DE102020204403A1 - Vorrichtung zur Desinfektion von Luft und in/an Atemschutzmaske oder Beatmungsgerät - Google Patents

Vorrichtung zur Desinfektion von Luft und in/an Atemschutzmaske oder Beatmungsgerät Download PDF

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Abstract

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine kleine Desinfektionskammer, die in den Luftstrom einer Atemschutzmaske oder eines Beatmungsgerätes eingesetzt wird. Im Inneren der Kammer wird die durchströmende Luft mittels UVC-LEDs und die durch sie erzeugte UVC-Strahlung desinfiziert. Hierbei kommen UVC-LEDs im Wellenlängenbereich von 250 nm - 280 nm (bevorzugt 265 nm) zum Einsatz. Das Gerät ist so konstruiert, dass das UV-Licht in Richtung des Patienten durch eine Lichtfalle abgeschirmt ist. Ebenso kann der Luftstrom das Gerät ohne nennenswerten Druckabfall passieren, was ein deutlich leichteres Atmen ermöglicht. Das Gerät arbeitet ohne Ventile. Die ausgeatmete Luft wird in umgekehrter Richtung ebenfalls durch die Desinfektionskammer geleitet, wodurch auch diese desinfiziert wird. Hierdurch ist der Einsatz in klinischen Beatmungsgeräten an schwer infizierten Patienten möglich, ohne dass sich Krankenhauspersonal durch infizierte ausgeatmete Luft des Patienten anstecken kann.

Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine kleine Desinfektionskammer, die in den Luftstrom einer Atemschutzmaske oder eines Beatmungsgerätes eingesetzt wird. Im Inneren der Kammer wird die durchströmende Luft mittels UVC-LEDs und die durch sie erzeugte UVC-Strahlung desinfiziert. Hierbei kommen UVC-LEDs im Wellenlängenbereich von 250 nm - 280 nm (bevorzugt 265 nm) zum Einsatz. Das Gerät ist so konstruiert, dass das UV-Licht in Richtung des Patienten durch eine Lichtfalle abgeschirmt ist. Ebenso kann der Luftstrom das Gerät ohne nennenswerten Druckabfall passieren, was ein deutlich leichteres Atmen ermöglicht. Das Gerät arbeitet ohne Ventile. Die ausgeatmete Luft wird in umgekehrter Richtung ebenfalls durch die Desinfektionskammer geleitet, wodurch auch diese desinfiziert wird. Hierdurch ist der Einsatz in klinischen Beatmungsgeräten an schwer infizierten Patienten möglich, ohne dass sich Krankenhauspersonal durch infizierte ausgeatmete Luft des Patienten anstecken kann.
  • In Atemschutzmasken und Beatmungsgeräten werden aktuell mechanische Filter eingesetzt, um die Atemluft zu reinigen/desinfizieren. Mit diesen Filtern lassen sich mechanisch Partikel aus der Atemluft entfernen. Durch sogenannte HEPA-Filter (Wikipedia HEPA, 2020) lassen sich bis zu 99,95% aller Partikel größer 0,3 µm (300 nm) Durchmesser aus dem Luftstrom herausfiltern. Für Viren (Wikipedia Virus, 2020), von denen die meisten eine Größe von 0,02 - 0,3 µm (20 - 300 nm) haben, ist ein HEPA Filter also nicht ausreichend. Der aktuelle SARS-CoV-2 Virus hat eine Größe von nur 60 - 140 nm (Wikipedia SARS-CoV-2, 2020). Viren können HEPA Filter also recht ungehindert passieren sofern sie sich frei im Luftstrom befinden. Viren werden nur dann durch HEPA Filter aufgehalten, wenn sie an größere Partikel (z.B. Aerosole) gebunden sind und gemeinsam mit dem Partikel aufgehalten werden.
  • Zur Eliminierung von chemischen Stoffen werden oft Aktivkohlefilter eingesetzt. Die Aktivkohle bindet chemische Stoffe. Allen Filtern gemein ist, dass sie dem Luftstrom einen Widerstand entgegensetzen. Dieser muss mit erhöhtem Energieaufwand überwunden werden, was in der Regel das Atmen erschwert. Bei längerem Tragen einer solchen Atemschutzmaske tritt eine Erschöpfung der Person ein. In Beatmungsgeräten wird der erhöhte Energieaufwand zum Transport des Luftstromes durch eine Pumpe realisiert und ist daher unkritisch.
