DE102020131210A1 - Netzwerkknoten, Drahtlos-Netzwerk und Verfahren zum Steuern dieser - Google Patents

Netzwerkknoten, Drahtlos-Netzwerk und Verfahren zum Steuern dieser Download PDF

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David NOPHUT
Frank Gabriel
Simon Wunderlich
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Meshmerize GmbH
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Abstract

Ein Netzwerkknoten, ein Drahtlos-Netzwerk und Verfahren zum Steuern dieser werden offenbart, wobei der Netzwerkknoten (200) eine Empfangseinrichtung (202), die eingerichtet ist, Datenpakete von einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten einer Mehrzahl von Netzwerkknoten zu empfangen, und einen oder mehrere Prozessoren (204), die eingerichtet sind, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten (200) Datenpakete weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist.

Description

  • Verschiedene Ausführungsbeispiele betreffen einen Netzwerkknoten, ein Drahtlos-Netzwerk und Verfahren zum Steuern dieser.
  • Drahtlos-Netzwerke können als dezentral organisierte Drahtlos-Netzwerke zum Beispiel in Form von vermaschten Drahtlos-Netzwerken (engl.: Wireless Mesh Networks) implementiert sein, wobei die Netzwerkknoten des Drahtlos-Netzwerks Datenpakete empfangen und senden sowie weiterleiten können. Zum Beispiel können, wenn ein Start-Netzwerkknoten keine Direktverbindung mit einem Ziel-Netzwerkknoten hat, Datenpakete mittels anderer Netzwerkknoten übermittelt, d.h. von diesen weitergeleitet, werden. Allerdings können, wenn eine Verbindung zwischen zwei der Netzwerkknoten zusammenbricht, die Datenpakete den Ziel-Netzwerkknoten nicht erreichen und ein erneutes Senden der Datenpakete von dem Start-Netzwerkknoten mittels Weiterleitungs-Netzwerkknoten, welche in diesem Fall von dem vorherigen Sendevorgang verschieden sein können, an den Ziel-Netzwerkknoten kann erforderlich sein. Dies kann einen hohen Zeitaufwand von bis zu 15 Sekunden oder sogar länger benötigen. Daher kann es erforderlich sein, ein Drahtlos-Netzwerk und ein Verfahren bereitzustellen, mittels denen diese Ausfallzeiten verringert (z.B. verhindert) werden. Werden in dem Drahtlos-Netzwerke Datenpakete von mehreren Start-Netzwerkknoten an mehrere jeweilige Ziel-Netzwerkknoten übermittelt, kann es vorkommen, dass eine hohe Anzahl von Übertragungen über denselben Netzwerkknoten weitergeleitet werden, wodurch die Verbindung beispielsweise an diesem Netzwerkknoten zusammenbrechen kann. Daher kann es erforderlich sein, ein Drahtlos-Netzwerk und ein Verfahren mit einer erhöhten Übertragungsstabilität bereitzustellen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen werden ein Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk, ein Drahtlos-Netzwerk sowie Verfahren zum Steuern dieser bereitgestellt, mittels denen die Zuverlässigkeit der Datenübertragung erhöht wird. Dadurch können beispielsweise Ausfallzeiten signifikant verringert (z.B. verhindert) werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk eine Empfangseinrichtung und einen oder mehrere Prozessoren aufweisen, wobei die Empfangseinrichtung eingerichtet ist, Datenpakete von einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten einer Mehrzahl von Netzwerkknoten zu empfangen, und wobei die ein oder mehreren Prozessoren eingerichtet sind, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist.
  • Der Netzwerkknoten mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 bildet ein erstes Beispiel.
  • Das derartige Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten hat zum Beispiel den Effekt, dass eine Wahrscheinlichkeit, dass eine Datenübertragung einen Ziel-Netzwerkknoten erreicht signifikant erhöht wird. Dadurch werden zum Beispiel Ausfallszeiten des Drahtlos-Netzwerks verringert.
  • Derartiger Netzwerkknoten können zum Beispiel für eine Kommunikation zwischen autonomen (z.B. semiautonomen, z.B. vollautonomen) Fahrzeugen, zwischen Drohnen, zwischen Robotern (z.B. Logistikrobotern), etc. verwendet werden.
  • Der Netzwerkknoten kann ferner eine Sendeeinrichtung aufweisen, die eingerichtet ist, die empfangenen Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten weiterzuleiten. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem ersten Beispiel bilden ein zweites Beispiel.
  • Die Sendeeinrichtung kann eingerichtet sein, die Datenpakete an mindestens einen Netzwerkknoten der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten mittels mindestens zwei Verbindungen mit voneinander verschiedenen zugeordneten Frequenzbereichen zu übermitteln. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem zweiten Beispiel bilden ein drittes Beispiel.
  • Die Sendeeinrichtung kann eingerichtet sein, die Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten in Richtung eines oder mehrerer Ziel-Netzwerkknoten weiterzuleiten. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem zweiten Beispiel oder dem dritten Beispiel bilden ein viertes Beispiel.
  • Die Sendeeinrichtung kann eingerichtet sein, die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten mittels einer Multicast-Kommunikation zu übermitteln. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit einem oder mehreren des zweiten Beispiels bis dem vierten Beispiel bilden ein fünftes Beispiel.
  • Die ein oder mehreren Prozessoren können eingerichtet sein, zu ermitteln, ob die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden können. Die ein oder mehreren Prozessoren können eingerichtet sein, die ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten derart auszuwählen, dass: die Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte erste Schwellenwert ist und/oder die Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte zweite Schwellenwert ist; und die Datenpakete an mehrere der Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden, falls die ein oder mehreren Prozessoren ermitteln, dass die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden können. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem fünften Beispiel bilden ein sechstes Beispiel.
  • Anschaulich liefert dies eine Unterstützung bei der Auswahl einer Modulation und Code-Rate (MCS) in dem Drahtlos-Netzwerk.
  • Die ein oder mehreren Prozessoren können eingerichtet sein, für jeden potentiellen Netzwerkknoten, an den der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, unter Verwendung von bereitgestellten Übertragungs-Messdaten eine Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete zu ermitteln. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem sechsten Beispiel bilden ein siebtes Beispiel.
