DE102020205983A1 - Ventil und Verfahren zum Herstellen eines Ventils - Google Patents

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Abstract

Ventil (100) mit einem Ventilgehäuse (101), das einen ersten Bereich (111) und einen zweiten Bereich umfasst (112), wobei im ersten Bereich wenigstens ein mit Luft beaufschlagbarer Ventilraum (121-125) angeordnet ist, in dem jeweils ein Stellelement zum Öffnen und Schließen einer Ventilöffnung (183) des Ventilraums und ein Aktuator (181) zum Betätigen des Stellelements (182) angeordnet sind, wobei sich in jeden Ventilraum weiterhin eine Leiterplatte (133) erstreckt, die ausgebildet ist, den Aktuator (181) elektrisch zu betätigen, wobei die Leiterplatten mit einer gemeinsamen Hauptleiterplatte (160) verbunden sind, die im zweiten Bereich (112) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, jeder Ventilraum von Begrenzungsflächen (131, 132) des Ventilgehäuses umgeben ist, die den Ventilraum im wesentlichen gasdicht verschlie-ßen, und sich zwischen wenigstens zwei Ventilräumen ein zu wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses offener Raum (141) erstreckt, wobei sich ein Verbindungsteil (134) der Leiterplatten durch Verbindungsöffnungen (184, 185) der Begrenzungsflächen (131, 132) benachbarter Ventilräume und den offenen Raum (141) hindurch erstreckt, wobei der offene Raum ein Abdichtmaterial (250) enthält, das das Verbindungsteil und die Verbindungsöffnungen zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten gasdicht umschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil mit einem Ventilgehäuse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Ventils gemäß Anspruch 11.
  • Stand der Technik
  • Ventile entsprechend dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt und werden üblicherweise in Systemen zur Steuerung der Zufuhr von Luft, Druckluft oder anderen Gasen zu bestimmten Bereichen von Fahrzeugsitzen, wie etwa Lordosestützen in Pkws oder Lkws eingesetzt. Gleichzeitig werden diese Ventile nicht nur zum Zuführen, sondern üblicherweise auch zum Ablassen der Luft aus entsprechenden Systemen genutzt.
  • Aus dem Stand der Technik sind hierzu bereits verschiedenste Technologien bekannt.
  • Diese Ventile werden genutzt, um gezielt Luftkissen, etwa in Fahrzeugsitzen, mit Luft zu beaufschlagen und die Luft aus diesen Luftkissen ggf. wieder abzulassen.
  • Üblich ist es, Shape Memory Alloys (also Formgedächtnislegierungen, SMA) zu verwenden, die beim Erwärmen und/oder Abkühlen eine Veränderung ihrer Form erfahren und diese Veränderung der Form zu nutzen, um das Ventil zwischen einem geschlossenen und einem offenen Zustand zu schalten. Anstelle der SMA-Elemente können auch andere Varianten genutzt werden, die aus dem Stand der Technik bereits bekannt sind.
  • Die elektrische Betätigung der SMA-Elemente, die zur Steuerung ihrer Formveränderung notwendig ist, aber auch die elektrische Betätigung von anderen Realisierungen dieser Ventile macht es erforderlich, eine Leiterplatte vorzusehen, die sich in die einzelnen Ventilgehäuse eines Ventils hineinerstreckt. Da zur Realisierung etwa einer Lordosestütze eine Vielzahl von Ventilräumen und Ventilelementen notwendig sind, um einzelne Luftkissen gezielt mit Druckluft zu versorgen, muss für jeden dieser Ventilräume bzw. Ventilelemente separat eine elektrische Ansteuerung des Stellelements, wie etwa des SMA-Elements, realisiert werden, sodass sich in jeden der Ventilräume eine Leiterplatte hineinerstrecken muss. Die Ansteuerung aller Stellelemente wird im Stand der Technik üblicherweise durch eine Hauptleiterplatte realisiert, die mit den übrigen Leiterplatten, die in den Ventilräumen angeordnet sind, verbunden ist, was eine Verbindung durch die ansonsten gasdicht vorzusehenden Ventilräume zwischen den einzelnen Leiterplatten und der Hauptleiterplatte erforderlich macht.
  • Aus der EP 3 281 821 ist es bekannt, den Übergang der Leiterplatte in die einzelnen Ventilräume abzudichten, um einen gasdichten Bereich zu schaffen, sodass die einzelnen Ventilräume gegeneinander und gegen die äußere Umgebung isoliert sind und ein Beaufschlagen der einzelnen Ventilräume mit Druckluft und auch das Halten eines gewünschten Druckmoduls zuverlässig gewährleistet werden kann. Dazu wird die elektrische Komponente, die die Hauptleiterplatte und auch die einzelnen Leiterplatten für die Ventilräume umfasst, in das Gehäuse eingebracht und anschließend ein gegebenenfalls verbleibender Freiraum mit einem Klebemittel versehen, das das Abdichten bewirkt.
  • Auch die DE 20 2018 101 851 zeigt Klebestellen, die am Übergang zwischen einzelnen Trennelementen im Ventil angeordnet sind, um diese abzudichten.
  • Das Einbringen des Klebemittels und das sichere Verbinden mit der Leiterplatte und dem Ventilgehäuse erweist sich jedoch als schwierig.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe somit darin, ein Ventil und ein Verfahren zum Herstellen eines Ventils anzugeben, mit dem ein zuverlässiges Abdichten der Ventilräume möglich ist und eine möglichst platzsparende Ausgestaltung des gesamten Ventils realisiert werden kann.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Ventil gemäß Anspruch 1 und das Verfahren zum Herstellen eines solchen Ventils gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Das erfindungsgemäße Ventil ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventilraum von Begrenzungsflächen des Gehäuses umgeben ist, die den Ventilraum im Wesentlichen gasdicht verschließen, und sich zwischen wenigstens zwei Ventilräumen ein zu wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses offener Raum erstreckt, wobei sich ein Verbindungsteil der Leiterplatten durch Verbindungsöffnungen der Begrenzungsflächen benachbarter Ventilräume und den offenen Raum hindurch erstreckt, wobei der offene Raum ein Abdichtmaterial enthält, das das Verbindungsteil und die Verbindungsöffnungen zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten gasdicht umschließt.
