DE102020213381A1 - Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102020213381A1
DE102020213381A1 DE102020213381.6A DE102020213381A DE102020213381A1 DE 102020213381 A1 DE102020213381 A1 DE 102020213381A1 DE 102020213381 A DE102020213381 A DE 102020213381A DE 102020213381 A1 DE102020213381 A1 DE 102020213381A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
living
group
signals
camera
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020213381.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Micha Helbig
Felix Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102020213381.6A priority Critical patent/DE102020213381A1/de
Publication of DE102020213381A1 publication Critical patent/DE102020213381A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/22Status alarms responsive to presence or absence of persons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/06Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like
    • A01M29/10Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like using light sources, e.g. lasers or flashing lights
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
    • A01M31/002Detecting animals in a given area

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs (1), bei dem das Kraftfahrzeug das Sichannähern eines Lebewesens (2, 3, 4) erfasst und das Lebewesen (2, 3, 4) einer Gruppe aus zumindest zwei vorbestimmten Gruppen zuordnet, wobei alle Paare vorbestimmter Gruppen unterschiedliche Lebewesen (2, 3, 4) beinhalten, wobei bei dem Verfahren ferner eine zu der zugeordneten Gruppe zugehörige, einer der anderen vorbestimmten Gruppen aber nicht zugehörige Reaktion des Kraftfahrzeugs (1) erfolgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs, bei dem das Kraftfahrzeug das Sichannähern eines Lebewesens erfasst.
  • Derartige Verfahren sind aus der DE 34 20 578 A1 und der DE 102 13 473 A1 bekannt.
  • Bei diesen Verfahren ist Bezug genommen auf ein Tier, wie beispielsweise einen Marder, der Schläuche des Kraftfahrzeugs verbeißen kann, ohne, dass das System auf speziell nur dieses Tier maßgeschneidert wäre.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug flexibler auf sich annähernde Lebewesen reagieren zu lassen.
  • Die Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Lebewesen durch das Kraftfahrzeug einer Gruppe aus zumindest zwei vorbestimmten Gruppen zugeordnet wird, wobei alle Paare vorbestimmter Gruppen unterschiedliche Lebewesen beinhalten. Bei dem Verfahren wird ferner eine zu der zugeordneten Gruppe zugehörige, eine der anderen vorbestimmten Gruppen aber nicht zugehörige Reaktion des Kraftfahrzeugs hervorgerufen.
  • Mit anderen Worten reagiert das Kraftfahrzeug maßgeschneidert auf unterschiedliche Lebewesen.
  • Bei einer ersten Gruppe von Lebewesen kann es Ziel sein, diese von dem Kraftfahrzeug einfach zu vertreiben, so dass die Reaktion in einer spezifischen Kombination der Abgabe von Lichtsignalen, Lautsignalen und/oder Vibrationssignalen besteht. (Bei anderen als genau dieser Gruppe von Lebewesen können andere Lichtsignale, andere Lautsignale und/oder andere Vibrationssignale abgegeben werden).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel erfasst das Kraftfahrzeug nicht nur das Sichannähern des Lebewesens, sondern auch, ob es weiter in der Nähe des Kraftfahrzeugs verbleibt oder gar sich am Kraftfahrzeug aufhält. In diesem Falle ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug ein drahtlos übermitteltes Signal abgibt (Telefonanruf an eine Notleitstelle, SMS an eine Notleitstelle oder auch Telefonanruf oder SMS oder sonstiger Notruf an den Besitzer des Fahrzeugs).
