DE102020108261A1 - Verbrennungskraftmaschine für ein kraftfahrzeug und verfahren zum betreiben einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Verbrennungskraftmaschine für ein kraftfahrzeug und verfahren zum betreiben einer verbrennungskraftmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug,- mit einem Verbrennungsmotor (4), wobei der Verbrennungsmotor (4) eine Vorkammerzündung (6) aufweist,- mit einem Einlassstrang (8) zum Zuführen von Verbrennungsluft zu dem Verbrennungsmotor (4),- mit einem Abgasstrang (10) zum Wegführen von Abgas von dem Verbrennungsmotor (4),- mit einem Katalysator (12) zum Reinigen von Abgas, der in dem Abgasstrang (10) angeordnet ist und- mit einer Abgasrückführung (14) zum Rückführen von Abgas aus dem Abgasstrang (10) in den Einlassstrang (8),dadurch gekennzeichnet, dass- die Abgasrückführung (14) entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs (10) betrachtet vor dem Katalysator (12) abgezweigt ist, um heißes Abgas unter hohem Druck in den Einlassstrang (8) zurückzuführen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine.
- Aufgrund von immer strengeren gesetzlichen Vorgaben zu Schadstoffemissionen und dem Kundenwunsch nach effizienten Kraftfahrzeugen besteht für Motorenentwickler die ständige Forderung, mit jeder neuen Motorengeneration einen geringeren Schadstoffausstoß und einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu realisieren.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, eine effiziente und emissionsarme Verbrennungskraftmaschine sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Verbrennungskraftmaschine anzugeben.
- Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 10. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
- Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, mit einem Verbrennungsmotor, wobei der Verbrennungsmotor eine Vorkammerzündung aufweist, mit einem Einlassstrang zum Zuführen von Verbrennungsluft zu dem Verbrennungsmotor, mit einem Abgasstrang zum Wegführen von Abgas von dem Verbrennungsmotor, mit einem Katalysator zum Reinigen von Abgas, der in dem Abgasstrang angeordnet ist und mit einer Abgasrückführung zum Rückführen von Abgas aus dem Abgasstrang in den Einlassstrang. Die Abgasrückführung ist entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs betrachtet vor dem Katalysator abgezweigt ist, um heißes Abgas unter hohem Druck in den Einlassstrang zurückzuführen.
- Die Kombination aus der Rückführung von ungekühltem Abgas unter hohem Druck mit der Vorkammerzündung ermöglicht eine erhöhte Effizient des Verbrennungsmotors und zudem eine Kostenersparnis, das auf eine Abgaskühleinrichtung verzichtet wird. Der Verbrennungsmotor weißt im Betrieb eine hohe Stabilität der Verbrennung und geringe Klopfneigung auf, so dass hohe Abgasrückführraten bei hohen Ladelufttemperaturen ermöglicht werden können.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Verbrennungskraftmaschine ist in dem Einlassstrang eine Drosselklappe angeordnet, wobei die Abgasrückführung entlang einer Strömungsrichtung des Einlassstrangs betrachtet hinter der Drosselklappe in den Einlassstrang mündet. Ein Abgasmassenstrom der Abgasrückführung wird daher insbesondere hinter der Drosselklappe und vor dem Einlass in den Brennraum mit dem Einlassstrang zusammengeführt, so dass die Einlasstemperatur insgesamt erhöht wird.
- Nach einer Ausgestaltung der Verbrennungskraftmaschine ist vorgesehen, dass die Abgasrückführung keine Kühleinrichtung zum Kühlen der rückgeführten Abgase hat.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Verbrennungskraftmaschine ist dem Verbrennungsmotor ein Abgasturbolader zugeordnet, wobei der Abgasturbolader eine Turbine hat, die in dem Abgasstrang angeordnet ist, wobei der Abgasturbolader einen Kompressor hat, der in dem Einlassstrang angeordnet ist, wobei die Turbine zum Antreiben des Kompressors eingerichtet ist und wobei die Abgasrückrührung entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstroms betrachtet vor der Turbine des Abgasturboladers abgezweigt ist. Ein Abgasmassenstrom der Abgasrückführung wird daher nicht in der Turbine des Abgasturboladers entspannt, sondern unter hohem Druck in den Einlassstrang zurückgeführt.
