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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung und im Speziellen auf eine elektronische Vorrichtung, die ein dekorierte Leuchtdiodenanzeige aufweist, mit Schmuck oder Edelsteinen zum Hervorheben der Funktionen der Vorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Zeiterfassung ist in der modernen Gesellschaft essenziell. Verschiedene Geräte, so wie Uhren und Armbanduhren werden zur Zeiterfassung verwendet. Zusätzlich zeigen auch Elektrogeräte wie Laptopcomputer und Smartphones die Zeit an. Die Funktion einer Uhr liegen auch bei tragbaren Geräten vor, die mit elektronischen Anzeigen ausgestattet sind.
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Obwohl tragbare Geräte mit Anzeige auf dem Markt sind, stellen fast alle Anbieter tragbarer elektronischer Produkte, eingeschränkt durch den Rahmen des Industriedesigns, Produkte mit ähnlichem Aussehen bereit. Ein rechteckiges oder rundes flaches Glas dient als die Haupt-Eingangs- / Ausgangs-(I/O)-Schnittstelle tragbarer elektronischer Geräte. Im Gegensatz dazu sind verschiedene traditionelle Uhren mit raffiniertem ekstatischem Aussehen entworfen, um den Geschmack, die Werte, die Persönlichkeiten, die Berufe und den sozialen Status ihrer Besitzer zu präsentieren oder hervorzuheben.
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Zusätzlich dazu weisen die tragbaren elektronischen Geräte ziemlich begrenzte Batterieleistungskapazitäten auf, um die Anzeige immer zu beleuchten. Ferner weisen die tragbaren elektronischen Geräte auch Prozessoren und Logikschaltungen auf, um herunterladbare Anwendungen auszuführen und sie weisen sogar Antennen für drahtlose Kommunikation auf, was den Bedarf für Stromverbrauch weiter erhöht.
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Daher besteht auf dem Markt ein Bedarf zur Bereitstellung neuartiger tragbarer elektronischer Geräte mit ekstatischem Designeraussehen und Energiesparfunktion.
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Aus dem oben genannten geht hervor, dass der Stand der Technik immer noch Mängel aufweist. Um diese Probleme zu lösen, wurden lange vergeblich Versuche unternommen, wobei normale Produkte und Verfahren keine angemessenen Strukturen und Methoden anbieten. Daher besteht in der Industrie ein Bedarf für eine neuartige Technologie, die diese Probleme lösen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine elektronische Vorrichtung bereit, im Speziellen eine tragbare elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise eine intelligente Uhr. Die elektronische Vorrichtung umfasst eines oder mehrere ekstatische Elemente, eine Leuchtdiodenanzeige, die mehrere Pixel umfasst, und eine Steuerung zum selektiven Anschalten aller oder eines Teils der abgedeckten Pixel.
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Die ekstatischen Elemente, wie beispielsweise der Schmuck oder die Edelsteine stellen einen visuellen Lichteffekt bereit. Einige der Pixel sind komplett oder teilweise durch das eine oder mehrere ekstatische Elemente bedeckt; und eine Steuerung schaltet selektiv alle oder einen speziellen Teil der Pixel an, basierend auf verschiedenen ausgewählten Betriebsmoden.
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Die obige Beschreibung ist nur ein Überblick über die technischen Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind unten bereitgestellt, in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die genannten sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen und die vorliegende Erfindung entsprechend auszuführen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung kann durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
- 1 ist ein Blockdiagramm einer traditionellen tragbaren, mobilen oder tragbaren elektronischen Vorrichtung 100.
- 2A zeigt eine Aufsicht einer Vorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2B-2F zeigen Profile der Vorrichtung 200 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
- 3A zeigt eine vertikale Struktur einer Vorrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3B ist eine Variante des Ausführungsbeispiels, das in 3A gezeigt ist.
- 4A zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem normalen Modus arbeitet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4B zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem Leerlaufmodus arbeitet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4C zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem Timing-Modus arbeitet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4D zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem anderen Timing-Modus arbeitet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4E zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem anderen Timing-Modus arbeitet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 4F zeigt eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem anderen Timing-Modus arbeitet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 5A zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung 500, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 5B zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer anderen elektronischen Vorrichtung 500, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 5C zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer anderen elektronischen Vorrichtung 500, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6A zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung 600, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6B zeigt ein Blockdiagramm einer Variante einer elektronischen Vorrichtung 600, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6C zeigt ein Blockdiagramm einer Variante einer elektronischen Vorrichtung 600, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 6D zeigt ein Blockdiagramm einer Variante einer elektronischen Vorrichtung 600, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 7A zeigt ein Maschinenzustandsdiagramm eines Ausführungsbeispiels, gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 7B zeigt ein anderes Maschinenzustandsdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Einige Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden unten detailliert beschrieben. Jedoch kann die vorliegende Erfindung, zusätzlich zu den unten angegebenen Beschreibungen, auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht dadurch eingeschränkt, sondern durch den Schutzbereich der Ansprüche. Ferner können einige Komponenten in den Zeichnungen zum Zweck eines besseren Verständnisses und der Klarheit der Beschreibung, nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sein, wobei einige relativ zu anderen hervorgehoben sein können und unwichtige Teile werden weggelassen. Der Begriff Modul bezieht sich auf eine Hardware-Schaltung oder eine Software, die durch einen Prozessor ausgeführt wird.
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Es wird Bezug genommen auf 1, die ein Blockdiagramm einer traditionellen tragbaren, mobilen oder tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 zeigt. Beispielsweise ist die elektronische Vorrichtung 100 ein Smartphone, ein Tabletcomputer, ein persönlicher digitaler Assistent, eine Smartwatch oder eine andere Art von elektronischer Vorrichtung, die dazu entworfen ist, tragbar zu sein. Die Komponenten der elektronischen Vorrichtung 100 passen in eine integrierte Hülle. Ferner ist die Hülle wetterbeständig, wasserfest, staubgeschützt und/oder schockresistent. Eine Schnur, ein Riemen und/oder Armbänder sind zum Tragen an der Hülle angeordnet.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die elektronische Vorrichtung 100 einen Touchscreen 110 als eine Eingabe- und Ausgabevorrichtung, eine Energieverwaltungssteuerung 120, eine Batterie 130, eine Steuerung 140 und eine Speichervorrichtung 146. Die Batterie 130 wird verwendet, um über die Energieverwaltungssteuerung 120 elektrische Energie an die elektronischen Komponenten der Vorrichtung 100 zu liefern. Normalerweise ist die Batterie 130 wiederaufladbar, um das Design der Vorrichtung 110 kompakter und integrierter zu machen.
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Der Touchscreen 100 ist darauf ausgelegt, Informationen anzuzeigen und um Berührungen und/oder Druckeingaben von dem Benutzer aufzunehmen. Ein gewöhnlicher Touchscreen 110 besteht aus einer Flüssigkristallanzeige unter zumindest einer transparenten druckempfindlichen Elektrodenschicht, die mehrere Berührungselektroden umfasst. Eine Berührungselektrodenschnittstelle 111 kann verwendet werden, um mit den mehreren Berührungselektroden zu verbinden, um Berührungen und/oder Druckeingaben von einem Benutzer zu empfangen. Eine Anzeigeschnittstelle 112 kann verwendet werden, um Eingaben von einer Anzeigedatenquelle zu empfangen, um die eingegebenen Anzeigedaten zu zeigen. Normalerweise bedeckt ein transparentes und gehärtetes Glas, das aus homogenem Material hergestellt ist, den Touchscreen 110, um die Elektrodenschicht und den LCD zu schützen.
