DE102020213987B3 - Zellmodul für eine Hochvoltbatterie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Zellmodul für eine Hochvoltbatterie, mit einem Modulgehäuse (3), dessen umlaufende Seitenwände (5, 7) einen Zellstapel einfassen und dessen Gehäusedeckel (9) eine Zellstapel-Oberseite (11) überdeckt, wobei der Gehäusedeckel (9) über einen Montageraum (10) von der Zellstapel-Oberseite (11) beabstandet ist, in dem Zellmodul-Komponenten, etwa Polverbinder (13), angeordnet sind. Erfindungsgemäß weist das Modulgehäuse (3) zumindest einen seitlichen Gasauslass (19) auf. Bei einem thermischen Batteriezellen-Event (T) ist das sich im Montageraum (10) sammelnde Abgas durch den seitlichen Gasauslass (19) aus dem Modulgehäuse (3) führbar.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Zellmodul für eine Hochvoltbatterie nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein in einem elektrisch betriebenen Fahrzeug verbautes Hochvolt-Batteriesystem muss einer homologationsrelevanten, gesetzlichen Anforderung zum Verhalten bei einem thermischen Event einer in dem Hochvolt-Batteriesystem verbauten Lithium-Ionen-Zelle entsprechen. Das Hochvolt-Batteriesystem muss über dessen Steuergerät fünf Minuten vor einer Gefahr für den Fahrzeuginsassen eine Warnung ausgeben, damit das Fahrzeug rechtzeitig evakuiert werden kann. Da die Erkennung eines thermischen Batteriezellen-Events mit der Steuergeräte-Software in einigen Fällen nicht schnell genug erfolgen kann, muss das Hochvolt-Batteriesystem thermisch robuster ausgeführt werden.
- Eine beispielhafte Hochvoltbatterie weist ein Batteriegehäuse auf, in dem eine Anzahl von Zellmodulen angeordnet ist. Jedes der Zellmodule kann einen Zellenverbund bzw. Zellstapel aus Batteriezellen aufweisen, die zum Beispiel in Reihe hintereinander jeweils in einem Modulgehäuse angeordnet sind. Das Modulgehäuse weist umlaufende Seitenwände auf, die den Zellenverbund/Zellstapel einfassen. Der Gehäusedeckel des Modulgehäuses überdeckt eine Oberseite des Zellstapels/Zellenverbunds, wobei der Gehäusedeckel über einen freien Montageraum von der Zellstapel-Oberseite beabstandet ist. In dem Montageraum können Zellmodul-Komponenten, etwa Polverbinder, angeordnet sein.
- Im Stand der Technik ist der Gehäusedeckel aus Kunststoff gefertigt und wirkt dieser ausschließlich als ein Berührschutz, um für einen Werker eine Hochvolt-Gefährdung bei der Handhabung des Zellmoduls zu minimieren. Bei einem thermischen Batteriezellen-Event brennt der Kunststoffdeckel des Zellmoduls durch. Das aus der havarierten Batteriezelle ausströmende, heiße Abgas beaufschlagt daher den Gehäusedeckel des Batteriegehäuses. Um ein frühzeitiges Durchbrennen/Aufschmelzen des Batterie-Gehäusedeckels zu vermeiden, kann diesem eine Hitze-/Brandschutzlage zugeordnet sein.
- Aus der
DE 10 2017 218 752 A1 ist eine Abdeckeinrichtung für ein Batteriegehäuse einer Traktionsbatterie eines Kraftfahrzeugs bekannt. Aus derDE 10 2016 009 930 A1 ist eine Kraftfahrzeugbatterie mit mindestens einem Zellblock und zumindest einer Querverstrebung bekannt. - Aus der
DE 10 2014 215 032 A1 ist ein gattungsgemäßes Batteriemodul bekannt. Die WO 2020/ 221 808 A1 offenbart ein Hitzeschild. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Zellmodul für eine Hochvoltbatterie bereitzustellen, das im Vergleich zum Stand der Technik im Hinblick auf ein thermisches Batteriezellen-Event thermisch robuster ausgeführt ist, um ein frühzeitiges Durchbrennen des Zellmodul-Gehäusedeckels zu vermeiden.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Die Erfindung betrifft ein Modulgehäuse, das einen Zellstapel einfasst. Das Modulgehäuse weist einen Gehäusedeckel auf, der die Zellstapel-Oberseite überdeckt und über einen Montageraum von der Zellstapel-Oberseite beabstandet ist. Im Montageraum können Zellmodul-Komponenten, etwa Polverbinder, angeordnet sein. Gemäß dem Anspruch 1 weist das Modulgehäuse einen seitlichen Gasauslass auf. Bei einem thermischen Batteriezellen-Event wird das sich im Montageraum sammelnde Abgas durch den seitlichen Gasauslass aus dem Modulgehäuse geführt. Auf diese Weise kann das Durchbrennen des Zellmodul-Gehäusedeckels zeitlich verzögert werden. Zudem können auf der Zellstapel-Oberseite angeordnete, hitzeempfindliche Zellmodul-Komponenten geschützt werden.