  • Ausgehend hiervon war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Atemschutzmaske bereitzustellen, die nicht die vorgenannten Problematiken aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, mittels eines Verfahrens zur Desinfektion von Luft mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16, mittels einer Atemschutzmaske oder einem Beatmungsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18, mittels einer Verwendung der Atemschutzmaske oder dem Beatmungsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21, mittels eines Verkehrsmittels mit den Merkmalen des Patenanspruchs 22 sowie mittels einer Verwendung der Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mit den Merkmalen des Patentanspruchs 23 gelöst. Hierbei beschreiben die abhängigen Patenansprüche vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, umfassend
    einen Lufteinlass (1a), für Luft in die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, einen benutzerseitigen Luftauslass (1b), sowie
    eine Bestrahlungsraum (2), der zwischen Lufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) angeordnet ist und einen Strömungspfad für Luft zwischen Lufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) darstellt,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    in der Bestrahlungskammer mindestens eine Strahlungsquelle (3), die Licht in einem Wellenlängenbereich von 250 bis 280 nm, bevorzugt 255 bis 275 nm, besonders bevorzugt 260 bis 270 nm abgeben kann, angeordnet ist.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung stellt somit die Desinfektion von Luft in Beatmungsgeräten oder an Atemschutzmasken dar. Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, der keinerlei durchflussbegrenzende Mittel, wie beispielsweise Adsorption-oder Absorptionsfilter benötigt. Hierdurch kann erreicht werden, keinerlei Druckverlust innerhalb der Vorrichtung zur Desinfektion von Lufterfolgt und somit kein erschwertes Atmen bedingt wird. Die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft ist theoretisch unbeschränkt betreibbar, ohne dass das Auswechseln irgendwelcher Filtermedien notwendig wird. Zudem wird ein sicheres Abtöten von Bakterien und/oder Deaktivieren von Viren ermöglicht, die die Leistung von gängigen HEPA-Filtern übertrifft.
  • Das Gerät selbst benötigt keine Verbrauchsmaterialien. Es gibt keine Filter, die ausgetauscht werden müssten. Dies senkt die Verbrauchskosten. Da LEDs wasserdicht sind, kann das Gerät nach Gebrauch einfach ausgespült und getrocknet werden.
  • Zur Desinfektion werden bevorzugt UVC-LEDs im Wellenlängenbereich zwischen 250 nm und 280 nm eingesetzt. Die optimale Wellenlänge beträgt 265 nm, da in diesem Bereich die Schädigung der Erreger-DNA am effizientesten ist und damit mit geringerer Strahlungsleistung erfolgen kann.
  • Da LEDs im Niederspannungsbereich arbeiten, ist ein Akkubetrieb möglich. LEDs sind zudem stoß- und schlagunempfindlich, was bei klassischen UV-Strahlungsquellen wie Quecksilberniederdrucklampen (Wiki Quecksilberdampflampen, 2020), Excimer-Lampen (Wikipedia Excimer, 2020), Kaltkathodenlampen (Wikipedia Kaltkathodenlampe, 2020) nicht der Fall ist. Hier besteht immer die Gefahr von Glasbruch, und Glasbruchpartikel im Luftstrom verbieten sich von selbst. UVC-LEDs haben einen breiteren Strahlungspeak im Spektrum als eine Quecksilberniederdrucklampe, wodurch auch die Desinfektionswirkung größer ist als bei dieser. Auch erzeugen sie keine Strahlung unterhalb von 240 nm, welche zur Entstehung von Ozon führen würde. Ozon gilt als Reizgas und dessen Bildung wird durch die verwendeten Wellenlängen verhindert. Zudem würde Ozon selbst UV-Licht absorbieren und damit die Wirkung des Gerätes mindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Strahlungsquelle (3) ausgelegt, eine Fluenz von mindestens 400 J/m2 (40 mJ/cm2) bereitzustellen. Hierdurch kann die Erregerzahl um mindestens 4-Log Stufen (99,99%) gesenkt werden. Eine Erhöhung der Bestrahlungs-Fluenz durch leistungsfähigere UVC-LEDs oder die Erhöhung ihrer Anzahl in der Desinfektionskammer erhöhen die Wirkung weiter.