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Die Vorrichtung 100 wird durch die Steuerung 140 gesteuert, die ferner eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 141 umfasst, eine CPU (zentrale Recheneinheit) 142, einen GFX (Graphik-Coprozessor) 143, ein Speichermodul 144, eine NIC (Netzwerkschnittstellenkomponente) 145 und einen Touch-Prozessor 147. Der CPU 142 ist darauf ausgelegt, Software- oder Firmware-Anweisungen auszuführen, die in dem Speichermodul 144 gespeichert sind. Normalerweise sind ein Betriebssystem, wie beispielsweise Linux, iOS von Apple, iPadOD, watchOS und Android von Google, Wear OS, und Anwendungsprogramme, die speziell für ihr jeweiliges Betriebssystem zusammengestellt sind, in dem Speichermodul 144 installiert. In manchen Fällen werden Anzeigedaten durch das Betriebssystem und/oder die Anwendungsprogramme, das durch den CPU 142 ausgeführt werden, erzeugt. In anderen Fällen werden Anzeigedaten ferner optional bearbeitet und durch den GFX 143 formatiert. Schließlich werden Anzeigedaten, die gezeigt werden, zu der Anzeigeschnittstelle 112 des Touchscreens 110 gesendet.
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Mit Ausnahme der visuellen Ausgabe ist die I/O-Schnittstelle 141 verantwortlich für das Senden und Empfangen von Informationen zu und von anderen Komponenten der Vorrichtung 100. Beispielsweise ist die I/O-Schnittstelle 141 eine Schnittstellen-Host-Konformität mit einem oder mehreren Industriestandards, wie beispielsweise PCI, PCI-Express, SCSI, 12C, Serial ATA, IEEE 1394, USB, etc. Elektronische Komponenten, die direkt oder indirekt mit der I/O-Schnittstelle 141 verbinden, sind in der Lage, miteinander in Verbindung zu stehen. In dem Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist, können der CPU 142, der Touch-Prozessor 147, der NIC 145 und die Speichervorrichtung 146 untereinander über die I/O-Schnittstelle 141 Informationen übermitteln und empfangen.
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Berührungsinformationen, die durch den Touch-Prozessor 147 erfasst werden, umfassen Positionen und/oder Druckstärken mit Bezug auf Berührungen oder Annäherungen von Objekten zu dem Touchscreen 110. Wenn ein Stift auf den Touchscreen 110 angewendet wird, stellt der Touch-Prozessor 147 ferner einen Tastenstatus, einen Neigungswinkel, eine Orientierung und/oder eine Drehung des Stifts über die Berührungselektrodenschnittstelle 111 fest. Spuren der berührten Objekte und Stifte werden durch den Touch-Prozessor 147 erhalten. Alle oder einige der Informationen, die durch den Touch-Prozessor 147 erhalten werden, senden zu dem CPU 143 zum Benachrichtigen des Betriebssystems, das die Informationen zu einem zugehörigen Anwendungsprogramm zur weiteren Verarbeitung verteilt.
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Programminformationen und Daten werden in der Speichervorrichtung 146 gespeichert. Die Speichervorrichtung 146 umfasst eine Festplatte, EEPROM, Laserscheiben oder beliebige andere nicht flüchtige Speichermittel. Der NIC 145 wird verwendet, um mit anderen Vorrichtungen drahtlos oder über Kabel in Verbindung zu stehen. Wenn der NIC 145 mit einer Netzwerkinfrastruktur wie beispielsweise dem Internet verbindet, ist die Vorrichtung 100 in der Lage, über das Netzwerk mit einem Netzwerkzeitserver zu verbinden. Beispielsweise stellt ein Zeitserver Zeitinformationen über NTP (Netzwerkzeitprotokoll) bereit, welches durch das RFC 5905 oder RFC 1305 geregelt wird.
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Wenn die Vorrichtung 100 in einem normalen Modus ist, kann ein durch die CPU 142 ausgeführtes Programm Zeitinformationen an dem Touchscreen 110 anzeigen und auch andere Funktionen ausführen, die der Benutzer auswählt, wie beispielsweise Bilder und Videos anzeigen, Video- und Audioaufnahmen machen und verschiedene APPs ausführen. In diesem normalen Betriebsmodus verbrauchen die meisten Komponenten der Vorrichtung 100 elektrische Leistung, die durch die Batterie 130 bereitgestellt wird. Wenn der Touchscreen 110 eine Flüssigkristallanzeige umfasst, muss ein Hintergrundbeleuchtungsmodul des LCD leuchten, um Informationen an dem Touchscreen 110 zu zeigen. Normalerweise verbraucht der LCD einen großen Anteil der Energie, die von der Vorrichtung 100 verwendet wird.
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Um die Betriebsdauer zu verlängern, geht die Vorrichtung 100 in einen Leerlaufmodus, der weniger Energie verbraucht als der normale Modus. Viele Komponenten der Vorrichtung 100 werden in dem Leerlaufmodus heruntergefahren. Am wichtigsten ist, dass der Bildschirm mit OLED implementiert ist, aber er ist nicht darauf eingeschränkt. Die Anzeige kann auch mit LED, mikro-LED oder LCD implementiert sein. In dem Leerlaufmodus wird die OLED-Anzeige ausgeschaltet oder, wenn es mit einer anderen Art von Anzeige wie dem LCD implementiert ist, werden der LCD und sein Hintergrundbeleuchtungsmodul des Touchscreen 110 ausgeschaltet, um Energie zu sparen. Natürlich kann das durch die CPU 142 ausgeführte Programm die Zeitinformation nicht an dem Touchscreen 110 anzeigen. Wenn die Anzeige in dem Leerlaufmodus ausgeschaltet ist, wird die Anzeige als komplett schwarz ohne jegliche Erscheinungsmerkmale angezeigt. Die vorliegende Erfindung stellt zusätzliches ekstatisches Aussehen bereit und verbessert auch die reflektierende Leuchtdichte der Anzeige durch das Anordnen von Edelsteinen an der vorherbestimmten Position an der Anzeige. So dass die verbesserte Reflektion von den Edelsteinen der Scheinwerfer der Aktionen der Vorrichtung wird, wenn die Vorrichtung entweder aus dem Leerlaufmodus geweckt wird oder eine Aufgabe ausführt, die dem Leerlaufmodus vorausgeht.
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Zusammenfassend kann ein Benutzer die Zeit nicht ablesen, wenn die Vorrichtung 100 in einem energiesparenden Leerlaufmodus ist. Wenn ein Benutzer die Zeit wissen möchte, muss die Vorrichtung 100 geweckt werden, um in den normalen Modus zurückzukehren. Daher kann die Vorrichtung 100 nicht Energie sparen, wenn sie das Zeitablesen ermöglicht.
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Es wird Bezug genommen auf 2A, die eine Aufsicht einer Vorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Vorrichtung 200 umfasst eine Hülle 210 zum Einschließen der elektronischen Komponenten, die eine OLED-(organische lichtemittierende Diode)-Anzeige 220 umfassen. Anders als das LCD, das sein Hintergrundbeleuchtungsmodul anschalten muss, um komplette Flüssigkristallpixel anzuzeigen, verwendet die OLED-Anzeige 220 OLED, um tatsächliche Bilder zu erzeugen, anstatt als Hintergrund für andere Arten von Anzeige zu fungieren, wie beispielsweise bei einem LEDhintergrundbeleucheten LCD. Ein einzelnes Pixel oder eine Gruppe an benachbarten Pixeln der OLED-Anzeige 220 kann individuell an oder aus geschaltet werden. Im Vergleich mit dem LCD des Touchscreens 110 können Pixel der OLED-Anzeige 220 selektiv angeschaltet oder ausgeschaltet werden. Zusammenfassend kann die OLED-Anzeige 220 als ganzer Bildschirm oder als Teil eines Bildschirms arbeiten.