  • Bei zumindest einer Gruppe werden mit einer Kamera Bilder aufgenommen und/oder mit einem Mikrofon Schallsignale aufgenommen. Das Lebewesen kann beispielsweise als Mensch erfasst werden. In diesem Fall kann eine weitere Bedingung Voraussetzung für das Aufnehmen der Bilder und/oder das Aufnehmen der Schallsignale sein, etwa, wenn der Mensch sich bei dem Kraftfahrzeug über eine bestimmte Zeitdauer hinweg befindet und/oder gegebenenfalls bereits mechanisch auf das Kraftfahrzeug eingewirkt hat. Auf diese Weise soll das Kraftfahrzeug vor Schäden durch Vandalismus und/oder Diebstahl geschützt werden. Gegebenenfalls können die aufgenommenen Bilder und/oder Schallsignale drahtlos an eine Leitstelle und/oder auf ein Smartphone, Tablet oder sonstigen Rechner des Besitzers des Kraftfahrzeugs übermittelt werden.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst zumindest eine der folgenden Sensoreinheiten, deren Eigenschaft es ist, dass sie beim Stehen des Kraftfahrzeugs aktiv sind oder bleiben:
    • - eine Kamera,
    • - ein Mikrofon,
    • - einen Ultraschallsensor,
    • - einen Infrarotsensor,
    • - eine Radareinrichtung,
    • - eine Lidareinrichtung,
    • - ein Ortungssystem.
  • Das Kraftfahrzeug weist ferner eine Steuereinheit auf, der Signale aus der zumindest einen Sensoreinheit zugeführt werden, die in Abhängigkeit von den Signalen nach einer vorbestimmten Vorgehensweise („Algorithmus“) prüft, ob sich ein Lebewesen dem stehenden Kraftfahrzeug nähert, und zuordnet, welcher Gruppe aus zumindest zwei vorbestimmten Gruppen es zugehörig ist, wobei alle Paare vorbestimmter Gruppen unterschiedliche Lebewesen beinhalten, und wobei die Steuereinheit des Weiteren ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der zugeordneten Gruppe Steuersignale für zumindest eine Einheit des Kraftfahrzeugs abzugeben, wobei sich die Gesamtheit der Steuersignale für unterschiedliche Gruppen voneinander unterscheiden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gelten auch für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug und bevorzugte Ausführungsformen sind auch beim Kraftfahrzeug verwirklicht, das entsprechend gegebenenfalls Aufzeichnungen mithilfe einer Kamera und/oder eines Mikrofons vornimmt und auch gegebenenfalls einen Telefonanruf oder sonstige Notrufnachricht absetzt.
  • Das Kraftfahrzeug ist bei einem Ausführungsbeispiel dazu ausgelegt, spezifische Individuen bei Menschen oder auch Tieren zu erkennen. Beispielsweise kann es als störend empfunden werden, wenn der Nachbarshund regelmäßig einen Reifen des Kraftfahrzeugs bepinkelt. Das Kraftfahrzeug der erfindungsgemäßen Art kann bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur das Sichannähern dieses Hundes und/oder gegebenenfalls seines Herrchens erfassen, sondern auch nach Erfassen einer Einwirkung und/oder Erfassen des Verbleibens in der Nähe des Kraftfahrzeugs für eine vorbestimmte Mindestzeitdauer Bilder des Individuums aufnehmen und diese einer Erkennung unterziehen (beim Menschen wäre dies eine Gesichtserkennung). Die Reaktion des Kraftfahrzeugs kann dann entsprechend sein. Im Beispielsfall des pinkelnden Hundes kann einfach die Kameraaufnahme des Pinkelvorgangs nach einer Erkennung des Nachbarhundes erfolgen, damit dem Nachbarn Beweise vorgelegt werden können.
  • Die von der Steuereinheit mittels der Steuersignale angesteuerte zumindest eine Einheit des Kraftfahrzeugs kann ausgewählt sein aus:
    • - einer Hupe,
    • - einem Scheibenwischer,
    • - einem Kompressor für eine Luftfederung für eine Karosserie des Kraftfahrzeugs,
    • - einer Fahrzeuglampe,
    • - einem Lautsprecher,
    • - einer beziehungsweise der Kamera,
    • - eines beziehungsweise des Mikrofons,
    • - einer Alarmeinrichtung.
