DE102020116573A1 - Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents

Fliehkraftpendeleinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung Download PDF

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Roman Weisenborn
Pascal Strasser
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
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Abstract

Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (102, 202), die Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) aufweisend einen um eine Drehachse (104) drehbaren Pendelmasseträger (106) und wenigstens zwei an dem Pendelmasseträger (106) entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmassen (108, 302), wobei am Pendelmasseträger (106) zwischen den wenigstens zwei Pendelmassen (108, 302) wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) vorgesehen sind, wobei die wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet sind, und eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang, wie Hybridantriebsstrang, eines Kraftfahrzeugs, die Drehmomentübertragungseinrichtung aufweisend eine derartige Fliehkraftpendeleinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftpendeleinrichtung für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisend einen um eine Drehachse drehbaren Pendelmasseträger und wenigstens zwei an dem Pendelmasseträger entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmassen. Außerdem betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung für einen Antriebsstrang, wie Hybridantriebsstrang, eines Kraftfahrzeugs.
  • Aus dem Dokument DE 10 2011 013 232 A1 ist eine Fliehkraftpendeleinrichtung bekannt, mit einem Pendelflansch und mit beidseitig des Pendelflansches mittels eines in einem bogenförmigen Ausschnitt des Pendelflansches aufgenommenen Abstandsbolzens zu einem Pendelmassenpaar befestigten Pendelmassen wobei das Pendelmassenpaar mittels wenigstens zwei Laufrollen gegenüber dem Pendelflansch geführt und durch einen Anschlag begrenzt verschwenkbar ist und die Laufrollen in bogenförmigen Führungsbahnen in den Pendelmassen und in komplementär bogenförmigen Führungsbahnen in dem Pendelflansch aufgenommen und abrollbar sind und wenigstens zwei Pendelmassenpaare umfangsseitig benachbart zueinander angeordnet sind und wobei der Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Pendelmassenpaars durch ein Anschlagen des Abstandsbolzens an dem jeweiligen Ausschnitt oder durch ein Anschlagen von jeweiligen Seitenflächen umfangsseitig benachbarter Pendelmassenpaare gebildet ist, wobei an einem der den Anschlag bildenden Bauteile ein Dämpfungsmittel ausgebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Fliehkraftpendeleinrichtung strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Drehmomentübertragungseinrichtung strukturell und/oder funktionell zu verbessern.
  • Um die immer strenger werdenden Emissionsnormen sowie die geforderten Flottenverbräuche erfüllen zu können, setzen viele Automobilhersteller auf die Hybridisierung des Antriebsstranges. Um Gewicht und Bauraum zu sparen, kann der Elektromotor direkt hinter einen Torsionsdämpfer, wie Drehschwingungsdämpfer, des Verbrennungsmotors gelegt werden. Die Trennung der beiden Antriebe kann mittels einer Kupplung, wie Trennkupplung, erfolgen. Um die geforderten Isolationsziele zu erreichen, kann ein Fliehkraftpendel erforderlich sein. Die Kupplung kann soweit wie möglich in den Dämpfer integriert sein. Die bekannten Konstruktionen einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung und einer Trennkupplung bieten keinen oder kaum Platz zum Wuchten der Fliehkraftpendeleinrichtung. Die Eingangsunwucht einer Fliehkraftpendeleinrichtung kann somit nicht beseitigt oder minimiert werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann dazu dienen, Drehschwingungen zu tilgen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zur Anordnung an einer Drehmomentübertragungseinrichtung dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann axial eingangsseitig, axial ausgangsseitig oder im Wesentlichen innerhalb der Drehmomentübertragungseinrichtung angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann im Wesentlichen innerhalb eines Aufnahmeraums der Drehmomentübertragungseinrichtung angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann zur Anordnung an einer Kurbelwelle, einem Drehschwingungsdämpfer, einem Einmassenschwungrad, einem Zweimassenschwungrad, einer Kupplungsscheibe, einer Trennkupplung, einer Reibungskupplungseinrichtung, einem Riemenscheibenentkoppler, einem Wandlerautomaten, einem hydrodynamischen Drehmomentwandler, einem Nebenaggregatantrieb, an einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Hybridantriebsstranges, und/oder einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs dienen.
  • Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung senkrechte und sich mit der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung.
  • Der Pendelmasseträger kann eine ringscheibenartige oder flanschartige Form aufweisen. Der Pendelmasseträger kann ein Flansch oder Flanschteil sein. Der Pendelmasseträger kann ein einziges Pendelmasseträgerteil aufweisen. Der Pendelmasseträger kann zur axial beidseitigen Anordnung von Pendelmassen dienen. Der Pendelmasseträger kann ein erstes ringscheibenförmiges oder flanschförmiges Pendelmasseträgerteil und ein zweites ringscheibenförmiges oder flanschförmiges Pendelmasseträgerteil aufweisen. Die Pendelmasseträgerteile können jeweils einen Verbindungsabschnitt und einen Aufnahmeabschnitt aufweisen. Die Verbindungsabschnitte können radial innenseitig der Aufnahmeabschnitte angeordnet sein. An den Verbindungsabschnitten können das erste Pendelmasseträgerteil und das zweite Pendelmasseträgerteil miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet oder verschraubt, sein. Die Aufnahmeabschnitte des ersten Pendelmasseträgerteils und des zweiten Pendelmasseträgerteils können axial voneinander beabstandet sein und einen Aufnahmeraum für die Pendelmasse begrenzen. Der Pendelmasseträger kann zur Aufnahme eines U-Pendels dienen. Der Pendelmasseträger kann wenigstens eine Wälzkörper-Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Wälzkörper-Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen und/oder kann eine nierenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Wälzkörper-Ausnehmung kann eine Kulissenführung bilden. Der Pendelmasseträger kann mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung fest verbindbar, insbesondere vernietbar, verschraubar, verklemmbar, und/oder miteinander verspannbar sein
  • Die wenigstens zwei Pendelmassen können zu der Drehachse exzentrisch angeordnet sein. Die wenigstens zwei Pendelmassen können eine bogenartige Form aufweisen. Die wenigstens zwei Pendelmassen können als Pendelscheibe ausgebildet sein. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils ein einziges Pendelmasseteil aufweisen. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils eine einteilige Pendelmasse sein. Die Pendelmasse und/oder Pendelscheibe kann als Hauptmasse dienen. Die Pendelmasse kann ein dünnes Blech, beispielsweise mit einer Dicke von ca. 3 mm, sein. Die Pendelmasse kann einteilig ausgebildet sein. Die Pendelmasse kann mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Pendelmasse mehrere, z.B. drei, Pendelmassescheiben oder Pendelmassenbleche aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann axial zwischen einem ersten Pendelmasseträgerteil und einem zweiten Pendelmasseträgerteil angeordnet sein. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils in einem Aufnahmeraum eines Pendelmasseträgers angeordnet sein. Das erste und zweite Pendelmasseträgerteil können den Aufnahmeraum begrenzen. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils ein erstes Pendelmasseteil und ein zweites Pendelmasseteil aufweisen. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können beidseitig an einem Pendelmasseträger angeordnet sein. Das erste Pendelmasseteil und das zweite Pendelmasseteil können miteinander fest verbunden, insbesondere vernietet, sein. Das erste und das zweite Pendelmasseteil können axial gegenüberliegend und/oder benachbart angeordnet sein. Zwischen dem ersten und dem zweiten Pendelmasseteil kann der Pendelmasseträger angeordnet sein. Das erste und das zweite Pendelmasseteil können paarweise starr miteinander verbunden sein. Das erste und das zweite Pendelmasseteil können im Wesentlichen identisch ausgebildet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann mehrere, beispielsweise zwei, drei oder vier, Pendelmassen aufweisen. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils wenigstens eine Wälzkörper-Ausnehmung für einen Wälzkörper aufweisen. Die wenigstens eine Wälzkörper-Ausnehmung kann dazu dienen, eine Pendelbahn zu bestimmen und/oder kann eine nierenartige Form aufweisen. Die wenigstens eine Wälzkörper-Ausnehmung kann eine Kulissenführung bilden.
  • Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils mithilfe wenigstens eines Wälzkörpers an dem Pendelmasseträger angeordnet sein. Der wenigstens eine Wälzkörper kann zwischen dem Pendelmasseträger und der Pendelmasse wirksam angeordnet sein. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils mit dem Pendelmasseträger multifilar, bifilar oder monofilar verbunden sein. Die wenigstens zwei Pendelmassen können unter Fliehkrafteinwirkung in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. Die wenigstens zwei Pendelmassen können unter Fliehkrafteinwirkung nach radial außen in eine Betriebsstellung verlagerbar sein. In der Betriebsstellung können die wenigstens zwei Pendelmassen unter Einwirkung von Drehschwingungen verlagerbar sein. In der Betriebsstellung können die wenigstens zwei Pendelmassen verlagerbar sein, um Drehschwingungen zu tilgen. In der Betriebsstellung können die wenigstens zwei Pendelmassen ausgehend von der Mittellage zwischen den Endlagen schwingend, insbesondere in Umfangsrichtung, verlagerbar sein. Dabei kann sich bezogen auf die Drehachse ein Schwingwinkel der wenigstens zwei Pendelmassen ergeben. Zwischen der Mittellage und der Endlage kann sich einen maximaler Schwingwinkel der wenigstens zwei Pendelmassen ergeben.
  • Am Pendelmasseträger können zwischen den wenigstens zwei Pendelmassen wenigstens zwei Bohrungen vorgesehen sein. Die wenigstens zwei Bohrungen können auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet sein. Die Mittelpunkte der Teilkreise können auf der Drehachse liegen. Der Teilkreis kann ein Kreissegment sein. Der Teilkreis oder das Kreissegment kann sich in Umfangsrichtung, insbesondere in Kreisbogenrichtung, erstrecken. Die Teilkreise können unterschiedliche Durchmesser bzw. Radien aufweisen. Die Durchmesser bzw. Radien der Teilkreise können sich in radialer Richtung erstecken. Die Durchmesser bzw. Radien der Teilkreise können sich in eine zur Erstreckungsrichtung der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung senkrechte und sich mit der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung schneidende Richtung erstecken.
  • Eine erste Bohrung kann auf einem ersten Teilkreis angeordnet sein. Eine zweite Bohrung kann auf einem zweiten Teilkreis angeordnet sein. Der erste Teilkreis und der zweite Teilkreis können in radialer Richtung voneinander beabstandet sein und/oder unterschiedliche Durchmesser bzw. Radien aufweisen. Eine dritte Bohrung kann auf einem dritten Teilkreis angeordnet sein. Der erste Teilkreis, der zweite Teilkreis und der dritte Teilkreis können in radialer Richtung voneinander beabstandet sein und/oder unterschiedliche Durchmesser bzw. Radien aufweisen.
  • Die wenigstens zwei Bohrungen können in radialer Richtung im Wesentlichen hintereinander angeordnet sein. Die wenigstens zwei Bohrungen können in Umfangsrichtung zwischen den wenigstens zwei Pendelmassen angeordnet sein.
  • Die wenigstens zwei Bohrungen können Wuchtbohrungen sein. Die wenigstens zwei Bohrungen und/oder Wuchtbohrungen können gleiche oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die radial außenliegende Bohrung und/oder Wuchtbohrung kann einen größeren oder kleineren Durchmesser aufweisen als die radial innenliegende Bohrung und/oder Wuchtbohrung. Der Durchmesser der wenigstens zwei Bohrungen und/oder Wuchtbohrungen kann nach radial außen größer oder kleiner werden.
