DE202017104874U1

DE202017104874U1 - Raumluftreinigungseinrichtung

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Publication number: DE202017104874U1
Application number: DE202017104874.8U
Authority: DE
Original assignee: O and F A-LINE GmbH
Current assignee: O+f Design De GmbH
Priority date: 2017-08-14
Filing date: 2017-08-14
Publication date: 2017-08-25
Anticipated expiration: 2027-08-15
Also published as: DE102018119718A1

Abstract

Raumluftreinigungseinrichtung mit einem Gebläse (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluftreinigungseinrichtung – einen Partikelfilter (1), – einen Plasmafilter (2), – einen Schwebstofffilter (3) und – einen Kohlefilter (4) umfasst.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raumluftreinigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aktuell sind in Deutschland 20.000 Tote pro Jahr durch Krankenhauskeime statistisch erfasst. Die Infektionen erfolgen regelmäßig im Krankenhaus durch Defizite in der Reinigung, Defizite bei der Einhaltung von Hygieneregeln durch Ärzte und Pflegepersonal, Mitpatienten und Besucher.
Es steht außer Zweifel, dass die größte Gefahr ist, dass sich Patienten durch luftübertragene Keime unnötig infizieren. Besonders anfällig sind immunsuppressive Patienten. Erschwerend kommt hinzu, dass durch Dämm-Maßnahmen an Gebäuden die Luftwechselrate von 1 auf 0,1 bis 0,2 zurückgegangen ist, die Luftqualität also schlechter geworden ist.
Es existieren Raumluftreinigungseinrichtungen, jedoch wird die Luft, insbesondere in Bezug auf Krankenhauskeime, nur unzureichend gereinigt. Darüber hinaus sind Raumluftreinigungseinrichtungen nicht in Krankenzimmern vorgesehen, z.T. sogar nicht in Räumen für intensivmedizinische Behandlung oder in Räumen von Isolierstationen, wo Patienten mit Keimbefall behandelt werden.
Hier setzt die Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, eine verbesserte Raumluftreinigungseinrichtung vorzuschlagen, insbesondere eine Raumluftreinigungseinrichtung vorzuschlagen, mit welcher die Krankenhaushygiene maßgeblich verbessert und die Infektionsrate signifikant reduziert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Raumluftreinigungseinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die vorteilhaften Eigenschaften der Raumluftreinigungseinrichtung ergeben sich insbesondere durch die Kombination der vier Filterstufen. Hierbei beeinflussen sich die einzelnen Filterstufen gegenseitig positiv, beispielsweise tötet der Plasmafilter Kolonie bildende Einheiten (KBE), Keime, Viren, Sporen und Bakterien ab, die entsprechend nicht lebend in den nachgeschalteten Schwebstofffilter gelangen können. Insofern können die nicht in dem Schwebstofffilter wachsen und auf der Ausblasseite nach Aufbau eines sogenannten Filterkuchens ähnlich wie beim Staubsauger wieder im Raum verteilt werden. Der Lufteinlassfilter für Grobstaub verlängert als Schutzfilter die Standzeit des Schwebstofffilters. O₃ strömt durch das Filter und sorgt zusätzlich für dauernde bakteriologische Keimfreiheit. Nicht nur immunsuppressive Patienten werden geschützt, sondern auch Ärzte und Pflegepersonal im Krankenhaus vor den Patienten mit Keimbefall. Im Idealfall kann durch die signifikante Keimreduktion Schutzkleidung und Mundschutz entfallen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Merkmalen der Unteransprüche. Die Gegenstände bzw. Merkmale der verschiedenen Ansprüche können grundsätzlich beliebig miteinander kombiniert werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Partikelfilter mit einer Beleuchtung ausgestattet ist, um in Dunkelheit Insekten anzulocken, die vom Filter nicht mehr abheben können, solange das Gebläse läuft und die dort nach einer Weile austrocknen. Der Partikelfilter verlängert als Schutzfilter die Standzeit des Schwebstofffilters. Der Partikelfilter ist waschbar in milder Spüllauge.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Plasmafilter mittels einer di-elektrisch behinderten Entladung arbeitet.
