DE102020109306A1 - Modifizierte Schnittstellen mit Passwort geschütztem Scan-Mode und Analog-Test-Bus - Google Patents

Modifizierte Schnittstellen mit Passwort geschütztem Scan-Mode und Analog-Test-Bus Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Schnittstellen zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen. Die SPI-Schnittstelle steuert einen Scan-Pfad. Die Schnittstellen weisen ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein Kundenpasswort. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der Schnittstellen mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.

Description

  • Oberbegriff
  • Die Erfindung richtet sich auf Schnittstellen mit einem Passwort geschütztem Scan-Mode und Analog-Test-Bus zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen, wobei geschützte Informationen über ein mehrstufiges Passwortverfahren geschützt werden, sodass verschiedene Lieferanten in einer Lieferkette in verschiedenen Wertschöpfungsstufen einer Lieferkette ihr jeweiliges Software Know-How schützen können. Die Erfindung umfasst auch den Schutz analoger Informationen.
  • Allgemeine Einleitung
  • Bei der Verwendung von integrierten Schaltungen mit programmierbaren endlichen Automaten, programmierbaren Logiken (FPGAs) und programmierbaren Rechnersystemen insbesondere mit nicht flüchtigen Speichern besteht das Bedürfnis derjenigen, die diese Systeme einsetzen, ihre Programmierung gegenüber einem unberechtigten Zugriff durch Dritte zu schützen. Aus Sicht der Anwender zählen hierzu auch die Hersteller dieser Halbleiterschaltungen. Auf der anderen Seite erfordern moderne Qualitätsmanagementmethoden zum Ersten eine volle Testbarkeit integrierter Schaltungen und zum Zweiten eine volle Analysierbarkeit dieser Schaltungen. Als Testbarkeit wird im allgemeinen der Anteil der kontrolliert stimulierbaren Knoten multipliziert mit dem Anteil der beobachtbaren Knoten bezeichnet, wobei lediglich gefordert ist, dass ein fehlerhafter Wert an einem Knoten zu einer beobachtbaren Abweichung an den Anschlüssen der integrierten Schaltung führt. Im einfachsten Falle reicht es also aus, wenn im Falle eines fehlerhaften Knotenwerts ein Anschluss der integrierten Schaltung zu einem beliebigen Zeitpunkt des Fertigungstests einen fehlerhaften Wert zeigt. Die Analysierbarkeit hat demgegenüber schärfere Bedingungen. Als Analysierbarkeit wird im allgemeinen der Anteil der kontrolliert stimulierbaren Knoten multipliziert mit dem Anteil der beobachtbaren Knoten mal dem Anteil der lokalisierbaren Fehler bezeichnet. Für eine kontinuierliche Verbesserung der Produktionsqualität, wie sie heute von allen gängigen Qualitätsmanagementmethoden gefordert wird, ist es erforderlich bei einem Ausfall eines produzierten Teils, egal ob dieser in der eigenen Fertigung oder nach Auslieferung geschah, den exakten Fehler des Bauteils zu ermitteln und die Ursachen für diese Abweichung festzustellen und diese neue Ursachenkette sicher für die Zukunft zu unterbrechen. Hierfür muss die Abweichung innerhalb der integrierten Schaltung exakt lokalisiert werden können.
  • Dies bedeutet, dass eben jene Daten, die der Kunde des Halbleiterherstellers geheim halten möchte, durch eine solche Analysierbarkeit zugänglich werden.
  • Der hier vorgelegte Vorschlag sucht hierfür eine technische Lösung.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist das JTAG-Protokoll bekannt. Das JTAG-Protokoll hat sich zu einer der führenden Hilfsmittel bei der Programmierung, dem Test, dem Debugging und der Emulation von integrierten Schaltkreisen entwickelt. In einem Verfahren, das als Boundary-Scan-Verfahren bezeichnet wird, kann ein Host-Prozessor, den Zustand einer integrierten Schaltung über den JTAG-Bus kontrollieren. Insbesondere ist der Host-Prozessor als Bus-Master über eine spezielle Schnittstelle, die JTAG-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard, in der Lage, die integrierte Schaltung geeignet zu programmieren und ggf. zu initialisieren. Des Weiteren ist der Host-Prozessor in der Lage, den Zustand der integrierten Schaltung nach einer vorbestimmten Anzahl von Systemtaktperioden der JTAG-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard oder bei Erkennung eines vorbestimmten Ereignisses auszulesen oder während des Betriebs der integrierten Schaltung, abzuändern. Dies umfasst auch das Anhalten der integrierten Schaltung oder den zwangsweisen Wechsel in andere Zustände oder das Ändern von Speicherinhalten. Das JTAG-Protokoll ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Aus dem Stand der Technik ist im Übrigen eine Verkettung von JTAG-Testschnittstellen mit dem Schutzrecht EP 503 117 B1 seit langem bekannt. Die EP 503 117 B1 offenbart aber nicht, wie der Zugriff auf geschützte Bereiche der Logik verhindert werden kann.
  • Eine standardgemäße JTAG-Schnittstelle verfügt über einen Testdaten-Port mit typischerweise vier Testanschlüssen:
    1. 1. mindestens einen seriellen Dateneingang (Testdateneingang) TDI,
    2. 2. mindestens einen seriellen Datenausgang (Testausgang) TDO,
    3. 3. mindestens einen Mode-Eingang (Testmode-Eingang) TMS,
    4. 4. mindestens einen Takteingang (Testtakteingang) TCK,
    5. 5. einen optionalen Rücksetzeingang (Testrücksetzeingang) TRST.
  • Da das Verfahren seit mehreren Jahrzehnten bekannt ist wird an dieser Stelle auf die entsprechende Fachliteratur und auf die entsprechenden Patent- und Offenlegungsschriften verwiesen (IEEE 1149 Standards).
  • Hier sei nur so viel kurz beschrieben: Das JTAG-Protokoll nach IEEE 1149 Standard umfasst im Basisstandard fünf Signalgruppen, die zwischen der Emulationseinheit, die den Host-Prozessor enthält und damit als Bus-Master fungiert, und der integrierten Schaltung als Slave ausgetauscht werden. Das TCK-Signal stellt den Systemtakt (TCK) dar und synchronisiert zeitlich die interne Zustandsmaschine des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Testschnittstelle nach IEEE 1149 Standard der integrierten Schaltung. Das TMS-Signal steuert den Zustand dieses Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Schnittstelle des Busknotens. Je nach Zustand des Test-Controllers (TAPC) führt die JTAG-Testschnittstelle des Busknotens unterschiedliche Operationen durch. Der TDI-Eingang stellt einen seriellen Dateneingang dar. Der TDO-Ausgang stellt einen seriellen Datenausgang dar. Die beiden Eingänge TMS und TDI werden typischerweise aber nicht notwendigerweise mit der steigenden TCK-Flanke abgetastet. Der Datenausgang (TDO) wechselt sein Datum typischerweise ebenfalls mit der fallenden Flanke des TCK-Signals. Die TCK-, TMS- und TDI-Einzelsignale bilden im Stand der Technik die Testdateneingangssignale. In dem Zusammenhang dieser Offenbarung bilden sie die Dateneingangssignale. Das TDO-Signal stellt das Ausgangssignal dar. Mit der steigenden Systemtaktflanke (TCK-Flanke) und bei geeigneter Einstellung eines Test-Controller (TAPC) internen Instruktionsregisters (IR) werden die Daten seriell über den seriellen Dateneingang (TDI) in verschiedene Schieberegisterketten, sogenannte Scan-Pfade, in die integrierte Schaltung hinein verschoben. Gleichzeitig wird der ursprüngliche Inhalt der betreffenden Scan-Kette am seriellen Datenausgang (TDO) ausgegeben. Hierbei können Zustandsvektoren endlicher Automaten innerhalb der integrierten Schaltung Teil der Scan-Kette sein. Somit ist eine Änderung der Inhalte und Zustände bzw. die Kontrolle dieser Inhalte und Zustände der Speicherzellen der Scan-Ketten über diese Schnittstelle im Stand der Technik leicht möglich, was das Problem verursacht. Hier sei nochmals auf die Fachliteratur verwiesen.
  • Figur 1 (Stand der Technik)
  • 1 zeigt das standardisierte Zustandsdiagramm für einen JTAG-Test-Controller (TAPC) entsprechend dem Stand der Technik und der relevanten Normen. Nach dem Zurücksetzen des Systems befindet sich der Test-Controller (TAPC) in dem Zustand „Test-Logik zurücksetzen“ (TLR). In diesem verbleibt er, solange das Test-Mode-Signal (TMS) einer logischen 1 entspricht. Nimmt das Test-Mode-Signal (TMS) den logischen Wert 0 an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) synchron zum Systemtakt (TCK) in den „Wartezustand“ (RUN). In diesem „Wartezustand“ (RUN) verbleibt der Test-Controller (TAPC), bis am Test-Mode-Signal (TMS) eine logische 1 anliegt. Dann wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Start des Datenregisterschiebens“ (SDRS). Sofern das Test-Mode-Signal (TMS) auch beim nächsten Mal wieder eine logische 1 zeigt, wechselt der Test-Controller (TAPC) dann in den Zustand „Start Instruktionsregisterschieben“ (SIRS). Sofern auch dann mit dem nächsten Takt wieder eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) wieder in den Zustand „Testlogik zurücksetzen“ (TLR) und setzt die Datenschnittstellenlogik zurück.
