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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Patentanmeldung beansprucht den Vorteil und die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 62/892.852 , eingereicht am 28. August 2019, die durch Bezugnahme in der vorliegenden Offenbarung in ihrer Gesamtheit für alles, was sie offenbart, aufgenommen wird.
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GEBIET
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Die hier erörterten Implementierungen beziehen sich auf Strahlformungsleistungsmetriken. Insbesondere kann sich die vorliegende Offenbarung auf das Verfolgen, die Analyse und/oder die Verwendung von Strahlformungsleistungsmetriken und Optimierung beziehen.
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HINTERGRUND
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Sofern hier nicht anders angegeben, sind die hier beschriebenen Materialien nicht Stand der Technik gegenüber den Ansprüchen in der vorliegenden Anmeldung und werden durch Einschluss in diesen Abschnitt nicht als Stand der Technik zugelassen.
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Heim-, Büro-, Stadion- und Freiluftnetzwerke, auch bekannt als drahtlose lokale Netzwerke (WLAN), werden unter Verwendung einer Vorrichtung eingerichtet, die ein drahtloser Zugangspunkt (WAP) genannt wird. Der WAP kann einen Router einschließen. Der WAP koppelt drahtlos alle Vorrichtungen des lokalen Netzwerks, z. B. drahtlose Stationen, wie Computer, Drucker, Fernseher, digitale Videowiedergabevorrichtungen (DVD-Wiedergabevorrichtungen), Sicherheitskameras und Rauchmelder, miteinander und mit der Kabel- oder Teilnehmerleitung, durch die Internet, Video und Fernsehen an das lokale Netzwerk geliefert werden. Die meisten WAPs implementieren den IEEE-802.11-Standard, der ein konkurrenzbasierter Standard zum Handhaben von Kommunikation zwischen mehreren konkurrierenden Vorrichtungen für ein gemeinsam genutztes drahtloses Kommunikationsmedium auf einem ausgewählten einer Vielzahl von Kommunikationskanälen ist. Der Frequenzbereich jedes Kommunikationskanals ist in dem entsprechenden der IEEE-802.11-Protokolle spezifiziert, die implementiert sind, z. B. „a“, „b“, „g“, „n“, „ac“, „ad“, „ax“, „ay“, „be“. Die Kommunikationen folgen einem Naben- und Speichenmodell mit einem WAP an der Nabe und den Speichen, die den drahtlosen Verbindungen zu jeder „Client“-Vorrichtung oder Station (STA) entsprechen, die das WLAN benutzen.
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Wenn jedoch Strahlformen für Paketübertragung von dem WAP (oder anderen Technologien, die Strahlformen verwenden) eingesetzt wird, führen einige Umstände zu ineffizientem oder unvollständigem Verständnis der Leistung des strahlgeformten Signals.
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Der hier beanspruchte Gegenstand ist nicht auf Implementierungen beschränkt, die irgendwelche Nachteile lösen oder nur in Umgebungen wie den vorstehend beschriebenen betrieben werden. Vielmehr wird dieser Hintergrund nur bereitgestellt, um einen bestimmten Beispieltechnologiebereich zu veranschaulichen, in dem einige hier beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden können.
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KURZDARSTELLUNG
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Diese Kurzdarstellung wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form einzuführen, die nachstehend in der detaillierten Beschreibung weiter beschrieben werden. Diese Kurzdarstellung soll weder Schlüsselmerkmale oder wesentliche Eigenschaften des beanspruchten Gegenstands identifizieren, noch soll sie als Hilfe bei einem Bestimmen des Schutzumfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet werden.
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Manche der hier beschriebenen beispielhaften Implementierungen beziehen sich allgemein auf Verfolgen, Analyse und/oder Verwendung von Strahlformungsleistungsmetriken und -optimierung. Manche Implementierungen stellen ein Verfahren, System und/oder eine Einrichtung bereit, die das Verfolgen, die Analyse und/oder die Verwendung von Strahlformungsleistungsmetriken ermöglichen.
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Eine oder mehrere Ausführungsformen können ein Beispielverfahren einschließen, das ein Bestimmen einer ersten Vorcodierungsverarbeitung für die Kommunikation zwischen einem Strahlformer und einem Strahlgeformten und ein Übertragen eines ersten Sondierungssignals, das gemäß der ersten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert ist, einschließt. Das Verfahren kann zusätzlich ein Erlangen einer ersten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten als Reaktion auf das erste Sondierungssignal, das gemäß der ersten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, und ein Auswählen einer zweiten Vorcodierungsverarbeitung zur Kommunikation zwischen dem Strahlformer und dem Strahlgeformten einschließen. Das Verfahren kann auch ein Erlangen einer zweiten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten basierend auf einem zweiten Sondierungssignal, das gemäß der zweiten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, und ein Analysieren der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung einschließen. Das Verfahren kann zusätzlich ein Ableiten einer Qualitätsbewertung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Analyse der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung und ein Auswählen der zweiten Vorcodierungsverarbeitung anstelle der ersten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Qualitätsbewertung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung einschließen.
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Die vorliegende Offenbarung kann in Hardware, Firmware oder Software implementiert sein. Zugeordnete Vorrichtungen und Schaltungen werden ebenfalls beansprucht. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein oder können durch die Ausführung der vorliegenden Offenbarung erlernt werden. Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung können mittels der Instrumente und Kombinationen verwirklicht und erhalten werden, die in den beiliegenden Ansprüchen angeführt werden. Diese und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen vollständiger ersichtlich oder können durch die Ausführung der vorliegenden Offenbarung, wie hier nachstehend dargelegt, erlernt werden.
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Figurenliste
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Um die vorstehenden und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung weiter zu verdeutlichen, wird eine speziellere Beschreibung der vorliegenden Offenbarung durch Bezugnahme auf spezifische Implementierungen davon wiedergegeben, die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Es versteht sich, dass diese Zeichnungen nur übliche Implementierungen der vorliegenden Offenbarung darstellen und daher nicht als ihren Schutzumfang einschränkend anzusehen sind. Die vorliegende Offenbarung wird mit zusätzlicher Spezifität und Detailliertheit unter Verwendung der begleitenden Zeichnungen beschrieben und erläutert, in denen:
- 1A eine Beispielumgebung veranschaulicht, innerhalb derer Strahlformungsleistungsmetriken unter Verwendung eines einzelnen Strahlgeformten verfolgt, analysiert und/oder verwendet werden können;
- 1B eine andere Beispielumgebung veranschaulicht, innerhalb derer Strahlformungsleistungsmetriken unter Bezugnahme auf mehrere Strahlgeformten verfolgt, analysiert und/oder verwendet werden können;
- 2A und 2B Graphen verschiedener Strahlformungsleistungsmetriken veranschaulichen;
- 3 ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Bestimmen der Strahlformungsleistung veranschaulicht;
- 4 ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Analysieren einer Vorcodierungsleistung basierend auf einer Strahlformungsrückmeldung veranschaulicht;
- 5 ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Analysieren einer Frequenzleistung basierend auf einer Strahlformungsrückmeldung veranschaulicht;
- 6 ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Analysieren einer Antennenleistung basierend auf einer Strahlformungsrückmeldung veranschaulicht;
- 7 ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Variieren eines Zeitpunkts eines Suchens nach einer Strahlformungsrückmeldung veranschaulicht;
- 8 ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Bestimmen einer Strahlformungsleistung veranschaulicht, das mehrere Strahlgeformte einbezieht; und
- 9 eine schematische Darstellung einer Maschine in der Beispielform einer Rechenvorrichtung veranschaulicht,
alle gemäß mindestens einer in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Implementierung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINIGER BEISPIELIMPLEMENTIERUNGEN
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Hier beschriebene Implementierungen können allgemein einen Ansatz zum Identifizieren und/oder Überwachen der Wirksamkeit von Vorcodierung und/oder Lenkung in einem digitalen Kommunikationssystem einschließen, um die Kommunikation zu optimieren oder anderweitig zu verbessern. Eine erste Vorrichtung (z. B. ein Strahlformer) kann eine erste Vorcodierungstechnik bestimmen, die verwendet werden soll, und ein erstes Sondierungssignal unter Verwendung der ersten Vorcodierungstechnik an eine zweite Vorrichtung (z. B. einen Strahlgeformten) in einer Downlink-Richtung senden. Die erste Vorrichtung kann eine erste Rückmeldung von der zweiten Vorrichtung bezüglich des Kommunikationskanals zwischen den beiden Vorrichtungen empfangen. Die erste Vorrichtung kann dann von der ersten Vorcodierungstechnik zu einer zweiten Vorcodierungstechnik wechseln und ein zweites Sondierungssignal unter Verwendung der zweiten Vorcodierungstechnik senden. Die erste Vorrichtung kann eine zweite Rückmeldung von der zweiten Vorrichtung basierend auf dem zweiten Sondierungssignal empfangen. Unter Verwendung der aufeinanderfolgenden Rückmeldungen, die auf unterschiedlichen Vorcodierungstechniken basieren, kann die erste Vorrichtung (z. B. der Strahlformer) in der Lage sein, die zwei Vorcodierungstechniken zu analysieren und zu bestimmen, welche eine überlegene Leistung aufweist, so dass die überlegene Vorcodierungstechnik verwendet werden kann, wenn sie mit der zweiten Vorrichtung (z. B. dem Strahlgeformten) kommuniziert. Zusätzlich können solche Analysen die Optimierung von Strahlformen und Lenken von gleichzeitigen und/oder aufeinanderfolgenden Übertragungen zwischen den Vorrichtungen ermöglichen.
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In einigen Ausführungsformen können solche Techniken eine Analyse des Strahlformens ermöglichen. Wenn zum Beispiel zum ersten Mal eine Vorcodierungstechnik zum Strahlformen bestimmt wird, kann der Strahlgeformte eine Strahlformungsrückmeldung senden, die von dem Strahlformer verwendet werden kann, um eine Erstvorcodierungstechnik zur Kommunikation mit dem Strahlgeformten auszuwählen. Anstatt einfach die Vorcodierungstechnik zu verwenden, kann die Vorcodierungstechnik selbst analysiert werden, indem aufeinanderfolgende Sondierungssignale gesendet werden, die unter Verwendung der Erstvorcodierungstechnik verarbeitet werden, gefolgt von einer anderen Vorcodierungstechnik. Die Unterschiede in der Strahlformungsrückmeldung können verwendet werden, um die Qualität der Erstvorcodierungstechnik und/oder der anderen Vorcodierungstechniken und entsprechend die Wirksamkeit des Strahlformens zu bestimmen.
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Zusätzlich zum Bestimmen der Qualität der Vorcodierung können solche Informationen verwendet werden, um die Qualität anderer Gesichtspunkte der strahlgeformten Kommunikation zu analysieren oder zu quantifizieren, wie Übertragungsqualität bei einer bestimmten Frequenz, Antennenleistung, Leistung zwischen Vorcodierungstechniken usw. und/oder Kombinationen davon. Obwohl drahtlose Kommunikation, wie WiFi-Kommunikation zwischen einem Zugangspunkt und einer Station, häufig in der gesamten vorliegenden Offenbarung als ein Beispiel für ein Verwenden mehrerer Sondierungssignale verwendet wird, versteht es sich, dass dies lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel ist. Die gleichen Grundsätze sind auch auf andere Kommunikationsmodalitäten anwendbar, wie optische Kommunikation, „Digital Subscriber Line“-Kommunikation (DSL-Kommunikation) oder andere digitale Kommunikationstechniken oder -vorrichtungen. Zusätzlich können die hier beschriebenen Techniken für eine Vielfalt anderer Anwendungen verwendet werden, wie Bewegungsmeldung, Präsenzerkennung, Vorrichtungsauthentifizierung, Gebäudeautomatisierung, Gebäudesicherheit, akustische Signalverarbeitung usw.
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Durch Verwenden eines oder mehrerer der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zum Ableiten einer Lenkmatrix kann die Netzwerkleistung verbessert werden und/oder Effizienzen können gewonnen werden. Zum Beispiel kann eine Station in der Lage sein, ein Signal von weiter entfernt und/oder mit höherem Durchsatz aufgrund verbessertem Strahlformen basierend auf einem Identifizieren einer Vorcodierungstechnik, Antennenkonfiguration und/oder Frequenz mit verbesserter Strahlformungsleistung zu empfangen. Zusätzlich kann das System durch Ausschalten des Strahlformens, Verwenden einer reduzierten Anzahl von Antennen, Reduzieren der Rundfunkstärke usw., basierend auf dem Identifizieren der Strahlformungsleistung mit solchen Variationen den Stromverbrauch senken.
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Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, um verschiedene Gesichtspunkte von Beispielimplementierungen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben. Es sollte sich verstehen, dass die Figuren diagrammatische und schematische Darstellungen von solchen Beispielimplementierungen sind und die vorliegende Offenbarung nicht beschränken, noch dass diese notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind.
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1A veranschaulicht eine Beispielumgebung 100a, innerhalb derer Strahlformungsleistungsmetriken gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verfolgt, analysiert und/oder verwendet werden können. Der Einfachheit halber ist die Umgebung mit einem AP 110 und einer Station 120 als Strahlformer/Strahlgeformtem veranschaulicht. Innerhalb der Umgebung 100a können der AP 110 und die Station 120 drahtlos miteinander kommunizieren. Es ist ersichtlich, dass die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung auf eine beliebige Anzahl von AP, die mit einer beliebigen Anzahl von Stationen kommunizieren, und auf einen beliebigen Kommunikationsstil zwischen einem Strahlformer/Strahlgeformten, wie Mobilfunkkommunikation, einige drahtgebundene Kommunikation usw., anwendbar sind und dass die Verwendung eines AP und einer Station lediglich der Zweckmäßigkeit halber erfolgt und keine Beschränkung darauf gegeben ist.
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Im Betrieb kann der AP 110 ein Nulldatenpaket (NDP) als ein Erstsondierungssignal 150 ankündigen und/oder übertragen. Zum Beispiel kann eine explizite Sondierung dadurch initiiert werden, dass der AP 110 einen NDP-Ankündigungsframe (NDPA-Frame) sendet. Die NDPA identifiziert den AP 110 und die Zielempfängerstation(en) (z. B. die Station 120) für die Sondierung. Als Nächstes kann der AP 110 das Erstsondierungssignal 150 senden. Das Sondierungssignal kann das NDP einschließen, das ein begrenztes Paket ist, das ein gemeinsames Präambelfeld im Header des Pakets statt Benutzerdaten einschließt. Zum Beispiel identifiziert der IEEE-802.11ac-Standard das Präambelfeld als das VHT-LTF-Feld (Very High Throughput Long Training Field). Das LTF-Feld kann eine lange Trainingssequenz einschließen, die für eine MIMO-Kanalschätzung (Multiple Input Multiple Output) durch die Station 120 verwendet wird. Die Station 120 kann die entsprechende Strahlformungsmatrix bestimmen, um die Phase und Amplitude von nachfolgenden MIMO-Übertragungen durch den AP 110 anzupassen, um die Empfangssignalstärke an der Station 120 zu verbessern. Die Station 120 kann dann mit einer Kommunikation 155 antworten, die ein erstes Strahlformen einschließt, das einen Einheitsvektor (V), der für eine Phase pro Übertragungs- und Empfangsantenne repräsentativ ist, und die Eigenwerte des Kanals als einen Vektor (S) einschließen kann, der proportional zu dem Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) eines bestimmten Datenstroms sein kann.
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In einigen Ausführungsformen kann der AP 110 ein implizites Sondieren verwenden, um eine Erstvorcodierungstechnik zu bestimmen. Anstatt zum Beispiel das Erstsondierungssignal 150 zu senden, kann der AP 110 die Kommunikation 155 in der Uplink-Richtung überwachen und diese Informationen verwenden, um Eigenschaften des Downlink-Kanals zwischen dem AP 110 und der Station 120 vorherzusagen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Vorgang 160 darstellen, dass der AP 110 eine Erstvorcodierungstechnik bestimmt, die beim Ableiten der Lenkmatrix Q zum Kommunizieren mit der Station 120 verwendet werden soll. Zum Beispiel kann die Bestimmung basierend auf der Rückmeldung/Kommunikation 155 erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann ein Standard des AP 110 und/oder der Station 120 ausgewählt werden. Beispiele solcher Vorcodierungstechniken können Zero-Forcing-Vorcodierung (ZF-Vorcodierung), wie unter Verwendung diskreter Fourier-Transformationen (DFT) und/oder orthogonaler Spreizung von Übertragungsmustern, Vorcodierung mit minimaler mittlerer quadratischer Abweichung (MMSE-Vorcodierung), wie gewichtete MMSE (WMMSE), optimale iterative WMMSE (IWMSSE), Maximalverhältnis-Übertragungs-Vorcodierung (MRT-Vorcodierung), Projektionsvorcodierung usw. einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Vorcodierungstechnik eine neutrale oder Basis-Vorcodierungstechnik sein, aus der andere Vorcodierungstechniken leicht analysiert und/oder verglichen werden können.
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Nach dem Bestimmen der Lenkmatrix Q kann der AP 110 ein zweites Sondierungssignal 165 senden, wobei die Lenkmatrix Q auf das zweite Sondierungssignal 165 angewendet wird (z. B. wird das zweite Sondierungssignal 165 unter Verwendung der Erstvorcodierungstechnik vorcodiert). Als Reaktion darauf kann die Station 120 auf das zweite Sondierungssignal 165 mit einer zweiten Strahlformungsrückmeldung 170 antworten. Die Rückmeldung der Erstkommunikation 155 der Strahlformungsrückmeldung 155 kann als V1, S1 charakterisiert werden und die zweite Strahlformungsrückmeldung kann als V2, S2 charakterisiert werden.
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Der Vorgang
175 kann eine Analyse darstellen, die von dem AP
110 basierend auf der Strahlformungsrückmeldung durchgeführt wird. In einigen Ausführungsformen kann die Qualität der Lenkmatrix Q durch Analysieren von V
2 in Bezug auf die Einheitsmatrix bestimmt werden. Zum Beispiel kann eine effektive Lenkmatrix eine Matrix nahe der Einheitsmatrix einschließen. In einigen Ausführungsformen kann durch Analysieren von S
2 und S
1 in Bezug aufeinander der relative Verstärkung der Signalstärke zwischen dem Verwenden von Vorcodierung und keiner Vorcodierung beobachtet werden. Als numerisches Beispiel kann eine erste Matrix in V
2 Werte einschließen von
und eine zweite Matrix kann in V
2 Werte einschließen von
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Wie in den zwei Matrizen zu sehen ist, ist die erste Matrix nahe an der Einheitsmatrix, was eine hohe Leistung der Lenkmatrix anzeigt, während die hohen Nicht-Null-Werte in den Nichtdiagonalelementen der zweiten Matrix eine schlechte Leistung der Lenkmatrix anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann der Wert von V/Q verwendet werden, um eine normalisierte Korrelation der Leistung einer Vorcodierungstechnik zu beobachten, so dass Änderungen über die Zeit beobachtet und/oder verfolgt werden können.
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Das/die Sondierungssignal(e) 180 und die Strahlformungsrückmeldung 185 können eine oder mehrere Iterationen des Sendens der Sondierungssignale 180 von dem AP 110 und des Empfangens der Rückmeldung 185 von der Station 120 darstellen. Durch iteratives Suchen und Erlangen der Rückmeldung können verschiedene Parameter bezüglich der Durchführung der Kommunikation zwischen dem AP 110 und der Station 120 beobachtet werden. In einigen Ausführungsformen können das iterative Sondierungssignal bzw. die iterativen Sondierungssignale 180 und die Strahlformungsrückmeldung 185 periodisch durchgeführt werden, oder sie können kontinuierlich durchgeführt werden, oder sie können durch ein Ereignis ausgelöst werden (z. B. Zugreifen auf einen neuen AP, einen Fehler, Überschreiten eines Schwellenwertleistungspegels usw.). Zum Beispiel können das/die Sondierungssignal(e) 180 und die Strahlformungsrückmeldung 185 alle 60 ms, 90 ms, alle 120 ms, alle 1 bis 5 Sekunden usw. erlangt werden. In einigen Ausführungsformen kann das wiederholte Senden der Sondierungssignale 180 als ein Prüfungsmodus bezeichnet werden, in dem Variationen in den Vorcodierungstechniken und/oder Übertragungskonfigurationen geprüft werden, um eine optimierte und/oder verbesserte Vorcodierungstechnik und/oder Übertragungskonfiguration zu identifizieren.
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In einigen Ausführungsformen können verschiedene Aspekte der Kommunikation und/oder des Kanals zwischen Iterationen des/der Sondierungssignals/-signale 180 und der Strahlformungsrückmeldung 185 geändert werden. Zum Beispiel kann die Art der verwendeten Vorcodierungstechnik zwischen Iterationen variiert werden (z. B. wird eine unter Verwendung einer DFT-Vorcodierungstechnik vorcodiert und eine andere unter Verwendung einer OS-Vorcodierungstechnik vorcodiert). Durch Ändern der Vorcodierungstechnik zwischen verschiedenen Sondierungssignalen kann die Leistung der verschiedenen Vorcodierungstechniken analysiert werden, so dass die überlegene Vorcodierungstechnik in gleichzeitigen und/oder aufeinanderfolgenden Kommunikationen zwischen dem AP 110 und der Station 120 verwendet werden kann.
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In einigen Ausführungsformen können andere Aspekte des Sondierungssignals zwischen späteren Sondierungssignalen modifiziert werden. Zum Beispiel kann der Satz von Antennen zwischen Iterationen variiert werden (z. B. wird eine mit den Antennen 1 bis 7 übertragen und eine andere wird mit den Antennen 2 bis 8 übertragen), die verwendete Frequenz kann zwischen Übertragungen variiert werden (z. B. wird eine auf einer ersten Ressourceneinheit (RU) oder Bandbreite übertragen und eine andere wird auf einer zweiten RU oder Bandbreite übertragen) oder beliebige andere Iterationen oder Kombinationen, welche die Übertragungsfähigkeiten zwischen dem AP 110 und der Station 120 beeinflussen können.
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Der Vorgang 190 kann eine Analyse darstellen, die von dem AP 110 auf der/den anderen Strahlformungsrückmeldung(en) 185 durchgeführt wird, die von der Station 120 empfangen werden. Zum Beispiel kann der AP 110 die Strahlformungsrückmeldung von zwei (oder mehr) verschiedenen Vorcodierungstechniken analysieren und diejenige auswählen, die das höchste SNR erzeugt, wie durch Analysieren von Werten von S zwischen den Strahlformungsrückmeldungen bestimmt. Als ein anderes Beispiel kann der AP 110 die Strahlformungsrückmeldung von zwei verschiedenen RU analysieren, die während der Übertragung verwendet werden, und die günstigere auswählen. Als ein weiteres Beispiel kann der AP 110 verschiedene 4x8-Antennenkonfigurationen analysieren, wenn zwischen dem AP 110 und der Station 120 kommuniziert wird, und diejenige mit der höchsten Strahlformungsrückmeldungsleistung auswählen (wie das höchste SNR, wie durch Analysieren von Werten von S zwischen den Strahlformungsrückmeldungen bestimmt). Als ein zusätzliches Beispiel kann der AP 110 Änderungen in der Strahlformungsrückmeldung über die Zeit überwachen, um zu bestimmen, ob die Station 120 den Standort geändert hat oder sich bewegt. Als ein weiteres Beispiel kann der AP 110 die Stabilität des Kanals basierend auf einem Überwachen der Strahlformungsrückmeldung über die Zeit charakterisieren.
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In einigen Ausführungsformen können das/die Sondierungssignal(e) 180 und die Strahlformungsrückmeldung 185 häufig in einer frühen Phase der Kommunikation zwischen der Station 120 und dem AP 110 verwendet werden und später weniger häufig werden, wenn bestimmte Aspekte bestimmt werden (z. B. welche Antennenkonfiguration und Vorcodierungstechnik bevorzugt wird). In einigen Ausführungsformen können das/die Sondierungssignal(e) 180 und die Strahlformungsrückmeldung 185 in einem Debug-Modus kontinuierlich oder nahezu kontinuierlich gesendet werden, der ein Erlangen großer Datenmengen bezüglich der Kanalleistung zwischen der Station 120 und dem AP 110 basierend auf Variationen in der Strahlformungsrückmeldung 185 ermöglichen kann. In einigen Ausführungsformen können das/die Sondierungssignal(e) 180 und die Strahlformungsrückmeldung 185 verwendet werden, um potenzielle Vorcodierungstechniken zu modifizieren oder aus dem Prüfen durch den AP 110 zu entfernen, wenn Sondierungssignale gesendet werden. Wenn zum Beispiel eine gegebene Vorcodierungstechnik verglichen mit anderen Vorcodierungstechniken bei einer gegebene Station und/oder in gegebenen Umgebungen konsistent minderleistet, kann der AP 110 die gegebene Station und/oder gegebene Umgebung identifizieren und die gegebene Vorcodierungstechnik für diese Umstände deaktivieren. Als ein anderes Beispiel kann der AP 110 die gegebenen Vorcodierungstechniken deaktivieren und periodisch (z. B. einmal täglich) die deaktivierten Vorcodierungstechniken prüfen, um ihre fortgesetzte schlechte Leistung zu verifizieren. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Verwendung solcher Techniken die Identifizierung, das Lernen und/oder die Vorhersage verschiedener Umgebungsüberlegungen und/oder Antennenkonfigurationsüberlegungen basierend auf der überwachten Rückmeldung und den Mustern, die in einem bestimmten Kontext und nicht in anderen beobachtet werden, ermöglichen. Wenn zum Beispiel von einem bestimmten Umgebungsmerkmal oder einer bestimmten Umgebungseigenschaft durch den AP 110 wiederholt beobachtet wird, dass dadurch eine schlechte Leistung einer gegebenen Vorcodierungstechnik verursacht wird, kann die Beobachtung einer schlechten Leistung der gegebenen Vorcodierungstechnik die Vorhersage des Vorhandenseins des bestimmten Umgebungsmerkmals oder der bestimmten Umgebungseigenschaft ermöglichen.
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Nachdem bestimmte Bestimmungen bezüglich des Kommunikationskanals und der Modalität zwischen dem AP 110 und der Station 120 erfolgte (z. B. welche Vorcodierungstechnik, Antennenkonfiguration, RU, Rundsendestärke usw. wünschenswert ist), kann der AP 110 Datenpakete 195 unter Verwendung solcher Einstellungen kommunizieren.
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Obwohl unter Bezugnahme auf einen einzelnen AP 110 und eine einzelne Station 120 beschrieben, ist ersichtlich, dass das gleiche Konzept gleichermaßen auf mehrere Stationen, die auf Sondierungssignale reagieren, so dass der AP 110 die gleichen Vergleiche und/oder Analysen für jede Station, die von dem AP 110 bedient wird (wovon ein Beispiel in 1B veranschaulicht ist) durchführen kann, und/oder auf Kontexte mit mehreren AP anwendbar ist. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen zwischen mehreren Stationen einige Stationen ein Strahlformen erhalten, um die Signalstärke für die Station zu erhöhen, während andere Strahlformen deaktiviert haben können, da der SNR-Unterschied zwischen strahlgeformten Kommunikationen und nicht strahlgeformten Kommunikationen niedrig sein kann. Als ein anderes Beispiel kann in einem Maschennetzwerk eine erste Rückmeldung von Sondierungssignalen für einen AP an eine Station überwacht und in Bezug auf eine zweite Rückmeldung von Sondierungssignalen für einen anderen AP, der mit der Station kommuniziert, analysiert werden. Das SNR beim Strahlformen kann zwischen den zwei AP analysiert werden, und der AP mit der überlegenen SNR-Leistung kann ausgewählt werden, um mit der Station zu kommunizieren.
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Obwohl unter Bezugnahme auf explizite Rückmeldung beschrieben, um den Downlink-Kanal zwischen dem AP 110 und der Station 120 zu erfahren, ist ersichtlich, dass die gleichen Konzepte auf implizite Rückmeldung angewendet werden können, bei der Kommunikationen in dem Uplink-Kanal überwacht werden, um Informationen bezüglich des Downlink-Kanals abzuleiten. Explizite Sondierungs- und Rüclaneldungsansätze verwenden allgemein Sondierungsrückmeldung für den Downlink-/Vorwärtskanal, um eine Vorcodierung für den Downlink-/Vorwärtskanal zu bestimmen. Implizite Rückmeldungs- und Sondierungsansätze schätzen im Allgemeinen den Downlink-/Vorwärtskanal basierend auf Eigenschaften des Uplink-/Rückwärtskanals. In einigen Ausführungsformen kann der AP 110 eine Erstvorcodierungstechnik basierend auf impliziter Sondierung und Rückmeldung bestimmen und/oder kann basierend auf impliziter Sondierung und Rückmeldung variieren, welche Vorcodierungstechnik verwendet wird. Nach dem Auswählen und/oder Ändern von Vorcodierungstechniken kann der AP 110 ein Sondierungssignal unter Verwendung der neuen Vorcodierungstechnik senden, um die Bestimmung und Analyse der Leistung der neuen Vorcodierungstechnik zu ermöglichen. Als ein anderes Beispiel kann der AP 110 variieren, welche Antennen und/oder Konfigurationen von Antennen verwendet werden, und weiterhin Variationen in den Beobachtungen des Uplink-Kanals überwachen. Als ein weiteres Beispiel können andere Vorrichtungen oder Systeme verwendet werden, die Variationen bei impliziter Sondierung verwenden. Zum Beispiel können drahtlose Kopfhörer implizite Sondierung verwenden, um Signale zwischen einer Host-Vorrichtung und den drahtlosen Kopfhörereinheiten strahlzuformen. Zum Beispiel kann die Host-Vorrichtung ein Strahlformen basierend auf Echo- oder anderen Audiogeräuschen durchführen, die von der Host-Vorrichtung aufgenommen werden, und die gleichen Prinzipien bezüglich des Analysierens der Strahlformungsleistung basierend auf dem Variieren der Strahlformungstechniken und dem Überwachen der impliziten Rückmeldung können unter solchen Umständen verwendet werden.
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Obwohl als der AP 110 beschrieben, der eine Verarbeitung und Analyse durchführt, um die mehreren Sätze von Rückmeldungen als Reaktion auf die Sondierungssignale zu vergleichen, ist ersichtlich, dass der AP 110 die Rückmeldung erfassen kann, über welche die Verarbeitung und Analyse durchgeführt werden kann, und die Rückmeldung einem cloudbasierten System bereitstellen kann, das die Verarbeitung und Analyse durchführen kann. Zusätzlich oder alternativ kann der AP 110 die Rückmeldung erfassen, aber die Durchführung der Verarbeitung und Analyse verzögern. Zum Beispiel kann der AP 110 bis zu einem Zeitpunkt verzögern, zu welchem der Verkehr abgenommen hat und mehr Verarbeitungsleistung des AP 110 verfügbar ist, um sie der Verarbeitung und Analyse der Rückmeldung zu widmen, ohne die Verkehrsverarbeitung durch den AP 110 über einen Schwellenwertbetrag hinaus zu beeinträchtigen.
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Modifikationen, Hinzufügungen oder Weglassungen können an der Umgebung 100a vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel sollen die Bezeichnungen verschiedener Elemente in der beschriebenen Weise helfen, hier beschriebene Konzepte zu erläutern, und sind nicht einschränkend. Ferner kann die Umgebung 100a eine beliebige Anzahl anderer Elemente einschließen oder innerhalb anderer Systeme oder Kontexte als den beschriebenen implementiert sein. Zum Beispiel kann eine beliebige Anzahl von AP 110 und/oder Stationen 120 eingeschlossen sein. Während ein mathematischer Ansatz zum Bestimmen und Kombinieren der Korrelationsbeziehungen zwischen den Antennen veranschaulicht ist, wird ein jeder solcher mathematischer Ansatz in Betracht gezogen.
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Zusätzlich sind die Lehren auf jede Art von drahtlosem Kommunikationssystem oder anderen digitalen Kommunikationssystemen anwendbar. Obwohl zum Beispiel Stationen und Zugangspunkte für einen Kontext drahtloser Kommunikation beschrieben sind, sind die Lehren der iterativen Sondierung zum Verbessern des Strahlformens auch auf andere drahtlose Kommunikation wie Bluetooth®, Bluetooth Low Energy, Zigbee®, Thread, mmWave usw. anwendbar und können insbesondere auf jede Technologie anwendbar sein, die Strahlformen verwendet. Zusätzlich sind die Lehren auf andere physische Kommunikationsmodalitäten anwendbar, wie Übertragungsleitungen für DSL oder optische Kabel für optische Netzwerke, die Strahlform- oder andere Lenktechniken verwenden.
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1B veranschaulicht eine andere Beispielumgebung 100b, innerhalb derer Strahlformungsleistungsmetriken gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verfolgt, analysiert und/oder verwendet werden können. 1B kann 1A ähnlich oder vergleichbar sein. Insbesondere können die Prozesse des Auswählens von Vorcodierungstechniken, des Sendens von Sondierungssignalen und des Analysierens der Sondierungssignale ähnlich oder vergleichbar mit den vorstehend für 1A beschriebenen sein. Zum Beispiel können die Sondierungssignale 150a/b ähnlich oder vergleichbar mit dem Sondierungssignal 150 sein, die Kommunikationen 155a/b können ähnlich oder vergleichbar mit der Kommunikation 155 sein, die Vorgänge 160a/b können ähnlich oder vergleichbar mit dem Vorgang 160 sein, die Rückmeldung 170a/b kann ähnlich/vergleichbar mit der Rückmeldung 170 sein, die Vorgänge 175a/b können ähnlich oder vergleichbar mit dem Vorgang 175 sein, die Sondierungssignale 180a/b können ähnlich oder vergleichbar mit dem Sondierungssignal 150 sein, die Rückmeldung 185a/b kann ähnlich/vergleichbar mit der Rückmeldung 185 sein, die Vorgänge 190a/b können ähnlich oder vergleichbar mit dem Vorgang 190 sein, und die Kommunikation von Datenpaketen 195a/b kann ähnlich oder vergleichbar mit der Kommunikation der Datenpakete 195 sein.
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Die Umgebung 100b schließt sowohl eine erste Station 120a als auch eine zweite Station 120b als die Strahlgeformten ein. Wie in 1B veranschaulicht, kann jede Station 120a/120b unterscheidbare Sondierungssignale empfangen, die unter Verwendung unterscheidbarer Vorcodierungstechniken vorcodiert sind, so dass der AP 110 jede Station 120a/120b unabhängig analysieren kann. Zum Beispiel kann sich der Downlink-/Vorwärtskanal zwischen der Station 120a und dem AP 110 von dem Downlink-/Vorwärtskanal zwischen der Station 120b und dem AP 110 unterscheiden. Aufgrund der Unterschiede können unterschiedliche Vorcodierungstechniken unterschiedliche Auswirkungen auf die Leistung des Strahlformens zu den zwei unterschiedlichen Stationen 120a/120b haben.
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In einigen Ausführungsformen kann in den Vorgängen 190a/190b der AP 110 die relativen Leistungsgewinne beim Strahlformen zwischen den Stationen 120a und 120b vergleichen. Zum Beispiel kann der AP 110 bestimmen, dass die erste Station 120a über Strahlformen eine signifikant größere Verstärkung im SNR erfährt, während die zweite Station 120b über Strahlformen eine geringe Verstärkung im SNR aufweist. In diesen und anderen Ausführungsformen kann der AP 110 das Strahlformen für die zweite Station 120b deaktivieren, so dass die Datenpaketkommunikation 195b ohne Strahlformen übertragen werden kann.
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Wenn in einigen Ausführungsformen die Anzahl der Stationen, die von dem AP 110 bedient werden, zunimmt, kann der AP 110 zu einem Zeitpunkt möglicherweise nicht mehr über ausreichende Rechenressourcen, Netzwerkressourcen (z. B. Funkzeit) usw. mehr verfügen, um ein Strahlformen für alle Stationen durchzuführen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann der AP 110 einen Vergleich der relativen Leistungsgewinne bei dem Verwenden von Strahlformen zwischen Stationen (wie zwischen den Stationen 120a und 120b) benutzen. Der AP 110 kann entscheiden, das Strahlformen für einige Stationen (z. B. Station 120b) zu deaktivieren, während er das Strahlformen für andere (z. B. Station 120a) aktiviert, verbessert und/oder optimiert.
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In einigen Ausführungsformen kann der AP 110 konfiguriert sein oder nicht, um periodisch alle Stationen oder die Stationen, für welche das Strahlformen deaktiviert ist, oder einen Teilsatz davon zu prüfen, um zu verifizieren, ob es noch vorteilhaft ist, das Strahlformen für die Stationen zu deaktivieren oder nicht. In diesen und anderen Ausführungsformen kann der AP 110 basierend darauf, dass eine oder mehrere der Stationen (wie die Station 120b) eine signifikante Leistungssteigerung aufgrund von Strahlformen verglichen mit vorherigen Analysen (z. B. die Analysen, die dazu führten, dass das Strahlformen für die zweite Station 120b deaktiviert wurde) angeben, das Strahlformen für eine oder mehrere der Stationen, für die sie deaktiviert wurde, aktivieren, verbessern und/oder optimieren.
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Obwohl 1B zwei Stationen 120a/b veranschaulicht, ist ersichtlich, dass eine beliebige Anzahl von Stationen, wie hundert, tausend oder mehr, als in Kommunikation mit dem AP 110 stehend in Betracht gezogen werden.
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2A und 2B veranschaulichen Graphen 200a bzw. 200b verschiedener Strahlformungsleistungsmetriken gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. 2A kann das Verfolgen des SNR über die Zeit über vier Ströme visuell darstellen, um das Erkennen der Bewegung eines Strahlgeformten zu ermöglichen (z. B. Station 120 von 1A). 2B kann die Verfolgungsleistung über verschiedene RU hinweg in einer Übertragungsmodalität mit orthogonalem Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (OFDMA) visuell darstellen.
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Wie in 2A veranschaulicht, schließt der Graph 200a vier Datenströme 210, 212, 214 und 216 der Kommunikation zwischen einem Strahlformer und einem Strahlgeformten ein. Das SNR eines jeden Stroms kann über die Zeit verfolgt werden, z. B. indem S über die Zeit für jeden der Ströme 210, 212, 214 und 216 aufgetragen wird. Wie in 2A veranschaulicht, können eine stationäre Periode 220 und eine Bewegungsperiode 230 beobachtet werden. Zum Beispiel gibt es Perioden (wie die stationäre Periode 220), in denen das SNR eines jeden Stroms innerhalb eines Varianzschwellenwertbereichs liegt, was angibt, dass der Strahlgeformte stationär ist. Zusätzlich gibt es Perioden (wie die Bewegungsperiode 230), in denen das SNR von einem oder mehreren der Ströme den Varianzschwellenwertbereich überschreitet, was angibt, dass sich der Strahlgeformte in Bewegung befindet. Unter Verwendung solcher Techniken kann der Strahlformer basierend auf Perioden mit Instabilität im SNR usw. vorhersagen, wann sich der Strahlgeformte in Bewegung befindet.
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Während der Graph 200a das Verfolgen des SNR basierend auf S über die Zeit veranschaulicht, ist ersichtlich, dass eine beliebige Anzahl von Faktoren über die Zeit überwacht werden kann, wie V/Q usw.
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Obwohl der Graph 2A die Erfassung von Bewegung veranschaulicht, ist ersichtlich, dass das Prinzip mehrerer Sondierungssignale und des Überwachens der Rückmeldung basierend auf den Sondierungssignalen auch für andere Zwecke verwendet werden kann, wie Vorrichtungsauthentifizierung, Gebäudeautomatisierung usw. Zum Beispiel kann ein AP (wie der AP 110 von 1A) Kanalinformationen des Kanals überwachen, wenn er mit einer gegebenen Station (wie der Station 120 von 1A) kommuniziert. Das nächste Mal, wenn eine neue Vorrichtung mit dem AP kommuniziert und der Kanal beobachtet wird, kann, wenn die Kanalinformationen innerhalb eines Ähnlichkeitsschwellenwerts oder Varianzbereichs der Kanalinformationen liegen, die zuvor für Kommunikation zwischen dem AP und der gegebenen Station verwendet wurden, die neue Vorrichtung als die gegebene Vorrichtung authentifiziert werden, da derselbe Kanal durch den AP beobachtet wird. In einigen Ausführungsformen kann das Sondierungssignal eine Kennung irgendeiner Art einschließen, wie einen Code, eine Signatur, ein Muster oder andere Daten, die in der Rückmeldung über die verschiedenen Kanäle überwacht werden, um zu bestimmen, ob die Identität der Vorrichtung, die über den Kanal kommuniziert, bestimmt werden kann.
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Wie in 2B veranschaulicht, kann auch die Leistung bei der Übertragung über bestimmte Frequenzen und/oder RU analysiert werden. Zusätzlich oder alternativ können mehrere Vorcodierungstechniken bei den verschiedenen Frequenzen und/oder RU analysiert werden. Der Graph 200b schließt eine Darstellung der Frequenz/RU entlang der horizontalen Achse verglichen mit dem SNR entlang der vertikalen Achse ein. Der Graph 200b schließt Diagramme 250 und 252 eines ersten und eines zweiten räumlichen Stroms, die eine erste Vorcodierungstechnik (wie DFT-Vorcodierung) verwenden, und Diagramme 256 und 254 des ersten und des zweiten räumlichen Stroms, die eine zweite Vorcodierungstechnik (wie etwa OS-Vorcodierung) verwenden, ein.
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Beim Analysieren des Diagramms 250 des ersten räumlichen Stroms, der die erste Vorcodierungstechnik verwendet, und des Diagramms 252 des zweiten räumlichen Stroms, der die erste Vorcodierungstechnik verwendet, kann der Strahlformer bestimmen, dass es sehr kleine Verstärkungen im SNR gibt, wie durch die Lücke 280 angezeigt. Bei solchen Informationen kann der Strahlformer bei Verwenden der ersten Vorcodierungstechnik bestimmen, dass möglicherweise nicht genügend SNR-Verstärkung vorhanden ist, um beim Umschalten von dem ersten räumlichen Strom zu dem zweiten räumlichen Strom lohnenswert zu sein. Durch Analysieren des Diagramms 256 des ersten räumlichen Stroms, der die zweite Vorcodierungstechnik verwendet, und des Diagramms 254 des zweiten räumlichen Stroms, der die zweite Vorcodierungstechnik verwendet, kann der Strahlformer bestimmen, dass signifikante Verstärkungen im SNR vorliegen, wie durch die Lücke 270 veranschaulicht. Bei solchen Informationen kann beim Verwenden der zweiten Vorcodierungstechnik der Strahlformer bestimmen, dass der zweite räumliche Strom bevorzugt sein kann, und nachfolgende Kommunikation mit dem Strahlgeformten optimieren, um auf das Benutzen des zweiten räumlichen Stroms zu wechseln.
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Beim Analysieren des Diagramms 250 des ersten räumlichen Stroms, der die erste Vorcodierungstechnik verwendet, und des Diagramms 256 des ersten räumlichen Stroms, der die zweite Vorcodierungstechnik verwendet, kann der Strahlformer unterschiedliche Verstärkungen bei unterschiedlichen Frequenzen identifizieren. In einem Beispiel, in dem die Verstärkung relativ klein und sogar ein Leistungsverlust bei bestimmten Frequenzen/RU sein kann, kann der Strahlformer diese Frequenzen/RU vermeiden und/oder das Strahlformen deaktivieren, wenn die verfügbaren Frequenzen/RU kleine Verstärkungen bereitstellen. Beim Analysieren des Diagramms 252 des zweiten räumlichen Stroms, der die erste Vorcodierungstechnik verwendet, und des Diagramms 254 des zweiten räumlichen Stroms, der die zweite Vorcodierungstechnik verwendet, kann der Strahlformer bestimmen, dass es einen signifikanten Leistungsgewinn bei den meisten Frequenzen gibt, obwohl es einige wenige Frequenzen gibt, bei denen die Leistung im Diagramm 254 abfällt. Zum Beispiel kann der Strahlformer unter Verwendung der analysierten Informationen beim Kommunizieren über den ersten räumlichen Strom abhängig von der Frequenz bestimmen, die Kommunikation neu zu konfigurieren, um entweder die erste oder die zweite Vorcodierungstechnik zu verwenden. Als ein anderes Beispiel kann der Strahlformer beim Kommunizieren über den zweiten räumlichen Strom bestimmen, dass die Leistung des zweiten räumlichen Stroms überlegen oder bevorzugt ist, und ein Ändern der Kommunikationseinstellungen mit dem Strahlgeformten vermeiden.
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Wie in dem Diagramm 200b veranschaulicht, nimmt das SNR an beiden Enden des Spektrums von Frequenzen und/oder RU ab. Solche Verringerungen können ein schlecht wirkendes Filter an einem oder beiden Enden der Kommunikation (z. B. dem Strahlformer und/oder dem Strahlgeformten) anzeigen, und eine Einstellung oder Leistung des Filters kann angepasst werden.
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Es ist ersichtlich, dass die Beispielgraphen 200a und/oder 200b lediglich für viele der Leistungsfaktoren veranschaulichend sind, die basierend auf dem wiederholten Erlangen einer Strahlformungsrückmeldung, die angesichts einer anderen Strahlformungsrückmeldung analysiert wird, überwacht, verfolgt und/oder benutzt werden können.
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Modifikationen, Hinzufügungen oder Weglassungen können an den Graphen 200a und 200b vorgenommen werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können beliebige Leistungsmetriken über die Zeit, über Frequenzen, über Antennen usw. verfolgt und analysiert werden.
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3 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 300 zum Bestimmen der Strahlformungsleistung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren 300 kann ganz oder teilweise durch den AP 110 und/oder die Stationen 120, 120a, 120b der 1A/1B oder durch einen beliebigen anderen Strahlformer, wie eine Mobilfunkantenne und/oder Unterstation usw., implementiert werden.
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In Block 310 kann eine erste Vorcodierungsverarbeitung bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein AP (oder ein anderer Strahlformer) ein Erstsondierungssignal übertragen und eine Rückmeldung erhalten, über die eine Lenkmatrix Q abgeleitet werden kann. Als ein anderes Beispiel kann der AP eine Standardeinstellung einer Vorcodierungsverarbeitung einschließen, die in ersten Kommunikationen benutzt werden kann. Als ein weiteres Beispiel kann der AP eine implizite Rückmeldung über den Uplink-Kanal benutzen, um Eigenschaften des Downlink-Kanals vorherzusagen, und kann dementsprechend eine Vorcodierungsverarbeitung ableiten.
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In Block 320 kann ein erstes Sondierungssignal unter Verwendung der in dem Block 310 bestimmten ersten Vorcodierungsverarbeitung übertragen werden. Zum Beispiel kann der AP (oder ein anderer Strahlformer) das erste Sondierungssignal übertragen, um eine Rückmeldung zu erlangen, die mit einer anderen Rückmeldung verglichen werden soll, wie beim Ändern einer Vorcodierungstechnik oder einer anderen Übertragungseigenschaft.
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In Block 330 kann die erste Strahlformungsrückmeldung, die auf das erste Sondierungssignal reagiert, von einer Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des ersten Sondierungssignals Kanalinformationen bestimmen und eine Rückmeldung bezüglich des Kanals als V1, S1 senden.
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In Block 340 kann die zweite Vorcodierungsverarbeitung ausgewählt werden. Zum Beispiel kann eine zuvor verwendete Vorcodierungsverarbeitung ausgewählt werden (z. B., um einen Kanal über die Zeit zu überwachen, um Bewegung zu erkennen usw.), oder es kann eine Abweichung von der zuvor verwendeten Vorcodierungsverarbeitung ausgewählt werden (z. B. eine andere Vorcodierungstechnik, Antennenkonfiguration, Frequenz usw.).
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In Block 350 kann ein zweites Sondierungssignal unter Verwendung der in Block 330 ausgewählten zweiten Vorcodierungsverarbeitung übertragen werden. Zum Beispiel kann der AP (oder ein anderer Strahlformer) vor der Übertragung die zweite Vorcodierungsverarbeitung auf dem NDP durchführen.
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In Block 360 kann eine zweite Strahlformungsrückmeldung, die auf das zweite Sondierungssignal reagiert, von der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des zweiten Sondierungssignals Kanalinformationen bestimmen und eine Rückmeldung bezüglich des Kanals als V2, S2 senden.
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In Block 370 können die erste und die zweite Strahlformungsrückmeldung analysiert werden. Zum Beispiel kann der AP (oder ein anderer Strahlformer) S1 in Hinblick auf S2 analysieren oder S über die Zeit auftragen usw.
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In Block 380 kann eine Qualitätsbewertung der Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Analyse abgeleitet werden. Zum Beispiel kann ein hoher Wert der Differenz zwischen S2 und S1 eine gute Leistung anzeigen und die Differenz kann als die Qualitätsbewertung quantifiziert werden. In einigen Ausführungsformen kann die Qualitätsbewertung auf dem SNR, wie nahe die Matrizen V2 und/oder V2 an der Einheitsmatrix sind oder jeglichen anderen Metriken oder Analysen basieren, die basierend auf der Analyse der ersten und zweiten Strahlformungsrückmeldung durchgeführt werden.
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In Block 390 kann die zweite Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Qualitätsbewertung ausgewählt werden. Zum Beispiel kann die Qualitätsbewertung anzeigen, dass die Leistung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung derjenigen der ersten Vorcodierungsverarbeitung überlegen ist. Es ist ersichtlich, dass entweder die erste und/oder die zweite Vorcodierungsverarbeitung überlegen sein kann und die überlegene Vorcodierungsverarbeitung ausgewählt werden kann.
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4 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 400 zum Analysieren der Vorcodierungsleistung basierend auf einer Strahlformungsrückmeldung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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In Block 410 kann eine erste Strahlformungsrückmeldung, die auf einem ersten Sondierungssignal unter Verwendung einer ersten Vorcodierungstechnik basiert, von einer Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des ersten Sondierungssignals, das unter Verwendung der ersten Vorcodierungstechnik verarbeitet wurde, Kanalinformationen bestimmen und die erste Strahlformungsrückmeldung bezüglich des Kanals als V1, S1 senden.
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In Block 420 kann eine zweite Strahlformungsrückmeldung, die auf einem zweiten Sondierungssignal unter Verwendung einer zweiten Vorcodierungstechnik basiert, von der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des zweiten Sondierungssignals, das unter Verwendung der zweiten Vorcodierungstechnik verarbeitet wurde, Kanalinformationen bestimmen und die zweite Strahlformungsrückmeldung bezüglich des Kanals als V2, S2 senden.
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In Block 430 kann die Leistung, wie durch die erste Strahlformungsrückmeldung angegeben, in Hinblick auf die Leistung, wie durch die zweite Strahlformungsrückmeldung angegeben, analysiert werden. Zum Beispiel kann eine Analyse des SNR, wie durch Analysieren von S2 und S1 angegeben, die Leistung angeben. Als ein anderes Beispiel kann eine Analyse von V2 und V1 bezüglich der Einheitsmatrix die Leistung angeben. Jegliche Analyse und/oder Kombinationen von Analysen können benutzt werden, um die Leistung zu beurteilen und/oder zu analysieren, wie durch die erste Strahlformungsrückmeldung und/oder die zweite Strahlformungsrückmeldung angegeben.
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In Block 440 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, welche Vorcodierungstechnik zwischen der ersten und der zweiten Vorcodierungstechnik eine überlegene Leistung aufwies. Wenn die erste Vorcodierungstechnik eine überlegene Leistung aufwies, kann das Verfahren 400 mit dem Block 450 fortfahren. Wenn die zweite Vorcodierungstechnik eine überlegene Leistung aufwies, kann das Verfahren 400 mit dem Block 460 fortfahren.
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In Block 450 kann die erste Vorcodierungstechnik verwendet werden, um das Strahlformen von Signalen beim Kommunizieren mit der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) zu ermöglichen.
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In Block 460 kann die zweite Vorcodierungstechnik verwendet werden, um das Strahlformen von Signalen beim Kommunizieren mit der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) zu ermöglichen.
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5 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 500 zum Analysieren einer Frequenzleistung basierend auf einer Strahlformungsrückmeldung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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In Block 510 kann eine erste Strahlformungsrückmeldung, die auf einem ersten Sondierungssignal basiert, das mit einer ersten Frequenz gesendet wird, von einer Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des ersten Sondierungssignals, das mit der ersten Frequenz gesendet wird, Kanalinformationen bestimmen und die erste Strahlformungsrückmeldung bezüglich des Kanals als V1, S1 senden.
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In Block 520 kann eine zweite Strahlformungsrückmeldung, die auf einem zweiten Sondierungssignal basiert, das mit einer zweiten Frequenz gesendet wird, von der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des zweiten Sondierungssignals mit der zweiten Frequenz Kanalinformationen bestimmen und die zweite Strahlformungsrückmeldung bezüglich des Kanals als V2, S2 senden.
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In Block 530 kann die Leistung, wie durch die erste Strahlformungsrückmeldung angegeben, in Hinblick auf die Leistung, wie durch die zweite Strahlformungsrückmeldung angegeben, analysiert werden. Der Block 530 kann dem Block 430 ähnlich oder vergleichbar sein.
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In Block 540 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, welche Frequenz zwischen der ersten und der zweiten Frequenz eine überlegene Leistung aufwies. Wenn die erste Frequenz eine überlegene Leistung aufwies, kann das Verfahren 500 mit dem Block 550 fortfahren. Wenn die zweite Frequenz eine überlegene Leistung aufwies, kann das Verfahren 500 mit dem Block 560 fortfahren.
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In Block 550 kann die erste Frequenz verwendet werden, um mit der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) zu kommunizieren.
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In Block 560 kann die zweite Frequenz verwendet werden, um mit der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) zu kommunizieren.
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6 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 600 zum Analysieren einer Antennenleistung basierend auf einer Strahlformungsrückmeldung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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In Block 610 kann eine erste Strahlformungsrückmeldung, die auf einem ersten Sondierungssignal basiert, das unter Verwendung eines ersten Satzes von Antennen gesendet wird, von einer Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des ersten Sondierungssignals, das unter Verwendung des ersten Satzes von Antennen gesendet wird, Kanalinformationen bestimmen und die erste Strahlformungsrückmeldung bezüglich des Kanals als V1, S1 senden. In einigen Ausführungsformen kann der erste Satz von Antennen eine Teilmenge von weniger als allen verfügbaren Antennen des Strahlformers (wie beispielsweise Antennen 1 bis 4 von 8 potenziellen Antennen) einschließen. In einigen Ausführungsformen kann der erste Satz von Antennen eine Konfiguration von Antennen (wie ein Betreiben der Antennen als zwei 4x4-Arrays von Antennen oder ein 8x8-Array von Antennen) einschließen.
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In Block 620 kann eine zweite Strahlformungsrückmeldung, die auf einem zweiten Sondierungssignal basiert, das unter Verwendung eines zweiten Satzes von Antennen gesendet wird, von der Station (oder einem anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel kann die Station basierend auf dem Empfangen des zweiten Sondierungssignals, das unter Verwendung des zweiten Satzes von Antennen gesendet wird, Kanalinformationen bestimmen und die zweite Strahlformungsrückmeldung bezüglich des Kanals als V2, S2 senden.
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In Block 630 kann die Leistung, wie durch die erste Strahlformungsrückmeldung angegeben, in Hinblick auf die Leistung, wie durch die zweite Strahlformungsrückmeldung angegeben, analysiert werden. Der Block 630 kann dem Block 430 ähnlich oder vergleichbar sein. In einigen Ausführungsformen kann jegliche Anzahl von Sätzen von Antennen und/oder einzelnen Antennen ihre Leistung aufweisen, wie durch verschiedene Strahlformungsrückmeldungen angezeigt, die in dem Block 630 analysiert werden.
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In Block 640 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob alle Sätze von Antennen und/oder alle Antennen analysiert wurden. Wenn alle Antennen analysiert wurden, kann das Verfahren 600 mit dem Block 650 fortfahren. Wenn weniger als alle Antennen analysiert wurden, kann das Verfahren 600 mit dem Block 660 fortfahren.
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In Block 650 kann der Satz von Antennen (oder die Antenne) mit der höchsten Leistung zur Verwendung beim Kommunizieren mit der Station ausgewählt werden. Zum Beispiel kann ein gegebenes Array von Antennen oder eine Konfiguration von Antennen in dem Block 650 ausgewählt werden.
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In Block 660 können die Sätze von Antennen variiert werden und das Verfahren 600 kann zu dem Block 610 zurückkehren. Zum Beispiel kann basierend auf der Analyse des Blocks 630 der leistungsfähigere Satz von Antennen identifiziert und der weniger leistungsfähige Satz von Antennen modifiziert werden. In diesen und anderen Ausführungsformen kann eine zusätzliche Rückmeldung bezüglich eines Satzes von Antennen, deren Leistung bereits identifiziert wurde, verwendet werden oder nicht, um eine zusätzliche Strahlformungsrückmeldung zu erlangen (z. B. kann der Block 620 für einen solchen Satz von Antennen übersprungen werden). In einigen Ausführungsformen kann die Variation ein Auswählen eines anderen Satzes von Antennen (z. B. Wechseln von den Antennen 1 bis 4 zu den Antennen 2 bis 5), Wechseln einer Antennenkonfiguration (z. B. Wechseln von zwei 4x4-Arrays zu einem 8x8-Array von Antennen), Wechseln einer Rundsendeleistung oder beliebige Kombinationen davon einschließen.
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7 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 700 zum Variieren des Timings eines Suchens nach Strahlformungsrückmeldung gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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In Block 710 überträgt ein Strahlformer periodisch Sondierungssignale mit Variationen. Zum Beispiel können die unterschiedlichen Sondierungssignale unter Verwendung unterschiedlicher Vorcodierungstechniken verarbeitet werden. Als ein anderes Beispiel können die unterschiedlichen Sondierungssignale unter Verwendung unterschiedlicher Antenne(n), Sätze von Antennen und/oder unterschiedlicher Antennenkonfigurationen übertragen werden. Als ein zusätzliches Beispiel können die unterschiedlichen Sondierungssignale bei unterschiedlichen Frequenzen und/oder unter Verwendung unterschiedlicher RU übertragen werden. Es ist ersichtlich, dass jeder variable Aspekt der Übertragungsmodalität der Sondierungssignale innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung variiert werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann der Block 710 in einigen Ausführungsformen ein periodisches Übertragen von Sondierungssignalen ohne Variationen bei den Sondierungssignalen einschließen, um zum Beispiel eine Stabilität des Kommunikationskanals zu überwachen.
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In Block 720 kann eine Rückmeldung basierend auf den Sondierungssignalen empfangen werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere Strahlgeformte jedes Mal, wenn die Sondierungssignale empfangen werden, mit Strahlformungsrückmeldung antworten. In diesen und anderen Ausführungsformen kann die Strahlformungsrückmeldung die Form V, S aufweisen.
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In Block 730 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob die Rückmeldung eine Variabilität über einem ersten Schwellenwert angibt. Zum Beispiel können zwei aufeinanderfolgende Strahlformungsrückmeldungen unter Verwendung von Werten von V und/oder S analysiert werden, um die Bestimmung vorzunehmen. Ein Beispiel für die Erfassung der Variabilität ist in 2A als der Übergang zwischen der stationären Periode 220 und der Bewegungsperiode 230 veranschaulicht. Die Bestimmung der Variabilität über dem ersten Schwellenwert kann eine Erkennung eines hohen Grads an Variabilität oder Instabilität angeben. Wenn die Rückmeldung eine Variabilität über dem ersten Schwellenwert angibt, kann das Verfahren 700 mit dem Block 740 fortfahren. Wenn die Rückmeldung keine Variabilität über dem ersten Schwellenwert anzeigt, kann das Verfahren 700 mit dem Block 750 fortfahren.
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In Block 740 kann ein Prüfungsbetriebsmodus basierend auf der in Block 730 erkannten Variabilität ausgelöst werden und dann zu dem Block 710 zurückkehren, um weiterhin Sondierungssignale in dem Prüfungsbetriebsmodus zu senden. Zum Beispiel kann der Prüfungsbetriebsmodus einschließen, dass der Strahlformer die Häufigkeit erhöht, mit der Sondierungssignale übertragen werden, und/oder kann größere Variationen bei der Übertragung der Sondierungssignale verursachen. In diesen und anderen Ausführungsformen kann der hohe Grad an Variabilität, der in dem Block 730 erkannt wurde, von dem Prüfungsbetriebsmodus profitieren, da eine erhöhte Frequenz und/oder Variation bei dem Verarbeiten der Sondierungssignale dazu beitragen können, eine wünschenswerte Vorcodierungstechnik, Antenne(n) usw. zu identifizieren, die sich aufgrund der Variabilität ändern können.
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In Block 750 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob die Rückmeldung eine Variabilität unter einem zweiten Schwellenwert angibt. Zum Beispiel können zwei aufeinanderfolgende Strahlformungsrückmeldungen unter Verwendung von Werten von V und/oder S analysiert werden, um die Bestimmung vorzunehmen. Ein Beispiel für die Erkennung des geringen Maßes an Variabilität ist auch in 2A veranschaulicht, wäre aber der Übergang zwischen der stationären Periode 220 und der Bewegungsperiode 230 in umgekehrter Richtung. Die Bestimmung der Variabilität unter dem zweiten Schwellenwert kann eine Erkennung eines hohen Stabilitätsgrads auf dem Kommunikationskanal zwischen dem Strahlgeformten und dem Strahlformer angeben. Wenn die Rückmeldung eine Variabilität unter dem zweiten Schwellenwert angibt, kann das Verfahren 700 mit dem Block 760 fortfahren. Wenn die Rückmeldung keine Variabilität unter dem zweiten Schwellenwert angibt, kann das Verfahren 700 zu dem Block 710 zurückkehren, um das periodische Übertragen von Sondierungssignalen fortzusetzen.
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In Block 760 kann die Häufigkeit, mit der Sondierungssignale gesendet werden (z. B. wie oft), verringert werden und kann zu dem Block 710 zurückkehren, um weiterhin Sondierungssignale, jedoch mit einer verringerten Frequenz, zu übertragen. Zum Beispiel die Bestimmung, dass basierend auf dem hohen Stabilitätsgrad, der in dem Block 750 erkannt wurde, Rückmeldungen möglicherweise so häufig nicht nützlich sind und die Häufigkeit von Sondierungssignalen verringert werden kann, um Leistung zu sparen und die Zeitdauer zu erhöhen, die zum Kommunizieren von Datenpaketen statt der Sondierungssignale und der Strahlformungsrückmeldung verwendet wird.
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8 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 800 zum Bestimmen einer Strahlformungsleistung, das mehrere Strahlgeformte einbezieht, gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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In Block 805 kann die erste Strahlformungsrückmeldung von R Stationen (oder anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel können die R Stationen als Reaktion auf ein oder mehrere Sondierungssignale, die von einem AP (oder einem anderen Strahlformer) gesendet werden, eine Rückmeldung an den AP bereitstellen. Für jede der Stationen kann die Rückmeldung die Form V1, S1 annehmen.
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In Block 810 kann eine zweite Strahlformungsrückmeldung von den R Stationen (oder anderen Strahlgeformten) erlangt werden. Zum Beispiel können die R Stationen als Reaktion auf ein oder mehrere zusätzliche Sondierungssignale, die von dem AP (oder einem anderen Strahlformer) gesendet werden, dem AP die zweite Strahlformungsrückmeldung bereitstellen. Für jede der Stationen kann die Rückmeldung die Form V2, S2 annehmen.
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In Block 815 können die Leistungen der Kommunikationskanäle zwischen den R Stationen und den AP, wie durch die erste Strahlformungsrückmeldung und die zweite Strahlformungsrückmeldung angegeben, erlangt und/oder analysiert werden. Zum Beispiel können für eine gegebene Station die Werte von S2 und S1 analysiert werden.
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In Block 820 kann eine Variable i initialisiert werden.
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In Block 825 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob i gleich R ist, oder mit anderen Worten, ob jede der Stationen betrachtet wurde. Wenn i nicht gleich R ist, kann das Verfahren 800 mit dem Block 830 fortfahren. Wenn i gleich R ist, kann das Verfahren 800 mit dem Block 835 fortfahren, mit dem das Verfahren 800 enden kann.
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In Block 830 kann bestimmt werden, ob die i-te Station eine SNR-Verstärkung über einem ersten Schwellenwert aufweist. Zum Beispiel kann für die i-te Station die Differenz der Werte von S1 und S2 in Hinblick auf einen ersten Schwellenbetrag der SNR-Verstärkung analysiert werden. Ein solcher Wert kann angeben, wie günstig das Strahlformen für die i-te Station ist. Wenn die i-te Station eine SNR-Verstärkung über dem ersten Schwellenwert hat, kann das Verfahren 800 mit dem Block 840 fortfahren. Wenn die i-te Station keine SNR-Verstärkung über dem ersten Schwellenwert aufweist, kann das Verfahren 800 mit dem Block 850 fortfahren.
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In Block 840 kann für die i-te Station eine Prioritätsstufe für das Strahlformen eingestellt werden. Zum Beispiel kann basierend auf einer hohen SNR-Verstärkung (z. B. da das SNR über dem ersten Schwellenwert liegt) die Prioritätsstufe der i-te Station hoch sein, so dass das Strahlformen für die i-te Station wichtiger sein kann als für andere Stationen.
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In Block 845 kann der Wert von i inkrementiert werden, so dass die nächste Station betrachtet werden kann und/oder das mit ihr verbundene Strahlformen priorisiert (und/oder ausgeschaltet) werden kann.
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In Block 850 kann eine Bestimmung vorgenommen werden, ob die i-te Station eine SNR-Verstärkung unter einem zweiten Schwellenwert aufweist. Wenn die i-te Station eine SNR-Verstärkung unter dem zweiten Schwellenwert aufweist, kann das Verfahren 800 mit dem Block 855 fortfahren. Wenn die i-te Station kein SNR unter dem zweiten Schwellenwert aufweist, kann das Verfahren 800 zu dem Block 845 zurückkehren, um eine nächste Station zu betrachten.
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In Block 855 kann das Strahlformen für die i-te Station ausgeschaltet werden. Zum Beispiel kann basierend auf einer relativ kleinen Verstärkung im SNR unter Verwendung von Strahlformen für die i-te Station das Strahlformen für die i-te Station ausgeschaltet werden, wodurch Leistung und Rechenressourcen des AP und/oder der i-ten Station gespart werden.
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Durch Verwenden des Verfahrens 800 kann jede der R Stationen allgemein in drei (oder mehr) Gruppen kategorisiert werden: Strahlgeformte mit hoher Priorität aufgrund einer hohen SNR-Verstärkung, normale Strahlgeformte aufgrund einer geringen SNR-Verstärkung und Strahlgeformte mit niedriger Priorität, für die Strahlformen wegen einer niedrigen Verstärkung im SNR ausgeschaltet werden kann oder nicht.
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Obwohl Beispiele für Analysen und entsprechende Aktionen, die vorgenommen werden können, bereitgestellt werden, ist ersichtlich, dass die vorliegende Offenbarung jegliche derartige Analyse und/oder entsprechenden Aktionen, die basierend auf aufeinander folgenden Strahlformungsrückmeldungsanalysen vorgenommen werden können in Betracht zieht.
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Der Fachmann ersieht, dass für diese und andere hier offenbarte Prozesse und Verfahren die Funktionen, die in den Prozessen und Verfahren durchgeführt werden, in unterschiedlicher Reihenfolge, gleichzeitig usw. implementiert werden können. Des Weiteren sind die skizzierten Schritte und Vorgänge nur als Beispiele bereitgestellt und einige der Schritte und Vorgänge können optional, zu weniger Schritten und Vorgängen kombiniert oder zu zusätzlichen Schritten und Vorgängen erweitert werden, ohne das Wesen der offenbarten Implementierungen zu beeinträchtigen.
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9 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer Maschine in der Beispielform einer Rechenvorrichtung 900, in der ein Satz von Anweisungen ausgeführt werden kann, um die Maschine zu veranlassen, eines oder mehrere der hier erörterten Verfahren durchzuführen. Die Rechenvorrichtung 900 kann ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Netbook-Computer, einen in einem Rack installierten Server, einen Router-Computer, einen Server-Computer, einen Personal Computer, einen Großrechner, einen Laptop-Computer, einen Tablet-Computer, einen Desktop-Computer oder eine beliebige Rechenvorrichtung mit mindestens einem Prozessor usw. einschließen, innerhalb dessen ein Satz von Anweisungen ausgeführt werden kann, um die Maschine zu veranlassen, eines oder mehrere der hier erörterten Verfahren durchzuführen. In alternativen Ausführungsformen kann die Maschine mit anderen Maschinen in einem LAN, einem Intranet, einem Extranet oder dem Internet verbunden (z. B. vernetzt) sein. Die Maschine kann mit der Funktion einer Server-Maschine in einer Client-Server-Netzwerkumgebung betrieben werden. Die Maschine kann einen Personal Computer (PC), eine Set-Top-Box (STB), einen Server, einen Netzwerk-Router, einen Switch oder eine Brücke oder eine beliebige Maschine einschließen, die fähig ist, einen Satz von Anweisungen (sequentiell oder anderweitig) auszuführen, die von dieser Maschine vorzunehmende Aktionen spezifizieren. Obwohl ferner nur eine einzige Maschine veranschaulicht ist, kann der Begriff „Maschine“ auch jede Zusammenstellung von Maschinen einschließen, die einzeln oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Anweisungen ausführen, um eines oder mehrere der hier erörterten Verfahren durchzuführen.
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Die Beispielrechenvorrichtung 900 schließt eine Verarbeitungsvorrichtung (z. B. einen Prozessor) 902, einen Hauptspeicher 904 (z. B. Nur-Lese-Speicher (ROM)), Flash-Speicher, dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) wie synchronen DRAM (SDRAM)), einen statischen Speicher 906 (z. B. Flash-Speicher, statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM) und eine Datenspeicherungsvorrichtung 916 ein, die über einen Bus 908 miteinander kommunizieren.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 902 stellt eine oder mehrere Allzweckverarbeitungsvorrichtungen wie einen Mikroprozessor, eine Zentraleinheit oder dergleichen dar. Genauer kann die Verarbeitungsvorrichtung 902 einen CISC-Mikroprozessor (Complex Instruction Set Computer), einen RISC-Mikroprozessor (Reduced Instruction Set Computer), einen VLIW-Mikroprozessor (Very Long Instruction Word) oder einen Prozessor, der andere Anweisungssätze implementiert, oder Prozessoren, die eine Kombination von Anweisungssätzen implementieren, einschließen.
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Die Verarbeitungsvorrichtung 902 kann auch eine oder mehrere Spezialverarbeitungsvorrichtungen, wie eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gatter-Array (FPGA), einen digitalen Signalprozessor (DSP), einen Netzwerkprozessor oder dergleichen einschließen. Die Verarbeitungsvorrichtung 902 ist konfiguriert, um Anweisungen 926 zum Durchführen der hier erörterten Vorgänge und Schritte auszuführen.
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Die Rechenvorrichtung 900 kann ferner eine oder mehrere Netzwerkschnittstellenvorrichtungen 922 einschließen, die mit einem oder mehreren Netzwerken 918 kommunizieren können. Die Rechenvorrichtung 900 kann auch eine Anzeigevorrichtung 910 (z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine Kathodenstrahlröhre (CRT)), eine alphanumerische Eingabevorrichtung 912 (z. B. eine Tastatur), eine Cursorsteuervorrichtung 914 (z. B. eine Maus) und eine Signalerzeugungsvorrichtung 920 (z. B. einen Lautsprecher) einschließen. In mindestens einer Ausführungsform können die Anzeigevorrichtung 910, die alphanumerische Eingabevorrichtung 912 und/oder die Cursorsteuervorrichtung 914 zu einer einzigen Komponente oder Vorrichtung (z. B. einem LCD-Berührungsbildschirm) kombiniert sein.
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Die Datenspeicherungsvorrichtung 916 kann ein computerlesbares Speicherungsmedium 924 einschließen, auf dem ein oder mehrere Sätze von Anweisungen 926 gespeichert sind, die eines oder mehrere der hier beschriebenen Verfahren oder Funktionen verkörpern. Die Anweisungen 926 können sich während ihrer Ausführung durch die Rechenvorrichtung 900 auch vollständig oder mindestens teilweise innerhalb des Hauptspeichers 904 und/oder innerhalb der Verarbeitungsvorrichtung 902 befinden, wobei der Hauptspeicher 904 und die Verarbeitungsvorrichtung 902 ebenfalls computerlesbare Medien bilden. Die Anweisungen können ferner über ein Netzwerk 918 über die Netzwerkschnittstellenvorrichtung 922 übertragen oder empfangen werden.
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Während das computerlesbare Speicherungsmedium 924 in einer Beispielausführungsform als ein einzelnes Medium gezeigt wird, kann der Begriff „computerlesbares Speicherungsmedium“ ein einzelnes Medium oder mehrere Medien (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugehörige Caches und Server) einschließen, die den einen oder die mehreren Sätze von Anweisungen speichern. Der Begriff „computerlesbares Speicherungsmedium“ kann auch jedes Medium einschließen, das fähig ist, einen Satz von Anweisungen zur Ausführung durch die Maschine zu speichern, zu codieren oder zu tragen, und das die Maschine veranlasst, eines oder mehrere der Verfahren der vorliegenden Offenbarung durchzuführen. Der Begriff „computerlesbares Speicherungsmedium“ kann dementsprechend unter anderem Solid-State-Speicher, optische Medien und magnetische Medien einschließen.
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Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, wie aus der Diskussion hervorgeht, versteht es sich, dass in der gesamten Beschreibung, Diskussionen in denen Begriffe wie Erkennen, Bestimmen, Analysieren, Identifizieren, Abtasten oder dergleichen verwendet werden, die Aktionen und Prozesse eines Computersystems oder einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung einschließen können, die Daten, die als physische (elektronische) Größen dargestellt werden, innerhalb der Register und Speicher des Computersystems manipuliert und in andere Daten umwandelt, die ähnlich als physische Größen innerhalb der Speicher oder Register des Computersystems oder anderer Informationsspeicher-, Übertragungs- oder Anzeigevorrichtungen dargestellt werden.
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Beispielimplementierungen können sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung der Operationen hierin beziehen. Diese Vorrichtung kann speziell für die erforderlichen Zwecke konstruiert sein, oder sie kann einen oder mehrere Universalcomputer einschließen, die selektiv durch eines oder mehrere Computerprogramme aktiviert oder rekonfiguriert werden. Solche Computerprogramme können in einem computerlesbaren Medium, wie einem computerlesbaren Speichermedium oder einem computerlesbaren Signalmedium, gespeichert sein.
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Eine Beispieleinrichtung kann eine Mehrfacheingang-/Mehrfachausgang-Vorrichtung (MIMO-Vorrichtung) sein, die NxN diskrete Kommunikationsströme über N Antennen unterstützt. In einem Beispiel können die Signalverarbeitungseinheiten der MIMO-Vorrichtung als NxN implementiert sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Wert von N 4, 6, 8, 12, 16 usw. sein. Der erweiterte MIMO-Betrieb ermöglicht den Einsatz von bis zu 2N Antennen in Verbindung mit einem anderen ähnlich ausgestatteten drahtlosen System. Es sei zu beachten, dass erweiterte MIMO-Systeme mit anderen drahtlosen Systemen kommunizieren können, auch wenn die Systeme nicht die gleiche Anzahl von Antennen haben, aber einige der Antennen einer der Stationen möglicherweise nicht genutzt werden, was die optimale Leistung mindert.
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In einigen Ausführungsformen können beim Betreiben in einer Mehrbenutzer-MIMO-Konfiguration (MU-MIMO-Konfiguration) die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung nicht nur verwendet werden, um die Wirksamkeit des Strahlformens in Richtung einer der Stationen zu erhöhen, sondern können zusätzlich oder alternativ verwendet werden, um Rauschen für andere Stationen zu minimieren oder zu reduzieren. Zum Beispiel kann beim Analysieren der Leistung verschiedener Vorcodierungstechniken das SNR mit einer ersten Station über einen ersten Kanal sowie das Rauschen oder andere Störungen, die bei einer zweiten Station über einen zweiten Kanal verursacht werden, berücksichtigt werden, wenn bestimmt wird, welche Vorcodierungstechnik verwendet werden soll. Als ein anderes Beispiel kann die Störung und/oder das Rauschen, die bzw. das auf anderen Kanälen verursacht wird, die einzige Basis sein, auf der die Vorcodierungstechnik ausgewählt wird. Als ein weiteres Beispiel kann ein AP einen Teilsatz aller Stationen auswählen, die als diejenigen bedient werden, welche das Strahlformen erhalten werden, und das Strahlformen für andere deaktivieren, und die Bestimmung, welche Stationen das Strahlformen erhalten, kann auf einem Auswählen der Stationen basieren, die größte die Verstärkung des SNR unter Verwendung des Strahlformens angeben. Zusätzlich oder alternativ können die Stationen, für die das Strahlformen deaktiviert ist, auf einem Auswählen der Stationen basieren, die niedrigste die Verstärkung im SNR unter Verwendung der Strahlformung angeben.
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Kanalzustandsinformationen (CSI) von jeder der in dieser Offenbarung beschriebenen Vorrichtungen können unabhängig von Änderungen bezüglich Kanalzustandsparameter extrahiert werden und für räumlichen Diagnosedienste des Netzwerks verwendet werden, wie eine Bewegungserfassung, Näherungserfassung und Lokalisierung genutzt werden, was zum Beispiel in WLAN-Diagnose, Heimsicherheit, Gesundheitsüberwachung, intelligente Heimversorgungssteuerung, Altenpflege, Automobilnachverfolgung und -Überwachung, Heim- oder mobile Unterhaltung, automobiles Infotainment und dergleichen genutzt werden kann.
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Sofern die spezifischen hier beschriebenen Anordnungen sich nicht gegenseitig ausschließen, können die verschiedenen hier beschriebenen Implementierungen kombiniert werden, um die Funktionalität des Systems zu verbessern und/oder sich ergänzende Funktionen zu erzeugen. Solche Kombinationen sind angesichts der Gesamtheit der vorstehenden Beschreibung für Fachleute ohne weiteres ersichtlich. Gleichermaßen können Aspekte der Implementierungen in eigenständigen Anordnungen implementiert werden, bei denen eine eingeschränktere und somit spezifische Komponentenfunktionalität innerhalb jeder der miteinander verbundenen - und daher interagierenden - Systemkomponenten bereitgestellt wird, wobei sie jedoch zusammen genommen den/die beschriebenen realen Effekt(e) unterstützen, realisieren und erzeugen. Tatsächlich versteht es sich, dass, es sei denn, Merkmale in den bestimmten Implementierungen werden ausdrücklich als zueinander inkompatibel identifiziert oder der umgebende Kontext impliziert, dass sie sich gegenseitig ausschließen und nicht ohne weiteres in einem komplementären und/oder unterstützenden Sinne kombinierbar sind, die Gesamtheit dieser Offenbarung erwägt und vorsieht, dass spezifische Merkmale dieser komplementären Implementierungen selektiv kombiniert werden können, um eine oder mehrere umfassende, aber leicht unterschiedliche technische Lösungen bereitzustellen. Es ist daher ersichtlich, dass die obige Beschreibung nur beispielhaft erfolgte und dass Modifikationen im Detail innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.
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Die gegenständliche Technologie der vorliegenden Offenbarung ist, zum Beispiel, gemäß verschiedenen, unten beschriebenen Aspekten veranschaulicht. Verschiedene Beispiele von Aspekten der gegenständlichen Technologie werden der Einfachheit halber als nummerierte Beispiele (1, 2, 3, usw.) beschrieben. Diese werden beispielhaft bereitgestellt und schränken die Technologie nicht ein. Es wird darauf hingewiesen, dass jedes der abhängigen Beispiele oder Abschnitte davon in jeder Kombination kombiniert und in unabhängige Beispiele, z. B. Beispiele 1, 2 und 3, platziert werden können. Die anderen Beispiele können in einer ähnlichen Weise dargestellt werden. Das Folgende ist eine nicht einschränkende Kurzdarstellung einiger Beispiele, die hier dargelegt werden.
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Beispiel 1 schließt ein Verfahren ein, das ein Bestimmen einer ersten Vorcodierungsverarbeitung zur Kommunikation zwischen einem Strahlformer und einem Strahlgeformten und ein Übertragen eines ersten Sondierungssignals, das gemäß der ersten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, einschließen kann. Das Verfahren kann zusätzlich ein Erlangen einer ersten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten als Reaktion auf das erste Sondierungssignal, das gemäß der ersten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, und ein Auswählen einer zweiten Vorcodierungsverarbeitung zur Kommunikation zwischen dem Strahlformer und dem Strahlgeformten einschließen. Das Verfahren kann auch ein Erlangen einer zweiten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten basierend auf einem zweiten Sondierungssignal, das gemäß der zweiten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, und ein Analysieren der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung einschließen. Das Verfahren kann zusätzlich ein Ableiten einer Qualitätsbewertung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Analyse der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung und ein Auswählen der zweiten Vorcodierungsverarbeitung anstelle der ersten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Qualitätsbewertung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung einschließen.
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Beispiel 2 schließt ein digitales Kommunikationssystem ein, das einen oder mehrere Prozessoren und ein oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Medien einschließen kann, die Anweisungen enthalten, die, wenn sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden, konfiguriert sind, das digitale Kommunikationssystem zu veranlassen, Vorgänge durchzuführen. Die Vorgänge können ein Bestimmen einer ersten Vorcodierungsverarbeitung für die Kommunikation zwischen dem digitalen Kommunikationssystem und einem Strahlgeformten und ein Übertragen eines ersten Sondierungssignals, das gemäß der ersten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, einschließen. Die Vorgänge können auch ein Erlangen einer ersten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten als Reaktion auf das erste Sondierungssignal, das von dem digitalen Kommunikationssystem übertragen wird, und ein Auswählen einer zweiten Vorcodierungsverarbeitung für die Kommunikation zwischen dem digitalen Kommunikationssystem und dem Strahlgeformten einschließen. Die Vorgänge können auch ein Erlangen einer zweiten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten, die auf einem zweiten Sondierungssignal von dem digitalen Kommunikationssystem basiert und gemäß der zweiten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, ein Analysieren der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung und ein Ableiten einer Qualitätsbewertung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Analyse der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung einschließen. Die Vorgänge können auch ein Auswählen der zweiten Vorcodierungsverarbeitung anstelle der ersten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Qualitätsbewertung der zweiten Vorcodierungsverarbeitung einschließen.
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Beispiel 3 schließt ein oder mehrere nichtflüchtige computerlesbare Medien ein, die Anweisungen enthalten, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden, ein System veranlassen, eine oder mehrere Vorgänge durchzuführen. Die Vorgänge können ein Bestimmen einer ersten Vorcodierungsverarbeitung für die Kommunikation zwischen einem Strahlformer und einem Strahlgeformten und ein Übertragen eines ersten Sondierungssignals, das gemäß der ersten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert ist, einschließen. Die Vorgänge können auch ein Erlangen einer ersten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten als Reaktion auf das erste Sondierungssignal, das von dem digitalen Kommunikationssystem übertragen wird, und ein Auswählen einer zweiten Vorcodierungsverarbeitung für die Kommunikation zwischen dem digitalen Kommunikationssystem und dem Strahlgeformten einschließen. Die Vorgänge können auch ein Erlangen einer zweiten Strahlformungsrückmeldung von dem Strahlgeformten, die auf einem zweiten Sondierungssignal von dem digitalen Kommunikationssystem basiert und gemäß der zweiten Vorcodierungsverarbeitung vorcodiert wurde, ein Analysieren der ersten Strahlformungsrückmeldung mit der zweiten Strahlformungsrückmeldung und ein Ableiten einer jeweiligen Qualitätsbewertung für die erste und die zweite Vorcodierungsverarbeitung basierend auf der Analyse der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung einschließen. Die Vorgänge können zusätzlich ein Auswählen der ersten Vorcodierungsverarbeitung anstelle der zweiten Vorcodierungsverarbeitung basierend auf einer Beziehung zwischen den Qualitätsbewertungen der ersten und der zweiten Vorcodierungsverarbeitung einschließen.
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Ein Beispielverfahren kann ein Auswählen eines optimalen Vorcodierungsprozesses für die drahtlose Kommunikation zwischen einem Zugangspunkt und einer drahtlosen Station basierend auf Qualitätsbewertungen, die auf Sondierungskommunikation zwischen dem Zugangspunkt und der drahtlosen Station basieren,; und Kalibrieren des Zugangspunkts, um drahtlose mit der drahtlosen Station basierend auf dem ausgewählten optimalen Vorcodierungsprozess zu kommunizieren, einschließen. Das Verfahren kann einschließen, dass die Qualitätsbewertungen Unterschiede in der strahlgeformten drahtlosen Kommunikationsleistung zwischen dem Zugangspunkt und der drahtlosen Station angeben. Das Verfahren kann einschließen, dass der Zugangspunkt drahtlose Kommunikationen mit mehreren drahtlosen Stationen strahlformt.
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Ein anderes Beispielverfahren kann ein Ableiten von Strahlformungsqualitätsbewertungen basierend auf Sondierungsrückmeldungen von einer drahtlosen Station; ein Auswählen eines optimalen Vorcodierungsprozesses für die drahtlose Kommunikation basierend auf den Strahlformungsqualitätsbewertungen; ein Vorcodieren von Kommunikationen mit der drahtlosen Station basierend auf dem ausgewählten optimalen Vorcodierungsprozess einschließen.
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Ferner kann ein anderes Beispielverfahren ein Analysieren mehrerer Sondierungskommunikationen zwischen einem Strahlformer und einem Strahlgeformten in einem drahtlosen Netzwerk, um eine Vorcodierungsqualitätswertung abzuleiten, die mit jeder Sondierungskommunikation der mehreren Sondierungskommunikationen verbunden ist; ein Auswählen eines optimalen Vorcodierungsprozesses basierend auf den abgeleiteten Qualitätsbewertungen; und ein Vorcodieren von drahtloser Kommunikation mit dem ausgewählten optimalen Vorcodierungsprozess durch den Strahlformer einschließen. Das Verfahren kann einschließen, dass die abgeleitete Vorcodierungsqualitätswertung, die mit jeder Sondierungskommunikation verbunden ist, eine Strahlformungsleistung für die drahtlose Kommunikationen zwischen dem Strahlformer und dem Strahlgeformten angibt. Das Verfahren kann einschließen, dass mindestens eine Sondierungskommunikation der mehreren Sondierungskommunikationen eine andere Vorcodierungsverarbeitung einschließt; und die abgeleitete Vorcodierungsqualitätswertung, die jeder Sondierungskommunikation zugeordnet ist, eine Strahlformungsleistungsdifferenz zwischen der unterschiedlichen Vorcodierungsverarbeitung für drahtlose Kommunikationen zwischen dem Strahlformer und dem Strahlgeformten angibt. Das Verfahren kann einschließen, dass das Analysieren der mehreren Sondierungskommunikationen ein Bestimmen einer Signalstärke umfasst, die mit jeder Sondierungskommunikation verbunden ist, und das Ableiten der Vorcodierungsqualitätswertung auf der Signalstärke in Hinblick auf einen Verstärkungsschwellenwert basiert. Das Verfahren kann einschließen, dass der Strahlformer ein drahtloser Zugangspunkt ist und der Strahlgeformte eine drahtlose Stationsvorrichtung ist.
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Ein Beispielstationsverfahren kann ein Bereitstellen mehrerer Sondierungsrückmeldungen an einen Zugangspunkt durch eine drahtlose Station; ein Empfangen drahtloser Kommunikationen von dem Zugangspunkt einschließen, wobei die drahtlosen Kommunikationen basierend auf einer abgeleiteten Qualitätsbewertung aus der Analyse der mehreren Sondierungsrückmeldungen vorcodiert werden. Das Beispielstationsverfahren kann einschließen, dass die mehreren Sondierungsrückmeldungen als Reaktion auf Sondierungsanforderungen von dem Zugangspunkt erfolgen. Das Beispielstationsverfahren kann einschließen, dass die drahtlosen Kommunikationen vorcodiert werden, um das Strahlformen mit dem Zugangspunkt zu optimieren. Das Beispielstationsverfahren kann einschließen, dass die drahtlosen Kommunikationen ohne Strahlformen mit dem Zugangspunkt vorcodiert werden.
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Ein anderes Beispielverfahren kann einschließen, dass das erste Sondierungssignal unter Verwendung einer ersten Kombination von Antennen des Strahlformers übertragen wird und das zweite Sondierungssignal unter Verwendung einer zweiten Kombination von Antennen des Strahlformers übertragen wird.
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Ein anderes Beispielverfahren kann ein Ableiten einer Leistung einer gegebenen Antenne basierend auf der Analyse der ersten Strahlformungsrückmeldung und der zweiten Strahlformungsrückmeldung; und ein Auswählen eines Teilsatzes aller Antennen des Strahlformers, die beim Kommunizieren mit dem Strahlgeformten verwendet werden sollen, basierend auf der Leistung von mindestens zwei der Antennen des Strahlformers einschließen.
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Ein anderes digitales Beispielkommunikationssystem kann Vorgänge durchführen, die beliebige der Verfahrensschritte der hier beschriebenen Beispielverfahren einschließen können.
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Ein anderes digitales Beispielkommunikationssystem kann einschließen, dass die erste Strahlformungsrückmeldung mit einem Kommunizieren über eine erste Frequenz verbunden ist und die zweite Strahlformungsrückmeldung mit einem Kommunizieren über eine zweite Frequenz verbunden ist, und die erste Frequenz zum Kommunizieren zwischen dem digitalen Kommunikationssystem und dem Strahlformer basierend darauf ausgewählt wird, dass die erste Signalstärke höher als die zweite Signalstärke ist.
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Ein anderes nichtflüchtiges computerlesbares Beispielmedium kann Anweisungen für zusätzliche Vorgänge speichern, die einen beliebigen der Verfahrensschritte der hier beschriebenen Beispielverfahren einschließen können.
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Mit Bezug auf die Verwendung von im Wesentlichen jeden Plural- oder Singular-Begriffen hierin, können Fachleute des Stands der Technik von dem Plural in den Singular oder von dem Singular in den Plural übersetzen, wie es gemäß dem Kontext oder der Anwendung geeignet ist. Die verschiedenen Singular/Plural-Permutationen können hierin der Klarheit halber ausdrücklich dargelegt sein. Eine Bezugnahme auf ein Element im Singular soll nicht „einer und nur einer“ bedeuten, sofern nicht spezifisch angegeben, sondern „einer oder mehrere“. Darüber hinaus darf nichts von dem hierin Offenbarten in die Öffentlichkeit gelangen, unabhängig davon, ob eine derartige Offenbarung explizit in der obigen Beschreibung angegeben wird.
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Im Allgemeinen sollen hierin und insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen (z. B. Kernpunkten der beigefügten Ansprüche) verwendete Begriffe, im Allgemeinen als „offene“ Begriffe vorgesehen(z. B. der Begriff „einschließlich“ sollte interpretiert werden als „einschließlich, aber nicht begrenzt auf“, der Begriff „mit“ sollte interpretiert werden als „mit mindestens“, der Begriff „umfasst“ sollte interpretiert werden als „umfasst, ist aber nicht beschränkt auf“, usw.). Des Weiteren ist in den Fällen, bei denen ein herkömmlicher vergleichbarer Ausdruck für „mit mindestens einem von A, B, und C, usw.“ verwendet wird, im Allgemeinen eine solche Konstruktion in dem Sinn, wie ein Fachmann in der Technik diese Konvention verstehen würde, vorgesehen (z. B. „ein System mit mindestens einem von A, B und C“ würde Systeme einschließen, wäre aber nicht beschränkt auf System, die „A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen, oder A, B, und C zusammen, usw. einschließen). Auch sollte ein Ausdruck, der zwei oder mehr alternative Begriffe darstellt, sei es in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen, so verstanden werden, dass er einen der Begriffe, entweder einen der Begriffe oder beide Begriffe, einschließt. Zum Beispiel wird der Begriff „A oder B“ so verstanden werden, dass er die Möglichkeiten von „A“ oder „B“, oder „A und B“ einschließt.
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Die vorliegende Offenbarung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen Charakteristika abzuweichen. Die beschriebenen Implementierungen sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist daher eher durch die beiliegenden Ansprüche angegeben, als durch die vorhergehende Beschreibung. Alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen in ihren Schutzumfang fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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