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Wie in 2A gezeigt, liegen zwölf Elemente 230 vor, die in zwölf Stundenpositionen an der OLED-Anzeige 220 angeordnet sind. Aber es ist nicht auf zwölf Elemente eingeschränkt; verschiedene Ausführungsbeispiele können, je nach Anforderung, mehrere oder weniger Elemente aufweisen. Der Brechungsindex der Elemente 230 ist im Wesentlichen gleich zu oder höher als 1. In dem Ausführungsbeispiel, sind die Elemente 230 aus Edelsteinen hergestellt oder aus teurem Schmuck, wie Kristall, Diamant, Rubin, etc. Der Schmuck ist natürlich oder von Menschen hergestellt. Die Elemente 230 können entweder aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Oder ausgewählte der Elemente 230 an bestimmten Anordnungen können aus demselben Material sein, so wie es entworfen ist oder von dem Benutzer gewünscht wird.
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In einigen Ausführungsbeispielen wird das Material der Elemente 230 unterschiedlich on der OLED-Anzeige 220 angeordnet. Die Elemente können ferner in der Anzeige 220 eingebettet sein oder über der Anzeige 220 mit einer zusätzlichen Verbesserungs- oder Schutzschicht dazwischen. Die Anzahl, die Form, das Material, die Größe und/oder die Position der Elemente 230 kann zugeschnitten werden, um in jede Implementation der vorliegenden Anmeldung zu passen. Wie in 2A gezeigt, fungiert das Element 230C als die 2-Uhr-Anzeige und das Element 230D fungiert als die 3-Uhr-Anzeige. Diese zwei Elemente 230C und 230D unterscheiden sich in ihrer Größe, Form und ihrem Material. Auf ähnliche Weise sind in einigen Ausführungsbeispielen beliebige zwei Elemente 230 unterschiedlich in ihrer Größe, Form und/oder ihrem Material.
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So wie Diamant weist das Element 230 viele Flächen auf, um Licht, das von der OLED-Anzeige 220 zu einem Benutzer emittiert wird, zu reflektieren, abzulenken, zu verbreiten, zu filtern, zu führen und/oder aufzuteilen. Anders ausgedrückt, wird das Element 230 als ein Reflektor, ein Deflektor, ein Diffusor, ein optischer Filter, eine optische Führung und/oder ein optischer Splitter angesehen oder berücksichtigt. Diese Schmuck-ähnlichen Elemente 230 werden verwendet, um den Geschmack, die Werte, die Persönlichkeiten, den Berufsstand und den sozialen Status der Benutzer der Vorrichtung 220 hervorzuheben. Die Auswahl und die Anordnungen der Elemente 230 werden angepasst, um den Preis zu erhöhen und der Vorrichtung 200 einen Wert hinzuzufügen.
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Zwölf Elemente sind in 2A angeordnet, um Stundenanzeigen einer Uhr zu imitieren. In diesem Ausführungsbeispiel wird der gesamte Bildschirm der OLED-Anzeige 220 verwendet, um eine Uhr darzustellen. Jedoch weist die OLED-Anzeige 220 andere Anordnungen auf, um mehrere Uhren darzustellen. Zusätzlich zu der Uhr für die Zeit, repräsentiert die Anzeige andere Instrumente wie ein Barometer, einen Tiefenmesser, einen Höhenmesser, ein Thermometer und beliebige andere Instrumente, die eine traditionelle Handanzeige aufweisen.
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Eine Linie A-A' ist über die Elemente 230D und 2301 angeordnet. Es wird Bezug genommen auf 2B-2F, die Profile der Vorrichtung 200 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung illustrieren. Es soll zur Kenntnis genommen werden, dass andere elektronische Komponenten der Vorrichtung 200 in 2B-2F weggelassen werden. Wie in 2B gezeigt, ist die OLED-Anzeige 220 in die Hülle 210 eingebettet. Die zwei Elemente 230D und 230I sind an der oberen Abdeckung der OLED-Anzeige 220 angeordnet. Da die Elemente 230 fast völlig freigelegt sind, kann ihr Wert direkt gesehen werden. Jedoch sind die Elemente 230 dafür anfällig, abgetragen zu werden oder verloren zu gehen.
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Es wird Bezug genommen auf 2C, in der die Elemente 230 in eine transparente Abdeckungsschicht 240 der OLED-Anzeige 220 eingebettet sind. Die Elemente 230 sind immer noch teilweise freigelegt. Verglichen mit dem in 2B gezeigten Ausführungsbeispiel sind die in 2C gezeigten Elemente 230 teilweise davor geschützt, abgetragen zu werden oder verloren zu gehen. Jedoch wäre es teuer, die Anordnungen der Elemente 230 anzupassen.
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Es wird Bezug genommen auf 2D, in der die Elemente 230 komplett innerhalb der transparenten Abdeckungsschicht 240 eingebettet sind. Daher sind die Elemente 230 vollständig davor geschützt, abgetragen zu werden und verloren zu gehen.
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Es wird Bezug genommen auf 2E. Die Elemente 230 bestehen aus zwei oder mehreren verschiedenen oder selben Materialien in Schichten. Alternativ umfassen die Elemente 230 Verbundwerkstoffe. Verbundwerkstoffe und Mehrschichtstrukturen erzeugen einen prächtigeren visuellen Effekt der Elemente. In einem Ausführungsbeispiel ist das Material und/oder die Struktur des Elements 230 entsprechend zu einer oder mehreren spezifischen Farben entworfen, die von den darunter liegenden OLED-Pixeln emittiert werden, um visuelle Effekte zu verbessern.
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Es wird Bezug genommen auf 2F. Eine Oberfläche der transparenten Abdeckungsschicht 240 der OLED-Anzeige 220 ist nicht flach. In einem Ausführungsbeispiel kann die Oberfläche in der Mitte gekrümmt oder gewölbt sein. Alternativ kann die Oberfläche eine oder mehrere Krümmungen oder Wölbungen nach oben oder nach unten aufweisen.
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Wie mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele beschrieben, die in 2B-2F gezeigt sind, können die vorher genannten Merkmale in einer Implementierung gemischt werden. Beispielsweise weist eine Implementierung basierend auf dem Ausführungsbeispiel, das in 2B gezeigt ist, Mehrschichtelemente 230 auf, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, das in 2E gezeigt ist. In einem anderen Beispiel ist das Element 230D an der Oberseite der transparenten Abdeckungsschicht 240 montiert, während ein anderes Element 2301 komplett in der transparenten Abdeckungsschicht 240 eingebettet ist. Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung können alle möglichen Kombinationen der technischen Merkmale umfassen, die in den 2B-2F gezeigt sind.
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Es wird Bezug genommen auf 3A, welche eine vertikale Struktur einer Vorrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die vertikale Struktur, die in 3A gezeigt ist, umfasst eines der Elemente 230 und mehrere Pixel 310 der OLED-Anzeige 220 vertikal unter dem Element 230. Um die Zeichnung zu vereinfachen ist die transparente Abdeckungsschicht 240 weggelassen.
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In den meisten Fällen ist die Größe des Elements 230 leicht zu sehen.