  • Die Sendeeinrichtung kann eingerichtet sein, die Datenpakete an die ein oder mehreren Netzwerkknoten derart weiterzuleiten, dass die Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete eines jeden Netzwerkknotens der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter dritter Schwellenwert ist. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem zweiten Beispiel und dem siebten Beispiel bilden ein achtes Beispiel.
  • Die Sendeeinrichtung kann eingerichtet sein, die Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete eines Netzwerkknotens der ein oder mehreren Netzwerkknoten zu erhöhen, indem die Datenpakete mehrmals übermittelt werden und/oder indem eine zugeordnete Datenübertragungsrate verringert wird. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem siebten Beispiel oder dem achten Beispiel bilden ein neuntes Beispiel.
  • Die ein oder mehreren Prozessoren können eingerichtet sein, die ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten gemäß einer Auswahloperation zu ermitteln. Die Auswahloperation kann aufweisen: Ermitteln von ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann; Ermitteln eines jeweiligen Abstands von dem mindestens einen Netzwerkknoten für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten; Ermitteln eines jeweiligen Übertragungsaufwands für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten; Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten derart, dass die Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte erste Schwellenwert ist bzw. die Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte zweite Schwellenwert ist, und ein Verhältnis aus dem summierten Abstand der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten und dem Übertragungsaufwand an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten erhöht wird. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem neunten Beispiel bilden ein zehntes Beispiel.
  • Eine derartige Effizienzmetrik, die den Abstand berücksichtigt (z.B. eine in Richtung eines Ziel-Netzwerkknotens zurückgelegte Distanz) und diesen in ein Verhältnis zu dem dafür erforderlichen Übertragungsaufwand setzt, hat zum Beispiel den Effekt, dass eine Ressourceneffizienz erhöht wird, da beispielsweise eine Anzahl von Übertragungen verringert wird. Anschaulich kann derart eine Zeit, in der Netzwerkknoten des Drahtlos-Netzwerks Datenpakete übertragen, verringert werden. Anschaulich kann dies zu einem erhöhten Durchsatz bei der Datenübertragung (zum Beispiel unter Verwendung eines derart eingerichteten Übertragungs-Protokolls) führen.
  • Die ein oder mehreren Prozessoren können eingerichtet sein, den Übertragungsaufwand unter Verwendung von Multicast-Kommunikation zu ermitteln. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem zehnten Beispiel bilden ein elftes Beispiel.
  • Der Netzwerkknoten und/oder mindestens ein Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten kann einem Mobilgerät, einem Server oder einem Router zugeordnet sein. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem elften Beispiel bilden ein zwölftes Beispiel.
  • Das Drahtlos-Netzwerk kann ein vermaschtes Drahtlos-Netzwerk sein. Das in diesem Absatz beschriebene Merkmal in Kombination mit einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem zwölften Beispiel bildet ein dreizehntes Beispiel.
  • Das Drahtlos-Netzwerk kann ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk oder ein Mobilfunk-Netzwerk sein. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem dreizehnten Beispiel bilden ein vierzehntes Beispiel.
  • Das Drahtlos-Netzwerk kann ein dynamisches Drahtlos-Netzwerk sein. Das in diesem Absatz beschriebene Merkmal in Kombination mit einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem vierzehnten Beispiel bildet ein fünfzehntes Beispiel.
  • Ein Drahtlos-Netzwerk kann eine Mehrzahl von Netzwerkknoten aufweisen, wobei zumindest ein Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten ein Netzwerkknoten gemäß einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem fünfzehnten Beispiel sein kann. Das Drahtlos-Netzwerk mit den in diesem Absatz beschriebenen Merkmalen bildet ein sechzehntes Beispiel.
  • In einem Beispiel können mehrere (zum Beispiel alle) Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten ein Netzwerkknoten gemäß einem oder mehreren des ersten Beispiels bis dem fünfzehnten Beispiel sein.
  • Insbesondere in dynamischen Drahtlos-Netzwerken können Kontrollinformationen schnell veraltet sein und zu langen Ausfallzeiten führen, falls aufgrund der veralteten Kontrollinformationen Datenpakete nicht ankommen.
  • Das Verwenden hierin beschriebener Netzwerkknoten hat den Effekt, dass diese Ausfallzeiten signifikant verringert werden. Anschaulich werden mehrere Pfade für die Übertragung von Datenpaketen von einem Start-Netzwerkknoten an einen Ziel-Netzwerkknoten mittels anderer Netzwerkknoten bereitgestellt, so dass ein Ausfall einer Verbindung zwischen zwei der anderen Netzwerkknoten nicht zu einem Ausfall der Übertragung führt, da die Datenpakete den Ziel-Netzwerkknoten über ein oder mehrere andere Pfade der mehreren Pfade erreichen können.
  • Ferner können derart zeitkritische Nachrichten zuverlässig übermittelt werden.
  • Ein Verfahren zum Steuern eines Netzwerkknotens einer Mehrzahl von Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk kann aufweisen: Empfangen, mittels des Netzwerkknotens, von Datenpaketen von ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten; und Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Das Verfahren mit den in diesem Absatz beschriebenen Merkmalen bildet ein siebzehntes Beispiel.
  • Das Verfahren kann ferner ein Weiterleiten der empfangenen Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten aufweisen. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale in Kombination mit dem siebzehnten Beispiel bilden ein achtzehntes Beispiel.
  • Ein Verfahren zum Steuern eines Drahtlos-Netzwerks mit einer Mehrzahl von Netzwerkknoten kann aufweisen: Übermitteln von Datenpaketen von einem Start-Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten an einen Ziel-Netzwerknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten mittels ein oder mehrerer anderer Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, wobei jeder Netzwerkknoten der ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten: ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart ermittelt, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist; und die Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten weiterleitet. Das Verfahren mit den in diesem Absatz beschriebenen Merkmalen bildet ein neunzehntes Beispiel.
  • Ein Computerprogrammprodukt kann Programminstruktionen speichern, welche, wenn sie ausgeführt werden, das Verfahren nach einem oder mehreren des siebzehnten Beispiels bis dem neunzehnten Beispiel auszuführen. Das in diesem Absatz beschriebene Computerprogrammprodukt bildet ein zwanzigstes Beispiel.
