DE102020205034A1 - Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung - Google Patents

Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung, umfassend:
- dass mittels einer Auswahleinheit, die von einer Scannereinheit einer Magnetresonanzvorrichtung getrennt ist, folgende Schritte ausgeführt werden:
• Bereitstellen von zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters, wobei die zumindest eine Parameterinformation unabhängig von einer Spuleninformation für die Magnetresonanzuntersuchung bereitgestellt wird, und
• Auswählen eines Werts des zumindest einen Messparameters,
- Übertragen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters von der Anmeldeeinheit an eine Protokolleinstelleinheit, die mit der Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung verbunden ist und folgenden Schritte mittels der Protokolleinstelleinheit ausgeführt werden:
• Bereitstellen einer Spuleninformation der Scannereinheit, und
• Automatisches Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Protokolleinstelleinheit mit einem künstlichen neuronalen Netz. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem auch ein Magnetresonanzsystem mit einer Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit umfasst, einer Auswahleinheit und einer Protokolleinstelleinheit zu einem Ausführen des Verfahrens zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung.
  • Für Magnetresonanzuntersuchungen an Patienten werden typerweise lokale Hochfrequenzspulen verwendet, um Magnetresonanzbilddaten mit wenig Störsignalen zu erfassen. Hierzu ist es häufig erforderlich, dass einzelne Werte von Messparametern eines Messprotokolls zur Ausführung einer Magnetresonanzuntersuchung an eine Spulenkonfiguration, mit der die Magnetresonanzuntersuchung an dem Patienten durchgeführt werden soll, angepasst wird. Eine Spulenkonfiguration umfasst hierbei sowohl die physikalische Hochfrequenzspule als auch die anwählbaren Spulenelemente der Hochfrequenzspule. Beispielsweise kann eine 32 Kanal Wirbelsäulen-Hochfrequenzspule acht anwählbare Spulenelemente umfassen. Im Messprotokoll wird dabei sowohl die Art der Hochfrequenzspule als auch die angewählten Spulenelemente abgespeichert. Hierbei werden beispielsweise einzelne Protokollparameter und/oder Messparameter durch die Verwendung einer definierten und/oder bestimmten Spulenkonfiguration eingeschränkt.
  • Insbesondere muss ein Benutzer, beispielsweise ein medizinisches Bedienpersonal, bei einer Parametereinstellung für eine Magnetresonanzuntersuchung berücksichtigen. Insbesondere für unerfahrene Benutzer, beispielsweise für ein unerfahrenes medizinisches Bedienpersonal, ist somit eine Auswahl eines Messprotokolls und/oder eine Einstellung von Protokollparametern und/oder Messparametern sehr zeitaufwendig und kann auch zu unerwünschten Fehleinstellungen in den Protokollparametern und/oder Messparametern führen.
  • Wenn Messprotokolle mit einer Spulenkonfiguration für ein Messsystem parametrisiert sind, sind diese Messprotokolle mit anderen Messsystemen, insbesondere anderen Spulenkonfigurationen, inkonsistent. Dies führt dazu, dass diese Messprotokolle mit den anderen Messsystemen nicht messbar sind bzw. vor einer Verwendung konvertiert werden müssen. Zudem wird für jede verfügbar Spulenkonfiguration ein eigenes Messprotokoll erstellt und abgespeichert. Dies führt jedoch zu einem enormen Aufwand für einen Nutzer. Zudem erschwert dies auch eine Übersichtlichkeit bei der Auswahl der Messprotokolle.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Komplexität bei der Einstellung von Messparametern für einen Benutzer zu reduzieren und eine Austauschbarkeit von Messprotokollen zwischen unterschiedlichen Magnetresonanzsystemen zu erhöhen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung, umfassend:
    • - dass mittels einer Auswahleinheit, die von einer Scannereinheit einer Magnetresonanzvorrichtung getrennt ist, folgende Schritte ausgeführt werden:
      • • Bereitstellen von zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters, wobei die zumindest ein Parameterinformation unabhängig von einer Spuleninformation für die Magnetresonanzuntersuchung bereitgestellt wird, und
      • • Auswählen eines Werts des zumindest einen Messparameters,
    • - Übertragen des Werts des zumindest einen Messparameters von der Anmeldeeinheit an eine Protokolleinstelleinheit, wobei die Protokolleinstelleinheit mit der Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung verbunden ist und die folgenden Schritte mittels der Protokolleinstelleinheit ausgeführt werden:
      • • Bereitstellen einer Spuleninformation der Scannereinheit, und
      • • Automatischen Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation.
  • Mittels einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten, insbesondere an einem zu untersuchenden Bereich des Patienten, soll eine klinische und/oder medizinische Fragestellung geklärt werden. Hierbei beschreibt eine Ablaufplan einer Magnetresonanzuntersuchung insbesondere einen Workflow, wobei der Ablaufplan und/oder Workflow vorzugsweise eine Reihenfolge von einzelnen Messprotokollen bei einer Ausführung der Magnetresonanzuntersuchung festlegt.
  • Ein Messprotokoll umfasst einen Satz an Messparameter, der benötigt wird, um eine konkrete Ausprägung einer Sequenz zu beschreiben. Typische Messparameter können hierbei eine Echozeit (TE), eine Repetitionszeit (TR), ein Field of View, eine Matrix-Größe, eine Anzahl an Schichten, eine Fettsättigungsmethode, eine Beschleunigungsmethode, eine lokale Hochfrequenzantenneneinheit usw. umfassen. Häufig sind derartige Messparameter eines Messprotokolls auch stark von der vor Ort verfügbaren Hardware und/oder Ausgestaltung der Magnetresonanzvorrichtung abhängig, wie beispielsweise von einer Gradientenstärke der Magnetresonanzvorrichtung und/oder einer Anzahl an Aufnahmekanälen und/oder einer Ausgestaltung einer lokalen Hochfrequenzspule usw. Ein Messprotokoll beschreibt damit eine bestimmte Art und Weise, ein Bild mit einer ganz bestimmten Ausgestaltung einer Magnetresonanzvorrichtung aufzunehmen. Insbesondere sind dabei ein Kontrast und/oder eine Geometrie und eine Messdauer auf die klinische Fragestellung der anstehenden Magnetresonanzuntersuchung abgestimmt.
