DE102020128698A1

DE102020128698A1 - Holding device for holding a mobile device in a vehicle interior

Info

Publication number: DE102020128698A1
Application number: DE102020128698.8A
Authority: DE
Inventors: Martin Schulz; Sabine Lindemann; Aurélie Dolbeau
Original assignee: Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Current assignee: Faurecia Innenraum Systeme GmbH
Priority date: 2020-10-30
Filing date: 2020-10-30
Publication date: 2022-05-05

Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines mobilen Geräts in einem Fahrzeuginnraum, umfassend eine Trägerstruktur (3) mit zumindest einem beweglichen Halteelement (301), das zumindest bereichsweise einen Aufnahmebereich (4) zum Aufnehmen und Halten eines mobilen Geräts (2) begrenzt, wobei der Aufnahmebereich (4) einen komprimierbaren Kompressionsbereich (401) aufweist, der zumindest teilweise mit einem kompressiblen Material gefüllt ist und sich das beweglichen Haltelement (301, 302) in einer ersten Position befindet, wenn das kompressible Material komprimiert ist und sich in einer zweiten Position befindet, wenn das kompressible Material expandiert ist.The present application relates to a holding device for holding a mobile device in a vehicle interior, comprising a support structure (3) with at least one movable holding element (301) which at least partially delimits a receiving area (4) for receiving and holding a mobile device (2), wherein the receiving area (4) has a compressible compression area (401) which is at least partially filled with a compressible material and the movable holding element (301, 302) is in a first position when the compressible material is compressed and in a second Position is when the compressible material is expanded.

Description

Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Haltevorrichtung zum Halten eines mobilen Geräts, insbesondere eines Mobiltelefons und/oder Smartphones und/oder Tablets, zum Einsatz in einem Fahrzeuginnenraum sowie ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil umfassend eine Haltevorrichtung für ein mobiles Gerät, insbesondere für ein Smartphone und/oder Tablet.The present application relates to a holding device for holding a mobile device, in particular a mobile phone and/or smartphone and/or tablet, for use in a vehicle interior and a vehicle interior trim part comprising a holding device for a mobile device, in particular for a smartphone and/or tablet.

Der Stand der Technik umfasst eine Vielzahl an Haltevorrichtungen für Mobiltelefone oder Smartphones für die Verwendung in einem Fahrzeug.The prior art includes a variety of holding devices for mobile phones or smartphones for use in a vehicle.

Die DE102011115762 A1 zeigt beispielsweise eine Haltevorrichtung zur Aufnahme eines mobilen Geräts in einem Fahrzeuginnenraum, das eine Aufnahme zum Anbringen des mobilen Geräts, einen Aktuator und eine Steuereinheit umfasst, wobei der Aktuator einem Nutzer ein taktiles Feedback gibt, wenn dieser das mobile Gerät in die Haltevorrichtung einsetzt.the DE102011115762 A1 shows, for example, a holder for receiving a mobile device in a vehicle interior, comprising a holder for attaching the mobile device, an actuator and a control unit, wherein the actuator gives a tactile feedback to a user when the user inserts the mobile device into the holder.

Die WO20111128022 A1 zeigt eine Aufnahmevorrichtung mit einem in dem Kraftfahrzeug fixierbaren Bodenelement, das mehrere Aufnahmeelemente aufweist, und mindestens ein Wand- und/oder Deckelelement, das reversibel steckbar mit den Aufnahmeelementen gekoppelt ist. Das tragbare elektronische Gerät ist durch das Bodenelement und das mindestens eine Wand- und/oder Deckelelement formschlüssig und/oder kraftschlüssig in der Aufnahmevorrichtung festlegbar.the WO20111128022 A1 shows a receiving device with a base element that can be fixed in the motor vehicle and has a plurality of receiving elements, and at least one wall and/or cover element that is coupled to the receiving elements in a reversibly pluggable manner. The portable electronic device can be fixed positively and/or non-positively in the receiving device by the base element and the at least one wall and/or cover element.

Die US 2015/222313 zeigt eine Haltevorrichtung, die eine Platte aufweist, die zwischen einer geöffneten Position, in der ein Mobilgerät eingesetzt oder entnommen werden kann und eine geschlossene Position, in der das Mobilgerät fixiert ist, bewegbar ist. Mit einem abnehmbaren dekorativen Cover ist die Haltevorrichtung abdeckbar.the US2015/222313 shows a holding device having a plate that is movable between an open position in which a mobile device can be inserted or removed and a closed position in which the mobile device is fixed. The holding device can be covered with a removable decorative cover.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine alternative Haltevorrichtung vorzuschlagen. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil vorzuschlagen, das eine entsprechende Haltevorrichtung für ein mobiles Gerät umfasst.Proceeding from this state of the art, it is an object of the present invention to propose an alternative holding device. Furthermore, the invention is based on the object of proposing a vehicle interior trim part that includes a corresponding holding device for a mobile device.

Ein Fahrzeuginnenraum muss neben technischen und sicherheitsrelevanten Ansprüchen auch ästhetischen Ansprüchen genügen. Der Haltevorrichtung liegt somit zudem die Aufgabe zugrunde, neben der sicheren Halterung ästhetische Aspekte zu berücksichtigen, sodass ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil mit einer derartigen Haltevorrichtung sich ästhetisch in einen Fahrzeuginnenraum einfügt.In addition to technical and safety-related requirements, a vehicle interior must also meet aesthetic requirements. The holding device is therefore also based on the task of taking aesthetic aspects into account in addition to secure holding, so that a vehicle interior trim part with such a holding device fits aesthetically into a vehicle interior.

Gelöst werden diese Aufgaben durch eine Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1.These tasks are solved by a holding device according to claim 1.

Die vorgeschlagene Haltevorrichtung zum Halten eines mobilen Geräts in einem Fahrzeuginnenraum umfasst eine Trägerstruktur mit zumindest einem beweglichen Halteelement, das zumindest bereichsweise einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen und Halten eines mobilen Geräts begrenzt. Der Aufnahmebereich weist einen komprimierbaren Kompressionsbereich auf, der zumindest teilweise mit einem kompressiblen Material gefüllt ist.The proposed holding device for holding a mobile device in a vehicle interior comprises a support structure with at least one movable holding element, which at least partially delimits a receiving area for receiving and holding a mobile device. The receiving area has a compressible compression area that is at least partially filled with a compressible material.

Die Haltevorrichtung weist zumindest ein bewegliches Haltelement zum Halten eines mobilen Geräts auf. Das bewegliche Haltelement kann beispielsweise als flexible Rippe oder als Schieber ausgebildet sein. Ein starrer Bereich der Trägerstruktur, beispielsweise in Form einer Rippe, einer Wand oder in Form eines Vorsprungs kann gegenüber dem beweglichen Haltelement angeordnet sein. Der Aufnahmebereich kann von dem starren Bereich der Trägerstruktur und dem beweglichen Haltelement begrenzt werden. So kann ein mobiles Gerät zwischen der Wand und dem beweglichen Haltelement angeordnet werden. In einer zweiten Position des beweglichen Haltelements kann das mobile Gerät freigegeben sein, sodass es in dem Aufnahmebereich platziert und herausgenommen werden kann. In einer ersten Position kann das bewegliche Haltelement derart angeordnet oder gebogen sein, dass ein mobiles Gerät zwischen der Wand und dem beweglichen Haltelement eingeklemmt ist. Das bewegliche Haltelement kann beispielsweise als Schieber ausgebildet sein und kann auf einer Schiene verschiebbar sein. Das bewegliche Haltelement kann auch als elastische Rippe ausgebildet sein, die in einer zweiten Position im elastischen Bereich in Richtung des eingelegten mobilen Geräts gebogen ist. So kann das mobile Gerät beispielsweise zwischen einem starren Bereich der Trägerstruktur und dem beweglichen Element eingeklemmt werden. Derart kann das mobile Gerät fixiert werden, sodass es beispielsweise in einem Fahrzeug während der Fahrt, die Erschütterungen und Vibrationen verursacht, sicher in der Haltevorrichtung gehalten werden kann. Dafür kann die Haltevorrichtung auch weitere Vorsprünge oder Wände umfassen, die ein Mobilgerät fixieren und/oder stützen.The holding device has at least one movable holding element for holding a mobile device. The movable holding element can be designed, for example, as a flexible rib or as a slide. A rigid portion of the support structure, for example in the form of a rib, a wall or in the form of a projection, can be arranged opposite the movable support element. The receiving area can be delimited by the rigid area of the support structure and the movable holding element. A mobile device can thus be arranged between the wall and the movable holding element. In a second position of the moveable holding element, the mobile device can be released so that it can be placed in the receiving area and removed. In a first position, the movable holding element can be arranged or bent in such a way that a mobile device is clamped between the wall and the movable holding element. The movable holding element can be designed as a slide, for example, and can be slidable on a rail. The movable holding element can also be designed as an elastic rib which, in a second position, is bent in the elastic range in the direction of the inserted mobile device. For example, the mobile device can be clamped between a rigid area of the support structure and the movable element. In this way, the mobile device can be fixed so that it can be held securely in the holding device, for example in a vehicle while driving, which causes shocks and vibrations. For this purpose, the holding device can also include further projections or walls that fix and/or support a mobile device.

