DE102021006685A1 - Druckanordnung - Google Patents

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Karl Ruhland
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Abstract

Eine Druckanordnung (15) zum Bedrucken einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) und/oder mindestens einer Materialbahn (3, 4, 10, 12) zur Bildung der beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) mit Aufdrucken (16) ist im Stande, das Bedrucken betreffende Druckdaten zu empfangen und mindestens eine Position von mindestens einem der Aufdrucke (16) in einer Bahn-Längsrichtung anzupassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckanordnung und ein System mit mindestens einer derartigen Druckanordnung. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Druckverfahren. Die Erfindung ist auch auf eine Materialbahn gerichtet.
  • Wellpappeanlagen und Verfahren zum Herstellen von Wellpappe sind aus dem Stand der Technik durch offenkundige Vorbenutzung allgemein bekannt. Nachteilig ist, dass bei dem Stand der Technik immer wieder Wellpappebögen erzeugt werden, deren Aufdruck durch einen Querschnitt abgeschnitten oder unrichtig zu einem Querrand platziert ist. Dies erzeugt Wellpappeausschuss, was die Wirtschaftlichkeit der Wellpappeanlage beeinträchtigt und Umweltgesichtspunkten entgegensteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckanordnung bereitzustellen, die die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere soll eine Druckanordnung geschaffen werden, die erlaubt, besonders hochwertige Wellpappebögen bei möglichst geringem Wellpappeausschuss zu erzeugen. Ein entsprechendes System und Verfahren sowie eine entsprechende Materialbahn sollen außerdem geliefert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1, 4, 14 und 15 angegebenen Merkmale gelöst. Günstigerweise ist mindestens eine Position von mindestens einem Aufdruck, insbesondere von jedem Aufdruck, in Bezug auf den jeweiligen Wellpappebogen bzw. die jeweilige Bahn in der Wellpappe-Transportrichtung und/oder entgegen der Wellpappe-Transportrichtung bzw. der Bahn-Längsrichtung örtlich verlagerbar. Beispielsweise ist dafür mindestens ein Aufdruck quasi zeitlich früher oder später durch die Druckanordnung auf die transportierte beidseitig kaschierte Wellpappebahn und/oder mindestens eine Materialbahn zur Bildung der beidseitig kaschierten Wellpappebahn druckbar. Die Materialbahn ist beispielsweise eine einseitig kaschierte Wellpappebahn und/oder mindestens eine Materialbahn zur Bildung derselben.
  • Die Druckdaten stammen beispielsweise, direkt oder indirekt, von einer Betätigungsanordnung, wie Steuerung, insbesondere Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung, Produktions-Betätigungsanordnung oder dergleichen. Sie betreffen zum Beispiel Positionen (Längspositionen/Querpositionen), Größe und/oder Auflösung der Aufdrucke bzw. was zu drucken ist. Die Druckanordnung ist im Stande, die Druckdaten zu empfangen und entsprechend die Aufdrucke auf die zu bedruckende Bahn zu drucken.
  • Die beidseitig kaschierte Wellpappebahn ist zum Beispiel dreilagig, fünflagig, oder siebenlagig.
  • Es ist von Vorteil, wenn jede Teil-Wellpappebahn Aufdrucke, bevorzugt eine Vielzahl von Aufdrucken, aufweist. Die Aufdrucke können identisch oder unterschiedlich sein. Beispielsweise ist die fertige Wellpappe einseitig oder beidseitig bedruckt.
  • Jeder Wellpappebogen hat zwei einander gegenüberliegende Querränder, die bevorzugt parallel zueinander verlaufen und durch Querschneiden einer beidseitig kaschierten (Teil-)Wellpappebahn erzeugt sind. Die Querränder erstrecken sich vorzugsweise senkrecht zu der Wellpappe-Transportrichtung. Jeder Wellpappebogen weist außerdem zwei einander gegenüberliegende Längsränder auf, die günstigerweise parallel zueinander verlaufen und sich in der Wellpappe-Transportrichtung erstrecken. Die Querränder und Längsränder von jedem Wellpappebogen verlaufen bevorzugt senkrecht zueinander. Es ist zweckmäßig, wenn die Wellpappebögen eine identische Länge in der Wellpappe-Transportrichtung aufweisen. Sie sind bevorzugt rechteckförmig.
  • Die mindestens eine Vorrichtung zum Herstellen mindestens einer einseitig kaschierten Wellpappebahn umfasst günstigerweise eine jeweilige Riffeleinrichtung zum Bilden einer Wellbahn und vorzugsweise eine Beleimungseinrichtung zum Beleimen der entsprechenden Wellbahn sowie bevorzugt eine Anpresseinrichtung zum Anpressen einer jeweiligen Deckbahn gegen die zugeordnete mit Leim versehene Wellbahn.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn ist günstigerweise als Heiz-Andrück-Vorrichtung ausgeführt. Sie umfasst vorzugsweise einen Heiztisch mit Heizelementen und einen Andrückgurt, der um Führungswalzen geführt ist und mit dem Heiztisch einen Andrückspalt ausbildet. Durch den Andrückspalt sind die mindestens eine einseitig kaschierte, beleimte Wellpappebahn und die Kaschierbahn geführt, wo diese aneinander gedrückt und leimend miteinander verbunden werden.
  • Die Druckanordnung ist günstigerweise als Digital-Druckanordnung, insbesondere Inkjet-Druckanordnung, ausgeführt. Es ist zweckmäßig, wenn die Aufdrucke durch Tinte, Farbe oder dergleichen, insbesondere durch Ausstoßen derselben, gebildet sind. Vorzugsweise weisen die Aufdrucke jeweils mindestens eine Zahl, einen Buchstaben, ein Foto, eine Grafik oder dergleichen auf. Sie bedecken günstigerweise zumindest bereichsweise eine Druckseite der zu bedruckenden Bahn.
