DE102020215403A1 - Verfahren zur Prüfung der Herkunft und/oder Identität eines Produkts - Google Patents

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Abstract

Verfahren (100) zur Prüfung der Herkunft und/oder Identität eines Produkts (1) mit den Schritten:• ein Übersichtsbild (2) des Produkts (1) wird aufgenommen (110);• anhand des Übersichtsbildes (2) wird mindestens eine vorgegebene Region of Interest, ROI (3), auf der Oberfläche (1a) des Produkts (1) identifiziert (120);• eine Antwort (5) der Oberflächenstruktur des Produkts (1) in der ROI (3) auf eine elektromagnetische Abfragestrahlung (4, 4a, 4b) wird erfasst (130);• diese Antwort (5) wird zu einem Komprimat (6) verdichtet (140);• das Komprimat (6) wird mit mindestens einer vorgegebenen Referenz (7) verglichen (150);• aus dem Ergebnis (150a) des Vergleichs wird ausgewertet (160), inwieweit das Produkt (1) ein im Einklang mit der Referenz (7) stehendes Produkt (1*) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine technische Prüfung der Herkunft und/oder Identität von Produkten, die insbesondere zum Erkennen von Produktfälschungen nutzbar ist.
  • Stand der Technik
  • Produktfälschungen sind ein attraktiver Zweig der Organisierten Kriminalität, der eine hohe Gewinnspanne bei im Verhältnis hierzu relativ geringem Entdeckungsrisiko und moderater Strafandrohung verspricht. Den Schaden haben die Kunden und die Hersteller von Originalen. Die Fälschungen sind häufig minderwertig und täuschen eine Funktionalität und Qualität vor, die sie in Wahrheit gar nicht haben. Die Fälscher machen auch vor Automobilteilen, Flugzeugteilen, Medikamenten oder anderen sicherheitsrelevanten Produkten nicht Halt. Dem Hersteller des Originals entgeht dann nicht nur direkt Umsatz, weil statt des Originals eine Fälschung eingesetzt wird. Kommt es beim Einsatz der Fälschung zu Folgeschäden, kann der Ruf des Originals nachhaltig geschädigt werden. Im schlimmsten Fall wird der Hersteller auch noch für den Folgeschaden in Anspruch genommen, weil er augenscheinlich für das fehlerhafte Produkt verantwortlich zeichnet.
  • Daher werden Produkte zunehmend mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die es Kunden und Zwischenhändlern erleichtern sollen, Fälschungen vom Original zu unterscheiden. Es ist jedoch analog zu den Bemühungen beim Kopierschutz von Software meistens nur eine Frage der Zeit, bis die Fälscher herausgefunden haben, wie sich ein neues Sicherheitsmerkmal kopieren oder zumindest täuschend echt imitieren lässt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Im Rahmen der Erfindung wurde ein Verfahren zur Prüfung der Herkunft eines Produkts entwickelt.
  • Das Verfahren beginnt damit, dass ein Übersichtsbild des Produkts aufgenommen wird. Anhand dieses Übersichtsbildes wird mindestens eine vorgegebene Region of Interest, ROI, auf der Oberfläche des Produkts identifiziert. Es wird eine Antwort der Oberflächenstruktur des Produkts in der ROI auf eine elektromagnetische Abfragestrahlung erfasst.
  • Die Abfragestrahlung kann beispielsweise sichtbares Licht sein, das aus der Umgebung einfällt oder von einem für die Abfrage verwendeten Gerät, etwa einem Smartphone, auf das Produkt eingestrahlt werden. Die Antwort auf diese Abfragestrahlung ist das vom Produkt reflektierte Licht, das beispielsweise in Form eines Detailbildes der Oberfläche des Produkts festgehalten werden kann. Wenn bereits das Übersichtsbild mit einer hinreichend guten Auflösung aufgenommen wurde, kann auch ein Ausschnitt des Übersichtsbildes, der die ROI enthält, als Antwort auf die Abfragestrahlung ausgewertet werden.
