeverbindung verhindert.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Schutzkappe in radialem Kontakt mit dem Außenumfang des zweiten Teils stehen.
  • Alternativ kann zwischen der Schutzkappe und dem Außenumfang des zweiten Teils ein radialer Spalt bestehen, der eine Abdichtung durch einen engen Durchgang oder eine Labyrinthdichtung definiert.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil zwischen einer teilweise verschraubten Position, in der die Gewinde des ersten Bauteils teilweise mit den Gewinden des zweiten Bauteils zusammenwirken, und einer vollständig verschraubten Position beweglich, in der das erste Bauteil, insbesondere sein zweiter Teil, axial an einer oberen Fläche des zweiten Bauteils anliegt.
  • Die Höhe der verstellbaren Nivellierstütze wird somit durch weiteres Hinein- oder Herausschrauben des ersten Bauteils in das zweite Bauteil zwischen einer minimalen Gesamthöhe und einer maximalen Gesamthöhe eingestellt. Durch Drehen des ersten Bauteils gegenüber dem zweiten Bauteil kann der vertikale Abstand, der von der verstellbaren Stütze überbrückt wird, nach Wunsch eingestellt werden.
  • Das dritte Bauteil hat beispielsweise eine konvexe Lagerfläche, die so ausgelegt ist, dass sie mit einer ersten konkaven Fläche des ersten Bauteils zusammenwirkt. Alternativ kann die Lagerfläche des dritten Bauteils konkav und so ausgelegt sein, dass sie mit einer ersten konvexen Fläche des ersten Bauteils zusammenwirkt.
  • Generell können die Unterseite des dritten Bauteils und zumindest ein Teil der Oberseite des ersten Bauteils komplementär geformt sein, um eine leichte Anpassung der Positionen zwischen dem ersten Bauteil und dem Lagerelement relativ zueinander zu erleichtern, um beispielsweise leichte Abweichungen von der Maschine und dem Träger auszugleichen. Der Krümmungsradius der unteren Fläche des dritten Bauteils entspricht dem Krümmungsradius der oberen Fläche des ersten Bauteils.
  • Beispielsweise weist das dritte Bauteil ferner eine obere, im Wesentlichen ebene Lagerfläche auf, die ausgelegt ist, um den Rahmen der Maschine abzustützen. Das dritte Bauteil ist somit in der Lage, sich gegenüber dem ersten Bauteil zu bewegen, wodurch die Neigung der oberen Fläche gegenüber der unteren Fläche des Maschinenrahmens eingestellt werden kann, so dass ein flacher Kontakt der unteren Fläche des zweiten Bauteils auf dem Träger sowie ein flacher Kontakt der oberen Fläche des dritten Bauteils mit der unteren Fläche des Rahmens der abzustützenden Maschine erreicht werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil zwischen einer teilweise verschraubten Position, in der die Gewinde des ersten Bauteils teilweise mit den Gewinden des zweiten Bauteils zusammenwirken, und einer vollständig verschraubten Position beweglich, in der das erste Bauteil, insbesondere sein zweiter Teil, axial an einer oberen Fläche des zweiten Bauteils anliegt. Die Schutzkappe ist ausgelegt, um frei entlang des Außenumfangs des zweiten Bauteils zu gleiten, wenn das erste Bauteil zwischen der teilweise verschraubten Position und der vollständig verschraubten Position bewegt wird.
  • Mit anderen Worten gleitet, wenn sich das erste Bauteil gegenüber dem zweiten Bauteil dreht, die Schutzkappe entlang des zylindrischen Außenumfangs des zweiten Bauteils.
  • Die Schutzkappe ist beispielsweise in einer ringförmigen Nut befestigt, die am Umfang des ersten Bauteils, insbesondere seines zweiten Teils, bereitgestellt ist.
  • Die ringförmige Nut des zweiten Teils des ersten Bauteils befindet sich zum Beispiel in der Nähe seines unteren Endes.
  • Alternativ könnte die ringförmige Nut an der Außenwand in einem Abstand vom unteren Ende des zweiten Teils bereitgestellt sein.
  • Die Schutzkappe umfasst beispielsweise einen am ersten Bauteil befestigten ringförmigen Befestigungsabschnitt und einen ringförmigen Schutzflansch, der sich zum zweiten Bauteil hin erstreckt und den Außenumfang des zweiten Bauteils radial abdichtend umschließt.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der Befestigungsabschnitt axial entlang einer Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Außenwand des ersten Bauteils, insbesondere seines zweiten Teils, verläuft, und der ringförmige Schutzflansch erstreckt sich axial entlang einer Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Außenwand des zweiten Bauteils verläuft, wobei der ringförmige Schutzflansch mit dem ringförmigen Befestigungsabschnitt durch einen Verbindungsabschnitt verbunden ist.
  • Beispielsweise erstreckt sich der Verbindungsabschnitt der Schutzkappe entlang einer Achse, die im Vergleich zu einer Achse senkrecht zum ringförmigen Schutzflansch geneigt ist. Die Achse des Verbindungsabschnitts bildet beispielsweise einen Winkel zwischen 1° und 10° mit der Achse, die senkrecht zum ringförmigen Schutzflansch steht.
  • Der ringförmige Schutzflansch kann einen Außendurchmesser haben, der größer ist als der Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts und etwas größer als der Außendurchmesser des zweiten Bauteils.
  • Die Schutzkappe kann aus Kunststoff, z. B. aus polymerem Material wie Polyetheretherketon (PEEK) oder einem beliebigen thermoplastischen Polymer usw., hergestellt sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Außenwand des zweiten Bauteils eine ringförmige Aussparung, die den ringförmigen Schutzflansch der Schutzkappe aufnimmt.
  • Die Schutzkappe ist folglich ausgelegt, entlang des zweiten Bauteils zu gleiten, bis sie am unteren Ende der Aussparung anliegt. Die Aussparung bildet einen Höhenindikator.
