DE102020002399A1 - Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat - Google Patents

Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat Download PDF

Info

Publication number
DE102020002399A1
DE102020002399A1 DE102020002399.1A DE102020002399A DE102020002399A1 DE 102020002399 A1 DE102020002399 A1 DE 102020002399A1 DE 102020002399 A DE102020002399 A DE 102020002399A DE 102020002399 A1 DE102020002399 A1 DE 102020002399A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dentifrice
powdery
granular
water
xylitol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020002399.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102020002399.1A priority Critical patent/DE102020002399A1/de
Publication of DE102020002399A1 publication Critical patent/DE102020002399A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/34Alcohols
    • A61K8/345Alcohols containing more than one hydroxy group
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/0216Solid or semisolid forms
    • A61K8/022Powders; Compacted Powders
    • A61K8/0225Granulated powders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/24Phosphorous; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels mit den Schritten: zur Verfügung stellen einer wasserhaltigen Materialvorlage mit dem Bestandteil Calciumcarbonat, Reduzierung des Wassergehaltes in einem Trocknungsverfahren, so dass der wasserhaltigen Materialvorlage Wasser entzogen wird und das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel als Endprodukt des Trocknungsverfahrens gebildet wird, wobei als Trocknungsverfahren die Wirbelschicht-Sprühgranulation angewendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, ein pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 11 und einen Vorratsbehälter zur Aufbewahrung eines Zahnputzmittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 15.
  • Zahnputzmittel werden zum Reinigen der Zähne, insbesondere auch zur Fluoridierung der Zähne während des Reinigens, eingesetzt. Zahnputzmittel, beispielsweise eine Zahnpasta, umfassen eine Vielzahl von häufig künstlichen Stoffen. Derartige, aus dem Stand der Technik bekannte Zahnputzmittel weisen dadurch Nebenwirkungen auf und sind häufig für Personen mit Allergien nicht geeignet.
  • Die DE 10 2015 014 073 offenbart ein Zahnputzmittel, welches im Wesentlichen aus Calciumcarbonat besteht, zur mechanischen Reinigung der Zähne.
  • Die EP 1 466 003 B1 zeigt eine pflanzliche Zusammensetzung zur oralen Verabreichung, umfassend einen Extrakt von Heliopsis-Iongipes-Wurzel in einer Menge von 0,01-10 Gew.-% der Zusammensetzung in Kombination mit einem oralen Träger, wobei die Zusammensetzung in einer Form vorliegt ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Pulver, einem Gel, einer Paste, einer Tablette, einer Kapsel, einem Kaugummi, einer Lutschtablette, einem Aerosol oder einem Spray, und einer Flüssigkeit, die wenigstens einen Aromastoff enthält; wobei die Zusammensetzung eine Menge von 0,5-1000 mg des Extrakts pro wirksamer Dosierung bereitstellt.
  • Die WO 2015/140308 A1 zeigt ein Zahnputzmittel mit Calciumcarbonat und Hydroxylapatite.
  • Die WO 2004/000252 A1 zeigt ein Zahnputzmittel mit Xylitol.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels, ein pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels und einen Vorratsbehälter zur Aufbewahrung eines Zahnputzmittels zur Verfügung zu stellen bei dem das Zahnputzmittel eine gründliche Reinigung der Zähne und Entfernung der Zahnbeläge auf den Zähnen, eine Remineralisation der Zähne und einen Schutz vor Karies ermöglicht ohne schädliche Nebenwirkungen und insbesondere für Personen mit Allergien geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels mit den Schritten: zur Verfügung stellen einer wasserhaltigen Materialvorlage mit dem Bestandteil Calciumcarbonat, Reduzierung des Wassergehaltes in einem Trocknungsverfahren, so dass der wasserhaltigen Materialvorlage Wasser entzogen wird und das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel als Endprodukt des Trocknungsverfahrens gebildet wird, wobei als Trocknungsverfahren die Wirbelschicht-Sprühgranulation angewendet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Wirbelschicht-Sprühgranulation in einem kontinuierlichen Prozess durchgeführt, so dass kontinuierlich die wasserhaltige Materialvorlage zugeführt wird und kontinuierlich das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel dem Verfahren entnommen wird.
