DE102020120742A1 - Flüssigkeitsbehälter für ein Haushaltgerät sowie Verfahren zum Bestimmen eines Füllstands sowie Haushaltgerät mit Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter für ein Haushaltgerät sowie Verfahren zum Bestimmen eines Füllstands sowie Haushaltgerät mit Flüssigkeitsbehälter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter (100) für ein Haushaltgerät. Der Flüssigkeitsbehälter (100) weist zumindest eine länglich ausgeformte Messelektrode (110) zum kapazitiven Erfassen eines Füllstands von Flüssigkeiten in dem Flüssigkeitsbehälter (100) auf. Dabei ist die zumindest eine Messelektrode (110) schräg, bevorzugt in einem spitzen Winkel, bezüglich eines Bodens (112) des Flüssigkeitsbehälters (100) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter für ein Haushaltgerät, ein Verfahren zum Bestimmen eines Füllstands in einem solchen Flüssigkeitsbehälter sowie ein Haushaltgerät mit einem solchen Flüssigkeitsbehälter.
  • Zum Erfassen eines Füllstands in einem Flüssigkeitsbehälter kommen Metallkontakte oder kapazitive Sensoren zum Einsatz. Diese können eine Schaltschwelle beziehungsweise einen definierten Füllstand detektieren.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen verbesserten Flüssigkeitsbehälter für ein Haushaltgerät, ein verbessertes Verfahren zum Bestimmen eines Füllstands in einem solchen Flüssigkeitsbehälter sowie ein verbessertes Haushaltgerät mit einem solchen Flüssigkeitsbehälter zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Flüssigkeitsbehälter für ein Haushaltgerät, ein Verfahren zum Bestimmen eines Füllstands in einem solchen Flüssigkeitsbehälter sowie ein Haushaltgerät mit einem solchen Flüssigkeitsbehälter mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der erhöhten Messgenauigkeit bei einer kapazitiven Messung des Füllstands auch im Ausgleich von auftretenden Toleranzen des kapazitiven Messverfahrens. Ein kapazitives Messverfahren ist besonders vorteilhaft, da bei einem solchen Verfahren kein direkter Kontakt zwischen Messelektroden und einer Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter besteht, wodurch eine Verschmutzung des Sensors vermieden werden kann. Um den durch die eingesetzten Messelektroden erfassbaren Messbereich zu erweitern, können die Messelektroden bzw. die zumindest eine Messelektrode länglich ausgeformt sein. Vorteilhafterweise können die Messelektroden durch eine relativ zum Boden des Flüssigkeitsbehälters schräge Anordnung bzw. Ausrichtung länger ausgeformt sein, als dies bei einer zum Boden hin lotrechten Anordnung möglich wäre. Durch eine vergrößerte Gesamtfläche der Messelektroden können Ungenauigkeiten des kapazitiven Messverfahrens kompensiert werden, insbesondere bei relativ niedrig ausgeformten Flüssigkeitsbehältern, wie beispielsweise bei Abtropfschalen von Kaffeevollautomaten, die zum Beispiel lediglich eine Höhe von 3 cm aufweisen können. So kann die Messung des Füllstands im Flüssigkeitsbehälter ohne Kontakt zur Flüssigkeit mit erhöhter Genauigkeit erfolgen. Hierbei wird ausgenutzt, dass durch die schräge Anordnung der eingesetzten Messelektroden ein Flüssigkeitspegel bei einem gewissen Füllgrad einen deutlich größeren Abschnitt zwischen den Messelektroden überdeckt, als dies bei im Wesentlichen senkrecht angeordneten Messelektroden erfolgen würde. Aus diesem Grund hat eine Variation des Flüssigkeitspegels in dem Flüssigkeitsbehälter auch einen deutlich größeren Einfluss auf eine Gesamtkapazität der Messelektroden, sodass eine bessere Erfassung dieser Kapazität durch eine entsprechende Auswerteeinrichtung ermöglicht wird.
