DE102020005007A1 - Verfahren zur Datenübertragung - Google Patents

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DE102020005007A1
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Susanne Hahn
Marcus Hammes
Holger Jené
Peter Seidenberg
Kai Siebert
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Abstract

Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, dass ein außerhalb eines Fahrzeuges (2) angeordnetes Computersystem (3) eine Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und einem Fahrzeug-Computersystem (1) initiiert, wenn eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) erforderlich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, insbesondere ein computerimplementiertes Verfahren, zur Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug-Computersystem in einem Fahrzeug und einem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem über einen Datenübertragungsweg umfassend ein mobiles Endgerät. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug-Computersystem, ein Computersystem, ein mobiles Endgerät und/oder ein System dieser Vorrichtungen. Ferner betrifft die Erfindung Computerprogramme zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und ein computerlesbares Medium zur Speicherung eines solchen Computerprogrammes.
  • In modernen Fahrzeugen besteht der Bedarf, große Datenmengen (z.B. bis zu mehreren Gigabyte pro Fahrzeug und Jahr) zwischen einem Fahrzeug-Computersystem des Fahrzeuges und einem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem zu übertragen. Dieser Bedarf entsteht z.B. durch Software-Updates für Steuer- und/oder Infotainmentgeräte des Fahrzeugs, die von einem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem übertragen werden müssen.
  • Ein Datentransfer zwischen dem Fahrzeug-Computersystem des Fahrzeuges und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem kann über eine Mobilfunknetz-Verbindung („Over-the-Air Update“) erfolgen. Dies führt jedoch zu einer starken Auslastung der Mobilfunk-Verbindung, sodass die Nutzung dieser Mobilfunk-Verbindung für andere, ggf. zeit- und sicherheitskritische, Anwendungen verhindert und/oder verlangsamt. Zudem entstehen hohe Kosten gegenüber dem Mobilfunkanbieter für die Übertragung der großen Datenmengen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich für Fahrzeuge, die eine lange Zeitspanne in einer Region sind, die lediglich eine Mobilfunk-Verbindung mit einer sehr geringen Datenübertragungsrate bietet, sodass der Datentransfer nicht innerhalb einer geforderten Zeitspanne durchgeführt werden kann.
  • Alternativ zur Mobilfunknetz-Verbindung kann der Datentransfer zwischen dem Fahrzeug-Computersystem des Fahrzeuges und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem über eine WLAN-Verbindung eines WLAN-Zugangspunktes erfolgen, wobei hierfür jedoch erforderlich ist, dass das Fahrzeug-Computersystem innerhalb der Reichweite des WLAN-Zugangspunktes ist. Mit zunehmendem Abstand zum WLAN-Zugangspunkt nimmt die Datenübertragungsrate ab. Zusätzlich reduzieren Hindernisse, wie z.B. Hauswände, die Datenübertragungsrate.
  • Ein Datentransfer zwischen dem Fahrzeug-Computersystem des Fahrzeuges und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem kann über ein Speichermedium erfolgen. Ein Fahrzeugnutzer kann hierbei manuell ein Speichermedium, wie z.B. USB-Sticks, SD-Karten oder Smartphones, außerhalb des Fahrzeuges mit einem Computer, der einen Internetzugang aufweist, verbinden, um zunächst eine Datenübertragung vom außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem zum Speichermedium vorzunehmen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Fahrzeugnutzer das Speichermedium am Fahrzeug über eine kabelgebundene Kommunikationsverbindung anschließen (z.B. per USB-Port oder SD-Card-Reader) und manuell einen Datentransfer vom Speichermedium zum Fahrzeug-Computersystem vornehmen.
  • Der Datentransfer über ein Speichermedium hat zwar den Vorteil, dass das Fahrzeug-Computersystem keine Mobilfunknetz-Verbindung zum außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem benötigt, jedoch weist diese Vorgehensweise zumindest folgende Nachteile auf.
  • Der Datentransfer zwischen dem Fahrzeug-Computersystem des Fahrzeuges und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem ist vom Fahrzeugnutzer abhängig. Führt der Fahrzeugnutzer die erforderlichen Schritte zum Datentransfer nicht in regelmäßigen Zeitabständen durch, führt dies dazu, dass das Fahrzeug-Computersystem beispielsweise mit einer veralteten und möglicherweise nicht optimalen Steuersoftware ausgestattet ist. Neben diesem Aspekt stellt die regelmäßige Durchführung der erforderlichen Schritte für einen Datentransfer eine erhebliche Beeinträchtigung des Bedienkomforts und/oder der Nutzerakzeptanz dar.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform zur Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug-Computersystem in einem Fahrzeug und einem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem anzugeben, die insbesondere bezüglich einer erforderlichen Interaktion eines Nutzers und/oder bezüglich der Übertragungssicherheit beim Datentransfer und/oder bezüglich der Datenübertragungskosten optimiert ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, dass ein außerhalb des Fahrzeuges angeordnetes Computersystem eine Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem initiiert, wenn eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem erforderlich ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere als computerimplementiertes Verfahren ausgebildet sein. Das Verfahren ist zur Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug-Computersystem in einem Fahrzeug und einem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem über einen Datenübertragungsweg umfassend ein mobiles Endgerät vorgesehen.
  • Das Fahrzeug-Computersystem kann in einem Fahrzeug angeordnet sein. Das im Fahrzeug angeordnete Fahrzeug-Computersystem kann teilweise oder vollständig durch eine zentrale Steuereinheit, insbesondere einen Zentralcomputer, des Fahrzeuges ausgebildet sein. Das Fahrzeug-Computersystem kann Mittel aufweisen, um über ein Mobilfunknetz und/oder ein drahtloses lokales Netzwerk eine Verbindung mit einem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere mit dem Internet, bereitzustellen.
  • Das Fahrzeug-Computersystem kann Mittel aufweisen, um ein drahtloses lokales Netzwerk bereitzustellen, mit dem sich ein mobiles Endgerät verbinden kann, um eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem und/oder um eine Verbindung des mobilen Endgerätes mit dem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere mit dem Internet, zu ermöglichen. Ein vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes drahtloses lokales Netzwerk kann beispielsweise WiFikonforme Verbindungen und/oder Bluetooth-konforme Verbindungen bereitstellen.
  • Das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem kann im Folgenden auch lediglich als Computersystem benannt sein, sodass unter einem Computersystem immer das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem zu verstehen ist. Das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem kann Mittel aufweisen, um eine Verbindung mit dem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere mit dem Internet, bereitzustellen.