  • Die Hupe und der Scheibenwischer sowie Lampe und Lautsprecher werden sinnvollerweise aktiviert, um ein Tier zu vertreiben. Auch bei einem Herabsenken des Kraftfahrzeugs durch Deaktivieren des Kompressors und/oder einem Hochfahren des Kraftfahrzeugs kann ein Tier vertrieben werden. Die Auslösung eines Alarms ist das letzte Mittel. Mittels einer Kamera und/oder eines Mikrofons können Situationen aufgezeichnet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie anhand der Zeichnung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, in der eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umsetzbar ist und
    • 2 in einem Flussschaubild die Schritte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein in der 1 gezeigtes und dort im Ganzen mit 1 bezeichnetes Kraftfahrzeug soll erfassen, wenn sich Tiere, wie beispielsweise ein Hund 2 oder eine Katze 3 oder als Lebewesen ein Mensch 4 dem Kraftfahrzeug nähert. Dieses Erfassen erfolgt unter der Führung einer zentralen Steuereinheit 10 im Kraftfahrzeug 1, der Signale von einer Kamera 12, einem Mikrofon 14 und einer sonstigen Erfassungseinrichtung 16 wie etwa einem Ultraschallsensor, einem Infrarotsensor, einer Radareinrichtung und/oder einer Lidareinrichtung zugeführt werden. Auch Daten von einem Ortungssystem 18 können verarbeitet werden. Die zentrale Steuereinheit 10 veranlasst beispielsweise bei einem Sichannähern eines Hundes 2 an das Kraftfahrzeug 1, dass die Lichter 20 des Kraftfahrzeugs blinken und die Hupe 22 des Kraftfahrzeugs hupt. Gegebenenfalls können auch die Scheibenwischer 24 aktiviert werden. Im Falle des Sichbewegens einer Katze 3 unter das Kraftfahrzeug, wo es für die Katze angenehm warm sein kann, wird ein Kompressor 26 für eine Karosserie des Kraftfahrzeugs (bei Luftfederung) derart angesteuert, dass sich das Kraftfahrzeug etwas absenkt und die Katze 3 vertrieben wird. Im Falle des Sichannäherns eines Menschen 4 kann geprüft werden, ob dieser sich weiter dem Kraftfahrzeug nähert. Im Falle, dass dieser das Kraftfahrzeug berührt, was etwa durch einen Berührungssensor 13 erfassbar ist, der beispielsweise ein Schwanken des Kraftfahrzeugs erfasst, erfolgt mittels der Kamera 12 und dem Mikrofon 14 eine Aufnahme, so dass die Person identifizierbar ist. Bei Wiederholung kann auch eine anhand der Aufnahme vorgenommene Gesichtserkennung eingesetzt werden, um verstärkte Maßnahmen bei genau dieser Person vorzunehmen. Auch Tiere können als Individuen erkannt werden, wenn diese sich wiederholt dem Kraftfahrzeug nähern, so dass eine speziell für dieses Tier vorgesehene Reaktion erfolgen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird gemäß 2 in Schritt S10 geprüft, ob sich ein Lebewesen 2, 3 oder 4 dem Kraftfahrzeug nähert. Im Schritt S12 wird dieses Lebewesen einer von mehreren Gruppen G1, G2, G3, ..., GN zugeordnet. Bei allen Gruppen kann verschieden reagiert werden.
  • Im Falle, dass das Lebewesen der Gruppe G1 zugehörig ist, wird in Schritt S14 zunächst versucht, das Lebewesen zu vertreiben, etwa durch Betätigung der Hupe 22 und Aktivieren der Lichter 20. In Schritt S16 wird geprüft, ob sich das Lebewesen wieder entfernt hat. Ist dies der Fall, dann ist das Verfahren beendet gemäß Schritt S18. Ist dies nicht der Fall, erfolgt in Schritt S20 eine Verstärkung in der Signalisierung, also die Hupe hupt in schnellerer Frequenz oder zusätzliche Lautsprecher werden aktiviert, weitere Lampen leuchten und dergleichen. In Schritt S22 wird sodann geprüft, ob sich das Lebewesen tatsächlich entfernt hat. Ist dies der Fall, wird wieder zum Schritt S18 übergegangen. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Aufnahme mittels der Kamera 12 bzw. des Mikrofons 14. Anhand einer Gesichtserkennung und/oder Spracherkennung bei einem Menschen oder gegebenenfalls anhand entsprechender Vorgehensweisen bei Tieren wird in Schritt S26 geprüft, ob das Lebewesen als Individuum bereits bekannt ist. Ist dies der Fall, wird zum Schritt S28 übergegangen und eine spezielle Folge von Schritten durchlaufen, beispielsweise mittels einer Alarmeinrichtung 28 ein verstärkter Alarm abgegeben und/oder mittels einer Telefonieeinrichtung 30 ein Notruf an eine zentrale Notrufeinrichtung (in der 1 nicht gezeigt) abgegeben. Falls das Individuum nicht bekannt ist, erfolgt eine Speicherung Sp von entsprechend abgeleiteten Daten derart, dass diese Daten beim nächsten Durchlauf verwendet werden können, um das Individuum zu erkennen.
