DE102020117012A1 - Dosiervorrichtung sowie Verfahren zur Dosierung von therapeutischen Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Eine Dosiervorrichtung zur Dosierung von therapeutischen Flüssigkeiten auf ein Trägerelement (34) weist einen Behälter (10) zur Bereitstellung der therapeutischen Flüssigkeit auf. Mit dem Behälter (10) ist eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung (14), die insbesondere Pumpen aufweist, verbunden. Mit der Flüssigkeitsabgabevorrichtung (14) ist ein Dosierkopf (18) zur Abgabe der therapeutischen Flüssigkeiten an das Trägerelement (34) verbunden. Zur Vergleichmäßigung des Auftrags der therapeutischen Flüssigkeit auf das Trägerelement (34) ist eine Bewegungsvorrichtung (24) zum Bewegen des Dosierkopfes (18) während der Abgabe der therapeutischen Flüssigkeit vorgesehen. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Dosierverfahren.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zur Dosierung von therapeutischen Flüssigkeiten auf ein Trägerelement. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Dosierung von therapeutischen Flüssigkeiten auf ein Trägerelement.
- Transdermale therapeutische Systeme (TTS) weisen ein Trägerelement, wie eine dünne saugfähige Matrix, auf. Die therapeutische Flüssigkeit wird bei den bekannten Herstellungsverfahren derartiger therapeutischer transdermaler Systeme mit Hilfe eines Tamponverfahrens auf die insbesondere saugfähige Matrix aufgebracht. Zur Herstellung eines transparenten TTS kann eine saugfähige Matrix nicht eingesetzt werden. Das Dosieren auf eine Matrix, insbesondere eine Klebermatrix, mittels Tamponverfahren führt zu einer großen Streuung bei der aufgebrachten Menge an therapeutischer Flüssigkeit.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung zur Dosierung therapeutischer Flüssigkeit auf ein Trägerelement zu schaffen, mit der eine geringe Streuung der zugeführten therapeutischen Flüssigkeitsmenge erzielt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zu schaffen.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie einem Verfahren gemäß Anspruch 10.
- Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung zur Dosierung von therapeutischer Flüssigkeit auf ein Trägerelement, wie eine insbesondere transparente Matrix, weist einen Behälter zur Bereitstellung therapeutischer Flüssigkeit auf. Mit dem Behälter ist eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung fluidisch verbunden. Die Abgabevorrichtung, die insbesondere eine oder mehrere Pumpen aufweist, ist fluidisch mit einem Dosierkopf verbunden. Der Dosierkopf dient zur Abgabe der von der Flüssigkeitsabgabevorrichtung geförderten therapeutischen Flüssigkeit an bzw. auf eine Oberseite des Trägerelements. Erfindungsgemäß ist mit dem Dosierkopf eine Bewegungsvorrichtung verbunden. Mit Hilfe der Bewegungsvorrichtung kann der Dosierkopf während der Abgabe der therapeutischen Flüssigkeit bewegt werden. Hierdurch ist ein Verteilen der Flüssigkeit während der Flüssigkeitsabgabe realisiert. Hierdurch können gute Ergebnisse für ein TTS mit insbesondere gleichmäßiger Schicht einer therapeutischen Flüssigkeit erzielt werden. Dies dient insbesondere dazu, dass der therapeutische Wirkstoff gut an den Patienten abgegeben werden kann.
- Mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Bewegungsvorrichtung erfolgt insbesondere eine Schwenkbewegung oder eine Drehbewegung des Dosierkopfes. Bevorzugt ist hierbei eine Schwenk- oder Drehbewegung um 160° bis 180°.
- Zur weiteren Verbesserung der Verteilung der therapeutischen Flüssigkeit auf dem Trägerelement ist es bevorzugt, dass der Dosierkopf mindestens zwei Dosiereinheiten aufweist. Diese mindestens zwei Dosiereinheiten sind in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einander gegenüberliegend, insbesondere gegenüberliegend zur Schwenkachse angeordnet. Erfolgt nunmehr ein Verschwenken bzw. Drehen des Dosierkopfes und somit der mindestens zwei Dosiereinheiten um 160° bis 180°, so erfolgt ein Auftragen der therapeutischen Flüssigkeit auf dem Trägerelement in einem nahezu vollständigen Kreis. Bei einem Vorsehen von zwei Dosiereinheiten, die einander gegenüberliegen, und ein Verschwenken um mindestens 180° wird ein vollständiger Kreis an therapeutischer Flüssigkeit auf dem Trägerelement erzeugt. Dies führt zu einem sehr gleichmäßigen Auftragen der therapeutischen Flüssigkeit auf dem Trägerelement.