  • Das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem kann einen Server, insbesondere einen Backend-Server, oder mehrere miteinander kommunizierende Server, insbesondere mehrere miteinander kommunizierende Backend-Server, umfassen.
  • Während das Fahrzeug-Computersystem im Fahrzeug ist und somit seine örtliche Position zusammen mit einer Fortbewegung des Fahrzeuges variieren kann, kann das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem als stationäres bzw. ortsfestes Computersystem angesehen werden, welches seine örtliche Position im Vergleich zum Fahrzeug-Computersystem selten oder nie ändert.
  • Das mobile Endgerät kann ein transportables Gerät sein, welches wenigstens einen computerlesbaren Speicher zur Speicherung von Daten und eine Steuervorrichtung zur Steuerung des mobilen Endgerätes umfasst. Ein mobiles Endgerät kann ein Gerät sein, das eine Person oder ein Nutzer im täglichen Gebrauch bei sich tragen kann. Das mobile Endgerät kann beispielsweise als Smartphone oder Smartwatch ausgebildet sein.
  • Die Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug-Computersystem im Fahrzeug und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem über den Datenübertragungsweg umfassend das mobile Endgerät kann als mittelbare Datenübertragung ausgeführt werden und/oder ausbildet sein. Bei einer solchen mittelbaren Datenübertragung umfasst der Datenübertragungsweg das mobile Endgerät als Zwischenspeicher, wobei eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem räumlich und zeitlich getrennt von einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem.
  • Unter räumlich getrennt kann hierbei zu verstehen sein, dass eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem lediglich erfolgen kann, wenn das mobile Endgerät innerhalb oder in der Nähe des Fahrzeuges ist, während eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem lediglich erfolgen kann, wenn das mobile Endgerät außerhalb des Fahrzeuges angeordnet ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass sich das mobile Endgerät im Fahrzeug befindet, während es eine Verbindung zu einem dem Fahrzeug externen bzw. einem nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellten drahtlosen Netzwerk zur Kommunikation mit dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem nutzt.
  • Unter räumlich getrennt kann zu verstehen sein, dass eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem über ein vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes lokales drahtloses Netzwerk erfolgt, während eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem über ein nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes lokales drahtloses Netzwerk erfolgt. Ein nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes lokales drahtloses Netzwerk kann ein WLAN-Access-Point umfassen und/oder sein.
  • Unter zeitlich getrennt kann hierbei zu verstehen sein, dass die Zeitspanne zwischen einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem und einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem wenigstens eine Minute, bevorzugt wenigstens mehrere Minuten beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Verfahrensschritte:
    1. a) das Fahrzeug-Computersystem ermittelt eine Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes,
    2. b) das Fahrzeug-Computersystem sendet die ermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes zusammen mit einem im Fahrzeug-Computersystem hinterlegten Fahrzeug-Identifikator an das Computersystem,
    3. c) das Computersystem empfängt die vom Fahrzeug-Computersystem übermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und den vom Fahrzeug-Computersystem übermittelten Fahrzeug-Identifikator,
    4. d) das Computersystem initiiert basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem, wenn eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem erforderlich ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte a) bis d) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden. Unter nutzerinteraktionsfrei kann hierbei zu verstehen sein, dass die Verfahrensschritte ausgeführt werden, ohne dass ein Nutzer des mobilen Endgerätes eine Interaktion mit dem mobilen Endgerät vornehmen muss.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte a) bis d) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Um die Hardwareadresse des mobilen Endgerätes zu ermitteln, kann das Fahrzeug-Computersystem ein drahtloses lokales Netzwerk bereitstellen, mit dem sich ein mobiles Endgerät verbinden kann, wobei das Fahrzeug-Computersystem die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes ermitteln kann, sobald sich dieses mit diesem Netzwerk verbunden hat.
  • Das Fahrzeug-Computersystem kann über ein Mobilfunknetz und/oder ein drahtloses lokales Netzwerk eine Verbindung mit einem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere mit dem Internet, herstellen, um die Hardware Adresse an das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem vorzunehmen, welches mit dem gleichen paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere mit dem Internet, verbunden sein kann.
  • Die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem kann über ein vom Fahrzeug-Computersystem drahtloses lokales Netzwerk erfolgen. Die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem kann eine Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum Fahrzeug-Computersystem oder eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum mobilen Endgerät sein.
  • Ob eine Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum Fahrzeug-Computersystem erforderlich ist, kann durch das außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem festgelegt werden. Diese Festlegung kann unabhängig vom Fahrzeug-Computersystem und unabhängig vom mobilen Endgerät erfolgen.
  • Ob eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum mobilen Endgerät erforderlich ist, kann das Fahrzeug-Computersystem festlegen. Das Fahrzeug-Computersystem kann hierfür das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem bezüglich einer Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum mobilen Endgerät informieren, wenn eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem erforderlich ist. Falls eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem erforderlich ist und die Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum mobilen Endgerät nach einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem durch das außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem erfolgt ist, kann eine Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Computersystem erfolgen, insbesondere nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert erfolgen, sobald das mobile Endgerät über ein lokales drahtloses Netzwerk außerhalb des Fahrzeuges eine Datenübertragung mit dem Computersystem vornehmen kann.
  • Da das Computersystem basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem initiiert, wird beispielsweise bei einer ungültigen und/oder unbekannten Hardware-Adresse des mobilen Endgerät keine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem ausgelöst.
  • Da die Schritte unabhängig von einer Nutzerinteraktion erfolgen können, kann das Fahrzeug-Computersystem in regelmäßigen Zeitabständen zufällig und für den Nutzer ohne weiteren Mehraufwand aktualisiert werden.
  • Unter einer Datenübertragung kann die Übertragung von Informationsdaten und/oder Statusdaten und/oder Geräteinformationsdaten und/oder Nutzdaten verstanden werden. Nutzdaten können z.B. Anwendungssoftware und/oder Ansteuerungssoftware und/oder Gerättreibersoftware und/oder Telemetrie und/oder Sensordaten umfassen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass das Computersystem im Schritt d) folgende Verfahrensschritte zur Initiierung einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem ausführt:
    1. e) das Computersystem ermittelt basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator, ob das mobile Endgerät ein Teil des Datenübertragungsweges ist,
    2. f) falls das mobile Endgerät ein Teil des Datenübertragungsweges ist, ermittelt das Computersystem basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator, ob eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem erforderlich ist,
    3. g) falls eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem erforderlich ist, ermittelt das Computersystem eine zur empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und zum empfangenen Fahrzeug-Identifikator zugehörigen Endgerät-Identifikator des mobilen Endgerätes und sendet eine an den Endgerät-Identifikator adressierte Datenübertragungs-Instruktion an das mobile Endgerät, um eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem zu initiieren.