Die Trägerstruktur kann eine Struktur, beispielsweise in Form einer Rippe, umfassen, die einen Aufnahmebereich zumindest bereichsweise begrenzt. Eine derartige Rippe kann starre Bereiche sowie bewegliche Bereiche umfassen. Ein beweglicher Bereich kann beispielsweise als bewegliches Haltelement ausgebildet sein.
Das bewegliche Haltelement kann einen expandierbaren Ballon umfassen. Der Ballon kann in der ersten Position des Haltelements expandiert und in der zweiten Position des Haltelements komprimiert sein. So kann der Ballon in der expandierten Position zumindest teilweise in den Aufnahmebereich hineinragen. So kann ein Ballon oder mehrere Ballone ein in den Aufnahmebereich eingelegtes mobiles Gerät in der ersten Position fixieren und in der zweiten Position freigeben. Der Ballon kann im expandierten Zustand zumindest teilweise mit einem Gas befüllt sein, zum Beispiel mit Luft. Im komprimierten Zustand kann der Ballon zumindest teilweise gasentleert sein. Der Ballon kann ein flexibles Material umfassen, das sich ausdehnen und wieder komprimieren kann. Beispielsweise kann der Ballon eine Haut aus Elastomer, beispielsweise Silikon, umfassen. Der Ballon kann einen offenzelligen Schaum oder ein Abstandsgewirke enthalten, sodass sich der expandierte Zustand einstellt, sobald ein Lufteinlassventil geöffnet wird. Solch ein Ballon kann beispielsweise durch Eindrücken wieder in den komprimierten Zustand gebracht werden. Vorzugsweise umfasst die Trägerstruktur zumindest zwei bewegliche Haltelemente, die wie oben beschrieben ausgebildet sein können. Diese zumindest zwei beweglichen Halteelemente können in einer vorteilhaften Ausführungsform gegenüberliegend angeordnet sein. Es ist aber auch denkbar, dass die Haltelemente abweichend angeordnet sind, beispielsweise nebeneinander oder über Eck angeordnet sind.The carrier structure can include a structure, for example in the form of a rib, which at least partially delimits a receiving area. Such a rib may include rigid areas as well as movable areas. A movable area can be designed, for example, as a movable holding element.
The moveable support member may include an expandable balloon. The balloon can be expanded in the first position of the holding element and in the second position of the holding element can be compressed. In this way, the balloon can protrude at least partially into the receiving area in the expanded position. A balloon or several balloons can thus fix a mobile device placed in the receiving area in the first position and release it in the second position. In the expanded state, the balloon can be at least partially filled with a gas, for example with air. In the compressed state, the balloon can be at least partially deflated. The balloon may include a flexible material that can expand and recompress. For example, the balloon may include an elastomeric, such as silicone, skin. The balloon can contain an open-cell foam or a spacer fabric so that the expanded state is established as soon as an air inlet valve is opened. Such a balloon can, for example, be brought back into the compressed state by pressing it in. The support structure preferably comprises at least two movable holding elements, which can be designed as described above. In an advantageous embodiment, these at least two movable holding elements can be arranged opposite one another. However, it is also conceivable that the holding elements are arranged differently, for example next to one another or arranged at an angle.

In einer Ausführungsform können zumindest zwei Haltelemente jeweils als Ballon ausgebildet sein oder jeweils einen Ballon umfassen. Die Haltelemente sind insbesondere gegenüber angeordnet.In one embodiment, at least two holding elements can each be designed as a balloon or each comprise a balloon. The holding elements are in particular arranged opposite one another.

Das bewegliche Haltelement bzw. die beweglichen Haltelemente befindet/befinden sich vorzugsweise in einer ersten Position, wenn das kompressible Material komprimiert ist. Wenn das kompressible Material expandiert ist, befinden sie sich vorzugsweise in einer zweiten Position. Handelt es sich um mindestens zwei Haltelemente ist ein minimaler Abstand zwischen den Halteelementen in der ersten Position vorzugsweise geringer als ein minimaler Abstand zwischen den Halteelementen in der zweiten Position. Beispielsweise kann ein minimaler Abstand in der zweiten Position zumindest 10 mm, vorzugsweise zumindest 15 mm betragen, besonders bevorzugt zumindest 20 mm betragen. Beispielsweise kann ein minimaler Abstand in der zweiten Position höchstens 300 mm, vorzugsweise höchstens 200 mm betragen, besonders bevorzugt höchstens 150 mm betragen. Beispielsweise kann ein minimaler Abstand in der ersten Position zumindest 8 mm, vorzugsweise zumindest 14 mm betragen, besonders bevorzugt zumindest 17 mm betragen. Beispielsweise kann ein minimaler Abstand in der ersten Position höchstens 280 mm, vorzugsweise höchstens 160 mm betragen, besonders bevorzugt höchstens 150 mm betragen. So können die Haltelemente in der ersten Position ein mobiles Gerät formschlüssig und/oder reibschlüssig halten, beispielsweise durch ein Klemmen des mobilen Geräts zwischen den beweglichen Haltelementen. Die Haltelemente/das Haltelement können/kann einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen, der bzw. die das mobile Gerät in der ersten Position hintergreifen, sodass es formschlüssig fixiert ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, in denen das Haltelement/die Haltelemente das mobile Gerät zusätzlich oder alternativ durch einen Reibschluss fixiert/fixieren.The movable holding element or elements is/are preferably in a first position when the compressible material is compressed. When the compressible material is expanded they are preferably in a second position. If there are at least two holding elements, a minimum distance between the holding elements in the first position is preferably less than a minimum distance between the holding elements in the second position. For example, a minimum distance in the second position can be at least 10 mm, preferably at least 15 mm, particularly preferably at least 20 mm. For example, a minimum distance in the second position can be at most 300 mm, preferably at most 200 mm, particularly preferably at most 150 mm. For example, a minimum distance in the first position can be at least 8 mm, preferably at least 14 mm, particularly preferably at least 17 mm. For example, a minimum distance in the first position can be at most 280 mm, preferably at most 160 mm, particularly preferably at most 150 mm. The holding elements can hold a mobile device in the first position in a positive and/or frictional manner, for example by clamping the mobile device between the movable holding elements. The holding elements/the holding element can/can have one or more projections which engage behind the mobile device in the first position, so that it is fixed in a form-fitting manner. An embodiment is particularly preferred in which the holding element/the holding elements fix/fix the mobile device additionally or alternatively by means of a frictional connection.

Das Haltelement bzw. die Halteelemente kann/können elastisch ausgebildet sein. Bei einer Kompression des kompressiblen Materials kann das zumindest eine Haltelement gebogen werden. Das Haltelement bzw. die Haltelement kann/können zumindest bereichsweise in Richtung des Aufnahmebereichs gebogen werden. So kann ein eingelegtes mobiles Gerät fixiert werden.The holding element or the holding elements can be elastic. When the compressible material is compressed, the at least one holding element can be bent. The holding element or the holding element(s) can be bent at least in certain areas in the direction of the receiving area. In this way, an inserted mobile device can be fixed.

Die Haltevorrichtung kann eine Leitung umfassen, die den/die Ballon/e mit dem komprimierbaren Bereich verbindet. Wird der komprimierbare Bereich komprimiert, kann das entweichende Gas, beispielsweise Luft, durch die Leitung in den/die Ballon/e geleitet werden, sodass diese/r expandiert.The retention device may include a conduit connecting the balloon(s) to the compressible region. If the compressible area is compressed, the escaping gas, for example air, can be directed through the line into the balloon(s) so that the balloon(s) expand.

