DE102021005530A1 - Kraftfahrzeug mit einem an einem Unterboden angeordneten Ablauf sowie Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem an einem Unterboden angeordneten Ablauf sowie Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (10) mit einem an einem Unterboden (12) angeordneten Ablauf (14), welcher zum Ablassen von Flüssigkeiten ausgebildet ist, und mit einer an dem Unterboden (12) angeordneten Kamera (16), deren Erfassungsbereich (18) zum Erfassen eines sich unterhalb des Kraftfahrzeugs (10) befindenden Bodenbereichs (20) ausgebildet ist, und mit einer Steuerungseinrichtung (22), welche die Kamera (16) mit einer Anzeigeeinrichtung (24) und/oder einem Bedienelement (26) verbindet. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem an einem Unterboden angeordneten Ablauf gemäß dem Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Patentanspruch 6.
  • Kraftfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile, können einen Abwassertank, insbesondere für Grauwasser, aufweisen. Um das in dem Tank enthaltene Wasser ablassen zu können, kann insbesondere am Unterboden des Kraftfahrzeugs ein Ablauf angeordnet sein. Grauwasser weist einen geringen Grad an Verschmutzung auf und ist frei von verdauten sowie nicht verdauten Speiseabfällen. Grauwasser kann somit in der Regel über die Kanalisation und somit über einen Gully entsorgt werden.
  • Die DE 2021 100 548 A1 zeigt ein Parkassistenzsystem mit kamerabasierter Fahrzeugausrichtung. Ferner zeigt die EP 3 133 219 A2 eine Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Um Wasser, insbesondere Grauwasser, über den Ablauf des Kraftfahrzeugs besonders vorteilhaft einem Gully und somit der Kanalisation zuzuführen, ist es von Vorteil, wenn der Ablauf und der Gully besonders vorteilhaft zueinander, insbesondere übereinander, angeordnet werden. Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, durch welche eine besonders vorteilhafte Positionierung des Kraftfahrzeugs beziehungsweise dessen Ablauf möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen sowie in der Beschreibung und in der Zeichnung angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst einen an einem Unterboden angeordneten Ablauf, welcher zum Ablassen von Flüssigkeit ausgebildet ist, und eine an dem Unterboden angeordnete Kamera, deren Erfassungsbereich zum Erfassen eines sich unterhalb des Kraftfahrzeugs befindenden Bodenbereichs ausgebildet ist und eine Steuerungseinrichtung, welche die Kamera mit einer Anzeigeeinrichtung und/oder einem Bedienelement verbindet.
  • Das Kraftfahrzeug ist insbesondere als Wohnmobil beziehungsweise Camper ausgebildet. Bei der Kamera handelt es sich insbesondere um eine Kamera, welche elektromagnetische Wellenlängen zwischen dem infraroten und ultravioletten Bereich erfassen kann, und somit für den vom menschlichen Auge sichtbaren Wellenlängenbereich des elektromagnetischen Spektrums ausgebildet ist. Um den Bodenbereich zu erfassen weist somit der Erfassungsbereich vom Unterboden in Richtung Boden und ist somit relativ zur Fahrzeughochrichtung im Wesentlichen nach unten orientiert. Somit ist die Kamera dazu ausgebildet einen Bereich des Bodens zu erfassen, welcher sich unterhalb des Kraftfahrzeugs befindet.
  • Die Steuerungseinrichtung kann insbesondere auch als Steuereinheit ausgebildet sein. Die Verbindung über die Steuerungseinrichtung zwischen Kamera und Anzeigeeinrichtung und/oder Bedienelement ist kommunikativ beziehungsweise für einen Datenaustausch dient. Insbesondere sind der an dem Unterboden angeordnete Ablauf und die an dem Unterboden angeordnete Kamera in einem definierten Abstand zueinander angeordnet, beziehungsweise ist deren Lage zueinander bekannt. Dadurch kann mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug eine gezielte Positionierung des Ablaufs relativ zu einem am Boden angeordneten Entsorgungsstelle beziehungsweise Aufnahmestelle, beispielsweise ein Gully/Kanaleinlass, ermöglicht werden.
