DE102020127224A1

DE102020127224A1 - Surface processing device with a swiveling handle

Info

Publication number: DE102020127224A1
Application number: DE102020127224.3A
Authority: DE
Inventors: Utz Vahldiek
Original assignee: Vorwerk and Co Interholding GmbH
Current assignee: Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date: 2020-10-15
Filing date: 2020-10-15
Publication date: 2022-04-21
Also published as: CN114365966A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flächenbearbeitungsgerät (1) mit einem Gerätegehäuse (2) und einem über ein Gelenk (3) schwenkbar an dem Gerätegehäuse (2) gelagerten Handgriff (4), wobei das Gelenk (3) einen dem Gerätegehäuse (2) zugeordneten Geräteteil (5) und einen dem Handgriff (4) zugeordneten Griffteil (6) aufweist, wobei der Geräteteil (5) und der Griffteil (6) in zumindest zwei verschiedenen Schwenkstellungen relativ zueinander fixierbar sind. Um ein komfortables Schwenken und Fixieren des Handgriffs (4) zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass der Geräteteil (5) und der Griffteil (6) zumindest bezogen auf korrespondierende, für die Bereitstellung der Funktion des Gelenkes (3) miteinander wechselwirkende Teilbereiche zylindrisch ausgebildet und zueinander koaxial angeordnet sind, wobei der Griffteil (6) eine in Umfangsrichtung (u) fortlaufende Griffteilverzahnung (7) aufweist, welche in eine korrespondierende Geräteteilverzahnung (8) des Geräteteils (5) eingreift.The invention relates to a surface treatment device (1) with a device housing (2) and a handle (4) pivotably mounted on the device housing (2) via a joint (3), the joint (3) having a device part ( 5) and a handle part (6) assigned to the handle (4), the device part (5) and the handle part (6) being fixable in at least two different pivot positions relative to one another. In order to achieve comfortable swiveling and fixing of the handle (4), it is proposed that the device part (5) and the handle part (6) be cylindrical and at least related to corresponding partial areas that interact with one another to provide the function of the joint (3). are arranged coaxially to one another, the handle part (6) having a continuous handle part toothing (7) in the circumferential direction (u), which engages in a corresponding device part toothing (8) of the device part (5).

Description

Gebiet der Technikfield of technology

Die Erfindung betrifft ein Flächenbearbeitungsgerät mit einem Gerätegehäuse und einem über ein Gelenk schwenkbar an dem Gerätegehäuse gelagerten Handgriff, wobei das Gelenk einen dem Gerätegehäuse zugeordneten Geräteteil und einen dem Handgriff zugeordneten Griffteil aufweist, wobei der Geräteteil und der Griffteil in zumindest zwei verschiedenen Schwenkstellungen relativ zueinander fixierbar sind.The invention relates to a surface treatment device with a device housing and a handle mounted pivotably on the device housing via a joint, the joint having a device part assigned to the device housing and a handle part assigned to the handle, the device part and the handle part being fixable in at least two different pivot positions relative to one another are.

Stand der TechnikState of the art

Flächenbearbeitungsgeräte sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Diese weisen oftmals einen schwenkbar gelagerten Handgriff auf, um einem Nutzer unterschiedliche Bearbeitungstätigkeiten, beispielsweise im Bereich einer Bodenfläche oder im Bereich einer Überbodenfläche, zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Handgriff einerseits in Verlängerung des Gerätegehäuses ausgeschwenkt werden, oder andererseits an das Gerätegehäuse herangeschwenkt werden, insbesondere in Überdeckung zu diesem, um zum Beispiel ein kompakteres Flächenbearbeitungsgerät für Überbodenbearbeitungen zu schaffen. Der Handgriff wird zur Fixierung der gewünschten Stellung mittels eines Fixiermechanismus in Position gehalten, wobei es bekannt ist, Rastverbindungen oder Quetschverbindungen zu nutzen.Surface treatment devices are well known in the prior art. These often have a pivoted handle in order to enable a user to carry out different processing activities, for example in the area of a floor area or in the area of an area above the floor. For example, the handle can either be swung out as an extension of the device housing or swiveled towards the device housing, in particular overlapping it, for example to create a more compact surface treatment device for working above ground. To fix the desired position, the handle is held in position by means of a fixing mechanism, it being known to use snap-in connections or crimp connections.

Die Patentschrift EP 2 220 986 B1 ( US 8 028 373 B2 ) offenbart beispielsweise einen Staubsauger mit einem um 180 Grad schwenkbaren Griff, welcher in einer ersten Stellung eine Verlängerung des Gerätegehäuses bildet und in einer zweiten Stellung im Wesentlichen antiparallel zu einer Längserstreckung des Gerätegehäuses an das Gerätegehäuse herangeschwenkt ist. Die Patentschrift DE 10 35 330 B offenbart des Weiteren beispielsweise einen Handstaubsauger mit einem verschwenkbaren Stiel. Ein Teilbereich des Stiels kann über ein Basisgerät des Handstaubsaugers geschwenkt werden, so dass der Stiel mit einem gewissen Abstand zu dem Basisgerät positioniert ist und sich als Tragegriff eignet. An dem Basisgerät befindet sich eine Rastvorrichtung zum Festlegen des Stiels in der verschwenkten Stellung.The patent specification EP 2 220 986 B1 ( U.S. 8,028,373 B2 ) discloses, for example, a vacuum cleaner with a handle that can be pivoted by 180 degrees, which forms an extension of the device housing in a first position and is pivoted toward the device housing in a second position essentially antiparallel to a longitudinal extension of the device housing. The patent specification DE 10 35 330 B further discloses, for example, a handheld vacuum cleaner with a pivoting handle. A portion of the handle can be pivoted over a base unit of the hand-held vacuum cleaner, so that the handle is positioned at a certain distance from the base unit and is suitable as a carrying handle. There is a locking device on the base unit for fixing the handle in the pivoted position.

Zusammenfassung der ErfindungSummary of the Invention

Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik soll ein Flächenbearbeitungsgerät mit einer vorteilhaften Fixiereinrichtung für den Handgriff geschaffen werden.Based on the prior art mentioned above, a surface treatment device with an advantageous fixing device for the handle is to be created.

Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass der Geräteteil und der Griffteil zumindest bezogen auf korrespondierende, für die Bereitstellung der Funktion des Gelenkes miteinander wechselwirkende Teilbereiche zylindrisch ausgebildet und zueinander koaxial angeordnet sind, wobei der Griffteil eine in Umfangsrichtung fortlaufende Griffteilverzahnung aufweist, welche in eine korrespondierende Geräteteilverzahnung des Geräteteils eingreift.In order to achieve the aforementioned object, it is proposed that the device part and the handle part should be cylindrical and arranged coaxially with one another, at least in relation to corresponding sub-areas that interact with one another to provide the function of the joint, with the handle part having a grip part toothing running in the circumferential direction, which in a corresponding device part toothing of the device part engages.

Erfindungsgemäß weisen der Geräteteil und der Griffteil somit korrespondierende sich in Umfangsrichtung fortsetzende Verzahnungen auf, welche in Bezug auf eine axiale Ebene des Gelenkes und die Anzahl sowie Form der Zähne zueinander korrespondieren und bezogen auf einen fixierten Zustand des Gelenks aneinandergelegt werden können, so dass die Verzahnung ineinandergreift und eine Relativbewegung zwischen Geräteteil und Griffteil in Umfangsrichtung verhindert. Über die Form und Lage der Zähne kann zudem die Anzahl der möglichen Schwenkpositionen des Griffteils relativ zu dem Geräteteil bzw. die Anzahl der möglichen Schwenkpositionen des Handgriffs relativ zu dem Gerätegehäuse bestimmt werden. Der Geräteteil ist ein relativ zu dem Gerätegehäuse unbeweglich fixiertes Strukturelement, an welchem ein zylindrischer Körper angeformt ist. Der Griffteil ist ortsfest mit dem Handgriff verbunden, beispielsweise einteilig mit diesem ausgebildet, an diesen angeformt oder ortsfest mit diesem verbunden, und weist eine zu dem Geräteteil korrespondierende zylindrische Struktur auf, so dass der Geräteteil und der Griffteil koaxial zueinander ausgerichtet werden können.According to the invention, the device part and the handle part thus have corresponding teeth that continue in the circumferential direction, which correspond to one another in relation to an axial plane of the joint and the number and shape of the teeth and can be placed against one another in relation to a fixed state of the joint, so that the teeth meshes and prevents relative movement between the device part and the handle part in the circumferential direction. The shape and position of the teeth can also be used to determine the number of possible pivoting positions of the handle part relative to the device part or the number of possible pivoting positions of the handle relative to the device housing. The device part is a structural element which is fixed immovably relative to the device housing and on which a cylindrical body is formed. The handle part is connected to the handle in a fixed manner, for example formed in one piece with it, molded onto it or connected in a fixed manner to it, and has a cylindrical structure corresponding to the device part, so that the device part and the handle part can be aligned coaxially with one another.

Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der Griffteil bezogen auf zumindest einen Achsenabschnitt in den Geräteteil hineingreift, wobei eine die Griffteilverzahnung aufweisende Außenwandung des Griffteils bezogen auf einen fixierten Zustand des Gelenks an einer die Geräteteilverzahnung aufweisenden Innenwandung des Geräteteils anliegt. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen dient der Geräteteil somit als Lager für den Griffteil und ermöglicht - nach Lösen der Fixierung - die Rotation des Griffteils relativ zu dem Geräteteil. Zum anderen wird das Gelenk durch diese Ausgestaltung besonders kleinbauend und kann platzsparend in das Gerätegehäuse integriert werden. Vorteilhaft ergibt sich in Axialrichtung von Griffteil und Geräteteil somit eine Überdeckung der Teilbereiche. Die Überdeckung kann bevorzugt so sein, dass der Griffteil zu ungefähr zwei Dritteln seiner axialen Länge in den Geräteteil eingesteckt werden kann. Durch die Lagerfunktion des Geräteteils können der Griffteil und der Geräteteil auch besonders einfach koaxial zueinander ausgerichtet werden, insbesondere so, dass ein Verkanten des Griffteils relativ zu dem Geräteteil verhindert ist. Alternativ, wenn auch nicht bevorzugt, wäre es auch möglich, dass die Zylinderachsen von Griffteil und Geräteteil lediglich auf einer gemeinsamen Geraden hintereinanderliegen, so dass sich der Griffteil und der Geräteteil nicht in einer gemeinsamen axialen Ebene erstrecken. In diesem Fall sind jedoch zusätzliche Führungseinrichtungen notwendig, um ein Verkanten des Griffteils relativ zu dem Geräteteil zu verhindern. Bezogen auf die bevorzugte Überdeckung von Geräteteil und Griffteil empfiehlt es sich, dass die Zähne der korrespondierenden Verzahnungen schräg zu der Rotationsachse stehen, beispielsweise in einem 45 Grad-Winkel zu der Rotationsachse, so dass eine besonders einfache und optimale Verzahnung der korrespondierenden Geräteteilverzahnung und Griffteilverzahnung möglich ist. Bei Verlagerung des Griffteils zu dem Geräteteil kommt es dadurch zu einer Ausrichtung und Fixierung der korrespondierenden Verzahnungen sowohl in Axialrichtung als auch in Radialrichtung. Ein Verkanten des Griffteils relativ zu dem Geräteteil ist somit wirksam verhindert. In einem fixierten Zustand von Geräteteil und Griffteil kann eine Rotation des Griffteils zudem entweder ganz verhindert oder zumindest behindert sein. Je nach der Ausführung der korrespondierenden Verzahnungen kann der Griffteil auch in einem mit dem Geräteteil verspannten Zustand unter bestimmten Voraussetzungen überdreht werden, um eine Beschädigung der Bauteile bei Überlast zu verhindern. Die Überlast kann als ein bestimmter Drehmomentgrenzwert definiert sein, bei dessen Überschreiten es zu einer Rotation des Handgriffs kommt. Um einen Rotationswinkel jedoch zu begrenzen, befinden sich an dem Geräteteil und dem Griffteil Endanschläge, beispielsweise radial hervorstehende Nasen, welche in definierten Endlagen der Rotation aneinanderstoßen.In particular, it is proposed that the grip part engages in the device part in relation to at least one axis section, with an outer wall of the grip part having the grip part toothing resting on an inner wall of the device part having the device part toothing in relation to a fixed state of the joint. This brings with it several advantages. On the one hand, the device part thus serves as a bearing for the handle part and allows - after loosening the fixation - the rotation of the handle part relative to the device part. On the other hand, this configuration makes the joint particularly compact and it can be integrated into the device housing in a space-saving manner. In the axial direction of the handle part and the device part, the partial areas thus advantageously overlap. The overlap can preferably be such that the handle part can be inserted into the device part by approximately two-thirds of its axial length. Due to the bearing function of the device part, the handle part and the device part can also be aligned coaxially to one another in a particularly simple manner, in particular in such a way that the handle part is prevented from tilting relative to the device part. Alternatively, if not preferably, it would also be possible for the cylinder axes of the handle part and the device part to lie one behind the other on a common straight line, so that the handle part and the device part do not extend in a common axial plane. In this case, however, additional guide devices are necessary in order to prevent the handle part from tilting relative to the device part. With regard to the preferred overlapping of the device part and handle part, it is recommended that the teeth of the corresponding toothing are at an angle to the axis of rotation, for example at a 45-degree angle to the axis of rotation, so that a particularly simple and optimal toothing of the corresponding device part toothing and handle part toothing is possible is. When the handle part is shifted to the device part, this results in an alignment and fixation of the corresponding teeth both in the axial direction and in the radial direction. This effectively prevents the handle part from tilting relative to the device part. When the device part and handle part are in a fixed state, rotation of the handle part can also be either completely prevented or at least impeded. Depending on the design of the corresponding teeth, the handle part can also be overwound in a clamped state with the device part under certain conditions in order to prevent damage to the components in the event of an overload. The overload can be defined as a specific torque limit which, when exceeded, causes the handle to rotate. However, in order to limit a rotation angle, there are end stops on the device part and the handle part, for example radially protruding lugs, which abut one another in defined end positions of the rotation.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Geräteteil und dem Griffteil ein erstes Federelement angeordnet ist, dessen Rückstellkraft den Griffteil in Axialrichtung des Gelenkes von dem Geräteteil zu beabstanden sucht. Das vorgeschlagene erste Federelement stützt sich an den beiden zylindrischen Körpern, nämlich einerseits dem Geräteteil, und andererseits dem Griffteil ab und hebt den Griffteil in einem unverspannten Zustand des Gelenks in Axialrichtung zumindest bezogen auf einen Achsenabschnitt aus dem Geräteteil heraus, so dass durch die korrespondierenden Verzahnungen nicht mehr in Überdeckung sind und der Griffteil relativ zu dem Geräteteil rotiert werden kann.Furthermore, it is proposed that a first spring element is arranged between the device part and the handle part, the restoring force of which seeks to distance the handle part from the device part in the axial direction of the joint. The proposed first spring element is supported on the two cylindrical bodies, namely the device part on the one hand and the handle part on the other, and lifts the handle part out of the device part in an unstressed state of the joint in the axial direction, at least in relation to an axis section, so that the corresponding toothing are no longer in overlap and the handle part can be rotated relative to the device part.

Besonders bevorzugt ist das erste Federelement eine koaxial zu dem Geräteteil und dem Griffteil angeordnete Schraubenfeder. Bezogen auf die radiale Richtung des Gelenkes ist das erste Federelement dann zwischen den Wandungen des Geräteteils und des Griffteils angeordnet und kann sich bezogen auf die Axialrichtung an Anlageflächen des Geräteteils und des Griffteils abstützen. Alternativ zu einer Schraubenfeder können beispielsweise auch mehrere in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordnete Blattfedern oder ähnliches verwendet werden.The first spring element is particularly preferably a helical spring arranged coaxially to the device part and the handle part. In relation to the radial direction of the joint, the first spring element is then arranged between the walls of the device part and the handle part and can be supported in relation to the axial direction on contact surfaces of the device part and the handle part. As an alternative to a helical spring, it is also possible, for example, to use a plurality of leaf springs or the like arranged one after the other in the circumferential direction.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Griffteil in nicht fixiertem Zustand des Gelenks in axialer Richtung und Umfangsrichtung relativ zu dem Geräteteil bewegbar ist. Dabei sind die Rastelemente, d. h. die Zähne der Verzahnungen, nicht mehr in Überdeckung und der Griffteil kann rotiert werden. Um davon ausgehend den Griffteil wieder relativ zu dem Geräteteil zu fixieren, wird der Griffteil erneut in Axialrichtung auf den Geräteteil zubewegt, so dass die korrespondierenden Rastelemente ineinandergreifen.Furthermore, it is proposed that the handle part can be moved in the axial direction and circumferential direction relative to the device part when the joint is in the non-fixed state. The locking elements, d. H. the teeth of the serrations no longer overlap and the handle part can be rotated. Starting from this, in order to fix the handle part again relative to the device part, the handle part is again moved towards the device part in the axial direction, so that the corresponding latching elements engage in one another.