- Es kann vorgesehen sein, dass entlang der Strömungsrichtung des Einlassstrangs betrachtet hinter dem Kompressor und vor der Drosselklappe ein Ladeluftkühler in dem Einlassstrang angeordnet ist, wobei keine Kühlung der rückgeführten Abgase durch den Ladeluftkühler erfolgt. Der Ladeluftkühler ist daher insbesondere zu der Abgasrückführung beabstandet angeordnet, so dass der Abgasmassenstrom der Abgasrückführung nicht durch den Ladeluftkühler geführt wird oder mit diesem in Kontakt kommt und keine Kühlung des Abgasmassenstroms durch den Ladeluftkühler erfolgt. Der Ladeluftkühler wird daher ausschließlich von den angesaugten und durch den Kompressor verdichteten Umgebungsluft durchströmt, wobei der Abgasstrom in Strömungsrichtung des Einlassstrangs betrachtet erst hinter der Drosselklappe mit dem gekühlten und verdichteten Luftstrom vereint wird. Der Ladeluftkühler hat daher lediglich mittelbar einen Einfluss auf die Temperatur des rückgeführten Abgases sobald dieses mit der gekühlten und komprimierten Luft im Einlassstrang vereint wird. Es findet daher keine unmittelbare Kühlung des rückgeführten Abgasmassenstroms durch den Ladeluftkühler statt, da der Abgasmassenstrom nicht durch den Ladeluftkühler geführt wird.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass zusätzlich zu der genannten Abgasrückführung keine weitere Abgasrückführung vorhanden ist. So weist die Verbrennungskraftmaschine insbesondere keine Abgasrückführung auf, die entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs betrachtet hinter dem Katalysator abgezweigt ist. Soweit ein Abgasturbolader vorgesehen ist weist die Verbrennungskraftmaschine insbesondere keine Abgasrückführung auf, die entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs betrachtet hinter einer Turbine des Abgasturboladers abgezweigt ist. Insbesondere weist die Verbrennungskraftmaschine keine Abgasrückführung auf, die entlang der Strömungsrichtung des Einlassstrangs betrachtet vor der Drosselklappe in den Einlassstrang mündet. Soweit ein Abgasturbolader vorgesehen ist weist die Verbrennungskraftmaschine insbesondere keine Abgasrückführung auf, die entlang einer Strömungsrichtung des Einlassstrangs betrachtet vor einem Kompressor des Abgasturboladers in den Einlassstrang mündet.
- Um eine effiziente Abgasreinigung zu erreichen, kann der Katalysator ein Dreiwegekatalysator sein.
- Der Verbrennungsmotor kann ein Ottomotor sein.
- Die Verbrennungskraftmaschine kann Teil eines Hybridantriebsstrangs sein, der insbesondere einen weiteren Antriebsmotor, wie z.B. einen Elektromotor, aufweist.
- Die Vorkammerzündung kann eine aktive Vorkammerzündung sein, wobei eine zusätzliche Kraftstoffzuführeinrichtung, wie ein Einspritz- oder Taktventil, innerhalb der Vorkammer angeordnet bzw. der Vorkammer zugeordnet ist.
- Die Vorkammerzündung kann eine passive Vorkammerzündung sein, die eine Vorkammer im Bereich einer Zündkerze des Brennraums aufweist, um ein Volumen von weniger als 5% des Brennraums teilweise von dem Brennraum abzugrenzen.
- Jedem der Zylinder des Verbrennungsmotors kann eine Vorkammer zugeordnet sein, die über einen oder mehrere Kanäle oder Durchgangsöffnungen mit dem Brennraum des Zylinders verbunden ist.
- Es kann demnach vorgesehen sein, dass die Vorkammer integraler Bestandteil eines Zylinderkopfs ist und/oder ein Teil eines Gehäuses einer Zündkerze ist.
- Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine, mit den Verfahrensschritten: Bereitstellen einer erfindungsgemäßen Verbrennungskraftmaschine und Rückführen von heißem Abgas hohen Drucks aus dem Abgasstrang in den Einlassstrang über die Abgasrückführung. Das Verfahren ermöglicht einen effizienten und emissionsarmen Betrieb der Verbrennungskraftmaschine.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt schematisch:
-
1 eine erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine. -
1 zeigt eine Verbrennungskraftmaschine2 für ein Kraftfahrzeug. Die Verbrennungskraftmaschine2 hat einen Verbrennungsmotor4 , wobei der Verbrennungsmotor4 eine Vorkammerzündung6 aufweist. - Die Verbrennungskraftmaschine
2 hat einen Einlassstrang8 zum Zuführen von Verbrennungsluft zu dem Verbrennungsmotor4 und einen Abgasstrang10 zum Wegführen von Abgas von dem Verbrennungsmotor4 . - Die Verbrennungskraftmaschine
2 hat einen Drei-Wege-Katalysator12 zum Reinigen von Abgas, der in dem Abgasstrang10 angeordnet ist. - Die Verbrennungskraftmaschine
2 hat eine Abgasrückführung14 zum Rückführen von Abgas aus dem Abgasstrang10 in den Einlassstrang8 . Die Abgasrückführung ist entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs10 betrachtet vor dem Katalysator12 abgezweigt, um heißes Abgas unter hohem Druck in den Einlassstrang8 zurückzuführen. Auf diese Weise können unverbrannte Kohlenwasserstoffe des Abgases in den Brennraum des Verbrennungsmotors4 zurückgeführt werden. - Die Strömungsrichtung im Abgasstrang
10 und im Einlassstrang8 wird durch die Pfeilspitzen angezeigt, welche die Komponenten der Verbrennungskraftmaschine2 miteinander verbinden. - In dem Einlassstrang
8 ist eine Drosselklappe16 angeordnet, wobei die Abgasrückführung14 entlang einer Strömungsrichtung des Einlassstrangs8 betrachtet hinter der Drosselklappe16 in den Einlassstrang8 mündet. - Die Abgasrückführung
14 hat keine Kühleinrichtung zum Kühlen der rückgeführten Abgase. - Dem Verbrennungsmotor
4 ist ein Abgasturbolader18 zugeordnet. Der Abgasturbolader18 hat eine Turbine20 , die in dem Abgasstrang10 angeordnet ist. Der Abgasturbolader18 hat einen Kompressor22 , der in dem Einlassstrang8 angeordnet ist. Die Turbine20 ist zum Antreiben des Kompressors22 eingerichtet. Der Turbine20 ist in bekannten Weise ein Wastegate24 zugeordnet, um den Abgasmassenstrom, der durch die Turbine20 geführt wird, zu steuern. - Die Abgasrückrührung
14 ist entlang der Strömungsrichtung des Abgasstrangs10 betrachtet vor der Turbine des Abgasturboladers abgezweigt ist. - Entlang der Strömungsrichtung des Einlassstrangs
8 betrachtet ist hinter dem Kompressor22 und vor der Drosselklappe16 ein Ladeluftkühler26 in dem Einlassstrang8 angeordnet ist, wobei keine Kühlung der rückgeführten Abgase durch den Ladeluftkühler26 erfolgt. - Der Einlassstrang
8 ist vorliegend durch die nicht ausgefüllten Pfeile der Schemaskizze gezeigt und erstreckt sich von einem Ansaugbereich28 zur Ansaugung von Umgebungsluft über den Kompressor22 hin zu dem Ladeluftkühler26 . Der Einlassstrang8 erstreckt sich von dem Ladeluftkühler26 weiter zur Drosselklappe16 . Hinter der Drosselklappe16 mündet die Abgasrückführung14 in den Einlassstrang8 , wobei sich der Einlassstrang8 von der Drosselklappe16 bis hin zum Verbrennungsmotor4 erstreckt. - Der Abgasstrang
10 ist vorliegend durch die ausgefüllten Pfeile der Schemaskizze gezeigt und erstreckt sich von dem Verbrennungsmotor4 , über den Katalysator12 und die Turbine20 bis zu einen Auslass30 , der die nicht rückgeführten Abgase in die UmgebungU abgibt. - Die Abgasrückführung
14 ist ebenfalls durch ausgefüllte Pfeile dargestellt, da diese maßgeblich Abgase des Verbrennungsmotors4 führt. - Der Anteil des rückgeführten Abgasmassenstroms bzw. die Rückführrate ist durch die Stelleinrichtung
32 der Abgasrückführung14 steuerbar. - Während des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine
2 wird Umgebungsluft im Ansaugbereich28 angesaugt und in den Einlassstrang8 gefördert. Anschließend erfolgt die Verdichtung der angesaugten Luft durch den Kompressor22 . Die verdichtete Luft wird anschließend durch den Ladeluftkühler26 des Einlassstrangs8 gekühlt. Die Drosselklappe16 regelt den Massenstrom der zum Verbrennungsmotor4 geleiteten, angesaugten Luft. - Stromabwärts der Drosselklappe
16 mündet die Abgasrückführung14 an der Stelle34 in den Einlassstrang8 . Über die Abgasrückführung14 wird rückgeführtes Abgas in den Einlassstrang8 eingespeist und zusammen mit der angesaugten, gekühlten und verdichteten Luft dem jeweiligen Brennraum36 zugeführt und als Luft-Abgas-Benzin Gemisch verbrannt. Die Zündung erfolgt dabei jeweils innerhalb der jeweiligen Vorkammer6 des jeweiligen Brennraums36 . - Der Abgasmassenstrom der Abgasrückführung