  • Die Längsschneidevorrichtung ist vorzugsweise als Längsschneide-/Rillvorrichtung zum Längsschneiden und Rillen der beidseitig kaschierten Wellpappebahn aufgeführt. Sie ist bevorzugt im Stande, die beidseitig kaschierte Wellpappebahn beabstandet zu deren Längsrändern zu schneiden. Längsränder der Wellpappebögen sind durch sie erzeugbar. Es ist zweckmäßig, wenn die Längsschneidevorrichtung mindestens eine Längsschneideeinrichtung und eine dieser zugeordnete Gegeneinrichtung aufweist.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Querschneidevorrichtung im Stande ist, Querschnitte zu erzeugen, die sich über die gesamte Breite der Teil-Wellpappebahnen erstrecken und so entsprechende senkrecht zu der Wellpappe-Transportrichtung verlaufende Querränder an den Wellpappebögen bilden. Die Querschneidevorrichtung hat günstigerweise mindestens eine Querschneidewalze mit mindestens einem sich radial nach außen erstreckenden Querschneidemesser zur vollständigen Querdurchtrennung der durch die Querschneidevorrichtung hindurchgeführten Teil-Wellpappebahnen. Bevorzugt umfasst die Querschneidevorrichtung zwei paarweise angeordnete Querschneidewalzen, die jeweils um eine Drehachse drehantreibbar sind. Die Drehachsen verlaufen vorzugsweise parallel zueinander. Zwischen den Querschneidewalzen liegt günstigerweise ein Walzenspalt vor, durch den die Teil-Wellpappebahnen geführt sind. Es ist zweckmäßig, wenn jede Querschneidewalze mindestens ein Querschneidemesser aufweist bzw. trägt. Die Querschneidemesser der Querschneidewalzen wirken zur Durchtrennung der jeweiligen Teil-Wellpappebahn zusammen, sodass stromabwärts zu der Querschneidevorrichtung Wellpappebögen vorliegen.
  • Das mindestens eine Querschneidemesser erstreckt sich vorzugsweise axial zu einer Längs- bzw. Drehachse der zugehörigen Querschneidewalze und in Umfangsrichtung um die Längs- bzw. Drehachse der zugehörigen Querschneidewalze. Es verläuft bevorzugt spiralförmig bzw. geschwungen um die Längs- bzw. Drehachse. Es ist beispielsweise derart spiralförmig auf einer Mantelfläche der jeweiligen Querschneidewalze angeordnet, dass eine Schrägstellung der Drehachse bezüglich der Wellpappe-Transportrichtung kompensiert wird. Die jeweilige Teil-Wellpappebahn ist mittels des mindestens einen jeweiligen Querschneidemessers gerade senkrecht zu der Wellpappe-Transportrichtung durchtrennbar. Die Schrägstellung der Drehachse/n erlaubt ein fortschreitendes Schneiden der jeweiligen Teil-Wellpappebahn bei Rotation der Querschneidewalze/n. Wellpappebögen mit vorgegebener Länge sind so erzeugbar.
  • Die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung ist günstigerweise als Steuer- und/oder Regelanordnung ausgeführt. Sie ist bevorzugt elektrischer bzw. elektronischer Art. Es ist zweckmäßig, wenn die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung mit der mindestens einen Druckanordnung und/oder Querschneidevorrichtung zumindest zeitweise, in direkter oder indirekter, Signalverbindung steht.
  • Die hier angegebenen Signalverbindungen können drahtlos oder drahtgebunden sein. Informationen bzw. Daten sind so bevorzugt, unidirektional oder bidirektional, übertragbar.
  • Die hier verwendeten Ausdrücke „vorgeordnet“, „nachgeordnet“, „stromabwärts“, „stromaufwärts“ oder dergleichen beziehen sich insbesondere auf die Transportrichtung der jeweiligen Bahn.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Druckanordnung gemäß dem Unteranspruch 2 ist im Stande, Aufdrucke nebeneinander, also in Zeilen, zu drucken. Bevorzugt ist sie auch im Stande, Aufdrucke hintereinander, also in Spalten, zu drucken. Die Druckanordnung ist außerdem vorzugsweise im Stande, dass mindestens einer der in einer Zeile bzw. nebeneinander angeordneten Aufdrucken gegenüber den übrigen in dieser Zeile angeordneten Aufdrucke entsprechend versetzt angeordnet ist.
  • Die Druckanordnung ist so im Stande, mindestens eine (Längs-)Position von mindestens einem Aufdruck auf der Bahn entsprechend anzupassen. Herkömmlicherweise sind die nebeneinander angeordneten Aufdrucke unversetzt zueinander, das heißt miteinander fluchtend bzw. genau in einer Reihe bzw. Zeile, angeordnet. Erfindungsgemäß sind die Aufdrucke bevorzugt derart angeordnet, dass diese gestuft bzw. treppenartig angeordnet sind. Sie sind günstigerweise in der jeweiligen Reihe abfallend oder aufsteigend angeordnet. Ein jeweiliger Versatz zwischen in der Reihe benachbart angeordneten Aufdrucken ist beispielsweise identisch. Die in der Breitenrichtung der Teil-Wellpappebahnen nebeneinander angeordneten Aufdrucke sind vorzugsweise identisch.
  • Die Druckanordnung gemäß dem Unteranspruch 3 ist beispielsweise im Stande, in Abhängigkeit einer Querschneidevorrichtung zu drucken, bzw. entsprechend betätigbar, insbesondere ansteuerbar. So sind bevorzugt Wellpappebögen herstellbar, deren mindestens einer Aufdruck exakt nach mindestens einem jeweiligen Querschnitt bzw. Querrand derselben ausgerichtet ist. Es wurde festgestellt, dass bei einem Querschneiden beidseitig kaschierter Teil-Wellpappebahnen unter Bildung eines entsprechenden (Teil-)Querrands bzw. Wellpappebogens ein Schneideversatz über die Breiten- bzw. Querrichtung der Teil-Wellpappebahnen entsteht, was aufgrund deren Bedruckung besonders auffallend und immer wieder zu Wellpappeausschuss führt. Dieser Schneideversatz ist beim Querschneiden der nebeneinander angeordneten Teil-Wellpappebahnen insbesondere darauf zurückzuführen, dass diese in der Wellpappe-Transportrichtung gezogen werden und sich so beim zeitlich aufeinanderfolgenden Querschneiden derselben sukzessive deren Bahnspannung ändert. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein solcher Versatz durch ein Bedrucken in Abhängigkeit der Querschneidevorrichtung bzw. des Querschneidevorgangs einfach und funktionssicher ausgleichbar ist. Die Materialbahn ist entsprechend bedruckt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Druckanordnung derart druckt, dass mindestens ein Aufdruck nach mindestens einem Querschnitt des jeweiligen Wellpappebogens ausgerichtet ist.