  • Ein Computerprogramm kann Anweisungen speichern, die bei Ausführung durch einen Prozessor bewirken, dass der Prozessor ein Verfahren nach einem oder mehreren des siebzehnten Beispiels bis dem neunzehnten Beispiel durchführt. Das in diesem Absatz beschriebene Computerprogramm bildet ein einundzwanzigstes Beispiel.
  • Ein computerlesbares Medium kann Anweisungen speichern, die bei Ausführung durch einen Prozessor bewirken, dass der Prozessor ein Verfahren nach einem oder mehreren des siebzehnten Beispiels bis dem neunzehnten Beispiel durchführt. Das in diesem Absatz beschriebene computerlesbare Medium bildet ein zweiundzwanzigstes Beispiel.
  • Ein nichtflüchtiges Medium kann Anweisungen speichern, die bei Ausführung durch einen Prozessor bewirken, dass der Prozessor ein Verfahren nach einem oder mehreren des siebzehnten Beispiels bis dem neunzehnten Beispiel durchführt. Das in diesem Absatz beschriebene nichtflüchtige Medium bildet ein dreiundzwanzigstes Beispiel.
  • Es zeigen
    • 1A und 1B ein beispielhaftes Drahtlos-Netzwerk gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 2 einen beispielhaften Netzwerkknoten gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 3 eine anschauliche Darstellung zum Ermitteln ein oder mehrerer Weiterleitungs-Netzwerkknoten gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 4 ein Verfahren zum Steuern eines Netzwerkknotens in einem Drahtlos-Netzwerk gemäß verschiedenen Ausführungsformen;
    • 5 ein Verfahren zum Steuern eines Drahtlos-Netzwerks gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann.
  • Der Begriff „Prozessor“ kann als jede Art von Entität verstanden werden, die die Verarbeitung von Daten oder Signalen erlaubt. Die Daten oder Signale können beispielsweise gemäß zumindest einer (d.h. einer oder mehr als einer) spezifischen Funktion behandelt werden, die vom Prozessor ausgeführt wird. Ein Prozessor kann eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine Mischsignalschaltung, eine Logikschaltung, einen Mikroprozessor, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine programmierbare Gatter-Anordnung (FPGA), eine integrierte Schaltung oder eine beliebige Kombination davon aufweisen oder daraus gebildet sein. Jede andere Art der Implementierung der jeweiligen Funktionen, die nachstehend ausführlicher beschrieben werden, kann auch als Prozessor oder Logikschaltung verstanden werden. Es versteht sich, dass einer oder mehrere der hierin detailliert beschriebenen Verfahrensschritte von einem Prozessor ausgeführt (z.B. realisiert) werden können, durch eine oder mehrere spezifische Funktionen, die von dem Prozessor ausgeführt werden. Der Prozessor kann daher eingerichtet sein, eines der hierin beschriebenen Verfahren oder dessen Komponenten zur Informationsverarbeitung durchzuführen.
  • In dezentral organisierten Drahtlos-Netzwerken können Datenpakete zwischen zwei Netzwerkknoten mittels anderer Netzwerkknoten übermittelt, d.h. von diesen weitergeleitet, werden. Allerdings können, wenn eine Verbindung zwischen zwei der Netzwerkknoten zusammenbricht, die Datenpakete den Ziel-Netzwerkknoten nicht erreichen, was zu langen Ausfallzeiten und damit einer schlechten Zuverlässigkeit des Drahtlos-Netzwerks führen kann. Verschiedene Ausführungsformen betreffen einen Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk, ein Drahtlos-Netzwerk sowie Verfahren zum Steuern dieser, welche eine erhöhte Zuverlässigkeit der Datenübertragung aufweisen, indem Datenpakete von jeweiligen Netzwerkknoten unter vordefinierten Bedingungen weitergeleitet werden.
  • 1A zeigt ein beispielhaftes Drahtlos-Netzwerk 100 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann ein dezentral organisierte Drahtlos-Netzwerk sein. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann ein vermaschtes Drahtlos-Netzwerk sein. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann ein dynamisches Drahtlos-Netzwerk sein. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann zum Beispiel ein Mobilfunk-Netzwerk sein. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann zum Beispiel ein lokales Netzwerk (engl. local area network, LAN), wie beispielsweise ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk, ein Ultrabreitband-(UWB)-Netzwerk, ein WiFi-Netzwerk, etc. sein. Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann zum Beispiel ein Weitbereichs-Netzwerk (engl. wide area network, WAN) und kann beispielsweise einen 3G-Standard oder einen 4G-Standard verwenden oder kann ein 5G-Netzwerk sein.
  • Das Drahtlos-Netzwerk 100 kann eine Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 aufweisen. Ein Netzwerkknoten, wie hierin verwendet, kann zum Beispiel einem Mobilfunkgerät (z.B. ein Smartphone, z.B. eine Smartwatch, z.B. ein Tablet, etc.), einem Server oder einem Router zugeordnet sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 eingerichtet sein, Datenpakete zu empfangen und zu senden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 eingerichtet sein, Datenpakete weiterzuleiten. Zum Beispiel kann das Drahtlos-Netzwerk 100 einen Start-Netzwerkknoten 104 aufweisen. Die Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 kann derart eingerichtet sein, dass der Start-Netzwerkknoten 104 Datenpakte mittels ein oder mehrerer anderer Netzwerkknoten 108 der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 an ein oder mehrere Ziel-Netzwerkknoten, wie beispielsweise einen Ziel-Netzwerkknoten 106 der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, übermitteln kann. Hierbei kann mindestens ein Netzwerkknoten der ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten 108 eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakte weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Anschaulich können diese Bedingungen als Diversitätsbedingungen bezeichnet werden. Der mindestens eine Netzwerkknoten kann zum Beispiel entsprechend zu dem mit Bezug auf 2 beschriebenen beispielhaften Netzwerkknoten 200 eingerichtet sein. Es wird darauf hingewiesen, dass bezüglich 1A zur Veranschaulichung beschrieben wird, wie ein Netzwerkknoten eingerichtet sein kann. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Netzwerkknoten zum Beispiel eine Empfangseinrichtung aufweisen kann, die eingerichtet ist, Datenpakte zu empfangen, dass ein Netzwerkknoten zum Beispiel eine Sendeeinrichtung aufweisen kann, die eingerichtet ist, Datenpakte zu senden, und/oder dass ein Netzwerkknoten zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren aufweisen kann, die eingerichtet sind, die hierin beschriebene Verarbeitung (z.B. Ermitteln) durchzuführen (siehe dafür zum Beispiel 2).
