DE102020130593A1

DE102020130593A1 - Device for producing non-woven fabrics from continuous filaments

Info

Publication number: DE102020130593A1
Application number: DE102020130593.1A
Authority: DE
Inventors: Tobias Wagner; Dirk Büttner; Alexander Klein
Original assignee: Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Current assignee: Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Priority date: 2020-11-19
Filing date: 2020-11-19
Publication date: 2022-05-19

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Vliesstoffen aus Endlosfilamenten. Es ist eine Spinneinrichtung zum Erspinnen der Filamente und eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Filamente vorhanden. Weiterhin ist ein Ablagesiebband vorgesehen, auf dem die Filamente in einem Ablagebereich zur Vliesbahn ablegbar sind. Das Ablagesiebband ist in einem Umlenkungsbereich durch zumindest eine Nasenwalze aus seiner Transportrichtung ablenkbar. Es ist zumindest eine dem Ablagesiebband in Förderrichtung der Vliesbahn nachgeschaltete Folgevorrichtung für die Vliesbahn vorhanden. Die Vliesbahn ist vor dem Umlenkungsbereich von dem Ablagesiebband ablösbar und anschließend an die Folgevorrichtung übergebbar. Zur Ablösung der Vliesbahn von dem Ablagesiebband ist zumindest eine Abhebewalze vorgesehen, die oberhalb des Ablagesiebbandes angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Die Vliesbahn ist mittels der zumindest einen Abhebewalze in einem Ablösebereich von dem Ablagesiebband ablösbar, der mit einem Abstand A zu der Nasenwalze angeordnet ist.The invention relates to a device for producing nonwoven fabrics from continuous filaments. There is a spinning device for spinning the filaments and a cooling device for cooling the filaments. Furthermore, a deposit sieve belt is provided, on which the filaments can be deposited in a deposit area for the fleece web. The depositing sieve belt can be deflected out of its transport direction in a deflection area by at least one nose roller. There is at least one following device for the non-woven web downstream of the depositing sieve belt in the conveying direction of the non-woven web. The non-woven web can be detached from the sieve belt before the deflection area and can then be transferred to the downstream device. At least one lifting roller is provided for detaching the fleece web from the sieve belt, which is or can be arranged above the sieve belt. The fleece web can be detached from the depositing sieve belt by means of the at least one lifting roller in a detaching area which is arranged at a distance A from the nose roller.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Vliesstoffen aus Endlosfilamenten, wobei eine Spinneinrichtung zum Erspinnen der Filamente und eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Filamente vorhanden ist, wobei weiterhin ein Ablagesiebband vorgesehen ist, auf dem die Filamente in einem Ablagebereich zu einer Vliesbahn ablegbar sind, wobei das Ablagesiebband in einem Umlenkungsbereich durch zumindest eine Nasenwalze aus seiner Transportrichtung ablenkbar ist und wobei zumindest eine dem Ablagesiebband in Förderrichtung der Vliesbahn nachgeschaltete Folgevorrichtung für die Vliesbahn vorhanden ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Transport und zur Behandlung einer Vliesbahn aus Endlosfilamenten. - Endlosfilamente unterscheiden sich aufgrund ihrer praktisch endlosen Länge von Stapelfasern, die deutlich geringere Längen von beispielsweise 10 mm bis 60 mm aufweisen.The invention relates to a device for producing nonwovens from continuous filaments, with a spinning device for spinning the filaments and a cooling device for cooling the filaments, with a sieve belt also being provided, on which the filaments can be deposited in a deposition area to form a nonwoven web, wherein the depositing sieve belt can be deflected out of its transport direction in a deflection area by at least one nose roller, and there is at least one follow-up device for the fleece web downstream of the depositing sieve belt in the conveying direction of the fleece web. The invention also relates to a method for transporting and treating a nonwoven web made of continuous filaments. - Due to their practically endless length, continuous filaments differ from staple fibers, which have significantly shorter lengths of, for example, 10 mm to 60 mm.

Vorrichtungen und Verfahren der eingangs genannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen aus der Praxis grundsätzlich bekannt. Bei derartigen Vorrichtungen werden die Filamente mittels einer Spinneinrichtung ersponnen, anschließend in einer Kühleinrichtung gekühlt und schließlich auf einem Ablagesiebband zur Vliesbahn abgelegt. Das Ablagesiebband der aus der Praxis bekannten Vorrichtungen ist in der Regel als endlos umlaufendes Ablagesiebband ausgebildet, das in einem Umlenkungsbereich durch eine Nasenwalze aus seiner Transportrichtung abgelenkt wird. Die Vliesbahn wird in diesem am Ende des Ablagesiebbandes angeordneten Umlenkungsbereich von dem Ablagesiebband bzw. von der Nasenwalze an eine Folgevorrichtung übergeben und dazu in dem Umlenkungsbereich von dem Ablagesiebband abgelöst. Bei den aus der Praxis bekannten Vorrichtungen und Verfahren hat sich aber gezeigt, dass das Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband eine relativ hohe Kraft erfordert und insoweit nicht immer einfach und funktionssicher möglich ist. Hinzu kommt, dass in der Regel eine ausreichend gute Haftung der Vliesbahn an dem Ablagesiebband zumindest im Ablagebereich wünschenswert ist, sodass gleichsam ein Zielkonflikt zwischen einem guten Ablöseverhalten und einer ausreichenden Haftung auf dem Ablagesiebband besteht. Darüber hinaus kann es insbesondere im Umlenkungsbereich aufgrund der starken Umlenkung des Ablagesiebbandes zu einer Verklemmung bzw. Einklemmung der Endlosfilamente in dem Ablagesiebband kommen. In der Folge ist für das Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband ein hoher Kraftaufwand erforderlich und es kann zu Beschädigungen der Vliesbahn durch Herausreißen von Filamenten kommen. Zudem können in unerwünschter Weise Filamentreste auf dem Ablagesiebband verbleiben, die beim Ablösevorgang aus der Vliesbahn herausgerissen werden. - Insoweit besteht Verbesserungsbedarf.Devices and methods of the type mentioned at the outset are basically known in various embodiments from practice. In devices of this type, the filaments are spun by means of a spinning device, then cooled in a cooling device and finally deposited on a sieve belt to form a fleece web. The depositing sieve belt of the devices known from practice is usually designed as an endlessly circulating depositing sieve belt, which is deflected from its transport direction by a nose roller in a deflection area. In this deflection area arranged at the end of the sieve belt, the fleece web is transferred from the sieve belt or the nose roller to a downstream device and is detached from the sieve belt in the deflection area. With the devices and methods known from practice, however, it has been shown that the detachment of the nonwoven web from the depositing sieve belt requires a relatively high force and is therefore not always possible in a simple and functionally reliable manner. In addition, it is generally desirable for the fleece web to have sufficiently good adhesion to the sieve belt, at least in the delivery area, so that there is a conflict of objectives between good detachment behavior and sufficient adhesion to the sieve belt. In addition, the continuous filaments can become jammed or trapped in the sieve belt, particularly in the deflection area, due to the strong deflection of the sieve belt. As a result, a great deal of force is required to detach the nonwoven web from the sieve belt and the nonwoven web can be damaged by filaments being torn out. In addition, filament residues that are torn out of the fleece web during the detachment process can remain on the sieve belt in an undesirable manner. - In this respect, there is a need for improvement.

Der Erfindung liegt demgegenüber das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der die Vliesbahn einfach und funktionssicher von dem Ablagesiebband abgelöst werden kann, mit der insbesondere eine Beschädigung der Vliesbahn beim Ablösevorgang vermieden werden kann und wobei der Kraftaufwand für das Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband reduziert werden kann. Der Erfindung liegt darüber hinaus das technische Problem zugrunde, ein entsprechendes Verfahren zum Transport und zur Behandlung einer Vliesbahn anzugeben.In contrast, the invention is based on the technical problem of specifying a device of the type mentioned at the outset, with which the nonwoven web can be detached from the deposit sieve belt in a simple and functionally reliable manner, with which in particular damage to the nonwoven web can be avoided during the detachment process and with the effort required for detachment of the fleece web can be reduced by the depositing screen belt. The invention is also based on the technical problem of specifying a corresponding method for transporting and treating a fleece web.

Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von Vliesstoffen aus Endlosfilamenten, wobei eine Spinneinrichtung zum Erspinnen der Filamente und eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Filamente vorhanden ist, wobei weiterhin ein Ablagesiebband vorgesehen ist, auf dem die Filamente in einem Ablagebereich zu einer Vliesbahn ablegbar sind, wobei das Ablagesiebband in einem Umlenkungsbereich durch zumindest eine Nasenwalze aus seiner Transportrichtung ablenkbar ist, wobei zumindest eine dem Ablagesiebband in Förderrichtung der Vliesbahn nachgeschaltete Folgevorrichtung für die Vliesbahn vorhanden ist, wobei die Vliesbahn vor dem Umlenkungsbereich von dem Ablagesiebband ablösbar und anschließend an die Folgevorrichtung übergebbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Ablösung der Vliesbahn von dem Ablagesiebband zumindest eine Abhebewalze vorgesehen ist, wobei die Abhebewalze oberhalb des Ablagesiebbandes angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann, wobei die Vliesbahn mittels der zumindest einen Abhebewalze in einem Ablösebereich von dem Ablagesiebband ablösbar ist, der mit einem Abstand A zu der Nasenwalze angeordnet ist.To solve this technical problem, the invention teaches a device for producing nonwovens from continuous filaments, with a spinning device for spinning the filaments and a cooling device for cooling the filaments being present, with a deposit sieve belt also being provided, on which the filaments are arranged in a deposit area to form a fleece web can be deposited, wherein the depositing sieve belt can be deflected out of its transport direction in a deflection area by at least one nose roller, with at least one follow-up device for the fleece web being provided downstream of the deposit sieve belt in the conveying direction of the fleece web, with the fleece web being detachable from the deposit sieve belt before the deflection area and then on the follower is handover. The device according to the invention is characterized in that at least one lifting roller is provided for detaching the fleece web from the sieve belt, the lifting roller being or being arranged above the sieve belt, the fleece web being detachable from the sieve belt in a detachment area by means of the at least one lifting roller which is arranged at a distance A from the nose roller.

Die erfindungsgemäße Spinneinrichtung ist im Rahmen der Erfindung insbesondere als Spinnerette ausgebildet. Transportrichtung des Ablagesiebbandes meint im Rahmen der Erfindung insbesondere die Richtung, in die sich das Ablagesiebband bzw. das endlos umlaufende Ablagesiebband zur Förderung der Vliesbahn bewegt. Förderrichtung der Vliesbahn meint insbesondere die Transportrichtung des Ablagesiebbandes. Umlenkungsbereich meint im Rahmen der Erfindung insbesondere den Bereich am Ende des Ablagesiebbandes, in dem das Ablagesiebband durch die Nasenwalze aus seiner Transportrichtung abgelenkt wird und somit seine Transportrichtung verlässt. Ablösebereich bzw. Ablösebereich der Vliesbahn meint im Rahmen der Erfindung insbesondere den Bereich, in dem die Vliesbahn von dem Ablagesiebband abgelöst wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Ablösebereich um eine Ablöslinie, die sich insbesondere quer, bevorzugt senkrecht zu der Transportrichtung des Ablagesiebbandes erstreckt. Der Ablösebereich bzw. die Ablöselinie ist vorzugsweise in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor dem Umlenkungsbereich und/oder vor der Nasenwalze angeordnet. Der Abstand A wird insbesondere zwischen einer Projektion der Drehachse der Nasenwalze auf das Ablagesiebband und dem Ablösebereich bzw. der Ablöselinie gemessen, wobei die Projektion der Drehachse senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes im Bereich des Abstandes A erfolgt. Längserstreckung des Ablagesiebbandes meint im Rahmen der Erfindung die Erstreckung in Transportrichtung. Ablagebereich meint zweckmäßigerweise denjenigen Bereich des Ablagesiebbandes, in dem die ersponnenen Filamente zur Vliesbahn abgelegt werden. Hier und nachfolgend wird insbesondere auf die Betriebsposition bzw. den Betriebszustand der Vorrichtung Bezug genommen, soweit nichts anderes angegeben ist.Within the scope of the invention, the spinning device according to the invention is designed in particular as a spinnerette. In the context of the invention, the transport direction of the sieve belt means in particular the direction in which the sieve belt or endlessly circulating sieve belt moves to convey the nonwoven web. The conveying direction of the nonwoven web means, in particular, the transport direction of the depositing sieve belt. In the context of the invention, the deflection area means in particular the area at the end of the sieve belt, in which the sieve belt is deflected out of its transport direction by the nose roller and thus leaves its transport direction. In the context of the invention, detachment area or detachment area of the nonwoven web means in particular the area in which the Non-woven web is detached from the deposit sieve belt. According to a preferred embodiment, the detachment area is a detachment line that extends in particular transversely, preferably perpendicularly, to the transport direction of the sieve belt. The detachment area or the detachment line is preferably arranged in front of the deflection area and/or in front of the nose roller in the transport direction of the sieve belt. The distance A is measured in particular between a projection of the axis of rotation of the nose roller on the sieve belt and the detachment area or the detachment line, with the projection of the axis of rotation being perpendicular to the longitudinal extent of the sieve belt in the area of the distance A. In the context of the invention, the longitudinal extension of the depositing sieve belt means the extension in the direction of transport. The depositing area appropriately means that area of the depositing sieve belt in which the spun filaments are deposited to form the fleece web. Here and below, reference is made in particular to the operating position or the operating state of the device, unless otherwise stated.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung um eine Spunbond-Vorrichtung, wobei eine Verstreckeinrichtung zum Verstrecken der Filamente vorgesehen ist. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Meltblown-Vorrichtung ist.According to a preferred embodiment of the invention, the device according to the invention is a spunbond device, with a stretching device being provided for stretching the filaments. Another embodiment of the invention is characterized in that the device according to the invention is a meltblown device.

Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß bevorzugter Ausführungsform als Spunbond-Vorrichtung ausgebildet ist, werden mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Spunbond-Vliese bzw. Vliesbahnen hergestellt. Dabei werden Monokomponentenfilamente und/oder Mehrkomponentenfilamente bzw. Bikomponentenfilamente als Endlosfilamente erzeugt. Bei den Mehrkomponentenfilamenten bzw. Bikomponentenfilamenten kann es sich beispielsweise um Endlosfilamente mit Kern-Mantel-Konfiguration oder um Endlosfilamente mit Seite-an-Seite-Konfiguration handeln. Die Mehrkomponentenfilamente bzw. Bikomponentenfilamente können eine Kräuselneigung aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Endlosfilamente aus zumindest einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus zumindest einem Polyolefin, vorzugsweise aus Polypropylen und/oder Polyethylen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zumindest eine thermoplastische Kunststoff ein Polyester bzw. Copolyester, insbesondere Polyethylenterephthalat und/oder ein Polyethylenterephthalat-Copolymer.If the device according to the invention is designed as a spunbond device according to a preferred embodiment, spunbond fleeces or fleece webs are produced with the device according to the invention. In this case, mono-component filaments and/or multi-component filaments or bi-component filaments are produced as endless filaments. The multi-component filaments or bi-component filaments can be, for example, continuous filaments with a core-sheath configuration or continuous filaments with a side-by-side configuration. The multi-component filaments or bi-component filaments can have a tendency to curl. According to a preferred embodiment of the invention, the continuous filaments produced with the device according to the invention or with the method according to the invention consist of at least one thermoplastic material, in particular of at least one polyolefin, preferably of polypropylene and/or polyethylene. According to a further preferred embodiment, the at least one thermoplastic is a polyester or copolyester, in particular polyethylene terephthalate and/or a polyethylene terephthalate copolymer.

Erfindungsgemäß ist eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Filamente vorgesehen. Die Kühleinrichtung weist empfohlenermaßen eine Kühlkammer auf, durch die die Endlosfilamente zur Kühlung geführt werden. Es ist bevorzugt, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kühlkammer Luftzufuhrkabinen für die Zufuhr der Kühlluft angeordnet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kühlkammer übereinander angeordnete Luftzufuhrkabinen vorhanden, insbesondere zwei übereinander angeordnete Luftzufuhrkabinen, aus denen bevorzugt Luft unterschiedlicher Temperatur in die Kühlkammer eingeführt wird. Es hat sich bewährt, dass zwischen der Spinneinrichtung und der Kühleinrichtung eine Monomer-Absaugungseinrichtung vorgesehen ist, mit der störende Gase, die beim Spinnprozess auftreten aus der Vorrichtung bzw. der Spunbond-Vorrichtung entfernt werden können. Bei den störenden Gasen kann es sich etwa um Monomere, Oligomere und dergleichen Substanzen handeln.According to the invention, a cooling device is provided for cooling the filaments. It is recommended that the cooling device has a cooling chamber through which the continuous filaments are guided for cooling. It is preferred that air supply cabins for supplying the cooling air are arranged on two opposite sides of the cooling chamber. According to a preferred embodiment, air supply cabins arranged one above the other are present on two opposite sides of the cooling chamber, in particular two air supply cabins arranged one above the other, from which air of different temperatures is preferably introduced into the cooling chamber. It has proven that a monomer suction device is provided between the spinning device and the cooling device, with which interfering gases that occur during the spinning process can be removed from the device or the spunbond device. The interfering gases can be about monomers, oligomers and similar substances.

Zweckmäßigerweise ist der Kühleinrichtung in Filamentströmungsrichtung eine Verstreckeinrichtung zum Verstrecken der Filamente nachgeschaltet. Nach besonders empfohlener Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Aggregat aus der Kühleinrichtung und der Verstreckeinrichtung als geschlossenes Aggregat ausgebildet, bei dem außer der Zufuhr der Kühlluft in der Kühleinrichtung keine weitere Luftzufuhr in das geschlossene Aggregat stattfindet.A stretching device for stretching the filaments is expediently connected downstream of the cooling device in the direction of filament flow. According to a particularly recommended embodiment of the device according to the invention, the unit consisting of the cooling device and the stretching device is designed as a closed unit in which no further air supply takes place in the closed unit apart from the supply of cooling air in the cooling device.

Es ist bevorzugt, dass zwischen der Verstreckeinrichtung und dem Ablagesiebband zumindest ein Diffusor angeordnet ist. Die aus der Verstreckeinrichtung austretenden Endlosfilamente werden durch den Diffusor hindurchgeführt und dann auf dem Ablagesiebband abgelegt, insbesondere in dem Ablagebereich des Ablagesiebbandes abgelegt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind zwei hintereinander geschaltete Diffusoren vorgesehen. Das Ablagesiebband bzw. das endlos umlaufende Ablagesiebband ist im Übrigen zweckmäßigerweise luftdurchlässig ausgebildet, sodass eine Absaugung von Prozessluft von unten durch das Ablagesiebband erfolgen kann. Zweckmäßigerweise wird zumindest im Ablagebereich des Ablagesiebbandes Prozessluft mittels zumindest einer Absaugungseinrichtung, insbesondere von unten, durch das Ablagesiebband gesaugt.It is preferred that at least one diffuser is arranged between the stretching device and the sieve belt. The continuous filaments emerging from the stretching device are passed through the diffuser and then deposited on the sieve belt, particularly in the deposition area of the sieve belt. According to one embodiment of the invention, two diffusers connected in series are provided. The depositing sieve belt or the endlessly circulating depositing sieve belt is expediently designed to be air-permeable, so that process air can be sucked off from below through the depositing sieve belt. At least in the depositing area of the depositing sieve belt, process air is expediently sucked through the depositing sieve belt by means of at least one suction device, in particular from below.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abhebewalze derart zu der Nasenwalze angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann, dass der Ablösebereich in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor dem Umlenkungsbereich liegt. Es empfiehlt sich, dass die zumindest eine Abhebewalze in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor oder hinter der Nasenwalze angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Vliesbahn über die Oberseite der zumindest einen Abhebewalze geführt werden kann bzw. geführt wird. Es empfiehlt sich, dass die zumindest eine Abhebewalze als nicht-besaugte Abhebewalze ausgeführt ist.A preferred embodiment of the invention is characterized in that the at least one lifting roller is arranged or can be arranged in relation to the nose roller in such a way that the detachment area lies in front of the deflection area in the transport direction of the sieve belt. It is recommended that the at least one lifting roller is in the direction of transport of the sieve belt is arranged or can be arranged in front of or behind the nose roller. It is within the scope of the invention that the fleece web can be guided or is guided over the upper side of the at least one lifting roller. It is recommended that the at least one lifting roller is designed as a non-suction lifting roller.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Abstand A kleiner als der Abstand C zwischen der Nasenwalze und einer Umlenkungswalze. Umlenkungswalze meint in diesem Zusammenhang insbesondere eine zusätzlich zu der Nasenwalze zum Transport des Ablagesiebbandes eingerichtete Walze, die in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor der Nasenwalze angeordnet ist. Die Umlenkungswalze ist insbesondere zwischen dem Ablagebereich und dem Umlenkungsbereich vorgesehen. An der Umlenkungswalze kann das Ablagesiebband gemäß einer Ausführungsform ohne Ablenkung aus seiner Transportrichtung entlang geführt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Ablagesiebband durch die Umlenkungswalze aus seiner Transportrichtung abgelenkt, wie unten stehend noch näher erläutert wird. Es ist bevorzugt, dass die zumindest eine Nasenwalze in Transportrichtung des Ablagesiebbandes bzw. in Förderrichtung der Vliesbahn hinter dem Ablagebereich und hinter dem Aggregat aus Spinneinrichtung und Kühleinrichtung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist die zumindest eine Umlenkungswalze in Transportrichtung des Ablagesiebbandes bzw. in Förderrichtung der Vliesbahn ebenfalls hinter dem Ablagebereich bzw. hinter dem Aggregat aus Spinneinrichtung und Kühleinrichtung, aber vor der Nasenwalze, angeordnet. Abstand C zwischen der Nasenwalze und der Umlenkungswalze meint im Rahmen der Erfindung insbesondere den Abstand der Drehachsen der Nasenwalze und der Umlenkungswalze, der zweckmäßigerweise zwischen den Projektionen der Drehachsen auf das Ablagesiebband gemessen wird, wobei die Projektionen der Drehachsen senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes im Bereich des Abstandes C erfolgen. Zweckmäßigerweise stellt der Bereich zwischen der Umlenkungswalze und der Nasenwalze einen Übergabetisch dar, dessen Länge insbesondere durch den Abstand C definiert ist. Der Übergabetisch hat zweckmäßigerweise im Wesentlichen die Funktion, die Vliesbahn von dem Ablagesiebband an die Folgevorrichtung zu übergeben.According to a particularly preferred embodiment of the device according to the invention, the distance A is smaller than the distance C between the nose roller and a deflection roller. In this context, deflection roller means in particular a roller that is set up in addition to the nose roller for transporting the sieve belt and is arranged in front of the nose roller in the transport direction of the sieve belt. The deflection roller is provided in particular between the storage area and the deflection area. According to one embodiment, the sieve belt can be guided along the deflection roller without being deflected from its transport direction. According to a preferred embodiment, the sieve belt is deflected from its transport direction by the deflection roller, as will be explained in more detail below. It is preferred that the at least one nose roller is arranged in the transport direction of the sieve belt or in the conveying direction of the nonwoven web behind the depositing area and behind the unit consisting of the spinning device and the cooling device. The at least one deflection roller is expediently also arranged behind the depositing area or behind the assembly of spinning device and cooling device in the transport direction of the sieve belt or in the conveying direction of the fleece web, but in front of the nose roller. In the context of the invention, distance C between the nose roller and the deflection roller means in particular the distance between the axes of rotation of the nose roller and the deflection roller, which is expediently measured between the projections of the axes of rotation onto the sieve belt, with the projections of the axes of rotation perpendicular to the longitudinal extension of the sieve belt in the area of the distance C. The area between the deflection roller and the nose roller is expediently a transfer table, the length of which is defined in particular by the distance C. The transfer table expediently essentially has the function of transferring the fleece web from the sieve belt to the downstream device.