Es wird vorgeschlagen, dass das Gelenk ein in axiale Richtung verlagerbares Spannelement aufweist, welches in einer fixierten Ausgangsschwenkstellung des Handgriffs eine in axiale Richtung wirkende Kraft auf korrespondierende Teilbereiche von Griffteil und Geräteteil ausübt, um ein Ineinandergreifen der korrespondierenden Verzahnungen von Griffteil und Geräteteil zu bewirken. Dem Spannelement ist vorzugsweise ein außen an dem Handgriff angeordnetes Betätigungselement zugeordnet, mittels welchem ein Nutzer des Flächenbearbeitungsgerätes das Spannelement bzw. den damit verbundenen Fixiermechanismus des Gelenks betätigen kann. Das Betätigungselement kann beispielsweise ein Spannhebel sein, insbesondere ein ortsfest bzw. einteilig mit dem Spannelement ausgebildeter Spannhebel. Der Spannhebel wird vorzugsweise nach außen, d. h. von der Außenwandung des Handgriffs weg, angehoben, um die Fixierung des Gelenks aufzuheben. Ein anschließendes Niederdrücken des Spannhebels kann dann bevorzugt wieder eine Fixierung des Gelenks bewirken.It is proposed that the joint has a tensioning element that can be displaced in the axial direction and which, when the handle is in a fixed initial pivoting position, exerts a force acting in the axial direction on corresponding partial areas of the handle part and device part, in order to cause the corresponding teeth of the handle part and device part to mesh. The clamping element is preferably assigned an actuating element which is arranged on the outside of the handle and by means of which a user of the surface treatment device can actuate the clamping element or the fixing mechanism of the joint connected thereto. The actuating element can be, for example, a tensioning lever, in particular a tensioning lever that is stationary or formed in one piece with the tensioning element. The cocking lever is preferably turned outwards, i. H. away from the outer wall of the handle, to unfix the joint. Subsequent depression of the clamping lever can then preferably cause the joint to be fixed again.

Vorzugsweise ist das Spannelement mit einem Spanngegenstück verbunden, welches auf der dem Griffteil abgewandten Seite des Geräteteils gegen einen Teilbereich des Geräteteils wirkt. Bei einer Verlagerung des Spannelementes in eine dem Geräteteil abgewandte Richtung kommt es zu einem Aufeinanderzubewegen und Verspannen des Geräteteils mit dem Griffteil. Dabei zieht das mit dem Spannelement verbundene Spanngegenstück den Geräteteil zu dem Griffteil hin, während das Spannelement selbst den Griffteil in Gegenrichtung gegen den Geräteteil drückt. Bei der dadurch erreichten Fixierung des Gelenks kommt es vorzugsweise auch zu einer Wechselwirkung des ersten Federelementes mit einem zweiten Federelement. Dies wird im Folgenden erläutert.The tensioning element is preferably connected to a tensioning counterpart, which acts against a partial area of the device part on the side of the device part facing away from the handle part. When the tensioning element is displaced in a direction away from the device part, the device part moves towards one another and is clamped with the handle part. The clamping counterpart connected to the clamping element pulls the device part towards the handle part, while the clamping element itself presses the handle part in the opposite direction against the device part. When the joint is fixed as a result, there is preferably also an interaction of the first spring element with a second spring element. This is explained below.

Insbesondere wird vorgeschlagen, dass in axialer Richtung zwischen dem Spannelement und dem die Griffteilverzahnung aufweisenden Teilbereich des Griffteils eine Klemmplatte zur Übertragung einer von dem Spannelement auf den Griffteil ausgeübten Spannkraft angeordnet ist, wobei zwischen der Klemmplatte und dem Griffteil ein zweites Federelement angeordnet ist. Mittels des Spannelementes wird somit eine Kraft auf die Klemmplatte ausgeübt, um die beiden zylindrischen Teilbereiche des Geräteteils und des Griffteils miteinander zu verspannen. Die Klemmplatte wirkt auf das zweite Federelement, wodurch der Griffteil entgegen der Rückstellkraft des zweiten Federelementes mit dem Geräteteil verspannt wird. In Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen ersten Federelement zwischen dem Griffteil und dem Geräteteil kann zudem die Kraft, mit der der Geräteteil und der Griffteil verspannt werden, über ein Verhältnis der beiden Rückstellkräfte des ersten Federelementes und des zweiten Federelementes eingestellt werden. Insbesondere kann je nach der Ausführung der korrespondierenden Verzahnungen unter definierten Voraussetzungen auch im verspannten Zustand eine Rotation des Gelenks zugelassen sein, um eine Beschädigung der Bauteile bei Überlast zu verhindern. Auch das zweite Federelement kann vorteilhaft als Schraubenfeder ausgebildet sein. Die vorgeschlagene Klemmplatte weist zudem Materialaussparungen bzw. Durchgangsöffnungen auf, durch welche ein Teilbereich des Spannelementes oder des Spanngegenstücks hindurchgreifen kann.In particular, it is proposed that in the axial direction between the clamping element and a clamping plate for transmitting a clamping force exerted by the clamping element on the grip part is arranged in the partial area of the grip part having the grip part toothing, a second spring element being arranged between the clamping plate and the grip part. A force is thus exerted on the clamping plate by means of the tensioning element in order to brace the two cylindrical sections of the device part and the handle part with one another. The clamping plate acts on the second spring element, as a result of which the handle part is braced against the restoring force of the second spring element with the device part. In connection with the previously described first spring element between the handle part and the device part, the force with which the device part and the handle part are braced can also be adjusted via a ratio of the two restoring forces of the first spring element and the second spring element. In particular, depending on the design of the corresponding toothing, rotation of the joint can also be permitted under defined conditions in the clamped state in order to prevent damage to the components in the event of overload. The second spring element can also advantageously be designed as a helical spring. The proposed clamping plate also has material recesses or passage openings through which a portion of the clamping element or the clamping counterpart can reach.