- Gegebenenfalls können auch mehr als zwei Dosiereinheiten vorgesehen sein. Bevorzugt ist es hierbei, dass der Schwenk- bzw. Drehwinkel an die Anzahl der Dosiereinheiten angepasst ist. Sind beispielsweise vier Dosiereinheiten vorgesehen, die vorzugsweise um 90° versetzt angeordnet sind, so erfolgt ein Drehen bzw. Schwenken des die Dosiereinheiten tragenden Dosierkopfes um etwa 80° bis 90°. Im Ergebnis wird somit wiederum ein im Wesentlichen vollständiger Kreis an therapeutischer Flüssigkeit auf dem Trägerelement erzeugt.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jede Dosiereinheit mindestens zwei Dosierdüsen auf. Insofern werden zwei teilkreisförmige Bahnen an therapeutischer Flüssigkeit auf dem Trägerelement erzeugt. Im Ergebnis ist es bevorzugt, dass zwei im Wesentlichen vollständige Ringe an therapeutischer Flüssigkeit auf dem Trägerelement erzeugt werden. Auch hierdurch kann eine weitere Verbesserung der gleichmäßigen Abgabe an therapeutischer Flüssigkeit erzielt werden.
- Nach einem abgeschlossenen Dosiervorgang wird die Abgabe therapeutischer Flüssigkeit gestoppt, indem insbesondere von der Flüssigkeitsabgabevorrichtung, die vorzugsweise Drehkolben- oder Taumelkolbenpumpen aufweist, keine Flüssigkeit mehr abgegeben wird. Insbesondere können die Dosierdüsen auch mit Ventilen versehen sein, um ein Nachlaufen von therapeutischer Flüssigkeit zu vermeiden. Ein Nachlaufen der Flüssigkeit könnte dazu führen, dass bei der Relativbewegung des Dosierkopfes und den Trägerelementen therapeutisches Material zwischen zwei benachbarten Trägerelementen verschleppt wird und somit keine sauberen Ränder entstehen. Dies wäre insofern nachteilig, da im äußeren Randbereich eines TTS kein Wirkstoff vorhanden sein soll, da das Trägerelement mit einem Abdeckelement verschlossen wird und in einem umlaufenden Randbereich eine feste Verbindung zwischen dem Trägerelement und dem Abdeckelement sichergestellt sein muss, so dass in diesem Bereich beispielsweise während des Transports keine therapeutische Flüssigkeit austreten kann. Auch könnte durch die Flüssigkeitsabgabevorrichtung ein Zurückziehen bzw. Zurückfördern der therapeutischen Flüssigkeit erfolgen, so dass diese in die Dosierdüsen zurückgezogen wird. Hierdurch kann ein Nachtropfen oder Nachlaufen vermieden werden.
- In besonders bevorzugter Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist der Dosierkopf mit einer Hubeinrichtung verbunden. Durch das Vorsehen einer derartigen Hubeinrichtung ist es möglich, nach erfolgter Abgabe der therapeutischen Flüssigkeit den Dosierkopf anzuheben. Dies führt dazu, dass beim Unterbrechen der Flüssigkeitsabgabe die Gefahr des Nachlaufens verringert ist. Insbesondere ist es möglich, durch Vorsehen einer Hubeinrichtung Dosierdüsen ohne Ventile vorzusehen. Das Anheben des Dosierkopfes nach erfolgter Abgabe und erneutes Absenken des Dosierkopfes für die nächste Abgabe ist ausreichend, um ein Verschleppen von Flüssigkeit von einem TTS zum nächsten TTS zu vermeiden.
- Bevorzugt ist es, dass die Hubeinrichtung, die sowohl ein Heben als auch ein Senken des Dosierkopfes bewirkt, pneumatisch betrieben wird. Die Bewegungseinrichtung zum Schwenken bzw. Drehen des Dosierkopfes kann elektrisch oder auch pneumatisch betrieben werden.
- Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von therapeutischen transdermalen Systemen (TTS). Diese weist eine Zuführvorrichtung, wie ein Transportband, auf. Mit Hilfe der Zuführvorrichtung erfolgt ein Zuführen eines Trägerelements. Bei dem Trägerelement kann es sich beispielsweise um ein Endlosmaterial handeln, das später geschnitten wird. Ferner weist die Vorrichtung eine Dosiervorrichtung wie vorstehend beschrieben auf. Mit Hilfe der Dosiervorrichtung erfolgt ein Dosieren von therapeutischer Flüssigkeit auf das Trägerelement. Hierbei erfolgt insbesondere ein Dosieren der Flüssigkeit in regelmäßigen Abständen auf ein endloses Trägerelement, so dass sodann durch Schneiden oder Stanzen entsprechende Produkte hergestellt werden können. Ferner weist die Vorrichtung mindestens eine Zuführvorrichtung für mindestens ein Abdeckelement auf. Das Zuführen des Abdeckelements erfolgt hierbei vorzugsweise nach dem Aufbringen der therapeutischen Flüssigkeit durch die Dosiervorrichtung, so dass das Trägerelement abgedeckt wird. Im Ergebnis ist die therapeutische Flüssigkeit zwischen dem Trägerelement und dem Abdeckelement angeordnet. Bei Verwendung von Endlosmaterial kann eine Schneid- oder Stanzeinrichtung zur Herstellung der entsprechenden Produkte durch Schneiden oder Stanzen vorgesehen sein.
- Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Dosieren einer therapeutischen Flüssigkeit auf ein Trägerelement. Insbesondere erfolgt das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Hilfe der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und insbesondere der Vorrichtung zur Herstellung von therapeutischen transdermalen Systemen wie vorstehend beschrieben.
- Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt ein Dosieren einer therapeutischen Flüssigkeit mittels einer Abgabevorrichtung auf ein Trägerelement. Hierbei erfolgt erfindungsgemäß ein Bewegen eines fluidisch mit der Abgabevorrichtung verbundenen Dosierkopfes während des Dosierens der therapeutischen Flüssigkeit, um ein möglichst gleichmäßiges Auftragen der therapeutischen Flüssigkeit auf das Trägerelement zu realisieren.
- Zusätzlich oder anstelle des Bewegens des Dosierkopfes kann auch das Trägerelement entsprechend bewegt werden.
- Bevorzugt wird der Dosierkopf geschwenkt oder gedreht, wobei es insbesondere bevorzugt ist, dass während der Flüssigkeitsabgabe ein Drehen des Dosierkopfes um 160° bis 180° erfolgt.
- Nach dem Dosieren wird der Dosierkopf in eine Ausgangsposition zurückbewegt und insbesondere zurückgeschwenkt bzw. zurückgedreht. Bevorzugt ist es ferner, dass der Dosierkopf nach dem Dosieren bzw. am Ende des Dosiervorgangs angehoben wird. Vor dem Dosieren wird der Dosierkopf wieder abgesenkt.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind ferner vorstehend anhand der Dosiervorrichtung sowie der Vorrichtung zur Herstellung von therapeutischen transdermalen Systemen beschrieben.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine stark vereinfachte schematische Seitenansicht einer Dosiervorrichtung und -
2 eine Draufsicht auf ein Trägerelement in Richtung des Pfeils II in1 . - In stark vereinfachter Ausführungsform weist die Dosiervorrichtung einen Behälter
10 auf, in dem die therapeutische Flüssigkeit bevorratet ist. Über eine Leitung12 ist der Behälter10 fluidisch mit einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung14 verbunden. Die Flüssigkeitsabgabevorrichtung14 weist hierbei insbesondere Pumpen, vorzugsweise Drehkolben- oder Taumelkolbenpumpen, auf. Die Flüssigkeitsabgabevorrichtung14 ist über eine Leitung16 mit einen Dosierkopf18 verbunden. Innerhalb des Dosierkopfs18 sind Leitungen20 angeordnet, die zu Düsen22 führen. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden jeweils zwei Düsen
22 eine Dosiereinheit21 . - Ferner ist der Dosierkopf
18 mit einer Bewegungsvorrichtung24 verbunden. Mit Hilfe der Bewegungsvorrichtung24 ist ein Drehen bzw. Schwenken des Dosierkopfs18 um eine Mittelachse26 möglich. - Ferner ist mit dem Dosierkopf
18 eine Hubvorrichtung28 verbunden. Mit Hilfe der Hubvorrichtung28 kann der Dosierkopf in Richtung eines Pfeils30 gehoben oder gesenkt werden. - Eine Unterseite
32 des Dosierkopfs18 wird mit Hilfe einer Zuführvorrichtung39 in1 von links nach rechts transportiert. - Zum Herstellen entsprechender Produkte erfolgt in einem Dosiervorgang ein Zuführen der therapeutischen Flüssigkeit, wobei während des Zuführvorgangs der Dosierkopf
18 im dargestellten Ausführungsbeispiel um 180° um die Achse26 (Pfeil36 ) geschwenkt wird. Hierbei wird die therapeutische Flüssigkeit aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch vier Düsen22 abgegeben. Nach dem Dosiervorgang wird mit Hilfe der Hubvorrichtung28 der Dosierkopf angehoben (Pfeil30 ). Anschließend wird das Trägerelement34 zur Vorbereitung des nächsten Dosiervorgangs in den Figuren nach rechts (Pfeil38 ) bewegt. Sodann kann der Dosierkopf18 wieder abgesenkt und der nächste Dosiervorgang gestartet werden. - In
2 ist ferner schematisch auf der Oberseite des Trägerelements34 die jeweils in Halbkreisen40 ,42 erfolgte Dosierung sichtbar. - Im nächsten Schritt erfolgt sodann das Zuführen eines nicht dargestellten Abdeckelements durch eine ebenfalls nicht dargestellte Zuführvorrichtung. Das Abdeckelement wird derart angeordnet, dass die therapeutische Flüssigkeit zwischen dem Trägerelement
34 und dem Abdeckelement angeordnet ist. Auf diese Weise kann mit Hilfe einer Schneid- oder Stanzvorrichtung ein Herstellen von im dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere runden Produkten erfolgen.