  • Zum Beispiel kann jeder der ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten 108 eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakte weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Zum Beispiel kann jeder Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakte weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das hierin beschriebene Ermitteln von anderen Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, auch auf das Senden eines hierin beschriebenen Start-Netzwerkknotens, welcher die Datenübertragung zu einem Ziel-Netzwerkknoten initiiert, zutrifft. In diesem Fall kann der Start-Netzwerkknoten eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der Start-Netzwerkknoten Datenpakte senden kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der erste Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der zweite Schwellenwert ist.
  • Zur Veranschaulichung wird das beispielhafte Drahtlos-Netzwerk 100 im Folgenden in mehreren Aspekten derart beschrieben, dass jeder Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 eingerichtet ist, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakte weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass gemäß verschiedenen Ausführungsformen auch nur ein Netzwerkknoten oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 derart eingerichtet sein können.
  • In einem Beispiel kann 1A derart angesehen werden, dass der Start-Netzwerkknoten 104 Datenpakete mittels den anderen Netzwerkknoten 108 an den Ziel-Netzwerkknoten 106 übermittelt. Hierbei kann der Start-Netzwerkknoten 104 eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakte weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist. Der erste Schwellenwert kann jede Ganzzahl größer als oder gleich „1“ aufweisen. Anschaulich bedeutet ein erster Schwellenwert gleich „1“, dass der Start-Netzwerkknoten 104 mindestens einen anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an den der Start-Netzwerkknoten 104 die Datenpakete übermitteln kann, ermittelt.
  • Anschaulich bedeutet ein erster Schwellenwert gleich „2“, dass der Start-Netzwerkknoten 104 mindestens zwei andere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der Start-Netzwerkknoten 104 die Datenpakete übermitteln kann, ermittelt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die mindestens zwei anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 die Datenpakte empfangen und jeder der mindestens zwei anderen Netzwerkknoten kann mindestens zwei andere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der jeweilige Netzwerkknoten die Datenpakete übermitteln kann, ermitteln. Derart kann sichergestellt werden, dass die Datenpakete mittels mehrerer Pfade durch das Drahtlos-Netzwerk 100 übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Netzwerkknoten (z.B. mehrere Netzwerkknoten, z.B. alle Netzwerkknoten) der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 eingerichtet sein, Datenpakete an mehrere andere Netzwerkknoten mittels einer Datenübertragung zu übermitteln. Zum Beispiel kann ein Netzwerkknoten eingerichtet sein, ein Multicast-Verfahren bzw. eine Multicast-Kommunikation zu verwenden. Als ein anschauliches Beispiel kann der Netzwerkknoten zum Beispiel mittels einer Multicast-WLAN-Kommunikation die Datenpakete an mehrere andere Netzwerkknoten mittels einer Datenübertragung übermitteln.
  • Ein Netzwerkknoten kann eingerichtet sein, Datenpakete an einen anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 zu senden bzw. weiterzuleiten, falls dieser eine Verbindung zu dem anderen Netzwerkknoten herstellen kann; zum Beispiel falls dieser in einer Reichweite des Netzwerkknotens ist. Eine Verbindung, wie hierin verwendet, kann einem Übertragungskanal (in manchen Aspekten auch als Kommunikationskanal bezeichnet) zugeordnet sein. Jede Verbindung kann einer Frequenz zugeordnet sein. Jeder Verbindung kann einem Kommunikationsschema (z.B. WLAN, z.B. Bluetooth, etc.) zugeordnet sein. Zum Beispiel kann eine Verbindung eine WLAN-Verbindung zwischen einem Netzwerkknoten und einem anderen Netzwerkknoten sein. Mit Bezug auf 1B können zum Beispiel ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 eingerichtet sein, Datenpakete an andere Netzwerkknoten mittels mindestens zwei Verbindungen zu übermitteln. Als ein Beispiel kann ein erster Netzwerkknoten 108a eingerichtet sein, die Datenpakete mittels einer ersten Verbindung 110a und mittels einer zweiten Verbindung 110b an einen zweiten Netzwerkknoten 108b zu übermitteln. Zum Beispiel kann der zweite Netzwerkknoten 108b eingerichtet sein, die Datenpakete ebenfalls mittels einer ersten Verbindung 110a und einer zweiten Verbindung 110b an den Ziel-Netzwerkknoten 106 weiterzuleiten. Die erste Verbindung 110a kann zum Beispiel eine WLAN-Verbindung sein und die zweite Verbindung 110b kann zum Beispiel eine Bluetooth-Verbindung sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die erste Verbindung 110a und die zweite Verbindung 110b dem gleichen Kommunikationsschema zugeordnet sein. Zum Beispiel können die erste Verbindung 110a und die zweite Verbindung 110b jeweils eine WLAN-Verbindung sein. Zum Beispiel kann die erste Verbindung 110a eine 2,4 GHz-WLAN-Verbindung sein und die zweite Verbindung 110b kann eine 5 GHz-WLAN-Verbindung (z.B. gemäß Standard 802.11n oder 802.11ac) sein.
  • Mindestens ein Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 kann eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der mindestens eine Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Der zweite Schwellenwert kann jede Ganzzahl größer als oder gleich „1“ aufweisen. Anschaulich bedeutet ein zweiter Schwellenwert gleich „2“, dass der jeweilige Netzwerkknoten die anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 derart ermittelt, dass die Datenpakete mindestens mittels zwei Verbindungen weitergeleitet werden. In einem Beispiel kann mindestens ein Netzwerkknoten eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. In einem Beispiel kann der erste Schwellenwert zum Beispiel gleich „1“ sein und der zweite Schwellenwert kann zum Beispiel gleich „2“ sein. In diesem Beispiel kann der Netzwerkknoten zum Beispiel mindestens zwei Netzwerkknoten ermitteln, an welche die Datenpakete weitergeleitet werden können oder der Netzwerkknoten kann einen anderen Netzwerkknoten ermitteln, an welchen der Netzwerkknoten die Datenpakete mittels zwei Verbindung (z.B. mittels einer 2,4 GHz-WLAN-Verbindung und einer 5 GHz-WLAN-Verbindung) weiterleiten kann.