  • Liegt jedoch im Zustand „Start des Instruktionsregisterschiebens“ (SIRS) eine logische 0 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) vor, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Instruktionsregisterdaten laden“ (CIR) in dem die Daten, die in einem Instruktionsschattenregister verfügbar sind, in das Instruktionsregister (IR, siehe 2) geladen werden. Insofern ist das Instruktionsregister (IR) ein zweistufiges Register, bei dem der Vordergrund durch ein Schieberegister gebildet wird und die eigentlichen Daten sich in einem Schattenregister befinden, das nur in diesem Zustand gelesen wird. Das Schieberegister des Instruktionsregisters (IR) dient der Zu- und Abführung der Daten, während das Schattenregister des Instruktionsregisters (IR) die eigentlichen, gültigen Daten enthält. Diese Zweistufigkeit gilt typischerweise für alle Register, insbesondere auch die Datenregister (DR), der JTAG-Schnittstelle, auch die im Folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Register der erfindungsgemäßen Schnittstelle. Die Datenregister (DR) umfassen typischerweise auch eben jene Scan-Pfad-Ketten, die für den Test und die Analyse der integrierten Schaltung benutzt werden. Der Zugriff auf diese Datenregister (DR) stellt einen Teil des Problems dar. In der 2 sind einige Datenregister (DR) speziell gesondert dargestellt. Zur Vereinfachung ist nur ein Datenregister (DR) dargestellt. Eine integrierte Schaltung kann standardgemäß mehrere Datenregister (DR) aufweisen. Ggf. Kann das Schattenregister des Instruktionsregisters (IR) noch ganz oder teilweise in eines für Lese- und eines für Schreibvorgänge unterteilt sein. Weitere Sichtbarkeits- und Zugriffsmöglichkeitenänderungen in Abhängigkeit von inneren Zuständen sind natürlich möglich. Liegt im Zustand „Instruktionsregisterdaten laden“ (CIR) beim nächsten Takt des Test-Mode-Signals (TMS) eine logische 1 an, so springt der Test-Controller (TAPC) direkt in den später beschriebenen Zustand „Instruktionsregister Exit 1“ (EIR1). Liegt jedoch eine logische 0 an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Schieben Instruktionsregister“ (SIR), in dem er verbleibt, solange eine logische 0 am Test-Mode-Signal (TMS) anliegt. Nur in diesem Zustand wird das Schieberegister des Instruktionsregisters (IR) in der Funktion eines Schieberegisters betrieben und sein Dateninhalt mit jedem Takt des Systemtakts (TCK) um ein Bit in Richtung auf den seriellen Datenausgang (TDI) verschoben, mit dem die letzte Speicherzelle des Schieberegisters des Instruktionsregisters (IR) verbunden ist. Das Schattenregister des Instruktionsregisters (IR) wird natürlich nicht diesem Schiebevorgang unterworfen. Die am Dateneingang (TDI) anliegende Dateninformation wird mit jedem Takt des Systemtakts (TCK) in die erste Zelle des Schieberegisters des Instruktionsregisters (IR) geladen und von dort während des Schiebens mit jedem weiteren Takt weiterbefördert. Sofern aber bei einem Takt eine logische 1 an dem Test-Mode-Signal anliegt, verlässt der Test-Controller (TAPC) den Zustand „Instruktionsregister schieben“ (SIR) und wechselt in den schon zuvor erwähnten Zustand „Instruktionsregister Exit 1“ (EIR1). Sofern wieder eine logische 1 beim nächsten Takt des Systemtakts (TCK) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Instruktionsregister schreiben“ (UIR2) bei dem der Wert, des Schieberegisterteils des Instruktionsregisters (IR) in das Schattenregister des Instruktionsregisters (IR) geschrieben wird. Liegt jedoch im Zustand „Instruktionsregister Exit 1“ (EIR1) eine logische 0 am Test-Mode-Signal (TMS) an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Pause Instruktionsregister“ (PIR), wo er verbleibt, solange eine logische 0 am Test-Mode-Signal (TMS) anliegt. Liegt im Zustand „Pause Instruktionsregister“ (PIR) eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Instruktionsregister Exit 2“ (EIR2). Sofern mit dem nächsten Systemtakt (TCK) eine logische 0 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) wieder zum bereits beschriebenen Zustand „Instruktionsregister schieben“ (SIR) zurück. Sofern jedoch im Zustand „Instruktionsregister Exit 2“ (EIR2) mit dem nächsten Systemtakt (TCK) eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Instruktionsregister schreiben“ (UIR2). Im darauffolgenden Takt wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Start des Datenregisterschiebens“ (SDRS), wenn bei diesem Takt eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, und in den Zustand „Warten“ (RUN), wenn eine logische 0 anliegt.
  • Liegt im Zustand „Start des Datenregisterschiebens“ (SDRS) eine logische 0 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) vor, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Datenregisterdaten laden“ (CDR) in dem die Daten, die in einem Datenschattenregister verfügbar sind, in das jeweilige Datenregister (DR) geladen werden. Welches Datenregister (DR) von mehreren Datenregistern ausgewählt wird, bestimmen dabei standardgemäß zumindest ein Teil der gültigen Bits des Schattenregisters des Datenregisters (DR). Auch hier ist typischerweise das Datenregister (DR) ein zweistufiges Register, bei dem der Vordergrund durch ein Schieberegister gebildet wird und die eigentlichen Daten sich in einem Schattenregister befinden, das nur in diesem Zustand gelesen wird. Das Schieberegister des Datenregisters (DR) dient auch hier der Zu- und Abführung der Daten, während das Schattenregister des Datenregisters (DR) die eigentlichen Daten enthält. Diese Zweistufigkeit gilt, wie bereits erwähnt, bevorzugt für alle Register der JTAG-Schnittstelle, auch für die im Folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Register der erfindungsgemäßen Schnittstelle, die standardgemäß formal als Datenregister (DR) ausgeführt werden. Ggf. Kann das Schattenregister des Datenregisters (DR) wieder ganz oder teilweise in eines für Lese- und eines für Schreibvorgänge unterteilt sein. Weitere Sichtbarkeits- und Zugriffsmöglichkeitenänderungen in Abhängigkeit von inneren Zuständen sind natürlich auch hier möglich. Liegt im Zustand „Datenregisterdaten laden“ (CDR) beim nächsten Takt des Test-Mode-Signals (TMS) eine logische 1 an, so springt der Test-Controller (TAPC) direkt in den später beschriebenen Zustand „Datenregister Exit 1“ (EDR1). Liegt jedoch ein logische 0 an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Schieben Datenregister“ (SDR) in dem er verbleibt, solange eine logische 0 am Test-Mode-Signal (TMS) anliegt. Nur in diesem Zustand und sonst nicht wird das Schieberegister des Datenregisters (DR) in der Funktion eines Schieberegisters betrieben und sein Dateninhalt mit jedem Takt des Systemtakts (TCK) um ein Bit in Richtung auf den seriellen Datenausgang (TDI) verschoben, mit dem die letzte Speicherzelle des Schieberegisters des Datenregisters (DR) verbunden ist. Das Schattenregister des Datenregisters (DR) wird natürlich nicht diesem Schiebevorgang unterworfen. Die am Dateneingang (TDI) anliegende Dateninformation wird mit jedem Takt des Systemtakts (TCK) in die erste Zelle des Schieberegisters des Datenregisters (DR) geladen und von dort während des Schiebens mit jedem weiteren Takt weiterbefördert. Sofern aber bei einem Takt eine logische 1 an dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, verlässt der Test-Controller (TAPC) den Zustand „Datenregister schieben“ (SDR) und wechselt in den schon zuvor erwähnten Zustand „Datenregister Exit 1“ (EDR1). Sofern wieder eine logische 1 beim nächsten Takt des Systemtakts (TCK) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Datenregister schreiben“ (UDR2) bei dem der Wert, des Schieberegisterteils des Datenregisters (DR) in das Schattenregister des Datenregisters (DR) geschrieben wird. Liegt jedoch im Zustand „Datenregister Exit 1“ (EDR1) eine logische 0 am Test-Mode-Signal (TMS) an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Pause Datenregister“ (PDR), wo er verbleibt, solange eine logische 0 am Test-Mode-Signal (TMS) anliegt. Liegt im Zustand „Pause Datenregister“ (PDR) eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) an, so wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Datenregister Exit 2“ (EDR2). Sofern mit dem nächsten Systemtakt (TCK) eine 0 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) wieder zum bereits beschriebenen Zustand „Datenregister schieben“ (SDR) zurück. Sofern jedoch im Zustand „Datenregister Exit 2“ (EDR2) mit dem nächsten Systemtakt (TCK) eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Datenregister schreiben“ (UDR2). Im darauffolgenden Takt wechselt der Test-Controller (TAPC) in den Zustand „Start des Datenregisterschiebens“ (SDRS), wenn bei diesem Takt eine logische 1 auf dem Test-Mode-Signal (TMS) anliegt, und in den Zustand „Warten“ (RUN), wenn eine logische 0 anliegt.