- Erfindungsgemäß ist der seitliche Gasauslass wie folgt realisiert: So überragt der Gehäusedeckel eine Seitenwand-Oberkante mit einem Deckel-Überstand in der Gehäusequerrichtung seitlich nach außen und ist mit einem Höhenversatz von der Seitenwand-Oberkante beabstandet. Auf diese Weise ergibt sich ein Ausströmspalt zwischen der Seitenwand-Oberkante und dem Gehäusedeckel, durch den bei einem thermischen Event Abgase nach außen abströmen können.
- In einer bevorzugten Ausführungsvariante kann der randseitige Deckel-Überstand an einer Übergangskante in einen, in der Gehäusehochrichtung nach gehäuseunten abgewinkelten Randsteg übergehen. Der Randsteg bildet zusammen mit der Außenseite der LängsSeitenwand eine Strömungsführung mit nach unten offenem Gasaustritt. Im thermischen Event bildet sich somit ein Gasweg, bei dem das Abgas vom Montageraum über den Ausströmspalt sowie über die Strömungsführung aus dem nach unten offenen Gasaustritt führbar ist. Auf diese Weise kann das heiße Abgas in einer Ausströmrichtung vertikal nach unten abströmen, wodurch ein frühzeitiges Durchbrennen/Aufschmelzen des Zellmodul-Gehäusedeckels verhindert ist.
- In einer technischen Umsetzung können die Batteriezellen in der Stapelrichtung hintereinander zwischen Stirn-Seitenwänden des Modulgehäuses gestapelt sein. Die beiden Stirn-Seitenwände des Modulgehäuses können über Längs-Seitenwände miteinander verbunden sein. Bevorzugt können die Längs-Seitenwände des Zellmoduls als Zugelemente wirken, mit deren Hilfe der Zellstapel zwischen den beiden Stirn-Seitenwänden verspannt werden kann. Der seitliche Gasauslass kann sich entlang der Längs-Seitenwände im Wesentlichen durchgängig zwischen den beiden Stirn-Seitenwänden sowie beidseitig des Modulgehäuses erstrecken. Im Unterschied dazu kann der Gehäusedeckel im Wesentlichen gasdicht in Anlage sein mit den beiden stirnseitigen Stützelementen.
- Im Hinblick auf eine einwandfreie Abgas-Ableitung aus dem Zellmodul-Gehäuse ist es bevorzugt, wenn an den beiden Stirn-Seitenwänden Stützelemente vorgesehen sind. Diese können als Abstützbasis für den Gehäusedeckel wirken. Der Gehäusedeckel kann sich zwischen den beiden stirnseitigen Stützelementen berührungsfrei, das heißt mit freiem Abstand zur Zellstapel-Oberseite und zu den Längs-Seitenwänden erstrecken.
- In einer fertigungstechnisch einfach aufgebauten Ausführungsvariante kann in Stapelrichtung zwischen der jeweiligen Stirn-Seitenwand und dem Zellstapel-Ende ein solches Stützelement positioniert sein. Auf den beiden stirnseitig angeordneten Stützelementen kann der Gehäusedeckel abstützbar sein und dort zum Beispiel über eine Clip-Verbindung oder eine sonstige Fügeverbindung festgelegt sein.
