DE102020127251A1 - Identifikationselement, Seil, Identifikationsvorrichtung und Identifikationsverfahren - Google Patents

Identifikationselement, Seil, Identifikationsvorrichtung und Identifikationsverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Identifikationselement (1) für ein Seil (10), insbesondere ein Drahtseil, ein Seil (10), insbesondere ein Drahtseil, mit einem solchen Identifikationselement (1) und eine Identifikationsvorrichtung (20) sowie ein Verfahren (100) zur Identifikation eines Seils (10), insbesondere eines Drahtseils. Dabei ist das Identifikationselement (1) integrierbar in das Seil (10) ausgebildet. Erfindungsgemäß weist das Identifikationselement (1) eine sensorisch auslesbare Identifikationsinformation (I) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Identifikationselement für ein Seil, insbesondere ein Drahtseil, ein Seil, insbesondere ein Drahtseil, mit einem solchen Identifikationselement und eine Identifikationsvorrichtung sowie ein Verfahren zur Identifikation eines Seils, insbesondere eines Drahtseils.
  • Zum Tragen besonders schwerer Lasten sind Drahtseile bekannt, die gelegentlich auch als Stahlseile bezeichnet werden. Üblicherweise weisen solche Drahtseile eine Vielzahl von Drähten auf, die zu mehreren Litzen bzw. Kardeelen verdreht sind. Mithilfe dieser Litzen bzw. Kardeelen werden die Drahtseile in der Regel geschlagen oder geflochten. Seltener weisen Drahtseile eine Vielzahl parallel verlaufende Drähte auf. In diesem Fall bezeichnet man die Drahtseile auch als Paralleldrahtseile.
  • Drahtseile werden, aufgrund ihres vielfältigen Anwendungsspektrums, in großen Mengen gefertigt. Dadurch können Drahtseile am Ende ihrer Lebensdauer, zum Beispiel nach einem Defekt oder bei starker Abnutzung, leicht ausgetauscht werden. Um sicherzustellen, dass dabei für die jeweilige Anwendung ein geeignetes Austauschseil gewählt wird, werden mit Drahtseilen oftmals Datenblätter oder Plaketten ausgeliefert, die das betreffende Seil identifizieren, d. h. zum Beispiel den Hersteller, das Herstellungsdatum, Spezifikationen und/oder dergleichen angeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Identifikation von Seilen, insbesondere Drahtseilen, zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Identifikationselement für ein Seil, insbesondere Drahtseil, ein Seil, insbesondere Drahtseil, mit einem solchen Identifikationselement und eine Identifikationsvorrichtung sowie ein Verfahren zur Identifikation eines Seils, insbesondere Drahtseils, gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Ein Identifikationselement für ein Seil, insbesondere Drahtseil, gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist integrierbar in das Seil ausgebildet. Erfindungsgemäß weist das Identifikationselement eine sensorisch auslesbare Identifikationsinformation auf.
  • Ein Aspekt der Erfindung basiert auf dem Ansatz, eine Identifikationsinformation, welche ein Seil, insbesondere ein Drahtseil, charakterisiert, aus dem Seil selbst auslesbar zu machen. Zu diesem Zweck ist ein Identifikationselement vorgesehen, das in das Seil integrierbar, zum Beispiel in das Seil einschlag- oder einflechtbar, ausgebildet ist. Das Identifikationselement trägt in bevorzugter Weise die Identifikationsinformation, welche zum Beispiel Angaben zum (Draht-)Seilhersteller, zum Herstellungsdatum, zu (Draht-)Seilspezifikationen wie Durchmesser, Länge, Material und/oder dergleichen, zur Herstellungsnummer und/oder dergleichen enthalten kann. Die Identifikationsinformation kann insbesondere einer Signatur entsprechen, die spezifisch für ein ausgewähltes Seil ist. Die Identifikationsinformation ist dabei vorzugsweise derart in das Identifikationselement integriert, dass sie sensorisch, zum Beispiel magnetisch, insbesondere magnetinduktiv, auslesbar ist. Dadurch ist es möglich, die Identifikationsinformation physisch und damit dauerhaft mit dem zu kennzeichnenden Seil zu verknüpfen. Einem Verlorengehen der Information kann so zuverlässig entgegengewirkt werden.