  • Bevorzugt ist weiterhin, dass die mindestens eine Strahlungsquelle (3) eine Mehrzahl von UVC-LEDs, bevorzugt 5 bis 300 UVC-LEDs, weiter bevorzugt 20 bis 200 UVC-LEDs, besonders bevorzugt 75 bis 125 UVC-LEDs umfasst.
  • Vorzugsweise weist der Bestrahlungsraum (2) eine Wandung auf, die eine Beschichtung, enthaltend oder bestehend aus einer photokatalytisch aktiven Verbindung, bevorzugt Titandioxid. Dieses wirkt durch Bestrahlung mit UV-Licht als Photokatalysator (Wikipedia Photokatalyse, 2020), wodurch eine weitere Steigerung der Desinfektionswirksamkeit erreicht wird. Titandioxid erzeugt aus dem in der Luft enthaltenen Wasser freie Hydroylradikale, die Mikroorganismen auch außerhalb des Bestrahlungsbereiches effektiv angreifen. Da in der ausgeatmeten Luft die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist, tritt dieser Effekt beim Ausatmen stärker auf. So kann die Erregerzahl, die ein infizierter Patient in die Raumluft abgeben würde nochmals deutlich reduziert werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Bestrahlungsraum (2) in Projektion auf Lufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) rotationssymmetrisch, bevorzugt rund ausgebildet ist.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Bestrahlungsraum (2) von einer bevorzugt parallel zur einer Einströmrichtung der Luft über den Lufteinlass (1a) verlaufenden Wandung begrenzt wird, wobei die Wandung bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet ist, wobei die mindestens eine Strahlungsquelle (3) an der Wandung angebracht ist, und Strahlung ins Innere des Bestrahlungsraums (2) abgeben kann.
  • Vorteilhaft ist zudem, dass der Bestrahlungsraum (2) mindestens eine Öffnung (5), bevorzugt eine Mehrzahl von Öffnungen (5) aufweist, über die Luft zwischen Lufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) strömen kann.
  • Vorzugsweise weist der Strömungspfad der Luft zwischen Bestrahlungsraum (2) und Luftauslass (1b) einen Bereich (8) (Lichtfalle) auf, in dem der Strömungspfad der Luft zweimalig umgelenkt wird, wobei der Bereich vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugter Ausführungsform ist unmittelbar vor dem Luftauslass (1b) eine Austrittskammer (7) angeordnet, in der der aus dem Bestrahlungsraum (2) kommende Luftstrom oder die aus dem Bestrahlungsraum (2) kommenden Teilströme der Luft gesammelt und dem Luftauslass (1b) zugeführt werden.
  • Weiter bevorzugt ist, dass die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mindestens einen ersten Sensor zur Detektion des Volumens und/oder der Geschwindigkeit und/oder der Richtung des durch die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft strömenden Luftstroms umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mindestens einen Sensor zur Detektion der von der mindestens einen Strahlungsquelle (3) abgegebenen Strahlung.
  • Bevorzugt umfasst die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mindestens ein Mittel umfasst, das bei Unterschreiten einer vorgegebenen Strahlungsintensität und/oder einem Unterschreiten einem vorgegebenen Ladungszustand einer Energiequelle für die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft ein Warnsignal, z.B. ein akustisches und/oder optisches Warnsignal abgibt.
  • Vorzugsweise ist in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Desinfektion von Luft kein zusätzlicher Adsorptions- und Absorptionsfilter umfasst.
  • Ferner ist bevorzugt, dass Lufteinlass (1a) und/oder Luftauslass (1b) mit Verbindungsmitteln, insbesondere einem Schraubgewinde ausgestattet sind.
