DE102020107407A1

DE102020107407A1 - Grinding aid and machine tool with grinding aid

Info

Publication number: DE102020107407A1
Application number: DE102020107407.7A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-03-27
Filing date: 2020-03-18
Publication date: 2020-10-01
Also published as: DE202019101756U1

Abstract

Bereitgestellt werden eine Schleifhilfe (100) mit einem Befestigungsabschnitt (150) zum Befestigen der Schleifhilfe (100) an einer Werkzeugmaschine (1), und mit einer Halterung oder einem Auflageabschnitt (110) zur Aufnahme oder Auflage eines Werkzeugs oder Werkstücks beim Schleifen an der äußeren Umfangsfläche (31) eines an einer angetriebenen Achse (20) der Werkzeugmaschine (1) befestigten Schleifmittels (30), wobei die Position des Auflageabschnitts (110) relativ zum Befestigungsabschnitt (150) zur Einstellung unterschiedlicher Bearbeitungspositionen veränderbar ist, bei der die Halterung oder der Auflageabschnitt (110) mit einer ersten Anlagefläche (121) verbunden ist, dass der Befestigungsabschnitt (150) mit einer zweiten Anlagefläche (171) verbunden ist, welche parallel zur ersten Anlagefläche (121) verläuft, bei der die Veränderung der Position der Halterung oder des Auflageabschnitts (110) relativ zum Befestigungsabschnitt (150) durch Verschiebung und Drehung der ersten Anlagefläche (121) relativ zur zweiten Anlagefläche (171) erfolgt und bei der mindestens ein Fixiermittel (130,131) zum lösbaren Fixieren der Position der ersten Anlagefläche (121) relativ zur zweiten Anlagefläche (171) in mehreren definierten Bearbeitungspositionen vorhanden ist sowie eine Werkzeugmaschine (1) mit einer angetriebenen Achse (20), an der ein Schleifmittel (30) angeordnet ist, wobei die Werkzeugmaschine (1) eine Aufnahme (51) aufweist, in der eine solche Schleifhilfe (100) mit ihrem Befestigungsabschnitt (150) befestigt ist.A grinding aid (100) is provided with a fastening section (150) for attaching the grinding aid (100) to a machine tool (1), and with a holder or a support section (110) for receiving or supporting a tool or workpiece during grinding on the outer one Circumferential surface (31) of an abrasive (30) fastened to a driven axis (20) of the machine tool (1), the position of the support section (110) relative to the fastening section (150) being changeable for setting different machining positions in which the holder or the Support section (110) is connected to a first contact surface (121), that the fastening section (150) is connected to a second contact surface (171) which runs parallel to the first contact surface (121), in which the change in the position of the holder or the Support section (110) relative to the fastening section (150) by shifting and rotating the first abutment surface (121) takes place relative to the second contact surface (171) and in which at least one fixing means (130, 131) for releasably fixing the position of the first contact surface (121) relative to the second contact surface (171) is present in several defined processing positions, as well as a machine tool (1 ) with a driven axis (20) on which a grinding means (30) is arranged, the machine tool (1) having a receptacle (51) in which such a grinding aid (100) is attached with its fastening section (150).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifhilfe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Werkzeugmaschine mit einer Schleifhilfe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.The invention relates to a grinding aid with the features of the preamble of claim 1 and a machine tool with a grinding aid with the features of the preamble of claim 8.

Wenngleich heutzutage vollautomatisiert arbeitenden Präzisionsschleifmaschinen, bei denen die relative Positionierung von Schleifwerkzeug und dem zu schleifenden Werkzeug der Werkstück computergesteuert und nach Vorgabe eines geeigneten Modells oder Bewegungsablaufs vollautomatisch durchgeführt wird, weite Verbreitung gefunden haben, werden insbesondere aus Kostengründen noch immer viele Schleifprozesse manuell ausgeführt, wenn dies möglich ist. Dies ist insbesondere oft der Fall, wenn ohnehin eine Werkzeugmaschine mit einer angetriebenen Spindel verfügbar ist, an der dann ein Schleifmittel angeordnet werden kann, um den Schleifprozess auszuführen. Dabei erfolgt insbesondere das Schleifen von Schneiden üblicherweise auf der Umfangsfläche des Schleifmittels.Although nowadays fully automated precision grinding machines, in which the relative positioning of the grinding tool and the tool to be ground, the workpiece is computer-controlled and carried out fully automatically according to the specification of a suitable model or sequence of movements, have become widespread, many grinding processes are still carried out manually, especially for reasons of cost this is possible. This is particularly often the case when a machine tool with a driven spindle is available anyway, on which a grinding means can then be arranged in order to carry out the grinding process. In particular, cutting edges are usually ground on the circumferential surface of the abrasive.

Ein konkretes Beispiel für eine solche Maschine ist eine Drechselmaschine, bei deren Betrieb regelmäßig die Notwendigkeit entsteht, die Drechselwerkzeuge nachzuschleifen.A concrete example of such a machine is a turning machine, during whose operation it is regularly necessary to regrind the turning tools.