  • Falls eine Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum Fahrzeug-Computersystem erforderlich ist, kann die Datenübertragungs-Instruktion eine Upload-Instruktion sein. Falls eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem zum mobilen Endgerät erforderlich ist, kann die Datenübertragungs-Instruktion eine Download-Instruktion sein.
  • Die Verfahrensschritten e) f) und g) können den Verfahrensschritt d) ergänzen und/oder ersetzen und/oder ausbilden.
  • Die Verfahrensschritte e), f) und g) können zwischen den Verfahrensschritten c) und d) ausgeführt werden. Insbesondere können die Verfahrensschritte e), f) und g) immer zwischen den Verfahrensschritten c) und d) ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte e) bis g) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte e) bis g) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Die Datenübertragungs-Instruktion kann Anweisungen beinhalten, die das mobile Endgerät veranlassen, eine Datei und/oder ein Datensegment einer Datei zwischen dem Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem zu übertragen. Die Upload-Instruktion kann Anweisungen beinhalten, die das mobile Endgerät veranlassen, eine Datei und/oder ein Datensegment einer Datei an das Fahrzeug-Computersystem zu übertragen. Die Download-Instruktion kann Anweisungen beinhalten, die das mobile Endgerät veranlassen, eine Datei und/oder ein Datensegment einer Datei vom Fahrzeug-Computersystem zu empfangen. Die Datenübertragungs-Instruktion, insbesondere die Upload-Instruktion und/oder Download-Instruktion, kann Anweisungen beinhalten, die das mobile Endgerät veranlassen, eine Status-Nachricht an das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem zu übermitteln. Die Status-Nachricht kann beinhalten, ob die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem gemäß der Datenübertragungs-Instruktion erfolgreich ausgeführt wurde. Die Status-Nachricht kann beinhalten, ob der Upload vom mobilen Endgerät zum Fahrzeug-Computersystem gemäß der Upload-Instruktion erfolgreich ausgeführt wurde. Die Status-Nachricht kann beinhalten, ob der Download vom Fahrzeug-Computersystem zum mobilen Endgerät gemäß der Upload-Instruktion erfolgreich ausgeführt wurde. Die Status-Nachricht kann zusätzlich die Information umfassen, welche Datei und/oder welches Datensegment einer Datei übertragen wurde und/oder ob die richtige Datei und/oder das richtige Datensegment einer Datei übertragen wurde. Über die Status-Nachricht kann das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem beispielsweise die Datenübertragung, insbesondere eine segmentierte Datenübertragung, zum Fahrzeug-Computersystem steuern, insbesondere überwachen und/oder nachhalten und/oder optimieren.
  • Der Endgerät-Identifikator kann einen Nutzer-Identifikator umfassen oder ein Nutzer-Identifikator sein, um die Upload-Instruktion in Form einer Notifikation, insbesondere in Form einer Push-Notifikation, über einen Push-Notifikations-Service an das mobile Endgerät zu übertragen.
    Für einen Empfang der Upload-Instruktion vom Computersystem kann das mobile Endgerät über ein Mobilfunknetz oder über das vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellte lokale drahtlose Netzwerk mit einem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere dem Internet, verbunden sein.
  • Da das Computersystem basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator ermittelt, ob das mobile Endgerät ein Teil des Datenübertragungsweges ist, wird bei einer ungültigen und/oder unbekannten Hardware-Adresse des mobilen Endgerät keine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem ausgelöst.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen,
    1. h) dass die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes wenigstens einer der OSI-Schichten 1-2 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes ist, und/oder
    2. i) dass der Fahrzeug-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 5-7 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeugs ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeug-Computersystems ist, und/oder
    3. j) dass der Endgerät-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 3-7 zugeordnet ist, und/oder
    4. k) dass das Fahrzeug-Computersystem im Schritt b) die ermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und den Fahrzeug-Identifikator als Nutzdaten an Computersystem sendet.
  • Unter OSI ist das „Open Systems Interconnection Model“ zu verstehen.
    Die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes kann eine MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse) sein. Die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes kann der Netzzugangs-Schicht des TCP/IP-Referenzmodell zugeordnet sein. Der Fahrzeug-Identifikator kann der Anwendungs-Schicht des TCP/IP-Referenzmodell zugeordnet sein. Der Endgerät-Identifikator kann der Internet-Schicht und/oder Transport-Schicht und/oder Anwendungs-Schicht des TCP/IP-Referenzmodell zugeordnet sein.
  • Da das Fahrzeug-Computersystem im Schritt b) die ermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und den Fahrzeug-Identifikator als Nutzdaten an Computersystem sendet, hat das Computersystem Zugriff auf das die ermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes, obwohl sich das mobile Endgeräte und das Computersystem nicht im selben lokalen Netzwerk befinden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Verfahrensschritt k) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte e) bis g) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen,
    1. l) dass das mobile Endgerät die vom Computersystem gesendete Datenübertragungs-Instruktion empfängt,
    2. m) dass das mobile Endgerät die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem gemäß der Datenübertragungs-Instruktion ausführt.