  • Eine weitere bevorzugter Ausführungsform sieht vor, dass eine Energiequelle, insbesondere ein elektrischer Akkumulator oder eine Batterie direkt an der Vorrichtung zur Desinfektion von Luft umfasst ist oder die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft eine Anschlussmöglichkeit für eine Energiequelle per Kabel, insbesondere einen elektrischen Akkumulator oder eine Batterie aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Desinfektion von Luft mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, bei dem Luft über den Lufteinlass (1a) in Bestrahlungsraum (2) geführt und über den Luftauslass (1b) ausgegeben oder über den Luftauslass (1b) in Bestrahlungsraum (2) geführt und über den Lufteinlass (1a) ausgegeben und im Bestrahlungsraum (2) mittels der mindestens einen Strahlungsquelle (3) bestrahlt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, dass die Aktivität und/oder die Intensität der mindestens einen Strahlungsquelle (3) in Abhängigkeit des Volumens und/oder der Geschwindigkeit und/oder der Richtung des mindestens einen ersten Sensors zur Detektion des Volumens und/oder der Geschwindigkeit und/oder der Richtung des durch die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft strömenden Luftstroms geregelt wird.
  • Zu den betrifft die vorliegende Erfindung eine Atemschutzmaske oder ein Beatmungsgerät, umfassend eine erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Desinfektion von Luft sowie eine aufsetzbare Maske für einen Benutzer.
  • Die erfindungsgemäße Atemschutzmaske bzw. das erfindungsgemäße Beatmungsgerät zeichnet sich vorteilhafterweise dadurch aus, dass die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft abnehmbar oder fest mit der Maske verbunden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mit der Maske direkt oder mittels eines Schlauches verbindbar oder verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft zudem die Verwendung einer erfindungsgemäßen Atemschutzmaske bzw. eines erfindungsgemäßen Beatmungsgeräts zur Sterilisation von einzuatmender Luft oder ausgeatmeter Atemluft.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Desinfektion von Luft zur Desinfektion von Verkehrsmitteln, insbesondere Kabinenluft in Flugzeugen, Zügen, Bussen oder Automobilen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Desinfektion von Luft kann dabei im jeweiligen Verkehrsmittel, beispielsweise in der Frischluftzufuhr integriert sein.
  • Die vorliegende Erfindung miteinander nachfolgenden Ausführungsformen näher beschrieben, ohne die vorliegenden Erfindung hierauf zu beschränken.
  • Die Erfindung verwendet einen anderen Ansatz zur Realisierung der Eliminierung von Mikroorganismen (Bakterien, Viren, Protozoen, Schimmelpilzen). Anstatt diese mechanisch aus dem Luftstrom zu entfernen, wird im beschrieben Gerät die DNA der Mikroorganismen durch gezielte UV-Bestrahlung derart geschädigt, dass diese sich nicht weiter vermehren können. Sie sind inaktiviert.
  • Der Aufbau des Gerätes ist in 1, 2 sowie 3 dargestellt. Das Gerät besteht aus einer Kammer, bevorzugt rund, an deren Ober- und Unterseite jeweils Anschluss für einen Schlauch oder ein Schraubgewinde zum Einschrauben in eine Atemschutzmaske angebracht ist (1a, 1b). Durch diese Anschlüsse erfolgen Lufteintritt (1a) und Luftaustritt (1b). Durch den Anschluss an der Unterseite strömt die Luft (Einatmen) direkt in den Bestrahlungsraum (2). An dessen Außenseite sind UVC-LEDs im Wellenlängenbereich von 250 nm bis 280 nm (bevorzugt 265 nm) angebracht, die radial nach innen strahlen (3). Zudem sind alle Bereiche des Bestrahlungsraumes, außer den emittierenden Flächen der UVC-LEDs, mit Titandioxid beschichtet (4).
  • Oberhalb der UVC-LEDs gegenüber der Einströmöffnung sind radial viele kleine Öffnungen (5) angebracht, durch welche Luft in eine Lichtfalle (8) geführt wird. Das Innere der Lichtfalle (8) ist nicht beschichtet, wodurch eventuell durch die Öffnungen übertretende UV-Strahlung an der Innenseite absorbiert wird. Da sich die Lichtfalle (8) auf der Rückseite der UVC-LEDs befindet, kann die vorbeiströmende Luft gleichzeitig zur Kühlung der UVC-LEDs, die sich möglichst nicht über 100°C erhitzen sollten, genutzt werden. Innerhalb der Lichtfalle wird die Luft daher nach unten geführt, umgelenkt und wieder nach oben durch einen weiteren Ring mit kleinen Öffnungen (6) in die Austrittskammer (7) geführt, wo sie das Gerät über den Anschluss an der Oberseite (1b) verlassen kann. Durch diese Anordnung ist neben der möglichen Nutzung der Luft zur Kühlung der UVC-LEDs auch gewährleistet, dass keine UV-Strahlung in die Austrittsöffnung und damit in den Mund- bzw. Nasenraum der Person gelangen kann.