  • Wird im Schritt 12 das Lebewesen der Gruppe G2 zugeordnet, wird sogleich zum Schritt S20 übergegangen. Wird im Schritt S12 das Lebewesen der Gruppe G3 zugeordnet, wird sogleich zum Schritt S24 übergegangen. Wird im Schritt S12 das Lebewesen der Gruppe G4 zugeordnet, wird sogleich zum Schritt S28 übergegangen. Im Falle der Gruppe GN kann eine ganz andere Reaktion gemäß Schritt S30 erfolgen. Beispielsweise sind die einen Tiere gemäß S14 und S20 durch Hupen und Blinken vertreibbar, in Schritt S30 hingegen kann der Kompressor aktiviert werden, oder es können in der 1 nicht gezeigte Gebläse eingesetzt werden und dergleichen.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 1 schützt sich selbst vor Einwirkung von Tieren durch Erkennung, um welches Tier es sich handelt. Es können einzelne Individuen erkannt werden. Das System ist auch anwendbar, wenn Menschen sich dem Kraftfahrzeug 1 nähern. Es werden an sich bekannte Algorithmen zur Erkennung eingesetzt, die auf Erkennung von Morphologie, Bewegungsmustern, Lautabgabe und Statistik (in Waldgebiet eher „Hirsch vorhanden“ als sonst) beruhen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Hund
    3
    Katze
    4
    Mensch
    10
    zentrale Steuereinheit
    12
    Kamera
    13
    Berührungssensor
    14
    Mikrofon
    16
    sonstige Erfassungseinrichtung
    18
    Ortungssystem
    20
    Lichter
    22
    Hupe
    24
    Scheibenwischer
    26
    Kompressor
    28
    Alarmeinrichtung
    30
    Telefonieeinrichtung
    G1, G2, G3, ..., GN
    Gruppen
    S10, S12, S14, S16, S18, S20, S22, S24, S26, S28, S30
    Schritte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3420578 A1 [0002]
    • DE 10213473 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs (1), bei dem das Kraftfahrzeug das Sichannähern eines Lebewesens (2, 3, 4) erfasst und das Lebewesen (2, 3, 4) einer Gruppe aus zumindest zwei vorbestimmten Gruppen zuordnet, wobei alle Paare vorbestimmter Gruppen unterschiedliche Lebewesen (2, 3, 4) beinhalten, wobei bei dem Verfahren ferner eine zu der zugeordneten Gruppe zugehörige, einer der anderen vorbestimmten Gruppen aber nicht zugehörige Reaktion des Kraftfahrzeugs (1) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Kraftfahrzeug (1) bei einer ersten Gruppe von Lebewesen Lichtsignale, Lautsignale und/ oder Vibrationssignale abgibt, um das Lebewesen (2, 3, 4) zu vertreiben.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Kraftfahrzeug (1) bei einem weiteren Verbleiben des Lebewesens in der Nähe des Kraftfahrzeugs oder am Kraftfahrzeug ein drahtlos übermitteltes Signal abgibt, insbesondere einen Telefonanruf oder sonstigen Notruf absetzt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mit einer Kamera (12) Bilder aufgenommen werden und/ oder mit einem Mikrofon (14) Schallsignale aufgenommen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich die vorbestimmten Gruppen darin unterscheiden, welches Potenzial zu einer Gefährdung des Lebewesens, zu einer Beschädigung des Kraftfahrzeugs, zu einer Beschmutzung des Kraftfahrzeugs besteht, oder ob sich das Lebewesen friedlich nähert.