  • Bei der Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum Fahrzeug-Computersystem kann eine Datei oder ein Datensegment einer Datei an das Fahrzeug-Computersystem übertragen werden, das zuvor außerhalb des Fahrzeuges vom Computersystem auf das mobile Endgerät, insbesondere auf einen computerlesbaren Speicher des mobilen Endgerätes, übertragen und/oder gespeichert wurde.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte I) bis m) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte I) bis m) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Nach dem die im Schritte m) vorgesehen Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum Fahrzeug-Computersystem gemäß der Upload-Instruktion ausführt wurde, kann es vorgesehen sein, dass die bei dieser Datenübertragung übertragenen Daten vom Fahrzeug-Computersystem über eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, insbesondere eine Funkverbindung, an wenigstens ein weiteres Fahrzeug-Computersystem eines weiteren Fahrzeuges übertragen werden. Eine Datenübertragung von Fahrzeug-zu-Fahrzeug kann vom Computersystem außerhalb der Fahrzeuge geplant, initiiert, überwacht und/oder optimiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen,
    1. n) dass das Fahrzeug-Computersystem ein drahtloses lokales Netzwerk bereitstellt,
    2. o) dass sich das mobile Endgerät, insbesondere nutzerinteraktionsfrei, mit dem vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk verbindet,
    3. p) dass das Fahrzeug-Computersystem den Schritt b) ausführt, sobald sich das mobile Endgerät mit dem vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk verbunden hat.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte n) bis p) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte n) bis p) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, dass zur Hinzufügung des mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg folgende Schritte ausgeführt werden:
    1. q) ein Nutzer bewirkt durch eine Nutzerinteraktion mit dem mobilen Endgerät, dass sich das mobile Endgerät mit einem vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk verbindet,
    2. r) der Nutzer bewirkt durch eine Nutzerinteraktion mit dem mobilen Endgerät, dass das mobile Endgerät einen Endgerät-Identifikator an das Computersystem sendet,
    3. s) das Computersystem empfängt den Endgerät-Identifikator und überprüft, ob dieser in einer Datenbank des Computersystems hinterlegt ist, falls der Endgerät-Identifikator nicht in der Datenbank des Computersystems hinterlegt ist, erzeugt das Computersystem einen temporären Identifikator und hinterlegt diesen zusammen mit dem Endgerät-Identifikator des mobilen Endgerätes,
    4. t) das Computersystem sendet den temporären Identifikator an das mobile Endgerät,
    5. u) das mobile Endgerät empfängt den temporären Identifikator und sendet den temporären Identifikator über das vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellte drahtlose lokale Netzwerk an das Fahrzeug-Computersystem,
    6. v) das Fahrzeug-Computersystem empfängt den temporären Identifikator und ermittelt eine Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts,
    7. w) das Fahrzeug-Computersystem sendet den temporären Identifikator, die Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts und einen im Fahrzeug-Computersystem hinterlegten Fahrzeug-Identifikator an das Computersystem,
    8. x) das Computersystem empfängt den temporären Identifikator, die Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts und einen Fahrzeug-Identifikator,
    9. y) das Computersystem vergleicht den empfangenen temporären Identifikator mit dem hinterlegten temporären Identifikator,
    10. z) falls der empfangenen temporäre Identifikator mit dem hinterlegten temporären Identifikator übereinstimmt, erzeugt das Computersystem einen neuen Datenbankeintrag in der Datenbank, wobei der neue Datenbankeintrag den empfangenen Endgerät-Identifikator des mobilen Endgeräts, die empfangene Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts und den empfangenen Fahrzeug-Identifikator umfasst.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte s) bis z) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte s) bis z) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass falls das Computersystem im Schritt s) feststellt, dass der Endgerät-Identifikator bereits in der Datenbank hinterlegt ist, so dass der Schritt t) vom Computersystem nicht ausgeführt wird, sodass auch die Schritte u) bis z) nicht ausgeführt werden.
  • Die Datenbank kann eine computerimplementierte Datenbank sein. Die Datenbank, insbesondere die computerimplementierte Datenbank, kann mehrere Datensätze umfassen, wobei ein Datensatz jeweils wenigstens einen Endgeräte-Identifikator eines mobilen Endgerätes, eine Hardware-Adresse eines zum Endgeräte-Identifikator dazugehörigen mobilen Endgerätes und einen Fahrzeug-Identifikator umfasst. Hierbei kann die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes wenigstens einer der OSI-Schichten 1-2 zugeordnet sein. Der Fahrzeug-Identifikator kann wenigstens einer der OSI-Schichten 5-7 zugeordnet sein.
  • Der Endgerät-Identifikator kann wenigstens einer der OSI-Schichten 3-7 zugeordnet sein. Der jeweilige Datensatz kann auch den Status einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem umfassen. Der jeweilige Datensatz kann auch den Status einer Datenübertragung zwischen dem Computersystem und dem mobilen Endgerät umfassen. Der jeweilige Datensatz kann auch den Status einer Datenübertragung zwischen dem Computersystem und dem Fahrzeug-Computersystem umfassen.
    Die Nutzerinteraktion im Schritt q) kann beispielsweise die Auswahl eines vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerkes und/oder die Eingabe eines Passwortes sein, um eine kommunizierende Verbindung mit einem vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk aufzubauen.
  • Die Nutzerinteraktion im Schritt r) kann das Öffnen und/oder das Starten und/oder das Ausführen einer Applikation bzw. einer Anwendersoftware auf dem mobilen Endgerät sein.
  • Die Nutzerinteraktionen im Schritt q) und Schritt r) können als kombinierte, insbesondere zeitgleiche, Nutzerinteraktion ausgebildet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen,
    1. aa) dass das Computersystem nach einem Auslöseereignis eine Datenübertragung an eine Fahrzeugklasse mit bestimmten Fahrzeug-Identifikatoren initiiert,
    2. bb) dass das Computersystem zur Initiierung der Datenübertragung alle hinterlegten Endgeräte-Identifikatoren ermittelt, deren Fahrzeug-Identifikatoren von der Fahrzeugklasse umfasst werden,
    3. cc) dass das Computersystem eine an den jeweiligen Endgerät-Identifikator adressierte Download-Instruktion an das jeweilige mobile Endgerät übermittelt, um eine Datenübertragung vom Computersystem zum jeweiligen mobilen Endgerät zu initiieren,
    4. dd) dass das jeweilige mobile Endgerät nach einem Empfang der Download-Instruktion überprüft, ob es eine Datenübertragung mit dem Computersystem über ein lokales drahtloses, insbesondere nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes, Netzwerk außerhalb des Fahrzeuges vornehmen kann,
    5. ee) dass das jeweilige mobile Endgerät eine Datenübertragung vom Computersystem zum jeweiligen mobilen Endgerät gemäß der Download-Instruktion ausführt, falls das jeweilige mobile Endgerät über ein lokales drahtloses, insbesondere nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes, Netzwerk außerhalb des Fahrzeuges eine Datenübertragung mit dem Computersystem vornehmen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte aa) bis ee) nutzerinteraktionsfrei und/oder automatisiert ausgeführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte aa) bis ee) in der angegeben alphabetischen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Das Auslöseereignis kann beispielweise ein Upload einer neuen Datei auf das Computersystem sein und/oder eine Übermittlung einer Fahrzeugklassen-Update-Instruktion an das Computersystem sein.
  • In den Verfahrensschritt bb) kann das Computersystem die Datenbank durchsuchen, um Endgeräte-Identifikatoren zu ermitteln.