Das kompressible Material umfasst vorzugsweise einen Schaum, beispielsweise Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) oder Polyurethan (PUR) Es sind jedoch auch andere kompressible Materialien oder Materialkombinationen, z.B. textiles Gewirke denkbar.The compressible material preferably comprises a foam, for example polypropylene (PP), polyethylene (PE) or polyurethane (PUR). However, other compressible materials or material combinations, e.g. knitted fabrics, are also conceivable.

In einem Ausführungsbeispiel ist, wie oben beschrieben das kompressible Material in einem expandierten Zustand, wenn sich das Halteelement bzw. die Haltelemente in der zweiten Position befindet/befinden. Vorzugsweise kann nun ein mobiles Gerät in den Aufnahmebereich eingebracht werden, beispielsweise in dem ein Nutzer ein mobiles Gerät in den Aufnahmebereich eindrückt. Der Kompressionsbereich ist dabei vorzugsweise derart angeordnet, dass der Nutzer das kompressible Material beim Eindrücken des mobilen Geräts in den Aufnahmebereich komprimiert oder, dass das kompressible Material auf eine andere Weise komprimiert wird zum Empfang des mobilen Geräts. Dies führt vorzugsweise dazu, dass sich das eine Haltelement bzw. die Halteelemente von der zweiten Position in die erste Position bewegt/bewegen und das mobile Gerät fixiert/fixieren.In one embodiment, as described above, when the support member or members are in the second position, the compressible material is in an expanded state. Preferably, a mobile device can now be introduced into the recording area, for example by a user pressing a mobile device into the recording area. The compression area is preferably arranged in such a way that the user compresses the compressible material when pressing the mobile device into the receiving area or that the compressible material is compressed in a different way to receive the mobile device. This preferably results in the one holding element or the holding elements moving/moving from the second position into the first position and fixing/fixing the mobile device.

In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kompressionsbereich gegenüber der Umgebung luftdicht abschließbar. Dabei kann die Haltevorrichtung ein Ventil zum Öffnen und Schließen des Kompressionsbereichs umfassen. So kann bei geöffnetem Ventil der der Kompressionsbereich mit Luft befüllt oder, zumindest teilweise, entleert werden. Der Kompressionsbereich kann dabei von luftundurchlässigen Materialien begrenzt sein, beispielsweise zumindest teilweise von der Trägerstruktur und/oder einer luftundurchlässigen Schicht. Die beweglichen Haltelemente können durch einen Unterdruck im Kompressionsbereich von der zweiten in die erste Position oder umgekehrt bewegt werden. Die luftundurchlässige Schicht kann beispielsweise als weiter unten beschriebene flexible Schicht ausgebildet sein.In a preferred exemplary embodiment, the compression area can be sealed off in an airtight manner from the environment. The holding device can include a valve for opening and closing the compression area. When the valve is open, the compression area can be filled with air filled or, at least partially, emptied. The compression area can be delimited by air-impermeable materials, for example at least partially by the carrier structure and/or an air-impermeable layer. The movable holding elements can be moved from the second to the first position or vice versa by means of a negative pressure in the compression area. The air-impermeable layer can be designed, for example, as a flexible layer described further below.

Beim Eindrücken des mobilen Geräts in den Aufnahmebereich und dabei Komprimieren des Kompressionsbereichs, kann ein Gas, beispielsweise Luft aus dem Kompressionsbereich entweichen. Alternativ kann Luft aus dem Kompressionsbereich entnommen werden, sodass der Kompressionsbereich komprimiert wird. Ein vorgesehenes Ventil kann ein Zurückströmen des Gases, beispielsweise der Luft, in den Kompressionsbereich verhindern. Die aus dem Kompressionsbereich ausgebrachte Luft kann beispielsweise über eine Leitung in einen oder mehrere der oben beschriebenen Ballone geleitet werden, sodass diese expandieren und das mobile Gerät im Aufnahmebereich fixieren. Die aus dem Kompressionsbereich ausgebrachte Luft kann alternativ oder zusätzlich in zumindest eine luftdicht abschließbare Kammer eingebracht werden, die zumindest bereichsweise von dem zumindest einen Haltelement begrenzt ist. Dieses kann durch Einströmen des Gases, insbesondere der Luft, von der zweiten in die erste Position bewegt werden. Die Begrenzung des Kompressionsbereichs kann teilweise oder bereichsweise luftdurchlässig sein, wobei der luftdurchlässige Bereich beispielsweise durch ein auflegbares mobiles Gerät geschlossen werden kann.When the mobile device is pressed into the receiving area and the compression area is thereby compressed, a gas, for example air, can escape from the compression area. Alternatively, air can be extracted from the compression area so that the compression area is compressed. A valve provided can prevent the gas, for example the air, from flowing back into the compression area. The air discharged from the compression area can, for example, be directed via a line into one or more of the balloons described above, so that they expand and fix the mobile device in the receiving area. Alternatively or additionally, the air discharged from the compression area can be introduced into at least one airtight, lockable chamber which is delimited at least in regions by the at least one holding element. This can be moved from the second to the first position by the inflow of gas, in particular air. The delimitation of the compression area can be permeable to air partially or in certain areas, with the air-permeable area being able to be closed, for example, by a mobile device that can be placed on top.

Die Haltevorrichtung kann eine Vakuumeinheit umfassen, die über das Ventil mit dem Kompressionsbereich verbunden ist. Beim Öffnen des Ventils kann so Luft, die in dem Kompressionsbereich vorherrscht, entweichen, sodass das kompressible Material komprimiert wird und das Halteelement bzw. die Halteelemente vorzugsweise in die erste Position bewegt werden. Das Haltelement bzw. die Haltelemente kann/können derart ausgebildet und angeordnet sein, dass das Halteelement bzw. die Haltelemente derart in dem Kompressionsbereich angeordnet ist bzw. sind, dass durch den Unterdruck, den die Vakuumeinheit auf den Kompressionsbereich ausübt, das Haltelement bzw. die Halteelemente gebogen und/oder bewegt werden.The holding device may comprise a vacuum unit which is connected to the compression area via the valve. When the valve is opened, air that prevails in the compression area can escape, so that the compressible material is compressed and the holding element or the holding elements are preferably moved into the first position. The holding element or the holding elements can be designed and arranged in such a way that the holding element or the holding elements is or are arranged in the compression area in such a way that the negative pressure that the vacuum unit exerts on the compression area causes the holding element or the Holding elements are bent and / or moved.

Zum komprimieren des Kompressionsbereichs kann die Haltevorrichtung eine Pumpe umfassen, die an den Kompressionsbereich derart angeschlossen ist, dass sie Luft oder ein anderes Gas in den Kompressionsbereich einpumpen oder auspumpen kann.In order to compress the compression area, the holding device can comprise a pump which is connected to the compression area in such a way that it can pump air or another gas into or out of the compression area.

Die Haltevorrichtung umfasst vorzugsweise eine flexible Schicht. Insbesondere ist die flexible Schichte derart angeordnet, dass sie den Kompressionsbereich begrenzt. Die flexible Schicht kann beispielsweise in Form einer Haut oder Folie, beispielsweise umfassend PVC, TPE, Silikon, Kunstleder, Textil, Vliesstoff oder Leder, ausgebildet sein. Die flexible Schicht kann auf einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Haltevorrichtung angeordnet sein. Die flexible Schicht ist vorzugsweise an einer Oberseite des Kompressionsbereichs derart angeordnet, dass ein mobiles Gerät auf der flexiblen Schicht anordnenbar ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bedeckt die flexible Schicht sowohl das kompressible Material als auch das bzw. die bewegliche/n Haltelement/e. Das Haltelement bzw. die Halteelemente und das kompressible Material können dabei derart angeordnet sein, dass die Haltevorrichtung in einem expandierten Zustand des kompressiblen Materials eine im Wesentlichen glatte, dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Ebene aufweist, die von der flexiblen Schicht bedeckt ist. Derart kann die Haltevorrichtung optisch verschwinden und optisch einem herkömmlichen, mit einer Haut und/oder Folie bezogenen Fahrzeuginnenverkleidung ähneln oder gar nicht von dieser zu unterscheiden sein. Ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil, das eine derartige Haltevorrichtung umfasst, kann somit besonders edel und ästhetisch anmutend wirken.The holding device preferably comprises a flexible layer. In particular, the flexible layer is arranged in such a way that it delimits the compression area. The flexible layer can, for example, be in the form of a skin or foil, for example comprising PVC, TPE, silicone, synthetic leather, textile, non-woven material or leather. The flexible layer can be arranged on a side of the holding device that faces the vehicle interior. The flexible layer is preferably arranged on an upper side of the compression area in such a way that a mobile device can be arranged on the flexible layer. In a particularly preferred embodiment, the flexible layer covers both the compressible material and the movable holding element(s). The holding element or the holding elements and the compressible material can be arranged in such a way that the holding device has a substantially smooth plane facing the vehicle interior when the compressible material is in an expanded state and is covered by the flexible layer. In this way, the holding device can disappear optically and can visually resemble a conventional vehicle interior paneling covered with a skin and/or film or cannot be distinguished from it at all. A vehicle interior trim part that includes such a holding device can therefore appear particularly elegant and aesthetically pleasing.