  • Einzelne Messparameter des Messprotokolls können somit von einem Benutzer an die medizinische oder klinische Fragestellung der Magnetresonanzuntersuchung angepasst werden. Hierbei kann der Benutzer, insbesondere ein medizinisches Bedienpersonal, einen Wert für den zumindest einen Messparameter auswählen, insbesondere aus einem zulässigen Werteraum und/oder aus einem zulässigen Wertbereich auswählen. Der zulässige Werteraum und/oder der zulässige Wertebereich für einen Wert zumindest eines Messparameters ist bevorzugt vorgegeben. Insbesondere ist der zulässige Werteraum und/oder der zulässige Wertebereich für einen Wert eines Messparameters in der Auswahleinheit hinterlegt und steht für eine Auswahl eines Werts eines Messparameter zur Verfügung. Zudem kann ein zulässiger Werteraum und/oder ein zulässiger Wertebereich für einen Wert zumindest eines Messparameters auch systemabhängig sein, beispielsweise kann ein zulässiger Werteraum und/oder ein zulässiger Wertebereich für einen Wert zumindest eines Messparameters abhängig von einer maximal zulässigen Gradientenstärke einer Ausbildung einer Gradientenspule sein. Das Bereitstellen der zumindest einen Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters umfasst hierbei bevorzugt ein Bereitstellen eines zulässigen Werteraums und/oder eines zulässigen Wertebereichs für den zumindest einen Messparameter.
  • Die Auswahleinheit ist getrennt von der Scannereinheit ausgebildet. Insbesondere ist die Auswahleinheit getrennt von der Scannereinheit hinsichtlich eines Datenaustauschs ausgebildet und nicht mit der Scannereinheit verbunden. für ein Bereitstellen von zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters und für ein Auswählen eines Werts des zumindest einen Messparameters getrennt von der Scannereinheit ausgebildet. Das Bereitstellen der zumindest einen Parameterinformation ist unabhängig von einer Spuleninformation der Scannereinheit. Aufgrund der Tatsache, dass die Auswahleinheit getrennt von der Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung ist, ist ein Zugriff auf eine Spuleninformation mittels Auswahleinheit auch nicht möglich.
  • Die Auswahleinheit kann dabei zumindest ein Rechenmodul und/oder einen Prozessor umfassen. So ist insbesondere die Auswahleinheit dazu ausgebildet, computerlesbare Instruktionen auszuführen, um zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters bereitzustellen und eine Auswahl eines Werts des zumindest einen Messparameters zu steuern und. Insbesondere umfasst die Auswahleinheit eine Speichereinheit, wobei auf der Speichereinheit computerlesbare Informationen gespeichert sind, wobei die Auswahleinheit dazu ausgebildet ist, die computerlesbaren Informationen von der Speichereinheit zu laden und die computerlesbaren Informationen auszuführen, um zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters bereitzustellen und eine Auswahl eines Werts des zumindest einen Messparameters zu steuern.
  • Die Komponenten der Auswahleinheit können zum überwiegenden Teil in Form von Softwarekomponenten ausgebildet sein. Grundsätzlich können diese Komponenten aber auch zum Teil, insbesondere wenn es um besonders schnelle Berechnungen geht, in Form von softwareunterstützten Hardwarekomponenten, beispielsweise FPGAs oder dergleichen, realisiert sein. Ebenso können die benötigten Schnittstellen, beispielsweise wenn es nur um eine Übernahme von Daten aus anderen Softwarekomponenten geht, als Softwareschnittstellen ausgebildet sein. Sie können aber auch als hardwaremäßig aufgebaute Schnittstellen ausgebildet sein, die durch geeignete Software angesteuert werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass mehrere der genannten Komponenten in Form einer einzelnen Softwarekomponente bzw. softwareunterstützter Hardwarekomponente zusammengefasst realisiert sind.
  • Zudem kann die Auswahleinheit hierbei auch eine Benutzerschnittstelle, wie insbesondere eine Eingabeeinheit und eine Ausgabeeinheit, umfassen, mittels der ein Benutzer, insbesondere ein medizinisches Bedienpersonal, eine Auswahl eines Werts des zumindest einen Messparameters tätigen kann. Das Auswählen eines Werts des zumindest einen Messparameters erfolgt hierbei durch einen Benutzer, insbesondere das medizinische Bedienpersonal an der Benutzerschnittstelle der Auswahleinheit.
  • Das Übertragen des Werts des zumindest einen Messparameters von der Auswahleinheit an eine Protokolleinstelleinheit kann dabei durch eine Netzwerkverbindung zwischen der Auswahleinheit und der Protokolleinstelleinheit erfolgen. Zudem kann das Übertragen des Werts des zumindest einen Messparameters auch mittels eines mobilen Datenträgers, wie beispielsweise einen Speicherstick, von der Auswahleinheit auf die Protokolleinstelleinheit erfolgen.
  • Die Protokolleinstelleinheit kann dabei zumindest ein Rechenmodul und/oder einen Prozessor umfassen. So ist insbesondere die Protokolleinstelleinheit dazu ausgebildet, computerlesbare Instruktionen auszuführen, um eine Spuleninformation der Scannereinheit bereitzustellen und/oder ein automatisches Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation auszuführen. Insbesondere umfasst die Protokolleinstelleinheit eine Speichereinheit, wobei auf der Speichereinheit computerlesbare Informationen gespeichert sind, wobei die Protokolleinstelleinheit dazu ausgebildet ist, die computerlesbaren Informationen von der Speichereinheit zu laden und die computerlesbaren Informationen auszuführen, um eine Spuleninformation der Scannereinheit bereitzustellen und/oder ein automatisches Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation auszuführen.
  • Die Komponenten der Protokolleinstelleinheit können zum überwiegenden Teil in Form von Softwarekomponenten ausgebildet sein. Grundsätzlich können diese Komponenten aber auch zum Teil, insbesondere wenn es um besonders schnelle Berechnungen geht, in Form von softwareunterstützten Hardwarekomponenten, beispielsweise FPGAs oder dergleichen, realisiert sein. Ebenso können die benötigten Schnittstellen, beispielsweise wenn es nur um eine Übernahme von Daten aus anderen Softwarekomponenten geht, als Softwareschnittstellen ausgebildet sein. Sie können aber auch als hardwaremäßig aufgebaute Schnittstellen ausgebildet sein, die durch geeignete Software angesteuert werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass mehrere der genannten Komponenten in Form einer einzelnen Softwarekomponente bzw. softwareunterstützter Hardwarekomponente zusammengefasst realisiert sind.
  • Die Protokolleinstelleinheit ist mit der Scannereinheit verbunden. Hierbei ist die Protokolleinstelleinheit insbesondere hinsichtlich eines Datenaustauschs mit der Scannereinheit verbunden, so dass zwischen der Protokolleinstelleinheit und der Scannereinheit insbesondere Spuleninformationen ausgetauscht werden können. Zudem kann die Protokolleinstelleinheit dabei auch von der Magnetresonanzvorrichtung und/oder der Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung umfasst sein.