Es ist bevorzugt, dass der Abstand A maximal 50 %, vorzugsweise maximal 25 %, bevorzugt maximal 10 %, besonders bevorzugt maximal 5 %, ganz besonders bevorzugt maximal 2,5 %, beispielsweise 1 % von dem Abstand C beträgt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beträgt der Abstand A zumindest 25 % des Durchmessers n der Nasenwalze, vorzugsweise zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 100 % und ganz besonders bevorzugt zumindest 125 % des Durchmessers n der Nasenwalze. Weiter bevorzugt beträgt der Abstand A zwischen 10 % und 500 %, besonders bevorzugt zwischen 25 % und 400 %, ganz besonders bevorzugt zwischen 50 % und 350 % des Durchmessers n der Nasenwalze.It is preferred that distance A is at most 50%, preferably at most 25%, preferably at most 10%, particularly preferably at most 5%, very particularly preferably at most 2.5%, for example 1% of distance C. According to a further preferred embodiment of the device according to the invention, the distance A is at least 25% of the diameter n of the nose roller, preferably at least 50%, preferably at least 75%, particularly preferably at least 100% and very particularly preferably at least 125% of the diameter n of the nose roller. The distance A is more preferably between 10% and 500%, particularly preferably between 25% and 400%, very particularly preferably between 50% and 350% of the diameter n of the nose roller.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die zumindest eine Abhebewalze in Bezug auf das Ablagesiebband höhenverstellbar ist und dazu vorzugsweise in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Empfohlenermaßen kann die zumindest eine Abhebewalze durch ihre Höhenverstellbarkeit bzw. vertikale Verfahrbarkeit von einer Grundposition in verschiedene Abhebepositionen und zurück verfahren werden. In der Grundposition der zumindest einen Abhebewalze können beispielsweise Reinigungsarbeiten an der Vorrichtung vorgenommen werden oder es kann eine Einfädelung der Vliesbahn erfolgen. Dann befindet sich die Vorrichtung nicht in ihrem Betriebszustand bzw. in ihrer Betriebsposition. In der Abhebeposition ist die zumindest eine Abhebewalze zweckmäßigerweise derart zu der Nasenwalze angeordnet, dass sich im Betriebszustand der Vorrichtung der Abstand A zwischen dem Ablösebereich bzw. der Ablöselinie der Vliesbahn und der Nasenwalze ergibt.It is within the scope of the invention that the at least one lifting roller can be adjusted in height in relation to the sieve belt and, for this purpose, can preferably be moved in the vertical direction. It is recommended that the at least one lifting roller can be moved from a basic position to various lifting positions and back due to its height adjustability or vertical mobility. In the basic position of the at least one lifting roller, for example, cleaning work can be carried out on the device or the fleece web can be threaded. Then the device is not in its operating state or in its operating position. In the lifting position, the at least one lifting roller is expediently arranged relative to the nose roller in such a way that the distance A between the detachment area or the detachment line of the fleece web and the nose roller results when the device is in operation.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abhebewalze als rotierende Abhebewalze, insbesondere als antreibbare rotierende Abhebewalze, ausgebildet ist. Grundsätzlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, dass die zumindest eine Abhebewalze als einfaches Rundprofil ausgebildet ist, das nicht rotierend und nicht antreibbar ausgebildet ist. Ein solches Rundprofil weist anstelle einer Drehachse eine Längsachse auf. Bevorzugt ist die zumindest eine Abhebewalze aber als rotierende Abhebewalze ausgebildet.A preferred embodiment of the invention is characterized in that the at least one lifting roller is designed as a rotating lifting roller, in particular as a drivable rotating lifting roller. In principle, it is also within the scope of the invention that the at least one lifting roller is designed as a simple round profile that is designed to be non-rotating and non-driven. Such a round profile has a longitudinal axis instead of an axis of rotation. However, the at least one lifting roller is preferably designed as a rotating lifting roller.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abhebewalze in einem Abstand D zu dem Ablagesiebband angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann, wobei dieser Abstand D zweckmäßigerweise größer als 50 % des Durchmessers d der Abhebewalze ist und bevorzugt mindestens 55 %, besonders bevorzugt mindestens 60 % des Durchmessers d der Abhebewalze beträgt. Abstand D meint im Rahmen der Erfindung insbesondere den Abstand der Drehachse der zumindest einen Abhebewalze zu dem Ablagesiebband, wobei dieser Abstand D zweckmäßigerweise senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes im Bereich der zumindest einen Abhebewalze bzw. zu der imaginären Verlängerung dieser Längserstreckung gemessen wird.Another preferred embodiment of the device according to the invention is characterized in that the at least one lifting roller is or can be arranged at a distance D from the sieve belt, with this distance D expediently being greater than 50% of the diameter d of the lifting roller and preferably at least 55 %, particularly preferably at least 60%, of the diameter d of the lifting roller. In the context of the invention, distance D means in particular the distance between the axis of rotation of the at least one lifting roller and the sieve belt, this distance D expediently being perpendicular to the longitudinal extension of the sieve belt in the area of the at least one lifting roller or to the imaginary extension of this longitudinal extent is measured.

Es empfiehlt sich, dass der Durchmesser d der zumindest einen Abhebewalze 10 bis 500 mm, vorzugsweise 25 bis 400 mm, bevorzugt 50 bis 300 mm, besonders bevorzugt 100 bis 250 mm beträgt. Zweckmäßigerweise ist der Durchmesser d der zumindest einen Abhebewalze kleiner als das 8-fache des Durchmessers n der Nasenwalze.It is recommended that the diameter d of the at least one lifting roller is 10 to 500 mm, preferably 25 to 400 mm, preferably 50 to 300 mm, particularly preferably 100 to 250 mm. The diameter d of the at least one lifting roller is expediently smaller than 8 times the diameter n of the nose roller.

Eine Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, insbesondere zwei Abhebewalzen vorgesehen sind, wobei eine zweite Abhebewalze vorzugsweise in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor der Nasenwalze angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann und wobei eine erste bzw. die erste Abhebewalze bevorzugt in Transportrichtung des Ablagesiebbandes zwischen der zweiten Abhebewalze und der Nasenwalze oder hinter der Nasenwalze angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann.An embodiment that is of particular importance within the scope of the invention is characterized in that at least two, in particular two, lifting rollers are provided, with a second lifting roller preferably being or being arranged in front of the nose roller in the transport direction of the sieve belt and with a first or The first lifting roller is preferably arranged or can be arranged in the transport direction of the sieve belt between the second lifting roller and the nose roller or behind the nose roller.

Es ist bevorzugt, dass die zumindest zwei, insbesondere die zwei Abhebewalzen als rotierende Abhebewalzen ausgebildet sind. Gemäß einer Ausführungsform sind die zumindest zwei, insbesondere die zwei Abhebewalzen als antreibbare rotierende Abhebewalzen ausgebildet. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die erste Abhebewalze und die zweite Abhebewalze den gleichen Durchmesser d bzw. im Wesentlichen den gleichen Durchmesser d aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass die erste und die zweite Abhebewalze einen unterschiedlichen Durchmesser d₁ und d₂ aufweisen. Zweckmäßigerweise betragen die Durchmesser d₁ und d₂ dann jeweils zwischen 10 und 500 mm, vorzugsweise zwischen 25 und 400 mm, bevorzugt zwischen 50 und 300 mm, besonders bevorzugt zwischen 100 und 250 mm. Vorzugsweise beträgt der Drehachsenabstand m der beiden Abhebewalzen zumindest 105 %, bevorzugt zumindest 110 %, besonders bevorzugt zumindest 115 % des Durchmessers d der Abhebewalzen. Wenn die beiden Abhebewalzen einen unterschiedlichen Durchmesser d₁ bzw. d₂ aufweisen, beziehen sich diese Angaben auf den Durchmesser der Abhebewalze mit dem größeren Durchmesser. Der Drehachsenabstand m wird zweckmäßigerweise zwischen den Projektionen der Drehachsen der Abhebewalzen auf das Ablagesiebband gemessen, wobei die Projektionen der Drehachsen senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes im Bereich der Abhebewalzen erfolgt. Es ist bevorzugt, dass der Drehachsenabstand m der beiden Abhebewalzen weniger als 300 %, bevorzugt weniger als 250 %, besonders bevorzugt weniger als 200 % des Durchmessers d der Abhebewalzen beträgt. Wenn die Abhebewalzen einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, beziehen sich diese Angaben auf den Durchmesser der Abhebewalze mit dem größeren Durchmesser.It is preferred that the at least two, in particular the two, lifting rollers are designed as rotating lifting rollers. According to one embodiment, the at least two, in particular the two, lifting rollers are designed as drivable, rotating lifting rollers. It is also within the scope of the invention that the first lifting roller and the second lifting roller have the same diameter d or essentially the same diameter d. However, it is also possible for the first and the second lifting roller to have a different diameter d ₁ and d ₂ . The diameters d ₁ and d ₂ are then expediently in each case between 10 and 500 mm, preferably between 25 and 400 mm, preferably between 50 and 300 mm, particularly preferably between 100 and 250 mm. The distance between the axes of rotation m of the two lifting rollers is preferably at least 105%, preferably at least 110%, particularly preferably at least 115% of the diameter d of the lifting rollers. If the two lifting rollers have a different diameter d ₁ or d ₂ , this information relates to the diameter of the lifting roller with the larger diameter. The distance between the axes of rotation m is expediently measured between the projections of the axes of rotation of the lifting rollers onto the sieve belt, with the projections of the axes of rotation being perpendicular to the longitudinal extension of the sieve belt in the area of the lifting rollers. It is preferred that the distance between the axes of rotation m of the two lifting rollers is less than 300%, preferably less than 250%, particularly preferably less than 200% of the diameter d of the lifting rollers. If the lift-off rollers have different diameters, this information relates to the diameter of the lift-off roller with the larger diameter.

Es ist bevorzugt, dass die beiden Abhebewalzen jeweils in einem Abstand D bzw. D₁ und D₂ zu dem Ablagesiebband angeordnet sind bzw. angeordnet werden können und wobei dieser Abstand D₁ und/oder D₂ vorzugsweise größer als 50 % des jeweiligen Durchmessers d₁ bzw. d₂ der Abhebewalze ist, besonders bevorzugt mindestens 55 % und ganz besonders bevorzugt mindestens 60 % des jeweiligen Durchmessers d₁ bzw. d₂ der Abhebewalze beträgt.It is preferred that the two lifting rollers are or can be arranged at a distance D or D ₁ and D ₂ from the sieve belt and this distance D ₁ and / or D ₂ is preferably greater than 50% of the respective diameter d ₁ or d ₂ of the lifting roller is particularly preferably at least 55% and very particularly preferably at least 60% of the respective diameter d ₁ or d ₂ of the lifting roller.

Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung sind die zumindest zwei, insbesondere die zwei Abhebewalzen in Bezug auf das Ablagesiebband mit dem gleichen Abstand D bzw. im Wesentlichen mit dem gleichen Abstand D angeordnet. Dann ist der Abstand zwischen der jeweiligen Drehachse der Abhebewalze und dem Ablagesiebband gleich bzw. im Wesentlichen gleich. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Abhebewalzen in einem unterschiedlichen Abstand D₁ und D₂ zu dem Ablagesiebband angeordnet sind, wobei dann vorzugsweise der Abstand D₁ der ersten Abhebewalze zu dem Ablagesiebband größer ist als der Abstand D₂ der zweiten Abhebewalze zu dem Ablagesiebband. Es liegt bezüglich der Durchmesser d₁ und d₂ der zwei Abhebewalzen und der Abstände D₁ und D₂ dieser Abhebewalzen im Rahmen der Erfindung, dass diese die Gleichung: D₁ + d₁ > D₂ - d₂ erfüllen. Es ist somit bevorzugt, dass die Summe aus D₁ und d₁ größer als die Differenz aus D₂ und d₂ ist.According to one embodiment variant of the invention, the at least two, in particular the two, lifting rollers are arranged at the same distance D or essentially at the same distance D in relation to the sieve belt. Then the distance between the respective axis of rotation of the lifting roller and the sieve belt is the same or essentially the same. However, it is also within the scope of the invention for the lifting rollers to be arranged at different distances D ₁ and D ₂ from the sieve belt, in which case the distance D ₁ between the first lifting roller and the sieve belt is preferably greater than the distance D ₂ between the second lifting roller to the discharge sieve belt. With regard to the diameters d ₁ and d ₂ of the two lifting rollers and the distances D ₁ and D ₂ of these lifting rollers, it is within the scope of the invention that these fulfill the equation: D ₁ +d ₁ >D ₂ -d ₂ . It is thus preferred that the sum of D ₁ and d ₁ is greater than the difference of D ₂ and d ₂ .

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Vliesbahn über die Oberseite der zumindest einen Abhebewalze führbar ist. Wenn gemäß bevorzugter Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zumindest zwei Abhebewalzen, insbesondere zwei Abhebewalzen vorgesehen sind, ist die Vliesbahn zweckmäßigerweise über die Unterseite der zweiten Abhebewalze und über die Oberseite der ersten Abhebewalze führbar. Es ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die zweite Abhebewalze in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor der ersten Abhebewalze angeordnet ist. Wenn die Vliesbahn gemäß bevorzugter Ausführungsform über die Unterseite der zweiten Abhebewalze und über die Oberseite der ersten Abhebewalze führbar ist, ist die erste Abhebewalze insbesondere für die Ablösung der Vliesbahn von dem Ablagesiebband verantwortlich und die zweite Abhebewalze ist dann empfohlenermaßen für das Niederhalten der Vliesbahn nahe des Ablagesiebbandes verantwortlich. Dieser Ausführungsform liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die zweite Abhebewalze, die die Vliesbahn niederhält, der Ablösebereich nahe der zweiten Abhebewalze und insbesondere im Bereich der zweiten Abhebewalze angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Auf diese Weise kann der Abstand A von der Nasenwalze weiter begrenzt werden, sodass er insbesondere maximal 25 %, vorzugsweise maximal 10 %, bevorzugt maximal 5 %, besonders bevorzugt maximal 2,5 % von dem Abstand C, ganz besonders bevorzugt maximal 1%, beispielsweise 0,1 % von dem Abstand C beträgt. Der Verwendung von zwei Abhebewalzen, wobei eine erste Abhebewalze für den Ablösevorgang und eine zweite Abhebewalze zum Niederhalten vorgesehen ist, liegt weiterhin die Erkenntnis zugrunde, dass der Ablösebereich bzw. die Ablöselinie durch die zweite Abhebewalze sehr funktionssicher definiert werden kann. Hierbei hat insbesondere der Abstand D₂ der zweiten Abhebewalze von dem Ablagesiebband einen maßgeblichen Einfluss auf den Abstand A des Ablösebereiches bzw. der Ablöselinie von der Nasenwalze. Insbesondere beeinflusst das Verhältnis des Abstandes D₁ der ersten Abhebewalze zu dem Ablagesiebband zu dem Abstand D₂ der zweiten Abhebewalze zu dem Ablagesiebband (D₁/D₂) vorzugsweise die Lage des Ablösebereiches bzw. der Ablöselinie derart, dass bei größerem Umschlingungswinkel der Vliesbahn um die zweite Abhebewalze der Ablösebereich bzw. die Ablöselinie umso näher zu einem Schnittpunkt einer senkrecht zum Ablagesiebband verlaufenden Geraden, die durch den Mittelpunkt der zweiten Abhebewalze verläuft, angeordnet ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass sich der Ablösebereich bzw. der Ablöselinie im Bereich der zweiten Abhebewalze und insbesondere unterhalb der zweiten Abhebewalze befindet.It is within the scope of the invention that the fleece web can be guided over the upper side of the at least one lifting roller. If, according to a preferred embodiment of the device according to the invention, at least two lifting rollers, in particular two lifting rollers, are provided, the fleece web can expediently be guided over the underside of the second lifting roller and over the upper side of the first lifting roller. It is preferred in this context that the second lifting roller is arranged in front of the first lifting roller in the transport direction of the sieve belt. If, according to the preferred embodiment, the fleece web can be guided over the underside of the second lift-off roller and over the top of the first lift-off roller, the first lift-off roller is responsible in particular for detaching the fleece web from the sieve belt and the second lift-off roller is then recommended for holding down the fleece web near the depositing sieve belt responsible. This embodiment is based on the knowledge that the detachment area is arranged close to the second lifting roller and in particular in the area of the second lifting roller due to the second lifting roller, which holds down the fleece web or can be arranged. In this way, the distance A from the nose roller can be further limited, so that it is in particular a maximum of 25%, preferably a maximum of 10%, preferably a maximum of 5%, particularly preferably a maximum of 2.5% of the distance C, very particularly preferably a maximum of 1%, is, for example, 0.1% of the distance C. The use of two lifting rollers, with a first lifting roller being provided for the detaching process and a second lifting roller for holding down, is also based on the knowledge that the detaching area or the detaching line can be defined very reliably by the second lifting roller. Here, in particular, the distance D ₂ of the second lifting roller from the depositing sieve belt has a significant influence on the distance A of the detachment area or the detachment line from the nose roller. In particular, the ratio of the distance D ₁ of the first lifting roller to the depositing sieve belt to the distance D ₂ of the second lifting roller to the depositing sieve belt (D ₁ /D ₂ ) preferably influences the position of the detachment area or the detachment line in such a way that with a larger angle of wrap of the nonwoven web the second lifting roller, the detaching area or the detaching line is arranged all the closer to an intersection point of a straight line which runs perpendicularly to the sieve belt and which runs through the center point of the second lifting roller. It is within the scope of the invention that the detachment area or the detachment line is located in the area of the second detaching roller and in particular below the second detaching roller.