  • In wenigstens einer der wenigstens zwei Bohrungen kann ein Wuchtelement angeordnet und/oder befestigt sein. In den wenigstens zwei Bohrungen kann jeweils ein Wuchtelement angeordnet und/oder befestigt sein. Am Pendelmasseträger kann wenigstens eine Wuchtbohrung und/oder wenigstens ein Wuchtelement angeordnet sein. Je nach Anforderung können nur ein einziges Wuchtelement oder mehrere, wie zwei, drei oder mehr, Wuchtelemente platziert werden. Wuchtbohrungen und Wuchtelemente können an einem Pendelmasseträger kombiniert angeordnet sein. Das Wuchtelement kann ein Wuchtniet oder ein Wuchtstift sein. Ein Wuchtelement und/oder Wuchtniet kann einen Setzkopf aufweisen. Ein Wuchtelement und/oder Wuchtniet kann mit oder ohne Schließkopfbildung ausgestaltet sein. Ein Wuchtelement und/oder Wuchtniet kann mit oder ohne Schließkopfbildung in eine Bohrung des Pendelmasseträgers eingesetzt werden. Ein Schaft des Wuchtelements und/oder Wuchtniets kann zumindest teilweise gerändelt, als Knebelstift oder Kerbstift ausgebildet sein. Ein Wuchtstift kann teilweise gerändelt, als Knebelstift oder Kerbstift ausgebildet sein. Die Wuchtelemente können gleiche oder unterschiedliche Durchmesser, wie Schaftdurchmesser, Setzdurchmesser und/oder Schließkopfdurchmesser, aufweisen. Insbesondere für einen Wuchtvorgang können Wuchtelemente bzw. Wuchtniete oder Wuchtstifte mit verschiedenen Schaftdurchmessern und/oder verschiedenen Setz- und/oder Schließköpfen verwendet werden. Eine Schließkopfbildung der Wuchtelemente, wie Wuchtniet, kann axial eingangsseitig oder axial ausgangsseitig, insbesondere des Pendelmasseträgers, vorgesehen sein. Ein Schließkopf oder Setzkopf des Wuchtelements kann axial eingangsseitig oder axial ausgangsseitig, insbesondere des Pendelmasseträgers, angeordnet sein.
  • Die wenigstens zwei Pendelmassen können im Bereich der wenigstens zwei Bohrungen und/oder Wuchtelemente jeweils zumindest eine Aussparung aufweisen. Die wenigstens zwei Pendelmassen können jeweils Stirnabschnitte und/oder Enden aufweisen, die in Umfangsrichtung zueinander gegenüberliegend angeordnet sein können. Die wenigstens eine Aussparung kann in Umfangsrichtung an der Stirnseite bzw. an einem Stirnabschnitt der jeweiligen Pendelmasse angeordnet sein. Die Pendelmasse kann zwei Aussparungen aufweisen, wobei jeweils eine Aussparung an der in Umfangsrichtung gegenüberliegend angeordneten Stirnseite bzw. Stirnabschnitt der Pendelmasse angeordnet ist. Die wenigstens eine Aussparung kann an der Pendelmasse in einem Bereich vorgesehen sein, der während einer Pendelbewegung oder Pendelschwingung der Pendelmasse über die Wuchtelemente schwingt. Die wenigstens eine Aussparung kann nach außen in Umfangsrichtung offen ausgebildet sein. Die wenigstens eine Aussparung kann, insbesondere während einer Pendel- oder Schwingbewegung der Pendelmasse, wenigstens ein Wuchtelement aufnehmen.
  • Eine Drehmomentübertragungseinrichtung kann die vorstehend und/oder nachfolgend beschriebene Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Drehschwingungsdämpfer oder Torsionsdämpfer sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Einmassenschwungrad sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann ein Zweimassenschwungrad sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann eine Welle, wie Kurbelwelle, einer Fahrantriebsmaschine sein oder zu Anordnung daran dienen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann eine Reibungskupplungseinrichtung oder eine Kupplungsscheibe sein und/oder aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein hydrodynamischer Wandler oder ein Wandlerautomat sein und/oder aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Riemenscheibenkoppler sein und/oder aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Getriebe sein und/oder aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Nebenaggregatantrieb oder eine elektrische Maschine eines Hybridantriebsstranges sein und/oder aufweisen.