  • 2 zeigt einen beispielhaften Netzwerkknoten 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 entsprechend dem Netzwerkknoten 200 eingerichtet sein.
  • Der Netzwerkknoten 200 kann eine Empfangseinrichtung 202 aufweisen. Die Empfangseinrichtung 202 kann eingerichtet sein, Datenpakete von einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten (z.B. einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102) zu empfangen. Die Empfangseinrichtung 202 kann eingerichtet sein, Datenpakete von einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 mittels einer Verbindung 110 zu empfangen.
  • Der Netzwerkknoten 200 kann einen oder mehrere Prozessoren 204 aufweisen. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 können eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der Netzwerkknoten Datenpakete senden und/oder weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der erste Schwellenwert ist. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 können eingerichtet sein, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102, an die der Netzwerkknoten Datenpakete senden und/oder weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der zweite Schwellenwert ist.
  • Der Netzwerkknoten 200 kann eine Sendeeinrichtung 206 aufweisen. Die Sendeeinrichtung 206 kann eingerichtet sein, Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten zu senden. Zum Beispiel kann die Sendeeinrichtung 206 eingerichtet sein, die mittels der Empfangsvorrichtung 202 empfangenen Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten weiterzuleiten. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Sendeeinrichtung 206 eingerichtet sein, die Datenpakete mittels mindestens zwei Verbindungen 110 zu übermitteln (z.B. zu senden, z.B. weiterzuleiten). Die Sendeeinrichtung 206 kann eingerichtet sein, die Datenpakete mittels mindestens zwei Verbindungen 110 mit voneinander verschiedenen Frequenzbereichen (z.B. mittels einer 2,4 GHz-WLAN-Verbindung und einer 5 GHz-WLAN-Verbindung) zu übermitteln. Zum Beispiel kann die Sendeeinrichtung 206 eingerichtet sein, eine wie hierin beschriebene Multicast-Übertragung zu verwenden, um die Datenpakete mittels einer Datenübertragung an mehrere andere Netzwerkknoten zu übermitteln.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 eingerichtet sein, zu ermitteln, ob Datenpakete an Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten 102 mittels einer Multicast-Verbindung übermittelt werden können. Zum Beispiel kann eine Multicast-Verbindung bevorzugt werden. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 können eingerichtet sein, die ein oder mehreren Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten mittels einer Multicast-Verbindung übermitteln werden, falls die ein oder mehreren Prozessoren 204 zuvor ermitteln, dass eine Multicast-Verbindung zu anderen Netzwerkknoten möglich ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 eingerichtet sein, potentielle Netzwerkknoten, an die der Netzwerknoten 200 Datenpakete übermitteln kann, zu ermitteln. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 können eingerichtet sein, für jeden potentiellen Netzwerkknoten eine jeweilige Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete zu ermitteln. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 können eingerichtet sein, für jeden potentiellen Netzwerkknoten die jeweilige Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete unter Verwendung von bereitgestellten Übertragungs-Messdaten zu ermitteln. Die Übertragungs-Messdaten können Informationen bezüglich vorherigen Datenübertragungen mittels des jeweiligen Netzwerkknotens aufweisen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Sendeeinrichtung 206 eingerichtet sein, die Datenpakte an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten derart weiterzuleiten, dass eine Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete eines jeden Netzwerkknotens der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter dritter Schwellenwert ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 Instruktionen bereitstellen, so dass die Sendeeinrichtung 206 die Datenpakte an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten derart weiterleitet, dass eine Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete eines jeden Netzwerkknotens der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der dritte Schwellenwert ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete erhöht werden, indem die Datenpakete mehrmals übermittelt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete erhöht werden, indem eine zugeordnete Datenübertragungsrate verringert wird. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 eingerichtet sein, die ein oder mehreren Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass die jeweilige Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete größer als der dritte Schwellenwert ist. Hierbei können die ein oder mehreren Prozessoren 204 zum Beispiel ein Erhöhen der Empfangswahrscheinlichkeit mittels mehrmaligem Übermitteln und/oder mittels eines Verringerns der Datenübertragungsrate berücksichtigen. Zum Beispiel können die Instruktionen der ein oder mehreren Prozessoren 204 an die Sendeeinrichtung 206 Instruktionen bezüglich der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten, den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten jeweils zugeordnete Verbindungen (z.B. mehrmaliges Übermitteln, z.B. ein Übermitteln mittels zwei Verbindung mit einem voneinander verschiedenen Frequenzbereich und/oder voneinander verschiedener Mobilfunktechnologie), und/oder den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten jeweils zugeordnete Datenübertragungsraten aufweisen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 eingerichtet sein, die ein oder mehreren Netzwerkknoten unter Verwendung einer Übertragungsmetrik zu ermitteln. Eine Übertragungsmetrik kann zum Beispiel eine Erwarte-Übertragungs-Anzahl-Metrik (engl.: expected transmission count, ETX), eine Erwarte-ÜbertragungsZeit-Metrik (engl.: expected transmission time, ETT) aufweisen oder darauf basieren. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Übertragungsmetrik ein opportunistisches Routing verwenden. Die Übertragungsmetrik kann zum Beispiel eine Erwarte-Opportunistische-Übertragungs-Anzahl-Metrik (engl.: expected opportunistic transmission count, EOTX) und/oder eine Erwarte-Opportunistische-Übertragungs-Zeit-Metrik (engl.: expected opportunistic transmission time, EOTT) aufweisen oder darauf basieren. Zur veranschaulichenden Beschreibung der Übertragungsmetrik wird auf 3 verwiesen. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, ein oder mehrere potentielle Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3, an die der Netzwerkknoten 20β0 Datenpakete weiterleiten kann, zu ermitteln. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 können eingerichtet sein, für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 eine jeweilige Übertragungszeit für eine Verbindung zu ermitteln. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 können eingerichtet sein, für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 eine jeweilige Empfangswahrscheinlichkeit zu ermitteln. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Übertragungsmetrik eine Anzahl an Übertragungen (z.B. ETX, z.B. EOTX) und/oder eine Übertragungszeit für Verbindungen (z.B. ETT, z.B. EOTT) von dem Netzwerkknoten 200 bis zu den ein oder mehreren Ziel-Netzwerkknoten, wie beispielsweise den Ziel-Netzwerkknoten 106, aufweisen. Anschaulich können die ein oder mehreren Prozessoren 204 beim Ermitteln der Übertragungsmetrik die Empfangswahrscheinlichkeit und/oder die Übertragungszeit für Verbindungen von dem Netzwerkknoten 200 bis zu dem Ziel-Netzwerkknoten 106 berücksichtigen. Mit Bezug auf 3 kann die Übertragungsmetrik für den potentiellen Netzwerkknoten 108-1 die Übertragungszeit für die Verbindung 110 zwischen dem Netzwerkknoten 200 und dem potentiellen Netzwerkknoten 108-1 und/oder die Empfangswahrscheinlichkeit durch den potentiellen Netzwerkknoten 108-1 sowie die Übertragungszeit für die Verbindung 110 zwischen dem potentiellen Netzwerkknoten 108-1 und dem Ziel-Netzwerkknoten 106 und/oder die Empfangswahrscheinlichkeit durch den Ziel-Netzwerkknoten 106 aufweisen; die Übertragungsmetrik kann für den potentiellen Netzwerkknoten 108-2 die Übertragungszeit für die Verbindung 110 zwischen dem Netzwerkknoten 200 und dem potentiellen Netzwerkknoten 108-2 und/oder die Empfangswahrscheinlichkeit durch den potentiellen Netzwerkknoten 108-2 sowie die Übertragungszeit für die Verbindung 110 zwischen dem potentiellen Netzwerkknoten 108-2 und dem Ziel-Netzwerkknoten 106 und/oder die Empfangswahrscheinlichkeit durch den Ziel-Netzwerkknoten 106 aufweisen; die Übertragungsmetrik kann für den potentiellen Netzwerkknoten 108-3 die Übertragungszeit für die Verbindung 110 zwischen dem Netzwerkknoten 200 und dem potentiellen Netzwerkknoten 108-3, zwischen dem potentiellen Netzwerkknoten 108-3 und dem potentiellen Netzwerkknoten 108-4, sowie zwischen dem potentiellen Netzwerkknoten 108-4 und dem Ziel-Netzwerkknoten 106 sowie jeweils die jeweilige Empfangswahrscheinlichkeit durch den potentiellen Netzwerkknoten 108-3, durch den potentiellen Netzwerkknoten 108-4 bzw. durch den Ziel-Netzwerkknoten 106 aufweisen. Anschaulich können geringe Empfangswahrscheinlichkeiten zum Beispiel dazu führen, dass mehrere Übertragungen erforderlich sind, so dass auch eine Übertragungszeit größer werden kann.
  • Die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 können ferner eingerichtet sein, für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 einen jeweiligen Abstand von dem Netzwerkknoten 200 zu ermitteln. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 unter Verwendung des jeweils ermittelten Abstands eine in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegte Distanz ermitteln. Mit Bezug auf 3 kann die zu dem potentiellen Netzwerkknoten 108-2 zurückgelegte Distanz größer sein als die zu dem potentiellen Netzwerkknoten 108-3 zurückgelegte Distanz. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die jeweilige in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegte Distanz unter Verwendung von Kanalinformationen ermittelt werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegte Distanz zum Beispiel einen zum Ziel-Netzwerkknoten 106 verbleibenden Abstand aufweisen. Zum Beispiel kann der verbleibende Abstand zwischen dem potentiellen Netzwerkknoten 108-2 und dem Ziel-Netzwerkknoten 106 kleiner sein als der verbleibende Abstand zwischen dem potentiellen Netzwerkknoten 108-3 und dem Ziel-Netzwerkknoten 106. In diesem Beispiel kann daher die in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegte Distanz für den potentiellen Netzwerkknoten 108-2 größer sein als für den potentiellen Netzwerkknoten 108-3.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, eine Distanzmetrik zu ermitteln. Die Distanzmetrik kann zum Beispiel ein Verhältnis aus der zurückgelegten Distanz (z.B. der in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegten Distanz) und der Übertragungsmetrik sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 ein oder mehrere Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der erste Schwellenwert ist und dass der für die ein oder mehreren Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Distanzmetrik erhöht wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 ein oder mehrere Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der zweite Schwellenwert ist und dass der für die ein oder mehreren Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Distanzmetrik erhöht wird. Anschaulich können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 ein oder mehrere Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass ein oder mehrere der Diversitätsbedingungen erfüllt sind und dass die für der ein oder mehreren Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Distanzmetrik erhöht wird. Anschaulich können die ein oder mehreren Netzwerkknoten derart ausgewählt werden, dass der für diese Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Distanzmetrik erhöht (z.B. maximiert) wird, wobei die Diversitätsbedingungen (z.B. eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der erste Schwellenwert und/oder eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der zweite Schwellenwert) als Nebenbedingungen eingesetzt sind.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, eine Effizienzmetrik zu ermitteln. Die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 können eingerichtet sein, die Effizienzmetrik unter Verwendung der ermittelten Distanzmetrik zu ermitteln. Die Effizienzmetrik kann zum Beispiel ein Verhältnis aus der Distanzmetrik eines potentiellen Netzwerkknotens und einem Aufwandswert sein. Der Aufwandswert kann zum Beispiel indirekt proportional zu einer Anzahl an Netzwerkknoten sein, an die Datenpakete mittels einer Übertragung unter Verwendung einer Multicast-Verbindung gesendet werden können. Der Aufwandswert kann zum Beispiel proportional zu einer Anzahl an erforderlichen Übertragungen zur Datenübertragung der Datenpakete sein. Anschaulich kann ein Wert gemäß der Effizienzmetrik größer werden, wenn die erforderliche Anzahl an Übertragungen (z.B. aufgrund einer Multicast-Übertragung) kleiner wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 eingerichtet sein, die Effizienzmetrik als ein Verhältnis aus der zurückgelegten Distanz und einem Übertragungsaufwand zu ermitteln. Der Übertragungsaufwand kann unter Verwendung der Übertragungsmetrik und dem Aufwandswert ermittelt werden. Anschaulich kann die Übertragungsmetrik zum Beispiel eine erwartete Übertragungsanzahl und/oder eine erwartete Übertragungszeit aufweisen und der Übertragungsaufwand kann zusätzlich den Aufwandswert aufweisen, so dass eine mögliche Multicast-Verbindung den Übertragungsaufwand verringern kann.