- Im Hinblick auf eine einwandfreie Gehäusedeckel-Funktion bei einem thermischen Event ist es von Vorteil, wenn der Gehäusedeckel sowie die beiden Stützelemente aus einem Hitzeschutzmaterial hergestellt sind. Beispielhaft kann hierfür ein Glimmermaterial-Zuschnitt verwendet werden, der eine Schichtdicke von zum Beispiel 1,5mm aufweisen kann.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 bis4 jeweils ein Zellmodul in unterschiedlichen Ansichten. - In der
1 ist in perspektivischer Darstellung ein Zellmodul im Zusammenbauzustand sowie in Konstruktionslage gezeigt. Das Zellmodul weist gemäß der2 einen Zellstapel mit in einer Stapelrichtung hintereinander gestapelten prismatischen Batteriezellen1 (4 ) auf. Der Zellstapel ist in einem Modulgehäuse3 angeordnet. Dessen umlaufende Seitenwände sind unterteilt in zwei Stirn-Seitenwände5 , zwischen denen die Batteriezellen1 in der Stapelrichtung hintereinander gestapelt sind, und in Längs-Seitenwände7 , die die beiden Stirn-Seitenwände5 miteinander verbinden. Die Längs-Seitenwände7 wirken als Zugelemente, mit deren Hilfe die beiden Stirn-Seitenwände5 den Zellstapel mit einer Vorspannkraft verspannen. Ein Gehäusedeckel9 des Modulgehäuses3 überdeckt eine Zellstapel-Oberseite11 (2 ). Auf der Zellstapel-Oberseite11 befinden sich in der2 und4 unter anderem Zell-Pole12 sowie Polverbinder13 auf. Zudem weisen die Batteriezellen1 auf ihrer Oberseite Berstscheiben15 auf, die Gas-Austrittsöffnungen schließen. Die Berstscheiben15 sind in der Stapelrichtung in Flucht hintereinander sowie mittig auf der Zellstapel-Oberseite11 angeordnet. - Wie aus den
1 bis3 hervorgeht, ist in der Stapelrichtung zwischen der jeweiligen Stirn-Seitenwand5 und dem zugewandten Zellstapel-Ende ein Stützelement17 positioniert. Die beiden stirnseitigen Stützelemente17 wirken als Abstützbasis für den Gehäusedeckel9 . Der Gehäusedeckel9 kann zum Beispiel durch eine nicht dargestellte Clipverbindung oder eine sonstige Fügeverbindung auf den Oberkanten der beiden Stützelemente17 festgelegt sein. - Im Zusammenbauzustand ist der Gehäusedeckel
9 lediglich auf den beiden stirnseitigen Stützelementen17 abgestützt. Demgegenüber erstreckt sich der Gehäusedeckel9 zwischen den beiden stirnseitigen Stützelementen17 berührungsfrei, das heißt mit freiem Abstand zur Zellstapel-Oberseite11 und zu den Längs-Seitenwänden7 . - Auf diese Weise ist an beiden Längs-Seitenwänden
7 ein seitlicher Gasauslass19 (1 und4 ) bereitgestellt. Im Falle eines thermischen Batteriezellen-EventsT (4 ) wird die Zellen-Berstscheibe15 aufgrund von Gasentwicklung im Zellen-Inneren zerstört und tritt Abgas aus der havarierten Batteriezelle1 aus. Das Abgas sammelt sich im Montageraum und wird durch die seitlichen Gasauslässe19 aus dem Modulgehäuse3 geführt. - Nachfolgend wird die Geometrie eines der seitlichen Gasauslasses
19 beschrieben: Demzufolge ist der Gehäusedeckel9 mit einem HöhenversatzΔz von der Seitenwand-Oberkante21 beabstandet. Zudem überragt der Gehäusedeckel9 die Seitenwand-Oberkante21 mit einem Deckel-ÜberstandΔy in der Gehäusequerrichtung y nach seitlich außen. Auf diese Weise ergibt sich ein Ausströmspalt23 zwischen der Seitenwand-Oberkante21 und dem Gehäusedeckel9 . Der randseitige Deckel-ÜberstandΔy geht an einer Übergangskante25 in einen, in der Gehäusehochrichtung z nach gehäuseunten abgewinkelten Randsteg27 über, und zwar unter Bildung einer Strömungsführung29 mit nach gehäuseunten offenem Gasaustritt31 . Im, in der4 angedeuteten thermischen Batteriezellen-EventT wird daher das sich im Montageraum10 sammelnde Abgas über den Ausströmspalt23 und über die Strömungsführung29 aus dem nach unten offenen Gasaustritt31 geführt. - Im Hinblick auf eine einwandfreie Gas-Ableitung ist ein möglichst großer Strömungsquerschnitt der beidseitig des Modulgehäuses
3 ausgebildeten seitlichen Gasauslässe19 von Relevanz: Vor diesem Hintergrund erstrecken sich die Randstege27 des Gehäusedeckels9 über im Wesentlichen die gesamte Zellmodul-Länge. Der seitliche Gasauslass19 verläuft daher entlang der Stapelrichtung (d.h. entlang der Zellmodul-Längsseite) zwischen den beiden Stirn-Seitenwänden5 komplett durchgängig ist. - Zudem weist der Gehäusedeckel
9 an seinen Stirnseiten abgebogene Fügelaschen 33 (2 ) auf. In gleicher Weise sind auch die beiden Stützelemente17 mit Fügelaschen 33 ausgebildet, um eine Fügeverbindung zwischen dem Gehäusedeckel9 und den beiden Stützelementen17 bereitzustellen. - Sowohl der Gehäusedeckel
9 als auch die beiden Stützelemente17 sind aus einem Hitzeschutzmaterial hergestellt, zum Beispiel Glimmermaterial, das eine Schichtdicke von beispielhaft 1,5mm aufweisen kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Batteriezellen