  • In einer zusätzlichen Variante wird die Wirbelschicht-Sprühgranulation in einem Prozessraum, insbesondere einer Sprühkammer, ausgeführt indem dem Prozessraum ein Trocknungsmedium, insbesondere Luft, und die wasserhaltige Materialvorlage zugeführt werden.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung wird innerhalb des Prozessraumes aus der wasserhaltigen Materialvorlage an partikelförmigen Trägerkernen das Zahnputzmittel abgeschieden als pulverförmiges oder granulatförmiges Zahnputzmittel und/oder aus der wasserhaltigen Materialvorlage wird aufgrund der Reduzierung des Wassergehaltes in dem Prozessraum das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel gebildet.
  • Zweckmäßig werden die Trägerkerne von dem pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittel gebildet. Innerhalb des Prozessraumes befindet sich während des Förderns der Materialvorlage in den Prozessraum bereits das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel, das von der Luft verwirbelt wird, und an diesen Partikeln des pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels bilden die Trägerkerne. Diese Trägerkerne vergrößern somit den Durchmesser während des Verfahrens.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung umfasst die Materialvorlage zusätzlich die Bestandteile Hydroxylapatit und Xylit.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass das in dem Verfahren herstellte pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel die Bestandteile Calciumcarbonat, Hydroxylapatit und Xylit umfasst.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass der Massenanteil von Hydroxylapatit und Xylit des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels größer als 50%, 55% oder 60% ist. Die Materialvorlage weist hierzu vorzugsweise einen Massenanteil in der Trockenmasse von Hydroxylapatit und Xylit auf, der größer als 50%, 55% oder 60% ist.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass der Massenanteil von Calciumcarbonat des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels größer als 30%, 35%, 40% oder 45% ist und/oder kleiner als 50%, 55%, 60% oder 65% ist. Die Materialvorlage weist hierzu vorzugsweise einen Massenanteil in der Trockenmasse von Calciumcarbonat auf, der größer als 30%, 35%, 40% oder 45% ist und/oder kleiner als 50%, 55%, 60% oder 65% ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass der Massenanteil von Hydroxylapatit des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels zwischen 5% und 25%, insbesondere zwischen 9% und 15%, liegt und/oder das Verfahren dahingehend ausgeführt wird, dass der Massenanteil von Xylit des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels zwischen 40% und 60%, insbesondere zwischen 45% und 55%, liegt. Die Materialvorlage weist hierzu vorzugsweise einen Massenanteil in der Trockenmasse von Hydroxylapatit auf, der zwischen 5% und 25%, insbesondere zwischen 9% und 15%, liegt und/oder weist hierzu vorzugsweise einen Massenanteil in der Trockenmasse von Xylit auf, der zwischen 40% und 60%, insbesondere zwischen 45% und 55%, liegt.
  • Erfindungsgemäßes pulverförmiges oder granulatförmiges Zahnputzmittel und/oder Stoff und/oder Stoffgemisch und/oder Zusammensetzung und/oder Zahnputzstoff und/oder Zahnputzzusammensetzung zum Reinigen und Remineralisieren der Zähne und/oder zur Verhinderung von Karies und/oder zum Entfernen von Zahnbelägen von den Zähnen mit Calciumcarbonat als einem Schleifmittel zum mechanischen Entfernen der Zahnbeläge, wobei das Zahnputzmittel die Bestandteile Hydroxylapatit und Xylit umfasst und der der Massenanteil von Hydroxylapatit und Xylit des Zahnputzmittels größer als 50%, 55% oder 60% ist. Aufgrund des hohen Anteils an Calciumcarbonat in dem Zahnputzmittel ist einerseits eine wirksame und zuverlässige mechanische Reinigung der Zähne und Entfernung der Zahnbeläge gewährleistet und andererseits sind keine künstlichen Stoffe vorhanden, so dass dadurch das Zahnputzmittel im Wesentlichen keine Nebenwirkungen aufweist und damit insbesondere auch für Personen mit Allergien geeignet ist. Hydroxylapatit und Xylit schützen vor Karies und bewirken eine Remineralisation der Zähne.
  • In einer weiteren Ausgestaltung liegt der Massenanteil von Hydroxylapatit des Zahnputzmittels zwischen 5% und 25%, insbesondere zwischen 9% und 15%.