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Und die OLED-Anzeigen 230 weisen normalerweise Auflösungen auf, die fein genug sind, um als „Retina-Display“ bezeichnet zu werden. Dies bedeutet, dass die Dichte an Pixeln so dicht ist, dass das menschliche Auge in einem normalen Leseabstand von dem Display ein einzelnes Pixel nicht unterscheiden kann. Daher deckt das Element 230 eine Mehrzahl an Pixeln 310 ab. Anders ausgedrückt, passiert Licht, das von der Mehrzahl an Pixeln 310 emittiert wird, durch das Element 230, bevor es das Auge des Benutzers erreicht. Alle diese Pixel der OLED-Anzeige 220 sind mit einer Anzeigesteuerung 330 verbunden. Das Pixel 310 umfasst ein oder mehrere OLED zum anzeigen. Beispielsweise umfasst jedes der Pixel 310 zumindest drei OLEDs zum Emittieren von jeweils rotem, grünem und blauem Licht. Daher kann die Anzeigesteuerung 330 eine Lichtfarbe, die von jedem der Pixel 310 emittiert wird durch das Steuern der Amplitude, die von den OLEDs von jedem der Pixel 310 emittiert wird, steuern, programmieren oder modulieren. Natürlich kann die Anzeigesteuerung 330 die OLEDs eines Pixels 310 komplett ausschalten, sodass kein Licht emittiert wird. Normalerweise sieht der Benutzer eine „schwarze“ Farbe, wenn kein Licht von dem Pixel 310 emittiert wird.
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Wie in 3A gezeigt, bedeckt das Element 230 fünf Pixel 310C bis 310G. Die Pixel 310C und 310G sind teilweise durch das Element 230 bedeckt und die Pixel 310D, 310E und 310F sind vollständig durch das Element 230 bedeckt. Und die verbleibenden Pixel 310A, 310B, 310H und 3101 sind nicht bedeckt. In einem Ausführungsbeispiel schaltet die Anzeigesteuerung 330 alle der Pixel 310 aus, mit Ausnahme beliebiger Kombinationen der Pixel 310D, 310E und 310F, die durch das Element 230 bedeckt werden. Daher ist die Anzeigesteuerung 330 in der Lage, vollständig die Farbe zu steuern, die zu dem Element 230 emittiert wird. Obwohl drei Pixel 310D, 310E und 310F von dem Element 230 bedeckt werden, schaltet die Anzeigesteuerung 330 eines, zwei oder drei der Pixel 310D bis 310F an. Zusammenfassend schaltet die Anzeigesteuerung 330 alle oder einen Teil der Pixel 310 an, die vollständig durch das Element 230 bedeckt sind.
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Durch das Ausschalten eines Teils der Pixel 310 der OLED-Anzeige 220 spart die Anzeigesteuerung 330 Energie. Jedoch wird die Anzeigesteuerung 330 immer noch mit Energie versorgt, um die Pixel 310 zu steuern. Alternativ verbindet eine Elementsteuerung 320 direkt oder indirekt mit den Pixeln 310D bis 310F, die vollständig durch das entsprechende Element 230 bedeckt sind. Die Verbindungen zwischen den Pixeln 310D bis 310F zu der Elementsteuerung 320 sind einstellbar. Beispielsweise wird ein Verbindungsnetzwerk oder ein Mux verwendet, um die Verbindungen zu erfüllen. Auf ähnliche Weise ist die Elementsteuerung 320 in der Lage, eine Lichtfarbe, die von jedem der Pixel 310 emittiert wird durch das Steuern der Amplitude, die von den OLEDs von jedem der Pixel 310 emittiert wird, zu steuern, programmieren oder modulieren. Alternativ ist die Elementsteuerung 320 implementiert, wobei keine programmierbare Funktion bereitgestellt ist, um die Implementierung zu vereinfachen und um die Energie zu minimieren, die von der Elementsteuerung 320 verbraucht wird. Beispielsweise ist die Amplitude, die von jedem OLED des gesteuerten Pixels 310 emittiert wird, in der Elementsteuerung 320 konfiguriert oder fest verdrahtet. Nur eine Schaltschnittstelle der Elementsteuerung 320 ist bereitgestellt, um die Pixel 310 an- oder auszuschalten.
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In einem Ausführungsbeispiel geht die Anzeigesteuerung 330 durch das Ausschalten aller oder eines Teils der Schaltkreise in einen Energiesparmodus. In diesem Energiesparmodus verzichtet die Anzeigesteuerung 330 auf die Steuerung über alle der Pixel 310, die ausgeschaltet werden. Jedoch übernimmt die Elementsteuerung 320 die Steuerungen der verbundenen Pixel 310D bis 310F. Zusammenfassend schaltet die Elementsteuerung 320 alle oder einen Teil der Pixel 310 an, die vollständig durch das Element 230 bedeckt sind. In einem Ausführungsbeispiel wird eine integrierte Elementsteuerung 320 verwendet, um alle der Pixel 310 zu steuern, die vollständig durch die Elemente 230 bedeckt sind, wenn eine Mehrzahl an Elementen 230 vorliegt. Alternativ liegt eine Mehrzahl an Elementsteuerungen 320 vor, die konfiguriert ist, eines oder mehrere Pixel 310 zu steuern, die vollständig durch die entsprechenden Elemente 230 bedeckt sind. Da die Ziele oder Funktionen der Elementsteuerung 320 einfacher sind als diejenigen, die durch die Anzeigesteuerung 330 bereitgestellt werden, ist die Leistung, die durch die eine oder mehrere Elementsteuerungen 320 verbraucht wird, viel geringer als die der anspruchsvolleren Anzeigesteuerung 330.
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Es wird Bezug genommen auf 3B, die eine Variante des Ausführungsbeispiels ist, das in 3A gezeigt ist. Die Elementsteuerung 320 ist darauf ausgelegt, mit den Pixeln 310C bis 310G zu verbinden, die vollständig oder teilweise durch das Element 230 bedeckt sind. Die Elementsteuerung 230 schaltet alle oder einen Teil der Pixel 310 an, die vollständig oder teilweise durch das Element 230 bedeckt sind. Umgekehrt, wenn die Vorrichtung 200 Informationen auf dem vollen Bildschirm anzeigen muss, werden die eine oder die mehreren Elementsteuerungen 320 heruntergefahren und die Anzeigesteuerung 330 wird angeschaltet, um zu übernehmen. Aber die Erfindung ist nicht darauf eingeschränkt, in einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Anzeigesteuerung 330 und die Elementsteuerung 320 in eine Steuerung integriert.
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Es wird Bezug genommen auf 4A, die eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem normalen Modus gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet, anzeigt. Alle der Pixel 310 der OLED-Anzeige 220 sind angeschaltet, um anzuzeigen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Anzeigesteuerung 330 verwendet, um alle Pixel 310 der OLED-Anzeige 220 zu steuern. Es soll zur Kenntnis genommen werden, dass ein Anwendungsprogramm eine Uhr anzeigt, die einen Stundenzeiger und einen Minutenzeiger mit Bezug auf die Anzeigen, die aus den Elementen 230 bestehen, zeigt. Zusätzlich ist ein Herzsymbol an der oberen rechten Ecke der OLED-Anzeige 220 angezeigt, um anzuzeigen, dass eine Herzschlagüberwachung der Vorrichtung 220 arbeitet. Ein leeres Blitzsymbol ist an der oberen linken Ecke der OLED-Anzeige 220 angezeigt, um den Benutzer zu erinnern, dass der Batterie der Anzeige 220 die Energie ausgeht. In der Mitte der OLED-Anzeige 220 zeigt ein Bild, das eine Sonne und Wolken abbildet, eine Wettervorhersage. In diesem normalen Modus arbeiten die meisten oder alle der elektrischen Komponenten der Vorrichtung 220. Zur Einfachheit und Klarheit der Illustration zeigt das Ausführungsbeispiel aus 4A ein Szenario, aber die Erfindung ist nicht darauf eingeschränkt.