  • Der offene Raum ist dabei ein Raum, der ohne Abdichtmaterial mit dem Außenraum frei verbunden wäre, sodass ohne Abdichtmaterial der offene Raum als ein „Loch“ des Ventilgehäuses verstanden werden kann. Das Abdichtmaterial muss nicht den gesamten offenen Raum füllen, sondern kann diesen auch nur teilweise füllen. Dabei ist das Abdichtmaterial erfindungsgemäß zumindest so in den offenen Raum eingefüllt, dass ein Abdichten der Verbindungsöffnungen in den sich gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der den offenen Raum umgebenden Ventilräume bewirkt wird.
  • Durch diese Ausgestaltung kann auf einen das gesamte Ventil bzw. Ventilgehäuse umschließenden Ventildeckel und Ventilboden verzichtet werden, sodass die Konstruktion insgesamt kleiner oder einfacher ausgeführt werden kann. Dies spart Platz und erleichtert somit den Einbau auch bei begrenztem Einbauraum für das Ventil. Durch den offenen Raum, der zu zwei Seiten des Ventilgehäuses offen ist, kann ein erleichtertes Einfüllen des Abdichtmaterials und gleichzeitig ein zuverlässiges Abdichten der Verbindungsöffnungen realisiert werden, da etwa eingeschlossene Luftblasen vermieden werden können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der offene Raum in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zur Hauptebene der Leiterplatten verläuft, durch die Begrenzungsflächen und zwei weitere Wände des Ventilgehäuses begrenzt ist, wobei die Begrenzungsflächen sich gegenüberliegen und die weiteren Wände sich gegenüberliegen und sich die Wände zwischen den Begrenzungsflächen erstrecken.
  • Der offene Raum wird in dieser Ausführungsform also zumindest seitlich durch die Begrenzungsflächen und die zwei weiteren Wände begrenzt, muss jedoch nicht zwangsläufig eine rechteckige oder quadratische Form aufweisen. So kann der offene Raum in der Ebene auch z. B. eine kreisförmige oder elliptische oder langgezogene Form mit abgerundeten Enden aufweisen.
  • Die Hauptebene der Leiterplatten ist dabei als die Ebene zu verstehen, in der sich die Leiterplatten im Wesentlichen erstrecken bzw. die größte Ausdehnung besitzen. Dass die Ebene nur im Wesentlichen parallel zu der Hauptebene der Leiterplatten verläuft, bedeutet hier, dass auch geringfügige Abweichungen von der exakten Parallelität möglich sind, etwa, weil die Haupteben der Leiterplatten unter einem Winkel zu dieser Ebene verläuft, etwa, weil die Leiterplatten schräg in den Ventilgehäusen angeordnet sind. Der Winkel kann dabei bis zu einem Absolutbetrag von 15° betragen und soll zumindest bis zu diesem Absolutbetrag noch als „im Wesentlichen“ parallel gelten. Hiermit wird durch das Ventilgehäuse selbst die Begrenzung des offenen Raums geschaffen, in den das Abdichtmaterial eingebracht werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der offene Raum zumindest eine Öffnung in einem Boden des Ventilgehäuses oder einem Deckel des Ventilgehäuses umfasst.
  • Ein solcher Boden oder Deckel des Ventilgehäuses kann vorgesehen sein, um die Leiterplatten in die Ventilräume einbringen zu können und anschließend diese Ventilräume zu verschließen. Erstreckt sich der offene Raum auch durch den Boden bzw. den Deckel hindurch, kann dies vorteilhaft genutzt werden, um das Abdichtmaterial nicht nur in dem offenen Raum, sondern auch mit Hilfe des Bodens bzw. Deckels zu fixieren, indem sich das Abdichtmaterial in einer Ausführungsform im offenen Raum und auf einer dem offenen Raum gegenüberliegenden Bereich des Deckels bzw. Bodens erstreckt.
  • In einer Ausführungsform ist die Ausdehnung des offenen Raums in zumindest einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Öffnung größer als die Ausdehnung der Öffnung in dieser Richtung. Die Längsrichtung der Öffnung ist hier als die Richtung zu verstehen, die die beiden offenen Enden der Öffnung im Deckel bzw. im Boden des Ventilgehäuses miteinander verbindet. Ist die Öffnung beispielsweise in Form einer Zylinderbohrung oder Zylinderöffnung vorgesehen, so verläuft diese Richtung von der Grund- zur Deckfläche (bzw. andersherum) und steht senkrecht auf der gedachten Grund- bzw. Deckfläche. Durch eine Öffnung, die kleiner als der Bereich des offenen Raums ist, wird zumindest in dieser Richtung der abzudichtende Bereich minimiert.
  • Ferner kann das Abdichtmaterial den offenen Raum zumindest teilweise ausfüllen. Beispielsweise kann das gesamte Volumen des offenen Raums nur zu 40% oder 50% durch das Abdichtmaterial ausgefüllt sein.
  • Ein vollständiges Ausfüllen des offenen Raums ist nicht erforderlich, solange die gewünschte Abdichtwirkung gewährleistet ist. Dies kann etwa erreicht sein, wenn die Verbindungsöffnungen in den Begrenzungsflächen und das Verbindungselement entsprechend gasdicht vom Abdichtmaterial umgeben sind.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform füllt das Abdichtmaterial den offenen Raum zumindest teilweise aus und das Abdichtmaterial erstreckt sich in einen Bereich, der sich durch die Öffnung hindurch in den Außenraum des Ventils erstreckt. Erstreckt sich das Material nicht nur in dem offenen Raum, sondern auch in den durch die Öffnung im Boden oder Deckel abgetrennten Außenraum des Ventils, wird das Abdichtmaterial fixiert, da es sich teilweise in dem offenen Raum und teilweise außerhalb des offenen Raums außerhalb des Bodens bzw.