  • Insbesondere liegt der Massenanteil von Xylit des Zahnputzmittels zwischen 40% und 60%, insbesondere zwischen 45% und 55%.
  • In einer ergänzenden Ausgestaltung ist der Massenanteil von Calciumcarbonat des Zahnputzmittels größer als 30%, 35%, 40% oder 45% und/oder kleiner als 50%, 55%, 60% oder 65%.
  • Erfindungsgemäßer Vorratsbehälter zur Aufbewahrung eines Zahnputzmittels und in dem Vorratsbehälter ein Zahnputzmittel angeordnet ist, wobei in dem Vorratsbehälter ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenes Zahnputzmittel angeordnet ist, vorzugsweise in dem Vorratsbehälter Zahnputzmittel mit einer Masse zwischen 0,5 g und 200 g, insbesondere zwischen 0,5 g und 10 g, angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäßer Sammelbehälter und in dem Sammelbehälter sind mehrere, insbesondere wenigstens 5, 10, 20, 30 oder 50, Vorratsbehälter angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Zahnputzmittel einen Massenanteil von Wasser kleiner als 5%, 3%, 1%, 0,5% oder 0,1 % auf.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren dahingehend ausgeführt, dass das Zahnputzmittel einen Massenanteil von Wasser kleiner als 5%, 3%, 1%, 0,5% oder 0,1% aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird das Trocknungsgas, insbesondere die Luft, während des Ausleitens aus dem Prozessraum und vor dem Leiten in die Umgebung durch eine Abscheideeinrichtung, insbesondere einem Filter und/oder einem Zyklon, geleitet, so dass an der Abscheideeinrichtung Zahnputzmittel abgeschieden wird. Vorzugsweise wird das abgeschiedene Zahnputzmittel dem Prozessraum und/oder einem Sammelbehälter für Zahnputzmittel zugeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die durchschnittliche Verweilzeit oder Prozessdauer von dem Einbringen der Materialvorlage in den Prozessraum bis zum Ausleiten des gebildeten Zahnputzmittels aus dem Prozessraum größer als 0,5 min, 1 min, 3 min, 5 min oder 10 min und/oder kleiner als 60 min, 30 min, 10 min oder 5 min.
  • Vorzugsweise liegt das Zahnputzmittel, insbesondere das Calciumcarbonat, in Korngrößen, insbesondere durchschnittlichen Korngrößen, zwischen 5 µm und 500 µm, vorzugsweise zwischen 10 µm und 100 µm, insbesondere zwischen 30 µm und 70 µm, vor. In unterschiedlichen Korngrößen weist das Calciumcarbonat eine unterschiedliche Abrasivität zur mechanischen Reinigung der Zähne auf.
  • In einer Variante weist das Zahnputzmittel keine Fluoride auf und/oder das Zahnputzmittel weist keine Konservierungsstoffe auf und/oder das Zahnputzmittel weist keine Säuren, insbesondere keine Ascorbinsäure, auf und/oder das Zahnputzmittel weist keine Tenside auf.
  • Insbesondere weist des Zahnputzmittel wenigstens einen organischen Stoff, insbesondere wenigstens ein Pflanzenextrakt und/oder wenigstens einen Geschmacksstoff und/oder wenigstens einen Duftstoff und/oder wenigstens einen Heilstoff, auf und vorzugsweise beträgt der Anteil der Summe des wenigstens einen organischen Stoffes zwischen 0,1 und 10 Masse-%, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5 Masse-%, insbesondere zwischen 0,5 und 3 Masse-% an dem Zahnputzmittel. Mit den organischen Stoffen kann die Wirkung des Zahnputzmittels weiter verbessert werden. Heilstoffe, beispielsweise Extrakte aus der Melisse und/oder Kamille, können beispielsweise eine Heilwirkung auf das Zahnfleisch ausüben und Geschmacks- und/oder Duftstoffe können einen subjektiv-positiv wirkenden Geschmack oder Duft erzeugen, um die Akzeptanz des Zahnputzmittels zu erhöhen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung die organischen Stoffe aus den nachfolgenden Pflanzen stammen und/oder extrahiert und/oder Teile, beispielsweise getrocknete Teile, der nachfolgenden Pflanzen sind: Himbeerblätter, Dost, Frauenmantel, Spitzwegerich, Holunderblüten, Brennnessel, Königskerzenblüten, Bärwurz, Heublumen, Disteln, Ringelblumenblüten, Kornblumen, Krause Minze, Zitronenverbene, Sonnenblumenblüten, Baldrian, Birke, Löwenzahn, Walderdbeeren, Holunderbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Kirschen, Brombeeren, Walderdbeeren, Heidelbeeren, Wachholder, Waldmeister, Minze, Pfefferminze, Apfelminze, Lindenblüten, Malvenblüten, Melisse, Rosenblüte, Kamille, Hagebutte, Kresse, Bärlauch, Zitronenmelisse, Lavendel, Hopfen, Fichte und/oder Tannennadeln.
