DE102020205489A1

DE102020205489A1 - Aerodynamic fairing for the area of a side sill

Info

Publication number: DE102020205489A1
Application number: DE102020205489.4A
Authority: DE
Inventors: Üsame Akkoca; Asmir Salkic
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2020-04-30
Filing date: 2020-04-30
Publication date: 2020-12-03

Abstract

Die Erfindung betrifft ein aerodynamisches Verkleidungsteil für den Bereich eines Seitenschwellers (2) eines Fahrzeugs, mit einem in Längsrichtung (L) des Fahrzeugs verlaufenden aerodynamischen Anbauteil (3), welches bei Bedarf aus einer Ruheposition parallel zu einem Unterboden (4) des Fahrzeugs und seitlich unterhalb des Fahrzeugs in eine Gebrauchsposition verstellbar ist.Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (3) in der Gebrauchsposition parallel zum Unterboden (4) des Fahrzeugs und seitlich über das Fahrzeug hinausstehend angeordnet ist.The invention relates to an aerodynamic cladding part for the area of a side sill (2) of a vehicle, with an aerodynamic add-on part (3) running in the longitudinal direction (L) of the vehicle, which if necessary moves from a rest position parallel to an underbody (4) of the vehicle and laterally is adjustable below the vehicle into a position of use. The invention is characterized in that the attachment (3) in the position of use is arranged parallel to the underbody (4) of the vehicle and protruding laterally beyond the vehicle.

Description

Die Erfindung betrifft eine aerodynamische Verkleidung für den Bereich eines Seitenschwellers eines Fahrzeugs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.The invention relates to an aerodynamic cladding for the area of a side sill of a vehicle according to the type defined in more detail in the preamble of claim 1.

Aerodynamische Verkleidungen für den Bereich eines Schwellers sind soweit aus dem Stand der Technik bekannt. Die DE 42 09 164 A1 zeigt dabei eine solche aerodynamische Verkleidung, welche zumindest für den Teilbereich eines Schwellers aus einem mit Druckluft oder Unterdruck beaufschlagbaren Hohlkörper gebildet wird, welcher über eine klappbare Abdeckung verfügt. Diese wird beim Beaufschlagen des Hohlkörpers mit Druck ausgeklappt oder ausgefahren und bei der Beaufschlagung mit Unterdruck wieder eingeklappt. Damit ist man in der Lage, beispielsweise in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit die aerodynamische Verkleidung nur dann auszuklappen bzw. auszufahren, wenn eine entsprechende Notwendigkeit besteht. Die in der genannten DE 42 09 164 A1 genannte aerodynamische Verkleidung hat dabei die Aufgabe, den Bereich des Seitenschwellers des Fahrzeugs nach unten, also zur Oberfläche der Straße hin zu verlängern, um so die Luft besser unter dem Fahrzeug zu halten.Aerodynamic panels for the area of a rocker are known from the prior art. The DE 42 09 164 A1 shows such an aerodynamic cladding, which is formed at least for the partial area of a sill from a hollow body which can be acted upon by compressed air or negative pressure and which has a hinged cover. This is folded out or extended when pressure is applied to the hollow body and is folded in again when negative pressure is applied. This enables the aerodynamic fairing to be unfolded or extended, for example as a function of the driving speed, when there is a corresponding need. The ones mentioned in the DE 42 09 164 A1 The so-called aerodynamic cladding has the task of extending the area of the side sill of the vehicle downwards, i.e. towards the surface of the road, in order to keep the air better under the vehicle.