  • Die Druckanordnung wird für die Ausrichtung des Aufdrucks vorzugsweise entsprechend betätigt, insbesondere angesteuert. Es ist zweckmäßig, wenn die Druckanordnung mindestens eine Druckanordnungs-Betätigungseinheit, insbesondere Druckanordnungs-Steuereinheit, hat oder mit einer solchen zumindest zeitweise, direkt oder indirekt, in Signalverbindung steht.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der mindestens eine Querschnitt senkrecht und/oder entlang des mindestens einen benachbarten/zugehörigen Aufdrucks.
  • Die fertige Wellpappe ist optisch äußerst ansprechend. Es ist so verhinderbar, dass der mindestens eine Querschnitt den mindestens einen benachbarten Aufdruck schneidet und so der entsprechende mindestens eine Aufdruck unvollständig bzw. gestört ist.
  • Die Querschnitts-Erfassungsanordnung gemäß dem Unteranspruch 5 umfasst günstigerweise mindestens eine Querschnitts-Erfassungseinrichtung, wie Querschnitts-Erfassungskamera, -sensor und/oder -laser, insbesondere -Linienlaser. Es ist zweckmäßig, wenn die Querschnitts-Erfassungsanordnung berührungslos bzw. optisch arbeitet. Sie ist beispielsweise alleine im Stande, die erzeugten Querschnitte bzw. Querränder der Wellpappebögen, insbesondere deren Position bzw. Verlauf, insbesondere in Bezug auf den jeweiligen Wellpappebogen, zu erfassen. Beispielsweise ist die mindestens eine Querschnitts-Erfassungseinrichtung in einer Breitenrichtung der Wellpappebögen benachbart zu diesen verlagerbar. Sie bildet zum Beispiel ein traversierendes System. Alternativ hat die Querschnitts-Erfassungsanordnung zum Beispiel mehrere, insbesondere nebeneinander angeordnete, Querschnitts-Erfassungseinrichtungen, wobei vorzugsweise jeder Teil-Wellpappebahn mindestens eine Querschnitts-Erfassungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Die Querschnitt-Positions-Auswerteeinrichtung gemäß dem Unteranspruch 6 ist insbesondere elektrischer bzw. elektronischer Art. Sie steht mit der Querschnitts-Erfassungsanordnung zumindest zeitweise in, direkter oder indirekter, Signalverbindung. Die Querschnitt-Positions-Auswerteeinrichtung ist insbesondere im Stande, die Positionen der Querschnitte bzw. Querränder der Wellpappebögen, insbesondere in Bezug auf den jeweiligen Wellpappebogen, auszuwerten.
  • Vorzugsweise ist die Querschnitt-Positions-Auswerteeinrichtung Bestandteil der Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung. Alternativ sind diese beispielsweise separat zueinander ausgeführt.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 7 ist besonders kostengünstig und funktionssicher. Die Querschnitts-Erfassungsanordnung ist im Stande, sowohl die erzeugten Querschnitte als auch Querschneidemarken zu erfassen, die einen Querschneidevorgang auslösen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn eine Nachproduktion von Wellpappe erfolgt, wenn ein Wellpappeausschuss einen Grenzwert übersteigt. Ein solches System ist besonders zuverlässig. Der Grenzwert ist vorzugsweise vorgebbar.
  • Die Querschnitts-Erfassungsanordnung und die mindestens eine Druckanordnung gemäß dem Unteranspruch 8 stehen bevorzugt zumindest zeitweise, in direkter oder indirekter, Signalverbindung miteinander.
  • Die Erfahrungsdatenbank gemäß dem Unteranspruch 9 bzw. 10 führt wieder zu einer äußerst effizienten und umweltfreundlichen Wellpappeanlage. Es ist zweckmäßig, wenn die Erfahrungsdatenbank mit der Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung, der Querschneidevorrichtung, der Querschnitts-Erfassungsanordnung und/oder einer Produktionssteuerung zumindest zeitweise, insbesondere direkt oder indirekt, in Signalverbindung steht. Sie ist, bevorzugt jederzeit, frühzeitig und/oder rechtzeitig, insbesondere bei Betrieb der Wellpappeanlage, aktualisierbar. Es ist von Vorteil, wenn mindestens ein erfasster bzw. erkannter Ist-Wert und/oder eine Erkenntnis in der Erfahrungsdatenbank speicherbar ist. Günstigerweise ist die mindestens eine Erkenntnis für spätere Aufträge bzw. Auftragskombinationen nutzbar. Es ist zweckmäßig, wenn vor einem Start eines neuen Auftrags ein Abgleich mit der Erfahrungsdatenbank erfolgt. Sofern mindestens ein entsprechender Wert bereits in der Erfahrungsdatenbank vorhanden ist, wird dieser günstigerweise als Startparameter der mindestens einen Druckanordnung übermittelt.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 11 führt zu Wellpappe, die besonders hochwertig ist. Ausschuss ist vermeidbar.