  • Erfindungsgemäße Verwendung des in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Zahnputzmittels und/oder des mit dem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Verfahren hergestellten Zahnputzmittels zum Reinigen der Zähne und/oder zur Remineralisierung der Zähne und/oder zur Reduzierung von Karies der Zähne. Die Verwendung des Zahnputzmittels wird analog wie bei einer Zahnpasta ausgeführt, d. h. das Zahnputzmittel wird auf eine Zahnbürste aufgetragen und anschließend mit der Zahnbürste auf den Zähnen verteilt und die Zähne mit der Zahnbürste mechanisch gebürstet.
  • In einer weiteren Variante ist der Vorratsbehälter ein Beutel, ein Stick, ein Sacket oder eine Dose.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine vereinfachte Ansicht einer Anlage zur Herstellung eines pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels,
    • 2 ein vereinfachtes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung des pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Vorratsbehälters als Beutel und
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Sammelbehälters mit einer Vielzahl von Vorratsbehältern gemäß 3.
  • Das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel umfasst im Wesentlichen die Bestandteile Calciumcarbonat (CaCo3), Hydroxylapatit und Xylit.
  • Das Calciumcarbonat dient im Wesentlichen als Schleifmittel zum mechanischen Entfernen der Beläge. Das Calciumcarbonat wird aus natürlichem Kalk, beispielsweise aus Kreide, aus Kalkstein oder aus Marmor hergestellt. Der natürlich vorkommende Kalk wird zunächst gemahlen und/oder zerkleinert. Anschließend erfolgt eine Reinigung des gemahlen und/oder zerkleinerten Kalkes, so dass dadurch der Kalk medizinisch als Zahnputzmittel eingesetzt werden kann.
  • Xylit (auch Xylitol) ist ein Stereoisomer des Zuckeralkohols Pentanpentol und wird in Lebensmitteln auch als Zuckeraustauschstoff eingesetzt. Xylit hat eine kariostatische und antikariogene Wirkung, d. h. bewirkt eine starke Reduzierung von Karies. Kariogene Bakterien können Xylit nicht in dem Stoffwechsel verwenden und sterben ab, so dass auch das Anhaften von Plaquebakterien auf der Zahnoberfläche verhindert wird. Xylit regt die Speichelproduktion an und fördert die Bildung von Komplexen mit Calcium und Speicheleiweißen im Mundraum, was zur Remineralisation der Zähne führt. Xylit erhöht auch den pH-Wert im Mundraum, so dass die Calciumeinlagerung im Zahnschmelz gefördert wird. Xylit ist für Diabetiker geeignet, da es den Blutzucker kaum beeinflusst und im Körper ohne Insulin abgebaut wird.
  • Hydroxylapatit ist ein Mineral und zu 95% im Zahnschmelz (Enamelum) vorhanden. Hydroxylapatit dient somit zur Remineralisation des Zahnschmelzes.
  • Die Herstellung des pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels erfolgt in einer in 1 dargestellten Anlage mittels Wirbelschicht-Sprühgranulation aus einer Materialvorlage.