Allerdings ist beispielsweise beim Schleifen von Schneiden der Winkel, unter dem geschliffen wird, von wesentlicher Bedeutung für die gewünschte Funktion der Schneide und Abweichungen können die Eigenschaften des Werkzeugs deutlich beeinflussen. Insbesondere aus diesem Grund stellt man Schleifhilfen bereit, die man an der Werkzeugmaschine mit einem Befestigungsabschnitt haltert und die eine Auflagefläche oder Halterung für das zu schleifende Werkstück aufweisen, die dem Werkzeugbediener das Halten eines gewünschten Winkels während des Schleifprozesses erleichtert. Beispiele für solche Schleifhilfen sind z.B. die SVD-186 oder die SVS-50 der Firma Tormek.However, when grinding cutting edges, for example, the angle at which it is ground is of essential importance for the desired function of the cutting edge and deviations can significantly influence the properties of the tool. For this reason in particular, grinding aids are provided which are held on the machine tool with a fastening section and which have a support surface or holder for the workpiece to be ground, which makes it easier for the tool operator to maintain a desired angle during the grinding process. Examples of such grinding aids are e.g. the SVD-186 or the SVS-50 from Tormek.

Allerdings folgt aus der Geometrie, in der ein Schleifen an der Umfangsfläche des Schleifmittels erfolgt, dass unterschiedliche Winkel an unterschiedlichen Positionen geschliffen werden. Flachere Winkel werden bevorzugt im oberen Bereich des Schleifmittels geschliffen, zu größeren Winkeln hin wandert man entlang der Umfangsfläche abwärts, was gleichzeitig eine Bewegung in der Horizontalen in Richtung von der Drehachse weg bedeutet. Das führt dazu, dass es schwierig ist, die jeweiligen Schleifpositionen reproduzierbar einzustellen, was aber von herausragender Bedeutung ist, um ein Werkzeug so nachzuschleifen, dass es dieselben Bearbeitungsergebnisse liefert wie nach dem vorangegangenen Nachschleifen.However, it follows from the geometry in which grinding takes place on the peripheral surface of the grinding means that different angles are ground at different positions. Flatter angles are preferably ground in the upper area of the abrasive, towards larger angles one wanders downwards along the circumferential surface, which at the same time means a movement in the horizontal direction away from the axis of rotation. This means that it is difficult to set the respective grinding positions in a reproducible manner, but this is extremely important in order to regrind a tool so that it delivers the same machining results as after the previous regrinding.

Um dieses Problem zu lösen, ist ein seit langem angewendeter Ansatz, einem gegebenen Werkzeug eine Schablone, z.B. aus Holz, zuzuordnen und bei jedem Nachschleifen zur Positionierung der Schleifhilfe diese Schablone zu verwenden. Wegen der notwendigen individuellen Zuordnung zwischen Schablone und Werkzeug ist diese Vorgehensweise aber mit recht hohem Aufwand verbunden.To solve this problem, one approach that has long been used is to add a template to a given tool, e.g. made of wood, and use this template to position the grinding aid every time you regrind. Because of the necessary individual assignment between template and tool, this procedure is associated with a great deal of effort.

Eine neuere Lösung besteht darin, Einstelllehren zu verwenden, die eine definierte Schleifhilfenposition für einen gegebenen Schleifwinkel vorgeben, wie sie beispielsweise aus der EP 0 957 331 A1 oder der EP 1 818 138 A1 bekannt sind. Auch mit einer solchen Einstelllehre bleibt aber der Wechsel zwischen unterschiedlichen Winkelpositionen aufwändig.A more recent solution is to use setting gauges that specify a defined grinding aid position for a given grinding angle, as for example from the EP 0 957 331 A1 or the EP 1 818 138 A1 are known. Even with such a setting gauge, however, changing between different angular positions remains complex.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schleifhilfe bereitzustellen, mit der der Wechsel zwischen unterschiedlichen Schleifpositionen weiter vereinfacht und hinsichtlich seiner Reproduzierbarkeit weiter verbessert wird bzw. eine Werkzeugmaschine mit einer solchen Schleifhilfe bereitzustellen.The object of the invention is to provide a grinding aid with which the change between different grinding positions is further simplified and its reproducibility is further improved or to provide a machine tool with such a grinding aid.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schleifhilfe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.This object is achieved by a grinding aid with the features of patent claim 1 and a machine tool with the features of patent claim 8. Advantageous further developments of the invention are the subject of the dependent patent claims.

Die erfindungsgemäße Schleifhilfe weist einen Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Schleifhilfe an einer Werkzeugmaschine und eine Halterung oder einen Auflageabschnitt zur Aufnahme oder Auflage eines Werkzeugs oder Werkstücks beim Schleifen an der äußeren Umfangsfläche eines an einer angetriebenen Achse der Werkzeugmaschine befestigten Schleifmittels, z.B. eines Schleifsteins, auf. Dabei ist die Position des Auflageabschnitts relativ zum Befestigungsabschnitt zur Einstellung unterschiedlicher Bearbeitungspositionen veränderbar.The grinding aid according to the invention has an attachment section for attaching the grinding aid to a machine tool and a holder or a support section for receiving or supporting a tool or workpiece during grinding on the outer peripheral surface of an abrasive attached to a driven axis of the machine tool, e.g. a grindstone. The position of the support section can be changed relative to the fastening section in order to set different processing positions.