  • Der ringförmige Schutzflansch kann einen Innendurchmesser haben, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der ringförmigen Aussparung.
  • Die Schutzkappe und das erste und zweite Bauteil bilden einen ringförmigen geschlossenen Raum.
  • Mit „geringfügig größer“ ist gemeint, dass der ringförmige Schutzflansch entlang des Außenumfangs des zweiten Bauteils gleiten kann, wenn das erste und das zweite Bauteil relativ zueinander verschraubt sind, aber einen radialen Kontakt mit diesem Umfang beibehält, um ein Hindernis für das Eindringen äußerer Partikel in die Gewindeverbindung zu bilden.
  • Der ringförmige Schutzflansch der Kappe kann biegsam sein, so dass sich der Flansch beim vollständigen Einschrauben des ersten Bauteils in das zweite Bauteil elastisch verformt, um an der Außenwand des zweiten Bauteils entlangzugleiten. Der ringförmige Schutzflansch ist also aufgrund des verwendeten Materials und/oder seiner Abmessung geeignet, sich bei einer leichten Beanspruchung zu verformen und in seine Ausgangslage zurückzukehren, wenn keine Beanspruchung auf den Schutzflansch ausgeübt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Schutzkappe auf das erste Bauteil aufgespritzt oder kann von oben befestigt werden, sobald das erste Bauteil in das zweite Bauteil eingeschraubt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die verstellbare Stütze einen mechanischen Begrenzer, der am Außenumfang des ersten Bauteils, insbesondere in einer Aussparung des ersten Teils, befestigt und ausgelegt ist, axial an einer Schulter anzuliegen, die an der Innenwand des zweiten Bauteils bereitgestellt ist, wenn das erste Bauteil aus dem zweiten Bauteil herausgeschraubt wird, wodurch verhindert wird, dass sich das erste Bauteil vom zweiten Bauteil löst.
  • Der mechanische Begrenzer ist z. B. am unteren Ende des ersten Bauteils befestigt.
  • Der mechanische Begrenzer kann ringförmig sein und in einer ringförmigen Aussparung befestigt sein.
  • Alternativ kann die Stütze zwei oder mehr mechanische Begrenzer umfassen, z. B. Butzen, die gleichmäßig auf dem Umfang des zweiten Teils des ersten Bauteils angeordnet sind.
  • Der Außendurchmesser des mechanischen Begrenzers kann größer als der Innendurchmesser der Gewindewand des zweiten Bauteils und kleiner sein als der Innendurchmesser der Schulter des zweiten Bauteils.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die verstellbare Stütze ein ringförmiges Dichtungselement, das in einer ringförmigen Nut befestigt ist, die an der Gewindewand des zweiten Bauteils, beispielsweise am oberen Ende des zweiten Bauteils oder in einem axialen Abstand von diesem oberen Ende, bereitgestellt ist. Das ringförmige Dichtungselement ist elastisch verformbar und ausgelegt, sich über dem Gewinde zwischen einer Ausgangsposition und einer radial zusammengedrückten Position elastisch zu verformen, wenn das erste Bauteil im zweiten Bauteil befestigt ist.
  • Das ringförmige Dichtungselement ist ausgelegt, die Reibung mit dem ersten Bauteil zu erhöhen. Der Innendurchmesser des ringförmigen Dichtungselements kann geringfügig kleiner sein als der Außendurchmesser der Schraubgewinde des ersten Bauteils, so dass sich das ringförmige Dichtungselement beim Einschrauben des ersten Bauteils in das zweite Bauteil verformt und radial gegen die äußeren Schraubgewinde des ersten Bauteils gedrückt wird, wodurch das erste Bauteil gegen das zweite Bauteil verriegelt wird.
  • Wenn das erste Bauteil in das zweite Bauteil eingeschraubt ist, schneiden die Schraubengewinde des ersten Bauteils nicht in das ringförmige Dichtelement ein, sondern verformen das Dichtelement über die Gewinde.
  • Das ringförmige Dichtungselement kann, als nicht einschränkendes Beispiel, elastisch verformbar sein.
  • Mit „verformbar“ ist gemeint, dass das Element aufgrund des verwendeten Materials und/oder seiner Abmessung geeignet ist, sich bei einer leichten Beanspruchung zu verformen und in seine Ausgangslage zurückzukehren, wenn keine Beanspruchung auf das Element ausgeübt wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das ringförmige Dichtelement beispielsweise aus einem Polymermaterial wie Nylon oder anderen Materialien hergestellt sein, die geeignet sind, die Reibung auf dem Schraubengewinde zu erhöhen.
  • Das ringförmige Dichtungselement wirkt beispielsweise als Sperrelement, das die Reibung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil erhöht.
  • Das ringförmige Dichtungselement kann z. B. ein O-Ring sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Innenwand des zweiten Bauteils eine Schulter umfassen, die mit einem inneren Schraubgewinde ausgestattet ist, das ausgelegt ist, um in das äußere Schraubgewinde des unteren Teils des ersten Bauteils einzugreifen.
  • Der Innendurchmesser der Schulter kann kleiner als der Innendurchmesser der Innenwand und größer als der Außendurchmesser des ersten Teils des ersten Bauteils sein.
  • Der Außendurchmesser der zylindrischen Außenwand des zweiten Bauteils kann größer sein als der Außendurchmesser des zweiten Teils des ersten Bauteils.
  • Die Außenwand des zweiten Bauteils ist mit einer ringförmigen Aussparung ausgestattet, deren Außendurchmesser vorteilhafterweise kleiner ist als der Außendurchmesser der genannten Außenwand.