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann für einen Antriebsstrang, beispielsweise ein Hybridantriebsstrang, eines Kraftfahrzeugs sein. Das Fahrzeug kann ein Hybridelektrokraftfahrzeug sein. Das Fahrzeug kann eine erste Fahrantriebsmaschine und/oder wenigstens eine zweite Fahrantriebsmaschine aufweisen. Die erste Fahrantriebsmaschine kann eine Brennkraftmaschine sein. Die zweite Fahrantriebsmaschine kann eine elektrische Maschine sein. Die elektrische Maschine kann als Motor und/oder als Generator betreibbar sein. Das Fahrzeug kann ein Getriebe aufweisen, beispielsweise ein Schaltgetriebe, ein Stufengetriebe oder ein stufenloses Getriebe. Das Getriebe kann automatisiert betätigbar sein oder ein Automatikgetriebe sein. Die wenigstens eine zweite Fahrantriebsmaschine kann strukturell und/oder funktionell in das Getriebe integriert sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung an einer Kurbelwelle oder an einem Getriebe dienen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zur Anordnung an einer Reibungskupplung oder Trennkupplung dienen.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Dämpfereingangsteil und ein Dämpferausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse aufweisen. Das Dämpfereingangsteil und das Dämpferausgangsteil können zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sein. Zwischen dem Dämpfereingangsteil und dem Dämpferausgangsteil kann eine wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung angeordnet sein. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann wenigstens eine Feder aufweisen. Die wenigstens eine Feder kann als mechanischer Energiespeicher dienen. Die wenigstens eine Feder kann als Bogenfeder ausgeführt sein. Die wenigstens eine Feder kann als zylindrische Schraubenfeder ausgeführt sein. Die wenigstens eine Feder kann eine gerade oder bogenförmige Schraubenachse aufweisen. Die Bezeichnungen „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ beziehen sich insbesondere auf eine von einer (z.B. der ersten) Fahrantriebsmaschine ausgehende Leitungsflussrichtung. Die Drehachse der Drehmomentübertragungseinrichtung kann der Drehachse der Fliehkraftpendeleinrichtung entsprechen.
  • Das Dämpfereingangsteil kann als Primärschwungrad oder Primärschwungscheibe ausgebildet sein. Das Dämpfereingangsteil kann einen Eingangsflanschteil aufweisen. Das Dämpfereingangsteil kann einen Eingangsdeckelteil aufweisen. Das Eingangsflanschteil kann eine schalenartige Form mit einem Bodenabschnitt und einem Randabschnitt aufweisen. Der Bodenabschnitt kann sich zumindest im Wesentlichen in radialer Richtung erstrecken. Der Randabschnitt kann sich zumindest im Wesentlichen in axialer Richtung erstrecken. Das Eingangsdeckelteil kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das Eingangsdeckelteil kann mit dem Eingangsflanschteil einen Aufnahmeraum für die wenigstens eine Feder begrenzen.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann am Dämpfereingangsteil und/oder Dämpferausgangsteil angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann an der Drehmomentübertragungseinrichtung axial eingangsseitig oder axial ausgangsseitig angeordnet sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann einen Drehmomenttopf aufweisen. Der Drehmomenttopf kann flanschartig ausgebildet sein. Der Drehmomenttopf kann mit der Drehmomentübertragungseinrichtung und/oder dem Dämpferausgangsteil fest verbunden, insbesondere vernietet oder verschraubt, sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere der Pendelmasseträger der Fliehkraftpendeleinrichtung, kann mit der Drehmomentübertragungseinrichtung und/oder dem Drehmomenttopf fest verbunden, insbesondere verschraubt oder vernietet sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Federelement, wie Federring, aufweisen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung, insbesondere der Pendelmasseträger der Fliehkraftpendeleinrichtung, kann an der Drehmomentübertragungseinrichtung und/oder an dem Drehmomenttopf mittels dem Federelement angebunden und/oder befestigt, insbesondere verrastet, angeclipst oder miteinander haltend verspannt, sein.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann eine Trennkupplung aufweisen oder darin integriert sein. Die Trennkupplung kann dazu ausgebildet sein, zwei Fahrantriebsmaschinen, wie eine elektrische Fahrantriebsmaschine und eine brennkraftgetriebene Fahrantriebsmaschine, zu trennen. Die Trennkupplung kann mit dem Dämpferausgangsteil wirksam verbunden sein oder dieses zumindest abschnittsweise ausbilden.