Insbesondere wird vorgeschlagen, dass eine Rückstellkraft des zweiten Federelementes der Rückstellkraft des ersten Federelementes entgegengesetzt ist. Dadurch wird eine Überlastsicherung für das Gelenk erreicht, welche durch ein Wechselspiel der Rückstellkräfte der beiden Federelemente erreicht ist. Bei einer Expansion des ersten Federelementes kommt es zu einer Kontraktion des zweiten Federelementes, und umgekehrt. Sofern der Nutzer des Flächenbearbeitungsgerätes den Handgriff ohne Betätigung des zur Lösung der Fixierung des Gelenks vorgesehenen Betätigungselementes gegen das Gerätegehäuse verreißt, wird beim Überschreiten eines definierten Drehmomentgrenzwertes eine Rotation des Handgriffs erzwungen, bei welcher sich die korrespondierenden Verzahnungen des Geräteteils und des Griffteils voneinander lösen. Dabei kommt es zu einer axialen Beabstandung des Griffteils von dem Geräteteil um im Wesentlichen die Höhe eines Zahns der Verzahnung. Das Betätigungselement wird dabei, für den Nutzer bevorzugt unbemerkt, um einen geringen Weg verlagert, um die axiale Bewegung des Griffteils für einen kurzen Moment zu erlauben. Dabei löst sich auch das Spannelement von seinem Gegenlager an dem Geräteteil. Das kurzzeitige Lösen und Wiederverriegeln des Gelenks in der Überlastsituation erfolgt unter Zusammenspiel der Rückstellkräfte der beiden Federelemente. Bei der zwangsweisen Entriegelung kommt es zu einer Expansion des ersten Federelementes und zu einer Kontraktion des zweiten Federelementes, wobei das kontrahierte zweite Federelement ein Wiedereingreifen der Verzahnung des Griffteils in die Verzahnung des Geräteteils bewirkt, sobald der nächstliegende Zahn der Verzahnung überwunden ist. Dadurch wird nun das erste Federelement erneut kontrahiert.In particular, it is proposed that a restoring force of the second spring element opposes the restoring force of the first spring element. This achieves an overload protection for the joint, which is achieved through an interplay of the restoring forces of the two spring elements. When the first spring element expands, the second spring element contracts, and vice versa. If the user of the surface treatment device pulls the handle against the device housing without actuating the actuating element provided for releasing the fixation of the joint, a rotation of the handle is forced when a defined torque limit value is exceeded, in which case the corresponding toothing of the device part and the handle part become detached from one another. This results in an axial spacing of the handle part from the device part by essentially the height of a tooth of the toothing. In this case, the actuating element is displaced by a small distance, preferably unnoticed by the user, in order to allow the axial movement of the handle part for a brief moment. The tensioning element also detaches from its counter bearing on the device part. The brief release and re-locking of the joint in the overload situation takes place under the interaction of the restoring forces of the two spring elements. The forced unlocking causes the first spring element to expand and the second spring element to contract, with the contracted second spring element causing the toothing of the grip part to re-engage with the toothing of the device part as soon as the nearest tooth of the toothing is overcome. As a result, the first spring element is now contracted again.

Insbesondere kann zudem vorgesehen sein, dass ein Teilbereich des Spanngegenstücks ausgehend von der dem Griffteil abgewandten Seite des Geräteteils durch den Geräteteil hindurchgeführt und mit dem Spannelement verbunden ist. Durch die zylindrische Ausbildung des die Verzahnung aufweisenden Geräteteils und des die Verzahnung aufweisenden Griffteils entsteht innerhalb des Gelenks ein zylindrischer Freiraum, welcher zur Aufnahme eines Achsenabschnitts des Spanngegenstücks dient, so dass dieses ausgehend von dem, dem Griffteil abgewandten Stirnbereich des Geräteteils zu dem Spannelement geführt werden kann, um dort mit dem Spannelement verbunden zu werden. Alternativ wäre es auch möglich, das Spannelement in Axialrichtung zu verlängern und durch den zylindrischen Freiraum des Gelenks zu dem Spanngegenstück hinzuführen. Das Spanngegenstück stützt sich in beiden Fällen an einer dem Handgriff abgewandten Stirnseite des Geräteteils ab.In particular, it can also be provided that a partial area of the clamping counterpart is passed through the device part, starting from the side of the device part facing away from the handle part, and is connected to the clamping element. The cylindrical design of the device part that has the toothing and the handle part that has the toothing creates a cylindrical free space within the joint, which serves to accommodate an axis section of the clamping counterpart, so that this can be guided to the clamping element, starting from the end region of the device part that faces away from the handle part can, in order to be connected there with the clamping element. Alternatively, it would also be possible to lengthen the clamping element in the axial direction and lead it through the cylindrical free space of the joint to the clamping counterpart. In both cases, the clamping counterpart is supported on an end face of the device part facing away from the handle.

Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement ein schwenkbeweglich gelagerter Spannhebel ist. Das Spannelement ist vorzugsweise durch beispielsweise das Niederdrücken eines an dem Handgriff ausgebildeten Betätigungselementes verschwenkbar. Durch die Betätigung des Betätigungselementes kommt es zu einem Verkippen des Spannelementes und damit zu einem Lösen einer Klemmkraft auf den Griffteil, bzw. zunächst zum Abheben der Klemmplatte von dem Griffteil.It is proposed that the tensioning element is a pivotally mounted tensioning lever. The tensioning element can preferably be pivoted by, for example, depressing an actuating element formed on the handle. The actuation of the actuating element causes the tensioning element to tilt and thus releases a clamping force on the handle part, or initially the clamping plate is lifted off the handle part.

Schließlich wird vorgeschlagen, dass das Spannelement ein Lager, an welchem das Spanngegenstück gelagert ist, und ein Lager, an welchem ein beweglich an der Klemmplatte gelagerter Betätigungsschenkel gelagert ist, aufweist, wobei die Lager durch Betätigung des Spannelementes relativ zu dem Griffteil und dem Geräteteil verlagerbar sind. Das Spannelement weist somit einerseits ein Lager für das Spanngegenstück, und andererseits ein Lager zur Verbindung des Spannelementes mit der Klemmplatte (über den Betätigungsschenkel) auf. Die Lager sind vorzugsweise exzentrisch zueinander versetzt, so dass es bei Verlagerung des Betätigungselementes, und damit auch des Spannelementes, zu unterschiedlichen Bewegungsabläufen des Spanngegenstücks und des Betätigungsschenkels kommt. Dadurch sind die Beträge der Verlagerungsbewegungen der Klemmplatte und des Spanngegenstücks unterschiedlich und es ändert sich das Kräfteverhältnis zwischen den beiden Federelementen, welche bezogen auf die axiale Richtung zwischen der Klemmplatte und dem Fußteil des Spanngegenstücks angeordnet sind. Die Änderung des Kräfteverhältnisses ermöglicht das Lösen der Gelenkfixierung, wenn das Spannelement durch Betätigung des Betätigungselementes verlagert wird. Die Verlagerung des Spannelementes verursacht eine Verschiebung des Lagers des Spanngegenstücks und des Lagers des Betätigungsschenkels für die Klemmplatte, welche relativ zu dem Geräteteil bzw. Griffteil als sogenannte schwimmende Lager ausgebildet sind. Umgekehrt bewirkt die schwimmende Lagerung dann auch, dass es bei einem Überlastfall des Gelenks ausgehend von einem zwangsweisen Lösen der Verzahnungen von Griffteil und Geräteteil zu einer Bewegung der Lager und damit auch des Spannelementes kommt.Finally, it is proposed that the clamping element has a bearing, on which the clamping counterpart is mounted, and a bearing, on which an actuating arm movably mounted on the clamping plate is mounted, with the bearing being displaceable relative to the handle part and the device part by actuating the clamping element are. The clamping element thus has, on the one hand, a bearing for the clamping counterpart and, on the other hand, a bearing for connecting the clamping element to the clamping plate (via the actuating leg). The bearings are preferably eccentrically offset from one another, so that when the actuating element, and thus also the clamping element, is displaced, different movement sequences of the clamping counterpart and the actuating leg occur. As a result, the amounts of displacement movements of the clamping plate and the clamping counterpart are different and this changes Force ratio between the two spring elements, which are arranged in relation to the axial direction between the clamping plate and the foot part of the clamping counterpart. The change in the force ratio enables the joint fixation to be released when the tensioning element is displaced by actuation of the actuating element. The displacement of the clamping element causes a displacement of the bearing of the clamping counterpart and the bearing of the actuating leg for the clamping plate, which are designed as so-called floating bearings relative to the device part or handle part. Conversely, the floating bearing then also causes the bearing and thus also the tensioning element to move if the joint is overloaded due to a forced loosening of the toothing of the handle part and the device part.

Figurenlistecharacter list

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

1 ein erfindungsgemäßes Flächenbearbeitungsgerät mit einem über ein Gelenk schwenkbaren Handgriff,
2 einen Teilbereich des Flächenbearbeitungsgerätes mit dem Gelenk,
3 das Gelenk in einer Explosionsdarstellung,
4 einen Längsschnitt durch das Gelenk in einer fixierten Ausgangsschwenkstellung des Handgriffs.

The invention is explained in more detail below using exemplary embodiments. Show it:

1 a surface treatment device according to the invention with a handle that can be pivoted via a joint,
2 a part of the surface treatment device with the joint,
3 the joint in an exploded view,
4 a longitudinal section through the joint in a fixed initial pivot position of the handle.