  • Es wird ein Flüssigkeitsbehälter für ein Haushaltgerät vorgestellt. Der Flüssigkeitsbehälter weist zumindest einen Boden und umlaufende Seitenwände auf, um ein schalenförmiges, bevorzugt flaches Behältnis bereitzustellen. Ferner umfasst der Behälter eine länglich ausgeformte Messelektrode zum kapazitiven Erfassen eines Füllstands von Flüssigkeiten in dem Flüssigkeitsbehälter. Dabei ist die Messelektrode oder die Messelektroden schräg bezüglich des Bodens des Flüssigkeitsbehälters, bevorzugt in einem spitzen Winkel, angeordnet. Die Anordnung in einem spitzen Winkel bedeutet, dass die horizontale Erstreckung länger ist, als die vertikale. Ferner kann für alle Ausführungsformen als Elektrode auch eine Anordnung von mehreren Elektrodensegmenten angesehen werden, die sich in der bereits besagten Längsausrichtung erstrecken. Bei dem Flüssigkeitsbehälter kann es sich beispielsweise um eine Abtropfschale oder einen Wassertank einer Kaffeemaschine oder eines ähnlichen Haushaltgeräts handeln. Beispielsweise kann eine Längsachse der Messelektroden linear über eine Gesamthöhe des Flüssigkeitsbehälters verlaufen. Dabei kann ein Winkel zwischen der Längsachse und dem Boden bzw. einer Haupterstreckungsebene des Bodens des Flüssigkeitsbehälters von der Gesamthöhe des Flüssigkeitsbehälters abhängig sein, jedoch kleiner als 90 Grad bzw. von 90 Grad verschieden sein.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung umfasst der Behälter zumindest zwei länglich ausgeformten Messelektroden zum kapazitiven Erfassen eines Füllstands von Flüssigkeiten in dem Flüssigkeitsbehälter, wobei die Messelektroden parallel zueinander angeordnet sind. Dadurch können genauere Kapazitätswerte erfasst werden, gegenüber einer einzigen Messelektrode. Bei der Verwendung einer einzigen Messelektrode erfolgt die Kapazitätsmessung gegenüber einer Erdung, beispielsweise dem Behälterboden oder der Umgebung.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Flüssigkeitsbehälter ein schräges Element zum Tragen zumindest einer der Messelektroden umfassen, wobei eine Haupterstreckungsebene des schrägen Elements entlang zumindest eines Teils einer Gesamthöhenabmessung des Flüssigkeitsbehälters schräg bezüglich des Bodens des Flüssigkeitsbehälters angeordnet oder anordenbar sein kann. Beispielsweise kann das schräge Element, das auch als Schräge bezeichnet werden kann, keilförmig, rampenförmig oder als schiefe Ebene ausgeformt sein und von Flüssigkeiten im Flüssigkeitsbehälter umspült werden, wobei sich zwischen dem Boden des Flüssigkeitsbehälters und einer vom Boden des Flüssigkeitsbehälters zugewandten Oberfläche des schrägen Elements Luft befindet. Dabei können die Messelektroden am schrägen Element angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann so eine einfache, genaue und stabile Fixierung der schräg anzuordnenden Messelektroden ermöglicht werden.
  • Zudem kann das schräge Element mit dem Boden und zusätzlich oder alternativ einer Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters verbunden oder verbindbar sein, insbesondere wobei das schräge Element als Ausnehmung in einer Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters ausgeformt sein kann. Beispielsweise kann das schräge Element einstückig ausgeformt sein und als zusätzliches Element in den Flüssigkeitsbehälters eingesetzt werden. Alternativ kann das schräge Element als Teil des Flüssigkeitsbehälters bzw. einstückig mit demselben ausgeformt sein, beispielsweise als Erhebung des Bodens, als Leiste entlang der Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters oder auch als Ausnehmung in der Seitenwand. Das hat den Vorteil, dass das schräge Element in Kombination mit dem Flüssigkeitsbehälter einfach und kostenschonend bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann zumindest eine der Messelektroden entlang der Haupterstreckungsebene des schrägen Elements angeordnet oder anordenbar sein. Wenn das schräge Element beispielsweise als Keil ausgeformt ist, dann kann eine oder können beide Elektroden entlang einer Längsachse des schrägen Elements vom voluminöseren Ende des schrägen Elements bis hin zum schmaleren Ende angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann so eine Fläche des schrägen Elements optimal genutzt werden, um möglichst lange Messelektroden entlang des schrägen Elements zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann zumindest eine der Messelektroden an einer Seitenfläche des schrägen Elements angeordnet oder anordenbar sein. Beispielsweise kann diese Seitenfläche entlang einer Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters angeordnet sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann zumindest eine der Messelektroden an einer dem Boden zugewandten Oberfläche des schrägen Elements angeordnet oder anordenbar sein. Das