  • Die mindestens eine Druckanordnung gemäß dem Unteranspruch 12 ist im Stande, sich an die Querschneidevorrichtung, insbesondere individuell, anzupassen. Sie wird dazu entsprechend betätigt, insbesondere angesteuert. Die Querschneidevorrichtung und die mindestens eine Druckanordnung stehen dazu zumindest zeitweise in, direkter oder indirekter, Signalverbindung miteinander. Beispielsweise ist die mindestens eine Druckanordnung an die Art und/oder Ausbildung der Querschneideeinrichtung, wie der mindestens einen Querschneidewalze bzw. des mindestens einen Querschneidemessers, und/oder Orientierung/Anordnung der mindestens einen Querschneideeinrichtung oder dergleichen anpassbar. Die mindestens eine Eigenschaft ist beispielsweise eine individuelle Eigenschaft der Querschneidevorrichtung.
  • Gemäß dem Unteranspruch 13 ist die mindestens eine Druckanordnung beispielsweise Bestandteil der Wellpappeanlage. Insbesondere ist die mindestens eine Druckanordnung in die Wellpappeanlage integriert. Alternativ sind die mindestens eine Druckanordnung und die Wellpappeanlage zum Beispiel beabstandet zueinander, wie räumlich getrennt zueinander, angeordnet. Sie sind beispielsweise in unterschiedlichen Hallenbereichen, Stadtteilen, Städten, Unternehmen, Standorten oder dergleichen angeordnet. Das Bedrucken und die Wellpappeproduktion erfolgen zum Beispiel räumlich und zeitlich getrennt.
  • Die Unteransprüche und Ausführungen zu diesen betreffen auch bevorzugte Weiterbildungen des unabhängigen Anspruchs 14.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine vereinfachte Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems mit einer in eine Wellpappeanlage integrierten Druckanordnung,
    • 2 ein Blockschaltbild, das vor allem den Betrieb der Druckanordnung und Querschneidevorrichtung des in 1 dargestellten Systems veranschaulicht,
    • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Materialbahn mit versetzt zueinander angeordneten Aufdrucken,
    • 4 eine vereinfachte Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems gemäß einer zweiten Ausführungsform, bei welcher die Druckanordnung der Wellpappeanlage vorgeordnet ist, und
    • 5 ein Blockschaltbild, das vor allem den Betrieb der Druckanordnung und Querschneidevorrichtung des in 4 dargestellten Systems veranschaulicht
  • Zunächst bezugnehmend auf 1, umfasst eine Wellpappeanlage eine Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn.
  • Von einer ersten Abrollvorrichtung 2 wird eine erste Materialbahn 3 der Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn zugeführt. Günstigerweise ist die erste Abrollvorrichtung 2 als Splicevorrichtung ausgestaltet, so dass die erste Materialbahn 3 endlos ist.
  • Die erste Materialbahn 3 wird in der Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn mit einer zweiten Materialbahn 4 zusammengeführt, die von einer zweiten Abrollvorrichtung 5 kommt. Die zweite Abrollvorrichtung 5 ist vorzugsweise als Splicevorrichtung ausgeführt, so dass die zweite Materialbahn 4 endlos ist.
  • In der Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn wird die zweite Materialbahn 4 zwischen zwei benachbart angeordneten Riffelwalzen 6, 7 hindurchgeführt, so dass die zweite Materialbahn 4 dort eine Wellung bzw. Riffelung erhält. Nach Durchtritt durch die paarweise angeordneten Riffelwalzen 6, 7 liegt die zweite Materialbahn 4 als Wellbahn vor.
  • Anschließend werden in der Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn Spitzen der Wellung der zweiten Materialbahn 4 mittels einer Beleimungseinrichtung 8 beleimt. Die Beleimungseinrichtung 8 hat eine Beleimungswalze, die mit der oberen Riffelwalze 6 einen Beleimungsspalt ausbildet und aus einem Beleimungstank, direkt oder indirekt, bevorzugt dosiert, Leim empfängt.
  • Die mit Leim versehene zweite Materialbahn 4 und die erste Materialbahn 3 werden dann in der Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn in einem Anpressspalt zwischen einer Anpresseinrichtung 9 und der oberen Riffelwalze 6 aneinander gepresst und miteinander verbunden. Die Anpresseinrichtung 9 ist beispielsweise als Anpresswalze ausgeführt. Alternativ umfasst diese beispielsweise mindestens zwei Umlenkwalzen und einen um diese geführten Anpressgurt.
  • Aus der Vorrichtung 1 zum Herstellen einer einseitig kaschierten Wellpappebahn wird eine einseitig kaschierte Wellpappebahn 10 herausgeführt, die die erste Materialbahn 3 und die gewellte zweite Materialbahn bzw. Wellbahn 4 umfasst.
  • Die einseitig kaschierte Wellpappebahn 10 wird einer Vorheizvorrichtung 11 zugeführt.
  • Ferner wird eine dritte Materialbahn 12 von einer dritten Abrollvorrichtung 13 der Vorheizvorrichtung 11 zugeführt. Die dritte Abrollvorrichtung 13 ist vorzugsweise als Splicevorrichtung ausgebildet, so dass die dritte Materialbahn 12 endlos ist. Die dritte Materialbahn 12 bildet bei der fertigen Wellpappe eine äußere Kaschierbahn.
  • Die Vorheizvorrichtung 11 hat zwei übereinander angeordnete, beheizbare Heizwalzen 14, die sich parallel zueinander und horizontal erstrecken. Die einseitig kaschierte Wellpappebahn 10 und die dritte Materialbahn 12 umschlingen in der Vorheizvorrichtung 11 teilweise die jeweilige Heizwalze 14.
  • Zwischen der dritten Abrollvorrichtung 13 und der Vorheizvorrichtung 11 ist eine Digital-Druckanordnung 15 angeordnet, die die dritte Materialbahn 12 auf einer Druckseite bedruckt und so in die Wellpappeanlage integriert ist. Die Druckseite bildet bei der fertigen Wellpappe eine freie Außenseite und ist so sichtbar. Die Digital-Druckanordnung 15 hat beispielsweise einen Zentral- bzw. Druckzylinder und eine diesem zugeordnete Druckkopfeinrichtung. Sie ist im Stande, Aufdrucke 16 (vgl. 3) auf der Druckseite zu erzeugen. Andere Positionierungen der Digital-Druckanordnung 15 sind alternativ möglich. Die Wellpappeanlage und die Digital-Druckanordnung 15 bilden ein System.