Die flexible Schicht kann derart ausgebildet und mit den beweglichen Haltelementen bzw. dem zumindest einen beweglichen Halteelement verbunden sein, dass die flexible Schicht beim Eindrücken eines mobilen Gerätes in den Aufnahmebereich oder bei dem Entnehmen von Gas aus dem Kompressionsbereich eine Kraft auf die beweglichen Elemente ausübt, sodass diese in die erste Position bewegt werden. Dafür kann die flexible Schicht mit der Trägerstruktur, insbesondere mit dem beweglichen Haltelement/den beweglichen Halteelementen verklebt oder verschweißt sein. Alternativ können die flexible Schicht und der Trägerstruktur oder ein Teil der Trägerstruktur durch ein mehrkomponentiges Spritzgussverfahren hergestellt sein.The flexible layer can be designed and connected to the movable holding elements or the at least one movable holding element in such a way that the flexible layer exerts a force on the movable elements when a mobile device is pressed into the receiving area or when gas is removed from the compression area, so that they are moved to the first position. For this purpose, the flexible layer can be glued or welded to the carrier structure, in particular to the movable holding element(s). Alternatively, the flexible layer and the support structure or a part of the support structure can be produced by a multi-component injection molding process.

Die flexible Schicht kann derart ausgebildet sein, dass sie beim Eindrücken eines mobilen Gerätes in den Aufnahmebereich und/oder bei dem Entnehmen von Gas aus dem Kompressionsbereich elastisch gedehnt wird.The flexible layer can be designed in such a way that it is stretched elastically when a mobile device is pressed into the receiving area and/or when gas is removed from the compression area.

Das bewegliche Haltelement kann beispielsweise als Schieber ausgebildet sein, der entlang einer Achse oder Kurve definiert verschiebbar ist. Das bewegliche Haltelement kann zusätzlich oder alternativ auch rotationsbeweglich ausgebildet sein, so dass es sich um eine definierte Achse drehen kann. In einem Ausführungsbeispiel können mehrere Haltelemente vorgesehen sein, die auf unterschiedliche Weise beweglich sind. Dabei kann ein Halteelement beispielsweise elastisch ausgebildet und biegbar sein, während ein anderes Haltelement rotatorisch und/oder translatorisch beweglich ist. Ein weiteres Haltelement kann als Ballon ausgebildet sein.The movable holding element can be designed, for example, as a slide that can be displaced in a defined manner along an axis or curve. The movable holding element can additionally or alternatively be designed to be rotationally movable, so that it can rotate about a defined axis. In one embodiment, several holding elements can be provided, which can be moved in different ways. In this case, a holding element can, for example, be designed to be elastic and bendable, while another holding element can be moved in a rotational and/or translational manner. Another holding element can be designed as a balloon.

Die Haltevorrichtung kann mit einer Steuereinheit zum Steuern des Ventils verbunden sein oder eine Steuereinheit zum Steuern des Ventils umfassen. Das Ventil kann mechanisch und/oder elektrisch geöffnet werden.The holding device can be connected to a control unit for controlling the valve or can comprise a control unit for controlling the valve. The valve can be opened mechanically and/or electrically.

Es kann vorgesehen sein, dass bei einem Einsetzen eines Mobilgeräts, beispielsweise durch einen Sensor, beispielsweise ein Drucksensor oder einen optischen Sensor, das Ventil geöffnet wird, sodass der Kompressionsbereich komprimiert wird.Provision can be made for the valve to be opened when a mobile device is inserted, for example by a sensor, for example a pressure sensor or an optical sensor, so that the compression area is compressed.

In einem Ausführungsbeispiel kann die Haltevorrichtung ein Aktivierungselement umfassen, das derart ausgebildet ist, dass bei Betätigung des Aktivierungselements durch einen Nutzer das kompressible Material komprimiert und/oder expandiert wird. Das Aktivierungselement kann dabei als Schalter ausgebildet sein, der in zwei Positionen verstellbar ist, wobei die erste Position einem Komprimieren und die zweite Position einem Expandieren entspricht. Das Aktivierungselement kann ferner derart ausgebildet sein, dass ein erstes Aktivieren, beispielsweise Berühren, ein Komprimieren des kompressiblen Materials zur Folge hat und ein erneutes Aktivieren ein Expandieren des kompressiblen Materials auslöst. Dazu kann das Aktivierungselement als resistiver oder kapazitiver Sensor ausgebildet sein. Alternativ kann das Aktivierungselement einen optischen Sensor umfassen, der bei Näherung das Komprimieren initiiert. Vorzugsweise ist das Aktivierungselements derart mit dem Ventil verbunden, dass es eine Betätigung des Aktivierungselements durch einen Nutzer ein Öffnen und/oder Schließen des Ventils veranlasst. Das Aktivierungselement kann dabei als elektronisches Element ausgebildet sein, das mit der Steuereinheit verbunden ist oder als mechanisches Element ausgebildet sein, das durch eine Kraftübertragung das Ventil öffnet/bzw. schließt.In one exemplary embodiment, the holding device can comprise an activation element which is designed in such a way that the compressible material is compressed and/or expanded when the activation element is actuated by a user. The activation element can be designed as a switch that can be adjusted into two positions, the first position corresponding to compression and the second position to expansion. The activation element can also be designed in such a way that a first activation, for example touching, results in compression of the compressible material and renewed activation triggers expansion of the compressible material. For this purpose, the activation element can be designed as a resistive or capacitive sensor. Alternatively, the activation element can comprise an optical sensor which initiates compression upon proximity. The activation element is preferably connected to the valve in such a way that actuation of the activation element by a user causes the valve to open and/or close. The activation element can be embodied as an electronic element that is connected to the control unit or as a mechanical element that opens/or closes the valve by means of power transmission. closes.

Weist der Kompressionsbereich in einem Bereich in dem ein mobiles Gerät platzierbar ist eine luftdurchlässige Begrenzung auf, so kann durch das mobile Gerät der Kompressionsbereich luftdicht verschlossen werden. Beim Öffnen des Ventils kann derart das mobile Gerät angesaugt werden, was zu einer zusätzlichen Halterung und/oder Stabilisierung des mobilen Geräts in dem Aufnahmebereich führen kann.If the compression area has an air-permeable boundary in an area in which a mobile device can be placed, the compression area can be sealed airtight by the mobile device. When the valve is opened, the mobile device can be sucked in, which can lead to additional mounting and/or stabilization of the mobile device in the receiving area.

Die flexible Schicht kann zumindest teilweise und/oder bereichsweise lichtdurchlässig sein. Sie kann aber auch opak ausgebildet sein. Die flexible Schicht kann beispielsweise Bereiche aufweisen, die lichtdurchlässig, während weitere Bereiche im Wesentlichen lichtundurchlässig sind.The flexible layer can be translucent at least partially and/or in certain areas. However, it can also be opaque. For example, the flexible layer can have areas that are translucent, while other areas are essentially opaque.

Die Haltevorrichtung kann Leuchtelemente umfassen. Diese können unterhalb der flexiblen Schicht angeordnet sein, sodass die flexible Schicht hinterleuchtet wird. Ist die Haltevorrichtung beispielsweise in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet, so sind in dem Fahrzeuginnenraum diejenigen Bereiche der flexiblen Schicht, die lichtdurchlässig sind, beleuchtet. Derart können beispielsweise Funktionen oder Informationen optisch hervorgehoben werden. Die flexible Schicht kann im Bereich des Aufnahmebereichs für das mobile Gerät teilweise lichtdurchlässig sein, sodass ein Nutzer in einem Fahrzeuginnenraum erkennen kann, wo sich der Aufnahmebereich für das mobile Gerät befindet. The holding device can include light-emitting elements. These can be arranged underneath the flexible layer, so that the flexible layer is backlit. If the holding device is arranged in a vehicle interior, for example, those areas of the flexible layer that are translucent are illuminated in the vehicle interior. In this way, for example, functions or information can be optically highlighted. The flexible layer can be partially translucent in the area of the receiving area for the mobile device, so that a user can see in a vehicle interior where the receiving area for the mobile device is located.