  • Das Bereitstellen einer Spuleninformation der Scannereinheit mittels der Protokolleinstelleinheit umfasst eine aktuelle Spuleninformation von lokalen Hochfrequenzspulen, die aktuell mit der Scannereinheit für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung verbunden sind. Eine derartige Spuleninformation wird bevorzugt erst dann zur Verfügung gestellt und/oder bereitgestellt, wenn eine Verbindung, insbesondere eine Datenverbindung, zwischen der Protokolleinstelleinheit und der Scannereinheit besteht und/oder vorliegt. Insbesondere wird die Verbindung zwischen der Protokolleinstelleinheit und der Scannereinheit dann hergestellt und/oder liegt dann vor, wenn das Messprotokoll in den Workflow eingebunden und/oder benutzt wird. Genau, dann wird es an die reale Spulenumgebung adaptiert und/oder angepasst. Die bereitgestellte Spuleninformation kann zudem auch Informationen umfassen, welcher Wertebereich und/oder welcher Werteraum für den Wert des zumindest einen Messparameters bei Verwendung einer definierten und/oder bestimmten lokalen Hochfrequenzspule zur Verfügung steht. Ein spulenbedingter Wertebereich und/oder spulenbedingter Werteraum für den Wert des zumindest einen Messparameters bei Verwendung einer definierten und/oder bestimmten lokalen Hochfrequenzspule und/oder Spulenkonfiguration kann auch von der Protokolleinstelleinheit bei Vorliegen einer Information über Art und Umfang der lokalen Hochfrequenzspule und/oder Spulenkonfiguration zugeordnet werden.
  • Das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation mittels der Protokolleinstelleinheit kann dabei auch ein Anpassen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation umfassen, so dass der Wert des zumindest einen Messparameters in Übereinstimmung mit der bereitgestellten Spuleninformation ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft eine Komplexität bei der Einstellung von Messparametern für einen Benutzer, insbesondere ein medizinisches Bedienpersonal, reduziert werden. Insbesondere kann hierbei der Benutzer die Auswahl des einzustellenden Werts des zumindest einen Messparameters unabhängig von einer Spuleninformation tätigen. Weiterhin reduziert sich auch ein Aufwand des Benutzers bei einer Einstellung und/oder Auswahl des Werts für den zumindest einen Messparameter des Messprotokolls.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die mittels der Auswahleinheit bereits eine Vorbereitung der Magnetresonanzuntersuchung erfolgen kann, ohne dass hierbei ein Datenverbindung zur Scannereinheit vorliegen muss. Insbesondere kann hierdurch auch ein Benutzer an einen beliebigen Ort, der unabhängig von einem Ort der Scannereinheit ist, die Auswahl der Messparameter vornehmen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Benutzer für mehrere Scannereinheiten mit unterschiedlichen Spulenkonfigurationen gleichzeitig in der Auswahleinheit eine Auswahl von Messparametern vornehmen kann. Beispielsweise können mehrere Scannereinheiten, die sich durch ihre Spulenkonfiguration unterscheiden, jedoch aber hinreichend ähnlich sind bezüglich des Gradientensystems und/oder der Feldstärke eines Grundmagneten, somit bei der Auswahl von Messprotokollen und/oder bei einer Einstellung von Messparameters von Messprotokollen zusammengefasst werden.
  • Zudem kann derart auch eine Austauschbarkeit von Messprotokollen zwischen unterschiedlichen Magnetresonanzsystemen vorteilhaft erreicht werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Aufwand zur Wartung und/oder Pflege von unterschiedlichen Mesprotokollen reduziert wird, da grundsätzlich die Anzahl der Protokolle reduziert werden kann. Auch müssen bei einer Konvertierung von Messprotokollen keine Spuleninformationen berücksichtigt werden, was den Prozess der Konvertierung von Messprotokollen vereinfacht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation ein direktes Einstellen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters umfasst, sofern der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters in Übereinstimmung mit der bereitgestellten Spuleninformation ist. Eine Übereinstimmung der bereitgestellten Spuleninformation mit dem zumindest einen ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters umfasst bevorzugt, dass für die lokale Hochfrequenzspule ein zulässiger Wertebereich und/oder ein zulässiger Werteraum für den zumindest einen Messparameter vorgegeben wird und der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters innerhalb dieses zulässigen Wertebereichs und/oder ein zulässigen Werteraums liegt. Die lokale Hochfrequenzspule und damit auch eine Spuleninformation kann beispielsweise anhand einer Information durch einen Spulensteckkontakt der lokalen Hochfrequenzspule mit der Scannereinheit erfasst werden. Bevorzugt erfolgt vor einem Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation ein Überprüfen der bereitgestellten Spuleninformation. Hierbei wird von der Protokolleinstelleinheit automatisch der für die entsprechende lokale Hochfrequenzspule zulässige Wertebereich und/oder zulässige Werteraum für den zumindest einen Messparameter mit dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters verglichen.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht eine schnelle Einstellung und/oder Anpassung des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von dem bereitgestellten Spulenparameter. Zudem können derart auch manuelle Fehler bei der Einstellung reduziert und/oder verhindert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation ein automatisches Bestimmen eines angepassten Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation umfasst, sofern der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters in keiner Übereinstimmung mit der bereitgestellten Spuleninformation ist. Umfasst die bereitgestellte Spuleninformation eine lokale Hochfrequenzspule, die für den zumindest einen Messparameter einen zulässigen Wertebereich und/oder einen zulässigen Werteraum vorgibt, wobei der zulässige Wertebereich und/oder der zulässige Werteraum den ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters nicht umfasst, liegt demnach keine Übereinstimmung der bereitgestellten Spuleninformation mit dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters vor. In einem derartigen Fall wird von der Protokolleinstelleinheit automatisch der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters soweit angepasst, bis der angepasste Wert des zumindest einen Messparameters mit dem zulässigen Wertebereich und/oder dem zulässigen Werteraum der lokalen Hochfrequenzspule für den zumindest einen Messparameter übereinstimmt.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass eine schnelle Anpassung des Werts des zumindest einen Messparameters an die bereitgestellte Spuleninformation erreicht wird. Hierdurch kann vorteilhaft ein zeitaufwendiges manuelles Anpassen entfallen und auch manuelle Fehler bei einer manuellen Anpassung verhindert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass nach einem automatischen Anpassen des Werts des zumindest einen Messparameters eine Ausgabeinformation generiert und ausgebeben wird. Die Ausgabeinformation wird hierbei automatisch von der Protokolleinstelleinheit generiert, insbesondere wird die Ausgabeinformation in zeitlicher Hinsicht nach dem Anpassen des Werts des zumindest einen Messparameters generiert. Des Weiteren wird die Ausgabeinformation bevorzugt vor einer Ausführung der Magnetresonanzuntersuchung an dem Patienten generiert. Die Ausgabeinformation wird bevorzugt mittels einer Benutzerschnittstelle, insbesondere einer Ausgabeeinheit der Benutzerschnittstelle, an einen Benutzer, insbesondere an ein medizinisches Bedienpersonal, ausgegeben. Vorzugsweise wird die Ausgabeinformation vor einer Ausführung der Magnetresonanzuntersuchung an den Benutzer ausgegeben. Die Protokolleinstelleinheit kann dabei die Benutzerschnittstelle umfassen. Zudem ist es auch denkbar, dass die Benutzerschnittstelle von der Magnetresonanzvorrichtung umfasst ist und die Ausgabeinformation von der Protokolleinstelleinheit an die Benutzerschnittstelle der Magnetresonanzvorrichtung zur Ausgabe übertragen wird. Die Ausgabeinformation umfasst vorteilhafterweise eine Information, auf welchen Wert der zumindest eine Messparameter aufgrund der bereitgestellten Spuleninformation automatisch von der Protokolleinstelleinheit angepasst wird.