  • Deckels erstreckt. Ein während des Betriebs des Ventils nachteiliges Lösen und/oder Verrutschen des Abdichtmaterials kann so vermieden und die Dichtigkeit der Ventilräume auch über lange Zeit gewährleistet werden.
  • Ein Abstand der Begrenzungsflächen im offenen Raum kann 1mm bis 5mm, insbesondere 1mm bis 3mm, insbesondere 1mm bis 2mm betragen. Diese Abstände ermöglichen zum einen eine zuverlässige und stabile Konstruktion des Ventilgehäuses und gleichzeitig ein zuverlässiges Einbringen des Abdichtmaterials. Ferner ist nur eine geringe Menge von Abdichtmaterial erforderlich, um die gewünschte Abdichtwirkung zu erzielen.
  • Weiterhin kann der Abstand zwischen den Wänden 5mm bis 15mm, insbesondere 7mm bis 14mm, insbesondere 10mm bis 13mm betragen und/oder das Verbindungsteil weist entlang der kürzesten Verbindungslinie der Wände eine Breite von 5mm bis 15mm, insbesondere 8mm bis 12mm, insbesondere 9mm bis 11mm auf.
  • Da über das Verbindungsteil üblicherweise auch elektrische Leiterbahnen verlaufen, kann mit der entsprechenden Ausgestaltung des offenen Raums und des Verbindungsteils eine übliche Funktionalität des Ventils sichergestellt werden, ohne zusätzliche Anforderungen an die Leiterplatten stellen zu müssen.
  • Das Verbindungsteil kann sich in einer Richtung von der einen zur anderen gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses 1mm bis 3mm, insbesondere 1mm bis 2mm, insbesondere 1,3mm bis 1,8mm erstrecken. Entsprechende Größen des Verbindungsteils können bei gängigen Herstellungsverfahren der Leiterplatten noch zuverlässig gefertigt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ventil ein SMA-Ventil ist, wobei der Aktuator ein SMA-(Shape Memory Alloy) Aktuator ist und wobei das Leiterelement den SMA-Aktuator zur Betätigung mittels Strom erwärmen kann. SMA-Ventile können in Kombination mit der erfindungsgemäßen Lehre kostengünstig hergestellt und im Betrieb zuverlässig betätigt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines Ventils umfasst ein Herstellen eines Leiterelements umfassend die Leiterplatten und die Hauptleiterplatte, wobei in einem weiteren Schritt das Leiterelement in das Ventilgehäuse eingebracht wird und anschließend der offene Raum zumindest teilweise mit dem Abdichtmaterial von wenigstens einer Seite gefüllt wird, sodass das Abdichtmaterial das Verbindungsteil und die Verbindungsöffnungen zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten gasdicht abdichtet.
  • Mit diesem Verfahren kann das erfindungsgemäße Ventil zuverlässig hergestellt werden.
  • In einer Ausführungsform wird vor dem Einbringen des Abdichtmaterials ein Deckel und/oder ein Boden des Ventilgehäuses mit dem Ventilgehäuse verbunden und anschließend das Abdichtmaterial eingebracht, sodass das Abdichtmaterial das Verbindungsteil und die Verbindungsöffnungen zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten gasdicht abdichtet und sich durch die Öffnung des Deckels und/oder des Bodens hindurch in den Außenraum des Ventils erstreckt. Hiermit wird sichergestellt, dass sich das Material sowohl in den offenen Raum als auch in den Außenraum außerhalb des Bodens bzw. Deckels erstreckt und ein zuverlässiges Fixieren des Abdichtmaterials gewährleistet wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Abdichtmaterial in flüssigem Zustand eingebracht wird und anschließend getrocknet wird. Das Einbringen einer Flüssigkeit erlaubt auch das Schließen kleiner Lufträume, sodass ein zuverlässiges Abdichten bewirkt werden kann.
  • Unter dem Begriff „getrocknet“ oder „Trocknen“ soll hier jeder Vorgang verstanden werden, der zum Erhärten bzw. Erstarren eines während seines Einbringens flüssigen und/oder viskosen Abdichtmaterials führt. Der Begriff „getrocknet“ umfasst also etwa ein Trocknen durch Erwärmen, aber auch UV-Härten, das Erhärten von Klebstoff oder flüssigem Kunststoff mit oder ohne Wärmeeinwirkung, ein Abkühlen und daraus resultierendes Erhärten und ähnliches. Das UV-Härten umfasst dabei insbesondere ein Bestrahlen des Abdichtmaterials mit UV-Licht, wodurch beispielsweise eine Polymerisation bewirkt und damit ein Aushärten des Abdichtmaterials erzielt werden kann.
  • Figurenliste
    • 1a und b zeigen eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ventils sowie eines Ventilraums mit Stellelement
    • 2a und b zeigen Schnittansichten durch das Ventil gemäß einer Ausführungsform
    • 3a und b zeigen Schnittansichten durch das Ventil gemäß einer weiteren Ausführungsform
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt ein Ventil 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in schematischer Ansicht. Ein solches Ventil kann beispielsweise in einen Fahrzeugsitz eingebaut werden, um etwa als Luftzufuhr für ein oder mehrere Luftkissen einer Lordosestütze oder Ähnliches zu dienen.
  • Das Ventil 100 umfasst ein hier schematisch als äußere Wandung dargestelltes Ventilgehäuse 101, das sich grob in zwei Bereiche 111 und 112 unterteilen lässt. Im ersten Bereich 111 ist eine Reihe von Ventilräumen 121 bis 125 dargestellt, die in 1b noch genauer beschrieben werden.
  • Im Wesentlichen werden die Ventilräume durch zwei gegenüberliegende Begrenzungsflächen 131 und 132 gebildet, die als Teil des Ventilgehäuses 101 verstanden werden sollen. Innerhalb der Ventilräume ist ein Aktuator angeordnet, der, wie dies in 1b noch weiter ausgeführt wird, ein Stellelement betätigen kann, das wiederum eine Ventilöffnung öffnen und/oder schließen kann, um eine Luftzufuhr zu bewirken oder diese zu beenden oder Luft abzulassen.