Zum weiteren Stand der Technik kann in Form der DE 10 2008 037 084 A1 auf ein aerodynamisches Anbauteil hingewiesen werden. Dieses besteht aus zwei plattenförmigen Bauteilen, welche im Unterbodenbereich des Fahrzeugs angeordnet sind. Sie sind um eine Achse, welche in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, verschwenkbar und können entsprechend ausgeklappt werden, um die Luft mittig unter dem Fahrzeug zu führen, und um ein seitliches Abströmen zu den Schwellern und insbesondere zu den Reifen hin zu vermeiden.Further prior art can be found in the DE 10 2008 037 084 A1 reference is made to an aerodynamic attachment. This consists of two plate-shaped components which are arranged in the underbody area of the vehicle. They can be pivoted about an axis that runs in the longitudinal direction of the vehicle and can be unfolded accordingly in order to guide the air in the center under the vehicle and to prevent it from flowing sideways towards the sills and especially towards the tires.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, solche adaptiven aerodynamischen Verkleidungen dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine sehr gute Aerodynamik des Fahrzeugs, und hier insbesondere ein geringer cw-Wert erreicht wird.The object of the present invention is to further develop such adaptive aerodynamic claddings in such a way that very good aerodynamics of the vehicle, and here in particular a low drag coefficient, is achieved.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine aerodynamische Verkleidung für den Bereich eines Seitenschwellers eines Fahrzeugs mit den Merkmalen im Anspruch 1 erzielt. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den hiervon abhängigen Unteransprüchen.According to the invention, this object is achieved by an aerodynamic cladding for the area of a side sill of a vehicle with the features in claim 1. Advantageous refinements and developments result from the dependent claims.

Die aerodynamische Verkleidung für den Bereich eines Seitenschwellers eines Fahrzeugs umfasst ein in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufendes aerodynamisches Anbauteil, welches bei Bedarf aus einer Ruheposition parallel zum Unterboden des Fahrzeugs und seitlich unterhalb des Fahrzeugs in eine Gebrauchsposition verstellbar ist. Dies entspricht soweit dem Stand der Technik. Die erfindungsgemäße aerodynamische Verkleidung nutzt das Anbauteil dann jedoch so, dass es in der Gebrauchsposition des Anbauteils weiterhin parallel zum Unterboden des Fahrzeugs jedoch seitlich über das Fahrzeug hinausstehend angeordnet ist. Die Erfinder machen sich dabei die Erkenntnis zunutze, dass Fahrzeuge mit sogenannten aerodynamischen Trittbrettern, also aerodynamischen Elementen am Schweller, welche parallel zur Straße und damit parallel zum Unterboden verlaufen, jedoch seitlich überstehen, einen aerodynamischen Vorteil gegenüber einer einfachen Abrisskante am Schweller haben. Trittbretter haben dabei jedoch den Nachteil, dass sie häufig nicht in das gewollte Design des Fahrzeugs passen und dass die Fahrzeuginsassen beim Ein- und/oder Aussteigen aus dem Fahrzeug an ihnen anstoßen und damit die Gefahr von Verschmutzung und gegebenenfalls auch Verletzung besteht.The aerodynamic cladding for the area of a side sill of a vehicle comprises an aerodynamic add-on part running in the longitudinal direction of the vehicle, which can be adjusted, if necessary, from a rest position parallel to the underbody of the vehicle and laterally below the vehicle into a position of use. This corresponds to the state of the art. However, the aerodynamic cladding according to the invention then uses the add-on part in such a way that in the use position of the add-on part it is still arranged parallel to the underbody of the vehicle, but protruding laterally beyond the vehicle. The inventors make use of the knowledge that vehicles with so-called aerodynamic running boards, i.e. aerodynamic elements on the sill, which run parallel to the road and thus parallel to the underbody, but protrude laterally, have an aerodynamic advantage over a simple spoiler lip on the sill. Running boards, however, have the disadvantage that they often do not fit into the intended design of the vehicle and that the vehicle occupants bump against them when getting in and / or out of the vehicle, which means there is a risk of contamination and possibly injury.