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Fliehkraftpendel, wie Fliehkraftpendeleinrichtung, das über mehrere Teilkreise gewuchtet sein kann. Das Fliehkraftpendel kann einen Fliehkraftpendelflansch aufweisen. Im Fliehkraftpendelflansch können zwischen den Pendelmassen Wuchtnieten und/oder Wuchtbohrungen auf mindestens zwei verschiedenen Teilkreisen gesetzt sein. Damit kann die Eingangsunwucht des Unterzusammenbaus des Fliehkraftpendels minimiert oder ganz beseitigt werden. Für einen Wuchtvorgang können Wuchtnieten mit verschiedenen Schaftdurchmessern sowie verschiedenen Setz- und/oder Schließköpfen verwendet werden. Dadurch kann eine Unwucht bestmöglich neutralisiert werden. Die Lage des Setz- und/oder Schließkopfes kann mal links, wie axial eingangsseitig, und mal rechts, wie axial ausgangsseitig, vom Fliehkraftpendelflansch sein. Die Wuchtbohrungen können unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Der Fliehkraftpendelflansch kann zwischen den Pendelmassen Nietbohrungen aufweisen, in die nach dem Messen der Unwucht Nieten als Wuchtnieten eingesetzt werden können, die die Eingangsunwucht des Fliehkraftpendel-Unterzusammenbaus reduzieren bzw. ganz eliminieren können. Die Nietbohrungen können auf mindestens zwei, beispielsweise drei, Teilkreisen im Fliehkraftpendelflansch angebracht sein. Um die Unwucht bestmöglich zu eliminieren, können die Wuchtnieten unterschiedliche Schaft-, Setz- und/oder Schließkopfdurchmesser aufweisen. Es kann im Wuchtprozess von Vorteil sein, dass die Schließkopfbildung links, wie axial eingangsseitig, bzw. rechts, wie axial ausgangsseitig, vom Fliehkraftpendelflansch stattfindet. Um eine Kollision der Pendelmassen mit dem Wuchtniet/en zu vermeiden, können die Pendelmassen im Bereich der über die Wuchtnieten schwingen würde ausgespart sein. Alternativ zu Wuchtnieten kann die Eingangsunwucht des Unterzusammenbaus auch durch Wuchtbohrungen auf mindestens zwei Teilkreisen, insbesondere an gleicher Stelle, realisiert werden. Ein Dämpfer, wie Drehschwingungsdämpfer und/oder Drehmomentübertragungseinrichtung, kann ein solches Fliehkraftpendel aufweisen. Der Dämpfer kann eine Trennkupplung aufweisen. Die Trennkupplung kann im Dämpfer integriert sein. Fliehkraftpendel kann an dem Dämpfer angenietet oder über einen Federring angebunden sein.
  • Mit der Erfindung wird der Bauraum optimal ausgenutzt und das Wuchten der Fliehkraftpendeleinrichtung ermöglicht. Eine Eingangsunwucht der Fliehkraftpendeleinrichtung kann ganz beseitigt oder zumindest stark minimiert werden. Eine Unwucht kann so bestmöglich neutralisiert werden. Geforderte Isolationsziele können erreicht werden. Gewicht und Bauraum kann gespart werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1 eine Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß einer Variante;
    • 2 eine erste Schnittansicht einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit der Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß 1;
    • 3 eine zweite Schnittansicht der Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß 2;
    • 4 eine Detailansicht der Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer Variante einer Fliehkraftpendeleinrichtung;
    • 5 eine Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß einer Variante;
    • 6 eine Schnittansicht der der Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß 5; und
    • 7 eine perspektivische Detailansicht der Fliehkraftpendeleinrichtung gemäß 5;
  • 1 bis 3 zeigen eine Variante einer Fliehkraftpendeleinrichtung 100, die mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung 102 fest verbunden ist. Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 weist einen um eine Drehachse 104 drehbaren als Flansch ausgebildeten Pendelmasseträger 106 und vier an dem Pendelmasseträger 106 entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmassen 108 auf. Zur besseren Darstellung sind die Pendelmassen 108 in 1 nicht dargestellt. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Schnittebenen. 2 zeigt eine Schnittebene durch eine Pendelmasse 108 und 3 eine Schnittebene zwischen zwei Pendelmassen 108.