  • Es ist besonders sinnvoll, dieses Zustandsschema des IEEE 1149 JTAG-Standards zu verwenden, um kompatibel zu dem bereits großflächig im Einsatz befindlichen Standard auf Software-Ebene zu bleiben. Natürlich sind Abweichungen von diesem JTAG-Standard denkbar. Bei der Beschreibung der Erfindung setzen wir aber voraus, dass dieser JTAG-Standard für das Zustandsdiagramm des Test-Controllers (TAPC) eingehalten wird.
  • Figur 2
  • 2 zeigt ein beispielhaftes System eines JTAG-kompatiblen Testsystems. Das System wird mittels des Systemtakts (TCK) und des Test-Mode-Signals (TMS) betrieben und gesteuert, wie zuvor beschrieben. Die Dateneingabe erfolgt seriell über den seriellen Dateneingang (TDI). Die Datenausgabe erfolgt seriell über den seriellen Datenausgang (TDO). Der Test-Controller (TAPC) steuert die Testvorrichtung des integrierten Schaltkreises mittels des Systemtakts (TCK) in Abhängigkeit von dem Test-Mode-Signal (TMS), wie oben beschrieben. Der Test-Controller (TAPC) steuert den ersten Multiplexer (MUX1), der bestimmt, ob am seriellen Datenausgang (TDO) der Ausgang des Schieberegisters des Instruktionsregisters (IR) ausgegeben wird oder der Ausgang eines der hier beispielhaften n Datenregister (D1 bis Dn) mit n als ganzer positiver Zahl.
  • Über das Instruktions-Register (IR) können Befehle in das Testsystem geladen werden. Diese werden durch den Befehlsdekoder (IRDC) in Steuersignale und/oder Steuersignalabfolgen gewandelt. Außerdem steuert der Befehlsdekoder in Abhängigkeit vom logischen Inhalt des Instruktionsregisters (IR) bevorzugt einen zweiten Multiplexer (MUX2), der bestimmt, welches der Ausgangsbits welches Datenregisters (BR, DR1 bis DRn) am seriellen Datenausgang (TDO) bei der entsprechenden Stellung des ersten Multiplexers (MUX1) ausgegeben wird.
  • Standardgemäß ist optional ein Bypass-Register (BR) mit einem Bit Länge als Dummy-Datenregister vorgesehen. Theoretische sind nicht unbedingt Datenregister erforderlich, wenn der Test der integrierten Schaltung über Signalisierungen an den Anschlüssen der integrierten Schaltungen erfolgen kann. Dies ist typischerweise aber unüblich.
  • Aufgabe
  • Dem Vorschlag liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen die die obigen Nachteile des Stands der Technik nicht aufweist und weitere Vorteile aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 7 gelöst.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorgeschlagene Lösung wird mit Hilfe der 3 erläutert. Eines der Datenregister ist das Kundenpasswortregister (CPWR). In dem Kundenpasswortregister (CPWR) kann der Kunde des Halbleiterherstellers sein Kundenpasswort in Form einer vordefinierten seriellen Bitfolge in einem nicht flüchtigen Schattenregister ablegen. Soll ein geschützter Speicherbereich ausgelesen werden, so gibt derjenige, der den geschützten Speicherbereich auslesen will in das Passwortregister (PWR) das Passwort in Form der vordefinierten seriellen Bitfolge ein, die mit der seriellen Bitfolge des zuvor im Kundenpasswortregister (CPWR) gespeicherten Kundenpassworts übereinstimmen muss, um den Zugriff auf den geschützten Speicherbereich zu erlauben.
  • Es ist denkbar, dass verschiedene Passworte für den Zugriff auf verschiedene geschützte Speicherbereiche vorgesehen werden. Es ist denkbar, dass verschiedene Passworte für den Zugriff auf mehrere und/oder alle verschiedenen geschützten Speicherbereiche vorgesehen werden.
  • Es ist denkbar, dass verschiedene Passworte für verschiedene Zugriffsarten, wie z.B. schreibenden Zugriff und/oder löschenden Zugriff und/oder rücksetzenden Zugriff und/oder lesenden Zugriff auf den jeweils angesprochenen geschützten Speicherbereich vorgesehen werden. Dabei können die Zugriffsarten auf verschiedene geschützte Speicherbereiche unterschiedlich sein.
  • Es ist denkbar, dass mittels eines vordefinierten Kundenpassworts oder mittels vordefinierter Informationen an vordefinierten Stellen des Kundenpassworts im Kundenpasswortregister (CPWR) der schreibende und/oder lesende Zugriff auf einen oder mehrere geschützte Speicherbereiche ganz unterbunden wird, wobei das Schattenregister des Kundenpasswortregisters, dass das gültige Kundenpasswort enthält, bevorzugt ein nicht flüchtiger Speicher ist.
  • Bevorzugt ist das Kundenpasswortregister (CPWR) ein geschützter Speicherbereich, der nicht gelesen oder beschrieben werden kann, wenn er einmal durch den Kunden beschrieben wurde und/oder wenn eine Kundenpasswortsperre innerhalb des Kundenpasswortregisters (CPWR) und/oder in einem Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) einmal gesetzt wurde. Entweder wird die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) so gestaltet, dass sie nur einmal gesetzt werden kann und dann nicht mehr gelöscht werden kann oder sie wird so gestaltet, dass das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) bei einer Änderung des Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in der Art, dass ein lesender und/oder schreibender Zugriff auf das Kundenpasswortregister (CPWR) erlaubt wird, gelöscht wird oder auf ein vordefiniertes Basispasswort zurückgesetzt wird. Bevorzugt führt ein solcher Vorgang auch zur Löschung des Inhalts der anderen geschützten Speicherbereiche, da diese dann für einen Dritten zugreifbar werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass bestimmte geschützte Speicherbereiche auch nach Eingabe des Kundenpassworts nicht zugreifbar werden, was aber kontraproduktiv sein dürfte.
  • Es ist denkbar, dass die Eingabe von Passwort-Sequenzen für das Freischalten des lesenden und/oder schreibenden Zugriffs auf geschützte Speicherbereiche vorgesehen wird.
  • Bei einem solchen geschützten Speicherbereich kann es sich um die logischen Werte einzelner FlipFlops oder Latches, Register, Speicherblöcke oder ganze Speichereinheiten, aber auch um physikalische Werte von Schaltungsparametern, die beispielsweise mittels Laser-Trimmung eingestellt werden etc. handeln. Es handelt sich also im weitesten Sinne um Parameter der integrierten Schaltung, die vor einem Zugriff durch unbefugte Dritte geschützt sein sollen.
  • Das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) kann auch ganz oder teilweise Teil des Instruktionsregisters (IR) sein.
  • Eine Passwort Kontroll-Logik (PWCL) steuert dann in Abhängigkeit von dem Inhalt des Kundenpasswortregisters und dem Inhalt des Passwortregisters (PWR) den Zugriff auf die geschützten Bereiche. Bevorzugt ist das Kundenpasswort in dem Kundenpasswortregister (CPWR) verschlüsselt abgelegt. Die Passwort Kontroll-Logik (PWCL) entschlüsselt bevorzugt das Kundenpasswort, im Falle einer solchen Verschlüsselung und vergleicht es mit dem Inhalt des Passwortregisters (PWR). Bevorzugt handelt es sich bei dem Passwortregister um ein mit einem einfach primitiven Polynom rückgekoppeltes Schieberegister, sodass der Inhalt des Passwortregisters beim Einlesen des Passworts ebenfalls entschlüsselt werden kann. Welches primitive Polynom zur Rückkopplung verwendet wird, kann beispielsweise über einen Befehl im Instruktionsregister festgelegt werden. Ggf. kann diese Information auch in einem nicht eingezeichneten weiteren Datenregister, das nicht flüchtig ist und selbst ein geschützter Bereich ist, abgelegt werden.
  • Hierdurch kann das Passwort auch bei Verlust eines Schlüssels durch Sabotage nicht rekonstruiert werden.
  • Ein Speicher wird über ein Speicherschnittstellenregister (MIR) angesprochen. Hierbei erfolgt der Zugriff dann nur über eine Speicherzugriffslogik (MAL). Die Speicherzugriffslogik steuert den schreibenden und/oder löschenden und/oder lesenden Zugriff auf einen geschützten Speicher (MEM).
  • Die Passwortkontrolllogik (PWCL) steuert den schreibenden und/oder löschenden und/oder lesenden Zugriff auf das Kundenpasswortregister (CPWR).