  • Die Abfragestrahlung kann beispielsweise auch Laserlicht sein, dessen Reflexion an der ROI ein Speckle-Muster auf einem Schirm oder einem Bildsensor erzeugt.
  • Die Antwort der Oberflächenstruktur, etwa das Detailbild, wird zu einem Komprimat verdichtet. Dieses Komprimat wird mit mindestens einer vorgegebenen Referenz verglichen. Aus dem Ergebnis des Vergleichs wird ausgewertet, inwieweit das Produkt ein im Einklang mit der Referenz stehendes Produkt ist.
  • Das Verdichten zu einem Komprimat erfüllt hier eine doppelte Funktion. Zum einen nimmt ein Komprimat bei der Speicherung weniger Speicherplatz in Anspruch und lässt sich schneller über ein Netzwerk übertragen. Zum anderen kann das Verdichten eine gewisse Toleranz in den Vergleich einbringen. Im allgemeinen sind nicht einmal zwei Bilder, die unmittelbar nacheinander aus der gleichen Perspektive am gleichen Produkt aufgenommen wurden, völlig identisch, da die Bildaufnahme immer mit Rauschen überlagert ist. Zum anderen kann die Referenz von einer anderen Entität erfasst worden sein, beispielsweise vom Hersteller oder Vertreiber. Das bedeutet, dass hierfür ein anderes Gerät zum Einsatz kommen kann als beim Kunden und dass der Kunde die beim Erfassen der Referenz gewählte Perspektive nicht exakt reproduzieren kann. So kann beispielsweise die Referenz beim Hersteller mit einer fest montierten Kamera in der Fertigungslinie erfasst werden, während der Kunde ein Smartphone verwendet, um die Echtheit des Produkts zu überprüfen.
  • Somit ist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung die Referenz vom Hersteller und/oder Vertreiber des Produkts vorgegeben. Das Produkt wird in Antwort darauf, dass es im Einklang mit der Referenz steht, als vom Hersteller oder Vertreiber autorisiertes Produkt gewertet.
  • Es sind aber auch beispielsweise Anwendungen denkbar, bei denen lediglich zu prüfen ist, dass bei einer bestimmten Stelle zu zwei verschiedenen Zeitpunkten ein und dasselbe Produkt vorgelegen hat. Wenn das Produkt zum ersten Mal vorgelegt wird, kann die Referenz erfasst werden. Wenn das Produkt zum zweiten Mal vorgelegt wird, kann geprüft werden, ob es sich um genau das gleiche Produkt handelt.
  • Beispielsweise kann durch eine Zollbehörde auf diese Weise geprüft werden, ob genau dasjenige Stück des Produkts, das bei einer Einreise in ein Land vorübergehend zollfrei eingeführt wurde, bei der späteren Ausreise auch wieder ausgeführt wird. Wird also beispielsweise ein neuwertiges Exemplar eines Produkts zollfrei eingeführt und später ein altes und/oder defektes Exemplar dieses Produkts zur Ausfuhr präsentiert, steht dieses Exemplar nicht mehr im Einklang mit der zuvor erfassten Referenz.
  • Es lässt sich auch beispielsweise ein konkretes Exemplar eines beliebigen Gegenstands als Zugangsmedium für ein Zutrittskontrollsystem verwenden. Statt eines Schlüssels oder Ausweises wird also dieser Gegenstand vorgelegt, und wenn dieser Gegenstand mit einer zuvor erfassten Referenz übereinstimmt, wird der Zutritt gewährt.
  • Es lässt sich auch beispielsweise ein Brief oder ein Paket digital frankieren, indem an der Oberfläche des Briefs oder Pakets eine Referenz-Antwort erfasst und nach entsprechender Bezahlung digital mit dem Portobetrag verknüpft wird. Auf dem Transportweg kann der Brief, bzw. das Paket, mit Hilfe dieser Referenz-Antwort wiedererkannt und als frankiert identifiziert werden. Wenn der Brief bzw. das Paket nach der Bezahlung doch nicht eingeliefert wird, kann die Frankierung rückabgewickelt werden, indem die digitale Verknüpfung wieder aufgehoben wird.