Wenn gemäß bevorzugter Ausführungsform der Erfindung zumindest zwei Abhebewalzen, insbesondere zwei Abhebewalzen vorgesehen sind, liegt es im Rahmen der Erfindung, dass beide Abhebewalzen in Bezug auf das Ablagesiebband höhenverstellbar sind und dazu vorzugsweise in vertikaler Richtung verfahrbar sind. Es ist möglich, dass beide Abhebewalzen von einer Grundposition in eine Abhebeposition bzw. in verschiedene Abhebepositionen und zurück verfahrbar sind. In der Grundposition ist empfohlenermaßen eine Reinigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder eine Einfädelung der Vliesbahn möglich. Wenn sich die Vorrichtung im Betriebszustand befindet, sind die Abhebewalzen zweckmäßigerweise in ihren Abhebepositionen angeordnet. Grundsätzlich kann die Vorrichtung auch mit den Abhebewalzen in der Grundposition betrieben werden, wenn eine Ablösung der Vliesbahn mittels der Abhebewalzen nicht erforderlich ist. Es empfiehlt sich, dass die erste Abhebewalze in ihrer Grundposition unterhalb des Ablagesiebbandes angeordnet ist und/oder dass die zweite Abhebewalze in ihrer Grundposition oberhalb des Ablagesiebbandes angeordnet ist. Grundsätzlich können in ihrer Grundposition aber auch beide Abhebewalzen oberhalb oder unterhalb des Ablagesiebbandes angeordnet sein.If, according to a preferred embodiment of the invention, at least two lifting rollers, in particular two lifting rollers, are provided, it is within the scope of the invention for both lifting rollers to be adjustable in height in relation to the sieve belt and for this purpose to be preferably movable in the vertical direction. It is possible that both lifting rollers can be moved from a basic position into a lifting position or into different lifting positions and back. In the basic position, it is recommended that cleaning of the device according to the invention and/or threading of the fleece web is possible. When the device is in the operating state, the lifting rollers are expediently arranged in their lifting positions. In principle, the device can also be operated with the lifting rollers in the basic position if it is not necessary to detach the fleece web using the lifting rollers. It is recommended that the first lifting roller is arranged in its basic position below the sieve belt and/or that the second lifting roller is arranged in its basic position above the sieve belt. In principle, however, both lifting rollers can also be arranged above or below the depositing sieve belt in their basic position.

Es liegt grundsätzlich im Rahmen der Erfindung, dass das Ablagesiebband bzw. der Übergabetisch im Betriebszustand der Vorrichtung parallel bzw. im Wesentlichen parallel zum Vorrichtungsuntergrund bzw. zum Erdboden angeordnet ist. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Nasenwalze in vertikaler Richtung verfahrbar bzw. absenkbar. Empfohlenermaßen ist die Nasenwalze in vertikaler Richtung derart verfahrbar bzw. absenkbar, dass das Ablagesiebband zumindest zwischen der Umlenkungswalze und der Nasenwalze in Transportrichtung zum Vorrichtungsuntergrund hin orientiert ist und vorzugsweise ein Gefälle von größer als 0° bis 20°, insbesondere von 3° bis 20°, bevorzugt von 4° bis 18°, besonders bevorzugt von 5° bis 16° aufweist. Wenn das Ablagesiebband ein Gefälle in Richtung des Vorrichtungsuntergrundes aufweist, wird das Ablagesiebband zweckmäßigerweise durch die Umlenkungswalze aus seiner - zuvor insbesondere parallel zum Vorrichtungsuntergrund verlaufenden - Transportrichtung abgelenkt. Mit der Verfahrbarkeit der Nasenwalze in vertikaler Richtung ist insbesondere eine Verfahrbarkeit der Nasenwalze in Richtung des Vorrichtungsuntergrundes und zurück gemeint.It is basically within the scope of the invention that the depositing sieve belt or the transfer table is arranged parallel or substantially parallel to the device base or to the ground when the device is in operation. According to a particularly preferred embodiment of the invention, the nose roller can be moved or lowered in the vertical direction. It is recommended that the nose roller can be moved or lowered in the vertical direction in such a way that the depositing sieve belt is oriented at least between the deflection roller and the nose roller in the transport direction towards the device base and preferably a gradient of greater than 0° to 20°, in particular from 3° to 20° , preferably from 4° to 18°, particularly preferably from 5° to 16°. If the sieve belt has a gradient in the direction of the device base, the sieve belt is expediently deflected by the deflection roller from its transport direction—which previously ran parallel to the device base. The movability of the nose roller in the vertical direction means in particular a movability of the nose roller in the direction of the device base and back.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nasenwalze in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar ist. Horizontale Richtung meint in diesem Zusammenhang insbesondere in Richtung parallel zum Vorrichtungsuntergrund. Durch die horizontale Verfahrbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit der Nasenwalze kann die Nasenwalze somit beispielsweise näher an die Folgevorrichtung herangefahren werden. Weiterhin wird der Abstand C zwischen der Nasenwalze und der Umlenkungswalze zweckmäßigerweise beim Verfahren bzw. Teleskopieren vergrößert und beim Zurückfahren der Nasenwalze verkleinert. Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform ist die Nasenwalze in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar und in vertikaler Richtung verfahrbar bzw. absenkbar. Dieser Ausführungsform liegt die Erkenntnis zugrunde, dass verschiedenste Positionen der Nasenwalze eingestellt werden können. Beispielsweise kann ein zum Vorrichtungsuntergrund hin orientiertes Ablagesiebband realisiert werden und zugleich kann die Nasenwalze nah an die Folgevorrichtung herangefahren werden. Wenn die Nasenwalze bereits in vertikaler Richtung verfahren bzw. abgesenkt ist, meint horizontale Verfahrbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit im Übrigen zweckmäßigerweise auch die Verfahrbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit der Nasenwalze in Transportrichtung des Ablagesiebbandes, also entsprechend dem eingestellten Gefälle des Ablagesiebbandes bzw. des Übergabetisches zwischen der Umlenkungswalze und der Nasenwalze.A further preferred embodiment of the device according to the invention is characterized in that the nose roller can be moved or telescoped in the horizontal direction. In this context, horizontal direction means in particular in the direction parallel to the device base. Due to the horizontal mobility or telescoping ability of the nose roller, the nose roller can thus be moved closer to the following device, for example. Furthermore, the distance C between the nose roller and the deflection roller is expediently increased when moving or telescoping and reduced when the nose roller is moved back. According to a particularly preferred embodiment, the nose roller can be moved or telescoped in the horizontal direction and moved or lowered in the vertical direction. This embodiment is based on the finding that the most varied positions of the nose roller can be set. For example, a deposit sieve belt oriented towards the device underground can be realized and at the same time the nose roller can be moved close to the following device. If the nose roller has already been moved or lowered in the vertical direction, horizontal movability or telescoping also expediently means the movability or telescoping ability of the nose roller in the transport direction of the sieve belt, i.e. according to the set gradient of the sieve belt or of the sieve belt Transfer table between the deflection roller and the nose roller.

Wenn gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Nasenwalze in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar und in vertikaler Richtung absenkbar bzw. verfahrbar ist und zusätzlich die Abhebewalze bzw. die Abhebewalzen in vertikaler Richtung verfahrbar sind, können verschiedene Positionen der Nasenwalze eingestellt werden und die Abhebewalzen können in ihren Abhebepositionen derart angeordnet werden, dass die vorstehend beschriebenen Abstände der Walzen untereinander und des Ablösebereiches A von der Nasenwalze realisiert werden. Diese Abstände und Positionen beziehen sich somit auf den Betriebszustand der Vorrichtung.If, according to a particularly preferred embodiment of the invention, the nose roller can be moved or telescoped in the horizontal direction and lowered or moved in the vertical direction and the lifting roller or rollers can also be moved in the vertical direction, different positions of the nose roller can be set and the lifting rollers can be adjusted are arranged in their lifting positions in such a way that the above-described distances between the rollers and between the separation area A and the nose roller are realized. These distances and positions thus relate to the operating state of the device.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Abstand A des Ablösebereiches von der Nasenwalze (auch) durch die vertikale Verfahrbarkeit und/oder die horizontale Verfahrbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit der Nasenwalze einstellbar ist.It is within the scope of the invention that the distance A of the detachment area from the nose roller can (also) be adjusted by the vertical mobility and/or the horizontal mobility or telescoping ability of the nose roller.

Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Nasenwalze lediglich in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar und nicht in vertikaler Richtung verfahrbar bzw. absenkbar. In dieser Ausführungsform ist das Ablagesiebband parallel bzw. im Wesentlichen parallel zum Vorrichtungsuntergrund bzw. zum Erdboden angeordnet und die Nasenwalze ist in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Nasenwalze weder in vertikaler Richtung verfahrbar bzw. absenkbar, noch in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar, sodass gleichsam ein starres Ablagesiebband vorliegt, das parallel bzw. im Wesentlichen parallel zum Vorrichtungsuntergrund bzw. zum Erdboden angeordnet ist. Im Rahmen dieser vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, dass die Vorrichtung keine Umlenkungswalze aufweist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand A zwischen dem Ablösebereich bzw. der Ablöselinie und der Nasenwalze kleiner als der Abstand E zwischen der Nasenwalze und dem Ablagebereich des Ablagesiebbandes. Der Abstand E wird im Rahmen der Erfindung insbesondere zwischen einer Projektion der Drehachse der Nasenwalze auf das Ablagesiebband und dem Ablagebereich, insbesondere der Mitte des Ablagebereiches, gemessen, wobei die Projektion der Drehachse der Nasenwalze senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes im Bereich des Abstandes E erfolgt. Es ist bevorzugt, dass der Abstand A maximal 50 %, vorzugsweise maximal 25 %, bevorzugt maximal 10 %, besonders bevorzugt maximal 5 %, ganz besonders bevorzugt maximal 2,5 %, beispielsweise 1 % von dem Abstand E beträgt. Der Abstand E bezieht sich zweckmäßigerweise auf einen Zustand der Vorrichtung, in dem das Ablagesiebband parallel bzw. im Wesentlichen parallel zum Vorrichtungsuntergrund bzw. zum Erdboden angeordnet ist und insbesondere auf eine Ausführungsform, bei der die Vorrichtung keine Umlenkungswalze aufweist und/oder bei der die Nasenwalze nicht in vertikaler Richtung verfahrbar bzw. absenkbar ist und/oder nicht in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar ist.According to one embodiment of the device according to the invention, the nose roller can only be moved or telescoped in the horizontal direction and cannot be moved or lowered in the vertical direction. In this embodiment, the depositing sieve belt is arranged parallel or essentially parallel to the device base or to the ground and the nose roller can be moved or telescoped in the horizontal direction. According to a further embodiment of the device according to the invention, the nose roller cannot be moved or lowered in the vertical direction, nor can it be moved or telescoped in the horizontal direction, so that there is a rigid deposit sieve belt, as it were, which is arranged parallel or essentially parallel to the device base or to the ground . Within the scope of the above-described embodiments, it is possible for the device to have no deflection roller. According to a preferred embodiment of the invention, the distance A between the detachment area or the detachment line and the nose roller is smaller than the distance E between the nose roller and the depositing area of the depositing sieve belt. Within the scope of the invention, the distance E is measured in particular between a projection of the axis of rotation of the nib roller on the storage sieve belt and the storage area, in particular the center of the storage area, with the projection of the axis of rotation of the nib roller being perpendicular to the longitudinal extent of the storage sieve belt in the area of the distance E . It is preferred that the distance A is at most 50%, preferably at most 25%, preferably at most 10%, particularly preferably at most 5%, very particularly preferably at most 2.5%, for example 1% of distance E. The distance E expediently refers to a state of the device in which the sieve belt is arranged parallel or essentially parallel to the device base or to the ground and in particular to an embodiment in which the device has no deflection roller and/or in which the nose roller cannot be moved or lowered in the vertical direction and/or cannot be moved or telescoped in the horizontal direction.