  • Ein zur Verfügung stellen 21 der Materialvorlage wird ausgeführt indem die Ausgangsstoffe Calciumcarbonat, Hydroxylapatit und Xylit in einer Mischvorrichtung (nicht dargestellt) gemischt werden (Mischen 22 der Materialvorlage) unter Zusatz von Wasser, so dass ein flüssiger, fließfähiger, cremiger Ausgangsstoff hergestellt wird und diese Materialvorlage wird anschließend einem Vorratsbehälter 7 für die Materiavorlage aufbewahrt. Aus dem Vorratsbehälter 7 wird die Materialvorlage mit einer Fördervorrichtung 8, beispielsweise einer Exzenterschneckenpumpe, durch Leitungen einem Sprühkopf 9 mit Düsen zugeführt. Der Sprühkopf 9 ist innerhalb eines Prozessraumes 5 als Sprühkammer 6 angeordnet, so dass ein Fördern 23 der Materialvorlage in den Prozessraum 5 ausgeführt wird. Unter dem Prozessraum 5 ist eine Luftkammer 12 ausgebildet und eine Deckwandung der Luftkammer 12 bildet einen Wirbelboden 10, d. h. die Deckwandung der Luftkammer 12 stellt den Wirbelboden 10 dar als untere Begrenzung des Prozessraumes 5. Der Wirbelboden 10 trennt somit den Prozessraum 5 von der Luftkammer 12. In die Luftkammer 12 wird mit einer Luftfördervorrichtung 13 als einem Gebläse 14 oder Kompressor durch Luftleitungen erwärmte Luft eingeleitet indem die Luft vor dem Einleiten in die Luftkammer 12 mit einer Luftheizung 15 erwärmt wird. In dem Wirbelboden 11 sind eine große Anzahl an Luftdüsen 11 ausgebildet, so dass die warme Luft in der Luftkammer 12 aus den Luftdüsen 11 vertikal nach oben in den Prozessraum 5 einströmt als Fördern 24 von erwärmter Luft in den Prozessraum.
  • Die von dem Sprühkopf 9 mit Düsen in den Prozessraum 5 einführte Materialvorlage wird von der aus den Luftdüsen 11 ausströmenden warmen Luft aufgrund des ausreichenden Druckes der aus den Luftdüsen 11 ausströmenden Luft verwirbelt, so dass ein Verwirbeln und Trocknen 25 der Materialvorlage in dem Prozessraum ausgeführt wird. Die Luft dient somit als Trocknungsgas. Während des Förderns 23 und Einleitens 23 der wasserhaltigen Materialvorlage in den Prozessraum befindet sich bereits trockenes pulverförmiges oder granulatförmiges Zahnputzmittel innerhalb des Prozessraumes 5, das von der Luft verwirbelt wird, so dass die Bildung 27 des Zahnputzmittels ausgeführt wird indem aus der wasserhaltigen Materialvorlage an partikelförmigen Trägerkernen als dem bereits vorhandenen trockenen pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittel das neu gebildete Zahnputzmittel abgeschieden wird, d. h. die Größe der Partikel vergrößert wird. Zusätzlich wird aus der wasserhaltigen Materialvorlage aufgrund der Reduzierung des Wassergehaltes der Materialvorlage in dem Prozessraum 5 das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel gebildet, da die wasserhaltige Materialvorlage in dem Prozessraum von der Luft ständig verwirbelt und getrocknet wird, so dass aus den feuchten Partikeln der Materialvorlage die trockenen Partikel des Zahnputzmittels gebildet werden. Innerhalb des Prozessraumes 5 sind stabförmige Luftfilter 16 mit einer großen Oberfläche vorhanden. Die Luftfilter 16 münden in eine Luftsammelkammer 17 (strichliert dargestellt). Die durch die Luftdüsen 11 eingeleitete Luft wird durch die Luftfilter 16 aus dem Prozessraum 5 wieder ausgeleitet (Ausleiten 26 der Luft aus dem Prozessraum 5), so dass von der aus dem Prozessraum 5 ausgeleiteten Luft kein Zahnputzmittel mitgerissen oder mitgenommen wird. In einer seitlichen Wandung des Prozessraumes 5 ist eine Auslassöffnung 18 vorhanden und in die Auslassöffnung 18 mündet in ein Auslassrohr 19. Ein Ausleiten 28 des gebildeten Zahnputzmittels aus dem Prozessraum 5 wird durch die Auslassöffnung 18 ausgeführt und das trockene pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel wird anschließend durch das Auslassrohr 19 einem Sammelbehälter 20 für das Zahnputzmittel durchgeführt. Die oben beschriebenen Verfahrensschritte werden kontinuierlich ausgeführt. Optional können diesem Zahnputzmittel Geschmacksstoffe, beispielsweise Minze oder Erdbeere, zugegeben werden indem die Geschmacksstoffe der Materialvorlage zugegeben werden.