Typischerweise sind die Leuchtelemente Leuchtdioden (LED), wobei auch andere Leuchtelemente denkbar sind. Die Leuchtelemente können auf einer Leiterplatte angeordnet sein oder mit einer zentralen Leiterplatte verbunden sein. Ferner können die Leuchtelemente, beispielsweise mittels Kabeln, mit einer Steuereinheit verbunden sein. Die Steuereinheit kann ein Ein- und/oder Ausschalten der Leuchtelemente veranlassen. Beispielsweise kann die Steuereinheit ein Einschalten der Leuchtelemente veranlassen, wenn ein mobiles Gerät in die Haltevorrichtung eingesetzt und/oder entnommen wird.The light-emitting elements are typically light-emitting diodes (LED), although other light-emitting elements are also conceivable. The lighting elements can be arranged on a printed circuit board or connected to a central printed circuit board. Furthermore, the lighting elements can be connected to a control unit, for example by means of cables. The control unit can switch the lighting elements on and/or off. For example, the control unit can cause the lighting elements to be switched on when a mobile device is inserted into and/or removed from the holding device.

Die Leuchtelemente sind typischerweise an der Trägerstruktur angeordnet oder in diese integriert. Die Leuchtelemente können insbesondere an einer dem kompressiblen Material zugewandten und/oder an einer dem kompressiblen Material abgewandten Seite angeordnet sein. Die Trägerstruktur kann zumindest teilweise und/oder bereichsweise lichtdurchlässig und/oder transparent ausgebildet sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Leuchtelemente an einer dem kompressiblen Material abgewandten Seite angeordnet sind.The light-emitting elements are typically arranged on the support structure or are integrated into it. The light-emitting elements can in particular be arranged on a side facing the compressible material and/or on a side facing away from the compressible material. The support structure can be designed to be at least partially and/or in regions translucent and/or transparent. This is particularly advantageous if the light-emitting elements are arranged on a side facing away from the compressible material.

Die Trägerstruktur kann beispielsweise PUR, PC, PP, ABS und/oder eine Kombination mehrerer Materialien umfassen In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Trägerstruktur transparent ausgebildet und die Leuchtelemente sind an einer dem kompressiblen Material abgewandten Seite an dem Träger angeordnet, wobei dieser Aussparungen aufweist, in die die Leuchtelemente eingelassen sind. Derart sind die Leuchtelemente von aus dem Fahrzeuginnenraum auf die Haltevorrichtung wirkenden Kräften geschützt.The carrier structure can, for example, comprise PUR, PC, PP, ABS and/or a combination of several materials. In a particularly preferred embodiment, the carrier structure is transparent and the light-emitting elements are arranged on the carrier on a side facing away from the compressible material, with the latter having recesses, in which the lighting elements are embedded. In this way, the lighting elements are protected from forces acting on the holding device from the vehicle interior.

Zusätzlich oder alternativ kann das kompressible Material lichtdurchlässig ausgebildet sein. Es kann vorgesehen sein, dass das kompressible Material zumindest bereichsweise als Schicht zwischen der flexiblen Schicht und der Trägerstruktur angeordnet ist. Im Bereich der Leuchtelemente kann die Schicht des kompressiblen Materials Aussparungen aufweisen. Im Bereich der Leuchtelemente kann ein weiteres, von dem ersten kompressiblen Material abweichendes, vorzugsweise ebenfalls kompressibles, Material vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das weitere Material, das im Bereich der Leuchtelemente angeordnet ist, lichtdurchlässig.Additionally or alternatively, the compressible material can be translucent. It can be provided that the compressible material is arranged at least in regions as a layer between the flexible layer and the carrier structure. In the area of the light-emitting elements, the layer of compressible material can have gaps. In the area of the light-emitting elements, a further material, which differs from the first compressible material and is preferably also compressible, can be provided. The further material, which is arranged in the area of the light-emitting elements, is preferably translucent.

Die Haltevorrichtung kann zumindest ein elektronisches Element aufweisen. Das zumindest eine elektronische Element kann ein konduktives, resistives und/oder induktives Element umfassen. Die Haltevorrichtung kann auch mehrere elektronische Elemente umfassen, wobei es sich um unterschiedliche oder gleiche elektronische Elemente Handeln kann.The holding device can have at least one electronic element. The at least one electronic element can include a conductive, resistive and/or inductive element. The holding device can also include a plurality of electronic elements, which can be different or identical electronic elements.

Das elektronische Element kann zwischen der flexiblen Schicht und dem kompressiblen Material angeordnet sein. Es kann zusätzlich oder alternativ an der Trägerstruktur angeordnet sein oder in diese integriert sein. Das elektronische Element kann besonders bevorzugt auf eine dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite der flexiblen Schicht aufgedruckt sein.The electronic element can be arranged between the flexible layer and the compressible material. It can be additionally or alternatively arranged on the support structure or integrated into it. The electronic element can particularly preferably be printed on a side of the flexible layer facing away from the vehicle interior.

Das elektronische Element kann eine Schnittstelle zum Anschließen an den Stromkreis eines Kraftfahrzeugs aufweisen. Das elektronische Element kann ein Ladeelement zum Aufladen eines in der Haltevorrichtung angeordneten elektronischen Gerätes umfassen. Dabei kann das elektronische Element beispielsweise einen Stecker umfassen, um ein in der Haltevorrichtung angeordnetes mobiles Gerät über eine Kabelverbindung zu laden. Besonders bevorzugt umfasst das elektronische Element ein Ladeelement zum kabellosen Laden eines in der Haltevorrichtung angeordneten mobilen Gerätes. Dafür kann das Ladeelement beispielsweise induktive Elemente zum Laden des mobilen Geräts mittels Induktion aufweisen. Die flexible Schicht kann dafür beispielsweise mit einer leitfähigen Tinte und/oder Paste bedruckt sein. Vorzugsweise ist die leitfähige Tinte auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite der flexiblen Schicht angeordnet. Besonders bevorzugt wird ein Akku eines mobilen Geräts, das in der Haltevorrichtung angeordnet ist, aufgeladen, sobald das kompressible Material komprimiert ist und/oder sich das bewegliche Halteelement in der ersten Position befindet. Die Haltevorrichtung kann einen oder mehrere Sensoren umfassen, der/die detektiert/en, in welcher Position sich das Halteelement befindet. Ferner kann ein weiterer oder alternativer Sensor detektieren, ob das kompressible Material komprimiert ist und/oder inwieweit das kompressible Material komprimiert ist und/oder ob ein mobiles Endgerät in die Haltevorrichtung eingelegt wurde. Ein Sensor kann beispielsweise als Drucksensor oder optischer Sensor ausgebildet sein, damit das System zuverlässig verschiedene Größen und/oder unterschiedlich geformte Geräte arretiert. Solch ein Sensor kann zentrisch im Auflagebereich der Haltevorrichtung angeordnet sein oder im Randbereich.The electronic element can have an interface for connection to the electrical circuit of a motor vehicle. The electronic element can include a charging element for charging an electronic device arranged in the holding device. In this case, the electronic element can comprise a plug, for example, in order to charge a mobile device arranged in the holding device via a cable connection. The electronic element particularly preferably comprises a charging element for wireless charging of a mobile device arranged in the holding device. For this purpose, the charging element can have, for example, inductive elements for charging the mobile device by means of induction. For this purpose, the flexible layer can be printed with a conductive ink and/or paste, for example. The conductive ink is preferably arranged on the side of the flexible layer which faces away from the vehicle interior. A battery of a mobile device that is arranged in the holding device is particularly preferably charged as soon as the compressible material is compressed and/or the movable holding element is in the first position. The holding device can comprise one or more sensors which detect the position in which the holding element is located. Furthermore, a further or alternative sensor can detect whether the compressible material is compressed and/or to what extent the compressible material is compressed and/or whether a mobile end device has been placed in the holding device. A sensor can be designed, for example, as a pressure sensor or an optical sensor, so that the system reliably locks devices of different sizes and/or differently shaped. Such a sensor can be arranged centrally in the support area of the holding device or in the edge area.