  • Mit anderen Worten betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem Ablauf, insbesondere für Abwasser, um eine gezielte Entsorgung des Abwassers in dafür vorgesehenen Aufnahmestellen ohne Verunreinigung einer Umgebung zu erreichen. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass am Unterboden des Fahrzeugs eine Kamera installiert ist, die mit einem Display beziehungsweise einer Anzeigevorrichtung und Betätigungsorganen, insbesondere den Bedienelementen, insbesondere im Cockpit des beziehungsweise in der Fahrerkabine des Kraftfahrzeugs, mittels einer Steuereinheit kommunikativ verbunden ist.
  • Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass beispielsweise Campingplätze eine Entsorgungsstation für Grauwasser anbieten. Dabei ist der dafür bereitgestellte Gully beziehungsweise die Aufnahmestelle in der Regel klein. Um den Abflussbeziehungsweise den Ablassstutzen genau über dem Entsorgungsgully positionieren zu können, ist daher eine Unterstützung wünschenswert, um möglichst kein Abwasser beziehungsweise Grauwasser in die Umwelt zu entlassen. Der Ablass beziehungsweise Ablauf kann beispielsweise in der Nähe des linken Hinterreifens an dem Unterboden angeordnet sein. Ein Fahrer der nun ein konventionelles Kraftfahrzeug mit diesem Ablauf steuert, wird ohne technische Hilfsmittel ein genaues platzieren des Ablaufs über einem Gully beispielsweise nur durch mehrmaliges Aussteigen und kontrollieren der Kraftfahrzeugposition erreichen können.
  • Durch das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ergibt sich insbesondere mittels der nach unten schauenden Kamera eine Rundumsicht, welche über die Anzeigevorrichtung einem Benutzer des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ein Navigieren zum Positionieren des Ablaufs über einem Gully sehr leicht durchführbar ist. Dadurch kann mittels des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs auf besonders vorteilhafte Weise ein Entsorgen, insbesondere von Grauwasser beziehungsweise von Abwasser des Kraftfahrzeugs realisiert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Kamera in einer insbesondere unmittelbaren Umgebung beziehungsweise neben dem Ablauf angeordnet. Dadurch befindet sich aus dem Ablauf fließende Flüssigkeit und/oder der Ablauf selbst im Erfassungsbereich der Kamera.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist die Kamera eine Schutzkappe auf.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Schutzkappe elektrisch angetrieben verlagerbar, insbesondere zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position, wobei in der geschlossenen Position insbesondere eine Linse beziehungsweiseweise Optik der Kamera vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Die Schutzkappe ist vorteilhafterweise immer, wenn die Kamera nicht benötigt wird, in der geschlossenen Position.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zeigt die Anzeigeeinrichtung ein Positionierungselement, beispielsweise in Form eines Fadenkreuzes an, welches den Ablauf des Kraftfahrzeugs relativ zu dem Bodenbereich anzeigt. Mit anderen Worten weist die Anzeigeeinrichtung das Positionierungselement auf.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei eines Steuerungseinrichtung Lenkeingriffe und/oder Bremseingriffe an dem Kraftfahrzeug vornimmt, um einen Ablauf des Kraftfahrzeugs zu einer an einem Boden angeordneten Aufnahmestelle, dem Entsorgungsgully, anzuordnen.
  • Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind dabei als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung(en). Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Es zeigt:
    • 1 in einer schematischen, perspektivischen Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit Ablauf und Kamera abgestellt auf einem Boden mit Aufnahmestelle für Abwasser; und
    • 2 in einer schematischen Ansicht eine Darstellung einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs in einem ersten und in einem zweiten Zustand.
  • Um beispielsweise beim Campen auf besonders vorteilhafte Weise die Umwelt zu schonen, ist eine besonders vorteilhafte Entsorgung des durch ein, insbesondere als Wohnmobil ausgebildetes, Kraftfahrzeug mittgeführten Grauwassers wünschenswert.