  • Der Vorheizvorrichtung 11 ist ein Leimwerk 17 mit einer Leimauftragswalze 18 nachgeordnet, die, direkt oder indirekt, bevorzugt dosiert, Leim aus einem Leimbad empfängt. Die Spitzen der Wellung der einseitig kaschierten Wellpappebahn 10 befinden sich in Kontakt mit der Leimauftragswalze 18, so dass diese dort mit Leim versehen werden.
  • Dem Leimwerk 17 ist eine Heiz- und Andrückvorrichtung 19 nachgeordnet, die einen horizontalen Tisch 20 mit Heizplatten umfasst. Oberhalb des Tischs 20 hat die Heiz- und Andrückvorrichtung 19 einen um Führungswalzen 21 geführten, angetriebenen, endlosen Andrückgurt 22. Zwischen dem Andrückgurt 22 und dem Tisch 20 ist ein Andrückspalt gebildet, durch den die einseitig kaschierte Wellpappebahn 10 und die dritte Materialbahn 12 geführt und dort aneinander gedrückt werden. In der Heiz- und Andrückvorrichtung 19 wird eine dreilagige Wellpappebahn 23 gebildet, die beidseitig kaschiert ist. Die Heiz- und Andrückvorrichtung 19 bildet somit eine Vorrichtung zum Herstellen einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn.
  • Der Heiz- und Andrückvorrichtung 19 ist eine Längsschneide-/Rillvorrichtung 24 nachgeordnet, die Rilleinheiten 25 und Längsschneideeinheiten 26 umfasst. Die Rilleinheiten 25 weisen jeweils zwei Werkzeugbetten auf, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu der beidseitig kaschierten Wellpappebahn 23 angeordnet sind. An den verschwenkbaren Werkzeugbetten sind an Werkzeugträgern angeordnete, quer zu einer Wellpappe-Transportrichtung 27 einzeln verschiebbare Rillwerkzeuge vorgesehen, die einzeln mit der beidseitig kaschierten Wellpappebahn 23 in Eingriff bringbar sind.
  • Die Längsschneideeinheiten 26 weisen Werkzeugbetten auf, an denen an Werkzeugträgern angeordnete, quer zu der Wellpappe-Transportrichtung 27 einzeln verschiebbare, rotierende Messer vorgesehen sind. Die Messer sind einzeln mit der beidseitig kaschierten Wellpappebahn 23 in Eingriff bringbar und wirken mit auf der anderen Seite der beidseitig kaschierten Wellpappebahn 23 angeordneten, drehangetriebenen Bürstenwalzen zusammen, wenn die Messer in die beidseitig kaschierte Wellpappebahn 23 eingetaucht sind. Die Längsschneideeinheiten 26 sind im Stande, die beidseitig kaschierte Wellpappebahn 23 in Teil-Wellpappebahnen 28 zu schneiden, die sich in der Wellpappe-Transportrichtung 27 erstrecken und bewegen (3).
  • Der Längsschneide-/Rillvorrichtung 24 ist eine Querschneidevorrichtung 29 nachgeordnet, die zwei drehantreibbare, paarweise übereinander angeordnete, sich im Wesentlichen senkrecht zu der Wellpappe-Transportrichtung 27 erstreckende Querschneidewalzen 30 umfasst. Jede Querschneidewalze 30 erstreckt sich horizontal und trägt ein sich radial nach außen erstreckendes Querschneidemesser 31. Die Querschneidemesser 31 wirken zur vollständigen Querdurchtrennung der durch die Querschneidewalzen 30 hindurchgeführten Teil-Wellpappebahnen 28 zusammen. In den Teil-Wellpappebahnen 28 werden so durch die drehangetriebenen Querschneidewalzen 30 Querschnitte 32 unter Bildung von Wellpappebögen 33 mit entsprechenden Querrändern erzeugt (3). Die Querschneidewalzen 30 schneiden sämtliche Teil-Wellpappebahnen 28.
  • Stromabwärts und benachbart zu der Querschneidevorrichtung 29 ist eine Querschnitts-Erfassungsanordnung 34 angeordnet, die den Teil-Wellpappebahnen 28 zugeordnet und im Stande ist, die Querschnitte 32 zu erfassen. Die Querschnitts-Erfassungsanordnung 34 erstreckt sich quer zu der Wellpappe-Transportrichtung 27 und über alle Teil-Wellpappebahnen 28.
  • Der Querschneidevorrichtung 29 ist ferner ein Förderband 35 nachgeordnet, auf dem die Wellpappebögen 33 zu einer Stapelablage 36 geführt werden.
  • Die Wellpappeanlage hat außerdem eine Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37, die als Wellpappeanlagen-Steueranordnung ausgebildet und im Stande ist, eine entsprechende Steuerung der Wellpappeanlage vorzunehmen.
  • Wie 2 zeigt, steht die Wellpappenanlagen-Betätigungsanordnung 37 zumindest zeitweise mit der Querschneidevorrichtung 29 in Signalverbindung und ist im Stande, diese zum Querschneiden der Teil-Wellpappebahnen 28 anzusteuern. Insbesondere sind die Querschneidewalzen 30 entsprechend drehantreibbar.
  • Außerdem steht die Wellpappenanlagen-Betätigungsanordnung 37 zumindest zeitweise mit einer Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 in Signalverbindung, die insbesondere als Druckanordnungs-Steuereinheit ausgeführt ist. Die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 ist Bestandteil der Digital-Druckanordnung 15 oder separat zu dieser ausgeführt. Die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordung 37 ist im Stande, an die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 entsprechende Steuersignale zu übermitteln, die das Bedrucken, insbesondere Druckzielstellen bzw. -orte, betreffen. Die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 wiederum ist im Stande, die Druckkopfeinrichtung der Digital-Druckanordnung 15 entsprechend anzusteuern, was zu einem entsprechenden Druckvorgang führt.
  • Die Querschnitts-Erfassungsanordnung 34 steht mit der Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 zumindest zeitweise in Signalverbindung und ist im Stande, Positionsinformationen der erzeugten Querschnitte 32 an die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 zu übermitteln. Die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 wertet Soll-Querschnitts-Positionen und Ist-Querschnitts-Positionen aus. Insbesondere vergleicht sie diese miteinander.
  • Wenn eine erkannte Abweichung zwischen den Soll-Querschnitts-Positionen und Ist-Querschnitts-Positionen zu groß ist, steuert die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 derart an, dass die Abweichung durch Veränderung der Position/en des jeweiligen Aufdrucks bzw. der Aufdrucke 16 reduziert wird. Die Digital-Druckanordnung 15 druckt entsprechend. Die Druckvorstufen bzw. Aufdrucke 16 werden anhand vorab geplanter Geschwindigkeitsänderungen der Querschneidvorrichtung 29 angefertigt. Eine Wellpappeanlagengeschwindigkeit bildet dabei einen Master bzw. eine Masterinformation.
  • Die Querschnitts-Erfassungsanordnung 34 steht außerdem zumindest zeitweise mit einer Erfahrungsdatenbank 39 in Signalverbindung und ist im Stande, Ist-Querschnitts-(Positions-)Werte bzw. -Informationen bzw. Erkenntnisse an die Erfahrungsdatenbank 39 für spätere gleiche Aufträge bzw. Auftragskombinationen zu übermitteln.
  • Die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 steht auch zumindest zeitweise mit der Erfahrungsdatenbank 39 in Signalverbindung und ist im Stande, entsprechende Ist-Werte bzw. Erkenntnisse zu empfangen, die beispielsweise entsprechende Einstell- bzw. Betriebsparameter der Wellpappeanlage betreffen.
  • Die Erfahrungsdatenbank 39 steht zumindest zeitweise mit der Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 in Signalverbindung und ist beispielsweise im Stande, Startparameter der Digital-Druckanordnung 15 zu liefern, wenn dort bereits frühere, gleiche Erfahrungswerte vorhanden bzw. abgespeichert sind.
  • Die Erfahrungsdatenbank 39 wird durch die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 stets und sofort sowie rechtzeitig aktualisiert.
  • Die Erfahrungsdatenbank 39 steht außerdem mit einer Produktionssteuerung 40 zumindest zeitweise in Signalverbindung. Die Erfahrungsdatenbank 39 ist im Stande, entsprechende Erfahrungswerte an die Produktionssteuerung 40 zu übermitteln.
  • Die Produktionssteuerung 40 ist umgekehrt im Stande, entsprechende Ist-Werte von der Erfahrungsdatenbank 37 zu empfangen.
  • Wie 3 zeigt, sind bei den Teil-Wellpappebahnen 28 die Querschnitte 32 über deren Breite bzw. senkrecht zu der Wellpappe-Transportrichtung 27 bei jeder Teil-Wellpappebahn 28 versetzt zueinander angeordnet. Sie sind dabei in der Wellpappe-Transportrichtung 27, also längs der jeweiligen Teil-Wellpappebahn 28, versetzt zueinander. Der Versatz bzw. die Versätze des von der Querschneidevorrichtung 29 erzeugten jeweiligen Querschnitts 32 ist/sind beispielsweise darauf zurückzuführen, dass die Querschneidewalzen 30, insbesondere geringfügig, schräg zu der transportierten, beidseitig kaschierten Wellpappebahn 23 angeordnet sind, um generell einen Schnittversatz durch die rotierenden Querschneidewalzen 30 zu kompensieren. Da die Querschneidemesser 31 geschwungen um die Querschneidewalzen 30 verlaufen, entsteht ein Scherenschnitt. Während des Scherenschnitts klemmen die Querschneidemesser 31 kurzfristig die beidseitig kaschierte Wellpappbahn 23 bzw. die Teil-Wellpappebahn 28 am aktuellen Schnitt. Die noch ungeschnittene Seite wird kurzzeitig von der Soll-Schnittposition weggedrückt, wodurch der Versatz über die Breite der beidseitig kaschierten Wellpappebahn 23 entsteht. Wie bereits ausgeführt, ist/sind der Versatz bzw. die Versätze des von der Querschnittsvorrichtung 29 erzeugten jeweiligen Querschnitts 32 beispielsweise auch darauf zurückzuführen, dass die Teil-Wellpappebahnen 28 für ihren Transport gezogen werden und sich durch das sukzessive Querschneiden der Teil-Wellpappebahnen 28 ihre jeweilige Bahnspannung, insbesondere sprunghaft, ändert. Wie 3 zeigt, ist jeder Querschnitt 32 stufen- bzw. treppenartig ausgeführt.
  • Gemäß 3 hat die beidseitig kaschierte Wellpappebahn 23 zwei einander gegenüberliegende Längsränder 41 bzw. 42, die sich parallel zueinander und zu der Wellpappe-Transportrichtung 27 erstrecken.
  • Bei der sich an den ersten Längsrand 41 (3, ganz links) anschließenden ersten Teil-Wellpappebahn 28a ist jeder in dieser erzeugte Teil-Querschnitt 32a vorauseilend im Vergleich mit jedem Teil-Querschnitt 32b der benachbart zu der ersten Teil-Wellpappebahn 28a angeordneten zweiten Teil-Wellpappebahn 28b.
  • Bei der zweiten Teil-Wellpappebahn 28b ist jeder erzeugte Teil-Querschnitt 32b vorauseilend im Vergleich mit jedem Teil-Querschnitt 32c der benachbart zu der zweiten Teil-Wellpappebahn 28b angeordneten dritten Teil-Wellpappebahn 28c.
  • Bei der dritten Teil-Wellpappebahn 28c ist jeder erzeugte Teil-Querschnitt 32c vorauseilend im Vergleich mit jedem Teil-Querschnitt 32d der benachbart zu der dritten Teil-Wellpappebahn 28c angeordneten vierten Teil-Wellpappebahn 28d, die den zweiten Längsrand 42 einschließt.