Erfindungswesentlich ist, dass die Halterung oder der Auflageabschnitt mit einer ersten Anlagefläche verbunden ist, dass der Befestigungsabschnitt mit einer zweiten Anlagefläche verbunden ist, welche parallel zur ersten Anlagefläche verläuft, dass die Veränderung der Position der Halterung oder des Auflageabschnitts relativ zum Befestigungsabschnitt durch Verschiebung und Drehung der ersten Anlagefläche relativ zur zweiten Anlagefläche erfolgt und dass mindestens ein Fixiermittel zum lösbaren Fixieren der Position der ersten Anlagefläche relativ zur zweiten Anlagefläche in mehreren definierten Bearbeitungspositionen vorhanden ist.It is essential to the invention that the holder or the support section is connected to a first contact surface, that the fastening section is connected to a second contact surface which runs parallel to the first contact surface, that the position of the holder or the support section can be changed relative to the fastening section by displacement and rotation of the first contact surface takes place relative to the second contact surface and that at least one fixing means for releasably fixing the position of the first contact surface relative to the second contact surface is present in several defined processing positions.

Die Anlageflächen werden in der Regel durch die der jeweils anderen Anlagefläche zugewandten Seitenfläche einer Platte oder eines plattenförmigen Abschnitts gebildet sein.The contact surfaces are usually through those facing the other contact surface Be formed side surface of a plate or a plate-shaped portion.

Die Fixiermittel können beispielsweise als zu steckender Stift oder als Klemmschraube ausgeführt sein; an den entsprechenden definierten Bearbeitungspositionen sind dann entsprechende Aufnahmen zum Einführen von Stift oder Klemmschraube vorgesehen.The fixing means can be designed, for example, as a pin to be inserted or as a clamping screw; Corresponding receptacles for inserting a pin or clamping screw are then provided at the correspondingly defined machining positions.

Durch diese spezielle Ausgestaltung werden einerseits alle Justagefreiheitsgrade in die Anlageflächen bzw. die Verbindung zwischen den Platten verlegt. Es entfällt also die Notwendigkeit, diverse Längen und Winkel an unterschiedlichen Stellen der Schleifhilfe bzw. von deren Halterung einzustellen und dann zu fixieren, was unpraktisch, aufwändig und mit hohem Fehlerrisiko behaftet ist, sondern man muss lediglich noch die Anlageflächen relativ zueinander bewegen, bis eine Fixierung in der ausgewählten Bearbeitungsposition möglich ist.With this special configuration, on the one hand, all degrees of freedom of adjustment are relocated to the contact surfaces or the connection between the plates. It eliminates the need to set various lengths and angles at different points of the grinding aid or its holder and then to fix it, which is impractical, time-consuming and fraught with high risk of error, but you only have to move the contact surfaces relative to each other until one Fixation in the selected machining position is possible.

Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche direkt aneinander anliegen, weil dies die praktische Handhabung erleichtert.It is particularly preferred if the first contact surface and the second contact surface are in direct contact with one another, because this facilitates practical handling.

Insbesondere der Wechsel zwischen unterschiedlichen Bearbeitungspositionen kann noch weiter vereinfacht werden und noch zielgerichteter erfolgen, wenn mindestens eines der Fixiermittel in einer Kulissenführung geführt ist, so dass die Verschiebung der ersten Anlagefläche und der zweiten Anlagefläche relativ zueinander durch die Kulisse vorgegeben ist. Diese Ausführungsform kann vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, dass die Kulissenführung an den Stellen, die das in ihr geführte Fixiermittel in einer der Bearbeitungspositionen einnimmt, jeweils ein lokales Minimum aufweist. Dies bringt eine Stabilisierung des Fixiermittels in der Bearbeitungsposition mit sich.In particular, the change between different processing positions can be simplified even further and more targeted if at least one of the fixing means is guided in a link guide so that the displacement of the first contact surface and the second contact surface relative to one another is predetermined by the coulisse. This embodiment can advantageously be further developed in that the link guide has a local minimum in each case at the points that the fixing means guided in it occupies in one of the processing positions. This brings about a stabilization of the fixing means in the processing position.

Eine zusätzlich oder alternativ realisierbare andere Weiterbildung der Kulissenführung sieht vor, dass die Kulissenführung über das zum größten Bearbeitungswinkel gehörende lokale Minimum oder, allgemeiner formuliert, den zum größten Bearbeitungswinkel gehörenden Abschnitt der Kulissenführung mit einem Fortsatz in Richtung zu größeren Bearbeitungswinkeln hin hinausragt. Es hat sich erwiesen, dass auf diese Weise die Bewegung der Auflagefläche, insbesondere relativ zum Schleifmittel, erleichtert werden kann.Another further development of the link guide that can be implemented additionally or alternatively provides that the link guide protrudes beyond the local minimum belonging to the largest machining angle or, more generally, the section of the slotted guide belonging to the largest machining angle with an extension in the direction of larger machining angles. It has been shown that in this way the movement of the support surface, in particular relative to the abrasive, can be facilitated.