Das elektronische Element kann eine Verknüpfungseinheit zum Herstellen einer Datenverbindung, insbesondere einer drahtlosen Datenverbindung, besonders bevorzugt via Nearby-share, NFC, WLAN oder Bluetooth, umfassen. Dabei können beispielsweise Ortungsdaten, Telefon- und/oder Kontaktdaten umfasst sein. Die Verknüpfungseinheit kann eine Schnittstelle zum Anschließen und Weiterleiten von Daten eines im Aufnahmebereich anordnenbaren mobilen Gerätes an ein Fahrzeuginformationssystem umfassen. Dafür kann die Verknüpfungseinheit mit einer Steuereinheit verbunden sein, die ausgebildet und eingerichtet ist Daten des mobilen Geräts zu empfangen. Die Steuereinheit kann ferner ausgebildet und eingerichtet sein, die Daten des mobilen Geräts weiterzuleiten und/oder auszuwerten.The electronic element can include a linking unit for establishing a data connection, in particular a wireless data connection, particularly preferably via near-share, NFC, WLAN or Bluetooth. This can include, for example, location data, telephone and/or contact data. The linking unit can include an interface for connecting and forwarding data from a mobile device that can be arranged in the recording area to a vehicle information system. For this purpose, the linking unit can be connected to a control unit that is designed and set up to receive data from the mobile device. The control unit can also be designed and set up to forward and/or evaluate the data from the mobile device.

Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren beschrieben. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich beispielhafte Merkmalskombinationen dar und sind nicht einschränkend auszulegen.Exemplary embodiments are described below with reference to the attached figures. The illustrated embodiments only represent exemplary combinations of features and are not to be interpreted as restrictive.

Es zeigen:

1 eine schematische Schnittansicht einer Haltevorrichtung
2 eine Haltevorrichtung gemäß 1 mit einer alternativen Befestigung der beweglichen Halteelemente
3 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Haltevorrichtung mit Halteelementen umfassend Ballone
4 eine Draufsicht (4(a)) sowie eine Schnittansicht (4(b) einer Haltevorrichtung gemäß einer der vorherigen Figuren
5 schematische 3D-Ansicht einer Trägerstruktur 3 einer Haltevorrichtung gemäß einer der vorherigen Figuren
6 eine schematische 3D-Explosions-Ansicht der Haltevorrichtung gemäß einer der obigen Figuren
7 ein Fahrzeuginnenverkleidungsteil umfassend eine Haltevorrichtung gemäß einer der vorherigen Figuren.

Show it:

1 a schematic sectional view of a holding device
2 a holding device according to 1 with an alternative attachment of the movable holding elements
3 shows a schematic sectional view of a holding device with holding elements comprising balloons
4 a top view ( 4(a) ) and a sectional view ( 4(b) a holding device according to one of the previous figures
5 schematic 3D view of a support structure 3 of a holding device according to one of the previous figures
6 a schematic 3D exploded view of the holding device according to one of the above figures
7 a vehicle interior trim part comprising a holding device according to one of the previous figures.

1 zeigt eine Haltevorrichtung 1 zum Halten eines mobilen Geräts 2 in einem Fahrzeuginnenraum. Die Haltevorrichtung 1 umfasst eine Trägerstruktur 3 mit einem beweglichen Haltelement 301. Die Haltevorrichtung umfasst einen Aufnahmebereich 4, in dem das mobile Gerät 2 angeordnet werden kann. In 1 ist das mobile Gerät 2 beispielsweise ein Smartphone. Der Aufnahmebereich 4 umfasst ferner einen Kompressionsbereich 401, in dem ein kompressibles Material angeordnet ist. Das kompressible Material ist im vorliegenden Beispiel ein Schaum, zum Beispiel PE. Der Kompressionsbereich wird durch die Trägerstruktur 3 und eine flexible Schicht 5 begrenzt. Die flexible Schicht begrenzt den Kompressionsbereich an einer Oberseite. Bei einer Anordnung der Haltevorrichtung 1 in einem Fahrzeuginnenraum entspricht die Oberseite der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite. In einem Fahrzeuginnenraum ist die Oberseite der Haltevorrichtung für einen Nutzer zugänglich. An den Seiten sowie nach unten ist der kompressible Bereich durch die Trägerstruktur 3, die beweglichen Haltelemente 301 umfassend, begrenzt. Die Trägerstruktur 3 sowie die flexible Schicht 5 sind luftundurchlässig ausgebildet. An der Unterseite der Haltevorrichtung 1 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, über die Luft in den Kompressionsbereich eingeleitet und/oder ausgeleitet werden kann. Durch Auslassen von Luft aus dem Kompressionsbereich durch die Öffnung 6 wird der Kompressionsbereich 401 komprimiert. Durch Einbringen von Luft durch die Öffnung 6 wird der Kompressionsbereich 401 expandiert. Der Kompressionsbereich 401 kann komprimiert werden, wie in 1(b) gezeigt ist. In 1(a) ist der Kompressionsbereich 401 expandiert. Im komprimierten Zustand befinden sich die beweglichen Haltelemente 301 in einer ersten Position (1(b)). Im expandierten Zustand befinden sich die beweglichen Haltelemente in einer zweiten Position. Im vorliegend gezeigten Beispiel sind die Halteelemente 301 als elastische Rippen ausgebildet. Im komprimierten Zustand des Kompressionsbereichs 401 sind die beweglichen Haltelemente 301 zueinander geneigt. Ein in den Aufnahmebereich 4 eingelegten mobiles Gerät 2 wird von den beweglichen Halteelementen 301 fixiert. Ein minimaler Abstand m zwischen den zwei Haltelementen 301 ist in der ersten Position der Halteelemente 301 geringer als in der zweiten Position der beweglichen Halteelemente 301. Das mobile Gerät 2 wird von den Halteelementen 301 eingeklemmt, wie in 1(b) dargestellt ist. Im expandierten Zustand des Kompressionsbereichs 401 ist die Oberseite der Haltevorrichtung 1 im Wesentlichen eben, siehe 1(a). Im komprimierten Zustand des Kompressionsbereichs 401 weist die Oberseite der Haltevorrichtung im Bereich des Aufnahmebereichs eine Mulde oder Vertiefung auf, in die ein mobiles Gerät 2 eingelegt ist oder eingelegt werden kann, siehe 1(b). 1 shows a holding device 1 for holding a mobile device 2 in a vehicle interior. The holding device 1 comprises a support structure 3 with a movable holding element 301. The holding device comprises a receiving area 4 in which the mobile device 2 can be arranged. In 1 the mobile device 2 is a smartphone, for example. The receiving area 4 also includes a compression area 401 in which a compressible material is arranged. In the present example, the compressible material is a foam, for example PE. The compression area is delimited by the support structure 3 and a flexible layer 5 . The flexible layer limits the compression area at an upper side. When the holding device 1 is arranged in a vehicle interior, the upper side corresponds to the side facing the vehicle interior. In a vehicle interior, the top of the holding device is accessible to a user. The compressible area is delimited on the sides and at the bottom by the support structure 3, which includes the movable holding elements 301. The support structure 3 and the flexible layer 5 are designed to be impermeable to air. An opening 6 is provided on the underside of the holding device 1, through which air can be introduced into and/or discharged from the compression area. By releasing air from the compression area through the opening 6, the compression area 401 is compressed. By introducing air through the opening 6, the compression area 401 is expanded. The compression area 401 can be compressed as in 1(b) is shown. In 1(a) the compression area 401 is expanded. In the compressed state, the movable holding elements 301 are in a first position ( 1(b) ). In the expanded state, the movable holding elements are in a second position. In the example shown here, the holding elements 301 are designed as elastic ribs. In the compressed state of the compression area 401, the movable holding elements 301 are inclined towards one another. A mobile device 2 placed in the receiving area 4 is fixed by the movable holding elements 301 . A minimum distance m between the two holding elements 301 is smaller in the first position of the holding elements 301 than in the second position of the movable holding elements 301. The mobile device 2 is clamped by the holding elements 301, as in FIG 1(b) is shown. In the expanded state of the compression area 401, the upper side of the holding device 1 is essentially flat, see FIG 1(a) . In the compressed state of the compression area 401, the upper side of the holding device has a trough or depression in the area of the receiving area, into which a mobile device 2 is or can be placed, see FIG 1(b) .

Ein Einlegen des mobilen Gerätes bewirkt eine elastische Verformung der flexiblen Schicht 5. Durch Eindrücken des mobilen Geräts 2 wird die flexible Schicht zumindest teilweise gedehnt. Die flexible Schicht ist mit einer Oberseite 301' der Haltelemente 301 verklebt, sodass ein Einlegend es mobilen Geräts eine Zugkraft auf die Oberseite 301' der Halteelemente 301 ausübt und diese zueinander, in Richtung des mobilen Geräts 2, geneigt werden.Inserting the mobile device causes elastic deformation of the flexible layer 5. By pressing in the mobile device 2, the flexible layer is stretched at least partially. The flexible layer is glued to an upper side 301 ′ of the holding elements 301 so that an insertion of the mobile device exerts a tensile force on the upper side 301 ′ of the holding elements 301 and these are inclined towards one another in the direction of the mobile device 2 .