  • Die Teil-Querschnitte 32a, b, c, d von jeder Teil-Wellpappebahn 28a, b, c bzw. d verlaufen parallel zueinander. Die durch einen Schneidvorgang erzeugten Teil-Querschnitte 32a, b, c, d bilden jeweils einen Querschnitt 32 in den Teil-Wellpappebahnen 28.
  • Die Teil-Wellpappebahnen 28 sind durch Längsschnitte 43 voneinander getrennt, die durch die Längsschneideeinheiten 26 gebildet sind. Die erzeugten Längsschnitte 43 erstrecken sich in der Wellpappe-Transportrichtung 27 und verlaufen parallel zueinander. Längsränder der Teil-Wellpappebahnen 28 sind so gebildet. Sie verlaufen senkrecht zu den Teil-Querschnitten 32a, b, c, d.
  • Eine Ausgestaltung ohne Querschnitts-Erfassungsanordnung 34 ist beispielsweise alternativ möglich. Beispielsweise können entsprechende Erkenntnisse auch aus der Erfahrungsdatenbank 39, aus historischen Daten, Expertenwissen oder dergleichen stammen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 4, 5 eine zweite Ausführungsform beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der vorherigen Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit explizit verwiesen wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Digital-Druckanordnung 15 getrennt zu der (eigentlichen) Wellpappeanlage angeordnet. Der Digital-Druckanordnung 15 ist eine Abrollvorrichtung 48 vorgeordnet, die beispielsweise wie die dritte Abrollvorrichtung 13 ausgeführt ist. Die Abrollvorrichtung 48 rollt im Einsatz eine Materialbahn 12 ab, die durch die Digital-Druckanordnung 15 zum Bedrucken derselben geführt wird.
  • Der Digital-Druckanordnung 15 ist eine Aufwickelvorrichtung 49 nachgeordnet, die zum Aufwickeln der, insbesondere bedruckten, Materialbahn 12 eine drehbar gelagerte Aufwickelrolle umfasst. Die aufgewickelte Materialbahn 12 ist zu der Wellpappeanlage überführbar und dort als dritte Materialbahn 12 einsetzbar.
  • Die Querschnitts-Erfassungsanordnung 34 steht hier mit der Produktionssteuerung 40 und der Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 sowie einer Wellpappeanlagen-Erfahrungsdatenbank 45 zumindest zeitweise in Signalverbindung und ist im Stande, entsprechende Querschnitts-Informationen an diese zu übermitteln. Die Produktionssteuerung 40 dient zur Produktionssteuerung der Wellpappeanlage und ist im Stande, an die Wellpappeanlagen-Erfahrungsdatenbank 45 und Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 entsprechende Erkenntnisse zu senden und Ist-Werte von diesen zu empfangen.
  • Die Wellpappeanlagen-Betätigungseinheit 37 ist wieder im Stande, die Querschneidevorrichtung 29 entsprechend anzusteuern. Sie ist bevorzugt auch im Stande, eine Auswertung der Soll- und Ist-Druckpositionen durchzuführen.
  • Die Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage steht mit einer Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 zumindest zeitweise in Signalverbindung. Sie ist im Stande, Produktionsinformationen der Wellpappeanlage an die Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 zu übermitteln, die umgekehrt im Stande ist, diese zu empfangen. Die Produktionssteuerung 40 ist im Stande, entsprechende Druckinformationen von der Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 zu empfangen. Insbesondere ist die Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage im Stande, Wellpappenanlagenparameter, wie geplante Produktionsgeschwindigkeit, mindestens eine Querschneidevorrichtungsspezifikation und/oder eine Schnittgenauigkeit bei einem bestimmten Auftrag, zu übermitteln. Die Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 ist umgekehrt im Stande, diese zu empfangen. Sie ist beispielsweise im Stande, eine Materialbahnrolleninformation, wie die Positionen von Fehldrucken, an die Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage zu übermitteln. Die Produktionssteuerung 40 und Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 sind bevorzugt räumlich entfernt zueinander angeordnet. Zwischen diesen ist bevorzugt eine bidirektionale Daten- bzw. Signalübertragung möglich.
  • Die Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 steht mit der Druckanordungs-Betätigungsanordnung 38 zumindest zeitweise in Signalverbindung und ist im Stande, die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 mit entsprechenden Informationen zu versorgen. Sie ist auch im Stande, von der Druckanordnungs-Betätigungsanordnung 38 entsprechende Druckinformationen zu empfangen.
  • Die Druckanordnungs-Produktionssteuerung 46 empfängt auch von einer Druckanordnungs-Erfahrungsdatenbank 47 und der Aufdruck-Positions-Erfassungsanordnung 44 entsprechende Druckinformationen.
  • Eine Aufdruck-Erfassungsanordnung 44 übermittelt auch Druckbildinformationen, beispielsweise ob der jeweilige Aufdruck 16 vollständig bzw. zerschnitten ist, an die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 und die Druckanordnungs-Erfahrungsdatenbank 47. Die Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 steuert die Digital-Druckanordnung 15 entsprechend an.
  • Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere eine Art Anpassung an individuelle Eigenschaften der Querschneidevorrichtung 29 möglich, wie an ausschlaggebende Eigenschaften, Verlauf des mindestens einen Querschneidemessers, Umfeld und/oder mindestens einer Hilfseinrichtung, wie Vakuumeinzug oder dergleichen.
  • Ferner ist so eine Anpassung an vorher festgelegte Produktionsparameter, wie Wellpappeanlagengeschwindigkeit, möglich.
  • Aufgrund einer Rückmeldung der Druckanordnungs-Betätigungseinheit 38 an die Digital-Druckanordnung 15 ist eine direkte Anpassung möglich. Bei einer zu hohen Ausschussmenge erfolgt gegebenenfalls eine direkte Nachproduktion entsprechender Wellpappebögen 33. Dafür hat/haben die entsprechenden Materialbahn/en eine Überschusslänge.
  • Fehldrucke werden bevorzugt digital markiert, was an die Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage direkt übertragen wird. Eine indirekte Mitteilung über intelligente Codes auf der entsprechenden Materialbahn ist alternativ oder zusätzlich möglich.