Als besonders bevorzugtes Fixiermittel zum Führen in einer solchen Kulissenführung haben sich klemmend fixierbare Fixiermittel, z.B. Klemmschrauben, bewährt. Die Klemmung wird zum Wechsel zwischen Bearbeitungspositionen gelöst, so dass der Körper der Klemmschraube in der Kulissenführung bewegt werden kann.A particularly preferred fixing means for guiding in such a link guide have proven to be fixable fixing means, e.g. Clamping screws, proven. The clamping is released to change between machining positions so that the body of the clamping screw can be moved in the link guide.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein zweites Fixiermittel vorhanden, das als steckbarer Stift ausgeführt ist und die erste Anlagefläche oder die zweite Anlagefläche ist an den Stellen, an denen sich das zweite Fixiermittel in einer der Bearbeitungspositionen befindet, jeweils von einer Bohrung zur Aufnahme des steckbaren Stifts durchsetzt sind.According to a particularly preferred embodiment of the invention, a second fixing means is provided, which is designed as a plug-in pin and the first contact surface or the second contact surface is at the points where the second fixing means is in one of the processing positions, each of a bore for receiving of the plug-in pin are penetrated.

Zum Wechsel aus einer Bearbeitungsposition in eine andere Bearbeitungsposition muss in dieser Ausführungsform dann zunächst der steckbare Stift gezogen und die Klemmverbindung durch Lockern der Klemmschraube gelöst werden, während der Körper der Klemmschaube in der Kulissenführung verbleibt. Durch leichtes Anheben wird der Körper der Klemmschraube aus dem lokalen Minimum der Kulissenführung, das zu seiner aktuellen Bearbeitungsposition gehört, hinausgehoben und ist nun in der Kulissenführung verschiebbar.To change from one processing position to another processing position, in this embodiment the plug-in pin must first be pulled and the clamping connection released by loosening the clamping screw, while the body of the clamping screw remains in the link guide. By slightly lifting the body of the clamping screw is lifted out of the local minimum of the link guide, which belongs to its current machining position, and can now be moved in the link guide.

Bewährt hat es sich, die Bearbeitungspositionen so zu wählen, dass für jede Bearbeitungsposition für einen Winkel aus dem Winkelbereich zwischen 0° und 40° auch eine Bearbeitungsposition für das doppelte dieses Winkels vorhanden ist. Besonders bewährt hat es sich, Bearbeitungspositionen für Schleifwinkel von 22°, 33°, 44°, 55°, 66° und 88° vorzusehen.It has proven useful to choose the machining positions so that for each machining position for an angle from the angle range between 0 ° and 40 ° there is also a machining position for twice this angle. It has proven particularly useful to provide machining positions for grinding angles of 22 °, 33 °, 44 °, 55 °, 66 ° and 88 °.

Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Schleifhilfe sieht vor, dass der Rand der zweiten Anlagefläche im Bereich zwischen der Bearbeitungsposition für den kleinsten Winkel und der Bearbeitungsposition für den drittkleinsten Winkel einen zurückspringenden Abschnitt, vorzugsweise einen konkaven Abschnitt aufweist. Durch diese Ausgestaltung des Rands der Anlagefläche, der durch die die Anlagefläche erzeugende Platte vorgegeben ist, die damit auch im Hinblick auf ihre in der Regel parallel zur Plattendicke verlaufende Schmalseite diese Eigenschaft in diesem Abschnitt aufweist, kann zusätzlicher Freiraum für die Bewegung des zu schleifenden Werkzeugs gewonnen werden, der dafür sorgt, dass man mit diesem oder einem am Werkzeug angeordneten Griff nicht an der Schleifhilfe hängen bleibt.Another advantageous development of the grinding aid provides that the edge of the second contact surface has a recessed section, preferably a concave section, in the area between the processing position for the smallest angle and the processing position for the third smallest angle. This configuration of the edge of the contact surface, which is predetermined by the plate producing the contact surface, which therefore also has this property in this section with regard to its narrow side, which usually runs parallel to the plate thickness, allows additional free space for the movement of the tool to be ground which ensures that you do not get caught on the grinding aid with this or a handle arranged on the tool.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine hat eine angetriebene Achse, an der ein Schleifmittel angeordnet ist. Erfindungswesentlich ist, dass die Werkzeugmaschine eine Aufnahme aufweist, in der eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifhilfe oder einer ihrer oben diskutierten Weiterbildungen mit ihrem Befestigungsabschnitt befestigt ist.The machine tool according to the invention has a driven axis on which a grinding means is arranged. It is essential to the invention that the machine tool has a receptacle in which an embodiment of a grinding aid according to the invention or one of its developments discussed above is fastened with its fastening section.

Diese Aufnahme kann vorteilhafterweise an einem Schlitten der Werkzeugmaschine angeordnet sein.This receptacle can advantageously be arranged on a slide of the machine tool.

Besonders gut geeignet ist die Erfindung für Drechselmaschinen.The invention is particularly suitable for lathes.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigt:

1: Eine schematische Ausschnittsdarstellung einer Werkzeugmaschine mit aus der Bearbeitungsposition gefahrenem Schlitten, von der Seite gesehen;
2: eine schematische Aufsicht auf den Bereich des Schleifmittels der Werkzeugmaschine aus 1 mit in die Bearbeitungsposition gefahrenem Schlitten;
3: eine Ansicht eines ersten Teils einer Schleifhilfe mit Auflageabschnitt und erster Anlagefläche;
4: eine Ansicht der zweiten Anlagefläche einer Schleifhilfe mit Kulissenführung und Bohrungen, und
5a: eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines Ausführungsbeispiels für die Fixiermittel mit einem Ausschnitt aus einer Schnittdarstellung der Schleifhilfe, und
5b: eine Seitenansicht des in 5a gezeigten Ausschnitts.