Es handelt sich hierbei um eine sogenannte stille elektrische Entladung (auch dielektrische Barriereentladung, DBE, englisch Dielectric Barrier Discharge, DBD) oder Plasmaentladung. Es ist eine Wechselspannungs-Gasentladung, bei der mindestens eine der Elektroden vom Gasraum durch galvanische Trennung mittels eines Dielektrikums elektrisch isoliert ist. Sie erzeugt eine plasmachemische Reaktion und O₃. Es entsteht ein Plasmafeld, das die einströmende Luft und die Partikel einem plasmachemischen Zersetzungsprozess aussetzt: Gase werden oxydiert, Gerüche werden aufgelöst, Kolonie bildende Einheiten (KBE), wie Keime, Viren, Pollen, Sporen und Bakterien aller Art werden abgetötet und können die menschliche Gesundheit nicht länger negativ beeinflussen. Kleinstpartikel werden aggregiert und dies macht es dem Schwebstofffilter der folgenden Stufe noch leichter, selbst kleinste und lungengängige Partikel zu erfassen. Im Plasmafilter wird ein O³-Überschuss erzeugt, der den Schwebstoffilter durchströmt, dort übrig gebliebene Kolonie bildende Einheiten (KBE) abtötet, den Filter keimfrei hält und der im Kohlefilter wieder in O² und O reduziert wird
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Plasmafilter bei etwa 1.500 Volt, insbesondere 1.500 Volt und/oder etwa 20 Milli-Ampere Spannung, insbesondere 20 Milli-Ampere Spannung arbeitet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schwebstofffilter als plissierter Filter ausgestaltet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schwebstofffilter im gestreckten Zustand eine Fläche von etwa 0,004 m/h, vorzugsweise 0,004 m/h, mal der Luftförderleistung des Gebläses aufweist. Der Schwebstofffilter wird grundsätzlich der Kapazität des Gebläses angepasst, beispielsweise für 800m³/h entsprechend 3,2m². Durch die große Fläche in Relation zur Luftförderleistung ergibt sich eine große Filterfläche bei wenig Druckverlust im Luftstrom. Hierdurch können insbesondere kleinste, lungengängige Partikel ausgefiltert werden. Auch die Reste der im Plasmafilter unschädlich gemachten Kolonie bildende Einheiten (KBE), wie Keime, Viren, Sporen und Bakterien, werden erfasst.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Gebläse der Raumluftreinigungseinrichtung über vier Stufen manuell und insbesondere durch Fernbedienung geregelt wird. Durch die verschiedenen Gebläsestufen, die entsprechend verschiedenen Durchflussmengen entsprechen, kann die Raumluftreinigungseinrichtung optimal an die Anforderungen der zu reinigenden Raumluft angepasst werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Plasmafilter aus- oder eingeschaltet werden kann, insbesondere über eine Fernbedienung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Raumluftreinigungseinrichtung mit Sensorik ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, Menschen im Raum, relevante Gase, Partikel, Aerosole, Kolonie bildende Einheiten (KBE) und/oder Schwebteile zu detektieren, wobei die Raumluftreinigungseinrichtung ferner mit einer Steuer-/Regeleinrichtung ausgestattet ist, welche dazu eingerichtet ist, die detektierten Messwerte zur Steuerung der Raumluftreinigungseinrichtung zu verwenden. Hierdurch kann sich die Raumluftreinigungseinrichtung stets optimal an die Gegebenheiten des Raumes bzw. dessen Raumluft anpassen bzw. beispielsweise besondere Maßnahmen einleiten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Raumluftreinigungseinrichtung mit einer Speicher- und/oder Übermittlungseinrichtung für die detektierten Messewerte ausgestattet ist. Hierdurch können die durch das Gerät gewonnenen Daten beispielsweise zentral erfasst werden, um aus Sicht der Klinik anschaulich zu dokumentierten, dass die Klinik alles in ihrer Macht stehende getan hat, Raumluft im Kranken- oder Behandlungszimmer so gesundheitsfördernd wir möglich aufzuarbeiten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Steuer-/Regeleinrichtung dazu eingerichtet ist, den Plasmafilter zu modulieren, so dass das Gerät beispielsweise bei menschenleerem Raum so viel Ozon emittiert, dass die Wischdesinfektionen von Krankenzimmern unterbleiben können. Dies wird erwartet, wenn die O³-Konzentration in einem 25m³ großen Raum in 2 Stunden mindestens 10 ppm beträgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
1 eine schematische Darstellung einer Raumluftreinigungseinrichtung.
Folgende Bezugszeichen werden in den Abbildungen verwendet:
Bezugszeichenliste

1: Partikelfilter
2: Plasmafilter
3: Schwebstofffilter
4: Kohlefilter
5: Lufteinlass
6: Luftauslass
7: Gebläse
8: Gehäuse