  • Es kann sinnvoll sein, für verschiedene Zugriffsmethoden (z.B. Scan-Test, Schreiben, Lesen, Löschen, Zurücksetzen, Invertieren, Schieben, rückgekoppeltes Schieben etc.) auf geschützte Speicherbereiche und/oder verschiedene geschützte Speicherbereiche unterschiedliche, also mehrere Kundenpasswortregister (CPWR) mit verschiedenen Kundenpasswörtern vorzusehen, wobei dann das Kundenpasswort eines Kundenpasswortregisters (CPWR) bevorzugt einer oder mehreren Kombinationen aus Zugriffsmethode und geschütztem Speicherbereich zugeordnet ist.
  • Die Passwortkontrolllogik (PWCL) lässt einen Zugriff mit einer bestimmten Zugriffsmethodik auf ein solches Kundenpasswortregister (CPWR) zu, wenn das Passwort im Passwortregister (PWR) einen solchen Zugriff durch Übereinstimmung mit dem dieser Zugriffsmethodik und diesem geschützten Speicherbereich zugeordneten Kundenpasswort im entsprechenden Kundenpasswortregister (CPWR) erlaubt und wenn ggf. eine entsprechende Information im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) für dieses Kundenpasswort und diesen Speicherbereich und diese Zugriffsmethodik zulässt.
  • Es kann sinnvoll sein, wenn für die zeitliche Dauer einer halben Periode des Systemtakts oder zeitlich länger als eine halbe Periode des Systemtakts und/oder zeitlich länger als eine Periode des Systemtakts und/oder zeitlich länger als zwei Perioden des Systemtakts und/oder zeitlich länger als drei Perioden des Systemtakts ein Zurücksetzen der geschützten Speicherbereiche auf einen vordefinierten oder gelöschten Wert ausgelöst wird, wenn das Passwort ein Passwort zu Analysezwecken ist.
  • Es ist möglich, dass unterschiedliche Benutzer in der Lieferkette unterschiedliche, ihnen jeweils zugeordnete Kundenpasswörter setzen, sodass die Analysefähigkeit in der Lieferkette zum Endkunden hin abnimmt, weil die Analyse der geschützten Bereiche nur für solche Bereiche zulässig ist, die bei der Anlieferung bei einem Lieferanten der Lieferkette noch ungeschützt sind.
  • Es ist daher sinnvoll, wenn eine Vorrichtung mehr als ein Kundenpasswort aufweist. Bevorzugt mindestens eines der Kundenpasswörter kann für den Halbleiterhersteller reserviert sein, so dass dieser Halbleiterhersteller bestimmte Informationen, wie beispielsweise eine Seriennummer in die integrierte Schaltung einprogrammieren und vor Modifikation und/oder Auslesen schützen kann. Es handelt sich dann also eigentlich um ein Herstellerpasswort, das im Folgenden zur vereinfachten Darstellung als Kundenpasswort bezeichnet wird.
  • Bei den geschützten Bereichen kann es sich auch um den Inhalt eines Betriebszeitzählers handeln, der die Betriebszeiten aufzeichnet.
  • Bei den geschützten Bereichen kann es sich auch um einen Speicherbereich für beispielsweise durch einen Analog-zu-Digital-Wandler erfasste Betriebsparameter handeln, die mit dem aktuellen Wert des Betriebszeitzählers in dem geschützten Bereich abgespeichert werden, wenn der Betriebsparameter einen vordefinierten Betriebsparameterbereich verlässt und/oder in einem vordefinierten Betriebsparameterbereich liegt. Ein Beispiel wäre eine Überschreitung der empfohlenen Betriebsspannung oder eine Überschreitung einer Temperatur etc.
  • Wird ein Scan-Pfad-Test über ein entsprechendes Datenregister mittels eines Befehles im Instruktionsregister (IR) und/oder mittels eines geeigneten Passworts im Passwort-Register (PWR) aktiviert, so wird bevorzugt für ein oder mehrere Perioden des Systemtakts (TCK) ein Rücksetzvorgang und/oder ein Löschvorgang für vorgegebene, vorzugsweise alle rücksetzbaren oder löschbaren geschützten Speicherbereiche gegeben. Dies umfasst insbesondere die geschützten Speicherknoten der geschützten Speicherbereiche, die direkt als Teil des Scan-Pfads oder indirekt durch Stimulation und Auslesen mittels des Scan-Pfads erreicht werden können.
  • Die 4 entspricht weitestgehend der 3 mit dem Unterschied, dass zur besseren Übersicht der Zugriff auf den Speicher (MEM) nicht gezeichnet wurde. Stattdessen zeigt sie mehrere interne analoge Signale (AV1 bis AVm) der mikrointegrierten Schaltung, die durch einen Analogmultiplexer (AMUX) auf einen Anschluss (ATO) der mikrointegrierten Schaltung ausgegeben werden. Der Analogmultiplexer (AMUX) gibt diese analogen Daten jedoch nur dann aus, wenn das Passwort im Passwortregister (PWR) mit dem Kundenpasswort in einem zugehörigen Kundenpasswortregister (CPWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Diese Übereinstimmung eines Kundenpassworts eines Kundenpasswortregisters (CPWR) und des Passworts des Passwortregisters (PWR) bedeutet im Sinne dieser Schrift, dass die Passwort Kontroll-Logik (PWCL) in bevorzugt eindeutiger Weise mit Hilfe des Kundenpassworts des betreffenden Kundenpasswortregisters (CPWR) feststellen kann, dass das Passwort im Passwortregister (PWR) den logischen Inhalt hat, um die Freigaben zu veranlassen, die für dieses Kundenpasswort vorgesehen sind.
  • Diese Prinzipien können auch bei anderen Schnittstellen in analoger Weise Verwendung finden. In der Regel weisen moderne Schaltkreise die besagte JTAG-Test-Schnittstelle auf. Darüber hinaus weisen sie meist noch weitere Schnittstellen auf.
  • SPI-Schnittstelle
  • Somit kann eine SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme vorgeschlagen werden, die ähnliche Eigenschaften aufweist. Die SPI-Schnittstelle ist dann bevorzugt dazu vorgesehen und eingerichtet, einen Scan-Pfad zu Testzwecken zu steuern. Der Scan-Eingang- und Ausgang sind typischerweise nicht Teil des Scanpfads. Typischerweise wird als Systemtakt ein allgemeiner Takt der integrierten Schaltung bzw. des Mikrosystems verwendet. Die SPI-Schnittstelle weise in einer ersten Variante ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) aufweist. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält wieder ein Kundenpasswort oder ist dazu vorgesehen ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann nun typischerweise in dieser Variante mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist auch in dieser Variante vorschlagsgemäß nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Bevorzugt umfasst auch die hier vorgeschlagene SPI-Schnittstelle in analoger Weise zur oben vorgeschlagenen JTAG-Test-Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR). Auch das Kundenpasswortregister (CPWR) kann in dieser Variante nur dann über die SPI-Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist. Die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) wird analog zum vorbeschriebenen Fall einer JTAG-Test-Schnittstelle durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) mittels eines direkten Zugriffs auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die SPI-Schnittstelle gesetzt und/oder durch das Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt.
  • In einer dritten Variante dieser SPI-Schnittstelle wird die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) typischerweise ein mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt.
  • Bei einer vierten Variante der SPI-Schnittstelle wird zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung, insbesondere einige oder alle Speicherkoten des Digitalteils zurückgesetzt, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • In einer fünften Variante der SPI-Schnittstelle weist die SPI-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) und zusätzlich ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) auf, das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist. Hierdurch ergeben sich die schon bei der Beschreibung der JTAG-Testschnittstelle erwähnten Vorteile. Bevorzugt weist in dieser Variante die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) auf. Wieder enthält das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Nun jedoch enthält auch das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Hierdurch können verschiedene Wertschöpfungsstufen in der Lieferkette eigene Passwörter verwenden. Das Passwortregister (PWR) kann nun in dieser Variante mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist, wie schon im Falle der JTAG-test-Schnittstelle bevorzugt nur möglich, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Bevorzugt kann auch hier das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • In Analoger Weise zum Verfahren, das im Zusammenhang mit der JTAG-Test-Schnittstelle weiter oben beschrieben wurde, kann nun Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in einer SPI-Schnittstelle beschrieben werden, dass die Schritte
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die SPI-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
    umfasst
  • Wie schon bei der Beschreibung der JTAG-Test-Schnittstelle kann als siebte Variante eine SPI-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen angegeben werden, die einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist. Hierbei kann es sich bei dem geschützten Speicherbereich um einen allgemeinen Speicherbereich der integrierten Schaltung bzw. des Mikrosystems handeln. Die SPI-Schnittstelle weist bevorzugt eine Speicherzugriffslogik (MAL) der SPI-Schnittstelle auf. Diese Speicherzugriffslogik (MAL) steuert den Zugriff auf den geschützten Speicher. Die SPI-Schnittstelle weist in analoger Weise zur oben beschriebenen JTAG-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf, wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) wieder ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann nun typischerweise wieder mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Bevorzugt ist wieder der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • In analoger Weise zur JTAG-Test-Schnittstelle kann hier nun eine SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme angegeben werden, bei der die SPI-Schnittstelle und/oder die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen ersten geschützten Speicherbereich (MEM) und einen zweiten geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist. Des Weiteren weist bevorzugt die SPI-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR), ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält bevorzugt ein erstes Kundenpasswort oder ist zumindest dazu bestimmt, ein solches zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein zweites Kundenpasswort und/oder ist zumindest dazu bestimmt, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) ist bevorzugt in analoger Weise zur JTAG-Test-Schnittstelle mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschreibbar. Der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart ist dann typischer Weise nur möglich, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart können gleich sein.