  • Hierdurch kann eine vorteilhafte Informationsausgabe an den Benutzer erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass die Protokolleinstelleinheit eine künstliche Intelligenz aufweist, wobei die künstliche Intelligenz dazu ausgebildet ist, das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters durchzuführen. Vorzugsweise ist die künstliche Intelligenz der Protokolleinstelleinheit dazu ausgebildet, insbesondere das automatische Anpassen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation durchzuführen, bis der Wert des zumindest einen Messparameters in Übereinstimmung mit der bereitgestellten Spuleninformation ist.
  • Vorzugsweise basiert die künstliche Intelligenz der Protokolleinstelleinheit auf einem maschinellen Lernverfahren. Derart basiert das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von bereitgestellten Spuleninformation auf einem maschinellen Lernverfahren, auch Deep-Learning Verfahren genannt, welches auf dem künstlichen neuronalen Netz basiert. Ein künstliches neuronales Netz (KNN, englisch artificial neural network- ANN) ist insbesondere ein in einem Rechenprogramm nachgebildetes Netz aus künstlichen Neuronen. Das künstliche neuronale Netz basiert dabei typischerweise auf einer Vernetzung von mehreren künstlichen Neuronen. Die künstlichen Neuronen sind dabei typischerweise auf verschiedenen Schichten (layers) angeordnet. Üblicherweise umfasst das künstliche neuronale Netz eine Eingangsschicht und eine Ausgabeschicht (output layer), deren Neuronenausgabe als einzige des künstlichen neuronalen Netzes sichtbar wird. Zwischen der Eingangsschicht und der Ausgabeschicht liegende Schichten werden typischerweise als verdeckte Schichten (hidden layer) bezeichnet.
  • Typischerweise wird zunächst eine Architektur und/oder Topologie eines künstlichen neuronalen Netzes initiiert und dann in einer Trainingsphase für eine spezielle Aufgabe oder für mehrere Aufgaben in einer Trainingsphase trainiert. Das Training des künstlichen neuronalen Netzes umfasst dabei typischerweise eine Veränderung einer Gewichtung einer Verbindung zwischen zwei künstlichen Neuronen des künstlichen neuronalen Netzes. Das Training des künstlichen neuronalen Netzes kann auch eine Entwicklung von neuen Verbindungen zwischen künstlichen Neuronen, ein Löschen von bestehenden Verbindungen zwischen künstlichen Neuronen, ein Anpassen von Schwellwerten der künstlichen Neuronen und/oder ein Hinzufügen oder ein Löschen von künstlichen Neuronen umfassen. Das künstliche neuronale Netz wurde insbesondere im Vorfeld bereits geeignet für ein automatisches Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters trainiert. Für das Training des künstlichen neuronalen Netzes wurden dabei insbesondere Trainingsbilddatensätze verwendet, in denen beispielsweise ein Wert eines Messparameters bereits einer bereitgestellten Spuleninformation zugeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei das künstliche neuronale Netz für alle einstellbaren Messparameter trainiert.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass eine besonders schnelle und effiziente Einstellung, insbesondere eine besonders schnelle und effiziente Anpassung, des Werts des zumindest einen Messparameters an die bereitgestellte Spuleninformation erfolgt. Insbesondere kann derart auch eine dynamische Anpassung der Protokolleinstelleinheit an eine geänderte Spulenkonfiguration und/oder an veränderte Parametereigenschaften einer lokalen Hochfrequenzspule schnell und einfach erreicht werden und damit ein manueller Aufwand erheblich reduziert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein, dass von der Protokolleinstelleinheit automatisch anhand des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters eine Auswahl einer lokalen Hochfrequenzspule in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation erfolgt. Sind beispielsweise zwei oder mehr lokale Hochfrequenzspulen für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung gesteckt, so dass für zwei oder mehr lokale Hochfrequenzspulen eine Spuleninformation bereitgestellt wird und/oder in der Protokolleinstelleinheit vorliegt, kann von der Protokolleinstelleinheit in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters automatisch eine beste Spulenkonfiguration aus den bereitgestellten Spuleninformationen ausgewählt werden. Zudem kann es auch sein, dass eine Hochfrequenzspule oder mehrere Hochfrequenzspulen mehrere, insbesondere zwei oder mehr, einstellbare Spulenkonfigurationen umfassen. In einem derartigen Fall wird auch automatisch von der Protokolleinstelleinheit die entsprechende und/oder beste Spulenkonfiguration, insbesondere die entsprechenden Spulenelemente, einer lokalen Hochfrequenzspule in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messprotokolls ausgewählt. Beispielsweise kann bei einer lokalen Hochfrequenzspule, die eine 32 Kanal Wirbelsäulen-Hochfrequenzspule mit acht anwählbaren Spulenelementen umfasst, von der Protokolleinstelleinheit automatisch die entsprechenden Spulenelemente und damit die beste Spulenkonfiguration der 32 Kanal Wirbelsäulen-Hochfrequenzspule für den ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters ausgewählt werden.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass stets eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Hochfrequenzspulen und/oder einer vorhandenen Spulenkonfiguration für eine Magnetresonanzuntersuchung erfolgt. Zudem kann auch eine schnelle und fehlerfreie Auswahl einer Spulenkonfiguration in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters erreicht werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung auf von einer Protokolleinstelleinheit mit einem künstlichen neuronalen Netz, wobei das künstliche neuronale Netz derart ausgebildet ist, automatisch den Wert des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation einzustellen. Hierdurch kann eine besonders schnelle und effiziente Einstellung, insbesondere eine besonders schnelle und effiziente Anpassung, des Werts des zumindest einen Messparameters an die bereitgestellte Spuleninformation erfolgen. Insbesondere kann derart auch eine dynamische Anpassung der Protokolleinstelleinheit an eine geänderte Spulenkonfiguration und/oder an veränderte Parametereigenschaften einer lokalen Hochfrequenzspule erreicht werden.
  • Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Magnetresonanzsystem mit einer Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit zu einer Erfassung von Magnetresonanzbilddaten umfasst, einer Auswahleinheit und einer Protokolleinstelleinheit, wobei das Magnetresonanzsystem zu einem Ausführen eines Verfahrens zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung vorgesehen und/oder ausgebildet ist.