  • Das Zahnputzmittel ist in einem Vorratsbehälter 1 aufbewahrt. In 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel für den Vorratsbehälter 1 als einen Beutel 4 bzw. Sacket 4 aus Papier dargestellt. In dem Beutel 4 ist eine geringe Menge des Zahnputzmittels für nur eine Anwendung, beispielsweise eine Masse an Zahnputzmittel zwischen 0,5 und 3 g, insbesondere zwischen 0,7 und 2 g, angeordnet. Beispielsweise ist somit in einem Beutel 4 als dem Vorratsbehälter 1 jeweils 1 g Zahnputzmittel angeordnet. Das Öffnen eines Beutels 4 wird durch Aufreißen des Beutels 4 aus Papier ausgeführt, so dass das Zahnputzmittel aus der somit hergestellten Öffnung an dem Beutel 4 auf eine angefeuchtete Zahnbürste gestreut werden kann. In einem Sammelbehälter 2 aus Karton und/oder Kunststoff sind eine Vielzahl von Vorratsbehältern 1, beispielsweise 40 oder 50 Vorratsbehälter 1 angeordnet bzw. bevorratet. Der Sammelbehälter 2 ist als eine Box ausgebildet, welche mittels eines Deckels 3 verschlossen werden kann. In dem Sammelbehälter 2 sind dadurch eine Vielzahl von Vorratsbehältern 1 für die Verwendung als Zahnputzmittel beratet werden. Dies ist notwendig, da in jedem Vorratsbehälter 1 eine ausreichende Masse an Zahnputzmittel für jeweils eine Anwendung zum Putzen der Zähne angeordnet ist. Abweichend hiervon kann das Zahnputzmittel auch in Vorratsbehältern mit größeren Mengen, z. B. 100 g oder 200 g, aufbewahrt werden.
  • Die Verwendung des Zahnputzmittels erfolgt dahingehend, dass das Zahnputzmittel auf eine Zahnbürste zunächst aufgebracht wird und anschließend erfolgt das Reinigen und Putzen der Zähne mittels des Zahnputzmittels in dem Mund wie bei einem klassischen Zahnputzmittel beispielsweise als Zahnpasta. Hierzu wird die Bürste entsprechend auf der Oberfläche der Zähne bewegt. Der Speichel im Mund bei einem Anwender weist eine geringe Konzentration an Kohlendioxid auf, so dass dadurch das Calciumcarbonat auch eine sehr geringe Löslichkeit im Speichel aufweist. Das Calciumcarbonat ist damit weiterhin als Kalk bzw. im Wesentlichen als Kalk und nur in einem vernachlässigbaren Anteil als gelöstes Calciumhydrogencarbonat im Mund vorhanden. Dadurch kann auch während der mechanischen Reinigung der Zähne die zuverlässige Anwendung mit dem Calciumcarbonat als das Schleifmittel zum mechanischen Entfernen der Beläge gewährleistet werden. Zahnbeläge sind beispielsweise ein Biofilm aus mikrobiologischen Schichten und/oder Zahnstein, d. h. Kalk aus dem Speichel, welcher sich zusammen mit Bakterien auf der Oberfläche der Zähne abgelegt hat. Darüber wirkt das Xylit Karies entgegen und das Hydroxylapatit bewirkt eine Remineralisation.