Die erfindungsgemäße aerodynamische Verkleidung setzt daher auf ein Anbauteil, welches in der Art eines solchen Trittbretts seitlich, aber weiterhin parallel zum Unterboden des Fahrzeugs und damit parallel zur Straße entlang der Längsseite des Fahrzeugs verläuft. Dieses kann während der Fahrt in die Gebrauchsposition gebracht werden und verbessert damit den cw-Wert des Fahrzeugs. Im Nichtgebrauch, also wenn das Fahrzeug steht und Personen aus dem Fahrzeug ein- oder aussteigen, wird das Anbauteil in seine Ruheposition unterhalb des Fahrzeugs verbracht, sodass die oben genannten Nachteile vermieden werden können.The aerodynamic cladding according to the invention therefore relies on an add-on part which, in the manner of such a running board, runs laterally but still parallel to the underbody of the vehicle and thus parallel to the road along the longitudinal side of the vehicle. This can be brought into the position of use while driving, thereby improving the vehicle's drag coefficient. When not in use, ie when the vehicle is stationary and people get in or out of the vehicle, the attachment is brought into its rest position below the vehicle, so that the above-mentioned disadvantages can be avoided.

Besonders einfach und effizient ist es dabei, wenn das wenigstens eine Anbauteil um eine Achse in Längsrichtung des Fahrzeugs verschwenkbar ausgebildet ist, wie dies beispielsweise auch beim zweitgenannten Stand der Technik der Fall ist. Um die erfindungsgemäße Anordnung in der Gebrauchsposition zu erreichen, kann es dabei gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Idee vorgesehen sein, dass das Verschwenken um die Achse um 180° erfolgt, sodass das Anbauteil von einer parallel zum Unterboden des Fahrzeugs nach innen gerichtete Position in eine entsprechend parallel zum Unterboden des Fahrzeugs nach außen gerichtete Position verschwenkt wird.It is particularly simple and efficient if the at least one add-on part is designed to be pivotable about an axis in the longitudinal direction of the vehicle, as is also the case, for example, in the second-mentioned prior art. In order to achieve the arrangement according to the invention in the position of use, it can be provided according to a very advantageous development of the idea that the pivoting about the axis takes place by 180 °, so that the attachment part from a position directed inwards parallel to the underbody of the vehicle into a is pivoted accordingly parallel to the underbody of the vehicle outward position.

Eine weitere sehr günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen aerodynamischen Verkleidung kann es nun außerdem vorsehen, dass ein zweites aerodynamisches Anbauteil Bestandteil dieser aerodynamischen Verkleidung ist. Dieses hat dabei im Wesentlichen dieselbe Ruheposition wie das erste aerodynamische Anbauteil. In seiner Gebrauchsposition ist es senkrecht zum Unterboden des Fahrzeugs und über diesen nach unten überstehend angeordnet. Diese besonders günstige Variante der erfindungsgemäßen aerodynamischen Verkleidung kombiniert also das erste trittbrettartige Anbauteil mit einem zweiten aerodynamischen Anbauteil, welches die Kante des Fahrzeugs seitlich nach unten verlängert und so den Raum zwischen dem Schweller und der Straßenebene verringert. Dieses prinzipiell aus dem Stand der Technik bekannte Anbauteil erzielt nun jedoch, vor allem in Kombination mit dem neuartigen ersten Anbauteil in der Art eines verschwenkbaren Trittbretts, seine besonderen Vorteile.Another very favorable embodiment of the aerodynamic cladding according to the invention can now also provide that a second aerodynamic attachment is part of this aerodynamic cladding. This has essentially the same rest position as the first aerodynamic attachment. In its position of use, it is arranged perpendicular to the underbody of the vehicle and overhanging it downwards. This particularly cheap variant of the aerodynamic cladding according to the invention thus combines the first step-board-like add-on part with a second aerodynamic add-on part, which laterally extends the edge of the vehicle downwards and thus reduces the space between the sill and the street level. However, this attachment, known in principle from the prior art, now achieves its particular advantages, especially in combination with the novel first attachment in the manner of a pivotable footboard.