  • Analog lässt sich die Referenz-Antwort auch mit jeder anderen digitalen Information verknüpfen, um ein Produkt oder anderes Objekt daran wiederzuerkennen und in Antwort auf ein solches Wiedererkennen Aktionen auszulösen.
  • Die Referenz kann beispielsweise mindestens ein Referenz-Komprimat umfassen, das aus einer zuvor erfassten Referenz-Antwort der Oberflächenstruktur des Produkts auf eine elektromagnetische Abfragestrahlung gebildet wurde. Es kann dann beispielsweise ein Ähnlichkeitsmaß zwischen dem Komprimat und dem Referenz-Komprimat gebildet werden. Das Produkt kann dann als im Einklang mit der Referenz stehendes Produkt gewertet werden, wenn das Ähnlichkeitsmaß einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Über den Schwellwert kann insbesondere die Toleranz eingestellt werden, mit der die Unterschiede zwischen den Aufnahmebedingungen beim Erfassen der Referenz einerseits und beim Prüfen der Herkunft und/oder Identität des Produkts andererseits berücksichtigt werden können.
  • Wenn beispielsweise die Herkunft eines Produkts zu prüfen ist, kann die Referenz-Antwort vom Hersteller oder Vertreiber des Produkts erfasst werden. Die Herkunft kann dann später beispielsweise von einem Kunden oder Zwischenhändler geprüft werden.
  • Die Referenz kann auch abstrakter formuliert sein. Beispielsweise kann die Referenz bestimmte Merkmale benennen, die im Komprimat enthalten sein müssen, damit das Produkt als im Einklang mit der Referenz stehendes Produkt gewertet werden kann.
  • Die Referenz kann auch beispielsweise mehrere Referenz-Komprimate umfassen, die aus zuvor erfassten Referenz-Antworten in der ROI sowie an mehreren Orten im Umfeld der ROI gebildet wurden. Wenn beispielsweise bei der Prüfung des Produkts die ROI nicht ganz genau anvisiert wird, sondern stattdessen die Antwort aus einem Ort im Umfeld der ROI erfasst wird, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das dann erhaltene Komprimat mit einem der Referenz-Komprimate übereinstimmt.
  • Das Komprimat kann insbesondere beispielsweise eine große Menge Bilddaten (in der Größenordnung von mehreren Megabyte bei einem 4-Megapixel-Bild) sehr stark zusammenfassen (auf etwa 1 Kilobyte). Es kann beispielsweise durch Downsampling oder durch Transformation in eine Darstellung aus Wavelets und anschließendes Nullsetzen (Thresholding) wenig relevanter Wavelet-Koeffizienten angefertigt werden. Eine kryptographisch sichere Hashfunktion ist hingegen nicht erforderlich und wäre sogar kontraproduktiv, da jede minimale Änderung der Antwort dann ein Komprimat erzeugen würde, das mit dem vorherigen nichts mehr gemein hat.
  • Das Verfahren arbeitet lediglich mit der Oberflächenstruktur, die das Produkt ohnehin schon aufweist, und erfordert keine Modifikation des Produkts selbst. Dadurch entfällt der Aufwand etwa für das Aufbringen eines Sicherheitsmerkmals. Gleichzeitig ist die Oberflächenstruktur nicht so einfach zu kopieren oder zu imitieren wie ein nachträglich angebrachtes makroskopisches Sicherheitsmerkmal. Es wäre zwar theoretisch möglich, etwa mit einem Elektronenmikroskop am Originalprodukt ein hochauflösendes Bild der ROI zu erstellen und eine hierzu korrespondierende ROI auf dem gefälschten Produkt mit fokussiertem lonenstrahl oder ähnlichen Werkzeugen entsprechend zu bearbeiten. Der Zeitaufwand und der Einsatz der genannten physikalischen Großgeräte sind in aller Regel jedoch teurer als der mit dem gefälschten Produkt möglicherweise zu erzielende Erlös.