  • Der Übertragungsaufwand kann zum Beispiel eine Anzahl von Verbindungen, eine Multicast-Kommunikation, eine Anzahl von Übertragungen, etc. berücksichtigen.
  • Zum Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 eingerichtet sein, für jeden potentiellen Netzwerkknoten der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 einen jeweilige Wert gemäß der Effizienzmetrik zu ermitteln.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 für eine jeweilige potentielle Auswahl von ein oder mehreren Netzwerkknoten einen Wert gemäß der Effizienzmetrik sein. Hierbei kann der Wert gemäß der Effizienzmetrik zum Beispiel aus dem Verhältnis von der summierten zurückgelegten Distanz zu dem summierten Übertragungsaufwand ermittelt werden. Der summierte Übertragungsaufwand kann (zum Beispiel als eine Summe oder ein Produkt) aus einer Summe eines jeweiligen Werts gemäß einer Übertragungsmetrik und aus dem Aufwandswert ermittelt werden. Anschaulich kann die Effizienzmetrik, E, mittels Gleichung (1) beschrieben werden: E = i N D i i N U ¨ M i A
    Figure DE102020131210A1_0001
    wobei N die Anzahl an ein oder mehreren Netzwerkknoten ist, wobei Di die zurückgelegte Distanz für einen jeweiligen Netzwerkknoten der ein oder mehreren Netzwerkknoten ist, wobei ÜMi der Wert gemäß einer Übertragungsmetrik (z.B. ETX, z.B. ETT, z.B. EOTX, z.B. EOTT) für einen jeweiligen Netzwerkknoten der ein oder mehreren Netzwerkknoten ist, und wobei A der Aufwandswert ist.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 ein oder mehrere Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der erste Schwellenwert ist und dass der für die ein oder mehreren Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Effizienzmetrik erhöht (z.B. maximiert) wird. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 ein oder mehrere Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der zweite Schwellenwert ist und dass der für die ein oder mehreren Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Effizienzmetrik erhöht (z.B. maximiert) wird. Anschaulich können die ein oder mehreren Prozessoren 204 des Netzwerkknotens 200 eingerichtet sein, aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 ein oder mehrere Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass ein oder mehrere der Diversitätsbedingungen erfüllt sind und dass die für der ein oder mehreren Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Effizienzmetrik erhöht wird. Anschaulich können die ein oder mehreren Netzwerkknoten derart ausgewählt werden, dass der für diese Netzwerkknoten ermittelte Wert gemäß der Effizienzmetrik erhöht (z.B. maximiert) wird, wobei die Diversitätsbedingungen (z.B. eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der erste Schwellenwert und/oder eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der zweite Schwellenwert) als Nebenbedingungen eingesetzt sind.
  • In einem Beispiel kann eine Diversitätsbedingung sein, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als „2“ ist (d.h. der erste Schwellenwert ist in diesem Beispiel gleich „2“). In diesem Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 für die potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 zum Beispiel das folgende ermitteln:
    • - dass für keinen der potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 eine Multicast-Verbindung möglich ist;
    • - dass die jeweilige Empfangswahrscheinlichkeit für jeden der potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 größer als der dritte Schwellenwert ist (so dass zum Beispiel ermittelt werden kann, dass keine Mehrfach-Übertragungen für die Datenpakete erforderlich sind);
    • - dass der Übertragungsaufwand an jeden der potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 im Wesentlichen gleich ist; und
  • Basierend darauf können die ein oder mehreren Prozessoren 204 ermitteln, dass der potentielle Netzwerkknoten 108-1 aufgrund der größten in Richtung des Ziel-Netzwerkknoten 106 zurückgelegten Distanz den größte Wert gemäß der Effizienzmetrik (gegen durch den in Richtung Ziel-Netzwerkknoten 106 zurückgelegte Distanz im Verhältnis zu dem Übertragungsaufwand) von den potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 aufweist, und dass der potentielle Netzwerkknoten 108-2 den nächstgrößten Wert gemäß der Effizienzmetrik aufweist. In diesem Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 den potentiellen Netzwerkknoten 108-1 und den potentiellen Netzwerkknoten 108-2 als die ein oder mehreren Netzwerkknoten ermitteln, so dass die Diversitätsbedingung (dass die Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als „2“ ist) erfüllt ist.
  • In einem anderen Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 für die potentiellen Netzwerkknoten 108-1, 108-2, 108-3 im Unterschied zu dem vorherigen Beispiel ermitteln, dass für die potentiellen Netzwerkknoten 108-1 und 108-3 eine Multicast-Verbindung möglich ist. Basierend darauf können die ein oder mehreren Prozessoren 204 ebenfalls ermitteln, dass der potentielle Netzwerkknoten 108-1 aufgrund der größten in Richtung des Ziel-Netzwerkknoten 106 zurückgelegten Distanz sowie der Tatsache, dass eine Multicast-Verbindung möglich ist (was den Aufwandswert verringert), den größten Wert gemäß der Effizienzmetrik aufweist. In diesem Beispiel können die ein oder mehreren Prozessoren 204 ermitteln, dass, obwohl die in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegte Distanz für den potentiellen Netzwerkknoten 108-3 kleiner ist als die in Richtung des Ziel-Netzwerkknotens 106 zurückgelegte Distanz für den potentiellen Netzwerkknoten 108-2, der potentielle Netzwerkknoten 108-3 einen größeren Wert gemäß der Effizienzmetrik als der potentielle Netzwerkknoten 108-2 aufweist, da für den potentiellen Netzwerkknoten 108-3 eine Multicast-Verbindung zusammen mit dem potentiellen Netzwerkknoten 108-1 möglich ist, so dass der Aufwandswert verringert wird.
  • 4 zeigt ein Verfahren 400 zum Steuern eines Netzwerkknoten einer Mehrzahl von Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • Das Verfahren 400 kann ein Empfangen, mittels des Netzwerkknoten, von Datenpaketen von ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten aufweisen (in 402).
  • Das Verfahren 400 kann ein Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist (in 404).
  • Optional kann das Verfahren 400 ferner ein Weiterleiten der empfangenen Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten aufweisen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann ein Verfahren zum Steuern eines Netzwerkknoten einer Mehrzahl von Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk ein Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete senden kann, derart, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Verfahren ein Senden von Datenpaketen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten aufweisen.