  • Dabei ist es denkbar, dass das Identifikationselement die Information verkörpert, d. h. physisch repräsentiert. Mit anderen Worten kann das Identifikationselement in einer die Identifikationsinformation repräsentierenden Weise ausgebildet sein, d. h. zum Beispiel eine signaturartige Form, insbesondere ein sensorisch erfassbares signaturartiges Muster, aufweisen.
  • Das Identifikationselement ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es bei einer Herstellung des Seils in das Seil einarbeitbar ist. Das Identifikationselement kann beispielsweise mit einer Mehrzahl von Drähten zu einer Litze verdrehbar und/oder mit einer Mehrzahl von Litzen zum Seil schlag- oder flechtbar sein. Gegebenenfalls kann das Identifikationselement auch zur Ummantelung durch Drähte und/oder Litzen ausgebildet sein.
  • Das Identifikationselement kann zum Beispiel entsprechend einem Bauteil des Seils, insbesondere Drahtseils, ausgebildet sein. Anders gesagt kann das Identifikationselement in Form eines Bauteils des Seils ausgebildet sein. Dadurch kann das Identifikationselement „nahtlos“, d. h. ohne Beeinträchtigung der Struktur, insbesondere auch ohne Beeinträchtigung der Seileigenschaften wie Tragkraft, Durchmesser, (Querschnitts-)Form und/oder dergleichen, in das Seil integriert sein oder werden.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und deren Weiterbildungen beschrieben, die jeweils, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird, beliebig miteinander sowie mit den im Weiteren beschriebenen Aspekten der Erfindung kombiniert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Identifikationsinformation entlang des Identifikationselements, insbesondere entlang einer Erstreckungsrichtung des Identifikationselements, in Abständen wiederholt sensorisch auslesbar. D. h. das Identifikationselement kann die Identifikationsinformation redundant aufweisen, sodass die Identifikationsinformation an mehreren Stellen in der Erstreckungsrichtung auslesbar ist, bzw. zyklisch bei Vorbeibewegen des Identifikationselements, insbesondere des Seils, an einer geeigneten Sensoreinrichtung. Dadurch kann das Auslesen der Identifikationsinformation erleichtert werden.
  • Das Identifikationselement kann beispielsweise mehrere, insbesondere aufeinanderfolgende und/oder aneinander grenzende, Abschnitte aufweisen, von denen jeder die Identifikationsinformation aufweist, d. h. in denen die Identifikationsinformation zum Beispiel in das Identifikationselement integriert ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Identifikationselement als Seillitze, insbesondere als Drahtseillitze, ausgebildet. Dadurch kann das Identifikationselement zusammen mit anderen Seillitzen zusammen zum Seil, insbesondere Drahtseil, geschlagen oder geflochten sein. Vorzugsweise weist das Identifikationselement dabei eine Mehrzahl an Drähten auf, welche die Drahtseillitze bilden. Dadurch kann das Identifikationselement besonders „nahtlos“, d. h. ohne die Struktur des Seils zu beeinträchtigen, in das Seil integriert sein oder werden. Zugleich ist die Identifikationsinformation so besonders leicht, nämlich an der Seiloberfläche, sensorisch auslesbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Identifikationselement als Seileinlage, insbesondere als Drahtseileinlage, ausgebildet. Mit anderen Worten ist das Identifikationselement vorzugsweise zur Ummantelung durch weitere Seilkomponenten eingerichtet, zum Beispiel durch Seillitzen, insbesondere Drahtseillitzen. Das Identifikationselement kann somit den „Kern“ des Seils bilden. Auch hierdurch kann das Identifikationselement besonders „nahtlos“, d. h. ohne die Struktur des Seils zu beeinträchtigen, in dem Seil integriert sein oder werden. Zudem ermöglicht diese Ausbildung des Identifikationselements einen besonders guten Schutz des Identifikationselements.