Gemäß einer sehr günstigen Weiterbildung dieser Idee kann es dabei vorgesehen sein, dass auch das zweite aerodynamische Anbauteil um eine Achse in Längsrichtung des Fahrzeugs verschwenkbar ausgebildet ist. Vorzugsweise können beide aerodynamischen Anbauteile um ein und dieselbe Achse verschwenkt werden. Dabei ist es gemäß einer sehr günstigen Ausgestaltung vorgesehen, dass das Verschwenken des zweiten aerodynamischen Anbauteils lediglich um 90° erfolgt, um so die Ausrichtung der beiden Anbauteile in einem Winkel von in etwa 90° zu realisieren und so die Vorteile eines trittbrettartigen ersten Anbauteils mit denen eines nach unten gerichteten zweiten Anbauteils effizient zu kombinieren.According to a very favorable development of this idea, it can be provided that the second aerodynamic attachment is also designed to be pivotable about an axis in the longitudinal direction of the vehicle. Both aerodynamic add-on parts can preferably be pivoted about one and the same axis. It is provided according to a very favorable embodiment that the pivoting of the second aerodynamic attachment only takes place by 90 ° in order to realize the alignment of the two attachments at an angle of approximately 90 ° and thus the advantages of a step-like first attachment with them a downwardly directed second attachment to combine efficiently.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen aerodynamischen Verkleidung ergeben sich auch aus dem Ausführungsbeispiel, welche nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur näher dargestellt ist.Further advantageous refinements of the aerodynamic cladding according to the invention also result from the exemplary embodiment, which is shown in more detail below with reference to the figure.

In der einzigen beigefügten Figur ist ein schematischer Schnitt durch einen Schweller eines Fahrzeugs mit einer Ausführungsvariante der aerodynamischen Verkleidung gemäß der Erfindung zu erkennen.In the only attached figure, a schematic section through a rocker panel of a vehicle with a variant of the aerodynamic fairing according to the invention can be seen.

In der Darstellung der einzigen beigefügten Figur ist eine mit 1 bezeichnete Straße sowie ein Ausschnitt aus einem mit 2 bezeichneten Schweller eines in seiner Gesamtheit nicht dargestellten Fahrzeugs angedeutet. Der Seitenschweller 2 verläuft dabei entlang der Längsrichtung L des Fahrzeugs typischerweise in dessen seitlichem Bereich von vorn nach hinten, insbesondere zwischen den Rädern.In the representation of the only attached figure, a road designated by 1 and a section of a rocker arm designated by 2 of a vehicle, not shown in its entirety, are indicated. The side skirts 2 runs along the longitudinal direction L of the vehicle typically in its lateral area from front to back, in particular between the wheels.

Um nun die Aerodynamik des Fahrzeugs zu verbessern, ohne die Passagiere mit einem trittbrettartigen Anbauteil, welches den cw-Wert des Fahrzeugs verbessert, zu belästigen, ist bei dem erfindungsgemäßen aerodynamischen Anbauteil ein solches erstes Anbauteil 3 vorgesehen, welches in der Art eines Trittbretts parallel zu einem Unterboden 4 des Fahrzeugs und damit auch parallel zu der Straßenebene E1 ausgebildet ist. In dieser Gebrauchsposition des Anbauteils 3 sorgt es für eine verbesserte Aerodynamik. Es verläuft quasi horizontal und damit im Wesentlichen parallel zur Straßenebene E1. Um die Gefahr einer Verletzung oder die Gefahr einer Verschmutzung der Kleidung beim Ein- und/oder Aussteigen von Passagieren in dem Fahrzeug zu verhindern, wird das seitlich über das Fahrzeug in seiner Gebrauchsstellung überstehende Anbauteil 3, wenn es nicht benötigt wird, das Fahrzeug also nicht oder nur sehr langsam fährt, in eine Ruheposition verschwenkt. In diese Ruheposition ist es mit derselben Schraffierung und gestrichelt dargestellt. Es ist hier mit 3' gekennzeichnet.In order to improve the aerodynamics of the vehicle without bothering the passengers with a step-board-like attachment, which improves the vehicle's drag coefficient, the aerodynamic attachment according to the invention has such a first attachment 3 provided, which in the manner of a running board parallel to a sub-floor 4th of the vehicle and thus also parallel to the street level E1 is trained. In this position of use of the attachment 3 it ensures improved aerodynamics. It runs quasi horizontally and thus essentially parallel to the street level E1 . In order to prevent the risk of injury or the risk of soiling the clothing when passengers get in and / or out of the vehicle, the attachment part protruding laterally beyond the vehicle in its position of use is used 3 when it is not needed, so the vehicle does not drive or only moves very slowly, pivoted into a rest position. In this rest position it is shown with the same hatching and dashed lines. It is marked here with 3 '.