  • Weiterhin ist beispielsweise auf Seiten des Kunden oder Zwischenhändlers, der die Echtheit des Produkts prüfen möchte, nur ein sehr geringer zeitlicher und finanzieller Aufwand erforderlich. Es genügt beispielsweise ein Smartphone mit einer Kamera, die mindestens etwa 4 Megapixel Auflösung hat. Den Hauptteil der Arbeit im Rahmen des Verfahrens kann dann beispielsweise ein externer Server übernehmen. Der externe Server kann beispielsweise eine Datenbank mit Referenzen enthalten, anhand derer autorisierte Produkte erkannt werden können. Diese sich ständig verändernde Datenbank muss dann nicht in kurzen Zeitabständen auf allen Smartphones aktualisiert werden und benötigt dort keinen Speicherplatz. Die Überprüfung kann also vorteilhaft auch unterwegs mit nur geringer Wartezeit erfolgen. Beispielsweise kann ein Kunde vor dem beabsichtigten Kauf eines Produkts dieses Produkt per Smartphone überprüfen.
  • Ebenso kann beispielsweise nach einem Unfall, den ein versagendes Fahrzeug- oder Flugzeugteil ausgelöst hat, der Hersteller des Originals sofort entlastet werden, wenn sich das defekte Teil bei der optischen Analyse am Unfallort als Fälschung entpuppt.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik war es hingegen nicht immer möglich, die Echtheit von Produkten vor Ort sicher festzustellen. Ein Extrembeispiel bildeten Luxusuhren, zu denen es täuschend echte Fälschungen in großer Zahl gibt. Hier war es zuweilen erforderlich, die Uhr zum Original-Hersteller zu schicken und sich die Echtheit attestieren zu lassen. Dies war mit Wartezeiten verbunden und verursachte zusätzlichen Kostenaufwand für die manuelle Prüfung sowie für den gesicherten Transport zum Hersteller und zurück.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung beinhaltet das Identifizieren der ROI, das Übersichtsbild mit einer Zusatzinformation hinsichtlich der Lage der ROI zusammenzuführen. Diese Zusatzinformation kann insbesondere beispielsweise vom Hersteller oder Vertreiber des Produkts stammen. Beispielsweise kann der Hersteller oder Vertreiber eine Information streuen, in welchem Bereich am Produkt die ROI zu finden ist, und daraufhin kann gezielt ein solcher Bereich anvisiert werden, um eine Antwort der Oberflächenstruktur aus der ROI zu erfassen.
  • Beispielsweise kann die Zusatzinformation eine Information über eine in dem Übersichtsbild wiederzuerkennende Struktur sowie eine Positionsangabe der ROI relativ zu dieser Struktur umfassen. Es kann dann beispielsweise eine entsprechende App auf einem Smartphone zunächst Übersichtsbilder aufnehmen und darin die wiederzuerkennende Struktur suchen. Wird diese Struktur erkannt, kann anhand der Positionsangabe die ROI aufgefunden und die Antwort der Oberflächenstruktur in der ROI aufgenommen werden. Der Kunde oder Zwischenhändler muss also beispielsweise nur die Kamera des Smartphones auf den Bereich mit der wiederzuerkennenden Struktur richten, und der Rest kann automatisch geschehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung werden die Antwort der Oberflächenstruktur und das Übersichtsbild mit dem gleichen Sensor erfasst. Wie zuvor erläutert, kann dieser Sensor beispielsweise die Kamera eines Smartphones sein. Beispielsweise kann mit diesem Sensor optisch und/oder digital in die ROI hineingezoomt werden, nachdem die Lage der ROI ausgewertet wurde.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird anhand des Übersichtsbildes, und/oder anhand von bei der Aufnahme des Übersichtsbildes erfasster Sensorinformationen, die Beleuchtungssituation auf der Oberfläche des Produkts ermittelt. Das Aussenden von Abfragestrahlung zur Oberfläche des Produkts, und/oder das Erfassen der Antwort, wird an diese Beleuchtungssituation angepasst.