  • Die verstellbare Stütze ist vorteilhafterweise aus Stahl, vorzugsweise aus C45-Kohlenstoffstahl, hergestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ferner eine Anordnung, die ein Maschinenteil, eine Stütze und eine verstellbare Stütze, wie zuvor beschrieben, umfasst, wobei das Maschinenteil mit Hilfe der verstellbaren Stütze an der Stütze befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden besser verstanden, wenn man die detaillierte Beschreibung spezifischer Ausführungsbeispiele studiert, die in Form von nicht einschränkenden Beispielen gegeben und durch die beigefügten Zeichnungen illustriert werden, auf denen:
    • 1A eine perspektivische Ansicht einer bekannten verstellbaren Nivellierstütze ist,
    • 1B einen Teilquerschnitt der verstellbaren Nivellierstütze der 1A im Einsatz zeigt;
    • 2A und 2B Querschnittsansichten einer verstellbaren Nivellierstütze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betriebszustand, und zwar in einer teilweise verschraubten Stellung bzw. in einer vollständig verschraubten Stellung, sind;
    • 3A eine Querschnittsansicht der zweiten Komponente der verstellbaren Nivellierstütze der 2A und 2B ist,
    • 3B eine detaillierte Ansicht der zweiten Komponente der 3A ist,
    • 4 eine Querschnittsansicht des ersten Bauteils der verstellbaren Nivellierstütze der 2A und 2B ist,
    • 5A und 5B Querschnittsansichten einer verstellbaren Nivellierstütze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betriebszustand, und zwar in einer teilweise verschraubten Stellung und in einer vollständig verschraubten Stellung, sind;
    • 6 eine Querschnittsansicht einer verstellbaren Nivellierstütze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betrieb ist, und
    • 7 eine Querschnittsansicht einer verstellbaren Nivellierstütze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung im Betrieb ist.
  • Die Ausdrücke „außen“ und „innen“ beziehen sich auf die Längsachse Z-Z' der verstellbaren Nivellierstütze 100, wobei die inneren Teile näher an dieser Achse liegen als die äußeren Teile.
  • Die verstellbare Nivellierstütze 100 wird befestigt, um einen Rahmen 1 einer Maschine mit einem Fundament oder einem Träger 2, beispielsweise aus Beton oder Stahl, zu verbinden. Die Verankerung des Rahmens 1 der Maschine an dem Träger 2 erfolgt hier mit einem Ankerbolzen 3.
  • Die verstellbare Nivellierstütze 100 umfasst ein erstes Bauteil 110 oder Wellenelement, ein zweites Bauteil 120 oder unteres verstellbares Teil und ein drittes Bauteil 130 oder Lagerelement. Das erste, zweite und dritte Bauteil 110, 120, 130 sind entlang einer vertikalen Achse Z-Z' koaxial.
  • Die verstellbare Nivellierstütze 100 ist symmetrisch zur Längsachse Z-Z'.
  • Das erste Bauteil 110 umfasst, wie ausführlich in 4 gezeigt ist, einen unteren Teil 111 und einen oberen Teil 112.
  • Der untere Teil 111 hat eine zylindrische Außenwand lila, die mit einem Außengewinde 111b versehen ist. Wie dargestellt ist, hat das Außengewinde 111b eine Höhe H5.
  • Der obere Teil 112 hat einen Außendurchmesser OD2, der größer ist als der Außendurchmesser OD1 des unteren Teils 111, um einen ringförmigen Flansch zu bilden. Der Außendurchmesser OD2 des oberen Teils 112 liegt beispielsweise zwischen 56 mm und 218 mm.
  • Der obere Teil 112 hat eine erste Höhe H1. Die erste Höhe H1 des oberen Teils 112 liegt beispielsweise zwischen 11 mm und 17 mm.
  • Der obere Teil 112 hat eine zylindrische Außenwand 112a, die mit einer ringförmigen Nut 112b in der Nähe ihres unteren Endes versehen ist.
  • Alternativ könnte die ringförmige Nut 112b an der Außenwand 112a in einem Abstand vom unteren Ende des oberen Teils 112 vorgesehen sein. Alternativ kann der obere Teil 112 auch keine ringförmige Nut 112b aufweisen.
  • Wie in 4 dargestellt, weist der obere Teil 112 eine obere Fläche 112c mit einer zumindest teilweisen nach oben konkaven Form auf. Diese obere Fläche 112c ist rotationssymmetrisch.
  • Die obere Fläche 112c ist mit der zylindrischen Außenwand 112a durch eine im Wesentlichen ebene Fläche 112d verbunden.
  • Das erste Bauteil 110 weist eine erste Durchgangsbohrung 113 auf, die sich axial von der oberen Fläche 112c zur unteren Fläche 114 des ersten Bauteils 110 erstreckt.
  • Das erste Durchgangsloch 113 hat einen Innendurchmesser ID1, der ausgelegt ist, um einen Schaft 3a des Bolzens 3 aufzunehmen.
  • Wie in 2A dargestellt, umfasst der Bolzen 3 einen Schaft 3a und ein Gewindeteil 3b für Passschrauben, wobei der Durchmesser des Schaftes 3a größer ist als der Durchmesser des Gewindeteils 3b.
  • Das metrische Schraubengewinde OD1 des unteren Teils 111 des ersten Bauteils liegt zwischen 42 mm und 190 mm bei einer Bolzengröße zwischen 12 mm und 64 mm.
  • Der Gewindeanfangswinkel α3 des äußeren Gewindes 111b des ersten Bauteils 110 ist größer als 40°, vorzugsweise gleich 45°. Ein solcher Gewindewinkel kann die Anzahl der in Eingriff befindlichen Gewinde erhöhen.
  • Die Länge L2 des Gewindeanfangswinkels der äußeren Schraubengewinde 111b des ersten Bauteils 110 ist kleiner oder gleich 1,5 mm.