  • Das Magnetresonanzsystem umfasst die Magnetresonanzvorrichtung mit der Scannereinheit. Die Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt eine medizinische und/oder diagnostische Magnetresonanzvorrichtung, die zu einem Erfassen von medizinischen und/oder diagnostischen Bilddaten und zur Klärung von medizinischen und/oder klinischen Fragestellungen ausgelegt und/oder ausgebildet ist. Die Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt eine Detektoreinheit, insbesondere eine Magneteinheit, zur Erfassung von medizinischen und/oder diagnostischen Bilddaten. Bevorzugt umfasst hierbei die Scannereinheit, insbesondere die Magneteinheit, einen Grundmagneten, eine Gradientenspuleneinheit und eine Hochfrequenzantenneneinheit, wobei die Hochfrequenzantenneneinheit fest innerhalb der Scannereinheit, insbesondere der Magneteinheit angeordnet ist.
  • Die Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung umgibt zumindest teilweise einen Patientenaufnahmebereich der Magnetresonanzvorrichtung. Beispielsweise kann der Patientenaufnahmebereich zylinderförmig ausgebildet sein und/oder zylinderförmig von der Scannereinheit umgeben sein. Innerhalb des Patientenaufnahmebereich ist bevorzugt ein Field of View (FOV) und/oder ein Isozentrum der Magnetresonanzvorrichtung angeordnet. Das FOV umfasst bevorzugt einen Erfassungsbereich der Magnetresonanzvorrichtung, innerhalb dessen ideale Bedingungen für eine Erfassung von medizinischen Bilddaten innerhalb des Patientenaufnahmebereichs vorliegen.
  • Das Isozentrum der Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt den Bereich und/oder Punkt innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung, der die optimalsten und/oder idealsten Bedingungen für die Erfassung von medizinischen Bilddaten aufweist. Beispielsweise umfasst das Isozentrum den homogensten Magnetfeldbereich innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung. Für eine Magnetresonanzuntersuchung wird der Patient, insbesondere der zu untersuchende Bereich des Patienten, innerhalb des Patientenaufnahmebereichs angeordnet und/oder positioniert. Hierzu wird der Patient zunächst auf dem Patiententisch positioniert. Anschließend wird der Patiententisch zusammen mit dem auf dem Patiententisch positionierte Patienten in den Patientenaufnahmebereich eingefahren, bis der zu untersuchende Bereich des Patienten im FOV und/oder im Isozentrum der Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere der Scannereinheit, angeordnet ist.
  • Die Protokolleinstelleinheit kann von der Scannereinheit und/oder der Magnetresonanzvorrichtung umfasst sein. Zudem kann die Protokolleinstelleinheit auch eine zur Magnetresonanzvorrichtung separate Einheit umfassen, die mittels eines Netzwerks und/oder einer Datenaustauscheinheit mit der Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere der Scannereinheit, verbunden ist. Des Weiteren umfasst die Auswahleinheit eine getrennt zur Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere der Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung, ausgebildete Einheit, wobei zwischen der Auswahleinheit und der Scannereinheit keine Datenaustausch stattfindet. Zudem können die Auswahleinheit und die Protokolleinstelleinheit auch als gemeinsame Einheit ausgebildet sein, wobei für die Schritte des Bereitstellens von zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters und des Auswählens eines Werts des zumindest einen Messparameters die gemeinsame Einheit nicht mit der Scannereinheit verbunden ist. Für die Schritte des Bereitstellens einer Spuleninformation der Scannereinheit, und des automatischen Einstellens des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation dagegen ist die gemeinsame Einheit mit der Scannereinheit verbunden.
  • Durch das erfindungsgemäße Magnetresonanzsystem kann vorteilhaft eine Komplexität bei der Einstellung von Messparametern für einen Benutzer, insbesondere ein medizinisches Bedienpersonal, reduziert werden. Insbesondere kann hierbei der Benutzer die Auswahl des einzustellenden Werts des zumindest einen Messparameters unabhängig von einer Spuleninformation tätigen. Weiterhin reduziert sich auch ein Aufwand des Benutzers bei einer Einstellung und/oder Auswahl des Werts für den zumindest einen Messparameter des Messprotokolls.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die mittels der Auswahleinheit bereits eine Vorbereitung der Magnetresonanzuntersuchung erfolgen kann, ohne dass hierbei ein Datenverbindung zur Scannereinheit vorliegen muss. Insbesondere kann hierdurch auch ein Benutzer an einen beliebigen Ort, der unabhängig von einem Ort der Scannereinheit ist, die Auswahl der Messparameter vornehmen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Benutzer für mehrere Scannereinheiten mit unterschiedlichen Spulenkonfigurationen gleichzeitig in der Auswahleinheit eine Auswahl von Messparametern vornehmen kann. Beispielsweise können mehrere Scannereinheiten, die sich durch ihre Spulenkonfiguration unterscheiden, jedoch aber hinreichend ähnlich sind bezüglich des Gradientensystems und/oder der Feldstärke eines Grundmagneten, somit bei der Auswahl von Messprotokollen und/oder bei einer Einstellung von Messparameters von Messprotokollen zusammengefasst werden.
  • Zudem kann derart auch eine Austauschbarkeit von Messprotokollen zwischen unterschiedlichen Magnetresonanzsystemen vorteilhaft erreicht werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Aufwand zur Wartung und/oder Pflege von unterschiedlichen Mesprotokollen reduziert wird, da grundsätzlich die Anzahl der Protokolle reduziert werden kann. Auch müssen bei einer Konvertierung von Messprotokollen keine Spuleninformationen berücksichtigt werden, was den Prozess der Konvertierung von Messprotokollen vereinfacht.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Magnetresonanzsystems entsprechen im Wesentlichen den Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung, welche vorab im Detail ausgeführt sind. Hierbei erwähnte Merkmale, Vorteile oder alternative Ausführungsformen können ebenso auf die anderen beanspruchten Gegenstände übertragen werden und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Magnetresonanzsystem mit einer Magnetresonanzvorrichtung, einer Auswahleinheit und einer Protokolleinstelleinheit,
    • 2 die Magnetresonanzvorrichtung in einer schematischen Darstellung und
    • 3 ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung.
  • In der 1 ist ein Magnetresonanzsystem 10 mit einer Magnetresonanzvorrichtung 11, einer Protokolleinstelleinheit 50 und einer Auswahleinheit 60 schematisch darstellt. Die Protokolleinstelleinheit 50 ist hierbei mit der Magnetresonanzvorrichtung 11 hinsichtlich eines Datenaustauschs verbunden. Die Auswahleinheit 60 dagegen ist hinsichtlich eines Datenaustauschs von der Magnetresonanzvorrichtung 11 getrennt.