Beschreibung der AusführungsformenDescription of the embodiments

1 zeigt ein beispielhaftes Flächenbearbeitungsgerät 1, welches hier beispielsweise als Reinigungsgerät ausgebildet ist, nämlich zum Beispiel als handgeführter Staubsauger oder als handgeführtes Wischgerät. Das Flächenbearbeitungsgerät 1 kann jedoch alternativ auch beispielsweise ein Poliergerät, Schleifgerät oder ähnliches sein. Das Flächenbearbeitungsgerät 1 weist ein Basisgerät 20 und eine Schnittstelle 21 zum Anschluss eines nicht dargestellten Vorsatzgerätes auf. Das Vorsatzgerät kann über die Schnittstelle 21 trennbar mit dem Basisgerät 20 verbunden werden. Das Vorsatzgerät kann beispielsweise eine Saugdüse, ein Wischelement, ein Polierelement, ein Schleifelement und/oder ein Reinigungselement sein, beispielsweise eine rotierende Borstenwalze oder ähnliches. Der Betrieb des Flächenbearbeitungsgerätes 1 ist sowohl mit, als auch ohne Beteiligung eines Vorsatzgerätes möglich. Beispielsweise kann ein als Staubsauger ausgebildetes Flächenbearbeitungsgerät 1 mitsamt dem Vorsatzgerät für die Reinigung einer Bodenfläche genutzt werden, oder ohne damit verbundenes Vorsatzgerät für eine Überbodenreinigung, zum Beispiel um ein Regal auszusaugen oder ähnliches. Das Basisgerät 20 weist einen Handgriff 4 auf, an welchem ein Nutzer das Flächenbearbeitungsgerät 1 während eines üblichen Bearbeitungsbetriebes führen, beispielsweise über eine zu bearbeitende Fläche bewegen, kann. Dabei bewegt er das Flächenbearbeitungsgerät 1 üblicherweise in entgegengesetzte Richtungen abwechselnd von sich weg bzw. zu sich hin. An dem Handgriff 4 können hier nicht näher dargestellte Schaltelemente angeordnet sein, beispielsweise ein An- und Ausschalter für elektrische Verbraucher des Flächenbearbeitungsgerätes 1, zum Beispiel zum An- und Ausschalten eines Elektromotors für ein Gebläse, für ein Reinigungselement oder ähnliches. Darüber hinaus kann eine Wahleinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher der Nutzer eine Bearbeitungsintensität für eine Flächenbearbeitung wählen kann. Das Flächenbearbeitungsgerät 1 kann in üblicher Art und Weise über einen Netzstecker an eine Hausenergieversorgung angeschlossen werden und/oder einen Akkumulator zur Energiebereitstellung für die elektrischen Verbraucher aufweisen. 1 shows an example surface treatment device 1, which is designed here, for example, as a cleaning device, namely, for example, as a hand-held vacuum cleaner or as a hand-held mopping device. Alternatively, however, the surface treatment device 1 can also be, for example, a polishing device, grinding device or the like. The surface treatment device 1 has a base device 20 and an interface 21 for connecting an attachment, not shown. The attachment can be connected to the base unit 20 in a detachable manner via the interface 21 . The attachment can be, for example, a suction nozzle, a wiping element, a polishing element, a grinding element and/or a cleaning element, for example a rotating brush roller or the like. The operation of the surface treatment device 1 is possible both with and without the participation of an attachment. For example, a surface treatment device 1 embodied as a vacuum cleaner can be used together with the attachment for cleaning a floor surface, or without the attached attachment for cleaning above the floor, for example to vacuum out a shelf or the like. The base device 20 has a handle 4, with which a user can guide the surface treatment device 1 during a normal treatment operation, for example move it over a surface to be treated. In doing so, he usually moves the surface treatment device 1 alternately away from and towards himself in opposite directions. Switching elements not shown here can be arranged on the handle 4, for example an on and off switch for electrical consumers of the surface treatment device 1, for example for switching on and off an electric motor for a fan, for a cleaning element or the like. In addition, a selection device can be provided, by means of which the user can select a processing intensity for surface processing. The surface treatment device 1 can be connected in the usual way via a mains plug to a house power supply and/or have an accumulator to provide energy for the electrical consumers.

Der Handgriff 4 ist um ein Gelenk 3 schwenkbar. Das Gelenk 3 dient zum Verschwenken des Handgriffs 4 relativ zu dem Gerätegehäuse 2 in eine Vielzahl von möglichen Schwenkstellungen, hier beispielsweise zwei definierte Endstellungen, welche durch Endanschläge vorgegeben sein können. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, in den Endstellungen einen Mikroschalter vorzusehen, welcher bei Erreichen der Endstellung betätigt wird.The handle 4 can be pivoted about a joint 3 . The joint 3 is used to pivot the handle 4 relative to the device housing 2 in a variety of possible pivot positions, here for example two defined end positions, which can be specified by end stops. Alternatively or additionally, it is possible to provide a microswitch in the end positions, which is actuated when the end position is reached.

1 zeigt eine erste Schwenkstellung des Handgriffs 4, bei welcher dieser in Verlängerung einer Längserstreckung des Basisgerätes 20 des Flächenbearbeitungsgerätes 1 ausgeschwenkt ist. Eine zweite Schwenkstellung, in welcher der Handgriff 4 an das Basisgerät 20 herangeschwenkt ist, ist gestrichelt dargestellt. Der Handgriff 4 bildet in der erstgenannten, ausgeschwenkten Stellung eine Verlängerung des Flächenbearbeitungsgerätes 1, so dass der Nutzer sich einer zu bearbeitenden Bodenfläche beispielsweise nicht entgegenbeugen muss. Die gestrichelt dargestellte zweite Schwenkstellung des Handgriffs 4 ist demgegenüber um einen Schwenkwinkel von 180 Grad verschwenkt, so dass der Handgriff 4 an das Basisgerät 20 herangeschwenkt ist, nämlich so, dass der Handgriff 4 antiparallel zu der ersten Schwenkstellung ausgerichtet ist. In dieser Schwenkstellung kann der Nutzer das Flächenbearbeitungsgerät 1 vorzugsweise für eine Überbodenanwendung nutzen, bei welcher ein kompaktes Flächenbearbeitungsgerät 1 vorteilhaft ist, dessen Massenschwerpunkt nah bei der Hand des Nutzers liegt. 1 shows a first pivoting position of the handle 4, in which it is pivoted out in extension of a longitudinal extension of the base device 20 of the surface treatment device 1. A second pivoting position, in which the handle 4 is pivoted toward the base unit 20, is shown in dashed lines. In the first-mentioned, pivoted-out position, the handle 4 forms an extension of the surface treatment device 1, so that the user does not have to bend toward a floor surface to be treated, for example. In contrast, the second pivot position of the handle 4 shown in dashed lines is pivoted through a pivot angle of 180 degrees, so that the handle 4 is pivoted toward the base unit 20, namely in such a way that the handle 4 is aligned antiparallel to the first pivot position. In this pivoted position, the user can preferably use the surface treatment device 1 for an above-ground application, in which a compact surface treatment device 1 is advantageous, the center of mass of which is close to the user's hand.