  • Am Pendelmasseträger 106 sind jeweils zwischen den Pendelmassen 108 drei Bohrungen 110, 112, 114 vorgesehen, die auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet sind. Im vorliegenden Beispiel sind jeweils drei Bohrungen 110, 112, 114 in Umfangsrichtung gesehen zwischen zwei Wälzlager-Ausnehmungen 116 für die Pendelmassen 108 angeordnet. Eine erste Bohrung 110 ist auf einem ersten Teilkreis angeordnet, eine zweite Bohrung 112 ist auf einem zweiten Teilkreis angeordnet und eine dritte Bohrung 114 ist auf einem dritten Teilkreis angeordnet, wobei die Teilkreise in radialer Richtung voneinander beabstandet sind und unterschiedliche Radien aufweisen. Wie in 1 und 3 zu erkennen ist, sind die Bohrungen 110, 112, 114 in radialer Richtung hintereinander angeordnet. In einer alternativen Variante können die Bohrungen 110, 112, 114 als Wuchtbohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sein, wobei der Durchmesser der Bohrungen 110, 112, 114 nach radial Außen zunehmen kann. Im vorliegendem Ausführungsbeispiel sind die Bohrungen 110, 112, 114 dazu ausgebildet Wuchtniete 118, 112, 122 aufzunehmen. Die Pendelmassen 108 können an ihren Stirnabschnitten im Bereich der Bohrungen 110, 112, 114 jeweils zumindest eine Aussparung aufweisen, die die Wuchtniete 118, 112, 122 während einer Pendelbewegung aufnehmen können.
  • Wie in 3 gezeigt ist haben die Wuchtniete 118, 112, 122 unterschiedliche Schaftdurchmesser, Setzdurchmesser und Schließkopfdurchmesser. Die Schließkopfbildung der Wuchtniete 118, 112, 122 ist hier axial ausgangsseitig vorgesehen.
  • Die Drehmomentübertragungseinrichtung 102 weist ein Dämpfereingangsteil 124 und ein Dämpferausgangsteil 126 mit einer gemeinsamen Drehachse 104 auf. Zwischen dem Dämpfereingangsteil 124 und dem Dämpferausgangsteil 126 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung 128 wirksam angeordnet. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung 128 weist wenigstens eine Bogenfeder 130 als mechanischen Energiespeicher auf. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 102 weist ferner eine Trennkupplung 132 mit einem Aktor auf. Die Trennkupplung 132 ist dazu ausgebildet ist, zwei Fahrantriebsmaschinen, wie eine elektrische Fahrantriebsmaschine und eine brennkraftgetriebene Fahrantriebsmaschine, zu trennen. Die Trennkupplung 132 ist mit dem Dämpferausgangsteil 126 wirksam verbunden.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Drehmomentübertragungseinrichtung 102 einen flanschartig ausgebildeten Drehmomenttopf 134 und ein Federring 136 auf. Der Drehmomenttopf 134 ist mit dem Dämpferausgangsteil 126 vernietet.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 100 ist an der Drehmomentübertragungseinrichtung 102 axial ausgangsseitig angeordnet. Der Pendelmasseträger 106 der Fliehkraftpendeleinrichtung 100 ist mittels des Federrings 138 an dem Drehmomenttopf 134 fest angebunden.
  • 4 zeigt eine Detailansicht einer Variante einer Fliehkraftpendeleinrichtung 200, die an einer Drehmomentübertragungseinrichtung 202 angeordnet ist. Im Unterschied zu der Variante gemäß 1 bis 3, sind hier Wuchtniete 204, 206, 208 vorgesehen, die unterschiedliche Schaftdurchmesser, Setzdurchmesser und Schließkopfdurchmesse, wobei die Schließkopfbildung der Wuchtniete 204, 206, 208 axial eingangsseitig ausgebildet ist.
  • Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 3 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • 5 bis 7 zeigen eine weitere Variante einer Fliehkraftpendeleinrichtung 300 mit drei verlagerbar angeordneten Pendelmassen 302. Im Unterschied zu den Varianten gemäß 1 bis 4, sind hier jeweils drei Wuchtbohrungen 304, 306, 308 in Umfangsrichtung gesehen zwischen den Pendelmassen 302 am Pendelmasseträger angeordnet. Die drei Wuchtbohrungen 304, 306, 308 sind ebenfalls auf drei Teilkreisen angeordnet, die in radialer Richtung voneinander beabstandet sind und unterschiedliche Radien aufweisen. Die drei Wuchtbohrungen 304, 306, 308 sind in radialer Richtung hintereinander angeordnet und weisen unterschiedliche Durchmessern auf. Der Durchmesser der Wuchtbohrungen 304, 306, 308 kann nach radial Außen zunehmen. Alternativ können auch hier entsprechende Wuchtelemente in die Wuchtbohrungen 304, 306, 308 eingesetzt werden. In diesem Fall können die Pendelmassen 302 an ihren Stirnabschnitten im Bereich der Wuchtbohrungen 304, 306, 308 jeweils zumindest eine Aussparung aufweisen, die die Wuchtelemente während einer Pendelbewegung aufnehmen können. Wie ferner in 5 zu erkennen ist, weist der Pendelmasseträger Befestigungsbohrungen 310 auf, um die Fliehkraftpendeleinrichtung 300 an einer Drehmomentübertragungseinrichtung mittels Schrauben oder Nieten zu befestigen.
  • Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 bis 4 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
  • Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    102
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    104
    Drehachse
    106
    Pendelmasseträger
    108
    Pendelmassen
    110
    Bohrungen
    112
    Bohrungen
    114
    Bohrungen
    116
    Wälzlager-Ausnehmungen
    118
    Wuchtniete
    120
    Wuchtniete
    122
    Wuchtniete
    124
    Dämpfereingangsteil
    126
    Dämpferausgangsteil
    128
    Feder-Dämpfer-Einrichtung
    130
    Bogenfeder
    132
    Trennkupplung
    134
    Drehmomenttopf
    136
    Federring
    200
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    202
    Drehmomentübertragungseinrichtung
    204
    Wuchtniete
    206
    Wuchtniete
    208
    Wuchtniete
    300
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    302
    Pendelmassen
    304
    Wuchtbohrungen
    306
    Wuchtbohrungen
    308
    Wuchtbohrungen
    310
    Befestigungsbohrungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011013232 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (102, 202), die Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) aufweisend einen um eine Drehachse (104) drehbaren Pendelmasseträger (106) und wenigstens zwei an dem Pendelmasseträger (106) entlang einer Pendelbahn verlagerbar angeordnete Pendelmassen (108, 302), dadurch gekennzeichnet, dass am Pendelmasseträger (106) zwischen den wenigstens zwei Pendelmassen (108, 302) wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) vorgesehen sind, wobei die wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet sind.
  2. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Bohrung (110, 112, 114, 304, 306, 308) auf einem ersten Teilkreis angeordnet ist und eine zweite Bohrung (110, 112, 114, 304, 306, 308) auf einem zweiten Teilkreis angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Teilkreis in radialer Richtung voneinander beabstandet sind.
  3. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Bohrung (110, 112, 114, 304, 306, 308) auf einem dritten Teilkreis angeordnet ist, wobei der erste, der zweite und der dritte Teilkreis in radialer Richtung voneinander beabstandet sind.
  4. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) in radialer Richtung im Wesentlichen hintereinander angeordnet sind und/oder die wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) in Umfangsrichtung zwischen den wenigstens zwei Pendelmassen (108, 302) angeordnet sind.
  5. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) Wuchtbohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) sind.
  6. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer der wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) ein Wuchtelement (118, 120, 122, 204, 206, 208), wie Wuchtniet oder Wuchtstift, angeordnet und/oder befestigt ist.
  7. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) gleiche oder unterschiedliche Durchmesser aufweisen und/oder die Wuchtelemente (118, 120, 122, 204, 206, 208) gleiche oder unterschiedliche Durchmesser, wie Schaftdurchmesser, Setzdurchmesser und/oder Schließkopfdurchmesser, aufweisen.
  8. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schließkopfbildung der Wuchtelemente (118, 120, 122, 204, 206, 208) axial eingangsseitig oder axial ausgangsseitig vorgesehen ist.
  9. Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Pendelmassen (108, 302) im Bereich der wenigstens zwei Bohrungen (110, 112, 114, 304, 306, 308) und/oder Wuchtelemente (118, 120, 122, 204, 206, 208) jeweils zumindest eine Aussparung aufweisen.
  10. Drehmomentübertragungseinrichtung (102, 202) für einen Antriebsstrang, wie Hybridantriebsstrang, eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung (102, 202) eine Fliehkraftpendeleinrichtung (100, 200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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