  6. Kraftfahrzeug, mit zumindest einer der folgenden, beim Stehen des Kraftfahrzeugs aktiven Sensoreinheiten: - einer Kamera (12), - ein Mikrofon (14), - einem Ultraschallsensor (16), - einem Infrarotsensor (16), - einer Radareinrichtung (16), - einer Lidareinrichtung (16), - einem Ortungssystem (18), und wobei das Kraftfahrzeug (1) ferner eine Steuereinheit (10) aufweist, der Signale aus der zumindest einen Sensoreinheit (12, 14, 16, 18) zugeführt werden, die in Abhängigkeit von den Signalen nach einer vorbestimmten Vorgehensweise prüft, ob sich ein Lebewesen (2, 3, 4) dem stehenden Kraftfahrzeug (1) nähert, und zuordnet, welcher Gruppe aus zumindest zwei vorbestimmten Gruppen es zugehörig ist, wobei alle Paare vorbestimmter Gruppen unterschiedliche Lebewesen (2, 3, 4) beinhalten, und wobei die Steuereinheit (10) des Weiteren ausgelegt ist, in Abhängigkeit von der zugeordneten Gruppe Steuersignale für zumindest eine Einheit (20, 22, 224, 26, 28. 30) des Kraftfahrzeugs abzugeben, wobei sich die Gesamtheit der Steuersignale für unterschiedliche Gruppen voneinander unterscheiden.
  7. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 6, das bei der Feststellung des Sichannäherns eines Menschen und einer nachfolgenden Berührung des Kraftfahrzeugs die Situation mittels einer Kamera (12) und/ oder eines Mikrofons (14) aufzeichnet.
  8. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 6 oder 7, mit einer Telefonieeinheit (30), die die Steuereinheit bei Sichannähern eines Lebewesens aus einer ersten Gruppe aktiviert und dazu veranlasst, eine Notrufnachricht oder einen Telefonanruf abzusetzen.
  9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8 mit einer Kamera (12) und einer Einheit (10) zur Formerkennung zur Identifizierung des Lebewesens als Individuum, und mit einer Einheit zum Abspeichern von Daten für eine spätere Wiedererkennung des Individuums.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die in Abhängigkeit von der zugeordneten Gruppe angesteuerte zumindest eine Einheit ausgewählt ist aus: - einer Hupe (22), - einem Scheibenwischer (24), - einem Kompressor (26) für eine Luftfederung für eine Karosserie des Kraftfahrzeugs (1), - einer Fahrzeuglampe (20), - einem Lautsprecher, - einer beziehungsweise der Kamera (12), - eines beziehungsweise des Mikrofons (16), - einer Alarmeinrichtung (28).