  • In ähnlicher Weise zur JTAG-Test-Schnittstelle kann hier nun eine weitere Variante der SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme angegeben werden, wobei die SPI-Schnittstelle wieder einen geschützten Speicherbereich aufweist. Über die SPI-Schnittstelle kann unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden. Außerdem kann über die SPI-Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen ebenfalls auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden. Die SPI-Schnittstelle weist bevorzugt wieder ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR), ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein erstes Kundenpasswort oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein zweites Kundenpasswort oder ist dazu vorgesehen ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt, und der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart sind wieder verschieden. Auf die Ausführungen zum analogen Fall bei der JTAG-Test-Schnittstelle wird hingewiesen.
  • Bevorzugt wird, beispielsweise durch eine Logik bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht. Bevorzugt wird der Zugriff erst nach mehr als einer Periode des Systemtakts (TCK) der SPI-Schnittstelle durch die SPI-Schnittstelle zugelassen.
  • Schließlich kann auch in analoger Weise zur oben beschriebenen JTAG-Test-Schnittstelle eine SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme angegeben werden, wobei die SPI-Schnittstelle wieder bevorzugt ein Teil einer mikrointegrierten Schaltung ist. Die mikrointegrierte Schaltung umfasst hier bespielhaft zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm). Die SPI-Schnittstelle weist wieder ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein Kundenpasswort oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises ist bevorzugt nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • UART-Schnittstelle
  • Ebenso kann eine UART-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme vorgeschlagen werden, die ähnliche Eigenschaften aufweist. Die UART-Schnittstelle ist dann bevorzugt dazu vorgesehen und eingerichtet, einen Scan-Pfad zu Testzwecken zu steuern. Der Scan-Eingang- und Ausgang sind typischerweise nicht Teil des Scanpfads. Typischerweise wird als Systemtakt ein allgemeiner Takt der integrierten Schaltung bzw. des Mikrosystems verwendet. Die UART-Schnittstelle weise in einer ersten Variante ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) aufweist. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält wieder ein Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann nun typischerweise in dieser Variante mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist auch in dieser Variante vorschlagsgemäß nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Bevorzugt umfasst auch die hier vorgeschlagene UART-Schnittstelle in analoger Weise zur oben vorgeschlagenen JTAG-Test-Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR). Auch das Kundenpasswortregister (CPWR) kann in dieser Variante nur dann über die UART-Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist. Die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) wird analog zum vorbeschriebenen Fall einer JTAG-Test-Schnittstelle durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) mittels eines direkten Zugriffs auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die UART-Schnittstelle gesetzt und/oder durch das Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt.
  • In einer dritten Variante dieser UART-Schnittstelle wird die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) typischerweise ein mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt.
  • Bei einer vierten Variante der UART-Schnittstelle wird zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung, insbesondere einige oder alle Speicherkoten des Digitalteils zurückgesetzt, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • In einer fünften Variante der UART-Schnittstelle weist die UART-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) und zusätzlich ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) auf, das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist. Hierdurch ergeben sich die schon bei der Beschreibung der JTAG-Testschnittstelle erwähnten Vorteile. Bevorzugt weist in dieser Variante die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) auf. Wieder enthält das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Nun jedoch enthält auch das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Hierdurch können verschiedene Wertschöpfungsstufen in der Lieferkette eigene Passwörter verwenden. Das Passwortregister (PWR) kann nun in dieser Variante mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist, wie schon im Falle der JTAG-test-Schnittstelle bevorzugt nur möglich, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Bevorzugt kann auch hier das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • In Analoger Weise zum Verfahren, das im Zusammenhang mit der JTAG-Test-Schnittstelle weiter oben beschrieben wurde, kann nun Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in einer UART-Schnittstelle beschrieben werden, dass die Schritte
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die UART-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
    umfasst
  • Wie schon bei der Beschreibung der JTAG-Test-Schnittstelle kann als siebte Variante eine UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen angegeben werden, die einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist. Hierbei kann es sich bei dem geschützten Speicherbereich um einen allgemeinen Speicherbereich der integrierten Schaltung bzw. des Mikrosystems handeln. Die UART-Schnittstelle weist bevorzugt eine Speicherzugriffslogik (MAL) der UART-Schnittstelle auf. Diese Speicherzugriffslogik (MAL) steuert den Zugriff auf den geschützten Speicher. Die UART-Schnittstelle weist in analoger Weise zur oben beschriebenen JTAG-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf, wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) wieder ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann nun typischerweise wieder mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Bevorzugt ist wieder der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • In analoger Weise zur JTAG-Test-Schnittstelle kann hier nun eine UART-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme angegeben werden, bei der die UART-Schnittstelle und/oder die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen ersten geschützten Speicherbereich (MEM) und einen zweiten geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist. Des Weiteren weist bevorzugt die UART-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR), ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält bevorzugt ein erstes Kundenpasswort oder ist zumindest dazu bestimmt, ein solches zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein zweites Kundenpasswort und/oder ist zumindest dazu bestimmt, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) ist bevorzugt in analoger Weise zur JTAG-Test-Schnittstelle mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschreibbar. Der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart ist dann typischer Weise nur möglich, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart können gleich sein.
  • In ähnlicher Weise zur JTAG-Test-Schnittstelle kann hier nun eine weitere Variante der UART-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme angegeben werden, wobei die UART-Schnittstelle wieder einen geschützten Speicherbereich aufweist. Über die UART-Schnittstelle kann unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden. Außerdem kann über die UART-Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen ebenfalls auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden. Die UART-Schnittstelle weist bevorzugt wieder ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR), ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein erstes Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein zweites Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt, und der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart sind wieder verschieden. Auf die Ausführungen zum analogen Fall bei der JTAG-Test-Schnittstelle wird hingewiesen.
  • Bevorzugt wird, beispielsweise durch eine Logik bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht. Bevorzugt wird der Zugriff erst nach mehr als einer Periode des Systemtakts (TCK) der UART-Schnittstelle durch die UART-Schnittstelle zugelassen.
  • Schließlich kann auch in analoger Weise zur oben beschriebenen JTAG-Test-Schnittstelle eine UART-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme angegeben werden, wobei die UART-Schnittstelle wieder bevorzugt ein Teil einer mikrointegrierten Schaltung ist. Die mikrointegrierte Schaltung umfasst hier bespielhaft zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm). Die UART-Schnittstelle weist wieder ein Kundenpasswortregister (CPWR) und ein Passwortregister (PWR) auf. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises ist bevorzugt nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Der Zugriff über diese drei Schnittstellen kann miteinander kombiniert werden, was die Sicherheit weiter erhöht.
  • Es wird daher eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem umfassend mindestens zwei der folgenden drei Schnittstellen UART-Schnittstelle, SPI-Schnittstelle und JTAG-Test-Schnittstelle vorgeschlagen. Eine Schnittstelle der drei Schnittstellen ist dabei bevorzugt dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern. Eine der drei Schnittstellen weist ein Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine der drei Schnittstellen weist ein Passwortregister (PWR) auf. Wichtig ist nun jedoch, dass weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweisen und gleichzeitig auch noch dazu vorgesehen und eingerichtet sind, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern. Somit erfordert ein entsprechender Test der integrierten Schaltung bzw. des Mikrosystems unter Nutzung dieser Schnittstellen stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist bevorzugt nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Eine Verfeinerung betrifft eine integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem, wie zuvor beschrieben, wobei eine Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) umfasst. Das Kundenpasswortregister (CPWR) kann nun über diese Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist. Weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle umfassen dabei gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR), das Passwortregister (PWR) und das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) und sind gleichzeitig dazu vorgesehen und eingerichtet, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt. Die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) wird durch ein Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die betreffende Schnittstelle und/oder durch ein Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt.
  • Bei einer Variante wird die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch ein mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt.