Um das Verschwenken des Handgriffs 4 in unterschiedliche Stellungen zu ermöglichen, verfügt das Gelenk 3, wie in den nachfolgenden Figuren dargestellt, über einen Geräteteil 5 und einen Griffteil 6. Der Geräteteil 5 ist hier beispielsweise fixer Bestandteil des Basisgerätes 20 und zum Beispiel einteilig mit benachbarten Teilbereichen des Gerätegehäuses 2 ausgebildet. Beispielsweise kann der Geräteteil 5 an das Gerätegehäuse 2 des Flächenbearbeitungsgerätes 1 angeformt sein. Alternativ ist es auch möglich, den Geräteteil 5 durch Verbindungstechniken wie Kleben, Schrauben, Rasten oder ähnliches mit den benachbarten Teilbereichen des Gerätegehäuses 2 zu verbinden. Wesentlich ist, dass der Geräteteil 5 nicht relativ zu dem Basisgerät 20 verlagert werden kann. Demgegenüber ist der Griffteil 6 des Gelenks 3 nach Betätigung eines Betätigungselementes 18 relativ zu dem Basisgerät 20 schwenkbar. Der Griffteil 6 ist Teil des Handgriffs 4 und vorzugsweise fix mit diesem verbunden, beispielsweise durch einteilige Ausbildung.In order to enable the handle 4 to be pivoted into different positions, the joint 3, as shown in the following figures, has a device part 5 and a handle part 6. The device part 5 is here, for example, a fixed component of the base device 20 and, for example, is in one piece with neighboring devices Portions of the device housing 2 formed. For example, the device part 5 can be molded onto the device housing 2 of the surface treatment device 1 . Alternatively, it is also possible to connect the device part 5 to the adjacent partial areas of the device housing 2 by means of connection techniques such as gluing, screws, latches or the like. It is essential that the device part 5 cannot be shifted relative to the base device 20 . In contrast, the handle part 6 of the joint 3 can be pivoted relative to the base device 20 after an actuation element 18 has been actuated. The handle part 6 is part of the handle 4 and is preferably permanently connected to it, for example by being made in one piece.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teilbereiches des Flächenbearbeitungsgerätes 1 mit dem um das Gelenk 3 schwenkbaren Handgriff 4. Das Gelenk 3 weist den Geräteteil 5 und den koaxial in dem Geräteteil 5 gelagerten Griffteil 6 auf. Der Geräteteil 5 und der Griffteil 6 sind zylindrisch ausgebildet, wobei der Griffteil 6 bezogen auf einen Achsenabschnitt in axiale Richtung a des Gelenks 3 in den Geräteteil 5 eingesteckt ist. Innerhalb des Handgriffs 4 und Gelenks 3 kann zudem eine nicht dargestellte Kabeldurchführung ausgebildet sein, so dass beispielsweise ein elektrisches Kabel von dem Handgriff 4, insbesondere dort angeordneten elektrischen Schalteinrichtungen, in das Gerätegehäuse 2 geführt werden kann. Das Gelenk 3 dient somit einerseits der Verschwenkbarkeit des Handgriffs 4 relativ zu dem Gerätegehäuse 2, und andererseits einer Kabeldurchführung von dem Handgriff 4 in das Gerätegehäuse 2 des Flächenbearbeitungsgerätes 1. Dem Schwenkmechanismus des Gelenks 3 ist das Betätigungselement 18 zugeordnet, welches durch eine Außenwandung 19 eines Griffdeckels 22 des Handgriffs 4 nach außen geführt ist, insbesondere so, dass das Betätigungselement 18 flächenbündig in der Ebene der Außenwandung 19 liegt. Durch Anheben, d. h. nach außen Schwenken des Betätigungselementes 18 kann die Fixierung des Gelenks 13 gelöst werden, so dass der Handgriff 4 relativ zu dem Gerätegehäuse 2 verschwenkbar wird. 2 shows a perspective view of a portion of the surface treatment device 1 with the handle 4 pivotable about the joint 3. The joint 3 has the device part 5 and the handle part 6, which is mounted coaxially in the device part 5. The device part 5 and the handle part 6 are cylindrical, with the handle part 6 being inserted into the device part 5 in the axial direction a of the joint 3 in relation to an axis section. A cable bushing (not shown) can also be formed within the handle 4 and joint 3 so that, for example, an electrical cable can be routed from the handle 4 , in particular electrical switching devices arranged there, into the device housing 2 . The joint 3 thus serves on the one hand to pivot the handle 4 relative to the device housing 2, and on the other hand to feed a cable from the handle 4 into the device housing 2 of the surface treatment device 1 Handle cover 22 of the handle 4 is guided to the outside, in particular so that the actuating element 18 is flush in the plane of the outer wall 19. By lifting, ie pivoting the actuating element 18 outwards, the fixation of the joint 13 can be released, so that the handle 4 can be pivoted relative to the device housing 2 .

3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Gelenks 3, welches sich an das Gerätegehäuse 2 anschließt. Der Geräteteil 5 und der Griffteil 6 sind zylindrisch ausgebildet und weisen bezogen auf sich zugewandte Umfangswandungen jeweils eine Verzahnung 7, 8 auf, wobei der Griffteil 6 bezogen auf den in den Geräteteil 5 einsteckbaren Achsenabschnitt eine Griffteilverzahnung 7 an einer Außenwandung des Griffteils 6 aufweist, und wobei der Geräteteil 5 dazu korrespondierend an einer Innenwandung des Geräteteils 5 eine Geräteteilverzahnung 8 aufweist. Bei Einstecken des Griffteils 6 in den Geräteteil 5 können die Griffteilverzahnung 7 und die Geräteteilverzahnung 8 miteinander in Eingriff gelangen, wobei ein in axiale Richtung a und radiale Richtung r zwischengeordnetes erstes Federelement 9 den Griffteil 6 von dem Geräteteil 5 zu beabstanden sucht. Das erste Federelement 9 ist als eine Schraubenfeder ausgebildet, deren Rückstellkraft das erste Federelement 9 in axiale Richtung a expandiert. Durch den zylindrischen Hohlraum, welcher zwischen dem Geräteteil 5, dem Griffteil 6 und dem ersten Federelement 9 besteht, greift ein Teilbereich eines stopfenartigen Spanngegenstücks 12, welches einen Fußteil 15 aufweist, der sich an einem unteren Stirnbereich des Geräteteils 5 abstützen kann. Dazu weist der Fußteil 15 einen Durchmesser auf, welcher größer ist als ein Durchmesser der unteren Stirnseite des Geräteteils 5 an dem Gerätegehäuse 2. Das Spanngegenstück 12 weist an einer dem Fußteil 15 gegenüberliegenden Seite Durchgangsöffnungen 24 auf, welche zur Lagerung des Spanngegenstückes 12 an einem Lager 23 eines Spannelementes 11 des Fixiermechanismus dienen. Dadurch ist das Spanngegenstück 12 um eine Schwenkachse 13 relativ zu dem Spannelement 11 schwenkbeweglich. Das Lager 23 selbst ist bezogen auf den Geräteteil 5 und den Griffteil 6 schwimmend gelagert. 3 shows an exploded view of the joint 3, which connects to the device housing 2. The device part 5 and the handle part 6 are cylindrical and each have a toothing 7, 8 in relation to the peripheral walls facing one another, with the handle part 6 having a handle part toothing 7 on an outer wall of the handle part 6 in relation to the axis section that can be inserted into the device part 5, and the device part 5 having a device part toothing 8 corresponding thereto on an inner wall of the device part 5 . When the handle part 6 is inserted into the device part 5, the handle part toothing 7 and the device part toothing 8 can engage with one another, with a first spring element 9 arranged between the axial direction a and the radial direction r attempting to space the handle part 6 from the device part 5. The first spring element 9 is designed as a helical spring, the restoring force of which expands the first spring element 9 in the axial direction a. A portion of a plug-like clamping counterpart 12, which has a foot part 15 that can be supported on a lower end region of the device part 5, reaches through the cylindrical cavity between the device part 5, the grip part 6 and the first spring element 9. For this purpose, the base part 15 has a diameter which is larger than a diameter of the lower end face of the device part 5 on the device housing 2. The clamping counterpart 12 has through openings 24 on a side opposite the base part 15, which are used to mount the clamping counterpart 12 on a bearing 23 of a clamping element 11 of the fixing mechanism are used. As a result, the clamping counterpart 12 can be pivoted about a pivot axis 13 relative to the clamping element 11 . The bearing 23 itself is mounted in a floating manner in relation to the device part 5 and the handle part 6 .