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die sensorisch auslesbare Identifikationsinformation physisch im Identifikationselement codiert. Mit anderen Worten kann die Identifikationsinformation durch das Identifikationselement, zum Beispiel durch seine Form und/oder Struktur, insbesondere räumliche Variation zumindest einer seiner Eigenschaften, dargestellt sein. D. h., dass die Identifikationsinformation insbesondere im Erscheinungsbild des Identifikationselements enthalten bzw. durch das Erscheinungsbild gegeben sein kann. Dadurch ist eine im Wesentlichen homogene Ausbildung des Identifikationselements möglich, d. h. es kann zum Beispiel auf punktuelle Einarbeitung von spezifischen Informationsträgern in das Seil verzichtet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Identifikationsinformation mithilfe eines magnetinduktiven Messverfahrens auslesbar. Mit anderen Worten kann die Identifikationsinformation zum Beispiel mithilfe mehrerer aufeinanderfolgender Messungen eines magnetischen Flusses durch das Identifikationselement ausgelesen werden. Dadurch ist es möglich, die Identifikationsinformation im laufenden Betrieb, d. h. bei der vorgesehenen Benutzung des Seils, auszulesen, nämlich indem das Seil an einer geeigneten Sensoreinrichtung vorbeibewegt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Identifikationselement wenigstens einen Draht auf, der in vorgegebenen Abständen entlang des Identifikationselements, insbesondere entlang der Erstreckungsrichtung des Identifikationselements, Defekte aufweist. Mit anderen Worten können benachbarte Defekte jeweils durch einen von wenigstens zwei verschiedenen Abständen voneinander beabstandet sein. Beispielsweise kann der wenigstens eine Draht Einschnitte oder zumindest Einkerbungen aufweisen, wobei benachbarte Einschnitte oder Einkerbungen entweder einen ersten oder einen zweiten Abstand zueinander aufweisen. Gegebenenfalls ist es auch denkbar, dass der wenigstens eine Draht aus mehreren, insbesondere separaten, d. h. nicht stoffschlüssig miteinander verbundenen, Drahtsegmenten gebildet ist, wobei die Drahtsegmente vorzugsweise vorgegebene Längen, d. h. jeweils eine von wenigstens zwei vorgegebenen Längen, aufweisen. Der wenigstens eine Draht bildet zusammen mit anderen Drähten vorzugsweise eine Seillitze, wodurch sich die Integration in das Seil vereinfachen lässt. Durch die in den Draht eingebrachten Defekte kann zum Beispiel der mögliche magnetische Fluss durch das Identifikationselement beeinflusst werden. Die Identifikationsinformation lässt sich so zum Beispiel durch die Vorgabe der Abstände zwischen den Defekten im Draht codieren und durch sensorisches, insbesondere magnetinduktives, Detektieren der Abstände auslesen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Identifikationselement in vorgegebenen Abständen entlang des Identifikationselements angeordnete Signalkörper auf. Mit anderen Worten kann das Identifikationselement Signalkörper aufweisen, wobei benachbarte Signalkörper jeweils durch einen von wenigstens zwei verschiedenen Abständen voneinander beabstandet sind. Vorzugsweise ist die Identifikationsinformation zumindest teilweise in den Abständen zwischen den Signalkörpern bzw. deren Abfolge codiert. Die Signalkörper können dabei zum Beispiel durch Verdickungen oder Verjüngungen des Identifikationselements, insbesondere des wenigstens eines Drahtes, gebildet sein. Beispielsweise kann durch zwei aufeinanderfolgende Verjüngungen ein zwischen den beiden Verjüngungen liegender Signalkörper definiert sein. Die Identifikationsinformation lässt sich so zum Beispiel durch die Vorgabe der Abstände zwischen den Signalkörpern codieren und durch sensorisches, insbesondere magnetinduktives, Detektieren der Abstände einfach auslesen.