- 3
- Modulgehäuse
- 5
- Stirn-Seitenwände
- 7
- Längs-Seitenwände
- 9
- Gehäusedeckel
- 10
- Montageraum
- 11
- Zellstapel-Oberseite
- 12
- Zell-Pole
- 13
- Zellpol-Verbinder
- 15
- Berstscheiben
- 17
- Stützelemente
- 19
- seitlicher Gasauslass
- 21
- Seitenwand-Oberkante
- 23
- Ausströmspalt
- 25
- Übergangskante
- 27
- Randsteg
- 29
- Strömungsführung
- 31
- Gasaustritt
- Δz
- Höhenversatz
- Δy
- Deckel-Überstand
- T
- thermisches Batteriezellen-Event
Claims (9)
- Zellmodul für eine Hochvoltbatterie, mit einem Modulgehäuse (3), dessen umlaufende Seitenwände (5, 7) einen Zellstapel einfassen und dessen Gehäusedeckel (9) eine Zellstapel-Oberseite (11) überdeckt, wobei der Gehäusedeckel (9) über einen Montageraum (10) von der Zellstapel-Oberseite (11) beabstandet ist, in dem Zellmodul-Komponenten angeordnet sind, wobei das Modulgehäuse (3) zumindest einen seitlichen Gasauslass (19) aufweist, und wobei bei einem thermischen Batteriezellen-Event (T) das sich im Montageraum (10) sammelnde Abgas durch den seitlichen Gasauslass (19) aus dem Modulgehäuse (3) führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des seitlichen Gasauslasses (19) der Gehäusedeckel (9) eine Seitenwand-Oberkante (21) mit einem Deckel-Überstand (Δy) in der Gehäusequerrichtung (y) seitlich nach außen überragt und mit einem Höhenversatz (Δz) von der Seitenwand-Oberkante (21) beabstandet ist, und zwar unter Bildung eines Ausströmspalts (23) zwischen der Seitenwand-Oberkante (21) und dem Gehäusedeckel.
- Zellmodul nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der randseitige Deckel-Überstand (Δy) des Gehäusedeckels (9) an einer Übergangskante (25) in einen in der Gehäusehochrichtung (z) nach gehäuseunten abgewinkelten Randsteg (27) übergeht, und zwar unter Bildung einer Strömungsführung (29) mit nach gehäuseunten offenem Gasaustritt (31), so dass ein Gasweg gebildet ist, bei dem Abgas vom Montageraum (10) über den Ausströmspalt (23) und über die Strömungsführung (29) aus dem nach gehäuseunten offenen Gasaustritt (31) führbar ist. - Zellmodul nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Batteriezellen (1) in der Stapelrichtung hintereinander zwischen Stirn-Seitenwänden (5) des Modulgehäuses (3) gestapelt sind, die über Längs-Seitenwände (7) miteinander verbunden sind, und dass die Längs-Seitenwände (7) als Zugelemente wirken, mittels denen die Stirn-Seitenwände (5) als Druckplatten eine Vorspannkraft auf den Zellstapel ausüben. - Zellmodul nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass in Stapelrichtung zwischen der jeweiligen Stirn-Seitenwand (5) und dem Zellstapel-Ende ein Stützelement (17) positioniert ist, und dass auf den beiden stirnseitig angeordneten Stützelementen (17) der Gehäusedeckel (9) abstützbar ist, und zwar durch eine Clip-Verbindung oder eine sonstige Fügeverbindung festlegbar ist. - Zellmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (9) und/oder die Stützelemente (17) aus Hitzeschutzmaterial hergestellt sind.
- Zellmodul nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der seitliche Gasauslass (19) entlang der Stapelrichtung oder der Zellmodul-Längsrichtung erstreckt, und zwar durchgängig zwischen den beiden Stirn-Seitenwänden (5) und/oder beidseitig des Modulgehäuses (3). - Zellmodul nach einem der
Ansprüche 4 ,5 oder6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (9) gasdicht auf den stirnseitigen Stützelementen (17) aufliegt. - Zellmodul nach einem der
Ansprüche 3 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (9) zusammen mit den beiden stirnseitigen Stützelementen (17) ein materialeinheitliches und einstückiges Bauteil bilden. - Zellmodul nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Stirn-Seitenwänden (5) Stützelemente (17) vorgesehen sind, die als Abstützbasis für den Gehäusedeckel (9) wirken, und dass der Gehäusedeckel (9) sich zwischen den beiden stirnseitigen Stützelementen (17) berührungsfrei, das heißt mit freiem Abstand (Δz) zur Zellstapel-Oberseite (11) und zu den Längs-Seitenwänden (7) erstreckt.
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DE102020213987.3A DE102020213987B3 (de) | 2020-11-06 | 2020-11-06 | Zellmodul für eine Hochvoltbatterie |
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DE102020213987B3 true DE102020213987B3 (de) | 2021-12-30 |
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2020
- 2020-11-06 DE DE102020213987.3A patent/DE102020213987B3/de active Active
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