DE102020213381.6A 2020-10-22 2020-10-22 Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug Pending DE102020213381A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020213381.6A DE102020213381A1 (de) 2020-10-22 2020-10-22 Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020213381.6A DE102020213381A1 (de) 2020-10-22 2020-10-22 Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020213381A1 true DE102020213381A1 (de) 2022-04-28

Family

ID=81077162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020213381.6A Pending DE102020213381A1 (de) 2020-10-22 2020-10-22 Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020213381A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420578A1 (de) 1983-06-01 1985-01-31 Israel Aircraft Industries, Ltd., Lod Eindringdetektionsanordnung
DE10213473A1 (de) 2002-03-26 2003-10-16 Michael Schnurer Schutz von Kraftfahrzeugen jeglicher Bauart gegen Marder, Nager und sonstiger Tiere
DE102011120380A1 (de) 2011-12-07 2013-06-13 Deutsche Telekom Ag System und Verfahren zur Detektion und/oder Vorbeugung von Tierverbiss an Fahrzeugen, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt
EP3101641A1 (de) 2015-06-05 2016-12-07 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Hilfsvorrichtung zur unterstützung der kollisionsvermeidung für ein fahrzeug
DE102018222003A1 (de) 2018-12-18 2020-06-18 Audi Ag Verfahren zum Aussenden eines akustischen Signals sowie akustische Signalgeneratorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102019203345A1 (de) 2019-03-12 2020-09-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Überwachung des Umfelds eines Fahrzeugs

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420578A1 (de) 1983-06-01 1985-01-31 Israel Aircraft Industries, Ltd., Lod Eindringdetektionsanordnung
DE10213473A1 (de) 2002-03-26 2003-10-16 Michael Schnurer Schutz von Kraftfahrzeugen jeglicher Bauart gegen Marder, Nager und sonstiger Tiere
DE102011120380A1 (de) 2011-12-07 2013-06-13 Deutsche Telekom Ag System und Verfahren zur Detektion und/oder Vorbeugung von Tierverbiss an Fahrzeugen, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt
EP3101641A1 (de) 2015-06-05 2016-12-07 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Hilfsvorrichtung zur unterstützung der kollisionsvermeidung für ein fahrzeug
DE102018222003A1 (de) 2018-12-18 2020-06-18 Audi Ag Verfahren zum Aussenden eines akustischen Signals sowie akustische Signalgeneratorvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102019203345A1 (de) 2019-03-12 2020-09-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Überwachung des Umfelds eines Fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1511652B1 (de) Verfahren zum Erfassen von Zusammenstössen oder eines Kollisionsrisikos
DE102014206708A1 (de) Einrichtung zur Überwachung eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung
WO2017042044A1 (de) Verfahren und einrichtung zur warnung von verkehrsteilnehmern für ein schienenfahrzeug mittels schall- oder lichtsignalen
DE102010028988A1 (de) Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung von Auffahrunfällen, Fahrzeug und Verfahren
DE102012009833A1 (de) Assistent zur Fahrerabsicherung bei Schutzreflexreaktionen
DE102022102100A1 (de) Schädlingsvergrämungsmittel für fahrzeuge
DE102019218069A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen und Klassifizieren eines Unfallgegners
DE102020213381A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines stehenden Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102018202143A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeug-Audiosystems, Fahrzeug-Audiosystem und Fahrzeug
DE102014200567A1 (de) Verfahren zur automatischen Übertragung von Bild- und/oder Audiodaten im Zusammenhang mit einem Unfall eines Fahrzeugs
DE102020207289A1 (de) Vorrichtung und System zum Warnen eines Fahrzeugführers
DE102015013166A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102019000953A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Geräuschemissionsanordnung eines Fahrzeuges
DE102019003624A1 (de) Verfahren zum Übermitteln eines akustischen Signals an eine Person
DE102014013238A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens und Kraftwagen
DE102019213697B4 (de) Verfahren zum Erkennen einer Annäherung und/oder Entfernung eines Einsatzfahrzeugs relativ zu einem Fahrzeug
DE102014210426A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Rückhaltesystems in einem Kraftfahrzeug
DE102021004104A1 (de) Vorrichtung für eine Fahrzeugkabine
DE102017109009A1 (de) Verfahren zur Erfassung eines Berührungsereignisses an der Außenhülle eines Fahrzeuges und Fahrzeug mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung von Berührungsereignissen an der Außenhülle des Fahrzeuges
DE102011086998A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Tierabschreckung im Straßenverkehr
DE102018212538A1 (de) Vorrichtung zur Erkennung von Personen im Umfeld eines Fahrzeuges
DE102019210144A1 (de) Kombination von Sensorsystemen im Fahrzeug zum Verbessern des Erkennens von Nutzerbefehlen
DE102018220491A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
DE102022110545A1 (de) Verfahren zur Reaktion auf ein vorgegebenes Tier in einer Fahrzeugumgebung eines parkenden Fahrzeuges sowie Fahrassistenzsystem und Fahrzeug
DE102017213130A1 (de) Verfahren und Kameraeinheit zum Überwachen einer Umgebung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication