DE102020107026A1 - Kassette, Kassettenbaugruppe, Kassettensatz sowie System - Google Patents

Kassette, Kassettenbaugruppe, Kassettensatz sowie System Download PDF

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Abstract

Eine Kassette (16) zur Aufnahme von Lichtwellenleitern hat einen Boden (26), mehrere Strukturelemente (28), einen Aufnahmeabschnitt (54) und wenigstens ein Befestigungselement (30) zur Befestigung eines Funktionselements (18) im Aufnahmeabschnitt (54) an der Kassette. Der Boden (26) weist im Aufnahmeabschnitt (54) eine von der Unterseite (38) ausgehende Aussparung (56) auf. Die Strukturelemente (28) erstrecken sich von der Oberseite (40) des Bodens (26) aus bis höchstens zu einer maximalen Höhe (Hmax) über dem Boden (26), und das wenigstens eine Befestigungselement (30) ist zumindest teilweise im Aufnahmeabschnitt (54) vorgesehen und erstreckt sich über die maximale Höhe (Hmax) hinaus. Ferner sind eine Kassettenbaugruppe (12), ein Kassettensatz (20) sowie ein System (10) gezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kassette, eine Kassettenbaugruppe, einen Kassettensatz sowie ein System zum Führen von Lichtwellenleitern.
  • Systeme mit einem Kassettenhalter und mehreren daran befestigten Kassetten zum Führen und Verbinden von Lichtwellenleitern sind hinlänglich bekannt. Bei solchen Systemen weisen die Kassettenhalter eine Vielzahl von Aufnahmen für die einzelnen Kassetten auf. Dabei ist der Abstand der Aufnahmen auf die Dicke der Kassetten abgestimmt, um möglichst viele Kassetten dicht beisammen am Kassettenhalter zu befestigen.
  • Übliche Systeme verwenden einen Abstand der Aufnahmen sowie eine Dicke der Kassette von 5 mm. Mit Kassetten mit einer nominalen Dicke von 5 mm ist es bisher möglich, Überlängen von Lichtwellenleitern zu lagern sowie Faserverbindungen in Form von Spleißen aufzunehmen. Sofern komplexere Funktionselemente, wie Teiler oder Koppler, verwendet werden sollen, sind hierfür Kassetten mit einer größeren nominellen Dicke (z. B. 10mm) notwendig, damit diese vergleichsweise großen Funktionselemente sicher in einer Kassette gehaltert werden können.
  • Eine vergrößerte Dicke der Kassetten führt jedoch dazu, dass eine solche dickere Kassette mehr als nur eine Aufnahme belegt, d. h., dass zumindest eine zur dicken Kassette benachbarte Aufnahme frei bleiben muss, wodurch kostbarer Platz verschenkt wird.
  • Kassetten, bei denen größere Funktionselemente in dünnen Kassetten befestigt sind, verwenden üblicherweise einen Reibschluss um die Funktionselemente zu befestigen, wodurch sie fehleranfällig sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kassette, einen Kassettensatz, eine Kassettenbaugruppe sowie ein System bereitzustellen, bei dem größere Funktionsbauteile in dünnen Kassetten sicher und mit dichter Packung der Kassetten verbaut werden können.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kassette, insbesondere eine Spleißkassette, zur Aufnahme von Lichtwellenleitern, mit einem Boden, mehreren Strukturelementen, einem Aufnahmeabschnitt und wenigstens einem Befestigungselement zur Befestigung eines Funktionselements im Aufnahmeabschnitt an der Kassette. Der Boden hat eine Unterseite und eine Oberseite und der Boden weist im Aufnahmeabschnitt eine von der Unterseite ausgehende Aussparung auf. Die Strukturelemente erstrecken sich von der Oberseite des Bodens aus bis höchstens zu einer maximalen Höhe über dem Boden, und das wenigstens eine Befestigungselement ist zumindest teilweise im Aufnahmeabschnitt vorgesehen und erstreckt sich über die maximale Höhe hinaus.
  • Die Aussparung ist insbesondere dazu ausgebildet, ein weiteres Befestigungselement zumindest teilweise aufzunehmen, das dem Befestigungselement der Kassette entspricht, insbesondere identisch ist. Beispielsweise ist die Aussparung dazu ausgebildet, den Teil des weiteren Befestigungselements aufzunehmen, der sich über die maximale Höhe hinaus erstreckt.
  • Durch das Befestigungselement können Funktionselemente an der Kassette besonders sicher, insbesondere formschlüssig befestigt werden. Gleichzeitig dient die Aussparung dazu, den Teil des Befestigungselementes aufzunehmen, der über die maximale Höhe hinausragt (genauer gesagt, den Teil eines Befestigungselementes einer benachbarten Kassette), wodurch die Kassetten weiterhin so dicht gestapelt werden können, als würde die maximale Höhe bzw. die nominelle Bauhöhe stets eingehalten.
  • Zum Beispiel stehen die Strukturelement einseitig vom Boden ab, insbesondere senkrecht.
  • Das Funktionselement ist beispielsweise eine elektrische, optische oder optoelektronische Komponente, z.B. ein Koppler oder Teiler (Splitter).
  • Der Boden, die Strukturelemente und das wenigstens eine Befestigungsmittel können zusammen einstückig ausgeführt sein, insbesondere als Spritzgussteil.
  • Das Befestigungselement kann eine Befestigungsnase und/oder ein Befestigungsvorsprung sein.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine Befestigungselement an einem der Strukturelemente befestigt, insbesondere an der dem Boden abgewandten Seite des Strukturelements, wodurch eine einfache Konstruktion erreicht wird.
  • In einem Aspekt begrenzt das wenigstens eine Befestigungselement einen Aufnahmebereich im Aufnahmeabschnitt teilweise in der Höhe, wodurch der Aufnahmebereich auch nach oben hin strukturell begrenzt ist.
  • Die Höhe bzw. Hochrichtung erstreckt sich dabei von der Oberseite des Bodens nach oben.
  • Zum Beispiel bildet das Befestigungselement einen Hinterschnitt zum Aufnahmebereich hin.
  • In einer Ausführungsform weist der Boden eine nominelle Dicke auf, wobei die Summe der Dicke und die maximale Höhe die nominelle Bauhöhe der Kassette ergeben und/oder wobei die Dicke des Bodens im Bereich der Aussparung geringer als die nominelle Dicke ist, insbesondere die Aussparung eine Öffnung im Boden ist. Auf diese Weise kann die Aussparung einfach realisiert werden.
  • Die Kassette kann an den Stellen, an denen sich das Befestigungselement über die maximale Höhe erstreckt, höher als die nominelle Bauhöhe sein.
  • Insbesondere ist die Länge, mit der sich das Befestigungselement über die maximale Höhe hinaus erstreckt, kleiner als die nominelle Dicke der Kassette.
  • In einer Ausgestaltung weist die Aussparung eine Längsrichtung und eine Querrichtung auf, wobei die Breite der Aussparung in Querrichtung im Wesentlichen der Breite des wenigstens einen Befestigungselements in Querrichtung entspricht, wodurch die Stabilität des Bodens und der Kassette gewährleistet wird.
  • Alternativ oder zusätzlich entspricht die Länge der Aussparung in Längsrichtung einem Vielfachen der Länge des Befestigungselements in Längsrichtung, sodass ein großer Schwenkbereich ermöglicht wird.
  • Damit die Höhe des Befestigungselements einfach kompensiert werden kann, kann - in einer Draufsicht auf die Kassette - die Kontur des Befestigungselements, insbesondere des über die maximale Höhe überstehenden Teils des Befestigungselements innerhalb der Kontur der Aussparung liegen.
  • Die Draufsicht ist insbesondere senkrecht, z.B. eine senkrechte Projektion auf die Ebene des Bodens.
  • In einer Ausführungsform weist die Kassette wenigstens eine Schwenkvorrichtung auf, die eine Schwenkachse definiert und die zur schwenkbaren Befestigung der Kassette an einem Kassettenhalter dient, wodurch die Kassette gegenüber dem Kassettenhalter verschwenkt werden kann.
  • Um ein einfaches Verschwenken zu ermöglichen, kann die Aussparung eine Längsrichtung und eine Querrichtung aufweisen, wobei sich die Längsrichtung senkrecht zur Schwenkachse erstreckt.
  • Zum Beispiel ist die Aussparung ist in Längsrichtung länger als in Querrichtung. Die Querrichtung kann parallel zur Schwenkachse verlaufen. Beispielsweise ist die Aussparung in Querrichtung im Wesentlichen so breit wie das Befestigungselement.
  • In einer Ausgestaltung weist die Kassette einen Fasereingangskanal und/oder einen Faserausgangskanal auf, der am Boden befestigt ist, insbesondere an der Seite der Schwenkachse, wodurch Lichtwellenleiter sicher in die Kassette hinaus bzw. hinaus geführt werden können.
  • Der Fasereingangskanal bzw. Faserausgangskanal kann zumindest Teile der Schwenkvorrichtung darstellen.
  • Ein Kanal kann gleichzeitig ein Fasereingangskanal und Faserausgangskanal sein.
  • In einer Ausgestaltung weisen der Fasereingangskanal und/oder der Faserausgangskanal eine Mündung in die Umgebung der Kassette auf, die einen Durchmesser von wenigstens 4 mm hat. Auf diese Weise wird die Einführung von Lichtwellenleitern in die Kassette vereinfacht.
  • Beispielsweise ist im Fasereingangskanal und/oder im Faserausgangskanal eine senkrecht zur Kanalrichtung verlaufende Vertiefung oder Vorsprung vorgesehen, die bzw. der einen vorbestimmten Abstand zur Mündung des Kanals hat. Die Vertiefung oder der Vorsprung kann als Markierung dienen, um verschiedene Bereiche der Kassette optisch voneinander zu trennen.
  • Die Vertiefung oder der Vorsprung kann an einer Innenwand des jeweiligen Kanals ausgebildet sein. Die Mündung der Kanäle mündet in die Umgebung der Kassette oder in die Kassette.
  • In einer Ausgestaltung erstreckt sich die Aussparung von einem Seitenrand des Bodens aus, insbesondere senkrecht zum Seitenrand und/oder zur Schwenkachse hin, wodurch weitreichende Schwenkbewegungen ermöglicht werden.
  • Zu Gestaltung der Oberfläche der Kassette können die Strukturelemente wenigstens eine Wand, die zumindest teilweise entlang des Seitenrands des Bodens verläuft, und/oder Führungselemente für Lichtwellenleiter bilden.
  • Insbesondere grenzt der Aufnahmebereich an einen Seitenrand des Bodens an und/oder das wenigstens eine Befestigungselement ist an der wenigstens einen Wand vorgesehen, wodurch die Konstruktion der Kassette vereinfacht ist.
  • Selbstverständlich können einzelnen oder mehrere Führungselemente ebenfalls den Aufnahmebereich begrenzen.
  • Um die Funktionalität der Kassette zu vergrößern, kann die Kassette einen Faserverbindungsbereich zur Ablage von Verbindungen von Lichtwellenleitern und/oder einen Faserablagebereich zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleitern aufweisen, die durch die Strukturelemente, insbesondere die Führungselemente, ausgebildet sind.
  • Im Faserverbindungsbereich können Verbindungen, z.B. Spleiße, von Lichtwellenleitern abgelegt und sicher verstaut werden. Dieser Bereich kann auch als Spleißablage bezeichnet werden.
  • Im Faserablagebereich können die Überlängen von Lichtwellenleitern sicher aufgewickelt werden.
  • Beispielsweise weist eine Kassette sowohl einen Faserablagebereich, einen Faserverbindungsbereich und einen Aufnahmebereich auf, die insbesondere aneinander angrenzen, zum Beispiel in dieser Reihenfolge.
  • In einer Ausführungsform weist die Kassette ein Klemmteil auf, das zumindest teilweise im Aufnahmeabschnitt vorgesehen ist, wobei der Boden wenigstens eine Befestigungsöffnung zur Befestigung des Klemmteils aufweist, wobei die wenigstens eine Befestigungsöffnung im Aufnahmeabschnitt liegt. Mittels des Klemmteils können auch schmälere (aber ebenfalls hohe) Funktionselemente sicher an der Kassette befestigt werden.
  • Beispielsweise ist das Klemmteil ein vom Boden und den Strukturelementen separates Teil.
  • Um die Herstellung der Kassette zu vereinfachen, kann die wenigstens eine Befestigungsöffnung in die Aussparung übergehen, insbesondere wobei die Befestigungsöffnung in Querrichtung der Aussparung angrenzend an die Aussparung vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Kassettenbaugruppe mit einer zuvor beschriebenen Kassette und einem Funktionselement, insbesondere einem Koppler, wobei das Funktionselement mittels des wenigstens einen Befestigungselementes im Aufnahmeabschnitt formschlüssig an der Kassette befestigt ist.
  • Die zur Kassette diskutierten Merkmale und Vorteile gelten gleichermaßen für die Kassettenbaugruppe und umgekehrt.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch einen Kassettensatz mit mehreren zuvor beschriebenen Kassetten und/oder Kassettenbaugruppen, wobei jeweils zwei benachbarte Kassetten ein Kassettenpaar mit einer oberen Kassetten und einer unteren Kasse bilden, wobei die wenigstens eine Aussparung der oberen Kassette dazu ausgebildet ist, das jeweils zugeordnete Befestigungselement der unteren Kassette zumindest teilweise aufzunehmen, und wobei die wenigstens eine Aussparung der oberen Kassette eine Aufnahme für das jeweils zugeordnete Befestigungselement der unteren Kassette bildet.
  • Die zur Kassette diskutierten Merkmale und Vorteile gelten gleichermaßen für den Kassettensatz und umgekehrt.
  • Ebenfalls kann ein Kassettensatz erfindungsgemäß auch aus einer oder mehreren Kasssettenbaugruppen und einer Mischung aus wenigstens einer Kassettenbaugruppe und wenigstens einer Kassette bestehen.
  • Dabei ist es selbstverständlich, dass die untere Kassette eines Paares auch gleichzeitig die obere Kassette eines anderen Paares sein kann.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein System zum Führen von Lichtwellenleitern, mit mehreren Kassetten wie zuvor beschrieben und einem Kassettenhalter, der ein Basisteil und mehrere am Basisteil ausgebildete Aufnahmen zur schwenkbaren Aufnahme einer der Kassetten aufweist. Jeweils eine Kassette ist in eine der Aufnahmen eingesetzt und die Aufnahmen stellen jeweils einen der Schwenkachse der Kassetten zugehörigen Schwenkbereich bereit, durch den die Kassette bewegbar ist. Das wenigstens eine Befestigungselement einer der Kassetten greift zumindest über Teile der Bewegung in die zugehörige Aussparung einer anderen der Kassetten ein, die in einer benachbarten Aufnahme aufgenommen ist, und ist, zumindest über Teile der Bewegung der Kassetten in den Schwenkbereichen in der Aussparung aufgenommen.
  • Die zur Kassette diskutierten Merkmale und Vorteile gelten gleichermaßen für das System und umgekehrt.
  • Ebenfalls kann ein System erfindungsgemäß auch eine oder mehrere Kassettenbaugruppen und/oder Kassettensätze aufweisen.
  • Die Aufnahmen des Kassettenhalters sind in Richtung senkrecht zur Schwenkachsen beabstandet.
  • Beispielsweise entspricht der Abstand der Aufnahmen zueinander der nominellen Bauhöhe der Kassetten.
  • In einer Ausgestaltung liegen eine der Kassetten und eine anderen der Kassetten, die in einer benachbarten Aufnahme aufgenommen ist, zumindest beim Bewegen aneinander an, insbesondere wobei die Unterseite des Bodens einer der Kassetten und die Strukturelemente der anderen der Kassetten aneinander anliegen. Insbesondere liegt das Befestigungselement nicht auf dem Funktionselement an. Auf diese Weise werden die Funktionen der Lichtwellenleiter und Komponenten, wie dem Funktionselement, innerhalb der Kassette nicht beeinträchtig.
  • Beispielsweise ist am Kassettenhalter ein Vorsprung oder eine Vertiefung vorgesehen, insbesondere senkrecht zu den Aufnahmen. Die Vertiefung oder der Vorsprung kann als Markierung dienen, um verschiedene Bereiche des Kassettenhalters optisch voneinander zu trennen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems zum Führen von Lichtwellenleitern mit einem erfindungsgemäßen Kassettensatz, der mehrere erfindungsgemäße Kassettenbaugruppen mit jeweils einer erfindungsgemäßen Kassette aufweist,
    • - 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Systems gemäß 1,
    • - 3 eine Draufsicht auf eine Kassette gemäß 1,
    • - 4 eine Seitenansicht der Kassette gemäß 3,
    • - 5 eine perspektivische Unteransicht der Kassette gemäß 3,
    • - 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts zweier Kassettenbaugruppen gemäß 1,
    • - 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kassettenbaugruppe,
    • - 8 eine Unteransicht der Kassettenbaugruppe gemäß 7,
    • - die 9, 10 und 11 die Kassettenbaugruppen gemäß 7 in verschiedenen Schnitten, die Schnitten entlang der Linien IX, X bzw. XI in 3 entsprechen, und
    • - die 12, 13 und 14 Schnittansichten der Kassettenbaugruppe gemäß 7 entsprechend der Ansicht gemäß 10 in drei verschiedenen verschwenkten Stellungen.
  • In 1 ist ein System 10 zum Führen von Lichtwellenleitern mit mehreren Kassettenbaugruppen 12 und einem Kassettenhalter 14 gezeigt.
  • Die Kassettenbaugruppen 12 weisen jeweils eine Kassette 16 und ein Funktionselement 18 auf.
  • Mehrere Kassetten 16 oder mehrere Kassettenbaugruppen 12 können auch einen Kassettensatz 20 darstellen.
  • Das System 10 dient dazu, Lichtwellenleiter (LWL) zu führen und mit anderen Lichtwellenleitern organisiert zu verbinden. Das System 10 kommt insbesondere in Netzverteilern oder Hauptverteilern zum Einsatz.
  • Die Kassettenhalter 14 dienen zur beweglichen Aufnahme der Kassetten 16 bzw. der Kassettenbaugruppen 12 und werden auch als Organizer bezeichnet.
  • Die Kassetten 16 dienen dazu, mehrere Lichtwellenleiter miteinander zu verbinden, aufzuteilen oder dergleichen. Die Verbindung bzw. Aufteilung kann durch Funktionselemente 18 geschehen, die in den Kassetten 16 befestigt sind. Dies sind z. B. Kupplungen, Strahlteiler, Koppler oder andere elektrische, optische oder optoelektronische Komponenten. Trotz dieser verschiedenen Funktionen werden die Kassetten 16 üblicherweise als Spleißkassetten bezeichnet.
  • In 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich zwei Kassetten 16 bzw. zwei Kassettenbaugruppen 12 dargestellt. Üblicherweise sind jedoch die Kassettenhalter 14 überwiegend, insbesondere vollständig mit Kassetten 16 bzw. Kassettenbaugruppen 12 bestückt.
  • Wie auch in 2 zu erkennen ist, weist der Kassettenhalter 14 ein Basisteil 22 auf, an dem mehrere Aufnahmen 24 ausgebildet sind. Die Aufnahmen 24 dienen in an sich bekannter Weise zur Aufnahme bzw. schwenkbaren Befestigung jeweils einer Kassette 16.
  • Durch die Aufnahmen 24 wird eine Schwenkachse S der in die Aufnahme 24 eingesetzten Kassetten 16 vorgegeben sowie ein Schwenkbereich R (12-14), d. h. ein Bewegungsumfang, den die Kassetten 16 ausführen können.
  • Gut zu erkennen ist, dass die Schwenkachsen S der Aufnahmen 24 parallel zueinander verlaufen und die Aufnahmen 24 jeweils mit einem Abstand AA beabstandet sind.
  • In 3 ist eine Kassette 16 beispielhaft für alle Kassetten 16 in Draufsicht dargestellt.
  • Die Kassette 16 weist einen Boden 26, mehrere Strukturelemente 28, zwei Befestigungselement 30, eine Schwenkvorrichtung 32, einen Fasereingangskanal 34 sowie einen Faserausgangskanal 36 auf.
  • Der Boden hat eine Unterseite 38 und die dargestellte Oberseite 40. Zudem weist der Boden 26 einen Seitenrand 42 auf, der den Boden 26 umfangsmäßig umläuft.
  • Die Schwenkvorrichtung 32 ist über den Seitenrand 42 am Boden 26 befestigt und definiert die Schwenkachse S.
  • Der Seitenrand 42 der Kassette 16, an der die Schwenkvorrichtung 32 vorgesehen ist, wird im Rahmen dieser Erfindung als Achsenseite bezeichnet.
  • Die der Achsenseite gegenüberliegende Seite der Kassette 16 wird im Rahmen dieser Erfindung als schwenkende Seite bezeichnet.
  • Die Schwenkvorrichtung 32 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Rastvorsprünge 33 auf, die mit Konturen 35 des Basisteils 22 zusammenwirken können, sodass mehrere Rastpositionen definiert werden. An diesen Rastpositionen verhindern die Rastvorsprünge 33, dass sich die Kassette 16 ohne weiteren Kraftaufwand (d.h. nur aufgrund der Schwerkraft) verschwenkt, wodurch die Montage von Lichtwellenleitern in den Kassetten 16 vereinfacht wird. Drei beispielhafte Rastpositionen sind in den 12, 13 und 14 dargestellt.
  • Der Fasereingangskanal 34 und der Faserausgangskanal 36 können integral mit der Schwenkvorrichtung 32 ausgebildet sein. In anderen Worten kann die Schwenkvorrichtung 32 den Fasereingangskanal 34 und den Faserausgangskanal 36 umfassen.
  • Beispielsweise sind die Schwenkvorrichtung 32 sowie der Fasereingangskanal 34 und der Faserausgangskanal 36 einstückig mit dem Boden 26 ausgeführt, beispielsweise als Spritzgussteil.
  • Der Fasereingangskanal 34 und der Faserausgangskanal 36 weisen jeweils eine Mündung 37 in die Umgebung der Kassette 16, d.h. in das Basisteil 22 auf. Die Mündung hat beispielsweise einen Durchmesser von wenigstens 4 mm.
  • In 2 ist die Befestigung einer Kassette 16, genauer gesagt der Schwenkvorrichtung 32, im Kassettenhalter 14 genauer zu erkennen.
  • In dem eingesetzten Zustand können nun Lichtwellenleiter im Kassettenhalter 14 geführt werden und mittels des Fasereingangskanals 34 bzw. Faserausgangskanals 36 in die Kassette 16 hereingeführt bzw. herausgeführt werden.
  • Sowohl auf dem Kassettenhalter 14 als auch im Fasereingangskanal 34 bzw. Faserausgangskanal 36 ist eine senkrecht zu den Schwenkachsen S und somit auch den Kanalachsen der Kanäle 34, 36 verlaufende Markierung vorgesehen.
  • Die Markierung kann als angeformte Vertiefung 66 oder angeformter Vorsprung ausgebildet sein.
  • Am Kassettenhalter 14 ist die Markierung am Basisteil 22 vorgesehen und an den Kassetten 16 sind die Markierungen an der Innenwand des Fasereingangskanals 34 bzw. Faserausgangskanals 36 an der Innenwand vorgesehen.
  • Im eingesetzten Zustand der Kassette 16 am Kassettenhalter 14 fluchten die Markierungen am Basisteil 22 und in dem jeweiligen Kanal 34, 36 der Kassette 16 miteinander.
  • Das Basisteil 22 weist somit zwei Markierungen auf, die jeweils mit den Markierungen einer der Kanäle 34, 36 fluchten.
  • Die Markierungen dienen dazu, den Bereich des Kassettenhalters 14 und der Kassette 16, in dem die Lichtwellenleiter abgesetzt, d. h. abisoliert und die Einzelfaser freigelegt ist, von dem Bereich zu trennen, in dem der Lichtwellenleiter vollständig isoliert ist.
  • Die Markierungen sind daher in einem vorbestimmten Abstand zur Mündung des jeweiligen Kanals 34, 36 zur Umgebung hin vorgesehen.
  • Die Strukturelemente 28 erstrecken sich vom Boden 26 aus senkrecht nach oben und strukturieren die Oberseite 40 des Bodens 26.
  • Zum einen können Strukturelemente 28 zumindest teilweise entlang des Seitenrandes 42 verlaufen und somit Wände 44 der Kassette 16 bilden. Die Wände 44 begrenzen den Bereich der Kassette 16, in der Lichtwellenleiter geführt werden.
  • Innerhalb dieses Bereiches sind weitere Strukturelemente 28 vorgesehen, die als Führungselemente 46 ausgebildet sind und die dazu dienen, Lichtwellenleiter zu führen, insbesondere sicherzustellen, dass Lichtwellenleiter unter Einhaltung der notwendigen Mindestbiegeradien geführt werden.
  • Durch die Strukturelemente 28 werden auf der Oberseite 40 der Kassette 16 im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Faserablagebereich 48, ein Faserverbindungsbereich 50 sowie ein Aufnahmebereich 52 für das Funktionselement 18 gebildet.
  • Der Faserablagebereich 48 dient zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleitern und kann in an sich bekannter Form ausgebildet sein, beispielsweise derart, dass ein Richtungswechsel der abgelegten Lichtwellenleiter möglich ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel grenzt der Faserablagebereich 48 an die Achsenseite der Kassette 16 an.
  • Der Faserverbindungsbereich ermöglicht die Ablage von Verbindungen von Lichtwellenleitern, beispielsweise von Spleißen, und kann ebenfalls in an sich bekannter Weise ausgeführt sein. Dieser Bereich kann auch als Spleißablage bezeichnet werden.
  • Der Aufnahmebereich 52 dient zur Aufnahme des Funktionselementes 18 und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Wand 44 an der schwenkenden Seite und zur Achsenseite hin durch ein Führungselement 46 begrenzt.
  • Der Aufnahmebereich 52 befindet sich in einem Aufnahmeabschnitt 54 der Kassette 16, wobei der Aufnahmeabschnitt 54 auch die Bereiche oberhalb und unterhalb des Aufnahmebereichs 52 sowie die angrenzenden Strukturelemente 28 umfasst.
  • Am Strukturelement 28, hier der Wand 44 an der schwenkenden Seite, sind die beiden Befestigungselemente 30 ausgebildet.
  • Die Befestigungselemente 30 sind an der dem Boden 26 abgewandten Seite der Wand 44 befestigt und erstrecken sich somit höher als die Wand 44.
  • In Richtung zur Schwenkachse S hin und parallel zum Boden 26 ragen die Befestigungselemente 30 über die Wand 44 und den Aufnahmebereich 52 hinaus und begrenzen somit den Aufnahmebereich 52 in Richtung senkrecht zum Boden.
  • Die Befestigungselemente 30 stellen somit einen Hinterschnitt zum Aufnahmebereich 52 hin bereit.
  • Beispielsweise wird der Aufnahmebereich 52 in Richtung senkrecht zum Boden 26 durch den Boden 26 einerseits und die Befestigungselemente 30 andererseits begrenzt.
  • In 4 ist eine Seitenansicht der Kassette 16 dargestellt. Gut zu erkennen ist, dass sich die Strukturelemente 28 höchstens bis zu einer maximalen Höhe Hmax über den Boden 26 hinaus erstrecken. Der Boden 26 hat selbst eine nominelle Dicke D, wodurch sich die nominelle Bauhöhe B der Kassette 16 als Summe aus der maximalen Höhe Hmax und der nominellen Dicke D ergibt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die nominelle Bauhöhe B 5 mm. Denkbar ist jedoch auch, dass die nominelle Bauhöhe B 10 mm beträgt.
  • Insbesondere sind die nominelle Bauhöhe B und der Abstand AA der Aufnahmen 24 des Kassettenhalters 14 zueinander voneinander abhängig, um eine möglichst dichte Packung der Kassetten 16 am Kassettenhalter 14 zu ermöglichen. Zum Beispiel ist AA = B / sin (a) + c bzw. B = (AA- c) / sin(a), wobei a der maximale gewünschte Schwenkwinkel und c eine Konstante, insbesondere kleiner 1 mm ist. Zum Beispiel c = 0,4.
  • An den Stellen, an denen sich das Befestigungselement 30 über die maximale Höhe Hmax hinaus erstreckt, überschreitet die Kassette 16 somit die nominelle Bauhöhe B um die Länge Δ, die das Befestigungselement 30 die maximale Höhe Hmax überschreitet.
  • Beispielsweise beträgt diese Länge Δ 1 mm, sodass die Kassette 16 an diesen Stellen 6 mm dick ist.
  • Beispielsweise ist jedoch diese Länge Δ geringer als die nominelle Dicke D des Bodens 26.
  • Der Boden 26, die Strukturelemente 28 und die Befestigungselemente 30 sind zusammen einstückig ausgeführt, beispielsweise als Spritzgussteil.
  • Um trotz der Überschreitung der maximalen Höhe Hmax bzw. der nominellen Bauhöhe B jede Aufnahme des Kassettenhalters 14 bestücken zu können, weist die Kassette 16 an der Unterseite 38 des Bodens 26 im Aufnahmeabschnitt 54 zwei Aussparungen 56 auf.
  • Die Aussparung 56 wird dadurch gebildet, dass der Boden 26 bereichsweise eine Dicke kleiner als seine nominelle Dicke D aufweist. Insbesondere kann die Dicke in diesem Bereich 0 sein, d. h., dass die Aussparung 56 eine Öffnung im Boden 26 ist.
  • Die Aussparung 56 beginnt im gezeigten Ausführungsbeispiel am Seitenrand des Bodens 26, hier am schwenkenden Seitenrand.
  • Die Aussparung 56 weist eine Längsrichtung L und eine Querrichtung Q auf, wobei die Aussparung 56 in Querrichtung Q (also ihre Breite) kleiner ist als in Längsrichtung L (also ihre Länge).
  • Die Längsrichtung L erstreckt sich dabei senkrecht zur Schwenkachse S und parallel zum Boden 26.
  • Die Querrichtung Q erstreckt sich senkrecht zur Längsrichtung L und parallel zum Boden 26. Die Querrichtung Q kann parallel zur Schwenkachse S verlaufen.
  • Die Breite der Aussparung in Querrichtung Q entspricht dabei in etwa der Breite eines Befestigungselementes 30 in Querrichtung Q, insbesondere ist die Aussparung 56 etwas breiter als das Befestigungselement 30.
  • In Längsrichtung L ist die Aussparung 56 deutlich länger als in Querrichtung Q und beispielsweise ein Vielfaches der Länge des Befestigungselements 30 in Längsrichtung L, beispielsweise mindestens dem Eineinhalbfachen oder Zweifachen.
  • Die Aussparungen 56 sind jeweils einem der Befestigungselemente 30 zugeordnet und unterhalb des zugeordneten Befestigungselements 30 im Boden 26 ausgebildet.
  • Dabei liegt die Kontur des Befestigungselements 30 innerhalb der Kontur der zugeordneten Aussparung 56, wenn die Kassette 16 in einer senkrechten Projektion bzw. einer Draufsicht wie der der 3 betrachtet wird.
  • In 6 ist die Kassette 16 mit eingesetztem Funktionselement 18 dargestellt, also die gesamte Kassettenbaugruppe 12.
  • Das Funktionselement 18 hat im Beispiel der 6 eine Ausdehnung in Längsrichtung von 7 mm und eine Höhe von 4 mm. Es ist zum Beispiel ein 1:16 oder 1:32 Koppler.
  • Gut zu erkennen ist, dass das Funktionselement 18 im Aufnahmebereich 52 vollständig aufgenommen ist und in die von den Befestigungselementen 30 erzeugten Hinterschnitte eingreift.
  • Durch die Befestigungselemente 30 ist das Funktionselement 18 somit formschlüssig an der Kassette 16 befestigt.
  • Dies stellt einen Sicherheitsgewinn gegenüber lediglich reibschlüssigen Befestigungen von Funktionselementen 18, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, dar.
  • In 7 ist eine zweite Ausführungsform der Kassettenbaugruppe 12 dargestellt, die im Wesentlichen derjenigen der ersten Ausführungsform entspricht, sodass im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen wird und gleiche und funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Kassette 16 der Kassettenbaugruppe 12 der zweiten Ausführungsform entspricht der Kassette 16 der ersten Ausführungsform, wobei die Kassette 16 nun zusätzlich ein Klemmteil 58 aufweist, das separat zum Boden 26 und den daran angeformten übrigen Elementen ist.
  • Das Klemmteil 58 ist im Aufnahmebereich 52 angeordnet, um den freien Platz im Aufnahmebereich 52 zu verringern, damit Funktionselemente 18 mit geringeren Abmessungen ebenfalls sicher befestigt werden können. Beispielsweise hat das Funktionselement 18 in dieser Kassettenbaugruppe 12 nur eine Ausdehnung von 12 mm in Längsrichtung L.
  • Zur Befestigung des Klemmteils 58 weist der Boden 26 zwei Befestigungsöffnungen 60 auf, die mit einem Hinterschnitt versehen sind.
  • Die Befestigungsöffnungen 60 sind im Aufnahmeabschnitt 54 vorgesehen.
  • Insbesondere liegen die Befestigungsöffnungen 60 den Befestigungselementen 30 diagonal durch den Aufnahmebereich 52, gegenüber.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Befestigungselemente 30 in Querrichtung Q zwischen den beiden Befestigungsöffnungen 60.
  • Zum Beispiel gehen die Befestigungsöffnungen 60 in die Aussparungen 56 über. In anderen Worten sind jeweils eine Befestigungsöffnung 60 und jeweils eine Aussparung 56 als eine große, im Ausführungsbeispiel L-förmige, Öffnung ausgebildet.
  • Das Klemmteil 58 weist Rasthaken 62 auf, die den gleichen Abstand zueinander haben wie die beiden Befestigungsöffnungen 60.
  • Die Rasthaken 62 greifen in die Hinterschnitte an den Befestigungsöffnungen 60 und fixieren somit das Klemmteil 58 im Aufnahmebereich 52, wie in 8 gut zu erkennen ist.
  • Die Rasthaken 62 des Klemmteils 58 sind dabei derart ausgebildet, dass sich das Klemmteil zwar über die Aussparungen 56 erstreckt, die Aussparungen 56 jedoch nicht blockiert. Das Klemmteil 58 liegt, bis auf die Rasthaken 62 und den Bereichen, die die Aussparungen 56 überspannen, auf dem Boden 26 auf.
  • In den 9, 10 und 11 sind drei Kassettenbaugruppen 12, die einen Kassettensatz 20 bilden, in drei verschiedenen Schnitten dargestellt.
  • Der oberste, in den Figuren links angeordnete Kassettensatz 20 entspricht der zweiten Ausführungsform, die übrigen beiden Kassettensätze 20 entsprechen der ersten Ausführungsform.
  • Die oberste (linke) Kassette 16 ist mit einem Deckel 64 verschlossen, der auf den Strukturelementen 28 an der dem Boden 26 abgewandten Seite aufliegt. Der Deckel 64 weist Aussparungen für die Befestigungselemente 30 auf, damit er die Kassette 16 verschließen kann. Ein solcher Deckel 64 ist jeweils nur für die oberste Kassette 16 eines Kassettensatzes 20 notwendig und kann selbstverständlich auch für Kassettensätze 20 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • Gut zu erkennen ist in 10, wie die Befestigungselemente 30 in den Aussparungen 56 aufgenommen sind, sodass die Aussparungen 56 eine Aufnahme für das jeweilige Befestigungselement 30 bilden.
  • Es wird dabei von der Aussparung 56 derjenige Teil des Befestigungselements 30 aufgenommen, der über die maximale Höhe Hmax hinausreicht.
  • In den 12, 13 und 14 sind die drei Kassetten 16 der 10 in verschiedenen Schwenkpositionen am Kassettenhalter 14 dargestellt.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Kassettenhalter und der achsenseitige Teil der Kassetten 16 jeweils nur angedeutet.
  • Die Kassetten 16 bilden zwei Paare von Kassetten 16 mit jeweils einer oberen, in den Figuren linken Kassette, und einer unteren, in den Figuren rechten Kassette 16. Die mittlere Kassette ist somit gleichzeitig die untere Kassette des linken Paares und die obere Kassette des rechten Paares.
  • Die Kassetten 16 sind mit ihrer Schwenkvorrichtung 32 jeweils in drei benachbarten Aufnahmen 24 des Kassettenhalters 14 aufgenommen, wobei in 13 die Neutralstellung der Kassetten 16 gegenüber dem Kassettenhalter 14 gezeigt ist. In dieser Stellung bilden die Kassetten 16 mit dem Kassettenhalter 14 einen rechten Winkel.
  • In den 12 bzw. 14 sind die Kassetten 16 jeweils gegenüber der Neutralstellung verschwenkt und beispielsweise an den Enden des Schwenkbereichs R.
  • Der Schwenkbereich R ist im gezeigten Ausführungsbeispiel um die Neutralstellung herum symmetrisch, sodass die Kassetten 16 um einen maximalen Winkel α in beide Richtungen verschwenkt werden können.
  • Selbstverständlich kann der Schwenkbereich R auch asymmetrisch sein, sodass zwei verschiedene maximale Schwenkwinkel a vorliegen.
  • Zur Illustration des Zusammenspiels der Befestigungselemente 30 mit den Aussparungen 56 wird der Bewegungsablauf der Kassetten 16 von einem Ende des Schwenkbereiches R in 14 zum anderen Ende des Schwenkbereichs in 12 beschrieben.
  • Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausgestaltung der Kassetten 16 und deren paralleler Befestigung am Kassettenhalter 14 ist (bis auf der allerobersten Kassette des Kassettensatzes 20, an dem ein Deckel 64 vorgesehen ist) jedem Befestigungselement 30 einer unteren Kassette eine Aussparung 56 der zugehörigen oberen Kassette zugeordnet.
  • In 14 befinden sich die Befestigungselemente 30 auf der vom Kassettenhalter 14 abgewandten Seite der Kassetten 16 und stehen frei. In dieser Position ist es per se unproblematisch, dass die Befestigungselemente 30 über die maximale Höhe Hmax überstehen.
  • Werden nun die Kassetten 16 in die Neutralstellung (13) verschwenkt, wird ein Punkt erreicht, an dem die Befestigungselemente 30 nicht mehr freistehen, sondern in die Aussparungen 56 vom Seitenrand 42 her eingeführt werden, bis schließlich die Neutralstellung erreicht ist.
  • Gut zu erkennen ist, dass in der Neutralstellung die schwenkbaren Seitenränder der Kassetten 16 miteinander fluchten. Dies wird dadurch erreicht, dass der Teil der Befestigungselemente 30, die über die maximale Höhe Hmax hinausstehen, durch die Aussparungen 56 der benachbarten oberen Kassette aufgenommen werden. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Abstand AA der Aufnahmen 24 geringer sein kann als die maximale Dicke der Kassette 16. Vielmehr können die Kassetten 16 wie Kassetten mit einer nominellen Bauhöhe B verwendet werden, an die der Abstand AA der Aufnahmen 24 angepasst ist. Der Abstand AA entspricht beispielsweise B / sin (a) + c, wobei c eine Konstante ist. Die Konstante c ist kleiner als 1 mm, zum Beispiel c = 0,4 mm. Zum Beispiel a = 45°.
  • Werden die Kassetten nun in Richtung des anderen Endes des Schwenkbereiches R verschwenkt (12), bewegen sich die Befestigungselemente 30 innerhalb der Aussparungen 56 in Richtung des achsenseitigen Seitenrands der benachbarten oberen Kassette entlang der Längsrichtung L der Aussparung 56.
  • Um die Bewegung bis zum Ende des Schwenkbereichs R zu erreichen, ist die Länge der Aussparung 56 beispielsweise gleich dem Abstand AA, mal dem Sinus des maximalen Schwenkwinkels a in dieser Richtung, plus der Länge LB der Befestigungselemente 30 in Längsrichtung L, d. h. gleich sin(α)·AA+ LB.
  • In den 12, 13 und 14 ist ebenfalls zu erkennen, dass benachbarte Kassetten 16, d.h. Kassetten 16, die in benachbarten Aufnahmen 24 aufgenommen sind, beim Bewegen aneinander anliegen. Genauer gesagt liegen die Unterseite 38 des Bodens 26 an der Oberseite 40 der Strukturelemente 28 der anderen Kassette 16 an. Insbesondere berühren die Befestigungselemente 30 nicht die Funktionselementen 18 der benachbarten Kassette 16, d. h. sie sind voneinander beabstandet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Länge Δ kleiner ist als die nominelle Dicke D des Bodens 26.
  • Durch die Verwendung der Befestigungselemente 30 und der Aussparungen 56 innerhalb eines Kassettensatzes können die Kassetten 16 somit effizient gestapelt werden, und gleichzeitig die Funktionselemente 18 formschlüssig - und nicht nur reibschlüssig - an der jeweiligen Kassette 16 befestigt werden.

Claims (19)

  1. Kassette, insbesondere Spleißkassette, zur Aufnahme von Lichtwellenleitern, mit einem Boden (26), mehreren Strukturelementen (28), einem Aufnahmeabschnitt (54) und wenigstens einem Befestigungselement (30) zur Befestigung eines Funktionselements (18) im Aufnahmeabschnitt (54) an der Kassette, wobei der Boden (26) eine Unterseite (38) und eine Oberseite (40) hat und der Boden (26) im Aufnahmeabschnitt (54) eine von der Unterseite (38) ausgehende Aussparung (56) aufweist, wobei sich die Strukturelemente (28) von der Oberseite (40) des Bodens (26) aus bis höchstens zu einer maximalen Höhe (Hmax) über dem Boden (26) erstrecken, und wobei das wenigstens eine Befestigungselement (30) zumindest teilweise im Aufnahmeabschnitt (54) vorgesehen ist und sich über die maximale Höhe (Hmax) hinaus erstreckt.
  2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungselement (30) an einem der Strukturelemente (28) befestigt ist, insbesondere an der dem Boden (26) abgewandten Seite des Strukturelements (28).
  3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungselement (30) einen Aufnahmebereich (52) im Aufnahmeabschnitt (54) teilweise in der Höhe begrenzt.
  4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (26) eine nominelle Dicke (D) aufweist, wobei die Summe der nominellen Dicke (D) und der maximalen Höhe (Hmax) die nominelle Bauhöhe (B) der Kassette (16) ergeben und/oder wobei die Dicke des Bodens (26) im Bereich der Aussparung (56) geringer als die nominelle Dicke (D) ist, insbesondere die Aussparung (56) eine Öffnung im Boden (26) ist.
  5. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (56) eine Längsrichtung (L) und eine Querrichtung (Q) aufweist, wobei die Breite der Aussparung (56) in Querrichtung (Q) im Wesentlichen der Breite des wenigstens einen Befestigungselements (30) in Querrichtung (Q) entspricht und/oder wobei die Länge der Aussparung (56) in Längsrichtung (L) einem Vielfachen der Länge des Befestigungselements (30) in Längsrichtung (L) entspricht.
  6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht auf die Kassette (16) die Kontur des Befestigungselements (30) innerhalb der Kontur der Aussparung (56) liegt.
  7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (16) wenigstens eine Schwenkvorrichtung (32) aufweist, die eine Schwenkachse (S) definiert und zur schwenkbaren Befestigung der Kassette (16) an einem Kassettenhalter (14) dient.
  8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (56) eine Längsrichtung (L) und eine Querrichtung (Q) aufweist, wobei sich die Längsrichtung (L) senkrecht zur Schwenkachse (S) erstreckt.
  9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (16) einen Fasereingangskanal (34) und/oder einen Faserausgangskanal (36) aufweist, der am Boden (26) befestigt ist, insbesondere wobei im Fasereingangskanal (34) und/oder im Faserausgangskanal (36) eine senkrecht zur Kanalrichtung verlaufende Vertiefung (66) oder Vorsprung vorgesehen ist, die bzw. der einen vorbestimmten Abstand zur Mündung des jeweiligen Kanals (34, 36) hat.
  10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fasereingangskanal (34) und/oder der Faserausgangskanal (36) eine Mündung (37) in die Umgebung der Kassette (16) aufweisen, die einen Durchmesser von wenigstens 4 mm hat.
  11. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (56) von einem Seitenrand (42) des Bodens (26) aus erstreckt, insbesondere senkrecht zum Seitenrand (42) und/oder zur Schwenkachse (S) hin.
  12. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (28) wenigstens eine Wand (44), die zumindest teilweise entlang des Seitenrands (42) des Bodens (26) verläuft, und/oder Führungselemente (46) für Lichtwellenleiter bilden, insbesondere wobei der Aufnahmebereich (52) an einen Seitenrand (42) des Bodens (26) angrenzt und/oder das wenigstens eine Befestigungselement (30) an der wenigstens einen Wand (44) vorgesehen ist.
  13. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (16) einen Faserverbindungsbereich (50) zur Ablage von Verbindungen von Lichtwellenleitern und/oder einen Faserablagebereich (48) zur Ablage von Überlängen von Lichtwellenleitern aufweist, die durch die Strukturelemente (28), insbesondere die Führungselemente (46), ausgebildet sind.
  14. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (16) ein Klemmteil (58) aufweist, das zumindest teilweise im Aufnahmeabschnitt (54) vorgesehen ist, wobei der Boden (26) wenigstens eine Befestigungsöffnung (60) zur Befestigung des Klemmteils (58) aufweist, wobei die wenigstens eine Befestigungsöffnung (60) im Aufnahmeabschnitt (54) liegt.
  15. Kassettenbaugruppe mit einer Kassette (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Funktionselement (18), insbesondere einem Koppler oder Splitter, wobei das Funktionselement (18) mittels des wenigstens einen Befestigungselementes (30) im Aufnahmeabschnitt (54) formschlüssig an der Kassette (16) befestigt ist.
  16. Kassettensatz mit mehreren Kassetten (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei jeweils zwei benachbarte Kassetten (16) ein Kassettenpaar mit einer oberen Kassetten (16) und einer unteren Kasse (16) bilden, wobei die wenigstens eine Aussparung (56) der oberen Kassette (16) dazu ausgebildet ist, das jeweils zugeordnete Befestigungselement (30) der unteren Kassette (16) zumindest teilweise aufzunehmen, und wobei die wenigstens eine Aussparung (56) der oberen Kassette (16) eine Aufnahme für das jeweils zugeordnete Befestigungselement (30) der unteren Kassette (16) bildet.
  17. System zum Führen von Lichtwellenleitern, mit mehreren Kassetten (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und einem Kassettenhalter (14), der ein Basisteil (22) und mehrere am Basisteil (22) ausgebildete Aufnahmen (24) zur schwenkbaren Aufnahme einer der Kassetten (16) aufweist, wobei jeweils eine Kassette (16) in eine der Aufnahmen (24) eingesetzt ist und die Aufnahmen (24) jeweils einen der Schwenkachse (S) der Kassetten zugehörigen Schwenkbereich (R) bereitstellen, durch den die Kassette (16) bewegbar ist, und wobei das wenigstens eine Befestigungselement (30) einer der Kassetten (16) in die zugehörige Aussparung (56) einer anderen der Kassetten (16), die in einer benachbarten Aufnahme (24) aufgenommen ist, eingreift und zumindest über Teile der Bewegung der Kassetten (16) in den Schwenkbereichen (R) in der Aussparung (56) aufgenommen ist.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (AA) der Aufnahmen (24) zueinander von der nominellen Bauhöhe (B) der Kassetten (16) abhängt, insbesondere wobei AA = B / sin(a) + c, wobei a der maximale gewünschte Schwenkwinkel und c eine Konstante ist.
  19. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kassetten (16) und eine anderen der Kassetten (16), die in einer benachbarten Aufnahme (24) aufgenommen ist, zumindest beim Bewegen aneinander anliegen, insbesondere wobei die Unterseite (38) des Bodens (26) einer der Kassetten (16) und die Strukturelemente (28) der anderen der Kassetten (16) aneinander anliegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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