The invention is explained in more detail below with the aid of figures which illustrate an exemplary embodiment. It shows:

1 : A schematic detail representation of a machine tool with the slide moved out of the machining position, seen from the side;
2 : a schematic plan view of the area of the abrasive of the machine tool 1 with the slide moved to the machining position;
3 : a view of a first part of a grinding aid with a support section and a first contact surface;
4th : a view of the second contact surface of a grinding aid with link guide and holes, and
5a : an enlarged detail view of an embodiment for the fixing means with a detail from a sectional view of the grinding aid, and
5b : a side view of the in 5a shown section.

Die Figuren betreffen alle dieselbe Ausführungsform der Erfindung, weshalb gleiche Bezugszeichen verwendet werden.The figures all relate to the same embodiment of the invention, which is why the same reference symbols are used.

1 und 2 zeigen jeweils unterschiedliche Ansichten einer Werkzeugmaschine 1, die hier als Drehmaschine ausgeführt ist, in schematischer Darstellung. 1 and 2 each show different views of a machine tool 1 , which is designed here as a lathe, in a schematic representation.

Die Werkzeugmaschine 1 hat ein Antriebsmodul 10 für eine angetriebene Achse 20, an der ein Schleifmittel 30 in Gestalt eines Schleifsteins angeordnet ist, an dessen äußere Umfangsfläche 31 ein zu schleifender Gegenstand in radialer Richtung zum Schleifen angedrückt wird.The machine tool 1 has a drive module 10 for a driven axle 20th holding an abrasive 30th is arranged in the form of a grindstone on the outer peripheral surface thereof 31 an object to be ground is pressed in the radial direction for grinding.

Die Werkzeugmaschine 1 hat ferner ein in 1 als gestrichelte Linie dargestelltes Maschinenbett 40, auf welchem ein Schlitten 50 mit darin angeordneter Aufnahme 51 in horizontaler Richtung verfahren und mit einem Feststellhebel 52 festgestellt werden kann. Der Schlitten 50 ist in 1 aus der Bearbeitungsposition herausgefahren gezeigt, um eine übersichtlichere Darstellung der Komponenten zu ermöglichen; in der Darstellung gemäß 2 ist eine Position, in der die tatsächliche Bearbeitung eines Werkzeugs oder Werkstücks erfolgt, abgebildet.The machine tool 1 also has an in 1 Machine bed shown as a dashed line 40 on which a sledge 50 with receptacle arranged therein 51 Move in the horizontal direction and with a locking lever 52 can be determined. The sled 50 is in 1 Shown moved out of the machining position to enable a clearer representation of the components; in the representation according to 2 a position in which the actual machining of a tool or workpiece takes place is shown.

Ferner ist eine Schleifhilfe 100 an der Werkzeugmaschine 1 angeordnet. Die Schleifhilfe 100 hat einen Auflageabschnitt 110, auf dem beim Schleifen das nicht dargestellte zu schleifende Werkzeug oder Werkstück aufgelegt und abgestützt wird. Alternativ kann auch eine Halterung vorgesehen sein, in der das zu schleifende Werkzeug oder Werkstück gehalten wird.There is also a grinding aid 100 on the machine tool 1 arranged. The grinding aid 100 has a support section 110 , on which the tool or workpiece to be ground, not shown, is placed and supported during grinding. Alternatively, a holder can also be provided in which the tool or workpiece to be ground is held.

An den Auflageabschnitt 110 der Schleifhilfe 100 ist, wie man besonders gut in der Darstellung der 3 erkennt, unter einem Winkel von 90° eine Platte 120 angeformt, deren eine Plattenoberfläche eine erste Anlagefläche 121 bildet. Die Platte 120 weist ferner zwei sie in diesem Beispiel durchsetzende Bohrungen 122,123 auf, welche zur Aufnahme von Fixiermitteln 130,131, die in diesem Ausführungsbeispiel in Form einer Klemmschraube und eines zu steckenden Stiftes realisiert sind, bzw. genauer gesagt jeweils von Abschnitten eines Abschnitts dieser Fixiermittel 130,131, die in den Darstellungen der 1 und 2 sowie in der vergrößerten Darstellung gemäß 5a im eingesetzten Zustand zu erkennen sind, dienen. Der Auflageabschnitt 110 und die Platte 120 bilden dementsprechend einen ersten Teil der Schleifhilfe 100.To the support section 110 the grinding aid 100 is how to be particularly good at displaying the 3 detects a plate at an angle of 90 ° 120 integrally formed, one plate surface of which has a first contact surface 121 forms. The plate 120 also has two holes penetrating it in this example 122 , 123 on which for the inclusion of fixatives 130 , 131 , which are implemented in this embodiment in the form of a clamping screw and a pin to be inserted, or more precisely, each of sections of a section of these fixing means 130 , 131 that appear in the representations of the 1 and 2 as well as in the enlarged representation according to 5a can be seen in the inserted state. The support section 110 and the plate 120 accordingly form a first part of the grinding aid 100 .