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Es wird Bezug genommen auf 4B, die eine Ansicht der Vorrichtung 200, die in einem Leerlaufmodus gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet, anzeigt. Im Leerlaufmodus hört zumindest die OLED-Anzeige 220 der Vorrichtung 200 zu arbeiten auf. Anders ausgedrückt sind alle der Pixel der OLED-Anzeige 220 ausgeschaltet. Daher sieht der Benutzer eine „schwarze“ OLED-Anzeige 220 in diesem Leerlaufmodus. Mit Ausnahme der OLED-Anzeige 220 sind die Anzeigesteuerung 330 sowie die Elementsteuerung 320 auch ausgeschaltet, da sie für die OLED-Anzeige 220 keine Steuerungsfunktion bereitstellen müssen. Ferner hören in diesem Leerlaufmodus andere elektronische Komponenten der Vorrichtung 200 auch auf zu arbeiten. Natürlich ist die Energie, die von der Vorrichtung 200 in dem Leerlaufmodus verbraucht wird, viel geringer als die Energie, die in dem normalen Modus verbraucht wird.
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Es ist festzustellen, dass die Elemente 230 gesehen werden können, wenn die Vorrichtung 200 in dem Leerlaufmodus ist. Mit Ausnahme des Lichts, das von der OLED-Anzeige 220 emittiert wird, können die Elemente 230 auch Licht aus der Umgebung reflektieren, ablenken, verbreiten, filtern, führen und/oder aufteilen. In diesen Leerlaufmodus können die Elemente 230 als Schmuck betrachtet werden.
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Es wird Bezug genommen auf 4C, die eine Ansicht der Vorrichtung 200 anzeigt, die in einem Timing-Modus gemäß der vorliegenden Anmeldung arbeitet. In diesem Timing-Modus sind die meisten der Pixel der OLED-Anzeige 220 ausgeschaltet, mit Ausnahme der Pixel, die vollständig oder teilweise von dem Element 230 bedeckt sind. Daher ist die Energie, die in dem Timing-Modus von der OLED-Anzeige 220 verbraucht wird, geringer als in dem normalen Modus. In diesem Modus hört die Anzeigesteuerung 330 auf zu arbeiten und die Elementsteuerung 320 steuert die Pixel, die vollständig oder teilweise von dem Element 230 bedeckt sind. Daher wird durch das Betreiben der Elementsteuerung 320 anstatt des Betreibens der Anzeigesteuerung 330 mehr Energie gespart.
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Wie in 4C gezeigt, emittieren nur Pixel, die unter einem Element 230 liegen, das als eine 10-Uhr-Anzeige fungiert, Licht. In einem Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtung des Elements 230, das es repräsentiert, zu der Zeit um 10 Uhr. Beispielsweise ist die Zeit in einer Spanne zwischen 9:31 und 10:30 oder in einer anderen Spanne zwischen 9:55 und 10:05. Alternativ ist die Zeit genau 10 Uhr.
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In einem Ausführungsbeispiel werden die Helligkeit und/oder die Farbe der Pixel, die zu dem Element 230 korrespondieren, gemäß der Zeit und/oder anderen Parametern wie beispielsweise dem Licht der Umgebung moduliert. Beispielsweise kann die Helligkeit der Pixel nach unten korrigiert werden, wenn die Vorrichtung 200 im Dunklen ist. Umgekehrt kann die Helligkeit der Pixel bis zum Maximum aufgedreht werden, wenn die Vorrichtung 200 unter der Sonne ist. In einem alternativen Beispiel kann die Farbe der Pixel nahe zu Rot, z.B. Orange, sein, wenn die Vorrichtung 200 in einer wärmeren Umgebung ist. Wenn die Vorrichtung 200 in einer kalten Umgebung ist, kann die Farbe der Pixel nahe zu Blau sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Helligkeit und/oder die Farbe der Pixel, die zu dem Element 230 korrespondieren, verändert werden, nachdem die Pixel angeschaltet sind. Die Änderung kann zufällig bestimmt werden.
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Wenn der Benutzer mehr wertvolle Zeit wissen möchte, können Pixel, die zu zwei Elementen 230 korrespondieren, gleichzeitig eingeschaltet werden. Beispielsweise repräsentiert ein erstes Element 230, das rote Farbe zeigt, die Stunde der Zeit und ein zweites Element 230, das grüne Farbe zeigt, repräsentiert die Minute. Ferner repräsentiert ein drittes Element 230, das weiße Farbe zeigt, die Sekunde.
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Es wird Bezug genommen auf 4D, die eine Ansicht der Vorrichtung 200 zeigt, die in einem anderen Timing-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet. Pixel, die zu den Elementen 230 korrespondieren, können moduliert werden, um zu blinken oder aufzuleuchten. Ähnlich zu der Helligkeit und der Farbe kann die Frequenz des Blinkens oder Aufleuchtens durch die Anzeigesteuerung 330 oder die Elementsteuerung 320 moduliert oder gesteuert werden. Wenn der Benutzer beispielsweise einen Alarm um 10 Uhr einstellt, beginnen die Pixel, die zu dem 10-Uhr-Element 230 korrespondieren, um 10 Uhr zu Blinken oder Aufzuleuchten.
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Es wird Bezug genommen auf 4E, die eine Ansicht der Vorrichtung 200 zeigt, die in einem anderen Timing-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet. Zusätzlich zu den Pixeln, die zu den Elementen 230 korrespondieren, können in diesem Timing-Modus wenige Pixel eingeschaltet sein, die von den Elementen 230 unbedeckt sind. 4E illustriert ein Beispiel des Anzeigens von elf Uhr; drei Elemente 230 sind durch eine Kurvenlinie verbunden, die aus Pixeln besteht, die durch die Elemente 230 unbedeckt sind. In diesem Timing-Modus muss die Anzeigesteuerung 330 angeschaltet werden, um die Pixel zu steuern, die die Kurvenlinie ausbilden. Die Helligkeit, die Farbe und/oder die Frequenz des Blinkens oder Aufleuchtens von jedem Pixel kann moduliert oder gesteuert werden.
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Es wird Bezug genommen auf 4F, die eine Ansicht der Vorrichtung 200 zeigt, die in einem anderen Timing-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet. Pixel, die zu zwei der Elemente 230 korrespondieren, blinken, um jeweils Stunde und Minute zu repräsentieren. In dem Ausführungsbeispiel ist die Frequenz des Blinkens unterschiedlich. Beispielsweise repräsentiert eine niedrigere Frequenz des Blinkens das Element, das zu der Stunde korrespondiert. Eine höhere Frequenz des Blinkens repräsentiert das Element, das zu der Minute korrespondiert. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Farben der Pixel, die zu zwei der Elemente 230 korrespondieren, unterschiedlich. Die roten Pixel repräsentieren die Stunde und die grünen Pixel repräsentieren die Minute. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Anzahlen der Pixel, die zu zwei der Elemente 230 korrespondieren, unterschiedlich. Die Anzahl der Pixel, die die Stunden repräsentieren, ist mehr als die Anzahl der Pixel, die die Minute repräsentieren. Anders ausgedrückt sind die beleuchteten Flächen, die zu zwei der Elemente 230 entsprechen, unterschiedlich. Ferner kann eine viel höhere Frequenz des Blinkens das Element repräsentieren, das zu der Minute korrespondiert.
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Wie in 4C bis 4F gezeigt, liegen verschiedene technische Merkmale vor, die in diesen Timing-Moden beschrieben sind. Implementierungen einer Variante der Timing-Moden gemäß der vorliegenden Erfindung können alle möglichen Kombinationen der vorher genannten technischen Merkmale aufweisen, die in 4C bis 4F gezeigt sind. Mit Bezug auf die OLED-Anzeige 220 spart sie Energie in diesen Timing-Moden. Ferner kann die Beleuchtung der Elemente 230 in den Timing-Moden den Wert der Elemente 230 und der Vorrichtung 200 hervorheben.