  • Die Download-Instruktion kann Anweisungen beinhalten, die das mobile Endgerät veranlassen, eine Datei und/oder ein Datensegment einer Datei vom Computersystem herunterzuladen. Hierbei kann eine Datei und/oder ein Datensegment einer auf einen computerlesbaren Speicher des mobilen Endgerätes übertragen und/oder gespeichert werden. Die Download-Instruktion kann einen Download-Link und/oder eine URL zu einer Datei und/oder einem Datensegment einer Datei aufweisen. Die Download-Instruktion kann Anweisungen beinhalten, die das mobile Endgerät veranlassen, eine Status-Nachricht an das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem zu übermitteln. Die Status-Nachricht kann beinhalten, ob der Download vom Computersystem zum mobilen Endgerät gemäß der Download-Instruktion erfolgreich ausgeführt wurde. Über die Status-Nachricht kann das außerhalb des Fahrzeuges angeordnete Computersystem beispielsweise die Datenübertragung, insbesondere eine segmentierte Datenübertragung, zum mobilen Endgerät steuern, insbesondere überwachen und/oder nachhalten und/oder optimieren.
  • Die Download-Instruktion kann einmal oder mehrmals, insbesondere in regelmäßigen Zeitabständen, an das mobile Endgerät übermittelt werden.
  • Der Endgerät-Identifikator kann einen Nutzer-Identifikator umfassen oder ein Nutzer-Identifikator sein, um die Download-Instruktion in Form einer Notifikation, insbesondere in Form einer Push-Notifikation, über einen Push-Notifikation-Service an das mobile Endgerät zu übertragen.
  • Für einen Empfang der Download-Instruktion vom Computersystem kann das mobile Endgerät über ein Mobilfunknetz oder über ein nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes lokales drahtloses Netzwerk mit einem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere dem Internet, verbunden sein.
  • Eine Ausführung der Datenübertragung vom Computersystem zum jeweiligen mobilen Endgerät erfolgt nur, wenn das mobile Endgerät über ein nicht vom Fahrzeug-Computersystem bereitgestelltes lokales drahtloses Netzwerk mit einem paketvermittelnden Netzwerk, insbesondere dem Internet, verbunden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen,
    1. ff) dass die Datenübertragung zwischen dem Computersystem und dem jeweiligen mobilen Endgerät in segmentierter Weise erfolgt, und/oder
    2. gg) dass die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem in segmentierter Weise erfolgt, und/oder
    3. hh) dass das Computersystem eine segmentweise Übertragung zwischen dem Computersystem und dem jeweiligen mobilen Endgerät steuert, insbesondere überwacht und/oder nachhält und/oder optimiert, und/oder
    4. ii) dass das Computersystem eine segmentweise Übertragung zwischen dem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem steuert, insbesondere überwacht und/oder nachhält und/oder optimiert.
  • Eine Datenübertragung in segmentierter Weise (segmentweise Übertragung) kann vorsehen, dass eine Datei die zwischen dem Computersystem und dem Fahrzeug-Computersystem übertragen wird, in mehrere, insbesondere gleichgroße, Datensegmente unterteilt wird. Bei einer Datenübertragung in segmentierter Weise kann ein Datensegment oder mehrere Datensegmente zwischen dem Computersystem und dem jeweiligen mobilen Endgerät übertragen werden. Bei einer Datenübertragung in segmentierter Weise kann ein Datensegment oder mehrere Datensegmente zwischen dem Fahrzeug-Computersystem und dem jeweiligen mobilen Endgerät übertragen werden. Es kann vorgesehen sein, dass das mobile Endgerät ein Datensegment oder mehrere Datensegmente, die es bereits an das Fahrzeug-Computersystem oder Computersystem übertragen hat, von einem computerlesbaren Speicher löscht, um den Speicherplatz für weitere Datensegmente freizugeben.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Computersystem
    • - mit einer Datenbank, bei der ein Datenbankeintrag jeweils wenigstens einen Endgeräte-Identifikator eines mobilen Endgeräts, eine Hardware-Adresse eines mobilen Endgeräts und einen Fahrzeug-Identifikator umfasst, und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte c) und d), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte e), f) und g), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Hinzufügung eines mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte s), t), x), y) und z), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Datenübertragung an das mobile Endgerät durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte aa), bb) und cc), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Steuerung, insbesondere an einer Überwachung und/oder Nachhaltung und/oder Optimierung, einer segmentweisen Übertragung.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine computerimplementierte Datenstruktur für ein erfindungsgemäßes Computersystem zur Ermittlung eines Endgeräte-Identifikators eines mobilen Endgerätes aus einer Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes und einem Fahrzeug-Identifikator, um eine Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem durch das Computersystem zu initiieren,
    • - wobei die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes wenigstens einer der OSI-Schichten 1-2 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes ist, und
    • - wobei der Fahrzeug-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 5-7 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeugs ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeug-Computersystems ist, und
    • - wobei der Endgerät-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 3-7 zugeordnet ist.
  • Die Erfindung kann die Verwendung einer solchen computerimplementierten Datenstruktur in einem erfindungsgemäßen Computersystem, welches außerhalb eines Fahrzeuges angeordnet ist, vorsehen.
  • Unter OSI ist das „Open Systems Interconnection Model“ zu verstehen.
  • Die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes kann eine MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse) sein. Die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes kann der Netzzugangs-Schicht des TCP/IP-Referenzmodell zugeordnet sein. Der Fahrzeug-Identifikator kann der Anwendungs-Schicht des TCP/IP-Referenzmodell zugeordnet sein. Der Endgerät-Identifikator kann der Internet-Schicht und/oder Transport-Schicht und/oder Anwendungs-Schicht des TCP/IP-Referenzmodell zugeordnet sein.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug-Computersystem für ein Fahrzeug
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte a) und b), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte n), o) und p), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte v) und w), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung zur segmentweisen Übertragung.
  • Das Fahrzeug-Computersystem kann in einem Fahrzeug angeordnet, insbesondere fest angeordnet, sein.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein mobiles Endgerät
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Datenübertragung mit einem Fahrzeug-Computersystem durch Ausführung der das mobile Endgerät betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte I) und m), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg durch Ausführung der das mobile Endgerät betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte q), r) und/oder u), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Datenübertragung mit dem Computersystem durch Ausführung der das mobile Endgerät betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte dd) und ee), und/oder
    • - mit Mitteln zur Mitwirkung zur segmentweisen Übertragung.
  • Das mobile Endgerät kann beispielsweise als Smartphone oder Smartwatch ausgebildet sein.