Ein zweiter Teil der Schleifhilfe 100 wird gebildet durch den in die Aufnahme 51 der Werkzeugmaschine 1 aufgenommenen, hier als Stange ausgeführten Befestigungsabschnitt 150, ein Abstandsstück 160 und eine parallel zur Stange verlaufende Platte 170. Die dem Abstandsstück 160 gegenüberliegende Plattenoberfläche der Platte 170 bildet eine zweite Anlagefläche 171, die direkt an der ersten Anlagefläche 121 anliegt.A second part of the grinding aid 100 is formed by the in the intake 51 the machine tool 1 recorded, here designed as a rod fastening section 150 , a spacer 160 and a plate parallel to the rod 170 . The one the spacer 160 opposite plate surface of the plate 170 forms a second contact surface 171 that are directly on the first contact surface 121 is applied.

Vorzugsweise garantieren dabei ein Anschlag oder eine Markierung eine reproduzierbare Einführtiefe des Befestigungsabschnitts 150 in die Aufnahme 51. Auch die exakte Reproduzierbarkeit des Einführens des als Stange ausgeführten Befestigungsabschnitts 150 hinsichtlich seiner Ausrichtung relativ zu seiner Drehachse kann durch solche Markierungen garantiert werden. Eine weitere Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, einen Stellring vorzusehen.A stop or a marking preferably guarantees a reproducible insertion depth of the fastening section 150 in the recording 51 . Also the exact reproducibility of the insertion of the fastening section designed as a rod 150 such markings can guarantee its orientation relative to its axis of rotation. Another way to achieve this is to provide an adjusting ring.

Auch die zweite Anlagefläche 171 und die Platte 170, durch die sie gebildet wird werden durch eine Vielzahl von Ausnehmungen durchsetzt, die am besten in der Darstellung der 4 zu erkennen sind. Im in der 4 rechten Bereich der Platte 170 sind eine Reihe von Befestigungsöffnungen 198 angeordnet, mit denen die Platte 170 -in diesem Beispiel mittelbar über das Abstandsstück 160- befestigt ist.Also the second contact surface 171 and the plate 170 through which it is formed are interspersed by a multitude of recesses, which are best shown in the illustration of the 4th can be recognized. Im in the 4th right area of the plate 170 are a series of mounting holes 198 arranged with which the plate 170 -in this example indirectly via the spacer 160- is attached.

Im in der 4 oberen Bereich der Anlagefläche 171 bzw. Platte 170 ist eine Kulissenführung 180 zu erkennen, in der im gezeigten Zustand das Fixiermittel 130, das als Klemmschraube ausgeführt ist, mit einem Abschnitt des Schraubenkörpers 130b geführt wird.Im in the 4th upper area of the contact surface 171 or plate 170 is a scenery tour 180 to recognize in the shown state the fixative 130 , which is designed as a clamping screw, with a portion of the screw body 130b to be led.

Die Kulissenführung 180 weist dabei lokale Minima 181,182,183, 184,185,186 auf, die z.B. durch überlappend angeordnete Bohrungen, deren Durchmesser ebenfalls an den Durchmesser des in der Kulissenführung 180 geführten Abschnitts des Fixiermittels 130 angepasst ist, erzeugt werden können. Die lokalen Minima 181, 182, 183, 184, 185, 186 entsprechen dabei im gezeigten Beispiel Bearbeitungspositionen von 88°, 66°, 55°, 44°, 33° und 22°.The scenery tour 180 has local minima 181 , 182 , 183 , 184 , 185 , 186 on, for example, by overlapping holes, the diameter of which is also the diameter of the in the link guide 180 guided portion of the fixative 130 is adapted, can be generated. The local minima 181 , 182 , 183 , 184 , 185 , 186 In the example shown, machining positions correspond to 88 °, 66 °, 55 °, 44 °, 33 ° and 22 °.

Beachtenswert ist weiter, dass die Kulissenführung (180) über das zum größten Bearbeitungswinkel gehörende lokale Minimum (181) mit einem Fortsatz in Richtung zu größeren Bearbeitungswinkeln hin, also in der Darstellung der 4 schräg nach links unten, hinausragt.It is also noteworthy that the backdrop guide ( 180 ) via the local minimum belonging to the largest machining angle ( 181 ) with an extension in the direction of larger machining angles, i.e. in the representation of 4th obliquely to the left below, protrudes.

Im in der Darstellung der 4 unteren Bereich der Anlagefläche 171 bzw. Platte 170 sind sechs Bohrungen 191,192,193, 194,195,196 zur Aufnahme des zweiten, z.B. als zu steckender Stift ausgebildeten, Fixiermittels 131 angeordnet, wie es in 5 zu sehen ist.I'm in the representation of the 4th lower area of the contact surface 171 or plate 170 are six holes 191 , 192 , 193 , 194 , 195 , 196 for receiving the second fixing means, for example designed as a pin to be inserted 131 arranged as it is in 5 you can see.

Die Bohrungen 191,192,193,194,195,196 korrespondieren zu den lokalen Minima 181,182,183,184,185,186, wobei der Abstand zwischen den korrespondierenden Paaren 181,191;182,192;183,193; 184,194;185,195;186,196 jeweils gleich ist und dem Abstand zwischen den Bohrungen 122,123 der ersten Anlagefläche 121 bzw. Platte 120 entspricht. Diese Paare definieren die Position der Fixiermittel 130,131 in den unterschiedlichen Bearbeitungspositionen.The holes 191 , 192 , 193 , 194 , 195 , 196 correspond to the local minima 181 , 182 , 183 , 184 , 185 , 186 , where the distance between the corresponding pairs 181 , 191 ; 182 , 192 ; 183 , 193 ; 184 , 194 ; 185 , 195 ; 186 , 196 each is the same and the distance between the holes 122 , 123 the first contact surface 121 or plate 120 corresponds. These pairs define the position of the fixation means 130 , 131 in the different machining positions.