  • So zeigt in einer schematischen Seitenansicht die 1 ein Kraftfahrzeug 10 mit einem an einem Unterboden 12 angeordneten Ablauf 14, welcher zum Ablassen von Flüssigkeit ausgebildet ist, und mit einer an dem Unterboden 12 angeordneten Kamera 16, deren Erfassungsbereich 18 zum Erfassen eines sich unterhalb des Kraftfahrzeugs befindenden Bodenbereichs 20 ausgebildet ist, und mit einer Steuerungseinrichtung 22, welche die Kamera 16 mit einer Anzeigeeinrichtung 24 und/oder einem Bedienelement 26 verbindet.
  • Die Kamera 16 in Kombination mit der insbesondere als Steuereinheit ausgebildeten Steuerungseinrichtung 22 sowie der Anzeigeeinrichtung 24 und/oder dem Bedienelement 26 dient dazu, um eine gezielte Positionierung des Ablaufs 14 relativ zu einem am Boden beziehungsweise Bodenbereich 20 angeordneten Entsorgungsstelle beziehungswiese Aufnahmestelle 28, welche insbesondere als Gully für Grauwasser ausgebildet ist, zu ermöglichen. Der Erfassungsbereich 18 ist durch gestrichelte Linie dargestellt. Bei dem Bedienelement 26 kann es sich beispielsweise um eine Lenkhandhabe handeln.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Kamera 16 vorteilhafterweise in einer insbesondere unmittelbaren Umgebung beziehungsweise neben dem Ablauf 14 angeordnet. Dabei weist die Kamera 16 vorteilhafterweise eine Schutzkappe 30 auf, welche insbesondere beispielsweise verschwenkbar zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position verlagerbar ist, wobei die Schutzkappe 30 insbesondere elektrisch angetrieben zwischen diesen beiden Positionen verlagerbar sein kann. In der geschlossenen Position wird somit insbesondere eine Optik beziehungsweise Linse der Kamera 16 geschützt.
  • Somit ist die Kamera 16 besonders bevorzugt neben dem Wasserablauf also dem Ablauf 14 angeordnet. Wobei die Kamera 16 besonders bevorzugt die Schutzkappe 30 aufweist und diese besonders bevorzugt elektrisch öffenbar ist.
  • 2 zeigt in einer schematischen Ansicht zwei jeweils auf der Anzeigeeinrichtung 24 dargestellten Bilder beziehungsweise Anzeigen, wobei die linke Hälfte einen ersten Zustand und die zweite Hälfte der 2 einen zweiten Zustand beschreibt. Dabei entspricht der jeweilige Zustand einer jeweiligen Darstellung eines Kamerabildes der Kamera 16. Dabei zeigt das jeweilige Kamerabild den Bodenbereich 20, wobei sich jeweils das Kraftfahrzeug 10 an einer anderen Position relativ zu Aufnahmestelle 28 befindet.
  • So zeigt die jeweilige Bildhälfte der 2 die Anzeigevorrichtung 24, wobei auf dieser ein Bild der Kamera 16 angezeigt ist. Aufgrund der Orientierung der Kamera 16 beziehungsweise ihres Erfassungsbereiches 18 ist der Bodenbereich 20 gezeigt. In diesem Bodenbereich 20 ist die Aufnahmestelle 28 angeordnet. Um nun mittels des gezeigten Kraftfahrzeugs 10, dessen Ablauf 14 besonders vorteilhaft über der Aufnahmestelle 28 anzuordnen, weist die Anzeigeeinrichtung 24 vorteilhafterweise ein, beispielsweise als Fadenkreuz ausgebildetes, Positionierungselement 32 auf, welches den Ablauf 14 relativ zum Bodenbereich 20 zeigt. Mit anderen Worten wird durch das Fadenkreuz beziehungsweise das Positionierungselement 32 einem Benutzer der Anzeigeeinrichtung 24 die Position des Ablaufs 14 angezeigt, um somit das Kraftfahrzeug 10 besonders vorteilhaft über der Aufnahmestelle 28 parken zu können.
  • In der linken Hälfte der 2 befindet sich das Kraftfahrzeug 10 noch nicht in einer vorteilhaften Entsorgungsposition für Wasser, da Ablauf 14 und Aufnahmestelle 28 nicht übereinander angeordnet sind. Die rechte Hälfte der 2 zeigt den Zustand, in welchem Ablauf 14 und Aufnahmestelle 28 übereinander angeordnet sind und daher vorteilhaft Wasser über den Ablauf 14 abgelassen werden kann.