  • Vorgegebene Produktionsparameter sind aus der Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage auslesbar. Aus der Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage sind auch mögliche Fehldrucke auslesbar, was ein entsprechendes Ausschleusen erlaubt. Die Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung 37 ist wieder im Stande, Soll-/Ist-Querschnittspositionen auszuwerten bzw. zu vergleichen. Entsprechende Informationen sind der Produktionssteuerung 40 der Wellpappeanlage wieder übermittelbar.
  • Ist-Werte und Erkenntnisse sind in der Wellpappeanlagen-Erfahrungsbank 47 sicherbar. Es erfolgt eine Rückmeldung der realen Schnittpositionen an die Druckanordnungs-Erfahrungsdatenbank 47. Eine Aktualisierung der Wellpappeanlagen-Erfahrungsdatenbank 45 ist jederzeit und rechtzeitig möglich.

Claims (15)

  1. Druckanordnung zum Bedrucken einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) und/oder mindestens einer Materialbahn (3, 4, 10, 12) zur Bildung der beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) mit Aufdrucken (16), wobei die Druckanordnung (15) im Stande ist, a) das Bedrucken betreffende Druckdaten zu empfangen, und b) mindestens eine Position von mindestens einem der Aufdrucke (16) in einer Bahn-Längsrichtung anzupassen.
  2. Druckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Stande ist, Aufdrucke (16) nebeneinander anzuordnen und bei Transport in einer Transportrichtung (27) die nebeneinander angeordneten Aufdrucke (16) in und/oder entgegen der Transportrichtung (27) zum Anpassen deren Position in der Bahn-Längsrichtung versetzt zueinander zu drucken.
  3. Druckanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Stande ist, Aufdrucke (16) nebeneinander anzuordnen und mindestens eine Position von mindestens einem der nebeneinander angeordneten Aufdrucke (16) in Abhängigkeit mindestens eines benachbarten, insbesondere später zu erzeugenden, Querschnitts (32) anzupassen.
  4. System a) mit einer Wellpappeanlage zum Herstellen von Wellpappe, umfassend i) mindestens eine Vorrichtung (1) zum Herstellen mindestens einer einseitig kaschierten Wellpappebahn, ii) eine der mindestens einen Vorrichtung (1) zum Herstellen mindestens einer einseitig kaschierten Wellpappebahn in einer Wellpappe-Transportrichtung (27) nachgeordnete Vorrichtung (19) zum Herstellen der beidseitig kaschierten Wellpappebahn aus mindestens einer einseitig kaschierten Wellpappebahn (10) und einer Kaschierbahn (12), iii) eine der Vorrichtung (19) zum Herstellen einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn in der Wellpappe-Transportrichtung (27) nachgeordnete Längsschneidevorrichtung (24) zum Längsschneiden der beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) in Teil-Wellpappebahnen (28), iv) eine der Längsschneidevorrichtung (24) in der Wellpappe-Transportrichtung (27) nachgeordnete Querschneidevorrichtung (29) zum Querschneiden der Teil-Wellpappebahnen (28) in Wellpappebögen (33) unter Erzeugung von Querschnitten (32), und v) eine Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung (37), und b) mit mindestens einer der Querschneidevorrichtung (29) vorgeordneten Druckanordnung (15) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine der Querschneidevorrichtung (29) in der Wellpappe-Transportrichtung (27) nachgeordnete Querschnitts-Erfassungsanordnung (34) zum Erfassen der durch die Querschneidevorrichtung (29) erzeugten Querschnitte (32).
  6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit der Querschnitts-Erfassungsanordnung (34) zumindest zeitweise in Signalverbindung stehende Querschnitt-Positions-Auswerteeinrichtung zum Auswerten von Soll-Querschnitts-Positionen und Ist-Querschnitts-Positionen der Wellpappebögen (33).
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitts-Erfassungsanordnung (34) im Stande ist, Querschneidemarken zum Betätigen der Querschneidevorrichtung (29) zu erfassen.
  8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitts-Erfassungsanordnung (34) im Stande ist, zumindest zeitweise mit der mindestens einen Druckanordnung (15) in Signalverbindung zu stehen.
  9. System nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine Erfahrungsdatenbank (39; 45) zur Sicherung von Wellpappe-Herstell-Ist-Werten für entsprechende spätere Wellpappe-Herstell-Aufträge.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfahrungsdatenbank (39; 45) zumindest zeitweise mit der Wellpappeanlagen-Betätigungsanordnung (37) in Signalverbindung steht.
  11. System nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das versetzte Drucken der Aufdrucke (16) in Abhängigkeit einer Wellpappe-Transportgeschwindigkeit anpassbar ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckanordnung (15) im Stande ist, mindestens einen Aufdruck (16) in Abhängigkeit der Querschneidevorrichtung (29), insbesondere in Abhängigkeit einer geplanten Geschwindigkeitsänderung der Querschneidevorrichtung (29) und/oder mindestens einer Eigenschaft der Querschneidevorrichtung (29), zu drucken.
  13. System nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckanordnung (15) Bestandteil der Wellpappeanlage oder dieser vorgeordnet ist.
  14. Druckverfahren, umfassend die Schritte - Empfangen ein Bedrucken einer beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) und/oder mindestens einer Materialbahn (3, 4, 10, 12) zur Bildung der beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) betreffender Druckdaten, - Bedrucken der beidseitig kaschierten Wellpapebahn (23) und/oder mindestens einer Materialbahn (3, 4, 10, 12) zur Bildung der beidseitig kaschierten Wellpappebahn (23) mit Aufdrucken (16) unter Nutzung der Druckdaten, und - Anpassen von mindestens einer Position von mindestens einem der Aufdrucke (16) in einer Bahn-Längsrichtung.
  15. Materialbahn, umfassend in deren Breitenrichtung nebeneinander angeordnete Aufdrucke (16), wobei die in einer jeweiligen Zeile angeordneten Aufdrucke (16) in und/oder entgegen einer Materialbahn-Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
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