  • Bevorzugt wird zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung, insbesondere alle oder einige Speicherknoten, zurückgesetzt, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Bevorzugt weist die betreffende Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR), ein Passwortregister (PWR) und ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) auf, das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist. Weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle weisen A) gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) auf und sind B) geleichzeitig auch noch dazu vorgesehen und eingerichtet, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den Scan-Pfad ist nur möglich, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche werden zurückgesetzt und/oder gelöscht, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Wie schon zuvor bei den Einzelschnittstellen beschrieben kann nun ein Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in der betreffenden Schnittstelle einer Integrierte Schaltung und/oder eines Mikrosystems angegeben werden. Es umfasst die Schritte:
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die betreffende-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • In analoger Weise zu den zuvor beschriebenen Einzelschnittstellen wird hier nun ein Schnittstellensystem, das mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst, angegeben. Eine Schnittstelle oder ein integrierter Schaltkreis, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, oder ein Mikrosystem, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist. Eine Schnittstelle weist eine Speicherzugriffslogik (MAL) des Schnittstellensystems auf. Die Speicherzugriffslogik (MAL) steuert den Zugriff auf den geschützten Speicher. Eine Schnittstelle weist ein Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine Schnittstelle weist ein Passwortregister (PWR) auf.
  • Keine der mindestens zwei Schnittstellen weist gleichzeitig die Speicherzugriffslogik (MAL) des Schnittstellensystems, das Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) auf. Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein Kundenpasswort oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Ebenso kann ein Schnittstellensystem, das mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst, angegeben werden, wobei eine Schnittstelle oder ein integrierter Schaltkreis, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, oder ein Mikrosystem, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, einen ersten geschützten Speicherbereich aufweist. Eine Schnittstelle und/oder der integrierte Schaltkreis, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, und/oder das Mikrosystem, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, weist einen zweiten geschützten Speicherbereich auf, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist. Eine Schnittstelle weist ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine Schnittstelle weist ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine Schnittstelle weist ein Passwortregister (PWR) auf. Keine der mindestens zwei Schnittstellen gleichzeitig das erste Kundenpasswortregister (CPWR) und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) auf. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein erstes Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein zweites Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart ist nur möglich, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt. Die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart können wieder gleich sein.
  • Ebenso kann ein Schnittstellensystem für eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem, das mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst, beschrieben werden. Die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem weist einen geschützten Speicherbereich auf. Über eine Schnittstelle kann wieder unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden. Über eine Schnittstelle kann unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden. Eine Schnittstelle weist ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine Schnittstelle weist ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine Schnittstelle weist ein Passwortregister (PWR) auf. Keine der mindestens zwei Schnittstellen ist gleichzeitig bevorzugt so gestaltet, dass über die Schnittstelle unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in der ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und auch über diese Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in der zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann. Keine der mindestens zwei Schnittstellen ist gleichzeitig bevorzugt so gestaltet, dass gleichzeitig die Schnittstelle das erste Kundenpasswortregister (CPWR) und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweist. Das erste Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein erstes Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen ein solche zu enthalten. Das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) enthält bevorzugt ein zweites Kundenpasswort und/oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt, wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart verschieden sind. Bevorzugt wird bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht. Bevorzugt wird der Zugriff erst nach mehr als einer halben Periode des Systemtakts (TCK) einer-Schnittstelle durch die betreffende Schnittstelle zugelassen.
  • In einer weiteren Variante umfasst das Schnittstellesystem mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, wobei nun die mikrointegrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm) aufweist. Eine Schnittstelle weist dabei ein Kundenpasswortregister (CPWR) auf. Eine Schnittstelle weist ein Passwortregister (PWR) auf. Keine der mindestens zwei Schnittstellen weist gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR). Das Kundenpasswortregister (CPWR) enthält ein Kundenpasswort oder ist dazu vorgesehen, ein solches zu enthalten. Das Passwortregister (PWR) kann mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden. Die Ausgabe des Werts des analogen Signals erfolgt über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises und/oder des Mikrosystems nur dann, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmale der Erfindung
  • Die Merkmale der Erfindung können untereinander frei kombiniert werden, soweit dies sinnhaft ist. Die Beanspruchung ergibt sich aus den Ansprüchen.
  • Merkmal 1: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle einen Scan-Pfad als Datenregister (DR) der JTAG-Test-Schnittstelle aufweist und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der JTAG-Test-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 2: JTAG-Test-Schnittstelle nach Merkmal 1
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) umfasst und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) über die JTAG-Test-Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden kann, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist und
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die JTAG-Test-Schnittstelle und/oder
      • - durch Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 3: JTAG-Test-Schnittstelle nach Merkmal 2
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 4: JTAG-Test-Schnittstelle nach Merkmal 2 oder 3
    • - wobei zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung zurückgesetzt wird, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 5: JTAG-Test-Schnittstelle nach einem oder mehreren der Merkmale 1 bis 4
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) im Sinne des Anspruchs 1 aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist,
      • - das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist und
      • - das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort im Sinne des Anspruchs 1 enthält und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der JTAG-Test-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 6: Verfahren zum Setzen Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in einer JTAG-Schnittstelle nach Merkmal 2 oder 3 umfassend die Schritte
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die JTAG-Test-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 7: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle eine Speicherzugriffslogik (MAL) als Datenregister (DR) der JTAG-Test-Schnittstelle aufweist und
    • - wobei die Speicherzugriffslogik (MAL) den Zugriff auf den geschützten Speicher steuert und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der JTAG-Test-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 8: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle einen ersten geschützten Speicherbereich aufweist und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle einen zweiten geschützten Speicherbereich aufweist, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der JTAG-Test-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart gleich sein können.
  • Merkmal 9: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle einen geschützten Speicherbereich aufweist und
    • - wobei über die JTAG-Test-Schnittstelle unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei über die JTAG-Test-Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der JTAG-Test-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart verschieden sind.
  • Merkmal 10: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen nach Merkmal 9
    • - wobei bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht wird.
  • Merkmal 11: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen nach Merkmal 10
    • - wobei der Zugriff erst nach mehr als einer Periode des Systemtakts (TCK) der JTAG-Test-Schnittstelle durch die JTAG-Test-Schnittstelle zugelassen wird.
  • Merkmal 12: JTAG-Test-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle Teil einer mikrointegrierten Schaltung ist und
    • - wobei die mikrointegrierte Schaltung zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm) aufweist und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei die JTAG-Test-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist, das auch ganz oder teilweise Teil eines Datenregisters und/oder des Instruktionsregisters (IR) sein kann, und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der JTAG-Test-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • SPI-Schnittstelle
  • Merkmal 13: SPI-Schnittstelle für integrierter Schaltungen und/oder für Mikrosysteme
    • - wobei die SPI-Schnittstelle dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken zu steuern und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 14: SPI-Schnittstelle nach Merkmal 13
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) umfasst und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) über die SPI-Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden kann, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist und
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die SPI-Schnittstelle und/oder
      • - durch Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 15: SPI-Schnittstelle nach Merkmal 14
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 16.SPI-Schnittstelle nach Merkmal 14 oder 15
    • - wobei zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung zurückgesetzt wird, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 17. SPI-Schnittstelle nach einem oder mehreren der Merkmale 13 bis 16
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) im Sinne des Merkmals 1 aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist,
      • - das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort im Sinne des Merkmals 1 enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 18. Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in einer SPI-Schnittstelle nach Merkmal 14 oder 15 umfassend die Schritte
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die SPI-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 19. SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme
    • - wobei die SPI-Schnittstelle und/oder die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle eine Speicherzugriffslogik (MAL) der SPI-Schnittstelle aufweist und
    • - wobei die Speicherzugriffslogik (MAL) den Zugriff auf den geschützten Speicher steuert und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 20. SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme
    • - wobei die SPI-Schnittstelle und/oder die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen ersten geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle und/oder die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen zweiten geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist, und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart gleich sein können.
  • Merkmal 21. SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme
    • - wobei die SPI-Schnittstelle und/oder die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist und
    • - wobei über die SPI-Schnittstelle unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei über die SPI-Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart verschieden sind.
  • Merkmal 22. SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme nach Merkmal 21
    • - wobei bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht wird.
  • Merkmal 23: SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme nach Merkmal 22
    • - wobei der Zugriff erst nach mehr als einer Periode des Systemtakts (TCK) der SPI-Schnittstelle durch die SPI-Schnittstelle zugelassen wird.
  • Merkmal 24: SPI-Schnittstelle für integrierte Schaltungen und/oder für Mikrosysteme
    • - wobei die SPI-Schnittstelle Teil einer mikrointegrierten Schaltung ist und
    • - wobei die mikrointegrierte Schaltung zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die SPI-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • UART-Schnittstelle
  • Merkmal 25: UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die UART-Schnittstelle dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 26: UART-Schnittstelle nach Merkmal 25
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) umfasst und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) über die UART-Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden kann, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist und
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die UART-Schnittstelle und/oder
      • - durch Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 27 UART-Schnittstelle nach Merkmal 26
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
    • - durch mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 28: UART-Schnittstelle nach Merkmal 26 oder 27
    • - wobei zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung zurückgesetzt wird, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 29: UART-Schnittstelle nach einem oder mehreren der Merkmale 25 bis 28
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) im Sinne des Merkmals 1 aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist,
      • - das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort im Sinne des Merkmals 1 enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 30: Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in einer UART-Schnittstelle nach Merkmal 2 oder 3 umfassend die Schritte
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die UART-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 31: UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die UART-Schnittstelle einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle eine Speicherzugriffslogik (MAL) der UART-Schnittstelle aufweist und
    • - wobei die Speicherzugriffslogik (MAL) den Zugriff auf den geschützten Speicher steuert und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 32: UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die UART-Schnittstelle einen ersten geschützten Speicherbereich aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle einen zweiten geschützten Speicherbereich aufweist, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist, und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart gleich sein können.
