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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer biometrischen Überwachungsvorrichtung für das Überwachen eines Insassen des Fahrzeugs.
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HINTERGRUND
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Ein Fahrzeug kann eine biometrische Überwachungsvorrichtung zum Überwachen von physischen Eigenschaften wie etwa der Herzrate und der Atmungsrate eines Insassen des Fahrzeugs aufweisen. Die biometrische Überwachungsvorrichtung kann die physischen Eigenschaften unter Umständen nicht korrekt überwachen, wenn das Fahrzeug ruckt, wie etwa wenn das Fahrzeug über eine holprige Straße fährt. Eine Ruckbewegung des Fahrzeugs führt ein Rauschen in die biometrische Überwachungsvorrichtung ein, sodass diese die physischen Eigenschaften entweder fehlerhaft überwacht oder gar nicht überwachen kann.
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Das Fahrzeug umfasst eine Aufhängungsanordnung, um die Ruckbewegungen des Fahrzeugs zu reduzieren. Um für eine glattere Fahrt zu sorgen, kann die Aufhängungsanordnung für verschiedene Straßenbedingungen angepasst werden. Eine Aufhängungsanordnung, die an die angetroffenen Straßenbedingungen angepasst wird, verwendet ein Steuersystem mit einer Rückkopplung. Dabei kann es jedoch schwierig sein, entsprechende Anpassungen der Aufhängungsanordnung innerhalb einer kurzen Zeit vorzunehmen. Der Grund hierfür ist, dass die Verzögerung zwischen dem Antreffen einer Straßenbedingung und der Anpassung durch das Steuersystem mit einer Rückkopplung unter Umständen zu lang ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Verfahren für ein Fahrzeug umfasst das Überwachen eines Insassen des Fahrzeugs mittels einer in dem Fahrzeug vorgesehenen biometrischen Überwachungsvorrichtung. Das Verfahren umfasst: Erfassen einer Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments; Bestimmen einer Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung, damit die biometrische Überwachungsvorrichtung einem erwarteten Effekt entgegenwirkt, den die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments auf die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs hat, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt; und Einstellen der biometrischen Überwachungsvorrichtung gemäß der Einstellung, sodass die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs gemäß der Einstellung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt.
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Das Verfahren kann weiterhin das Überwachen der Effektivität der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung beim Entgegenwirken des erwarteten Effekts umfassen. Wenn eine Bedingung eines folgenden bevorstehenden Straßensegments, die der erfassten Bedingung ähnlich ist, erfasst wird, umfasst das Verfahren das Modifizieren der Einstellung basierend auf der überwachten Effektivität und das Einstellen der biometrischen Überwachungsvorrichtung gemäß der modifizierten Einstellung, sodass die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs gemäß der modifizierten Einstellung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug über das folgende bevorstehende Straßensegment fährt.
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Das Bestimmen der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung kann das Verwenden von künstlicher Intelligenz umfassen. Die künstliche Intelligenz kann zu Beginn auf der individuellen Fahrzeugebene unter Verwendung von unüberwachten Techniken für schnelle Anpassungen eingesetzt werden, während spätere Aktualisierungen von einer fernen Berechnung kommen, die sowohl überwachte als auch unüberwachte Methoden verwenden kann, um die zukünftige Genauigkeit des Systems zu verbessern. Die Methoden können ein Clustering und eine Dimensionsreduktion für unüberwachte Anwendungen und eine Klassifikation und Regression für überwachte Ansätze umfassen.
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Das Verfahren kann weiterhin umfassen: Bestimmen einer Anpassung einer Aufhängungsanordnung des Fahrzeugs, damit die Aufhängungsanordnung dem erwarteten Effekt entgegenwirkt; Anpassen der Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung, sodass die Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung angepasst wird, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt. In diesem Fall umfasst das Bestimmen der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung das Modifizieren der Einstellung gemäß einer erwarteten Gegenwirkung, die die angepasste Aufhängungsanordnung auf den erwarteten Effekt ausübt.
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Das Verfahren kann weiterhin das Überwachen der Effektivität der Anpassung der Aufhängungsanordnung beim Entgegenwirken des erwarteten Effekts umfassen. Wenn eine Bedingung eines folgenden bevorstehenden Straßensegments, die der erfassten Bedingung ähnlich ist, erfasst wird, umfasst das Verfahren das Modifizieren der Anpassung basierend auf der überwachten Effektivität und das Anpassen der Aufhängungsanordnung gemäß der modifizierten Anpassung, sodass die Aufhängungsanordnung gemäß der modifizierten Anpassung angepasst wird, wenn das Fahrzeug über das folgende bevorstehende Straßensegment fährt.
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Das Bestimmen der Anpassung der Aufhängungsanordnung kann das Verwenden von künstlicher Intelligenz umfassen.
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Die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments kann wenigstens ein Objekt in dem bevorstehenden Straßensegment, eine Oberflächenänderung des bevorstehenden Straßensegments oder eine Eigenschaftsänderung des bevorstehenden Straßensegments umfassen.
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Das Erfassen der Bedingung des bevorstehenden Straßensegments kann das Betrachten des bevorstehenden Straßensegments mit einer Kamera des Fahrzeugs umfassen.
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Ein anderes Verfahren für ein Fahrzeug umfasst: Überwachen, mittels einer biometrischen Überwachungsvorrichtung in dem Fahrzeug, eines Insassen des Fahrzeugs; Erfassen einer Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments; Bestimmen einer Anpassung einer Aufhängungsanordnung des Fahrzeugs, damit die Aufhängungsanordnung einem erwarteten Effekt entgegenwirkt, den die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments auf die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs hat, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt; Bestimmen einer Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung, damit die biometrische Überwachungsvorrichtung dem erwarteten Effekt entgegenwirkt; Modifizieren der Einstellung gemäß einer erwarteten Gegenwirkung, die die angepasste Aufhängungsvorrichtung auf den erwarteten Effekt ausübt; Anpassen der Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung, sodass die Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung angepasst wird, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt; und Einstellen der biometrischen Überwachungsvorrichtung gemäß der modifizierten Einstellung, sodass die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs gemäß der modifizierten Einstellung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt.
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Das Bestimmen und Modifizieren der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung kann das Verwenden von künstlicher Intelligenz umfassen. Das Bestimmen der Anpassung der Aufhängungsanordnung kann das Verwenden von künstlicher Intelligenz umfassen.
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Es wird ein System für ein Fahrzeug vorgesehen, das einen Sichtdetektor umfasst, der für das Erfassen einer Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments konfiguriert ist. Das System umfasst eine biometrische Überwachungsvorrichtung, die konfiguriert ist zum Überwachen eines Insassen des Fahrzeugs. Das System umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung, die mit der biometrischen Überwachungsvorrichtung und dem Sichtdetektor kommuniziert. Die Steuereinrichtung ist konfiguriert zum Bestimmen einer Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung, damit die biometrische Überwachungsvorrichtung einem erwarteten Effekt entgegenwirkt, den die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments auf die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs hat, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt, und zum Einstellen der biometrischen Überwachungsvorrichtung gemäß der Einstellung, sodass die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs gemäß der Einstellung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt.
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Die Steuereinrichtung kann weiterhin konfiguriert sein zum Überwachen der Effektivität der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung beim Entgegenwirken des erwarteten Effekts. Wenn eine Bedingung eines folgenden bevorstehenden Straßensegments, die der erfassten Bedingung ähnlich ist, durch den Sichtdetektor erfasst wird, ist die Steuereinrichtung weiterhin konfiguriert zum Modifizieren der Einstellung basierend auf der überwachten Effektivität und zum Einstellen der biometrischen Überwachungsvorrichtung gemäß der modifizierten Einstellung, sodass die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs gemäß der modifizierten Einstellung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug über das erwartete bevorstehende Straßensegment fährt.
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Die Steuereinrichtung kann weiterhin konfiguriert sein zum Bestimmen der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung unter Verwendung von künstlicher Intelligenz.
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Die Steuereinrichtung kann weiterhin konfiguriert sein zum Bestimmen einer Anpassung einer Aufhängungsanordnung des Fahrzeugs, damit die Aufhängungsanordnung dem erwarteten Effekt entgegenwirkt, und zum Anpassen der Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung, damit die Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung angepasst wird, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt. In diesem Fall ist beim Bestimmen der Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung die Steuereinrichtung weiterhin konfiguriert zum Modifizieren der Einstellung gemäß einer erwarteten Gegenwirkung, die die angepasste Aufhängungsanordnung auf den erwarteten Effekt ausübt.
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Die Steuereinrichtung kann weiterhin konfiguriert sein zum Überwachen der Effektivität der Anpassung der Aufhängungsanordnung beim Entgegenwirken des erwarteten Effekts. Wenn eine Bedingung eines folgenden bevorstehenden Straßensegments, die der erwarteten Bedingung ähnlich ist, durch den Sichtdetektor erfasst wird, ist die Steuereinrichtung weiterhin konfiguriert zum Modifizieren der Anpassung basierend auf der überwachten Effektivität und zum Anpassen der Aufhängungsanordnung gemäß der modifizierten Anpassung, sodass die Aufhängungsanordnung gemäß der modifizierten Anpassung angepasst wird, wenn das Fahrzeug über das folgende bevorstehende Straßensegment fährt.
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Die Steuereinrichtung kann weiterhin konfiguriert sein zum Bestimmen der Anpassung der Aufhängungsanordnung unter Verwendung von künstlicher Intelligenz.
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Der Insasse des Fahrzeugs kann in einem Fahrzeugsitz des Fahrzeugs sitzen, wobei die biometrische Überwachungsvorrichtung zu dem Fahrzeugsitz gerichtet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs mit einem System, das eine biometrische Überwachungsvorrichtung für das Überwachen des Fahrzeugs, eine Aufhängungsanordnung für das Glätten der Fahrt des Fahrzeugs, einen Sichtdetektor zum Erfassen einer Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments und eine Steuereinrichtung zum proaktiven Steuern der biometrischen Überwachungsvorrichtung und der Aufhängungsanordnung basierend auf der Bedingung des bevorstehenden Straßensegments umfasst.
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2 ist eine Ansicht eines beispielhaften bevorstehenden Straßensegments, das ein Objekt auf der Straße, eine Straßenoberflächenänderung und eine Straßeneigenschaftsänderung umfasst.
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3 ist ein Flussdiagramm, das repräsentative Operationen des Verfahrens und des Systems für ein proaktives Einstellen der biometrischen Überwachungsvorrichtung und der Aufhängungsanordnung basierend auf der Bedingung des bevorstehenden Straßensegments zeigt.
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4 ist ein Flussdiagramm zum Verarbeiten von Schritten, die durch die Steuereinrichtung für das proaktive Steuern der biometrischen Überwachungsvorrichtung und der Aufhängungsanordnung basierend auf der Bedingung des bevorstehenden Straßensegments ausgeführt werden können.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die vorliegende Erfindung sind, die auch durch verschiedene andere Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier gezeigten Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung realisieren möchte.
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Gemäß den Ausführungsformen umfasst ein Fahrzeug eine biometrische Überwachungsvorrichtung für das Überwachen eines Insassen des Fahrzeugs und ein Verfahren und ein System zum Erfassen eines bevorstehenden Straßensegments und zum Verwenden dieser Informationen für das Steuern von Aspekten der biometrischen Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs. Zum Beispiel erfasst ein Sichtdetektor des Fahrzeugs mit Kameras und/oder Sensoren eine Bedingung (Schlaglöcher, scharfe Kurven, steile Anstiege usw.) des bevorstehenden Straßensegments. Eine Fahrzeugsteuereinrichtung steuert proaktiv (Steuerung mit einer Vorwärtskopplung oder Vorausschau) die biometrische Überwachungsvorrichtung basierend auf der erfassten Bedingung des bevorstehenden Straßensegments. Weil das Verfahren und das System das bevorstehende Straßensegment vor dem Fahrzeug im Vergleich zu dem derzeit durch das Fahrzeug angetroffenen Straßensegment bewerten, können das Verfahren und das System die Performanz der biometrischen Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs durch das Antizipieren von und Vorbereiten der biometrischen Überwachungsvorrichtung auf Straßenbedingungen, bevor diese tatsächlich angetroffen werden, verbessern. Die biometrische Überwachungsvorrichtung wird dabei eingestellt, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt, um einem erwarteten Effekt entgegenzuwirken, den die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments auf die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen des Fahrzeugs hat, wenn das Fahrzeug über das bevorstehende Straßensegment fährt.
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1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs 10, das ein System 12 gemäß einer Ausführungsform aufweist. Das System 12 umfasst eine biometrische Überwachungsvorrichtung 14 für das Überwachen eines Insassen 16 des Fahrzeugs 10, eine Aufhängungsanordnung 18 für das Glätten der Fahrt des Fahrzeugs und einen Sichtdetektor 20 für das Erfassen einer Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments 22. Das System 12 umfasst weiterhin eine Steuereinrichtung 24 für das proaktive Steuern der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 und der Aufhängungsanordnung 18 basierend auf der Bedingung des bevorstehenden Straßensegments 22.
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Die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 umfasst Sensoren, die konfiguriert sind zum drahtlosen Überwachen von physischen Eigenschaften eines Insassen 16 des Fahrzeugs 10. Zum Beispiel sitzt ein Insasse 16 in einem Fahrzeugsitz des Fahrzeugs 10 und sind die Sensoren der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 an dem Armaturenbrett des Fahrzeugs derart angeordnet, dass sie dem Insassen zugewandt sind. Die Sensoren der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 können Radarsensoren sein, die eine hochfrequente (HF) Erfassung für das Erfassen der physischen Eigenschaften des Insassen 16 verwenden. Die erfassten physischen Eigenschaften können die Herzrate und die Atmungsrate des Insassen 16 sein. Weitere erfasste physische Eigenschaften sind zum Beispiel ein Stress oder eine Schläfrigkeit des Insassen 16.
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Die durch die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 erfassten physischen Eigenschaften des Insassen 16 können durch eine Sitzsteuereinrichtung für das Einstellen des Fahrzeugsitzes verwendet werden, etwa durch Positionierungs-, Heiz- und Massagefunktionen, um den Komfort des in dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen zu verbessern. Die erfassten physikalischen Eigenschaften können auf den Gesundheitszustand oder eine Notsituation des Insassen 16 hinweisen. In diesem Fall kann ein telematisches Steuersystem des Fahrzeugs 10 von den erfassten physischen Eigenschaften ausgehend auf den Gesundheitszustand oder die andere Notsituation aufmerksam gemacht werden und entsprechende Maßnahmen wie etwa ein Warnen des Insassen 16 und/oder ein drahtloses Kontaktieren einer Gesundheitsstelle oder eines Familienmitglieds ergreifen.
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Die Aufhängungsanordnung 18 koppelt die Räder des Fahrzeugs 10 mit dem Fahrzeugkörper. Die Aufhängungsanordnung 18 kann verschiedene Komponenten oder Teile für eine Aufhängung umfassen. Zum Beispiel umfasst die Aufhängungsanordnung 18 Stoßdämpfer und/oder andere Stellglieder in einem aktiven oder semiaktiven Fahrzeugaufhängungssystem, das dabei hilft, die vertikale Bewegung der Räder in Reaktion auf die Straßenoberfläche zu steuern. Die Aufhängungsanordnung 18 kann eine adaptive (d.h. aktive) Aufhängungsanordnung sein, die in Echtzeit gesteuert werden kann, während das Fahrzeug 10 auf einer Straße gefahren wird. Zum Beispiel kann die Aufhängungsanordnung 18 als eine adaptive Aufhängungsanordnung gesteuert werden, indem die Größe des Stroms und/oder der Spannung zu der Aufhängungsanordnung verändert wird, wobei eine Vergrößerung des Stroms die Kompressions-/Rückschnellraten der Aufhängungsanordnung erhöht, während eine Verkleinerung des Stroms die Wirkung der Aufhängungsanordnung vermindert.
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Der Sichtdetektor 20 kann ein bevorstehendes Straßensegment 22 erfassen, prüfen, bewerten und/oder auf andere Weise beurteilen und für eine Steuereinrichtung 24 Straßeninformationen in Bezug auf das bevorstehende Straßensegment vorsehen. Zum Beispiel kann der Sichtdetektor 20 ein Stereosichtsystem mit zwei oder mehr Kameras (z.B. Schwarzweiß-CMOS-Kameras mit mehreren Megapixeln) umfassen und digitale Bilder des bevorstehenden Straßensegments 22 vor dem Fahrzeug 10 aufnehmen. Zum Beispiel kann das bevorstehende Straßensegment 22 ungefähr ein bis zwanzig Meter vor dem Fahrzeug 10 angeordnet sein. Die Verwendung von mehreren Kameras sieht mehrere verschiedene Perspektiven des gleichen Bilds vor, die dann aneinander gefügt, verbunden und/oder auf andere Weise kombiniert werden können, wie es auch die menschlichen Augen tun. Die Kameras können an verschiedenen Positionen um das Fahrzeug 10 herum montiert sein, wie etwa an einer Rückspiegelanordnung, die in der Nähe eines oberen, mittleren Teils der vorderen Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist, an der vorderen Stoßstange des Fahrzeugs usw.
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Es sind integrierte Sichtsysteme verfügbar, die mehrere Kameras und ein Modul für das Verarbeiten der Kameraausgabe umfassen, wobei die Kameras und das Modul alle zu einer einzelnen Einheit integriert sind. Der Sichtdetektor 20 kann ein Teil eines ADAS (Advanced Driver Assisted System) des Fahrzeugs 10 sein oder kann ein Teil einer anderen Komponente, eines Geräts, eines Moduls und/oder eines Systems in dem Fahrzeug wie etwa eines Fahrzeugsicherheitssystems oder eines Kollisionsvermeidungssystems sein. Zusätzlich oder alternativ zu einem Kamera-basierten System kann der Sichtdetektor 20 eine LI DAR (Light Detection and Ranging)-Vorrichtung, eine RADAR (Radio Detection and Ranging)-Vorrichtung, eine andere Bewertungsvorrichtung oder eine Kombination aus diesen sein.
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Die Steuereinrichtung 24 steht in einer Kommunikation mit der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14, der Aufhängungsanordnung 18 und dem Sichtdetektor 20. Die Steuereinrichtung 24 kann eine Fahrzeugsteuereinrichtung sein, die verschiedene elektronische Verarbeitungseinrichtungen, Speichereinrichtungen, Eingabe/Ausgabe (E/A)-Einrichtungen und/oder andere bekannte Komponenten enthalten kann und verschiedene Steuer- und/oder Kommunikationsfunktionen durchführen kann. In einer beispielhaften Ausführungsform enthält die Steuereinrichtung 24 eine elektronische Speichereinrichtung, die Sensorlesungen von der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14, Lesungen, die auf ein Fahrzeugrucken verweisen und von der Aufhängungsanordnung 18 oder anderen Detektoren stammen, Bilder von dem Sichtdetektor 20, Nachschlagetabellen oder andere Datenstrukturen, Prozesse wie etwa die mit Bezug auf 3 beschriebenen Prozesse und/oder ähnliches speichert.
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Die Speichereinrichtung der Steuereinrichtung 24 kann relevante Eigenschaften und Hintergrundinformationen zu der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 wie etwa auf eine Insassenüberwachung bezogene Parameter und relevante Eigenschaften und Hintergrundinformationen zu dem Fahrzeug 10 wie etwa auf die Aufhängung bezogene Parameter und Einstellungen speichern.
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Die Steuereinrichtung 24 kann auch eine elektronische Verarbeitungseinrichtung (z.B. einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) usw.) enthalten, die Befehle für Software, Firmware, Programme, Algorithmen, Skripte usw. ausführt, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind und die hier beschriebenen Verfahren implementieren. Die Steuereinrichtung 24 kann elektronisch mit anderen Fahrzeugen, Modulen und Systemen über geeignete Fahrzeugkommunikationen verbunden sein und bei Bedarf mit diesen interagieren. Die Steuereinrichtung 24 kann ein elektronisches Standalone-Fahrzeugmodul sein, kann in einem anderen elektronischen Fahrzeugmodul integriert oder enthalten sein oder kann Teil eines größeren Netzwerks oder Systems wie etwa eines Fahrzeugsicherheitssystems oder eines Fahrerunterstützungssystems sein.
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2 zeigt ein Beispiel eines bevorstehenden Straßensegments 22, das von dem in 1 gezeigten Fahrzeug aus betrachtet wird. Das bevorstehende Straßensegment 22 umfasst ein Objekt 30 auf der Straße, eine Straßenoberflächenänderung 32 und eine Straßeneigenschaftsänderung 34. Das bevorstehende Straßensegment 22 befindet sich vor dem Fahrzeug 10, wobei das Fahrzeug demnächst über das bevorstehende Straßensegment fahren wird.
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Der Sichtdetektor 20 prüft das bevorstehende Straßensegment 22, um die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments zu erfassen. Der Sichtdetektor 20 erzeugt Straßeninformationen in Bezug auf das bevorstehende Straßensegment 22. Die Straßeninformationen enthalten verschiedene Typen von Bildern, Koordinaten, Daten und anderen Informationen in Bezug auf das bevorstehende Straßensegment 22. Beispiele für Straßeninformationen sind Rohkamerabilder (aneinander gefügt oder nicht), verarbeitete Kamerabilder und/oder spezifische Informationen, die aus den Kamerabildern extrahiert oder deduziert wurden.
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Die Straßeninformationen können verschiedene Typen von Straßenbedingungen in dem bevorstehenden Straßensegment 22 wie etwa Objekte auf der Straße, Straßenoberflächenänderungen und/oder Straßeneigenschaftsänderungen angeben oder identifizieren. Straßeninformationen zu der Kategorie „Objekte auf der Straße“ beziehen sich auf Schlaglöcher, Risse, Buckel, Kanaldeckel, Abläufe, Schmutz usw. in dem bevorstehenden Straßensegment 22. In dem Beispiel von 2 ist das Objekt 30 ein Schlagloch in einem bevorstehenden Straßensegment 22. Der Sichtdetektor 20 kann für die Steuereinrichtung 24 Straßeninformationen vorsehen, die die Position eines Objekts 30 (z.B. die x,y,z-Koordinaten für jedes Bildpixel in Entsprechung zu dem Objekt), die Größe des Objekts, die Distanz zu dem Objekt (z.B. die Distanz oder Zeit bis zu einem Kontakt zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Objekt) und/oder einen projizierten Radpfad in Bezug auf das Objekt (z.B. ob die fahrerseitigen Räder und/oder die beifahrerseitigen Räder gemäß einer Pfadvoraussagefunktion auf das Objekt treffen) umfassen.
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Straßeninformationen zu der Kategorie „Straßenoberflächenänderungen“ beziehen sich auf verschiedene Änderungen der Straßenoberfläche wie etwa Übergänge zwischen Beton, Asphalt, Kopfsteinpflaster, Kies, Schotter usw. In dem Beispiel von 2 umfasst die Straßenoberflächenänderung 32 eine Änderung der Straßenoberfläche zu Kopfsteinpflaster. Der Sichtdetektor 20 kann für die Steuereinrichtung 24 Straßeninformationen vorsehen, die eine Änderung oder einen Übergang in der Oberfläche des bevorstehenden Straßensegments 22 angeben, wie etwa eine Änderung von einem Material zu einem anderen, die ein Klappern oder andere unerwünschte Effekte verursachen kann. Beispiele von Straßeninformationen, die eine Änderung in der Straßenoberfläche angeben, sind eine Beschreibung der Straßenoberflächenänderung (z.B. eine qualitative oder quantitative Beschreibung der Straßenoberflächenänderung 32), eine Position der Straßenoberflächenänderung (z.B. x,y,z-Koordinaten für jedes der Pixel entlang der Straßenoberflächenänderung), eine Distanz zu der Straßenoberflächenänderung (z.B. die Distanz oder Zeit bis zu einem Kontakt zwischen dem Fahrzeug 10 und der Straßenoberflächenänderung) und/oder der projizierte Radpfad in Bezug auf die Straßenoberflächenänderung (z.B. ob die fahrerseitigen Räder und/oder die beifahrerseitigen Räder gemäß einer Pfadvoraussagefunktion auf die Straßenoberflächenänderung treffen).
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Eine Möglichkeit zum Vorsehen einer qualitativen Beschreibung der Straßenoberflächenänderung 32 besteht darin, die Attribute der verschiedenen Abschnitte der bevorstehenden Straßenoberfläche 22 (z.B. der z-Achsenkoordinaten) zu betrachten und dann die verschiedenen Abschnitte basierend auf diesen Informationen zu kategorisieren. Ein derartiger Ansatz resultiert in Klassifikationen wie „Beton“, „Kopfsteinpflaster“ und „Kies“ und kann Übergänge oder Änderungen zwischen verschiedenen Oberflächen angeben. Eine Möglichkeit zum Vorsehen einer quantitativen Beschreibung besteht darin, die Höhen von verschiedenen bevorstehenden Straßenoberflächenabschnitten mathematisch zu bewerten und eine numerische Beschreibung dieser Höhen (z.B. eine durchschnittliche Höhe oder eine Varianz in der Höhe für einen bestimmten Abschnitt) vorzusehen. Straßenoberflächenänderungen können sich auch auf wetterbezogene Bedingungen wie etwa, ob die Straße nass, schneebedeckt, eisig usw. ist, beziehen und können aus den Straßeninformationen bestimmt werden.
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Straßeninformationen zu der Kategorie „Straßeneigenschaftsänderungen“ beziehen sich auf Änderungen oder Übergänge in Straßeneigenschaften wie etwa scharfe Kurven in der Straße. In dem Beispiel von 2 umfasst die Straßeneigenschaftsänderung 34 einen steilen Anstieg oder Hügel. Der Sichtdetektor 20 kann für eine Steuereinrichtung 24 Straßeninformationen vorsehen, die eine Beschreibung einer Straßeneigenschaftsänderung 34 (z.B. eine qualitative oder quantitative Beschreibung des Anstiegs oder Hügels), eine Position der Straßeneigenschaftsänderung (z.B. x,y,z-Koordinaten für jedes der Pixel an dem Anstieg oder Hügel), eine Distanz zu der Straßeneigenschaftsänderung (z.B. eine Distanz oder Zeit bis zu einem Kontakt zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Anstieg oder Hügel) und/oder den projizierten Radpfad in Bezug auf die Straßeneigenschaftsänderung (z.B. ob die fahrerseitigen Räder und/oder die beifahrerseitigen Räder gemäß einer Pfadvoraussagefunktion auf den Anstieg oder Hügel treffen). Die Straßeneigenschaftsänderung kann einfach anhand ihres Typs oder ihrer Kategorie (z.B. Kurve, Anstieg, Abstieg usw.) identifiziert werden oder kann eine weitere Beschreibung wie etwa eine große, mittlere oder kleine Kurve, einen großen, mittleren oder kleinen Anstieg oder Abstieg usw. umfassen, wobei es sich jeweils um qualitative Beschreibungen handelt. Außerdem können die Straßeninformationen eine Straßeneigenschaftsänderung 34 quantitativ durch numerische Daten zu dem Grad, Winkel oder Höhenunterschied des Anstiegs oder dem Winkelradius einer bevorstehenden Kurve in der Straße beschreiben, wobei es sich jeweils um quantitative Beschreibungen handelt.
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Die Kommunikation und Interaktion zwischen dem Sichtdetektor 20 und der Steuereinrichtung 24 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die Straßeninformationen von dem Sichtdetektor 20 können durch Straßeninformationen von anderen Quellen wie etwa einem Navigationssystem des Fahrzeugs 10 erweitert oder ergänzt werden. Unter Verwendung einer Ausgabe des Sichtdetektors 20 in Verbindung mit einer Ausgabe aus einem Navigationssystem kann ein umfassenderes oder vollständigeres Bild des bevorstehenden Straßensegments 22 erhalten werden. Dies kann insbesondere dann hilfreich sein, wenn der Sichtdetektor 20 vorübergehend verdeckt ist oder falsch funktioniert und dementsprechend keine nutzbaren Bilder erzeugen kann.
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Mit Bezug auf 1 wird im Folgenden eine allgemeine Übersicht über den Betrieb des Systems 12 gegeben. Das System 12 verwendet ein innovatives Konzept für das proaktive Steuern der Einstellungen und Parameter (z.B. einer variablen Verstärkung, eines Filters usw.) einer biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 (z.B. eines Radars) und einer Aufhängungsanordnung 18 basierend auf den durch den Sichtdetektor 20 (z.B. durch das ADAS mit etwa Kameras, Radar und Lidar-basierten Sensoren (außerhalb des Fahrzeugs 10)) erfassten bevorstehenden Straßenbedingungen. Das System 12 kann unter allen Straßenbedingungen (stabil, hart, ländlich, wechselnd usw.) und unter allen Wetter- und Lichtbedingungen betrieben werden.
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Im Betrieb erfasst der Sichtdetektor 20 (d.h. die ADAS-basierten Sensoren) die Bedingungen eines bevorstehenden Straßensegments 22. Dazu beurteilt der Sichtdetektor 20 die bevorstehenden Straßen- und Verkehrsbedingungen vor dem Fahrzeug 10 untertags und nachts unter Berücksichtigung der sich ändernden Lichtbedingungen.
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Die Steuereinrichtung 24 analysiert die durch den Sichtdetektor 20 visualisierten Straßenbedingungen. Die Steuereinrichtung 24 bestimmt basierend auf den Straßen- und Verkehrsbedingungen die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug 10 ruckt, und die antizipierten Eigenschaften der Ruckbewegung des Fahrzeugs. Die Steuereinrichtung 24 bestimmt dann Optimierungen der Einstelllungen und Parameter für die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 und/oder die Aufhängungsanordnung 18, damit die biometrische Überwachungsvorrichtung und/oder die Aufhängungsanordnung eingestellt werden, um den Effekten entgegenzuwirken, die die antizipierten Eigenschaften der Ruckbewegung auf die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen 16 des Fahrzeugs 10 haben werden. Die Steuereinrichtung 24 wendet dann präventive, optimierende Einstellungen auf die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 und/oder die Aufhängungsanordnung 18 in Vorbereitung auf die Straßen- und Verkehrsbedingungen an. Auf diese Weise werden die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 und/oder die Aufhängungsanordnung 18 proaktiv und nicht reaktiv eingestellt.
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Dabei wird die Aufhängungsanordnung 18 als eine adaptive Aufhängungsanordnung basierend auf sich nähernde Straßenbedingungen optimiert, die durch einen Sichtdetektor 20 (z.B. einen im Fahrzeug integriertes und nach vorn gerichtetes ADAS) visualisiert werden. Der Sichtdetektor 20, der z.B. die Form eines integrierten ADAS aufweist, erlaubt eine proaktive Signalverarbeitung durch das Optimieren der Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14. Eine proaktive Optimierung der Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 verhindert eine Korruption von Herzraten- und Atmungsraten-Messdaten, die auf eine durch die Ruckbewegung des Fahrzeugs 10 verursachte Sättigung zurückzuführen ist. Das Auswählen und Einstellen von Filterschemata und Parametern für die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 basiert auf einem antizipierten Ruckbewegungsprofil des Fahrzeugs 10. Korrekt optimierte Einstellungen für die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 stellen also sicher, dass die durch die biometrische Überwachungsvorrichtung (z.B. Radar) erhaltenen Herzraten und Atmungsdaten für das Überwachen des Insassen 16 verwendet werden können.
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In den Ausführungsformen ist die Steuereinrichtung 24 oder wenigstens ein Teil derselben ein mit künstlicher Intelligenz (Kl) arbeitendes computergestütztes System. Die Steuereinrichtung 24 verwendet KI für das Analysieren der Bilder und Sensordaten eines bevorstehenden Straßensegments 22, um zu bestimmen, wie die bevorstehenden Straßen- und Verkehrsbedingungen eine Herzraten- und Atmungserfassung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 und/oder ganz allgemein die Bewegung das Fahrzeug 10 beeinflussen werden. Die Steuereinrichtung 24 verwendet KI für das Lernen, aus jeder neuen Straßen- und Verkehrsbedingung, eines optimalen Signal-zu-Rauschen-Verhältnisses für eine Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14. Die Steuereinrichtung 24 verwendet KI für das kontinuierliche Neubewerten von „optimalen“ Einstellungen für die biometrische Überwachungsvorrichtung 14. Entsprechend verwendet die Steuereinrichtung 24 KI für das Lernen, aus jeder neuen Straßen- und Verkehrsbedingung, einer optimalen Anpassung der Aufhängungsanordnung 18 für diese Bedingungen. Die Steuereinrichtung 24 verwendet KI für das kontinuierliche Neubewerten von „optimalen“ Einstellungen für eine Aufhängungsanordnung 18. Weiterhin lernt die Steuereinrichtung 24 unter Verwendung von Kl, wie komplexe duale adaptive Schemata gleichzeitig für die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 und die Aufhängungsanordnung 18 durchzuführen sind.
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3 zeigt vor dem Hintergrund von 1 und 2 ein Flussdiagramm 40 zu repräsentativen Operationen eines Verfahrens und eines Systems zum proaktiven Einstellen einer biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 und einer Aufhängungsanordnung 18 basierend auf der Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments 22 gemäß den Ausführungsformen. Die Operationen umfassen, dass der Sichtdetektor 20 (z.B. im Fahrzeug integrierte ADAS-Sensoren) eine Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments 22 erfasst (Block 42). Zum Beispiel kann wie in 2 gezeigt eine Bedingung eines bevorstehenden Straßensegments ein Objekt auf der Straße, eine Straßenoberflächenänderung und/oder eine Straßeneigenschaftsänderung umfassen.
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Die Operationen umfassen weiterhin, dass die Steuereinrichtung 24 einen erwarteten Effekt bestimmt, den die erfasste Bedingung des bevorstehenden Straßensegments 22 auf eine biometrische Überwachungsvorrichtung 14 beim Überwachen des Insassen 16 hat, wenn das Fahrzeug 10 über das bevorstehende Straßensegment fährt (Block 44). Die Steuereinrichtung 24 bestimmt dann eine Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14, damit die biometrische Überwachungsvorrichtung dem erwarteten Effekt entgegenwirkt, den die erwartete Bedingung des bevorstehenden Straßensegments 22 auf die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen 16 hat (Block 46). Die Steuereinrichtung 24 stellt dann die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 gemäß der Einstellung ein, sodass die biometrische Überwachungsvorrichtung beim Überwachen des Insassen 16 gemäß der Einstellung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug 10 über das bevorstehende Straßensegment 22 fährt (Block 48).
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Die Steuereinrichtung 24 kann KI verwenden, um über die Zeit und mit jeder neuen Straßen- und Verkehrsbedingung zu lernen, wie die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 am besten optimiert werden. In diesem Fall überwacht die Steuereinrichtung 24 die Effektivität der Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 für die erfassten Bedingungen über die Zeit, um optimale Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung für gegebene Bedingungen zu lernen (Block 50). Zum Beispiel überwacht die Steuereinrichtung 24 die Effektivität beim Erhalten des Signal-Rauschen-Verhältnisses der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 aus einer an der biometrischen Überwachungsvorrichtung vorgenommenen Einstellung für eine erfasste Bedingung. Wenn das Signal-Rauschen-Verhältnis schlecht erhalten wird, lernt die Steuereinrichtung 24, wie die Einstellung für den gleichen Typ von erfasster Bedingung zu ändern ist. Dieser Prozess wird über die Zeit durchgeführt, sodass die Steuereinrichtung 24 eine optimale Einstellung lernt, die das SNR für eine angetroffene Bedingung, die gleich oder ähnlich zu der ursprünglich erfassten Bedingung ist, erhalten wird.
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Auf diese Weise lernt die Steuereinrichtung 24 aus jeder Straßen- und Verkehrsbedingung und jeder folgenden optimierenden Einstellung, wodurch eine kontinuierliche Verfeinerung der Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 ermöglicht wird. Das kontinuierliche Verfeinern der Einstellung (z.B. des korrekten Verstärkungswerts) der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 ermöglicht ein optimales Ergebnis (z.B. der höchsten Verstärkung (und damit des stärksten Signals) ohne eine Sättigung der Daten). Dadurch wird sichergestellt, dass die besten Daten zu der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 für eine weitere Analyse der Herzrate und der Atmungsrate des Insassen 16 vorgesehen werden.
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Die Aufhängungsanordnung 18 kann eine adaptive Aufhängungsanordnung (d.h. eine Aufhängungsanordnung, die in Echtzeit gesteuert werden kann, während das Fahrzeug 10 auf der Straße fährt) sein. In diesem Fall können die Operationen weiterhin umfassen, dass die Steuereinrichtung 24 eine Anpassung der Aufhängungsanordnung 18 bestimmt, damit die Aufhängungsanordnung dem erwarteten Effekt entgegenwirkt, den die erfasste Bedingung des bevorstehenden Straßensegments 22 auf die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 beim Überwachen des Insassen 16 hat (Block 52). Die Steuereinrichtung 24 passt dann die Aufhängungsanordnung 18 gemäß der Anpassung an, sodass die Aufhängungsanordnung gemäß der Anpassung angepasst wird, wenn das Fahrzeug 10 über das bevorstehende Straßensegment 22 fährt (Block 54).
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Durch die Operationen der Blöcke 52 und 54 wird die in Block 46 bestimmte Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 gemäß einer erwarteten Gegenwirkung modifiziert, die die angepasste Aufhängungsanordnung 18 auf den erwarteten Effekt ausübt, den die Bedingung des bevorstehenden Straßensegments 22 auf die biometrische Überwachungsvorrichtung 18 hat. Die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 wird in dem Block 48 gemäß der modifizierten Einstellung eingestellt. Die Aufhängungsanordnung 18 ist also ausgebildet, um eine Ruckbewegung des Fahrzeugs 10 zu begrenzen. Und die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 wird basierend darauf eingestellt, wie die Aufhängungsanordnung angepasst wird und wie wahrscheinlich es ist, dass die angepasste Aufhängungsanordnung die Ruckbewegung des Fahrzeugs begrenzt. Die Steuereinrichtung 24 kann KI verwenden, um über die Zeit und mit jeder neuen Straßen- und Verkehrsbedingung zu lernen, wie die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 basierend auf den Anpassungen der Aufhängungsanordnung 18 über die Zeit am besten optimiert werden, um das stärkste Signal für die besten Ergebnisse vorzusehen.
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Mit Bezug auf das Beispiel von 2, das ein bevorstehendes Straßensegment 22 mit einem Objekt 30 in der Form eines Schlaglochs zeigt, wird im Folgenden beschrieben, wie das System 12 sicherstellt, dass die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 nicht gesättigt werden und das Messsignal, das die physischen Eigenschaften des Insassen 16 angibt, korrumpieren, wenn die Steuereinrichtung 24 über Lernfähigkeiten für die biometrische Überwachungsvorrichtung verfügt. Die Sensoren des Sichtdetektors 20, die auf die äußere Umgebung des Fahrzeugs 10 fokussiert sind, erfassen das sich nähernde Schlagloch. Die Steuereinrichtung 24 nimmt diese Informationen auf und bereitet die Aufhängungsanordnung 18 proaktiv für eine Handhabung der bevorstehenden Straßenbedingungen vor, indem sie zum Beispiel die Stoßdämpfungs- und Federeigenschaften der Aufhängung zu einem vorbestimmten Wert für das „Schlagloch“ anpasst. Basierend auf dieser Einstellung stellt die Steuereinrichtung 24 die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 ein, um eine Sättigung des Messsignals zu verhindern.
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Wenn die Steuereinrichtung 24 über Kl-Lernfähigkeiten für die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 verfügt, überwacht die Steuereinrichtung, wie verschiedene Straßenbedingungen eine Anpassung der Aufhängungsanordnung 18 veranlassen und ob die folgende Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung optimal war oder verbessert werden könnte. Wenn sich das Fahrzeug 10 das nächste Mal einem Schlagloch nähert, wird die gleiche Anpassung der Aufhängungsanordnung 18 vorgenommen, wobei jedoch die Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 zugunsten einer noch besseren Einstellung verschoben wird.
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Die Steuereinrichtung 24 kann auch KI verwenden, um über die Zeit und mit jeder neuen Straßen- und Verkehrsbedingung zu lernen, wie die Anpassungen der Aufhängungsanordnung 18 am besten optimiert werden. In diesem Fall überwacht die Steuereinrichtung 24 die Effektivität von Anpassungen der Aufhängungsanordnung 18 für die erfassten Bedingungen über die Zeit, um optimale Anpassungen der Aufhängungsanordnung für gegebene Bedingungen zu lernen (Block 56). Zum Beispiel überwacht die Steuereinrichtung 24 die Effektivität beim Erhalten des Signal-Rauschen-Verhältnisses der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 bei einer Anpassung der Aufhängungsanordnung für eine erfasste Bedingung. Wenn das Signal-Rauschen-Verhältnis schlecht erhalten wird, lernt die Steuereinrichtung 24 die Anpassung für den gleichen Typ von erfasster Bedingung zu lernen. Dieser Prozess wird über die Zeit durchgeführt, damit die Steuereinrichtung 24 die optimale Anpassung lernt, die das Signal-Rauschen-Verhältnis für eine angetroffene Bedingung, die gleich oder ähnlich zu der ursprünglich erfassten Bedingung ist, erhält.
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Auf diese Weise lernt die Steuereinrichtung 24 aus jeder Straßen- und Verkehrsbedingung und jeder folgenden optimierenden Anpassung, wodurch eine kontinuierliche Verfeinerung der Anpassungen der Aufhängungsanordnung 18 ermöglicht wird. Das kontinuierliche Verfeinern der Anpassung (z.B. der korrekten Stoßdämpfungs- und Federeinstellungen) der Aufhängungsanordnung 18 sorgt für eine möglichst glatte Fahrt des Fahrzeugs 10 und begrenzt dadurch ein Rauschen und die Gefahr einer Sättigung in dem gemessenen Datensignal der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14.
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Das System 12 kann also eine durch KI lernende biometrische Überwachungsvorrichtung 14 und eine durch KI lernende Aufhängungsanordnung 18 umfassen. In diesem Fall verbessert die Aufhängungsanordnung 18 ihre Fähigkeit zum Abmildern von möglichen Ruckbewegungen des Fahrzeugs 10 aufgrund von Straßen- und Verkehrsbedingungen über die Zeit, indem sie in Bezug auf verschiedene Bedingungen lernt. Die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 lernt auch, wie ihre Verstärkung am besten für das Sicherstellen des am besten optimierten Signals eingestellt wird, basierend darauf, wie die Aufhängungsanordnung 18 das Begrenzen der Ruckbewegung des Fahrzeugs 10 lernt. Die Aufhängungsanordnung 18 lernt aus den Straßenbedingungen, und die biometrische Überwachungsvorrichtung lernt von der Aufhängungsanordnung. Dadurch wird ein geschichteter Ansatz für optimierende Einstellungen vorgesehen.
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Mit Bezug auf das Beispiel von 2, die ein bevorstehendes Straßensegment 22 mit einem Objekt 30 in der Form eines Schlaglochs zeigt, wird im Folgenden beschrieben, wie das System 12 sicherstellt, dass die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 nicht gesättigt werden und nicht das Messsignal, das die physischen Eigenschaften des Insassen 16 angibt, korrumpieren, wenn die Steuereinrichtung 24 Lernfähigkeiten für die biometrische Überwachungsvorrichtung und die Aufhängungsanordnung 18 aufweist. Der Sichtdetektor 20 erfasst das sich nähernde Schlagloch. Die Steuereinrichtung 24 nimmt diese Informationen auf und bereitet die Aufhängungsanordnung 18 proaktiv für eine Handhabung der bevorstehenden Straßenbedingungen vor, indem sie die Stoßdämpfungs- und Federeigenschaften der Aufhängung anpasst.
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Weil die Steuereinrichtung 24 Lernfähigkeiten für die Aufhängungsanordnung 18 aufweist, überwacht die Steuereinrichtung die Bewegung des Fahrzeugs 10 (zum Beispiel mittels Sensoren), nachdem die Anpassungen der Aufhängung für verschiedene Straßenbedingungen vorgenommen wurden, und verbessert die Anpassungen kontinuierlich, sodass ein optimales Bewegungsmuster für spezifische oder gesetzte Straßen- und Verkehrsbedingungen erhalten werden kann. Basierend auf der Aufhängungsanpassung passt die Steuereinrichtung 24 die Einstellungen der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 an, um eine Sättigung des Messsignals zu verhindern.
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Wenn die Steuereinrichtung 24 Kl-Lernfähigkeiten für die Einstellungen des biometrischen Sensors 14 und der Aufhängungsanordnung 18 aufweist, überwacht die Steuereinrichtung, wie verschiedene Straßenbedingungen eine Anpassung der Aufhängungsanordnung veranlassen und ob die folgende Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 optimal war oder verbessert werden könnte. Wenn sich das Fahrzeug 10 das nächste Mal einem Schlagloch nähert, unterscheidet sich die Anpassung der Aufhängungsanordnung 18 zugunsten eines noch besseren Bewegungsmusters und unterscheidet sich die Einstellung der biometrischen Überwachungsvorrichtung 14 zugunsten einer besseren Verstärkungseinstellung basierend auf der Einstellung der Aufhängung.
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Das Flussdiagramm 80 von 4 zeigt vor dem Hintergrund von 1 die Verarbeitungsschritte, die die Steuereinrichtung 24 durchführen kann, um die biometrische Überwachungsvorrichtung 14 und die Aufhängungsanordnung 18 proaktiv basierend auf der Bedingung des bevorstehenden Straßensegments 22 zu steuern.
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Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.