  • Handelt es sich bei dem Kraftfahrzeug 10 um ein teilautonomes Kraftfahrzeug 10, kann das Kraftfahrzeug 10 mittels der Kamera 16 in Zusammenwirken mit der Steuerungseinrichtung 22 unter Eingriff in eine Lenkung und ein Bremssystem teilautonom zur Aufnahmestelle 28 führbar sein, sodass der Ablauf 14 mit diesem fluchtet beziehungsweise zumindest vorteilhaft zum Ablassen der Flüssigkeit positioniert wird. Somit ist zum Betreiben des Kraftfahrzeugs 10 ein Verfahren zu durchführbar, bei welchem die Steuerungseinrichtung 22 Lenkeingriffe und/oder Bremseingriffe an dem Kraftfahrzeug 10 vornimmt, um den Ablauf 14 des Kraftfahrzeugs 10 zu der an dem Boden angeordneten Aufnahmestelle 28 anzuordnen.
  • So kann durch das Verfahren beziehungsweise das Kraftfahrzeug 10 beispielsweise ein autonomes Einparksystem in einem beispielsweise als „Grauwassermodus“ bezeichneten Zustand das Kraftfahrzeug 10 besonders vorteilhaft positionieren. So kann analog zu einer Einparkhilfe das Kraftfahrzeug 10 zur Aufnahmestelle 28 ausgerichtet werden. Zusätzlich könnte ein vollautonom ausgebildetes Wohnmobil einen Füllstand beispielsweise seines Abwassertanks, welcher mit dem Ablauf 14 verbunden ist, selbstständig ermitteln und, insbesondere nach Klärung mit einem Benutzer des Fahrzeugs über einen Zeitpunkt, die Grauwasserentsorgung selbstständig durchführen. Dabei kann die Steuerungseinrichtung 22 beispielsweise auf Kartenmaterial zurückgreifen, in welchem Grauwasserentsorgungsstellen markiert beziehungsweise eingetragen sind.
  • Durch das gezeigte Kraftfahrzeug 10 sowie das vorgestellte Verfahren kann auf besonders vorteilhafte Weise ein Assistenzsystem zur Unterstützung der Grauwasserentsorgung bei Wohnmobilen bereitgestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2021100548 A1 [0003]
    • EP 3133219 A2 [0003]

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeug (10) mit einem an einem Unterboden (12) angeordneten Ablauf (14), welcher zum Ablassen von Flüssigkeiten ausgebildet ist, und mit einer an dem Unterboden (12) angeordneten Kamera (16), deren Erfassungsbereich (18) zum Erfassen eines sich unterhalb des Kraftfahrzeugs (10) befindenden Bodenbereichs (20) ausgebildet ist, und mit einer Steuerungseinrichtung (22), welche die Kamera (16) mit einer Anzeigeeinrichtung (24) und/oder einem Bedienelement (26) verbindet.
  2. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (16) in einer Umgeben des Ablaufs (14) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (16) eine Schutzkappe (30) aufweist.
  4. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (30) elektrisch angetrieben verlagerbar ist.
  5. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (24) ein Positionierungselement (32) aufweist, welches den Ablauf relativ zu Bodenbereich zeigt.
  6. Verfahren zum Bewegen eines nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildeten Kraftfahrzeugs (10), wobei eine Steuerungseinrichtung (22) Lenkeingriffe und/oder Bremseingriffe an dem Kraftfahrzeug (10) vornimmt, um einen Ablauf (14) des Kraftfahrzeugs (10) zu einer an einem Boden angeordneten Aufnahmestelle (28) anzuordnen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3133219A2 (de) 2015-06-30 2017-02-22 Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH Entsorgungsvorrichtung für ein fahrzeug
DE102021100548A1 (de) 2020-02-03 2021-08-05 GM Global Technology Operations LLC Intelligente fahrzeuge, steuerungslogik und fortschrittliche parkassistenzsysteme mit kamerabasierter automatischer fahrzeugausrichtung

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