Durch Einlegen des mobilen Geräts 2 kann der Kompressionsbereich von dem expandierten in den komprimierten Zustand überführt werden. Das mobile Gerät 2 verdrängt dabei Luft in dem Bereich des Aufnahmebereichs 4, bzw., dem Kompressionsbereich 401, in dem es angeordnet wird. Die verdrängte Luft strömt durch die Öffnung 6 aus dem Kompressionsbereich 401, sodass dieser komprimiert wird. Im Bereich der Öffnung 6 kann ein Ventil 7 vorgesehen sein, das ein Zurückströmen der Luft in den Kompressionsbereich 401 verhindert. Dieses Ventil 7 kann die Öffnung 6 öffnen und/oder verschließen. Das Ventil 7 kann ansteuerbar sein und über eine Schaltfläche von einem Nutzer geöffnet oder geschlossen werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Ventil 7 Luft beim Eindrücken des mobilen Geräts in den Aufnahmebereich 4 aus dem Kompressionsbereich 401 ausströmen lässt, ein Zurückströmen von Luft in den Kompressionsbereich 401 jedoch verhindert und nur zulässt, wenn ein Nutzer das Ventil aktiv ansteuert, beispielsweise durch Aktivieren einer Schaltfläche oder eines Schalters. An die Öffnung 6 kann eine Vakuumeinheit angeschlossen sein, die sobald die Öffnung 6 geöffnet wird, beispielsweise durch das Ventil 7, den Kompressionsbereich 401 komprimiert. By inserting the mobile device 2, the compression area can be transferred from the expanded to the compressed state. The mobile device 2 displaces air in the area of the receiving area 4 or the compression area 401 in which it is arranged. The displaced air flows out of the compression area 401 through the opening 6 so that it is compressed. A valve 7 can be provided in the area of the opening 6 , which valve prevents the air from flowing back into the compression area 401 . This valve 7 can open and/or close the opening 6 . The valve 7 can be controllable and can be opened or closed by a user via a button. It can also be provided that the valve 7 allows air to flow out of the compression area 401 when the mobile device is pressed into the receiving area 4, but prevents air from flowing back into the compression area 401 and only allows it if a user actively controls the valve, for example by activating a button or switch. A vacuum unit can be connected to the opening 6, which as soon as the opening 6 is opened, for example through the valve 7, compresses the compression region 401.

Alternativ kann eine Pumpe vorgesehen sein, die mit der Öffnung verbunden ist und Luft in den Kompressionsbereich ein- oder herauspumpen kann. Die Haltevorrichtung kann ein Aktivierungselement (nicht gezeigt) umfassen, das bei Betätigung eine Kompression bzw. Expansion des Kompressionsbereichs 401 bewirkt. Dieses Aktivierungselement kann beispielsweise mit der Vakuumeinheit und/oder dem Ventil 7 und/oder der Pumpe verbunden sein.Alternatively, a pump can be provided which is connected to the opening and can pump air in or out of the compression area. The holding device can comprise an activation element (not shown) which, when actuated, causes compression or expansion of the compression region 401 . This activation element can be connected to the vacuum unit and/or the valve 7 and/or the pump, for example.

In den nachfolgenden Figuren sind wiederkehrende Merkmale mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.In the following figures, recurring features are identified by the same reference symbols.

2 zeigt die Haltevorrichtung gemäß 1, ebenfalls in einer schematischen Schnittansicht, wobei die beweglichen Haltelemente 301 in einem unteren Bereich 301" mit einem Scharnier an der Trägerstruktur befestigt sind. Analog der 1 (a) und (b) zeigt 2 (a) die Haltevorrichtung mit Haltelementen 301 in der zweiten Position und dem Kompressionsbereich 401 im expandierten Zustand während 2 (b) die Haltelemente 301 in der ersten Position und den Kompressionsbereich 401 im komprimierten Zustand. Um Wiederholungen zu vermeiden sei auf die Erläuterungen hinsichtlich 1 verwiesen. 2 shows the holding device according to FIG 1 , also in a schematic sectional view, the movable holding elements 301 being attached to the support structure in a lower region 301" with a hinge. Analogously to FIG 1 (a) and (b) shows 2 (a) the holding device with holding elements 301 in the second position and the compression area 401 in the expanded state during 2 B) the holding elements 301 in the first position and the compression area 401 in the compressed state. To avoid repetition, refer to the explanations regarding 1 referred.

3 zeigt eine Haltevorrichtung die in den wesentlichen Merkmalen denen der obigen Figuren entspricht. Die Haltelemente 302 der vorliegenden Ausführung sind jedoch im Gegensatz zu den Haltelementen 301 der vorherigen Figur nicht als Rippe ausgebildet, sondern umfassen jeweils einen expandierbaren Ballon 302'. Der Ballon 302' kann als Sack 302''' ausgebildet sein, der ein flexibles Material umfasst oder aus diesem besteht und im Wesentlichen in seiner Gänze ausdehnbar, ähnlich einem Luftballon, ist. Ein derartiger Ballon 302''' kann in einer Ausnehmung der Trägerstruktur 3 derart angeordnet sein, dass er sich im expandierten Zustand in Richtung des Aufnahmebereichs 4 ausdehnt und ein mobiles Gerät einklemmen oder formschlüssig fixieren kann. Diese Ausführung des Ballons ist schematisch in 3(d) gezeigt. In einer anderen Ausführung kann der Ballon 302' lediglich einen flexiblen Bereich 302" aufweisen, der ausgedehnt werden kann. Der Ballon 302' kann beispielsweise von der Trägerstruktur 3 und/oder der flexiblen Schicht 5 begrenzt werden. Diese Ausführung ist schematisch in 3(c) gezeigt. In den 3(c) und 3(d) ist gestrichelt der komprimierte Zustand des Ballons 302' und in durchgezogener Linie der expandierte Zustand des Ballons 302' gezeigt. 3 shows a holding device which corresponds to those of the above figures in the essential features. However, in contrast to the holding elements 301 of the previous figure, the holding elements 302 of the present embodiment are not designed as a rib, but each comprise an expandable balloon 302'. The balloon 302' may be formed as a sac 302''' that includes or is made of a flexible material and is substantially fully expandable, similar to an air balloon. Such a balloon 302''' can be arranged in a recess of the carrier structure 3 in such a way that in the expanded state it expands in the direction of the receiving area 4 and can clamp a mobile device or fix it in a form-fitting manner. This embodiment of the balloon is shown schematically in 3(d) shown. In another embodiment, the balloon 302' can only have a flexible region 302" that can be expanded. The balloon 302' can be delimited, for example, by the support structure 3 and/or the flexible layer 5. This embodiment is shown schematically in FIG 3(c) shown. In the 3(c) and 3(d) The compressed state of the balloon 302' is shown in phantom and the expanded state of the balloon 302' is shown in the solid line.

Die 3(c) und 3(d) zeigen dabei die in 3(a) markierte Detailansicht.the 3(c) and 3(d) show the in 3(a) marked detail view.

Die Haltevorrichtung 1 der 3 umfasst ein Ventil 7' das die Öffnung 6 des Kompressionsbereichs 401 verschließt. Das Ventil 7' ist derart ausgebildet, dass beim Aufbringen eines Druckes in dem Kompressionsbereich durch Einlegen eines Smartphones in den Aufnahmebereich das Ventil 7' geöffnet wird und Luft aus dem Kompressionsbereich 401 durch die Öffnung 6 strömt. Leitungen 8, beispielsweise in Form eines Schlauches oder Rohres sind derart an der Öffnung angeordnet und mit dieser abgedichtet, dass aus der Öffnung 6 ausströmende Luft in die Leitungen eindringt. Die Leitungen sind mit einer Öffnung des Ballons 302' derart verbunden, dass die aus dem Kompressionsbereich 401 ausströmende Luft in die Ballone 302' einströmt und diese expandiert. Das Ventil 7' verhindert ein Zurückströmen der Luft in den Kompressionsbereich 401.The holding device 1 of 3 comprises a valve 7 ′ which closes the opening 6 of the compression area 401 . The valve 7 ′ is designed in such a way that when a pressure is applied in the compression area by inserting a smartphone into the receiving area, the valve 7 ′ is opened and air flows out of the compression area 401 through the opening 6 . Lines 8, for example in the form of a hose or tube, are arranged at the opening and sealed with it in such a way that air flowing out of the opening 6 penetrates into the lines. The lines are connected to an opening of the balloon 302' in such a way that the air flowing out of the compression area 401 flows into the balloons 302' and expands them. The valve 7' prevents the air from flowing back into the compression area 401.