Das Spannelement 11 steht in mechanischer Wirkverbindung mit dem Betätigungselement 18 und wird durch Anheben des Betätigungselementes 18 relativ zu dem Handgriff 4 in Richtung des Gerätegehäuses 2 nach unten verlagert. Dadurch kommt es zu einer Verschiebung des schwimmenden Lagers 23 in axiale Richtung a. Dem Spannelement 11 sind eine Klemmplatte 16 sowie ein zweites Federelement 17 zugeordnet. Das zweite Federelement 17 ist als Spiralfeder ausgebildet und zwischen dem Griffteil 6 und der Klemmplatte 16 angeordnet. Die Klemmplatte 16 weist eine zentrale Öffnung 24 auf, durch welche der dem Fußteil 15 abgewandte freie Endbereich des Spanngegenstücks 12 hindurchtreten kann, um mit dem Lager 23 des Spannelementes 11 gelenkig verbunden zu werden. Des Weiteren weist die Klemmplatte 16 zwei Lager 25 auf, die der Lagerung von Betätigungsschenkeln 10 des Spannelementes 11 dienen. Die Betätigungsschenkel 10 sind an der der Klemmplatte 16 abgewandten Seite beweglich in korrespondierenden Lagern 26 des Spannelementes 11 gelagert. Auch die Lager 26 des Spannelementes 11 sind bezogen auf den Geräteteil 5 und den Griffteil 6 schwimmend ausgebildet. Die Lager 26 definieren eine Schwenkachse für die darin gelagerten Spannelemente 11, welche exzentrisch zu der Schwenkachse 13 für das Spanngegenstück 12 angeordnet ist. Dadurch kommt es bei einem verkippenden Anheben des Betätigungselementes 18 im Uhrzeigersinn (bezogen auf 3) zu einem Niederdrücken der Klemmplatte 16.The tensioning element 11 is mechanically operatively connected to the actuating element 18 and is displaced downward relative to the handle 4 in the direction of the device housing 2 by lifting the actuating element 18 . This results in a displacement of the floating bearing 23 in the axial direction a. A clamping plate 16 and a second spring element 17 are assigned to the clamping element 11 . The second spring element 17 is designed as a spiral spring and is arranged between the handle part 6 and the clamping plate 16 . The clamping plate 16 has a central opening 24 through which the free end region of the clamping counterpart 12 facing away from the foot part 15 can pass in order to be connected to the bearing 23 of the clamping element 11 in an articulated manner. Furthermore, the clamping plate 16 has two bearings 25 which are used to mount the actuating legs 10 of the clamping element 11 . The actuating legs 10 are movably mounted in corresponding bearings 26 of the clamping element 11 on the side facing away from the clamping plate 16 . The bearings 26 of the tensioning element 11 are also designed to be floating in relation to the device part 5 and the handle part 6 . The bearings 26 define a pivot axis for the clamping elements 11 mounted therein, which is arranged eccentrically to the pivot axis 13 for the clamping counterpart 12 . That's what makes it happen a tilting lifting of the actuating element 18 in a clockwise direction (based on 3 ) to depress the clamping plate 16.

4 zeigt das Gelenk 3 gemäß 3 in einer nicht betätigten Nullstellung des Betätigungselementes 18. 4 shows the joint 3 according to FIG 3 in a non-actuated zero position of the actuation element 18.

Die Erfindung gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel funktioniert nun so, dass ein Nutzer des Flächenbearbeitungsgerätes 1 zum Lösen der Gelenkfixierung zunächst das Betätigungselement 18 ausgehend von der in 4 dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt, beispielsweise um ca. 90 Grad, bis ein Anschlag des Betätigungselementes 18 oder des Spannelementes 11 an der Außenwandung 19 des Griffdeckels 22 erreicht ist. Beim Verschwenken des Betätigungselementes 18 kommt es zu einer Verkippung des Spannelementes 11 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung gemäß den 3 und 4). Dabei löst sich eine Unterseite des Spannelementes 11 von einem korrespondierenden Teilbereich der Innenwand des Griffteils 6. Das schwimmende Lager 23 für das Spanngegenstück 12 wandert nach unten. Die Bewegung des Spannelementes 11 nach unten, d. h. in Richtung des Gerätegehäuses 2, bewirkt somit eine gleichsinnige Bewegung des über die Schwenkachse 13 mit dem Spannelement 11 verbundenen Spanngegenstücks 12, so dass der Fußteil 15 des Spanngegenstücks 12 gegebenenfalls kurzzeitig von einem unteren Teilbereich des Geräteteils 5 des Gerätegehäuses 2 gelöst werden kann. Durch das Verkippen des Spannelementes 11 wird nicht nur das Lager 23 relativ zu dem Geräteteil 5 und Griffteil 6 verlagert, sondern auch die ebenfalls an dem Spannelement 11 ausgebildeten Lager 26 für die Betätigungsschenkel 10 bzw. die mit diesen verbundene Klemmplatte 16. Bezogen auf die Darstellung gemäß 4 wandern die Lagerelemente 26 relativ zu dem Lager 23 aus der dargestellten ca. „Fünf-Uhr-Position“ in eine ca. „Acht-Uhr-Position“, so dass sich die Betätigungsschenkel 10 nach der Art eines Pleuels bewegen und die Klemmplatte 16 verglichen mit der Ausgangsstellung nach oben wandert, d. h. sich weiter von dem Geräteteil 5 entfernt. Dadurch kann sich das zwischen der Klemmplatte 16 und dem Griffteil 6 abgestützte zweite Federelement 17 ausdehnen. Dies führt wiederum zu einer nachführenden Expansion des ersten Federelementes 9, dessen Rückstellkraft der Rückstellkraft des zweiten Federelementes 17 entgegengesetzt ist. Die Rückstellkräfte der Federelemente 9, 17 sind so bemessen, dass das erste Federelement 9 auf diese Art und Weise bei angehobener Klemmplatte 16 geeignet ist, entgegen der Rückstellkraft des zweiten Federelementes 17 einen Spalt zwischen der Griffteilverzahnung 7 des Griffteils 6 und der Geräteteilverzahnung 8 des Geräteteils 5 zu öffnen. Der Nutzer kann den Handgriff 4 nun relativ zu dem Gerätegehäuse 2 des Flächenbearbeitungsgerätes 1 verschwenken.The invention according to the exemplary embodiment shown here works in such a way that a user of the surface treatment device 1 first releases the joint fixation by actuating the actuating element 18 starting from the in 4 pivoted position shown clockwise, for example by about 90 degrees, until a stop of the actuating element 18 or the clamping element 11 on the outer wall 19 of the handle cover 22 is reached. When the actuating element 18 is pivoted, the clamping element 11 is tilted clockwise (relative to the representation according to FIGS 3 and 4 ). In the process, an underside of the clamping element 11 detaches from a corresponding partial area of the inner wall of the handle part 6. The floating bearing 23 for the clamping counterpart 12 moves downwards. The movement of the clamping element 11 downwards, i.e. in the direction of the device housing 2, thus causes a movement in the same direction of the clamping counterpart 12, which is connected to the clamping element 11 via the pivot axis 13, so that the foot part 15 of the clamping counterpart 12 can be temporarily lifted from a lower section of the device part 5 of the device housing 2 can be solved. By tilting the clamping element 11, not only is the bearing 23 displaced relative to the device part 5 and handle part 6, but also the bearing 26, also formed on the clamping element 11, for the actuating arm 10 and the clamping plate 16 connected to it. Referring to the illustration according to 4 the bearing elements 26 migrate relative to the bearing 23 from the illustrated approximately “five o'clock position” to an approximately “eight o'clock position”, so that the actuating limbs 10 move in the manner of a connecting rod and the clamping plate 16 is compared moves upwards with the initial position, ie moves further away from the device part 5 . As a result, the second spring element 17 supported between the clamping plate 16 and the handle part 6 can expand. This in turn leads to a subsequent expansion of the first spring element 9, whose restoring force opposes the restoring force of the second spring element 17. The restoring forces of the spring elements 9, 17 are dimensioned in such a way that the first spring element 9 is suitable in this way, when the clamping plate 16 is raised, against the restoring force of the second spring element 17, to create a gap between the grip part toothing 7 of the grip part 6 and the device part toothing 8 of the device part 5 to open. The user can now pivot the handle 4 relative to the device housing 2 of the surface treatment device 1 .