    Ferner betrifft die Erfindung ein System mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Computersystem, und/oder mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Fahrzeug-Computersystem, und/oder mit wenigstens einem erfindungsgemäßen mobilen Endgerät.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm, insbesondere Computerprogramm[produkt], umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch ein Computersystem, insbesondere durch ein erfindungsgemäßes Computersystem, dieses veranlassen,
    • - durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte c) und d), an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte e), f) und g), an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte s), t), x), y) und z), an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte aa), bb) und cc), an einer Datenübertragung an das mobile Endgerät mitzuwirken, und/oder
    • - eine segmentweise Übertragung zu steuern, insbesondere zu überwachen und/oder nachzuhalten und/oder zu optimieren.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm, insbesondere Computerprogramm[produkt], umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch ein Fahrzeug-Computersystem, insbesondere durch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug-Computersystem, dieses veranlassen,
    • - durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte a) und b), an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte n), o) und p), an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät und dem Fahrzeug-Computersystem mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte v) und w), an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg mitzuwirken, und/oder
    • - an einer segmentweisen Übertragung mitzuwirken.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm, insbesondere Computerprogramm[produkt], umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch ein mobiles Endgerät, insbesondere durch ein erfindungsgemäßes mobiles Endgerät, dieses veranlassen,
    • - durch Ausführung der das mobile Endgerät betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte I) und m), an einer Datenübertragung mit dem Fahrzeug-Computersystem mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das mobile Endgerät betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte der Schritte q), r) und/oder u), an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes zum Datenübertragungsweg mitzuwirken, und/oder
    • - durch Ausführung der das mobile Endgerät betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte dd) und ee), an einer Datenübertragung vom Computersystem mitzuwirken, und/oder
    • - an einer segmentweisen Übertragung mitzuwirken.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein computerlesbares Medium, auf dem das erfindungsgemäße Computerprogramm zur Steuerung des Computersystems und/oder das erfindungsgemäße Computerprogramm zur Steuerung des Fahrzeug-Computersystems und/oder das erfindungsgemäße Computerprogramm zur Steuerung des mobilen Endgerätes gespeichert ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine Datenübertragung zwischen einem außer eines Fahrzeuges angeordneten Computersystem und einem mobilen Endgerät,
    • 2 eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät und einem Fahrzeug-Computersystem eines Fahrzeuges,
    • 3 eine Datenübertragung zwischen mehreren Fahrzeug-Computersystemen mehrerer Fahrzeuges.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 2, in dem ein Fahrzeug-Computersystem 1 angeordnet ist. Außerdem sind ein außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 und ein mobiles Endgerät 4 dargestellt. Ein paketvermittelndes Netzwerk 5, insbesondere das Internet, ist mit einer Wolke symbolisiert dargestellt. Die schwarzen Doppelpfeile symbolisieren einen Teilabschnitt eines Datenübertragungsweges zwischen dem Fahrzeug-Computersystem 1 und dem außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3.
  • Das mobile Endgerät 4 kann so ausgebildet sein, dass es ohne manuelle Nutzer-Interaktion erkennt, ob es eine Verbindung mit dem Fahrzeug-Computersystem 1 oder mit dem außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 herstellen kann und eine solche Verbindung herstellt, wenn dies möglich ist.
  • Eine Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug-Computersystem 1 und dem außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 erfolgt in zwei Schritten, wobei die zwei Schritte anhand der 1 und 2 beispielhaft für den Fall erläutert werden, dass eine Datenübertragung vom außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 zum Fahrzeug-Computersystem 1 im Fahrzeug 2 erfolgen soll. Der umgekehrte Fall, also eine Datenübertragung vom Fahrzeug-Computersystem 1 im Fahrzeug 2 zum außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3, erfolgt in analoger Weise.
  • In der 1 erfolgt eine Datenübertragung vom außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 zum dem mobilen Endgerät 4. Hierbei ist das mobile Endgerät 4 über ein nicht dargestelltes drahtloses lokales Netzwerk, insbesondere über ein nicht vom Fahrzeug-Computersystem 1 bereitgestelltes drahtloses lokales Netzwerk, mit dem paketvermittelnden Netzwerk 5, insbesondere dem Internet, verbunden. Insbesondere kann das mobile Endgerät 4 in der 1 außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordnet sein. Auch das außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordnete Computersystem 3 ist mit dem paketvermittelnden Netzwerk 5, insbesondere dem Internet, verbunden. Somit ist eine Datenübertragung vom außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 zum dem mobilen Endgerät 4 möglich, sodass die Daten zum mobilen Endgerät 4 übertragen werden. Das mobile Endgerät 4 fungiert hierbei als Zwischenspeicher.
  • In der 2 erfolgt eine Datenübertragung vom mobilen Endgerät 4 zum im Fahrzeug 2 angeordneten Fahrzeug-Computersystem 1. Hierbei ist das mobile Endgerät 4 über ein nicht dargestelltes drahtloses lokales Netzwerk, insbesondere über ein vom Fahrzeug-Computersystem 1 bereitgestelltes drahtloses lokales Netzwerk, mit dem Fahrzeug-Computersystem 1 verbunden. Insbesondere kann das mobile Endgerät 4 in der 2 innerhalb des Fahrzeuges 2 angeordnet sein. Das mobile Endgerät 4 überträgt die Daten an das Fahrzeug-Computersystem 1, die es in der 1 vom außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordnete Computersystem 3 erhalten hat.
  • Die Datenübertragung in 1 und 2 erfolgt vorzugsweise nutzerinteraktionsfrei, also ohne manuelle Nutzer-Interaktion, und ermöglicht es Speicherressourcen des mobilen Endgerätes 4 zu nutzen, um die Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug-Computersystem 1 und dem außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 in zwei Schritten, insbesondere in zwei räumlich und/oder zeitlich voneinander getrennten Datenübertragungsschritten, zu realisieren.
  • Die 3 zeigt eine Weiterbildung, in der ein weiteres Fahrzeug 2a oder mehrere weitere nicht dargestellte Fahrzeuge vorhanden sind. Jedes weitere Fahrzeug 2a umfasst ein Fahrzeug-Computersystem 1a, wobei die Fahrzeug-Computersysteme 1 und 1a untereinander eine Datenübertragung über ein lokales drahtloses Netzwerk (z.B. Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation) vornehmen können.