Der Kompressionsbereich 401 umfasst Schichten 401' und 401" verschieden kompressiblen Materials. Die erste Schicht 401' ist typischerweise weicher als die zweite Schicht 402. Diese Schichten können auch in dem Ausführungsbeispiel der vorherigen und nachfolgenden Figuren vorgesehen sein. Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele können beliebig miteinander kombiniert werden. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind nicht einschränkend zu verstehen.The compression area 401 comprises layers 401′ and 401″ of differently compressible material. The first layer 401′ is typically softer than the second layer 402. These layers can also be provided in the exemplary embodiment of the previous and following figures. Features of different exemplary embodiments can be combined with one another as desired The exemplary embodiments shown are not to be understood as limiting.

4(a) zeigt eine Draufsicht auf eine Oberseite einer Haltevorrichtung 1 gemäß einer der vorherigen Figuren. Die Haltevorrichtung 1 umfasst Bereiche mit elektronischen Elementen 9. Die flexible Schicht 5 ist dafür in Bereichen 501 lichtdurchlässig. Die Trägerstruktur 3 ist transparent ausgebildet. In der Trägerstruktur 3 sind Leuchtmittel 10, beispielsweise LED, angeordnet, die die flexible Schicht 5 hinterleuchten. Ein elektronisches Element 9 kann beispielsweise eine Ladevorrichtung eines mobilen Geräts 2, das in der Haltevorrichtung 1 angeordnet ist, ermöglichen. Dafür kann die flexible Schicht mit einer leitfähigen Tinte 11 bedruckt sein. Dabei ist die leitfähige Tinte auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite der flexiblen Schicht angeordnet. Die leitfähige Tinte kann beispielsweise Spulen zum konduktiven Laden oder eine NFC Antenne bilden. Die elektronischen Elemente 9 können in einem äußeren Bereich 14 der Haltevorrichtung 1 außerhalb des Aufnahmebereichs 4 angeordnet sein. Zwischen der flexiblen Schicht 5 und der Trägerstruktur 3 und/oder in Ausnehmungen der Trägerstruktur 3 kann eine komprimierbare Schicht 12 vorgesehen sein. Auch diese Schicht 12 kann lichtdurchlässig und/oder transparent sein und/oder Ausnehmungen aufweisen. 4(a) shows a plan view of an upper side of a holding device 1 according to one of the previous figures. The holding device 1 comprises areas with electronic elements 9. The flexible layer 5 is translucent in areas 501 for this. The carrier structure 3 is transparent. Lamps 10 , for example LEDs, are arranged in the carrier structure 3 and backlight the flexible layer 5 . An electronic element 9 can, for example, enable a charging device for a mobile device 2 that is arranged in the holding device 1 . For this, the flexible layer can be printed with a conductive ink 11 . The conductive ink is arranged on the side of the flexible layer facing away from the vehicle interior. For example, the conductive ink can form coils for conductive charging or an NFC antenna. The electronic elements 9 can be arranged in an outer area 14 of the holding device 1 outside of the receiving area 4 . A compressible layer 12 can be provided between the flexible layer 5 and the carrier structure 3 and/or in recesses in the carrier structure 3 . This layer 12 can also be translucent and/or transparent and/or have recesses.

Die Haltevorrichtung 1 weist ferner eine Verknüpfungseinheit zum Herstellen einer drahtlosen Datenverbindung, insbesondere via WLAN oder Bluetooth, auf (nicht gezeigt). Dabei umfasst die Verknüpfungseinheit eine Schnittstelle zum Anschließen und Weiterleiten von Daten eines im Aufnahmebereich anordnenbaren mobilen Gerätes 2 an ein Fahrzeuginformationssystem.The holding device 1 also has a linking unit for establishing a wireless data connection, in particular via WLAN or Bluetooth (not shown). The linking unit includes an interface for connecting and forwarding data from a mobile device 2 that can be arranged in the recording area to a vehicle information system.

5 zeigt eine Trägerstruktur 3 einer Haltevorrichtung gemäß einer der obigen Figuren. In die Trägerstruktur 3 ist eine NFC Antenne 15 zum Austauschen von Daten mit einem Fahrzeuginformationssystem angeordnet sowie eine Ladeeinrichtung 16 zum drahtlosen Laden eines in der Haltevorrichtung 1 angeordneten mobilen Geräts 2, vorzugsweise via Ql. 5 shows a support structure 3 of a holding device according to one of the above figures. An NFC antenna 15 for exchanging data with a vehicle information system is arranged in the carrier structure 3, as well as a charging device 16 for wireless charging of a mobile device 2 arranged in the holding device 1, preferably via Q1.

6 zeigt zur Veranschaulichung des Aufbaus der Haltevorrichtung eine schematische 3D-Explosions-Ansicht der Haltevorrichtung 1 gemäß einer der obigen Figuren mit der flexiblen Schicht 5, der Trägerstruktur 3 sowie einer kompressiblen Schicht 17, die den Kompressionsbereich 401 umfasst. Die Trägerstruktur 3 umfasst Haltelemente 301 in Form von Rippen. 6 To illustrate the structure of the holding device, FIG. The support structure 3 includes holding elements 301 in the form of ribs.

7 zeigt einen Ausschnitt eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils 18 umfassend eine Haltevorrichtung 1 gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungen. Ein mobiles Gerät 2 ist in die Haltevorrichtung 1 eingebracht und wird von dieser fixiert. Der kompressible Bereich 401 ist komprimiert und die Haltelemente 301 befinden sich in der ersten Position. Das Fahrzeuginnenverkleidungsteil kann beispielsweise im Bereich der Instrumententafel angeordnet werden. Das Fahrzeuginnenverkleidungsteil kann alternativ in einer Mittelkonsole angeordnet werden. 7 shows a section of a vehicle interior trim part 18 comprising a holding device 1 according to one of the embodiments described above. A mobile device 2 is placed in the holding device 1 and is fixed by it. The compressible area 401 is compressed and the holding elements 301 are in the first position. The vehicle interior trim part can be arranged, for example, in the area of the instrument panel. The vehicle interior paneling part can alternatively be arranged in a center console.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents cited by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102011115762 A1 [0003]
WO 20111128022 A1 [0004]
US2015222313 [0005]

Claims

Holding device for holding a mobile device in a vehicle interior, comprising a support structure (3) comprising at least one movable holding element (301) which at least partially delimits a receiving area (4) for receiving and holding a mobile device (2), characterized in that the Receiving area (4) has a compressible compression area (401) which is at least partially filled with a compressible material and the movable holding element (301, 302) is in a first position when the compressible material is compressed and is in a second position , when the compressible material is expanded.

Holding device according to claim 1 , characterized in that the support structure (3) comprises two movable holding elements (301, 302) and a minimum distance between the holding elements (301, 302) in the first position is less than a minimum distance between the holding elements (301, 302) in the second position.

Holding device according to claim 1 or 2 , characterized in that the at least one movable holding element (302) comprises an expandable balloon which is expanded and at least partially filled with a gas in the first position and is compressed in the second position.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one holding element (301, 302) is designed to be elastic at least in certain areas.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized by an activation element that is designed such that when the activation element is actuated by a user, the compressible material is compressed and/or expanded.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized by a flexible layer (5), the flexible layer (5) preferably being arranged on an upper side of the compression area (401) such that a mobile device can be arranged on the flexible layer (5).

Holding device according to claim 6 , characterized in that the flexible layer (5) is impermeable to air.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized by at least one electronic element (9), in particular a conductive, resistive and/or inductive element.

Holding device according to claim 7 and 8th , characterized in that the electronic element (9) is arranged between the flexible layer and the compressible material, preferably on the flexible layer (5) is printed.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the electronic element (9) comprises a charging element for wirelessly charging a mobile device (2) which can be arranged in the receiving area (4) and/or a linking unit (15) for establishing a wireless data connection, in particular via WLAN or Bluetooth, wherein the linking unit (15) comprises an interface for connecting and forwarding data from a mobile device (2) that can be arranged in the recording area (4) to a vehicle information system.