  • Wie zuvor erläutert, kann die Abfragestrahlung, mit der die Oberflächenstruktur des Produkts in der ROI abgefragt wird, zumindest teilweise Umgebungslicht am Ort des Produkts umfassen. Das Umgebungslicht wird zu dem Zeitpunkt und an dem Ort, an dem die Prüfung der Herkunft vorgenommen wird, sowohl in Bezug auf die Farbtemperatur als auch in Bezug auf die Intensität anders sein als zu dem Zeitpunkt und an dem Ort, an dem beispielsweise der Hersteller oder Vertreiber die Referenz festgelegt hat. Durch das Anpassen der zusätzlich ausgesendeten Abfragestrahlung (etwa aus einer Lampe des Smartphones), und/oder der Aufnahmeparameter für das Erfassen der Antwort (etwa Belichtung, ISO-Zahl, Aufhellen dunkler Bereiche oder Abdunkeln von Lichtern) kann das Abfragen der Oberflächenstruktur so normiert werden, dass aus ein und derselben Oberflächenstruktur in verschiedenen Beleuchtungssituationen gleiche oder hinreichend ähnliche Komprimate erhalten werden.
  • Wie zuvor erläutert, kann die Antwort der Oberflächenstruktur von dem Gerät, mit dem sie erfasst wurde, an einen externen Server übermittelt und von diesem externen Server zu dem Komprimat verdichtet werden. Je größer der Anteil der Verarbeitungskette ist, der auf dem externen Server ausgeführt wird, desto seltener müssen Updates beispielsweise für eine App auf einem für die Erfassung verwendeten Smartphone ausgerollt werden. Dies spart insbesondere dann Aufwand, wenn die App massenhaft bei Endkunden installiert ist.
  • Besonders vorteilhaft wird eine ROI mit einer Fläche zwischen 0,5 mm2 und 5 mm2, und wiederum besonders bevorzugt mit einer Fläche um 1 mm2, gewählt. Wenn die Antwort der Oberflächenstruktur erfasst wird, ist es gewünscht, dass
    • • bei mehrfacher Abfrage ein und derselben ROI möglichst das gleiche oder zumindest ein ähnliches Komprimat entsteht, was bei kleineren ROIs eher der Fall ist als bei größeren;
    • • eine gewisse Toleranz für eine nicht ganz zielgenaue Erfassung der ROI gegeben ist, was bei größeren ROIs eher der Fall ist als bei kleineren;
    • • die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein nicht echtes Produkt fälschlicherweise als echt eingestuft wird, möglichst gering ist, was bei größeren ROIs eher der Fall ist als bei kleineren; und
    • • die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich die Oberflächenstruktur in der ROI durch Gebrauchsspuren am Produkt ändert, möglichst gering ist, was bei kleineren ROIs eher der Fall ist als bei größeren.
  • Größen der ROI in dem genannten Bereich stellen insbesondere im Hinblick auf diese vier teilweise gegenläufigen Ziele einen optimalen Kompromiss dar.
  • Besonders vorteilhaft wird eine Antwort der Oberflächenstruktur erfasst, die mindestens auf Strukturgrößen im Bereich zwischen 5 µm und 30 µm sensitiv ist. Strukturen dieser Größenordnung sind für jedes Exemplar des Produkts hinreichend einzigartig. Zugleich führen beispielsweise die erste Abfrage von Strukturen dieser Größenordnung beim Hersteller oder Vertreiber einerseits und die zweite, spätere Abfrage beim Kunden oder Zwischenhändler andererseits mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit auf gleiche oder zumindest ähnliche Komprimate. Weiterhin sind Strukturen dieser Größenordnung vergleichsweise wenig anfällig gegen Veränderungen durch mechanische Beanspruchung beim Gebrauch des Produkts.
  • Als hinreichend einzigartig und zugleich noch nicht zu stark von Bildrauschen betroffen können beispielsweise auch Strukturen angesehen werden, bei denen eine physische Fläche von mindestens 15 µm2 hinter jedem Bildpixel steht.
  • Neben den bereits erwähnten Bauteilen kommen insbesondere beispielsweise auch Bekleidungsstücke als Produkte in Betracht. Diese werden häufig gefälscht, zumal viele Etiketten und andere aufgebrachte Markenzeichen mit geringem Aufwand nachgemacht werden können.