  • Alternativ oder zusätzlich weist das Identifikationselement entlang des Identifikationselements angeordnete Signalkörper vorgegebener Länge auf. Mit anderen Worten kann das Identifikationselement Signalkörper aufweisen, die jeweils eine von wenigstens zwei verschiedenen Längen aufweisen. Vorzugsweise ist die Identifikationsinformation zumindest teilweise in den Längen der Signalkörper bzw. deren Abfolge codiert. Auch hierbei können die Signalkörper zum Beispiel durch Verdickungen oder Verjüngungen des Identifikationselements, insbesondere wenigstens eines Drahtes, gebildet sein, wobei die Verdickungen bzw. Verjüngungen unterschiedliche Erstreckungen entlang der Erstreckungsrichtung des Identifikationselements aufweisen können. Die Identifikationsinformation lässt sich so zum Beispiel durch die Vorgabe der Längen der Signalkörper codieren und durch sensorisches, insbesondere magnetinduktives, Detektieren der Längen einfach auslesen.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass die Identifikationsinformation mithilfe der entlang des Identifikationselements, insbesondere entlang seiner Erstreckungsrichtung, angeordneten Signalkörper morseartig codiert ist. Zweckmäßigerweise sind die Signalkörper dabei paarweise jeweils in einem von wenigstens zwei vorgegebenen Abständen angeordnet und/oder weisen jeweils eine von wenigstens zwei vorgegebenen Längen auf. Aus beim sensorischen, insbesondere magnetinduktiven, und abschnittsweisen Erfassen des Identifikationselements erzeugten Signalen kann so die Identifikationsinformation abgeleitet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Signalkörper, insbesondere paarweise, miteinander verbunden. Die Signalkörper können beispielsweise durch Metallkugeln, insbesondere Bleikugeln, gebildet sein, wobei jeweils zwei Metallkugeln durch ein Drahtstück miteinander verbunden sind. Die Signalkörper können insbesondere auf einen Draht aufgefädelt sein. Dies kann die Herstellung des Identifikationselements erheblich vereinfachen.
  • Ein Seil, insbesondere Drahtseil, gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein in das Seil integriertes Identifikationselement gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auf. Dabei betrifft die Identifikationsinformation des Identifikationselements das Seil, insbesondere Drahtseil.
  • Eine Identifikationsvorrichtung zur Identifikation eines Seils, insbesondere Drahtseils, gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines in das Seil integrierten Identifikationselements, insbesondere gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, auf. Erfindungsgemäß weist die Identifikationsvorrichtung zudem eine Datenverarbeitungseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, auf Grundlage von beim Erfassen des Identifikationselements erzeugten Sensordaten eine das Seil betreffende Identifikationsinformation aus dem Identifikationselement auszulesen.
  • Die Sensoreinrichtung ist dabei vorzugweise benachbart zu einem Seilweg, entlang dem das Seil führbar bzw. zumindest abschnittsweise beweglich gelagert ist, angeordnet. Dadurch kann die Sensoreinrichtung die Identifikationsinformation bei Bewegung des Seils in verschiedenen Abschnitten des Seils ermitteln. Insbesondere kann die Sensoreinrichtung beim Vorbeibewegen des Seils an der Sensoreinrichtung Sensorsignale erzeugen, auf deren Grundlage die Identifikationsinformation ermittelt. Ist die Identifikationsinformation beispielsweise physisch im Identifikationselement codiert, d. h. ist die Information zum Beispiel durch ein Muster in der Struktur des Identifikationselements verkörpert, kann die Datenverarbeitungseinrichtung zur Decodierung der entsprechenden Sensordaten eingerichtet sein.
  • Die Sensoreinrichtung kann zum Beispiel dazu eingerichtet sein, eine magnetinduktive Messung am Seil, insbesondere am Identifikationselement, vornehmen. Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung eine Sättigungsmagnetisierung im Seil, insbesondere im Identifikationselement, erzeugen und den magnetischen Fluß durch einen Querschnitt des Seils, insbesondere des Identifikationselements, detektieren. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Sensoreinrichtung dazu eingerichtet ist, eine Beeinflussung eines von der Sensoreinrichtung erzeugten Magnetfelds durch das Identifikationselement zu erfassen.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung kann zum Beispiel als Personalcomputer oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) ausgebildet sein. Mithilfe der Datenverarbeitungsvorrichtung kann die Identifikationsinformation gegebenenfalls auch an einen Benutzer ausgegeben werden.
  • Bei einem Verfahren zur Identifikation eines Seils, insbesondere Drahtseils, gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine das Seil betreffende Identifikationsinformation sensorisch aus einem in das Seil integrierten Identifikationselement ausgelesen. Ein solches Verfahren kann beispielsweise mithilfe der Identifikationsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung durchgeführt werden. Zu diesem Zweck kann das Seil an einer Sensoreinrichtung zum Erfassen des Identifikationselements vorbeibewegt werden. Dem Auslesen der Identifikationsdaten können dann beim Erfassen erzeugte Sensordaten zugrunde gelegt werden. Dies erlaubt eine schnelle und zuverlässige Identifikation des Seils. Insbesondere können Verwechselungen zwischen verschiedenen Seilen so gut wie ausgeschlossen werden.