  • Insgesamt betrachtet ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Zahnputzmittels, dem erfindungsgemäßen Zahnputzmittel und dem erfindungsgemäßen Vorratsbehälter mit dem Zahnputzmittel wesentliche Vorteile verbunden. Das Zahnputzmittel ist im Wesentlichen vollständig getrocknet mit einem Massenanteil an Wasser von weniger als 1 % aufgrund der Anwendung der Wirbelschicht-Sprühgranulation bei einer Form als Pulver oder Granulat mit einer kleinen Korngröße, so dass das Zahnputzmittel besonders effektiv im Mundraum angewendet werden kann. Das Zahnputzmittel weist einen Massenanteil von Calciumcarbonat von 40%, einen Massenanteil von Hydroxylapatit von 12% und einen Massenanteil von Xylit von 48%. Diese optimierte Zusammensetzung in im Wesentlichen diesen Massenanteilen bewirken einen besonders effektiven Schutz von Karies und ermöglicht eine intensive Remineralisation der Zähne bei einer guten mechanischen Reinigung der Zähne. Das Zahnputzmittel ermöglicht somit mit Bestandteilen als natürliche Stoffe einen optimalen Schutz der Zähne ohne Nebenwirkungen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015014073 [0003]
    • EP 1466003 B1 [0004]
    • WO 2015/140308 A1 [0005]
    • WO 2004/000252 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels mit den Schritten: - zur Verfügung stellen (21) einer wasserhaltigen Materialvorlage mit dem Bestandteil Calciumcarbonat, - Reduzierung des Wassergehaltes in einem Trocknungsverfahren, so dass der wasserhaltigen Materialvorlage Wasser entzogen wird und - das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel als Endprodukt des Trocknungsverfahrens gebildet wird, wobei als Trocknungsverfahren die Wirbelschicht-Sprühgranulation angewendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelschicht-Sprühgranulation in einem kontinuierlichen Prozess durchgeführt wird, so dass kontinuierlich die wasserhaltige Materialvorlage zugeführt wird und kontinuierlich das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel dem Verfahren entnommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelschicht-Sprühgranulation in einem Prozessraum (5), insbesondere einer Sprühkammer (6), ausgeführt wird indem dem Prozessraum (5) ein Trocknungsmedium, insbesondere Luft, und die wasserhaltige Materialvorlage zugeführt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Prozessraumes (5) aus der wasserhaltigen Materialvorlage an partikelförmigen Trägerkernen das Zahnputzmittel abgeschieden wird als pulverförmiges oder granulatförmiges Zahnputzmittel und/oder aus der wasserhaltigen Materialvorlage aufgrund der Reduzierung des Wassergehaltes in dem Prozessraum das pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel gebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkerne von dem pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittel gebildet werden.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialvorlage zusätzlich die Bestandteile Hydroxylapatit und Xylit umfasst.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren dahingehend ausgeführt wird, dass das in dem Verfahren herstellte pulverförmige oder granulatförmige Zahnputzmittel die Bestandteile Calciumcarbonat, Hydroxylapatit und Xylit umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren dahingehend ausgeführt wird, dass der Massenanteil von Hydroxylapatit und Xylit des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels größer als 50%, 55% oder 60% ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren dahingehend ausgeführt wird, dass der Massenanteil von Calciumcarbonat des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels größer als 30%, 35%, 40% oder 45% ist und/oder kleiner als 50%, 55%, 60% oder 65% ist.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren dahingehend ausgeführt wird, dass der Massenanteil von Hydroxylapatit des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels zwischen 5% und 25%, insbesondere zwischen 9% und 15%, liegt und/oder das Verfahren dahingehend ausgeführt wird, dass der Massenanteil von Xylit des in dem Verfahren herstellten pulverförmigen oder granulatförmigen Zahnputzmittels zwischen 40% und 60%, insbesondere zwischen 45% und 55%, liegt.
  11. Pulverförmiges oder granulatförmiges Zahnputzmittel zum Reinigen und Remineralisieren der Zähne und zur Verhinderung von Karies mit Calciumcarbonat als einem Schleifmittel zum mechanischen Entfernen der Zahnbeläge, wobei das Zahnputzmittel die Bestandteile Hydroxylapatit und Xylit umfasst und der Massenanteil von Hydroxylapatit und Xylit des Zahnputzmittels größer als 50%, 55% oder 60% ist.
  12. Zahnputzmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil von Hydroxylapatit des Zahnputzmittels zwischen 5% und 25%, insbesondere zwischen 9% und 15%, liegt.
  13. Zahnputzmittel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil von Xylit des Zahnputzmittels zwischen 40% und 60%, insbesondere zwischen 45% und 55%, liegt.
  14. Zahnputzmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil von Calciumcarbonat des Zahnputzmittels größer als 30%, 35%, 40% oder 45% ist und/oder kleiner als 50%, 55%, 60% oder 65% ist.