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Es wird Bezug genommen auf 5A, die ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung 500 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die elektronische Vorrichtung 500 umfasst die OLED-Anzeige 220. Und die elektronische Vorrichtung 500 umfasst die Anzeigesteuerung 330 und/oder eine oder mehrere der Elementsteuerungen 320 zum Steuern der OLED-Anzeige 220. Zusätzlich umfasst die elektronische Vorrichtung 500 ferner ein Steuermodul 510, ein Anzeigedatenbereitstellungsmodul 520, ein Speichermodul 530, ein Konfigurationsmodul 540 und ein Zeitbereitstellungsmodul 550. Die Module 510 bis 550 werden durch alle möglichen Kombinationen von Hardware und/oder Software implementiert. Die Hardwareimplementierung umfasst spezielle maßgeschneiderte Logikschaltungen und andere Schaltungen. Die Softwareimplementierung umfasst einen Prozessor, der aus Hardware hergestellt ist, Anweisungen und Daten, die in einem Speicher gespeichert sind, und einen Systemspeicher für die Ausführung der Anweisungen.
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Wie in 5A gezeigt, umfasst das Steuermodul 510 ferner vier Module, die ein Bestimmungsmodul 511, ein Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512, ein Leerlaufmodus-Verarbeitungsmodul 513 und ein Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 umfassen. Gemäß den Anweisungen, die zu dem Steuermodul 510 gesendet werden, bestimmt das Bestimmungsmodul 511, welches der Verarbeitungsmodule 512, 513 und 514 entsprechend arbeitet.
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Das Anzeigedatenbereitstellungsmodul 520 ist darauf ausgelegt, Informationen bereitzustellen, die in dem normalen Modus in der OLED-Anzeige 220 angezeigt werden. Beispielsweise wird das Bild der OLED-Anzeige 220, das in 4A angezeigt wird, durch das Anzeigedatenbereitstellungsmodul 520 bereitgestellt. Wenn das Steuermodul 510 eine Anweisung um in den normalen Modus zu gehen erhält, bestimmt das Bestimmungsmodul 511, dass die Anzeigedaten, die durch das Steuermodul 510 erhalten werden, durch das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512 verarbeitet werden. Das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512 übermittelt die Anzeigedaten zu der OLED-Anzeige 220. Spezifischer werden die Anzeigedaten zu der Anzeigesteuerung 330 übermittelt, die alle der Pixel der OLED-Anzeige 220 steuert, um die empfangenen Anzeigedaten zu zeigen.
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Wenn eine Anweisung, die durch das Steuermodul 510 erhalten wird, dem Bestimmungsmodul 511 befiehlt, in den Leerlaufmodus zu gehen, wird das Leerlaufmodus-Verarbeitungsmodul 513 darauf konfiguriert, die OLED-Anzeige 220 zu informieren, Pixel und Schaltkreise herunterzufahren. Daher werden die OLED-Anzeige 220 sowie ihre Anzeigesteuerung 330 und/oder eine oder mehrere Elementsteuerungen 320 von der Energieversorgung abgesch n itten.
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In dem Fall, dass das Bestimmungsmodul 511 bestimmt, dass eine erhaltene Anweisung ein Kommando ist, um in einen der Timing-Moden zu gehen, sorgt das Bestimmungsmodul 511 dafür, dass das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 die Steuerung der OLED-Anzeige 220 übernimmt. Nachdem es in dem Timing-Modus ist, empfängt das Timing-Modus-Bestimmungsmodul 514 Einstellungsparameter von einem Speichermodul 530 und Zeitinformationen von einem Zeitbereitstellungsmodul 550.
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Die Einstellungsparameter, die in dem Speichermodul 530 gespeichert sind, umfassen die Anzahl der Elemente 230, die Pixel 310, die zu jedem Element 230 korrespondieren, Stundenanzeigen, die zu jedem Element 230 korrespondieren, eine oder mehrere Alarmzeiten, Modulationen der Helligkeit und Farbe der Pixel 310, die zu den Elementen 230 korrespondieren, die Frequenz des Blinkens oder Aufleuchtens der Elemente 230 und/oder jegliche andere Parameter zur Erfüllung des Betriebs der Timing-Moden. Das Speichermodul 530 ist als eine Registerdatei, ein flüchtiger und/oder ein nichtflüchtiger Speicher implementiert. Die Einstellungsparameter sind konfigurierbar, programmierbar oder fest kodiert.
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Das Zeitbereitstellungsmodul 550 stellt Zeitinformationen für das Steuermodul 510 bereit. Die Zeitinformationen umfassen Stunden, Minuten und/oder winzige Informationen. Die Präzision der Zeitinformation kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen unterschiedlich sein. Wie bereits beschrieben, stammt die Zeitinformation von einem NTP-Server. Alternativ stammt die Zeitinformation aus Signalen, die von Satellitennavigationssystemen wie GPS, GLONASS, BEIDOU und anderen Konstellationen gesendet werden. In anderen Ausführungsbeispielen stammt die Zeitinformation von terrestrischen drahtlosen Telekommunikationssystemen, wie beispielsweise Signalen, die von Basisstationen von 2G, 3G, 4G oder 5G Telekommunikationssystemen übermittelt werden. Schließlich weist das Zeitbereitstellungsmodul 550 eine interne Uhr auf, um seine eigenen Zeitinformationen zu erhalten. Unabhängig von den Quellen der Zeitinformation, stellt das Zeitbereitstellungsmodul 550 sie für das Steuermodul 510 in einer angemessenen Frequenz bereit. Wenn beispielsweise nur Stunden in dem Timing-Modus gezeigt werden können, kann das Zeitbereitstellungsmodul 550 Zeitinformationen minütlich bereitstellen.
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Nach dem Erhalten der Einstellungsparameter von dem Speichermodul 530 und dem Zeitbereitstellungsmodul 550, erzeugt das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 Signale und übermittelt sie zu der OLED-Anzeige 220, um die Timing-Moden und ihre Varianten zu implementieren, wie in 4C bis 4F gezeigt, gemäß den Einstellungsparametern.
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Wenn die Einstellungsparameter einstellbar sind, umfasst das Steuermodul 510 ferner ein Konfigurationsmodul 540, um die Einstellungsparameter, die in dem Speichermodul 530 gespeichert sind, einzustellen oder zu erneuern. Zu einem bestimmten Zeitpunkt, arbeitet nur eines der drei Verarbeitungsmodule 512 bis 514 des Steuermoduls 510. Der Rest der Verarbeitungsmodule arbeitet nicht, um Energie zu sparen.
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Es wird Bezug genommen auf 5B, die ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer anderen elektronischen Vorrichtung 500 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512 ist konfiguriert, um mit der Anzeigesteuerung 330 der OLED-Anzeige 220 zu verbinden. Es besteht kein Bedarf, dass das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512 mit der Elementsteuerung 320 verbindet. Ferner ist das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 konfiguriert, um mit der Elementsteuerung 320 zu verbinden, für Implementierungen in einem oder mehreren Timing-Moden.
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Es wird Bezug genommen auf 5C, die ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer anderen elektronischen Vorrichtung 500 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Verglichen mit dem Ausführungsbeispiel, das in 5B gezeigt ist, ist das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 zu mehreren Elementsteuerungen 320 konfiguriert. Daher behält das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 logische Operationen, um in diesem Ausführungsbeispiel die Elementsteuerungen 320 individuell zu steuern. In dem Ausführungsbeispiel, das in 5B gezeigt ist, führt die einzige Elementsteuerung 320 logische Operationen aus, um alle der Pixel zu steuern, die komplett oder teilweise von allen der Elemente 230 bedeckt sind. Unabhängig davon, ob die logischen Operationen zum Steuern der Pixel entweder in dem Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 oder in der Elementsteuerung 320 implementiert sind, in jedem der Timing-Moden verbraucht die Vorrichtung 500 weniger Energie als in dem normalen Modus.