  • Zweckmäßigerweise wird auf Grundlage der ausgelesenen Identifikationsinformation das Seil identifiziert. Dazu kann die Identifikationsinformation beispielsweise decodiert werden. Das Ergebnis der Identifikation, insbesondere der Decodierung, kann zum Beispiel an einen Benutzer, etwa an Bedien- oder Wartungspersonal, ausgegeben werden.
  • Zum Erfassen des Identifikationselements kann mithilfe der Sensoreinrichtung beispielsweise eine magnetinduktive Messung am Seil, insbesondere am Identifikationselement, vorgenommen werden. Beispielsweise kann eine Sättigungsmagnetisierung im Seil, insbesondere im Identifikationselement, erzeugt und der magnetische Fluß durch einen Querschnitt des Seils, insbesondere des Identifikationselements, detektiert werden. Alternativ ist es auch denkbar, dass mithilfe der Sensoreinrichtung eine Beeinflussung eines von der Sensoreinrichtung erzeugten Magnetfelds durch das Identifikationselement erfasst wird.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Soweit zweckdienlich, sind hierin gleich wirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt - auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. Die bisherige Beschreibung wie auch die nachfolgende Figurenbeschreibung enthalten zahlreiche Merkmale, die in den abhängigen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wie auch alle übrigen oben und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale wird der Fachmann jedoch auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfügen. Insbesondere sind alle genannten Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger geeigneter Kombination mit dem Identifikationselement gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, dem Seil gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, der Identifikationsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung und dem Verfahren gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kombinierbar.
  • Es zeigen, zumindest teilweise schematisch:
    • 1 ein erstes Beispiel eines Identifikationselements für ein Seil;
    • 2 ein zweites Beispiel eines Identifikationselements für ein Seil;
    • 3 ein Beispiel eines Seils mit einem in das Seil integrierten Identifikationselement;
    • 4 ein Beispiel einer Identifikationsvorrichtung zur Identifikation eines Seils; und
    • 5 ein Beispiel eines Verfahrens zur Identifikation eines Seils.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Identifikationselements 1 für ein Seil, insbesondere ein Drahtseil. Das Identifikationselement 1 ist zur Integration in das Seil zum Beispiel durch Einschlagen oder Einflechten ausgebildet und weist eine sensorisch auslesbare Identifikationsinformation I auf. Zu diesem Zweck umfasst das Identifikationselement 1 entlang des Identifikationselements 1, insbesondere entlang einer Erstreckungsrichtung R des Identifikationselements 1, angeordnete Signalkörper 2, welche durch Verdickungen 3 des Identifikationselements 1 bzw. durch Verjüngungen 4 des Identifikationselements 1 gebildet sind.
  • Das Identifikationselement 1 kann beispielsweise als Draht 5 ausgebildet sein, der entlang der Erstreckungsrichtung R einen variierenden Durchmesser aufweist. Abschnitte mit einem großen Durchmesser korrespondieren dabei mit den Verdickungen 3 bzw. den Signalkörpern 2, während Abschnitte mit einem kleinen Durchmesser mit den Verjüngungen 4 korrespondieren.
  • Die Signalkörper 2 weisen in der Erstreckungsrichtung R vorgegebene Längen L1, L2 auf. D. h. insbesondere, dass jeder Signalkörper 2 eine von zwei vordefinierten unterschiedlichen Längen L1, L2 aufweist.
  • Durch die Abfolge der Längen L1, L2 kann die Identifikationsinformation I codiert sein. Die Identifikationsinformation I ist somit vorzugsweise physisch im Identifikationselement 1 codiert. Mit anderen Worten kann das Identifikationselement 1 die Identifikationsinformation I verkörpern.
  • Es ist beispielsweise denkbar, dass die Signalkörper 2 mit den zwei unterschiedlichen Längen L1, L2 gemäß eines Codes, zum Beispiel des Morsecodes, entlang des Identifikationselements 1 angeordnet sind. Die Signalkörper 2 können bei einem abschnittsweisen sensorischen Erfassen des Identifikationselements 1 Signale verursachen, aus deren Abfolge die Identifikationsinformation I ableitbar ist.