  • Das zweite Bauteil 120 wird, wie ausführlicher in 3A und 3B gezeigt ist, radial durch eine zylindrische Innenwand 121 und eine zylindrische Außenwand 122 und axial durch eine untere Fläche 123 und eine obere Fläche 124 begrenzt.
  • Die Innenwand 121 ist mit Innengewinden ausgestattet, die ausgelegt sind, um in die Außengewinde 111b des unteren Teils 111 des ersten Bauteils 110 einzugreifen. Die Innengewinde 121 haben einen Innendurchmesser ID2.
  • Die Gewindeabschnitte 111b, 121 wirken zusammen und stellen eine Höhenverstellung bereit.
  • Der Gewindeeingangswinkel α2 der inneren Schraubengewinde 121 des zweiten Bauteils 120 ist kleiner als 35°, vorzugsweise gleich 30°.
  • Ein solcher Gewindeeingangswinkel erhöht die Anzahl der ineinandergreifenden Gewinde.
  • Ferner wird der Lastpfad der auf das dritte Bauteil 130 wirkenden Last auf das erste Bauteil 110 übertragen und hängt vom Gewindedurchmesser des zweiten Gewindes 121 des zweiten Bauteils 120 ab.
  • Die Länge L1 des Gewindeeingangswinkels α2 der Innengewinde 121 des zweiten Bauteils 120 ist kleiner als 1 mm, vorzugsweise gleich 0,866 mm, und die Breite W1 ist z. B. kleiner als 1,5 mm.
  • Wie in 3a dargestellt, umfasst die obere Fläche 124 des zweiten Bauteils 120 eine erste ebene Fläche 124a, eine zweite sich verjüngende Fläche 124b und eine abgerundete Fläche 124c, die die sich verjüngende Fläche 124b mit der zylindrischen Außenwand 122 verbindet.
  • Die zweite sich verjüngende Fläche 124b verjüngt sich in radialer Richtung nach außen unter einem Winkel α1 relativ zu einer Achse senkrecht zur vertikalen Achse Z-Z', der größer oder gleich 10° ist, zum Beispiel größer oder gleich 15°.
  • Der Krümmungsradius R1, der die ebene Fläche 124a mit der sich verjüngenden Fläche 124b verbindet, beträgt zum Beispiel 6 mm.
  • Der Krümmungsradius R2 der abgerundeten Fläche 124c ist z. B. größer als 2 mm, z. B. liegt er zwischen 2 mm und 4 mm, z. B. ist gleich 3 mm.
  • Der Mittelpunkt des Krümmungsradius R2 befindet sich in einem Abstand H4 von der ebenen Fläche 124a. Dieser Abstand H4 ist zum Beispiel gleich 4,5 mm.
  • Der Außendurchmesser OD3 der zylindrischen Außenwand 122 des zweiten Bauteils 120 ist größer als der Außendurchmesser OD2 des oberen Teils 112 des ersten Bauteils 110. Beispielsweise liegt der Außendurchmesser OD3 der zylindrischen Außenwand 122 des zweiten Bauteils 120 zwischen 58 mm und 248 mm.
  • Das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser OD2 des oberen Teils 112 des ersten Bauteils 110 und dem Außendurchmesser OD3 des zweiten Bauteils 120 liegt zwischen 0,81 und 0,96.
  • Die äußere zylindrische Wand 122 des zweiten Bauteils 120 hat eine zweite Höhe H2. Die zweite Höhe H2 des zweiten Bauteils 120 liegt beispielsweise zwischen 17 mm und 50 mm.
  • Das erste Bauteil 110 ist gegenüber dem zweiten Bauteil 120 zwischen einer in 2A dargestellten, teilweise verschraubten Position, in der die Gewinde 111b des ersten Bauteils 110 teilweise mit den Gewinden 121 des zweiten Bauteils 120 zusammenwirken, und einer nicht dargestellten, vollständig verschraubten Position beweglich, in der die untere Fläche des oberen Teils oder Flansches 112 des ersten Bauteils 110 die obere Fläche 124 des zweiten Bauteils 120 axial berührt.
  • Das dritte Bauteil 130 sitzt zwischen dem Rahmen 1 der Maschine und dem oberen Teil 112 des ersten Bauteils 110.
  • Wie in 2A und 2B dargestellt, hat das dritte Bauteil 130 eine untere Fläche 131, die mit der oberen Fläche 112c des oberen Teils 112 des ersten Bauteils 110 in Eingriff steht. Diese untere Fläche 131 hat eine konvexe Form und ist rotationssymmetrisch.
  • Die untere Fläche 131 und die obere Fläche 112c sind komplementär geformt, um eine leichte Einstellung der Positionen zwischen dem ersten Bauteil 110 und dem dritten Bauteil 130 relativ zueinander zu erleichtern, um beispielsweise leichte Abweichungen von der Maschine 1 und dem Träger 2 auszugleichen.
  • Der Krümmungsradius der unteren Fläche 131 des dritten Bauteils 130 entspricht dem Krümmungsradius der oberen Fläche 112c des ersten Bauteils 110.
  • Das dritte Bauteil 130 weist ferner eine obere, im Wesentlichen ebene Lagerfläche 132 auf, die dazu ausgelegt ist, den Rahmen 1 der Maschine abzustützen. Das dritte Bauteil 130 weist ferner eine obere, im Wesentlichen ebene Lagerfläche 132 auf, die dazu ausgelegt ist, den Rahmen 1 der Maschine abzustützen. Das dritte Bauteil 130 ist somit in Bezug auf das erste Bauteil 110 beweglich, so dass die Neigung der oberen Fläche 132 in Bezug auf die untere Fläche des Rahmens 1 der Maschine eingestellt werden kann, so dass ein flacher Kontakt der unteren Fläche 123 des zweiten Bauteils 120 auf dem Träger 2 sowie ein flacher Kontakt der oberen Fläche 132 des dritten Bauteils mit der unteren Fläche des Rahmens 1 der zu stützenden Maschine erreicht werden kann.