hat den Vorteil, dass für beide Messelektroden eine geschützte Fläche des schrägen Elements optimal ausgenutzt werden kann. So können die Messelektroden insbesondere vor mechanischen Einflüssen beispielsweise bei einer Reinigung des Flüssigkeitsbehälters zuverlässig geschützt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Flüssigkeitsbehälter mindestens zwei Referenzelektroden zum Abgleichen des von den Messelektroden erfassten Füllstands mit einem von den Referenzelektroden erfassten Bodenfüllstand aufweisen, wobei die Referenzelektroden am Boden des Flüssigkeitsbehälters angeordnet oder anordenbar sein können. Dabei können die Referenzelektroden als Bezugsangabe für die Messelektroden eingesetzt werden. Durch ihre Anordnung am Boden des Flüssigkeitsbehälters können die Referenzelektroden Flüssigkeiten sicher detektieren und so vorteilhafterweise auch als Kontrolle für mögliche Fehlfunktionen der Messelektroden bzw. zur Plausibilisierung eines mittels der Messelektroden erfassten Füllstands genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Flüssigkeitsbehälter eine Signalschnittstelle zum Bereitstellen eines Füllstandsignals an das Haushaltgerät umfassen, wobei die Signalschnittstelle mit den Messelektroden elektrisch verbunden sein kann. Die Signalschnittstelle kann beispielsweise zumindest eine elektrische Kontaktfläche oder Anschlussfläche aufweisen. Alternativ kann die Signalschnittstelle ausgebildet sein, um eine Signalübertragung mittels Funk oder dergleichen zu bewirken. Auf diese Weise kann der von den Messelektroden erfasste Füllstand beispielsweise für eine Einheit einer Geräteelektronik des Haushaltsgeräts bereitgestellt werden. Das hat den Vorteil, dass der von den Messelektroden erfasste Füllstand jederzeit von dem Haushaltgerät verarbeitet werden kann, um beispielweise eine entsprechende Information für einen Nutzer bereitzustellen.
  • Zudem wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Füllstands in einer Ausführungsform des zuvor beschriebenen Flüssigkeitsbehälters vorgestellt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Ausgebens eines Erfassungssignals an die Messelektroden, einen Schritt des Einlesens eines Füllstandsignals von den Messelektroden und einen Schritt des Verarbeitens des Füllstandsignals, um ein Ergebnissignal zu erzeugen, welches den bestimmten Füllstand repräsentiert. Das Füllstandsignal kann ansprechend auf das Erfassungssignal erhalten werden. Das Erfassungssignal, das Füllstandsignal und das Ergebnissignal können elektrische Signale sein. In dem Schritt des Verarbeitens kann das Füllstandsignal unter Verwendung einer messtechnischen Verarbeitungsvorschrift verarbeitet werden. Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte des hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Zudem wird ein Haushaltgerät vorgestellt, wobei das Haushaltgerät mindestens eine Ausführungsform des zuvor beschriebenen Flüssigkeitsbehälters umfasst. Zudem umfasst das Haushaltgerät eine Ausführungsform der zuvor beschriebenen Vorrichtung, wobei die Vorrichtung und die Messelektroden des Flüssigkeitsbehälters signalübertragungsfähig mit einander verbunden oder verbindbar sind. Durch eine solche Kombination können die zuvor beschriebenen Vorteile optimal umgesetzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Haushaltgerät ein Getränkezubereitungsgerät sein und zusätzlich oder alternativ kann der Flüssigkeitsbehälter eine Abtropfschale sein. Zum Beispiel kann es sich bei dem Getränkezubereitungsgerät um einen Kaffeevollautomaten handeln, der eine Abtropfschale mit einem effektiven Überlaufschutz aufweist. Dabei kann vorteilhafterweise das zuvor beschriebene Bestimmungsverfahren bzw. Messverfahren sowohl als Überlaufschutz als auch beispielsweise für die Berechnung von noch möglichen Getränkebezügen eingesetzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Haushaltgerät eine Signalisierungseinrichtung zum Signalisieren des Füllstands in dem Flüssigkeitsbehälter aufweisen, wobei die Signalisierungseinrichtung und die Vorrichtung signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar sein können. Dabei kann die Verbindung durch ein eine elektrische Leitung hergestellt sein und zusätzlich oder alternativ als Drahtlosverbindung realisiert sein. Beispielsweise kann die Signalisierungseinrichtung ein Display umfassen, auf dem der aktuelle Füllstand des Flüssigkeitsbehälters angezeigt werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Signalisierungseinrichtung ein akustisches Element umfassen, um einem Nutzer beispielsweise mit einem Signalton einem bestimmten Füllstand zu signalisieren. Das hat den Vorteil, dass das Haushaltgerät besonders bedienerfreundlich ausgebildet ist und ein Nutzer sich jederzeit ohne Aufwand über den aktuellen Füllstand informieren kann.
  • Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann die hier beschriebene Vorrichtung sowie das Verfahren entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische perspektivische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsbehälters mit an einem schrägen Element angeordneten Messelektroden;
    • 2 eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsbehälters mit einem schrägen Element;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels von mit einer Vorrichtung verbundenen Messelektroden;
    • 4 eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsbehälters mit Messelektroden und Referenzelektroden;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Haushaltgeräts; und
    • 6 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Bestimmen eines Füllstands.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsbehälters 100 mit an einem schrägen Element 105 angeordneten Messelektroden 110. Das schräge Element 105 ist beispielsweise keilförmig, rampenförmig oder als schiefe Ebene ausgeformt und an einem Boden 112 des Flüssigkeitsbehälters 100 angeordnet. Das schräge Element 105 verläuft entlang einer Seitenwand 115 des Flüssigkeitsbehälters 100 linear über eine Gesamthöhenabmessung 117 des Flüssigkeitsbehälters 100 und wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel von einer Flüssigkeit 120 umspült.
  • Die Messelektroden 110 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel an einer dem Boden 112 zugewandten Oberfläche 125 des schrägen Elements 105 angeordnet und ausgebildet, einen Füllstand der Flüssigkeit 120 in dem Flüssigkeitsbehälter 100 kapazitiv zu erfassen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 125 entlang einer Haupterstreckungsebene des schrägen Elements 105 ausgerichtet. Optional können die Messelektroden 110 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel seitlich neben dem schrägen Element 105 beziehungsweise an einer Seitenfläche 130 des schrägen Elements 105 angeordnet sein. Bei steigendem Füllstand wird so das schräge Element 105 zunehmend von der Flüssigkeit 120 bedeckt, wodurch auch die Elektroden zunehmend Flüssigkeit detektieren.
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsbehälters 100 mit einem schrägen Element 105. Dabei kann es sich um den in 1 beschriebenen Flüssigkeitsbehälter 100 und das schräge Element 105 handeln, wobei das schräge Element 105 in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Balkens entlang der Seitenwand 115 des Flüssigkeitsbehälters 100 verläuft. Dabei ist das schräge Element 105 in diesem Ausführungsbeispiel nur schematisch angedeutet, da es für den Blick des Betrachters hinter der Seitenwand 115 angeordnet ist. Ebenfalls ist schematisch ein Stand oder Pegel der Flüssigkeit 120 angedeutet. Erkennbar ist in 2 auch die schräge Ausrichtung einer Längsachse des schrägen Elements 105 relativ zu dem Boden 112 des Flüssigkeitsbehälters 100.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels von mit einer Vorrichtung 300 verbundenen Messelektroden 110. Die Messelektroden 110 entsprechen oder ähneln hierbei den in 1 beschriebenen Messelektroden. Die Messelektroden 110 sind in diesem Ausführungsbeispiel an einem schrägen Element 105 angeordnet und über eine Signalschnittstelle 305 signalübertragungsfähig mit der Vorrichtung 300 verbunden. Über die Signalschnittstelle 305 sind ein Erfassungssignals 301 von der Vorrichtung 300 an die Messelektroden 110 und ein Füllstandsignal 310, das den von den Messelektroden 110 erfassten Füllstand in einem Flüssigkeitsbehälter, wie er in den 1 und 2 beschriebenen wurde, repräsentiert, von den Messelektroden 110 an die Vorrichtung 300 übertragbar.