  • Das Identifikationselement 1 kann zum Beispiel mithilfe der Signalkörper 2 dazu eingerichtet sein, einen magnetischen Fluss durch das Identifikationselement 1 zu modulieren, da durch von den Signalkörpern 2 definierte Abschnitte bzw. durch die Verdickungen 3 in Erstreckungsrichtung R ein größerer magnetischer Fluss möglich ist als durch die zwischen den Signalkörpern 2 liegenden Abschnitte bzw. durch die Verjüngungen 4. Wird das Identifikationselement 1 in Erstreckungsrichtung R durch ein Magnetfeld bewegt, kann eine entsprechende Änderung des magnetischen Flusses durch das Identifikationselement 1 detektiert werden. Aus der so detektierten Modulation des Flusses, d. h. zum Beispiel durch Decodieren der ermittelten Abfolge aus Flusszunahme und -abnahme, kann die Identifikationsinformation I abgeleitet werden.
  • 2 zeigt ein zweites Beispiel eines Identifikationselements 1 für ein Seil. Das Identifikationselement 1 ist zur Integration in das Seil zum Beispiel durch Einschlagen oder Einflechten ausgebildet und weist eine sensorisch auslesbare Identifikationsinformation I auf. Zu diesem Zweck umfasst das Identifikationselement 1 entlang des Identifikationselements 1, insbesondere entlang einer Erstreckungsrichtung R des Identifikationselements 1, angeordnete Signalkörper 2. Die Signalkörper 2 sind im vorliegenden Beispiel kugelartig ausgebildet.
  • Das Identifikationselement 1 kann beispielsweise als Draht 5 ausgebildet sein, auf den die Signalkörper 2 aufgefädelt oder zumindest aufgesetzt sind. Dabei sind die Signalkörper 2 in vorgegebenen Abständen D1, D2 angeordnet. D. h. insbesondere, dass jeweils zwei benachbarte Signalkörper 2 durch einen von zwei vordefinierten unterschiedlichen Abständen D1, D2 voneinander beanstandet sind.
  • Durch die Abfolge der Abstände D1, D2 kann die Identifikationsinformation I codiert sein. Die Identifikationsinformation I ist somit vorzugsweise physisch im Identifikationselement 1 codiert. Mit anderen Worten kann das Identifikationselement 1 die Identifikationsinformation I verkörpern.
  • Analog zu den Ausführungen im Zusammenhang mit 1 ist eine Anordnung der Signalkörper 2 gemäß eines Codes denkbar, wobei die Signalkörper 2 einen magnetischen Fluss durch das Identifikationselement 1 modulieren können. Wird das Identifikationselement 1 in Erstreckungsrichtung R durch ein Magnetfeld bewegt, kann eine entsprechende Änderung des magnetischen Flusses durch das Identifikationselement 1 detektiert werden.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Seils 10 mit einem in das Seil integrierten Identifikationselement 1. Das Identifikationselement 1 weist dabei eine sensorisch auslesbare Identifikationsinformation auf, welche das Seil betrifft. Diese Identifikationsinformation beispielsweise den Seilhersteller, ein Herstellungsdatum, wenigstens eine Seilspezifikation wie zum Beispiel Seildurchmesser, Tragfähigkeit, Material, Länge und/oder dergleichen, eine Herstellungsnummer und/oder dergleichen betreffen. Durch die Identifikationsinformation ist das Seil vorzugsweise eindeutig identifizierbar.
  • Das Identifikationselement 1 bildet dabei vorzugsweise einen Bestandteil des Seils 10, d. h. eine Seilkomponente. Mit anderen Worten bildet das Identifikationselement 1 in bevorzugter Weise zusammen mit weiteren Seilkomponenten das Seil 10. Im vorliegenden Beispiel ist das Identifikationselement 1 als Seillitze 11 ausgebildet, welche mit zwei weiteren Seillitzen 11 um eine Seileinlage 12 zum Seil 10 geschlagen ist.
  • Das als Seillitze 11 ausgebildete Identifikationselement 1 weist dabei eine Mehrzahl von Drähten 5 auf, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einer mit einem Bezugszeichen versehen ist. Dabei kann wenigstens einer der Drähte 5 mit Signalkörpern versehen sein (siehe 1 und 2).