  • Beim Ausatmen strömt die Luft in umgekehrter Richtung den gleichen Pfad durch das Gerät. Auch die Ausatemluft wird somit effizient desinfiziert.
  • Die elektrische Energiezufuhr erfolgt über einen Akku, der entweder gemeinsam mit der Treiberelektronik direkt außen am Gerät angebracht oder aber per Kabel in einem gesonderten Gehäuse untergebracht ist.
  • Um sicher zu stellen, dass die Desinfektionswirkung gewährleistet ist, ist im Bestrahlungsraum ein UV-Sensor angebracht, der die Leistung der von den UVC-LEDs abgegeben UV-Strahlung misst. So kann alterungsbedingter Leistungsabfall der LEDs oder aber ein leerer Akku detektiert werden und es wird in diesem Falle ein akustisches oder optisches Warnsignal ausgegeben.
  • Weiterhin kann an einer beliebigen Position im Luftstrom ein Luftdurchfluss-Sensor installiert werden, der sowohl die Geschwindigkeit (Luftmenge / Zeit) als auch die Richtung der Luftströmung (Einatmen / Ausatmen) detektiert. Hierdurch kann die Bestrahlungsleistung der LEDs an die zu desinfizierende Luftmenge geregelt werden. Ebenso lässt sich so zum Beispiel die Bestrahlung beim Ausatmen ausschalten, wenn dies nicht nötig ist, z.B. wenn der Träger selbst nicht infektiös ist. Dadurch kann die verbrauchte Energie um die Hälfte reduziert und damit wiederum die Akkulaufzeit verdoppelt werden. Dies ist nur mit UVC-LEDs möglich, da sich diese schnell schalten lassen, d.h. ihre volle UV-Leistung steht bereits einige Mikrosekunden nach dem Einschalten zur Verfügung. Klassische UV-Lampen haben eine Aufheizphase von teilweise mehreren Minuten und sind daher nicht taktbar.
  • 4: Hier wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Desinfektion von Luft Erfindung als Anschraubfilter montiert bzw. in die Maske integriert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Desinfektion von Luft bzw. dessen Wirkprinzip kann auch in vergrößerter Form für höhere Luftmengen eingesetzt werden. So kann zum Beispiel die Kabinenluft in Flugzeugen, Zügen, Bussen und anderen Verkehrsmitteln durch eine hochskalierte Variante desinfiziert und somit eine Keimausbreitung innerhalb der Kabine verhindert werden.

Claims (23)

  1. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, umfassend einen Lufteinlass (1a), für Luft in die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft, einen benutzerseitigen Luftauslass (1b), sowie eine Bestrahlungsraum (2), der zwischenLufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) angeordnet ist und einen Strömungspfad für Luft zwischenLufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bestrahlungskammer mindestens eine Strahlungsquelle (3), die Licht in einem Wellenlängenbereich von 250 bis 280 nm, bevorzugt 255 bis 275 nm, besonders bevorzugt 260 bis 270 nm abgeben kann, angeordnet ist.
  2. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlungsquelle (3) ausgelegt ist, eine Fluenz von mindestens 400 J/m2 (40 mJ/cm2) bereitzustellen.
  3. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Strahlungsquelle (3) eine Mehrzahl von UVC-LEDs, bevorzugt 5 bis 300 UVC-LEDs, weiter bevorzugt 20 bis 200 UVC-LEDs, besonders bevorzugt 75 bis 125 UVC-LEDs umfasst.
  4. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestrahlungsraum (2) eine Wandung aufweist, die eine Beschichtung, enthaltend oder bestehend aus einer photokatalytisch aktiven Verbindung, insbesondere Titandioxid.