Claims (14)
- Dosiervorrichtung zur Dosierung von therapeutischer Flüssigkeit auf ein Trägerelement (34), mit einem Behälter (10) zur Bereitstellung der therapeutischen Flüssigkeit, einer mit dem Behälter (10) fluidisch verbundenen Flüssigkeitsabgabevorrichtung (14), einem mit der Flüssigkeitsabgabevorrichtung (14) fluidisch verbundenen Dosierkopf (18) zur Abgabe der von der Flüssigkeitsabgabevorrichtung (14) geförderten therapeutischen Flüssigkeit an das Trägerelement (34) und einer mit dem Dosierkopf (18) verbundenen Bewegungsvorrichtung (24) zum Bewegen des Dosierkopfs (18) zumindest während der Abgabe der therapeutischen Flüssigkeit.
- Dosiervorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (24) eine Schwenkbewegung und/oder eine Drehbewegung des Dosierkopfs (18), insbesondere um 160° bis 180°, bewirkt. - Dosiervorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkopf (18) mindestens zwei Dosiereinheiten (21) aufweist, - Dosiervorrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Dosiereinheiten (21) einander gegenüberliegend, insbesondere bzgl. einer Schwenkachse (26), angeordnet sind. - Dosiervorrichtung nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheiten (21) mindestens zwei Dosierdüsen (22) aufweisen. - Dosiervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkopf (18) mit einer Hubeinrichtung (28) verbunden ist. - Dosiervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsabgabevorrichtung (14) eine oder mehrere Pumpen, insbesondere Drehkolben- und/oder Taumelkolbenpumpen, aufweist. - Dosiervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (24) einen insbesondere pneumatischen Schwenkantrieb aufweist. - Vorrichtung zur Herstellung von therapeutischen transdermalen Systemen (TTS), mit einer Zuführvorrichtung (39) für ein Trägerelement (24), einer Dosiervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 zum Dosieren von therapeutischer Flüssigkeit auf das Trägerelement (34), einer Zuführvorrichtung für mindestens ein Abdeckelement, so dass die therapeutische Flüssigkeit zwischen dem Trägerelement (34) und dem Abdeckelement angeordnet ist, und einer Schneideinrichtung zur Herstellung einzelner therapeutischer transdermaler Systeme durch Schneiden und/oder Stanzen des Trägerelements sowie des Abdeckelements. - Verfahren zur Dosierung einer therapeutischen Flüssigkeit auf einem Trägerelement (34), insbesondere mit einer Dosiervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , bei welchem eine therapeutische Flüssigkeit mittels einer Abgabevorrichtung auf ein Trägerelement dosiert wird, und ein fluidisch mit der Abgabevorrichtung verbundener Dosierkopf während des Dosierens der therapeutischen Flüssigkeit bewegt wird. - Verfahren nach
Anspruch 10 , bei welchem der Dosierkopf geschwenkt und/oder gedreht wird. - Verfahren nach
Anspruch 11 , bei welchem der Dosierkopf während des Dosierens der therapeutischen Flüssigkeit um 160° bis 180° geschwenkt und/oder gedreht wird. - Verfahren nach den
Ansprüchen 10 bis11 , bei welchem der Dosierkopf nach dem Dosieren in eine Ausgangsposition zurückbewegt, insbesondere zurückgedreht oder zurückgeschwenkt wird. - Verfahren nach den
Ansprüchen 10 bis11 , bei welchem der Dosierkopf nach dem Dosieren bzw. am Ende des Dosiervorgangs angehoben wird.
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