  • Das dritte Bauteil 130 ist radial durch eine äußere zylindrische Wand 133 und eine innere zylindrische Wand 134 begrenzt, die ein drittes Durchgangsloch bildet, das den Schaft 3a des Bolzens 3 aufnimmt.
  • Das dritte Durchgangsloch 134 hat einen Durchmesser ID4, der größer ist als der Durchmesser ID1 des ersten Durchgangslochs 113, damit der Schaft 3a des Bolzens 3 hindurchgehen kann, wenn eine Symmetrieachse der oberen Fläche 112c des ersten Bauteils 110 nicht mit einer Symmetrieachse der unteren Fläche 131 des dritten Bauteils 130 ausgerichtet ist, um Abweichungen von der horizontalen, parallelen Ausrichtung des Rahmens 1 der Maschine und des Trägers 2 auszugleichen.
  • Die äußere zylindrische Wand 133 des dritten Bauteils 130 hat einen Außendurchmesser OD5, der größer ist als der Außendurchmesser OD1 des unteren Teils 111 des ersten Bauteils 110 und kleiner als der Außendurchmesser OD2 des Flansches 112 des ersten Bauteils 110. Dies stellt einen relativ großen Neigungsbereich für die Einstellung der Neigung der verstellbaren Stütze bereit, selbst wenn das erste Bauteil 110 vollständig in das zweite Bauteil 120 eingeschraubt wurde.
  • Der Außendurchmesser OD5 des dritten Bauteils 130 liegt zwischen 52 mm und 210 mm.
  • Wie dargestellt, ist die verstellbare Nivellierstütze 100 zwischen dem Rahmen 1 der Maschine und dem Träger 2 eingeklemmt und wird durch die Schraube 3 und eine Mutter 4, die auf einen über die Maschine 1 hinausragenden Teil des Schaftes 3a geschraubt ist, sicher gehalten.
  • Die Höhe H3 des dritten Bauteils 130 entspricht der Höhe der Außenwand 133, die sich axial über den oberen Teil 112 des ersten Bauteils 110 hinaus erstreckt.
  • Die Höhe H der verstellbaren Nivellierstütze 100 wird zwischen einer minimalen Gesamthöhe und einer maximalen Gesamthöhe eingestellt, indem das erste Bauteil 110 weiter in das zweite Bauteil 120 eingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt wird. Durch Drehen des ersten Bauteils 110 gegenüber dem zweiten Bauteil 120 kann der vertikale Abstand, der von der verstellbaren Stütze 100 überbrückt wird, nach Wunsch eingestellt werden.
  • Die Außenwand 112a des ersten Bauteils 110 und die Außenwand 122 des zweiten Bauteils 120 können jeweils mit Befestigungssacklöchern oder Aussparungen versehen sein, die gestaltet sind, mit einem geeigneten Werkzeug zum Auf- und Abschrauben des ersten Bauteils 110 relativ zum zweiten Bauteil 120 zusammenzuwirken.
  • Das erste, zweite und dritte Bauteil 110, 120, 130 sind beispielsweise aus Stahl, vorzugsweise aus Edelstahl, hergestellt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Stütze, das in den 5A und 5B dargestellt ist, in denen dieselben Elemente die gleiche Bezeichnung tragen, unterscheidet sich von der verstellbaren Stütze der 2A und 2B nur dadurch, dass die Höhen des ersten Bauteils 110' bzw. des zweiten Bauteils 120' im Vergleich zu den Höhen des ersten Bauteils 110 und des zweiten Bauteils 120, die in den 2A und 2B dargestellt sind, verringert sind, und dadurch, dass das erste Bauteil 110' keinen oberen Teils 112 umfasst, der sich radial über den Gewindeabschnitt 111b' hinaus erstreckt.
  • Wie in den 5A und 5B dargestellt, ist der Außendurchmesser OD5 des dritten Bauteils 130 größer als der Außendurchmesser OD1' des ersten Bauteils 110'.
  • Außerdem liegt der Einstellbereich zwischen der minimalen Gesamthöhe Hmin und der maximalen Gesamthöhe Hmax hier zwischen 26 mm und 36 mm.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Stütze, das in 6 dargestellt ist, in der dieselben Elemente die gleiche Bezeichnung tragen, unterscheidet sich von der verstellbaren Stütze der 2A und 2B nur dadurch, dass die verstellbare Stütze 100 weiter eine zylindrische Schutzkappe 140 umfasst, die am ersten Bauteil 110 befestigt ist, insbesondere in einer Ringnut 112b, die am Umfang des Flansches 112 des ersten Bauteils 110 bereitgestellt ist und sich in Richtung des zweiten Bauteils 120 erstreckt.
  • Wie dargestellt, umgibt die Schutzkappe 140 teilweise die ringförmige Aussparung 128 des zweiten Bauteils 120.
  • Alternativ dazu kann die Außenwand 122 des zweiten Bauteils 120 keine ringförmige Aussparung 128 umfassen. In diesem Fall umgibt die Schutzkappe 140 teilweise die Außenwand 122 des zweiten Bauteils 120.
  • Die Schutzkappe 140 umfasst einen ringförmigen Befestigungsabschnitt 141, der in der ringförmigen Nut 112b des ersten Bauteils 110 befestigt ist, und einen ringförmigen Schutzflansch 142, der dazu bestimmt ist, den Außenumfang des zweiten Bauteils 120 zu umgeben.
  • Der ringförmige Schutzflansch 142 der Schutzkappe 140 wirkt abdichtend mit dem Außenumfang des zweiten Bauteils 120 zusammen und verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten, Partikeln und Staub aus der äußeren Umgebung in die durch das erste und zweite Gewinde gebildete Gewindeverbindung.