  • Weiterhin ist in jedem der Ventilräume bevorzugt eine Leiterplatte 133 angeordnet, die über geeignete Mittel verfügt, um den Aktuator zu betätigen.
  • Handelt es sich bei dem Ventil beispielsweise um ein SMA-Ventil (Shape Memory Alloy-Ventile, also Ventile, die zur Betätigung ein Formgedächtnismaterial umfassen), so ist der Aktuator aus einem Formgedächtnismaterial gebildet oder umfasst dieses zumindest. Dieses Formgedächtnismaterial ist bevorzugt so ausgestaltet, dass es bei Temperaturänderung eine Formänderung erfährt. Durch diese Formänderung kann dann das Stellelement bewegt werden. Da Formgedächtnismaterialien bei einem Absenken der Temperatur wieder ihre ursprüngliche Form annehmen, kann so ein Stellen des Stellelements zwischen zwei Einstellungen bewirkt werden.
  • In dieser Ausführungsform, die nicht beschränkend für die Erfindung zu verstehen ist, ist die jeweilige Leiterplatte des Ventilraums bevorzugt so ausgebildet, dass es eine Erwärmung des SMA-Aktuators durch Stromzufuhr bewirken kann. Dazu kann die Leiterplatte eine Reihe von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen aufweisen, die den erhaltenen Strom dem SMA-Aktuator zuführen.
  • Die einzelnen Leiterplatten 133 sind bevorzugt über geeignete Verbindungselemente 134 mit benachbarten Leiterplatten benachbarter Ventilräume und/oder mit einer Hauptleiterplatte 160 verbunden. Insbesondere kann in einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass alle Leiterplatten über ein Verbindungselement (nur) mit der Hauptleiterplatte verbunden sind. Diese Ausführungsform wird in 1a nicht gezeigt. In der dargestellten Ausführungsform ist die aus Richtung der Hauptleiterplatte erste Leiterplatte 125) über ein Verbindungselement mit der Hauptleiterplatte verbunden. Die weiteren Leiterplatten sind dann jeweils über Verbindungselemente mit benachbarten Leiterplatten verbunden.
  • Die Hauptleiterplatte 160 ist bevorzugt im zweiten Bereich angeordnet und umfasst beispielsweise Steuerungselektronik, um einzelne oder alle Leiterplatten der einzelnen Ventilräume anzusteuern und ihnen Strom zuzuführen.
  • Zusammen bilden die Hauptleiterplatte 160, die Verbindungselemente 134 und die einzelnen Leiterplatten 133 das Leiterelement 161.
  • Die Ventilräume werden, wie bereits geschildert, durch entsprechende Begrenzungsflächen 131 und 132 begrenzt. Diese Begrenzungsflächen verschließen das von ihnen eingeschlossene Volumen eines Ventilraums im Wesentlichen gasdicht. Dies bedeutet, dass die Begrenzungsflächen als solche bevorzugt gasundurchlässig sind und dementsprechend ein gasdichtes Verschließen der Ventilräume (unter Berücksichtigung vorhandener Deckflächen und Grundflächen zusätzlich zu den seitlichen Begrenzungsflächen 131 und 132) bewirken, indem sie ein Volumen einschließen (den Ventilraum), das von der äußeren Umgebung abgetrennt und somit gasdicht verschlossen ist.
  • Die Verbindungselemente 134 erstrecken sich jedoch durch die Begrenzungsflächen benachbarter Ventilräume oder durch die Begrenzungsfläche eines Ventilraums zum zweiten Bereich 112 (wie etwa für den Ventilraum 125) hindurch. In diesem Bereich ist also kein gasdichtes Verschließen des Ventilraums durch die Begrenzungsflächen gegeben.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen Begrenzungsflächen benachbarter Ventilräume ein offener Raum 141 geschaffen, in den sich das Verbindungselement 134, das die Leiterplatten benachbarter Ventilräume miteinander verbindet, hinein erstreckt. Der offene Raum 141 ist in der hier dargestellten Ebene E, die im Wesentlichen parallel zur Hauptebene P der Leiterplatten verläuft, durch die Begrenzungsflächen einerseits und noch zu beschreibende weitere Wände 171 und 172 begrenzt. In der hier dargestellten Ansicht fallen die Ebenen E und P zusammen.
  • In der in 1a dargestellten Ausführungsform bedeutet dies, dass etwa die rechte Begrenzungsfläche 132 des Ventilraums 121 und die linke Begrenzungsfläche des Ventilraums 122 gemeinsam (bis auf die Durchtrittsöffnungen für das Verbindungselement) den offenen Raum zwischen den Ventilräumen zumindest teilweise begrenzen. Zusätzlich kann dieser offene Raum zumindest in der hier dargestellten Zeichenebene noch durch weitere Wände 171 und 172, die sich etwa zwischen den Begrenzungsflächen bzw. von der einen Begrenzungsfläche eines ersten Ventilraums zu der anderen Begrenzungsfläche eines zweiten Ventilraums erstrecken, begrenzt werden, sodass in der in 1a gezeigten Bildebene der offene Raum etwa die Form eines Rechtecks aufweist.
  • Der offene Raum ist erfindungsgemäß zumindest teilweise mit einem Abdichtmaterial angefüllt bzw. enthält dieses. Das Abdichtmaterial ist dabei in dem offenen Raum so angeordnet, dass das Verbindungsteil und die Verbindungsöffnungen in den jeweiligen Begrenzungsflächen der angrenzenden Ventilräume gasdicht umschließt. Dies bedeutet insbesondere, dass keine Außenluft über den offenen Raum zwischen benachbarten Ventilräumen in die Ventilräume eindringen kann.