Eine Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Folgevorrichtung eine Verfestigungsvorrichtung, insbesondere ein Heißluftbondierer, beispielsweise ein Ofen, und/oder ein Kalander ist und/oder dass die Folgevorrichtung ein Wickler ist. Es ist möglich, dass die Vorrichtung zumindest zwei Folgevorrichtungen, beispielsweise eine Verfestigungsvorrichtung, insbesondere einen Kalander und einen Wickler aufweist. Zweckmäßigerweise ist in Förderrichtung der Vliesbahn dann zunächst die Verfestigungsvorrichtung bzw. der Kalander angeordnet und hinter der Verfestigungsvorrichtung bzw. dem Kalander ist der Wickler vorgesehen. Die Verfestigungsvorrichtung bzw. der Kalander dient insbesondere zur Verfestigung bzw. Endverfestigung der Vliesbahn. Zweckmäßigerweise wird die Vliesbahn nach dem Ablösevorgang im Ablösebereich an die Verfestigungsvorrichtung bzw. den Kalander übergeben.An embodiment that is of particular importance within the scope of the invention is characterized in that the downstream device is a consolidation device, in particular a hot-air bonder, for example an oven, and/or a calender and/or that the downstream device is a winder. It is possible for the device to have at least two subsequent devices, for example a consolidation device, in particular a calender and a winder. The bonding device or the calender is then expediently arranged first in the conveying direction of the nonwoven web and the winder is provided behind the bonding device or the calender. The bonding device or calender is used in particular for bonding or final bonding of the fleece web. After the detachment process, the fleece web is expediently transferred to the bonding device or the calender in the detachment area.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Verfestigungsvorrichtung bzw. der Kalander zumindest eine Kalanderwalze, insbesondere zumindest ein Kalanderwalzenpaar aufweist, wobei zumindest eine Kalanderwalze vorzugsweise in vertikaler Richtung verfahrbar ist. Die Vliesbahn wird insbesondere durch den Spalt bzw. Nip zwischen den zumindest zwei - bevorzugt übereinander angeordneten - Kalanderwalzen des zumindest einen Kalanderwalzenpaares geführt. Dabei kann die Vliesbahn entweder derart geführt werden, dass sie keine der Kalanderwalzen berührt, da der Kalander bzw. das zumindest eine Kalanderwalzenpaar offen ist oder derart geführt werden, dass sie lediglich eine der Kalanderwalzen berührt, um etwa die Eigenschaften der entsprechenden Seite der Vliesbahn zu beeinflussen oder derart geführt werden, dass sie beide Kalanderwalzen berührt, da der Kalander bzw. das zumindest eine Kalanderwalzenpaar geschlossen ist. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Vliesbahn beim Durchführen zwischen den beiden Kalanderwalzen - insbesondere durch Thermobondieren - verfestigt wird. Besonders bevorzugt sind für die Verfestigungsvorrichtung bzw. für den Kalander zumindest drei Kalanderwalzen vorgesehen, wobei vorzugsweise zumindest eine Kalanderwalze in vertikaler Richtung verfahrbar ist und wobei die zumindest drei Kalanderwalzen besonders bevorzugt übereinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung ergeben sich jeweils zwei Kalanderwalzenpaare aus der obersten Kalanderwalze und der mittleren Kalanderwalze und aus der untersten Kalanderwalze und der mittleren Kalanderwalze. Die Vliesbahn wird zur Verfestigung bzw. Endverfestigung zweckmäßigerweise durch einen der sich ergebenden Spalte geführt. Es liegt in diesem Zusammenhang im Rahmen der Erfindung, dass die Position der Nasenwalze und/oder der Abhebewalzen in Abhängigkeit von dem Betriebsmodus des Kalanders einstellbar ist bzw. eingestellt wird. Die Verfestigungsvorrichtung bzw. der Kalander weist empfohlenermaßen zumindest einen Verfestigungsbereich auf, in dem die Vliesbahn verfestigt bzw. endverfestigt wird. Verfestigungsbereich meint in diesem Zusammenhang den Bereich, in dem die Vliesbahn durch die Wechselwirkung bzw. den Kontakt zu zumindest einer Kalanderwalze verfestigt bzw. endverfestigt oder anderweitig behandelt wird. Es empfiehlt sich, dass der Verfestigungsbereich der Verfestigungsvorrichtung bzw. des Kalanders oberhalb der Nasenwalze und/oder oberhalb des Ablagesiebbandes angeordnet ist. Die Anordnung des Verfestigungsbereiches bezieht sich dabei auf die Betriebsposition bzw. den Betriebszustand der Vorrichtung.It is within the scope of the invention that the consolidation device or the calender has at least one calender roll, in particular at least one pair of calender rolls, with at least one calender roll preferably being movable in the vertical direction. The fleece web is guided in particular through the gap or nip between the at least two calender rolls—preferably arranged one above the other—of the at least one pair of calender rolls. The nonwoven web can either be guided in such a way that it does not touch any of the calender rolls, since the calender or the at least one pair of calender rolls is open, or it can be guided in such a way that it only touches one of the calender rolls, in order to achieve the properties of the corresponding side of the nonwoven web influence or be guided in such a way that it touches both calender rolls, since the calender or the at least one pair of calender rolls is closed. It is also within the scope of the invention that the non-woven web is solidified as it is passed between the two calender rolls, in particular by thermobonding. At least three calender rolls are particularly preferably provided for the bonding device or for the calender, with at least one calender roll preferably being movable in the vertical direction and with the at least three calender rolls particularly preferably being superimposed are arranged next to each other. This arrangement results in two calender roll pairs from the top calender roll and the middle calender roll and from the bottom calender roll and the middle calender roll. For consolidation or final consolidation, the fleece web is expediently guided through one of the resulting gaps. In this context, it is within the scope of the invention that the position of the nose roller and/or the lifting rollers can be adjusted or is adjusted depending on the operating mode of the calender. The bonding device or the calender is recommended to have at least one bonding area in which the fleece web is bonded or finally bonded. In this context, bonding area means the area in which the fleece web is bonded or finally bonded or otherwise treated by interaction or contact with at least one calender roll. It is recommended that the consolidation area of the consolidation device or the calender is arranged above the nose roller and/or above the depositing sieve belt. The arrangement of the hardening area relates to the operating position or the operating state of the device.

Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Kalander ein Verfestigungskalander und/oder ein Beschichtungskalander und/oder ein Kalibrierkalander und/oder ein Laminierkalander und/oder ein Aktivierungskalander ist.It is within the scope of the invention that the calender is a consolidation calender and/or a coating calender and/or a calibrating calender and/or a laminating calender and/or an activation calender.

Es empfiehlt sich, dass das Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband nach einer Vorverfestigung der Vliesbahn erfolgt. Die Vliesbahn wird somit empfohlenermaßen vor der Ablösung von dem Ablagesiebband vorverfestigt. Dazu weist die Vorrichtung zweckmäßigerweise eine Vorverfestigungsvorrichtung auf, die bevorzugt in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor dem Ablösebereich angeordnet ist. Es ist möglich, dass das Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband vor einer Endverfestigung der Vliesbahn erfolgt. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Vorrichtung derart eingerichtet ist, dass die Endverfestigung der Vliesbahn vor dem Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband erfolgt. Eine solche Ausführungsform, bei der die Endverfestigung der Vliesbahn vor dem Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband erfolgt, ist besonders bevorzugt, wenn die Vliesbahn im Anschluss unmittelbar einem Beschichtungskalander und/oder einem Kalibrierkalander und/oder einem Laminierkalander und/oder einem Aktivierungskalander und/oder einem Heißluftbondierer, beispielsweise einem Ofen, zugeführt wird.It is recommended that the fleece web be detached from the sieve belt after the fleece web has been pre-consolidated. The non-woven web is therefore recommended to be pre-consolidated before it is detached from the sieve belt. For this purpose, the device expediently has a pre-consolidation device, which is preferably arranged in the transport direction of the sieve belt in front of the detachment area. It is possible for the non-woven web to be detached from the sieve belt before final consolidation of the non-woven web. In principle, however, it is also possible for the device to be set up in such a way that the final consolidation of the non-woven web takes place before the non-woven web is detached from the sieve belt. Such an embodiment, in which the final consolidation of the nonwoven web takes place before the nonwoven web is detached from the depositing sieve belt, is particularly preferred if the nonwoven web is directly connected to a coating calender and/or a calibration calender and/or a laminating calender and/or an activation calender and/or to a hot air bonder such as an oven.

Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass die zumindest eine Abhebewalze und/oder die zweite Abhebewalze einen Abstand U von der Nasenwalze aufweist, der zumindest 50 % des Durchmessers der jeweiligen Abhebewalze beträgt. Der Abstand U wird zweckmäßigerweise zwischen den Projektionen der Drehachsen der Abhebewalze und der Nasenwalze auf das Ablagesiebband gemessen, wobei die Projektionen der Drehachsen senkrecht zur Längserstreckung des Ablagesiebbandes bzw. zu der imaginären Verlängerung dieser Längserstreckung im Bereich des Abstandes U erfolgen. Wenn gemäß bevorzugter Ausführungsform zumindest zwei, insbesondere zwei Abhebewalzen vorgesehen sind, weisen bevorzugt beide Abhebewalzen einen Abstand U₁ und U₂ von der Nasenwalze auf, der zumindest 50 % des Durchmessers der jeweiligen Abhebewalze beträgt.It is also within the scope of the invention for the at least one lifting roller and/or the second lifting roller to have a distance U from the nose roller that is at least 50% of the diameter of the respective lifting roller. The distance U is expediently measured between the projections of the axes of rotation of the lifting roller and the nose roller onto the sieve belt, with the projections of the axes of rotation being perpendicular to the longitudinal extension of the sieve belt or to the imaginary extension of this longitudinal extension in the area of the distance U. If at least two, in particular two, lifting rollers are provided according to a preferred embodiment, both lifting rollers are preferably at a distance U ₁ and U ₂ from the nose roller, which is at least 50% of the diameter of the respective lifting roller.

Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Transport und zur Behandlung einer Vliesbahn aus Endlosfilamenten, insbesondere mit einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung, wobei die Vliesbahn über ein in einem Umlenkungsbereich durch eine Nasenwalze aus seiner Transportrichtung ablenkbares Ablagesiebband geführt wird, wobei die Vliesbahn an eine nachgeschaltete Folgevorrichtung übergeben wird, wobei die Vliesbahn vor dem Umlenkungsbereich von dem Ablagesiebband abgelöst wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vliesbahn zur Ablösung von dem Ablagesiebband über zumindest eine Abhebewalze geführt wird, die oberhalb des Ablagesiebbandes angeordnet ist, wobei die Vliesbahn mittels der zumindest einen Abhebewalze in einem Ablösebereich von dem Ablagesiebband abgelöst wird, der mit einem Abstand A zu der Nasenwalze angeordnet ist und wobei die Vliesbahn anschließend der Folgevorrichtung zugeführt wird.To solve the technical problem, the invention also teaches a method for transporting and treating a nonwoven web made of continuous filaments, in particular with a device as described above, wherein the nonwoven web is guided over a depositing screen belt that can be deflected out of its transport direction by a nose roller in a deflection area, the nonwoven web is transferred to a downstream downstream device, with the nonwoven web being detached from the sieve belt before the deflection area. The method according to the invention is characterized in that the nonwoven web is guided over at least one lifting roller for detachment from the sieve belt, which is arranged above the sieve belt, the nonwoven web being detached from the sieve belt by means of the at least one lifting roller in a detachment area which is at a distance A is arranged to the nose roller and the nonwoven web is then fed to the follow-up device.