Eine erfindungsgemäße Raumluftreinigungseinrichtung umfasst im Wesentlichen einen Luftfilter für Grobstaub 1, einen Plasmafilter 2, einen Schwebstofffilter, insbesondere HEPA Filter (HEPA = High Efficiency Particulate Air filter) und einen Kohlefilter 4. Ferner umfasst die erfindungsgemäße Raumluftreinigungseinrichtung einen Lufteinlass 5, einen Luftauslass 6, sowie ein Gebläse 7 und ein Gehäuse 8.
In Richtung des Luftstromes sind die vorgenannten Komponenten wie folgt angeordnet: Lufteinlass 5, Partikelfilter 1, Gebläse 7, Plasmafilter 2, Schwebstofffilter 3, Kohlefilter 4 und Luftauslass 6.
Die ungefilterte Luft wird entsprechend über den Lufteinlass 5 und den Partikelfilter 1 in das Gebläse 7 eingesaugt und über den Plasmafilter 2, den Schwebstofffilter 3 und den Kohlefilter 4 aus dem Luftauslass 6 entsprechend gefiltert ausgeblasen. Die vorgenannten Komponenten befinden sich vorzugsweise alle in dem Gehäuse 8, so dass sich eine kompakte Raumluftreinigungseinrichtung ergibt. Es handelt sich hierbei um eine bevorzugte Anordnung bzw. Reihenfolge der Komponenten. Grundsätzlich sind auch andere Abfolgen denkbar.
Die einzelnen Filterstufen weisen insbesondere nachfolgend aufgeführte Eigenschaften auf:
Partikelfilter
Der Partikelfilter 1 fungiert im Wesentlichen als Lufteinlassfilter für Grobstaub. Der Partikelfilter befreit die eingesaugte Raumluft von großen Partikeln, insbesondere Flusen von Teppichböden und auch Haaren von Mensch und Tier.
Der Partikelfilter 1 kann mit einer Beleuchtung (nicht dargestellt) ausgestatte t sein, um in Dunkelheit Insekten anzulocken, die vom Partikelfilter 1 nicht mehr abheben können, solange das Gebläse 7 läuft und die dort nach einer Weile austrocknen. Der Lufteinlassfilter 1 für Grobstaub verlängert als Schutzfilter die Standzeit des Schwebstofffilters 3. Der Partikelfilter 1 für Grobstaub ist waschbar in milder Spüllauge.
Plasmafilter
Mittels einer di-elektrisch behinderten Entladung bei einem hohen Energieeintrag von ca. 1.500 Volt und niedrigen ca. 20 Milli-Ampere Spannung entsteht ein Plasmafeld und Ozon, das die einströmende Luft und die Partikel einem plasmachemischen Zersetzungsprozess aussetzt: Gase werden oxydiert, Gerüche werden aufgelöst, Keime, Kolonie bildende Einheiten (KBE), Viren, Pollen, Sporen und Bakterien aller Art werden abgetötet und können die menschliche Gesundheit nicht länger negativ beeinflussen.
Kleinstpartikel werden aggregiert und dies macht es dem Schwebstofffilter 3 der folgenden Stufe noch leichter, selbst kleinste und lungengängige Partikel zu erfassen.
Im Plasmafilter 2 wird ein O³-Überschuss erzeugt, der den Schwebstofffilter 3 durchströmt und bakteriologisch reinigt und der im Kohlefilter 4 wieder in O² und O reduziert wird.
Schwebstofffilter
Der vorzugsweise plissierten Schwebstofffilter 3 der Raumluftreinigungseinrichtung weist im gestreckten Zustand eine Fläche auf, die an die Luftförderleistung des Gebläses 7 angepasst ist, vorzugsweise dergestalt, dass die Fläche im gestreckten Zustand etwa 0,004 h/m, vorzugsweise 0,004 h/m, mal der Luftförderleistung des Gebläses entspricht. Bei einer Luftförderleistung von 800 m³/h ergibt sich beispielsweise eine Filterfläche im gestreckten Zustand von 800 m³/h·0,004 h/m = 3,2 m². Bei 400 m³/h entsprechend 1,6 m² plissierte Filterfläche. Der Schwebstofffilter 3 filtert kleinste, lungengängige Partikel aus.
Reste der im Plasmafilter unschädlich gemachten Keime, Viren, Sporen und Bakterien werden ebenfalls erfasst. Es handelt sich bei dem Schwebstofffilter 3 vorzugsweise um einen HEPA Filter (HEPA = High Efficiency Particulate Air filter).
Kohlefilter
Der Kohlefilter ist im wesentlichen verantwortlich für den frischen, neutralen Geruch, der aus dem Gerät kommt. Ozon O³ wird reduziert in O² und andere Gase werden absorbiert. In Kombination von Plasma- und Kohlefilter erfolgt eine optimale Geruchsneutralisation auch von Inkontinenzgerüchen.
Vorzugsweise wird das Gebläse der Raumluftreinigungseinrichtung über 4 Stufen manuell und durch Fernbedienung geregelt. Die Plasmastufe kann aus- oder eingeschaltet werden.
Es ist ferner vorzugsweise vorgesehen die Raumluftreinigungseinrichtung mit einer Sensorik und Steuer-Regeleinrichtung (beides nicht dargestellt) auszustatten, damit die Raumluftreinigungseinrichtung beispielsweise auf Menschen im Raum, relevante Gase, Partikel, Aerosole, oder Schwebteile reagieren kann und sich selbst steuert.
Weiterhin sollen die durch die Steuer-Regeleinrichtung bzw. Sensorik gewonnenen Daten zentral erfasst werden können, um aus Sicht der Klinik anschaulich zu dokumentierten, dass die Klinik alles in ihrer Macht stehende getan hat, Raumluft im Kranken- oder Behandlungszimmer so gesundheitsfördernd wir möglich aufzuarbeiten.
Es ist ferner denkbar, die Plasmastufe des Gerätes so zu modulieren, beispielsweise gesteuert durch die Steuer-Regeleinrichtung, dass die Raumluftreinigungseinrichtung bei menschenleerem Raum so viel Ozon emittiert, dass die Wischdesinfektionen von Krankenzimmern unterbleiben können. Dies wird erwartet, wenn die O³-Konzentration in einem 25m³ großen Raum in 2 Stunden mindestens 10 ppm beträgt.