  • Merkmal 33: UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die UART-Schnittstelle einen geschützten Speicherbereich aufweist und
    • - wobei über die UART-Schnittstelle unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei über die UART-Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der UART-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart verschieden sind.
  • Merkmal 34: UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen nach Merkmal 33
    • - wobei bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht wird.
  • Merkmal 35: UART-Schnittstelle zum Test integrierter Schaltungen und/oder zum Test von Mikrosystemen nach Merkmal 34
    • - wobei der Zugriff erst nach mehr als einer Periode des Systemtakts (TCK) der UART-Test-Schnittstelle durch die UART-Schnittstelle zugelassen wird.
  • Merkmal 36: UART-Schnittstelle zum Testen integrierter Schaltungen und/oder zum Testen von Mikrosystemen
    • - wobei die UART-Schnittstelle Teil einer mikrointegrierten Schaltung ist und
    • - wobei die mikrointegrierte Schaltung zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei die UART-Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der SPI-Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Schnittstellensystem
  • Merkmal 37: Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem umfassend mindestens zwei der folgenden drei Schnittstellen: eine UART-Schnittstelle und/oder eine SPI-Schnittstelle und/oder eine JT AG- Testschnittstelle,
    • - wobei eine der drei Schnittstellen dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, und
    • - wobei eine der drei Schnittstellen ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine der drei Schnittstellen ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das Passwortregister (PWR) aufweist und dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt,
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 38: Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach Merkmal 37
    • - wobei eine Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) umfasst und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) über diese Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden kann, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist und
    • - wobei weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das Passwortregister (PWR) aufweist und das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) aufweist und gleichzeitig dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt, wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die betreffende Schnittstelle und/oder
      • - durch Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 39: Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach Merkmal 38
    • - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird
      • - durch mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 40: Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach Merkmal 38 oder 39
    • - wobei zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung zurückgesetzt wird, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 41: Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach einem oder mehreren der Merkmale 37 bis 40
    • - wobei die betreffende Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) im Sinne des Merkmals 1 aufweist und
    • - wobei die betreffende Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist,
      • - das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist und
    • - wobei weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das Passwortregister (PWR) aufweist und dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt,
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort im Sinne des Merkmals 1 enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  • Merkmal 42: Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in der betreffenden Schnittstelle einer Integrierte Schaltung und/oder eines Mikrosystems nach Merkmal 38 oder 39 umfassend die Schritte
    • - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR);
    • - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR);
    • - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort
    • - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR)
      • - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die betreffende-Schnittstelle und/oder
      • - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  • Merkmal 43: Schnittstellensystem, das mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst,
    • - wobei eine Schnittstelle oder ein integrierter Schaltkreis, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, oder ein Mikrosystem, dessen Teil das Schnittstellensystem ist, einen geschützten Speicherbereich (MEM) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle eine Speicherzugriffslogik (MAL) des Schnittstellensystems aufweist und
    • - wobei die Speicherzugriffslogik (MAL) den Zugriff auf den geschützten Speicher steuert und
    • - wobei eine Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei keine der mindestens zwei Schnittstellen gleichzeitig die Speicherzugriffslogik (MAL) des Schnittstellensystems und das Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich (MEM) über die Speicherzugriffslogik (MAL) nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Merkmal 44: Schnittstellensystem, das mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst,
    • - wobei eine Schnittstelle einen ersten geschützten Speicherbereich aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle einen zweiten geschützten Speicherbereich aufweist, der vom ersten geschützten Speicherbereich verschieden ist, und
    • - wobei eine Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei keine der mindestens zwei Schnittstellen gleichzeitig das erste Kundenpasswortregister (CPWR) und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den ersten geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den zweiten geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im zweiten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart gleich sein können.
  • Merkmal 45: Schnittstellensystem für eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem, das mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst,
    • - wobei die integrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem einen geschützten Speicherbereich aufweist und
    • - wobei über eine Schnittstelle unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei über eine Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und
    • - wobei eine Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei keine der mindestens zwei Schnittstellen gleichzeitig so gestaltet ist, dass über die Schnittstelle unter den unten beschriebenen ersten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in der ersten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und über die Schnittstelle unter den unten beschriebenen zweiten Bedingungen auf den geschützten Speicherbereich in der zweiten Zugriffsmethode zugegriffen werden kann und dass gleichzeitig die Schnittstelle das erste Kundenpasswortregister (CPWR) und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweist, und
    • - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer ersten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und.
    • - wobei der Zugriff auf den geschützten Speicherbereich in einer zweiten Zugriffsart nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im ersten Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und
    • - wobei die erste Zugriffsart und die zweite Zugriffsart verschieden sind.
  • Merkmal 46: Schnittstellensystem für eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem nach Merkmal 45
    • - wobei bei einem Zugriff auf den geschützten Speicherbereich mittels der ersten Zugriffsart der logische Inhalt des geschützten Speicherbereiches vor oder unmittelbar mit dem Ermöglichen des Zugriffs zurückgesetzt oder gelöscht wird.
  • Merkmal 47: Schnittstellensystem für eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem nach Merkmal 46
    • - wobei der Zugriff erst nach mehr als einer halben Periode des Systemtakts (TCK) einer-Schnittstelle durch die betreffende Schnittstelle zugelassen wird.
  • Merkmal 48: Schnittstellensystem für eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem
    • - wobei das Schnittstellesystem mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst
    • - wobei die mikrointegrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und
    • - wobei eine Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei keine der mindestens zwei Schnittstellen gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweist und
    • - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und
    • - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und
    • - wobei die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises und/oder des Mikrosystems nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  • Vorteil
  • Eine solche JTAG-Test-Schnittstelle ermöglicht zumindest in einigen Realisierungen, dass ein Lieferant in der Lieferkette die von ihm selbst verantworteten Software-Bestandteile prüfen kann, ohne diese seinem Kunden und/oder seinem eigenen Lieferanten offenlegen zu müssen. Die Vorteile sind hierauf aber nicht beschränkt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt das Zustandsdiagramm eines Test-Controllers gemäß dem IEEE 1149 Standard. Die 1 wurde in der Einleitung erläutert.
    • 2 zeigt eine JTAG-Test-Schnittstelle aus dem Stand der Technik.
    • 3 zeigt schematisch vereinfacht eine beispielhafte vorschlagsgemäße JTAG-Test-Schnittstelle.
    • 4 zeigt schematisch vereinfacht eine beispielhafte vorschlagsgemäße JTAG-Test-Schnittstelle mit geschützter Ausgabe analoger interner Werte der mikrointegrierten Schaltung.
  • Bezugszeichenliste
  • AMUX
    analoger Multiplexer, der von dem Befehlsdekoder (IRDC) gesteuert wird und der nur dann ein analoges Signal der analogen Signale (AV1 bis AVm) an seinen Eingängen auf einen Ausgang (ATO) der mikrointegrierten Schaltung ausgibt, wenn ein Passwort im Passwortregister (PWR) mit dem entsprechenden Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) übereinstimmt und der entsprechende Befehl im Instruktionsregister (IR) aktiv ist.
    ATO
    insbesondere analoger Ausgang der mikrointegrierten Schaltung
    AV1
    erstes analoges Signal des mikrointegrierten Schaltkreises dessen Teil die vorgeschlagene JTAG-Test-Schnittstelle ist;
    AV2
    zweites analoges Signal des mikrointegrierten Schaltkreises dessen Teil die vorgeschlagene JTAG-Test-Schnittstelle ist;
    AVm
    m-tes analoges Signal des mikrointegrierten Schaltkreises, mit m als ganzer positiver Zahl, dessen Teil die vorgeschlagene JTAG-Test-Schnittstelle ist;
    BR
    Bypass-Register;
    CIR
    Zustand „Instruktionsregisterdaten laden“ des Test-Controllers (TAPC) der JT AG- Test-Schnittstelle;
    CDR
    Zustand „Datenregisterdaten laden“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    CPAR
    Kundenpasswortzugriffsregister;
    CPWR
    Kundenpasswortregister;
    D1
    erstes Datenregister;
    D2
    zweites Datenregister;
    D3
    drittes Datenregister;
    D(n-1)
    (n-1)-tes Datenregister;
    Dn
    n-tes Datenregister;
    DR
    Datenregister;
    EDR1
    Zustand „Datenregister Exit 1“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    EDR2
    Zustand „Datenregister Exit 2“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    EIR1
    Zustand „Instruktionsregister Exit 1“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    EIR2
    Zustand „Instruktionsregister Exit 2“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    FPGA
    Field Programmable Gate Array;
    IR
    Instruktionsregister;
    IRDC
    Befehlsdekoder;
    MAL
    Speicherzugriffslogik;
    MEM
    Speicher;
    MIR
    Speicherschnittstellenregister;
    MUX1
    erster Multiplexer;
    MUX2
    zweiter Multiplexer;
    PDR
    Zustand „Pause Datenregister“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    PIR
    Zustand „Pause Instruktionsregister“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    PWCL
    Passwort Kontroll-Logik;
    PWR
    Passwortregister;
    RS
    Rücksetzschaltung. Die Rücksetzschaltung kann ggf. durch Eingabe eines geeigneten Passworts in das Passwortregister (PWR) aktiviert werden, wenn das Passwort in dem Passwortregister (PWR) mit einem Kundenpasswort in einem Kundenpasswortregister (CPWR) übereinstimmt. In dem Fall erzeugt die Rücksetzschaltung ein Rücksetzsignal (RST) zum Zurücksetzen und/oder Löschen eines vorbestimmten geschützten Speicherbereiches. Die Verbindungen zu diesem Rücksetzsignal (RST) sind in der 3 zur besseren Übersicht nicht eingezeichnet.