  • 5 zeigt ein Verfahren 500 zum Steuern eines Drahtlos-Netzwerks mit einer Mehrzahl von Netzwerkknoten gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • Das Verfahren 500 kann ein Übermitteln von Datenpaketen von einem Start-Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten an einen Ziel-Netzwerknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten mittels ein oder mehrerer anderer Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten aufweisen.
  • Das Verfahren 500 kann aufweisen, dass jeder Netzwerkknoten der ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart ermittelt, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist (in 502).
  • Das Verfahren 500 kann aufweisen, dass jeder Netzwerkknoten der ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten die Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten weiterleitet (in 504).
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Start-Netzwerkknoten ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Start-Netzwerkknoten Datenpakete senden kann, derart ermittelt, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Start-Netzwerkknoten die Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten senden.

Claims (15)

  1. Netzwerkknoten (200) in einem Drahtlos-Netzwerk, der Netzwerkknoten (200) aufweisend: • eine Empfangseinrichtung (202), die eingerichtet ist, Datenpakete von einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten einer Mehrzahl von Netzwerkknoten zu empfangen; und • einen oder mehrere Prozessoren (204), die eingerichtet sind, ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten (200) Datenpakete weiterleiten kann, derart zu ermitteln, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen zu den ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist.
  2. Netzwerkknoten (200) gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Sendeeinrichtung (206), die eingerichtet ist, die empfangenen Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten weiterzuleiten.
  3. Netzwerkknoten (200) gemäß Anspruch 2, wobei die Sendeeinrichtung (206) eingerichtet ist, die Datenpakete an mindestens einen Netzwerkknoten der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten mittels mindestens zwei Verbindungen mit voneinander verschiedenen zugeordneten Frequenzbereichen zu übermitteln.
  4. Netzwerkknoten (200) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Sendeeinrichtung (206) eingerichtet ist, die Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten in Richtung eines oder mehrerer Ziel-Netzwerkknoten weiterzuleiten.
  5. Netzwerkknoten (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Sendeeinrichtung (206) eingerichtet ist, die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten mittels einer Multicast-Kommunikation zu übermitteln.
  6. Netzwerkknoten (200) gemäß Anspruch 5, wobei die ein oder mehreren Prozessoren (204) eingerichtet sind, zu ermitteln, ob die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden können; wobei die ein oder mehreren Prozessoren (204) eingerichtet sind, die ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten derart zu ermitteln, dass: • die Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte erste Schwellenwert ist und/oder die Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte zweite Schwellenwert ist; und • die Datenpakete an mehrere der ein oder mehreren Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden, falls die ein oder mehreren Prozessoren (204) ermitteln, dass die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden können.
  7. Netzwerkknoten (200) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die ein oder mehreren Prozessoren (204) eingerichtet sind, für jeden potentiellen Netzwerkknoten, an den der Netzwerkknoten (200) Datenpakete weiterleiten kann, unter Verwendung von bereitgestellten Übertragungs-Messdaten eine Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete zu ermitteln; und wobei die Sendeeinrichtung (206) eingerichtet ist, die Datenpakete an die ein oder mehreren Netzwerkknoten derart weiterzuleiten, dass die Empfangswahrscheinlichkeit für die Datenpakete eines jeden Netzwerkknotens der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter dritter Schwellenwert ist.
  8. Netzwerkknoten (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die ein oder mehreren Prozessoren (204) eingerichtet sind, die ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten gemäß einer Auswahloperation zu ermitteln, wobei die Auswahloperation aufweist: • Ermitteln von ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten (200) Datenpakete weiterleiten kann; • Ermitteln eines jeweiligen Abstands von dem Netzwerkknoten (200) für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten; • Ermitteln eines jeweiligen Übertragungsaufwands für jeden der ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten; • Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten aus den ein oder mehreren potentiellen Netzwerkknoten derart, dass o die Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte erste Schwellenwert ist bzw. die Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als der vordefinierte zweite Schwellenwert ist, und o ein Verhältnis aus dem summierten Abstand der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten und dem Übertragungsaufwand an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten erhöht wird.
  9. Netzwerkknoten (200) gemäß Anspruch 8, wobei die ein oder mehreren Prozessoren (204) eingerichtet sind, zu ermitteln, ob die Datenpakete an mehrere Netzwerkknoten mittels der Multicast-Kommunikation übermittelt werden können, wobei der Übertragungsaufwand verringert wird, falls eine Multicast-Kommunikation möglich ist.
  10. Netzwerkknoten (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Netzwerkknoten (200) einem Mobilgerät, einem Server oder einem Router zugeordnet ist.
  11. Netzwerkknoten (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Drahtlos-Netzwerk ein vermaschtes Drahtlos-Netzwerk ist; und/oder wobei das Drahtlos-Netzwerk ein WLAN-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk oder ein Mobilfunk-Netzwerk ist.
  12. Drahtlos-Netzwerk (100) mit einer Mehrzahl von Netzwerkknoten (102), wobei die Mehrzahl von Netzwerkknoten (102) zumindest einen Netzwerkknoten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweist.
  13. Verfahren (400) zum Steuern eines Netzwerkknotens einer Mehrzahl von Netzwerkknoten in einem Drahtlos-Netzwerk, das Verfahren aufweisend: • Empfangen, mittels des Netzwerkknotens, von Datenpaketen von ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten; • Ermitteln von ein oder mehreren Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist.
  14. Verfahren (400) gemäß Anspruch 13, ferner aufweisend: Weiterleiten der empfangenen Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten.
  15. Verfahren (500) zum Steuern eines Drahtlos-Netzwerks mit einer Mehrzahl von Netzwerkknoten, das Verfahren aufweisend: Übermitteln von Datenpaketen von einem Start-Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten an einen Ziel-Netzwerknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten mittels ein oder mehrerer anderer Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, wobei jeder Netzwerkknoten der ein oder mehreren anderen Netzwerkknoten: • ein oder mehrere Netzwerkknoten der Mehrzahl von Netzwerkknoten, an die der Netzwerkknoten Datenpakete weiterleiten kann, derart ermittelt, dass eine Anzahl der ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter erster Schwellenwert ist und/oder dass eine Anzahl von Verbindungen an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten größer als ein vordefinierter zweiter Schwellenwert ist; und • die Datenpakete an die ermittelten ein oder mehreren Netzwerkknoten weiterleitet.
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