Über eine adaptive Verstellung des aerodynamischen Anbauteils 3 bzw. 3' wird also einerseits eine gute Aerodynamik erreicht und andererseits das Design des Fahrzeugs im Stillstand nicht beeinträchtigt und die Passagiere des Fahrzeugs werden bei Ein- und Aussteigen nicht gezwungen, auf das entsprechende Anbauteil 3 zu achten, da dieses dann in seiner Ruheposition angeordnet ist und seitlich nicht über den Schweller 2 des Fahrzeugs übersteht.Via an adaptive adjustment of the aerodynamic attachment 3 or. 3 ' On the one hand, good aerodynamics are achieved and, on the other hand, the design of the vehicle is not impaired when the vehicle is stationary and the passengers of the vehicle are not forced to use the corresponding attachment when getting in and out 3 to ensure that this is then arranged in its rest position and not laterally over the sill 2 of the vehicle.

Ergänzend kann nun ein zweites aerodynamisches Anbauteil 5 vorgesehen sein. Dieses steht im Wesentlichen senkrecht zum Unterboden 4 des Fahrzeugs bzw. der Straßenebene E1 in seiner Gebrauchsposition in Richtung der Straßenebene E1 nach unten über den Schweller 2 bzw. den Unterboden 4 des Fahrzeugs über. Es verlängert damit die Seitenkante des Fahrzeugs in Richtung der Straßenebene E1, was ebenfalls einer Verbesserung der Aerodynamik dient. Auch dieses aerodynamische Anbauteil 5 kann von seiner Gebrauchsposition in eine Ruheposition verschwenkt werden, in welcher es mit gestrichelter Linie und derselben Schraffur dargestellt ist. Es ist dort mit 5' bezeichnet und liegt dann im Wesentlichen parallel zur Ruheposition des anderen Anbauteils 3'. In der Ruheposition sind also beide Anbauteile parallel zum Unterboden 4 des Fahrzeugs angeordnet. Sie können insbesondere ganz oder teilweise in einer hierfür vorgesehenen Ausnehmung des Schwellers 2 versenkt werden. Bei Bedarf werden sie in ihre Gebrauchsposition ausgeklappt, sodass sie wie durchgezogen dargestellt als Anbauteile 3 und 5 dabei helfen, die Aerodynamik des Fahrzeugs zu verbessern. Sie können dabei um eine hier mit 6 bezeichnete Rotationsachse, vorzugsweise beide um dieselbe Rotationsachse 6, welche in Längsrichtung L des Fahrzeugs verläuft, verschwenkbar angeordnet werden. Die Rotationsachse für das zweite Anbauteil 5 könnte prinzipiell jedoch auch am der Rotationsachse 6 abgewandten Ende ds ersten Anbauteils 3 liegen.A second aerodynamic attachment can now be added 5 be provided. This is essentially perpendicular to the sub-floor 4th of the vehicle or the street level E1 in its position of use towards the street level E1 down over the sill 2 or the sub-floor 4th of the vehicle. It thus extends the side edge of the vehicle in the direction of the street level E1 , which also serves to improve the aerodynamics. Also this aerodynamic attachment 5 can be pivoted from its use position to a rest position, in which it is shown with dashed lines and the same hatching. It is denoted there by 5 'and is then essentially parallel to the rest position of the other attachment 3 ' . In the rest position, both attachments are parallel to the sub-floor 4th of the vehicle. In particular, they can be wholly or partially in a recess in the sill provided for this purpose 2 be sunk. If necessary, they can be folded out into their position of use so that they are attached as parts as shown in solid lines 3 and 5 help to improve the aerodynamics of the vehicle. You can around an axis of rotation, here designated 6, preferably both around the same axis of rotation 6th , which runs in the longitudinal direction L of the vehicle, can be arranged pivotably. The axis of rotation for the second attachment 5 could in principle also on the axis of rotation 6th remote end of the first attachment 3 lie.