  • Wie dargestellt, liegt der ringförmige Schutzflansch 142 in radialem Kontakt mit dem Außenumfang des zweiten Bauteils 120.
  • Alternativ kann zwischen der Schutzkappe 140 und dem Außenumfang des zweiten Teils 120 ein radialer Spalt bestehen, der eine Abdichtung durch einen engen Durchgang oder eine Labyrinthdichtung bildet.
  • Der Befestigungsabschnitt 141 erstreckt sich axial entlang einer Achse, die im Wesentlichen parallel zur Außenwand 112a des Flansches 112 des ersten Bauteils 110 verläuft.
  • Der ringförmige Schutzflansch 142 erstreckt sich axial entlang einer Achse, die im Wesentlichen parallel zu der Außenwand 112a des Flansches 112 des ersten Bauteils 110 verläuft.
  • Der ringförmige Schutzflansch 142 ist mit dem ringförmigen Befestigungsabschnitt 141 durch einen Verbindungsabschnitt 143 verbunden. Dieser Verbindungsabschnitt 143 erstreckt sich entlang einer Achse, die im Vergleich zu einer Achse senkrecht zum ringförmigen Schutzflansch 142 geneigt ist. Die Achse des Verbindungsteils 143 bildet beispielsweise einen Winkel zwischen 1° und 10° mit der Achse, die senkrecht zum ringförmigen Schutzflansch 142 steht.
  • Der ringförmige Schutzflansch 142 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Befestigungsabschnitts 141 und etwas größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Bauteils 120.
  • Die Schutzkappe 140 ist aus Kunststoff, z.B. aus polymerem Material wie Polyetheretherketon (PEEK) oder einem beliebigen thermoplastischen Polymer usw., hergestellt.
  • Die Schutzkappe 140 kann auf das erste Bauteil 110 aufgespritzt werden oder von oben befestigt werden, sobald das erste Bauteil 110 in das zweite Bauteil 120 eingeschraubt ist.
  • Alternativ kann die Schutzkappe 140 auch am ersten Bauteil 110 befestigt werden.
  • Wenn sich das erste Bauteil 110 gegenüber dem zweiten Bauteil 120 dreht, gleitet die Schutzkappe 140 entlang des zylindrischen Außenumfangs des zweiten Bauteils 120.
  • Die Schutzkappe 140 ist ausgelegt, entlang der ringförmigen Aussparung 128 des zweiten Bauteils 120 zu gleiten, bis sie am unteren Ende der Aussparung 128 anliegt.
  • Die Aussparung 128 bildet einen Höhenindikator.
  • Der ringförmige Schutzflansch 142 hat einen Innendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser OD4 der ringförmigen Aussparung 128.
  • Die Schutzkappe 140 und das erste und zweite Bauteil 110, 120 begrenzen einen ringförmigen geschlossenen Raum.
  • Mit „geringfügig größer“ ist gemeint, dass der ringförmige Schutzflansch 142 entlang des Außenumfangs des zweiten Bauteils 120 gleiten kann, wenn das erste und das zweite Bauteil relativ zueinander verschraubt werden, aber einen radialen Kontakt mit diesem Umfang beibehält, um ein Hindernis für das Eindringen von Fremdkörpern in die Schraubverbindung zu bilden.
  • Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich Fremdkörper in den Gewinden der ersten und zweiten Komponente 110, 120 festsetzen.
  • Der ringförmige Schutzflansch 142 der Kappe 140 ist flexibel, so dass sich der Flansch 142 beim vollständigen Eindrehen des ersten Bauteils 110 in das zweite Bauteil 120 elastisch verformt, um an der Außenwand 122 des zweiten Bauteils 120 entlangzugleiten. Der ringförmige Schutzflansch 142 ist also aufgrund des verwendeten Materials und/oder seiner Abmessungen geeignet, sich bei einer leichten Beanspruchung zu verformen und in seine Ausgangslage zurückzukehren, wenn keine Beanspruchung auf den Schutzflansch 142 ausgeübt wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Stütze, das in 7 gezeigt ist, in der dieselben Elemente mit demselben Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sich von der verstellbaren Stütze der 6 nur dadurch, dass die verstellbare Stütze ein ringförmiges Dichtungselement 160 und einen mechanischen Höhenbegrenzer 150 umfasst und dass die Innenwand 126 des zweiten Bauteils 120 eine Schulter 125 umfasst, die mit Innengewinden 121 versehen ist.
  • Der Innendurchmesser ID2 der Innengewinde 121 ist kleiner als der Innendurchmesser ID3 der Innenwand 126.
  • Das ringförmige Dichtungselement 160 ist in einer ringförmigen Nut 127 befestigt, die an der Gewindewand 121 des zweiten Bauteils 120 am oberen Ende des zweiten Bauteils 120 bereitgestellt ist.
  • Alternativ kann das ringförmige Dichtungselement 160 an der inneren Gewindewand 121 des zweiten Bauteils 120 in einem axialen Abstand zum oberen Ende des zweiten Bauteils 120 befestigt werden.
  • Dieses ringförmige Dichtungselement 160 ist zwischen einer Ausgangsstellung und einer radial zusammengedrückten Stellung, beispielsweise elastisch, verformbar, wenn das erste Bauteil 110 in dem zweiten Bauteil 120 befestigt ist.
  • Das ringförmige Dichtungselement 160 ist ausgelegt, die Reibung mit dem ersten Bauteil 110 zu erhöhen. Der Innendurchmesser des ringförmigen Dichtungselements 160 ist geringfügig kleiner als der Außendurchmesser OD1 der Schraubgewinde 111b des ersten Bauteils 110, so dass das ringförmige Dichtungselement 160 beim Einschrauben des ersten Bauteils 110 in das zweite Bauteil 120 verformt und radial gegen die äußeren Schraubgewinde 111b des ersten Bauteils 110 gedrückt wird, wodurch das erste Bauteil 110 gegen das zweite Bauteil 120 verriegelt wird.