  • Die Vorrichtung 300 ist ausgebildet, um das nachfolgend unter Bezugnahme auf 6 beschriebene Verfahren auszuführen. Genauer gesagt ist die Vorrichtung 300 ausgebildet, um das Erfassungssignal 301 an die Messelektroden 110 auszugeben, das Füllstandsignal 310 von den Messelektroden 110 einzulesen und das Füllstandsignal 310 zu verarbeiten, um ein Ergebnissignal 303 zu erzeugen, welches den bestimmten Füllstand repräsentiert.
  • 4 zeigt eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Flüssigkeitsbehälters 100 mit Messelektroden 110 und Referenzelektroden 400. Der Flüssigkeitsbehälter 100 entspricht oder ähnelt dem Flüssigkeitsbehälter aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren. In diesem Ausführungsbeispiel ist das schräge Element 105 als Ausnehmung in der Seitenwand 115 ausgeformt und ragt in den Flüssigkeitsbehälter 100 hinein. Die Messelektroden 110 sind entlang des schrägen Elements 105 angeordnet.
  • Am der Seitenwand 115 an der Seite des Bodens 112 des Flüssigkeitsbehälters 100 bzw. bodennah sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Referenzelektroden 400 angeordnet, die ausgebildet sind, einen Bodenfüllstand zu erfassen. Der von den Referenzelektroden 400 erfasste Bodenfüllstand kann mit dem von den Messelektroden 110 erfassten Füllstand abgeglichen und von einer Vorrichtung, wie sie in 3 beschrieben ist, verarbeitet werden. Auf diese Weise kann der von den Messelektroden 110 erfasste Füllstand unter Verwendung des von den Referenzelektroden 400 erfassten Bodenfüllstands plausibilisiert werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Haushaltgeräts 500. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Haushaltsgerät 500 als Getränkezubereitungsgerät, beispielsweise zum Zubereiten von Kaffee, ausgeführt.
  • Der Getränkebereiter 500 umfasst unter anderem ein Gehäuse 11, in dem der Vorratsbehälter 71 für Kaffeebohnen mit darunter angebrachtem Mahlwerk 70 mit Motor, den Wasserbehälter 14 sowie die Möglichkeit, der Unterbringung des Strömungsleitungssystems 2. Im Frontbereich des Heißgetränkebereiter 500 verfügt dieser über einen höhenbeweglichen Auslass 20, in dem mehrere Entnahmeeinrichtungen, hier Auslassdüsen 21 untergebracht sind. Die Entnahmeeinrichtung 21 stellt eine Ausgabeleitung oder Ausgabedüse 21 zur Abgabe von Kaffeegetränken dar. Eine Brüheinheit 40 mit einer Brühkammer im Inneren des Gerätes 500 dient zur Zubereitung des Getränkes, wobei in die Brühkammer das Kaffeepulver eingebracht und anschließend mit heißem Wasser durchflutet wird, sodass zur Ausgabeleitung und durch die Ausgabedüse 21 das fertige Kaffeegetränk ausgegeben wird. Bei dieser Ausführung sind die Ausgabedüsen 21 in der Höhe verschiebbar angeordnet, so dass sie der Höhe eines auf der Abstellfläche 33 abgestellten Trinkgefäßes angepasst werden kann, ohne dass bei der Abgabe des Getränkes ein Verspritzen erfolgt. Der obere Abschluss der Abstellfläche 33 ist als Blechteil ausgeführt, das mit Öffnungen und Schlitzen versehen ist, um Flüssigkeitsreste in einer unterhalb des Abtropfbleches 33 vorhandenen Auffangschale 100 abzuführen. Ferner umfasst der Heißgetränkebereiter 1 einen Tresterbehälter (nicht dargestellt), in den die aufgebrauchte Substanz, beispielsweise Kaffeekuchen, nach Vollendung der Getränkezubereitung hineingeworfen wird. Das Gerät 1 umfasst ferner eine Steuereinrichtung 300, die dazu eingerichtet ist, die einzelnen Funktionsbaugruppen, wie Pumpen 8, Ventile und Heizeinrichtung 9 und Mahlwerk 70, soweit vorhanden, zu steuern, wie es für die Zubereitung des jeweils ausgewählten Getränkes notwendig ist. Die Steuereinrichtung 300, die als Mikrocontroller uC mit einem zugeordneten Speicher ausgeführt ist, ist in dieser Ausführung ferner dazu eingerichtet, die Ventile des Strömungsleitungssystems 2 so anzusteuern, dass das heiße Wasser durch die Brühkammer 40, gepumpt wird.