  15. Vorratsbehälter (1) zur Aufbewahrung eines Zahnputzmittels und in dem Vorratsbehälter (1) ein Zahnputzmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vorratsbehälter (1) ein Zahnputzmittel gemäß einem oder mehrerer der Ansprüche 11 bis 14 angeordnet ist, vorzugsweise in dem Vorratsbehälter (1) Zahnputzmittel mit einer Masse zwischen 0,5 g und 200 g, insbesondere zwischen 0,5 g und 10 g, angeordnet ist.
DE102020002399.1A 2020-04-21 2020-04-21 Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat Pending DE102020002399A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020002399.1A DE102020002399A1 (de) 2020-04-21 2020-04-21 Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020002399.1A DE102020002399A1 (de) 2020-04-21 2020-04-21 Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020002399A1 true DE102020002399A1 (de) 2021-10-21

Family

ID=77919354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020002399.1A Pending DE102020002399A1 (de) 2020-04-21 2020-04-21 Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020002399A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004000252A1 (en) 2002-06-20 2003-12-31 Pacific Biolink Pty Limited Protein based oral lubricant
EP1466003B1 (de) 2001-12-14 2013-08-14 V. Mane Fils Kräuterzusammensetzung zur verbesserung der mundhygiene und verfahren zur verwendung davon
WO2015140308A1 (en) 2014-03-21 2015-09-24 Omya International Ag Surface-reacted calcium carbonate for desensitizing teeth
DE102015014073A1 (de) 2015-10-30 2017-05-04 Black Forest Dental GbR (vertreten durch die Gesellschafter: Ralf Stempel, 79809 Weilheim, Jürgen Breinlinger, 5323 Rietheim) Zahnputzmittel

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1466003B1 (de) 2001-12-14 2013-08-14 V. Mane Fils Kräuterzusammensetzung zur verbesserung der mundhygiene und verfahren zur verwendung davon
WO2004000252A1 (en) 2002-06-20 2003-12-31 Pacific Biolink Pty Limited Protein based oral lubricant
WO2015140308A1 (en) 2014-03-21 2015-09-24 Omya International Ag Surface-reacted calcium carbonate for desensitizing teeth
DE102015014073A1 (de) 2015-10-30 2017-05-04 Black Forest Dental GbR (vertreten durch die Gesellschafter: Ralf Stempel, 79809 Weilheim, Jürgen Breinlinger, 5323 Rietheim) Zahnputzmittel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631433T2 (de) Zubereitung für die zahnpflege
DE69828823T2 (de) Zusammensetzungen zur verminderung der menge,aber nicht der konzentration der aus einer zahnpasta gelieferten aktiven wirkstoffe
DE3343200C2 (de)
EP3253359B1 (de) Pulver und verfahren zur reinigung von zähnen
DE60022180T2 (de) Dentales produkt gegen zahnstein und betreffende methode
EP0452446B1 (de) Mund- und zahnpflegemittel
DE69310443T2 (de) Präparat zur oralen Hygiene
DE69123358T2 (de) Antimikrobielle zahnpasta
CN106456528B (zh) 包含墨鱼骨粉的口腔护理组合物及其用途
DE3619867A1 (de) Zahnpasta mit hydrogenkarbonat
DE2433165A1 (de) N-acetylglycin-menthylester, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE2510412A1 (de) Arzneimittel gegen gingivitis
DE3031730A1 (de) Zur anwendung im mund bestimmte, den zahnbelag inhibierende zusammensetzung.
CH671695A5 (de)
CN111012697A (zh) 化橘红精油的新用途
DE10394357T5 (de) Oro-dentale-Kräuterpflegezusammensetzung und Verfahren zur Herstellung derselben
CN103974689B (zh) 洁齿剂组合物和牙齿的再钙化促进剂
KR20010020301A (ko) 안정한 약초 치마제
US20020031481A1 (en) Stable herbal dentrifice
DE102020002399A1 (de) Zahnputzmittel als Pulver oder Granulat
DE102010063720B4 (de) Silberhaltige Zahnpflegezusammensetzung
DE3437679C1 (de) Präparat gegen schlechten Mundgeruch
US20040115138A1 (en) Stable herbal dentifrice
DE102015014073A1 (de) Zahnputzmittel
US8545819B2 (en) Oral care toothpowder composition with fluoride ion source

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication