DE102020207246A1 - Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen zur Strommessung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen (R), insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug (1),wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:1) Entladen einer Batterie (B1) des Fahrzeuges (1),2) Anschließen des Fahrzeuges (1) an eine Ladesäule (2),3) Laden der Batterie (B1) des Fahrzeuges (1) mithilfe der Ladesäule (2) mit mindestens einem Ladestrom (I),4) Vermessen des mindestens einen Ladestroms (I) in der Ladesäule (2) an einem Messelement (R2) der Ladesäule (2),5) Vermessen des mindestens einen Ladestroms (I) an einem Messelement (R1) der Batterie (B1),6) Vergleichen der gemessenen Werte (W1, W2) des mindestens einen Ladestroms (I) am Messelement (R2) der Ladesäule (2) und am Messelement (R1) der Batterie(B1),7) Kalibrieren des Messelements (R1) der Batterie (B1) in Abhängigkeit von dem Vergleich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, insbesondere in einem HV-Kreis des Fahrzeuges, nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch. Zudem betrifft die Erfindung ein entsprechendes System zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug nach dem unabhängigen Systemanspruch.
  • In Fahrzeugen werden an verschiedenen Stellen im HV-Kreis Messwiderstände bzw. Shunts zur Strommessung verwendet, die zum Steuern und/oder Regeln von unterschiedlichen funktionswesentlichen Komponenten relevant sind. Die Messwiderstände altern jedoch mit der Zeit und verfälschen die Strommessung. Aus der Schrift DE 10 2010 028 066 A1 ist bspw. bekannt, spezielle Kalibrierwiderstände zu verwenden, um die Messwiderstände zu kalibrieren. Hierzu werden jedoch zusätzliche Kalibrierschaltungen in Fahrzeugen benötigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, insbesondere in einem HV-Kreis des Fahrzeuges, bereitzustellen, welches einfach, sicher und mit wenig Aufwand durchgeführt werden kann und welches keine kostspielige Ausrüstung am Board des Fahrzeuges erfordert. Zudem ist es die Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes System zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug zur Verfügung zu stellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt durch ein Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch gelöst. Zudem wird die erfindungsgemäße Aufgabe gemäß einem zweiten Aspekt durch ein entsprechendes System zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug gelöst. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit einzelnen Erfindungsaspekten beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit den anderen Erfindungsaspekten und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen, insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug dar, insbesondere einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, vorzugsweise in einem HV-Kreis des Fahrzeuges, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • 1) Entladen (mindestens) einer Batterie des Fahrzeuges, insbesondere aller Batterien, und ggf. Ausschalten aller Stromlieferanten des Fahrzeuges,
    • 2) Anschließen des Fahrzeuges an eine Ladesäule, insbesondere eine DC-Ladesäule,
    • 3) Laden der Batterie, insbesondere einer Hochvoltbatterie, vorzugsweise einer Traktionsbatterie, des Fahrzeuges mithilfe der Ladesäule mit mindestens einem Ladestrom, vorzugsweise jedoch mit unterschiedlichen Ladeströmen,
    • 4) Vermessen des mindestens einen Ladestroms an einem Messelement, bspw. einem Messwiderstand, der Ladesäule, bspw. mittels einer Spannungsmessung am Messelement der Ladesäule oder mithilfe eines anderen Strommessgeräts,
    • 5) Vermessen des mindestens einen Ladestroms, bspw. mittels einer Spannungsmessung, an einem Messelement, bspw. einem Messwiderstand, der Batterie,
    • 6) Vergleichen der gemessenen Werte des mindestens einen Ladestroms am Messelement der Ladesäule und am Messelement der Batterie,
    • 7) Kalibrieren des Messelements der Batterie in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  • Die Schritte 3) bis 7) des erfindungsgemäßen Verfahrens können in der vorgegebenen oder in einer zumindest zum Teil abgeänderten Reihenfolge durchgeführt werden. Vorteilhafterweise können die Schritte 3) bis 7) des erfindungsgemäßen Verfahrens simultan durchgeführt werden, um einen fließenden Prozess zu ermöglichen. Ferner können die Schritte 3) bis 7) des erfindungsgemäßen Verfahrens wiederholend durchgeführt werden, um mehrere Batterien und/oder Stromlieferanten des Fahrzeuges, vorzugsweise einzeln, zu vermessen und deren Messelemente bzw. Messwiderstände entsprechend zu kalibrieren.
  • Als Messelemente im Sinne der Erfindung sind insbesondere Messwiderstände denkbar. Grundsätzlich sind als Messelemente im Sinne der Erfindung unterschiedliche Arten an Sensoren oder Vorrichtungen zur Strommessung denkbar, bspw. unter Ausnutzung vom Hall-Effekt.
  • Als Stromlieferanten im Sinne der Erfindung können sämtliche Hilfsbatterien und/oder Energiequellen, wie z. B. Brennstoffzellensysteme und/oder Verbrennungsmotoren usw., bezeichnet werden.
  • Wenn die Batterie und/oder der Stromlieferant mit einem DC-Input vermessen werden, kann das Fahrzeug an eine DC-Ladesäule angeschlossen werden. Wenn die Batterie und/oder der Stromlieferant mit einem AC-Input vermessen werden, kann das Fahrzeug an eine AC-Ladesäule bzw. ähnliche AC-Inputs (Steckdosen, Ladekabeln) angeschlossen werden.
  • Gemäß der Erfindung kann die Kalibrierung im Rahmen einer Wartung für das Fahrzeug durchgeführt werden. Hierzu sind keine zusätzliche Schaltungen am Board des Fahrzeuges erforderlich. Zunächst wird das Fahrzeug (gemeint ist dabei mindestens eine, vorzugsweise jedoch alle Batterien des Fahrzeuges) gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere komplett, entladen. Dabei werden auch alle weiteren Energielieferanten, wie z. B. Brennstoffzellensysteme oder Verbrennungsmotoren usw., abgeschaltet. Anschließend wird das Fahrzeug an die Ladesäule, bspw. DC-Ladesäule, angeschlossen und geladen. Der Ladestrom kann dabei konstant gehalten werden oder, bspw. kontinuierlich oder in gewissen Abständen, variiert, bspw. erhöht, werden. Über den Ladestrom oder über die verschiedenen Ladeströme wird nun die Strommessung der Ladesäule und die Strommessung der Batterie im Fahrzeug abgelegt. Der Erfindungsgedanke liegt dabei darin, dass diese Messungen genutzt werden, um das Messelement bzw. den Messwiderstand zur Strommessung der Batterie zu kalibrieren und/oder zu rekalibrieren.
  • Anschließend können die Messelemente bzw. Messwiderstände von anderen Hilfsbatterien und/oder Stromlieferanten im Fahrzeug kalibriert werden. Hierzu kann die bereits vermessene Batterie und sonstige im aktuellen Durchlauf des Verfahrens nicht verwendeten Batterien und Stromlieferanten abgeschaltet werden. Nach der Durchführung der Kalibrierung der Messwiderstände der Batterien und/oder Strom lieferanten im DC-Kreis des Fahrzeuges kann nun eine Kalibrierung der Messwiderstände in einem Ladegerät der Batterie, insbesondere der Traktionsbatterie, durchgeführt werden. Hierzu kann die Strommessung an einem Messelement, bspw. einem Messwiderstand, im AC-Zweig des Ladegeräts erfolgen und das Messelement bzw. der Messwiderstand durch einen Vergleich mit der Strommessung in einer AC-Ladesäule kalibriert werden. Ein Messelement bzw. Messwiderstand zur Strommessung im DC-Output des Ladegeräts kann dabei bspw. durch einen Vergleich mit der vorher durchgeführten Strommessung in der Batterie kalibriert werden.
  • Die Erfindung liefert ein einfaches und unkompliziertes Verfahren zur präzisen und schnellen Kalibrierung und/oder Rekalibrierung von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Stromvermessung in einem Fahrzeug, vorzugsweise von Messwiderständen im HV-Kreis des Fahrzeuges, die einer relativ schnellen Alterung unterliegen können.
  • Ferner kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug vorsehen, dass das Verfahren im Rahmen einer Wartung des Fahrzeuges durchgeführt wird. Somit kann sichergestellt werden, dass das Verfahren keinen zusätzlichen Aufwand von einem Nutzer des Fahrzeuges erfordert. Die Kalibrierung der Sensoren kann dabei von einem Service-Techniker eingeleitet und/oder überwacht werden. Die erfindungsgemäßen Schritte können z. B. durch eine Recheneinheit, vorzugsweise automatisch, durchgeführt werden, die wiederum in einer Service-Steuereinheit und/oder in einem fahrzeugeigenen Steuergerät implementiert werden kann. Die Ergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens können weiterhin dem Service-Techniker zur Überprüfung und/oder Anpassung, bspw. an einer Anzeigeeinheit, angezeigt werden.
  • Weiterhin kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug vorsehen, dass der mindestens eine Ladestrom entsprechend mindestens einem Parameter, wie bspw. einer Ladekapazität, einem geeigneten Ladestrom usw., der Batterie gewählt wird. Somit kann sichergestellt werden, dass der Ladestrom entsprechend der aktuellen Situation und/oder den Bedürfnissen und/oder Eigenschaften der Batterie angepasst wird.
  • Des Weiteren kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug vorsehen, dass im Schritt 3) der mindestens eine Ladestrom mehrere Ladeströme umfasst, und/oder dass in den Schritten 4) und/oder 5) mehrere Ladeströme vermessen werden, und/oder dass im Schritt 6) die gemessenen Werte für mehrere Ladeströme verglichen werden. Auf diese Weise kann die Kalibrierung präzise erfolgen. Einzelne Vermessungen können dabei verifiziert und die Kalibrierung der Messwiderstände verfeinert werden.
  • Zudem kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug vorsehen, dass das Verfahren, insbesondere jedoch die Schritte 3) bis 7) des Verfahrens, für jede Batterie und/oder für jeden Stromlieferanten des Fahrzeuges, vorzugsweise einzeln, durchgeführt wird, wobei insbesondere alle anderen Batterien und/oder Stromlieferanten, die im aktuellen Durchlauf des Verfahrens nicht vermessen werden, abgeschaltet werden. Somit kann einfach und unkompliziert jede Batterie und/oder jeder Stromlieferant des Fahrzeuges vermessen werden, um die korrespondierenden Messwiderstände zur Strommessung zu kalibrieren.
  • Außerdem kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug vorsehen, dass das Verfahren zuerst für eine Traktionsbatterie des Fahrzeuges und anschließend, insbesondere die Schritte 3) bis 7) des Verfahrens, für Hilfsbatterien und/oder weitere Stromlieferanten des Fahrzeuges, vorzugsweise nacheinander, durchgeführt wird. Somit können alle Energiequellen in einem Fahrzeug einfach und mit wenig Aufwand vermessen werden.
  • Ferner kann die Erfindung bei einem Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug vorsehen, dass das Verfahren, insbesondere die Schritte 3) bis 7) des Verfahrens, für ein Messelement, bspw. für einen Messwiderstand, eines Ladegeräts des Fahrzeuges durchgeführt wird. Die Erfindung erkennt dabei, dass die Ladegeräte für Hochvoltbatterien ebenfalls kalibriert werden können und sollen, um ein optimales Laden der Batterien ermöglichen zu können. Durch Vermessen der Ladegeräte und durch Kalibrieren der Messwiderstände der Ladegeräte kann außerdem ein optimaler Betrieb der Batterien sichergestellt werden und der Alterung der Batterien entgegengewirkt werden.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass das Verfahren, insbesondere die Schritte 3) bis 7) des Verfahrens, für ein Messelement, bspw. für einen Messwiderstand, an einem AC-Input des Ladegeräts durchgeführt wird, wobei das Fahrzeug im Schritt 2) an eine AC-Ladesäule angeschlossen wird, und/oder dass ein Messelement, bspw. ein Messwiderstand, an einem DC-Output des Ladegeräts durch einen Vergleich mit der Strommessung der Batterie im Schritt 5) kalibriert wird. Auf diese Weise kann das Ladegerät vermessen werden und die Messwiderstände des Ladegeräts kalibriert werden.
  • Des Weiteren kann die Erfindung vorsehen, dass das Verfahren zuerst für einen DC-Kreis des Fahrzeuges, wobei das Fahrzeug im Schritt 2) an eine DC-Ladesäule angeschlossen wird, und anschließend für einen AC-Kreis des Fahrzeuges, wobei das Fahrzeug im Schritt 2) an eine AC-Ladesäule angeschlossen wird, durchgeführt wird, wobei insbesondere der AC-Kreis zusätzliche elektrische und/oder elektronische Komponenten umfassen kann, die Messelemente bzw. Messwiderstände zur Strommessung umfassen können. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren zum Kalibrieren von sämtlichen Messelementen bzw. Messwiderständen im DC-Kreis und/oder im AC-Kreis des Fahrzeuges genutzt werden. Wenn die elektrischen und/oder elektronischen Komponenten mit einem DC-Input vermessen werden, kann das Fahrzeug an eine DC-Ladesäule angeschlossen werden. Wenn die elektrischen und/oder elektronischen Komponenten mit einem AC-Input vermessen werden, kann das Fahrzeug an eine AC-Ladesäule angeschlossen werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein System zum Kalibrieren von Messelementen bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug dar, insbesondere einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, aufweisend: eine Ladesäule zum Laden einer Batterie des Fahrzeuges, und eine Steuereinheit mit einer Speichereinheit, in welcher die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens hinterlegt sind, und einer Recheneinheit zum Ausführen der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei bei einem zumindest teilweisen Ausführen der Schritte durch die Recheneinheit ein Verfahren durchgeführt wird, welches wie oben beschrieben ablaufen kann. Dabei ist es denkbar, dass die Steuereinheit in dem Fahrzeug selbst, bspw. in einer speziellen Steuereinheit oder in einem zentralen Steuergerät des Fahrzeuges, und/oder in der Ladesäule, bspw. in einer speziellen Steuereinheit oder in einem zentralen Steuergerät der Ladesäule, vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin wird die Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur einen beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • Es zeigen:
    • 1 eine beispielhafte Darstellung eines Systems im Rahmen der Erfindung,
    • 2 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens im Sinne der Erfindung.
  • Die 1 und 2 dienen zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Kalibrieren von Messelementen R bzw. Messwiderständen zur Strommessung in einem Fahrzeug 1, insbesondere einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • 1) Entladen mindestens einer Batterie B1 des Fahrzeuges 1, insbesondere jedoch aller Batterien B und/oder Ausschalten aller Stromlieferanten L des Fahrzeuges 1,
    • 2) Anschließen des Fahrzeuges 1 an eine Ladesäule 2,
    • 3) Laden der Batterie B1, insbesondere einer Hochvoltbatterie, vorzugsweise einer Traktionsbatterie TB, des Fahrzeuges 1 mithilfe der Ladesäule 2 mit mindestens einem Ladestrom I, vorzugsweise jedoch mit mindestens zwei oder mehreren unterschiedlichen Ladeströmen 11, 12,
    • 4) Vermessen des mindestens einen Ladestroms I in der Ladesäule 2, bspw. mittels einer Spannungsmessung an einem Messelement R2 der Ladesäule 2,
    • 5) Vermessen des mindestens einen Ladestroms I, bspw. mittels einer Spannungsmessung, an einem Messelement R1 der Batterie B1,
    • 6) Vergleichen der gemessenen Werte W1, W2 des mindestens einen Ladestroms I am Messelement R2 der Ladesäule 2 und am Messelement R1 der Batterie B1,
    • 7) Kalibrieren des Messelements R1 der Batterie B1 in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  • Die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens 3) bis 7) können in der vorgegebenen oder in einer zumindest zum Teil abgeänderten Reihenfolge, simultan und/oder wiederholend durchgeführt werden.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Verfahren zum Vermessen jeder elektrischen und/oder elektronischen Komponente in dem Fahrzeug 1 verwendet werden, die über ein Messelement R, bspw. über einen Messwiderstand, zur Stromvermessung verfügt, um dieses Messelement R bzw. diesen Messwiderstand zu kalibrieren oder zu rekalibrieren, wenn das Messelement R bzw. der Messwiderstand im Betrieb der elektrischen und/oder elektronischen Komponente gealtert ist.
  • Wenn eine elektrische und/oder elektronische Komponente mit einem DC-Input vermessen wird, kann das Fahrzeug 1 an eine DC-Ladesäule angeschlossen werden. Wenn eine elektrische und/oder elektronische Komponente mit einem AC-Input vermessen werden, kann das Fahrzeug 1 an eine AC-Ladesäule angeschlossen werden.
  • Das Verfahren kann vorzugsweise bei einer Wartung des Fahrzeuges 1 durchgeführt werden. Im Schritt 1) wird das Fahrzeug 1 (gemeint ist dabei mindestens eine, vorzugsweise jedoch alle Batterien B des Fahrzeuges 1) gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren, insbesondere komplett, entladen. Dabei werden auch alle weiteren Energielieferanten L, wie z. B. Brennstoffzellensysteme oder Verbrennungsmotoren usw., abgeschaltet. Anschließend wird das Fahrzeug 1 im Schritt 2) an die Ladesäule 2, zuerst vorzugsweise an eine DC-Ladesäule, angeschlossen, um im Schritt 3) die Batterie B1, insbesondere eine Hochvoltbatterie, vorzugsweise eine Traktionsbatterie TB, des Fahrzeuges 1 mithilfe der Ladesäule 2 zu laden. Der Ladestrom I kann im Schritt 3) konstant gehalten werden oder, bspw. kontinuierlich oder in gewissen Abständen, variiert, bspw. erhöht, werden. Über den Ladestrom I oder über die verschiedenen Ladeströme I1, I2 wird nun im Schritt 4) die Strommessung der Ladesäule 2 und im Schritt 5) die Strommessung der Batterie B1 im Fahrzeug 1 durchgeführt. Im Schritt 6) werden diese Messungen verglichen und im Schritt 7) dazu genutzt, um die Messelemente bzw. Messwiderstände R zur Strommessung im Fahrzeug 1 zu kalibrieren und/oder zu rekalibrieren.
  • Anschließend können die Messelemente R bzw. Messwiderstände von anderen Hilfsbatterien HB und/oder Stromlieferanten L im Fahrzeug 1 mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kalibriert werden, wie es die 2 mit einem Pfeil andeutet.
  • Wenn das Verfahren nach der Vermessung der Traktionsbatterie TB durchgeführt wird, so reicht es, dass für die anderen Hilfsbatterien HB und/oder Stromlieferanten L im Fahrzeug 1 die Schritte 3) bis 7) durchgeführt werden. Hierzu kann die bereits vermessene Traktionsbatterie TB und sonstige im aktuellen Durchlauf des Verfahrens nicht zu vermessenden Batterien B und/oder Stromlieferanten L abgeschaltet werden.
  • Nach der Durchführung der Kalibrierung der Messelemente R bzw. Messwiderstände der Batterien B und/oder Stromlieferanten L im DC-Kreis des Fahrzeuges 1 kann nun eine Kalibrierung der Strommessungen in einem Ladegerät LG der Batterie B1, insbesondere der Traktionsbatterie TB, durchgeführt werden. Hierzu kann die Strommessung im AC-Zweig des Ladegeräts LG erfolgen und durch einen Vergleich mit der Strommessung in einer AC-Ladesäule kalibriert werden. Die Strommessung im DC-Output des Ladegeräts LG kann dabei bspw. mit der zuvor durchgeführten Strommessung der Batterie B1 im Schritt 5) verglichen werden, um ein Messelement, bspw. einen Messwiderstand, an einem DC-Output des Ladegeräts LG zu kalibrieren.
  • Vorteilhafterweise kann der mindestens eine Ladestrom I entsprechend mindestens einem Parameter P, wie bspw. einer Ladekapazität, einem geeigneten Ladestrom usw., der Batterie B1 gewählt werden, um die Batterie B1 effizient und schonend laden zu können.
  • Nach einem weiteren Vorteil der Erfindung können in den Schritten 4) und/oder 5) mehrere Ladeströme I1 I2 vermessen und/oder dass im Schritt 6) die gemessenen Werte W1, W2 für mehrere Ladeströme I1, I2 verglichen werden. Auf diese Weise können die Ergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens verfeinert werden.
  • Die Erfindung kann zudem vorsehen, dass das Verfahren zuerst für einen DC-Kreis des Fahrzeuges 1, wobei das Fahrzeug 1 im Schritt 2) an eine DC-Ladesäule angeschlossen wird, und anschließend für einen AC-Kreis des Fahrzeuges 2, wobei das Fahrzeug 1 im Schritt 2) an eine AC-Ladesäule angeschlossen wird, durchgeführt wird. Im Rahmen der Erfindung ist es denkbar, dass der AC-Kreis zusätzliche elektrische und/oder elektronische Komponenten umfassen kann, die Messelemente R bzw. Messwiderstände zur Strommessung umfassen können.
  • Ein entsprechendes System 100 zum Kalibrieren von Messelementen R bzw. Messwiderständen zur Strommessung , in einem Fahrzeug 1, insbesondere einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, stellt ebenfalls einen Aspekt der Erfindung dar und ist schematisch in der 1 dargestellt. Dabei weist das System 100 folgende Elemente auf: eine Ladesäule 2 zum Laden einer Batterie B1 des Fahrzeuges 1, und eine Steuereinheit 3 mit einer Speichereinheit, in welcher die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens hinterlegt sind, und einer Recheneinheit zum Ausführen der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei bei einer zumindest teilweisen Durchführung der Schritte durch die Recheneinheit ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird. Wie es in der 1 angedeutet ist, kann die Steuereinheit 3 in dem Fahrzeug 1 selbst und/oder in der Ladesäule 2 vorgesehen sein.
  • Die voranstehende Beschreibung der Figuren beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern es technisch sinnvoll ist, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Ladesäule
    B
    Batterien
    B1
    Batterie
    L
    Stromlieferant
    I
    Ladestrom
    I1
    Ladestrom, gemessen an einem Messelement des Fahrzeuges
    I2
    Ladestrom, gemessen an einem Messelement der Ladesäule
    P
    Parameter
    R
    Messelement, bspw. Messwiderstand
    R1
    Messelement, bspw. Messwiderstand, in einem Fahrzeug
    R2
    Messelement, bspw. Messwiderstand, in einer Ladesäule
    W1
    Wert
    W2
    Wert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010028066 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen (R), insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug (1), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: 1) Entladen einer Batterie (B1) des Fahrzeuges (1), 2) Anschließen des Fahrzeuges (1) an eine Ladesäule (2), 3) Laden der Batterie (B1) des Fahrzeuges (1) mithilfe der Ladesäule (2) mit mindestens einem Ladestrom (I), 4) Vermessen des mindestens einen Ladestroms (I) an einem Messelement (R2) der Ladesäule (2), 5) Vermessen des mindestens einen Ladestroms (I) an einem Messelement (R1) der Batterie (B1), 6) Vergleichen der gemessenen Werte (W1, W2) des mindestens einen Ladestroms (I) am Messelement (R2) der Ladesäule (2) und am Messelement (R1) der Batterie (B1), 7) Kalibrieren des Messelements (R1) der Batterie (B1) in Abhängigkeit von dem Vergleich.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren im Rahmen einer Wartung des Fahrzeuges (1) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ladestrom (I) entsprechend mindestens einem Parameter (P) der Batterie (B1) gewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt 3) der mindestens eine Ladestrom (I) mehrere Ladeströme (11, 12) umfasst, und/oder dass in den Schritten 4) und/oder 5) mehrere Ladeströme (11 12) vermessen werden, und/oder dass im Schritt 6) die gemessenen Werte (W1, W2) für mehrere Ladeströme (11, 12) verglichen werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für jede Batterie (B) und/oder für jeden Stromlieferanten (L) des Fahrzeuges (1), vorzugsweise einzeln, durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zuerst für eine Traktionsbatterie (TB) des Fahrzeuges (1) und anschließend für Hilfsbatterien (HB) und/oder weitere Stromlieferanten (L) des Fahrzeuges (1) durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für ein Messelement (R1, R2) eines Ladegeräts (LG) des Fahrzeuges (1) durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für ein Messelement (R1) an einem AC-Input des Ladegeräts (LG) durchgeführt wird, wobei das Fahrzeug (1) im Schritt 2) an eine AC-Ladesäule angeschlossen wird, und/oder dass ein Messelement (R2) an einem DC-Output des Ladegeräts (LG) durch einen Vergleich mit der Strommessung der Batterie (B1) im Schritt 5) kalibriert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zuerst für einen DC-Kreis des Fahrzeuges (1), wobei das Fahrzeug (1) im Schritt 2) an eine DC-Ladesäule angeschlossen wird, und anschließend für einen AC-Kreis des Fahrzeuges (2), wobei das Fahrzeug (1) im Schritt 2) an eine AC-Ladesäule angeschlossen wird, durchgeführt wird.
  10. System (100) zum Kalibrieren von Messelementen (R), insbesondere Messwiderständen, zur Strommessung in einem Fahrzeug (1), aufweisend: eine Ladesäule (2) zum Laden einer Batterie (B1) des Fahrzeuges (1), und eine Steuereinheit (3) mit einer Speichereinheit, wobei in der Speichereinheit ein Programm hinterlegt ist, und einer Recheneinheit, wobei bei einem zumindest teilweisen Ausführen des Programms durch die Recheneinheit ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird.
DE102020207246.9A 2020-06-10 2020-06-10 Verfahren zum Kalibrieren von Messelementen zur Strommessung Pending DE102020207246A1 (de)

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DE102010028066A1 (de) 2010-04-22 2011-10-27 Robert Bosch Gmbh Kalibrierverfahren und Kalibrierschaltung für ein Strommesssystem zum Messen des Batteriestromes in einem Kraftfahrzeug
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