  • Auch die Herkunft von Waffen lässt sich vorteilhaft mit dem Verfahren nachverfolgen. Hier kommt es weniger darauf an, Produktfälschungen zu entdecken, als den Weg zu ermitteln, auf dem eine Waffe in unbefugte Hände gelangt ist. Wenn beispielsweise jeder Vertreiber und Zwischenhändler verpflichtend alle ein- und ausgehenden Waffen mit Hilfe von Komprimaten erfassen muss, ist der Weg der Waffe auch dann noch nachvollziehbar, wenn die üblichen sichtbaren Erkennungszeichen (wie etwa Seriennummern) mutwillig unkenntlich gemacht wurden. Wird beispielsweise eine ROI gewählt, die im Lauf oder an einer anderen für die Funktion der Waffe kritischen Stelle angeordnet ist, macht ein Versuch, die ROI durch mechanische Bearbeitung unkenntlich zu machen, die Waffe zugleich unbrauchbar.
  • Auch Dokumente, wie beispielsweise Pässe oder andere Identitätsdokumente, oder Zahlungsmittel, wie etwa Banknoten oder Zahlungskarten, lassen sich mit dem Verfahren auf Echtheit prüfen. Selbst wenn es beispielsweise gelingen sollte, die Daten eines in der Zahlungskarte verbauten Chips zu stehlen und 1:1 auf einen Kartenrohling zu kopieren (bei früheren Betrugsfällen mit dem Magnetstreifen „Skimming“ genannt), wird die so angefertigte Kartendublette nicht akzeptiert, wenn der Kartenrohling nicht von dem Hersteller bezogen wurde, der offiziell zum Anfertigen von Zahlungskarten berechtigt ist.
  • Schließlich lassen sich auch etwa Medikamente mit dem Verfahren auf Echtheit prüfen. Hier steht beispielsweise auf einer Tablette nur sehr wenig Platz zur Verfügung, so dass das Aufbringen von Sicherheitsmerkmalen, die bei der Einnahme der Tablette zusätzlich noch biokompatibel sein müssen, schwierig ist.
  • Das Verfahren kann insbesondere beispielsweise computerimplementiert und somit in einer Software verkörpert sein. Die Erfindung bezieht sich daher auch auf ein Computerprogramm mit maschinenlesbaren Anweisungen, die, wenn sie auf einem oder mehreren Computern ausgeführt werden, den oder die Computer dazu veranlassen, das Verfahren auszuführen. In diesem Zusammenhang sind insbesondere beispielsweise Smartphones, Tablets, Wearables und andere mobile Endgeräte, die Programmcode ausführen können, ebenfalls als Computer anzusehen.
  • Ebenso bezieht sich die Erfindung auch auf einen maschinenlesbaren Datenträger und/oder ein Downloadprodukt mit dem Computerprogramm. Ein Downloadprodukt ist ein über ein Datennetzwerk übertragbares, d.h. von einem Benutzer des Datennetzwerks downloadbares, digitales Produkt, das beispielsweise in einem Online-Shop zum sofortigen Download feilgeboten werden kann.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.
  • Ausführungsbeispiele
  • Es zeigt:
    • 1 Ausführungsbeispiel des Verfahrens 100 zur Prüfung der Herkunft eines Produkts 1;
    • 2 Beispielhafte Implementierung des Verfahrens 100 mit einem externen Server 20.
  • 1 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens 100. In Schritt 110 wird ein Übersichtsbild 2 des Produkts 1 aufgenommen. In Schritt 120 wird anhand des Übersichtsbildes 2 eine ROI 3 auf der Oberfläche 1a des Produkts 1 identifiziert, wobei gemäß Block 121 hierzu eine Zusatzinformation 3* hinsichtlich der Lage der ROI 3 herangezogen werden kann.