  5. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestrahlungsraum (2) in Projektion auf Lufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) rotationssymmetrisch, bevorzugt rund ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestrahlungsraum (2) von einer bevorzugt parallel zur einer Einströmrichtung der Luft über den Lufteinlass (1a) verlaufenden Wandung begrenzt wird, wobei die Wandung bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildet ist, wobei die mindestens eine Strahlungsquelle (3) an der Wandung angebracht ist, und Strahlung ins Innere des Bestrahlungsraums (2) abgeben kann.
  7. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestrahlungsraum (2) mindestens eine Öffnung (5), bevorzugt eine Mehrzahl von Öffnungen (5) aufweist, über die Luft zwischen Lufteinlass (1a) und Luftauslass (1b) strömen kann.
  8. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungspfad der Luft zwischen Bestrahlungsraum (2) und Luftauslass (1b) einen Bereich (8) (Lichtfalle) aufweist, in dem der Strömungspfad der Luft zweimalig umgelenkt wird, wobei der Bereich vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor dem Luftauslass (1b) eine Austrittskammer (7) angeordnet ist, in der der aus dem Bestrahlungsraum (2) kommende Luftstrom oder die aus dem Bestrahlungsraum (2) kommenden Teilströme der Luft gesammelt und dem Luftauslass (1b) zugeführt werden.
  10. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen ersten Sensor zur Detektion des Volumens und/oder der Geschwindigkeit und/oder der Richtung des durch die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft strömenden Luftstroms umfasst.
  11. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Sensor zur Detektion der von der mindestens einen Strahlungsquelle (3) abgegebenen Strahlung umfasst.
  12. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Mittel umfasst, das bei Unterschreiten einer vorgegebenen Strahlungsintensität und/oder einem Unterschreiten einem vorgegebenen Ladungszustand einer Energiequelle für die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft ein Warnsignal, z.B. ein akustisches und/oder optisches Warnsignal abgibt.
  13. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass kein zusätzlicher Adsorptions- und Absorptionsfilter umfasst ist.
  14. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lufteinlass (1a) und/oder Luftauslass (1b) mit Verbindungsmitteln, insbesondere einem Schraubgewinde ausgestattet sind.
  15. Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Energiequelle, insbesondere ein elektrischer Akkumulator oder eine Batterie direkt am Vorrichtung zur Desinfektion von Luft umfasst ist oder die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft eine Anschlussmöglichkeit für eine Energiequelle per Kabel, insbesondere einen elektrischen Akkumulator oder eine Batterie aufweist.
  16. Verfahren zur Desinfektion von Luft mittels eines Vorrichtung zur Desinfektion von Lufts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Luft über den Lufteinlass (1a) in Bestrahlungsraum (2) geführt und über den Luftauslass (1b) ausgegeben oder über den Luftauslass (1b) in Bestrahlungsraum (2) geführt und über den Lufteinlass (1a) ausgegeben und im Bestrahlungsraum (2) mittels der mindestens einen Strahlungsquelle (3) bestrahlt wird.
  17. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivität und/oder die Intensität der mindestens einen Strahlungsquelle (3) in Abhängigkeit des Volumens und/oder der Geschwindigkeit und/oder der Richtung des mindestens einen ersten Sensors zur Detektion des Volumens und/oder der Geschwindigkeit und/oder der Richtung des durch die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft strömenden Luftstroms geregelt wird.
  18. Atemschutzmaske oder Beatmungsgerät, umfassend einen Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der Ansprüche 1 bis 15 sowie eine aufsetzbare Maske für einen Benutzer.
  19. Atemschutzmaske oder Beatmungsgerät nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft abnehmbar oder fest mit der Maske verbunden ist.
  20. Atemschutzmaske oder Beatmungsgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Desinfektion von Luft mit der Maske direkt oder mittels eines Schlauches verbindbar oder verbunden ist.
  21. Verwendung einer Atemschutzmaske oder eines Beatmungsgeräts nach einem der Ansprüche 18 bis 20 zur Sterilisation von einzuatmender Luft oder ausgeatmeter Atemluft.
  22. Verkehrsmittel, insbesondere Flugzeug, Zug, Bus oder Automobil, umfassend eine Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  23. Verwendung einer Vorrichtung zur Desinfektion von Luft nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Desinfektion von Verkehrsmitteln, insbesondere Kabinenluft in Flugzeugen, Zügen, Bussen oder Automobilen.
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