  • Alternativ ist es aber auch denkbar, dass zumindest einer der Drähte 5 Defekte, zum Beispiel Einschnitte oder Einkerbungen, in vorgegebenen Abständen (vgl. 2) aufweist. Ebenso kann zumindest einer der Drähte 5 segmentiert ausgebildet sein, d. h. aus mehreren Segmenten vorgegebener Länge (vgl. 1) gebildet sein.
  • Die Identifikationsinformation ist vorzugsweise redundant im Identifikationselement 1 vorhanden, d. h. sie kann wiederholt abschnittsweise ausgelesen werden. Das Identifikationselement 1 kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass ein Vorbeibewegen des Seils 10 an einer Sensoreinrichtung wiederholt eine Abfolge von Sensorsignalen erzeugt, wobei die Identifikationsinformation in der Abfolge codiert ist.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Identifikationsvorrichtung 20 zur Identifikation eines Seils 10 mit einem in das Seil 10 integrierten Identifikationselement 1, welches eine das Seil 10 betreffende Identifikationsinformation aufweist. Mithilfe einer Sensoreinrichtung 21 der Identifikationsvorrichtung 20 ist das Identifikationselement 1 erfassbar. Die Identifikationsvorrichtung 20 umfasst zudem eine Datenverarbeitungseinrichtung 22, die dazu eingerichtet ist, auf Grundlage von beim Erfassen des Identifikationselements 1 erzeugten Sensordaten die das Seil 10 betreffende Identifikationsinformation auszulesen.
  • Die Identifikationsinformation ist vorzugsweise physisch im Identifikationselement 1 codiert, zum Beispiel durch dessen körperliche Ausgestaltung (siehe 1 und 2). Das Identifikationselement 1 kann insbesondere dazu eingerichtet sein, ein, insbesondere magnetisches, Abtastsignal der Sensoreinrichtung 21 gemäß der Identifikationsinformation zu modulieren.
  • Die Sensoreinrichtung 21 kann beispielsweise zur magnetinduktiven Messung am Seil 10 eingerichtet sein, wobei das Identifikationselement 1 vorzugsweise zur Beeinflussung dieser Messung ausgebildet ist. Die Sensoreinrichtung 21 ist dabei zweckmäßigerweise dazu eingerichtet, ein Magnetfeld zu erzeugen, welches das Seil 10 und damit das Identifikationselement 1 zumindest teilweise durchdringt und eine Sättigungsmagnetisierung im Seil 10, insbesondere im Identifikationselement 1, erzeugt. Die Sensoreinrichtung 21 ist vorzugsweise zudem dazu eingerichtet, den dabei durch einen Querschnitt des Seils 10 tretenden (maximal möglichen) magnetischen Fluss zu ermitteln. Zu diesem Zweck kann die Sensoreinrichtung 21 eine Streufeldspule oder eine Hall-Anordnung (Hall-Sensor) zum Detektieren eines Streufelds aufweisen, aus dem der magnetische Fluss ableitbar ist. Je nach Ausbildung des Identifikationselements 1 kann der so ermittelte magnetische Fluss entlang des Seils 10 variieren, zum Beispiel indem das Identifikationselement 1 voneinander beabstandete Signalkörper aufweist.
  • Alternativ kann die Sensoreinrichtung 21 eine als Tastkopf bezeichnete Sondenspule aufweisen, die zum Erfassen der Änderung des von der Sensoreinrichtung 21 erzeugten Magnetfelds eingerichtet ist. Zu diesem Zweck kann die Sondenspule zum Beispiel um einen Permanentmagneten zur Erzeugung des Magnetfelds gewickelt sein.
  • Die von der Sensoreinrichtung 21 beim Erfassen des Identifikationselements 1 erzeugten Sensordaten können somit ein moduliertes Signal enthalten, welches von der Datenverarbeitungseinrichtung 22 verarbeitbar ist. Die Datenverarbeitungseinrichtung 22, zum Beispiel ein Personalcomputer oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ist vorzugsweise dazu eingerichtet, diese Modulation zu decodieren und die darin enthaltene Identifikationsinformation auszulesen und beispielsweise an einen Benutzer auszugeben.
  • 5 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens 100 zur Identifikation eines Seils, insbesondere Drahtseils.
  • In einem Verfahrensschritt S1 wird das Seil an einer Sensoreinrichtung zum Erfassen von einem in das Seil integrierten, zum Beispiel eingearbeiteten, Identifikationselement vorbeibewegt. In einem weiteren Verfahrensschritt S2 kann dann aus dem Identifikationselement eine das Seil betreffende Identifikationsinformation ausgelesen werden.