  • 1b zeigt einen Ventilraum, etwa den Ventilraum 122, in einer beispielhaften Darstellung. Die Leiterplatte 133 und entsprechend zu ihr führende Verbindungselemente 134 benachbarter Leiterplatten sind hier entsprechend der Ausführung der 1a gezeigt. Weiterhin sind die Begrenzungsflächen 131 und 132 des Ventilraums schematisch gezeigt. In den Begrenzungsflächen sind entsprechende Verbindungsöffnungen 184 und 185 vorgesehen, durch die die jeweiligen Verbindungselemente 134 hindurchtreten. Die Verbindungsöffnungen können etwa rechteckig sein und in ihrer Querschnittsfläche so gewählt sein, dass sie nur geringfügig größer sind als die Querschnittsfläche des Verbindungselements. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Querschnittsfläche der Verbindungsöffnungen bis zu 5% oder bis zu 10% größer als die entsprechende Querschnittsfläche des Verbindungselements ist.
  • Die Leiterplatte 133 ist in der hier dargestellten Ausführungsform mit einem Aktuator 181 verbunden, der das Stellelement 182, hier in Form eines Stößels, betätigen kann. Die Betätigung ist entlang der dargestellten Doppelpfeilrichtung möglich und kann bewirken, dass der Stößel mit dem Stempelkopf die Ventilöffnung 183 verschließen oder öffnen kann, um etwa in den Ventilraum eingeleitete Druckluft durch die weitere Öffnung 184 (die auch mit der Ventilöffnung 183 zusammenfallen kann) etwa in ein Luftkissen einzuleiten. Das Stellelement kann etwa durch einen aus dem Stand der Technik bekannten SMA-Aktuator gebildet werden oder einen solchen umfassen.
  • Gestrichelt dargestellt sind hier ebenfalls die sich ausgehend von benachbarten Begrenzungsflächen benachbarter Ventilräume erstreckenden weiteren Wände 171 und 172. In dem von den Wänden 171 sowie 172 und der Begrenzungsfläche 131 teilweise begrenzten Raum (die Begrenzungsfläche des benachbarten Ventilraums ist hier nicht gezeigt), in den sich das Verbindungselement 134 hinein erstreckt, ist, wie bereits mit Bezug auf 1a beschrieben, erfindungsgemäß das Abdichtmaterial vorgesehen, das hier nicht gesondert dargestellt ist.
  • Die 2a und 2b zeigten eine erste Ausführungsform in Schnittansicht entlang der Sichtlinien A und B aus 1a.
  • In der 2a wird die Ansicht entlang der Sichtlinie A-A gezeigt. Die Sicht ist also in Richtung einer Verbindungsöffnung 184, 185 einer Begrenzungsfläche von einem Punkt innerhalb des offenen Raums aus. Dargestellten sind die weiteren Wände 171 und 172 sowie ein Teil des Verbindungselements. Die weiteren Wände 171 und 172 sind hier als Teil eines Hohlkörpers, der als Teil des Ventilgehäuses ausgestaltet ist, ausgebildet. Diese Hohlkörper können, müssen jedoch nicht, entsprechende Deckflächen 291 und entsprechende Bodenflächen 292 aufweisen. Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass lediglich der offene Raum zwischen den Wänden abgedichtet sein muss. Weiteres Abdichten der Hohlräume ist daher nicht notwendig und es kann etwa durch Weglassen von Grundflächen und/oder Deckflächen im Bereich der weiteren Wände zwischen den Ventilräumen Gewicht und Material gespart werden.
  • Die Wände 171 und 172 könnten anstelle als Teil eines Hohlkörpers also auch lediglich als im Wesentlichen flächige Elemente, die sich von dem einen Ventilraum bzw. der einen Begrenzungsfläche des einen Ventilraums zu der anderen Begrenzungsfläche des anderen Ventilraums erstrecken, ausgebildet sein. Der übrige Bereich zwischen den Ventilräumen kann in einer Ausführungsform frei von Material sein.
  • In der hier dargestellten Ausführungsform erstreckt sich das Verbindungselement 134, das die Leiterplatten angrenzender Ventilräume miteinander verbindet, zwischen diesen Wänden 171 und 172. Auch gezeigt ist, dass das Abdichtmaterial 250 in der hier dargestellten Schnittansicht das Verbindungselement 134 im Wesentlichen vollständig umgibt. Dies kann, muss jedoch nicht, über die gesamten Abmessungen des offenen Raums zwischen benachbarten Ventilräumen der Fall sein, solange wenigstens gewährleistet ist, dass eine Abdichtung der Verbindungsöffnungen benachbarter Ventilräume und des sich durch diese Verbindungsöffnungen hindurch erstreckenden Verbindungsteils 134 gewährleistet ist.
  • Um eine möglichst zuverlässige Fixierung des Abdichtmaterials innerhalb des offenen Raums zu erreichen, kann jedoch vorgesehen sein, dass über die gesamte Abmessung des offenen Raums das Abdichtmaterial das Verbindungselement 134 vollständig umgibt und überdies die weiteren Wände 171 und 172 berührt.
  • Wie in der 2a bereits zu erkennen ist, muss das Abdichtmaterial 250 den offenen Raum 141 nicht vollständig ausfüllen, d. h. das Abdichtmaterial muss nicht von der unteren in 2a dargestellten Begrenzung der weiteren Wände bis zur oberen Begrenzung der weiteren Wände verlaufen. Es genügt, wenn ein (vollständiges) Einschließen des Verbindungselements und/oder Abdichten der Verbindungsöffnungen gewährleistet ist.
  • Ebenfalls zu erkennen ist, dass oberhalb und unterhalb des Abdichtmaterials kein weiteres Material in der in 2a und 2b dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, das einen Teil des Ventilgehäuses bildet. In dieser Ausführungsform kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass kein Deckel oder Boden oder beides für das Ventilgehäuse vorgesehen ist, sondern der offene Raum ausschließlich durch das Abdichtmaterial verschlossen wird. So kann Platz und Material eingespart und auch die Kosten für das Ventil können reduziert werden.
  • 2b zeigt eine Sicht entlang der in 1a dargestellten Sichtlinie B, die durch das Verbindungselement und in die benachbarten Ventilräume 124 und 125 verläuft. Die Ventilräume 124 und 125 sind mit den jeweils benachbarten Begrenzungsflächen 251 und 252, die den offenen Raum 141 ebenfalls begrenzen, gezeigt.