  • Die Magnetresonanzvorrichtung 11 ist in 2 schematisch dargestellt. Die Magnetresonanzvorrichtung 11 umfasst eine von einer Magneteinheit gebildeten Scannereinheit 12. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 11 einen Patientenaufnahmebereich 13 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 14. Der Patientenaufnahmebereich 13 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Scannereinheit 12, insbesondere von der Magneteinheit, zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 13 jederzeit denkbar. Der Patient 14 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 15 der Magnetresonanzvorrichtung 11 in den Patientenaufnahmebereich 13 geschoben und/oder gefahren werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 15 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 13 bewegbar ausgestalteten Patiententisch 16 auf. Insbesondere ist hierbei der Patiententisch 16 in Richtung einer Längserstreckung des Patientenaufnahmebereichs 13 und/oder in z-Richtung bewegbar gelagert.
  • Die Scannereinheit 12, insbesondere die Magneteinheit, umfasst einen supraleitenden Grundmagneten 17 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Grundmagnetfelds 18. Weiterhin weist die Scannereinheit 12, insbesondere die Magneteinheit, eine Gradientenspuleneinheit 19 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 19 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 20 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gesteuert. Die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 21 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Grundmagneten 17 erzeugten Grundmagnetfeld 18 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 21 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 der Magnetresonanzvorrichtung 11 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in den Patientenaufnahmebereich 13 der Magnetresonanzvorrichtung 11 ein.
  • Zu einer Erfassung von Magnetresonanzsignalen weist die Magnetresonanzvorrichtung 11 eine lokale Hochfrequenzspule 27 oder auch mehrere lokale Hochfrequenzspulen 27 auf, die für die Magnetresonanzuntersuchung um den zu untersuchenden Bereich des Patienten 14 positioniert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein einzige lokale Hochfrequenzspule 27 am Patienten 14 positioniert. Die lokale Hochfrequenzspule 27 ist mit der Scannereinheit 12 durch einen Steckkontakt mit der Patientenlagerungsvorrichtung 15 verbunden.
  • Zu einer Steuerung des Grundmagneten 17, der Gradientensteuereinheit 20 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 22 weist die Magnetresonanzvorrichtung 11 eine Systemsteuereinheit 23 auf. Die Systemsteuereinheit 23 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 11, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 23 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden.
  • Des Weiteren umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 11 eine Benutzerschnittstelle 24, die mit der Systemsteuereinheit 23 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 25, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Benutzerschnittstelle 24 für ein medizinisches Bedienpersonal angezeigt werden. Weiterhin weist die Benutzerschnittstelle 24 eine Eingabeeinheit 26 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
  • Die dargestellten Magnetresonanzvorrichtung 11 kann selbstverständlich weitere Komponenten umfassen, die Magnetresonanzvorrichtungen 11 gewöhnlich aufweisen. Eine allgemeine Funktionsweise einer Magnetresonanzvorrichtung 11 ist zudem dem Fachmann bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung der weiteren Komponenten verzichtet wird.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll für eine Magnetresonanzuntersuchung dargestellt. Bevorzugt wird für eine Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten 14 von dem medizinischen Bedienpersonal ein Ablaufplan und/oder Workflow festgelegt, wobei der Ablaufplan und/oder Workflow zumindest ein Messprotoll oder auch mehrere Messprotokolle umfasst. Die Messprotokolle umfassen jeweils mehrere Messparameter mit zum Teil einstellbaren Werten. Die Einstellung der Werte der Messparameter erfolgt durch den Benutzer, insbesondere das medizinische Bedienpersonal, wobei die Werte der einstellbaren Messparameter an den Patienten 14 und/oder an die jeweilige Magnetresonanzuntersuchung und/oder an eine Hardware, insbesondere an die Magnetresonanzvorrichtung 11, angepasst werden.
  • Zur Ausführung des Verfahrens weist das Magnetresonanzsystem 10 die Auswahleinheit 60 und die Protokolleinstelleinheit 50 auf. Die Auswahleinheit 60 ist hierbei getrennt zur Scannereinheit 12 und/oder der Magnetresonanzvorrichtung 11 ausgebildet. Insbesondere ist die Auswahleinheit 60 hinsichtlich eines Datenaustauschs getrennt zur Scannereinheit 12 und/oder der Magnetresonanzvorrichtung 11 ausgebildet. Die Auswahleinheit 60 weist zudem eine Benutzerschnittstelle 61 mit einer Eingabeeinheit 62, wie beispielsweise einer Tastatur, und einer Ausgabeeinheit 63, wie beispielsweise einem Monitor und/oder einem Display, auf, wie dies in 1 zu sehen ist.
  • Die Protokolleinstelleinheit 50 dagegen ist mit der Scannereinheit 12 und/oder der Magnetresonanzvorrichtung 11 verbunden. Insbesondere ist die Protokolleinstelleinheit 50 hinsichtlich eines Datenaustauschs mit der Scannereinheit 12 und/oder der Magnetresonanzvorrichtung 11 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Protokolleinstelleinheit 50 getrennt von der Magnetresonanzvorrichtung 11 ausgebildet, jedoch mit der Systemsteuereinheit 23 zwecks eines Datenaustauschs mit der Scannereinheit 12 verbunden (1 und 2). Alternativ hierzu kann die Protokolleinstelleinheit 50 auch von der Magnetresonanzvorrichtung 11 umfasst sein. Beispielswiese könnte die Protokolleinstelleinheit 50 dabei in die Systemsteuereinheit 23 der Magnetresonanzvorrichtung 11 integriert sein.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 100 des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt ein Bereitstellen von zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts von zumindest einem Messparameters, wobei die zumindest eine Parameterinformation unabhängig von einer Spuleninformation für die Magnetresonanzuntersuchung bereitgestellt wird. Dieser erste Verfahrensschritt 100 wird von der Auswahleinheit 60 durchgeführt, wobei die Auswahleinheit 60 hinsichtlich eines Datenaustauschs getrennt zur Scannereinheit 12 und/oder der Magnetresonanzvorrichtung 11 ausgebildet ist, so dass zur Ausführung des ersten Verfahrensschritt 100 auch keine Spuleninformationen bereitgestellt werden können.
  • Die Parameterinformation des zumindest einen Messparameters kann beispielsweise einen Wertebereich und/oder einen Werteraum, insbesondere einen zulässigen Wertebereich und/oder einen zulässigen Werteraum, für den zumindest einen Messparameter umfassen. Die Parameterinformation für den zumindest einen Messparameter, insbesondere der Wertebereich und/oder der Werteraum für den zumindest einen Messparameter, kann beispielsweise durch Anzeige des Wertebereichs und/oder des Werteraums auf einem Balken dargestellt werden. Das Bereitstellen der zumindest einen Parameterinformation umfasst hierbei auch ein Darstellen der zumindest einen Parameterinformation an der Ausgabeeinheit 63 der Auswahleinheit 60.