  • Daten, die gemäß der Beschreibung zur 1 und 2 vom außerhalb des Fahrzeuges 2 angeordneten Computersystem 3 zum Fahrzeug-Computersystem 1 übertragen wurden, können nicht nur im Fahrzeug-Computersystem 1 genutzt werden, sondern zusätzlich an wenigstens ein weiteres Fahrzeug-Computersystem 1a übertragen werden. Dieser Datenverteilungsprozess von Fahrzeug-Computersystem zu Fahrzeug-Computersystem kann durch das außerhalb der Fahrzeuge 2 und 2a angeordnete Computersystem 3 geplant, angestoßen, überwacht und/oder optimiert werden. Dies führt zu einer weiteren Kosteneinsparung gegenüber der Nutzung von Mobilfunknetzen sowie der Entlastung des Mobilfunknetzes.

Claims (17)

  1. Verfahren, insbesondere computerimplementiertes Verfahren, zur Datenübertragung zwischen einem Fahrzeug-Computersystem (1) in einem Fahrzeug (2) und einem außerhalb des Fahrzeuges (2) angeordneten Computersystem (3) über einen Datenübertragungsweg umfassend ein mobiles Endgerät (4), a) bei dem das Fahrzeug-Computersystem (1) eine Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) ermittelt, b) bei dem das Fahrzeug-Computersystem (1) die ermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) zusammen mit einem im Fahrzeug-Computersystem (1) hinterlegten Fahrzeug-Identifikator an das Computersystem (3) sendet, c) bei dem das Computersystem (3) die vom Fahrzeug-Computersystem (1) übermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und den vom Fahrzeug-Computersystem (1) übermittelten Fahrzeug-Identifikator empfängt, d) bei dem das Computersystem (3) basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) initiiert, wenn eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) erforderlich ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem (3) im Schritt d) folgende Verfahrensschritte zur Initiierung einer Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) ausführt: e) das Computersystem (3) ermittelt basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator, ob das mobile Endgerät (4) ein Teil des Datenübertragungsweges ist, f) falls das mobile Endgerät (4) ein Teil des Datenübertragungsweges ist, ermittelt das Computersystem (3) basierend auf der empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und dem empfangenen Fahrzeug-Identifikator, ob eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) erforderlich ist, g) falls eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) erforderlich ist, ermittelt das Computersystem (3) eine zur empfangenen Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und zum empfangenen Fahrzeug-Identifikator zugehörigen Endgerät-Identifikator des mobilen Endgerätes (4) und sendet eine an den Endgerät-Identifikator adressierte Datenübertragungs-Instruktion an das mobile Endgerät (4), um eine Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) zu initiieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, h) dass die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) wenigstens einer der OSI-Schichten 1-2 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) ist, und/oder i) dass der Fahrzeug-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 5-7 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeugs (2) ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeug-Computersystems (1) ist, und/oder j) dass der Endgerät-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 3-7 zugeordnet ist, und/oder k) dass das Fahrzeug-Computersystem (1) im Schritt b) die ermittelte Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und den Fahrzeug-Identifikator als Nutzdaten an Computersystem (3) sendet.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, I) dass das mobile Endgerät (4) die vom Computersystem (3) gesendete Datenübertragungs-Instruktion empfängt, m)dass das mobile Endgerät (4) die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) gemäß der Datenübertragungs-Instruktion ausführt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, n) dass das Fahrzeug-Computersystem (1) ein drahtloses lokales Netzwerk bereitstellt, o) dass sich das mobile Endgerät (4), insbesondere nutzerinteraktionsfrei, mit dem vom Fahrzeug-Computersystem (1) bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk verbindet, p) dass das Fahrzeug-Computersystem (1) den Schritt b) ausführt, sobald sich das mobile Endgerät (4) mit dem vom Fahrzeug-Computersystem (1) bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk verbunden hat.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hinzufügung des mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg folgende Schritte ausgeführt werden: q) ein Nutzer bewirkt durch eine Nutzerinteraktion mit dem mobilen Endgerät (4), dass sich das mobile Endgerät (4) mit einem vom Fahrzeug-Computersystem (1) bereitgestellten drahtlosen lokalen Netzwerk verbindet, r) der Nutzer bewirkt durch eine Nutzerinteraktion mit dem mobilen Endgerät (4), dass das mobile Endgerät (4) einen Endgerät-Identifikator an das Computersystem (3) sendet, s) das Computersystem (3) empfängt den Endgerät-Identifikator und überprüft, ob dieser in einer Datenbank des Computersystems (3) hinterlegt ist, falls der Endgerät-Identifikator nicht in der Datenbank des Computersystems (3) hinterlegt ist, erzeugt das Computersystem (3) einen temporären Identifikator und hinterlegt diesen zusammen mit dem Endgerät-Identifikator des mobilen Endgerätes (4), t) das Computersystem (3) sendet den temporären Identifikator an das mobile Endgerät (4), u) das mobile Endgerät (4) empfängt den temporären Identifikator und sendet den temporären Identifikator über das vom Fahrzeug-Computersystem (1) bereitgestellte drahtlose lokale Netzwerk an das Fahrzeug-Computersystem (1), v) das Fahrzeug-Computersystem (1) empfängt den temporären Identifikator und ermittelt eine Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts (4), w) das Fahrzeug-Computersystem (1) sendet den temporären Identifikator, die Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts (4) und einen im Fahrzeug-Computersystem (1) hinterlegten Fahrzeug-Identifikator an das Computersystem (3), x) das Computersystem (3) empfängt den temporären Identifikator, die Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts (4) und einen Fahrzeug-Identifikator, y) das Computersystem (3) vergleicht den empfangenen temporären Identifikator mit dem hinterlegten temporären Identifikator, z) falls der empfangenen temporäre Identifikator mit dem hinterlegten temporären Identifikator übereinstimmt, erzeugt das Computersystem (3) einen neuen Datenbankeintrag in der Datenbank, wobei der neue Datenbankeintrag den empfangenen Endgerät-Identifikator des mobilen Endgeräts (4), die empfangene Hardware-Adresse des mobilen Endgeräts (4) und den empfangenen Fahrzeug-Identifikator umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aa) dass das Computersystem (3) nach einem Auslöseereignis eine Datenübertragung an eine Fahrzeugklasse mit bestimmten Fahrzeug-Identifikatoren initiiert, bb) dass das Computersystem (3) zur Initiierung der Datenübertragung alle hinterlegten Endgeräte-Identifikatoren ermittelt, deren Fahrzeug-Identifikatoren von der Fahrzeugklasse umfasst werden, cc) dass das Computersystem (3) eine an den jeweiligen Endgerät-Identifikator adressierte Download-Instruktion an das jeweilige mobile Endgerät (4) übermittelt, um eine Datenübertragung vom Computersystem (3) zum jeweiligen mobilen Endgerät (4) zu initiieren, dd) dass das jeweilige mobile Endgerät (4) nach einem Empfang der Download-Instruktion überprüft, ob es eine Datenübertragung mit dem Computersystem (3) über ein lokales drahtloses Netzwerk außerhalb des Fahrzeuges vornehmen kann, ee) dass das jeweilige mobile Endgerät (4) eine Datenübertragung vom Computersystem (3) zum jeweiligen mobilen Endgerät (4) gemäß der Download-Instruktion ausführt, falls das jeweilige mobile Endgerät (4) über ein lokales drahtloses Netzwerk außerhalb des Fahrzeuges eine Datenübertragung mit dem Computersystem (3) vornehmen kann.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ff) dass die Datenübertragung zwischen dem Computersystem (3) und dem jeweiligen mobilen Endgerät (4) in segmentierter Weise erfolgt, und/oder gg) dass die Datenübertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) in segmentierter Weise erfolgt, und/oder hh) dass das Computersystem (3) eine segmentweise Übertragung zwischen dem Computersystem (3) und dem jeweiligen mobilen Endgerät (4) steuert, und/oder ii) dass das Computersystem (3) eine segmentweise Übertragung zwischen dem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) steuert.