Um das Gelenk 3 ausgehend von der gelösten Stellung wieder in die in 4 dargestellte fixierte Stellung zu wechseln, erfolgt der vorgenannte Bewegungsablauf in umgekehrter Richtung. Das heißt, dass der Nutzer zunächst das Betätigungselement 18 wieder in die Ebene der Außenwandung 19 des Griffdeckels 22 einschwenkt. Dadurch legt sich das Spannelement 11 wieder von innen gegen den Griffteil 6. Die nach oben gerichtete Verlagerung des schwimmenden Lagers 23 des Spannelementes 11 bewirkt das Niederdrücken der Klemmplatte 16 in Richtung des Fußteils 15 des Spanngegenstücks 12, wodurch das Kräftegleichgewicht der Rückstellkräfte der korrespondierenden Federelemente 9, 17 wieder geändert wird. Das erste Federelement 9 wird komprimiert, wodurch sich die korrespondierenden Verzahnungen 7, 8 von Griffteil 6 und Geräteteil 5 wieder aneinanderlegen können. Das zweite Federelement 17 drückt das Betätigungselement 18 (via der Klemmplatte 16) wieder in die Zwangsstellung an der Innenwandung des Griffteils 6 drückt.In order to return the joint 3 from the released position to the in 4 To change shown fixed position, the aforementioned movement occurs in the opposite direction. This means that the user first swivels the actuating element 18 back into the plane of the outer wall 19 of the handle cover 22 . As a result, the clamping element 11 rests against the handle part 6 from the inside again. The upward displacement of the floating bearing 23 of the clamping element 11 causes the clamping plate 16 to be pressed down in the direction of the foot part 15 of the clamping counterpart 12, whereby the force balance of the restoring forces of the corresponding spring elements 9 , 17 is changed again. The first spring element 9 is compressed, as a result of which the corresponding toothings 7, 8 of the handle part 6 and the device part 5 can come together again. The second spring element 17 presses the actuating element 18 (via the clamping plate 16) back into the forced position on the inner wall of the handle part 6 .

Gemäß einer weiteren Betätigungsvariante kann es vorkommen, dass ein Nutzer zur Verstellung des Handgriffs 4 nicht das Betätigungselement 18 betätigt, d. h. nach außen ausschwenkt, sondern vielmehr gewaltsam an dem Handgriff 4 reißt und diesen gegenüber dem Gerätegehäuse 2 zu verschwenken sucht. Um in dieser Situation eine Beschädigung des Flächenbearbeitungsgerätes 1 zu vermeiden, ist eine Zwangsentriegelung vorgesehen, die eine relative Bewegung der Griffteilverzahnung 7 relativ zu der Geräteteilverzahnung 8 erlaubt. Die Überlastsicherung wird bei Überschreiten eines definierten Drehmomentgrenzwertes ausgelöst, wobei die Rückstellkräfte der korrespondierenden Federelemente 9, 17 so bemessen sind, dass sich die korrespondierenden Zähne der Verzahnungen 7, 8 voneinander lösen können, indem die Klemmplatte 16 kurzzeitig nach oben wandert, d. h. sich von dem Fußteil 15 des Spanngegenstücks 12 entfernt. Dadurch kann das erste Federelement 9 soweit expandieren, dass in axiale Richtung a im Wesentlichen die Höhe eines Zahns der korrespondierenden Verzahnungen 7, 8 überschritten wird. Der Nutzer kann den Handgriff 4 somit kurzzeitig relativ zu dem Gerätegehäuse 2 verschwenken, ohne dass es zu einer Beschädigung des Flächenbearbeitungsgerätes 1 kommt.According to a further actuation variant, it may happen that a user does not actuate the actuation element 18 in order to adjust the handle 4, i. H. swings outwards, but rather tears violently on the handle 4 and seeks to pivot it relative to the device housing 2 . In order to avoid damage to the surface treatment device 1 in this situation, a forced unlocking mechanism is provided, which allows relative movement of the toothing of the handle part 7 relative to the toothing of the device part 8 . The overload protection is triggered when a defined torque limit value is exceeded, with the restoring forces of the corresponding spring elements 9, 17 being dimensioned in such a way that the corresponding teeth of the toothing 7, 8 can detach from one another by the clamping plate 16 briefly moving upwards, i. H. away from the foot part 15 of the clamping counterpart 12. As a result, the first spring element 9 can expand to such an extent that the height of a tooth of the corresponding teeth 7, 8 is essentially exceeded in the axial direction a. The user can thus pivot the handle 4 briefly relative to the device housing 2 without the surface treatment device 1 being damaged.

BezugszeichenlisteReference List

11: Flächenbearbeitungsgerätsurface treatment device
22: Gerätegehäusedevice housing
33: Gelenkjoint
44: Handgriffhandle
55: Geräteteildevice part
66: Griffteilhandle part
77: Griffteilverzahnunghandle serration
88th: Geräteteilverzahnunggear teeth
99: Erstes FederelementFirst spring element
1010: Betätigungsschenkelactuating arm
1111: Spannelementclamping element
1212: Spanngegenstückclamping counterpart
1313: Schwenkachsepivot axis
1414: Durchgangsöffnungpassage opening
1515: Fußteilfootboard
1616: Klemmplatteclamp plate
1717: Zweites FederelementSecond spring element
1818: Betätigungselementactuator
1919: Außenwandungouter wall
2020: Basisgerätbase unit
2121: Schnittstelleinterface
2222: Griffdeckelhandle cover
2323: Lagerwarehouse
2424: Öffnungopening
2525: Lagerwarehouse
2626: Lagerwarehouse
aa: Axiale Richtungaxial direction
uand: Umfangsrichtungcircumferential direction
rright: Radiale Richtungradial direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents cited by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

EP 2220986 B1 [0003]
US 8028373 B2 [0003]
DE 1035330 B [0003]

Claims

Surface treatment device (1) with a device housing (2) and a handle (4) pivotably mounted on the device housing (2) via a joint (3), the joint (3) having a device part (5) assigned to the device housing (2) and a has the handle part (6) assigned to the handle (4), the device part (5) and the handle part (6) being fixable in at least two different pivot positions relative to one another, characterized in that the device part (5) and the handle part (6) have at least related to corresponding partial areas that interact with one another to provide the function of the joint (3), are cylindrical and arranged coaxially with one another, the grip part (6) having grip part toothing (7) running in the circumferential direction (u), which in a corresponding device part toothing ( 8) of the device part (5) engages.

Surface treatment device (1) according to claim 1 , characterized in that the grip part (6) engages in the device part (5) in relation to at least one axis section, with an outer wall of the grip part (6) having the grip part toothing (7) in relation to a fixed state of the joint (3) on one of the Device part toothing (8) having inner wall of the device part (5).

Surface treatment device (1) according to claim 1 or 2 , characterized in that a first spring element (9) is arranged between the device part (5) and the handle part (6), the restoring force of which seeks to distance the handle part (6) from the device part (5) in the axial direction of the joint (3).

Surface treatment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the handle part (6) can be moved in the axial direction (a) and circumferential direction (u) relative to the device part (5) when the joint (3) is not fixed.

Surface treatment device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the joint (3) has a clamping element (11) which can be displaced in the axial direction (a) and which, in a fixed initial position of the handle (4), has a acting force exerts on corresponding partial areas of the handle part (6) and device part (5) in order to cause the corresponding teeth (7, 8) of the handle part (6) and device part (5) to mesh.

Surface treatment device (1) according to claim 5 , characterized in that the clamping element (11) is connected to a clamping counterpart (12) which acts on the side of the device part (5) facing away from the handle part (6) against a partial area of the device part (5).

Surface treatment device (1) according to claim 5 or 6 , characterized in that in the axial direction (a) between the clamping element (11) and the partial area of the grip part (6) having the grip part toothing (7) there is a clamping plate (16) for transferring a load from the clamping element (11) to the grip part (6 ) exerted clamping force is arranged, wherein between the clamping plate (16) and the handle part (6) a second spring element (17) is arranged.

Surface treatment device (1) according to claim 7 , characterized in that a restoring force of the second spring element (17) is opposed to the restoring force of the first spring element (9).

Surface treatment device (1) according to one of Claims 6 until 8th , characterized in that a partial area of the clamping counterpart (12) is passed through the device part (5) starting from the side of the device part (5) facing away from the handle part (6) and is connected to the clamping element (11).

Surface treatment device (1) according to one of Claims 5 until 9 , characterized in that the clamping element (11) is a pivotably mounted clamping lever.

Surface treatment device (1) according to claim 10 , characterized in that the clamping element (11) has a bearing (23) on which the clamping counterpart (12) is mounted, and a bearing (26) on which an actuating arm (10) mounted movably on the clamping plate (16) is mounted Having, wherein the bearing (23, 26) by actuation of the clamping element (11) relative to the handle part (6) and the device part (5) are displaceable.