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In den Ausführungsbeispielen, die in 5A bis 5C gezeigt sind, werden die Anweisungen, die zu dem Steuermodul 510 gesendet werden, gemäß einem Timer erzeugt, einem Unterbrechungssignal, das durch einen Umgebungssensor wie beispielsweise ein Gyroskop, einen Beschleunigungsmesser, eine Ausgabe einer physischen Taste oder einer Ausgabe von einem Berührungsprozessor erzeugt wird. Der Timer stellt eine Benachrichtigung eines voreingestellten Zeitalarms bereit. Der Umgebungssensor wird verwendet, um eine Änderung der Position oder Höhe der Vorrichtung 500 festzustellen. Die Taste oder der Berührungsprozessor übermitteln jeweils eine Eingabe von dem Benutzer zu der Taste oder dem Touchscreen. Änderungen innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung 500 lösen Änderungen der drei Moden aus.
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Es wird Bezug genommen auf 6A, die ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung 600 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich mit 1, umfasst das in 6A gezeigte Ausführungsbeispiel eine OLED-Anzeige 610 anstelle eines Touchscreens 110, der mit einem traditionellen LCD ausgestattet ist. Wie vorher diskutiert, umfasst die OLED-Anzeige 610 eine Mehrzahl an Pixeln 310, die aus mehreren OLEDs hergestellt sind. Alle diese Pixel 310 sind unter der Steuerung der Displaysteuerung 330. Und Pixel 310, die vollständig oder teilweise durch ein oder mehrere Elemente 230 bedeckt sind, können durch eine Elementsteuerung 320 gesteuert werden.
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In einem Ausführungsbeispiel verbindet der optionale Grafik-Coprozessor 143 mit der Anzeigesteuerung 330 der OLED-Anzeige 610, um Anzeigeinformationen in dem normalen Modus und/oder dem Timing-Modus bereitzustellen. Alternativ kann der CPU 142 direkt mit der Anzeigesteuerung 330 der OLED-Anzeige 610 verbinden, um Anzeigeinformationen in dem normalen Modus und/oder dem Timing-Modus bereitzustellen.
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Die OLED-Anzeige 610 umfasst eine oder mehrere Berührungs- und/oder Druckelektrodenschichten zum Erkennen von Berührungsereignissen. Der Berührungsprozessor 147 verbindet mit den Elektroden der Elektrodenschichten der OLED-Anzeige zum Erkennen von Berührungsereignissen. Unabhängig davon, ob Berührungsereignisse erkannt werden oder nicht, übermittelt der Berührungsprozessor 147 in dem normalen Modus Detektionsergebnisse zu dem CPU 142. Wenn er jedoch im Leerlaufmodus oder im Timing-Modus operiert, wird der Berührungsprozessor 147 in einen Energiesparmodus geschaltet, um damit aufzuhören, Berührungsereignisse festzustellen oder um entsprechend eine Erfassungsfrequenz zu reduzieren, um Energie zu sparen. In dem Fall, dass die Vorrichtung 600 zurück in den normalen Modus schaltet, ist der Berührungsprozessor 147 dazu konfiguriert, das Erfassen in einer normalen Erfassungsfrequenz wiederherzustellen.
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Wie in 6A gezeigt, verbindet der CPU 142 direkt mit der Elementsteuerung 320. Bei dem Betrieb im Timing-Modus, informiert die Programmanwendung, die durch den CPU 142 ausgeführt wird, den GFX 143 und die Anzeigesteuerung 330, heruntergefahren zu werden, um Energie zu sparen. Und die Steuerung der Pixel, die teilweise oder vollständig von den Elementen 230 bedeckt sind, wird zu der Elementsteuerung 320 übertragen. Die Einstellungsparameter werden zu der Elementsteuerung 320 gegeben, bevor in den Timing-Modus geschaltet wird. Und die Elementsteuerung 320 weist einen unabhängigen Taktgenerator auf, wie beispielsweise TCO, TCXO, TXO und andere Arten von Oszillatoren zur Erzeugung eines ReferenzTaktsignals. Daher steuert die Logikschaltung der Elementsteuerung 320 die Pixel und moduliert Helligkeit, Farbe und/oder die Rate des Blinkens oder Aufleuchtens von jedem der Pixel, um die technischen Merkmale zu erzeugen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, die in 4C bis 4F gezeigt sind.
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Nachdem die Steuerung der OLED-Anzeige 610 zu der Elementsteuerung 320 verschoben worden ist, schneidet die Energieverwaltungssteuerung 120 die Energieversorgung an die Steuerung 140 und die Speichervorrichtung 146 ab oder reduziert sie, in dem Timing-Modus. Da die meisten der Pixel, die nicht vollständig oder teilweise durch die Elemente 230 bedeckt sind, in dem Timing-Modus heruntergefahren sind, wird die durch die OLED-Anzeige 610 verbrauchte Energie signifikant reduziert.
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Alternativ, wenn die Zeitinformation von Schaltkreisen der Steuerung 140 zu der Elementsteuerung 320 gesendet wird, ist der Schaltkreis der Steuerung 140 zum Bereitstellen der Zeitinformation von anderen Teilen der Steuerung 140 elektrisch isoliert, in dem Timing-Modus. Die Energieverwaltungssteuerung 120 stellt Energie für den Schaltkreis der Steuerung 140 bereit, um die Zeitinformation für die Elementsteuerung 320 bereitzustellen.
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Es wird Bezug genommen auf 6B, die ein Blockdiagramm einer Variante der elektronischen Vorrichtung 600 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel, das in 6A gezeigt ist, verbindet der CPU 142, direkt oder indirekt über den GFX 143, mit mehreren Elementsteuerungen 320 und mit der Anzeigesteuerung 330. Wenn in den Timing-Modus übergegangen wird, muss der CPU 142 am Arbeiten bleiben, um Anweisungen zu zumindest einer der Elementsteuerungen 320 zu senden, entsprechend zu den Einstellungsparametern und der Zeitinformation. Obwohl die in 6B gezeigte Vorrichtung 600 in dem Timing-Modus mehr Energie verbraucht als die Vorrichtung, die in 6A gezeigt ist, stellt sie die maximale Programmierflexibilität bereit, um die Beleuchtung der Elemente 230 und/oder anderer Pixel 310, die nicht durch die Elemente 230 bedeckt sind, zu manipulieren. Beispielsweise kann das in 4E gezeigte Ausführungsbeispiel durch das Ausführungsbeispiel realisiert werden, da das Anwendungsprogramm, das von der CPU 142 ausgeführt wird, in der Lage ist, an der Kurvenlinie zu beleuchten, die aus Pixeln besteht, die nicht durch die Elemente 230 bedeckt sind. Dennoch schaltet die Energieverwaltungssteuerung 120 in diesen Ausführungsbeispiel, das in 6B gezeigt ist, in dem Timing-Modus andere elektronische Komponenten wie den NIC 145 und den Berührungsprozessor 147 aus. Ferner kann der CPU 142 in dem Timing-Modus in einem Energiesparmodus arbeiten, durch das Reduzieren der Betriebsfrequenz oder das Ausschalten von Teilen der Schaltkreise, die irrelevant für die Steuerungen der Pixel sind.