  • Außenseitig an der Frontwand des Gehäuses 11 ist die Bedien- und Anzeigevorrichtung 505 angeordnet, in diesem Beispiel ist sie mit Touchflächen und einem Display oder als Berührbildschirm ausgebildet, um Eingaben bezüglich der Getränkeauswahl und zusätzliche Einstellungen hinsichtlich Wassermenge, Geschmack, Stärke oder Bohnensorte bereitzustellen. Die Bedien- und Anzeigevorrichtung 505 steht dabei datentechnisch mit der Steuereinrichtung 300 bzw. mit dem dort vorhandenen Mikroprozessor in Verbindung.
  • Die Steuereinrichtung 300 mit einem Mikrocontroller und einer Speichereinrichtung dient zur Durchführung einer Getränkezubereitung, wobei hierbei die Aktivierung der Heizeinrichtung 9, der Ventile der Ventilvorrichtung sowie der Pumpe 8, der Brühkammer 40 und bedarfsweise weiteren Komponenten, wie einem Mahlwerk 70 durch entsprechende Signalverbindungen (nicht dargestellt) erfolgt.
  • Das Haushaltsgerät bzw. der Getränkebereiter 500 umfasst einen Flüssigkeitsbehälter 100 in Form einer Abtropfschale zum Auffangen von Spülwasser, überlaufenen Getränken oder anderen Flüssigkeiten. Der Flüssigkeitsbehälter 100 entspricht oder ähnelt hierbei dem Flüssigkeitsbehälter aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren.
  • Der Füllstand von Flüssigkeiten im Flüssigkeitsbehälter 100 wird mittels eines Füllstandsignals, wie in 3 beschrieben, an die Vorrichtung 300 übermittelt. Die Vorrichtung 300 ist hierzu signalübertragungsfähig mit den Messelektroden 110 in dem Flüssigkeitsbehälter 100 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 300 ferner signalübertragungsfähig mit einer Signalisierungseinrichtung 505 verbunden. Die Signalisierungseinrichtung 505 ist ausgebildet, den Füllstand für einen Nutzer durch ein optisches und/oder akustisches Signal anzuzeigen, insbesondere unter Verwendung des Ergebnissignals aus 3 oder eines ähnlichen Signals.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens 600 zum Bestimmen eines Füllstands. Das Verfahren 600 zum Bestimmen ist ausführbar, um den Füllstand in einem Flüssigkeitsbehälter wie dem Flüssigkeitsbehälter aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren zu bestimmen. Hierbei ist das Verfahren 600 zum Bestimmen in Verbindung mit den Messelektroden aus einer der vorstehend beschriebenen Figuren oder ähnlichen Messelektroden ausführbar. Ferner ist das Verfahren 600 zum Bestimmen mittels der Vorrichtung aus 3 bzw. 5 ausführbar.
  • Das Verfahren 600 umfasst einen Schritt 605 des Ausgebens, einen Schritt 610 des Einlesens und einen Schritt 615 des Verarbeitens. In dem Schritt 605 des Ausgebens wird ein Erfassungssignal an die Messelektroden 110 ausgegeben. In dem Schritt 610 des Einlesens wird ein Füllstandsignal von den Messelektroden 110 empfangen. In dem Schritt 615 des Verarbeitens wird das Füllstandsignal verarbeitet, um ein Ergebnissignal zu erzeugen, welches den bestimmten Füllstand repräsentiert. Der Schritt 605 des Ausgebens, der Schritt 610 des Einlesens und der Schritt 615 des Verarbeitens können kontinuierlich und/oder wiederholt ausgeführt werden.