Gemäß bevorzugter Ausführungsform wird die Vliesbahn in der Folgevorrichtung bzw. in den Folgevorrichtungen anschließend gewickelt und/oder beschichtet und/oder kalibriert und/oder aktiviert und/oder verfestigt.According to a preferred embodiment, the fleece web is subsequently wound and/or coated and/or calibrated and/or activated and/or solidified in the subsequent device or devices.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein funktionssicheres und einfaches Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband möglich ist und dass insbesondere der Kraftaufwand für das Ablösen der Vliesbahn im Vergleich zu bekannten Maßnahmen reduziert werden kann. Dies wird durch die Ablösung der Vliesbahn mittels zumindest einer Abhebewalze in einem Ablösebereich, der in Transportrichtung des Ablagesiebbandes vor dem Umlenkungsbereich angeordnet ist, erreicht. Das Ablösen der Vliesbahn kann durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen insbesondere ohne Beschädigung der Vliesbahn beispielsweise durch Herausreißen von Filamenten erfolgen, sodass auch keine unerwünschten Filamentreste an dem Ablagesiebband verbleiben. Zu betonen ist weiterhin, dass die erfindungsgemäßen Maßnahmen relativ einfach und ohne nennenswerten Aufwand bzw. Kostenaufwand realisiert werden können. Wenn gemäß bevorzugter Ausführungsform der Erfindung zumindest zwei, insbesondere zwei Abhebewalzen vorgesehen sind, lässt sich der Ablösebereich bzw. die Ablöselinie und somit der Abstand A von der Nasenwalze sehr präzise einstellen. Durch die bevorzugte vertikale Verfahrbarkeit der Abhebewalze bzw. der Abhebewalzen und/oder durch die horizontale Verfahrbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit der Nasenwalze und/oder die vertikale Verfahrbarkeit der Nasenwalze können verschiedene Betriebszustände der Vorrichtung eingestellt werden und insbesondere kann der Abstand der Nasenwalze zu einer Folgevorrichtung, beispielsweise zu einem Kalander, eingestellt und/oder ein Gefälle des Ablagesiebbandes realisiert werden, wobei nichtsdestoweniger die Abhebewalze bzw. die Abhebewalzen so zu dem Ablagesiebband angeordnet werden können, dass das Ablösen der Vliesbahn in einem Ablösebereich bzw. an einer Ablöselinie vor dem Umlenkungsbereich erfolgt bzw. erfolgen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren ist somit sehr flexibel einsetzbar, wobei in den verschiedenen Betriebspositionen jeweils ein einfaches und funktionssicheres Ablösen der Vliesbahn von dem Ablagesiebband möglich ist, für das ein verhältnismäßig geringer Kraftaufwand erforderlich ist und das insbesondere ohne Beschädigungen der Vliesbahn erfolgen kann.The invention is based on the finding that the device according to the invention enables functionally reliable and simple detachment of the nonwoven web from the depositing sieve belt and that in particular the effort required to detach the nonwoven web can be reduced compared to known measures. This is achieved by detaching the fleece web by means of at least one lifting roller in a detaching area which is arranged in front of the deflection area in the transport direction of the sieve belt. The detachment of the non-woven web can be carried out by the measures according to the invention in particular without damaging the non-woven web, for example by tearing out filaments, so that no unwanted desired filament residues remain on the sieve belt. It should also be emphasized that the measures according to the invention can be implemented relatively easily and without any significant effort or expense. If, according to a preferred embodiment of the invention, at least two, in particular two, lifting rollers are provided, the detachment area or the detachment line and thus the distance A from the nose roller can be adjusted very precisely. Due to the preferred vertical movability of the lifting roller or the lifting rollers and/or through the horizontal movability or telescoping ability of the nose roller and/or the vertical movability of the nose roller, various operating states of the device can be set and in particular the distance between the nose roller and a subsequent device, for example to a calender, and/or a gradient of the depositing sieve belt can be realized, whereby nevertheless the lifting roller or the lifting rollers can be arranged to the depositing sieve belt in such a way that the detachment of the fleece web takes place in a detachment area or at a detachment line before the deflection area or can be done. The device according to the invention and the method according to the invention can therefore be used very flexibly, with a simple and functionally reliable detachment of the fleece web from the depositing sieve belt being possible in the various operating positions, for which a relatively small amount of force is required and which can be done in particular without damaging the fleece web .

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:

1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Abhebewalzen in ihrem Grundzustand,
2 die Vorrichtung nach 1 in einem ersten Betriebszustand bzw. in einer ersten Betriebsposition,
3 die Vorrichtung nach 1 in einem zweiten Betriebszustand bzw. in einer zweiten Betriebsposition,
4 eine vergrößerte Darstellung der Nasenwalze und der Abhebewalzen der Vorrichtung im Zustand gemäß 2.

The invention is explained in more detail below with reference to a drawing that merely shows an exemplary embodiment. They show in a schematic representation:

1 a vertical section through a device according to the invention with two lifting rollers in its basic state,
2 the device 1 in a first operating state or in a first operating position,
3 the device 1 in a second operating state or in a second operating position,
4 an enlarged view of the nose roller and the lifting rollers of the device in the state shown in FIG 2 .

Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zur Herstellung von Vliesstoffen aus Endlosfilamenten, wobei eine als Spinnerette ausgebildete Spinneinrichtung 1 zum Erspinnen der Filamente und eine Kühleinrichtung 2 zum Kühlen der Filamente vorhanden ist. Weiterhin ist ein Ablagesiebband 3 vorgesehen, auf dem die Filamente in einem Ablagebereich 4 zur Vliesbahn 5 ablegbar sind. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren handelt es sich bei der Vorrichtung um eine Spunbond-Vorrichtung, wobei eine Verstreckeinrichtung 17 zum Verstrecken der Filamente vorgesehen ist. Bei den Endlosfilamenten kann es sich zweckmäßigerweise um Monokomponentenfilamente aus zumindest einem thermoplastischen Kunststoff handeln. Die Kühleinrichtung 2 weist empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel eine Kühlkammer 18 auf, durch die die Endlosfilamente zur Kühlung geführt werden. Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Kühlkammer 18 zwei übereinander angeordnete Luftzufuhrkabinen 19, 20 angeordnet, aus denen bevorzugt Luft unterschiedlicher Temperatur in die Kühlkammer 18 eingeführt wird. Weiterhin bevorzugt und im Ausführungsbeispiel ist zwischen der Spinneinrichtung 1 und der Kühleinrichtung 2 eine Monomer-Absaugungseinrichtung 21 vorgesehen, mit der störende Gase, die beim Spinnprozess auftreten aus der Vorrichtung bzw. der Spunbond-Vorrichtung entfernt werden können. Bei den störenden Gasen kann es sich etwa um Monomere, Oligomere und dergleichen Substanzen handeln.The figures show a device for producing nonwovens from endless filaments, with a spinning device 1 designed as a spinnerette for spinning the filaments and a cooling device 2 for cooling the filaments being present. Furthermore, a deposit sieve belt 3 is provided, on which the filaments can be deposited in a deposit area 4 to form the fleece web 5 . Expediently and in the exemplary embodiment according to the figures, the device is a spunbond device, with a stretching device 17 being provided for stretching the filaments. The continuous filaments can expediently be monocomponent filaments made from at least one thermoplastic material. As recommended and in the exemplary embodiment, the cooling device 2 has a cooling chamber 18 through which the continuous filaments are guided for cooling. Preferably and in the exemplary embodiment, two air supply cabins 19, 20 are arranged one above the other on two opposite sides of the cooling chamber 18, from which air at different temperatures is preferably introduced into the cooling chamber 18. Furthermore, preferably and in the exemplary embodiment, a monomer suction device 21 is provided between the spinning device 1 and the cooling device 2, with which interfering gases that occur during the spinning process can be removed from the device or the spunbond device. The interfering gases can be about monomers, oligomers and similar substances.

Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel ist der Kühleinrichtung 2 in Filamentströmungsrichtung FS die Verstreckeinrichtung 17 zum Verstrecken der Filamente nachgeschaltet. Gemäß sehr empfohlener Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist das Aggregat aus der Kühleinrichtung 2 und der Verstreckeinrichtung 17 als geschlossenes Aggregat ausgebildet, bei dem außer der Zufuhr der Kühlluft in der Kühleinrichtung 2 keine weitere Luftzufuhr in das geschlossene Aggregat stattfindet.Expediently and in the exemplary embodiment, the stretching device 17 for stretching the filaments is connected downstream of the cooling device 2 in the filament flow direction FS. According to the highly recommended embodiment and in the exemplary embodiment, the unit consisting of the cooling device 2 and the stretching device 17 is designed as a closed unit in which, apart from the supply of cooling air in the cooling device 2, no further air supply takes place in the closed unit.

Im Rahmen der Erfindung und im Ausführungsbeispiel ist zwischen der Verstreckeinrichtung 17 und dem Ablagesiebband 3 ein Diffusor 23 angeordnet, durch den die Endlosfilamente geführt werden. Gemäß einer empfohlenen Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel sind zwischen der Verstreckeinrichtung 17 und dem Diffusor 23 Sekundärluft-Eintrittsspalte 24 für die Einführung von Sekundärluft in den Diffusor 23 vorgesehen. Nach dem Durchlaufen des Diffusors 23 werden die Endlosfilamente auf dem Ablagesiebband 3 in dem Ablagebereich 4 zur Vliesbahn 5 abgelegt und dann zweckmäßigerweise mit dem Ablagesiebband 3 in Transportrichtung T des Ablagesiebbandes 3 abtransportiert. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel ist unter dem Ablagesiebband 3 eine Absaugungseinrichtung 22 zum Absaugen von Luft bzw. Prozessluft durch das Ablagesiebband 3 vorgesehen.Within the scope of the invention and in the exemplary embodiment, a diffuser 23 is arranged between the stretching device 17 and the sieve belt 3, through which the continuous filaments are guided. According to a recommended embodiment and in the exemplary embodiment, secondary air inlet gaps 24 for the introduction of secondary air into the diffuser 23 are provided between the stretching device 17 and the diffuser 23 . After passing through the diffuser 23 , the continuous filaments are deposited on the sieve belt 3 in the deposition area 4 to form the nonwoven web 5 and are then expediently transported away with the sieve belt 3 in the transport direction T of the sieve belt 3 . As recommended and in the exemplary embodiment, a suction device 22 for sucking air or process air through the sieve belt 3 is provided below the sieve belt 3 .

Erfindungsgemäß ist das Ablagesiebband 3 in einem Umlenkungsbereich 6 durch zumindest eine Nasenwalze 7 aus seiner Transportrichtung T ablenkbar. Die Vliesbahn 5 ist im Betriebszustand der Vorrichtung (2 bis 4) vor dem Umlenkungsbereich 6 von dem Ablagesiebband 3 ablösbar und anschließend an zumindest eine Folgevorrichtung 8 übergebbar. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Folgevorrichtungen 8, ein Kalander 16 und ein Wickler 26 vorgesehen.According to the invention, the sieve belt 3 can be deflected out of its transport direction T in a deflection area 6 by at least one nose roller 7 . The fleece web 5 is in the operating state the device ( 2 until 4 ) before the deflection area 6 can be detached from the deposit sieve belt 3 and then transferred to at least one downstream device 8 . In the exemplary embodiment, two subsequent devices 8, a calender 16 and a winder 26 are provided.

Zur Ablösung der Vliesbahn 5 von dem Ablagesiebband 3 sind bevorzugt und im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren zwei Abhebewalzen 9, 14 vorhanden. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel sind die Abhebewalzen 9, 14 in Bezug auf das Ablagesiebband 3 höhenverstellbar ausgebildet und vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung verfahrbar. Dies ist insbesondere in der 1 zu erkennen. Zweckmäßigerweise können die Abhebewalzen 9, 14 durch ihre Höhenverstellbarkeit bzw. vertikale Verfahrbarkeit von einer Grundposition in verschiedene Abhebepositionen und zurück verfahren werden. In einer Grundposition der Abhebewalzen 9, 14, die in der 1 dargestellt ist, ist eine Reinigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder eine Einfädelung der Vliesbahn möglich, sodass sich die Vorrichtung noch nicht in ihrem Betriebszustand befindet. Zwei unterschiedliche Abhebepositionen der Abhebewalzen 9, 14 sind in den 2 und 3 dargestellt. Diese Figuren zeigen die Vorrichtung im Betriebszustand. In dem Betriebszustand bzw. in der Abhebeposition der Abhebewalzen 9, 14 sind die Abhebewalzen 9, 14 zweckmäßigerweise oberhalb des Ablagesiebbandes 3 angeordnet und die Vliesbahn 5 ist mittels der Abhebewalzen 9, 14 in einem Ablösebereich 10 bzw. an einer Ablöselinie von dem Ablagesiebband 3 ablösbar, der mit einem Abstand A zu der Nasenwalze 7 angeordnet ist und insbesondere in Transportrichtung T vor der Nasenwalze 7 angeordnet ist. Abstand A zwischen der Nasenwalze 7 und dem Ablösebereich 10 bzw. der Ablöselinie meint insbesondere den Abstand zwischen der Drehachse der Nasenwalze 7 und dem Ablösebereich bzw. der Ablöselinie 10. Der Abstand A wird dabei zweckmäßigerweise zwischen einer Projektion der Drehachse der Nasenwalze 7 auf das Ablagesiebband 3 und dem Ablösebereich 10 bzw. der Ablöselinie gemessen, wobei die Projektion der Drehachse senkrecht zur Längserstreckung des Ablagesiebbandes 3 im Bereich des Abstandes A erfolgt (2 bis 4).Two lifting rollers 9 , 14 are provided in the exemplary embodiment according to the figures for detaching the fleece web 5 from the sieve belt 3 . It is recommended and in the exemplary embodiment that the lifting rollers 9, 14 are designed to be height-adjustable in relation to the sieve belt 3 and, preferably and in the exemplary embodiment, can be moved in the vertical direction. This is particularly in the 1 to recognize. Expediently, the lifting rollers 9, 14 can be moved from a basic position to various lifting positions and back due to their height adjustability or vertical mobility. In a basic position of the lifting rollers 9, 14 in the 1 is shown, cleaning of the device according to the invention and/or threading of the fleece web is possible, so that the device is not yet in its operating state. Two different lifting positions of the lifting rollers 9, 14 are in the 2 and 3 shown. These figures show the device in operation. In the operating state or in the lifting position of the lifting rollers 9, 14, the lifting rollers 9, 14 are expediently arranged above the sieve belt 3 and the fleece web 5 can be detached from the sieve belt 3 by means of the lifting rollers 9, 14 in a detachment area 10 or at a detachment line , which is arranged at a distance A from the nose roller 7 and is arranged in front of the nose roller 7 in particular in the transport direction T. Distance A between the nose roller 7 and the separation area 10 or the separation line means in particular the distance between the axis of rotation of the nose roller 7 and the separation area or the separation line 10. The distance A is expediently between a projection of the axis of rotation of the nose roller 7 onto the sieve belt 3 and the detachment area 10 or the detachment line, the projection of the axis of rotation being perpendicular to the longitudinal extension of the sieve belt 3 in the area of the distance A ( 2 until 4 ).

Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren ist im Betriebszustand der Vorrichtung die erste Abhebewalze 9 in Transportrichtung T des Ablagesiebbandes 3 hinter der Nasenwalze 7 angeordnet (2) oder vor der Nasenwalze 7 angeordnet (3). Die zweite Abhebewalze 14 ist vorzugsweise in Transportrichtung T des Ablagesiebbandes 3 vor der Nasenwalze 7 angeordnet.Recommended and in the embodiment according to the figures, the first lifting roller 9 is arranged in the transport direction T of the sieve belt 3 behind the nose roller 7 in the operating state of the device ( 2 ) or arranged in front of the nose roller 7 ( 3 ). The second lifting roller 14 is preferably arranged in front of the nose roller 7 in the transport direction T of the sieve belt 3 .

Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung und im Ausführungsbeispiel ist der Abstand A kleiner als der Abstand C zwischen der Nasenwalze 7 und einer Umlenkungswalze 15. Die Umlenkungswalze 15 ist zweckmäßigerweise eine zusätzlich zu der Nasenwalze 7 zum Transport des Ablagesiebbandes 3 eingerichtete Walze, die in Transportrichtung T des Ablagesiebbandes 3 vor der Nasenwalze 7 angeordnet ist. Die Umlenkungswalze 15 ist empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel zwischen dem Ablagebereich 4 und dem Umlenkungsbereich 6 vorgesehen. An der Umlenkungswalze 15 kann das Ablagesiebband 3 entweder ohne Ablenkung aus seiner Transportrichtung entlang geführt werden (1) oder durch die Umlenkungswalze 15 aus seiner Transportrichtung abgelenkt werden ( 2 und 3), wie untenstehend noch näher erläutert wird.According to a particularly preferred embodiment of the invention and in the exemplary embodiment, the distance A is smaller than the distance C between the nose roller 7 and a deflection roller 15. The deflection roller 15 is expediently a roller that is set up in addition to the nose roller 7 for transporting the depositing sieve belt 3 and which in the transport direction T of the depositing sieve belt 3 is arranged in front of the nose roller 7 . The deflection roller 15 is recommended and is provided in the exemplary embodiment between the storage area 4 and the deflection area 6 . The sieve belt 3 can either be guided along the deflection roller 15 without being deflected from its transport direction ( 1 ) or deflected from its transport direction by the deflection roller 15 ( 2 and 3 ), as explained in more detail below.

Abstand C zwischen der Nasenwalze 7 und der Umlenkungswalze 15 meint im Rahmen der Erfindung insbesondere den Abstand der Drehachsen der Nasenwalze 7 und der Umlenkungswalze 15, der zweckmäßigerweise zwischen den Projektionen der Drehachsen auf das Ablagesiebband 3 gemessen wird, wobei die Projektionen der Drehachsen senkrecht zur Längserstreckung des Ablagesiebbandes 3 im Bereich des Abstandes C erfolgen. Es empfiehlt sich, dass der Abstand A maximal 30 %, bevorzugt maximal 20 % von dem Abstand C beträgt. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 2 mag der Abstand A etwa 5 % des Abstandes C betragen. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 3 mag der Abstand A etwa 15 % des Abstandes C betragen.In the context of the invention, the distance C between the nose roller 7 and the deflection roller 15 means in particular the distance between the axes of rotation of the nose roller 7 and the deflection roller 15, which is expediently measured between the projections of the axes of rotation onto the sieve belt 3, with the projections of the axes of rotation perpendicular to the longitudinal extension of the depositing sieve belt 3 take place in the area of the distance C. It is recommended that the distance A is at most 30%, preferably at most 20%, of the distance C. In the embodiment according to 2 distance A may be about 5% of distance C. In the embodiment according to 3 distance A may be about 15% of distance C.

Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel sind die Abhebewalzen 9, 14 als rotierende Abhebewalzen ausgebildet. Der Durchmesser d der Abhebewalzen 9, 14 beträgt bevorzugt 25 bis 400 mm, besonders bevorzugt 100 bis 250 mm. Im Rahmen der Erfindung und im Ausführungsbeispiel weisen die erste Abhebewalze 9 und die zweite Abhebewalze 14 den gleichen Durchmesser d bzw. im Wesentlichen den gleichen Durchmesser d auf. Besonders bevorzugt und im Ausführungsbeispiel (insbesondere 4) beträgt der Drehachsenabstand m der beiden Abhebewalzen 9, 14 im Betriebszustand der Vorrichtung zumindest 115 % des Durchmessers d der Abhebewalzen 9, 14. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren mag der Drehachsenabstand m der beiden Abhebewalzen 9, 14 etwa 130 % des Durchmessers d der Abhebewalzen 9, 14 betragen. Drehachsenabstand m meint in diesem Zusammenhang insbesondere den Abstand der Drehachsen der beiden Abhebewalzen 9, 14, wobei dieser Drehachsenabstand m zweckmäßigerweise zwischen den Projektionen der Drehachsen der Abhebewalzen 9, 14 auf das Ablagesiebband 3 gemessen wird, wobei die Projektionen der Drehachsen senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes 3 bzw. zu der imaginären Verlängerung dieser Längserstreckung erfolgen.Recommended and in the embodiment, the lifting rollers 9, 14 are designed as rotating lifting rollers. The diameter d of the lifting rollers 9, 14 is preferably 25 to 400 mm, particularly preferably 100 to 250 mm. Within the scope of the invention and in the exemplary embodiment, the first lifting roller 9 and the second lifting roller 14 have the same diameter d or essentially the same diameter d. Especially preferred and in the embodiment (in particular 4 ) the distance between the axes of rotation m of the two lifting rollers 9, 14 in the operating state of the device is at least 115% of the diameter d of the lifting rollers 9, 14. In the exemplary embodiment according to the figures, the distance between the axes of rotation m of the two lifting rollers 9, 14 is about 130% of the diameter d of the lifting rollers 9.14. In this context, the distance between the axes of rotation m means in particular the distance between the axes of rotation of the two lifting rollers 9, 14, with this distance between the axes of rotation m being expediently measured between the projections of the axes of rotation of the lifting rollers 9, 14 onto the depositing sieve belt 3, with the projections of the axes of rotation being perpendicular to the longitudinal extension of the filing sieve belt 3 or to the imaginary extension of this longitudinal extension.

Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel sind die Abhebewalzen 9, 14 in Bezug auf das Ablagesiebband 3 mit einem Abstand D angeordnet. Abstand D meint in diesem Zusammenhang insbesondere den Abstand der Drehachse der jeweiligen Abhebewalze 9, 14 zu dem Ablagesiebband 3. Der Abstand D zu dem Ablagesiebband 3 wird dabei zweckmäßigerweise senkrecht zu der Längserstreckung des Ablagesiebbandes 3 im Bereich der Abhebewalzen 9, 14 bzw. zu der imaginären Verlängerung dieser Längserstreckung gemessen bzw. bestimmt. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren (insbesondere 3) ist der Abstand der ersten Abhebewalze 9 von dem Ablagesiebband 3 mit D₁ und der Abstand der zweiten Abhebewalze 14 von dem Ablagesiebband 3 mit D₂ gekennzeichnet. Im Rahmen der Erfindung und im Ausführungsbeispiel ist der Abstand D bzw. sind die Abstände D₁ und D₂ größer als 50 % des Durchmessers d der jeweiligen Abhebewalze 9, 14.Expediently and in the exemplary embodiment, the lifting rollers 9 , 14 are arranged at a distance D in relation to the sieve belt 3 . In this context, distance D means in particular the distance between the axis of rotation of the respective lifting roller 9, 14 and the sieve belt 3. The distance D from the sieve belt 3 is expediently perpendicular to the longitudinal extension of the sieve belt 3 in the area of the lifting rollers 9, 14 or to the measured or determined imaginary extension of this longitudinal extension. In the embodiment according to the figures (in particular 3 ) the distance between the first lifting roller 9 and the sieve belt 3 is marked with D ₁ and the distance between the second lifting roller 14 and the sieve belt 3 with D ₂ . Within the scope of the invention and in the exemplary embodiment, the distance D or the distances D ₁ and D ₂ are greater than 50% of the diameter d of the respective lifting roller 9, 14.

Weiterhin bevorzugt und im Ausführungsbeispiel (insbesondere 3) ist der Abstand D₁ der ersten Abhebewalze 9 von dem Ablagesiebband 3 größer als der Abstand D₂ der zweiten Abhebewalze 14 von dem Ablagesiebband 3. Die Vliesbahn 5 ist zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel im Betriebszustand der Vorrichtung über die Unterseite der zweiten Abhebewalze 14 und über die Oberseite der ersten Abhebewalze 9 führbar. Dies ist insbesondere in den 2 bis 4 dargestellt. Die erste Abhebewalze 9 ist vorzugsweise für die Ablösung der Vliesbahn 5 von dem Ablagesiebband 3 verantwortlich. Die zweite Abhebewalze 14 ist empfohlenermaßen für das Niederhalten der Vliesbahn 5 nahe des Ablagesiebbandes 3 verantwortlich. Dadurch befindet sich der Ablösebereich 10 bzw. die Ablöselinie zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel nahe der zweiten Abhebewalze 14 und insbesondere unterhalb der zweiten Abhebewalze 14.Furthermore preferred and in the exemplary embodiment (in particular 3 ) the distance D ₁ of the first lifting roller 9 from the depositing sieve belt 3 is greater than the distance D ₂ of the second lifting roller 14 from the depositing sieve belt 3. The fleece web 5 is expediently and in the exemplary embodiment in the operating state of the device over the underside of the second lifting roller 14 and over the top of the first lifting roller 9 out. This is particularly in the 2 until 4 shown. The first lifting roller 9 is preferably responsible for detaching the fleece web 5 from the sieve belt 3 . As recommended, the second lifting roller 14 is responsible for holding down the fleece web 5 near the sieve belt 3 . As a result, the detachment area 10 or the detachment line is expediently and in the exemplary embodiment close to the second detaching roller 14 and in particular below the second detaching roller 14.

Gemäß sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist die Nasenwalze 7 in vertikaler Richtung derart verfahrbar bzw. absenkbar, dass das Ablagesiebband 3 zwischen der Umlenkungswalze 15 und der Nasenwalze 7 in Transportrichtung T zum Vorrichtungsuntergrund 11 hin orientiert ist. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel weist das Ablagesiebband in diesem Bereich ein Gefälle von 3° bis 20° auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 2 mag das Ablagesiebband 3 ein Gefälle von etwa 7° und im Ausführungsbeispiel gemäß der 3 ein Gefälle von etwa 15° aufweisen. Die Umlenkungswalze 15 lenkt das Ablagesiebband 3 somit aus seiner - zuvor insbesondere parallel zum Vorrichtungsuntergrund 11 verlaufenden - Transportrichtung T ab (2 und 3). Mit der Verfahrbarkeit der Nasenwalze 7 in vertikaler Richtung ist in diesem Zusammenhang insbesondere die Verfahrbarkeit in Richtung des Vorrichtungsuntergrundes 11 und zurück gemeint. Weiterhin bevorzugt und im Ausführungsbeispiel ist die Nasenwalze 7 in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar. Horizontale Richtung meint in diesem Zusammenhang insbesondere in Richtung parallel zum Vorrichtungsuntergrund 11. Durch die horizontale Verfahrbarkeit bzw. Teleskopierbarkeit der Nasenwalze 7 kann diese Nasenwalze 7 beispielsweise näher an die Folgevorrichtung 8 bzw. den Kalander 16 herangefahren werden. Besonders bevorzugt und im Ausführungsbeispiel ist die Nasenwalze 7 in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar und in vertikaler Richtung verfahrbar bzw. absenkbar, sodass verschiedenste Positionen der Nasenwalze eingestellt werden können. Wenn gemäß bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel die Nasenwalze 7 in horizontaler Richtung verfahrbar bzw. teleskopierbar und in vertikaler Richtung absenkbar ist und zusätzlich die Abhebewalzen 9, 14 in vertikaler Richtung verfahrbar sind, können verschiedene Positionen der Nasenwalze 7 eingestellt werden und die Abhebewalzen 9, 14 können in ihren Abhebepositionen derart angeordnet werden, dass insbesondere der Abstand A des Ablösebereiches 10 von der Nasenwalze 7 im Betriebszustand der Vorrichtung realisiert werden kann.According to a very preferred embodiment and in the exemplary embodiment, the nose roller 7 can be moved or lowered in the vertical direction in such a way that the sieve belt 3 is oriented between the deflection roller 15 and the nose roller 7 in the transport direction T towards the device base 11 . Expediently and in the exemplary embodiment, the sieve belt has a gradient of 3° to 20° in this area. In the embodiment according to 2 like the deposit sieve belt 3 has a gradient of about 7 ° and in the embodiment according to 3 have a gradient of about 15°. The deflection roller 15 thus deflects the depositing sieve belt 3 out of its transport direction T—which previously ran in particular parallel to the device base 11 ( 2 and 3 ). In this context, the movability of the nose roller 7 in the vertical direction means, in particular, the movability in the direction of the device base 11 and back. Furthermore, preferably and in the exemplary embodiment, the nose roller 7 can be moved or telescoped in the horizontal direction. In this context, horizontal direction means in particular in the direction parallel to the device base 11 . Due to the horizontal mobility or telescoping ability of the nose roller 7 , this nose roller 7 can be moved closer to the following device 8 or the calender 16 , for example. Particularly preferably and in the exemplary embodiment, the nose roller 7 can be moved or telescoped in the horizontal direction and moved or lowered in the vertical direction, so that the most varied positions of the nose roller can be set. If, according to the preferred embodiment and in the exemplary embodiment, the nose roller 7 can be moved or telescoped in the horizontal direction and can be lowered in the vertical direction and the lifting rollers 9, 14 can also be moved in the vertical direction, different positions of the nose roller 7 can be set and the lifting rollers 9, 14 can be arranged in their lifting positions in such a way that in particular the distance A of the detachment region 10 from the nose roller 7 can be realized in the operating state of the device.