  • Wenn das erste Bauteil 110 in das zweite Bauteil 120 eingeschraubt wird, schneiden die Gewindegänge 111b des ersten Bauteils 110 nicht in das ringförmige Dichtungselement 160 ein, sondern verformen das Dichtungselement 160 über die Gewindegänge.
  • Das ringförmige Dichtungselement 160 wirkt als Sperrelement, das die Reibung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil 110, 120 erhöht.
  • Das ringförmige Dichtungselement 160 ist zum Beispiel ein O-Ring.
  • Das ringförmige Dichtungselement 160 ist beispielsweise aus einem Polymermaterial wie Nylon oder anderen Materialien hergestellt, die geeignet sind, die Reibung auf dem Gewinde zu erhöhen.
  • Der mechanische Begrenzer 150 ist am Außenumfang 111a des oberen Teils 111 des ersten Bauteils 110, insbesondere in einer Aussparung 115, befestigt.
  • Der mechanische Begrenzer 150 ist am unteren Ende des ersten Bauteils 110 befestigt.
  • Der mechanische Begrenzer 150 ist hier ringförmig und in einer ringförmigen Aussparung 115 befestigt.
  • Alternativ kann die Stütze 100 zwei oder mehr Segmente von mechanische Begrenzer umfassen, die gleichmäßig auf dem Umfang des oberen Teils des ersten Bauteils 110 angeordnet sind.
  • Der Außendurchmesser des mechanischen Begrenzers 150 ist größer als der Innendurchmesser der Gewindewand 121 des zweiten Bauteils 120 und kleiner als der Innendurchmesser der Schulter 125 des zweiten Bauteils 120, so dass der mechanische Begrenzer 150 ausgelegt ist, axial an der Schulter 125 des zweiten Bauteils 120 anzuliegen, wenn das erste Bauteil 110 von dem zweiten Bauteil 120 abgeschraubt wird, wodurch ein Lösen des ersten Bauteils 110 von dem zweiten Bauteil 120 vermieden wird.
  • Nach dem Einbau des ersten Bauteils 110 in das zweite Bauteil 120 wird der mechanische Begrenzer 150 von unten in der Aussparung 115 befestigt.
  • Wie in 7 dargestellt, kombiniert die verstellbare Stütze 100 die Verwendung einer Schutzkappe 140, eines ringförmigen Dichtungselements 160 und eines mechanischen Begrenzers 150.
  • Alternativ kann die verstellbare Stütze 100 auch die Schutzkappe 140 und/oder den mechanischen Begrenzer 150 und/oder das Dichtelement 160 umfassen.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann die verstellbare Stütze aus Stahl, z. B. aus C45-Kohlenstoffstahl, hergestellt sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die verstellbare Stütze mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, bei dem das erste Bauteil mit einem Außengewinde und ein zweites Bauteil mit einem Innengewinde versehen ist. Die Erfindung bezieht sich jedoch auch auf Ausführungsbeispiele, bei denen der Außenumfang der zweiten Komponente mit einem Außengewinde ausgestattet ist und die erste Komponente ein Innengewinde umfasst. In einem solchen Ausführungsbeispiel kann das erste Bauteil mit einem Flansch ausgestattet sein und die Schutzkappe kann an diesem Flansch befestigt sein und sich in Richtung des zweiten Bauteils erstrecken.
  • Dank der Erfindung werden die auf den Schaft wirkenden Biegekräfte deutlich reduziert. Denn dank der Scherplatte wird der Schaft durch Scherkräfte belastet.

Claims (10)

  1. Verstellbare Nivellierstütze (100), umfassend: - ein erstes Bauteil (110), das mit einem ersten Schraubgewinde (111b) versehen ist; - ein zweites Bauteil (120), das mit einem zweiten Schraubengewinde (121) versehen ist, das mit dem ersten Schraubengewinde (111b) des ersten Bauteils (110) zusammenwirkt; und - ein Lagerelement (130) mit einer Lagerfläche (131), die mit dem ersten Bauteil (110) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (120) eine obere Fläche (124) mit mindestens einer geneigten Fläche (124b) umfasst, die in der radialen Auswärtsrichtung unter einem Winkel (α1) relativ zu einer Achse senkrecht zur Höhenachse (Z-Z') der verstellbaren Stütze geneigt ist.
  2. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß Anspruch 1, wobei der Winkel α1 größer oder gleich 10°, zum Beispiel größer oder gleich 15°, ist.
  3. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Bauteil (120) ferner eine zylindrische Außenwand (122) und eine abgerundete Fläche (124c) umfasst, die die geneigte Fläche (124b) mit der zylindrischen Außenwand (122) verbindet.
  4. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß Anspruch 3, wobei der Krümmungsradius (R2) der abgerundeten Fläche (124c) größer als 2 mm ist, vorzugsweise zwischen 2 mm und 4 mm liegt, besonders bevorzugt gleich 3 mm ist.
  5. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Komponente (120) ferner eine ebene Fläche (124a) umfasst, die mit der schrägen Fläche (124b) verbunden ist.
  6. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß Anspruch 5, wobei der Krümmungsradius (R1), der die ebene Fläche (124a) mit der geneigten Fläche (124b) verbindet, gleich 6 mm ist.
  7. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Bauteil (110) einen ersten Teil (111) und einen zweiten Teil (112) umfasst, der einen Außendurchmesser (OD2) aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser (OD1) des ersten Teils (111), wobei der erste Teil (111) mit dem ersten Schraubengewinde (111b) versehen ist.