  9. Computersystem (3) - mit einer Datenbank, bei der ein Datenbankeintrag jeweils wenigstens einen Endgeräte-Identifikator eines mobilen Endgeräts (4), eine Hardware-Adresse eines mobilen Endgeräts (4) und einen Fahrzeug-Identifikator umfasst, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und einem Fahrzeug-Computersystem (1) durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte c) und d), des Anspruches 1, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und einem Fahrzeug-Computersystem (1) durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte e), f) und g), des Anspruches 2, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Hinzufügung eines mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte s), t), x), y) und z), des Anspruches 6, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Datenübertragung an das mobile Endgerät (4) durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte aa), bb) und cc), des Anspruches 7, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Steuerung einer segmentweisen Übertragung, insbesondere gemäß Anspruch 8.
  10. Computerimplementierte Datenstruktur für ein Computersystem (3) gemäß Anspruch 9 zur Ermittlung eines Endgeräte-Identifikators eines mobilen Endgerätes (4) aus einer Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) und einem Fahrzeug-Identifikator, um eine Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und einem Fahrzeug-Computersystem (1) durch das Computersystem (3) zu initiieren, - wobei die Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) wenigstens einer der OSI-Schichten 1-2 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des mobilen Endgerätes (4) ist, und - wobei der Fahrzeug-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 5-7 zugeordnet ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeugs (2) ist und/oder eine zeitlich nicht variierende Hardware-Adresse des Fahrzeug-Computersystems (1) ist, und - wobei der Endgerät-Identifikator wenigstens einer der OSI-Schichten 3-7 zugeordnet ist.
  11. Fahrzeug-Computersystem (1) für ein Fahrzeug (2) - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem (1) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte a) und b), des Anspruches 1, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem (1) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte n), o) und p), des Anspruches 5, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem (1) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte v) und w), des Anspruches 6, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung zur segmentweisen Übertragung, insbesondere gemäß Anspruch 8.
  12. Mobiles Endgerät (4) - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Datenübertragung mit einem Fahrzeug-Computersystem (1) durch Ausführung der das mobile Endgerät (4) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte I) und m), des Anspruches 4, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg durch Ausführung der das mobile Endgerät (4) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte q), r) und/oder u), des Anspruches 6, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung an einer Datenübertragung mit dem Computersystem (3) durch Ausführung der das mobile Endgerät (4) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte dd) und ee), des Anspruches 7, und/oder - mit Mitteln zur Mitwirkung zur segmentweisen Übertragung, insbesondere gemäß Anspruch 8.
  13. System - mit wenigstens einem Computersystem (3) nach Anspruch 9, und/oder - mit wenigstens einem Fahrzeug-Computersystem (1) nach Anspruch 11, und/oder - mit wenigstens einem mobilen Endgerät (4) nach Anspruch 12.
  14. Computerprogramm, insbesondere Computerprogramm[produkt], umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch ein Computersystem (3), insbesondere durch ein Computersystem (3) nach Anspruch 9, dieses veranlassen, - durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte c) und d), des Anspruches 1 an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und einem Fahrzeug-Computersystem (1) mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte e), f) und g), des Anspruches 2 an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und einem Fahrzeug-Computersystem (1) mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte s), t), x), y) und z), des Anspruches 6 an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das Computersystem (3) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte aa), bb) und cc), des Anspruches 7 an einer Datenübertragung an das mobile Endgerät (4) mitzuwirken, und/oder - eine segmentweise Übertragung, insbesondere gemäß Anspruch 8, zu steuern.
  15. Computerprogramm, insbesondere Computerprogramm[produkt], umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch ein Fahrzeug-Computersystem (1), insbesondere durch ein Fahrzeug-Computersystem (1) nach Anspruch 11, dieses veranlassen, - durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem (1) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte a) und b), des Anspruches 1 an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem (1) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte n), o) und p), des Anspruches 5 an einer Initiierung einer Datenübertragung zwischen einem mobilen Endgerät (4) und dem Fahrzeug-Computersystem (1) mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das Fahrzeug-Computersystem (1) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte v) und w), des Anspruches 6 an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg mitzuwirken, und/oder an einer segmentweisen Übertragung, insbesondere gemäß Anspruch 8, mitzuwirken.
  16. Computerprogramm, insbesondere Computerprogramm[produkt], umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch ein mobiles Endgerät (4), insbesondere durch ein mobiles Endgerät (4) nach Anspruch 12, dieses veranlassen, - durch Ausführung der das mobile Endgerät (4) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte I) und m), des Anspruches 4 an einer Datenübertragung mit dem Fahrzeug-Computersystem (1) mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das mobile Endgerät (4) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte der Schritte q), r) und/oder u), des Anspruches 6 an einer Hinzufügung des mobilen Endgerätes (4) zum Datenübertragungsweg mitzuwirken, und/oder - durch Ausführung der das mobile Endgerät (4) betreffenden Schritte, insbesondere wenigstens der Schritte dd) und ee), des Anspruches 7 an einer Datenübertragung vom Computersystem (3) mitzuwirken, und/oder - an einer segmentweisen Übertragung, insbesondere gemäß Anspruch 8, mitzuwirken.
  17. Computerlesbares Medium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 14 und/oder nach Anspruch 15 und/oder nach Anspruch 16 gespeichert ist.
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