  • Die Ventilräume 124 und 125 umfassen neben den Begrenzungsflächen 251 und 252, wie bereits geschildert, weitere Flächen, die ein im Wesentlichen gasdichtes Verschließen der jeweiligen Ventilräume bewirken. In dem Bereich zwischen den Begrenzungsflächen 251 und 252 muss jedoch kein weiteres Material des Ventilgehäuses vorgesehen sein, sondern der offene Raum zwischen den Begrenzungsflächen kann auch lediglich durch das Abdichtmaterial abgedichtet werden, sofern die Verbindungsöffnungen in den Begrenzungsflächen sowie das Verbindungselement durch das Abdichtmaterial von der äußeren Umgebung abgetrennt werden.
  • Die Abstände der sich gegenüberliegenden Begrenzungsflächen 251 und 252 können etwa auch abhängig von den Größenanforderungen an das Ventil gewählt werden. Dabei wird bevorzugt sichergestellt, dass das Abdichtmaterial nicht etwa durch unerwünschte Kapillareffekte während der Herstellung die beabsichtigte Wirkung verfehlt. So kann etwa, je kleiner die äußeren Gesamtabmessungen des Ventils sind, der Abstand der sich gegenüberliegenden Begrenzungsflächen ebenfalls kleiner gewählt werden.
  • Dazu kann vorgesehen sein, dass der Abstand der benachbarten Begrenzungsflächen 251 und 252 zwischen 1 und 5 mm, insbesondere zwischen 1 und 3 mm und besonders bevorzugt zwischen 1 und 2 mm, etwa 1,6 bis 1,7 mm, beträgt. Diese Abstände sind verhältnismäßig klein und reduzieren sogar damit die gesamte Größe des Ventils. Gleichzeitig kann jedoch gewährleistet werden, dass das Abdichtmaterial das Abdichten des offenen Raums zuverlässig bewirkt. Auch die Stabilität der Leiterplatten und der Verbindungselemente wird bei diesen Abmessungen nicht beeinträchtigt.
  • Der Abstand der sich gegenüberliegenden weiteren Wände 171 und 172, wie er in 2a dargestellt ist, kann indes größer gewählt werden, was insbesondere aufgrund der üblicherweise in dieser Richtung größeren Ausdehnung des Verbindungselements, durch das die Leitungen zur Stromversorgung der einzelnen Leiterplatten geführt werden müssen, bedingt ist. So kann der Abstand der weiteren Wände 171 und 172 zwischen 5 mm und 15 mm, insbesondere zwischen 7 und 14 mm, besonders bevorzugt zwischen 10 und 13 mm betragen. Bei diesen Abmessungen können gängige Leiterplatten, die bereits in Verbindung mit anderen Realisierungen der Ventile aus dem Stand der Technik eingesetzt werden, ebenfalls auch für das Ventil gemäß dieser Erfindung benutzt werden, was den Aufwand bei der Herstellung der Ventile vermindert.
  • Aufgrund dieser Abmessungen zwischen den gegenüberliegenden Wänden 171 und 172 ist es besonders bevorzugt, wenn das Verbindungsteil entlang der kürzesten Verbindungslinie der Wände eine Breite von 5 bis 15 mm, insbesondere 8 bis 12 mm, besonders bevorzugt 9 bis 11 mm, aufweist, um hier sicherzustellen, dass das das Abdichtmaterial, das Verbindungselement bevorzugt vollständig umgeben kann. Es versteht sich, dass die Breite des Verbindungselements in dieser Richtung kleiner sein muss als der Abstand der gegenüberliegenden Wände 171 und 172.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die hier dargestellte Breite d des Verbindungselements 134 kleiner, bevorzugt wenigstens 2 mm kleiner als der Abstand h der Wände 171 und 172 ist. Bei der Herstellung des Ventils kann dann etwa bei Verwendung eines flüssigen Abdichtmaterials, das nach Einbringen in den offenen Raum bei der Herstellung des Ventils getrocknet wird, ein vollständiges Umfließen des Verbindungselements bewirkt werden und gleichzeitig ist nur eine Zugangsöffnung bzw. das Einbringen des flüssigen Materials aus nur einer Richtung notwendig, um ein Abdichten des offenen Raums und des darin eingebrachten Verbindungselements 134 zu bewirken.
  • Das Trocknen des Abdichtmaterials kann etwa durch ein Abkühlen des eingebrachten Abdichtmaterials und/oder ein Bestrahlen des eingebrachten Abdichtmaterials mit UV-Licht (UV-Härten) oder sichtbarem Licht und/oder ein Trocknen durch ein Erwärmen des eingebrachten Abdichtmaterials umfassen.
  • Die 3a und 3b zeigen eine zur 2 alternative Ausführungsform.
  • Während die grundlegende Ausgestaltung bzw. Anordnung der weiteren Wände 171 und 172 sowie der Begrenzungsflächen 251 und 252 mit der aus 2 im Wesentlichen gleich ist, ist hier zusätzlich vorgesehen, dass das Ventilgehäuse des Ventils einen Boden 310 umfasst. Während hier ein Boden beschrieben wird, versteht es sich, dass die Ausführungsform der 3 auch auf einen Deckel, der dann auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses verglichen mit der Anordnung des Bodens angeordnet ist, unmittelbar übertragen werden kann. Ebenso versteht es sich, dass sowohl ein Boden als auch ein Deckel entsprechend der sitzbeschreibenden Ausführungsform vorgesehen werden können.
  • Wie in der 3a zu erkennen, umfasst der Boden 310 eine Öffnung 311. Das Abdichtmaterial 250 ist in dieser Ausführungsform derart vorgesehen, dass es zumindest teilweise im Bereich 281 auch durch die Öffnung 311 hindurchtritt und die dem offenen Raum 141 abgewandte Fläche des Bodens 310 benetzt bzw. bedeckt, sodass auch die Öffnung 311 im Boden 310 von dem Abdichtmaterial verschlossen wird. Die Öffnung 311 muss hier jedoch nicht gasdicht abgeschlossen sein. Es genügt, wenn sich das Material teilweise in den Außenraum außerhalb der Öffnung erstreckt.