Im Rahmen der Erfindung und im Ausführungsbeispiel ist eine Folgevorrichtung 8 als Kalander 16 ausgestaltet. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 1 ist zu erkennen, dass eine weitere Folgevorrichtung 8 in Form eines Wicklers 26 vorgesehen sein kann, wobei in Förderrichtung der Vliesbahn 5 dann zunächst der Kalander 16 und anschließend der Wickler 26 angeordnet ist. Der Kalander 16 weist im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren drei Kalanderwalzen 12.1, 12.2 und 12.3 auf, die in vertikaler Richtung verfahrbar sind. Die Vliesbahn 5 wird insbesondere durch den Spalt bzw. Nip zwischen zwei der Kalanderwalzen 12.1, 12.2, 12.3 geführt. Die drei Kalanderwalzen 12.1, 12.2, 12.3 sind zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel übereinander angeordnet. Dadurch entstehen jeweils zwei Kalanderwalzenpaare aus der obersten Kalanderwalze 12.1 und der mittleren Kalanderwalze 12.2 und aus der untersten Kalanderwalze 12.3 und der mittleren Kalanderwalze 12.2. Die Vliesbahn 5 wird zur Verfestigung bzw. Endverfestigung zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel durch einen sich zwischen den Kalanderwalzen 12.1, 12.2, 12.3 ergebenden Spalt bzw. Nip geführt. In einem Verfestigungsbereich 13 des Kalanders 16 kann die Vliesbahn 5 dann verfestigt bzw. endverfestigt werden. Verfestigungsbereich 13 meint in diesem Zusammenhang den Bereich, in dem die Vliesbahn 5 durch die Einwirkung zumindest einer Kalanderwalze 12.1, 12.2, 12.3 verfestigt bzw. endverfestigt werden kann. Im Rahmen der Erfindung und im Ausführungsbeispiel gemäß den 2 bis 4 ist der Verfestigungsbereich 13 des Kalanders 16 im Betriebszustand der Vorrichtung jeweils oberhalb der Nasenwalze 7 und oberhalb des Ablagesiebbandes 3 angeordnet.Within the scope of the invention and in the exemplary embodiment, a downstream device 8 is designed as a calender 16 . In the embodiment according to 1 it can be seen that a further downstream device 8 in the form of a winder 26 can be provided, with the calender 16 then being arranged first in the conveying direction of the nonwoven web 5 and then the winder 26 . In the exemplary embodiment according to the figures, the calender 16 has three calender rolls 12.1, 12.2 and 12.3, which can be moved in the vertical direction. The fleece web 5 is guided in particular through the gap or nip between two of the calender rolls 12.1, 12.2, 12.3. The three calender rolls 12.1, 12.2, 12.3 are expediently and in the exemplary embodiment arranged one above the other. This creates two calender roll pairs from the top calender roll 12.1 and the middle calender roll 12.2 and from the bottom calender roll 12.3 and the middle calender roll 12.2. For consolidation or final consolidation, the fleece web 5 is expediently and in the exemplary embodiment guided through a gap or nip resulting between the calender rolls 12.1, 12.2, 12.3. In a bonding area 13 of the calender 16, the fleece web 5 can then be bonded or finally bonded. In this context, consolidation area 13 means the area in which the fleece web 5 can be consolidated or finally consolidated by the action of at least one calender roll 12.1, 12.2, 12.3. In the context of the invention and in the embodiment according to 2 until 4 the consolidation area 13 of the calender 16 is arranged above the nose roller 7 and above the depositing sieve belt 3 in the operating state of the device.

Weiter bevorzugt und im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren erfolgt das Ablösen der Vliesbahn 5 von dem Ablagesiebband 3 nach einer Vorverfestigung der Vliesbahn 5. Die Vliesbahn wird somit empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel vor der Ablösung von dem Ablagesiebband 3 mittels einer Vorverfestigungsvorrichtung 25 vorverfestigt. Dies ist insbesondere in der 1 zu erkennen.More preferably, and in the exemplary embodiment according to the figures, the nonwoven web 5 is detached from the depositing sieve belt 3 after preconsolidation of the nonwoven web 5. The nonwoven web is therefore recommended and in the exemplary embodiment preconsolidated before detachment from the deposit sieve belt 3 by means of a preconsolidating device 25. This is particularly in the 1 to recognize.

Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, dass die erste Abhebewalze 9 und/oder die zweite Abhebewalze 14 einen Abstand U von der Nasenwalze 7 aufweist, der zumindest 50 % des Durchmessers der jeweiligen Abhebewalze 9, 14 beträgt. Abstand U meint in diesem Zusammenhang insbesondere den Abstand der Drehachse der zumindest einen Abhebewalze 9, 14 von der Drehachse der Nasenwalze 7, wobei der Abstand U zweckmäßigerweise zwischen den Projektionen der Drehachsen der Abhebewalze 9, 14 und der Nasenwalze 7 auf das Ablagesiebband 3 gemessen wird, wobei die Projektionen der Drehachsen senkrecht zur Längserstreckung des Ablagesiebbandes 3 bzw. zu der imaginären Verlängerung dieser Längserstreckung im Bereich des Abstandes U erfolgen. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren weisen beide Abhebewalzen 9, 14 jeweils einen Mittelpunktsabstand U₁ und U₂ von der Nasenwalze 7 auf, der zumindest 50 % des Durchmessers d der jeweiligen Abhebewalze 9, 14 beträgt (4).It is also within the scope of the invention for the first lifting roller 9 and/or the second lifting roller 14 to be at a distance U from the nose roller 7 which is at least 50% of the diameter of the respective lifting roller 9, 14. In this context, distance U means, in particular, the distance between the axis of rotation of the at least one lifting roller 9, 14 and the axis of rotation of the nose roller 7, the distance U being expediently measured between the projections of the axes of rotation of the lifting roller 9, 14 and the nose roller 7 onto the depositing sieve belt 3 , wherein the projections of the axes of rotation are perpendicular to the longitudinal extent of the sieve belt 3 or to the imaginary extension of this longitudinal extent in the region of the distance U. In the exemplary embodiment according to the figures, both lifting rollers 9, 14 each have a central distance U ₁ and U ₂ from the nose roller 7, which is at least 50% of the diameter d of the respective lifting roller 9, 14 ( 4 ).

Claims

Device for producing non-woven fabrics from continuous filaments, there being a spinning device (1) for spinning the filaments and a cooling device (2) for cooling the filaments, a deposit sieve belt (3) also being provided, on which the filaments are deposited in a deposit area (4 ) can be deposited to form a fleece web (5), the depositing sieve belt (3) being deflectable in a deflection area (6) by at least one nose roller (7) from its transport direction, at least one of the depositing sieve belt (3) in the conveying direction of the fleece web (5) downstream follow-up device (8) for the non-woven web (5), the non-woven web (5) being detachable from the depositing sieve belt (3) before the deflection area (6) and then being transferrable to the follow-up device (8), characterized in that for detachment at least one lifting roller (9) is provided on the fleece web (5) from the depositing sieve belt (3), the lifting roller (9) being arranged above the depositing sieve belt (3) or on can be sorted, wherein the fleece web (5) can be detached from the depositing sieve belt (3) by means of the at least one lifting roller (9) in a detaching area (10) which is arranged at a distance A from the nose roller (7).

device after claim 1 , wherein the at least one lifting roller (9) is or can be arranged relative to the nose roller (7) in such a way that the detachment area (10) is located in front of the deflection area (6) in the transport direction of the sieve belt (3), the at least one lifting roller (9) is preferably arranged or can be arranged in front of or behind the nose roller (7) in the transport direction of the depositing sieve belt (3).

Device according to one of Claims 1 or 2 , wherein the distance A is smaller than the distance C between the nose roller (7) and a deflection roller (15) and in particular a maximum of 50%, preferably a maximum of 25%, preferably a maximum of 10%, particularly preferably a maximum of 5%, very particularly preferably a maximum of 2 .5%, for example 1% of the distance C.

Device according to one of Claims 1 until 3 , wherein the at least one lifting roller (9) can be adjusted in height in relation to the sieve belt (3) and for this purpose can preferably be moved in the vertical direction.

Device according to one of Claims 1 until 4 , wherein the at least one lifting roller (9) is designed as a rotating lifting roller (9), in particular as a drivable rotating lifting roller (9).

Device according to one of Claims 1 until 5 , wherein the at least one lifting roller (9) is or can be arranged at a distance D from the depositing sieve belt (3) and this distance D is greater than 50% of the diameter d of the lifting roller (9) and preferably at least 55%, particularly preferably at least 60% of the diameter d of the lifting roller (9).

Device according to one of Claims 1 until 6 , wherein the diameter d of the at least one lifting roller (9) is 10 to 500 mm, preferably 25 to 400 mm, preferably 50 to 300 mm, particularly preferably 100 to 250 mm.

Device according to one of Claims 1 until 7 , wherein at least two, in particular two lifting rollers (9, 14) are provided, with one second lifting roller (14) is or can be arranged in front of the nose roller (7), preferably in the direction of transport of the sieve belt (3), and a first lifting roller (9) is preferably arranged in the direction of transport of the sieve belt (3) between the second lifting roller (14) and the nose roller (7) or behind the nose roller (7) is or can be arranged.

device after claim 8 , wherein the first lifting roller (9) and the second lifting roller (14) have the same diameter d or essentially the same diameter d and the rotational axis distance m of the two lifting rollers (9, 14) is preferably at least 105%, preferably at least 110% , particularly preferably at least 115% of the diameter d of the lifting rollers (9, 14).

Device according to one of Claims 8 or 9 , wherein the fleece web (5) can be guided over the underside of the second lifting roller (14) and over the top of the first lifting roller (9).

Device according to one of Claims 1 until 10 , wherein the nose roller (7) can be moved or lowered in the vertical direction in such a way that the depositing sieve belt (3) is oriented at least between the deflection roller (15) and the nose roller (7) in the transport direction towards the device base (11) and preferably a Slopes from 3° to 20°, preferably from 4° to 18°, particularly preferably from 5° to 16°.

Device according to one of Claims 1 until 11 , wherein the nose roller (7) can be moved or telescoped in the horizontal direction.

Device according to one of Claims 11 or 12 , wherein the distance A of the detachment area (10) from the nose roller (7) can be adjusted by the vertical mobility and/or the horizontal mobility or telescoping ability of the nose roller (7).

Device according to one of Claims 1 until 13 , wherein the downstream device (8) is a consolidation device, in particular a hot-air bonder, for example an oven, and/or a calender (16) and/or the downstream device (8) is a winder.

device after Claim 14 , wherein the bonding device or the calender (16) has at least one calender roll (12), in particular at least one pair of calender rolls, wherein at least one calender roll (12) is preferably movable in the vertical direction.

Device according to one of Claims 1 until 15 , wherein the detachment of the non-woven web (5) from the depositing sieve belt (3) takes place after the non-woven web (5) has been pre-consolidated.

Device according to one of Claims 1 until 16 , wherein the at least one lifting roller (9) and/or the second lifting roller (14) has a distance U from the nose roller (7) which is at least 50% of the diameter d of the respective lifting roller (9, 14).

A method for transporting and treating a nonwoven web made of continuous filaments, in particular with a device according to one of Claims 1 until 17 , the fleece web (5) being guided over a sieve belt (3) which can be deflected out of its transport direction by a nose roller (7) in a deflection area (6), the fleece web (5) being transferred to a downstream follow-up device (8), the nonwoven web (5) is detached from the sieve belt (3) before the deflection area (6), characterized in that the nonwoven web (5) is guided over at least one lifting roller (9) for detachment from the sieve belt (3) which is above the sieve belt (3), wherein the fleece web (5) is detached from the depositing sieve belt (3) by means of the at least one lifting roller (9) in a detaching area (10) which is arranged at a distance A from the nose roller (7) and wherein the fleece web (5) is then fed to the downstream device (8).