  • In einem daran anschließenden zweiten Verfahrensschritt 101 erfolgt ein Auswählen eines Werts des zumindest einen Messparameters. Das Auswählen des Werts des zumindest einen Messparameters wird von einem Benutzer mittels der Auswahlwahleinheit 60 durchgeführt. Hierbei wählt der Benutzer den Wert des zumindest einen Messparameters mittels der Benutzerschnittstelle 61 der Auswahleinheit 60 aus. Bevorzugt weist die Auswahleinheit 60 auch eine nicht näher dargestellt Speichereinheit auf zu einer Speicherung der ausgewählten Werte der Messparameter der einzelnen Messprotokolle.
  • Der erste Verfahrensschritt 100 und der zweite Verfahrensschritt 101 können zeitlich und räumlich getrennt von der Magnetresonanzuntersuchung durchgeführt werden. Insbesondere können der erste Verfahrensschritt 100 und der zweite Verfahrensschritt 101 während einer Planung der Magnetresonanzuntersuchung getrennt von der Magnetresonanzvorrichtung 11 durchgeführt werden.
  • Zur Ausführung des ersten Verfahrensschritts 100 und des zweiten Verfahrensschritts 101 weist die Auswahleinheit 60 eine entsprechende Software und/oder Computerprogramme auf. Diese Software und/oder Computerprogramme sind in einer Speichereinheit der Auswahleinheit 60 gespeichert und werden zu einem Ausführen des ersten Verfahrensschritts 100 und des zweiten Verfahrensschritts 101 von einem Prozessor der Auswahleinheit 60 ausgeführt.
  • In einem anschließenden dritten Verfahrensschritt 102 erfolgt ein Übertragen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters von der Auswahleinheit 60 an die Protokolleinstelleinheit 50, die mit der Scannereinheit 12 hinsichtlich eines Datenaustauschs verbunden ist. Insbesondere werden in diesem dritten Verfahrensschritt 102 alle ausgewählten Werte von Messparametern für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung von der Auswahleinheit 60 an die Protokolleinstelleinheit 50 übertragen.
  • In einem weiteren, vierten Verfahrensschritt 103, der auf den dritten Verfahrensschritt 102 folgt, erfolgt ein Bereitstellen einer Spuleninformation der Scannereinheit 12. Das Bereitstellen der Spuleninformation erfolgt mittels der Parametereinstelleinheit 50. Die bereitgestellte Spuleninformation umfasst beispielsweise eine Anzahl von Hochfrequenzspulen 27, die mit der Scannereinheit 12 verbunden sind, und/oder eine Art einer lokalen Hochfrequenzspule 27, die für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung mit der Scannereinheit 12 verbunden ist. Die Spuleninformation kann beispielsweise anhand von Steckkontakten zwischen den lokalen Hochfrequenzspulen 27 und der Scannereinheit 12 erfasst werden. Die bereitgestellte Spuleninformation kann zudem auch Informationen umfassen, welcher Wertebereich und/oder welcher Werteraum für den Wert des zumindest einen Messparameters bei Verwendung einer definierten und/oder bestimmten lokalen Hochfrequenzspule 27 zur Verfügung steht. Ein spulenbedingter Wertebereich und/oder spulenbedingter Werteraum für den Wert des zumindest einen Messparameters bei Verwendung einer definierten und/oder bestimmten lokalen Hochfrequenzspule 27 und/oder Spulenkonfiguration kann auch von der Protokolleinstelleinheit 50 bei Vorliegen einer Information über Art und Umfang der lokalen Hochfrequenzspule 27 und/oder Spulenkonfiguration zugeordnet werden.
  • Anschließend erfolgt in einem fünften Verfahrensschritt 104 ein automatisches Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation mittels der Parametereinstelleinheit 50. Das Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters umfasst auch einen Vergleich und/oder ein Überprüfen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters mit der bereitgestellten Spuleninformation. Hierbei kann von der Protokolleinstelleinheit 50 ermittelt werden, ob zwischen dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters und der bereitgestellten Spuleninformation eine Übereinstimmung vorliegt oder nicht. Eine Übereinstimmung liegt vor, wenn der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters innerhalb eines für die lokale Hochfrequenzspule 27 zulässigen Wertebereichs und/oder Werteraums für den zumindest einen Messparameters liegt. Stimmt die Spuleninformation mit dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters überein, wird von der Protokolleinstelleinheit 50 automatisch direkt der in dem zweiten Verfahrensschritt 101 ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters eingestellt.
  • Liegt dagegen keine Übereinstimmung zwischen den ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters und der bereitgestellten Spuleninformation vor, d.h. dass der bereitgestellte Spuleninformation ein zulässiger Wertebereich und/oder ein zulässiger Werteraum für den zumindest einen Messparameter zugeordnet ist, wobei der zulässige Wertebereich und/oder der zulässige Werteraum den ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters nicht umfasst, wird von der Protokolleinstelleinheit 50 automatisch ein angepasster Wert des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellte Spuleninformation bestimmt. In einem derartigen Fall wird von der Protokolleinstelleinheit 50 automatisch der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters soweit angepasst, bis der Wert des zumindest einen Messparameters mit dem der bereitgestellten Spuleninformation zugeordneten zulässigen Wertebereich und/oder dem zulässigen Werteraum für den zumindest einen Messparameter übereinstimmt. Anschließend wird von der Protokolleinstelleinheit 50 der angepasste Wert des zumindest einen Messparameters eingestellt.
  • Der fünfte Verfahrensschritt 104 des automatischen Einstellens des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation kann bei einem Anpassen des Werts des zumindest einen Messparameters auch umfassen, dass eine Ausgabeinformation automatisch von der Protokolleinstelleinheit 50 generiert wird. Eine derartige Ausgabeinformation wird von der Benutzerschnittstelle 24 der Magnetresonanzvorrichtung 10 an den Benutzer ausgegeben. Zudem ist es auch denkbar, dass die Protokolleinstelleinheit 50 eine eigene Benutzerschnittstelle umfasst für die Ausgabe der Ausgabeinformation an den Benutzer.
  • Die Ausgabeinformation wird von der Protokolleinstelleinheit 50 nach dem Anpassen des Werts des zumindest einen Messparameters und vor einer Ausführung der Magnetresonanzuntersuchung an dem Patienten 14 generiert. Die Ausgabe der Ausgabeinformation an den Benutzer erfolgt bevorzugt vor der Ausführung der Magnetresonanzuntersuchung mittels des angepassten Werts des zumindest einen Messparameters.