Claims (15)

  1. Flüssigkeitsbehälter (100) für ein Haushaltgerät (500), mit einem Boden (112) und umlaufenden Seitenwänden (115), umfassend zumindest eine länglich ausgeformte Messelektrode (110) zum kapazitiven Erfassen eines Füllstands von Flüssigkeiten in dem Flüssigkeitsbehälter (100), wobei die Messelektrode (110) schräg bezüglich des Bodens (112), bevorzugt in einem spitzen Winkel, angeordnet ist.
  2. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß Anspruch 1, mit zumindest zwei länglich ausgeformten Messelektroden (110) zum kapazitiven Erfassen eines Füllstands von Flüssigkeiten in dem Flüssigkeitsbehälter (100), wobei die Messelektroden (110) parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, mit einem schrägen Element (105) zum Tragen zumindest einer der Messelektroden (110), wobei eine Haupterstreckungsebene des schrägen Elements (105) entlang zumindest eines Teils einer Gesamthöhenabmessung (117) des Flüssigkeitsbehälters (100) schräg bezüglich des Bodens (112) des Flüssigkeitsbehälters (100) angeordnet ist.
  4. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß Anspruch 3, wobei das schräge Element (105) mit dem Boden (112) und/oder einer Seitenwand (115) des Flüssigkeitsbehälters (100) verbunden oder verbindbar ist, insbesondere wobei das schräge Element (105) als Ausnehmung in einer Seitenwand (115) des Flüssigkeitsbehälters (100) ausgeformt ist.
  5. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei zumindest eine der Messelektroden (110) entlang der Haupterstreckungsebene des schrägen Elements (105) angeordnet ist.
  6. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei zumindest eine der Messelektroden (110) an einer Seitenfläche (130) des schrägen Elements (105) angeordnet ist.
  7. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei zumindest eine der Messelektroden (110) an einer dem Boden (112) zugewandten Oberfläche (125) des schrägen Elements (105) angeordnet ist.
  8. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit mindestens zwei Referenzelektroden (400) zum Abgleichen des von den Messelektroden (110) erfassten Füllstands mit einem von den Referenzelektroden (400) erfassten Bodenfüllstand, wobei die Referenzelektroden am Boden (112) oder an einer Seitenwand (115) nahe am Boden (112) des Flüssigkeitsbehälters (100) angeordnet sind.
  9. Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Signalschnittstelle (305) zum Bereitstellen eines Füllstandsignals (310) an das Haushaltgerät (500), wobei die Signalschnittstelle (305) mit den Messelektroden (110) elektrisch verbunden ist.
  10. Verfahren (600) zum Bestimmen eines Füllstands in einem Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren (600) folgende Schritte umfasst: Ausgeben (605) eines Erfassungssignals (301) an die Messelektroden (110); Einlesen (610) eines Füllstandsignals (310) von den Messelektroden (110); und Verarbeiten (615) des Füllstandsignals (310) um ein Ergebnissignal (303) zu erzeugen, welches den bestimmten Füllstand repräsentiert.
  11. Vorrichtung (300), die ausgebildet ist, um die Schritte des Verfahrens (600) gemäß Anspruch 10 in entsprechenden Einheiten auszuführen.
  12. Haushaltgerät (500), vorzugsweise Getränkebereiter, mit folgenden Merkmalen: mindestens einem Flüssigkeitsbehälter (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9; einer Vorrichtung (300) gemäß Anspruch 11, wobei die Vorrichtung (300) und die Messelektroden (110) des Flüssigkeitsbehälters (100) signalübertragungsfähig mit einander verbunden oder verbindbar sind.
  13. Haushaltgerät (500) gemäß Anspruch 12, wobei das Haushaltgerät (500) ein Getränkezubereitungsgerät ist und/oder der Flüssigkeitsbehälter (100) eine Abtropfschale ist.
  14. Haushaltgerät (500) gemäß Anspruch 12 oder 13, mit einer Signalisierungseinrichtung (505) zum Signalisieren des Füllstands in dem Flüssigkeitsbehälter (100), wobei die Signalisierungseinrichtung (505) und die Vorrichtung (300) signalübertragungsfähig miteinander verbunden oder verbindbar sind.
  15. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (600) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung (300) gemäß Anspruch 11 ausgeführt wird.
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