  • Der Durchmesser d der Öffnung 311 ist dabei bevorzugt kleiner als der Abstand der Wände 171 und 172 zueinander, wobei dieser Abstand entsprechend den in den 2a und 2b beschriebenen Werten gewählt sein kann. Bevorzugt ist der Durchmesser der Öffnung zumindest entlang der A-A-Richtung höchstens 75 %, bevorzugt höchstens 50 %, besonders bevorzugt höchstens 25 % so groß wie der Abstand der Wände 171 und 172 zueinander.
  • Der Boden 310 kann auch anstelle der Bodenflächen 292 die weiteren Wände 171 und 172 nach unten hin begrenzen, sodass auf die entsprechenden Flächen 292 auch gänzlich verzichtet werden kann, was zu Materialeinsparungen führt. Der Boden 310 (und analog für einen gegebenenfalls vorgesehenen Deckel) muss sich nicht über die gesamte Größe des Ventilgehäuses erstrecken, sondern muss lediglich derart vorgesehen sein, dass er den offenen Raum nach unten hin (bzw. nach oben hin für einen Deckel) bis auf die Öffnung 311 beschränkt.
  • Entsprechendes gilt entsprechend 3b für eine Sicht auf den offenen Bereich 141 entlang der B-B-Richtung.
  • Auch hier umfasst der vorgesehene Boden eine Öffnung 311, durch die das Abdichtmaterial 250 zumindest teilweise entsprechend dem Material 281 hindurchtritt, sodass es die dem offenen Raum gegenüberliegende Seite des Bodens benetzt. Auch in dieser Richtung ist durch das Abdichtmaterial ein Abdichten der gesamten Öffnung 311 vorgesehen.
  • Der Durchmesser der Öffnung 311, hier mit h bezeichnet, kann gleich dem Durchmesser d der Öffnung in 3a sein, wobei dies nicht zwingend der Fall ist. Insbesondere muss die Öffnung keine kreisförmige Öffnung sein, sondern sie kann auch beispielsweise eine längliche, ovale, rechteckige, quadratische oder beliebig geformte Öffnung sein. Besonders bevorzugt ist die Öffnung in der in 3a dargestellten Schnittrichtung größer als der in 3b dargestellten Richtung, da so ein Einlassen des Materials bei der Fertigung des Ventils in dieser Richtung bei einem größeren Bereich möglich ist, was ein vollständiges Umschließen des Verbindungselements 134 in dieser Richtung vereinfacht.
  • Auch in der hier dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Boden 310 nicht nur den offenen Raum 141 nach unten hin begrenzt (analog für einen Deckel), sondern dass er zumindest in diesem Bereich auch die Ventilräume begrenzt. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Boden 310 die gesamte untere Begrenzung der Ventilräume bildet. Dies ist jedoch nicht notwendig.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich ein Boden bzw. ein Deckel entsprechend der Ausführungsform der 3b nur über einen unwesentlich größeren Bereich über das Ventilgehäuse bzw. unter dem Ventilgehäuse erstreckt, als die Abmessungen des offenen Raums zwischen den einzelnen Ventilräumen. So kann Material und auch Gewicht des Ventils reduziert werden, das die Kosten senkt und zu vorteilhaften Effekten beim Verbauen dieses Ventils führt.
  • In Bezug auf die 2a und 2b genannten Abmessungen können analog auch auf die Ausführungsform der 3a und 3b angewandt werden.
  • Während das Ventil in den 1 bis 3 in seiner nach der Herstellung vorgesehenen Form gezeigt wurde, soll im Folgenden der grundsätzliche Ablauf bei der Herstellung dieses Ventils beschrieben werden.
  • Zunächst wird ein Ventilgehäuse gefertigt. Dieses kann aus einzelnen Teilen oder etwa im Rahmen eines Spritzgussverfahrens auch vollständig aus einem Stück hergestellt werden. Gleichzeitig, davor oder danach, wird ein Leiterelement 161 gefertigt, das etwa die Hauptleiterplatte (siehe 1) sowie die einzelnen Leiterplatten für die einzelnen Ventilräume und entsprechende Verbindungselemente aufweist. Das Leiterelement kann dabei einstückig sein, dies ist jedoch nicht zwingend. So können etwa die Leiterplatten für die einzelnen Ventilräume auch separat gefertigt werden und etwa durch geeignete Steckverbindungen mit weiteren Leiterplatten weiterer Ventilräume verbunden werden, um je nach Anzahl der einzelnen Ventilräume die notwendigen Leiterplatten und Verbindungselemente vorzusehen. Diese Ausführung ist bevorzugt, wenn das Ventilgehäuse einstückgig gefertigt ist, da dann ein Einlegen des Leiterelements nicht möglich ist.
  • Unabhängig davon wird in einem nächsten Schritt dann das Leiterelement in das Ventilgehäuse eingebracht. Weiterhin können etwa Verbindungen mit den Aktuatoren hergestellt werden, um die Funktionsfähigkeit des Ventils zu gewährleisten. Zusätzlich kann dann das Ventilgehäuse zumindest im Bereich der Ventilräume verschlossen werden, sodass diese einen (bis auf die Verbindungsöffnungen) geschlossenen Raum bilden.
  • Anschließend wird in den offenen Raum bzw. die offenen Räume zwischen den einzelnen Ventilräumen das Abdichtmaterial, bevorzugt in flüssiger Form, eingebracht. Dabei kann es sich bei dem Abdichtmaterial um einen Klebstoff, aber auch um einen (aushärtbaren) Kunststoff, insbesondere einen im Rahmen von Spritzgussverfahren in den offenen Raum einbringbaren Kunststoff handeln. Das Einbringen erfolgt dabei so, dass genug Abdichtmaterial in den offenen Raum eingebracht wird, um ein Abdichten der Öffnungen in den Begrenzungsflächen und dem Verbindungselement gegenüber dem Außenraum zu bewirken. Wird ein Ventil entsprechend der Ausführungsform der 3 bereitgestellt, so erfolgt vor dem Einbringen des Abdichtmaterials ein Anordnen des Bodens (bzw. Deckels oder beider Elemente), wobei dann das Abdichtmaterial in einer Menge eingebracht wird, dass es aus der entsprechenden Öffnung im Boden und/oder Deckel heraustritt.