  8. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Schutzkappe (140) umfasst, die an der ersten Komponente (110) befestigt ist und sich in Richtung der zweiten Komponente (120) erstreckt, wobei die Schutzkappe (140) die zweite Komponente (120) zumindest teilweise umgibt und ausgebildet ist, mit dem zweiten Bauteil (120) abdichtend zusammenzuwirken.
  9. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen mechanischen Begrenzer (150) aufweist, der am Außenumfang (111a) des ersten Bauteils (110) befestigt und ausgelegt ist, axial an einer Schulter (125) anzuliegen, die an einer Innenwand (126) des zweiten Bauteils (120) vorgesehen ist, wenn das erste Bauteil (110) vom zweiten Bauteil (120) abgeschraubt ist.
  10. Verstellbare Nivellierstütze (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein ringförmiges Dichtungselement (160) aufweist, das an der Gewindewand (121) des zweiten Bauteils (120) befestigt ist, wobei das ringförmige Dichtungselement (160) elastisch verformbar und ausgelegt ist, sich über dem Gewinde zwischen einer Ausgangsposition und einer radial zusammengedrückten Position elastisch zu verformen, wenn das erste Bauteil (110) in dem zweiten Bauteil (120) befestigt ist.
DE102021102114.6A 2021-01-29 2021-01-29 Verstellbare Nivellierstütze Pending DE102021102114A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021102114.6A DE102021102114A1 (de) 2021-01-29 2021-01-29 Verstellbare Nivellierstütze
KR1020210184997A KR20220110067A (ko) 2021-01-29 2021-12-22 조정 가능한 레벨링 패드
NL2030528A NL2030528B1 (en) 2021-01-29 2022-01-13 Adjustable levelling pad
US17/582,260 US20220240675A1 (en) 2021-01-29 2022-01-24 Adjustable levelling pad
CN202210086865.9A CN114810793A (zh) 2021-01-29 2022-01-25 可调平衬垫

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021102114.6A DE102021102114A1 (de) 2021-01-29 2021-01-29 Verstellbare Nivellierstütze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021102114A1 true DE102021102114A1 (de) 2022-08-04

Family

ID=82402977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021102114.6A Pending DE102021102114A1 (de) 2021-01-29 2021-01-29 Verstellbare Nivellierstütze

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20220240675A1 (de)
KR (1) KR20220110067A (de)
CN (1) CN114810793A (de)
DE (1) DE102021102114A1 (de)
NL (1) NL2030528B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021102117A1 (de) 2021-01-29 2022-08-04 Aktiebolaget Skf Verstellbare Nivellierstütze mit einer Schutzkappe
DE102021102113A1 (de) * 2021-01-29 2022-08-04 Aktiebolaget Skf Verstellbare Nivellierstütze
DE102021207060A1 (de) * 2021-07-06 2023-01-12 Aktiebolaget Skf Einstellbarer Nivellierbausatz und zugehöriges Montageverfahren

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU68381A1 (de) * 1972-10-11 1973-11-12
US6889946B2 (en) * 1999-12-11 2005-05-10 Nivell Ag Leveling shoe
EP2702307B1 (de) * 2011-04-28 2015-03-18 Skf Bv Modularer doppelt verstellbarer keil
DE102021207060A1 (de) * 2021-07-06 2023-01-12 Aktiebolaget Skf Einstellbarer Nivellierbausatz und zugehöriges Montageverfahren
DE102021208535A1 (de) * 2021-08-05 2023-02-09 Aktiebolaget Skf Einstellbarer Nivellierblock

Also Published As

Publication number Publication date
KR20220110067A (ko) 2022-08-05
US20220240675A1 (en) 2022-08-04
NL2030528A (en) 2022-08-17
CN114810793A (zh) 2022-07-29
NL2030528B1 (en) 2023-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102021102114A1 (de) Verstellbare Nivellierstütze
DE60119882T2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102021102117A1 (de) Verstellbare Nivellierstütze mit einer Schutzkappe
DE60311732T2 (de) Mit einer Zierkappe versehene Radmutter oder -bolzen
EP2720907B1 (de) Befestigungselement mit toleranzausgleichsfunktion
EP1419319B1 (de) Selbstlochendes, verdreh- und auspresssicher in ein blech einpressbares befestigungselement.
EP2513391B1 (de) Teleskopstütze für den baubereich
DE2212303A1 (de) Mutterteil
EP2292940A1 (de) Selbststanzendes Mutterelement und Zusammenbauteil bestehend aus dem Mutterelement und einem Blechteil
DE102021208535A1 (de) Einstellbarer Nivellierblock
DE3732521A1 (de) Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen und verfahren fuer deren montage
EP3176445A1 (de) Vorrichtung zur anbringung eines ersten bauteils an einem zweiten bauteil
DE1911616A1 (de) Schraubbefestigungselement
EP0843105B1 (de) Befestigungselement
DE102021207060A1 (de) Einstellbarer Nivellierbausatz und zugehöriges Montageverfahren
DE3031216A1 (de) Spannfutter fuer gewindebohrer.
DE2905297A1 (de) Schraubenmutter zum befestigen thermoplastischer werkstuecke
DE102021102113A1 (de) Verstellbare Nivellierstütze
DE2020782A1 (de) Sicherungsmutter
EP3221598B1 (de) Verformbarer körper sowie system umfassend einen verformbaren körper und einen anti-kriech-ring
DE102019004829A1 (de) Stützsystem zum Tragen eines Teils eines Bauwerks
DE7430267U (de) Befestigungselement
DE102016209395A1 (de) Befestigungselement für den Toleranzausgleich
DE102021102115A1 (de) Verstellbare Nivellierstütze, System, das ein Maschinenteil, einen Träger und die verstellbare Stütze aufweist, und Zusammenbauverfahren des Systems
DE202005003149U1 (de) Unterlegscheibe