    RST
    Rücksetzsignal. Die Rücksetzschaltung kann ggf. durch Eingabe eines geeigneten Passworts in das Passwortregister (PWR) aktiviert werden, wenn das Passwort in dem Passwortregister (PWR) mit einem Kundenpasswort in einem Kundenpasswortregister (CPWR) übereinstimmt. In dem Fall erzeugt die Rücksetzschaltung (RS) ein Rücksetzsignal zum Zurücksetzen und/oder Löschen eines vorbestimmten geschützten Speicherbereiches. Die Verbindungen zu diesem Rücksetzsignal sind in der 3 zur besseren Übersicht nicht eingezeichnet
    RUN
    Zustand „Wartezustand“ oder gleichbedeutend „Warten“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    SDR
    Zustand „Schieben Datenregister“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    SDRS
    Zustand „Start des Datenregisterschiebens“ des Test-Controllers (TAPC) der JT AG- Test-Schnittstelle;
    SdT
    Stand der Technik;
    SIR
    Zustand „Schieben Instruktionsregister“ des Test-Controllers (TAPC) der JT AG- Test-Schnittstelle;
    SIRS
    Zustand „Start Instruktionsregisterschieben“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    TAPC
    Test-Controller der JTAG-Test-Schnittstelle;
    TCK
    Systemtakt der JTAG-Test-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard;
    TDI
    serieller Testdateneingang der JTAG-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard;
    TDO
    serieller Testdatenausgang der JTAG-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard;
    TLR
    Zustand „Test-Logik zurücksetzen“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    TMS
    Test-Mode-Signal der JTAG-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard;
    TRST
    optionaler Rücksetzeingang der JTAG-Schnittstelle nach IEEE 1149 Standard;
    UDR2
    Zustand „Datenregister schreiben“ des Test-Controllers (TAPC) der JTAG-Test-Schnittstelle;
    UIR2
    Zustand „Instruktionsregister schreiben“ des Test-Controllers (TAPC) der JT AG- Test-Schnittstelle;
  • Glossar
  • Geschützter Speicherbereich
  • Unter einem solchen geschützten Speicherbereich kann es sich im Sinne dieser Schrift um die logischen Werte einzelner oder mehrerer Speicherknoten, Flip-Flops oder Latches, Register, Speicherblöcke oder ganze Speichereinheiten, aber auch um digitale oder analoge physikalische Werte von Schaltungsparametern, die beispielsweise mittels Laser-Trimmung eingestellt werden etc., handeln. Die Ausgabe kann also auch analog über einen analogen Datenbus erfolgen, wobei der analoge Datenbus Analog-Multiplexer umfassen kann, die über die JTAG-Test-Schnittstelle mittels des Instruktionsregisters (IR) zusammen mit dem Befehlsdekoder (IRDC) gesteuert werden. Dabei erfolgt die Ausgabe des analogen Signals über einen Anschluss der integrierten Schaltung, wenn das Kundenpasswort in einem Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in einer vorbestimmten Weise übereinstimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 503117 B1 [0005]

Claims (7)

  1. Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem umfassend mindestens zwei der folgenden drei Schnittstellen: eine UART-Schnittstelle und/oder eine SPI-Schnittstelle und/oder eine JTAG-Testschnittstelle, - wobei eine der drei Schnittstellen dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, und - wobei eine der drei Schnittstellen ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und - wobei eine der drei Schnittstellen ein Passwortregister (PWR) aufweist und - wobei weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das Passwortregister (PWR) aufweist und dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt, - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
  2. Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach Anspruch 1 - wobei eine Schnittstelle ein Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) umfasst und - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) über diese Schnittstelle beschrieben und/oder gelesen und/oder gelöscht und/oder zurückgesetzt werden kann, wenn die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) nicht gesetzt ist und - wobei weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das Passwortregister (PWR) aufweist und das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) aufweist und gleichzeitig dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt, wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die betreffende Schnittstelle und/oder - durch Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  3. Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach Anspruch 2 - wobei die Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) gesetzt wird - durch mehr als einmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  4. Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach Anspruch 2 oder 3 - wobei zumindest ein Teil des Digitalteils der integrierten Schaltung zurückgesetzt wird, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  5. Integrierte Schaltung und/oder Mikrosystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 - wobei die betreffende Schnittstelle ein erstes Kundenpasswortregister (CPWR) als ein Kundenpasswortregister (CPWR) im Sinne des Anspruchs 1 aufweist und - wobei die betreffende Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und - wobei eine Schnittstelle ein zweites Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist, - das vom ersten Kundenpasswortregister (CPWR) verschieden ist und - wobei weder die erste Schnittstelle noch die zweite Schnittstelle gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und das Passwortregister (PWR) aufweist und dazu vorgesehen und eingerichtet ist, einen Scan-Pfad zu Testzwecken anzusteuern, sodass ein Test stets zwei Schnittstellen ganz oder in Teilen nutzt, - wobei das erste Kundenpasswortregister (CPWR) ein erstes Kundenpasswort als Kundenpasswort im Sinne des Anspruchs 1 enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und - wobei das zweite Kundenpasswortregister (CPWR) ein zweites Kundenpasswort als Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und - wobei der Zugriff auf den Scan-Pfad nur möglich ist, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und - wobei das zweite Kundenpasswortregister und ggf. weitere geschützte Speicherbereiche zurückgesetzt und/oder gelöscht werden, wenn das erste Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt und somit der Zugriff auf den Scan-Pfad ermöglicht wird.
  6. Verfahren zum Setzen einer Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) in der betreffenden Schnittstelle einer Integrierte Schaltung und/oder eines Mikrosystems nach Anspruch 2 oder 3 umfassend die Schritte - erstmaliges Einschreiben des Kundenpassworts in das Kundenpasswortregister (CPWR); - Auslesen des Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR); - Vergleich des ausgelesenen Inhalts des Kundenpasswortregisters (CPWR) mit dem eingeschriebenen Kundenpasswort - Setzen der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) - durch Einschreiben der Kundenpasswortsperre im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) durch einen direkten Zugriff auf das Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR) über die betreffende-Schnittstelle und/oder - durch nochmaliges Einschreiben eines Kundenpassworts im Kundenpasswortzugriffsregister (CPAR).
  7. Schnittstellensystem für eine integrierte Schaltung und/oder ein Mikrosystem - wobei das Schnittstellesystem mindestens zwei Schnittstellen, eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle, der folgenden drei Schnittstellen, UART-Schnittstelle und/oder SPI-Schnittstelle und/oder JTAG-Testschnittstelle, umfasst - wobei die mikrointegrierte Schaltung und/oder das Mikrosystem zumindest ein internes analoges Signal (AV1 bis AVm) aufweist und - wobei eine Schnittstelle ein Kundenpasswortregister (CPWR) aufweist und - wobei eine Schnittstelle ein Passwortregister (PWR) aufweist und - wobei keine der mindestens zwei Schnittstellen gleichzeitig das Kundenpasswortregister (CPWR) und das Passwortregister (PWR) aufweist und - wobei das Kundenpasswortregister (CPWR) ein Kundenpasswort enthält und/oder dazu vorgesehen ist, ein solches zu enthalten, und - wobei das Passwortregister (PWR) mittels der betreffenden Schnittstelle mit einem Passwort beschrieben werden kann und - wobei die Ausgabe des Werts des analogen Signals über einen analogen Anschluss (ATO) des mikrointegrierten Schaltkreises und/oder des Mikrosystems nur möglich ist, wenn das Kundenpasswort im Kundenpasswortregister (CPWR) mit dem Passwort im Passwortregister (PWR) in vorbestimmter Weise übereinstimmt.
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Title
Wikipedia: „Joint Test Action Group", https://de.wikipedia.org/wiki/Joint_Test_Action_Group, abgerufen am 05.10.2020, 13.09.2019

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