Aufbau und Wirkungsweise der Fixiermittel 130,131 ist besonders gut anhand der vergrößerten Darstellungen der 5a und 5b nachzuvollziehen. Das als Klemmschraube ausgestaltete Fixiermittel 130 weist einen Klemmgriff 130a auf, der vorteilhafterweise auf der vom Schleifmittel 30 abgewandten Seite angeordnet ist, weil dadurch ermöglicht wird, mit der einen Hand den Auflageabschnitt 100 zu führen und mit den anderen Hand den Klemmgriff 130a zu bedienen. Der Klemmgriff 130 wirkt mit einem Schraubenkörper 130b zusammen, der die Bohrung 122 der Platte 120 und die Kulissenführung 180 der Platte 170 durchsetzt, während sein Schraubenkopf 130c an der Platte 120 anliegt. Um das Mitdrehen von Schraubenkörper 130b und Schraubenkopf 130c bei Betätigung des Klemmgriffs 130a zu vermeiden, ist hier eine optionale Verdrehsicherung 130d vorgesehen, die in der Platte 120 gelagert ist.Structure and mode of action of the fixative 130 , 131 is particularly good based on the enlarged representations of the 5a and 5b understand. The fixing means designed as a clamping screw 130 has a clamping handle 130a on that advantageously on that of the abrasive 30th facing away from the side, because it is made possible with one hand the support portion 100 and with the other hand the clamp handle 130a to use. The clamp handle 130 acts with a screw body 130b together who made the hole 122 the plate 120 and the scenery 180 the plate 170 interspersed while its screw head 130c on the plate 120 is applied. About the turning of the screw body 130b and screw head 130c when operating the clamp handle 130a an optional anti-twist device is to be avoided here 130d provided that in the plate 120 is stored.

Das als steckbarer Stift ausgeführte Fixiermittel 131 weist einen Stiftkopf 131a und einen Stiftkörper 131b auf, Der Stiftkörper 131b durchsetzt die Bohrung der Platte 170, die zur aktuellen Position des als Klemmschraube ausgeführten Fixiermittels 130 korrespondiert und greift in die Öffnung 123 der Platte 120 ein, so dass eine Rotation der Platten 120 und 170 relativ zueinander gesperrt ist.The fixing means designed as a plug-in pin 131 has a pin head 131a and a pen body 131b on, the pen body 131b penetrates the hole in the plate 170 for the current position of the fixing means designed as a clamping screw 130 corresponds and reaches into the opening 123 the plate 120 one so that a rotation of the plates 120 and 170 is locked relative to each other.

Um von einer Bearbeitungsposition zu einer anderen Bearbeitungsposition zu wechseln muss man nun lediglich noch das hier als steckbarer Stift ausgeführte Fixiermittel 131 mindestens so weit herausziehen, dass höchstens noch in eine der Bohrungen in der ersten Anlagefläche 121 bzw. Platte 120 und der zweiten Anlagefläche 171 bzw. Platte 170 eingreift und das als Klemmschraube ausgeführte Fixiermittel 130 mit dem Klemmgriff 130a so weit lösen, dass die Klemmwirkung entfällt. Dann kann der in der Kulissenführung 180 geführte Abschnitt des Schraubenkörpers 130b der Klemmschraube durch eine Verschiebung der ersten Anlagefläche 121 bzw. Platte 120 relativ zur zweiten Anlagefläche 171 bzw. Platte 170 in der Kulissenführung 180 zu dem der gewünschten neuen Bearbeitungsposition entsprechenden lokalen Minimum 181,182,183,184, 185,186 geführt.In order to change from one processing position to another processing position, one now only has to use the fixing means, which is designed here as a plug-in pin 131 Pull out at least so far that at most one of the holes in the first contact surface 121 or plate 120 and the second contact surface 171 or plate 170 engages and the fixing means designed as a clamping screw 130 with the clamp handle 130a Loosen so far that there is no clamping effect. Then he can in the guide 180 guided section of the screw body 130b the clamping screw by moving the first contact surface 121 or plate 120 relative to the second contact surface 171 or plate 170 in the backdrop 180 to the local minimum corresponding to the desired new machining position 181 , 182 , 183 , 184 , 185 , 186 guided.