  • Beispielsweise kann die bereitgestellte Spuleninformation eine Information einer Hochfrequenzspule A und einer Hochfrequenzspule B umfassen. Für die Hochfrequenzspule A ist ein zulässiger Wertebereich für einen Messparameter P zwischen 0 und 10. Für die Hochfrequenzspule B ist ein zulässiger Wertebereich für den Messparameter P zwischen 5 und 15. Wird vom Benutzer in dem zweiten Verfahrensschritt für den Messparameter P ein Wert von P=8 eingestellt, so ist für diesen ausgewählten Wert des Messparameters P das Messprotokoll sowohl mit Hochfrequenzspule A als auch mit Hochfrequenzspule B messbar. Ist dagegen der in dem zweiten Verfahrensschritt ausgewählte Wert des Messparameters P=11, so könnte das Messprotokoll nur mit Hochfrequenzspule B ausgeführt werden.
  • Ist dagegen nur eine Spuleninformation zur Hochfrequenzspule A vorhanden, wobei für die Hochfrequenzspule A ist ein zulässiger Wertebereich für den Messparameter P zwischen 0 und 10 ist, und der in dem zweiten Verfahrensschritt ausgewählte Wert des Messparameters P=11, so könnte das Messprotokoll nur mit Hochfrequenzspule A ausgeführt werden, wenn der Werts des Messparameters P auf 10 geändert wird. Diese Änderung wird anschließend dem Benutzer durch die Protokolleinstelleinheit 15 und die mit der Protokolleinstelleinheit 50 verbundenen Benutzerschnittstelle 24 ausgegeben.
  • Des Weiteren kann es in diesem fünften Verfahrensschritt 104 des automatischen Einstellens des Werts des zumindest einen Messparameters auch vorgesehen sein, dass von der Protokolleinstelleinheit 50 automatisch anhand des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters eines Auswahl einer lokalen Hochfrequenzspule 27 in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation erfolgt. Umfasst beispielsweise die bereitgestellte Spuleninformation, dass zwei oder mehr lokale Hochfrequenzspulen und/oder Spulenkonfigurationen 27 für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung zur Verfügung stehen, kann von der von der Protokolleinstelleinheit 50 in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messparameters eine beste Spulenkonfiguration ausgewählt werden. Zudem kann es auch sein, dass von der Protokolleinstelleinheit 50 automatisch die entsprechenden Spulenelemente einer lokalen Hochfrequenzspule 27 in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wert des zumindest einen Messprotokolls ausgewählt werden. Beispielsweise können bei einer lokalen Hochfrequenzspule, die eine 32 Kanal Wirbelsäulen-Hochfrequenzspule mit acht anwählbaren Spulenelementen umfasst, von der Protokolleinstelleinheit 50 automatisch die entsprechenden Spulenelemente und damit die beste Spulenkonfiguration der 32 Kanal Wirbelsäulen-Hochfrequenzspule ausgewählt werden.
  • Zur Ausführung des vierten Verfahrensschritts 103 und des fünften Verfahrensschritts 104 weist die Protokolleinstelleinheit 50 eine entsprechende Software und/oder Computerprogramme auf. Diese Software und/oder Computerprogramme sind in einer Speichereinheit der Protokolleinstelleinheit 50 gespeichert und werden zu einem Ausführen des vierten Verfahrensschritts 103 und des fünften Verfahrensschritts 104 von einem Prozessor der Protokolleinstelleinheit 50 ausgeführt.
  • Für die Einstellung des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation, insbesondere für das Bestimmen eines angepassten Werts des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation, weist die Protokolleinstelleinheit 50 eine künstliche Intelligenz mit einem künstlichen neuronalen Netz auf. Das künstliche neuronale Netz ist speziell dafür trainiert, den Wert des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation automatisch einzustellen. Insbesondere ist das künstliche neuronale Netz ist speziell dafür trainiert, einen angepassten Wert des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters automatisch zu bestimmten und den angepassten Wert automatisch einzustellen.
  • Nach der Einstellung des Werts des zumindest einen Messparameters bzw. der Werte der Messparameter in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation wird die Magnetresonanzuntersuchung an dem Patienten ausgeführt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Auswahleinheit 60 und die Protokolleinstelleinheit 50 zwei getrennt voneinander ausgebildete Einheiten. In einer alternativen Ausgestaltung der Auswahleinheit 60 und/oder der Protokolleinstelleinheit 50 können diese beiden Einheiten als eine gemeinsame Einheit ausgebildet sein, wobei hier für die Ausführung der ersten beiden Verfahrensschritte 100, 101 die gemeinsame Einheit von der Scannereinheit 12 getrennt ist.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

  1. Verfahren zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung, umfassend: - dass mittels einer Auswahleinheit, die von einer Scannereinheit einer Magnetresonanzvorrichtung getrennt ist, folgende Schritte ausgeführt werden: • Bereitstellen von zumindest einer Parameterinformation zum Einstellen eines Werts des zumindest einen Messparameters, wobei die zumindest eine Parameterinformation unabhängig von einer Spuleninformation für die Magnetresonanzuntersuchung bereitgestellt wird, und • Auswählen eines Werts des zumindest einen Messparameters, - Übertragen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters von der Anmeldeeinheit an eine Protokolleinstelleinheit, die mit der Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung verbunden ist und folgenden Schritte mittels der Protokolleinstelleinheit ausgeführt werden: • Bereitstellen einer Spuleninformation der Scannereinheit, und · Automatisches Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation ein direktes Einstellen des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters umfasst, sofern der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters in Übereinstimmung mit der bereitgestellten Spuleninformation ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation ein automatischen Bestimmen eines angepassten Werts des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellte Spuleninformation umfasst, sofern der ausgewählte Wert des zumindest einen Messparameters in keiner Übereinstimmung mit der bereitgestellten Spuleninformation ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem automatischen Anpassen des Werts des zumindest einen Messparameters eine Ausgabeinformation generiert und ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Protokolleinstelleinheit eine künstliche Intelligenz aufweist, wobei die künstliche Intelligenz dazu ausgebildet ist, das automatische Einstellen des Werts des zumindest einen Messparameters durchzuführen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Protokolleinstelleinheit automatisch anhand des ausgewählten Werts des zumindest einen Messparameters eine Auswahl einer lokalen Hochfrequenzspule in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation erfolgt.
  7. Protokolleinstelleinheit mit einem künstlichen neuronalen Netz, wobei das künstliche neuronale Netz derart ausgebildet ist, automatisch den Wert des zumindest einen Messparameters in Abhängigkeit von der bereitgestellten Spuleninformation einzustellen.
  8. Magnetresonanzvorrichtungssystem mit einer Magnetresonanzvorrichtung, die eine Scannereinheit zu einer Erfassung von Magnetresonanzbilddaten umfasst, einer Auswahleinheit und einer Protokolleinstelleinheit, wobei das Magnetresonanzsystem zu einem Ausführen eines Verfahrens zu einem Einstellen von zumindest einem Messparameter für ein Messprotokoll einer Magnetresonanzuntersuchung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
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