  • In einem nachfolgenden Schritt kann, wenn es sich bei dem eingebrachten Abdichtmaterial um ein flüssiges Material handelt, ein Trocknungsschritt erfolgen, etwa durch UV-Härten, Erwärmen oder Ähnliches, sodass das Abdichtmaterial aushärtet. Anschließend kann dann ein Einbau des Ventils etwa in einen Fahrzeugsitz erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3281821 [0007]
    • DE 202018101851 [0008]

Claims (13)

  1. Ventil (100) mit einem Ventilgehäuse (101), das einen ersten Bereich (111) und einen zweiten Bereich umfasst (112), wobei im ersten Bereich wenigstens ein mit Luft beaufschlagbarer Ventilraum (121-125) angeordnet ist, in dem jeweils ein Stellelement zum Öffnen und Schließen einer Ventilöffnung (183) des Ventilraums und ein Aktuator (181) zum Betätigen des Stellelements (182) angeordnet sind, wobei sich in jeden Ventilraum weiterhin eine Leiterplatte (133) erstreckt, die ausgebildet ist, den Aktuator (181) elektrisch zu betätigen, wobei die Leiterplatten mit einer gemeinsamen Hauptleiterplatte (160) verbunden sind, die im zweiten Bereich (112) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, jeder Ventilraum von Begrenzungsflächen (131, 132) des Ventilgehäuses umgeben ist, die den Ventilraum im wesentlichen gasdicht verschließen, und sich zwischen wenigstens zwei Ventilräumen ein zu wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Ventilgehäuses offener Raum (141) erstreckt, wobei sich ein Verbindungsteil (134) der Leiterplatten durch Verbindungsöffnungen (184, 185) der Begrenzungsflächen (131, 132) benachbarter Ventilräume und den offenen Raum (141) hindurch erstreckt, wobei der offene Raum ein Abdichtmaterial (250) enthält, das das Verbindungsteil und die Verbindungsöffnungen zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten gasdicht umschließt.
  2. Ventil (100) nach Anspruch 1, wobei der offene Raum (141) in einer Ebene (E), die im Wesentlichen parallel zu einer Hauptebene (P) der Leiterplatten verläuft und durch die Begrenzungsflächen (131, 132) und zwei weitere Wände (171, 172) des Ventilgehäuses (101) begrenzt ist, wobei die Begrenzungsflächen (131, 132) sich gegenüberliegen und die weiteren Wände sich gegenüberliegen und sich die Wände zwischen den Begrenzungsflächen erstrecken.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei der offene Raum (141) zumindest eine Öffnung (311) in einem Boden (310) des Ventilgehäuses und/oder einem Deckel des Ventilgehäuses umfasst.
  4. Ventil nach Anspruch nach Anspruch 3, wobei die Ausdehnung des offenen Raums (141) in zumindest einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Öffnung (311) größer ist als die Ausdehnung der Öffnung in dieser Richtung.
  5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Abdichtmaterial (250) den offenen Raum (141) zumindest teilweise ausfüllt.
  6. Ventil nach Anspruch 4, wobei das Abdichtmaterial (250) den offenen Raum (141) zumindest teilweise auffüllt und sich das Abdichtmaterial in einen Bereich erstreckt, der sich durch die Öffnung (311) hindurch in den Außenraum des Ventils erstreckt.
  7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Abstand der Begrenzungsflächen (131, 132) im offenen Raum 1 mm bis 5mm, insbesondere 1 mm bis 3mm, insbesondere 1mm bis 2mm beträgt.
  8. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7 und Anspruch 2, wobei der Abstand zwischen den Wänden (171, 172) 5mm bis 15mm, insbesondere 7mm bis 14mm, insbesondere 10mm bis 13mm beträgt und/oder das Verbindungsteil (134) entlang der kürzesten Verbindungslinie der Wände eine Breite von 5mm bis 15mm, insbesondere 8mm bis 12mm, insbesondere 9mm bis 11mm aufweist.
  9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei sich das Verbindungsteil (134) in einer Richtung von der einen zur anderen gegenüberliegenden Seite des Ventilgehäuses 1 mm bis 3mm, insbesondere 1 mm bis 2mm, insbesondere 1,3mm bis 1,8mm erstreckt.
  10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Ventil ein SMA-Ventil ist, wobei der Aktuator (181) ein SMA (Shape Memory Alloy) Aktuator ist und wobei die Leiterplatte (121-125) den SMA-Aktuator zur Betätigung mittels Strom erwärmen kann.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Ventils (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren ein Herstellen eines Leiterelements (161) umfassend die Leiterplatten (121-125) und die Hauptleiterplatte (160) umfasst, wobei in einem weiteren Schritt das Leiterelement in das Ventilgehäuse (101) eingebracht wird und anschließend der offene Raum (141) zumindest teilweise mit dem Abdichtmaterial (250) von wenigstens einer Seite gefüllt wird, sodass das Abdichtmaterial das Verbindungsteil (134) und die Verbindungsöffnungen (184, 185) zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten (171, 172) gasdicht abdichtet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei vor dem Einbringen des Abdichtmaterials (250) ein Deckel und/oder ein Boden (310) des Ventilgehäuses (101) mit dem Ventilgehäuse verbunden wird und anschließend das Abdichtmaterial (250) eingebracht wird, sodass das Abdichtmaterial das Verbindungsteil (134) und die Verbindungsöffnungen zumindest in Richtung der gegenüberliegenden Seiten gasdicht abdichtet und sich durch die Öffnung (311) des Deckels und/oder des Bodens (310) hindurch in den Außenraum des Ventils erstreckt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Abdichtmaterial (250) in flüssigem Zustand eingebracht wird und anschließend getrocknet wird.
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