Sie können dabei teilweise oder ganz entlang eines oder vorzugsweise beider Schweller 2 des Fahrzeugs verlaufen. Im Idealfall decken sie die gesamte Länge des Fahrzeugs zwischen der Vorderachse und der Hinterachse sowohl in Fahrtrichtung rechts als auch links entsprechend ab und sind beispielsweise geschwindigkeitsadaptiv verschwenkbar, um bei Bedarf die aerodynamischen Vorteile nutzen zu können. Insbesondere das zweite Anbauteil 5 kann aber beispielsweise auch dann entsprechend verschwenkt werden, wenn die Bodenfreiheit B zwischen der Straße 1 und dem Unterboden 4 des Fahrzeugs gegebenenfalls nicht ausreichend ist, um so eine Beschädigung des aerodynamischen Anbauteils 5 zu vermeiden. Dies kann sowohl manuell durch eine das Fahrzeug nutzende Person als auch über eine geeignete Sensorik, beispielsweise eine Abstandssensorik zur Erfassung der Bodenfreiheit B gesteuert werden.You can partially or completely along one or preferably both rocker panels 2 of the vehicle. Ideally, they cover the entire length of the vehicle between the front axle and the rear axle in both the right and left directions of travel and are, for example, speed-adaptive can be pivoted in order to be able to use the aerodynamic advantages if necessary. In particular the second attachment 5 but can also be pivoted accordingly, for example, if the ground clearance B is between the road 1 and the sub-floor 4th of the vehicle may not be sufficient to damage the aerodynamic attachment 5 to avoid. This can be controlled both manually by a person using the vehicle and via a suitable sensor system, for example a distance sensor system for detecting the ground clearance B.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 4209164 A1 [0002]
DE 102008037084 A1 [0003]

Claims

Aerodynamic cladding part for the area of a side sill (2) of a vehicle, with an aerodynamic attachment (3) running in the longitudinal direction (L) of the vehicle, which, if necessary, moves from a rest position parallel to an underbody (4) of the vehicle and laterally below the vehicle a position of use is adjustable, characterized in that the add-on part (3) in the position of use is arranged parallel to the underbody (4) of the vehicle and protruding laterally beyond the vehicle.

Aerodynamic fairing after Claim 1 , characterized in that the attachment (3) is designed to be pivotable about an axis (6) in the longitudinal direction (L) of the vehicle.

Aerodynamic fairing after Claim 2 , characterized in that the attachment (3) can be pivoted by approximately 180 ° from its rest position into its use position (3).

Aerodynamic fairing after Claim 1 , 2 or 3 , characterized in that a second aerodynamic add-on part (5) is provided with essentially the same rest position as the first aerodynamic add-on part (3), which in its position of use is arranged perpendicular to the underbody (4) of the vehicle and protruding downward over it .

Aerodynamic fairing after Claim 4 , characterized in that the second aerodynamic attachment (5) is designed to be pivotable about an axis (6) in the longitudinal direction (L) of the vehicle.

Aerodynamic fairing after Claim 5 , characterized in that the attachment (3) can be pivoted by approximately 90 ° from its rest position into its use position (3).