14 erfährt keine unmittelbare Kühlung durch die Ladeluftkühlung26 . - Der Verbrennungsmotor
4 stößt nach der Verbrennung heißes Abgas in den Abgasstrang10 aus, wobei das Abgas, je nach Lastzustand des Verbrennungsmotors4 , durch die Turbine20 und/oder an der Turbine20 vorbei durch das Wastegate24 geführt wird. - An der Stelle
38 wird heißes Abgas hohen Drucks zur Abgasrückführung abgezweigt. - Die Rückführung des Abgases erfolgt über die Abgasrückführung
14 , wobei der Abgasmassenstrom der Abgasrückführung14 nicht gekühlt wird. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Verbrennungskraftmaschine
- 4
- Verbrennungsmotor
- 6
- Vorkammerzündung
- 8
- Einlassstrang
- 10
- Abgasstrang
- 12
- Drei-Wege-Katalysator
- 14
- Abgasrückführung
- 16
- Drosselklappe
- 18
- Abgasturbolader
- 20
- Turbine
- 22
- Kompressor
- 24
- Wastegate
- 26
- Ladeluftkühler
- 28
- Ansaugbereich
- 30
- Auslass
- 32
- Stelleinrichtung
- 34
- Stelle der Einspeisung der Abgasrückführung in den Einlassstrang
- 36
- Brennraum
- 38
- Stelle der Abzweigung der Abgasrückführung
- U
- Umgebung
Claims (10)
- Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, - mit einem Verbrennungsmotor (4), wobei der Verbrennungsmotor (4) eine Vorkammerzündung (6) aufweist, - mit einem Einlassstrang (8) zum Zuführen von Verbrennungsluft zu dem Verbrennungsmotor (4), - mit einem Abgasstrang (10) zum Wegführen von Abgas von dem Verbrennungsmotor (4), - mit einem Katalysator (12) zum Reinigen von Abgas, der in dem Abgasstrang (10) angeordnet ist und - mit einer Abgasrückführung (14) zum Rückführen von Abgas aus dem Abgasstrang (10) in den Einlassstrang (8), dadurch gekennzeichnet, dass - die Abgasrückführung (14) entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs (10) betrachtet vor dem Katalysator (12) abgezweigt ist, um heißes Abgas unter hohem Druck in den Einlassstrang (8) zurückzuführen.
- Verbrennungskraftmaschine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass - in dem Einlassstrang (8) eine Drosselklappe (26) angeordnet ist, - wobei die Abgasrückführung (14) entlang einer Strömungsrichtung des Einlassstrangs (8) betrachtet hinter der Drosselklappe (16) in den Einlassstrang (8) mündet. - Verbrennungskraftmaschine nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass - die Abgasrückführung (14) keine Kühleinrichtung zum Kühlen der rückgeführten Abgase hat. - Verbrennungskraftmaschine nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass - dem Verbrennungsmotor (4) ein Abgasturbolader (18) zugeordnet ist, - wobei der Abgasturbolader (18) eine Turbine (20) hat, die in dem Abgasstrang (10) angeordnet ist, - wobei der Abgasturbolader (18) einen Kompressor (22) hat, der in dem Einlassstrang (8) angeordnet ist, - wobei die Turbine (20) zum Antreiben des Kompressors (22) eingerichtet ist und - wobei die Abgasrückrührung (14) entlang einer Strömungsrichtung des Abgasstrangs (10) betrachtet vor der Turbine (20) des Abgasturboladers (18) abgezweigt ist. - Verbrennungskraftmaschine nach
Anspruch 2 undAnspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass - entlang der Strömungsrichtung des Einlassstrangs (8) betrachtet hinter dem Kompressor (22) und vor der Drosselklappe (16) ein Ladeluftkühler (26) in dem Einlassstrang (8) angeordnet ist, - wobei keine Kühlung der rückgeführten Abgase durch den Ladeluftkühler (26) erfolgt. - Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Katalysator (12) ein Dreiwegekatalysator (12) ist.
- Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Verbrennungsmotor (4) ein Ottomotor ist.
- Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Vorkammerzündung (6) eine aktive Vorkammerzündung oder eine passive Vorkammerzündung ist und/oder - jedem der Zylinder des Verbrennungsmotors (4) eine Vorkammer zugeordnet ist, die über einen oder mehrere Kanäle mit dem Brennraum des Zylinders verbunden ist.
- Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - wobei die Vorkammer integraler Bestandteil eines Zylinderkopfs ist und/oder - Teil eines Gehäuses einer Zündkerze ist.
- Verfahren zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine, mit den Verfahrensschritten: - Bereitstellen einer Verbrennungskraftmaschine (2) nach einem der voranstehenden
Ansprüche 1 bis9 und - Rückführen von heißem Abgas hohen Drucks aus dem Abgasstrang (10) in den Einlassstrang (8) über die Abgasrückführung (14).
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