  • Dazu kann die Sensoreinrichtung zum Beispiel eine magnetinduktive Messung am Seil, insbesondere am Identifikationselement, vornehmen. Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung eine Sättigungsmagnetisierung im Seil, insbesondere im Identifikationselement, erzeugen und den magnetischen Fluß durch einen Querschnitt des Seils, insbesondere des Identifikationselements, detektieren. Alternativ ist es auch denkbar, dass mithilfe der Sensoreinrichtung eine Beeinflussung eines von der Sensoreinrichtung erzeugten Magnetfelds durch das Identifikationselement erfasst wird.
  • Die dabei von der Sensoreinrichtung erzeugten Sensordaten können dann dem Auslesen der Identifikationsinformation zugrunde gelegt werden.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S3 wird auf Grundlage der ausgelesenen Identifikationsinformation das Seil identifiziert. Dabei kann es vorgesehen sein, die Identifikationsinformation zu decodieren, zum Beispiel wenn die Identifikationsinformation physisch im Identifikationselement codiert ist, d. h. wenn die Information zum Beispiel durch ein Muster in der Struktur des Identifikationselements verkörpert ist. Das Ergebnis der Identifikation kann dann an einen Benutzer ausgegeben werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Identifikationselement
    2
    Signalkörper
    3
    Verdickung
    4
    Verjüngung
    5
    Draht
    10
    Seil
    11
    Seillitze
    12
    Seileinlage
    20
    Identifikationsvorrichtung
    21
    Sensoreinrichtung
    22
    Datenverarbeitungseinrichtung
    100
    Verfahren
    S1, S2
    Verfahrensschritt
    I
    Identifikationsinformation
    R
    Erstreckungsrichtung
    D1, D2
    Abstand
    L1, L2
    Länge

Claims (13)

  1. Identifikationselement (1) für ein Seil (10), insbesondere Drahtseil, das integrierbar in das Seil (10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationselement (1) eine sensorisch auslesbare Identifikationsinformation (I) aufweist.
  2. Identifikationselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsinformation (I) entlang des Identifikationselements (1) in Abständen wiederholt drahtlos auslesbar ist.
  3. Identifikationselement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Identifikationselement (1) als Seillitze (11) ausgebildet ist.
  4. Identifikationselement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Identifikationselement (1) als Seileinlage (12) ausgebildet ist.
  5. Identifikationselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die sensorisch auslesbare Identifikationsinformation (I) physisch im Identifikationselement (1) codiert ist.
  6. Identifikationselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Identifikationsinformation (I) mithilfe eines magnetinduktiven Messverfahrens auslesbar ist.
  7. Identifikationselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen Draht (5), der in vorgegebenen Abständen (D1, D2) entlang des Identifikationselements (1) Defekte aufweist.
  8. Identifikationselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in vorgegebenen Abständen (D1, D2) entlang des Identifikationselements (1) angeordnete Signalkörper (2).
  9. Identifikationselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch entlang des Identifikationselements (1) angeordnete Signalkörper (2) vorgegebener Länge (L1, L2).
  10. Identifikationselement (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Signalkörper (2) paarweise miteinander verbunden sind.
  11. Seil (10), insbesondere Drahtseil, mit einem in das Seil (10) integrierten Identifikationselement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Identifikationsinformation (I) des Identifikationselements (1) das Seil (10) betrifft.
  12. Identifikationsvorrichtung (20) zur Identifikation eines Seils (10), insbesondere Drahtseils, mit einer Sensoreinrichtung (21) zum Erfassen eines in das Seil (10) integrierten Identifikationselements (1), gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungseinrichtung (22), die dazu eingerichtet ist, auf Grundlage von beim Erfassen des Identifikationselements (1) erzeugten Sensordaten eine das Seil (10) betreffende Identifikationsinformation (I) aus dem Identifikationselement (1) auszulesen.
  13. Verfahren (100) zur Identifikation eines Seils (10), insbesondere Drahtseils, wobei eine Identifikationsinformation (I) sensorisch aus einem in ein Seil (10) integrierten Identifikationselement (1) ausgelesen wird (S2).
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