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Obwohl die Elementsteuerung 320, die in 6B gezeigt ist, direkt mit dem CPU 142 verbunden ist, ist die Verbindung zwischen diesen zwei Komponenten auf andere Weisen hergestellt. Beispielsweise verbindet die Elementsteuerung 320 über die I/O-Steuerung 141 mit dem CPU 142. Oder die Elementsteuerung 320 kann über die GFX 143 mit der CPU 142 verbinden.
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Es wird Bezug genommen auf 6C, die ein Blockdiagramm einer Variante der elektronischen Vorrichtung 600 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Verglichen mit dem Ausführungsbeispiel, das in 6A gezeigt ist, ist ein Timing-Modus-Prozessor 620 in die Steuerung 140 hinzugefügt. Der Timing-Modus-Prozessor 620 verbindet direkt oder indirekt mit einer Elementsteuerung 320 zum Steuern der Pixel, die komplett oder teilweise von den Elementen 230 bedeckt sind.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Timing-Modus-Prozessor 620 in allen plausiblen Kombinationen von Hardware und Software implementiert. Beispielsweise ist der Timing-Modus-Prozessor 620 als das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 implementiert, wie in 5C gezeigt. Um die Timing-Modus-Merkmale zu realisieren, liest der Timing-Modus-Prozessor 620 Einstellungsparameter von dem Speicher 144 und/oder von der Speichervorrichtung 146 ein. Und der Timing-Modus-Prozessor 620 weist einen unabhängigen Taktgenerator auf, so wie TCO, TCXO, TXO und andere Arten von Oszillatoren zum Erzeugen eines Referenztaktsignals. Nach dem Erhalten einer Anweisung von der CPU 142 zum Übergehen in einen Timing-Modus, stellt der Timing-Modus-Prozessor 620 Steuerungen für die Elementsteuerung 320 bereit. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Energieverwaltungssteuerung 120 in der Lage, die restlichen Teile der Steuerung 140 auszuschalten, um Energie zu sparen. Nur der Timing-Modus-Prozessor 620, die Elementsteuerung 320 und wenige Pixel, die von den Elementen 230 bedeckt sind, sind in dem Timing-Modus aktiviert.
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Es wird Bezug genommen auf 6D, die ein Blockdiagramm einer Variante der elektronischen Vorrichtung 600 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Verglichen mit dem Ausführungsbeispiel, das in 6C gezeigt ist, verbindet der Timing-Modus-Prozessor 620 direkt oder indirekt mit mehr als einer Elementsteuerung 320, zum Steuern der Pixel, die komplett oder teilweise mit den Elementen 230 bedeckt sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuerlogik der mehreren Elementsteuerungen 320 in dem Timing-Modus-Prozessor 620 implementiert, der programmierbar ist. Die Anweisungen und Daten der Steuerlogik sind in einem separaten Speicher des Timing-Modus-Prozessors 620 oder in dem Speicher 144, der mit dem CPU 142 geteilt wird, gespeichert. Unabhängig davon, wo die Anweisungen und Daten gespeichert sind, können sie konfigurierbar sein, zu einer maximalen Programmierflexibilität, um die Pixel zu steuern, die von den Elementen 230 bedeckt werden.
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Es wird Bezug genommen auf 7A, welche ein Maschinenzustandsdiagramm eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Anmeldung zeigt. Für die OLED-Anzeige liegen drei Betriebsmoden in der drei-Zustände-Maschine vor, d.h. der Timing-Modus 710, der normale Modus 720 und der Leerlaufmodus 730, welche durch die Vorrichtung 200, 500 und 600 implementiert werden, die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellt wird. Idealerweise schaltet es in einen anderen Modus, unabhängig ob die Vorrichtung in einer der drei Moden ist. Beispielsweise ist die Vorrichtung in der Lage, von dem normalen Modus in den Timing-Modus zu schalten. Jedoch kann der freie Schaltmechanismus zwischen diesen drei Betriebsmoden, wie in 7A gezeigt, Verwirrungen des Benutzers hervorrufen. Später stellt die vorliegende Anmeldung eine Modifikation des Maschinenzustands bereit.
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Es wird Bezug genommen auf 7B, welche ein anderes Maschinenzustandsdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Anmeldung zeigt. In diesem Maschinenzustand kann der Timing-Modus 710 nur von dem Leerlaufmodus 730 eingegeben werden. Der Leerlaufmodus 730 tritt über die Bestätigung an dem Schritt 731 in den Timing-Modus 710 ein. Es ist nicht erlaubt, zu dem Timing-Modus 710 von dem normalen Modus 720 zu schalten. Wenn es sich im normalen Modus befindet, geht es in den Leerlaufmodus, falls eine Anweisung zum Ruhezustand gegeben wird. Zum Beispiel in den Ausführungsbeispielen, die in 5A bis 5C gezeigt sind, deaktiviert das Bestimmungsmodul 511 das Leerlaufmodus-Verarbeitungsmodul 512 und aktiviert das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 511, nachdem es die Anweisung zum Ruhezustand erhalten hat.
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Während des Leerlaufmodus bestimmt das Bestimmungsmodul 511, ob eine Anweisung zum Übergehen in den Timing-Modus empfangen wird, wie in dem Schritt 731 gezeigt. Die Bestimmung wird periodisch durchgeführt. Wenn die empfangene Anweisung als eine solche Anweisung bestimmt wird, deaktiviert das Bestimmungsmodul 511 das Leerlaufmodus-Verarbeitungsmodul 513 und aktiviert das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514 entsprechend. Wenn keine solche Anweisung an dem Schritt 731 empfangen wird, bleibt der Modus durch das Bestimmungsmodul 511 unverändert. Oder wenn eine Anzeigeanweisung empfangen wird, deaktiviert das Bestimmungsmodul 511 das Leerlaufmodus-Verarbeitungsmodul 513 und aktiviert das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512 entsprechend.
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Nach dem Übergehen in den Timing-Modus bestimmt das Bestimmungsmodul 511 ferner, ob eine Anweisung empfangen wird, den Modus zu ändern, wie bei dem Schritt 732 gezeigt. Wenn eine Anweisung empfangen wird und als eine Anzeigeanweisung bestimmt wird, aktiviert das Bestimmungsmodul 511 das Normalmodus-Verarbeitungsmodul 512 und deaktiviert das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514. Wenn jedoch eine andere Anweisung als die Anzeigeanweisung empfangen wird, aktiviert das Bestimmungsmodul 511 das Leerlaufmodus-Verarbeitungsmodul 513 und deaktiviert das Timing-Modus-Verarbeitungsmodul 514.
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Obwohl die Maschinenzustände und die Schritte, die in 7B gezeigt sind, die durch die in 5A bis 5C gezeigten Ausführungsbeispiele implementiert werden, beschrieben werden, können die Maschinenzustände, die in 7A bis 7B gezeigt sind, durch die Ausführungsbeispiele implementiert werden, die in 6A bis 6D gezeigt sind. Die Bestimmungsschritte 731 und 732 werden, in dem Ausführungsbeispiel, das in 6A und 6B gezeigt ist, durch die Programmanwendung durchgeführt, die durch die CPU 142 ausgeführt wird, die in einem Energiesparmodus betrieben wird. Der Bestimmungsschritt 732 wird, in dem Ausführungsbeispiel, das in 6C und 6D gezeigt ist, auch durch die Anweisungen durchgeführt, die von dem Timing-Modus-Prozessor 602 durchgeführt werden. Wobei der Bestimmungsschritt 731 in dem Ausführungsbeispiel, das in 6C und 6D gezeigt ist, durch die Programmanwendung durchgeführt wird, die von der CPU 142 ausgeführt wird, die in dem Energiesparmodus betrieben werden kann.