  • In Schritt 130 wird in der ROI eine Antwort 5 der Oberflächenstruktur des Produkts 1 auf eine elektromagnetische Abfragestrahlung 4 erfasst. Diese elektromagnetische Abfragestrahlung 4 kann insbesondere beispielsweise Umgebungslicht 4a und aktiv auf die ROI 3 eingestrahltes Licht 4b umfassen. Dabei kann insbesondere beispielsweise gemäß Block 131 anhand des Übersichtsbildes 2, und/oder anhand von bei der Aufnahme des Übersichtsbildes 2 erfasster Sensorinformationen, die Beleuchtungssituation auf der Oberfläche 1a des Produkts 1 ermittelt werden. Gemäß Block 132 kann dann das aktive Aussenden von Abfragestrahlung 4b, und/oder das messtechnische Erfassen der Antwort 5, an diese Beleuchtungssituation angepasst werden.
  • In Schritt 140 wird die Antwort 5 zu einem Komprimat 6 verdichtet. In Schritt 150 wird dieses Komprimat 6 mit mindestens einer vorgegebenen Referenz 7 verglichen. Aus dem Ergebnis 150a dieses Vergleichs 150 wird in Schritt 160 ausgewertet, ob das Produkt 1 ein im Einklang mit der Referenz 7 stehendes Produkt 1* ist.
  • Die Referenz 7 kann insbesondere ein Referenz-Komprimat 7a umfassen. Dabei kann insbesondere beispielsweise gemäß Block 151 ein Ähnlichkeitsmaß 150b zwischen dem Komprimat 6 und dem Referenz-Komprimat 7a gebildet werden. Gemäß Block 161 kann dann das Produkt 1 als autorisiertes Produkt 1* gewertet werden, wenn das Ähnlichkeitsmaß 150b einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Implementierung des Verfahrens mit einem externen Server 20 in einer Cloud. Das Produkt 1 hat eine Oberfläche 1a, auf der der Firmenname „BOSCH“ aufgebracht ist. Das Innere des Buchstabens O ist die ROI 3. In der Sphäre H des Herstellers wird mit einem Gerät 10' elektromagnetische Abfragestrahlung 4' in diese ROI 3 eingestrahlt, und eine Antwort 5' dieser ROI 3 wird erfasst. Diese Antwort 5' wird zusammen mit einer Zusatzinformation 3* hinsichtlich der Lage der ROI 3 an den externen Server 20 übermittelt. Der externe Server 20 bildet aus der Antwort 5' eine Referenz 7.
  • Wenn das Produkt 1 zu einem späteren Zeitpunkt in die Sphäre K des Kunden übergegangen ist, bezieht das Gerät 10 des Kunden von dem externen Server 20 die Zusatzinformation 3*, dass sich die ROI 3 innerhalb des Buchstabens „O“ von „BOSCH“ befindet. Elektromagnetische Abfragestrahlung 4 fällt in diese ROI 3 ein. Diese elektromagnetische Abfragestrahlung 4 ist in dem in 2 gezeigten Beispiel eine Mischung aus Umgebungslicht 4a und aktiv von dem Gerät 10 abgestrahltem Licht 4b. Die Antwort 5 der ROI auf die elektromagnetische Abfragestrahlung 4 wird von dem Gerät 10 registriert und an den externen Server 20 übermittelt. Der externe Server 20 bildet aus der Antwort 5 das Komprimat 6, vergleicht dieses Komprimat 6 mit der Referenz 7 und gibt eine Information dahingehend, inwieweit es sich bei dem Produkt 1 um ein im Einklang mit der Referenz 7 stehendes Produkt 1 handelt, zurück an das Gerät 10.

Claims (16)

  1. Verfahren (100) zur Prüfung der Herkunft und/oder Identität eines Produkts (1) mit den Schritten: • ein Übersichtsbild (2) des Produkts (1) wird aufgenommen (110); • anhand des Übersichtsbildes (2) wird mindestens eine vorgegebene Region of Interest, ROI (3), auf der Oberfläche (1a) des Produkts (1) identifiziert (120); • eine Antwort (5) der Oberflächenstruktur des Produkts (1) in der ROI (3) auf eine elektromagnetische Abfragestrahlung (4, 4a, 4b) wird erfasst (130); • diese Antwort (5) wird zu einem Komprimat (6) verdichtet (140); • das Komprimat (6) wird mit mindestens einer vorgegebenen Referenz (7) verglichen (150); • aus dem Ergebnis (150a) des Vergleichs wird ausgewertet (160), inwieweit das Produkt (1) ein im Einklang mit der Referenz (7) stehendes Produkt (1*) ist.