Als nächstes wird die notwendige Rotationsbewegung ausgeführt, indem die erste Anlagefläche 121 bzw. Platte 120 um das als Klemmschraube ausgeführte Fixiermittel 130 herum gedreht wird, bis die Bohrung 123 mit der zu dem lokalen Minimum 181,182, 183,184,185,186, in dem der in der Kulissenführung 180 geführte Abschnitt des Schraubenkörpers 130b der Klemmschraube sich nun befindet, korrespondierenden Bohrung 191,192,193,194,195, 196 fluchtet, so dass das als steckbarer Stift ausgeführte Fixiermittel 131 bzw. dessen Stiftkörper 131b wieder durch beide Anlageflächen 121,171 bzw. Platten 120,170 hindurchgeschoben werden kann. Abschließend kann dann die Schleifhilfe durch Verklemmen mit der Klemmschraube in dieser Position weiter fixiert werden. Auf diese Weise wird eine einfache, reproduzierbare Positionierung ermöglicht.Next, the necessary rotational movement is carried out by the first contact surface 121 or plate 120 around the fixing means designed as a clamping screw 130 is turned around until the hole 123 with that to the local minimum 181 , 182 , 183, 184 , 185 , 186 , in which the in the guide 180 guided section of the screw body 130b the clamping screw is now located, corresponding hole 191 , 192 , 193 , 194 , 195 , 196 is aligned, so that the fixing means designed as a plug-in pin 131 or its pen body 131b again through both contact surfaces 121 , 171 or plates 120 , 170 can be pushed through. Finally, the grinding aid can then be further fixed in this position by clamping it with the clamping screw. In this way a simple, reproducible positioning is made possible.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: WerkzeugmaschineMachine tool
1010: AntriebsmodulDrive module
2020th: angetriebene Achsedriven axle
3030th: SchleifmittelAbrasives
3131: UmfangsflächePeripheral surface
4040: MaschinenbettMachine bed
5050: SchlittenSledge
5151: Aufnahmeadmission
5252: FeststellhebelLocking lever
100100: SchleifhilfeGrinding aid
110110: AuflageabschnittSupport section
120120: Platteplate
121121: erste Anlageflächefirst contact surface
122,123122.123: Bohrungdrilling
130130: Fixiermittelfixer
130a130a: KlemmgriffClamp handle
130b130b: SchraubenkörperScrew body
130c130c: SchraubenkopfScrew head
130d130d: VerdrehsicherungAnti-twist device
131131: Fixiermittelfixer
131a131a: StiftkopfPen head
131b131b: StiftkörperPen body
150150: BefestigungsabschnittFastening section
160160: AbstandsstückSpacer
170170: Platteplate
171171: zweite Anlageflächesecond contact surface
180180: KulissenführungScenery tour
181,182,183,184,185,186181,182,183,184,185,186: lokales Minimumlocal minimum
191,192,193,194,195,196191,192,193,194,195,196: Bohrungdrilling
198198: BefestigungsöffnungMounting hole

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

EP 0957331 A1 [0007]
EP 1818138 A1 [0007]

Claims

Grinding aid (100) with an attachment section (150) for attaching the grinding aid (100) to a machine tool (1), and with a holder or a support section (110) for receiving or supporting a tool or workpiece during grinding on the outer peripheral surface (31 ) an abrasive (30) fastened to a driven axis (20) of the machine tool (1), the position of the support section (110) relative to the fastening section (150) being changeable for setting different machining positions, characterized in that the holder or the support section (110) is connected to a first contact surface (121), that the fastening section (150) is connected to a second contact surface (171) which runs parallel to the first contact surface (121), that the change in the position of the holder or the support section ( 110) relative to the fastening section (150) by shifting and rotating the first contact surface (1 21) takes place relative to the second contact surface (171) and that at least one fixing means (130, 131) for releasably fixing the position of the first contact surface (121) relative to the second contact surface (171) is present in several defined processing positions.

Grinding aid (100) Claim 1 , characterized in that the first contact surface (121) and the second contact surface (171) are in direct contact with one another.

Grinding aid (100) Claim 1 or 2 , characterized in that at least one of the fixing means (130, 131) is guided in a link guide (180) so that the displacement of the first contact surface (121) and the second contact surface (171) relative to one another is predetermined by the link of the link guide (180) .

Grinding aid (100) Claim 3 , characterized in that the link guide (180) has a local minimum (181,182,183, 184,185,186) in each case at the points which the fixing means (130,131) guided in it occupies in one of the processing positions.

Grinding aid (100) Claim 4 , characterized in that the link guide (180) protrudes beyond the local minimum (181) belonging to the largest machining angle with an extension in the direction of larger machining angles.

Grinding aid (100) according to one of the Claims 3 to 5 , characterized in that the fixing means (130, 131) guided in the link guide (180) can be fixed in a clamping manner.

Grinding aid (100) according to one of the Claims 3 to 6th , characterized in that a second fixing means (130,131) is present, which is designed as a plug-in pin, and that the first contact surface (121) or the second contact surface (171) at the points at which the second fixing means (130,131) is in one of the machining positions, is each penetrated by a bore (191,192,193,194,195,196) for receiving the plug-in pin.

Grinding aid (100) according to one of the Claims 1 to 7th , characterized in that the machining positions are chosen so that for each machining position for an angle from the angular range between 0 ° and 40 ° there is also a machining position for twice this angle.

Grinding aid (100) according to one of the Claims 1 to 8th , characterized in that the edge of the second contact surface (170) has a recessed section, preferably a concave section, in the area between the machining position for the smallest angle and the machining position for the third smallest angle.

Machine tool (1) with a driven axis (20) on which a grinding means (30) is arranged, characterized in that the machine tool (1) has a receptacle (51) in which a grinding aid (100) according to one of the Claims 1 to 8th is fastened with its fastening section (150).

Machine tool (1) after Claim 10 , characterized in that the receptacle (51) is arranged on a slide (50) of the machine tool (1).

Machine tool (1) after Claim 10 or 11 , characterized in that the machine tool (1) is a lathe.