Claims

Raumluftreinigungseinrichtung mit einem Gebläse (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluftreinigungseinrichtung – einen Partikelfilter (1), – einen Plasmafilter (2), – einen Schwebstofffilter (3) und – einen Kohlefilter (4) umfasst.
Raumluftreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluftreinigungseinrichtung ein Gehäuse (8) umfasst, wobei das Gehäuse mit einem Lufteinlass (5) und einem Luftauslass (6) ausgestattet ist, wobei die über den Lufteinlass (5) eingesaugte Luft durch den Partikelfilter (1) über das Gebläse (7) in den Plasmafilter (2), von dem Plasmafilter (2) in den Schwebstofffilter (3) und anschließend in den Kohlefilter (4) gelangt und von dem Kohlefilter (4) in den Luftauslass strömt, um gefiltert aus dem Luftauslass (6) auszuströmen.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Partikelfilter (1) mit einer Beleuchtung ausgestattet ist.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasmafilter (2) Mittels einer di-elektrisch behinderten Entladung arbeitet.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasmafilter (2) bei etwa 1.500 Volt, insbesondere 1.500 Volt und/oder etwa 20 Milli-Ampere Spannung, insbesondere 20 Milli-Ampere Spannung arbeitet.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwebstofffilter (3) als plissierter Filter ausgestaltet ist.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwebstofffilter (3) im gestreckten Zustand eine Fläche von etwa 0,004 m/h, vorzugsweise 0,004 m/h, mal der Luftförderleistung des Gebläses (7) aufweist.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (7) über 4 Stufen manuell und insbesondere durch Fernbedienung geregelt wird.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasmafilter (1) aus- oder eingeschaltet werden kann.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluftreinigungseinrichtung mit Sensorik ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, Menschen im Raum, relevante Gase, Partikel, Aerosole, und/oder Schwebteile zu detektieren, wobei die Raumluftreinigungseinrichtung ferner mit einer Steuer-/Regeleinrichtung ausgestattet ist, welche dazu eingerichtet ist, die detektierten Messwerte zur Steuerung der Raumluftreinigungseinrichtung zu verwenden.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumluftreinigungseinrichtung mit einer Speicher- und/oder Übermittlungseinrichtung für die detektierten Messewerte ausgestattet ist.
Raumluftreinigungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regeleinrichtung dazu eingerichtet ist, den Plasmafilter (2) zu modulieren, so dass das Gerät beispielsweise bei menschenleerem Raum so viel Ozon emittiert, dass die Wischdesinfektionen von Krankenzimmern unterbleiben können.