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, wobei die Referenz (7) vom Hersteller und/oder Vertreiber des Produkts (1) vorgegeben ist und wobei das Produkt (1) in Antwort darauf, dass es im Einklang mit der Referenz (7) steht, als vom Hersteller oder Vertreiber autorisiertes Produkt (1*) gewertet wird.
  3. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das Identifizieren (120) der ROI (3) beinhaltet, das Übersichtsbild (2) mit einer Zusatzinformation (3*) hinsichtlich der Lage der ROI (3) zusammenzuführen (121).
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 3, wobei die Zusatzinformation (3*) eine Information über eine in dem Übersichtsbild wiederzuerkennende Struktur sowie eine Positionsangabe der ROI relativ zu dieser Struktur umfasst,
  5. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Antwort (5) der Oberflächenstruktur und das Übersichtsbild (2) mit dem gleichen Sensor erfasst werden.
  6. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei anhand des Übersichtsbildes (2), und/oder anhand von bei der Aufnahme des Übersichtsbildes (2) erfasster Sensorinformationen, die Beleuchtungssituation auf der Oberfläche (1a) des Produkts (1) ermittelt wird (131) und wobei das Aussenden von Abfragestrahlung (4, 4b) zur Oberfläche (1a) des Produkts (1), und/oder das Erfassen der Antwort (5), an diese Beleuchtungssituation angepasst wird (132).
  7. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Referenz (7) mindestens ein Referenz-Komprimat (7a) umfasst, das aus einer zuvor erfassten Referenz-Antwort (5') der Oberflächenstruktur des Produkts (1) auf eine elektromagnetische Abfragestrahlung (4') gebildet wurde.
  8. Verfahren (100) nach Anspruch 7, wobei ein Ähnlichkeitsmaß (150b) zwischen dem Komprimat (6) und dem Referenz-Komprimat gebildet wird (151) und wobei das Produkt (1) als im Einklang mit der Referenz stehendes Produkt (1*) gewertet wird (161), wenn das Ähnlichkeitsmaß einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet.
  9. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Referenz (7) mehrere Referenz-Komprimate (7a) umfasst, die aus zuvor erfassten Referenz-Antworten in der ROI (3) sowie an mehreren Orten im Umfeld der ROI (3) gebildet wurden.
  10. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Antwort (5) von dem Gerät (10), mit dem sie erfasst wurde, an einen externen Server (20) übermittelt und von diesem externen Server (20) zu dem Komprimat (6) verdichtet wird.
  11. Verfahren (100) nach Anspruch 3 und 10, wobei die Zusatzinformation (3*) von dem externen Server (20) bezogen wird.
  12. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine ROI (3) mit einer Fläche zwischen 0,5 mm2 und 5 mm2 gewählt wird.
  13. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei eine Antwort (5) der Oberflächenstruktur erfasst wird, die mindestens auf Strukturgrößen im Bereich zwischen 5 µm und 30 µm sensitiv ist.
  14. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein Bauteil, ein Bekleidungsstück, eine Waffe, ein Dokument, ein Medikament, und/oder ein Zahlungsmittel, als Produkt (1) gewählt wird.
  15. Computerprogramm, enthaltend maschinenlesbare Anweisungen, die, wenn sie auf einem oder mehreren Computern ausgeführt werden, den oder die Computer dazu veranlassen, das Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 auszuführen.
  16. Maschinenlesbarer Datenträger und/oder Downloadprodukt mit dem Computerprogramm nach Anspruch 15.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20180349695A1 (en) 2014-11-21 2018-12-06 Guy Le Henaff System and method for detecting the authenticity of products

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